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Ministerialblatt des Sächsischen<br />
Staatsministeriums für Kultus und Sport<br />
<strong>Nr</strong>. 5/<strong>2011</strong> 5. Mai <strong>2011</strong><br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Verwaltungsvorschrift des Sächsischen Staatsministeriums<br />
für Kultus und Sport zur Klassen- und<br />
Gruppenbildung, zur Bedarfsberechnung für die Unterrichtsversorgung<br />
und zum Ablauf des Schuljahres<br />
<strong>2011</strong>/2012 (VwV Bedarf und Schuljahresablauf<br />
<strong>2011</strong>/2012) vom 13. April <strong>2011</strong> .................................... 94<br />
Bekanntmachung des Sächsischen Staatsministeriums<br />
für Kultus und Sport zur besonderen Leistungsfeststellung<br />
in Klassenstufe 10 am Gymnasium im<br />
Schuljahr <strong>2011</strong>/12<br />
Az.: 35-6615.00/129/1<br />
vom 12. April <strong>2011</strong> .......................................................... 114<br />
Wettbewerb Großer SCHULEWIRTSCHAFT-Preis<br />
Sachsen <strong>2011</strong> für hervorragende Kooperationen<br />
zwischen Schule und Unternehmen.................................. 116<br />
Nachtragsliste <strong>Nr</strong>. 1 zum Sächsischen Schulbuchverzeichnis............................................................................<br />
118<br />
Stellenausschreibungen<br />
Schulleiterin/Schulleiter Grundschule .............................. 123<br />
Schulleiterin/Schulleiter Berufliches Schulzentrum............ 124<br />
stellvertretende Schulleiterin/stellvertretender Schulleiter<br />
Grundschule ............................................................ 125<br />
stellvertretende Schulleiterin/stellvertretender Schulleiter<br />
Mittelschule.............................................................. 126<br />
93
Ministerialblatt des SMK <strong>Nr</strong>. 5 5. Mai <strong>2011</strong><br />
Verwaltungsvorschrift<br />
des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus und Sport<br />
zur Klassen- und Gruppenbildung, zur Bedarfsberechnung für die Unterrichtsversorgung<br />
und zum Ablauf des Schuljahres <strong>2011</strong>/2012<br />
(VwV Bedarf und Schuljahresablauf <strong>2011</strong>/2012)<br />
Aufgrund von § 58 Abs. 1 des Schulgesetzes für den Freistaat<br />
Sachsen (SchulG) in der Fassung der Bekanntmachung vom<br />
16. Juli 2004 (SächsGVBl. S. 298), das zuletzt durch Artikel 2<br />
Abs. 10 des Gesetzes vom 19. Mai 2010 (SächsGVBl. S. 142,<br />
144) geändert worden ist, und der Schulordnungen der einzelnen<br />
Schularten trifft das Staatsministerium für Kultus und Sport<br />
nachstehende Festlegungen und Weisungen für das Schuljahr<br />
<strong>2011</strong>/2012.<br />
Inhaltsübersicht<br />
A<br />
Regelungen zur Klassen-, Kurs- und Gruppenbildung und<br />
zur Bedarfsberechnung für die Unterrichtsversorgung<br />
I. Grundsätze<br />
II. Personalzuweisung<br />
III. Klassen-, Kurs- und Gruppenbildung, Unterrichtsversorgung<br />
IV. Bedarfsnachweise und Berichterstattungen<br />
V. Anlage zu A<br />
B<br />
Regelungen zum Ablauf und zur Durchführung des<br />
Schuljahres an Grundschulen, Mittelschulen, Gymnasien,<br />
allgemeinbildenden Förderschulen und Schulen des<br />
zweiten Bildungsweges<br />
I. Geltungsbereich und Begriffsbestimmung<br />
II. Vorbereitung und Beginn des Schuljahres<br />
III. Ferienregelung<br />
IV. Ausgabe der Halbjahresinformationen, Schulberichte<br />
und Zeugnisse<br />
V. Termine – Mittelschule, Abendmittelschule und allgemeinbildende<br />
Förderschulen<br />
VI. Termine – Gymnasium, Abendgymnasium und Kolleg<br />
VII. Wechsel an eine weiterführende Schule<br />
VIII. Aufnahmeverfahren an Gymnasien mit vertiefter Ausbildung<br />
IX. Aufnahmeverfahren am Landesgymnasium St. Afra zu<br />
Meißen<br />
X. Aufnahmeprüfung für die Einführungsphase des Kollegs<br />
XI. Berufs- und Studienorientierung<br />
XII. Kompetenztests<br />
XIII. Pädagogische Tage<br />
XIV. Besondere Leistungsfeststellung an Gymnasien<br />
C<br />
Regelungen zum Ablauf und zur Durchführung des<br />
Schuljahres an berufsbildenden Schulen<br />
I. Geltungsbereich<br />
II. Vorbereitung des Schuljahres, Beginn und Ende des Unterrichts<br />
III. Ferienregelung<br />
94<br />
Vom 13. April <strong>2011</strong><br />
IV. Prüfungszeiträume und -termine<br />
V. Weitere Termine<br />
VI. Zeugnisausgabe<br />
VII. Pädagogische Tage<br />
VIII. Berufs- und Studienorientierung<br />
IX. Anlage zu C<br />
D<br />
Inkrafttreten und Außerkrafttreten<br />
A<br />
Regelungen zur Klassen-, Kurs- und Gruppenbildung und<br />
zur Bedarfsberechnung für die Unterrichtsversorgung<br />
I. Grundsätze<br />
Diese Verwaltungsvorschrift trifft allgemeine Regelungen zur<br />
Klassen-, Kurs- und Gruppenbildung, zur Bedarfsberechnung<br />
und Regelungen zur Vorbereitung und zum Ablauf des Schuljahres<br />
<strong>2011</strong>/2012 für Schulen gemäß § 4 SchulG, auch wenn<br />
sie an Schulversuchen gemäß § 15 SchulG teilnehmen. Diese<br />
Verwaltungsvorschrift gilt entsprechend für medizinische Berufsfachschulen,<br />
soweit sie vom Geltungsbereich des Schulgesetzes<br />
erfasst werden.<br />
Sofern im Teil A dieser Verwaltungsvorschrift für Schulen des<br />
zweiten Bildungsweges keine gesonderten Regelungen getroffen<br />
oder sofern Regelungen nicht ausdrücklich auf Mittelschulen<br />
und Gymnasien ohne die Schulen des zweiten<br />
Bildungsweges beschränkt sind, gelten die Regelungen für Mittelschulen<br />
ebenfalls für Abendmittelschulen und die Regelungen<br />
für Gymnasien ebenfalls für Abendgymnasien und Kollegs.<br />
Soweit diese Verwaltungsvorschrift Termine und Fristen benennt,<br />
die für Eltern, Schüler oder sonstige Bürger von Bedeutung<br />
sind, stellen die Schulleiter sicher, dass die Betroffenen<br />
rechtzeitig in Kenntnis gesetzt werden.<br />
II. Personalzuweisung<br />
1. Die Regelungen begründen keine Ansprüche auf eine<br />
bestimmte Unterrichtsorganisation oder auf Personal sowie<br />
Planstellen.<br />
2. Die Schulen und die Sächsische Bildungsagentur weisen<br />
ihren angemeldeten Personalbedarf detailliert bei der für<br />
sie zuständigen Schulaufsichtsbehörde nach.<br />
3. Allgemeinbildende Förderschulen<br />
a) Zuweisung von Stellen für pädagogische Unterrichtshilfen<br />
Um den speziellen Bildungs- und Erziehungsauftrag<br />
der Schulen für Blinde und Sehbehinderte, für<br />
geistig Behinderte, für Körperbehinderte und für Erziehungshilfe<br />
erfüllen zu können, sind pädagogische<br />
Unterrichtshilfen für die Funktion der Unter-
5. Mai <strong>2011</strong> <strong>Nr</strong>. 5 Ministerialblatt des SMK<br />
richtsbegleitung einzusetzen. Im Rahmen der<br />
schulischen Förderung für geistig Behinderte sind<br />
die pädagogischen Unterrichtshilfen auch in der<br />
förderpädagogischen Ganztagsbetreuung einzusetzen.<br />
Für die Berechnung des Bedarfs werden folgende<br />
Planungsvorgaben zugrunde gelegt:<br />
– 0,20 Stellen pro Klasse für Blinde bei Schulen<br />
für Blinde und Sehbehinderte,<br />
– 1,20 Stellen pro Klasse bei Schulen für geistig<br />
Behinderte oder pro Klasse für geistig Behinderte<br />
an einer anderen allgemeinbildenden<br />
Schule,<br />
– 0,75 Stellen pro Klasse bei Schulen für Körperbehinderte<br />
oder pro Klasse für Körperbehinderte<br />
an einer anderen allgemeinbildenden<br />
Schule,<br />
– 0,50 Stellen pro Klasse bei Schulen für Erziehungshilfe<br />
oder pro Klasse für Erziehungshilfe<br />
an einer anderen allgemeinbildenden Schule.<br />
b) Diagnostik, Beratung und Integrationsbegleitung<br />
Der prozentuale Anteil soll für Beratung, Diagnostik<br />
und Integrationsbegleitung an der Gesamtressource<br />
der allgemeinbildenden Förderschulen 3,5 Prozent<br />
nicht unterschreiten.<br />
Der Bedarf für Beratung und Diagnostik (BD) wird<br />
wie folgt ermittelt:<br />
Bedarf (BD) = Stellenfaktor des Förderschwerpunktes<br />
multipliziert mit der Schülerzahl im Wirkungsbereich<br />
der Schule geteilt durch die Gesamtschülerzahl<br />
an den öffentlichen allgemeinbildenden<br />
Schulen im Freistaat Sachsen.<br />
Der Stellenfaktor Beratung und Diagnostik wird wie<br />
folgt ermittelt:<br />
Stellenfaktor (BD) = Mittelwert Diagnostikfälle 2005<br />
bis 2008 1 multipliziert mit der Summe aus Stundenrichtwert<br />
Diagnostik und Beratungsfaktor.<br />
Es gelten die aktuellen Stundenrichtwerte Diagnostik<br />
und Beratungsfaktoren. Die Ressourcen für<br />
die Begleitung schulischer Integration von Schülern<br />
mit sonderpädagogischem Förderbedarf durch<br />
Lehrkräfte mit sonderpädagogischer Ausbildung ergeben<br />
sich aus dem aktuellen Schlüssel je Integrationsfall.<br />
Diese werden ergänzt durch Ressourcen<br />
der anderen allgemeinbildenden Schulen.<br />
4. Die Zuweisung für das technische Personal an Schulen<br />
in Landesträgerschaft richtet sich nach den im Haushaltsplan<br />
festgeschriebenen Ressourcen.<br />
5. Die Stundenzuweisung der Sächsischen Bildungsagentur<br />
an die Schulen erfolgt auf Grundlage der Stellenzahl<br />
im Kassenanschlag und umfasst folgende Teile:<br />
a) Grundbereich,<br />
b) Anrechnungen, Minderungen, Ermäßigungen und<br />
Freistellungen,<br />
c) Ergänzungsbereich,<br />
d) Stundenpool in Verantwortung des Schulleiters<br />
(Pädagogisches Plus).<br />
1 Einmalig definierte Berechnungsgrundlage<br />
6. Die Sächsische Bildungsagentur gewährleistet, dass vorrangig<br />
der Grundbereich einschließlich Anrechnungen,<br />
Minderungen, Ermäßigungen und Freistellungen zugewiesen<br />
wird. Soweit es die Ressourcen zulassen, wird<br />
der Ergänzungsbereich gemäß Nummer 8 zugewiesen.<br />
Sofern der Grundbereich, Anrechnungen, Minderungen,<br />
Ermäßigungen und Freistellungen sowie der Ergänzungsbereich<br />
vollständig abgesichert werden können,<br />
weist die Sächsische Bildungsagentur in Abhängigkeit<br />
von den vorhandenen Ressourcen den Schulen zusätzlich<br />
zu den Zuweisungen des Grundbereichs, der<br />
Anrechnungen, Minderungen, Ermäßigungen und Freistellungen<br />
sowie des Ergänzungsbereichs einen Stundenpool<br />
in Verantwortung des Schulleiters zu.<br />
7. Der Grundbereich umfasst die sich aus den geltenden<br />
Stundentafeln und der Klassen- und Gruppenbildung ergebenden<br />
Lehrerwochenstunden und die Stunden für Integration<br />
nach der Verordnung des Sächsischen Staatsministeriums<br />
für Kultus über die integrative Unterrichtung<br />
von Schülern in öffentlichen Schulen im Freistaat Sachsen<br />
(Schulintegrationsverordnung – SchIVO) vom 3. August<br />
2004 (SächsGVBl. S. 350, 416), in der jeweils<br />
geltenden Fassung. An Grundschulen und allgemeinbildenden<br />
Förderschulen werden zusätzlich die Lehrerwochenstunden<br />
für kooperative Maßnahmen im Schulvorbereitungsjahr<br />
im Zusammenhang mit der<br />
Schuleingangsphase vom Grundbereich erfasst. An<br />
Gymnasien und Beruflichen Gymnasien ergibt sich in<br />
den Jahrgangsstufen 11 und 12 sowie 12 und 13 die Zahl<br />
der Lehrerwochenstunden für Grundkurse und Leistungskurse<br />
aus der Zahl der fiktiven Klassen (Schülerzahl<br />
geteilt durch 25) multipliziert mit dem Faktor 47. An<br />
berufsbildenden Schulen werden abweichend von Satz 1<br />
die Lehrerwochenstunden für den Wahlbereich sowie die<br />
Wahlfächer nicht vom Grundbereich erfasst.<br />
8. Lehrerwochenstunden aus dem Ergänzungsbereich und<br />
dem Stundenpool in Verantwortung des Schulleiters<br />
(Pädagogisches Plus) sind für Schüler als zusätzliche<br />
Bildungsangebote in den Schulen und für schulübergreifende<br />
Projekte zu verwenden solange kein – auch zeitlich<br />
befristeter – Bedarf zur Sicherung des Unterrichts im<br />
Grundbereich vorhanden ist.<br />
Zusätzliche Bildungsangebote in den Schulen können<br />
vorrangig sein:<br />
– Fördermaßnahmen, insbesondere für Migranten,<br />
abschlussgefährdete Schüler und Schüler mit Teilleistungsschwäche,<br />
genehmigte Einzelintegration<br />
über die Stunden nach der Schulintegrationsverordnung<br />
hinaus,<br />
– Projektarbeit im Rahmen der internationalen Bildungskooperation,<br />
– an berufsbildenden Schulen Unterricht im Wahlbereich<br />
oder in den Wahlfächern,<br />
– Arbeitsgemeinschaften.<br />
Schulübergreifende Projekte können sein:<br />
– Unterricht in Sternwarten, Zooschulen, Schulbiologiezentren<br />
und andere.<br />
95
Ministerialblatt des SMK <strong>Nr</strong>. 5 5. Mai <strong>2011</strong><br />
Der Ergänzungsbereich berechnet sich nach folgenden<br />
Vorschriften:<br />
1 Lehrerwochenstunde für je<br />
Grundschulen 20 Schüler<br />
Mittelschulen 15 Schüler<br />
allgemeinbildende 18 Schüler<br />
Förderschulen<br />
Gymnasien 2 Lehrerwochenstunden<br />
– je Klasse und<br />
– je fiktive Klasse in den<br />
Jahrgangsstufen 11 und 12<br />
(Schülerzahl geteilt durch 25)<br />
Zur Sprachförderung für Schüler,<br />
die ab Klassenstufe 7 von der<br />
Mittelschule an das Gymnasium<br />
wechseln<br />
– bei 4 bis 6 Schülern eine<br />
Lehrerwochenstunde,<br />
– je weiterer 3 Schüler je eine<br />
Lehrerwochenstunde.<br />
Berufsbildende<br />
Schulen<br />
2 Lehrerwochenstunden<br />
– je Klasse in Vollzeit,<br />
– je 2,5 Klassen in Teilzeitunterricht<br />
und<br />
– je fiktive Klasse an den<br />
Beruflichen Gymnasien in<br />
den Jahrgangsstufen 12 und<br />
13 (Schülerzahl geteilt durch<br />
25).<br />
Für Schulen mit besonderem pädagogischen Profil/Gemeinschaftsschulen<br />
im Rahmen eines Schulversuches<br />
wird der Ergänzungsbereich in der Primarstufe wie bei<br />
den Grundschulen und in der Sekundarstufe I wie bei<br />
den Mittelschulen berechnet.<br />
III. Klassen, Kurs- und Gruppenbildung, Unterrichtsversorgung<br />
1. Alle Schularten<br />
a) Die Unterrichtsversorgung einschließlich Ergänzungsbereich<br />
sowie Anrechnungen, Minderungen,<br />
Ermäßigungen und Freistellungen kann nur gewährleistet<br />
werden, wenn die Richtwerte der Klassen-,<br />
Kurs- und Gruppenbildung für die einzelnen<br />
Schularten im Landesdurchschnitt eingehalten werden.<br />
b) Ausnahmegenehmigungen zur Klassen-, Kurs- und<br />
Gruppenbildung<br />
aa) Auf Antrag des Schulleiters kann die Sächsische<br />
Bildungsagentur befristet, in der Regel<br />
für ein Schuljahr, die Unterschreitung der Mindestschülerzahl<br />
oder eine Veränderung der<br />
Klassen-, Kurs- und Gruppenobergrenze genehmigen.<br />
bb) Der Antrag ist zu begründen. Er erfordert das<br />
Einvernehmen mit dem Schulträger, sofern<br />
dessen Aufgabenbereiche berührt werden.<br />
cc) Ausnahmegenehmigungen sollen spätestens<br />
zu Beginn des Schuljahres erteilt werden. Sie<br />
bedürfen der Schriftform. Alle Aspekte der<br />
Entscheidungsfindung sind aktenkundig zu<br />
machen.<br />
96<br />
dd) Ausnahmegenehmigungen sollen in der Regel<br />
nur erteilt werden, wenn die volle Unterrichtsversorgung<br />
sichergestellt ist. Eine Ausnahmegenehmigung<br />
– soll erteilt werden, wenn die Räume der<br />
Schule sowie Teilbereiche (zum Beispiel<br />
Fachkabinette, Werkstätten, Laborräume,<br />
Kursräume der gymnasialen Oberstufe,<br />
Sporthalle) die sicherheitstechnischen Anforderungen<br />
zur Verhütung von Unfällen<br />
nicht gewährleisten und deshalb die Unterschreitung<br />
der Klassen-, Kurs- oder Gruppenobergrenze<br />
