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Der Bürgermeister berichtet - Gemeinde Redlham

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Altbürgermeister ÖR Franz Mair erhält Kudlich-Preis<br />

Unserem Altbürgermeister ÖR Franz Mair<br />

wurde am 11. Dezember 2008 eine große<br />

Ehre zu Teil. Er wurde in Wien (Lebensministerium)<br />

mit dem Hans-Kudlich-Preis ausgezeichnet.<br />

Diese Auszeichnung, die jährlich vom Ökosozialen<br />

Forum an nur vier Personen vergeben<br />

wird, erhalten Menschen, die sich besondere<br />

Verdienste im Bereich des ländliches Raumes<br />

und der Landwirtschaft erworben haben und so<br />

maßgeblich zur Verbesserung der Lebensbedingungen<br />

im ländlichen Raum beigetragen<br />

haben.<br />

Bei der Preisverleihung durch den ehemaligen<br />

EU-Kommissär Franz Fischler war auch eine<br />

Delegation aus <strong>Redlham</strong> anwesend.<br />

(Im Bild v.l.n.r.: Bgm. Johann Forstinger, Gastwirt<br />

Franz Wolfsteiner und KR Franz Hittmayr)<br />

Im Mittelpunkt seines jahrzehntelangen Wirkens<br />

stand das Anliegen, eine moderne Infrastruktur<br />

bei Strom, Wasser, Abwasser und Entwässerung<br />

in Form von genossenschaftlichen Strukturen<br />

zur Verfügung zu stellen.<br />

ÖR Franz Mair hat wesentlich dazu beigetragen,<br />

dass kleine dezentrale Einheiten für die<br />

Wasserwirtschaft und Energieversorgung im<br />

ländlichen Raum bestehen bleiben und ausgebaut<br />

werden und so die Selbstversorgung gesichert<br />

ist.<br />

<strong>Der</strong> Preisträger hat es als <strong>Bürgermeister</strong>, Genossenschaftsobmann<br />

und in seiner Arbeit bei<br />

OÖ WASSER stets geschafft, die bäuerliche<br />

und nicht-bäuerliche Bevölkerung für gemeinsame<br />

Projekte zu begeistern.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt des Wirkens von ÖR<br />

Mair lag darin, die Anliegen der Bevölkerung<br />

des ländlichen Raums öffentlich zu vertreten.<br />

(Im Bild: Preisverleihung durch den ehem. EU-<br />

Kommissär Franz Fischler)<br />

In Zeiten einer immer weitergehenden Privatisierungsdiskussion<br />

hat es ÖR Mair verstanden,<br />

die Unterstützung der Öffentlichkeit für die Anliegen<br />

der Selbstversorgung im ländlichen<br />

Raum in den Bereichen Strom, Wasser, Abwasser<br />

und Entwässerung zu sichern.<br />

Die Philosophie hinter einer genossenschaftlichen<br />

Strukturierung ist das Konzept der Nahversorgung.<br />

Strom, Wasser und die dazugehörigen<br />

Dienstleistungen sollen dort erzeugt werden,<br />

wo die Kunden und ihre Familien wohnen.<br />

Das schafft Vertrauen und ermöglicht unbürokratische<br />

Betreuung und steigert somit die Lebensqualität.<br />

ÖR Mair hat mit aller Kraft an der<br />

Umsetzung seiner Visionen gearbeitet.<br />

<strong>Der</strong> Hans-Kudlich-Preisträger hat in einer Reihe<br />

von Funktionen maßgeblich zur Verbesserung<br />

der Lebensbedingungen im ländlichen Raum<br />

beigetragen.<br />

So war er bereits seit 1967 in der <strong>Gemeinde</strong>politik<br />

tätig und übte von 1990 bis 2003 auch das<br />

Amt des <strong>Bürgermeister</strong>s aus.<br />

1968 wurde er in den Vorstand des Kraftwerks<br />

Glatzing-Rüstorf berufen und von 1978 bis<br />

2008 war er als Obmann tätig.<br />

1983 wurde er Obmann der Wassergenossenschaft<br />

Piesing und hatte diese Funktion bis<br />

2008 inne.<br />

1986 ist er als Vorstandsmitglied bei OÖ WAS-<br />

SER eingetreten, wurde 1992 zum Aufsichtsratsvorsitzenden-Stellvertreter<br />

und 1998 zum<br />

Obmann-Stellvertreter gewählt, von 2000 bis<br />

2008 war er dann Obmann.<br />

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