Der Bürgermeister berichtet - Gemeinde Redlham
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Inhaltsverzeichnis<br />
<strong>Der</strong> <strong>Bürgermeister</strong> <strong>berichtet</strong> ........................................................................................... Seite 3–5<br />
Nachtragsvoranschlag ................................................................................................... Seite 5<br />
Baubewilligungen 2008.................................................................................................. Seite 6<br />
Nationalratswahl ........................................................................................................... Seite 7<br />
Leader-Region Vöckla-Ager .......................................................................................... Seite 7<br />
Förderungen der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Redlham</strong> ........................................................................... Seite 8–9<br />
Beratungen und Sprechtage ......................................................................................... Seite 10<br />
Heizkostenzuschuss ...................................................................................................... Seite 11<br />
<strong>Der</strong> Korb - Vöcklabrucker Sozialmarkt .......................................................................... Seite 11<br />
Geburten ....................................................................................................................... Seite 12<br />
Eheschließungen .......................................................................................................... Seite 12<br />
Hochzeitsjubilare............................................................................................................ Seite 12<br />
Glückwünsche an die <strong>Gemeinde</strong>ältesten ...................................................................... Seite 13<br />
Verstorbene Mitbürger ................................................................................................... Seite 14<br />
Tagesbetreuung des Sozialhilfeverbandes Vöcklabruck ................................................ Seite 14<br />
Heimatbuch <strong>Redlham</strong> .................................................................................................... Seite 14<br />
Freiwillige Feuerwehr <strong>Redlham</strong>...................................................................................... Seite 15–17<br />
Eisschützenverein <strong>Redlham</strong>........................................................................................... Seite 18<br />
Tennisclub <strong>Redlham</strong> ...................................................................................................... Seite 19<br />
Gesunde <strong>Gemeinde</strong>....................................................................................................... Seite 20–21<br />
<strong>Redlham</strong>er Musikergemeinschaft................................................................................... Seite 22<br />
Kindergarten <strong>Redlham</strong> ................................................................................................... Seite 23<br />
Kindergruppe „<strong>Der</strong> kleine Prinz“ ..................................................................................... Seite 24<br />
<strong>Redlham</strong>er Kinderfasching............................................................................................. Seite 25<br />
<strong>Gemeinde</strong>schitag........................................................................................................... Seite 26<br />
<strong>Gemeinde</strong>schnapsen ..................................................................................................... Seite 27<br />
Jugendtreffen der etwas anderen Art ............................................................................. Seite 27<br />
<strong>Redlham</strong>er Ferienspaß .................................................................................................. Seite 28<br />
Beach-Volleyballturnier .................................................................................................. Seite 29<br />
Landesentscheid Pflügen............................................................................................... Seite 30<br />
Jungbürgerfeier.............................................................................................................. Seite 31<br />
Kabarett „Beziehungswaise“ .......................................................................................... Seite 32<br />
Vöcklabrucker Puppenexpress....................................................................................... Seite 32<br />
<strong>Redlham</strong>er Seniorentag ................................................................................................. Seite 33<br />
<strong>Redlham</strong>er Adventmarkt ................................................................................................ Seite 34<br />
„Die Geschichte eines Mädchens“ - Buch von Silvia Kirschner ...................................... Seite 35<br />
ÖR Franz Mair erhält Kudlich-Preis................................................................................ Seite 36<br />
Ing. Josef Hofmann erhält Vöckla-Award für Lebenswerk .............................................. Seite 37<br />
Gratulation zu den bestanden Prüfungen....................................................................... Seite 37<br />
Camelia Hejsek - amtierende Weltmeisterin im elektrischen Dart .................................. Seite 38<br />
Martin Wagner- bester österreichischer Nachwuchsschlagzeuger ................................. Seite 38<br />
Schwimmerfolge junger <strong>Redlham</strong>er ............................................................................... Seite 38<br />
Familienbundzentrum PAMAKI ...................................................................................... Seite 39<br />
Aerobic mit Margit Bonner.............................................................................................. Seite 39<br />
Musikhauptschule Schwanenstadt ................................................................................. Seite 40<br />
Grünschnitt .................................................................................................................... Seite 41<br />
Maßnahmen zur Verkehrssicherheit und Kanal Info....................................................... Seite 41<br />
Altsstoffsammelzentrum Annahmeliste .......................................................................... Seite 42<br />
Batterie Sammelbox....................................................................................................... Seite 43<br />
TKV-Container ............................................................................................................... Seite 44<br />
Umgang mit Feuerwerkskörper...................................................................................... Seite 44<br />
Hochzeitsschießen......................................................................................................... Seite 44<br />
Neuer Stadtbus-Fahrplan............................................................................................... Seite 45<br />
Fahrplan - Einkaufsbus .................................................................................................. Seite 46<br />
Seite 2
<strong>Der</strong> <strong>Bürgermeister</strong> <strong>berichtet</strong><br />
<strong>Bürgermeister</strong><br />
Forstinger Johann<br />
<strong>Redlham</strong> 11<br />
4800 Attnang-P.<br />
Liebe <strong>Redlham</strong>erinnen und <strong>Redlham</strong>er!<br />
Die <strong>Gemeinde</strong>zeitung, die jährlich wenige Tage<br />
vor Weihnachten in alle Haushalte unserer<br />
<strong>Gemeinde</strong> zugestellt wird, ist eine von den Bürgerinnen<br />
und Bürgern gern gelesene Informationsquelle.<br />
Aus Erfahrung weiß ich, dass sie<br />
auch oft aufgehoben und gesammelt wird.<br />
Für das Redaktionsteam in der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung,<br />
die neben dem Tagesgeschäft auch die<br />
<strong>Gemeinde</strong>zeitung herstellt, sind die Tage vor<br />
Weihnachten immer eine hektische Zeit. Es<br />
müssen für jeden Informationsbereich die Berichte<br />
erstellt werden. Beim Durchblättern dieser<br />
<strong>Gemeinde</strong>zeitung wird einem so richtig bewusst,<br />
wie lebhaft unsere <strong>Gemeinde</strong> eigentlich ist. Auch<br />
ich überlege immer was meine wichtigsten Botschaften<br />
sind, die ich Ihnen mitteilen sollte. Mir<br />
ist es ein großes Anliegen, Sie über das aktuelle<br />
Geschehen in unserer <strong>Gemeinde</strong> zu informieren.<br />
Eines unserer nicht zu übersehenden Projekte<br />
dieses Jahres (und auch des nächsten) ist der<br />
Neubau unseres Amtshauses, die Neuerrichtung<br />
und Gestaltung des Ortsplatzes sowie die<br />
Erweiterung des Veranstaltungssaales. Im gesamten<br />
Planungskonzept war auch ein Dorfcafe<br />
angedacht; nach eingehender Prüfung mit Fachleuten<br />
mussten wir zur Kenntnis nehmen, dass<br />
bei einem derartigen Projekt die Gefahr besteht,<br />
dass es nicht wirtschaftlich geführt werden kann.<br />
Wir mussten einsehen, dass bei einem Vorhaben<br />
dieser Art sehr viel vom Betreiber abhängt,<br />
ein gewisses Restrisiko aber immer bestehen<br />
bleibt. Auf Grund dieser Unsicherheiten wurde<br />
dieses Vorhaben gestoppt.<br />
Seite 3<br />
Am 14. Mai war mit der Spatenstichfeier der<br />
Baubeginn für obgenanntes Großprojekt - der<br />
Rohbau ist nunmehr bereits fertig gestellt. Mit<br />
der Ausfertigung und dem Innenausbau wurde<br />
schon begonnen. Erfreulich ist, dass die in der<br />
<strong>Gemeinde</strong> ansässige Baufirma Pesendorfer den<br />
Bauauftrag erhalten hat und dass auch für alle<br />
anderen Hauptgewerke die ausführenden Firmen<br />
aus der Region kommen. Die Baufertigstellung<br />
wird im Sommer kommenden Jahres sein.<br />
Neben diesem großen Bauprojekt werden aber<br />
auch die jährlichen Straßenbaumaßnahmen,<br />
Aufschließungen und Kanalerweiterungen umgesetzt.<br />
Die Deponiestraße wurde von der B1<br />
bis zur Römerstraße zur Gänze saniert und<br />
asphaltiert. Weiters wurden Wohnbauerweiterungen<br />
in <strong>Redlham</strong>, Landertsham und Erlau<br />
neu aufgeschlossen.<br />
Die Planungsarbeiten für den notwendig gewordenen<br />
Hochwasserschutzdamm für die Ortschaft<br />
Au wurden an das Planungsbüro Neukirchen<br />
vergeben. Nach vielen Gesprächen mit<br />
Behörden, Planern und Geologen wurde nun<br />
endlich die weitere Vorgehensweise festgelegt.<br />
<strong>Der</strong> Hochwasserschutzdamm soll zum Schutz<br />
gegen ein hundertjähriges Hochwasser errichtet<br />
werden. <strong>Der</strong> Schutzdamm soll beim bereits von<br />
der Firma Niederndorfer errichteten Damm an-
schließen. Er wird auf der Radwegtrasse entlang<br />
des Redlbaches bis zur jetzigen Hochwassermulde<br />
weitergeführt und schwenkt von dort<br />
vor der Ortschaft Au bis zur Ager. Von den<br />
Grundbesitzern wurde eine grundsätzliche Zustimmung<br />
bekundet.<br />
Zurzeit wird die Bodenuntersuchung ausgewertet<br />
und ein geotechnisches Gutachten erstellt.<br />
Dieses Gutachten ist die Grundlage für eine<br />
wasserrechtliche Bewilligung bzw. eine baureife<br />
Planung. Nach unseren Vorstellungen könnte<br />
im Sommer dieses Projekt wasserrechtlich und<br />
naturschutzrechtlich verhandelt werden. Mit<br />
dem Baubeginn rechnen wir Ende nächsten<br />
Jahres.<br />
Ein sehr wesentliches Vorhaben wurde in diesem<br />
Jahr realisiert. <strong>Der</strong> Geh- und Radweg von<br />
<strong>Redlham</strong> bis in die Ortschaft Au konnte nach<br />
langen Bemühungen neu gebaut werden. Dieser<br />
Weg wurde im Schotterabbaugebiet zwischen<br />
den Firmen Niederndorfer und Hofmann<br />
errichtet. Ich danke der Firma Niederndorfer für<br />
die notwendigen Rekultivierungsarbeiten im<br />
unteren Baggerseenbereich, die eine Voraussetzung<br />
für das Projekt waren. Mit der Errichtung<br />
dieses Weges konnten wir einen wesentlichen<br />
Beitrag für die Naherholung unserer Bürgerinnen<br />
und Bürger erreichen. Gebaut wurde<br />
dieser Weg großteils in Eigenregie, jedoch mit<br />
großzügiger Unterstützung des Landes Oberösterreich.<br />
Nachdem die letzten Fertigstellungsarbeiten<br />
abgeschlossen sind, wird es im Frühjahr<br />
2009 eine offizielle Eröffnung geben.<br />
<strong>Der</strong> Wirtschaftsstandort <strong>Redlham</strong> floriert und<br />
die Wohnqualität steigt stetig an. Deshalb ist es<br />
wichtig, laufend die Infrastruktur zu verbessern<br />
und die Identität der <strong>Gemeinde</strong> zu stärken.<br />
Seit längerem bemüht sich die <strong>Gemeinde</strong> um<br />
die Einführung einer eigenen Postleitzahl für<br />
das gesamte <strong>Gemeinde</strong>gebiet. Nach einer positiven<br />
Zusage durch die Post AG hat der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
bei seiner Sitzung am 4. Dezember<br />
Seite 4<br />
den einstimmigen Grundsatzbeschluss gefasst,<br />
eine eigene Postleitzahl für das gesamte <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />
mit 1. Juli 2009 einzuführen. Diese<br />
Einführung ist für alle Liegenschaften auch<br />
mit einer Adressenänderung verbunden.<br />
Im <strong>Gemeinde</strong>rat wurde auch mitbeschlossen,<br />
dass rasch ein Arbeitskreis oder Ausschuss<br />
gebildet werden soll, der eine sinnvolle Neustrukturierung<br />
der Ortschaften ausarbeiten wird.<br />
Ob Straßennamen oder eine vernünftige<br />
Durchnummerierung kommen wird, ist noch<br />
völlig offen. Wichtig ist aber, dass eine vernünftige<br />
Lösung gefunden wird mit der auch die<br />
betroffenen Hausbesitzer leben können. Die<br />
Kosten die bei einer Adressenänderung anfallen<br />
werden, müssen noch genau ermittelt werden,<br />
jedenfalls werden sie aber für die Hausbesitzer<br />
gering gehalten werden. Liebe <strong>Gemeinde</strong>bürgerinnen<br />
und <strong>Gemeinde</strong>bürger, ich bitte<br />
Sie, diese so wichtigen und nachhaltigen Entscheidungen<br />
für die zukünftige Entwicklung<br />
unserer <strong>Gemeinde</strong> auch mitzutragen. Wir wissen,<br />
dass dies eine einmalige Gelegenheit ist,<br />
die wir unbedingt nützen müssen.<br />
Zum Ende eines Jahres möchte ich allen, die<br />
mitgeholfen haben, dass überhaupt so vieles<br />
möglich geworden ist, einen ganz aufrichtigen<br />
Dank aussprechen.<br />
In erster Linie danke ich meinen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern in der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
unter der Amtsleitung von Herrn Anton<br />
Maringer für den ganz besonderen Einsatz zum<br />
Wohle unserer <strong>Gemeinde</strong>bürger.<br />
Meinem neuen Mitarbeiter im Bauhof, Herrn<br />
Alexander Kudernatsch, danke ich für die gute<br />
Zusammenarbeit.<br />
Ich danke allen <strong>Gemeinde</strong>vorstands- und <strong>Gemeinde</strong>ratsmitgliedern<br />
für die konstruktive und<br />
gute Zusammenarbeit.<br />
Beim gesamten Kindergartenpersonal unter der<br />
Leitung von Frau Hedi Prötsch bedanke ich<br />
mich für die pädagogische und liebevolle Betreuung<br />
unserer jüngsten Mitbürger.<br />
Bei allen Arbeitskreismitgliedern der „Gesunden<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Redlham</strong>“ unter der Leitung von<br />
Herrn Helmuth Hindinger bedanke ich mich für<br />
die aktive Programmgestaltung.<br />
Bei meinen Kameraden unserer Freiwilligen<br />
Feuerwehr <strong>Redlham</strong> bedanke ich mich für die<br />
stets hohe Einsatzbereitschaft. Beim Kommando<br />
und unserem Kommandanten Herrn HBI<br />
Robert Oberegger bedanke ich mich für die<br />
gute Führung unserer Feuerwehr.