erforderlich machen (Fallgruppe<br />
I),<br />
– kann bei allgemeinbildenden Förderschulen<br />
und berufsbildenden Schulen erteilt<br />
werden, wenn das Schulnetz dies aufgrund<br />
regionaler wirtschaftlicher und siedlungsgeographischer<br />
Gegebenheiten notwendig<br />
macht und keine sinnvolle Alternative<br />
gemäß den Vorgaben für die Planung und<br />
Einrichtung von Schulstandorten zulässt<br />
(Fallgruppe II),<br />
– soll erteilt werden, wenn gesonderte Regelungen<br />
in Verwaltungsvorschriften oder Erlassen<br />
dies bestimmen (Fallgruppe III),<br />
– kann erteilt werden, wenn die Ausbildung in<br />
Landesfachklassen oder länderübergreifenden<br />
Fachklassen erfolgt (Fallgruppe<br />
IV),<br />
– soll erteilt werden, wenn nur auf diesem<br />
Wege die wohnortnahe Beschulung in den<br />
Sprachen Polnisch oder Tschechisch gesichert<br />
werden kann (Fallgruppe V).<br />
ee) Die Regelungen unter Doppelbuchstabe aa bis<br />
dd gelten nicht für Abweichungen von § 4a<br />
Abs. 1 und 3 SchulG, die das öffentliche<br />
Bedürfnis für die Schule oder einen Teil von ihr<br />
infrage stellen.<br />
c) Notwendige Anpassungen zu Beginn des Schuljahres<br />
sollen bis zu vier Wochen nach Unterrichtsbeginn,<br />
bei berufsbildenden Schulen unter Beachtung<br />
der regionalen Bedingungen entsprechend später,<br />
umgesetzt werden. Im weiteren Verlauf des Schuljahres<br />
sollen Anpassungen nur dann erfolgen,<br />
wenn die Veränderung der Schülerzahlen erheblich<br />
ist und keine wesentlichen schulischen Nachteile<br />
für die betroffenen Schüler zu erwarten sind.<br />
d) Bei der Klassen-, Kurs- und Gruppenbildung und<br />
bei der Einrichtung von Profilen und Kursen sollen<br />
benachbarte Schulen kooperieren. Die Sächsische<br />
Bildungsagentur koordiniert und überprüft die Kooperation<br />
der Schulen. Die Entscheidungen sind<br />
unter Beachtung der tatsächlichen örtlichen Verhältnisse<br />
zu treffen.<br />
e) Im Fach Sport ist bei allen Schularten von Gruppengrößen<br />
in Klassenstärke auszugehen. Bei der<br />
Bildung der Sportgruppen ist der Bedarf aufgrund<br />
der Geschlechtertrennung im Grundbereich zu berücksichtigen.<br />
f) Im Rahmen der Integration von Schülern mit Migrationshintergrund<br />
ist die Sächsische Konzeption zur<br />
Integration von Migranten vom 1. August 2000<br />
(MBl. SMK S. 149), zuletzt enthalten in der Verwaltungsvorschrift<br />
vom 11. Dezember 2009<br />
(SächsABl. SDr. S. S 2535), in der jeweils geltenden
5. Mai <strong>2011</strong> <strong>Nr</strong>. 5 Ministerialblatt des SMK<br />
Fassung, an den öffentlichen Schulen im Freistaat<br />
Sachsen umzusetzen. In den Vorbereitungsklassen/-gruppen<br />
(erste und zweite Etappe) der<br />
Grundschulen können höchstens zwei, in denen<br />
der Mittelschulen höchstens drei Klassenstufen zusammengefasst<br />
werden. Soweit die Bildung von<br />
Kleinstgruppen (erste und zweite Etappe) mit weniger<br />
als 10 Schülern unvermeidlich ist, trifft die<br />
Sächsische Bildungsagentur die Entscheidung<br />
über die Zuweisung der für die Integration von Migranten<br />
notwendigen Stunden. An Schulen mit Vorbereitungsklassen/-gruppen<br />
ist die Aufnahme von<br />
Migranten in den Regelklassen bei der Klassenund<br />
Gruppenbildung zu berücksichtigen. Für in Regelklassen<br />
integrierte Migranten (dritte Etappe),<br />
einschließlich Gymnasien, wird je 2,5 Schüler eine<br />
Lehrerwochenstunde aus dem Grundbereich zugewiesen.<br />
g) Bei der Lehrauftragsverteilung ist auf den fachgerechten<br />
Einsatz der Lehrkräfte sowie auf den Einsatz<br />
nach Qualifikation für die Vermittlung fachtheoretischer<br />
oder fachpraktischer Inhalte zu achten.<br />
2. Grundschulen<br />
a) Im Fach Sachunterricht ist in der Regel von Gruppenstärken<br />
in Klassengröße auszugehen. Für das<br />
Lernen im Schulgartenunterricht kann in der Vegetationszeit<br />
eine Gruppenbildung vorgenommen<br />
werden.<br />
b) Benötigt die Schule für die Wahrnehmung der Aufsichtspflicht<br />
bei der Begleitung von Schülern zum<br />
Schwimmunterricht Stunden, sind diese bei der<br />
Sächsischen Bildungsagentur zu beantragen.<br />
Durch die Sächsische Bildungsagentur sind diese<br />
Stunden im erforderlichen Umfang einzuplanen.<br />
c) Die Verteilung der Stunden für kooperative Maßnahmen<br />
im Schulvorbereitungsjahr im Zusammenhang<br />
mit der Schuleingangsphase erfolgt über das<br />
gesamte Schuljahr nach folgender Differenzierung:<br />
Grundschulen mit einzügiger Klassenstufe<br />
1 3 Stunden,<br />
Grundschulen mit zweizügiger Klassenstufe<br />
1 5 Stunden,<br />
Grundschulen mit dreizügiger Klassenstufe<br />
1 7 Stunden,<br />
Grundschulen mit vier- und mehrzügiger<br />
Klassenstufe 1 9 Stunden.<br />
Grundlage für die Berechnung sind die zu erwartenden<br />
ersten Klassen für das Schuljahr <strong>2011</strong>/2012.<br />
Soweit im Schuljahr <strong>2011</strong>/2012 an der Grundschule<br />
keine Klassenstufe 1 gebildet wird, kann der Schulleiter<br />
Stunden für kooperative Maßnahmen im<br />
Schulvorbereitungsjahr im Zusammenhang mit der<br />
Schuleingangsphase bei der Sächsischen Bildungsagentur<br />
im Rahmen der voraussichtlich im<br />
Schuljahr 2012/2013 zu erwartenden Zügigkeit der<br />
Klassenstufe 1 beantragen. Durch die Sächsische<br />
Bildungsagentur sind diese Stunden im erforderlichen<br />
Umfang einzuplanen.<br />
3. Mittelschulen<br />
a) Die Schüler im Hauptschulbildungsgang werden in<br />
Gruppen oder Klassen unterrichtet. Abweichungen<br />
von den Planungsvorgaben zur Klassen- und Gruppenbildung<br />
sind aus pädagogischen Erwägungen –<br />
insbesondere bei Gefährdung des Hauptschulab-<br />
schlusses – möglich, wenn sich durch die Bildung<br />
von abschlussorientierten Klassen mit weniger als<br />
der Mindestschülerzahl kein Mehrbedarf an Lehrerwochenstunden<br />
gegenüber der Gruppenbildung ergibt.<br />
b) Die Gesamtzahl der Gruppen oder Klassen in den<br />
Fächern Geschichte, Geographie, Kunst und Musik<br />
in der Klassenstufe 10 darf die Summe der in der<br />
Klassenstufe 9 in diesen Fächern gebildeten Gruppen<br />
und Klassen des Realschulbildungsganges um<br />
höchstens eins überschreiten.<br />
4. Gymnasien<br />
a) Die Einrichtung oder Wiedereinrichtung von Profilen<br />
ist im Einvernehmen mit dem Schulträger<br />
möglich. Sie bedarf der Zustimmung der Sächsischen<br />
Bildungsagentur.<br />
b) Schüler, die infolge des Wechsels nach Klasse 10<br />
der Mittelschule erst ab Klasse 10 des Gymnasiums<br />
eine zweite Pflichtfremdsprache erlernen, sind in<br />
Sprachengruppen zusammenzufassen und erhalten<br />
zusätzlich drei Wochenstunden Förderunterricht<br />
in der zweiten Pflichtfremdsprache für die Dauer<br />
eines Schuljahres.<br />
5. Allgemeinbildende Förderschulen<br />
a) In den Fächern Sachunterricht und Heimatkunde/<br />
Sachunterricht ist in der Regel von Gruppenstärken<br />
in Klassengröße auszugehen. Für das Lernen im<br />
Schulgartenunterricht kann in der Vegetationszeit<br />
eine Gruppenbildung vorgenommen werden.<br />
b) Benötigt die Schule für die Wahrnehmung der Aufsichtspflicht<br />
bei der Begleitung von Schülern zum<br />
Schwimmunterricht Stunden, sind diese bei der<br />
Sächsischen Bildungsagentur zu beantragen.<br />
Durch die Sächsische Bildungsagentur sind diese<br />
Stunden im erforderlichen Umfang einzuplanen.<br />
c) Die Verteilung der Stunden für kooperative Maßnahmen<br />
im Schulvorbereitungsjahr im Zusammenhang<br />
mit der Schuleingangsphase erfolgt über das<br />
gesamte Schuljahr nach folgender Differenzierung:<br />
Förderschulen mit einzügiger Klassenstufe<br />
1 3 Stunden,<br />
Förderschulen mit zweizügiger Klassenstufe<br />
1 5 Stunden,<br />
Förderschulen mit dreizügiger Klassenstufe<br />
1 7 Stunden,<br />
Förderschulen mit vier- und mehrzügiger<br />
Klassenstufe 1 9 Stunden.<br />
Bei Förderschulzentren ist auf den einzelnen<br />
Förderschwerpunkt abzustellen. Grundlage für die<br />
Berechnung sind die zu erwartenden ersten Klassen<br />
für das Schuljahr <strong>2011</strong>/2012. Soweit im Schuljahr<br />
<strong>2011</strong>/2012 an der Förderschule keine Klassenstufe<br />
1 gebildet wird, kann der Schulleiter Stunden<br />
für kooperative Maßnahmen im Schulvorbereitungsjahr<br />
im Zusammenhang mit der Schuleingangsphase<br />
bei der Sächsischen Bildungsagentur<br />
im Rahmen der voraussichtlich im Schuljahr 2012/<br />
2013 zu erwartenden Zügigkeit der Klassenstufe 1<br />
beantragen. Durch die Sächsische Bildungsagentur<br />
sind diese Stunden im erforderlichen Umfang einzuplanen.<br />
d) Die Ausprägungsgrade der Behinderungen mehrfachbehinderter<br />
Schüler oder schwerstmehrfachbehinderter<br />
Schüler sind durch die Sächsische<br />
97
Ministerialblatt des SMK <strong>Nr</strong>. 5 5. Mai <strong>2011</strong><br />
Bildungsagentur auf der Grundlage der vorliegenden<br />
medizinischen und pädagogisch-psychologischen<br />
Gutachten zu bestätigen. Darüber hinaus<br />
legt die Sächsische Bildungsagentur unter Berücksichtigung<br />
dieser Gutachten fest, in welchem<br />
Umfang zusätzliche sonderpädagogische Förderung<br />
erforderlich ist, um dem individuellen sonderpädagogischen<br />
Förderbedarf des mehrfachoder<br />
schwerstmehrfachbehinderten Schülers zu<br />
entsprechen. Mehrfachbehinderte und schwerstmehrfachbehinderte<br />
Schüler nehmen rechnerisch<br />
bis zu zwei Plätze in Anspruch.<br />
e) Eine Klinik- und Krankenhausschule kann in der Regel<br />
innerhalb eines Trägergebietes (Landkreis oder<br />
Kreisfreie Stadt) mehrere Kliniken, Krankenhäuser<br />
oder Kureinrichtungen betreuen. Abweichungen<br />
bedürfen der Zustimmung des Sächsischen Staatsministeriums<br />
für Kultus und Sport. In der Regel ist<br />
an diesen Einrichtungen der Unterricht jahrgangsübergreifend<br />
in Gruppen mit sechs Schülern je<br />
Gruppe zu organisieren. Die wöchentliche Beschulung<br />
soll in der Regel höchstens 12 Unterrichtsstunden<br />
betragen. Unter Berücksichtigung der Erkrankung<br />
kann Einzelunterricht durch die Sächsische<br />
Bildungsagentur genehmigt werden.<br />
f) Beratungsstellen<br />
Die Einrichtung einer Beratungsstelle an einer<br />
Förderschule ist durch das Staatsministerium für<br />
Kultus und Sport zu genehmigen. Dabei soll in jedem<br />
mittelzentralen Einzugsbereich eine Beratungsstelle<br />
zur Verfügung stehen. Das Personal an<br />
Beratungsstellen ist auf der Grundlage der 40-Stunden-Woche<br />
zu planen. Zur Anrechnung der Anteilsstunden<br />
im Unterricht auf der Basis der Pflichtstundenzahl<br />
gilt der Umrechnungsfaktor 1,3<br />
(1 Unterrichtsstunde entspricht 1,3 Beratungsstunden).<br />
Grundsätzlich sind die für Beratung und Diagnostik<br />
tätigen Lehrkräfte mit mindestens 50 Prozent<br />
der Pflichtstunden entsprechend ihrer<br />
sonderpädagogischen Ausbildung fachgerecht im<br />
Unterricht einzusetzen.<br />
6. Berufsbildende Schulen<br />
a) Klassen können in Abhängigkeit von den zur Verfügung<br />
stehenden Plätzen in Werkstätten, Laborräumen,<br />
PC-Kabinetten und anderen Fachräumen<br />
in Gruppen geteilt werden. Ist im berufsbezogenen<br />
Bereich der Berufsschule anwendungsbezogener<br />
gerätegestützter Unterricht zu erteilen, stehen in jeder<br />
Klassenstufe 25 Prozent der Unterrichtsstunden<br />
dieses Bereiches zur Teilung der Klasse zur<br />
Verfügung.<br />
b) Fachklassenbildung und Blockunterricht<br />
aa) Die Klassenbildung an den Berufsschulen<br />
erfolgt unter Berücksichtigung des Fachklassenprinzips.<br />
Fachklassen können für Berufsbereiche,<br />
Berufsgruppen oder einzelne<br />
Ausbildungsberufe, gegebenenfalls unter Berücksichtigung<br />
der Fachrichtungen oder<br />
Schwerpunkte, gebildet werden. Das Staatsministerium<br />
für Kultus und Sport richtet in<br />
Abhängigkeit von der Anzahl der Schüler regionale<br />
Fachklassen und überregionale Fachklassen<br />
(Bezirksfachklassen, Landesfachklassen<br />
und länderübergreifende Fachklassen)<br />
ein. Die Einrichtung der regionalen Fachklas-<br />
98<br />
sen und Bezirksfachklassen erfolgt auf Vorschlag<br />
der Sächsischen Bildungsagentur.<br />
bb) Für überregionale Fachklassen ist grundsätzlich<br />
Blockunterricht vorzusehen. Der Blockunterricht<br />
umfasst 13 Wochen pro Schuljahr,<br />
wobei mindestens zwei Blöcke zu bilden sind.<br />
In Bezirks- und Landesfachklassen sollte eine<br />
Blockphase mindestens zwei Wochen, in begründeten<br />
Ausnahmefällen eine Woche umfassen.<br />
In länderübergreifenden Fachklassen<br />
umfasst eine Blockphase mindestens vier<br />
Wochen; auf begründeten Antrag des Schulleiters<br />
kann die Sächsische Bildungsagentur in<br />
Abstimmung mit dem Staatsministerium für<br />
Kultus und Sport Ausnahmen zulassen.<br />
IV. Bedarfsnachweise und Berichterstattungen<br />
1. An den allgemeinbildenden Schulen und den Schulen<br />
des zweiten Bildungsweges wird ausschließlich die<br />
Sächsische Schulverwaltungssoftware (SaxSVS) für Berichterstattungen<br />
zu Schülerzahlen, zur Personalsituation<br />
und zur Unterrichtsversorgung genutzt. Zur Sicherstellung<br />
der Datengrundlage sind die für das Schuljahr<br />
<strong>2011</strong>/2012 gültigen Personaldaten in der Landespersonaldatenbank<br />
Kultus durch die Sächsische Bildungsagentur<br />
bis spätestens 19. August <strong>2011</strong> zu aktualisieren.<br />
Die Sächsische Bildungsagentur sichert für das Schuljahr<br />
<strong>2011</strong>/2012 mit Stichtag 16. September <strong>2011</strong> bis<br />
spätestens 6. Oktober <strong>2011</strong> und für das dann in der Planung<br />
befindliche Schuljahr 2012/2013 mit Stichtag<br />
26. März 2012 bis spätestens 5. April 2012 die Berichterstattung<br />
der allgemeinbildenden Schulen und Schulen<br />
des zweiten Bildungsweges mit SaxSVS über:<br />
– Schülerzahlen, Klassenzahlen,<br />
– den Bedarf an Lehrkräften sowie über das Personal-Ist,<br />
– die fächerspezifischen Bedarfe und Überhänge<br />
sowie über die eingeleiteten Maßnahmen zum<br />
regionalen Ausgleich der Defizite,<br />
– Anrechnungen, Minderungen, Ermäßigungen und<br />
Freistellungen,<br />
– die Ausreichung des Ergänzungsbereichs und<br />
– die ausgereichten Stunden für den Stundenpool in<br />
Verantwortung des Schulleiters.<br />
2. Berichterstattungen zur Erhebung der Unterrichtsversorgung<br />
an berufsbildenden Schulen<br />
Die Sächsische Bildungsagentur berichtet dem Staatsministerium<br />
für Kultus und Sport mit Stichtag 11. November<br />
<strong>2011</strong> bis zum 25. November <strong>2011</strong> und für das dann in der<br />
Planung befindliche Schuljahr 2012/2013 mit Stichtag<br />
26. März 2012 bis spätestens 5. April 2012 pro Regionalstelle<br />
für die berufsbildenden Schulen über:<br />
– Schülerzahlen, Klassenzahlen,<br />
– den Bedarf an Lehrkräften sowie über das Personal-Ist,<br />
– die Anzahl der Ausnahmegenehmigungen,<br />
– Anrechnungen, Minderungen, Ermäßigungen und<br />
Freistellungen,<br />
– die fächerspezifischen Bedarfe und Überhänge<br />
sowie über die eingeleiteten Maßnahmen zum<br />
regionalen Ausgleich der Defizite,<br />
– die Ausreichung des Ergänzungsbereichs und<br />
– die ausgereichten Stunden für den Stundenpool in<br />
Verantwortung des Schulleiters.
