25.01.2013 Aufrufe

Juli/August 2011 - Hörbranz

Juli/August 2011 - Hörbranz

Juli/August 2011 - Hörbranz

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

6<br />

Projektvorstellung<br />

familieplus<br />

Was ist familieplus?<br />

aktivgemeinde<br />

familieplus ist ein Gütesiegel für die<br />

Kinder-, Jugend- und Familienfreundlichkeit<br />

unserer Gemeinde.<br />

familieplus ist ein österreichweit einzigartiges<br />

Angebot, eine Vorarlberger<br />

Innovation, die im Rahmen der Initiative<br />

Kinder in die Mitte – Miteinander<br />

der Generationen entwickelt wurde.<br />

Es geht darum, die Stärken und Potenziale<br />

der Familie in allen Lebensbereichen<br />

zu nützen und zu fördern und<br />

dadurch einen wertvollen Beitrag für<br />

die Zukunftsfähigkeit der Gesellschaft<br />

zu leisten.<br />

familieplus ist ein Programm, das<br />

Fortschritte auf diesem Weg messbar<br />

macht und dokumentiert.<br />

familieplus ist eine Plattform zur<br />

Weiterqualifizierung und Auszeichnung<br />

unserer Gemeinden, ein neues<br />

Gütesiegel für Kinder-, Jugend- und<br />

Familienfreundlichkeit.<br />

Ziel von familieplus ist, die Lebensqualität<br />

für Menschen aller Altersgruppen<br />

in der Gemeinde zu fördern<br />

und zu sichern. Dieser Prozess ist<br />

langfristig angelegt und umfasst die<br />

gesamte Gemeinde.<br />

Die Beteiligung unserer Bewohner<br />

und Bewohnerinnen ist von zentraler<br />

Bedeutung. Interessierte Bürger<br />

können sich ab sofort bei den Mitgliedern<br />

des „Kernteams“ oder direkt<br />

im Gemeindeamt melden. Wir<br />

freuen uns über Ihre Mitarbeit!<br />

Das „Kernteam“ setzt sich wie folgt zusammen:<br />

• Christine Sigg,<br />

Mitglied Kindergarten- und Schulausschuss<br />

• Mag. Christiane Mangold<br />

• Ute Fetz,<br />

Mitglied Kindergarten- und Schulausschuss<br />

• Xaver Hagspiel<br />

• Ing. Reinhold Einwallner<br />

• LAbg. Manuela Hack, Obfrau Sozial- und Kindergarten- und Schulausschuss<br />

• Mag.a(FH) Katrin Flatz, Obfrau Jugendausschuss<br />

• Bernd Jabinger<br />

• Johanna Neußl Projektbegleitung, PRO Team für Nahraum- und Gemeinwesenentwicklung<br />

• Irmgard Schuler Schriftführerin Projektmitarbeiterin<br />

Bericht: familieplus Projektteam<br />

Spiel- und Freiraumkonzept <strong>Hörbranz</strong><br />

Beteiligung von Kindern und Jugendlichen<br />

Ein Streifzug mit Jugendlichen bildete den Auftakt zur<br />

Beteiligung von Kindern (6-12 Jahre) und Jugendlichen<br />

(13-18 Jahre) am Spiel- und Freiraumkonzept. Organisiert<br />

von Carmen Klarica, Offene Jugendarbeit, zeigten<br />

Jugendliche eine Auswahl ihrer Orte in den Frei- und<br />

Grünräumen von <strong>Hörbranz</strong>. Hier führte die Fachplanerin<br />

mit den Jugendlichen erste Gespräche zu Qualität und<br />

Nutzung ihrer Lieblingsorte. Bevorzugte Treffpunkte sind<br />

mitunter nur einfache Sitzmöglichkeiten am Waldrand<br />

oder an der Leiblach. Die Jugendlichen schätzen an solchen<br />

Plätzen die Akzeptanz von Nachbarn. Ist diese nicht<br />

gegeben, weichen sie auf dezentrale Orte aus. Müll und<br />

Lärm sind Konflikthemen, welche von den Jugendlichen<br />

an einzelnen Orten angesprochen werden.<br />

Am 15. Juni <strong>2011</strong> wurden dann alle Jugendlichen in den<br />

3. und 4. Klassen der Mittelschule über Fragebogen und<br />

Luftbilder beteiligt. Gefragt waren wieder die Lieblingsorte,<br />

die Häufigkeit des Besuchs, die Aktivitäten sowie die<br />

Vorzüge an diesen Orten. Auch Unorte, an denen sich die<br />

Jugendlichen nicht wohl fühlen, wurden abgefragt. Am<br />

16. Juni <strong>2011</strong> wurden die Kinder der 3. und 4. Klassen<br />

Volksschule ebenfalls per Fragebogen und Luftbild befragt.<br />

Zuerst orientierten sich die Kinder auf dem Luftbild<br />

und suchten ihren Wohnort. Anschließend wurde nachgefragt,<br />

wie sie die Schule erreichen – zu Fuß, mit dem<br />

Auto, mit dem Fahrrad oder mit dem Bus.<br />

Auf dem Luftbild zeichneten die Kinder zudem ihren Schulweg<br />

mit den gefährlichen Stellen und den Treffpunkten<br />

ein. Schließlich kartierten sie auch noch ihre Lieblingsorte<br />

sowie die ganz geheimen Spielabenteuerplätze in <strong>Hörbranz</strong>.<br />

Die detaillierte fachplanerische Auswertung und<br />

Analyse der rund 300 Fragebogen und Luftbilder erfolgt<br />

bis September <strong>2011</strong>. An dieser Stelle bereits ein herzlicher<br />

Dank den Verantwortlichen an der Mittelschule und<br />

der Volksschule für die beste Unterstützung während der<br />

durchgeführten Befragungen!<br />

Bericht: Maria-Anna Moosbrugger<br />

aktivgemeinde<br />

7

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!