Allen Vereinsobleuten, den Obmännern und<br />
Funktionären unserer Wassergenossenschaften<br />
danke ich für ihre ehrenamtliche Tätigkeit<br />
zum Wohle unserer Gesellschaft.<br />
Den <strong>Gemeinde</strong>bürgerinnen und <strong>Gemeinde</strong>bürgern,<br />
die in diesem Jahr ein Studium, eine<br />
Schule oder eine Ausbildung abgeschlossen<br />
haben, gratuliere ich dazu recht herzlich und<br />
wünsche für den weiteren Lebensweg und für<br />
die Zukunft alles Gute.<br />
Alle die in <strong>Redlham</strong> ein Haus gebaut haben und<br />
alle die im letzten Jahr zugezogen sind, begrü-<br />
Nachtragsvoranschlag 2008<br />
<strong>Der</strong> Voranschlag wird vor Beginn eines jeden<br />
Jahres erstellt. Er gibt an, welche Ausgaben<br />
und Einnahmen im laufenden Finanzjahr in den<br />
verschiedenen Bereichen getätigt werden sollen.<br />
Zu Jahresende werden die Summen aus<br />
dem Voranschlag noch einmal genau unter die<br />
Lupe genommen und in Form eines Nachtrags-<br />
Seite 5<br />
ße ich ganz herzlich und wünsche ihnen alles<br />
erdenklich Gute und viel Freude in unserer<br />
schönen <strong>Gemeinde</strong>.<br />
Für das kommende Weihnachtsfest wünsche<br />
ich Ihnen einige erholsame, ruhige Stunden,<br />
zum Jahreswechsel alles Gute und im neuen<br />
Jahr viel Glück, Gesundheit und Zufriedenheit.<br />
Euer <strong>Bürgermeister</strong>:<br />
voranschlages an die tatsächlichen Erfordernisse<br />
angeglichen.<br />
<strong>Der</strong> Nachtragsvoranschlag wurde in der <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />
am 4. Dezember 2008 einstimmig<br />
mit folgenden Summen beschlossen:<br />
Ordentlicher Haushalt Einnahmen Ausgaben<br />
0 Vertretungskörper und allgemeine Verwaltung 14.400,-- 434.500,--<br />
1 Öffentliche Ordnung und Sicherheit 1.600,-- 15.900,--<br />
2 Unterricht, Erziehung, Sport und Wissenschaft 15.600,-- 201.100,--<br />
3 Kunst, Kultur und Kultus 1.100,-- 11.200,--<br />
4 Soziale Wohlfahrt und Wohnbauförderung 0,-- 337.600,--<br />
5 Gesundheit 5.600,-- 257.800,--<br />
6 Straßenbau, Wasserbau und Verkehr 59.300,-- 165.900,--<br />
7 Wirtschaftsförderung 71.900,-- 19.300,--<br />
8 Dienstleistungen 609.900,-- 691.400,--<br />
9 Finanzwirtschaft 2.077.600,-- 722.300,--<br />
Gesamtsummen 2.857.000,-- 2.857.000,--<br />
Außerordentlicher Haushalt Einnahmen Ausgaben<br />
Amtsgebäude 580.000,-- 580.000,--<br />
Ortsplatzgestaltung 77.000,-- 77.000,--<br />
Tanklöschfahrzeug 153.000,-- 153.000,--<br />
Veranstaltungssaal 170.000,-- 170.000,--<br />
<strong>Gemeinde</strong>straßen und Ortschaftswege 132.000,-- 132.000,--<br />
Geh- und Radweg 126.000,-- 126.000,--<br />
Notwasserleitung 40.000,-- 40.000,--<br />
Kanalbau - Bauabschnitt 03 74.000,-- 74.000,--<br />
Gesamtsummen 1.352.000,-- 1.352.000,--
Erteilte Baubewilligungen 2008<br />
BauwerberIn Ortschaft Bauvorhaben<br />
Thalhammer Peter und Köck<br />
Daniela<br />
<strong>Redlham</strong> Erweiterung und Aufstockung des Bungalows<br />
Garic Marko und Branca Au<br />
Neubau - Einfamilienwohnhaus mit Nebengebäude<br />
Spiessberger Anton und Petra Erlau Neubau - Einfamilienwohnhaus mit Doppelgarage<br />
Schöffl Johannes und Melanie Landertsham Neubau - Einfamilienwohnhaus<br />
Niedermayr Anton und Ingrid Tuffeltsham<br />
Vergrößerung des Dachgeschoßes und die<br />
Errichtung eines Nebengebäudes<br />
Hindinger Helmuth und Gabriele <strong>Redlham</strong> Zubau einer Garage<br />
Klaric Pero und Janja <strong>Redlham</strong> Neubau - Einfamilienwohnhaus mit Garage<br />
Müllner Christian Au Errichtung eines Carports<br />
Stockinger Franz und Rudolf Tuffeltsham Zubau eines Wohnraumes und Überdachung<br />
Kritzinger Erich <strong>Redlham</strong> Errichtung eines Carports<br />
Grünauer Reinhard und Weber<br />
Monika<br />
<strong>Redlham</strong> Neubau - Einfamilienwohnhaus mit Carport<br />
Köck Ramona <strong>Redlham</strong> Neubau - Einfamilienwohnhaus mit Doppelgarage<br />
Josic Zlatko <strong>Redlham</strong> Neubau - zwei Einzelgaragen<br />
Schenk Raimund und Scharsinger<br />
Beate<br />
Tuffeltsham<br />
Seite 6<br />
Zubau und geringfügiger Umbau eines Wohnhauses<br />
Hartl Erwin und Marianne <strong>Redlham</strong> Neubau - Einfamilienwohnhaus mit Garage<br />
VFI der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Redlham</strong> &<br />
CO KG<br />
<strong>Redlham</strong> Adaptierung des Veranstaltungssaales<br />
Deuzer Karl und Sabine <strong>Redlham</strong> Neubau - Einfamilienwohnhaus<br />
Six Gerhard Hainprechting Errichtung einer Stockschützenhütte<br />
Poppenreither Markus Tuffeltsham Einbau einer Lackierkabine und Trockenkabine<br />
Preiss Christoph Ing. und<br />
Brigitte Mag. a <strong>Redlham</strong> Neubau - Einfamilienwohnhaus<br />
Ostaszewski Bogdan und<br />
Elzbieta<br />
<strong>Redlham</strong><br />
Neubau - Einfamilienwohnhaus mit Garage und<br />
Geräteschuppen<br />
Stix Stefan und Julia Einwarting Errichtung einer Güllegrube<br />
Clopcia Viorel Miki und Angela<br />
Elena<br />
Prall Norbert und Neudorfer<br />
Brigitte<br />
<strong>Redlham</strong><br />
Zubau einer Garage und Errichtung eines Vordaches<br />
über dem Hauseingang<br />
<strong>Redlham</strong> Neubau - Einfamilienwohnhaus mit Carport<br />
Tropper GmbH Jebing<br />
Verlegung des Sozialtraktes im bereits genehmigten<br />
Neubau<br />
Buchinger Gerhard, DI und<br />
Gabriele, Mag. a <strong>Redlham</strong> Neubau - Einfamilienwohnhaus<br />
Schmitzberger Horst und<br />
Angelika<br />
<strong>Redlham</strong> Neubau - Einfamilienwohnhaus<br />
Riess Manuel und Lederer Andrea Au Neubau - Einfamilienwohnhaus<br />
Krolokh Reinhard und Barbara Erlau Neubau - Einfamilienwohnhaus mit Garage
Nationalratswahl - Ergebnis in <strong>Redlham</strong><br />
Am 28. September 2008 fanden im gesamten<br />
Bundesgebiet die Nationalratswahlen statt. Im<br />
Wahlkreis 4 (Oberösterreich) haben insgesamt<br />
11 Parteien um die Stimmen der Wähler geworben.<br />
Von den 1.115 Wahlberechtigten <strong>Redlham</strong>er<br />
Bürgern haben 882 ihr Wahlrecht ausgeübt,<br />
was einer Wahlbeteiligung von 79,10 % entspricht.<br />
Von den abgegebenen Stimmen waren<br />
insgesamt 847 gültig, die sich wie unten dargestellt<br />
auf die wahlwerbenden Parteien aufteilten.<br />
Insgesamt kann angemerkt werden, dass das<br />
Wahlergebnis in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Redlham</strong> im<br />
Gegensatz zur Nationalratswahl im Jahr 2006<br />
von den Trends des Bundes in einigen Bereichen<br />
bedeutend abweicht. 2006 fielen die Ergebnisse<br />
ähnlicher aus.<br />
SPÖ<br />
ÖVP<br />
FPÖ<br />
GRÜNE<br />
BZÖ<br />
FRITZ<br />
RETTÖ<br />
KPÖ<br />
LIF<br />
DC<br />
LINKE<br />
30%<br />
25%<br />
20%<br />
15%<br />
10%<br />
5%<br />
0%<br />
Leader-Region Vöckla-Ager<br />
17 <strong>Gemeinde</strong>n der Region haben sich zu einer<br />
Leader-Region zusammengeschlossen und am<br />
8. Oktober 2007 bei der Gründungsversammlung<br />
der Leader-Region Vöckla-Ager Bgm. Karl Staudinger<br />
(Schwanenstadt) zum Obmann gewählt.<br />
Die aktuelle Leader-Periode dauert bis 2013,<br />
wobei in Oberösterreich 83 Mio. Euro an Fördermittel<br />
zur Verfügung stehen. Die Bereiche<br />
Erneuerbare Energie, Landwirtschaft und Gewerbe<br />
bilden einen besonderen Schwerpunkt.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Redlham</strong> ist bestrebt, einzelne<br />
Maßnahmen des Schotternachnutzungskonzeptes<br />
im Rahmen eines Leader-Projektes zu verwirklichen.<br />
Das Ziel von Leader ist ein einheitlicheres<br />
Wohlstandsniveau von Stadt und Land.<br />
Das Programm soll helfen, Netzwerkprojekte zu<br />
initiieren und <strong>Gemeinde</strong>grenzen abzubauen.<br />
Leader-Gebiete können alle ländlichen Gebiete<br />
der EU sein, wobei in dieser Region mindestens<br />
Seite 7<br />
<strong>Gemeinde</strong> Bund<br />
Stimmen %-Anteil %-Anteil<br />
SPÖ 255 30,11 % 29,26 %<br />
ÖVP 246 29,04 % 25,98 %<br />
FPÖ 182 21,49 % 17,54 %<br />
GRÜNE 74 8,74 % 10,43 %<br />
BZÖ 55 6,49 % 10,70 %<br />
FRITZ 9 1,06 % 1,76 %<br />
RETTÖ 9 1,06 % 0,73 %<br />
KPÖ 6 0,71 % 0,76 %<br />
LIF 6 0,71 % 2,09 %<br />
DC 5 0,59 % 0,64 %<br />
LINKE 0 0,00 % 0,04 %<br />
Dem Diagramm unten können Sie die Stimmenverteilung<br />
auf <strong>Gemeinde</strong>- und Bundesebene<br />
entnehmen und diese auch gut vergleichen.<br />
<strong>Gemeinde</strong> Bund<br />
10.000 Einwohner leben müssen oder eine Bevölkerungsdichte<br />
von 120 EW/km 2 nicht überschritten<br />
wird. Leader-Regionen sind Gebiete mit<br />
zusammenhängenden Interessenslagen, wobei<br />
die LAG (Leader-Aktionsgruppe) der Zusammenschluss<br />
von öffentlichen und privaten Partnern ist.<br />
Jedoch müssen aus Wirtschaft und Gesellschaft<br />
mindestens 50% der Partner kommen. Grundlegende<br />
Punkte für ein Leader-Projekt sind:<br />
Mobilisierung lokaler Akteure u. Bevölkerung;<br />
Konzentration auf Hauptprobleme mit einem<br />
regionalen Ansatz von der Basis ausgehend;<br />
Ländliche Entwicklungsmaßnahmen;<br />
Mehrjährige Programmplanung für eine kontinuierliche<br />
Entwicklung;<br />
Verknüpfung der verschiedenen, sektorenübergreifenden<br />
Aktionen;<br />
Verwaltungs- und Finanzierungsmodalitäten;<br />
Kofinanzierung durch nationale und EU-Mittel.
Förderungen der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Redlham</strong><br />
Beihilfe für schulische Veranstaltungen<br />
Für Teilnehmer an Schulveranstaltungen (zB<br />
Landschulwochen, Wienwochen und Schulschikurse)<br />
beträgt der Zuschuss 8,- Euro pro<br />
Tag. Die schulische Veranstaltung muss mindestens<br />
drei Tage dauern. Die maximale Förderungssumme<br />
beträgt 40,- Euro.<br />
Beihilfe für bestimmte Schulbesuche<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Redlham</strong> gewährt dem antragstellenden<br />
Elternteil für einen Pflichtschüler, der<br />
eine private Schule anstatt des Polytechnischen<br />
Lehrganges besucht und für den Schulgeld<br />
bezahlt werden muss, eine finanzielle Unterstützung.<br />
Beihilfe für Schüler an Privatschulen<br />
Für alle Schüler, die in Privatschulen gehen<br />
(jedoch nur während des Pflichtschulalters), hat<br />
der <strong>Gemeinde</strong>rat beschlossen, 50 % des zu<br />
entrichtenden Schulgeldes (hierbei muss es<br />
sich um reine Schulkosten handeln und nicht<br />
um Internatskosten) als Beihilfe den Eltern zu<br />
ersetzen, wenn ein diesbezüglicher Antrag gestellt<br />
wird.<br />
Zuschuss nach abgeschlossener Berufsausbildung<br />
<strong>Der</strong> <strong>Gemeinde</strong>rat hat einstimmig beschlossen,<br />
dass Personen, die ihre Berufsausbildung abgeschlossen<br />
haben, von der <strong>Gemeinde</strong> mit einem<br />
Betrag von 40,- Euro gefördert werden.<br />
Anspruch auf diese Belohnung haben alle, die<br />
eine mindestens 2-jährige Berufsausbildung<br />
Zuschuss für Matura und Hochschulstudium<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Redlham</strong> leistet eine Zuwendung<br />
in der Höhe von 40,- Euro für die bestandene<br />
Matura. Für den erfolgreichen Abschluss eines<br />
Seite 8<br />
Bei der Teilnahme eines weiteren Kindes aus<br />
derselben Familie innerhalb des Schuljahres<br />
erhöht sich der Zuschuss nicht. Es ist unbedingt<br />
notwendig eine unterfertigte Schulbestätigung<br />
vorzulegen, aus der hervorgeht, dass der Schüler<br />
an einer der Veranstaltungen auch tatsächlich<br />
teilgenommen hat.<br />
Die Höhe dieser Förderung errechnet sich nach<br />
den Gastschulbeiträgen an die Polytechnischen<br />
Lehrgänge in Attnang-P. und Schwanenstadt.<br />
Diese Förderung wird nach Ablauf des Schuljahres<br />
und nach Vorlage einer Schulgeldbestätigung<br />
ausbezahlt.<br />
Als Obergrenze der Beihilfe wird der durchschnittliche<br />
Wert der Gastschulbeiträge zwischen<br />
Attnang-P. und Schwanenstadt festgesetzt.<br />
Diese Förderung wird ebenfalls nach<br />
Ablauf des Schuljahres und nach Vorlage<br />
einer Schulgeldbestätigung ausbezahlt.<br />
erfolgreich abgeschlossen haben. Um in den<br />
Genuss der Belohnung kommen zu können, ist<br />
es notwendig, einen Nachweis über die Berufsausbildung<br />
am <strong>Gemeinde</strong>amt <strong>Redlham</strong><br />
vorzulegen.<br />
Hochschulstudiums wird eine Zuwendung von<br />
80,- Euro ausbezahlt.
Förderung für den Einbau von Alternativenergieanlagen<br />
<strong>Der</strong> <strong>Gemeinde</strong>rat hat einstimmig beschlossen,<br />
dass der Einbau von Alternativenergieanlagen<br />
(zB Solaranlage, Erdwärme, Luftwärmepumpe,…)<br />
gefördert wird. Die Höhe der <strong>Gemeinde</strong>förderung<br />
beträgt jeweils 25 % der gewährten<br />
Landesförderung (für Hackgut- und Pelletsanlagen<br />
maximal 500,- Euro).<br />
Ebenfalls mit 25 % der Landesförderung (maximal<br />
jedoch 500,- Euro) wird der Einbau von<br />
Förderung von Rauchgaskatalysatoren<br />
Auf Grund eines <strong>Gemeinde</strong>ratsbeschlusses aus<br />
dem Jahre 1994 wird auch der Einbau eines<br />
Rauchgaskatalysators gefördert.<br />
Die Förderung beträgt 10 % der Rechnungssumme<br />
für den Einbau des Rauchgaskatalysa-<br />
Förderung von Komposter<br />
In der <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung vom 11.05.2000<br />
wurde einstimmig beschlossen, den Ankauf von<br />
Kompostern mit 50 % (maximal jedoch 75,-<br />
Euro) zu fördern.<br />
Förderung für Rinder- und Zuchttierbesitzer<br />
Um den Zuschuss für die Besamungsscheine<br />
bzw. für die Zuchttierhaltung bei der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Redlham</strong> beantragen zu können, ist für das<br />
ablaufende Jahr die Vorlage der Besamungsscheine<br />
bzw. der Nachweis über die Haltung<br />
von Zuchttieren erforderlich.<br />
Nach Einsichtnahme und erfolgter Registrierung<br />
seitens der <strong>Gemeinde</strong> werden die Geldbeträge<br />
an die jeweiligen Tierbesitzer angewiesen.<br />
Pro künstliche Besamung für ein Rind wird ein<br />
Zuschuss von 15,- Euro gewährt.<br />
Für die Haltung von Zuchtebern gibt es pro Tier<br />
eine Zuwendung in der Höhe von 200,- Euro.<br />
Weiters wird auch die Haltung eines Zuchtwidders<br />
mit 200,- Euro gefördert.<br />
Seite 9<br />
Photovoltaikanlagen im privaten Wohnhausbereich<br />
gefördert.<br />
Um in den Genuss der <strong>Gemeinde</strong>förderung<br />
kommen zu können, ist es notwendig, am <strong>Gemeinde</strong>amt<br />
die gewährte Landesförderung entweder<br />
durch einen Bescheid des Landes oder<br />
durch die Auszahlungsbestätigung des Landes<br />
nachzuweisen.<br />
Genauere Auskünfte können am <strong>Gemeinde</strong>amt<br />
eingeholt werden.<br />
tors, jedoch limitiert mit maximal 363,- Euro.<br />
Um in den Genuss dieser Förderung zu kommen,<br />
ist es notwendig, die Originalrechnung<br />
über den Einbau eines Rauchgaskatalysators<br />
dem <strong>Gemeinde</strong>amt <strong>Redlham</strong> vorzulegen.<br />
Eine Originalrechnung ist dem <strong>Gemeinde</strong>amt<br />
<strong>Redlham</strong> vorzulegen.<br />
Frist für die Vorlage läuft bis Ende Jänner. Es<br />
wird bereits jetzt darauf<br />
hingewiesen, dass Ansuchen,<br />
die später<br />
einlangen, nicht berücksichtigt<br />
werden<br />
können.
Beratungen und Sprechtage<br />
Sprechtage - Finanzamt Vöcklabruck Montag bis Donnerstag 7:30–15:30 Uhr;<br />
Freitag 7:30–12:00 Uhr<br />
Sprechtage - OÖ Gebietskrankenkasse Jeden Donnerstag 7:30–12:00 Uhr am Stadtamt<br />
Schwanenstadt.<br />
Bezirksgericht Vöcklabruck Gerichtstag in Schwanenstadt – Jeden 1. und<br />
3. Freitag im Monat 8:00–10:00 Uhr im Trauungsraum<br />
des Stadtamtes, 1. Stock.<br />
Mutterberatung Schwanenstadt Jeden 3. Donnerstag im Monat um 14:00<br />
Uhr im Seniorenheim Schwanenstadt, Krankenhausstraße<br />
1.<br />
Mutterberatung Attnang Jeden Mittwoch 9:00–12:00 Uhr im Eltern-<br />
Kind-Zentrum – Römerstraße 48.<br />
Frauen- & Familienberatungsstelle Jeden 1. und 3. Dienstag im Monat 9:00–<br />
11:00 Uhr in Vöcklabruck, Brucknerstraße 27.<br />
Bauberatung durch das Bezirksbauamt Gmunden<br />
Telefonische Bauberatung durch Sachverstän- Beratungstelefon: (07612) 755 93<br />
dige jeden Freitag 9:00–12:00 Uhr.<br />
Rechtsberatung<br />
In Zusammenarbeit mit der Rechtsanwaltspartnerschaft<br />
Landl, Edelmann & Thomasberger<br />
aus Vöcklabruck wird für alle <strong>Gemeinde</strong>bürger<br />
eine kostenlose Rechtsberatung angeboten.<br />
Hierbei erhalten Sie jeden zweiten Dienstag<br />
(16:00–17:30 Uhr) in den geraden Monaten am<br />
Sozialberatungsstelle Schwanenstadt<br />
Sie erhalten kostenlos und vertraulich Beratung<br />
und Information bei folgenden Anliegen:<br />
Soziale Angebote: Information über die Vielzahl<br />
regionaler und überregionaler sozialer Angebote;<br />
zB Behinderung, Förderbedarf, Arbeitsplatz,<br />
Beratungsstellen, Einrichtungen.<br />
Pflegende und Angehörige: Gespräch - zuhören<br />
- verstehen, Pflegehilfsmittel, Mobile Dienste,<br />
Pflegegeld, Auskunft über Heime und Kurzzeitpflege,<br />
auch Hausbesuche möglich.<br />
Finanzielle Angelegenheiten: Ansuchen um<br />
Befreiungen, Unterstützungen, Sozialhilfe und<br />
Vermittlung an andere Organisationen.<br />
Seite 10<br />
<strong>Gemeinde</strong>amt eine fachkundige Auskunft zu<br />
rechtlichen Fragen.<br />
Die Termine für 2009 sind:<br />
10. Februar 7. April 9. Juni<br />
11. August 13. Oktober 15. Dezember<br />
Hilfestellung bei drohender Delogierung:<br />
Abklärung und Hilfestellung bei drohendem<br />
Wohnungsverlust in Zusammenarbeit mit den<br />
<strong>Gemeinde</strong>n und der Wohnungslosenhilfe Vöcklabruck.<br />
Sozialberatungsstelle<br />
Marianne Maresch<br />
Krankenhausstraße 14/7<br />
4690 Schwanenstadt<br />
Tel.: (07673) 752 57<br />
Mail: sbs.schwanenstadt@sozialberatung-vb.at<br />
Bürozeiten: Dienstag bis Freitag 8:00 bis 10:00<br />
Uhr und nach telefonischer Terminvereinbarung.