5. Mai <strong>2011</strong> <strong>Nr</strong>. 5 Ministerialblatt des SMK<br />
3. Für berufsbildende Schulen ist zusätzlich jeweils zu den<br />
Stichtagen 16. September <strong>2011</strong> und 14. Oktober <strong>2011</strong><br />
der Stand der Aufnahmen von Schülern und Klassen getrennt<br />
nach Schularten zu erfassen und jeweils spätestens<br />
zehn Arbeitstage nach dem Stichtag pro Regionalstelle<br />
an das Staatsministerium für Kultus und Sport zu<br />
übermitteln.<br />
4. Hinweise zur Erfassung des Unterrichtsausfalls erhält die<br />
Sächsische Bildungsagentur mit den Unterlagen zur Einleitung<br />
der Erhebung.<br />
5. Hinweise zur Erhebung zum Schulsport an berufsbildenden<br />
Schulen erhält die Sächsische Bildungsagentur mit<br />
den Unterlagen zur Einleitung der Erhebung.<br />
6. Amtliche Schulstatistik<br />
Die Stichtage für die amtliche Schulstatistik <strong>2011</strong>/2012<br />
sind für die Grundschulen, Mittelschulen, Gymnasien, allgemeinbildenden<br />
Förderschulen, Gemeinschaftsschulen<br />
im Rahmen eines Schulversuches und Schulen des zweiten<br />
Bildungsweges der 16. September <strong>2011</strong> und für die<br />
berufsbildenden Schulen der 11. November <strong>2011</strong>.<br />
7. Schuldatenbank<br />
Schulen melden Änderungen der Stammdaten der Schule<br />
unverzüglich online (http://www.schuldatenbank.<br />
sachsen.de) an die Schuldatenbank. Die Änderungsmeldungen<br />
werden von der Schulaufsichtsbehörde freigeschaltet.<br />
Zur Sicherstellung der Datengrundlage für<br />
die Nutzung der Sächsischen Schulverwaltungssoftware<br />
(SaxSVS) sind die Änderungsmeldungen von der Schulaufsichtsbehörde<br />
bis spätestens 19. August <strong>2011</strong> freizuschalten.<br />
Die Schuldatenbankadministratoren der Regionalstellen<br />
der Sächsischen Bildungsagentur pflegen<br />
Veränderungen der Zuständigkeitsbereiche der Schulreferenten<br />
zeitnah ein und sichern zum 19. August <strong>2011</strong><br />
eine aktuelle Datenlage.<br />
8. Schulporträt<br />
Grundschulen, Mittelschulen, Gymnasien, allgemeinbildende<br />
Förderschulen und berufsbildende Schulen erstellen<br />
nach verbindlichen Kriterien Schulporträts, die<br />
Teil schulischer Berichterstattung sind. Die Datenaktualisierung<br />
im Schulporträt ist für das 1. Schulhalbjahr bis<br />
zum 11. November <strong>2011</strong> und für das 2. Schulhalbjahr bis<br />
zum 2. März 2012 zu erbringen. Die Sächsische Bildungsagentur<br />
berichtet pro Regionalstelle für das<br />
1. Schulhalbjahr bis zum 25. November <strong>2011</strong> und für das<br />
2. Schulhalbjahr bis 16. März 2012 dem Staatsministerium<br />
für Kultus und Sport über die Umsetzung des Berichtsauftrages<br />
der Schulen.<br />
9. Die Zusendung der Erfassungsbögen für die jeweiligen<br />
kirchlichen Lehrkräfte an den Schulen erfolgt durch die<br />
zuständige Regionalstelle der Sächsischen Bildungsagentur.<br />
Der kommentierte Erfassungsbogen wird außerdem<br />
unter http://www.sachsen-macht-schule.de/formulare<br />
Suchwort „Unterrichtsauftrag“ bereitgestellt. Das ausgefüllte<br />
und von der kirchlichen Lehrkraft mitgezeichnete<br />
Formular ist durch die Schulleitungen spätestens in der<br />
ersten Ferienwoche der Sommerferien an die jeweilige<br />
Regionalstelle der Sächsischen Bildungsagentur zurückzusenden.<br />
10. Ausstattung und Nutzung elektronischer Medien im<br />
pädagogischen Bereich<br />
Die Erfassung zur Ausstattung der Schulen mit elektronischen<br />
Medien im pädagogischen Bereich einschließlich<br />
deren Nutzung erfolgt durch die Schulen aller Schularten<br />
online über den Sächsischen Bildungsserver (http://<br />
www.db.sn.schule.de/mos). Bei Veränderungen der Ausstattung<br />
sind die Daten umgehend zu aktualisieren. Eine<br />
abschließende Datenaktualisierung oder die Bestätigung<br />
der bestehenden Eintragung ist für das Kalenderjahr<br />
2012 im Zeitraum vom 16. Januar 2012 bis zum<br />
2. März 2012 vorzunehmen. Die Sächsische Bildungsagentur<br />
berichtet dem Staatsministerium für Kultus und<br />
Sport bis zum 20. April 2012 über die Umsetzung und<br />
Vollständigkeit der Aktualisierung.<br />
11. Medienentwicklungsplanung<br />
Zur Umsetzung der in den sächsischen Lehrplänen<br />
verankerten medienpädagogischen und informatischen<br />
Ziele entwickelt jede Schule perspektivisch einen Medienentwicklungsplan<br />
(MEP). Für Schulträger, die die Beantragung<br />
von Fördermitteln nach der Richtlinie des Sächsischen<br />
Staatsministeriums für Kultus zur Förderung des<br />
nachhaltigen Einsatzes der Informations- und Kommunikationstechnologien<br />
an Schulen und Medienpädagogischen<br />
Zentren im Freistaat Sachsen (R-IuK-Schul-MPZ)<br />
vom 17. September 2008 (SächsABl. S. 1511), enthalten<br />
in der Verwaltungsvorschrift vom 11. Dezember 2009<br />
(SächsABl. SDr. S. S 2535), in der jeweils geltenden Fassung,<br />
beabsichtigen, ist der MEP zugleich antragsbegründende<br />
Anlage. Die zu planenden Angaben werden<br />
in der MEP-Erfassung (http://www.sn.schule.de/~medios/<br />
mep) eingetragen.<br />
Eine abschließende Datenaktualisierung oder die Bestätigung<br />
der bestehenden Eintragung ist für das Kalenderjahr<br />
<strong>2011</strong> im Zeitraum vom 16. Januar bis zum<br />
2. März 2012 vorzunehmen.<br />
99
Ministerialblatt des SMK <strong>Nr</strong>. 5 5. Mai <strong>2011</strong><br />
V. Anlage zu A<br />
Anlage – Planungsvorgaben für die Klassen- und Gruppenbildung<br />
(in Ergänzung zu § 4a SchulG und zur Anlage zu § 2 der Schulnetzplanungsverordnung)<br />
Schulart/Maßnahme<br />
Richtwert für die<br />
Klassen- und<br />
Gruppenbildung<br />
Klassen-/<br />
Gruppenobergrenze <br />
Mindestschülerzahl<br />
Grundschule<br />
Gruppenbildung 16<br />
LRS-Klasse 12 16 8<br />
Schwimmunterricht 16<br />
Mittelschule<br />
Gruppe mit Ziel HS-Abschluss/RS-Abschluss 12<br />
Gruppe im Pflichtbereich WTH 16 12<br />
Gruppe im Wahlpflichtbereich Neigungskurse und im Wahlpflichtbereich<br />
Vertiefungskurse *<br />
Gruppe in Technik und Computer 16 12<br />
Gruppe in Informatik 12<br />
Schwimmunterricht 20<br />
sonstige Gruppenbildung 16<br />
Grundschule und Mittelschule<br />
Vorbereitungsklasse für Migranten 20 23<br />
Grundschule und Mittelschule<br />
Vorbereitungsgruppe für Migranten 12 16<br />
Gymnasium<br />
Profilgruppe am Gymnasium 16<br />
Gruppe in Technik und Computer 16 12<br />
Gruppe in Informatik 12<br />
Schwimmunterricht 20<br />
Schule für Blinde Klasse 1–2 6 8 4<br />
Klasse 3–10 6 10 5<br />
Schule für Sehbehinderte 8 10 5<br />
Schule für Hörgeschädigte 7 9 5<br />
Schule für Körperbehinderte Klasse 1–4 10 12 8<br />
Klasse 5–10 12 14 10<br />
Gruppenbildung an Schulen zur Lernförderung in den Fächern Hauswirtschaft,<br />
Werken/Arbeitslehre, Informatik<br />
Schwimmunterricht an allgemeinbildenden Förderschulen **<br />
Berufsschule, Berufsfachschule, Berufliches Gymnasium, Fachschule,<br />
Fachoberschule, Berufsgrundbildungsjahr<br />
Gruppenbildung 13 16 8<br />
Berufsschule, Berufsfachschule, Berufsgrundbildungsjahr und Berufsvorbereitungsjahr<br />
an berufsbildenden Förderschulen<br />
Gruppenbildung 8<br />
Klassen im Berufsvorbereitungsjahr, Berufsschulklassen mit Jugendlichen<br />
ohne Ausbildungsvertrag, Vorbereitungsklassen mit berufspraktischen<br />
Aspekten, Klassen berufsvorbereitender Bildungsmaßnahmen<br />
der Bundesagentur für Arbeit – allgemein 20 22 16<br />
* Die Anzahl der Gruppen im Wahlpflichtbereich Neigungskurse und im Wahlpflichtbereich Vertiefungskurse darf die Anzahl<br />
der Gruppen im Fach WTH (in Klassenstufe 10 fiktive Gruppenbildung) nicht überschreiten.<br />
** In Umsetzung der Förderspezifik und unter Berücksichtigung der individuellen Bedürfnislage<br />
100<br />
9
5. Mai <strong>2011</strong> <strong>Nr</strong>. 5 Ministerialblatt des SMK<br />
B<br />
Regelungen zum Ablauf und zur Durchführung des<br />
Schuljahres an Grundschulen, Mittelschulen, Gymnasien,<br />
allgemeinbildenden Förderschulen und Schulen des<br />
zweiten Bildungsweges<br />
I. Geltungsbereich und Begriffsbestimmung<br />
1. Der Teil B gilt für Grundschulen, Mittelschulen, Gymnasien,<br />
allgemeinbildende Förderschulen und Schulen<br />
des zweiten Bildungsweges.<br />
2. Eltern im Sinne dieser Verwaltungsvorschrift sind die Personensorgeberechtigten.<br />
II. Vorbereitung und Beginn des Schuljahres<br />
1. Die Woche vom 15. August bis 19. August <strong>2011</strong> wird zur<br />
Vorbereitung auf das neue Schuljahr genutzt.<br />
2. Der Unterricht beginnt am 22. August <strong>2011</strong>. Für Schulen<br />
des zweiten Bildungsweges beginnt der Unterricht in der<br />
Regel am 22. August <strong>2011</strong>.<br />
3. Der Unterricht des zweiten Schulhalbjahres und des<br />
Kurshalbjahres 11/II beginnt am 27. Februar 2012. Der<br />
Unterricht des Kurshalbjahres 12/II beginnt am 3. Januar<br />
2012.<br />
4. Die Grundschulleiter und die Förderschulleiter gewährleisten,<br />
dass die Aufnahme der Schulanfänger am 20. August<br />
<strong>2011</strong> erfolgen kann.<br />
5. An jeder Schule findet ein Tag des Schulsports statt.<br />
III. Ferienregelung<br />
Im Schuljahr <strong>2011</strong>/2012 gilt folgende Ferienregelung:<br />
Herbstferien 17. Oktober <strong>2011</strong> bis 28. Oktober <strong>2011</strong><br />
Weihnachtsferien 23. Dezember <strong>2011</strong> bis 2. Januar 2012<br />
Winterferien 13. Februar 2012 bis 25. Februar 2012<br />
Osterferien 6. April 2012 bis 14. April 2012<br />
Sommerferien 23. Juli 2012 bis 31. August 2012<br />
unterrichtsfreier Tag 18. Mai 2012<br />
Angegeben sind jeweils der erste und der letzte Ferientag.<br />
Darüber hinaus legt jede Schule im Einvernehmen mit der<br />
Sächsischen Bildungsagentur, dem Schulträger und dem<br />
Träger der Schülerbeförderung zwei frei bewegliche Ferientage<br />
fest. Die Sätze 1 bis 3 gelten nicht für das Landesgymnasium<br />
St. Afra zu Meißen. Für Schulen des zweiten Bildungsweges<br />
kann das Staatsministerium für Kultus und Sport Ausnahmen<br />
genehmigen.<br />
IV. Ausgabe der Halbjahresinformationen, Schulberichte<br />
und Zeugnisse<br />
Die Ausgabe der Halbjahresinformationen und Halbjahreszeugnisse<br />
sowie der Zeugnisse des Kurshalbjahres 11/I erfolgt<br />
am 10. Februar 2012. Die Ausgabe der Zeugnisse des Kurshalbjahres<br />
12/I erfolgt am 22. Dezember <strong>2011</strong>. Soweit nichts<br />
Abweichendes bestimmt ist, erfolgt die Ausgabe der Schulberichte<br />
und Jahreszeugnisse sowie der Zeugnisse des Kurshalbjahres<br />
11/II am 20. Juli 2012. Die Ausgabe der Abschlusszeugnisse<br />
für den Hauptschulabschluss, für den qualifizierenden<br />
Hauptschulabschluss und für den Realschulabschluss, der<br />
Zeugnisse über den erfolgreichen Abschluss im Förderschwerpunkt<br />
Lernen und im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung<br />
und der Abgangszeugnisse der Mittelschule und der Förderschule<br />
kann an der Mittelschule sowie der Förderschule zum<br />
Schulentlassungstermin erfolgen. Die Ausgabe der Zeugnisse<br />
der allgemeinen Hochschulreife oder der Abgangszeugnisse<br />
des Gymnasiums, Abendgymnasiums und Kollegs ist in Ziffer<br />
VI <strong>Nr</strong>. 8 geregelt, die der Zeugnisse des Kurshalbjahres 12/II in<br />
Ziffer VI <strong>Nr</strong>. 5.<br />
V. Termine – Mittelschule, Abendmittelschule und allgemeinbildende<br />
Förderschulen<br />
Die folgenden Termine gelten auch für allgemeinbildende<br />
Förderschulen, sofern in diesen Förderschulen Schüler nach<br />
den Lehrplänen der Mittelschule unterrichtet werden.<br />
1. Termine für die Abschlussprüfung und die besondere<br />
Leistungsfeststellung<br />
a) Die Fachlehrer übergeben dem Klassenlehrer für<br />
die Schüler der Klassenstufe 10 bis zum 21. Mai<br />
2012 die Jahresnoten. Diese werden den Prüfungsteilnehmern<br />
am 23. Mai 2012 bekannt gegeben.<br />
Ebenfalls am 23. Mai 2012 erhalten die Schüler der<br />
Klassenstufe 9 im Hauptschulbildungsgang einen<br />
Überblick über ihren Leistungsstand.<br />
b) Bis zum 25. Mai 2012 teilt jeder Teilnehmer der Abschlussprüfung<br />
seinem Fachlehrer das gewählte<br />
naturwissenschaftliche Fach sowie das gewählte<br />
mündliche Prüfungsfach mit. Jeder Teilnehmer der<br />
besonderen Leistungsfeststellung teilt seinem<br />
Fachlehrer bis zum 25. Mai 2012 mit, in welchen<br />
Fächern er seine verpflichtenden mündlichen Leistungsnachweise<br />
absolvieren möchte.<br />
c) Bis zum 5. Juni 2012 erfolgt die Festlegung, welche<br />
Teilnehmer der besonderen Leistungsfeststellung<br />
sowie der Prüfung im Fach Englisch für den praktischen<br />
Teil jeweils eine Gruppe bilden.<br />
d) Schüler der vertieften sportlichen Ausbildung, die<br />
eine mündliche Prüfung oder einen mündlichen<br />
Leistungsnachweis oder eine mündliche Prüfung<br />
im Fach Sport absolvieren möchten, beantragen<br />
diese bis zum 25. Mai 2012 bei ihrem Fachlehrer.<br />
2. Schriftliche Prüfungen zum Erwerb des Realschulabschlusses<br />
und schriftliche Leistungsnachweise zum Erwerb<br />
des Hauptschulabschlusses und des qualifizierenden<br />
Hauptschulabschlusses<br />
Für die Durchführung der Prüfungen und Leistungsnachweise<br />
wird Folgendes festgelegt:<br />
a) Realschulabschluss<br />
Fach Termin Nachtermin<br />
Englisch 29. Mai 2012 20. Juni 2012<br />
Deutsch und Sorbisch 31. Mai 2012 22. Juni 2012<br />
Mathematik 4. Juni 2012 25. Juni 2012<br />
Physik/Chemie/Biologie 6. Juni 2012 27. Juni 2012<br />
b) Hauptschulabschluss und qualifizierender Hauptschulabschluss<br />
Fach Termin Nachtermin<br />
Englisch 29. Mai 2012 20. Juni 2012<br />
Deutsch und Sorbisch 31. Mai 2012 22. Juni 2012<br />
Mathematik 4. Juni 2012 25. Juni 2012<br />
101
Ministerialblatt des SMK <strong>Nr</strong>. 5 5. Mai <strong>2011</strong><br />
c) Die schriftlichen Prüfungen und Leistungsnachweise<br />
beginnen um 8:00 Uhr. Abweichungen davon<br />
bedürfen der Zustimmung der Sächsischen Bildungsagentur.<br />
d) Die Tage zwischen den schriftlichen Prüfungen sowie<br />
den schriftlichen Leistungsnachweisen sind für<br />
die Teilnehmer unterrichtsfrei.<br />
e) Bis zum 5. Juni 2012 erstellt der Prüfungsausschuss<br />
einen Organisationsplan für den praktischen<br />
Teil der schriftlichen Prüfung sowie des<br />
schriftlichen Leistungsnachweises im Fach Englisch<br />
als auch für die Prüfung sowie den Leistungsnachweis<br />
im Fach Sport und gibt diesen den Teilnehmern<br />
bekannt.<br />
f) Bis zum 6. Juni 2012 sind den Teilnehmern des<br />
Ersttermins und bis zum 25. Juni 2012 den Teilnehmern<br />
des Nachtermins die Ergebnisse des schriftlichen<br />
Teils der Prüfung sowie der besonderen Leistungsfeststellung<br />
im Fach Englisch mitzuteilen.<br />
g) Der praktische Teil der schriftlichen Prüfung sowie<br />
des schriftlichen Leistungsnachweises zum Ersttermin<br />
im Fach Englisch ist im Zeitraum vom 8. Juni bis<br />
19. Juni 2012 durchzuführen. Der praktische Teil<br />
der schriftlichen Prüfung sowie der schriftliche Leistungsnachweis<br />
zum Nachtermin im Fach Englisch<br />
ist im Zeitraum vom 27. Juni bis 9. Juli 2012 durchzuführen.<br />
Gibt es für den praktischen Teil nur einen<br />
Teilnehmer, bestimmt der Fachausschuss eine geeignete<br />
Person für die Rolle des zweiten Teilnehmers.<br />
h) Am 19. Juni 2012 werden den Schülern der Klassenstufe<br />
10 die Ergebnisse der schriftlichen Prüfungen<br />
sowie die erreichten vorläufigen Endnoten in<br />
den Fächern Deutsch, Mathematik und dem<br />
gewählten naturwissenschaftlichen Fach mitgeteilt.<br />
Ebenfalls am 19. Juni 2012 werden den Schülern<br />
der Klassenstufe 9 im Hauptschulbildungsgang die<br />
Ergebnisse der schriftlichen Leistungsnachweise<br />
sowie die erreichten vorläufigen Jahresnoten in den<br />
Fächern Deutsch und Mathematik mitgeteilt.<br />
3. Mündliche Prüfungen zum Erwerb des Realschulabschlusses<br />
und mündliche Leistungsnachweise zum Erwerb<br />
des Hauptschulabschlusses und des qualifizierenden<br />
Hauptschulabschlusses<br />
a) Die Schule bietet zur unmittelbaren Vorbereitung<br />
auf die mündlichen Prüfungen und Leistungsnachweise<br />
im Zeitraum vom 7. Juni bis 26. Juni 2012<br />
Konsultationen an. Über Konsultationstermine nach<br />
dem 26. Juni 2012 entscheidet die Schule.<br />
b) Bis zum 21. Juni 2012 sollen die Schüler ihre<br />
Wünsche für zusätzliche mündliche Prüfungen sowie<br />
Leistungsnachweise anmelden.<br />
c) Die mündlichen Prüfungen sowie Leistungsnachweise,<br />
einschließlich der zusätzlich beantragten,<br />
sind im Zeitraum vom 27. Juni bis 12. Juli 2012<br />
durchzuführen. Abweichend hiervon ist eine von<br />
Schülern der vertieften sportlichen Ausbildung im<br />
Fach Sport beantragte mündliche Prüfung oder ein<br />
beantragter mündlicher Leistungsnachweis im Zeitraum<br />
vom 8. Juni bis 19. Juni 2012 durchzuführen.<br />
Wird im Ergebnis einer Prüfung oder eines<br />
Leistungsnachweises eine zusätzliche mündliche<br />
Prüfung oder ein zusätzlicher mündlicher Leis-<br />
102<br />
tungsnachweis beantragt, so ist die Antragsfrist<br />
gemäß § 38 Abs. 1 der Verordnung des Sächsischen<br />
Staatsministeriums für Kultus über Mittelschulen<br />
im Freistaat Sachsen und deren Abschlussprüfungen<br />
(Schulordnung Mittelschulen<br />
Abschlussprüfungen – SOMIAP) vom 3. August<br />
2004 (SächsGVBl. S. 325), die zuletzt durch<br />
Artikel 3 der Verordnung vom 16. Juli 2010<br />
(SächsGVBl. S. 228, 229) geändert worden ist, in<br />
der jeweils geltenden Fassung, oder § 44 Abs. 2<br />
SOMIAP zu beachten. In Einzelfällen können<br />
mündliche Prüfungen sowie Leistungsnachweise<br />
und zusätzlich beantragte mündliche Prüfungen sowie<br />
Leistungsnachweise auch noch nach dem<br />
12. Juli 2012 durchgeführt werden. Der Prüfungsausschuss<br />
entscheidet, zu welchem Termin innerhalb<br />
des Prüfungszeitraumes die einzelnen Prüfungen<br />
sowie Leistungsnachweise stattfinden, und<br />
gewährleistet, dass ein Teilnehmer an der Abschlussprüfung<br />
oder an der besonderen Leistungsfeststellung<br />
an einem Tag nur in einem Fach geprüft<br />
wird. Bis zum 25. Juni 2012 erstellt der Prüfungsausschuss<br />
einen Organisationsplan für die mündlichen<br />
Prüfungen sowie Leistungsnachweise und<br />
gibt diesen den Teilnehmern bekannt.<br />
4. Schulentlassung<br />
Die Ausgabe der Zeugnisse findet im Zeitraum vom 13.<br />
Juli bis 20. Juli 2012 statt.<br />
5. Schulfremde Prüfungsteilnehmer an Mittelschulen<br />
Schulfremde, die einen der Abschlüsse der Mittelschule<br />
erwerben wollen, müssen bis zum 16. März 2012 einen<br />
Antrag auf Teilnahme an der Prüfung zum Erwerb des<br />
gewünschten Abschlusses bei der Sächsischen Bildungsagentur<br />
stellen. Bis zum 11. Mai 2012 informiert<br />
die Sächsische Bildungsagentur die schulfremden<br />
Prüfungsteilnehmer schriftlich, an welcher Mittelschule<br />
die Prüfung stattfindet.<br />
6. Anmeldung an Abendmittelschulen<br />
Die Bewerber zum Besuch der Abendmittelschule sollen<br />
sich bis zum 29. Juni 2012 bei der Abendmittelschule<br />
ihrer Wahl anmelden.<br />
VI. Termine – Gymnasium, Abendgymnasium und Kolleg<br />
1. Bis zum 19. September <strong>2011</strong> werden die gewählten<br />
Prüfungsfächer (Jahrgangsstufe 12) der Sächsischen<br />
Bildungsagentur mitgeteilt.<br />
2. Bis zum 18. Januar 2012 sollen behinderte Prüfungsteilnehmer<br />
die Festlegung von Maßnahmen zur Berücksichtigung<br />
ihrer Belange bei der Organisation und Gestaltung<br />
der Abiturprüfung bei der Sächsischen Bildungsagentur<br />
beantragen.<br />
3. Die Sächsische Bildungsagentur beruft die Vorsitzenden<br />
der Prüfungsausschüsse bis zum 22. Februar 2012.<br />
4. Am 4. April 2012 wird den Prüfungsteilnehmern bekannt<br />
gegeben, wer zur Abiturprüfung zugelassen ist und wer<br />
nicht zur Abiturprüfung zugelassen werden kann.
