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Ministerialblatt des Sächsischen<br />

Staatsministeriums für Kultus und Sport<br />

<strong>Nr</strong>. 5/<strong>2011</strong> 5. Mai <strong>2011</strong><br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Verwaltungsvorschrift des Sächsischen Staatsministeriums<br />

für Kultus und Sport zur Klassen- und<br />

Gruppenbildung, zur Bedarfsberechnung für die Unterrichtsversorgung<br />

und zum Ablauf des Schuljahres<br />

<strong>2011</strong>/2012 (VwV Bedarf und Schuljahresablauf<br />

<strong>2011</strong>/2012) vom 13. April <strong>2011</strong> .................................... 94<br />

Bekanntmachung des Sächsischen Staatsministeriums<br />

für Kultus und Sport zur besonderen Leistungsfeststellung<br />

in Klassenstufe 10 am Gymnasium im<br />

Schuljahr <strong>2011</strong>/12<br />

Az.: 35-6615.00/129/1<br />

vom 12. April <strong>2011</strong> .......................................................... 114<br />

Wettbewerb Großer SCHULEWIRTSCHAFT-Preis<br />

Sachsen <strong>2011</strong> für hervorragende Kooperationen<br />

zwischen Schule und Unternehmen.................................. 116<br />

Nachtragsliste <strong>Nr</strong>. 1 zum Sächsischen Schulbuchverzeichnis............................................................................<br />

118<br />

Stellenausschreibungen<br />

Schulleiterin/Schulleiter Grundschule .............................. 123<br />

Schulleiterin/Schulleiter Berufliches Schulzentrum............ 124<br />

stellvertretende Schulleiterin/stellvertretender Schulleiter<br />

Grundschule ............................................................ 125<br />

stellvertretende Schulleiterin/stellvertretender Schulleiter<br />

Mittelschule.............................................................. 126<br />

93


Ministerialblatt des SMK <strong>Nr</strong>. 5 5. Mai <strong>2011</strong><br />

Verwaltungsvorschrift<br />

des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus und Sport<br />

zur Klassen- und Gruppenbildung, zur Bedarfsberechnung für die Unterrichtsversorgung<br />

und zum Ablauf des Schuljahres <strong>2011</strong>/2012<br />

(VwV Bedarf und Schuljahresablauf <strong>2011</strong>/2012)<br />

Aufgrund von § 58 Abs. 1 des Schulgesetzes für den Freistaat<br />

Sachsen (SchulG) in der Fassung der Bekanntmachung vom<br />

16. Juli 2004 (SächsGVBl. S. 298), das zuletzt durch Artikel 2<br />

Abs. 10 des Gesetzes vom 19. Mai 2010 (SächsGVBl. S. 142,<br />

144) geändert worden ist, und der Schulordnungen der einzelnen<br />

Schularten trifft das Staatsministerium für Kultus und Sport<br />

nachstehende Festlegungen und Weisungen für das Schuljahr<br />

<strong>2011</strong>/2012.<br />

Inhaltsübersicht<br />

A<br />

Regelungen zur Klassen-, Kurs- und Gruppenbildung und<br />

zur Bedarfsberechnung für die Unterrichtsversorgung<br />

I. Grundsätze<br />

II. Personalzuweisung<br />

III. Klassen-, Kurs- und Gruppenbildung, Unterrichtsversorgung<br />

IV. Bedarfsnachweise und Berichterstattungen<br />

V. Anlage zu A<br />

B<br />

Regelungen zum Ablauf und zur Durchführung des<br />

Schuljahres an Grundschulen, Mittelschulen, Gymnasien,<br />

allgemeinbildenden Förderschulen und Schulen des<br />

zweiten Bildungsweges<br />

I. Geltungsbereich und Begriffsbestimmung<br />

II. Vorbereitung und Beginn des Schuljahres<br />

III. Ferienregelung<br />

IV. Ausgabe der Halbjahresinformationen, Schulberichte<br />

und Zeugnisse<br />

V. Termine – Mittelschule, Abendmittelschule und allgemeinbildende<br />

Förderschulen<br />

VI. Termine – Gymnasium, Abendgymnasium und Kolleg<br />

VII. Wechsel an eine weiterführende Schule<br />

VIII. Aufnahmeverfahren an Gymnasien mit vertiefter Ausbildung<br />

IX. Aufnahmeverfahren am Landesgymnasium St. Afra zu<br />

Meißen<br />

X. Aufnahmeprüfung für die Einführungsphase des Kollegs<br />

XI. Berufs- und Studienorientierung<br />

XII. Kompetenztests<br />

XIII. Pädagogische Tage<br />

XIV. Besondere Leistungsfeststellung an Gymnasien<br />

C<br />

Regelungen zum Ablauf und zur Durchführung des<br />

Schuljahres an berufsbildenden Schulen<br />

I. Geltungsbereich<br />

II. Vorbereitung des Schuljahres, Beginn und Ende des Unterrichts<br />

III. Ferienregelung<br />

94<br />

Vom 13. April <strong>2011</strong><br />

IV. Prüfungszeiträume und -termine<br />

V. Weitere Termine<br />

VI. Zeugnisausgabe<br />

VII. Pädagogische Tage<br />

VIII. Berufs- und Studienorientierung<br />

IX. Anlage zu C<br />

D<br />

Inkrafttreten und Außerkrafttreten<br />

A<br />

Regelungen zur Klassen-, Kurs- und Gruppenbildung und<br />

zur Bedarfsberechnung für die Unterrichtsversorgung<br />

I. Grundsätze<br />

Diese Verwaltungsvorschrift trifft allgemeine Regelungen zur<br />

Klassen-, Kurs- und Gruppenbildung, zur Bedarfsberechnung<br />

und Regelungen zur Vorbereitung und zum Ablauf des Schuljahres<br />

<strong>2011</strong>/2012 für Schulen gemäß § 4 SchulG, auch wenn<br />

sie an Schulversuchen gemäß § 15 SchulG teilnehmen. Diese<br />

Verwaltungsvorschrift gilt entsprechend für medizinische Berufsfachschulen,<br />

soweit sie vom Geltungsbereich des Schulgesetzes<br />

erfasst werden.<br />

Sofern im Teil A dieser Verwaltungsvorschrift für Schulen des<br />

zweiten Bildungsweges keine gesonderten Regelungen getroffen<br />

oder sofern Regelungen nicht ausdrücklich auf Mittelschulen<br />

und Gymnasien ohne die Schulen des zweiten<br />

Bildungsweges beschränkt sind, gelten die Regelungen für Mittelschulen<br />

ebenfalls für Abendmittelschulen und die Regelungen<br />

für Gymnasien ebenfalls für Abendgymnasien und Kollegs.<br />

Soweit diese Verwaltungsvorschrift Termine und Fristen benennt,<br />

die für Eltern, Schüler oder sonstige Bürger von Bedeutung<br />

sind, stellen die Schulleiter sicher, dass die Betroffenen<br />

rechtzeitig in Kenntnis gesetzt werden.<br />

II. Personalzuweisung<br />

1. Die Regelungen begründen keine Ansprüche auf eine<br />

bestimmte Unterrichtsorganisation oder auf Personal sowie<br />

Planstellen.<br />

2. Die Schulen und die Sächsische Bildungsagentur weisen<br />

ihren angemeldeten Personalbedarf detailliert bei der für<br />

sie zuständigen Schulaufsichtsbehörde nach.<br />

3. Allgemeinbildende Förderschulen<br />

a) Zuweisung von Stellen für pädagogische Unterrichtshilfen<br />

Um den speziellen Bildungs- und Erziehungsauftrag<br />

der Schulen für Blinde und Sehbehinderte, für<br />

geistig Behinderte, für Körperbehinderte und für Erziehungshilfe<br />

erfüllen zu können, sind pädagogische<br />

Unterrichtshilfen für die Funktion der Unter-


5. Mai <strong>2011</strong> <strong>Nr</strong>. 5 Ministerialblatt des SMK<br />

richtsbegleitung einzusetzen. Im Rahmen der<br />

schulischen Förderung für geistig Behinderte sind<br />

die pädagogischen Unterrichtshilfen auch in der<br />

förderpädagogischen Ganztagsbetreuung einzusetzen.<br />

Für die Berechnung des Bedarfs werden folgende<br />

Planungsvorgaben zugrunde gelegt:<br />

– 0,20 Stellen pro Klasse für Blinde bei Schulen<br />

für Blinde und Sehbehinderte,<br />

– 1,20 Stellen pro Klasse bei Schulen für geistig<br />

Behinderte oder pro Klasse für geistig Behinderte<br />

an einer anderen allgemeinbildenden<br />

Schule,<br />

– 0,75 Stellen pro Klasse bei Schulen für Körperbehinderte<br />

oder pro Klasse für Körperbehinderte<br />

an einer anderen allgemeinbildenden<br />

Schule,<br />

– 0,50 Stellen pro Klasse bei Schulen für Erziehungshilfe<br />

oder pro Klasse für Erziehungshilfe<br />

an einer anderen allgemeinbildenden Schule.<br />

b) Diagnostik, Beratung und Integrationsbegleitung<br />

Der prozentuale Anteil soll für Beratung, Diagnostik<br />

und Integrationsbegleitung an der Gesamtressource<br />

der allgemeinbildenden Förderschulen 3,5 Prozent<br />

nicht unterschreiten.<br />

Der Bedarf für Beratung und Diagnostik (BD) wird<br />

wie folgt ermittelt:<br />

Bedarf (BD) = Stellenfaktor des Förderschwerpunktes<br />

multipliziert mit der Schülerzahl im Wirkungsbereich<br />

der Schule geteilt durch die Gesamtschülerzahl<br />

an den öffentlichen allgemeinbildenden<br />

Schulen im Freistaat Sachsen.<br />

Der Stellenfaktor Beratung und Diagnostik wird wie<br />

folgt ermittelt:<br />

Stellenfaktor (BD) = Mittelwert Diagnostikfälle 2005<br />

bis 2008 1 multipliziert mit der Summe aus Stundenrichtwert<br />

Diagnostik und Beratungsfaktor.<br />

Es gelten die aktuellen Stundenrichtwerte Diagnostik<br />

und Beratungsfaktoren. Die Ressourcen für<br />

die Begleitung schulischer Integration von Schülern<br />

mit sonderpädagogischem Förderbedarf durch<br />

Lehrkräfte mit sonderpädagogischer Ausbildung ergeben<br />

sich aus dem aktuellen Schlüssel je Integrationsfall.<br />

Diese werden ergänzt durch Ressourcen<br />

der anderen allgemeinbildenden Schulen.<br />

4. Die Zuweisung für das technische Personal an Schulen<br />

in Landesträgerschaft richtet sich nach den im Haushaltsplan<br />

festgeschriebenen Ressourcen.<br />

5. Die Stundenzuweisung der Sächsischen Bildungsagentur<br />

an die Schulen erfolgt auf Grundlage der Stellenzahl<br />

im Kassenanschlag und umfasst folgende Teile:<br />

a) Grundbereich,<br />

b) Anrechnungen, Minderungen, Ermäßigungen und<br />

Freistellungen,<br />

c) Ergänzungsbereich,<br />

d) Stundenpool in Verantwortung des Schulleiters<br />

(Pädagogisches Plus).<br />

1 Einmalig definierte Berechnungsgrundlage<br />

6. Die Sächsische Bildungsagentur gewährleistet, dass vorrangig<br />

der Grundbereich einschließlich Anrechnungen,<br />

Minderungen, Ermäßigungen und Freistellungen zugewiesen<br />

wird. Soweit es die Ressourcen zulassen, wird<br />

der Ergänzungsbereich gemäß Nummer 8 zugewiesen.<br />

Sofern der Grundbereich, Anrechnungen, Minderungen,<br />

Ermäßigungen und Freistellungen sowie der Ergänzungsbereich<br />

vollständig abgesichert werden können,<br />

weist die Sächsische Bildungsagentur in Abhängigkeit<br />

von den vorhandenen Ressourcen den Schulen zusätzlich<br />

zu den Zuweisungen des Grundbereichs, der<br />

Anrechnungen, Minderungen, Ermäßigungen und Freistellungen<br />

sowie des Ergänzungsbereichs einen Stundenpool<br />

in Verantwortung des Schulleiters zu.<br />

7. Der Grundbereich umfasst die sich aus den geltenden<br />

Stundentafeln und der Klassen- und Gruppenbildung ergebenden<br />

Lehrerwochenstunden und die Stunden für Integration<br />

nach der Verordnung des Sächsischen Staatsministeriums<br />

für Kultus über die integrative Unterrichtung<br />

von Schülern in öffentlichen Schulen im Freistaat Sachsen<br />

(Schulintegrationsverordnung – SchIVO) vom 3. August<br />

2004 (SächsGVBl. S. 350, 416), in der jeweils<br />

geltenden Fassung. An Grundschulen und allgemeinbildenden<br />

Förderschulen werden zusätzlich die Lehrerwochenstunden<br />

für kooperative Maßnahmen im Schulvorbereitungsjahr<br />

im Zusammenhang mit der<br />

Schuleingangsphase vom Grundbereich erfasst. An<br />

Gymnasien und Beruflichen Gymnasien ergibt sich in<br />

den Jahrgangsstufen 11 und 12 sowie 12 und 13 die Zahl<br />

der Lehrerwochenstunden für Grundkurse und Leistungskurse<br />

aus der Zahl der fiktiven Klassen (Schülerzahl<br />

geteilt durch 25) multipliziert mit dem Faktor 47. An<br />

berufsbildenden Schulen werden abweichend von Satz 1<br />

die Lehrerwochenstunden für den Wahlbereich sowie die<br />

Wahlfächer nicht vom Grundbereich erfasst.<br />

8. Lehrerwochenstunden aus dem Ergänzungsbereich und<br />

dem Stundenpool in Verantwortung des Schulleiters<br />

(Pädagogisches Plus) sind für Schüler als zusätzliche<br />

Bildungsangebote in den Schulen und für schulübergreifende<br />

Projekte zu verwenden solange kein – auch zeitlich<br />

befristeter – Bedarf zur Sicherung des Unterrichts im<br />

Grundbereich vorhanden ist.<br />

Zusätzliche Bildungsangebote in den Schulen können<br />

vorrangig sein:<br />

– Fördermaßnahmen, insbesondere für Migranten,<br />

abschlussgefährdete Schüler und Schüler mit Teilleistungsschwäche,<br />

genehmigte Einzelintegration<br />

über die Stunden nach der Schulintegrationsverordnung<br />

hinaus,<br />

– Projektarbeit im Rahmen der internationalen Bildungskooperation,<br />

– an berufsbildenden Schulen Unterricht im Wahlbereich<br />

oder in den Wahlfächern,<br />

– Arbeitsgemeinschaften.<br />

Schulübergreifende Projekte können sein:<br />

– Unterricht in Sternwarten, Zooschulen, Schulbiologiezentren<br />

und andere.<br />

95


Ministerialblatt des SMK <strong>Nr</strong>. 5 5. Mai <strong>2011</strong><br />