Heizkostenzuschuss<br />
Die OÖ Landesregierung gewährt sozial bedürftigen<br />
Personen für die Heizperiode 2008/2009<br />
einen Heizkostenzuschuss. Die Gewährung<br />
und Höhe sind einkommensabhängig. So erhalten<br />
Personen, die die Einkommensgrenze unterschreiten<br />
350,- Euro und Personen die diese<br />
Grenze bis zu maximal 50,- Euro überschreiten<br />
175,00 Euro.<br />
Die wichtigsten Richtlinien:<br />
Es wird die Beheizung einer Wohnung, die mit<br />
Hauptwohnsitz bewohnt wird, gefördert.<br />
Wird ein Energiekostenzuschuss vom Bund<br />
gewährt, so wird der Heizkostenzuschuss<br />
um diesen Betrag verringert.<br />
Das monatliche Nettoeinkommen aller tatsächlich<br />
in der Wohnung lebenden Personen<br />
darf die Summe der nachstehenden, in Frage<br />
kommenden Richtsätze nicht übersteigen:<br />
Alleinstehende € 772,40<br />
Ehepaare/Lebensgemeinschaften € 1.158,08<br />
jedes Kind zusätzlich € 110,02<br />
<strong>Der</strong> Korb - Vöcklabrucker Sozialmarkt<br />
<strong>Der</strong> Sozialmarkt ist ein Geschäft, in dem Menschen<br />
mit geringem Einkommen zu sehr niedrigen<br />
Preisen einkaufen können. Er erleichtert das<br />
Haushalten mit wenig Geld, der Einkauf im „normalen“<br />
Supermarkt bleibt jedoch nicht erspart.<br />
Was wird im „Korb“ angeboten?<br />
Vorrangig hochwertige Grundnahrungsmittel:<br />
frisches Obst und Gemüse, Milchprodukte,<br />
Babynahrung, Brot und Gebäck.<br />
Kosmetikprodukte, Wasch- u. Reinigungsmittel<br />
Alle Waren werden von Erzeugern oder Händlern<br />
gratis zur Verfügung gestellt. Es handelt<br />
sich um einwandfreie Ware, die lediglich kleine<br />
Verpackungsschäden aufweist, falsch etikettiert,<br />
überproduziert, über- oder unterbefüllt ist oder<br />
kurz vor dem Mindesthaltbarkeitsdatum steht.<br />
Wer darf einkaufen?<br />
Einkaufsberechtigt sind Menschen mit geringem<br />
Einkommen (Einkommensgrenze = Höhe<br />
der Ausgleichszulage bei Pensionen).<br />
Heizkostenzuschuss-Empfänger sind berechtigt!<br />
Seite 11<br />
Bei Haushaltsgemeinschaften<br />
von Eltern(teilen)<br />
mit erwachsenen,<br />
selbsterhaltenden<br />
Kindern ist für das<br />
„Kind“ der Richtsatz<br />
für alleinstehende<br />
Personen<br />
anzuwenden; bei gemeinsamen Haushalten<br />
von Geschwistern jeweils dieser Richtsatz.<br />
<strong>Der</strong> Heizkostenzuschuss wird nur jenen Personen<br />
ausbezahlt, die auch tatsächlich für<br />
die Heizkosten aufkommen.<br />
<strong>Der</strong> Antrag kann von 1. Dezember 2008 bis<br />
14. April 2009 beim <strong>Gemeinde</strong>amt gestellt<br />
werden.<br />
Bitte bringen Sie einen Einkommensnachweis<br />
in Form von Pensionsabschnitten bzw.<br />
Lohnzettel mit.<br />
Gegen Vorlage der Einkommensnachweise aller<br />
im Haushalt lebenden Personen (oder dem Heizkostenzuschuss-Nachweis),<br />
einer Meldebestätigung<br />
und eines Fotos wird ein Einkaufsausweis<br />
ausgestellt. Die Ausweise werden im Geschäft<br />
und bei der Sozialberatungsstelle erstellt.<br />
Mit diesem Lichtbildausweis kann dreimal pro<br />
Woche zu je max. 10,- Euro eingekauft werden.<br />
<strong>Der</strong> Korb - Vöcklabrucker Sozialmarkt<br />
Franz-Stelzhamer-Straße 17<br />
Telefon (07672) 909 21, Mobil (0681) 10 73 56 75<br />
Mail: derkorb@sozialzentrum.org<br />
Web: www.sozialzentrum.org/derkorb<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag bis Freitag 10:00–13:00 Uhr<br />
Donnerstag und Freitag auch 15:00–17:00 Uhr
Geburten<br />
Putz Manuela, Dr. und Rupert<br />
Stoiber Sanda und Peter, Einwarting 4<br />
Srndic Arnela und Midhat, <strong>Redlham</strong> 101<br />
Pöschko Martina und Philipp, Hainprechting 1<br />
Niedermayr Michaela und Marschner Thomas, Tuffeltsham 74<br />
Baumgartner Sabrina und Zeilinger Rupert, Tuffeltsham 42<br />
Moisa Elena und Sorin-Nicolae, <strong>Redlham</strong> 43<br />
Stelzhammer Vanessa, Fisching 12<br />
Scharsinger Beate und Schenk Raimund, Tuffeltsham 36<br />
Schalek Sandra und Niedermair Thomas, Erlau 58<br />
Schöffl Gertrude, Mag. a und Karl, Landertsham 7<br />
Padelskaite Jolanta und Haas Thomas, <strong>Redlham</strong> 18<br />
Reisinger Cindy und Eidler Reinhard, Ing., Erlau 57<br />
Andric Sana und Marinko, Au 62<br />
Eheschließungen<br />
Polanka Michaela & Obermaier Christian, Mag.<br />
Heidenreich Daniela & Schneider Michael, DI<br />
Muhr Diana & Höchsmann Stefan, DI<br />
Silberne Hochzeiten<br />
Huprich Gertrude und Mathias<br />
Aichinger Helga und Hermann<br />
Reiter Irene und Peter<br />
Rath Rosemarie und Gerhard<br />
Marjanovic Lucija und Drago<br />
Menkovic Devla und Elvedin<br />
Stockhammer Helga und Franz<br />
Gerber Elfriede und Johann<br />
Baldinger Eva und Josef<br />
Ziegl Regina und Karl, Ing.<br />
Hitzfelder Brigitte und Konrad<br />
Diamantene Hochzeiten<br />
Seite 12<br />
Fisching 7<br />
<strong>Redlham</strong> 87<br />
Au 37<br />
Jebing 26<br />
Erlau 17<br />
Au 25<br />
Tuffeltsham 64<br />
Tuffeltsham 20<br />
Einwarting 13<br />
<strong>Redlham</strong> 73<br />
Au 27<br />
Jebing 21<br />
<strong>Redlham</strong> 92<br />
Tuffeltsham 39<br />
ein Paul<br />
ein Clemens Alexander<br />
eine Ayla<br />
ein Constantin Philipp<br />
ein Andreas<br />
ein Lukas<br />
ein Kevin<br />
ein Elias<br />
eine Greta<br />
ein Fabian<br />
eine Theresa Marie<br />
ein Nikita<br />
ein Alexander<br />
eine Stefanie<br />
Dirnberger Anna und Maximilian, Landertsham 15 Kastenhuber Magdalena und Anton, <strong>Redlham</strong> 40
Herzliche Glückwünsche an die <strong>Gemeinde</strong>ältesten<br />
75 Jahre:<br />
Schobesberger Aloisia, <strong>Redlham</strong> 42<br />
Gruber Rosa, Tuffeltsham 27<br />
Putz Johanna, Au 10<br />
Putz Maria, Tuffeltsham 26<br />
Pichlmann Elisabeth, <strong>Redlham</strong> 19<br />
Auer Gottfried, Piesing 24<br />
Foseteder Johann, <strong>Redlham</strong> 8<br />
Aichinger Hildegard, Erlau 17<br />
Holzleitner-Stelzer Erna, Tuffeltsham 71<br />
76 Jahre:<br />
Quirchmair Karl, Tuffeltsham 3<br />
77 Jahre:<br />
Niederdorfer Erich Karl, Piesing 21<br />
Hess Hermine, Erlau 10<br />
Thambauer Ernestine, <strong>Redlham</strong> 107<br />
Asamer Hilda, <strong>Redlham</strong> 26<br />
Stelzhammer Alois, Piesing 17<br />
Schögl Maria Anna, <strong>Redlham</strong> 31<br />
Quirchmair Wilhelmine, Tuffeltsham 3<br />
Kacso Hildegard, <strong>Redlham</strong> 58<br />
78 Jahre:<br />
Kastenhuber Magdalena, <strong>Redlham</strong> 40<br />
Bejol Hermann, Hainprechting 24*<br />
Eder Alois, Tuffeltsham 7<br />
Viertbauer-Hummer Josef, <strong>Redlham</strong> 34<br />
Preuner Karoline, Einwarting 7<br />
Asamer Karl, <strong>Redlham</strong> 26<br />
Föttinger Maria, <strong>Redlham</strong> 17<br />
Holzleitner-Stelzer Alfred, Tuffeltsham 71<br />
Zobl Erich, Au 16<br />
79 Jahre:<br />
Haas Gottfrieda, <strong>Redlham</strong> 49<br />
Haas Johann, <strong>Redlham</strong> 49<br />
Hangweyrer Josef, Landertsham 19<br />
Wollschlager Theresia, Tuffeltsham 28<br />
Gross Gustav, Piesing 23<br />
Kastenhuber Karoline, Tuffeltsham 81<br />
Vogelhuber Theresia, Au 14<br />
80 Jahre:<br />
Brenner Josefa, <strong>Redlham</strong> 11<br />
Knoll Johannes, <strong>Redlham</strong> 45<br />
Harreiter Walpurga, Tuffeltsham 12<br />
81 Jahre:<br />
Hangweyrer Anna, Tuffeltsham 23<br />
Dirnberger Maximilian, Landertsham 15<br />
Humer Frieda, <strong>Redlham</strong> 38<br />
Seite 13<br />
82 Jahre:<br />
Schögl Matthias, <strong>Redlham</strong> 31<br />
Riffelsberger Angela, Piesing 4<br />
Hangweyrer Franz, Tuffeltsham 23<br />
Dirnberger Anna, Landertsham 15<br />
83 Jahre:<br />
Herzog Ludwig, Einwarting 14<br />
Pühringer Karl Ing., Tuffeltsham 16<br />
84 Jahre:<br />
Haydl Johann, Hainprechting 25<br />
Kastenhuber Johann, Tuffeltsham 81<br />
Hitzfelder Anna, Tuffeltsham 39<br />
Haringer Maria, Tuffeltsham 2<br />
Hejsek Vlasta, Au 37<br />
Samija Christine, Erlau 4<br />
85 Jahre:<br />
Kastenhuber Anton, <strong>Redlham</strong> 40<br />
86 Jahre:<br />
Schamberger Angela, Einwarting 10<br />
Reiter Pauline, Einwarting 1*<br />
Wollschlager Franz, Fisching 3<br />
Deixler Theresia, Hainprechting 22<br />
Köck Stefanie, <strong>Redlham</strong> 33<br />
87 Jahre:<br />
Nussbaumer Elisabeth, Tuffeltsham 42<br />
Schwaiger Franziska, <strong>Redlham</strong> 50<br />
Schweitzer Theresia, Au 54*<br />
88 Jahre:<br />
Mair Rosa, Piesing 9<br />
89 Jahre:<br />
Gassner Pauline, Tuffeltsham 38<br />
Eder Paula, Tuffeltsham 8<br />
90 Jahre:<br />
Neuhuber Theresia, Tuffeltsham 13<br />
91 Jahre:<br />
Bischof Johanna, Hainprechting 25<br />
Frischmuth Maria, Jebing 15<br />
95 Jahre:<br />
Rothauer Josefa, Fisching 6*<br />
* Senioren- bzw. Pflegeheim<br />
<strong>Gemeinde</strong>älteste Johanna Bischof
Wir trauern um unsere Verstorbenen<br />
Kacso Anton <strong>Redlham</strong> 58<br />
Penetsdorfer Frieda Hainprechting 41<br />
Schöffl Karl Landertsham 7<br />
Wassermair Rudolf <strong>Redlham</strong> 75<br />
Seite 14<br />
+ 09.12.2007 78 Jahre<br />
+ 31.12.2007 82 Jahre<br />
+ 01.01.2008 76 Jahre<br />
+ 12.07.2008 76 Jahre<br />
Tagesbetreuung des Sozialhilfeverbandes<br />
<strong>Der</strong> Sozialhilfeverband Vöcklabruck bietet zur<br />
Entlastung der Angehörigen Pflege und Betreuung<br />
für alte und pflegebedürftige Menschen<br />
während des Tages an. Die Betreuung erfolgt<br />
im Bezirksalten- und -pflegeheim Attnang-P.<br />
Diese Dienstleistungen werden vom Sozialhilfeverband<br />
angeboten:<br />
Fachliche Betreuung und Pflege durch Pflegefachkräfte<br />
Verpflegung (Frühstück, Mittagessen, Abendessen),<br />
Menüwahl, auch Diät- und Schonkost)<br />
Mobilisation durch aktivierende Pflege und<br />
Betreuung<br />
Beschäftigungstherapie je nach Gesundheitszustand<br />
unserer Gäste<br />
Bademöglichkeit<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag und Donnerstag, jeweils 8:00–17:00 Uhr.<br />
Transport:<br />
<strong>Der</strong> An- und Abtransport ist selbst zu organisieren,<br />
entweder mit dem Privat-Pkw, mit dem<br />
Krankentransport (Firma Enser (07674) 625 55)<br />
oder mit dem Österreichischen Roten Kreuz.<br />
Die Räumlichkeiten für die Tagespflege befinden<br />
sich im Haus II, Erdgeschoß, links. Aufent-<br />
Heimatbuch <strong>Redlham</strong><br />
Das Heimatbuch <strong>Redlham</strong> steht als ständig<br />
passendes Geschenk beim <strong>Gemeinde</strong>amt<br />
<strong>Redlham</strong> zum Verkauf bereit. <strong>Der</strong> Preis für dieses<br />
Stück Geschichte beträgt 28,- Euro.<br />
Es umfasst 253 Seiten mit über 200 Fotos und<br />
beinhaltet interessante Informationen zur Geschichte<br />
und dem Leben in der <strong>Gemeinde</strong>.<br />
halts- und Ruheräume stehen ebenso zur Verfügung<br />
wie Terrassen und die gesamte Parkanlage<br />
mit den asphaltierten Gehwegen.<br />
Mitzubringen sind:<br />
Hausschuhe<br />
Medikamente, die tagsüber einzunehmen sind<br />
Körperpflegeprodukte, falls gebadet werden soll<br />
Inkontinenzartikel (Einlagen und Windeln)<br />
Reservewäsche, falls notwendig<br />
Kosten<br />
Pro Tag 45,- Euro zuzüglich 1/50 des jeweils<br />
gewährten Pflegegeldes.<br />
Vor Anmeldung Ihres zu pflegenden Angehörigen<br />
findet ein Aufnahmegespräch in der Verwaltung<br />
und mit der zuständigen Pflegedienstleiterin<br />
statt. Dafür bitten wir Sie, die entsprechende<br />
Zeit einzuplanen.<br />
Für Anmeldungen und Informationen stehen<br />
Ihnen die Mitarbeiterinnen der Verwaltung des<br />
Bezirksalten- und –pflegeheimes gerne zur Verfügung,<br />
und zwar:<br />
Montag, Dienstag und Donnerstag 7:00–17:00<br />
Uhr, Mittwoch und Freitag 7:00–12:00 Uhr, persönlich<br />
oder telefonisch (07674) 627 11 DW<br />
200, 201, 202 und 203.<br />
Bereiche wie Infrastruktur,<br />
Geologie,<br />
Landwirtschaft und<br />
auch eine Häuserchronik<br />
wurden<br />
ebenfalls ausführlich<br />
eingebunden.
Freiwillige Feuerwehr <strong>Redlham</strong><br />
Auszug aus dem<br />
Jahresbericht 2008<br />
Kommandowahl<br />
Die Feuerwehr <strong>Redlham</strong> führte<br />
am 28. März 2008 im Gasthaus<br />
Ahamer die Neuwahl des Kommandos<br />
durch. 55 von 74 wahlberechtigten<br />
Aktiven und Reservisten<br />
fanden sich zur Wahl ein.<br />
Kommandant Robert Oberegger<br />
wurde ebenso wie der Schriftführer<br />
Norbert Neuhuber und der<br />
Kassier Peter Bonner für weitere<br />
5 Jahre einstimmig bestätigt.<br />
Neu wurde für die Funktion des<br />
Kommandant-Stv. der bisherige<br />
Lotsenkommandant Anton Niedermayr<br />
gewählt.<br />
Für eine weitere Periode wurde<br />
Josef Sickinger zum Gerätewart<br />
Wolfgang Lenzeder zum Zugskommandant<br />
bestellt.<br />
Seite 15<br />
(Im Bild: 1. Reihe v.l.n.r.: OBI Niedermayr Anton,<br />
HBI Oberegger Robert und BI Lenzeder Wolfgang.<br />
2. Reihe: BI Reiter Markus, AW Bonner Peter, AW<br />
Sickinger Josef und AW Neuhuber Norbert.)<br />
Mit der freigewordenen Funktion des Lotsenkommandanten<br />
wurde der bisherige Gruppenkommandant<br />
Markus Reiter beauftragt. Diese<br />
drei Funktionen werden nicht gewählt, sind jedoch<br />
stimmberechtigt im Kommando!<br />
<strong>Bürgermeister</strong> Johann Forstinger, welcher die<br />
Wahlhandlung leitete, gratuliert HBI Robert<br />
Oberegger zur Wiederwahl. Weiters bedankten<br />
sich beim ausscheidenden Kommandant-<br />
Stellvertreter Franz Stummer, welcher nach<br />
20jähriger Tätigkeit im Kommando seine Funktion<br />
zurücklegte, für die engagierte Arbeit. Besonders<br />
für die Ausbildung der jungen Kameraden<br />
wurde ihm Dank und Anerkennung ausgesprochen.<br />
Im Rahmen der Feuerwehrwahl wurde<br />
ihm der Dienstgrad „Ehren-Oberbrandinspektor“<br />
verliehen.
Einsätze 2008<br />
Sturmschaden - Auch an der Feuerwehr <strong>Redlham</strong><br />
ging der Sturm "Emma" nicht spurlos vorbei.<br />
16 Einsätze hatte die Feuerwehr am<br />
Nachmittag des 1. März zu bewältigen. Im <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />
wurden zahlreiche Dächer aufgerissen,<br />
welche mit Planen provisorisch eingedeckt<br />
wurden. Auch umgestürzte Bäume wurden<br />
entfernt bzw. aufgearbeitet.<br />
Verkehrsunfälle – 9 der 47 Einsätze waren<br />
Verkehrsunfälle mit meist schwerverletzten<br />
Personen.<br />
Seite 16<br />
2 Brände - Wohngebäude<br />
1 Brand - Fa. AVE<br />
9 Verkehrsunfälle<br />
16 Sturmschäden<br />
1 Öleinsatz<br />
1 Wasserschaden<br />
2 Wasserversorgungen<br />
5 Verkehrswegsicherungen für Veranstaltungen<br />
2 Straßenreinigungen<br />
1 Pumparbeit<br />
3 Sonstige Einsätze<br />
4 Blinde Alarme<br />
Brandeinsatz - Beim Laden der Autobatterie<br />
geriet die Werkstatt der Wohnliegenschaft<br />
<strong>Redlham</strong> 37 (Streitner) in Brand. Das Unglück<br />
passierte am Sonntag, den 30.11.2008 gegen<br />
00:30 Uhr nachts. Kurz nach Mitternacht wurde<br />
der Brand bemerkt und die Feuerwehr alarmiert.<br />
Ein Mieter konnte den durch den Brand<br />
beschädigten PKW aus dem Gefahrenbereich<br />
bringen und versuchte anschließend – bis zum<br />
Eintreffen der Feuerwehr – den Brand mittels<br />
Pulverlöscher und Wasser einzudämmen. <strong>Der</strong><br />
Brand konnte schließlich von der Feuerwehr<br />
<strong>Redlham</strong>, welche mit 3 Fahrzeugen und 21<br />
Mann im Einsatz war endgültig gelöscht werden.<br />
Am Gebäude und am PKW entstand ein<br />
erheblicher Sachschaden.