5. Mai <strong>2011</strong> <strong>Nr</strong>. 5 Ministerialblatt des SMK<br />
5. Schriftliche Prüfungen<br />
Erstprüfung Nachprüfung<br />
Öffnen der Umschläge<br />
„Informationen<br />
Schulleiter“<br />
für den 17. April 2012 9. Mai 2012<br />
Schriftliche Prüfungen (Leistungskurs- und gegebenenfalls<br />
Grundkursfach):<br />
Deutsch, Sorbisch 18. April 2012 10. Mai 2012<br />
praktischer Prüfungsteil<br />
in Leistungskursfächern<br />
19. April 2012 11. Mai 2012<br />
der neuen Fremdsprachen<br />
Englisch, Französisch,<br />
Russisch, Spanisch, Polnisch,<br />
Tschechisch, Itali- 20. April 2012 14. Mai 2012<br />
enisch,chisch<br />
Latein, Grie-<br />
Geographie, Gemeinschaftskunde/Rechtserziehung/Wirtschaft<br />
23. April 2012 15. Mai 2012<br />
Biologie 24. April 2012 16. Mai 2012<br />
Physik 25. April 2012 21. Mai 2012<br />
Evangelische Religion*,<br />
26. April 2012 22. Mai 2012<br />
Katholische Religion*<br />
Mathematik 27. April 2012 23. Mai 2012<br />
Geschichte 2. Mai 2012 24. Mai 2012<br />
Kunst, Musik, Sport 3. Mai 2012 25. Mai 2012<br />
Chemie 4. Mai 2012 29. Mai 2012<br />
Latinum, Hebraicum 7. Mai 2012 30. Mai 2012<br />
Graecum 8. Mai 2012 31. Mai 2012<br />
* nur an Gymnasien nach § 1 der Verordnung des Sächsischen<br />
Staatsministeriums für Kultus über die Fächer Evangelische Religion<br />
und Katholische Religion als Leistungs- und Grundkursfach<br />
an Gymnasien in Trägerschaft der evangelischen Landeskirchen<br />
und katholischen Bistümer im Freistaat Sachsen (Verordnung<br />
zum Leistungs- und Grundkursfach Religion – RelVO)<br />
vom 17. Juli 2008 (SächsGVBl. S. 493), in der jeweils geltenden<br />
Fassung<br />
Bis zum 8. Mai 2012 erfolgt der Bericht der notwendigen<br />
schriftlichen Nachprüfungen an die Sächsische Bildungsagentur.<br />
Anträge auf Anerkennung eines außergewöhnlichen<br />
Härtefalles gemäß § 38 der Verordnung des<br />
Sächsischen Staatsministeriums für Kultus über die<br />
gymnasiale Oberstufe und die Abiturprüfung an allgemeinbildenden<br />
Gymnasien im Freistaat Sachsen (Oberstufen-<br />
und Abiturprüfungsverordnung – OAVO) vom<br />
12. April 2007 (SächsGVBl. S. 126), in der jeweils geltenden<br />
Fassung, sind bis zum 6. Juni 2012 beim Vorsitzenden<br />
des Prüfungsausschusses zu stellen.<br />
Die Abgabe aller korrigierten und endgültig bewerteten<br />
Prüfungsarbeiten beim Vorsitzenden des Prüfungsausschusses<br />
erfolgt bis zum 8. Juni 2012. Die Termine für<br />
Erst-, Zweit- und gegebenenfalls Drittkorrektur werden<br />
durch die Sächsische Bildungsagentur bekannt gegeben.<br />
Am 11. Juni 2012 wird den Prüfungsteilnehmern<br />
das Zeugnis für das Kurshalbjahr 12/II ausgehändigt.<br />
6. Mündliche Prüfungen<br />
Die mündlichen Prüfungen (P4 und P5) werden vom<br />
10. Mai bis zum 5. Juni 2012 durchgeführt.<br />
Die Bekanntgabe der Ergebnisse der schriftlichen Abiturprüfung<br />
und der Ergänzungsprüfung, die Bekanntgabe<br />
der Zulassung oder Nichtzulassung zur mündlichen<br />
Ergänzungsprüfung sowie die Anordnung zusätzlicher<br />
mündlicher Prüfungen gemäß § 23 Abs. 10 <strong>Nr</strong>. 1 OAVO<br />
findet am 11. Juni 2012 statt.<br />
Die Anordnung der zusätzlichen mündlichen Prüfungen<br />
gemäß § 23 Abs. 10 <strong>Nr</strong>. 2 OAVO durch den Prüfungsausschuss<br />
erfolgt am 14. Juni 2012.<br />
Die zusätzlichen mündlichen Prüfungen gemäß § 23<br />
Abs. 10 <strong>Nr</strong>. 1 und 2 OAVO sowie die mündliche Ergänzungsprüfung<br />
(Latinum oder Graecum oder Hebraicum)<br />
werden vom 15. Juni bis zum 22. Juni 2012 durchgeführt.<br />
Die Abschlussberatung des Prüfungsausschusses, die<br />
Bekanntgabe der Gesamtqualifikation und die Bekanntgabe<br />
der Entscheidung über Anträge auf Vorliegen eines<br />
außergewöhnlichen Härtefalles gemäß § 38 OAVO für<br />
die Prüfungsteilnehmer finden am 25. Juni 2012 statt.<br />
7. Besondere Lernleistung<br />
Bis zum 19. September <strong>2011</strong> berichtet jede Schule der<br />
Sächsischen Bildungsagentur zusammen mit den<br />
gewählten Prüfungsfächern über die Anzahl derjenigen<br />
Schüler der Jahrgangsstufe 12, die eine Besondere Lernleistung<br />
gemäß § 22 OAVO in die Gesamtqualifikation<br />
einbringen werden.<br />
Bis zum 22. Dezember <strong>2011</strong> (Ersttermin) sind die erarbeiteten<br />
schriftlichen Dokumentationen Besonderer<br />
Lernleistungen beim Schulleiter einzureichen. Für<br />
Prüfungsteilnehmer, die aus einem von ihnen nicht zu<br />
vertretenden Grund, insbesondere wegen ärztlich attestierter<br />
Erkrankung, den Ersttermin nicht einhalten<br />
können, ist das Einreichen bis zum 10. Februar 2012<br />
(Nachtermin) möglich. Die Abgabe aller korrigierten und<br />
endgültig bewerteten schriftlichen Dokumentationen Besonderer<br />
Lernleistungen beim Vorsitzenden des<br />
Prüfungsausschusses erfolgt bis zum 4. Mai 2012.<br />
Die Bekanntgabe der Bewertungsergebnisse aller<br />
schriftlichen Dokumentationen Besonderer Lernleistungen<br />
findet bis zum 9. Mai 2012 statt.<br />
Die Kolloquien zu Besonderen Lernleistungen werden<br />
vom 10. Mai bis zum 5. Juni 2012 durchgeführt.<br />
8. Ausgabe der Zeugnisse<br />
Die Zeugnisse der allgemeinen Hochschulreife und die<br />
Abgangszeugnisse des Gymnasiums, Abendgymnasiums<br />
und Kollegs werden an die Prüfungsteilnehmer in<br />
der Zeit vom 29. Juni bis zum 8. Juli 2012 ausgehändigt.<br />
Für Schüler, die zum 1. Juli 2012 ihren Wehr- oder Ersatzdienst<br />
antreten, führt die Schule die Zeugnisausgabe<br />
bis zum 30. Juni 2012 durch.<br />
9. Analyseergebnisse<br />
Der Bericht über die Analyseergebnisse der Abiturprüfung<br />
erfolgt durch den Schulleiter an die Sächsische<br />
Bildungsagentur bis zum 23. Juli 2012.<br />
10. Abiturprüfung für Schulfremde<br />
Schulfremde, die an der Abiturprüfung teilnehmen wollen,<br />
sollen spätestens am 14. Oktober <strong>2011</strong> einen Antrag<br />
auf Teilnahme an der Prüfung bei der Sächsischen Bildungsagentur<br />
stellen. Spätestens am 18. November<br />
<strong>2011</strong> erfolgt durch die Sächsische Bildungsagentur die<br />
schriftliche Mitteilung der Entscheidung über den Antrag,<br />
gegebenenfalls die Zulassung der Antragsteller zum<br />
schriftlichen Prüfungsteil; die betroffenen Gymnasien<br />
werden benannt und von der Zulassung informiert.<br />
Der schriftliche Prüfungsteil findet in dem Zeitraum statt,<br />
der in Nummer 5 geregelt ist. Die Bekanntgabe seiner Ergebnisse<br />
erfolgt am 11. Juni 2012. Die Zulassung oder<br />
Nichtzulassung zum mündlichen Prüfungsteil erfolgt am<br />
15. Juni 2012. Der mündliche Prüfungsteil findet vom<br />
103
Ministerialblatt des SMK <strong>Nr</strong>. 5 5. Mai <strong>2011</strong><br />
18. Juni bis zum 22. Juni 2012 statt.<br />
Zusätzliche mündliche Prüfungen gemäß § 46 Abs. 10<br />
<strong>Nr</strong>. 2 OAVO sind in den Fächern des schriftlichen Teils<br />
der Prüfung beim Vorsitzenden des Prüfungsausschusses<br />
bis zum 13. Juni 2012 schriftlich zu beantragen. Die<br />
zusätzlichen mündlichen Prüfungen in den Fächern des<br />
schriftlichen Teils der Prüfung werden vom 14. Juni bis<br />
zum 15. Juni 2012 durchgeführt.<br />
In den Fächern des mündlichen Teils der Prüfung sind die<br />
zusätzlichen mündlichen Prüfungen gemäß § 46 Abs. 10<br />
<strong>Nr</strong>. 2 OAVO spätestens am zweiten Werktag nach der<br />
erstmaligen Prüfung in diesem Fach beim Vorsitzenden<br />
des Prüfungsausschusses zu beantragen. Die zusätzlichen<br />
mündlichen Prüfungen in den Fächern des mündlichen<br />
Teils der Prüfung finden in der Zeit vom 27. Juni bis<br />
zum 29. Juni 2012 statt. Die Zeugnisse der allgemeinen<br />
Hochschulreife werden an die Prüfungsteilnehmer in der<br />
Zeit vom 29. Juni bis zum 8. Juli 2012 ausgehändigt. Für<br />
Schulfremde, die zum 1. Juli 2012 ihren Wehr- oder Ersatzdienst<br />
antreten, führt die Schule die Zeugnisausgabe<br />
bis zum 30. Juni 2012 durch.<br />
VII. Wechsel an eine weiterführende Schule<br />
1. Bildungsempfehlung<br />
Eltern der Schüler der Klassenstufen 5 der Mittelschule<br />
oder der allgemeinbildenden Förderschule in Klassen, in<br />
denen nach dem Lehrplänen der Mittelschule unterrichtet<br />
wird, die das Gymnasium besuchen sollen, teilen dies<br />
dem jeweiligen Klassenlehrer bis zum 27. Februar 2012<br />
mit. Die Bildungsempfehlungen in den Klassenstufen 4,<br />
5 und 6 werden den Eltern am 9. März 2012 schriftlich bekannt<br />
gegeben. Sofern erst am Ende des Schuljahres<br />
eine Bildungsempfehlung für das Gymnasium erteilt<br />
werden kann, ist diese am 12. Juli 2012 den Eltern<br />
schriftlich bekannt zu geben. Grundsätzlich ist bis zur Bekanntgabe<br />
der Bildungsempfehlung das Verfahren zur<br />
Feststellung des sonderpädagogischen Förderbedarfs<br />
abzuschließen.<br />
2. Die Gespräche mit den Eltern der Schüler der Klassenstufe<br />
6 des Gymnasiums zur Schullaufbahnempfehlung<br />
sollen bis zum 16. Mai 2012 durchgeführt werden.<br />
3. Anmeldung und Aufnahme an der Mittelschule; abschlussbezogener<br />
Unterricht und Wahlpflichtbereich<br />
a) Anmeldung und Aufnahme an einer Mittelschule<br />
Eltern von Schülern der Klassenstufe 4 mit<br />
Bildungsempfehlung, deren Kinder die Mittelschule<br />
besuchen sollen, melden ihre Kinder bis zum<br />
16. März 2012 bei einer Mittelschule ihrer Wahl an.<br />
Auch Schüler, die eine Eignungsprüfung für das<br />
Gymnasium anstreben, können zunächst an einer<br />
Mittelschule angemeldet werden. Einen Bescheid<br />
über die Aufnahme an einer Mittelschule sollen die<br />
Eltern am 8. Juni 2012 erhalten.<br />
b) Abschlussbezogener Unterricht und Wahlpflichtbereich<br />
der Mittelschule<br />
Die folgenden Regelungen gelten bei entsprechenden<br />
Bildungsgängen ebenfalls an allgemeinbildenden<br />
Förderschulen. Die Eltern der Schüler der Klassenstufe<br />
6 teilen der Schule bis zum 16. März 2012<br />
mit, mit welchem Abschlussziel ihre Kinder die Mittelschule<br />
besuchen sollen und welches Angebot<br />
sie im Wahlpflichtbereich der Schule wünschen.<br />
Die Entscheidung nach § 3 Abs. 4 Satz 1, 2 und 4<br />
104<br />
SOMIAP wird durch die Klassenkonferenz bis<br />
spätestens 23. März 2012 getroffen und den Eltern<br />
unverzüglich schriftlich mitgeteilt. Eine Änderung<br />
dieser Entscheidung gemäß § 3 Abs. 4 Satz 3 SO-<br />
MIAP kann bis spätestens 6. Juli 2012 erfolgen und<br />
ist den Eltern unverzüglich schriftlich mitzuteilen.<br />
Die Eltern der Schüler der Klassenstufe 9 im Realschulbildungsgang<br />
teilen der Schule bis zum<br />
16. März 2012 mit, welches der Fächer Musik oder<br />
Kunst beziehungsweise Geschichte oder Geographie<br />
ihr Kind in der Klassenstufe 10 fortführen soll.<br />
4. Aufnahme von Schülern der Klassenstufen 4, 5 oder 6 an<br />
das Gymnasium<br />
a) Anmeldung<br />
Die folgenden Regelungen gelten entsprechend für<br />
Schüler allgemeinbildender Förderschulen in Klassen,<br />
in denen nach den Lehrplänen der Grundschule<br />
oder Mittelschule unterrichtet wird. Die Eltern von<br />
Schülern, denen eine Bildungsempfehlung für das<br />
Gymnasium erteilt worden ist, können bis zum<br />
16. März 2012 einen Antrag auf Aufnahme ihres<br />
Kindes bei dem Gymnasium ihrer Wahl stellen.<br />
Auch Schüler, die eine Eignungsprüfung für das<br />
Gymnasium anstreben, können an einem solchen<br />
angemeldet werden. Der Schulleiter berät die Eltern<br />
in diesem Fall darüber, dass zunächst eine Anmeldung<br />
an der Mittelschule ihrer Wahl erfolgen sollte.<br />
Die Eltern von Schülern, denen keine Bildungsempfehlung<br />
für das Gymnasium erteilt worden ist,<br />
können nach bestandener Eignungsprüfung für<br />
den Besuch des Gymnasiums bis zum 4. April<br />
2012 einen Antrag auf Aufnahme ihrer Kinder bei<br />
dem Gymnasium ihrer Wahl stellen. Sofern die<br />
Schüler bereits an einer Mittelschule angemeldet<br />
wurden, sind sie von ihren Eltern bei der Mittelschule<br />
abzumelden. Die Eltern von Schülern, die an der<br />
Eignungsprüfung teilgenommen haben und bereits<br />
am Gymnasium angemeldet sind, teilen dem Schulleiter<br />
das Ergebnis der Eignungsprüfung bis zum<br />
4. April 2012 mit. Im Falle des Nichtbestehens der<br />
Eignungsprüfung melden die Eltern den Schüler an<br />
einer Mittelschule an. Die Eltern von Schülern, denen<br />
eine Bildungsempfehlung für das Gymnasium<br />
erst am Ende des Schuljahres erteilt worden ist,<br />
können bis zum 23. Juli 2012 einen Antrag auf Aufnahme<br />
ihres Kindes bei dem Gymnasium ihrer<br />
Wahl stellen.<br />
b) Eignungsprüfung für Schüler der Klassenstufe 4<br />
aa) Antrag auf Teilnahme an der Eignungsprüfung<br />
Die Eltern von Schülern, die keine Bildungsempfehlung<br />
für das Gymnasium erhalten<br />
haben, die aber für ihre Kinder den Besuch<br />
des Gymnasiums wünschen, werden durch die<br />
Schule, die ihre Kinder besuchen, darauf hingewiesen,<br />
dass ein Besuch des Gymnasiums<br />
nur nach Bestehen einer Eignungsprüfung<br />
möglich ist oder gegebenenfalls nach einer so<br />
deutlichen Steigerung der Leistungen im<br />
2. Schulhalbjahr, dass am Ende des Schuljahres<br />
eine Bildungsempfehlung für das Gymnasium<br />
erteilt werden kann. Den Antrag auf Teilnahme<br />
an der Eignungsprüfung stellen die<br />
Eltern bis zum 12. März 2012 für die Schüler<br />
der Klassenstufe 4 bei der Grundschule oder<br />
allgemeinbildenden Förderschule unter Anga-
5. Mai <strong>2011</strong> <strong>Nr</strong>. 5 Ministerialblatt des SMK<br />
be des Gymnasiums ihrer Wahl. Die Grundschulen<br />
und allgemeinbildenden Förderschulen<br />
informieren am 13. März 2012 die Gymnasien<br />
über die Anzahl der Teilnehmer an der<br />
Eignungsprüfung, die den Besuch des jeweiligen<br />
Gymnasiums wünschen.<br />
bb) Termine der Eignungsprüfung<br />
Die Eignungsprüfung für Schüler ohne Bildungsempfehlung<br />
für das Gymnasium findet<br />
am 15. März 2012 an den von der Sächsischen<br />
Bildungsagentur bestimmten Grundschulen<br />
statt.<br />
Die Nachprüfung für Schüler, die aus wichtigem<br />
Grund an der Prüfungsteilnahme verhindert<br />
waren, findet am 29. März 2012 an den<br />
von der Sächsischen Bildungsagentur bestimmten<br />
Grundschulen statt.<br />
cc) Ergebnis der Eignungsprüfung<br />
Das Ergebnis der Eignungsprüfung wird den<br />
Eltern der Schüler der Klassenstufe 4 durch<br />
die Grundschule, an der das Kind die<br />
Eignungsprüfung abgelegt hat, bis zum<br />
23. März 2012 schriftlich mitgeteilt.<br />
c) Entscheidung über die Aufnahme<br />
Die Gymnasien berichten der Sächsischen Bildungsagentur<br />
am 19. April 2012 mit Stichtag<br />
19. April 2012 über die Anzahl der Neuzugänge für<br />
die Klassenstufen 5, 6 und 7 und über Aufnahmekapazitäten.<br />
Einen Bescheid über die Aufnahme an<br />
einem Gymnasium sollen die Eltern am 8. Juni 2012<br />
erhalten. Für die Eltern von Schülern, denen eine<br />
Bildungsempfehlung für das Gymnasium erst am<br />
Ende des Schuljahres erteilt werden konnte, erfolgt<br />
eine Entscheidung über die Aufnahme am Gymnasium<br />
am 3. August 2012.<br />
d) Aufnahme von Schülern der Klassenstufe 10 der<br />
Mittelschule an das Gymnasium<br />
Die Eltern von Schülern, die nach der Klassenstufe<br />
10 der Mittelschule zum Gymnasium wechseln wollen,<br />
müssen bis zum 16. März 2012 einen Antrag<br />
auf Aufnahme bei dem Gymnasium ihrer Wahl stellen.<br />
Die Eltern derjenigen Schüler der Klassenstufe<br />
10 der Mittelschule, die zum 16. März 2012 die Zugangsvoraussetzungen<br />
gemäß § 32 Abs. 4 der Verordnung<br />
des Sächsischen Staatsministeriums für<br />
Kultus über allgemein bildende Gymnasien im Freistaat<br />
Sachsen (Schulordnung Gymnasien – SOGY)<br />
vom 3. August 2004 (SächsGVBl. S. 336, 576), die<br />
zuletzt durch Artikel 4 der Verordnung vom 16. Juli<br />
2010 (SächsGVBl. S. 228, 230) geändert worden<br />
ist, in der jeweils geltenden Fassung, nicht erfüllt<br />
haben, aber diese mit der bestandenen Prüfung<br />
zum Erwerb des Realschulabschlusses erfüllen,<br />
stellen bis zum 23. Juli 2012 bei dem Gymnasium<br />
ihrer Wahl einen Antrag auf Aufnahme in das Gymnasium.<br />
Die Entscheidung über die Aufnahme in<br />
das Gymnasium sowie die Bekanntgabe, welchem<br />
Gymnasium der Schüler zugewiesen wird, ist den<br />
Eltern bis zum 3. August 2012 schriftlich mit einer<br />
Rechtsbehelfsbelehrung durch die Sächsische Bildungsagentur,<br />
wenn der Besuch des Unterrichts in<br />
der 2. Fremdsprache nicht nachgewiesen werden<br />
kann, und in allen anderen Fällen durch den zuständigen<br />
Schulleiter mitzuteilen.<br />
VIII. Aufnahmeverfahren an Gymnasien mit vertiefter<br />
Ausbildung<br />
1. Aufnahmeverfahren für Schüler der Klassenstufe 4<br />
a) Die Eltern von Schülern der Klassenstufe 4, denen<br />
eine Bildungsempfehlung für das Gymnasium erteilt<br />
wurde oder die die Eignungsprüfung bestanden<br />
haben, können bis zum 16. März 2012 oder, wenn<br />
die Eignungsprüfung in der Nachprüfung bestanden<br />
wurde beziehungsweise bei Bekanntgabe des<br />
Ergebnisses der Eignungsprüfung erst nach dem<br />
16. März 2012, bis zum 4. April 2012 den Antrag<br />
auf Teilnahme an der Aufnahmeprüfung für Gymnasien<br />
mit vertiefter Ausbildung stellen.<br />
b) Die Aufnahmeprüfungen für vertiefte Ausbildung im<br />
mathematisch-naturwissenschaftlichen und sprachlichen<br />
Bereich finden am 26. März 2012 und am<br />
27. März 2012 statt. Für die Aufnahmeprüfungen<br />
im musischen Bereich und die unter Einbeziehung<br />
der Landesfachverbände durchzuführenden<br />
Eignungstests im sportlichen Bereich kann dieser<br />
Zeitrahmen durch die Schule erweitert werden.<br />
c) Das Ergebnis des Aufnahmeverfahrens wird den<br />
Eltern durch die prüfenden Gymnasien bis zum<br />
4. April 2012 mitgeteilt. Bei nichtbestandenem Aufnahmeverfahren<br />
stellen die Eltern bis zum<br />
18. April 2012 bei einem Gymnasium oder einer Mittelschule<br />
einen Antrag auf Aufnahme für eine Klasse<br />
ohne vertiefte Ausbildung. Dieser Antrag ist<br />
durch den Schulleiter des Gymnasiums oder der<br />
Mittelschule ohne vertiefte Ausbildung gleichgestellt<br />
zu denjenigen Anträgen zu behandeln, die<br />
gemäß Ziffer VII <strong>Nr</strong>. 4 Buchst. a Satz 2 an einem<br />
Gymnasium oder gemäß Ziffer VII <strong>Nr</strong>. 3 Buchst. a<br />
Satz 1 an einer Mittelschule gestellt wurden.<br />