Der Ergänzungsbereich berechnet sich nach folgenden<br />

Vorschriften:<br />

1 Lehrerwochenstunde für je<br />

Grundschulen 20 Schüler<br />

Mittelschulen 15 Schüler<br />

allgemeinbildende 18 Schüler<br />

Förderschulen<br />

Gymnasien 2 Lehrerwochenstunden<br />

– je Klasse und<br />

– je fiktive Klasse in den<br />

Jahrgangsstufen 11 und 12<br />

(Schülerzahl geteilt durch 25)<br />

Zur Sprachförderung für Schüler,<br />

die ab Klassenstufe 7 von der<br />

Mittelschule an das Gymnasium<br />

wechseln<br />

– bei 4 bis 6 Schülern eine<br />

Lehrerwochenstunde,<br />

– je weiterer 3 Schüler je eine<br />

Lehrerwochenstunde.<br />

Berufsbildende<br />

Schulen<br />

2 Lehrerwochenstunden<br />

– je Klasse in Vollzeit,<br />

– je 2,5 Klassen in Teilzeitunterricht<br />

und<br />

– je fiktive Klasse an den<br />

Beruflichen Gymnasien in<br />

den Jahrgangsstufen 12 und<br />

13 (Schülerzahl geteilt durch<br />

25).<br />

Für Schulen mit besonderem pädagogischen Profil/Gemeinschaftsschulen<br />

im Rahmen eines Schulversuches<br />

wird der Ergänzungsbereich in der Primarstufe wie bei<br />

den Grundschulen und in der Sekundarstufe I wie bei<br />

den Mittelschulen berechnet.<br />

III. Klassen, Kurs- und Gruppenbildung, Unterrichtsversorgung<br />

1. Alle Schularten<br />

a) Die Unterrichtsversorgung einschließlich Ergänzungsbereich<br />

sowie Anrechnungen, Minderungen,<br />

Ermäßigungen und Freistellungen kann nur gewährleistet<br />

werden, wenn die Richtwerte der Klassen-,<br />

Kurs- und Gruppenbildung für die einzelnen<br />

Schularten im Landesdurchschnitt eingehalten werden.<br />

b) Ausnahmegenehmigungen zur Klassen-, Kurs- und<br />

Gruppenbildung<br />

aa) Auf Antrag des Schulleiters kann die Sächsische<br />

Bildungsagentur befristet, in der Regel<br />

für ein Schuljahr, die Unterschreitung der Mindestschülerzahl<br />

oder eine Veränderung der<br />

Klassen-, Kurs- und Gruppenobergrenze genehmigen.<br />

bb) Der Antrag ist zu begründen. Er erfordert das<br />

Einvernehmen mit dem Schulträger, sofern<br />

dessen Aufgabenbereiche berührt werden.<br />

cc) Ausnahmegenehmigungen sollen spätestens<br />

zu Beginn des Schuljahres erteilt werden. Sie<br />

bedürfen der Schriftform. Alle Aspekte der<br />

Entscheidungsfindung sind aktenkundig zu<br />

machen.<br />

96<br />

dd) Ausnahmegenehmigungen sollen in der Regel<br />

nur erteilt werden, wenn die volle Unterrichtsversorgung<br />

sichergestellt ist. Eine Ausnahmegenehmigung<br />

– soll erteilt werden, wenn die Räume der<br />

Schule sowie Teilbereiche (zum Beispiel<br />

Fachkabinette, Werkstätten, Laborräume,<br />

Kursräume der gymnasialen Oberstufe,<br />

Sporthalle) die sicherheitstechnischen Anforderungen<br />

zur Verhütung von Unfällen<br />

nicht gewährleisten und deshalb die Unterschreitung<br />

der Klassen-, Kurs- oder Gruppenobergrenze<br />

erforderlich machen (Fallgruppe<br />

I),<br />

– kann bei allgemeinbildenden Förderschulen<br />

und berufsbildenden Schulen erteilt<br />

werden, wenn das Schulnetz dies aufgrund<br />

regionaler wirtschaftlicher und siedlungsgeographischer<br />

Gegebenheiten notwendig<br />

macht und keine sinnvolle Alternative<br />

gemäß den Vorgaben für die Planung und<br />

Einrichtung von Schulstandorten zulässt<br />

(Fallgruppe II),<br />

– soll erteilt werden, wenn gesonderte Regelungen<br />

in Verwaltungsvorschriften oder Erlassen<br />

dies bestimmen (Fallgruppe III),<br />

– kann erteilt werden, wenn die Ausbildung in<br />

Landesfachklassen oder länderübergreifenden<br />

Fachklassen erfolgt (Fallgruppe<br />

IV),<br />

– soll erteilt werden, wenn nur auf diesem<br />

Wege die wohnortnahe Beschulung in den<br />

Sprachen Polnisch oder Tschechisch gesichert<br />

werden kann (Fallgruppe V).<br />

ee) Die Regelungen unter Doppelbuchstabe aa bis<br />

dd gelten nicht für Abweichungen von § 4a<br />

Abs. 1 und 3 SchulG, die das öffentliche<br />

Bedürfnis für die Schule oder einen Teil von ihr<br />

infrage stellen.<br />

c) Notwendige Anpassungen zu Beginn des Schuljahres<br />

sollen bis zu vier Wochen nach Unterrichtsbeginn,<br />

bei berufsbildenden Schulen unter Beachtung<br />

der regionalen Bedingungen entsprechend später,<br />

umgesetzt werden. Im weiteren Verlauf des Schuljahres<br />

sollen Anpassungen nur dann erfolgen,<br />

wenn die Veränderung der Schülerzahlen erheblich<br />

ist und keine wesentlichen schulischen Nachteile<br />

für die betroffenen Schüler zu erwarten sind.<br />

d) Bei der Klassen-, Kurs- und Gruppenbildung und<br />

bei der Einrichtung von Profilen und Kursen sollen<br />

benachbarte Schulen kooperieren. Die Sächsische<br />

Bildungsagentur koordiniert und überprüft die Kooperation<br />

der Schulen. Die Entscheidungen sind<br />

unter Beachtung der tatsächlichen örtlichen Verhältnisse<br />

zu treffen.<br />

e) Im Fach Sport ist bei allen Schularten von Gruppengrößen<br />

in Klassenstärke auszugehen. Bei der<br />

Bildung der Sportgruppen ist der Bedarf aufgrund<br />

der Geschlechtertrennung im Grundbereich zu berücksichtigen.<br />

f) Im Rahmen der Integration von Schülern mit Migrationshintergrund<br />

ist die Sächsische Konzeption zur<br />

Integration von Migranten vom 1. August 2000<br />

(MBl. SMK S. 149), zuletzt enthalten in der Verwaltungsvorschrift<br />

vom 11. Dezember 2009<br />

(SächsABl. SDr. S. S 2535), in der jeweils geltenden


5. Mai <strong>2011</strong> <strong>Nr</strong>. 5 Ministerialblatt des SMK<br />

Fassung, an den öffentlichen Schulen im Freistaat<br />

Sachsen umzusetzen. In den Vorbereitungsklassen/-gruppen<br />

(erste und zweite Etappe) der<br />

Grundschulen können höchstens zwei, in denen<br />

der Mittelschulen höchstens drei Klassenstufen zusammengefasst<br />

werden. Soweit die Bildung von<br />

Kleinstgruppen (erste und zweite Etappe) mit weniger<br />

als 10 Schülern unvermeidlich ist, trifft die<br />

Sächsische Bildungsagentur die Entscheidung<br />

über die Zuweisung der für die Integration von Migranten<br />

notwendigen Stunden. An Schulen mit Vorbereitungsklassen/-gruppen<br />

ist die Aufnahme von<br />

Migranten in den Regelklassen bei der Klassenund<br />

Gruppenbildung zu berücksichtigen. Für in Regelklassen<br />

integrierte Migranten (dritte Etappe),<br />

einschließlich Gymnasien, wird je 2,5 Schüler eine<br />

Lehrerwochenstunde aus dem Grundbereich zugewiesen.<br />

g) Bei der Lehrauftragsverteilung ist auf den fachgerechten<br />

Einsatz der Lehrkräfte sowie auf den Einsatz<br />

nach Qualifikation für die Vermittlung fachtheoretischer<br />

oder fachpraktischer Inhalte zu achten.<br />

2. Grundschulen<br />

a) Im Fach Sachunterricht ist in der Regel von Gruppenstärken<br />

in Klassengröße auszugehen. Für das<br />

Lernen im Schulgartenunterricht kann in der Vegetationszeit<br />

eine Gruppenbildung vorgenommen<br />

werden.<br />

b) Benötigt die Schule für die Wahrnehmung der Aufsichtspflicht<br />

bei der Begleitung von Schülern zum<br />

Schwimmunterricht Stunden, sind diese bei der<br />

Sächsischen Bildungsagentur zu beantragen.<br />

Durch die Sächsische Bildungsagentur sind diese<br />

Stunden im erforderlichen Umfang einzuplanen.<br />

c) Die Verteilung der Stunden für kooperative Maßnahmen<br />

im Schulvorbereitungsjahr im Zusammenhang<br />

mit der Schuleingangsphase erfolgt über das<br />

gesamte Schuljahr nach folgender Differenzierung:<br />

Grundschulen mit einzügiger Klassenstufe<br />

1 3 Stunden,<br />

Grundschulen mit zweizügiger Klassenstufe<br />

1 5 Stunden,<br />

Grundschulen mit dreizügiger Klassenstufe<br />

1 7 Stunden,<br />

Grundschulen mit vier- und mehrzügiger<br />

Klassenstufe 1 9 Stunden.<br />

Grundlage für die Berechnung sind die zu erwartenden<br />

ersten Klassen für das Schuljahr <strong>2011</strong>/2012.<br />

Soweit im Schuljahr <strong>2011</strong>/2012 an der Grundschule<br />

keine Klassenstufe 1 gebildet wird, kann der Schulleiter<br />

Stunden für kooperative Maßnahmen im<br />

Schulvorbereitungsjahr im Zusammenhang mit der<br />

Schuleingangsphase bei der Sächsischen Bildungsagentur<br />

im Rahmen der voraussichtlich im<br />

Schuljahr 2012/2013 zu erwartenden Zügigkeit der<br />

Klassenstufe 1 beantragen. Durch die Sächsische<br />

Bildungsagentur sind diese Stunden im erforderlichen<br />

Umfang einzuplanen.<br />

3. Mittelschulen<br />

a) Die Schüler im Hauptschulbildungsgang werden in<br />

Gruppen oder Klassen unterrichtet. Abweichungen<br />

von den Planungsvorgaben zur Klassen- und Gruppenbildung<br />

sind aus pädagogischen Erwägungen –<br />

insbesondere bei Gefährdung des Hauptschulab-<br />

schlusses – möglich, wenn sich durch die Bildung<br />

von abschlussorientierten Klassen mit weniger als<br />

der Mindestschülerzahl kein Mehrbedarf an Lehrerwochenstunden<br />

gegenüber der Gruppenbildung ergibt.<br />

b) Die Gesamtzahl der Gruppen oder Klassen in den<br />

Fächern Geschichte, Geographie, Kunst und Musik<br />

in der Klassenstufe 10 darf die Summe der in der<br />

Klassenstufe 9 in diesen Fächern gebildeten Gruppen<br />

und Klassen des Realschulbildungsganges um<br />

höchstens eins überschreiten.<br />

4. Gymnasien<br />

a) Die Einrichtung oder Wiedereinrichtung von Profilen<br />

ist im Einvernehmen mit dem Schulträger<br />

möglich. Sie bedarf der Zustimmung der Sächsischen<br />

Bildungsagentur.<br />

b) Schüler, die infolge des Wechsels nach Klasse 10<br />

der Mittelschule erst ab Klasse 10 des Gymnasiums<br />

eine zweite Pflichtfremdsprache erlernen, sind in<br />

Sprachengruppen zusammenzufassen und erhalten<br />

zusätzlich drei Wochenstunden Förderunterricht<br />

in der zweiten Pflichtfremdsprache für die Dauer<br />

eines Schuljahres.<br />

5. Allgemeinbildende Förderschulen<br />

a) In den Fächern Sachunterricht und Heimatkunde/<br />

Sachunterricht ist in der Regel von Gruppenstärken<br />

in Klassengröße auszugehen. Für das Lernen im<br />

Schulgartenunterricht kann in der Vegetationszeit<br />

eine Gruppenbildung vorgenommen werden.<br />

b) Benötigt die Schule für die Wahrnehmung der Aufsichtspflicht<br />

bei der Begleitung von Schülern zum<br />

Schwimmunterricht Stunden, sind diese bei der<br />

Sächsischen Bildungsagentur zu beantragen.<br />

Durch die Sächsische Bildungsagentur sind diese<br />

Stunden im erforderlichen Umfang einzuplanen.<br />

c) Die Verteilung der Stunden für kooperative Maßnahmen<br />

im Schulvorbereitungsjahr im Zusammenhang<br />

mit der Schuleingangsphase erfolgt über das<br />

gesamte Schuljahr nach folgender Differenzierung:<br />

Förderschulen mit einzügiger Klassenstufe<br />

1 3 Stunden,<br />

Förderschulen mit zweizügiger Klassenstufe<br />

1 5 Stunden,<br />

Förderschulen mit dreizügiger Klassenstufe<br />

1 7 Stunden,<br />

Förderschulen mit vier- und mehrzügiger<br />

Klassenstufe 1 9 Stunden.<br />

Bei Förderschulzentren ist auf den einzelnen<br />

Förderschwerpunkt abzustellen. Grundlage für die<br />

Berechnung sind die zu erwartenden ersten Klassen<br />

für das Schuljahr <strong>2011</strong>/2012. Soweit im Schuljahr<br />

<strong>2011</strong>/2012 an der Förderschule keine Klassenstufe<br />

1 gebildet wird, kann der Schulleiter Stunden<br />

für kooperative Maßnahmen im Schulvorbereitungsjahr<br />

im Zusammenhang mit der Schuleingangsphase<br />

bei der Sächsischen Bildungsagentur<br />

im Rahmen der voraussichtlich im Schuljahr 2012/<br />

2013 zu erwartenden Zügigkeit der Klassenstufe 1<br />

beantragen. Durch die Sächsische Bildungsagentur<br />

sind diese Stunden im erforderlichen Umfang einzuplanen.<br />

d) Die Ausprägungsgrade der Behinderungen mehrfachbehinderter<br />

Schüler oder schwerstmehrfachbehinderter<br />

Schüler sind durch die Sächsische<br />

97


Ministerialblatt des SMK <strong>Nr</strong>. 5 5. Mai <strong>2011</strong><br />

Bildungsagentur auf der Grundlage der vorliegenden<br />

medizinischen und pädagogisch-psychologischen<br />

Gutachten zu bestätigen. Darüber hinaus<br />

legt die Sächsische Bildungsagentur unter Berücksichtigung<br />

dieser Gutachten fest, in welchem<br />

Umfang zusätzliche sonderpädagogische Förderung<br />

erforderlich ist, um dem individuellen sonderpädagogischen<br />

Förderbedarf des mehrfachoder<br />

schwerstmehrfachbehinderten Schülers zu<br />

entsprechen. Mehrfachbehinderte und schwerstmehrfachbehinderte<br />

Schüler nehmen rechnerisch<br />

bis zu zwei Plätze in Anspruch.<br />

e) Eine Klinik- und Krankenhausschule kann in der Regel<br />

innerhalb eines Trägergebietes (Landkreis oder<br />

Kreisfreie Stadt) mehrere Kliniken, Krankenhäuser<br />

oder Kureinrichtungen betreuen. Abweichungen<br />

bedürfen der Zustimmung des Sächsischen Staatsministeriums<br />

für Kultus und Sport. In der Regel ist<br />

an diesen Einrichtungen der Unterricht jahrgangsübergreifend<br />

in Gruppen mit sechs Schülern je<br />

Gruppe zu organisieren. Die wöchentliche Beschulung<br />

soll in der Regel höchstens 12 Unterrichtsstunden<br />

betragen. Unter Berücksichtigung der Erkrankung<br />

kann Einzelunterricht durch die Sächsische<br />

Bildungsagentur genehmigt werden.<br />

f) Beratungsstellen<br />

Die Einrichtung einer Beratungsstelle an einer<br />

Förderschule ist durch das Staatsministerium für<br />

Kultus und Sport zu genehmigen. Dabei soll in jedem<br />

mittelzentralen Einzugsbereich eine Beratungsstelle<br />

zur Verfügung stehen. Das Personal an<br />

Beratungsstellen ist auf der Grundlage der 40-Stunden-Woche<br />

zu planen. Zur Anrechnung der Anteilsstunden<br />

im Unterricht auf der Basis der Pflichtstundenzahl<br />

gilt der Umrechnungsfaktor 1,3<br />

(1 Unterrichtsstunde entspricht 1,3 Beratungsstunden).<br />

Grundsätzlich sind die für Beratung und Diagnostik<br />

tätigen Lehrkräfte mit mindestens 50 Prozent<br />

der Pflichtstunden entsprechend ihrer<br />

sonderpädagogischen Ausbildung fachgerecht im<br />

Unterricht einzusetzen.<br />

6. Berufsbildende Schulen<br />

a) Klassen können in Abhängigkeit von den zur Verfügung<br />

stehenden Plätzen in Werkstätten, Laborräumen,<br />

PC-Kabinetten und anderen Fachräumen<br />

in Gruppen geteilt werden. Ist im berufsbezogenen<br />

Bereich der Berufsschule anwendungsbezogener<br />

gerätegestützter Unterricht zu erteilen, stehen in jeder<br />

Klassenstufe 25 Prozent der Unterrichtsstunden<br />

dieses Bereiches zur Teilung der Klasse zur<br />

Verfügung.<br />

b) Fachklassenbildung und Blockunterricht<br />

aa) Die Klassenbildung an den Berufsschulen<br />

erfolgt unter Berücksichtigung des Fachklassenprinzips.<br />

Fachklassen können für Berufsbereiche,<br />

Berufsgruppen oder einzelne<br />

Ausbildungsberufe, gegebenenfalls unter Berücksichtigung<br />

der Fachrichtungen oder<br />

Schwerpunkte, gebildet werden. Das Staatsministerium<br />

für Kultus und Sport richtet in<br />

Abhängigkeit von der Anzahl der Schüler regionale<br />

Fachklassen und überregionale Fachklassen<br />

(Bezirksfachklassen, Landesfachklassen<br />

und länderübergreifende Fachklassen)<br />

ein. Die Einrichtung der regionalen Fachklas-<br />

98<br />

sen und Bezirksfachklassen erfolgt auf Vorschlag<br />

der Sächsischen Bildungsagentur.<br />

bb) Für überregionale Fachklassen ist grundsätzlich<br />

Blockunterricht vorzusehen. Der Blockunterricht<br />

umfasst 13 Wochen pro Schuljahr,<br />

wobei mindestens zwei Blöcke zu bilden sind.<br />

In Bezirks- und Landesfachklassen sollte eine<br />

Blockphase mindestens zwei Wochen, in begründeten<br />

Ausnahmefällen eine Woche umfassen.<br />

In länderübergreifenden Fachklassen<br />

umfasst eine Blockphase mindestens vier<br />

Wochen; auf begründeten Antrag des Schulleiters<br />

kann die Sächsische Bildungsagentur in<br />

Abstimmung mit dem Staatsministerium für<br />

Kultus und Sport Ausnahmen zulassen.<br />

IV. Bedarfsnachweise und Berichterstattungen<br />

1. An den allgemeinbildenden Schulen und den Schulen<br />

des zweiten Bildungsweges wird ausschließlich die<br />

Sächsische Schulverwaltungssoftware (SaxSVS) für Berichterstattungen<br />

zu Schülerzahlen, zur Personalsituation<br />

und zur Unterrichtsversorgung genutzt. Zur Sicherstellung<br />

der Datengrundlage sind die für das Schuljahr<br />

<strong>2011</strong>/2012 gültigen Personaldaten in der Landespersonaldatenbank<br />

Kultus durch die Sächsische Bildungsagentur<br />

bis spätestens 19. August <strong>2011</strong> zu aktualisieren.<br />

Die Sächsische Bildungsagentur sichert für das Schuljahr<br />

<strong>2011</strong>/2012 mit Stichtag 16. September <strong>2011</strong> bis<br />

spätestens 6. Oktober <strong>2011</strong> und für das dann in der Planung<br />

befindliche Schuljahr 2012/2013 mit Stichtag<br />

26. März 2012 bis spätestens 5. April 2012 die Berichterstattung<br />

der allgemeinbildenden Schulen und Schulen<br />

des zweiten Bildungsweges mit SaxSVS über:<br />

– Schülerzahlen, Klassenzahlen,<br />

– den Bedarf an Lehrkräften sowie über das Personal-Ist,<br />

– die fächerspezifischen Bedarfe und Überhänge<br />

sowie über die eingeleiteten Maßnahmen zum<br />

regionalen Ausgleich der Defizite,<br />

– Anrechnungen, Minderungen, Ermäßigungen und<br />

Freistellungen,<br />

– die Ausreichung des Ergänzungsbereichs und<br />

– die ausgereichten Stunden für den Stundenpool in<br />

Verantwortung des Schulleiters.<br />

2. Berichterstattungen zur Erhebung der Unterrichtsversorgung<br />

an berufsbildenden Schulen<br />

Die Sächsische Bildungsagentur berichtet dem Staatsministerium<br />

für Kultus und Sport mit Stichtag 11. November<br />

<strong>2011</strong> bis zum 25. November <strong>2011</strong> und für das dann in der<br />

Planung befindliche Schuljahr 2012/2013 mit Stichtag<br />

26. März 2012 bis spätestens 5. April 2012 pro Regionalstelle<br />

für die berufsbildenden Schulen über:<br />

– Schülerzahlen, Klassenzahlen,<br />

– den Bedarf an Lehrkräften sowie über das Personal-Ist,<br />

– die Anzahl der Ausnahmegenehmigungen,<br />

– Anrechnungen, Minderungen, Ermäßigungen und<br />

Freistellungen,<br />

– die fächerspezifischen Bedarfe und Überhänge<br />

sowie über die eingeleiteten Maßnahmen zum<br />

regionalen Ausgleich der Defizite,<br />

– die Ausreichung des Ergänzungsbereichs und<br />

– die ausgereichten Stunden für den Stundenpool in<br />

Verantwortung des Schulleiters.


5. Mai <strong>2011</strong> <strong>Nr</strong>. 5 Ministerialblatt des SMK<br />

3. Für berufsbildende Schulen ist zusätzlich jeweils zu den<br />

Stichtagen 16. September <strong>2011</strong> und 14. Oktober <strong>2011</strong><br />