Maibaum für Kommandant Robert Oberegger<br />
Heuer folgte man nach 6 Jahren wieder der<br />
Tradition des Maibaumaufstellens. So machten<br />
sich ca. 40 Feuerwehrkameraden am späten<br />
Bundesfeuerwehr - Leistungsbewerb<br />
Die besten und schnellsten Feuerwehrgruppen<br />
Österreichs, die sich zuvor bei den jeweiligen<br />
Landesleistungsbewerben qualifiziert hatten,<br />
zeigten anlässlich des 10. Bundesfeuerwehr-<br />
Leistungsbewerbes in Wien ihr Können. Ausgetragen<br />
wurde der friedliche Wettstreit am 13.<br />
und 14. September im Ernst-Happel-Stadion.<br />
Unter den 320 Bewerbsgruppen befand sich<br />
<strong>Redlham</strong> 1 als einzige Gruppe aus dem Abschnitt<br />
Schwanenstadt. Mit der Löschangriffszeit<br />
von 39,90 sec. konnten sie den ausgezeichneten<br />
43. Platz in der Wertung Silber<br />
Nachmittag des 30. April 2008 mit dem geschmückten<br />
Maibaum auf den Weg in die Ortschaft<br />
Landertsham zu Kdt. Robert Oberegger.<br />
Dort wartete bereits die Nachbarschaft um sich<br />
dieses Spektakel anzusehen. Diesmal war es<br />
ein augenscheinliches Spektakel, denn als der<br />
Baum zur Hälfte stand, brach der Wipfel ab. So<br />
musste der Baum wieder niedergelegt und ein<br />
neuer Wipfel besorgt und angebracht werden.<br />
Nach über vier Stunden harter Arbeit ragte der<br />
Baum in den Himmel und zierte im Monat Mai<br />
die Ortschaft Landertsham. Anschließend fand<br />
man bei einer Jause einen gemütlichen Ausklang,<br />
welcher bis in die frühen Morgenstunden<br />
andauerte.<br />
Klasse A erringen. Ein Autobus voller Fans war<br />
aus <strong>Redlham</strong> nach Wien angereist um unsere<br />
Gruppe bei dieser Leistung zu unterstützen.<br />
In einer eindrucksvollen Parade marschierten<br />
am Sonntag mehr als 3.000 Feuerwehrleute<br />
über den Ring auf den Rathausplatz, wo unter<br />
Anwesenheit von zahlreichen Ehrengästen,<br />
allen voran Bundespräsident Dr. Heinz Fischer<br />
und Wiens <strong>Bürgermeister</strong> Dr. Michael Häupl die<br />
feierliche Siegerverkündung des 10. Bundesfeuerwehr-Leistungsbewerbes<br />
stattfand.<br />
Friedenslicht<br />
Das Friedenslicht wird so wie in den vergangenen Jahren im<br />
Feuerwehrhaus in <strong>Redlham</strong> am Mittwoch, den 24. Dezember<br />
in der Zeit von 10:00 bis 12:00 Uhr weitergegeben.<br />
Seite 17
Eisschützenverein <strong>Redlham</strong><br />
In sportlicher Hinsicht<br />
war das Jahr<br />
2008 für den ESV-<br />
<strong>Redlham</strong> ein sehr<br />
erfolgreiches. Beide<br />
Mannschaften unseres<br />
Vereines haben<br />
an der abgelaufenen<br />
Meisterschaft erfolgreich<br />
teilgenommen.<br />
Leider ist es auch in diesem Jahr wieder nicht<br />
gelungen, eine dritte Mannschaft für den Meisterschaftsbetrieb<br />
zu formieren. Neben der Meisterschaft<br />
wurden im heurigen Jahr auch noch<br />
27 auswärtige Turniere besucht, wovon neben<br />
einer Menge zweiter und dritter Plätze insgesamt<br />
5 Turniere, darunter auch einige Größere,<br />
gewonnen werden konnten. Besonderen sportlichen<br />
Anreiz bietet auch heuer wieder der RE-<br />
VA-Wintercup auf Eis in Vöcklabruck, woran<br />
auch eine Mannschaft unseres Vereines teilnimmt.<br />
Eisstockschießen in der „geselligen<br />
Form“ und somit eine willkommene Abwechslung<br />
für alle Vereinsmitglieder und Freunde des<br />
ESV-<strong>Redlham</strong> sind auch heuer wieder die lustigen<br />
„Eisstock-Abende“ auf der Kunsteisbahn<br />
beim Schrenk Fritz in <strong>Redlham</strong>.<br />
(Im Bild: Eisstockschießen im „Eisstadion Schrenk“)<br />
<strong>Der</strong> eigentliche sportliche Höhepunkt war sicherlich<br />
die Veranstaltung unseres traditionellen<br />
Frühjahrsturniers mit einer erneut hochkarätigen<br />
Besetzung. Auf Grund des 20-jährigen<br />
Jubiläums der Gründung des ESV-<strong>Redlham</strong><br />
wurde heuer seit längerem wieder einmal ein<br />
Aufstiegsturnier mit einem abschließenden Finale<br />
am Samstag, den 12. April 2008 veranstaltet.<br />
Insgesamt haben auch heuer wieder 36<br />
Mannschaften an den vier Ausscheidungsturnieren<br />
teilgenommen, wovon sich die besten 9<br />
für das samstägliche Finale qualifizieren konn-<br />
ten. Sieger des Jubiläumsturniers wurde Union<br />
Rüstorf vor dem ESV Weierfing und ESV Raika<br />
Seewalchen.<br />
Die heuer wieder mit Abendunterhaltung und<br />
Musik veranstaltete <strong>Gemeinde</strong>meisterschaft<br />
war der gesellschaftliche Höhepunkt des Jahres.<br />
Sieger der <strong>Gemeinde</strong>meisterschaft wurde<br />
die Mannschaft aus Piesing vor der Moarschaft<br />
„VÖB“ sowie den Mannschaften aus Lebertsham<br />
und Einwarting; insgesamt haben sich<br />
heuer wieder 22 Mannschaften an dieser Veranstaltung<br />
beteiligt.<br />
Seite 18<br />
(Im Bild: <strong>Gemeinde</strong>meisterschaft 2008)<br />
Bereits zum zweiten Mal wurde heuer ein bestens<br />
organisierter Vereinsausflug durchgeführt.<br />
Heuer ging die Reise Richtung Salzburg in eine<br />
Weißbierbrauerei sowie eine Schaukäserei; der<br />
gesellige Abschluss fand in St. Georgen statt.<br />
Wir möchten uns auf diesem Wege nochmals<br />
recht herzlich für die finanzielle Unterstützung<br />
bzw. die Sportförderung durch die <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Redlham</strong> und diverse Firmen bedanken, wodurch<br />
es dem Verein wesentlich erleichtert wird,<br />
die laufenden Ausgaben abzudecken und immer<br />
wieder auch neues Stocksportmaterial anzuschaffen!<br />
Ein besonderer Dank gebührt natürlich auch<br />
den Wirtsleuten Gabi und Werner Ahamer für<br />
die laufende und tatkräftige Unterstützung.
Tennisclub <strong>Redlham</strong><br />
Das abgelaufene Jahr war für den Tennisclub<br />
<strong>Redlham</strong> ein bewegtes Jahr. Neben den sportlichen<br />
Erfolgen in den Meisterschaften veranstalteten<br />
wir heuer Anfang Juli wieder die<br />
Stadtmeisterschaften von Attnang-P. und einen<br />
Dämmerschoppen Mitte Juli. Beide Veranstaltungen<br />
waren ein großer Erfolg.<br />
Besonders wichtig für den Club war der Zugewinn<br />
von neuen Mitgliedern. Daraus ist ersichtlich,<br />
dass der Tennisboom der 80iger Jahren<br />
wieder zurückkommt.<br />
Auch für die Jugend wurde im abgelaufenen<br />
Jahr einiges geboten. <strong>Der</strong> bewährte Kurs in der<br />
ersten Ferienwoche der Sommerferien wurde<br />
durchgeführt, der, wie man sieht, riesigen Spaß<br />
machte!<br />
Über den Winter fand in der FZZ Tennishalle in<br />
Attnang ein Kurs mit Gerd Tscheppen statt.<br />
Auch bei diesem Training hatten die Kinder<br />
ihren Spaß.<br />
Damit ein Club am Leben erhalten werden<br />
kann, sind die Mitglieder, ob jung oder alt, das<br />
Potential dazu. Natürlich hat ein Club auch<br />
Strukturen, die vom Vorstand umgesetzt werden<br />
sollen. Es würde auch nicht ohne <strong>Gemeinde</strong><br />
funktionieren. An dieser Stelle möchte sich<br />
der Vorstand des TC <strong>Redlham</strong> bei der <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />
bedanken, die immer ein offenes<br />
Ohr für den Tennissport hat.<br />
Es wurde bei der heurigen Jahreshauptversammlung<br />
ein neuer Vorstand gewählt. Nach<br />
14 Jahren wurde der bisherige Vorstand<br />
„amtsmüde“ und übergab das Zepter an eine<br />
junge, dynamische Mannschaft unter der Führung<br />
von Herrn Asenstorfer Wolfgang.<br />
<strong>Der</strong> Tennisclub <strong>Redlham</strong> wünscht allen<br />
<strong>Redlham</strong>erInnen ein ruhiges und besinnliches<br />
Weihnachtsfest, viel Erfolg und Gesundheit<br />
für das Jahr 2009.<br />
Für den TC - <strong>Redlham</strong><br />
Lehner Rudolf<br />
-----�--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />
Für Auskünfte zu den Kinderkursen wenden Sie sich bitte an Wolfgang Asenstorfer (0650) 25 03 96. Die<br />
Anmeldung bitte am <strong>Gemeinde</strong>amt <strong>Redlham</strong> abgeben!<br />
Anmeldung für den Kinderkurs (Anmeldeschluss 1. Juni 2009):<br />
Ich,……………………………………………………..., melde<br />
Name: ……………………………………………….... Geburtsjahr:………………….<br />
Name: ……………………………………………….... Geburtsjahr:………………….<br />
für den Tenniskurs im Juli 2009 beim TC-<strong>Redlham</strong> an.<br />
Geben Sie uns bitte Ihre Telefonnummer bekannt, damit wir Sie zum Kurs informieren können.<br />
Tel.:…………………………………………………….<br />
………………………… ……………………………….<br />
Datum Unterschrift<br />
Für den Kurs im August wird im Rahmen des <strong>Redlham</strong>er Ferienspaßes ausgesandt.<br />
Seite 19
Gesunde <strong>Gemeinde</strong><br />
Die Gründung des Arbeitskreises im Jahr 2004<br />
liegt nun schon etwas zurück. Seitdem haben die<br />
zahlreichen „gesunden Veranstaltungen“ immer<br />
wieder zur Förderung des Gesundheitsbewusstseins<br />
der <strong>Redlham</strong>er Bevölkerung beigetragen.<br />
Turnen mit Kindern<br />
Gleich zu Jahresbeginn wurden für Kinder einige<br />
Turnnachmittage angeboten. Mit lustigen<br />
Spielen bewegten sich die Kleinen zur Musik.<br />
Schnupperkurs Qi Gong<br />
Anfang Februar konnten alle Interessierten in<br />
die Lehre des Qi Gong reinschnuppern. <strong>Der</strong><br />
Kursleiter war Reinhold Kobler, gelernter Masseur<br />
und geprüfter Qi Gong Lehrer, der vom<br />
Wirbelsäulengymnastik<br />
Im Frühjahr und auch im Herbst wurde von Helmuth<br />
Hindinger, Akupunktmasseur und Wirbelsäulentherapeut<br />
aus <strong>Redlham</strong>, ein Wirbelsäulengymnastik-Kurs<br />
angeboten. Dabei nahmen<br />
jeweils ca. 15 Personen teil. <strong>Der</strong> Kurs umfasste<br />
Nordic Walking-Treff<br />
Anfang April wurde die Winterpause wieder<br />
beendet und mit dem Nordic Walking-Treff gestartet.<br />
Es versammelten sich wieder motivierte<br />
Hobbysportler beim Feuerwehrhaus in <strong>Redlham</strong>,<br />
um jeden Dienstag am Abend eine Runde<br />
zu drehen. Anton Harringer vom Arbeitskreis<br />
Vortrag „Einführung in die Akupunktur“<br />
<strong>Der</strong> Vortrag von Dr. Manuela Putz fand am<br />
9. Oktober statt und lockte 30 Besucher aus der<br />
<strong>Gemeinde</strong> an. Dr. Putz gab ausführliche Informationen<br />
zu den Themen Akupunktur, Kräutertherapie,<br />
Tuina, Ernährung nach den 5 Elementen,<br />
Laserakupunktur und Störfelddiagnostik preis.<br />
Seite 20<br />
Auch dieses Jahr wurden<br />
vom Arbeitskreis der Gesunden<br />
<strong>Gemeinde</strong> wieder<br />
zahlreiche Veranstaltungen<br />
und Aktivitäten organisiert.<br />
Abgehalten wurde das Turnen von der Physiotherapeutin<br />
Annett Perko.<br />
international anerkannten Qi Gong Meister<br />
Chumin Chen aus Salzburg ausgebildet wurde.<br />
Es nahmen elf Personen teil.<br />
ein Ganzkörperprogramm, wobei die Wirbelsäule<br />
besonders berücksichtigt wurde. Mit den speziellen<br />
Energie- und Atemübungen wurde dann<br />
die wohltuende, nachhaltige Wirkung auf den<br />
gesamten Körper noch vertieft.<br />
leitet seit dem Beginn im März<br />
2005 den Nordic Walking-Treff.<br />
Diese Treffen stehen unter keinerlei<br />
Leistungsdruck und es sind<br />
alle Interessenten eingeladen<br />
sich der Gruppen anzuschließen.<br />
Die Referentin hat im Juni dieses Jahres in der<br />
Ortschaft Tuffeltsham eine eigene Wahlarzt<br />
Ordination für Ganzheitsmedizin, klassische<br />
Akupunktur, Ohrakupunktur und Tuina (Chinesische<br />
Massage) eröffnet.
Maßnahmenplanung für 2009<br />
In der Sitzung des Arbeitskreises, am 25. November<br />
wurde folgende Planung für 2009, an-<br />
Langlaufloipe (Winter)<br />
Nach den vergangenen, schneearmen Winter<br />
hoffen wir, dass die Langlaufloipe heuer gespurt<br />
werden kann. In der Skizze ist die Routenführung<br />
Seite 21<br />
gelehnt an das Jahresthema der Landessanitätsdirektion<br />
„Mit allen Sinnen“, beschlossen:<br />
eingezeichnet, zusätzlich ist die Benützung der<br />
Loipe in Schwanenstadt durch die Anbindung im<br />
Bereich der Firma Tropper in Jebing möglich!<br />
Hinweis: Die Benützer der Langlaufloipe werden aufgefordert, keine Abfälle entlang der Strecke wegzuwerfen!<br />
Augentraining (Jänner)<br />
Besser Sehen - ohne Brille, das ist der Wunsch<br />
vieler Brillenträger. Am 28. Jänner findet ein Augentrainingsseminar<br />
statt. Mag. Silvia Weigl<br />
Sportwissenschafterin, Energetikerin, Mentalcoach<br />
leitet die Teilnehmer an, den natürlichen Sehvorgang<br />
durch bewusstes Atmen, Bewegen der<br />
Nordic Walking-Treff (Frühjahr)<br />
Mit der Umstellung der Uhr auf Sommerzeit,<br />
wird der Nordic Walking-Treff wieder aktiv! <strong>Der</strong><br />
Wirbelsäulengymnastik (Herbst)<br />
Mit dem bewährten Wirbelsäulengymnastik-<br />
Kurs von Helmuth Hindinger steigern Sie Ihr<br />
Vortrag „Bluthochdruck“ (Herbst)<br />
Bluthochdruck, ein Thema zu dem viele Theorien<br />
und ebenso viel Irrglaube kursieren. Dieser<br />
Augen und Blinzeln wieder<br />
zu erlernen. Somit sollen<br />
die Augen auch bei anstrengenden<br />
Tätigkeiten vor<br />
dem Computer nicht so<br />
schnell ermüden.<br />
Treff freut sich immer auf neue, motivierte Mitglieder!<br />
Wohlbefinden und Sie starten fit in die kalte<br />
Jahreszeit.<br />
Vortrag wird vieles richtig stellen und Klarheit<br />
schaffen.