d) Die Nachprüfungen für Schüler, die aus wichtigen<br />
Gründen an der Prüfungsteilnahme verhindert<br />
waren oder die Eignungsprüfung gemäß Ziffer VII<br />
<strong>Nr</strong>. 4 Buchst. b Doppelbuchst. bb Satz 2 in der<br />
Nachprüfung bestanden haben, finden am<br />
16. April 2012 und am 17. April 2012 statt. Ihre Ergebnisse<br />
werden den Eltern unverzüglich mitgeteilt.<br />
Für Schüler, die die Eignungsprüfung in der Nachprüfung<br />
bestanden haben und aus wichtigen<br />
Gründen an der Teilnahme an den Nachprüfungen<br />
des Aufnahmeverfahrens verhindert waren, soll<br />
das betreffende Gymnasium das Aufnahmeverfahren<br />
bis zum 2. Mai 2012 durchführen.<br />
e) Die Sächsischen Bildungsagentur gewährleistet,<br />
dass alle Schüler, die das Aufnahmeverfahren nicht<br />
bestanden haben, nachträglich in einem Gymnasium<br />
ohne vertiefte Ausbildung aufgenommen werden.<br />
f) Die Eltern eines Schülers der Klassenstufe 4, der<br />
die Bildungsempfehlung für das Gymnasium erst<br />
am Ende des Schuljahres erworben hat, können danach<br />
umgehend den Antrag auf Teilnahme dieses<br />
Schülers an einem nachträglichen Aufnahmeverfahren<br />
stellen, das das betreffende Gymnasium mit<br />
vertiefter Ausbildung bis zum 20. Juli 2012<br />
durchführen soll. Für Schüler, die aus wichtigen<br />
Gründen an der Teilnahme verhindert waren, soll<br />
das betreffende Gymnasium das nachträgliche Aufnahmeverfahren<br />
bis zum 27. Juli 2012 durchführen.<br />
105
Ministerialblatt des SMK <strong>Nr</strong>. 5 5. Mai <strong>2011</strong><br />
2. Aufnahmeverfahren für Schüler der Klassenstufe 6<br />
a) Die Eltern von Schülern der Klassenstufe 6 des<br />
Gymnasiums oder von Schülern der Klassenstufe<br />
6 mit Bildungsempfehlung für das Gymnasium,<br />
deren Kinder die vertiefte Ausbildung beginnen sollen,<br />
können bis zum 16. März 2012 den Antrag auf<br />
Teilnahme an der Aufnahmeprüfung für Gymnasien<br />
mit vertiefter Ausbildung stellen<br />
b) Die Aufnahmeprüfungen für vertiefte Ausbildung im<br />
mathematisch-naturwissenschaftlichen und sprachlichen<br />
Bereich finden am 28. März 2012 und am<br />
29. März 2012 statt. Für die Aufnahmeprüfungen<br />
im musischen und sportlichen Bereich kann dieser<br />
Zeitrahmen durch die Schule erweitert werden.<br />
c) Das Ergebnis des Aufnahmeverfahrens wird den<br />
Eltern durch die prüfenden Gymnasien bis zum<br />
5. April 2012 mitgeteilt. Bei nichtbestandenem Aufnahmeverfahren<br />
stellen die Eltern bis zum<br />
18. April 2012 bei einem Gymnasium für einen Bildungsgang<br />
ohne vertiefte Ausbildung einen Antrag<br />
auf Aufnahme.<br />
d) Die Nachprüfungen für Schüler, die aus wichtigen<br />
Gründen an der Prüfungsteilnahme verhindert waren,<br />
finden am 16. April 2012 und am 17. April 2012<br />
statt. Ihre Ergebnisse werden den Eltern unverzüglich<br />
mitgeteilt.<br />
e) Die Eltern eines Schülers der Klassenstufe 6, der<br />
die Bildungsempfehlung für das Gymnasium erst<br />
am Ende des Schuljahres erworben hat, können danach<br />
umgehend den Antrag auf Teilnahme dieses<br />
Schülers an einem nachträglichen Aufnahmeverfahren<br />
stellen, das das betreffende Gymnasium mit<br />
vertiefter Ausbildung bis zum 20. Juli 2012<br />
durchführen soll. Für Schüler, die aus wichtigen<br />
Gründen an der Teilnahme verhindert waren, soll<br />
das betreffende Gymnasium das nachträgliche Aufnahmeverfahren<br />
bis zum 27. Juli 2012 durchführen.<br />
IX. Aufnahmeverfahren am Landesgymnasium St. Afra<br />
zu Meißen<br />
Die Eltern von Schülern der Klassenstufe 6 des Gymnasiums,<br />
die an das Landesgymnasium St. Afra zu Meißen wechseln<br />
wollen, stellen bis zum 31. Januar 2012 beim Landesgymnasium<br />
einen Antrag auf Aufnahme. Die Aufnahmeprüfung findet<br />
im Rahmen von zweieinhalbtägigen Schülerauswahlverfahren<br />
statt, die das Landesgymnasium St. Afra zu Meißen vom<br />
2. März bis zum 4. März 2012 und vom 16. März bis zum<br />
18. März 2012 durchführt. Die Entscheidung über die Aufnahme<br />
des Schülers wird den Eltern durch das Landesgymnasium<br />
St. Afra zu Meißen bis zum 30. April 2012 bekannt gegeben.<br />
X. Aufnahmeprüfung für die Einführungsphase des<br />
Kollegs<br />
Die Erstprüfung der Aufnahmeprüfung für die Einführungsphase<br />
wird am 9. Juni 2012 durchgeführt, die entsprechende Nachprüfung<br />
für Bewerber, die aus wichtigen Gründen an der<br />
Prüfungsteilnahme verhindert waren, am 21. Juli 2012. Die Entscheidung<br />
über das Bestehen der Aufnahmeprüfung wird den<br />
Teilnehmern an der Erstprüfung bis zum 29. Juni 2012 und den<br />
Teilnehmern an der Nachprüfung bis zum 3. August 2012 vom<br />
Prüfungsausschuss schriftlich mitgeteilt.<br />
106<br />
XI. Berufs- und Studienorientierung<br />
1. Am 19. November <strong>2011</strong> findet im Congress Centrum in<br />
Leipzig eine Informationsmesse „Studieren in Mitteldeutschland“<br />
statt.<br />
2. Zur Studien- und Berufsberatung findet am 12. Januar<br />
2012 ein „Tag der offenen Hochschultür“ an den sächsischen<br />
Hochschulen für Schüler der Jahrgangsstufen 11<br />
und 12 statt. Die Teilnahme erfolgt für diese Schüler als<br />
verbindliche Schulveranstaltung.<br />
3. Mit der Zielsetzung, die Eltern, insbesondere von<br />
Schülern der Klassenstufe 4, rechtzeitig über die weiteren<br />
Bildungsmöglichkeiten ihrer Kinder zu informieren,<br />
sollen neben den Lehrkräften der allgemeinbildenden<br />
Schulen auch Lehrkräfte der Beruflichen Schulzentren<br />
an den Informationsveranstaltungen zur Schullaufbahnberatung<br />
beteiligt werden.<br />
4. Der „Girls Day 2012“ wird bundesweit am 26. April 2012<br />
durchgeführt. Zielstellung dieses Projektes ist eine Auffächerung<br />
des Berufswahlspektrums für Mädchen, insbesondere<br />
in technischen und techniknahen Berufen<br />
und Studienfächern.<br />
5. In der Schuljahresplanung der jeweiligen Schule sind die<br />
Maßnahmen der Berufs- und Studienorientierung, wie<br />
Schülerbetriebspraktika, Termine für den Besuch der Berufsinformationszentren<br />
und spezielle Veranstaltungen<br />
der Berufsberatung der Agenturen für Arbeit zu berücksichtigen.<br />
6. Die „Woche der offenen Unternehmen Sachsen“ findet<br />
für Schüler der allgemeinbildenden Förderschulen, Mittelschulen<br />
und Gymnasien ab Klassenstufe 7 in der Zeit<br />
vom 12. März bis 17. März 2012 statt.<br />
XII. Kompetenztests<br />
Mit Kompetenztests werden Lernergebnisse im Hinblick auf die<br />
Bildungsstandards der KMK überprüft. Für Grundschulen, Mittelschulen<br />
und Gymnasien ist die Teilnahme an den<br />
Kompetenztests verbindlich. Diese Festlegung gilt auch für allgemeinbildende<br />
Förderschulen, sofern an diesen Förderschulen<br />
Schüler lernzielgleich beziehungsweise nach dem Lehrplan<br />
der Grundschule unterrichtet werden. Die Regelungen über<br />
Kompetenztests gelten an diesen Förderschulen und für<br />
Schüler an anderen allgemeinbildenden Schulen, die nach der<br />
Schulintegrationsverordnung lernzielgleich unterrichtet werden,<br />
mit folgender Maßgabe: Entscheidungen über erforderliche<br />
Modifizierungen nach dem Umfang und der Ausprägung<br />
des sonderpädagogischen Förderbedarfs trifft der Schulleiter.<br />
Entsprechend ist bei diagnostizierten Teilleistungsschwächen<br />
zu verfahren. An Schulen für Hörgeschädigte kann nach Einzelfallentscheidung<br />
des Schulleiters für ausgewählte Schüler die<br />
Teilnahme am Kompetenztest im Fach Englisch ausgesetzt<br />
werden.<br />
Die Testdauer kann an den Schulen für Hörgeschädigte, den<br />
Schulen für Blinde und Sehbehinderte sowie den Schulen für<br />
Körperbehinderte verlängert werden. An der Schule zur<br />
Lernförderung können Schüler, die im Hauptschulbildungsgang<br />
unterrichtet werden, in der Klassenstufe 9 auf freiwilliger Basis<br />
an den Kompetenztests teilnehmen.
5. Mai <strong>2011</strong> <strong>Nr</strong>. 5 Ministerialblatt des SMK<br />
Kompetenztests werden in der Klassenstufe 3<br />
am 8. Mai 2012 im Fach Deutsch (Leseverstehen),<br />
am 10. Mai 2012 im Fach Deutsch (ein weiterer Kompetenzbereich)<br />
und<br />
am 15. Mai 2012 im Fach Mathematik geschrieben.<br />
Kompetenztests werden in der Klassenstufe 6<br />
am 28. Februar 2012 im Fach Deutsch,<br />
am 1. März 2012 im Fach Englisch und<br />
am 7. März 2012 im Fach Mathematik geschrieben.<br />
Kompetenztests werden in der Klassenstufe 8<br />
am 28. Februar 2012 im Fach Englisch,<br />
am 1. März 2012 im Fach Mathematik und<br />
am 7. März 2012 im Fach Deutsch geschrieben.<br />
XIII. Pädagogische Tage<br />
Jeder Schule stehen zwei Pädagogische Tage im Schuljahr zur<br />
Verfügung, die der inhaltlichen Entwicklung der Schule dienen.<br />
Pädagogische Tage finden in der Regel an unterrichtsfreien Tagen<br />
statt. Wenn die Teilnahme von Schülern an diesen Veranstaltungen<br />
vorgesehen ist, können sie auch an Unterrichtstagen<br />
stattfinden.<br />
XIV. Besondere Leistungsfeststellung an Gymnasien<br />
1. Die Materialien für die Schüler sowie die Bewertungshinweise<br />
für die Fachlehrer werden über den sächsischen<br />
Bildungsserver zur Verfügung gestellt (www.sachsenmacht-schule.de/blf).<br />
Die Materialien sind nach dem Herunterladen<br />
in der notwendigen Anzahl zu kopieren. Die<br />
Veröffentlichung der Aufgabenstellungen erfolgt aufgrund<br />
der notwendigen Geheimhaltung passwortgeschützt.<br />
Die mit der Vervielfältigung der Materialien<br />
Beauftragten sind auf eine entsprechende Verschwiegenheit<br />
hinzuweisen.<br />
2. Der Bericht über die Analyseergebnisse der besonderen<br />
Leistungsfeststellung erfolgt durch den Schulleiter an die<br />
Sächsische Bildungsagentur bis zum 23. Juli 2012.<br />
3. Termine – Ersttermin<br />
Fach<br />
Termine – Nachtermin<br />
Fach<br />
Termin der<br />
Veröffentlichung<br />
im<br />
Schulporträt<br />
Termin der<br />
Veröffentlichung<br />
im<br />
Schulporträt<br />
Termin zum<br />
Schreiben der<br />
Arbeit<br />
Deutsch 13. Juni 2012 18. Juni 2012<br />
Englisch 15. Juni 2012 20. Juni 2012<br />
Mathematik 19. Juni 2012 22. Juni 2012<br />
Termin zum<br />
Schreiben der<br />
Arbeit<br />
Deutsch 27. Juni 2012 2. Juli 2012<br />
Englisch 29. Juni 2012 4. Juli 2012<br />
Mathematik 3. Juli 2012 6. Juli 2012<br />
C<br />
Regelungen zum Ablauf und zur Durchführung des<br />
Schuljahres an berufsbildenden Schulen<br />
I. Geltungsbereich<br />
Der Teil C gilt für Berufsschulen, Berufsfachschulen, Fachschulen,<br />
Fachoberschulen, Berufliche Gymnasien und für entsprechende<br />
berufsbildende Förderschulen.<br />
Er gilt nicht für Landwirtschaftliche Fachschulen im Sinne von<br />
§ 1 Abs. 2 Satz 2 der Verordnung des Sächsischen<br />
Staatsministeriums für Kultus und Sport und des Sächsischen<br />
Staatsministeriums für Umwelt und Landwirtschaft über die<br />
Fachschule im Freistaat Sachsen (Schulordnung Fachschule –<br />
FSO) vom 2. Dezember 2009 (SächsGVBl. S. 644), in der<br />
jeweils geltenden Fassung.<br />
II. Vorbereitung des Schuljahres, Beginn und Ende des<br />
Unterrichts<br />
1. Die Woche vom 15. August bis 19. August <strong>2011</strong> wird zur<br />
Vorbereitung auf das neue Schuljahr genutzt.<br />
2. Der Unterricht beginnt für alle berufsbildenden Schulen am<br />
22. August <strong>2011</strong>. Der Unterricht des ersten Schulhalbjahrs<br />
endet am 10. Februar 2012, bei Teilzeitausbildungen erst<br />
am 11. Februar 2012. Der Unterricht des zweiten Schulhalbjahres<br />
beginnt am 27. Februar 2012.<br />
3. Es gelten folgende Sonderregelungen:<br />
a) Berufsfachschule für Krankenpflege, Berufsfachschule<br />
für Hebammen und Entbindungspfleger:<br />
Der Unterricht kann am 1. September <strong>2011</strong> oder am<br />
1. März 2012 beginnen. Diese Schulen melden den<br />
gewählten Termin für den Unterrichtsbeginn mindestens<br />
zwei Monate vorher an die Sächsische Bildungsagentur.<br />
b) Berufliches Gymnasium:<br />
Der Unterricht des Kurshalbjahres 12/I endet am<br />
10. Februar 2012. Der Unterricht des Kurshalbjahres<br />
12/II beginnt am 27. Februar 2012. Der Unterricht<br />
des Kurshalbjahres 13/I endet am 22. Dezember<br />
<strong>2011</strong>. Der Unterricht des Kurshalbjahres 13/II<br />
beginnt am 3. Januar 2012.<br />
III. Ferienregelung<br />
1. Grundsätzliche Regelung<br />
Im Schuljahr <strong>2011</strong>/2012 gilt folgende Ferienregelung:<br />
Herbstferien 17. Oktober <strong>2011</strong> bis 28. Oktober <strong>2011</strong><br />
Weihnachtsferien 23. Dezember <strong>2011</strong> bis 2. Januar 2012<br />
Winterferien 13. Februar 2012 bis 25. Februar 2012<br />
Osterferien 6. April 2012 bis 14. April 2012<br />
Sommerferien 23. Juli 2012 bis 31. August 2012<br />
unterrichtsfreier Tag 18. Mai 2012<br />
Angegeben sind jeweils der erste und der letzte Ferientag.<br />
Die Termine für zwei frei bewegliche Ferientage werden<br />
von jeder Schule im Einvernehmen mit der Sächsischen<br />
Bildungsagentur, dem Schulträger und dem<br />
Träger der Schülerbeförderung festgelegt.<br />
107
Ministerialblatt des SMK <strong>Nr</strong>. 5 5. Mai <strong>2011</strong><br />
2. Ausnahmen an einzelnen Schularten<br />
a) Berufsschule:<br />
Die Herbstferien können unter Berücksichtigung<br />
der örtlichen Gegebenheiten, insbesondere in Abstimmung<br />
mit benachbarten Schulen, mit den Ausbildungsbetrieben<br />
oder mit überbetrieblichen Berufsbildungseinrichtungen,<br />
ganz oder teilweise<br />
verlegt werden.<br />
b) Vollzeitschulische Bildungsgänge:<br />
Für Betriebspraktika oder die berufspraktische Ausbildung,<br />
die außerhalb schulischer Einrichtungen<br />
durchgeführt werden, kann in begründeten Fällen<br />
von der Ferienregelung abgewichen werden, ohne<br />
jedoch die Anzahl der Ferientage zu ändern.<br />
c) Abweichende Ferienregelungen nach den Buchstaben<br />
a und b sind zu Beginn des Schuljahres festzulegen<br />
und bis zum 16. September <strong>2011</strong> der<br />
Sächsischen Bildungsagentur mitzuteilen.<br />
d) Weitere Abweichungen sind nur in begründeten<br />
Einzelfällen möglich und bedürfen der Genehmigung<br />
der Sächsischen Bildungsagentur.<br />
3. Sonderregelungen<br />
Für Schüler der Fachschulen – Fachbereich Sozialwesen<br />
– gilt die Ferienregelung nach Nummer 1 während der<br />
berufspraktischen Ausbildung nur insoweit, als die Praktikantenstelle<br />
nichts anderes vorsieht.<br />
IV. Prüfungszeiträume und -termine<br />
1. Soweit keine zentralen Prüfungen durchgeführt werden<br />
oder zentrale Prüfungstermine nicht vorgegeben sind,<br />
legt das Berufliche Schulzentrum die Prüfungstermine in<br />
Abstimmung mit der Sächsischen Bildungsagentur fest.<br />
Für alle Prüfungen sind die in der Anlage ausgewiesenen<br />
Prüfungszeiträume verbindlich, soweit nicht Ausnahmen<br />
nach Nummer 2, 3 oder 4 zugelassen sind.<br />
2. Für medizinische Berufsfachschulen, Berufsfachschulen<br />
für Podologen, Berufsfachschulen für Pharmazeutischtechnische<br />
Assistenten und Berufsfachschulen für Rettungsassistenten<br />
setzt der Vorsitzende des Prüfungsausschusses<br />
im Benehmen mit dem Schulleiter die<br />
Prüfungstermine fest.<br />
3. Für die Berufsfachschule für Altenpflege, die Berufsfachschule<br />
für Pflegehilfe und die Berufsfachschule für medizinische<br />
Dokumentation legt die Sächsische Bildungsagentur<br />
einheitliche Prüfungstermine für alle Schulen für<br />
die schriftliche Prüfung im Rahmen des in der Anlage<br />
ausgewiesenen Prüfungszeitraumes fest. Sind darüber<br />
hinaus weitere Prüfungstermine notwendig, legt diese<br />
die Sächsische Bildungsagentur fest.<br />
4. An der Fachschule – Fachbereich Sozialwesen – finden<br />
die schriftlichen Prüfungen in der Fachrichtung Heilpädagogik<br />
im Zeitraum vom 30. Januar bis 10. Februar 2012<br />
statt, wenn sich die berufspraktische Ausbildung an die<br />
schulische Ausbildung anschließt. In der Fachrichtung<br />
Heilerziehungspflege kann im Zeitraum vom 30. Januar<br />
bis 10. Februar 2012 und in der Fachrichtung Sozialpä-<br />
108<br />
dagogik im Zeitraum vom 19. März bis 30. März 2012 die<br />
schriftliche Prüfung stattfinden, wenn die berufspraktische<br />
Ausbildung parallel zur schulischen Ausbildung<br />
durchgeführt wird und der schulische Teil bis zu diesem<br />
Zeitpunkt bereits beendet ist. Sofern die Sächsische Bildungsagentur<br />
im Bereich der Fachschule – Fachbereich<br />
Sozialwesen – andere Prüfungszeiträume für angezeigt<br />
hält, entscheidet darüber das Staatsministerium für Kultus<br />
und Sport.<br />
5. Für die zentralen Abschlussprüfungen an den berufsbildenden<br />
Schulen, für die Abiturprüfungen an den Beruflichen<br />
Gymnasien und für die Prüfung zur Zertifizierung<br />
von Fremdsprachenkenntnissen in der beruflichen Bildung<br />
werden folgende Termine festgelegt:<br />
a) Berufsfachschule für Wirtschaft<br />
aa) Wirtschaftsassistent/in, Fachrichtung Informationsverarbeitung<br />
Fach Termin<br />
Komplexprüfung<br />
IT-Anwendungen<br />
und IT-Systeme<br />
Komplexprüfung<br />
Einzel- und gesamtwirtschaftlicheLeistungsprozesse,Rechnungswesen<br />
und<br />
Controlling<br />
Die mündliche Prüfung in Fachenglisch kann<br />
frühestens am 20. Mai 2012 stattfinden.<br />
bb) Wirtschaftsassistent/in, Fachrichtung Fremdsprachen<br />
Nach-/<br />
Fach Termin<br />
Wiederholtermin<br />
Büromanagement<br />
und Kommunikation<br />
Einzel- und gesamtwirtschaftlicheLeistungsprozesse<br />
zweite Fremdsprache(Französisch,<br />
Russisch,<br />
Spanisch)<br />
ab 11. Juni<br />
2012<br />
ab 11. Juni<br />
2012<br />
Nach-/<br />
Wiederholtermin<br />
ab 10. September<br />
2012<br />
18. Juni 2012 17. September<br />
2012<br />
Fachenglisch 20. Juni 2012 18. September<br />
2012<br />
ab 10. September<br />
2012<br />
18. Juni 2012 17. September<br />
2012<br />
20. Juni 2012 19. September<br />
2012<br />
Englisch 22. Juni 2012 21. September<br />
2012<br />
In welcher der aufgeführten zweiten Fremdsprache eine<br />
schriftliche Prüfung durchgeführt wird, ist von der Sächsischen<br />
Bildungsagentur zu erfassen und dem Staatsministerium<br />
für Kultus und Sport bis zum 31. August <strong>2011</strong><br />
mitzuteilen.<br />
Die mündlichen Prüfungen in dem Wahlpflichtfach, in<br />
Englisch und in der zweiten Fremdsprache können frühestens<br />
am 20. Mai 2012 stattfinden.