der Stand der Aufnahmen von Schülern und Klassen getrennt<br />

nach Schularten zu erfassen und jeweils spätestens<br />

zehn Arbeitstage nach dem Stichtag pro Regionalstelle<br />

an das Staatsministerium für Kultus und Sport zu<br />

übermitteln.<br />

4. Hinweise zur Erfassung des Unterrichtsausfalls erhält die<br />

Sächsische Bildungsagentur mit den Unterlagen zur Einleitung<br />

der Erhebung.<br />

5. Hinweise zur Erhebung zum Schulsport an berufsbildenden<br />

Schulen erhält die Sächsische Bildungsagentur mit<br />

den Unterlagen zur Einleitung der Erhebung.<br />

6. Amtliche Schulstatistik<br />

Die Stichtage für die amtliche Schulstatistik <strong>2011</strong>/2012<br />

sind für die Grundschulen, Mittelschulen, Gymnasien, allgemeinbildenden<br />

Förderschulen, Gemeinschaftsschulen<br />

im Rahmen eines Schulversuches und Schulen des zweiten<br />

Bildungsweges der 16. September <strong>2011</strong> und für die<br />

berufsbildenden Schulen der 11. November <strong>2011</strong>.<br />

7. Schuldatenbank<br />

Schulen melden Änderungen der Stammdaten der Schule<br />

unverzüglich online (http://www.schuldatenbank.<br />

sachsen.de) an die Schuldatenbank. Die Änderungsmeldungen<br />

werden von der Schulaufsichtsbehörde freigeschaltet.<br />

Zur Sicherstellung der Datengrundlage für<br />

die Nutzung der Sächsischen Schulverwaltungssoftware<br />

(SaxSVS) sind die Änderungsmeldungen von der Schulaufsichtsbehörde<br />

bis spätestens 19. August <strong>2011</strong> freizuschalten.<br />

Die Schuldatenbankadministratoren der Regionalstellen<br />

der Sächsischen Bildungsagentur pflegen<br />

Veränderungen der Zuständigkeitsbereiche der Schulreferenten<br />

zeitnah ein und sichern zum 19. August <strong>2011</strong><br />

eine aktuelle Datenlage.<br />

8. Schulporträt<br />

Grundschulen, Mittelschulen, Gymnasien, allgemeinbildende<br />

Förderschulen und berufsbildende Schulen erstellen<br />

nach verbindlichen Kriterien Schulporträts, die<br />

Teil schulischer Berichterstattung sind. Die Datenaktualisierung<br />

im Schulporträt ist für das 1. Schulhalbjahr bis<br />

zum 11. November <strong>2011</strong> und für das 2. Schulhalbjahr bis<br />

zum 2. März 2012 zu erbringen. Die Sächsische Bildungsagentur<br />

berichtet pro Regionalstelle für das<br />

1. Schulhalbjahr bis zum 25. November <strong>2011</strong> und für das<br />

2. Schulhalbjahr bis 16. März 2012 dem Staatsministerium<br />

für Kultus und Sport über die Umsetzung des Berichtsauftrages<br />

der Schulen.<br />

9. Die Zusendung der Erfassungsbögen für die jeweiligen<br />

kirchlichen Lehrkräfte an den Schulen erfolgt durch die<br />

zuständige Regionalstelle der Sächsischen Bildungsagentur.<br />

Der kommentierte Erfassungsbogen wird außerdem<br />

unter http://www.sachsen-macht-schule.de/formulare<br />

Suchwort „Unterrichtsauftrag“ bereitgestellt. Das ausgefüllte<br />

und von der kirchlichen Lehrkraft mitgezeichnete<br />

Formular ist durch die Schulleitungen spätestens in der<br />

ersten Ferienwoche der Sommerferien an die jeweilige<br />

Regionalstelle der Sächsischen Bildungsagentur zurückzusenden.<br />

10. Ausstattung und Nutzung elektronischer Medien im<br />

pädagogischen Bereich<br />

Die Erfassung zur Ausstattung der Schulen mit elektronischen<br />

Medien im pädagogischen Bereich einschließlich<br />

deren Nutzung erfolgt durch die Schulen aller Schularten<br />

online über den Sächsischen Bildungsserver (http://<br />

www.db.sn.schule.de/mos). Bei Veränderungen der Ausstattung<br />

sind die Daten umgehend zu aktualisieren. Eine<br />

abschließende Datenaktualisierung oder die Bestätigung<br />

der bestehenden Eintragung ist für das Kalenderjahr<br />

2012 im Zeitraum vom 16. Januar 2012 bis zum<br />

2. März 2012 vorzunehmen. Die Sächsische Bildungsagentur<br />

berichtet dem Staatsministerium für Kultus und<br />

Sport bis zum 20. April 2012 über die Umsetzung und<br />

Vollständigkeit der Aktualisierung.<br />

11. Medienentwicklungsplanung<br />

Zur Umsetzung der in den sächsischen Lehrplänen<br />

verankerten medienpädagogischen und informatischen<br />

Ziele entwickelt jede Schule perspektivisch einen Medienentwicklungsplan<br />

(MEP). Für Schulträger, die die Beantragung<br />

von Fördermitteln nach der Richtlinie des Sächsischen<br />

Staatsministeriums für Kultus zur Förderung des<br />

nachhaltigen Einsatzes der Informations- und Kommunikationstechnologien<br />

an Schulen und Medienpädagogischen<br />

Zentren im Freistaat Sachsen (R-IuK-Schul-MPZ)<br />

vom 17. September 2008 (SächsABl. S. 1511), enthalten<br />

in der Verwaltungsvorschrift vom 11. Dezember 2009<br />

(SächsABl. SDr. S. S 2535), in der jeweils geltenden Fassung,<br />

beabsichtigen, ist der MEP zugleich antragsbegründende<br />

Anlage. Die zu planenden Angaben werden<br />

in der MEP-Erfassung (http://www.sn.schule.de/~medios/<br />

mep) eingetragen.<br />

Eine abschließende Datenaktualisierung oder die Bestätigung<br />

der bestehenden Eintragung ist für das Kalenderjahr<br />

<strong>2011</strong> im Zeitraum vom 16. Januar bis zum<br />

2. März 2012 vorzunehmen.<br />

99


Ministerialblatt des SMK <strong>Nr</strong>. 5 5. Mai <strong>2011</strong><br />

V. Anlage zu A<br />

Anlage – Planungsvorgaben für die Klassen- und Gruppenbildung<br />

(in Ergänzung zu § 4a SchulG und zur Anlage zu § 2 der Schulnetzplanungsverordnung)<br />

Schulart/Maßnahme<br />

Richtwert für die<br />

Klassen- und<br />

Gruppenbildung<br />

Klassen-/<br />

Gruppenobergrenze <br />

Mindestschülerzahl<br />

Grundschule<br />

Gruppenbildung 16<br />

LRS-Klasse 12 16 8<br />

Schwimmunterricht 16<br />

Mittelschule<br />

Gruppe mit Ziel HS-Abschluss/RS-Abschluss 12<br />

Gruppe im Pflichtbereich WTH 16 12<br />

Gruppe im Wahlpflichtbereich Neigungskurse und im Wahlpflichtbereich<br />

Vertiefungskurse *<br />

Gruppe in Technik und Computer 16 12<br />

Gruppe in Informatik 12<br />

Schwimmunterricht 20<br />

sonstige Gruppenbildung 16<br />

Grundschule und Mittelschule<br />

Vorbereitungsklasse für Migranten 20 23<br />

Grundschule und Mittelschule<br />

Vorbereitungsgruppe für Migranten 12 16<br />

Gymnasium<br />

Profilgruppe am Gymnasium 16<br />

Gruppe in Technik und Computer 16 12<br />

Gruppe in Informatik 12<br />

Schwimmunterricht 20<br />

Schule für Blinde Klasse 1–2 6 8 4<br />

Klasse 3–10 6 10 5<br />

Schule für Sehbehinderte 8 10 5<br />

Schule für Hörgeschädigte 7 9 5<br />

Schule für Körperbehinderte Klasse 1–4 10 12 8<br />

Klasse 5–10 12 14 10<br />

Gruppenbildung an Schulen zur Lernförderung in den Fächern Hauswirtschaft,<br />

Werken/Arbeitslehre, Informatik<br />

Schwimmunterricht an allgemeinbildenden Förderschulen **<br />

Berufsschule, Berufsfachschule, Berufliches Gymnasium, Fachschule,<br />

Fachoberschule, Berufsgrundbildungsjahr<br />

Gruppenbildung 13 16 8<br />

Berufsschule, Berufsfachschule, Berufsgrundbildungsjahr und Berufsvorbereitungsjahr<br />

an berufsbildenden Förderschulen<br />

Gruppenbildung 8<br />

Klassen im Berufsvorbereitungsjahr, Berufsschulklassen mit Jugendlichen<br />

ohne Ausbildungsvertrag, Vorbereitungsklassen mit berufspraktischen<br />

Aspekten, Klassen berufsvorbereitender Bildungsmaßnahmen<br />

der Bundesagentur für Arbeit – allgemein 20 22 16<br />

* Die Anzahl der Gruppen im Wahlpflichtbereich Neigungskurse und im Wahlpflichtbereich Vertiefungskurse darf die Anzahl<br />

der Gruppen im Fach WTH (in Klassenstufe 10 fiktive Gruppenbildung) nicht überschreiten.<br />

** In Umsetzung der Förderspezifik und unter Berücksichtigung der individuellen Bedürfnislage<br />

100<br />

9


5. Mai <strong>2011</strong> <strong>Nr</strong>. 5 Ministerialblatt des SMK<br />

B<br />

Regelungen zum Ablauf und zur Durchführung des<br />

Schuljahres an Grundschulen, Mittelschulen, Gymnasien,<br />

allgemeinbildenden Förderschulen und Schulen des<br />

zweiten Bildungsweges<br />

I. Geltungsbereich und Begriffsbestimmung<br />

1. Der Teil B gilt für Grundschulen, Mittelschulen, Gymnasien,<br />

allgemeinbildende Förderschulen und Schulen<br />

des zweiten Bildungsweges.<br />

2. Eltern im Sinne dieser Verwaltungsvorschrift sind die Personensorgeberechtigten.<br />

II. Vorbereitung und Beginn des Schuljahres<br />

1. Die Woche vom 15. August bis 19. August <strong>2011</strong> wird zur<br />

Vorbereitung auf das neue Schuljahr genutzt.<br />

2. Der Unterricht beginnt am 22. August <strong>2011</strong>. Für Schulen<br />

des zweiten Bildungsweges beginnt der Unterricht in der<br />

Regel am 22. August <strong>2011</strong>.<br />

3. Der Unterricht des zweiten Schulhalbjahres und des<br />

Kurshalbjahres 11/II beginnt am 27. Februar 2012. Der<br />

Unterricht des Kurshalbjahres 12/II beginnt am 3. Januar<br />

2012.<br />

4. Die Grundschulleiter und die Förderschulleiter gewährleisten,<br />

dass die Aufnahme der Schulanfänger am 20. August<br />

<strong>2011</strong> erfolgen kann.<br />

5. An jeder Schule findet ein Tag des Schulsports statt.<br />

III. Ferienregelung<br />

Im Schuljahr <strong>2011</strong>/2012 gilt folgende Ferienregelung:<br />

Herbstferien 17. Oktober <strong>2011</strong> bis 28. Oktober <strong>2011</strong><br />

Weihnachtsferien 23. Dezember <strong>2011</strong> bis 2. Januar 2012<br />

Winterferien 13. Februar 2012 bis 25. Februar 2012<br />

Osterferien 6. April 2012 bis 14. April 2012<br />

Sommerferien 23. Juli 2012 bis 31. August 2012<br />

unterrichtsfreier Tag 18. Mai 2012<br />

Angegeben sind jeweils der erste und der letzte Ferientag.<br />

Darüber hinaus legt jede Schule im Einvernehmen mit der<br />

Sächsischen Bildungsagentur, dem Schulträger und dem<br />

Träger der Schülerbeförderung zwei frei bewegliche Ferientage<br />

fest. Die Sätze 1 bis 3 gelten nicht für das Landesgymnasium<br />

St. Afra zu Meißen. Für Schulen des zweiten Bildungsweges<br />

kann das Staatsministerium für Kultus und Sport Ausnahmen<br />

genehmigen.<br />

IV. Ausgabe der Halbjahresinformationen, Schulberichte<br />

und Zeugnisse<br />

Die Ausgabe der Halbjahresinformationen und Halbjahreszeugnisse<br />

sowie der Zeugnisse des Kurshalbjahres 11/I erfolgt<br />

am 10. Februar 2012. Die Ausgabe der Zeugnisse des Kurshalbjahres<br />

12/I erfolgt am 22. Dezember <strong>2011</strong>. Soweit nichts<br />

Abweichendes bestimmt ist, erfolgt die Ausgabe der Schulberichte<br />

und Jahreszeugnisse sowie der Zeugnisse des Kurshalbjahres<br />

11/II am 20. Juli 2012. Die Ausgabe der Abschlusszeugnisse<br />

für den Hauptschulabschluss, für den qualifizierenden<br />

Hauptschulabschluss und für den Realschulabschluss, der<br />

Zeugnisse über den erfolgreichen Abschluss im Förderschwerpunkt<br />

Lernen und im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung<br />

und der Abgangszeugnisse der Mittelschule und der Förderschule<br />

kann an der Mittelschule sowie der Förderschule zum<br />

Schulentlassungstermin erfolgen. Die Ausgabe der Zeugnisse<br />

der allgemeinen Hochschulreife oder der Abgangszeugnisse<br />

des Gymnasiums, Abendgymnasiums und Kollegs ist in Ziffer<br />

VI <strong>Nr</strong>. 8 geregelt, die der Zeugnisse des Kurshalbjahres 12/II in<br />