Premiere für die <strong>Redlham</strong>er Musikergemeinschaft<br />
Am 16. Oktober fand das erste Treffen der<br />
<strong>Redlham</strong>er Musikergemeinschaft im Veranstaltungssaal<br />
statt. Nicht weniger als 23 junge und<br />
jung gebliebene Musikbegeisterte sind unserer<br />
Einladung gefolgt und haben sich zusammengefunden,<br />
um die Kulturlandschaft in unserer<br />
<strong>Gemeinde</strong> aktiv mitzugestalten.<br />
Besonderer Dank gilt hier in erster Linie unserem<br />
<strong>Bürgermeister</strong> Johann Forstinger, der uns<br />
mit seinem Engagement in jeder Hinsicht voll<br />
unterstützt und uns den Veranstaltungssaal als<br />
Proberaum zur Verfügung stellt.<br />
Weiters sind wir den Eltern unserer jüngeren<br />
Musikerinnen und Musikern zu Dank verpflichtet,<br />
die ihren musikalischen Nachwuchs immer<br />
pünktlich zu den Proben bringen und geduldig<br />
wieder abholen. Damit können Sie sich überzeugen,<br />
dass in unserer Gemeinschaft ihre<br />
Kinder gut aufgehoben sind.<br />
Zuletzt möchten wir uns aber auch bei unseren<br />
Musikerinnen und Musikern bedanken, die mit<br />
voller Begeisterung und Engagement das Fundament<br />
unserer Gemeinschaft bilden.<br />
Nur durch diese Begeisterung war es möglich,<br />
nicht einmal zwei Monate nach dem ersten<br />
Kennenlernen, uns mit einzelnen Ensembles<br />
aber auch dem gesamten Orchester der Öffentlichkeit<br />
zu präsentieren und den Besucherinnen<br />
und Besuchern des <strong>Redlham</strong>er Adventmarktes<br />
eine ganz besondere Weihnachtsstimmung zu<br />
vermitteln.<br />
Nach diesem erfolgreichen Start fühlen wir uns<br />
in unserer Idee bestätigt. Es wäre uns eine<br />
Freude, wenn unsere Musikergemeinschaft weiter<br />
wachsen würde.<br />
Wenn wir damit euer Interesse geweckt haben,<br />
würden wir uns freuen, wenn du bzw. ihr uns in<br />
den nächsten Proben ab 15. Jänner 2009 um<br />
18:30 Uhr im Veranstaltungssaal besucht.<br />
Abschließend möchten wir euch Musikerinnen<br />
und Musikern, euren Familien und allen <strong>Redlham</strong>erinnen<br />
und <strong>Redlham</strong>ern ein besinnliches<br />
Weihnachtsfest sowie einen guten Rutsch ins<br />
Jahr 2009 wünschen.<br />
Helmut Huemer und Günther Scholl<br />
Seite 22
Neues aus dem Kindergarten<br />
Durch den Eintritt in den<br />
Kindergarten wird der<br />
vertraute Kreis der Bezugspersonen<br />
erweitert.<br />
<strong>Der</strong> Kindergarteneinstieg<br />
ist für jedes Kind eine<br />
Herausforderung, die von<br />
jedem Kind individuell<br />
bewältigt wird.<br />
So ist 18 Kindern ein<br />
schöner Start geglückt,<br />
jedes Kind hat seinen<br />
Platz in der Gruppe gefunden<br />
und nimmt interessiert<br />
am Gruppengeschehen<br />
teil. 44 Kinder besuchen<br />
unseren zweigruppigen<br />
Kindergarten, davon<br />
sind 15 „Schulanfänger“.<br />
Die Schulanfänger wollen wir für den neuen<br />
Lebensabschnitt gut vorbereiten. Es sind viele<br />
Bausteine notwendig (Grobmotorik, Gleichgewicht,<br />
Feinmotorik, Sinneswahrnehmung,<br />
Sprachbildung, sozial-emotionaler Bereich) um<br />
„schulfit“ zu werden.<br />
Wichtig ist in diesem Zusammenhang natürlich<br />
auch das Interesse der Eltern an unserer Arbeit.<br />
Ich freue mich über die ausgezeichnete Zusammenarbeit<br />
mit unseren Eltern. Ob Abschlussfest<br />
oder Martinsfest, unsere Eltern sind<br />
immer aktiv, stellen ihre schauspielerischen<br />
Talente unter Beweis, helfen mit, wo sie gebraucht<br />
werden. Ein herzliches Dankeschön an<br />
alle Eltern für die wertvolle Unterstützung bei<br />
unserer Arbeit.<br />
Ich freue mich über die gute Zusammenarbeit<br />
im Team und danke<br />
all jenen, die unsere<br />
Kinder liebevoll begleiten.<br />
Ganz besonders<br />
den Kindergartenpädagoginnen<br />
Eveline Hiptmair und<br />
Petra Klein für ihr<br />
Bemühen einer gesunden<br />
Entwicklung<br />
unserer Kinder.<br />
Bei den Helferinnen<br />
Anna Größwang,<br />
Elisabeth Scharmüller<br />
und Marianne<br />
Eder (Busbegleitung,<br />
Reinigung unseres<br />
Kindergartens) vielen<br />
Dank für ihren<br />
Einsatz.<br />
Wir wünschen allen Kindergartenkindern und<br />
deren Familien ein recht frohes Weihnachtsfest<br />
und einen guten Rutsch ins Jahr 2009.<br />
Die Kindergartenleiterin:<br />
Seite 23
Hier ist jeder ein kleiner Prinz<br />
Die integrative Kindergruppe „<strong>Der</strong> kleine Prinz“<br />
ist ein Elternverein, in dem die Kinder zwischen<br />
2 und 6 Jahren von 4 Betreuerinnen mit Respekt<br />
und Liebe begleitet werden.<br />
<strong>Der</strong>zeit besuchen 17 Kinder die Kindergruppe.<br />
<strong>Der</strong> Kindergartenalltag gestaltet sich in einer<br />
entspannten Umgebung und die Bedürfnisse<br />
der Kinder werden mit klaren Regeln und Grenzen<br />
wahrgenommen.<br />
Von den Betreuerinnen wird versucht, die Individualität<br />
jedes Kindes zu erkennen und dementsprechend<br />
zu reagieren. Auch die Montessori<br />
Pädagogik wird berücksichtigt, nach dem<br />
Motto „Hilf mir, es selbst zu tun“.<br />
Die Zusammenarbeit von Eltern, Kindern und<br />
Betreuerinnen stellt die Basis der Kindergruppe<br />
dar. Ohne die Mithilfe der Eltern könnte die<br />
Gruppe nicht bestehen.<br />
Aber nicht nur die zu erfüllenden Pflichten stehen<br />
im Vordergrund, sondern auch das gemeinsame<br />
Feiern wie zB das „Spiele- und<br />
Schachtelfest“ im Sommer oder das „Martins-<br />
fest“ im Herbst. Mit den selbstgebastelten Laternen<br />
spazierten die Eltern mit ihren Kindern<br />
zur nahe gelegenen Kapelle und ließen das<br />
Fest bei Tee und Kipferl ausklingen.<br />
Heuer war die Kindergruppe auch wieder am<br />
Adventmarkt in <strong>Redlham</strong> mit dabei. Die Kinder<br />
konnten Lebkuchen verzieren und es wurde<br />
u.a. selbstgemachtes Plastilin angeboten.<br />
Die Kindergruppe besteht bereits seit 15 Jahren<br />
und freut sich, wenn sie noch viele Kinder in<br />
den ersten Lebensjahren begleiten darf.<br />
Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch, Donnerstag<br />
und Freitag: 7:00 bis 13:00 Uhr;<br />
ab Jänner: Dienstag 7:00 bis 16:00 Uhr<br />
Bei Interesse an einer flexiblen Kinderbetreuung<br />
wenden Sie sich bitte an:<br />
Seite 24<br />
Integrative Kindergruppe<br />
Initiative für aktives und offenes Lernen<br />
<strong>Redlham</strong> 21, 4800 <strong>Redlham</strong><br />
Frau Gabi Hindinger<br />
07674/64858 oder 0681/10743066<br />
Wir wünschen allen Kindern und deren<br />
Familien ein frohes Weihnachtsfest und<br />
einen guten Rutsch ins Jahr 2009.
<strong>Redlham</strong>er Kinderfasching<br />
Am Faschingsamstag, den 2. Februar 2008<br />
fand in <strong>Redlham</strong> der alljährliche Kinderfaschingszug<br />
mit Kinderdisco und mit anschließender<br />
Faschingsparty für Jung und Alt statt.<br />
Die Landjugend Schwanenstadt holte die kleinen<br />
Faschingsnarren mit ihrem Faschingswagen<br />
unter dem Motto „Die Götter vom Olymp“<br />
beim Veranstaltungssaal ab und fuhr mit ihnen<br />
durch die Ortschaft <strong>Redlham</strong>.<br />
Das närrische Treiben fand schließlich im Veranstaltungssaal<br />
seinen Höhepunkt. Zahlreiche<br />
Prinzessinnen, Indianer, Mäuse, Piraten … fegten<br />
in der Kinderdisco mit Margit Bonner über<br />
den Tanzboden.<br />
Seite 25<br />
Zur Stärkung spendierte <strong>Bürgermeister</strong> Johann<br />
Forstinger den Tanzwütigen Würstel.<br />
Für die großen Faschingsnarren fand am<br />
Abend eine Faschingsparty statt.<br />
Hier stellte sich heraus, woher die Kinder ihr<br />
Tanztalent haben. Bei ausgelassener Stimmung<br />
wurde bis in die Morgenstunden getanzt<br />
und gefeiert.
<strong>Gemeinde</strong>schitag<br />
86 begeisterte Schifahrer und Snowboarder<br />
nahmen am 16. Februar 2008 am 25. <strong>Redlham</strong>er<br />
<strong>Gemeinde</strong>schitag in Schladming teil.<br />
Bei sehr schönem Wetter und hervorragender<br />
Schneelage machten 86 <strong>Redlham</strong>er am<br />
16. Februar 2008 in Schladming die Pisten unsicher.<br />
48 Läufer aller Altersgruppen gingen bei der<br />
<strong>Gemeinde</strong>meisterschaft an den Start. Das<br />
Rennen wurde in Form eines Riesentorlaufs mit<br />
einem Durchgang ausgetragen.<br />
Lisa Wegschaider (Klasse Schüler weiblich)<br />
konnte ihren Titel als <strong>Gemeinde</strong>meisterin verteidigen.<br />
Mit einer Zeit von 35,30 sec. erzielte<br />
sie die Tagesbestzeit bei den weiblichen Teilnehmern.<br />
Robert Hofwimmer (Altersklasse I männlich)<br />
fuhr mit einer Zeit von 31,00 sec. bei den männlichen<br />
Startern die Tagesbestzeit.<br />
Besonders erwähnenswert ist die konditionell<br />
hervorragende Leistung von Franz Stummer.<br />
Trotz zweimaligen Startens konnte er in der<br />
Alterklasse III männlich das Rennen für sich<br />
entscheiden.<br />
Einen gemütlichen Ausklang fand der <strong>Gemeinde</strong>schitag<br />
im Gasthaus Ahamer in <strong>Redlham</strong>, wo<br />
die Siegerehrung stattfand. Die gruppenbesten<br />
Schifahrer und Snowboarder wurden mit Pokalen<br />
ausgezeichnet.<br />
Seite 26<br />
Eine rege Teilnahme wird auch im Jahr 2009<br />
wieder erwartet. <strong>Der</strong> Termin für den <strong>Gemeinde</strong>schitag<br />
2009 ist voraussichtlich Samstag, der<br />
7. Februar 2009.<br />
Ergebnisse nach Klassen:<br />
Snowboardklasse: 1. Hofwimmer Julian<br />
2. Hofwimmer Sebastian<br />
3. Stangl Stefanie<br />
Kinder weiblich: 1. Öttl Lisa<br />
2. Öttl Julia<br />
3. See Melanie<br />
Kinder männlich: 1. Zauner Maximilian<br />
2. Lenzeder Patrik<br />
Schüler weiblich: 1. Wegscheider Lisa<br />
2. Brandmair Katrin<br />
3. Ahamer Karoline<br />
Schüler männlich: 1. Lenzeder Stefan<br />
2. Pichler Dominik<br />
3. Stockinger Rene<br />
Altersklasse I weibl.: 1. Wegschaider Martina<br />
2. Reiter Irene<br />
3. Zeilinger Elisabeth<br />
Allg. Klasse weibl.: 1. Oberegger Bettina<br />
2. Benz Petra, Dr.<br />
3. Obermaier Alexandra<br />
Allg. Klasse männl.: 1. Forstinger Markus<br />
2. Gassner Thomas<br />
3. Ahamer Richard<br />
Alterskl. I männlich: 1. Hofwimmer Robert<br />
2. Stelzhammer Roland<br />
3. Lenzeder Günther<br />
Alterskl. II männlich: 1. Reiter Peter<br />
2. Baldinger Josef<br />
3. Forstinger Johann<br />
Alterskl. III männlich: 1. Stummer Franz<br />
2. Huemer Otmar<br />
3. Lehner Rudolf<br />
Gästeklasse: 1. Glanzer Markus<br />
2. Schuster Manfred<br />
3. Brenner Thomas
<strong>Gemeinde</strong>schnapsen<br />
Franz Stockinger wurde am 28. Februar<br />
<strong>Redlham</strong>er <strong>Gemeinde</strong>schnapsmeister 2008.<br />
Am 28. Februar 2008 fand im Gasthaus Schatzl<br />
(Zigeunerwirt) zum 17. Mal die <strong>Gemeinde</strong>schnapsmeisterschaft<br />
statt.<br />
16 <strong>Redlham</strong>er Hobby- und Profischnapser kämpften<br />
um den Hauptpreis -<br />
ein Essensgutschein gespendet<br />
von <strong>Bürgermeister</strong><br />
Johann Forstinger im<br />
Wert von 40,- Euro. Gespielt<br />
wurde die Meisterschaft<br />
in fünf Pasch.<br />
Franz Stockinger konnte<br />
die meisten Spiele für sich<br />
entscheiden und gewann<br />
das Preisschnapsen mit<br />
47 Punkten.<br />
Ein Schnapserl gab es für den Letztplatzierten<br />
<strong>Bürgermeister</strong> Johann Forstinger.<br />
Jugendtreffen der etwas anderen Art<br />
Zu einem ganz besonderen Wiedersehensfest<br />
wurde am 27. April 2008 die ehemalige Jugend<br />
von <strong>Redlham</strong> in das Gasthaus Ahamer eingeladen.<br />
Hans Eder, der Initiator dieser Veranstaltung<br />
trommelte dazu die <strong>Redlham</strong>er der Jahrgänge<br />
1948 bis 1955, die ihre Jugendtage in<br />
<strong>Redlham</strong> miteinander verbracht haben, zusammen.<br />
Zum Treffen kamen von den insgesamt<br />
27 Eingeladenen schließlich 21 Personen. <strong>Der</strong><br />
1. Reihe v.l.n.r.: Heimbuchner Robert, Mag., Eder Hans,<br />
Thaller (Brunnbauer) Christine, Buchinger (Schobesberger)<br />
Hildegard, Schmid (Foseteder) Sonja, Schiller<br />
(Brenner) Christine, Stummer (Köck) Hannelore, Stöhr<br />
(Holzleitner) Eva, Hüthmayr (Mair) Gertrude, Heimbuchner<br />
(Schögl) Marianne, Köck Rudolf.<br />
2. Reihe: Größlinger (Obermair) Maria, Mair Franz, Holz<br />
Im kommenden Jahr findet die <strong>Gemeinde</strong>schnapsmeisterschaft<br />
am Donnerstag, den<br />
5. Februar 2009 statt.<br />
Seite 27<br />
Ergebnis:<br />
1. Stockinger Franz<br />
2. Stockinger Rudolf<br />
3. Eder Alois<br />
4. Kastenhuber Anton<br />
5. Lenzeder Matthäus<br />
6. Bergthaler Rudolf<br />
…<br />
16. Forstinger Johann<br />
überwiegende Großteil dieses Freundeskreises,<br />
nämlich 16, haben vor Jahren ihre Elternhäuser<br />
verlassen und leben nun nicht mehr in der <strong>Gemeinde</strong>.<br />
Doch in den langen Gesprächen wurden<br />
die alten Zeiten wieder lebendig. Zahlreiche<br />
gemeinsame Erinnerungen wurden bei der Fotopräsentation,<br />
die Herr Eder vorbereitet hatte,<br />
wieder gegenwärtig. Es wurde noch viel gelacht<br />
und so manches Geheimnis gelüftet.<br />
leitner Alfred, Obermair Alfred, Prötsch Franz, Forstinger<br />
(Brenner) Veronika, Hartl Erwin, Harringer (Holzleitner)<br />
Wilma, Hittmayr Rudolf, Köck Franz.<br />
Nicht am Bild sind: Bergthaler (Zöbl) Gertraud, Haas<br />
Alfred, Hittmayr Karl, Foseteder Johann, Nussbaumer<br />
(Ehrenleitner) Theresia, Mathias (Asamer) Hilda.
<strong>Redlham</strong>er Ferienspaß<br />
Während der Sommerferien wurde der <strong>Redlham</strong>er<br />
Ferienspaß mit insgesamt sieben<br />
verschiedenen Aktivitäten für Kinder und<br />
Jugendliche aus der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Redlham</strong> im<br />
Alter von 6 bis 14 Jahren organisiert.<br />
Den Auftakt des Sommerferien-Programms in<br />
<strong>Redlham</strong> machte am 10. Juli 2008 das Knackergrillen<br />
mit <strong>Bürgermeister</strong> Johann<br />
Forstinger. Insgesamt 24 Kinder und viele Eltern<br />
trafen sich am Pfadfinderplatz in Jebing<br />
und genossen einen gemütlichen Sommerabend<br />
am Lagerfeuer.<br />
Von 14. Juli bis 18. Juli 2008 nahmen 13 <strong>Redlham</strong>er<br />
Kinder und Jugendliche die Gelegenheit<br />
wahr und erlernten im Rahmen eines Tenniskurses<br />
des TC <strong>Redlham</strong> Grundkenntnisse im<br />
Tennis. Gerd Tscheppen hielt für den <strong>Redlham</strong>er<br />
Ferienspaß diesen Kurs ab.<br />
Sportlich ging es mit einem Schwimmkurs für<br />
Anfänger von 4 bis 6 Jahren weiter. Karin<br />
Forstinger lernte den Kindern spielerisch einige<br />
Meter frei zu schwimmen. Auf Grund des<br />
schlechten Wetters musste dieser Kurs verschoben<br />
und schließlich im Hallenbad Lenzing<br />
abgehalten werden, was jedoch keine Auswirkungen<br />
auf die positiven Lernergebnisse hatte.<br />
Koordination und Muskelkraft war am 21. Juli<br />
2008 beim Klettern an der Kletterwand des<br />
Alpenvereins in Staig gefordert. 9 angehende<br />
Bergfexe und ihr Begleiter Norbert Neuhuber<br />
machten erste erfolgreiche Kletterversuche.<br />
Seite 28<br />
<strong>Der</strong> Workshop Trommelwirbel bestand aus<br />
zwei Teilen. Am 28. Juli 2008 lud Gerlinde<br />
Neuhuber insgesamt 15 Kinder und Jugendliche<br />
zum Trommelbasteln ein. Glasfaserverstärkte<br />
Polyester-Rohre wurden mit Ziegenleder<br />
bespannt und von den jungen Trommlern bunt<br />
bemalt.<br />
<strong>Der</strong> 2. Teil dieses Workshops fand am 30. Juli<br />
2008 statt. Auf den selbst gebastelten Trommeln<br />
lehrte Marion Bardeck den teilnehmenden<br />
Kindern, wie man richtig trommelt.<br />
Sehr großen Anklang fand die letzte Veranstaltung<br />
des diesjährigen Ferienspaßes. Am 7.<br />
August 2008 fuhren insgesamt 24 Jugendliche<br />
im Altern von 10 bis 14 Jahren nach Haag am<br />
Hausruck in den Wald-Hochseil-Park. Drei<br />
verschiedene Parcours unterschiedlicher<br />
Schwierigkeitsgrade mussten zum Teil in luftiger<br />
Höhe bezwungen werden. Paarweise und<br />
in eigener Verantwortung hangelten sich die<br />
Schwindelfreien über Hängebrücken, Seilschlaufen,<br />
fahrende Lianen, … von Baum zu<br />
Baum. Angefeuert von den Kindern wagten sich<br />
die fünf Betreuer auf den bis zu 16 Meter hohen<br />
schwarzen Parcours.