5. Mai <strong>2011</strong> <strong>Nr</strong>. 5 Ministerialblatt des SMK<br />
cc) Fremdsprachenkorrespondent/in<br />
Fach Termin<br />
Nach-/<br />
Wiederholtermin<br />
Managementas- ab 18. Juni ab 10. Sepsistenz<br />
und inter- 2012 tember 2012<br />
kulturellemunikationKom-<br />
Das Unterneh- 25. Juni 2012 17. September<br />
men am Binnenmarkt<br />
und in der<br />
Außenwirtschaft<br />
2012<br />
Wirtschaftseng- 27. Juni 2012 19. September<br />
lisch<br />
2012<br />
zweite Fremd- 29. Juni 2012 21. September<br />
spracheschafts(Wirt-<br />
2012<br />
französisch,Wirtschaftsrussisch) In welcher der aufgeführten zweiten Fremdsprache<br />
eine schriftliche Prüfung durchgeführt<br />
wird, ist von der Sächsischen Bildungsagentur<br />
zu erfassen und dem Staatsministerium für<br />
Kultus und Sport bis zum 31. August <strong>2011</strong> mitzuteilen.<br />
Die mündlichen Prüfungen in Wirtschaftsenglisch,<br />
in der zweiten und dritten Fremdsprache<br />
können frühestens am 20. Mai 2012 stattfinden.<br />
dd) Internationale/r Touristikassistent/in<br />
Fach/Lernfeld Termin<br />
Reisen organisieren<br />
und verkaufen<br />
oder Touristische<br />
Leistungen am<br />
Markt beschaffen<br />
zweite Fremdsprache<br />
(Französisch,<br />
Russisch, Spanisch)<br />
ab 18. Juni<br />
2012<br />
Nach-/<br />
Wiederholtermin<br />
ab 10. September<br />
2012<br />
22. Juni 2012 14. September<br />
2012<br />
Englisch 25. Juni 2012 17. September<br />
2012<br />
Märkte analysieren 27. Juni 2012 19. September<br />
und Marketingprozesse<br />
gestalten<br />
2012<br />
dritte Fremdspra- 29. Juni 2012 21. September<br />
che (Spanisch)<br />
2012<br />
In welcher der aufgeführten zweiten Fremdsprache<br />
eine schriftliche Prüfung durchgeführt<br />
wird, ist von der Sächsischen Bildungsagentur<br />
zu erfassen und dem Staatsministerium für<br />
Kultus und Sport bis zum 31. August <strong>2011</strong> mitzuteilen.<br />
Die mündlichen Prüfungen in Englisch und in<br />
der zweiten Fremdsprache oder dritten Fremdsprache<br />
können frühestens am 20. Mai 2012<br />
stattfinden.<br />
ee) Assistent/in für Hotelmanagement<br />
Fach/Lernfeld Termin<br />
Technologische<br />
Prozesse in der<br />
Gastronomie gestalten<br />
oder GastgewerblicheProzesse<br />
gestalten<br />
ab 18. Juni<br />
2012<br />
Nach-<br />
/Wiederholtermin<br />
ab 10. September<br />
2012<br />
Englisch 25. Juni 2012 17. September<br />
2012<br />
Märkte analysieren 27. Juni 2012 19. September<br />
und Marketingpro-<br />
2012<br />
zesse gestalten<br />
Französisch 29. Juni 2012 21. September<br />
2012<br />
Die mündlichen Prüfungen in Englisch und<br />
Französisch können frühestens am 20. Mai<br />
2012 stattfinden.<br />
b) Fachoberschule sowie Erwerb der Fachhochschulreife<br />
in berufsqualifizierenden Bildungsgängen<br />
Fach Termin<br />
Nach-<br />
/Wiederholtermin<br />
Mathematik 11. Juni 2012 14. September<br />
2012<br />
fachrichtungsbezogenes<br />
Fach/praktische Prüfung<br />
in der Fachrichtung<br />
Gestaltung<br />
13. Juni 2012 17. September<br />
2012<br />
Deutsch 15. Juni 2012 19. September<br />
2012<br />
Englisch 18. Juni 2012 21. September<br />
2012<br />
c)<br />
Die mündliche Prüfung in Englisch kann frühestens<br />
am 29. Mai 2012 stattfinden.<br />
Berufliches Gymnasium<br />
Schriftliche Abiturprüfung<br />
Fach<br />
(G = Grundkurs,<br />
L = Leistungskurs)<br />
Termin Nachtermin<br />
Englisch (L) – prakti- 3. Mai 2012 4. Mai bis<br />
scher Prüfungsteil<br />
8. Juni 2012<br />
Deutsch (G/L) 7. Mai 2012 11. Juni 2012<br />
Englisch (L) 9. Mai 2012 12. Juni 2012<br />
Agrartechnik mit Biologie<br />
(L)<br />
11. Mai 2012 13. Juni 2012<br />
Biotechnik (L) 11. Mai 2012 13. Juni 2012<br />
Ernährungslehre mit<br />
Chemie (L)<br />
11. Mai 2012 13. Juni 2012<br />
Gesundheit und Soziales<br />
(L)<br />
11. Mai 2012 13. Juni 2012<br />
Informatiksysteme (L) 11. Mai 2012 13. Juni 2012<br />
Technik/Bautechnik (L) 11. Mai 2012 13. Juni 2012<br />
Technik/Datenverarbeitungstechnik<br />
(L)<br />
11. Mai 2012 13. Juni 2012<br />
Technik/Elektrotechnik<br />
(L)<br />
11. Mai 2012 13. Juni 2012<br />
Technik/Maschinenbautechnik<br />
(L)<br />
11. Mai 2012 13. Juni 2012<br />
Volks- und Betriebs- 11. Mai 2012 13. Juni 2012<br />
wirtschaftslehre mit<br />
Rechnungswesen (L)<br />
Mathematik (G/L) 14. Mai 2012 14. Juni 2012<br />
Geschichte/Gemeinschaftskunde<br />
(G)<br />
16. Mai 2012 15. Juni 2012<br />
Physik (G) 16. Mai 2012 15. Juni 2012<br />
109
Ministerialblatt des SMK <strong>Nr</strong>. 5 5. Mai <strong>2011</strong><br />
Im Prüfungszeitraum vom 3. Mai bis 8. Juni 2012<br />
findet für die Jahrgangsstufe 13 kein Unterricht<br />
statt.<br />
Die mündlichen Prüfungen im vierten und fünften<br />
Prüfungsfach finden im Zeitraum vom 21. Mai bis<br />
8. Juni 2012 statt. Schüler, die an schriftlichen<br />
Prüfungen zum Nachtermin teilgenommen haben,<br />
werden vom 18. Juni bis 21. Juni 2012 im vierten<br />
und fünften Prüfungsfach mündlich geprüft. Die<br />
zusätzlichen mündlichen Prüfungen finden für alle<br />
Schüler in der Zeit vom 22. Juni bis 5. Juli 2012<br />
statt.<br />
d) Prüfungen zur Zertifizierung von Fremdsprachenkenntnissen<br />
in der beruflichen Bildung<br />
Fach Bereich Niveaustufe<br />
mündliche Prüfung<br />
(frühestens)<br />
schriftliche Prüfung<br />
Englisch gastgewerbliche Berufe, Berufe im Gesundheits-<br />
und Pflegebereich<br />
II 2. Januar 2012 18. April 2012<br />
Englisch IT-Berufe II 2. Januar 2012 20. Juni 2012<br />
Englisch Chemie- und chemieverwandte Berufe II 2. Januar 2012 29. Juni 2012<br />
Englisch kaufmännisch-verwaltende Berufe, gewerblich-technische<br />
Berufe<br />
II 2. Januar 2012 3. Juli 2012<br />
Englisch kaufmännisch-verwaltende Berufe III 2. Januar 2012 22. Juni 2012<br />
Englisch Touristikberufe III 2. Januar 2012 25. Juni 2012<br />
Englisch gastgewerbliche Berufe III 2. Januar 2012 25. Juni 2012<br />
Englisch Bankkaufleute III 2. Januar 2012 29. Juni 2012<br />
Französisch kaufmännisch-verwaltende Berufe II 2. Januar 2012 20. Juni 2012<br />
Französisch gastgewerbliche Berufe II 2. Januar 2012 29. Juni 2012<br />
Französisch Touristikberufe III 2. Januar 2012 22. Juni 2012<br />
Französisch kaufmännisch-verwaltende Berufe III 2. Januar 2012 29. Juni 2012<br />
Russisch kaufmännisch-verwaltende Berufe II 2. Januar 2012 20. Juni 2012<br />
Russisch Touristikberufe III 2. Januar 2012 22. Juni 2012<br />
Russisch kaufmännisch-verwaltende Berufe III 2. Januar 2012 29. Juni 2012<br />
Spanisch kaufmännisch-verwaltende Berufe II 2. Januar 2012 20. Juni 2012<br />
Spanisch Touristikberufe III 2. Januar 2012 22. Juni 2012<br />
V. Weitere Termine<br />
1. Die Aufnahmeprüfung der Fachoberschule, Fachrichtung<br />
Gestaltung ist am 21. April 2012 durchzuführen.<br />
2. Prüfung zur Zertifizierung von Fremdsprachenkenntnissen<br />
in der beruflichen Bildung:<br />
Die Anmeldung durch die Schüler bei der Schulleitung ist<br />
bis zum 2. Dezember <strong>2011</strong> möglich.<br />
Die Schulleitung meldet die Zahl der Teilnehmer bis zum<br />
9. Dezember <strong>2011</strong> an die Sächsische Bildungsagentur.<br />
3. Schüler der einjährigen Berufsfachschule für Technik erhalten<br />
am 11. Juni 2012 die Prüfungsaufgabe für die<br />
praktische Prüfung.<br />
4. Berufliches Gymnasium<br />
a) Termine im Zusammenhang mit der Abiturprüfung<br />
110<br />
Mitteilung über die Zulassung<br />
oder Nichtzulassung zur Abiturprüfung<br />
Abgabe der korrigierten und bewerteten<br />
Prüfungsarbeiten beim<br />
Vorsitzenden des Prüfungsausschusses<br />
(Haupttermin)<br />
Abgabe der korrigierten und bewerteten<br />
Prüfungsarbeiten beim<br />
Vorsitzenden des Prüfungsausschusses<br />
(Nachtermin)<br />
5. April 2012<br />
14. Juni 2012<br />
21. Juni 2012<br />
b) Termine zur Besonderen Lernleistung (BELL)<br />
Abgabe der korrigierten und bewerteten<br />
BELL beim Vorsitzen- 17. April 2012<br />
den des Prüfungsausschusses<br />
Öffentliches Kolloquium 4. bis 15. Juni 2012<br />
c) Termine der Vergleichsarbeiten in Klassenstufe 11<br />
Deutsch 23. April 2012<br />
Englisch 25. April 2012<br />
Mathematik 27. April 2012<br />
VI. Zeugnisausgabe<br />
1. Zeugnisse der Fachhochschulreife und Abgangszeugnisse<br />
der Fachoberschulen werden in der Zeit vom 12. Juli<br />
bis 21. Juli 2012 ausgegeben. Für Schüler, die zum<br />
1. Juli 2012 ihren Wehr- oder Ersatzdienst antreten, führt<br />
die Schule die Zeugnisausgabe bis zum 30. Juni 2012<br />
durch.<br />
2. Zeugnisse der Allgemeinen Hochschulreife und Abgangszeugnisse<br />
der Beruflichen Gymnasien werden in<br />
der Zeit vom 29. Juni bis 15. Juli 2012 ausgegeben. Für<br />
Schüler, die zum 1. Juli 2012 ihren Wehr- oder Ersatzdienst<br />
antreten, führt die Schule die Zeugnisausgabe bis<br />
zum 30. Juni 2012 durch.
5. Mai <strong>2011</strong> <strong>Nr</strong>. 5 Ministerialblatt des SMK<br />
VII. Pädagogische Tage<br />
Jedem Beruflichen Schulzentrum stehen zwei Pädagogische<br />
Tage im Schuljahr zur Verfügung, die der inhaltlichen Entwicklung<br />
der Schule dienen. Pädagogische Tage finden in der Regel<br />
an unterrichtsfreien Tagen statt. Wenn die Teilnahme von<br />
Schülern an diesen Veranstaltungen vorgesehen ist, können<br />
sie auch an Unterrichtstagen stattfinden.<br />
VIII. Berufs- und Studienorientierung<br />
1. Am 19. November <strong>2011</strong> findet im Congress Centrum in<br />
Leipzig eine Informationsmesse „Studieren in Mitteldeutschland“<br />
statt.<br />
2. Zur Studien- und Berufsberatung findet am 12. Januar<br />
2012 ein „Tag der offenen Tür“ an den sächsischen<br />
Hochschulen statt. Die Schulleiter können die Teilnahme<br />
an dieser Veranstaltung als Schulveranstaltung für verbindlich<br />
erklären.<br />
3. Zur Berufsberatung der Agenturen für Arbeit finden für<br />
Schüler des Berufsvorbereitungsjahres, des Berufsgrundbildungsjahres<br />
und der berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen<br />
der Bundesagentur für Arbeit spezielle<br />
Veranstaltungen der Berufsinformationszentren statt.<br />
Die Schulleiter können die Teilnahme an diesen Veranstaltungen<br />
als Schulveranstaltung für verbindlich erklären.<br />
4. Zur Berufsberatung kann an beruflichen Schulen ein „Tag<br />
der offenen Tür“ durchgeführt werden. Die Beruflichen<br />
Schulzentren geben den Termin dieser Veranstaltung<br />
am Beginn des Schuljahres über die Sächsische Bildungsagentur<br />
bekannt.<br />
5. Zur Schullaufbahnberatung finden an Grundschulen und<br />
an Mittelschulen Informationsveranstaltungen statt. An<br />
diesen Veranstaltungen sollen auch Lehrkräfte berufsbildender<br />
Schulen teilnehmen.<br />
111
Ministerialblatt des SMK <strong>Nr</strong>. 5 5. Mai <strong>2011</strong><br />
IX. Anlage zu C<br />
Anlage<br />
(zu Teil C Ziffer IV <strong>Nr</strong>. 1 Satz 2)<br />
112<br />
Prüfungszeiträume für das Schuljahr <strong>2011</strong>/2012<br />
Mo Di Mi Do Fr Mo Di Mi Do Fr Mo Di Mi Do Fr Mo Di Mi Do Fr Mo Di Mi Do Fr Mo Di Mi Do Fr Mo Di Mi Do Fr Sa Mo Di Mi Do Fr Mo Di Mi Do Fr Mo Di Mi Do Fr<br />
7 8 9 10 11 14 15 16 17 18 21 22 23 24 25 28 29 30 31 1 4 5 6 7 8 11 12 13 14 15 18 19 20 21 22 23 25 26 27 28 29 2 3 4 5 6 9 10 11 12 13<br />
Mai Juni Juli<br />
Zeitleiste<br />
18. Juni bis 29. Juni 2012<br />
schriftliche Prüfungen<br />
BFS für Wirtschaft<br />
18. Juni bis 6. Juli 2012<br />
schriftliche und praktische Prüfungen<br />
BFS für Technik (einjährig)<br />
21. Mai bis 8. Juni 2012<br />
schriftliche und praktische Prüfungen<br />
BFS für Technik (zweijährig), BFS für Informations-<br />
und Kommunikationstechnik<br />
(einjährig), einjährige BFS für Gesundheit<br />
und Pflege<br />
25. Juni bis 13. Juli 2012<br />
schriftliche, mündliche und<br />
praktische Prüfungen<br />
BFS für Pflegehilfe<br />
11. Juni bis 29. Juni 2012<br />
schriftliche Prüfungen<br />
BFS für Sozialwesen und Altenpflege<br />
25. Juni bis 13. Juli 2012<br />
schriftliche, mündliche und<br />
praktische Prüfungen<br />
BFS für Medizinische Dokumentation<br />
11. Juni bis<br />
18. Juni 2012<br />
schriftliche und praktische<br />
Prüfungen<br />
FOS und Erwerb der Fachhochschulreife<br />
in berufsqualifizierenden Bildungsgängen<br />
11. Juni bis 23. Juni 2012<br />
schriftliche Prüfungen<br />
FS – Fachbereiche Gestaltung, Technik,<br />
Wirtschaft und Sozialwesen 1<br />
22. Juni bis 5. Juli 2012<br />
zusätzliche mündliche<br />
Prüfungstermine<br />
11. Juni bis 21. Juni 2012<br />
Prüfungen P1 bis P5<br />
(Nachtermin)<br />
7. Mai bis 8. Juni 2012<br />
Prüfungen P1 bis P5<br />
(3. Mai bis 8. Juni 2012 Praktischer Prüfungsteil im Fach Englisch [L])<br />
Berufliches Gymnasium<br />
1 zur Ausnahme in der Fachschule – Fachbereich Sozialwesen vergleiche Teil C Abschnitt IV <strong>Nr</strong>. 4
5. Mai <strong>2011</strong> <strong>Nr</strong>. 5 Ministerialblatt des SMK<br />
D<br />
Inkrafttreten und Außerkrafttreten<br />
Diese Verwaltungsvorschrift tritt am Tage nach ihrer Veröffentlichung<br />
in Kraft. Gleichzeitig tritt die Verwaltungsvorschrift des<br />
Sächsischen Staatsministeriums für Kultus zur Klassen- und<br />
Gruppenbildung, zur Bedarfsberechnung für die Unterrichtsversorgung<br />
und zum Ablauf des Schuljahres 2009/2010 (VwV<br />
Bedarf und Schuljahresablauf 2009/2010) vom 1. April 2009<br />
(MBl. SMK S. 123), zuletzt geändert durch Verwaltungsvorschrift<br />
vom 13. November 2009 (MBl. SMK S. 678), enthalten<br />
in der Verwaltungsvorschrift vom 11. Dezember 2009<br />
(SächsABl. SDr. S. S 2535), außer Kraft.<br />
Dresden, den 13. April <strong>2011</strong><br />
Sächsisches Staatsministerium für Kultus und Sport<br />
Prof. Dr. Jürgen Staupe<br />
Staatssekretär<br />
113
Ministerialblatt des SMK <strong>Nr</strong>. 5 5. Mai <strong>2011</strong><br />
Bekanntmachung<br />
des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus und Sport<br />
zur besonderen Leistungsfeststellung in Klassenstufe 10 am Gymnasium<br />
im Schuljahr <strong>2011</strong>/12<br />
Az.: 35-6615.00/129/1<br />
Vom 12. April <strong>2011</strong><br />
1. Grundlegendes<br />
Die Vorbereitung und Durchführung der besonderen Leistungsfeststellung<br />
in Klassenstufe 10 des allgemeinbildenden Gymnasiums<br />
erfolgt auf der Grundlage von § 23 der Verordnung<br />
des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus über allgemein<br />
bildende Gymnasien im Freistaat Sachsen (Schulordnung<br />
Gymnasien – SOGY) vom 3. August 2004 (SächsGVBl.<br />
S. 336, 576), die zuletzt durch Artikel 4 der Verordnung vom<br />
16. Juli 2010 (SächsGVBl. S. 228, 230) geändert worden ist.<br />
Die besondere Leistungsfeststellung wird jeweils in der ersten<br />
und zweiten Unterrichtsstunde geschrieben. Grundlage der<br />
Aufgabenstellungen sind die Inhalte des jeweiligen Lehrplans<br />
des Gymnasiums bis einschließlich der Klassenstufe 10 sowie<br />
der Bildungsstandards der KMK für den mittleren Schulabschluss.<br />
2. Fächerspezifische Hinweise<br />
Fach Deutsch<br />
Struktur der Arbeit:<br />
Jeder Prüfungsteilnehmer wählt eine von zwei vorgegebenen<br />
Aufgaben zur Bearbeitung aus. Zur Auswahl der Aufgaben und<br />
der damit verbundenen Texte wird eine Einlesezeit von 20 Minuten<br />
zusätzlich zur Arbeitszeit gewährt.<br />
Die Aufgabenarten können sein:<br />
– Untersuchendes Erschließen literarischer Texte: Textinterpretation<br />
– Untersuchendes Erschließen pragmatischer Texte: Textanalyse<br />
– Erörterndes Erschließen literarischer Texte: Literarische<br />
Erörterung<br />
– Erörterndes Erschließen pragmatischer Texte: Texterörterung<br />
– Erörterndes Erschließen ohne Textvorlage: Freie Erörterung<br />
– Gestaltendes Erschließen literarischer Texte: Gestaltende<br />
Interpretation<br />
– Gestaltendes Erschließen pragmatischer Texte: Adressatenbezogenes<br />
Schreiben einschließlich der Variante<br />
„Adressatenbezogenes Schreiben auf der Basis untersuchenden<br />
Erschließens pragmatischer Texte“<br />
Zugelassene Hilfsmittel<br />
Wörterbuch der deutschen Rechtschreibung<br />
Verbindlicher Bewertungsmaßstab<br />
Die Prüfungsleistung ist als ganzheitliche Leistung zu bewerten.<br />
Die Notenbildung erfolgt auf der Grundlage der Gesamtwürdigung<br />
der erbrachten Leistung.<br />
In den zentral vorgegebenen Erwartungsbildern/Korrekturhinweisen<br />
werden Bewertungskriterien mitgeteilt.<br />
114<br />
Fach Englisch<br />
Struktur der Arbeit:<br />
Jeder Schüler hat die vorgegebenen Aufgaben zu bearbeiten.<br />
Zu den folgenden Bereichen werden Aufgaben gestellt:<br />
– Hörverstehen<br />
– Sinngemäßes Übertragen/Sprachmittlung vom Deutschen<br />
ins Englische<br />
– schriftliche Textproduktion<br />
Der Anteil der Textproduktion umfasst mindestens die Hälfte<br />
der Arbeitszeit. Auf der Grundlage englischsprachiger (vorwiegend)<br />
authentischer Materialien erfolgt die Textproduktion, die<br />
unter anderem Kompetenzen im Leseverstehen erfordert.<br />
Zugelassene Hilfsmittel:<br />
– zweisprachiges nichtelektronisches Wörterbuch<br />
Deutsch-Englisch/Englisch-Deutsch<br />
– einsprachiges nichtelektronisches Wörterbuch Englisch<br />
Verbindlicher Bewertungsmaßstab:<br />
Die Vergabe von Bewertungseinheiten erfolgt auf der Grundlage<br />
der zentral vorgegebenen Erwartungsbilder/Korrekturhinweise.<br />
Der Anteil der schriftlichen Textproduktion geht mindestens zur<br />
Hälfte in die Gesamtbewertung ein. Die sprachliche und inhaltliche<br />
Leistung der Textproduktion wird als Ganzes bewertet.<br />
Fach Mathematik<br />
Struktur der Arbeit:<br />
Jeder Schüler hat die Teile A und B zu bearbeiten.<br />
Teil A:<br />
Mehrere Aufgaben geringerer Komplexität zu grundlegenden<br />
mathematischen Sachverhalten, darunter auch<br />
Aufgaben mit Auswahlcharakter<br />
Arbeitszeitanteil: 25 Minuten<br />
Teil B:<br />
Aufgaben mit höherem Komplexitätsgrad zu grundlegenden<br />
mathematischen Sachverhalten und deren Anwendung,<br />
darunter eine Aufgabe, die verschiedene mathematische<br />
Teilgebiete vernetzt.<br />
Im Teil B können einzelne Aufgaben in Varianten in<br />
Abhängigkeit von den eingesetzten Hilfsmitteln gestellt<br />
werden.<br />
Arbeitszeitanteil: 65 Minuten<br />
Zugelassene Hilfsmittel:<br />
Teil A und Teil B:<br />
Zeichengeräte und Zeichenhilfsmittel<br />
nur Teil B:<br />
Tabellen- und Formelsammlung sowie grafikfähiger, programmierbarer<br />
Taschenrechner ohne oder mit Computer-Algebra-<br />
System
5. Mai <strong>2011</strong> <strong>Nr</strong>. 5 Ministerialblatt des SMK<br />
Verbindlicher Bewertungsmaßstab:<br />
Die Vergabe von Bewertungseinheiten erfolgt auf der Grundlage<br />
der zentral vorgegebenen Erwartungsbilder/Korrekturhinweise.<br />
Dresden, den 12. April <strong>2011</strong><br />
Sächsisches Staatsministerium für Kultus und Sport<br />
Polak<br />