Ziffer VI <strong>Nr</strong>. 5.<br />

V. Termine – Mittelschule, Abendmittelschule und allgemeinbildende<br />

Förderschulen<br />

Die folgenden Termine gelten auch für allgemeinbildende<br />

Förderschulen, sofern in diesen Förderschulen Schüler nach<br />

den Lehrplänen der Mittelschule unterrichtet werden.<br />

1. Termine für die Abschlussprüfung und die besondere<br />

Leistungsfeststellung<br />

a) Die Fachlehrer übergeben dem Klassenlehrer für<br />

die Schüler der Klassenstufe 10 bis zum 21. Mai<br />

2012 die Jahresnoten. Diese werden den Prüfungsteilnehmern<br />

am 23. Mai 2012 bekannt gegeben.<br />

Ebenfalls am 23. Mai 2012 erhalten die Schüler der<br />

Klassenstufe 9 im Hauptschulbildungsgang einen<br />

Überblick über ihren Leistungsstand.<br />

b) Bis zum 25. Mai 2012 teilt jeder Teilnehmer der Abschlussprüfung<br />

seinem Fachlehrer das gewählte<br />

naturwissenschaftliche Fach sowie das gewählte<br />

mündliche Prüfungsfach mit. Jeder Teilnehmer der<br />

besonderen Leistungsfeststellung teilt seinem<br />

Fachlehrer bis zum 25. Mai 2012 mit, in welchen<br />

Fächern er seine verpflichtenden mündlichen Leistungsnachweise<br />

absolvieren möchte.<br />

c) Bis zum 5. Juni 2012 erfolgt die Festlegung, welche<br />

Teilnehmer der besonderen Leistungsfeststellung<br />

sowie der Prüfung im Fach Englisch für den praktischen<br />

Teil jeweils eine Gruppe bilden.<br />

d) Schüler der vertieften sportlichen Ausbildung, die<br />

eine mündliche Prüfung oder einen mündlichen<br />

Leistungsnachweis oder eine mündliche Prüfung<br />

im Fach Sport absolvieren möchten, beantragen<br />

diese bis zum 25. Mai 2012 bei ihrem Fachlehrer.<br />

2. Schriftliche Prüfungen zum Erwerb des Realschulabschlusses<br />

und schriftliche Leistungsnachweise zum Erwerb<br />

des Hauptschulabschlusses und des qualifizierenden<br />

Hauptschulabschlusses<br />

Für die Durchführung der Prüfungen und Leistungsnachweise<br />

wird Folgendes festgelegt:<br />

a) Realschulabschluss<br />

Fach Termin Nachtermin<br />

Englisch 29. Mai 2012 20. Juni 2012<br />

Deutsch und Sorbisch 31. Mai 2012 22. Juni 2012<br />

Mathematik 4. Juni 2012 25. Juni 2012<br />

Physik/Chemie/Biologie 6. Juni 2012 27. Juni 2012<br />

b) Hauptschulabschluss und qualifizierender Hauptschulabschluss<br />

Fach Termin Nachtermin<br />

Englisch 29. Mai 2012 20. Juni 2012<br />

Deutsch und Sorbisch 31. Mai 2012 22. Juni 2012<br />

Mathematik 4. Juni 2012 25. Juni 2012<br />

101


Ministerialblatt des SMK <strong>Nr</strong>. 5 5. Mai <strong>2011</strong><br />

c) Die schriftlichen Prüfungen und Leistungsnachweise<br />

beginnen um 8:00 Uhr. Abweichungen davon<br />

bedürfen der Zustimmung der Sächsischen Bildungsagentur.<br />

d) Die Tage zwischen den schriftlichen Prüfungen sowie<br />

den schriftlichen Leistungsnachweisen sind für<br />

die Teilnehmer unterrichtsfrei.<br />

e) Bis zum 5. Juni 2012 erstellt der Prüfungsausschuss<br />

einen Organisationsplan für den praktischen<br />

Teil der schriftlichen Prüfung sowie des<br />

schriftlichen Leistungsnachweises im Fach Englisch<br />

als auch für die Prüfung sowie den Leistungsnachweis<br />

im Fach Sport und gibt diesen den Teilnehmern<br />

bekannt.<br />

f) Bis zum 6. Juni 2012 sind den Teilnehmern des<br />

Ersttermins und bis zum 25. Juni 2012 den Teilnehmern<br />

des Nachtermins die Ergebnisse des schriftlichen<br />

Teils der Prüfung sowie der besonderen Leistungsfeststellung<br />

im Fach Englisch mitzuteilen.<br />

g) Der praktische Teil der schriftlichen Prüfung sowie<br />

des schriftlichen Leistungsnachweises zum Ersttermin<br />

im Fach Englisch ist im Zeitraum vom 8. Juni bis<br />

19. Juni 2012 durchzuführen. Der praktische Teil<br />

der schriftlichen Prüfung sowie der schriftliche Leistungsnachweis<br />

zum Nachtermin im Fach Englisch<br />

ist im Zeitraum vom 27. Juni bis 9. Juli 2012 durchzuführen.<br />

Gibt es für den praktischen Teil nur einen<br />

Teilnehmer, bestimmt der Fachausschuss eine geeignete<br />

Person für die Rolle des zweiten Teilnehmers.<br />

h) Am 19. Juni 2012 werden den Schülern der Klassenstufe<br />

10 die Ergebnisse der schriftlichen Prüfungen<br />

sowie die erreichten vorläufigen Endnoten in<br />

den Fächern Deutsch, Mathematik und dem<br />

gewählten naturwissenschaftlichen Fach mitgeteilt.<br />

Ebenfalls am 19. Juni 2012 werden den Schülern<br />

der Klassenstufe 9 im Hauptschulbildungsgang die<br />

Ergebnisse der schriftlichen Leistungsnachweise<br />

sowie die erreichten vorläufigen Jahresnoten in den<br />

Fächern Deutsch und Mathematik mitgeteilt.<br />

3. Mündliche Prüfungen zum Erwerb des Realschulabschlusses<br />

und mündliche Leistungsnachweise zum Erwerb<br />

des Hauptschulabschlusses und des qualifizierenden<br />

Hauptschulabschlusses<br />

a) Die Schule bietet zur unmittelbaren Vorbereitung<br />

auf die mündlichen Prüfungen und Leistungsnachweise<br />

im Zeitraum vom 7. Juni bis 26. Juni 2012<br />

Konsultationen an. Über Konsultationstermine nach<br />

dem 26. Juni 2012 entscheidet die Schule.<br />

b) Bis zum 21. Juni 2012 sollen die Schüler ihre<br />

Wünsche für zusätzliche mündliche Prüfungen sowie<br />

Leistungsnachweise anmelden.<br />

c) Die mündlichen Prüfungen sowie Leistungsnachweise,<br />

einschließlich der zusätzlich beantragten,<br />

sind im Zeitraum vom 27. Juni bis 12. Juli 2012<br />

durchzuführen. Abweichend hiervon ist eine von<br />

Schülern der vertieften sportlichen Ausbildung im<br />

Fach Sport beantragte mündliche Prüfung oder ein<br />

beantragter mündlicher Leistungsnachweis im Zeitraum<br />

vom 8. Juni bis 19. Juni 2012 durchzuführen.<br />

Wird im Ergebnis einer Prüfung oder eines<br />

Leistungsnachweises eine zusätzliche mündliche<br />

Prüfung oder ein zusätzlicher mündlicher Leis-<br />

102<br />

tungsnachweis beantragt, so ist die Antragsfrist<br />

gemäß § 38 Abs. 1 der Verordnung des Sächsischen<br />

Staatsministeriums für Kultus über Mittelschulen<br />

im Freistaat Sachsen und deren Abschlussprüfungen<br />

(Schulordnung Mittelschulen<br />

Abschlussprüfungen – SOMIAP) vom 3. August<br />

2004 (SächsGVBl. S. 325), die zuletzt durch<br />

Artikel 3 der Verordnung vom 16. Juli 2010<br />

(SächsGVBl. S. 228, 229) geändert worden ist, in<br />

der jeweils geltenden Fassung, oder § 44 Abs. 2<br />

SOMIAP zu beachten. In Einzelfällen können<br />

mündliche Prüfungen sowie Leistungsnachweise<br />

und zusätzlich beantragte mündliche Prüfungen sowie<br />

Leistungsnachweise auch noch nach dem<br />

12. Juli 2012 durchgeführt werden. Der Prüfungsausschuss<br />

entscheidet, zu welchem Termin innerhalb<br />

des Prüfungszeitraumes die einzelnen Prüfungen<br />

sowie Leistungsnachweise stattfinden, und<br />

gewährleistet, dass ein Teilnehmer an der Abschlussprüfung<br />

oder an der besonderen Leistungsfeststellung<br />

an einem Tag nur in einem Fach geprüft<br />

wird. Bis zum 25. Juni 2012 erstellt der Prüfungsausschuss<br />

einen Organisationsplan für die mündlichen<br />

Prüfungen sowie Leistungsnachweise und<br />

gibt diesen den Teilnehmern bekannt.<br />

4. Schulentlassung<br />

Die Ausgabe der Zeugnisse findet im Zeitraum vom 13.<br />

Juli bis 20. Juli 2012 statt.<br />

5. Schulfremde Prüfungsteilnehmer an Mittelschulen<br />

Schulfremde, die einen der Abschlüsse der Mittelschule<br />

erwerben wollen, müssen bis zum 16. März 2012 einen<br />

Antrag auf Teilnahme an der Prüfung zum Erwerb des<br />

gewünschten Abschlusses bei der Sächsischen Bildungsagentur<br />

stellen. Bis zum 11. Mai 2012 informiert<br />

die Sächsische Bildungsagentur die schulfremden<br />

Prüfungsteilnehmer schriftlich, an welcher Mittelschule<br />

die Prüfung stattfindet.<br />

6. Anmeldung an Abendmittelschulen<br />

Die Bewerber zum Besuch der Abendmittelschule sollen<br />

sich bis zum 29. Juni 2012 bei der Abendmittelschule<br />

ihrer Wahl anmelden.<br />

VI. Termine – Gymnasium, Abendgymnasium und Kolleg<br />

1. Bis zum 19. September <strong>2011</strong> werden die gewählten<br />

Prüfungsfächer (Jahrgangsstufe 12) der Sächsischen<br />

Bildungsagentur mitgeteilt.<br />

2. Bis zum 18. Januar 2012 sollen behinderte Prüfungsteilnehmer<br />

die Festlegung von Maßnahmen zur Berücksichtigung<br />

ihrer Belange bei der Organisation und Gestaltung<br />

der Abiturprüfung bei der Sächsischen Bildungsagentur<br />

beantragen.<br />

3. Die Sächsische Bildungsagentur beruft die Vorsitzenden<br />

der Prüfungsausschüsse bis zum 22. Februar 2012.<br />

4. Am 4. April 2012 wird den Prüfungsteilnehmern bekannt<br />

gegeben, wer zur Abiturprüfung zugelassen ist und wer<br />

nicht zur Abiturprüfung zugelassen werden kann.


5. Mai <strong>2011</strong> <strong>Nr</strong>. 5 Ministerialblatt des SMK<br />

5. Schriftliche Prüfungen<br />

Erstprüfung Nachprüfung<br />

Öffnen der Umschläge<br />

„Informationen<br />

Schulleiter“<br />

für den 17. April 2012 9. Mai 2012<br />

Schriftliche Prüfungen (Leistungskurs- und gegebenenfalls<br />

Grundkursfach):<br />

Deutsch, Sorbisch 18. April 2012 10. Mai 2012<br />

praktischer Prüfungsteil<br />

in Leistungskursfächern<br />

19. April 2012 11. Mai 2012<br />

der neuen Fremdsprachen<br />

Englisch, Französisch,<br />

Russisch, Spanisch, Polnisch,<br />

Tschechisch, Itali- 20. April 2012 14. Mai 2012<br />

enisch,chisch<br />

Latein, Grie-<br />

Geographie, Gemeinschaftskunde/Rechtserziehung/Wirtschaft<br />

23. April 2012 15. Mai 2012<br />

Biologie 24. April 2012 16. Mai 2012<br />

Physik 25. April 2012 21. Mai 2012<br />

Evangelische Religion*,<br />

26. April 2012 22. Mai 2012<br />

Katholische Religion*<br />

Mathematik 27. April 2012 23. Mai 2012<br />

Geschichte 2. Mai 2012 24. Mai 2012<br />

Kunst, Musik, Sport 3. Mai 2012 25. Mai 2012<br />

Chemie 4. Mai 2012 29. Mai 2012<br />

Latinum, Hebraicum 7. Mai 2012 30. Mai 2012<br />

Graecum 8. Mai 2012 31. Mai 2012<br />

* nur an Gymnasien nach § 1 der Verordnung des Sächsischen<br />

Staatsministeriums für Kultus über die Fächer Evangelische Religion<br />

und Katholische Religion als Leistungs- und Grundkursfach<br />

an Gymnasien in Trägerschaft der evangelischen Landeskirchen<br />

und katholischen Bistümer im Freistaat Sachsen (Verordnung<br />

zum Leistungs- und Grundkursfach Religion – RelVO)<br />

vom 17. Juli 2008 (SächsGVBl. S. 493), in der jeweils geltenden<br />

Fassung<br />

Bis zum 8. Mai 2012 erfolgt der Bericht der notwendigen<br />

schriftlichen Nachprüfungen an die Sächsische Bildungsagentur.<br />

Anträge auf Anerkennung eines außergewöhnlichen<br />

Härtefalles gemäß § 38 der Verordnung des<br />

Sächsischen Staatsministeriums für Kultus über die<br />

gymnasiale Oberstufe und die Abiturprüfung an allgemeinbildenden<br />

Gymnasien im Freistaat Sachsen (Oberstufen-<br />

und Abiturprüfungsverordnung – OAVO) vom<br />

12. April 2007 (SächsGVBl. S. 126), in der jeweils geltenden<br />

Fassung, sind bis zum 6. Juni 2012 beim Vorsitzenden<br />

des Prüfungsausschusses zu stellen.<br />

Die Abgabe aller korrigierten und endgültig bewerteten<br />

Prüfungsarbeiten beim Vorsitzenden des Prüfungsausschusses<br />

erfolgt bis zum 8. Juni 2012. Die Termine für<br />

Erst-, Zweit- und gegebenenfalls Drittkorrektur werden<br />

durch die Sächsische Bildungsagentur bekannt gegeben.<br />

Am 11. Juni 2012 wird den Prüfungsteilnehmern<br />

das Zeugnis für das Kurshalbjahr 12/II ausgehändigt.<br />

6. Mündliche Prüfungen<br />

Die mündlichen Prüfungen (P4 und P5) werden vom<br />

10. Mai bis zum 5. Juni 2012 durchgeführt.<br />

Die Bekanntgabe der Ergebnisse der schriftlichen Abiturprüfung<br />

und der Ergänzungsprüfung, die Bekanntgabe<br />

der Zulassung oder Nichtzulassung zur mündlichen<br />

Ergänzungsprüfung sowie die Anordnung zusätzlicher<br />

mündlicher Prüfungen gemäß § 23 Abs. 10 <strong>Nr</strong>. 1 OAVO<br />

findet am 11. Juni 2012 statt.<br />

Die Anordnung der zusätzlichen mündlichen Prüfungen<br />

gemäß § 23 Abs. 10 <strong>Nr</strong>. 2 OAVO durch den Prüfungsausschuss<br />

erfolgt am 14. Juni 2012.<br />

Die zusätzlichen mündlichen Prüfungen gemäß § 23<br />

Abs. 10 <strong>Nr</strong>. 1 und 2 OAVO sowie die mündliche Ergänzungsprüfung<br />

