Gemeinde Kusterdingen N iederschrift über die öffentliche Sitzung ...

Blatt 4 zu § 6
Der Vorsitzende dankt den beiden Herren und bittet die Mitglieder des Gemeinderates ihre
Fragen zu stellen.
GR Hoß sagt, dass man im Gemeindeboten darauf hinweisen müsse, dass Tiere in der Brutund
Nistzeiten nicht gestört werden dürfen. Er möchte wissen, ob man bei den
Abfallablagerern einen Schuldigen findet. Es sollte auf jeden Fall so weit verfolgt werden,
dass ein Bewusstsein geschafft wird.
Herr Dr. Höcker erwidert, dass man jemanden der Laub in den Wald wirft nicht erwischt, es
sei denn, man ertappt ihn auf frischer Tat. Das Problem ist, dass dort wo bereits Laub
abgeladen wird, von anderen Personen dann noch mehr Laub hinzu geworfen wird. Man
sollte einen Hinweis im Gemeindeboten bringen.
Herr Schneider meint, dass es schwierig ist, einen wirksamen Hinweis für Waldbesucher
herauszugeben, damit diese ihre Hunde an der Leine führen und auch auf brütende Vögel
Rücksicht nehmen.
GR Hoß ist dafür, einen solchen Hinweis zusammen mit den Hundesteuerbescheiden
herauszugeben.
Herr Schneider antwortet, dass das Problem sei, dass die meisten Hundebesitzer nicht von
den Härten seien.
GR Maier lobt die Forstverwaltung. Die Feuerstelle und der Radweg im Ehrenbachtal
kommen in Immenhausen gut an.
GR Lumpp sagt, dass viele über den schlechten Zugang von der Jahnstraße zur Königsallee
geklagt hätten, aber die Ausführungen von Herrn Schneider hätten ihn überzeugt. Er führt
aus, dass Wankheim zum Bau der Panzerstraße Waldflächen an den Bund abgeben musste.
Er ist der Meinung, dass Wankheim damals 1:1 entschädigt wurde. Er möchte wissen, ob
man diesen Wald nun wieder zurück kaufen könnte.
Herr Schneider entgegnet, dass Wankheim 1:1 mit anderen Waldflächen entschädigt wurde.
Es bestehen aber keine Ansprüche die alten Flächen zurückzukaufen.