Beach-Volleyballturnier<br />
Zeitgleich mit dem A1 Beachvolleyball Grand<br />
Slam in Klagenfurt wurde am 2. August 2008<br />
das <strong>Redlham</strong>er Beach-Volleyballturnier veranstaltet.<br />
Insgesamt gingen dieses Jahr 12 Hobby-<br />
Mannschaften an den Start. Gespielt wurde auf<br />
dem gemeindeeigenen Sandplatz und auf einem<br />
zusätzlichen Rasenplatz in 2 Wertungen. 6<br />
Mannschaften spielten in der Mixed Wertung<br />
und 6 Mannschaften in der Herren Wertung. Aus<br />
spieltechnischen Gründen kämpfte die Mixed-<br />
Mannschaft „Montagswühler“ in der Herren Wertung<br />
und konnte sogar den 4. Platz erzielen.<br />
Trotz einiger kurzer Regenschauer wurden den<br />
Zusehern sehr abwechslungsreiche Spiele<br />
geboten.<br />
<strong>Der</strong> Sieg im Mixed Bewerb ging an die<br />
Mannschaft „TV Schwauna“.<br />
M I X E D<br />
Birgit Lang<br />
1 TV Schwauna<br />
Eva Schrems<br />
Jürgen Nussbaumer<br />
Bernhard Schöpf<br />
Katja Frühwirth<br />
2 Sandwürmer 2<br />
Stefanie Störinger<br />
Erich Mühlparzer<br />
Christian Kondert<br />
Daniela Stritzinger<br />
Johanna Wittmann<br />
3 Mila Superstar Viktoria Hamader<br />
Elisabeth Rauscher<br />
Julia Rieger<br />
Gerlinde Neuhuber<br />
Eva Mairinger<br />
4 Beach Jumper Christian Mittendorfer<br />
Gerhard Buchinger<br />
Christoph Preiss<br />
Monika Schmidt<br />
5 Sandwürmer 1<br />
Markus Prötsch<br />
Johannes Lehner<br />
Mathias Bretbacher<br />
Selina Fürlinger<br />
6<br />
Troadkasten<br />
Gang<br />
Marvin Stockinger<br />
Rene Stockinger<br />
Hannes Stockinger<br />
Seite 29<br />
„Jung und Oid“ holten sich den Sieg bei den<br />
Herren.<br />
Im Anschluss an den spannenden Spieltag fand<br />
die Siegerehrung mit Bgm. Johann Forstinger<br />
und Sportausschussobmann Fritz Selinger statt.<br />
Weiters gab es für alle Gäste und Spieler Gratislose<br />
für die Tombola. Über die zahlreichen nützlichen<br />
Preise freuten sich die Gewinner.<br />
Die Bewirtung übernahm während des Spieltages<br />
und auch am Abend die FF <strong>Redlham</strong>. Mit<br />
Würstel und Kotelett vom Grill versorgte Rudi<br />
Prötsch die hungrige Meute.<br />
H E R R E N<br />
Benjamin Schögl<br />
1 Jung und Oid<br />
Thomas Prötsch<br />
Günther Salfinger<br />
Josef Schögl<br />
Christian Ziegl<br />
2 Ma Wurscht<br />
Alexander Zopf<br />
Richard Kieninger<br />
Wolfgang Hirzl<br />
Martin Lenzeder<br />
3 Kernbuam<br />
Gerhard Lenzeder<br />
Bernhard Anzengruber<br />
Oliver Lehner<br />
4 Montagswühler<br />
5 Sandhüpfer<br />
6 Wildbotn<br />
Silvia Neuhuber<br />
Martina Mairinger<br />
Christian Lobnig<br />
Toni Maringer<br />
Richard Hainbucher<br />
Michael Huber<br />
Andreas Pilz<br />
Andreas Niedermair<br />
Markus Billich<br />
Roman Lenzeder<br />
Thomas Lenzeder<br />
Wolfgang Lenzeder
Landesentscheid Pflügen 2008<br />
Am 21. September 2008 fand in Jebing-Nord<br />
der Landesentscheid im Pflügen statt. 26 Teilnehmer<br />
trotzten den kühlen Temperaturen und<br />
kämpften um den Titel "Landessieger im Leistungspflügen".<br />
Bezirkssieger aus 13 Bezirken stellten ihr Können<br />
in den Kategorien Beetpflug, Drehpflug<br />
Standard und Drehpflug Spezial unter Beweis.<br />
Bewertet wurde unter anderem die Tiefe, das<br />
Ein- und Aussetzen des Pfluges, der Zusammenschlag<br />
sowie andere wichtige Parameter,<br />
die für das optimale Pflügen notwendig sind.<br />
Veranstaltet wurde dieser Bewerb von der<br />
Landjugend Schwanenstadt in Zusammenarbeit<br />
mit der Landjugend OÖ und dem Maschinenring<br />
Schwanenstadt.<br />
Ergebnis in der Wertung Beetpflug<br />
1. Platz Stefan Esterbauer (Handenberg, Braunau)<br />
2. Platz Christian Bergmayr (Walding, Urfahr)<br />
3. Platz Georg Baderer (Arbing, Perg)<br />
Ergebnis: Drehpflug Spezial<br />
Stefan Priewasser (Geinberg, Ried)<br />
Johann Stadler (Gilgenberg, Braunau)<br />
Mario Edinger (Sipbachzell, Wels-Land)<br />
Ergebnis: Drehpflug Standard<br />
Michael Pany (Lichtenberg, Urfahr)<br />
Roland Auinger (Schwanenstadt, Vöcklabruck)<br />
Paul Kirchmayr (Sattledt, Wels-Land)<br />
Neben dem Pflügen selbst wurde von den Veranstaltern<br />
noch ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm<br />
geboten. Im Zuge des Familienfrühschoppens<br />
gab es ein Kinderprogramm mit<br />
Kinderschminken und eine Hüpfburg.<br />
Für die Unterhaltung der Erwachsenen wurde<br />
mit der Musikkapelle Niederthalheim und „Fritz<br />
mit Witz“ ebenfalls bestens gesorgt.<br />
Trotz des trüben Wetters trauten sich die Besucher<br />
auch nach draußen um sich beim Bierkistenstapeln<br />
zu messen und sich die Ausstellung<br />
von landwirtschaftlichen Maschinen anzusehen.<br />
Ein Highlight stellte im Pflügerareal auch das<br />
Treffen des Oldtimer-Traktorclubs <strong>Redlham</strong>-<br />
Pilsbach dar.<br />
Damit den Frühschoppenbesuchern nicht langweilig<br />
wurde, ließen die Mädels und Burschen<br />
der Salzkammergut Wadlbeissa bei ihrer<br />
Schuhplattl-Einlage ihre Lederhosen krachen.<br />
Seite 30
Jungbürgerfeier<br />
Am 24. Oktober wurden 157 junge Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürger aus 12 <strong>Gemeinde</strong>n in den<br />
Kreis der großjährigen Staatsbürger aufge-<br />
1. Reihe v.l.n.r.: <strong>Bürgermeister</strong> Forstinger Johann,<br />
Eder Beatrice, Pointner Sandra, Winkler Vanessa,<br />
Ahamer Karoline, Wimmer Nicole, Zweimüller Christina<br />
und die <strong>Gemeinde</strong>bedienstete König Romana.<br />
2. Reihe: <strong>Gemeinde</strong>vorstand Gerber Johann, Hin-<br />
Bgm. Karl Staudinger hieß in seiner Begrüßung<br />
zahlreiche Ehrengäste, allen voran den Festredner<br />
des Abends, Landtagsabgeordneter<br />
Gunther Trübswasser, willkommen. Ein besonderer<br />
Gruß galt aber natürlich den anwesenden<br />
Jungbürgern mit ihren Eltern.<br />
Die junge Schwanenstädterin Stefanie Hüttner<br />
machte sich in ihrem "Wort an die Jungbürger"<br />
darüber Gedanken, was es bedeutet ein vollberechtigter<br />
und vollverantwortlicher Staatsbürger<br />
zu sein.<br />
LAbg. Gunther Trübswasser erinnerte die Jugendlichen<br />
daran, dass der 2. Weltkrieg noch<br />
gar nicht so lange her ist und es nicht für alle<br />
Menschen selbstverständlich ist, in Frieden zu<br />
leben. Diesen weiterhin aufrecht zu halten und<br />
dafür zu sorgen, dass auch die nächste Generation<br />
in Frieden aufwachsen kann, liegt nun auch<br />
in den Händen unserer Jungbürgerinnen und<br />
Seite 31<br />
nommen. Aus der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Redlham</strong> nahmen<br />
15 von 16 Jungbürgern an der Veranstaltung<br />
teil, damit war unsere <strong>Gemeinde</strong> gut vertreten.<br />
dinger Benjamin, Kaltenleithner Christian, Föttinger<br />
Dominik, Niedermair Maximilian, Kneidinger Daniel<br />
und Vizebürgermeister Huber Josef.<br />
3. Reihe: Sommer Bernhard, Nassberger Michael,<br />
Huber Josef und Kritzinger Stefan.<br />
Jungbürger. Er wies die jungen Erwachsenen<br />
weiters darauf hin, dass sie auch am politischen<br />
Leben aktiv teilnehmen können und sollen.<br />
<strong>Der</strong> Jungbürgerdank wurde von Ulrike Mayrhuber<br />
aus Schwanenstadt gesprochen.<br />
Nach der Bundeshymne erhielten unsere Jungbürger<br />
von Bgm. Johann Forstinger, Vizebgm.<br />
Josef Huber, GV Johann Gerber und GB Romana<br />
König den Jungbürgerbrief, die <strong>Gemeinde</strong>-<br />
und die Landeschronik überreicht.<br />
Musikalisch umrahmt wurde der Abend von der<br />
Jazzband "D. Ellen Projekt" und der Gruppe<br />
„Rocking Pipe“.<br />
Abschließend wurden alle <strong>Redlham</strong>er Jungbürger<br />
mit ihren Angehörigen zum Zigeunerwirt in<br />
Einwarting auf ein gemütliches Beisammensein<br />
eingeladen.
Kabarett „Beziehungswaise“<br />
Auf eine Reise in die Welt des Beziehungswahnsinns<br />
führten die Kabarettisten<br />
„BlöZinger“ die Besucher des Kabaretts<br />
„Beziehungswaise“.<br />
Die Linzer Kabarettisten Robert Blöchl und<br />
Roland PenZinger füllten den <strong>Redlham</strong>er Veranstaltungsaal<br />
am 25. Oktober 2008 bis auf<br />
den letzten Platz.<br />
Das Stück behandelte auf humorvolle Art und<br />
Weise die Vor- und Nachteile einer monogamen<br />
Lebensform und stellte die Frage, ob es<br />
nicht doch besser wäre als „Beziehungswaise“<br />
durchs Leben zu gehen.<br />
Vöcklabrucker Puppenexpress<br />
<strong>Der</strong> Kulturausschuss der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Redlham</strong><br />
lud am 16. November 2008 den Vöcklabrucker<br />
Puppenexpress mit ihrem neuen Stück „Lilli<br />
Lustig und der Streit ums Winterquartier“<br />
ein.<br />
Seite 32<br />
Blöchl und Penzinger selbst beschreiben ihr Programm<br />
„Beziehungswaise“ folgendermaßen: Auf<br />
einer Phantasiereise durch unseren Beziehungswahnsinn<br />
beantworten wir die Fragen, die wir<br />
auch nicht verstehen. Wir zeigen Ihnen nur das<br />
Brett, das wir alle vor unserem Kopf haben, ohne<br />
es Ihnen gleich über den Scheitel zu ziehen.<br />
Nachdem die Lachmuskeln ordentlich beansprucht<br />
worden sind, gab es anschließend zur<br />
Stärkung ein schmackhaftes Buffet vom Käseeck<br />
in Vöcklabruck.<br />
2009 ist für den 25. Oktober wieder ein Kabarettabend<br />
geplant. <strong>Der</strong> Kulturausschuss freut<br />
sich jetzt schon auf zahlreiche Besucher.<br />
Ab 16:00 Uhr kamen zahlreiche <strong>Redlham</strong>er<br />
Familien um das lustige und lehrreiche Kindertheater<br />
bei freiem Eintritt zu sehen.<br />
Das musikalische Handpuppenspiel von Gudrun<br />
Bernauer handelt von einem Igel und einem<br />
Eichhörnchen, die darum streiten, wer im Winter<br />
den großen Baum bewohnen darf. Den Kindern<br />
soll mit dieser Geschichte näher gebracht<br />
werden, wie man mit Konflikten umgeht und wie<br />
gemeinsam eine Lösung für ein Problem gefunden<br />
werden kann.
Seniorentag<br />
Am 8. November 2008 nahmen insgesamt<br />
106 Seniorinnen und Senioren am 40. Seniorentag<br />
im Gasthaus Ahamer teil.<br />
Jedes Jahr werden von<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Redlham</strong><br />
alle <strong>Gemeinde</strong>bürgerInnen<br />
über 65 Jahre zu<br />
einem Mittagessen und<br />
einem gemütlichen Beisammensein<br />
im Gasthaus<br />
Ahamer eingeladen.<br />
Nach dem Mittagessen<br />
und der Begrüßung<br />
durch <strong>Bürgermeister</strong><br />
Johann Forstinger sorgte<br />
der Alleinunterhalter<br />
„Fritz mit Witz“ für<br />
einen stimmungsvollen<br />
Nachmittag.<br />
Stellung des Jahrganges 1990<br />
Es ist die Pflicht eines jeden männlichen,<br />
österreichischen Staatsbürgers, sich nach<br />
der Vollendung des 18. Lebensjahres der<br />
Stellung zu unterziehen.<br />
Am 27. und 28. November leisteten diese neun<br />
männlichen Jugendlichen des Geburtenjahrganges<br />
1990 aus der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Redlham</strong> dieser<br />
Pflicht Folge.<br />
Nachfolgende junge Männer unterzogen sich im<br />
Militärkommando in Linz der Stellung:<br />
Föttinger Dominik, <strong>Redlham</strong> 17<br />
Hindinger Benjamin, <strong>Redlham</strong> 47<br />
Seite 33<br />
Viel wurde geplaudert,<br />
gelacht und die Fotos<br />
vom vorjährigen Seniorentag<br />
angesehen - der<br />
Seniorentag ist immer<br />
eine ganz besondere<br />
Veranstaltung in der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Redlham</strong>.<br />
Für das Jahr 2009 wünschen<br />
wir allen <strong>Redlham</strong>er<br />
Seniorinnen und<br />
Senioren alles Gute und<br />
vor allem Gesundheit,<br />
damit am 7. November<br />
2009 der 41. Seniorentag gemeinsam in gemütlicher<br />
Atmosphäre gefeiert werden kann.<br />
Huber Josef August, Au 52<br />
Kaltenleithner Christian, <strong>Redlham</strong> 65<br />
Kneidinger Daniel Martin, <strong>Redlham</strong> 41<br />
Kritzinger Stefan, <strong>Redlham</strong> 72<br />
Nassberger Michael, Au 26<br />
Niedermair Maximilian, Au 2<br />
Sommer Bernhard Martin, <strong>Redlham</strong> 83<br />
Im Anschluss wurden sie vom <strong>Bürgermeister</strong><br />
ins Gasthaus Ahamer in <strong>Redlham</strong> zu einem<br />
Essen eingeladen.
<strong>Redlham</strong>er Adventmarkt<br />
Am 8. Dezember fand bereits zum dritten<br />
Mal der <strong>Redlham</strong>er Adventmarkt beim Hauer-Hof<br />
in <strong>Redlham</strong> statt.<br />
Im weihnachtlichen Ambiente des Innenhofs<br />
boten Bürger der <strong>Gemeinde</strong> Handarbeiten und<br />
kunstgewerbliche Gegenstände an. Dabei<br />
standen keine Ausstellerwaren in gewohnter<br />
Adventmarkt-Manier zum Verkauf, sondern nur<br />
selbstgemachte Fertigungen, die direkt von den<br />
<strong>Redlham</strong>er Einwohnern kamen.<br />
Organisiert wurde der <strong>Redlham</strong>er Adventmarkt<br />
wieder von einem Komitee bestehend aus Helga<br />
Starl, Judith Tuschner, Gerlinde Neuhuber, Helga<br />
Schrenk, Anni Wagner und Petra Maringer.<br />
Bereits zur Jahreshälfte haben sie die Planung<br />
und Vorbereitung begonnen und es konnten<br />
wieder viele <strong>Gemeinde</strong>bürger für die Bastelarbeiten<br />
und die Mithilfe beim Markt begeistert<br />
werden. Dass so viele fleißige Helfer gemeinsam<br />
ans Werk gehen und gemeinnützig einen Adventmarkt<br />
auf die Beine stellen, zeugt von einem<br />
enormen Zusammenhalt der <strong>Gemeinde</strong>bürger.<br />
Seite 34<br />
Neben den künstlerischen<br />
Gegenständen<br />
wurden von den <strong>Redlham</strong>er<br />
Frauen auch<br />
Kekse, Torten und Kuchen<br />
angeboten. Natürlich<br />
durften auch Maroni,<br />
Bratwürstel, Glühwein<br />
und Kinderpunsch nicht<br />
fehlen.<br />
Für die Kinder stand ein<br />
betreuter Kinderstand<br />
bereit, bei dem sie Lebkuchen<br />
verzieren und Ketten filzen durften.<br />
Vorweihnachtliche Stimmung verbreiteten die<br />
Goethestraßler Hausmusik sowie die Vielsaitigen.<br />
Die <strong>Redlham</strong>er Musikergemeinschaft nahm den<br />
Adventmarkt zum Annlass, mit mehreren Ensembles<br />
zum ersten Mal öffentlich aufzutreten.<br />
<strong>Der</strong> Erlös dieses Adventmarktes kommt wie bei<br />
den ersten beiden Märkten zur Gänze einem<br />
wohltätigen Zweck zugute.
Tabuthema Depression: Buch rüttelt auf<br />
„Die Geschichte eines Mädchens – Wie eine<br />
Jugendliche ihre Depressionen überwindet",<br />
heißt das Buch von Silvia Kirschner aus Erlau.<br />
Die 27-Jährige hat darin die ergreifende Geschichte<br />
einer Freundin niedergeschrieben, die<br />
schon als Kind unter Depressionen litt. „Ich<br />
möchte mit meinem Buch betroffenen Menschen<br />
Unterstützung anbieten. Sie sollen beim<br />
Lesen dieser Zeilen sehen, dass sie nicht allein<br />
sind." Passiv Betroffenen sollen die Zeilen helfen,<br />
die Krankheit besser verstehen zu können.<br />
ISBN: 9783837063486<br />
Ambitionen zum Schreiben hatte Silvia Kirschner<br />
schon in der Schulzeit. „Ich hab auch immer<br />
davon geträumt, einmal ein Buch zu veröffentlichen",<br />
erzählt die dreifache Mama. In vielen<br />
gemeinsamen Gesprächen mit ihrer Freundin<br />
wurde schließlich die Idee geboren, deren Geschichte<br />
niederzuschreiben. „Es war auch ihr<br />
Wunsch, um endgültig mit der Krankheit abschließen<br />
zu können. Praktisch als allerletztes<br />
Kapitel."<br />
Im Sommer des Vorjahrs hat Kirschner mit der<br />
Arbeit an diesem Buch begonnen. Heuer im<br />
Frühjahr war sie damit fertig. „Meine Freundin<br />
ist mir weinend um den Hals gefallen ", erinnert<br />
sie sich an diesen berührenden Moment. Die<br />
Seite 35<br />
Arbeit an diesem Werk ist Beiden sehr nahe<br />
gegangen. „Es war schon heftig. Ich hab viel<br />
mit ihr geweint ", sagt Silvia Kirschner. „Und ich<br />
hatte auch viele schlaflose Nächte."<br />
Positive Reaktionen auch von Experten<br />
Erschienen ist das Buch im Internetverlag<br />
"Books on Demand". „Ich habe innerhalb kürzester<br />
Zeit sehr viele positive Rückmeldungen von<br />
Privatpersonen, aber auch von Ärzten und Professoren<br />
bekommen", freut sich Silvia Kirschner<br />
über die Reaktionen. Unter anderem ist das<br />
Buch auch auf der Homepage von Promente<br />
Oberösterreich als Buchtipp empfohlen. Darüber<br />
freut sich Kirschner ganz besonders.<br />
Durch ihre Freundin hat die Autorin die Krankheit<br />
hautnah kennengelernt. Durch das Niederschreiben<br />
hat sie sich noch intensiver mit dem<br />
Tabuthema auseinandergesetzt. Durch Sätze<br />
wie, „Du musst dich zusammenreißen!“, fühlen<br />
sich Betroffene immer wieder verletzt und unverstanden.<br />
Genau an diesem Punkt möchte<br />
Kirschner mit dem Buch ansetzen. „Es zeigt<br />
durch viele Tagebucheinträge, wie sich die<br />
Hauptperson, das von Depressionen heimgesuchte<br />
Mädchen<br />
Maria, verhält.<br />
Welche Gedanken<br />
und Gefühle<br />
sie quälen und<br />
wie sich dies<br />
dann auch in<br />
körperlichen Taten<br />
auswirkt."<br />
Auch Kirschners<br />
Freundin verletzte<br />
sich immer<br />
wieder selbst.<br />
Durch ihr Erstlingswerk<br />
ist Silvia Kirschner richtig auf den<br />
Geschmack gekommen. In welche Richtung es<br />
gehen soll, weiß sie noch nicht. „Ich hab schon<br />
einige Ideen. Vielleicht wird es nächstes Mal ja<br />
ein lustiges Buch."<br />
Quelle: Vöcklabrucker Rundschau<br />
Das Buch „Die Geschichte eines Mädchens - Wie eine Jugendliche ihre Depressionen überwindet“<br />
von Silvia Kirschner ist im Verlag Books on Demand GmbH erschienen. Sie können es beim <strong>Gemeinde</strong>amt<br />
<strong>Redlham</strong> oder via Internet über www.bod.de oder www.amazon.de zum Preis von<br />
EUR 9,95 erwerben. Mehr Infos auch noch unter http://jugend-und-depressionen.blogspot.com.