(Latinum oder Graecum oder Hebraicum)<br />

werden vom 15. Juni bis zum 22. Juni 2012 durchgeführt.<br />

Die Abschlussberatung des Prüfungsausschusses, die<br />

Bekanntgabe der Gesamtqualifikation und die Bekanntgabe<br />

der Entscheidung über Anträge auf Vorliegen eines<br />

außergewöhnlichen Härtefalles gemäß § 38 OAVO für<br />

die Prüfungsteilnehmer finden am 25. Juni 2012 statt.<br />

7. Besondere Lernleistung<br />

Bis zum 19. September <strong>2011</strong> berichtet jede Schule der<br />

Sächsischen Bildungsagentur zusammen mit den<br />

gewählten Prüfungsfächern über die Anzahl derjenigen<br />

Schüler der Jahrgangsstufe 12, die eine Besondere Lernleistung<br />

gemäß § 22 OAVO in die Gesamtqualifikation<br />

einbringen werden.<br />

Bis zum 22. Dezember <strong>2011</strong> (Ersttermin) sind die erarbeiteten<br />

schriftlichen Dokumentationen Besonderer<br />

Lernleistungen beim Schulleiter einzureichen. Für<br />

Prüfungsteilnehmer, die aus einem von ihnen nicht zu<br />

vertretenden Grund, insbesondere wegen ärztlich attestierter<br />

Erkrankung, den Ersttermin nicht einhalten<br />

können, ist das Einreichen bis zum 10. Februar 2012<br />

(Nachtermin) möglich. Die Abgabe aller korrigierten und<br />

endgültig bewerteten schriftlichen Dokumentationen Besonderer<br />

Lernleistungen beim Vorsitzenden des<br />

Prüfungsausschusses erfolgt bis zum 4. Mai 2012.<br />

Die Bekanntgabe der Bewertungsergebnisse aller<br />

schriftlichen Dokumentationen Besonderer Lernleistungen<br />

findet bis zum 9. Mai 2012 statt.<br />

Die Kolloquien zu Besonderen Lernleistungen werden<br />

vom 10. Mai bis zum 5. Juni 2012 durchgeführt.<br />

8. Ausgabe der Zeugnisse<br />

Die Zeugnisse der allgemeinen Hochschulreife und die<br />

Abgangszeugnisse des Gymnasiums, Abendgymnasiums<br />

und Kollegs werden an die Prüfungsteilnehmer in<br />

der Zeit vom 29. Juni bis zum 8. Juli 2012 ausgehändigt.<br />

Für Schüler, die zum 1. Juli 2012 ihren Wehr- oder Ersatzdienst<br />

antreten, führt die Schule die Zeugnisausgabe<br />

bis zum 30. Juni 2012 durch.<br />

9. Analyseergebnisse<br />

Der Bericht über die Analyseergebnisse der Abiturprüfung<br />

erfolgt durch den Schulleiter an die Sächsische<br />

Bildungsagentur bis zum 23. Juli 2012.<br />

10. Abiturprüfung für Schulfremde<br />

Schulfremde, die an der Abiturprüfung teilnehmen wollen,<br />

sollen spätestens am 14. Oktober <strong>2011</strong> einen Antrag<br />

auf Teilnahme an der Prüfung bei der Sächsischen Bildungsagentur<br />

stellen. Spätestens am 18. November<br />

<strong>2011</strong> erfolgt durch die Sächsische Bildungsagentur die<br />

schriftliche Mitteilung der Entscheidung über den Antrag,<br />

gegebenenfalls die Zulassung der Antragsteller zum<br />

schriftlichen Prüfungsteil; die betroffenen Gymnasien<br />

werden benannt und von der Zulassung informiert.<br />

Der schriftliche Prüfungsteil findet in dem Zeitraum statt,<br />

der in Nummer 5 geregelt ist. Die Bekanntgabe seiner Ergebnisse<br />

erfolgt am 11. Juni 2012. Die Zulassung oder<br />

Nichtzulassung zum mündlichen Prüfungsteil erfolgt am<br />

15. Juni 2012. Der mündliche Prüfungsteil findet vom<br />

103


Ministerialblatt des SMK <strong>Nr</strong>. 5 5. Mai <strong>2011</strong><br />

