Gemeinde Kusterdingen N iederschrift über die öffentliche Sitzung ...
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<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kusterdingen</strong><br />
Verhandelt mit dem GR am 28.01.2009<br />
N<strong>iederschrift</strong> <strong>über</strong> <strong>die</strong> Anwesend: Der Vorsitzende Bürgermeister Dr. Soltau<br />
Verhandlungen und und 19 <strong>Gemeinde</strong>räte; Normalzahl 23<br />
Beschlüsse<br />
Beurlaubt: 4<br />
des<br />
<strong>Gemeinde</strong>rates<br />
Außerdem anwesend: OV Brucklacher, Frau Durst-Nerz, Frau<br />
Falkenberg, Herr Gaebele<br />
- öffentlich - Schriftführer Breisch<br />
§ 10<br />
Anhebung der Vergabeschwellenwerte für Bau- und Lieferleistungen im kommunalen<br />
Ausschreibungsverfahren<br />
Die Beratungsvorlage 002/2009 wird Bestandteil der N<strong>iederschrift</strong>.<br />
Herr Gaebele erläutert den Sachverhalt anhand der Beratungsvorlage. Er führt aus, dass das<br />
Innenministerium Baden-Württemberg eine Empfehlung für Wertgrenzen für <strong>die</strong> Vergabe von<br />
Aufträgen im kommunalen Bereich herausgegeben hat. Diese resultiert aus einer direkt vom<br />
Ministerpräsidenten eingesetzten Arbeitsgruppe. Die Empfehlung hat den Hintergrund, dass<br />
durch eine Anhebung der Schwellenwerte für freihändige und beschränkte Ausschreibungen<br />
das örtliche Handwerk in seiner Position gestärkt werden soll, aber auch, dass <strong>die</strong><br />
Kommunen bei kleineren Bauaufträgen auf bewährte Partner im Rahmen einer freihändigen<br />
oder beschränkten Ausschreibung nach VOB/A § 3 zurückgreifen können.<br />
Der Vorsitzende ergänzt, dass der BUA bereits einstimmig zugestimmt hat.<br />
GR Hoß möchte wissen, ob <strong>die</strong> im VOL-Bereich für <strong>die</strong> freihändige Vergabe vorgeschlagen<br />
10.000 € für Bauleistungen gelten, oder auch zum Beispiel für ein Auto.<br />
Herr Gaebele antwortet, dass <strong>die</strong>se für Bauleistungen gelten.<br />
GR Lumpp meint, dass <strong>die</strong> <strong>Gemeinde</strong> der größte Auftragsgeber für Handwerker und Firmen<br />
sei. Durch <strong>die</strong> Änderung der Wertgrenzen wird <strong>die</strong> Konkurrenz kleiner, da bleibt zu hoffen,<br />
dass sich <strong>die</strong> örtlichen Handwerker nicht absprechen.