Altbürgermeister ÖR Franz Mair erhält Kudlich-Preis<br />
Unserem Altbürgermeister ÖR Franz Mair<br />
wurde am 11. Dezember 2008 eine große<br />
Ehre zu Teil. Er wurde in Wien (Lebensministerium)<br />
mit dem Hans-Kudlich-Preis ausgezeichnet.<br />
Diese Auszeichnung, die jährlich vom Ökosozialen<br />
Forum an nur vier Personen vergeben<br />
wird, erhalten Menschen, die sich besondere<br />
Verdienste im Bereich des ländliches Raumes<br />
und der Landwirtschaft erworben haben und so<br />
maßgeblich zur Verbesserung der Lebensbedingungen<br />
im ländlichen Raum beigetragen<br />
haben.<br />
Bei der Preisverleihung durch den ehemaligen<br />
EU-Kommissär Franz Fischler war auch eine<br />
Delegation aus <strong>Redlham</strong> anwesend.<br />
(Im Bild v.l.n.r.: Bgm. Johann Forstinger, Gastwirt<br />
Franz Wolfsteiner und KR Franz Hittmayr)<br />
Im Mittelpunkt seines jahrzehntelangen Wirkens<br />
stand das Anliegen, eine moderne Infrastruktur<br />
bei Strom, Wasser, Abwasser und Entwässerung<br />
in Form von genossenschaftlichen Strukturen<br />
zur Verfügung zu stellen.<br />
ÖR Franz Mair hat wesentlich dazu beigetragen,<br />
dass kleine dezentrale Einheiten für die<br />
Wasserwirtschaft und Energieversorgung im<br />
ländlichen Raum bestehen bleiben und ausgebaut<br />
werden und so die Selbstversorgung gesichert<br />
ist.<br />
<strong>Der</strong> Preisträger hat es als <strong>Bürgermeister</strong>, Genossenschaftsobmann<br />
und in seiner Arbeit bei<br />
OÖ WASSER stets geschafft, die bäuerliche<br />
und nicht-bäuerliche Bevölkerung für gemeinsame<br />
Projekte zu begeistern.<br />
Ein weiterer Schwerpunkt des Wirkens von ÖR<br />
Mair lag darin, die Anliegen der Bevölkerung<br />
des ländlichen Raums öffentlich zu vertreten.<br />
(Im Bild: Preisverleihung durch den ehem. EU-<br />
Kommissär Franz Fischler)<br />
In Zeiten einer immer weitergehenden Privatisierungsdiskussion<br />
hat es ÖR Mair verstanden,<br />
die Unterstützung der Öffentlichkeit für die Anliegen<br />
der Selbstversorgung im ländlichen<br />
Raum in den Bereichen Strom, Wasser, Abwasser<br />
und Entwässerung zu sichern.<br />
Die Philosophie hinter einer genossenschaftlichen<br />
Strukturierung ist das Konzept der Nahversorgung.<br />
Strom, Wasser und die dazugehörigen<br />
Dienstleistungen sollen dort erzeugt werden,<br />
wo die Kunden und ihre Familien wohnen.<br />
Das schafft Vertrauen und ermöglicht unbürokratische<br />
Betreuung und steigert somit die Lebensqualität.<br />
ÖR Mair hat mit aller Kraft an der<br />
Umsetzung seiner Visionen gearbeitet.<br />
<strong>Der</strong> Hans-Kudlich-Preisträger hat in einer Reihe<br />
von Funktionen maßgeblich zur Verbesserung<br />
der Lebensbedingungen im ländlichen Raum<br />
beigetragen.<br />
So war er bereits seit 1967 in der <strong>Gemeinde</strong>politik<br />
tätig und übte von 1990 bis 2003 auch das<br />
Amt des <strong>Bürgermeister</strong>s aus.<br />
1968 wurde er in den Vorstand des Kraftwerks<br />
Glatzing-Rüstorf berufen und von 1978 bis<br />
2008 war er als Obmann tätig.<br />
1983 wurde er Obmann der Wassergenossenschaft<br />
Piesing und hatte diese Funktion bis<br />
2008 inne.<br />
1986 ist er als Vorstandsmitglied bei OÖ WAS-<br />
SER eingetreten, wurde 1992 zum Aufsichtsratsvorsitzenden-Stellvertreter<br />
und 1998 zum<br />
Obmann-Stellvertreter gewählt, von 2000 bis<br />
2008 war er dann Obmann.<br />
Seite 36
Ing. Hofmann erhält Vöckla-Award für Lebenswerk<br />
Auch heuer wurde vom BTV wieder der Vöckla-<br />
Award in den verschiedensten Bereichen (Jugendschutz,<br />
Kultur, Sport, Soziales und Lebenswerk)<br />
vergeben. Im Rahmen eines Galaabends<br />
wurde die aus der Glashütte Schwanenstadt<br />
stammende Trophäe an die insgesamt<br />
elf Preisträger verliehen.<br />
(Im Bild: LH Dr. Pühringer und Ing. Hofmann)<br />
Die Auszeichnung für das Lebenswerk erhielt<br />
der 78-jährige Unternehmer Ing. Josef Hofmann.<br />
Überreicht wurde ihm die Trophäe persönlich<br />
von Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer.<br />
Ing. Josef Hofmann – einer der erfolgreichsten<br />
Männer im Bezirk, der dabei nie die Bodenhaftung<br />
verloren hat.<br />
<strong>Der</strong> im Jahr 1930 geborene Ing. Josef Hofmann<br />
gründete 1963 nach Abschluss der HTL sein<br />
erstes, eigenes Unternehmen, die Shell Tankstelle<br />
und das Rasthaus an der Regauer Himmelreichkreuzung.<br />
1974 gründete er dann gemeinsam<br />
mit seinem Bruder Franz das Bauunternehmen<br />
Hofmann, das ca. 160 Mitarbeiter<br />
beschäftigt. Die Hofmann GmbH & Co KG mit<br />
Standort <strong>Redlham</strong> betreibt heute eine der modernsten<br />
Asphaltmischanlagen in Österreich<br />
und ein Beton- sowie ein Kieswerk und seit<br />
dem Jahr 1982 das Hotel Schattberg in Saalbach.<br />
(Foto: BTV)<br />
Gratulation zu den bestandenen Prüfungen<br />
Folgende <strong>Redlham</strong>er haben 2008 die Matura bestanden:<br />
Frau Prötsch Corinna, <strong>Redlham</strong> 1<br />
Frau Stelzhammer Vanessa, Fisching 12<br />
Herr Kneidinger Daniel, <strong>Redlham</strong> 41<br />
Frau Huber Katrin, Fisching 2<br />
Frau Wimmer Alexandra, Jebing 5<br />
Frau Seufer-Wasserthal Katharina, Erlau 26<br />
Herr Baldinger Andreas, Fisching 1<br />
Bundesgymnasium - Vöcklabruck<br />
Bundesgymnasium - Vöcklabruck<br />
Bundesrealgymnasium - Vöcklabruck<br />
HLWB der Don-Bosco-Schwestern - Vöcklabruck<br />
HTL für Innenraumgestaltung - Hallstatt<br />
HBL für Produktmanagement - Linz<br />
HTL für Wirtschaftsingenieurwesen - Vöcklabruck<br />
Den Studienabschluss haben nachfolgende <strong>Redlham</strong>er absolviert:<br />
Frau Prötsch Katrin, <strong>Redlham</strong> 1<br />
Herr Tex David, Erlau 45<br />
Frau Landertshamer Sonja, Tuffeltsham 1<br />
Frau Wimmer Christina, Fisching 3<br />
Magistra der Pharmazie - Universität Wien<br />
Diplom-Ingenieur - Kepler Universität Linz<br />
Diplom-Ingenieur - Technische Universität - Wien<br />
Bakkalaurea der Kommunikationswissenschaft<br />
- Universität Salzburg<br />
Da uns nur Absolventen, die um die <strong>Gemeinde</strong>förderung angesucht haben, bekannt sind, sind<br />
auch nur diese aufgelistet.<br />
Seite 37
Camelia Hejsek - Weltmeisterin im elektronischen Dart<br />
Die 42-jährige Camelia Hejsek aus der Ortschaft<br />
Au spielt seit 16 Jahren Dart. Ihre internationale<br />
Karriere begann 1997, als sie als Staatsmeisterin<br />
Seite 38<br />
in das österr. Nationalteam aufgenommen wurde.<br />
Als Betreiberin eines Lokals in Ebensee hat sie<br />
die Möglichkeit, viel zu trainieren und anderen<br />
Spielern das Darten beizubringen.<br />
Von 13. bis 20. September 2008 fanden die Weltmeisterschaften<br />
und der Europa Cup in Lioret de<br />
Mar (Spanien) statt. 13 Nationen nahmen daran<br />
teil, mit dabei auch Camelia Hejsek. Sie gewann<br />
zwei Weltmeistertitel im doppelmix und trippelmix.<br />
weitere Erfolge:<br />
5-fache Staatsmeisterin<br />
Weltmeisterin 2007 im Damen Einzel<br />
WM Titel in Mannschaft, Mix und Doppel<br />
Martin Wagner beweist sein Schlagzeugtalent<br />
Martin Wagner aus Jebing<br />
wurde kürzlich als bester<br />
österreichischer Nachwuchsschlagzeuger<br />
geehrt.<br />
Beim Wettbewerb beteiligten<br />
sich 40 Schlagzeuger aus<br />
ganz Österreich. Bereits in<br />
der Vorrunde konnte der nunmehr<br />
19-Jährige die Jury von<br />
Junge Schwimmtalente aus <strong>Redlham</strong><br />
Tolle Erfolge feierten Stefan und Patrik Lenzeder<br />
aus Tuffeltsham bei den Schwimm-Landesmeisterschaften<br />
in Gmunden. Stefan (Jahrgang<br />
1994) holte sich gleich 2mal Gold, 2mal Silber<br />
sowie 2mal Bronze in Freistil und Lagenstaffel.<br />
Patrik (Jg. 1999) sorgte für die absolute Überraschung.<br />
In den Bewerben Jahrgang 1998 und<br />
jünger siegte er in 100 m Delphin mit einem Vorsprung<br />
von über 10 Sekunden. In zwei weiteren<br />
Wertungen gewann er jeweils Silber. Einen weiteren<br />
Landesmeistertitel hamsterte er bei den<br />
Kindermannschaftsmeisterschaften in Linz.<br />
Auch bei der Attnanger Stadtmeisterschaft<br />
waren sie sehr erfolgreich. 90 Teilnehmer gingen<br />
im Attnanger Apumare an den Start. Hier stand<br />
Patrik am obersten Treppchen und Stefan darf<br />
sich ebenfalls Attnanger Stadtmeister nennen.<br />
Besonders erfreulich ist, dass bei der 4er-Kinder-<br />
Staffel eine <strong>Redlham</strong>er Mannschaft, bestehend<br />
seinem Können überzeugen. Er trommelte sich<br />
mit vier weiteren Bewerbern in der Wertung bis<br />
18 Jahre ins Finale, das in der Toskana in Gmunden<br />
ausgetragen wurde.<br />
Dort wurde den Finalisten aufgetragen, einen<br />
Song und ein Solo zu spielen. Martin konnte die<br />
Jury und auch den Weltklasse-Drummer Thomas<br />
Lang aus Los Angeles/USA begeistern und<br />
holte sich den 1. Preis in seiner Alterskategorie.<br />
aus Lisa Oberndorfer<br />
aus Fisching, Daniel<br />
und Dominik Pichler<br />
aus Au und Patrik<br />
Lenzeder, angetreten<br />
ist. Sie gewannen<br />
die Wertung mit<br />
einem beachtlichen<br />
Abstand von 5 sek.<br />
Beim Volksbank-<br />
Meeting in Vöcklabruck<br />
schwammen<br />
die beiden Lenzeder-Brüder<br />
ebenfalls<br />
mit. Patrik wurde<br />
dabei zum Goldfisch.<br />
5mal Gold und 1mal Silber waren seine<br />
tolle Bilanz. Stefan holte sich zwei Siege und<br />
jeweils 1mal den zweiten und dritten Platz.
Jahresrückblick des Familienbundzentrums PAMAKI<br />
Das Familienbundzentrum PAMAKI besuchten<br />
von Jänner bis Oktober 6000 Eltern und Kinder!<br />
Besonders beliebt waren die Eltern-Kind-<br />
Spielgruppen, die Loslassgruppe und der Vorkindergarten.<br />
Auch bei den Fixterminen wie<br />
Offener Treff, Väterfrühstück und Elternstammtisch<br />
gab es regen Zulauf.<br />
Die Babys waren begeistert<br />
vom Babyschwimmen<br />
und der<br />
Babymassage. Die größeren<br />
Kinder konnten<br />
bei unseren Kursen das<br />
Schwimmen, Theater<br />
spielen, Bauchtanzen,<br />
Kochen, Töpfern… ausprobieren<br />
und lernen<br />
oder im Pamaki ihren<br />
Geburtstag feiern.<br />
Pädagogische- und Gesundheits-Vorträge und<br />
Angebote zum Entspannen und Auftanken zogen<br />
viele Erwachsene in unser Zentrum.<br />
Besonderen Anklang fanden die Angebote in<br />
unserem Atelier in Oberndorf. Im “Kunterbunten<br />
Atelier“ hatten die Kinder räumlich und zeitlich<br />
90 min Aerobic-Mix<br />
Step-Aerobic mit Bauch-Beine-Po und Kräftigung mit Hanteln<br />
Beginn: Dienstag, 13. Jänner 2009<br />
Insgesamt 10 Kurseinheiten<br />
Zeit/Ort: 18:30–20:00 Uhr<br />
Veranstaltungssaal <strong>Redlham</strong><br />
Bauch-Beine-Po und Rückenkräftigung<br />
Mit sanfter Entspannung<br />
die Möglichkeit sich zu entfalten, zu kleistern,<br />
walzen, filzen und Papier zu schöpfen.<br />
Bei der „Musikwerkstatt“ wurde gesungen, getanzt<br />
und musiziert und im „Zahlenland“ wurden<br />
den Kindern, nach einem eigens dafür entwickelten<br />
Konzept, auf sinnliche und spielerische<br />
Weise Zahlen, Mengen und geometrische Figuren<br />
näher gebracht. Das ist die beste Grundlage<br />
für Mathematik!<br />
Wir wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest<br />
und ein gutes neues Jahr und freuen uns, ihnen<br />
im Februar unser neues Programm präsentieren<br />
zu dürfen!<br />
Herzlichst ihr PAMAKI-Team<br />
Beginn: Mittwoch, 7. Jänner 2009<br />
Insgesamt 5 Kurseinheiten; beim 1. Kurstermin kann reingeschnuppert werden!<br />
Zeit/Ort: 9:30–10:30 Uhr<br />
Veranstaltungssaal <strong>Redlham</strong><br />
Anmeldung für beide Kurse bei Margit Bonner, Tel.: (0680) 217 11 87<br />
Seite 39
Musikhauptschule Schwanenstadt<br />
Schülerstand im Schuljahr 08/09<br />
<strong>Der</strong>zeit besuchen 260 SchülerInnen aus 16<br />
<strong>Gemeinde</strong>n die MHS, sie werden in 12 Klassen<br />
von insgesamt 37 Lehrkräften unterrichtet.<br />
50<br />
45<br />
40<br />
35<br />
30<br />
25<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
0<br />
17<br />
7<br />
14<br />
6<br />
27<br />
38<br />
1 1<br />
24<br />
9<br />
19 19<br />
Schwerpunkt Musik<br />
Das Interesse der Kinder und Eltern an der Musikklasse<br />
ist auch heuer wieder sehr groß. Bis<br />
auf wenige Ausnahmen konnten alle musisch<br />
begabten Kinder, die sich der Aufnahmeprüfung<br />
stellten, aufgenommen werden.<br />
Mamma Mia<br />
- ein Tribut an ABBA<br />
<strong>Der</strong> Höhepunkt musikalischer<br />
Präsentationen<br />
gelang der 4m am<br />
Schulschluss mit der<br />
Aufführung des ABBA-<br />
Musicals „Mamma Mia“<br />
im Pfarrsaal Schwanenstadt.<br />
Rund 2500 Besucher ließen sich mit<br />
Ohrwürmern aus den 80er Jahren eineinhalb<br />
Stunden lang mitreißen.<br />
Max der Regenbogenritter<br />
- ein Mitmachmusical für Kinder<br />
Die Kinder der 2m und 3m<br />
musizierten und spielten für die<br />
„Kleinen“. Fast 1000 Kinder<br />
aus den Kindergärten und<br />
Volksschulen der Umgebung<br />
machten sich in der neuen<br />
Aula der MHS gemeinsam mit<br />
Max, dem Regenbogenritter,<br />
auf eine musikalische Zeitreise<br />
in das Mittelalter.<br />
5<br />
43<br />
28<br />
1<br />
Seite 40<br />
Informatik – schulautonomer Schwerpunkt<br />
23 SchülerInnen haben im vergangenen Schuljahr<br />
den ECDL (Europäischer Computer-Führerschein)<br />
bestanden. Informatik wird an der Schule<br />
ab der 1.Klasse geführt. Die<br />
Attnang-Puchheim PCs werden aber auch in<br />
Atzbach allen anderen Gegenständen<br />
Desselbrunn eingesetzt.<br />
Manning<br />
Niederthalheim Wintersportwoche der 2.<br />
Oberndorf<br />
Ohlsdorf<br />
Pilsbach<br />
Pitzenberg<br />
Pühret<br />
<strong>Redlham</strong><br />
Rüstorf<br />
Klassen<br />
Für die 2. Klassen gab es von<br />
14. bis 19. Jänner 2008 eine<br />
Wintersportwoche auf der<br />
Edtbauernalm in Hinterstoder.<br />
Neben Schifahren<br />
Rutzenham und Snowboarden gab es im<br />
Schlatt vergangenen Schuljahr auch<br />
Schwanenstadt wieder Angebote für alter-<br />
Timelkam native Wintersportarten wie<br />
Langlaufen, Schneeschuhwandern<br />
und<br />
Spielen im Schnee.<br />
Schibasar<br />
Rechtzeitig vor Beginn<br />
der Schisaison veranstaltete<br />
die MHS auch<br />
heuer wieder einen Schibasar.<br />
Mit dem Erlös<br />
wird bedürftigen Kindern<br />
ermöglicht, am Schulschikurs teilzunehmen.<br />
Mittagspausen<br />
Großer Beliebtheit erfreuen sich bei den Kindern<br />
die in den neuen Garderoben aufgestellten Wutzler<br />
und Billard - Spieltische. Auch im 1. und 2.<br />
Stock ist nun<br />
genügend Platz,<br />
wo man die<br />
schulfreie Zeit -<br />
sei es mit Spielen,<br />
Lesen,<br />
Tratschen oder<br />
Hausübungen<br />
schreiben – verbringen<br />
kann.<br />
Die Lehrerinnen und Lehrer der MHS<br />