18. Juni bis zum 22. Juni 2012 statt.<br />

Zusätzliche mündliche Prüfungen gemäß § 46 Abs. 10<br />

<strong>Nr</strong>. 2 OAVO sind in den Fächern des schriftlichen Teils<br />

der Prüfung beim Vorsitzenden des Prüfungsausschusses<br />

bis zum 13. Juni 2012 schriftlich zu beantragen. Die<br />

zusätzlichen mündlichen Prüfungen in den Fächern des<br />

schriftlichen Teils der Prüfung werden vom 14. Juni bis<br />

zum 15. Juni 2012 durchgeführt.<br />

In den Fächern des mündlichen Teils der Prüfung sind die<br />

zusätzlichen mündlichen Prüfungen gemäß § 46 Abs. 10<br />

<strong>Nr</strong>. 2 OAVO spätestens am zweiten Werktag nach der<br />

erstmaligen Prüfung in diesem Fach beim Vorsitzenden<br />

des Prüfungsausschusses zu beantragen. Die zusätzlichen<br />

mündlichen Prüfungen in den Fächern des mündlichen<br />

Teils der Prüfung finden in der Zeit vom 27. Juni bis<br />

zum 29. Juni 2012 statt. Die Zeugnisse der allgemeinen<br />

Hochschulreife werden an die Prüfungsteilnehmer in der<br />

Zeit vom 29. Juni bis zum 8. Juli 2012 ausgehändigt. Für<br />

Schulfremde, die zum 1. Juli 2012 ihren Wehr- oder Ersatzdienst<br />

antreten, führt die Schule die Zeugnisausgabe<br />

bis zum 30. Juni 2012 durch.<br />

VII. Wechsel an eine weiterführende Schule<br />

1. Bildungsempfehlung<br />

Eltern der Schüler der Klassenstufen 5 der Mittelschule<br />

oder der allgemeinbildenden Förderschule in Klassen, in<br />

denen nach dem Lehrplänen der Mittelschule unterrichtet<br />

wird, die das Gymnasium besuchen sollen, teilen dies<br />

dem jeweiligen Klassenlehrer bis zum 27. Februar 2012<br />

mit. Die Bildungsempfehlungen in den Klassenstufen 4,<br />

5 und 6 werden den Eltern am 9. März 2012 schriftlich bekannt<br />

gegeben. Sofern erst am Ende des Schuljahres<br />

eine Bildungsempfehlung für das Gymnasium erteilt<br />

werden kann, ist diese am 12. Juli 2012 den Eltern<br />

schriftlich bekannt zu geben. Grundsätzlich ist bis zur Bekanntgabe<br />

der Bildungsempfehlung das Verfahren zur<br />

Feststellung des sonderpädagogischen Förderbedarfs<br />

abzuschließen.<br />

2. Die Gespräche mit den Eltern der Schüler der Klassenstufe<br />

6 des Gymnasiums zur Schullaufbahnempfehlung<br />

sollen bis zum 16. Mai 2012 durchgeführt werden.<br />

3. Anmeldung und Aufnahme an der Mittelschule; abschlussbezogener<br />

Unterricht und Wahlpflichtbereich<br />

a) Anmeldung und Aufnahme an einer Mittelschule<br />

Eltern von Schülern der Klassenstufe 4 mit<br />

Bildungsempfehlung, deren Kinder die Mittelschule<br />

besuchen sollen, melden ihre Kinder bis zum<br />

16. März 2012 bei einer Mittelschule ihrer Wahl an.<br />

Auch Schüler, die eine Eignungsprüfung für das<br />

Gymnasium anstreben, können zunächst an einer<br />

Mittelschule angemeldet werden. Einen Bescheid<br />

über die Aufnahme an einer Mittelschule sollen die<br />

Eltern am 8. Juni 2012 erhalten.<br />

b) Abschlussbezogener Unterricht und Wahlpflichtbereich<br />

der Mittelschule<br />

Die folgenden Regelungen gelten bei entsprechenden<br />

Bildungsgängen ebenfalls an allgemeinbildenden<br />

Förderschulen. Die Eltern der Schüler der Klassenstufe<br />

6 teilen der Schule bis zum 16. März 2012<br />

mit, mit welchem Abschlussziel ihre Kinder die Mittelschule<br />

besuchen sollen und welches Angebot<br />

sie im Wahlpflichtbereich der Schule wünschen.<br />

Die Entscheidung nach § 3 Abs. 4 Satz 1, 2 und 4<br />

104<br />

SOMIAP wird durch die Klassenkonferenz bis<br />

spätestens 23. März 2012 getroffen und den Eltern<br />

unverzüglich schriftlich mitgeteilt. Eine Änderung<br />

dieser Entscheidung gemäß § 3 Abs. 4 Satz 3 SO-<br />

MIAP kann bis spätestens 6. Juli 2012 erfolgen und<br />

ist den Eltern unverzüglich schriftlich mitzuteilen.<br />

Die Eltern der Schüler der Klassenstufe 9 im Realschulbildungsgang<br />

teilen der Schule bis zum<br />

16. März 2012 mit, welches der Fächer Musik oder<br />

Kunst beziehungsweise Geschichte oder Geographie<br />

ihr Kind in der Klassenstufe 10 fortführen soll.<br />

4. Aufnahme von Schülern der Klassenstufen 4, 5 oder 6 an<br />

das Gymnasium<br />

a) Anmeldung<br />

Die folgenden Regelungen gelten entsprechend für<br />

Schüler allgemeinbildender Förderschulen in Klassen,<br />

in denen nach den Lehrplänen der Grundschule<br />

oder Mittelschule unterrichtet wird. Die Eltern von<br />

Schülern, denen eine Bildungsempfehlung für das<br />

Gymnasium erteilt worden ist, können bis zum<br />

16. März 2012 einen Antrag auf Aufnahme ihres<br />

Kindes bei dem Gymnasium ihrer Wahl stellen.<br />

Auch Schüler, die eine Eignungsprüfung für das<br />

Gymnasium anstreben, können an einem solchen<br />

angemeldet werden. Der Schulleiter berät die Eltern<br />

in diesem Fall darüber, dass zunächst eine Anmeldung<br />

an der Mittelschule ihrer Wahl erfolgen sollte.<br />

Die Eltern von Schülern, denen keine Bildungsempfehlung<br />

für das Gymnasium erteilt worden ist,<br />

können nach bestandener Eignungsprüfung für<br />

den Besuch des Gymnasiums bis zum 4. April<br />

2012 einen Antrag auf Aufnahme ihrer Kinder bei<br />

dem Gymnasium ihrer Wahl stellen. Sofern die<br />

Schüler bereits an einer Mittelschule angemeldet<br />

wurden, sind sie von ihren Eltern bei der Mittelschule<br />

abzumelden. Die Eltern von Schülern, die an der<br />

Eignungsprüfung teilgenommen haben und bereits<br />

am Gymnasium angemeldet sind, teilen dem Schulleiter<br />

das Ergebnis der Eignungsprüfung bis zum<br />

4. April 2012 mit. Im Falle des Nichtbestehens der<br />

Eignungsprüfung melden die Eltern den Schüler an<br />

einer Mittelschule an. Die Eltern von Schülern, denen<br />

eine Bildungsempfehlung für das Gymnasium<br />

erst am Ende des Schuljahres erteilt worden ist,<br />

können bis zum 23. Juli 2012 einen Antrag auf Aufnahme<br />

ihres Kindes bei dem Gymnasium ihrer<br />

Wahl stellen.<br />

b) Eignungsprüfung für Schüler der Klassenstufe 4<br />

aa) Antrag auf Teilnahme an der Eignungsprüfung<br />

Die Eltern von Schülern, die keine Bildungsempfehlung<br />

für das Gymnasium erhalten<br />

haben, die aber für ihre Kinder den Besuch<br />

des Gymnasiums wünschen, werden durch die<br />

Schule, die ihre Kinder besuchen, darauf hingewiesen,<br />

dass ein Besuch des Gymnasiums<br />

nur nach Bestehen einer Eignungsprüfung<br />

möglich ist oder gegebenenfalls nach einer so<br />

deutlichen Steigerung der Leistungen im<br />

2. Schulhalbjahr, dass am Ende des Schuljahres<br />

eine Bildungsempfehlung für das Gymnasium<br />

erteilt werden kann. Den Antrag auf Teilnahme<br />

an der Eignungsprüfung stellen die<br />

Eltern bis zum 12. März 2012 für die Schüler<br />

der Klassenstufe 4 bei der Grundschule oder<br />

allgemeinbildenden Förderschule unter Anga-


5. Mai <strong>2011</strong> <strong>Nr</strong>. 5 Ministerialblatt des SMK<br />

be des Gymnasiums ihrer Wahl. Die Grundschulen<br />

und allgemeinbildenden Förderschulen<br />

informieren am 13. März 2012 die Gymnasien<br />

über die Anzahl der Teilnehmer an der<br />

Eignungsprüfung, die den Besuch des jeweiligen<br />

Gymnasiums wünschen.<br />

bb) Termine der Eignungsprüfung<br />

Die Eignungsprüfung für Schüler ohne Bildungsempfehlung<br />

für das Gymnasium findet<br />

am 15. März 2012 an den von der Sächsischen<br />

Bildungsagentur bestimmten Grundschulen<br />

statt.<br />

Die Nachprüfung für Schüler, die aus wichtigem<br />

Grund an der Prüfungsteilnahme verhindert<br />

waren, findet am 29. März 2012 an den<br />

von der Sächsischen Bildungsagentur bestimmten<br />

Grundschulen statt.<br />

cc) Ergebnis der Eignungsprüfung<br />

Das Ergebnis der Eignungsprüfung wird den<br />

Eltern der Schüler der Klassenstufe 4 durch<br />

die Grundschule, an der das Kind die<br />

Eignungsprüfung abgelegt hat, bis zum<br />

23. März 2012 schriftlich mitgeteilt.<br />

c) Entscheidung über die Aufnahme<br />

Die Gymnasien berichten der Sächsischen Bildungsagentur<br />

am 19. April 2012 mit Stichtag<br />

19. April 2012 über die Anzahl der Neuzugänge für<br />

die Klassenstufen 5, 6 und 7 und über Aufnahmekapazitäten.<br />

Einen Bescheid über die Aufnahme an<br />

einem Gymnasium sollen die Eltern am 8. Juni 2012<br />

erhalten. Für die Eltern von Schülern, denen eine<br />

Bildungsempfehlung für das Gymnasium erst am<br />

Ende des Schuljahres erteilt werden konnte, erfolgt<br />

eine Entscheidung über die Aufnahme am Gymnasium<br />

am 3. August 2012.<br />

d) Aufnahme von Schülern der Klassenstufe 10 der<br />

Mittelschule an das Gymnasium<br />

Die Eltern von Schülern, die nach der Klassenstufe<br />

10 der Mittelschule zum Gymnasium wechseln wollen,<br />

müssen bis zum 16. März 2012 einen Antrag<br />

auf Aufnahme bei dem Gymnasium ihrer Wahl stellen.<br />

Die Eltern derjenigen Schüler der Klassenstufe<br />

10 der Mittelschule, die zum 16. März 2012 die Zugangsvoraussetzungen<br />

gemäß § 32 Abs. 4 der Verordnung<br />

des Sächsischen Staatsministeriums für<br />

Kultus über allgemein bildende Gymnasien im Freistaat<br />

Sachsen (Schulordnung Gymnasien – SOGY)<br />

vom 3. August 2004 (SächsGVBl. S. 336, 576), die<br />

zuletzt durch Artikel 4 der Verordnung vom 16. Juli<br />

2010 (SächsGVBl. S. 228, 230) geändert worden<br />