Abteilungsleiterin<br />
115
Ministerialblatt des SMK <strong>Nr</strong>. 5 5. Mai <strong>2011</strong><br />
Das Anliegen<br />
Wettbewerb<br />
Großer SCHULEWIRTSCHAFT-Preis Sachsen <strong>2011</strong><br />
für hervorragende Kooperationen zwischen Schule und Unternehmen<br />
Im Mittelpunkt des Wettbewerbs stehen Schulen und Unternehmen<br />
als Kooperationspartner mit ihrer lebendigen, dauerhaften<br />
Zusammenarbeit für eine bessere Berufs- und Wirtschaftsorientierung.<br />
Zahlreiche Projekte von Schülerfirmen über die<br />
praktische Gestaltung des Technik-Unterrichts bis hin zur Lehrerfortbildung<br />
sind gute Beispiele der Zusammenarbeit zwischen<br />
Schule und Wirtschaft. Dazu öffnen Unternehmen ihre<br />
Tore und Experten der Wirtschaft stehen für praxisnahen Unterricht<br />
zur Verfügung und ermöglichen am „Lernort Betrieb“<br />
die konkrete Zusammenarbeit.<br />
Deshalb loben die Vereinigung der Sächsischen Wirtschaft<br />
e.V., das Bildungswerk der Sächsischen Wirtschaft e.V. mit der<br />
Landesarbeitsgemeinschaft SCHULEWIRTSCHAFT Sachsen<br />
mit Unterstützung des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus<br />
und Sport <strong>2011</strong> den Großen SCHULEWIRTSCHAFT-Preis<br />
Sachsen (ehemals Sächsischer Schule-Wirtschaft-Oskar) zur<br />
Prämierung der erfolgreichsten Schule-Wirtschaft-Kooperationen<br />
Sachsens aus.<br />
Der Wettbewerb würdigt hervorragende und langfristige Kooperationsbeziehungen<br />
von Schulen zu einem oder mehreren Unternehmen,<br />
die sich durch Projekte zur beruflichen Bildung auszeichnen.<br />
Dies können insbesondere vertiefte Informationen<br />
über die Arbeitswelt, Maßnahmen zur Förderung der ökonomischen<br />
Bildung sowie der praktischen Berufs- und Studienorientierung,<br />
Aktivitäten zum Kennenlernen der regionalen<br />
Wirtschaft und zur Unterstützung der individuellen Berufsvorbereitung<br />
sein.<br />
Der Preis<br />
Für hervorragende und zukunftsweisende Kooperationen zwischen<br />
Schule und Wirtschaft erhalten die drei besten allgemeinbildenden<br />
Schulen den Großen SCHULEWIRTSCHAFT-<br />
Preis Sachsen mit einem Preisgeld von bis zu 2 000 EUR.<br />
Das schulfreundlichste Unternehmen Sachsens wird mit einer<br />
Urkunde für sein Engagement geehrt.<br />
Kriterien für die Preisvergabe<br />
Die Jury aus Wirtschafts- und Schulvertretern ermittelt aus den<br />
eingegangenen Bewerbungen die besten Projekte und Maßnahmen<br />
zwischen den Schulen und der Wirtschaft Sachsens<br />
und zeichnet diese aus. Die Beurteilungen der Jury sind nicht<br />
revidierbar.<br />
Kategorien<br />
Eine Beteiligung am Wettbewerb ist in einer oder mehreren<br />
Kategorien möglich:<br />
Allgemeine Berufs- und Studieninformation<br />
– Unterstützung der Berufs- und Karriereberatung<br />
– Information zu Berufsbildern, Branchenwissen und/oder<br />
Unternehmensprofilen<br />
116<br />
– Veranstaltungen, zum Beispiel Tage der offenen Tür,<br />
Elternabende mit Wirtschaftspartnern, Messen<br />
Unterrichtsgestaltung<br />
– Maßnahmen der weiterführenden naturwissenschaftlichen,<br />
technischen und ökonomischen Bildung<br />
– Einbeziehung von Wirtschaftsvertretern in den Unterricht<br />
Lernortkooperation<br />
– Betriebserkundungen<br />
– Schüler- und Lehrerbetriebspraktika<br />
– Projektwochen, Kursangebote<br />
– ökonomische Bildung und berufliche Orientierung<br />
Begabten-/Benachteiligtenförderung<br />
– Maßnahmen der zukunfts- und praxisorientierten Begabungs-<br />
und Leistungsförderung<br />
– Förderung benachteiligter Jugendlicher mit Unterstützung<br />
von Unternehmen<br />
Bewerbung<br />
Bewerben können sich alle allgemeinbildenden Schulen sowie<br />
Unternehmen, die im Schuljahr 2010/<strong>2011</strong> Kooperationen zwischen<br />
Schule und Unternehmen zur Berufs- und Wirtschaftsorientierung<br />
erfolgreich realisiert haben.<br />
Schriftliche, formfreie Bewerbungsunterlagen (maximal 10 A4-<br />
Seiten) inklusive einer maximal 800 Zeichen umfassenden<br />
Kurzbeschreibung sind einzureichen an das<br />
Bildungswerk der Sächsischen Wirtschaft e.V.<br />
Landesarbeitsgemeinschaft SCHULEWIRTSCHAFT Sachsen<br />
Postfach 28 03 64<br />
01143 Dresden<br />
E-Mail: koordinierungsstelle@bsw-mail.de<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Einsendeschluss<br />
Einsendeschluss ist der 8. Juli <strong>2011</strong> (Poststempel).<br />
Preisverleihung<br />
Die Preisverleihung findet im Rahmen der Jahrestagung der<br />
Landesarbeitsgemeinschaft SCHULEWIRTSCHAFT Sachsen<br />
am 22. September <strong>2011</strong> in Bautzen statt.<br />
Preisträger des Wettbewerbs 2010<br />
Der letztjährige Sächsische Schule-Wirtschaft-Oskar 2010 für<br />
hervorragende Schule-Wirtschaft-Kooperationen ging mit einem<br />
Preisgeld in Höhe von 2 000 EUR an die Seminarschule Auerbach/Vogtland<br />
Mittelschule.<br />
Als „Schulfreundlichstes Unternehmen“ wurde die LASER-<br />
VORM GmbH durch das Sächsische Staatsministerium für Kultus<br />
und Sport ausgezeichnet.
5. Mai <strong>2011</strong> <strong>Nr</strong>. 5 Ministerialblatt des SMK<br />
Dank an den Sponsor<br />
Sponsor des Wettbewerbs war im zurückliegenden Jahr das<br />
Bildungswerk der Sächsischen Wirtschaft e.V.<br />
Rückfragen<br />
Bildungswerk der Sächsischen Wirtschaft e.V.<br />
Landesarbeitsgemeinschaft SCHULEWIRTSCHAFT Sachsen<br />
Koordinator Sascha Bohn<br />
Telefon: 0351 4250281<br />
Telefax: 0351 4250250<br />
E-Mail: koordinierungsstelle@bsw-mail.de<br />
117
Ministerialblatt des SMK <strong>Nr</strong>. 5 5. Mai <strong>2011</strong><br />
Zulassungen<br />
Nachtragsliste <strong>Nr</strong>. 1 zum Sächsischen Schulbuchverzeichnis<br />
Redaktionsschluss<br />
18.04.<strong>2011</strong><br />
Verlag Schuljahr / Gewicht Preis<br />
Titel Auflage ISBN<br />
Schultyp -stufe in g in Euro Anm.<br />
Schule zur Lernförderung<br />
Fach : Deutsch (Fibeln)<br />
Cornelsen<br />
TINTO Erstlesebuch - Blaue Ausgabe <strong>2011</strong> 978-3-06-082612-4 1/2 12,50<br />
Mildenberger<br />
ABC der Tiere- Lesen in Silben, Die Silbenfibel<br />
(FÖRDERAUSGABE)<br />
Fach : Englisch<br />
Bildungsverlag EINS<br />
<strong>2011</strong> 978-3-619-14033-6 1/2 12,80<br />
navi Englisch 9/10 <strong>2011</strong> 978-3-427-61295-7 9/10 18,95<br />
Fach : Mathematik<br />
Bildungsverlag EINS<br />
navi Mathematik 4 2010 978-3-427-90404-5 4 15,95<br />
navi Mathematik 7 2010 978-3-427-90407-6 ab 7 15,95<br />
Schroedel<br />
Stark in ... Mathematik 3 2010 978-3-507-43327-4 9/10 619 18,95<br />
Grundschule<br />
Fach : Deutsch (Fibeln)<br />
Cornelsen<br />
TINTO Erstlesebuch - Blaue Ausgabe <strong>2011</strong> 978-3-06-082612-4 1/2 12,50<br />
Fach : Deutsch (integrative Werke)<br />
Klett<br />
Piri - Das Sprach-Lesebuch 4 (NEU) <strong>2011</strong> 978-3-12-300258-8 4 495 19,95<br />
Fach : Deutsch (Lesebücher)<br />
Schroedel<br />
Pusteblume 2, Das Lesebuch Sachsen - NEUBEARBEITUNG <strong>2011</strong> 978-3-507-42694-8 2 18,50<br />
118
5. Mai <strong>2011</strong> <strong>Nr</strong>. 5 Ministerialblatt des SMK<br />
Verlag Schuljahr / Gewicht Preis<br />
Titel Auflage ISBN<br />
Schultyp -stufe in g in Euro Anm.<br />
Fach : Deutsch (Sprachbücher)<br />
Diesterweg<br />
Bausteine Sprachbuch 4, Sachsen, NEUBEARBEITUNG <strong>2011</strong> 978-3-425-14413-9 4 17,50<br />
Schroedel<br />
Pusteblume 2, Das Sprachbuch Sachsen, NEUBEARBEITUNG <strong>2011</strong> 978-3-507-42682-5 2 17,50<br />
Fach : Mathematik<br />
Klett<br />
Mathepilot 4 <strong>2011</strong> 978-3-12-236641-4 4 300 13,95<br />
Mildenberger<br />
MATHETIGER 2 (Neu) <strong>2011</strong> 978-3-619-25560-3 2 16,20<br />
Fach : Sachunterricht<br />
Volk und Wissen<br />
Umweltfreunde 4, Ausg. Sachsen <strong>2011</strong> 978-3-06-082362-8 4 15,75<br />
Mittelschule<br />
Fach : Deutsch<br />
C. C. Buchner<br />
Kombiniere Deutsch 9 <strong>2011</strong> 978-3-7661-3749-4 9 663 23,50 31<br />
Fach : Deutsch (integrative Werke)<br />
Klett<br />
deutsch.kombi plus 5 <strong>2011</strong> 978-3-12-313175-2 9 672 18,75<br />
Westermann<br />
Praxis Sprache 5 Sachsen - Sprechen/Schreiben/ Lesen (NEU) <strong>2011</strong> 978-3-14-120805-4 5 19,95<br />
Fach : Ethik<br />
Militzke<br />
Lebenswert, NEU <strong>2011</strong> 978-3-86189-543-5 7/8 21,80<br />
Oldenbourg<br />
Wege - Werte - Wirklichkeiten 5/6 <strong>2011</strong> 978-3-637-01141-0 5/6 523 19,90<br />
Fach : Geographie<br />
Westermann<br />
DIERCKE - Heimatteil SACHSEN <strong>2011</strong> 978-14-100712-1 5 4,25<br />
Heimat und Welt,Weltatlas Sachsen - NEUBEARBEITUNG <strong>2011</strong> 978-3-14-100269-0 5-10 16,95<br />
119
Ministerialblatt des SMK <strong>Nr</strong>. 5 5. Mai <strong>2011</strong><br />
Verlag Schuljahr / Gewicht Preis<br />
Titel Auflage ISBN<br />
Schultyp -stufe in g in Euro Anm.<br />
Fach : Geschichte<br />
Klett<br />
Klett-Perthes Atlas zur Weltgeschichte, 1. Auflage <strong>2011</strong> 978-3-12-828194-0 5-10 1310 24,95<br />
Fach : Musik<br />
Helbling<br />
Club Musik 1 <strong>2011</strong> 978-3-86227-072-9 5/6 18,50<br />
Klett<br />
Spielpläne kompakt 7-10 2010 978-3-12-175021-4 7-10 768 25,25<br />
Schroedel<br />
Musik um uns 1 - Sekundarstufe I, NEUBEARBEITUNG <strong>2011</strong> 978-3-507-03010-7 5-10 21,50<br />
Fach : Russisch<br />
Klett<br />
Konjetschno! V dvizhenij (2.FS) <strong>2011</strong> 978-3-12-527499-0 10 425 22,95<br />
Fach : Technik und Computer<br />
Oldenbourg<br />
Technik / Werken 5/6 2010 978-3-637-01042-0 5/6 15,40<br />
Gymnasium<br />
Fach : Ethik<br />
Militzke<br />
Lebenswert, NEU <strong>2011</strong> 978-3-86189-543-5 7/8 21,80<br />
Oldenbourg<br />
Wege - Werte - Wirklichkeiten 5/6 <strong>2011</strong> 978-3-637-01141-0 5/6 523 19,90<br />
Schöningh<br />
Standpunkte der Ethik 2010 978-3-14025006-1 SII 25,95<br />
Fach : Geographie<br />
Schroedel<br />
Seydlitz/Diercke, Geographie 5 - NEUBEARBEITUNG <strong>2011</strong> 978-3-507-52980-9 5 21,95<br />
Westermann<br />
DIERCKE - Heimatteil SACHSEN <strong>2011</strong> 978-3-14-100712-1 5-12 4,95<br />
Seydlitz/Diercke, Geographie 5 - NEUBEARBEITUNG <strong>2011</strong> 978-3-14-144825-2 5 21,95<br />
120
5. Mai <strong>2011</strong> <strong>Nr</strong>. 5 Ministerialblatt des SMK<br />
Verlag Schuljahr / Gewicht Preis<br />
Titel Auflage ISBN<br />
Schultyp -stufe in g in Euro Anm.<br />
Fach : Geschichte<br />
Klett<br />
HISTOIRE/Geschichte , Band 1, Europa und die Welt von der<br />
Antike bis 1815<br />
<strong>2011</strong> 978-3-12-416512-1 SII 720 25,95<br />
Klett-Perthes Atlas zur Weltgeschichte, 1. Auflage <strong>2011</strong> 978-3-12-828194-0 5-12 1310 24,95<br />
Fach : Kunst<br />
Oldenbourg<br />
Kammerlohr - Themen der Kunst: Architektur <strong>2011</strong> 978-3-637-00622-5 SI/SII 14,95<br />
Fach : Latein<br />
C. C. Buchner<br />
prima.nova (Latein als zweite FS) <strong>2011</strong> 978-3-7661-7970-8 6-9 689 25,90<br />
Fach : Musik<br />
Helbling<br />
Club Musik 1 <strong>2011</strong> 978-3-86227-072-9 5/6 18,50<br />
Klett<br />
Spielpläne kompakt 7-10 2010 978-3-12-175021-4 7-10 768 25,25<br />
Schroedel<br />
Musik um uns 1 - Sekundarstufe I, NEUBEARBEITUNG <strong>2011</strong> 978-3-507-03010-7 5-10 21,50<br />
Fach : Philosophie<br />
Militzke<br />
Denkperspektiven 2010 978-3-86189-520-6 SII 24,80<br />
Schöningh<br />
PHILOS Philosophieren in der Oberstufe 2010 978-3-14-025051-1 SII 28,95<br />
Fach : Russisch<br />
Cornelsen/Volk und Wissen<br />
Dialog 4 - Neue Ausgabe <strong>2011</strong> 978-3-06-120138-8 ab 9 14,50<br />
Klett<br />
Konjetschno! V dvizhenij (2.FS) <strong>2011</strong> 978-3-12-527499-0 9/10 425 22,95<br />
Fach : Spanisch<br />
Cornelsen<br />
Apúntate! 4 - Método de español <strong>2011</strong> 978-3-06-020586-8 9 17,50<br />
121
Ministerialblatt des SMK <strong>Nr</strong>. 5 5. Mai <strong>2011</strong><br />
Verlag Schuljahr / Gewicht Preis<br />
Titel Auflage ISBN<br />
Schultyp -stufe in g in Euro Anm.<br />
Berufsbildende Schulen<br />
Fach : Deutsch (integrative Werke)<br />
Cornelsen<br />
Texte, Themen und Strukturen<br />
Deutschbuch für die Fachhochschulreife<br />
Fach : Englisch<br />
Klett<br />
<strong>2011</strong> 978-3-06-450424-0 FOS 26,95<br />
Green Line, Sachsen , Oberstufe 2009 978-3-12-594009-3 BGy 655 22,95<br />
Fach : Ethik<br />
Schöningh<br />
Standpunkte der Ethik 2010 978-3-14-025006-1 BGy 25,95<br />
Fach : Mathematik<br />
Bildungsverlag EINS<br />
Mathematik - technische Fachrichtung 2009 978-3-427-21545-5 BGy 23,95<br />
Fach : Rechtskunde<br />
Bildungsverlag EINS<br />
Rechtskunde FOS Sachsen 2010 978-3-427-11508-3 FOS 470 18,95<br />
Fach : Spanisch<br />
Klett<br />
Adelante! Nivel elemental (neu einsetz. Fremdsprache) 2010 978-3-12-538000-4 BGy 525 22,95<br />
Fach : Wirtschaft<br />
Handwerk und Technik<br />
Wirtschaft heute - Sachsen <strong>2011</strong> 978-3-582-04975-9 BS/BFS 0,00<br />
122
5. Mai <strong>2011</strong> <strong>Nr</strong>. 5 Ministerialblatt des SMK<br />
Das Sächsische Staatsministerium für Kultus und Sport<br />
schreibt zur Besetzung die Stelle der/des<br />
Schulleiterin/Schulleiters<br />
an nachfolgend aufgeführter Grundschule aus:<br />
Schule<br />
Anschrift<br />
Grundschule Rosenbach<br />
Friedensstraße 19<br />
08539 Mehltheuer<br />
Pestalozzi-Grundschule Nossen<br />
Schulstraße 19<br />
01683 Nossen<br />
Voraussetzungen sind:<br />
– abgeschlossene Hochschulausbildung für das Lehramt<br />
an Grundschulen beziehungsweise Fachschulabschluss<br />
als Lehrer für untere Klassen mit entsprechender Lehrbefähigung<br />
in Deutsch, Mathematik und einem Wahlfach,<br />
– mehrjährige Lehrtätigkeit an einer Grundschule,<br />
– überdurchschnittliche Befähigung zu konzeptioneller Arbeit<br />
sowie der organisatorischen, pädagogischen und<br />
haushalterischen Führung einer Schule,<br />
– ausgeprägte Befähigung und Bereitschaft zur Kommunikation<br />
und Kooperation,<br />
– umfassende Kenntnisse über Schul- und Qualitätsentwicklung,<br />
– Innovationsbereitschaft und überdurchschnittliches<br />
Engagement bei der Profilierung der Schule.<br />
Die ausgeschriebene Stelle erfordert kreatives Arbeiten,<br />
Durchsetzungs- und Organisationsvermögen, Verhandlungsgeschick,<br />
hohe Belastbarkeit und Flexibilität.<br />
Erfahrungen in der Tätigkeit als stellvertretende/r Schulleiter/in<br />
oder als Referent/in in der Schulaufsicht beziehungsweise im<br />
Geschäftsbereich des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus<br />
und Sport sind wünschenswert.<br />
Stellenausschreibung<br />
Stellenbewertung bis<br />
(SächsBesO/TV-L)<br />
besetzbar ab<br />
A 13/vergleichbare EntGr. 1. August <strong>2011</strong><br />
A 13 + Amtszulage/vergleichbare EntgGr. 1. August 2012<br />
Bei Vorliegen der erforderlichen Voraussetzungen ist eine<br />
Übernahme in das Beamtenverhältnis möglich.<br />
Schriftliche Bewerbungen sind bis 3. Juni <strong>2011</strong> auf dem Dienstweg<br />
zu richten an die:<br />
Sächsische Bildungsagentur<br />
Annaberger Straße 119<br />
09120 Chemnitz<br />
Der Bewerbung ist beizufügen:<br />
1. Formblatt „Bewerbung“ (unter http://www.sachsenmacht-schule.de/schule/formulare/629.htm?id=181)<br />
2. tabellarischer Lebenslauf<br />
3. lückenloser Nachweis des persönlichen und beruflichen<br />
Werdegangs<br />
4. Nachweis über die Teilnahme an führungsrelevanten<br />
Fortbildungen (soweit vorhanden)<br />
Unvollständige Bewerbungen werden nicht bearbeitet.<br />
Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt<br />
berücksichtigt.<br />
123
Ministerialblatt des SMK <strong>Nr</strong>. 5 5. Mai <strong>2011</strong><br />
Stellenausschreibung<br />
Das Sächsische Staatsministerium für Kultus und Sport<br />
schreibt zur Besetzung die Stelle der/des<br />
Schulleiterin/Schulleiters<br />
an nachfolgendem Beruflichen Schulzentrum aus:<br />
Schule<br />
Anschrift<br />
BSZ für Technik Pirna<br />
Pillnitzer Straße 13a<br />
01796 Pirna<br />
Die Ausschreibung richtet sich ausschließlich an Bewerber, die<br />
bereits in einem unbefristeten Dienst- oder Anstellungsverhältnis<br />
mit dem Freistaat Sachsen stehen.<br />
Voraussetzungen sind:<br />
– abgeschlossene Lehramtsausbildung<br />
a. mit Zweiter Staatsprüfung für das Höhere Lehramt<br />
an berufsbildenden Schulen beziehungsweise mit<br />
nach den Ausbildungsbestimmungen der ehemaligen<br />
DDR erworbenem universitären wissenschaftlichem<br />
Hochschulabschluss (nach mindestens 4jähriger<br />
fachwissenschaftlicher Ausbildung) und<br />
Lehrbefähigung für den berufstheoretischen Unterricht<br />
in der entsprechenden beruflichen Fachrichtung<br />
oder<br />
b. mit Zweiter Staatsprüfung für das Höhere Lehramt<br />
an Gymnasien beziehungsweise mit nach den Ausbildungsbestimmungen<br />
der ehemaligen DDR erworbenem<br />
pädagogischen Hochschulabschluss als<br />
Diplomlehrer und Lehrbefähigung für zwei Fächer<br />
(Klassen 5 bis 12), jeweils mit Lehrbefähigung für<br />
zwei anerkannte Unterrichtsfächer der Sekundarstufe<br />
II an berufsbildenden Schulen,<br />
– mehrjährige Lehrtätigkeit an berufsbildenden Schulen,<br />
– überdurchschnittliche Befähigung zu konzeptioneller Arbeit<br />
sowie der organisatorischen, pädagogischen und haushalterischen<br />
Führung einer Schule,<br />
– ausgeprägte Befähigung und Bereitschaft zur Kommunikation<br />
und Kooperation,<br />
– umfassende Kenntnisse über Schul- und Qualitätsentwicklung,<br />
– Innovationsbereitschaft und überdurchschnittliches<br />
Engagement bei der Profilierung der Schule.<br />
124<br />
Stellenbewertung bis<br />
(SächsBesO/TV-L)<br />
besetzbar ab<br />
A 16/außertariflich 1. März 2012<br />
Die ausgeschriebene Stelle erfordert kreatives Arbeiten,<br />
Durchsetzungs- und Organisationsvermögen, Verhandlungsgeschick,<br />
hohe Belastbarkeit und Flexibilität. Erfahrungen in<br />
der Tätigkeit als stellvertretende/r Schulleiter/in oder als Referent/in<br />
in der Schulaufsicht beziehungsweise im Geschäftsbereich<br />
des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus und Sport<br />
sind wünschenswert.<br />
Bei Vorliegen der erforderlichen Voraussetzungen ist eine<br />
Übernahme in das Beamtenverhältnis möglich.<br />
Schriftliche Bewerbungen sind bis 3. Juni <strong>2011</strong> auf dem Dienstweg<br />
zu richten an die:<br />
Sächsische Bildungsagentur<br />
Annaberger Straße 119<br />
09120 Chemnitz.<br />
Der Bewerbung ist beizufügen:<br />
1. Formblatt „Bewerbung“ (unter http://www.sachsenmacht-schule.de/schule/formulare/629.htm?id=181)<br />
2. tabellarischer Lebenslauf<br />
3. lückenloser Nachweis des persönlichen und beruflichen<br />
Werdegangs<br />
4. Nachweis über die Teilnahme an führungsrelevanten<br />
Fortbildungen (soweit vorhanden)<br />
Unvollständige Bewerbungen werden nicht bearbeitet.<br />
Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt<br />
berücksichtigt.
