Der Bürgermeister berichtet - Gemeinde Redlham
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Nationalratswahl - Ergebnis in <strong>Redlham</strong><br />
Am 28. September 2008 fanden im gesamten<br />
Bundesgebiet die Nationalratswahlen statt. Im<br />
Wahlkreis 4 (Oberösterreich) haben insgesamt<br />
11 Parteien um die Stimmen der Wähler geworben.<br />
Von den 1.115 Wahlberechtigten <strong>Redlham</strong>er<br />
Bürgern haben 882 ihr Wahlrecht ausgeübt,<br />
was einer Wahlbeteiligung von 79,10 % entspricht.<br />
Von den abgegebenen Stimmen waren<br />
insgesamt 847 gültig, die sich wie unten dargestellt<br />
auf die wahlwerbenden Parteien aufteilten.<br />
Insgesamt kann angemerkt werden, dass das<br />
Wahlergebnis in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Redlham</strong> im<br />
Gegensatz zur Nationalratswahl im Jahr 2006<br />
von den Trends des Bundes in einigen Bereichen<br />
bedeutend abweicht. 2006 fielen die Ergebnisse<br />
ähnlicher aus.<br />
SPÖ<br />
ÖVP<br />
FPÖ<br />
GRÜNE<br />
BZÖ<br />
FRITZ<br />
RETTÖ<br />
KPÖ<br />
LIF<br />
DC<br />
LINKE<br />
30%<br />
25%<br />
20%<br />
15%<br />
10%<br />
5%<br />
0%<br />
Leader-Region Vöckla-Ager<br />
17 <strong>Gemeinde</strong>n der Region haben sich zu einer<br />
Leader-Region zusammengeschlossen und am<br />
8. Oktober 2007 bei der Gründungsversammlung<br />
der Leader-Region Vöckla-Ager Bgm. Karl Staudinger<br />
(Schwanenstadt) zum Obmann gewählt.<br />
Die aktuelle Leader-Periode dauert bis 2013,<br />
wobei in Oberösterreich 83 Mio. Euro an Fördermittel<br />
zur Verfügung stehen. Die Bereiche<br />
Erneuerbare Energie, Landwirtschaft und Gewerbe<br />
bilden einen besonderen Schwerpunkt.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Redlham</strong> ist bestrebt, einzelne<br />
Maßnahmen des Schotternachnutzungskonzeptes<br />
im Rahmen eines Leader-Projektes zu verwirklichen.<br />
Das Ziel von Leader ist ein einheitlicheres<br />
Wohlstandsniveau von Stadt und Land.<br />
Das Programm soll helfen, Netzwerkprojekte zu<br />
initiieren und <strong>Gemeinde</strong>grenzen abzubauen.<br />
Leader-Gebiete können alle ländlichen Gebiete<br />
der EU sein, wobei in dieser Region mindestens<br />
Seite 7<br />
<strong>Gemeinde</strong> Bund<br />
Stimmen %-Anteil %-Anteil<br />
SPÖ 255 30,11 % 29,26 %<br />
ÖVP 246 29,04 % 25,98 %<br />
FPÖ 182 21,49 % 17,54 %<br />
GRÜNE 74 8,74 % 10,43 %<br />
BZÖ 55 6,49 % 10,70 %<br />
FRITZ 9 1,06 % 1,76 %<br />
RETTÖ 9 1,06 % 0,73 %<br />
KPÖ 6 0,71 % 0,76 %<br />
LIF 6 0,71 % 2,09 %<br />
DC 5 0,59 % 0,64 %<br />
LINKE 0 0,00 % 0,04 %<br />
Dem Diagramm unten können Sie die Stimmenverteilung<br />
auf <strong>Gemeinde</strong>- und Bundesebene<br />
entnehmen und diese auch gut vergleichen.<br />
<strong>Gemeinde</strong> Bund<br />
10.000 Einwohner leben müssen oder eine Bevölkerungsdichte<br />
von 120 EW/km 2 nicht überschritten<br />
wird. Leader-Regionen sind Gebiete mit<br />
zusammenhängenden Interessenslagen, wobei<br />
die LAG (Leader-Aktionsgruppe) der Zusammenschluss<br />
von öffentlichen und privaten Partnern ist.<br />
Jedoch müssen aus Wirtschaft und Gesellschaft<br />
mindestens 50% der Partner kommen. Grundlegende<br />
Punkte für ein Leader-Projekt sind:<br />
Mobilisierung lokaler Akteure u. Bevölkerung;<br />
Konzentration auf Hauptprobleme mit einem<br />
regionalen Ansatz von der Basis ausgehend;<br />
Ländliche Entwicklungsmaßnahmen;<br />
Mehrjährige Programmplanung für eine kontinuierliche<br />
Entwicklung;<br />
Verknüpfung der verschiedenen, sektorenübergreifenden<br />
Aktionen;<br />
Verwaltungs- und Finanzierungsmodalitäten;<br />
Kofinanzierung durch nationale und EU-Mittel.