ist, in der jeweils geltenden Fassung, nicht erfüllt<br />

haben, aber diese mit der bestandenen Prüfung<br />

zum Erwerb des Realschulabschlusses erfüllen,<br />

stellen bis zum 23. Juli 2012 bei dem Gymnasium<br />

ihrer Wahl einen Antrag auf Aufnahme in das Gymnasium.<br />

Die Entscheidung über die Aufnahme in<br />

das Gymnasium sowie die Bekanntgabe, welchem<br />

Gymnasium der Schüler zugewiesen wird, ist den<br />

Eltern bis zum 3. August 2012 schriftlich mit einer<br />

Rechtsbehelfsbelehrung durch die Sächsische Bildungsagentur,<br />

wenn der Besuch des Unterrichts in<br />

der 2. Fremdsprache nicht nachgewiesen werden<br />

kann, und in allen anderen Fällen durch den zuständigen<br />

Schulleiter mitzuteilen.<br />

VIII. Aufnahmeverfahren an Gymnasien mit vertiefter<br />

Ausbildung<br />

1. Aufnahmeverfahren für Schüler der Klassenstufe 4<br />

a) Die Eltern von Schülern der Klassenstufe 4, denen<br />

eine Bildungsempfehlung für das Gymnasium erteilt<br />

wurde oder die die Eignungsprüfung bestanden<br />

haben, können bis zum 16. März 2012 oder, wenn<br />

die Eignungsprüfung in der Nachprüfung bestanden<br />

wurde beziehungsweise bei Bekanntgabe des<br />

Ergebnisses der Eignungsprüfung erst nach dem<br />

16. März 2012, bis zum 4. April 2012 den Antrag<br />

auf Teilnahme an der Aufnahmeprüfung für Gymnasien<br />

mit vertiefter Ausbildung stellen.<br />

b) Die Aufnahmeprüfungen für vertiefte Ausbildung im<br />

mathematisch-naturwissenschaftlichen und sprachlichen<br />

Bereich finden am 26. März 2012 und am<br />

27. März 2012 statt. Für die Aufnahmeprüfungen<br />

im musischen Bereich und die unter Einbeziehung<br />

der Landesfachverbände durchzuführenden<br />

Eignungstests im sportlichen Bereich kann dieser<br />

Zeitrahmen durch die Schule erweitert werden.<br />

c) Das Ergebnis des Aufnahmeverfahrens wird den<br />

Eltern durch die prüfenden Gymnasien bis zum<br />

4. April 2012 mitgeteilt. Bei nichtbestandenem Aufnahmeverfahren<br />

stellen die Eltern bis zum<br />

18. April 2012 bei einem Gymnasium oder einer Mittelschule<br />

einen Antrag auf Aufnahme für eine Klasse<br />

ohne vertiefte Ausbildung. Dieser Antrag ist<br />

durch den Schulleiter des Gymnasiums oder der<br />

Mittelschule ohne vertiefte Ausbildung gleichgestellt<br />

zu denjenigen Anträgen zu behandeln, die<br />

gemäß Ziffer VII <strong>Nr</strong>. 4 Buchst. a Satz 2 an einem<br />

Gymnasium oder gemäß Ziffer VII <strong>Nr</strong>. 3 Buchst. a<br />

Satz 1 an einer Mittelschule gestellt wurden.<br />

d) Die Nachprüfungen für Schüler, die aus wichtigen<br />

Gründen an der Prüfungsteilnahme verhindert<br />

waren oder die Eignungsprüfung gemäß Ziffer VII<br />

<strong>Nr</strong>. 4 Buchst. b Doppelbuchst. bb Satz 2 in der<br />

Nachprüfung bestanden haben, finden am<br />

16. April 2012 und am 17. April 2012 statt. Ihre Ergebnisse<br />

werden den Eltern unverzüglich mitgeteilt.<br />

Für Schüler, die die Eignungsprüfung in der Nachprüfung<br />

bestanden haben und aus wichtigen<br />

Gründen an der Teilnahme an den Nachprüfungen<br />

des Aufnahmeverfahrens verhindert waren, soll<br />

das betreffende Gymnasium das Aufnahmeverfahren<br />

bis zum 2. Mai 2012 durchführen.<br />

e) Die Sächsischen Bildungsagentur gewährleistet,<br />

dass alle Schüler, die das Aufnahmeverfahren nicht<br />

bestanden haben, nachträglich in einem Gymnasium<br />

ohne vertiefte Ausbildung aufgenommen werden.<br />

f) Die Eltern eines Schülers der Klassenstufe 4, der<br />

die Bildungsempfehlung für das Gymnasium erst<br />

am Ende des Schuljahres erworben hat, können danach<br />

umgehend den Antrag auf Teilnahme dieses<br />

Schülers an einem nachträglichen Aufnahmeverfahren<br />

stellen, das das betreffende Gymnasium mit<br />

vertiefter Ausbildung bis zum 20. Juli 2012<br />

durchführen soll. Für Schüler, die aus wichtigen<br />

Gründen an der Teilnahme verhindert waren, soll<br />

das betreffende Gymnasium das nachträgliche Aufnahmeverfahren<br />

bis zum 27. Juli 2012 durchführen.<br />

105


Ministerialblatt des SMK <strong>Nr</strong>. 5 5. Mai <strong>2011</strong><br />

2. Aufnahmeverfahren für Schüler der Klassenstufe 6<br />

a) Die Eltern von Schülern der Klassenstufe 6 des<br />

Gymnasiums oder von Schülern der Klassenstufe<br />

6 mit Bildungsempfehlung für das Gymnasium,<br />

deren Kinder die vertiefte Ausbildung beginnen sollen,<br />

können bis zum 16. März 2012 den Antrag auf<br />

Teilnahme an der Aufnahmeprüfung für Gymnasien<br />

mit vertiefter Ausbildung stellen<br />

b) Die Aufnahmeprüfungen für vertiefte Ausbildung im<br />

mathematisch-naturwissenschaftlichen und sprachlichen<br />

Bereich finden am 28. März 2012 und am<br />

29. März 2012 statt. Für die Aufnahmeprüfungen<br />

im musischen und sportlichen Bereich kann dieser<br />

Zeitrahmen durch die Schule erweitert werden.<br />

c) Das Ergebnis des Aufnahmeverfahrens wird den<br />

Eltern durch die prüfenden Gymnasien bis zum<br />

5. April 2012 mitgeteilt. Bei nichtbestandenem Aufnahmeverfahren<br />

stellen die Eltern bis zum<br />

18. April 2012 bei einem Gymnasium für einen Bildungsgang<br />

ohne vertiefte Ausbildung einen Antrag<br />

auf Aufnahme.<br />

d) Die Nachprüfungen für Schüler, die aus wichtigen<br />

Gründen an der Prüfungsteilnahme verhindert waren,<br />

finden am 16. April 2012 und am 17. April 2012<br />

statt. Ihre Ergebnisse werden den Eltern unverzüglich<br />

mitgeteilt.<br />

e) Die Eltern eines Schülers der Klassenstufe 6, der<br />

die Bildungsempfehlung für das Gymnasium erst<br />

am Ende des Schuljahres erworben hat, können danach<br />

umgehend den Antrag auf Teilnahme dieses<br />

Schülers an einem nachträglichen Aufnahmeverfahren<br />

stellen, das das betreffende Gymnasium mit<br />

vertiefter Ausbildung bis zum 20. Juli 2012<br />

durchführen soll. Für Schüler, die aus wichtigen<br />

Gründen an der Teilnahme verhindert waren, soll<br />

das betreffende Gymnasium das nachträgliche Aufnahmeverfahren<br />

bis zum 27. Juli 2012 durchführen.<br />

IX. Aufnahmeverfahren am Landesgymnasium St. Afra<br />

zu Meißen<br />

Die Eltern von Schülern der Klassenstufe 6 des Gymnasiums,<br />

die an das Landesgymnasium St. Afra zu Meißen wechseln<br />

wollen, stellen bis zum 31. Januar 2012 beim Landesgymnasium<br />

einen Antrag auf Aufnahme. Die Aufnahmeprüfung findet<br />

im Rahmen von zweieinhalbtägigen Schülerauswahlverfahren<br />

statt, die das Landesgymnasium St. Afra zu Meißen vom<br />

2. März bis zum 4. März 2012 und vom 16. März bis zum<br />

18. März 2012 durchführt. Die Entscheidung über die Aufnahme<br />

des Schülers wird den Eltern durch das Landesgymnasium<br />

St. Afra zu Meißen bis zum 30. April 2012 bekannt gegeben.<br />

X. Aufnahmeprüfung für die Einführungsphase des<br />

Kollegs<br />

Die Erstprüfung der Aufnahmeprüfung für die Einführungsphase<br />

wird am 9. Juni 2012 durchgeführt, die entsprechende Nachprüfung<br />

für Bewerber, die aus wichtigen Gründen an der<br />

Prüfungsteilnahme verhindert waren, am 21. Juli 2012. Die Entscheidung<br />

über das Bestehen der Aufnahmeprüfung wird den<br />

Teilnehmern an der Erstprüfung bis zum 29. Juni 2012 und den<br />

Teilnehmern an der Nachprüfung bis zum 3. August 2012 vom<br />

Prüfungsausschuss schriftlich mitgeteilt.<br />

106<br />

XI. Berufs- und Studienorientierung<br />

1. Am 19. November <strong>2011</strong> findet im Congress Centrum in<br />

Leipzig eine Informationsmesse „Studieren in Mitteldeutschland“<br />

statt.<br />

2. Zur Studien- und Berufsberatung findet am 12. Januar<br />

2012 ein „Tag der offenen Hochschultür“ an den sächsischen<br />

Hochschulen für Schüler der Jahrgangsstufen 11<br />

und 12 statt. Die Teilnahme erfolgt für diese Schüler als<br />

verbindliche Schulveranstaltung.<br />

3. Mit der Zielsetzung, die Eltern, insbesondere von<br />

Schülern der Klassenstufe 4, rechtzeitig über die weiteren<br />

Bildungsmöglichkeiten ihrer Kinder zu informieren,<br />

sollen neben den Lehrkräften der allgemeinbildenden<br />

Schulen auch Lehrkräfte der Beruflichen Schulzentren<br />

an den Informationsveranstaltungen zur Schullaufbahnberatung<br />

beteiligt werden.<br />

4. Der „Girls Day 2012“ wird bundesweit am 26. April 2012<br />

durchgeführt. Zielstellung dieses Projektes ist eine Auffächerung<br />

des Berufswahlspektrums für Mädchen, insbesondere<br />

in technischen und techniknahen Berufen<br />

und Studienfächern.<br />

5. In der Schuljahresplanung der jeweiligen Schule sind die<br />

Maßnahmen der Berufs- und Studienorientierung, wie<br />

Schülerbetriebspraktika, Termine für den Besuch der Berufsinformationszentren<br />

und spezielle Veranstaltungen<br />

der Berufsberatung der Agenturen für Arbeit zu berücksichtigen.<br />

6. Die „Woche der offenen Unternehmen Sachsen“ findet<br />

für Schüler der allgemeinbildenden Förderschulen, Mittelschulen<br />

und Gymnasien ab Klassenstufe 7 in der Zeit<br />

vom 12. März bis 17. März 2012 statt.<br />

XII. Kompetenztests<br />

Mit Kompetenztests werden Lernergebnisse im Hinblick auf die<br />

Bildungsstandards der KMK überprüft. Für Grundschulen, Mittelschulen<br />

und Gymnasien ist die Teilnahme an den<br />

Kompetenztests verbindlich. Diese Festlegung gilt auch für allgemeinbildende<br />