wünschen allen ein frohes Weihnachtsfest<br />
und freuen sich auf eine<br />
gute Zusammenarbeit im nächsten Jahr!<br />
Direktor Karl Hainbucher
Grünschnitt<br />
Die Entsorgung von Grünschnitt ist nur<br />
mit Berechtigungskarte möglich!<br />
Bei der Firma AVE Österreich GmbH, <strong>Redlham</strong>,<br />
ist ein Container für Grün- und Strauchschnitt<br />
das ganze Jahr über abgestellt. Für diese Art<br />
der Entsorgung benötigen Sie die Berechtigungskarte<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Redlham</strong>, die während<br />
der Amtsstunden am <strong>Gemeinde</strong>amt kostenlos<br />
ausgestellt wird.<br />
Diese Karte berechtigt zur Abgabe von umfangreichen<br />
Gartenabfällen, die in der Biotonne<br />
oder auf dem Komposthaufen keinen Platz<br />
mehr finden (Baum-, Strauch-, Grasschnitt und<br />
Laub in haushaltsüblichen Mengen bis ca. 2<br />
m³). Nicht zum Grünschnitt gehören Äste und<br />
Baumstämme mit mehr als 10 cm Durchmesser,<br />
sowie Rodungsmaterial (Wurzelstöcke).<br />
Die anfallenden Kosten sind in der Müllabfuhrgebühr<br />
einkalkuliert!<br />
Maßnahmen zur Verkehrssicherheit<br />
Die Liegenschaftsbesitzer werden im Interesse<br />
der Verkehrssicherheit erneut aufgefordert, die<br />
auf das öffentliche Gut ragenden Äste und<br />
Zweige von Bäumen, Sträuchern, sowie Hecken<br />
zurück zuschneiden. Die Landwirte werden<br />
ersucht, dass sie bei der Bestellung ihrer<br />
Felder darauf Rücksicht nehmen, dass durch<br />
die zu erwartende Höhe der Feldfrüchte die<br />
Kanal Info<br />
Kanal und Kläranlage schlucken vieles aber nicht<br />
alles, was oft einfach in WCs, Waschmaschinen,<br />
Gullys etc. beseitigt wird, kann in den Kläranlagen<br />
nur schwer beseitigt werden. „Aus den Augen,<br />
aus dem Sinn“ - so wird leider noch oft gedacht<br />
und gehandelt. Es gelangen viele Grob- und<br />
Schadstoffe, ja sogar toxische Stoffe in den Kanal,<br />
wo sie zum Problem für den Betrieb und die<br />
Funktionstüchtigkeit der Kanäle und Pumpwerke<br />
(bereits öfters Probleme beim Pumpwerk Au)<br />
werden. Feststoffe, wie Textilien, Strümpfe,<br />
Wegwerfwindeln, Slipeinlagen, Tampons, Kondome,<br />
Wattestäbchen, Zigarettenstummeln, Katzenstreu,<br />
Verpackungen etc. haben in der Kanalisation<br />
nichts verloren. Speisefette, Bratpfannenreste,<br />
tierische Fette oder Frittieröl werden in den<br />
Verkehrssicherheit nicht beeinträchtigt wird. In<br />
diesem Zusammenhang werden Sie auch darauf<br />
hingewiesen, im Winter ihre Autos nicht<br />
entlang der öffentlichen Verkehrsflächen zu<br />
parken, da dies zu Problemen bei der Schneeräumung<br />
führt; außerdem kommt es durch<br />
„falsch“ geparkte Autos immer wieder zu Problemen<br />
bei der Müllabfuhr.<br />
Kanälen zusammen mit den Schmutzstoffen des<br />
Abwassers zu zähen Krusten und lassen sich nur<br />
unter großem Mehraufwand bzw. erheblichen<br />
Mehrkosten wieder entfernen. Altöl, Maschinenöl,<br />
Diesel, Benzin, Petroleum, Verdünner oder andere<br />
Mineralölprodukte gehören ebenfalls nicht in<br />
die Kanalisation. Lösungsmittel, Quecksilber<br />
(Fieberthermometer), Säuren, Laugen und Desinfektionsmittel<br />
wirken auf alle Mikroorganismen<br />
einer Kläranlage tödlich und ein derartiger „Giftstoß“<br />
kann zum „Kippen der Kläranlage“ führen.<br />
Es werden alle Bürger gebeten, aus den oben<br />
angeführten Gründen den Kanal nicht als „Mistkübel“,<br />
sondern lediglich für eine geordnete und<br />
damit auch funktionierende Abwasserentsorgung<br />
zu gebrauchen.<br />
Seite 41
ASZ – Annahmeliste<br />
Abfallart: Verwertung zu:<br />
Verpackungen:<br />
Weißglas/ Buntglas Neuglas, Hohlglas farblos/ farbig<br />
Kunststoff-Hohlkörper Flaschen, Platten, Rohre<br />
Kunststoff-Verpackungsfolien Garten-, Landwirtschafts-, Baufolien<br />
PS/PP Kunststoffverpackung Kleiderbügel, Schuhabsätze, Eimer<br />
PP-Verschlüsse Eimer, Kanister, Mörteltröge<br />
EPS - Styropor Wärmedämmung, Styroporplatten<br />
PET - Farblos Spülmittelflaschen, Fleece Pullover, Eierverpackungen<br />
PET - Bunt Anorakfüllungen, Palettenbänder<br />
Sonstige Kunststoffverpackungen Lärmschutzwände, Rasengittersteine, therm. Energie<br />
Metallverpackungen Fahrzeugteile, Schienen<br />
Kartonagen Karton, Hygienepapier<br />
Holzverpackungen Spanplatten, therm. Energie<br />
Getränke-Verbundkartons Karton<br />
Altstoffe:<br />
Flachglas, Windschutzscheiben Flachglas Dämmwolle<br />
Kunststoff-sonst. Folien Säcke, Agrarfolien, Kabelschutzrohre<br />
PS - Baustyropor Wärmedämmung, Styroporplatten<br />
Hartkunststoffe Formteile, Behälter, elektr. Energie<br />
PVC-Bodenbeläge Bodenbeläge<br />
Compact-Disk (CD) Handy Gehäuse, KFZ-Armaturen<br />
Alteisen PKW, Baustahl<br />
Kabelschrott Buntmetallprodukte<br />
Nichteisen-Metalle Buntmetallprodukte<br />
Altpapier Zeitungspapier, Hygienepapier<br />
Cartridges & Tintenpatronen Wiederbefüllung<br />
Speisefett & Speiseöl Biodiesel<br />
Reifen Autozubehörteile, diverse Gummiprodukte<br />
Textilien, Schuhe Wiederverwendung<br />
Korkwaren Wärmedämmung<br />
Altholz Energie, Spanplatten<br />
Elektroaltgeräte:<br />
Elektro-Großgeräte PKW, Baustahl<br />
Kühlgeräte Metallprodukte, Ölbindemittel<br />
Bildschirmgeräte Metallprodukte, Bleibatterien, Energie<br />
Elektro-Kleingeräte Metallprodukte, therm. Energie<br />
Gasentladungslampen Leuchtstoffröhrenglas, Alu-Produkte<br />
Mobiltelefone (Handys) Div. Metall- u. Kunststoffprodukte, therm. Energie<br />
Problemstoffe:<br />
Altöl thermische Verwertung (Zementöfen)<br />
Öl- & Luftfilter, Werkstättenabfälle Sonderabfallverbrennung<br />
Kunststoffemballagen mit schädl. Restinhalten Sonderabfallverbrennung<br />
Lösemittel thermische Verwertung (Zementöfen)<br />
Säurengemische chemisch-physikalische Behandlung<br />
Laugengemische chemisch-physikalische Behandlung<br />
KFZ-Starterbatterien Metall- u. Kunststoffrecycling, Schwefelsäurerecycling<br />
Konsumbatterien thermische/metallurgische Behandlung – Metallrecycling<br />
Nachtspeicheröfen asbesthältig Spezialmontage – Metallrecycling<br />
Klima- u. Kühl-Einbaugeräte Demontage – Shredderung – Metallrecycling<br />
Schädlingsbekämpfungs- & Pflanzenschutzmittel Sonderabfallverbrennung<br />
Spraydosen mit Restinhalt Sonderabfallverbrennung<br />
Altlacke, Altfarben Chemikalienreste Sonderabfallverbrennung<br />
Ni-Cd Akkumulatoren Kunststoffe, Metalle<br />
Sonstige Abfälle:<br />
Anstrichmittel thermische Verwertung<br />
Sperrige Abfälle thermische Verwertung<br />
Altmedikamente vorsortiert thermische Verwertung<br />
Mineral. Bauschutt Baustoffrecycling<br />
Bau-Restmassen Deponierung<br />
Seite 42<br />
ASZ – Attnang/<strong>Redlham</strong><br />
(Fa. AVE Österreich GmbH)<br />
Annahmezeiten:<br />
Dienstag und Freitag<br />
8:00–12:00 und 13.00–18.00 Uhr<br />
Kontakt: 07674/600-0
Batterie-Sammelbox<br />
Die LAVU hat Ihre Palette an Vorsammelhilfen<br />
für die Altstoffsammelzentren um eine Mehrweg-Sammelbox<br />
für Batterien erweitert.<br />
Mit dieser Batterie-Sammelbox können Konsumbatterien,<br />
Akkus und Knopfzellen noch einfacher<br />
zuhause vorgesammelt und ins ASZ<br />
gebracht werden.<br />
Ab Mitte Jänner 2009 ist die neue Batterie-<br />
Sammelbox beim <strong>Gemeinde</strong>amt und in allen<br />
oberösterreichischen Altsstoffsammelzentren<br />
kostenlos erhältlich.<br />
Mit Abgabe der alten Batterien im ASZ, wird<br />
eine ordnungsgemäße Verwertung garantiert.<br />
Batterien enthalten neben Schadstoffen wie<br />
Blei, Cadmium oder Quecksilber auch Wertstoffe<br />
wie Zink, Mangan oder Nickel, die ein stoffliches<br />
Recycling sinnvoll machen. Durch die<br />
stoffliche Verwertung der Batterien wird eine<br />
wesentliche Ressourcenschonung und Energieeinsparung<br />
erreicht.<br />
Abfallinfo Batterien<br />
Bei der kostenlosen Sammlung im Altstoffsammelzentrum<br />
werden grundsätzlich zwei Arten<br />
von Batterien unterschieden:<br />
Gerätebatterien (alle Arten von Zink-Kohleund<br />
Alkali-Mangan-Batterien,<br />
Knopfzellen, Akkus usw.)<br />
werden derzeit zu ca. 60 %<br />
stofflich verwertet. Die verschiedenen<br />
Metalle werden<br />
mittels eines thermischmetallurgischen<br />
Verfahrens<br />
rückgewonnen.<br />
Fahrzeugbatterien (KFZ-Starterbatterien, Blei-<br />
Säure-Batterien) werden zu<br />
100 % bei der Firma BMG in<br />
Kärnten stofflich verwertet.<br />
Bei der Firma Banner in Leonding<br />
wird das wiedergewonnene<br />
Blei in neue KFZ-<br />
Batterien eingesetzt.<br />
Batterien enthalten neben Schadstoffen wie<br />
Blei, Cadmium oder Quecksilber auch Wertstoffe<br />
wie Zink, Mangan oder Nickel, die ein stoffliches<br />
Recycling sinnvoll machen. Durch die<br />
stoffliche Verwertung der Batterien wird eine<br />
wesentliche Ressourcenschonung und Energieeinsparung<br />
erreicht.<br />
Seite 43<br />
Umwelt-Tipp<br />
Strom aus Batterien ist ca. 1000mal teurer als<br />
Netzstrom und Batterien benötigen bei ihrer<br />
Herstellung 40–500mal mehr Energie, als sie<br />
beim Gebrauch abgeben können.<br />
Durch die Verwendung von Akkus kann diese<br />
Ineffizienz gemildert werden - Akkustrom ist<br />
ca. 100mal teurer als Netzstrom.<br />
Bei häufig genutzten Elektrogeräten sollten<br />
Nickel-Metallhydrid (NiMH) oder Lithium-Ionen<br />
Akkus statt Nickel-Cadmium (NiCd) Akkus bevorzugt<br />
werden, weil sie kein giftiges Cadmium<br />
enthalten und über eine höhere Kapazität verfügen.
Sammelstellen für Tierkörper und tierische Abfälle<br />
Um eine rasche und unkomplizierte Entsorgung<br />
von Tierkörpern und tierischen Abfällen zu ermöglichen,<br />
hat die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Redlham</strong> in Kooperation<br />
mit der AVE Tierkörperverwertung<br />
einen gekühlten Sammelbehälter eingerichtet.<br />
Bewohnerinnen und Bewohner der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Redlham</strong> können beim Altstoffsammelzentrum<br />
vor dem AVE Betriebsgelände (<strong>Redlham</strong> 90)<br />
verendete Tiere und tierische Abfälle kostenlos<br />
in diesem Behälter entsorgen.<br />
Öffnungszeiten: täglich, 0:00 – 24:00 Uhr<br />
Bei Benützung des Containers ist zu beachten:<br />
Sammelstelle sauber halten.<br />
Bitte keine verwesten Abfälle einwerfen.<br />
Umgang mit Feuerwehrskörper<br />
Pyrotechnische Gegenstände für Unterhaltungszwecke<br />
werden nach dem Gesamtsatzgewicht<br />
eingeteilt in:<br />
Klasse I – Feuerwerksscherzartikel, Feuerwerksspielwaren<br />
(0-3 Gramm)<br />
Klasse II – Kleinfeuerwerk (3 – 50 gr)<br />
Klasse III – Mittelfeuerwerk (50 – 250 gr)<br />
Klasse IV – Großfeuerwerk (ab 250 gr)<br />
Zum Erwerb, Besitz und Verwendung pyrotechnischer<br />
Gegenstände der Klasse II muss man<br />
mindestens 18 Jahre alt sein. Diese dürfen<br />
nicht im Ortsgebiet verwendet werden, sofern<br />
keine Ausnahmebewilligung des <strong>Bürgermeister</strong>s<br />
vorliegt; ihre Verwendung in geschlossenen<br />
Räumen ist verboten.<br />
Pyrotechnische Gegenstände der Klasse III und<br />
IV dürfen darüber hinaus nur mit behördlicher<br />
Bewilligung besessen und verwendet werden.<br />
Solche der Klassen I und II dürfen nur einzeln<br />
gezündet werden; Körper der Klasse II dürfen<br />
nicht innerhalb bzw. in der Nähe größerer Menschenansammlungen<br />
verwendet werden. Sind<br />
Sie beim Böller- oder Raketenschießen Zu-<br />
Hochzeitsschießen<br />
Das Hochzeitsschießen mit Gas muss bei der<br />
Bezirkshauptmannschaft Vöcklabruck zeitge-<br />
Seite 44<br />
Entsorgung von Kleinmengen bis 35 kg (tierische<br />
Abfälle, verdorbene Lebensmittel und<br />
Haus- bzw. landwirtschaftlichen Nutztiere)<br />
Tierische Abfälle können mit der Verpackung<br />
(Plastik oder Papier) eingeworfen werden.<br />
Achtung: Tiere, für die Sie einen Entsorgungsnachweis<br />
brauchen, oder bei denen<br />
Seuchenverdacht besteht, werden nach wie<br />
vor von der AVE TKV abgeholt.<br />
Gewerbliche Betriebe wie Schlachthöfe und<br />
Direktvermarkter müssen ihre Schlachtabfälle<br />
weiterhin nachweislich lt. TMG entsorgen.<br />
AVE Österreich, Tierkörperverwertung<br />
4844 Regau 63, Tel.: 050 283-550, Fax – 5510<br />
regau@ave.at, www.ave.at<br />
schauer, sollten Sie das Geschehen sicherheitshalber<br />
nur aus größerer Entfernung verfolgen.<br />
Halten Sie sich keinesfalls in Schussrichtung<br />
der Böller oder Raketen auf.<br />
Die Flugbahnen von Raketen hängen von Wind<br />
und Schussrichtung ab, weshalb es auch „Irrläufer”<br />
gibt. Damit diese nicht in Wohnungen<br />
oder Häuser eindringen und Brände verursachen<br />
können, sind Fenster, Balkon- und Haustüren<br />
zu schließen. Raketen und Knallkörper<br />
können die Kleidung entzünden, offene Taschen<br />
oder Kapuzen sind besonders gefährlich.<br />
Schießen Sie Raketen niemals aus der Hand,<br />
sondern aus Schneehaufen, Rohren oder leeren<br />
Flaschen ab! Abschussrichtung und Flugbahn<br />
(Wind!) beachten, Lenkstäbe der Raketen nicht<br />
verkürzen oder entfernen. Zünden Sie Raketen<br />
und Feuerwerke immer mit ausgestrecktem Arm<br />
an und treten Sie danach weit zurück.<br />
Versagte Raketen oder sonstige Knallkörper nicht<br />
sofort aufheben, es könnte sich um „Zeitzünder”<br />
handeln. Später nicht nochmals entzünden. Vernichten<br />
Sie diese mit Wasser – nicht trocknen<br />
oder anwärmen (höchste Explosionsgefahr!).<br />
recht angezeigt werden. Das Schießen mit Böller<br />
bedarf zusätzlich einer Bewilligung.
<strong>Der</strong> neue Stadtbus-Fahrplan ab 1.11.2008<br />
Seite 45
Einkaufsbus - Kleinregion Schwanenstadt<br />
Fahrplan an Wochenmarkttagen<br />
(Donnerstag Vormittag)<br />
Fällt der Wochenmarkt auf einen<br />
Mittwoch, so fährt der Einkaufsbus<br />
am Mittwoch Vormittag.<br />
Seite 46
<strong>Der</strong> beliebte Treffpunkt:<br />
Bauernmarkt Schwanenstadt<br />
- Genießen Sie Ihren Wochenendeinkauf in<br />
gemütlicher Atmosphäre; frei von jeder Hektik<br />
- Wir bieten Ihnen Schmankerl vom Bauernhof<br />
und saisonale Angebote<br />
- Bei uns finden Sie qualitätsvolle Produkte mit<br />
Frischegarantie aus Ihrer Region<br />
Jeden Samstag von 8.30 – 12.00 Uhr<br />
Sparkassenplatz/Gmundnerstraße<br />
Ein gesegnetes<br />
Weihnachtsfest<br />
und ein glückliches<br />
neues Jahr<br />
wünscht Ihnen die<br />
FPÖ <strong>Redlham</strong>
Gesegnete Weihnachten und ein<br />
glückliches neues Jahr!<br />
Altensam 8 Tel: 07674 / 63 1 46<br />
4800 Attnang-P. Fax: 07674 / 64 1 23<br />
e- mail: schlachter-tischlerei@aon.at<br />
Wir bedanken uns bei unseren Kunden für<br />
das entgegengebrachte Vertrauen<br />
und würden uns freuen A U C H S I E in unserem umweltorientierten<br />
Betrieb begrüßen zu dürfen.<br />
Fenster und Türen