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Bei einer Naturkatastrophe wird das Haus
der Familie Hofer zerstört. Die Hofers
lassen sich aber nicht unterkriegen. Sie
kaufen eine alte Villa und verwandeln sie
in ein echtes Schmuckstück.
„Dieses Haus ist unsere Zukunft.
Seit der Sanierung fühlen wir uns
hier sehr wohl.“
Maria Hofer
So kann ein potentielles Traumhaus
ausschauen: Die kleine Villa in Perg vor
der Generalsanierung.
Wenn die Sonne günstig steht,
ist das Dach der „Hazienda“
als farbenfrohe Spiegelung
im Wasser des Pools von Maria
und Adolf Hofer zu sehen. „Hazienda“,
so nennen die beiden Pensionisten ihr neues
Haus im oberösterreichischen Perg. „Im
Sommer sind wir fast den ganzen Tag im
Wasser“, erzählt Maria Hofer, 71. Ihr Gatte
Adolf, 70, lächelt: „Gleich neben dem Pool
haben wir eine Solardusche – es ist einfach
traumhaft.“
„Das Leben muss weitergehen“
Maria und Adolf Hofer sind in Saxen, rund
20 Kilometer von Perg entfernt, aufgewachsen.
In Saxen haben sie auch geheiratet
und ihr erstes gemeinsames Haus gebaut.
Es war ein Stockhaus mit 150 Quadratmetern
Wohnfl äche und einem Garten. Adolf
Hofer, der bis zu seiner Pensionierung als
Hauptpolier bei einer Tiefbaufi rma arbeitete,
hat beim Hausbauen fast alles selbst
gemacht. Im Jahr 1971 sind Maria und Adolf
Hofer mit ihren beiden Kindern in das
DIMENSION DACH 43