5. Mai <strong>2011</strong> <strong>Nr</strong>. 5 Ministerialblatt des SMK<br />
Stellenausschreibung<br />
Das Sächsische Staatsministerium für Kultus und Sport<br />
schreibt zur Besetzung die Stelle der/des<br />
stellvertretenden Schulleiterin/<br />
stellvertretenden Schulleiters<br />
an nachfolgend aufgeführter Grundschule aus:<br />
Schule<br />
Anschrift<br />
3. Schule, Grundschule der Stadt Leipzig<br />
Bernhard-Göring-Straße 107<br />
04275 Leipzig<br />
Voraussetzungen sind:<br />
– abgeschlossene Hochschulausbildung für das Lehramt<br />
an Grundschulen beziehungsweise Fachschulabschluss<br />
als Lehrer für untere Klassen mit entsprechender Lehrbefähigung<br />
in Deutsch, Mathematik und einem Wahlfach,<br />
– mehrjährige Lehrtätigkeit an einer Grundschule,<br />
– überdurchschnittliche Befähigung zu konzeptioneller Arbeit<br />
sowie der organisatorischen, pädagogischen und<br />
haushalterischen Führung einer Schule,<br />
– ausgeprägte Befähigung und Bereitschaft zur Kommunikation<br />
und Kooperation,<br />
– umfassende Kenntnisse über Schul- und Qualitätsentwicklung.<br />
Die ausgeschriebene Stelle erfordert kreatives Arbeiten,<br />
Durchsetzungs- und Organisationsvermögen, Verhandlungsgeschick,<br />
hohe Belastbarkeit und Flexibilität.<br />
Bei Vorliegen der erforderlichen Voraussetzungen ist eine<br />
Übernahme in das Beamtenverhältnis möglich.<br />
Stellenbewertung bis<br />
(SächsBesO/TV-L)<br />
besetzbar ab<br />
A 12 + Amtszulage/vergleichbare EntgGr. 1. August 2012<br />
Schriftliche Bewerbungen sind bis 3. Juni <strong>2011</strong> auf dem Dienstweg<br />
zu richten an die:<br />
Sächsische Bildungsagentur<br />
Annaberger Straße 119<br />
09120 Chemnitz<br />
Der Bewerbung ist beizufügen:<br />
1. Formblatt „Bewerbung“ (unter http://www.sachsenmacht-schule.de/schule/formulare/629.htm?id=181)<br />
2. tabellarischer Lebenslauf<br />
3. lückenloser Nachweis des persönlichen und beruflichen<br />
Werdegangs<br />
4. Nachweis über die Teilnahme an führungsrelevanten<br />
Fortbildungen (soweit vorhanden)<br />
Unvollständige Bewerbungen werden nicht bearbeitet.<br />
Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt<br />
berücksichtigt.<br />
125
Ministerialblatt des SMK <strong>Nr</strong>. 5 5. Mai <strong>2011</strong><br />
Stellenausschreibung<br />
Das Sächsische Staatsministerium für Kultus und Sport<br />
schreibt zur Besetzung die Stelle der/des<br />
stellvertretenden Schulleiterin/<br />
stellvertretenden Schulleiters<br />
an den nachstehend aufgeführten Mittelschulen aus:<br />
Schule<br />
Anschrift<br />
Mittelschule Freital-Hainsberg<br />
Richard-Wolf-Straße 1<br />
01705 Freital<br />
Mittelschule Markkleeberg<br />
Geschwister-Scholl-Straße 2<br />
04416 Markkleeberg<br />
Die Ausschreibung richtet sich ausschließlich an Bewerber, die<br />
bereits in einem unbefristeten Dienst- oder Anstellungsverhältnis<br />
mit dem Freistaat Sachsen stehen.<br />
Voraussetzungen sind:<br />
– Hochschulabschluss im pädagogischen Bereich mit<br />
Lehrbefähigung in zwei anerkannten Unterrichtsfächern<br />
der Mittelschule,<br />
– mehrjährige Lehrtätigkeit an einer Mittelschule,<br />
– überdurchschnittliche Befähigung zu konzeptioneller Arbeit<br />
sowie der organisatorischen, pädagogischen und<br />
haushalterischen Führung einer Schule,<br />
– ausgeprägte Befähigung und Bereitschaft zur Kommunikation<br />
und Kooperation,<br />
– umfassende Kenntnisse über Schul- und Qualitätsentwicklung,<br />
– Innovationsbereitschaft und überdurchschnittliches<br />
Engagement bei der Profilierung der Schule.<br />
Die ausgeschriebene Stelle erfordert kreatives Arbeiten,<br />
Durchsetzungs- und Organisationsvermögen, Verhandlungsgeschick,<br />
hohe Belastbarkeit und Flexibilität. Erfahrungen in<br />
der Tätigkeit als Fachberater/in oder als Referent/in in der<br />
Schulaufsicht beziehungsweise im Geschäftsbereich des<br />
Sächsischen Staatsministeriums für Kultus und Sport sind<br />
wünschenswert.<br />
126<br />
Stellenbewertung bis<br />
(SächsBesO/TV-L)<br />
besetzbar ab<br />
A 14/vergleichbare EntgGr. 1. Februar 2012<br />
A 14/vergleichbare EntgGr. 1. August 2012<br />
Bei Vorliegen der erforderlichen Voraussetzungen ist eine<br />
Übernahme in das Beamtenverhältnis möglich.<br />
Schriftliche Bewerbungen sind bis 3. Juni <strong>2011</strong> auf dem Dienstweg<br />
zu richten an die:<br />
Sächsische Bildungsagentur<br />
Annaberger Straße 119<br />
09120 Chemnitz.<br />
Der Bewerbung ist beizufügen:<br />
1. Formblatt „Bewerbung“ (unter http://www.sachsenmacht-schule.de/schule/formulare/629.htm?id=181)<br />
2. tabellarischer Lebenslauf<br />
3. lückenloser Nachweis des persönlichen und beruflichen<br />
Werdegangs<br />
4. Nachweise über die Teilnahme an führungsrelevanten<br />
Fortbildungen (soweit vorhanden)<br />
Unvollständige Bewerbungen werden nicht bearbeitet.<br />
Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt<br />
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5. Mai <strong>2011</strong> <strong>Nr</strong>. 5 Ministerialblatt des SMK<br />
Die neue Schulrechtskunde<br />
Avenarius<br />
Schulrecht<br />
Ein Handbuch für Praxis,<br />
Rechtsprechung und Wissenschaft<br />
8., neu bearbeitete Aufl age 2010,<br />
788 Seiten, kartoniert,<br />
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ISBN 978-3-556-01185-0<br />
Der Klassiker zum Schulrecht behandelt Entwicklungen und<br />
Probleme im Schulalltag. Es wird das Schulprofi l, die Finanzen<br />
und die Lehrer sowie die Stellung der Kirchen und Religionsgemeinschaften<br />
in der Schule beleuchtet. Dazu kommen<br />
grund legende Themen wie das Personalmanagement und<br />
Personalrecht, Datenschutz, Unfall und Haftung an der<br />
Schule und das Privatschulrecht. Mit der Neuaufl age werden<br />
ins besondere die Entwicklungen hinsichtlich der verstärkten<br />
Eigenständigkeit der Einzelschule und die dadurch ausgelösten<br />
Auswirkungen auf Organisation und Funktion der Schulauf -<br />
sicht aufgearbeitet als auch die Konsequenzen, die sich aus<br />
den Ergebnissen der PISA-Studie für die Qualitätssicherung<br />
im Schulbereich ergeben. Ein ausführliches Sachregister<br />
erleichtert den Zugang zu gesuchten Informationen.<br />
Ja, bitte senden Sie mir:<br />
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Schulrecht<br />
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den kostenlosen Newsletter von Schulleitung.de<br />
unverzichtbar für alle pädagogischen Führungskräfte<br />
Meine Mailadresse lautet:<br />
E-Mail-Adresse<br />
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Ich bin mit den Allgemeinen Geschäftsbedingungen und der Datenschutzerklärung einverstanden.<br />
Die AGBs sind unter www.wolterskluwer.de einsehbar. Meine Bestellung kann ich innerhalb von zwei<br />
Wochen ohne Angabe von Gründen in Textform (z.B. Brief, Fax, E-Mail) widerrufen. Die Frist beginnt mit<br />
Erhalt dieser Belehrung. Zur Wahrung der Widerrufsfrist genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs<br />
oder der Ware an die Wolters Kluwer Deutschland GmbH, Heddesdorfer Str. 31 A, 56564 Neuwied.<br />
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Ihre Bestellwege:<br />
Telefon: (0 800) 776 3665<br />
Telefax: (0 800) 801 8018<br />
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Autoren:<br />
Prof. Dr. Hermann Avenarius a.D., Frankfurt;<br />
Prof. Dr. Hans-Peter Füssel, beide Deutsches Institut<br />
für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF),<br />
Frankfurt/Berlin<br />
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gebührenfrei faxen: (0 800) 801 8018<br />
Kundennummer (falls bekannt)<br />
Titel / Name / Vorname<br />
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Wolters Kluwer Deutschland GmbH<br />
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127
Ministerialblatt des SMK <strong>Nr</strong>. 5 5. Mai <strong>2011</strong><br />
Lehrerinnen und Lehrer arbeiten in kritischen Beanspruchungsverhältnissen.<br />
Laut einer Veröffentlichung der Landesvereinigung<br />
Für Gesundheit Niedersachsen e.V. bestehen die besonderen<br />
Beanspruchungen dieser Berufsgruppe in<br />
den hohen Anforderungen im sozial-kommunikativen,<br />
emotionalen und motivationalen Bereich.<br />
Häufig sind diese sehr komplex und widersprüchlich<br />
und damit kaum zu erfüllen.<br />
Als Folge scheiden 62% aller Lehrkräfte vorzeitig wegen<br />
Dienstunfähigkeit aus dem Beruf aus – nur 7 % arbeiten<br />
bis zur regulären Altersgrenze. Das Durchschnittsalter<br />
für Frühpensionierungen liegt bei 54 Jahren.<br />
Dabei überwiegen psychische oder psychosomatische<br />
Erkrankungen, die in knapp der Hälfte aller<br />
Fälle hauptursächlich genannt werden, gefolgt von<br />
Muskel-/Skeletterkrankungen sowie Herzkreislauferkrankungen.<br />
(Quelle: www.gew-nds.de/Aktuell/<br />
materialien_gesundheitstag/ lehrergesundheit.pdf)<br />
128<br />
Anzeigenschaltung über: A.V.I. Allgemeine Verlags- und Informationsgesellschaft mbH · E-Mail: info@avi-fachmedienservice.de<br />
Es besteht Handlungsbedarf, um diese ernsthaften<br />
Erkrankungen frühzeitig zu erkennen und ihnen gegenzusteuern<br />
– besser noch – ihnen vorzubeugen.<br />
Ob Therapie oder Prävention, es stehen zahlreiche<br />
Angebote zur Verfügung, von denen wir Ihnen hier einige<br />
vorstellen möchten:<br />
Die Akutklinik Bad Saulgau behandelt nach dem<br />
neuesten Stand der therapeutischen und medizinischen<br />
Erkenntnisse auf dem Fachgebiet der Psychosomatischen<br />
Medizin und Psychotherapie. Sie bietet<br />
in einem integrativen Behandlungsangebot alle<br />
Möglichkeiten, um dem Patienten eine persönliche<br />
Perspektive für seinen weiteren Lebensweg wieder<br />
positiv zu entwickeln.<br />
Die multimodale Schmerztherapie der Schmerzklinik<br />
am Arkauwald setzt auf eine sinnvolle<br />
Kombination von schulmedizinischen Behandlungsverfahren<br />
und komplementären Therapien wie Naturheilverfahren<br />
und Akupunktur. Verschiedene Strategien<br />
werden gleichzeitig eingesetzt und auf die<br />
individuellen Bedürfnisse der Patienten zugeschnitten.<br />
So können chronische Schmerzzustände wie<br />
Migräne oder auch Fibromyalgie erfolgreich behandelt<br />
werden.<br />
Im Zentrum des NaturaMed Konzeptes stehen die<br />
körperliche und psychosomatische Ursachendiagnose<br />
nach Dr. Vinzenz Mansmann. Dieser hat<br />
ein Spezialprogramm von Untersuchungsverfahren<br />
zusammengestellt, die helfen, die tieferen körperlichen<br />
oder seelischen Krankheitsursachen genau zu<br />
diagnostizieren. Erst dann kann eine gezielte und<br />
effektive Behandlung durchgeführt werden.<br />
Die Fachklinik bietet ambulante und stationäre<br />
Behandlungen.<br />
Halt finden durch Veränderung<br />
Unsere Behandlungsschwerpunkte:<br />
• Kriseninterventionen • Problemkreis Schmerz-Angst-Depression • Interdisziplinäre<br />
Schmerzbehandlung • Burn-out-Folgeerkrankungen • Mobbing-Folgeerkrankungen<br />
• Persönlichkeitsstörungen • Trauerbewältigung • Tinnitusbewältigung • Traumatherapie<br />
• Essstörungen<br />
Was unterscheidet uns von Anderen:<br />
• Hohe Behandlungsdichte • Erfahrenes Team<br />
• Patient-Therapeuten-Schlüssel 4,5 : 1<br />
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5. Mai <strong>2011</strong> <strong>Nr</strong>. 5 Ministerialblatt des SMK<br />
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die Behandlung chronischer Schmerzzustände verschiedenster<br />
Ursachen spezialisiert. Unsere Schwerpunkte sind<br />
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Gesichtsschmerzen, Rückenschmerzen, Morbus Sudeck und<br />
Fibromyalgie, auch mit psychischen Begleiterkrankungen<br />
(Burn out, depressive Störungen, Angststörungen).<br />
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multimodale Schmerztherapie<br />
Die multimodale Schmerztherapie ist interdisziplinär, setzt verschiedene<br />
Strategien gleichzeitig und nicht nacheinander ein<br />
und ist individuell auf die Erfordernisse des einzelnen Patienten<br />
zugeschnitten. Maßgeschneiderte Therapien sind der konventionellen<br />
„Behandlung von der Stange“ überlegen. Ein erfahrenes<br />
Team aus Fachärzten, Psychologen, Physiotherapeuten, Krankenschwestern<br />
und Gestaltungstherapeuten kombiniert schulmedizinische<br />
Behandlungsmethoden sinnvoll mit komplementären<br />
Therapien wie Naturheilverfahren und Akupunktur.<br />
Unser Leistungsspektrum umfasst Rehabilitationsbehandlung<br />
(ehemals Sanatoriumsbehandlung) und Krankenhausbehandlung<br />
(im Rahmen einer multimodalen Schmerztherapie).<br />
Wir beraten Sie individuell und senden Ihnen gerne<br />
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129
Ministerialblatt des SMK <strong>Nr</strong>. 5 5. Mai <strong>2011</strong><br />
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131
Ministerialblatt des SMK <strong>Nr</strong>. 5 5. Mai <strong>2011</strong><br />
132<br />
Abs.: SDV AG, Tharandter Straße 23–35, 01159 Dresden<br />
Postvertriebsstück, Deutsche Post AG, „Entgelt bezahlt", ZKZ F 11524<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
Sächsisches Staatsministerium für Kultus und Sport (SMK),<br />
Carolaplatz 1, 01097 Dresden<br />
Redaktion:<br />
Verantwortlicher Redakteur: Morten Wollenberg, SDV AG,<br />
Tharandter Str. 23–35, 01159 Dresden, Telefon 0351 4203-1423,<br />
Telefax: 0351 4203-1494<br />
Anzeigenverwaltung:<br />
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Am Ortfelde 100, 30916 Isernhagen, Telefon 0511 779538-0,<br />
Telefax 0511 779538-10, E-Mail: info@avi-fachmedienservice.de<br />
Gestaltung und Satz:<br />
SDV Direct World GmbH, Tharandter Str. 23–35, 01159 Dresden<br />
Druck:<br />
SDV Direct World GmbH, Tharandter Str. 23–35, 01159 Dresden<br />
Redaktionsschluss:<br />
28. April <strong>2011</strong><br />
Bezug:<br />
Bestellungen nimmt die SDV AG entgegen. Viola Iffland, SDV AG,<br />
Tharandter Str. 23–35, 01159 Dresden, Telefon 0351 4203-1466.<br />
Der Preis für ein Jahresabonnement des Ministerialblattes des<br />
Sächsischen Staatsministeriums für Kultus und Sport beträgt<br />
31,03 EUR (beinhaltet die gedruckte und die elektronische Ausgabe).<br />
Der Preis dieser Einzelausgabe beträgt 5,37 EUR (gedruckte<br />
und elektronische Ausgabe) bzw. 2,82 EUR (nur gedruckte<br />
Ausgabe). Alle genannten Preise verstehen sich inklusive 7 %<br />
gesetzlicher Mehrwertsteuer, zuzüglich Porto- und Versandkosten.<br />
Weitere Bezugsformen und Preise unter www.sachsengesetze.de.<br />
Das Abonnement kann ausschließlich schriftlich mit<br />
einer Frist von sechs Wochen zum Kalenderjahresende gekündigt<br />
werden.