Förderschulen, sofern an diesen Förderschulen<br />

Schüler lernzielgleich beziehungsweise nach dem Lehrplan<br />

der Grundschule unterrichtet werden. Die Regelungen über<br />

Kompetenztests gelten an diesen Förderschulen und für<br />

Schüler an anderen allgemeinbildenden Schulen, die nach der<br />

Schulintegrationsverordnung lernzielgleich unterrichtet werden,<br />

mit folgender Maßgabe: Entscheidungen über erforderliche<br />

Modifizierungen nach dem Umfang und der Ausprägung<br />

des sonderpädagogischen Förderbedarfs trifft der Schulleiter.<br />

Entsprechend ist bei diagnostizierten Teilleistungsschwächen<br />

zu verfahren. An Schulen für Hörgeschädigte kann nach Einzelfallentscheidung<br />

des Schulleiters für ausgewählte Schüler die<br />

Teilnahme am Kompetenztest im Fach Englisch ausgesetzt<br />

werden.<br />

Die Testdauer kann an den Schulen für Hörgeschädigte, den<br />

Schulen für Blinde und Sehbehinderte sowie den Schulen für<br />

Körperbehinderte verlängert werden. An der Schule zur<br />

Lernförderung können Schüler, die im Hauptschulbildungsgang<br />

unterrichtet werden, in der Klassenstufe 9 auf freiwilliger Basis<br />

an den Kompetenztests teilnehmen.


5. Mai <strong>2011</strong> <strong>Nr</strong>. 5 Ministerialblatt des SMK<br />

Kompetenztests werden in der Klassenstufe 3<br />

am 8. Mai 2012 im Fach Deutsch (Leseverstehen),<br />

am 10. Mai 2012 im Fach Deutsch (ein weiterer Kompetenzbereich)<br />

und<br />

am 15. Mai 2012 im Fach Mathematik geschrieben.<br />

Kompetenztests werden in der Klassenstufe 6<br />

am 28. Februar 2012 im Fach Deutsch,<br />

am 1. März 2012 im Fach Englisch und<br />

am 7. März 2012 im Fach Mathematik geschrieben.<br />

Kompetenztests werden in der Klassenstufe 8<br />

am 28. Februar 2012 im Fach Englisch,<br />

am 1. März 2012 im Fach Mathematik und<br />

am 7. März 2012 im Fach Deutsch geschrieben.<br />

XIII. Pädagogische Tage<br />

Jeder Schule stehen zwei Pädagogische Tage im Schuljahr zur<br />

Verfügung, die der inhaltlichen Entwicklung der Schule dienen.<br />

Pädagogische Tage finden in der Regel an unterrichtsfreien Tagen<br />

statt. Wenn die Teilnahme von Schülern an diesen Veranstaltungen<br />

vorgesehen ist, können sie auch an Unterrichtstagen<br />

stattfinden.<br />

XIV. Besondere Leistungsfeststellung an Gymnasien<br />

1. Die Materialien für die Schüler sowie die Bewertungshinweise<br />

für die Fachlehrer werden über den sächsischen<br />

Bildungsserver zur Verfügung gestellt (www.sachsenmacht-schule.de/blf).<br />

Die Materialien sind nach dem Herunterladen<br />

in der notwendigen Anzahl zu kopieren. Die<br />

Veröffentlichung der Aufgabenstellungen erfolgt aufgrund<br />

der notwendigen Geheimhaltung passwortgeschützt.<br />

Die mit der Vervielfältigung der Materialien<br />

Beauftragten sind auf eine entsprechende Verschwiegenheit<br />

hinzuweisen.<br />

2. Der Bericht über die Analyseergebnisse der besonderen<br />

Leistungsfeststellung erfolgt durch den Schulleiter an die<br />

Sächsische Bildungsagentur bis zum 23. Juli 2012.<br />

3. Termine – Ersttermin<br />

Fach<br />

Termine – Nachtermin<br />

Fach<br />

Termin der<br />

Veröffentlichung<br />

im<br />

Schulporträt<br />

Termin der<br />

Veröffentlichung<br />

im<br />

Schulporträt<br />

Termin zum<br />

Schreiben der<br />

Arbeit<br />

Deutsch 13. Juni 2012 18. Juni 2012<br />

Englisch 15. Juni 2012 20. Juni 2012<br />

Mathematik 19. Juni 2012 22. Juni 2012<br />

Termin zum<br />

Schreiben der<br />

Arbeit<br />

Deutsch 27. Juni 2012 2. Juli 2012<br />

Englisch 29. Juni 2012 4. Juli 2012<br />

Mathematik 3. Juli 2012 6. Juli 2012<br />

C<br />

Regelungen zum Ablauf und zur Durchführung des<br />

Schuljahres an berufsbildenden Schulen<br />

I. Geltungsbereich<br />

Der Teil C gilt für Berufsschulen, Berufsfachschulen, Fachschulen,<br />

Fachoberschulen, Berufliche Gymnasien und für entsprechende<br />

berufsbildende Förderschulen.<br />

Er gilt nicht für Landwirtschaftliche Fachschulen im Sinne von<br />

§ 1 Abs. 2 Satz 2 der Verordnung des Sächsischen<br />

Staatsministeriums für Kultus und Sport und des Sächsischen<br />

Staatsministeriums für Umwelt und Landwirtschaft über die<br />

Fachschule im Freistaat Sachsen (Schulordnung Fachschule –<br />

FSO) vom 2. Dezember 2009 (SächsGVBl. S. 644), in der<br />

jeweils geltenden Fassung.<br />

II. Vorbereitung des Schuljahres, Beginn und Ende des<br />

Unterrichts<br />

1. Die Woche vom 15. August bis 19. August <strong>2011</strong> wird zur<br />

Vorbereitung auf das neue Schuljahr genutzt.<br />

2. Der Unterricht beginnt für alle berufsbildenden Schulen am<br />

22. August <strong>2011</strong>. Der Unterricht des ersten Schulhalbjahrs<br />

endet am 10. Februar 2012, bei Teilzeitausbildungen erst<br />

am 11. Februar 2012. Der Unterricht des zweiten Schulhalbjahres<br />

beginnt am 27. Februar 2012.<br />

3. Es gelten folgende Sonderregelungen:<br />

a) Berufsfachschule für Krankenpflege, Berufsfachschule<br />

für Hebammen und Entbindungspfleger:<br />

Der Unterricht kann am 1. September <strong>2011</strong> oder am<br />

1. März 2012 beginnen. Diese Schulen melden den<br />

gewählten Termin für den Unterrichtsbeginn mindestens<br />

zwei Monate vorher an die Sächsische Bildungsagentur.<br />

b) Berufliches Gymnasium:<br />

Der Unterricht des Kurshalbjahres 12/I endet am<br />

10. Februar 2012. Der Unterricht des Kurshalbjahres<br />

12/II beginnt am 27. Februar 2012. Der Unterricht<br />

des Kurshalbjahres 13/I endet am 22. Dezember<br />

<strong>2011</strong>. Der Unterricht des Kurshalbjahres 13/II<br />

beginnt am 3. Januar 2012.<br />

III. Ferienregelung<br />

1. Grundsätzliche Regelung<br />

Im Schuljahr <strong>2011</strong>/2012 gilt folgende Ferienregelung:<br />

Herbstferien 17. Oktober <strong>2011</strong> bis 28. Oktober <strong>2011</strong><br />

Weihnachtsferien 23. Dezember <strong>2011</strong> bis 2. Januar 2012<br />

Winterferien 13. Februar 2012 bis 25. Februar 2012<br />

Osterferien 6. April 2012 bis 14. April 2012<br />

Sommerferien 23. Juli 2012 bis 31. August 2012<br />

unterrichtsfreier Tag 18. Mai 2012<br />

Angegeben sind jeweils der erste und der letzte Ferientag.<br />

Die Termine für zwei frei bewegliche Ferientage werden<br />

von jeder Schule im Einvernehmen mit der Sächsischen<br />

Bildungsagentur, dem Schulträger und dem<br />

Träger der Schülerbeförderung festgelegt.<br />

107


Ministerialblatt des SMK <strong>Nr</strong>. 5 5. Mai <strong>2011</strong><br />

2. Ausnahmen an einzelnen Schularten<br />

a) Berufsschule:<br />

Die Herbstferien können unter Berücksichtigung<br />

der örtlichen Gegebenheiten, insbesondere in Abstimmung<br />

mit benachbarten Schulen, mit den Ausbildungsbetrieben<br />

oder mit überbetrieblichen Berufsbildungseinrichtungen,<br />

ganz oder teilweise<br />

verlegt werden.<br />

b) Vollzeitschulische Bildungsgänge:<br />

Für Betriebspraktika oder die berufspraktische Ausbildung,<br />

die außerhalb schulischer Einrichtungen<br />

durchgeführt werden, kann in begründeten Fällen<br />

von der Ferienregelung abgewichen werden, ohne<br />

jedoch die Anzahl der Ferientage zu ändern.<br />

c) Abweichende Ferienregelungen nach den Buchstaben<br />

a und b sind zu Beginn des Schuljahres festzulegen<br />

und bis zum 16. September <strong>2011</strong> der<br />

Sächsischen Bildungsagentur mitzuteilen.<br />

d) Weitere Abweichungen sind nur in begründeten<br />

Einzelfällen möglich und bedürfen der Genehmigung<br />

der Sächsischen Bildungsagentur.<br />

3. Sonderregelungen<br />

Für Schüler der Fachschulen – Fachbereich Sozialwesen<br />

– gilt die Ferienregelung nach Nummer 1 während der<br />

berufspraktischen Ausbildung nur insoweit, als die Praktikantenstelle<br />

nichts anderes vorsieht.<br />

IV. Prüfungszeiträume und -termine<br />

1. Soweit keine zentralen Prüfungen durchgeführt werden<br />

oder zentrale Prüfungstermine nicht vorgegeben sind,<br />

legt das Berufliche Schulzentrum die Prüfungstermine in<br />

Abstimmung mit der Sächsischen Bildungsagentur fest.<br />

Für alle Prüfungen sind die in der Anlage ausgewiesenen<br />

Prüfungszeiträume verbindlich, soweit nicht Ausnahmen<br />

nach Nummer 2, 3 oder 4 zugelassen sind.<br />

2. Für medizinische Berufsfachschulen, Berufsfachschulen<br />

für Podologen, Berufsfachschulen für Pharmazeutischtechnische<br />

Assistenten und Berufsfachschulen für Rettungsassistenten<br />

setzt der Vorsitzende des Prüfungsausschusses<br />

im Benehmen mit dem Schulleiter die<br />

Prüfungstermine fest.<br />

3. Für die Berufsfachschule für Altenpflege, die Berufsfachschule<br />

für Pflegehilfe und die Berufsfachschule für medizinische<br />

Dokumentation legt die Sächsische Bildungsagentur<br />

einheitliche Prüfungstermine für alle Schulen für<br />

die schriftliche Prüfung im Rahmen des in der Anlage<br />

ausgewiesenen Prüfungszeitraumes fest. Sind darüber<br />

hinaus weitere Prüfungstermine notwendig, legt diese<br />

die Sächsische Bildungsagentur fest.<br />

4. An der Fachschule – Fachbereich Sozialwesen – finden<br />

die schriftlichen Prüfungen in der Fachrichtung Heilpädagogik<br />

im Zeitraum vom 30. Januar bis 10. Februar 2012<br />

statt, wenn sich die berufspraktische Ausbildung an die<br />

schulische Ausbildung anschließt. In der Fachrichtung<br />

Heilerziehungspflege kann im Zeitraum vom 30. Januar<br />

bis 10. Februar 2012 und in der Fachrichtung Sozialpä-<br />

108<br />

dagogik im Zeitraum vom 19. März bis 30. März 2012 die<br />

schriftliche Prüfung stattfinden, wenn die berufspraktische<br />

Ausbildung parallel zur schulischen Ausbildung<br />

durchgeführt wird und der schulische Teil bis zu diesem<br />

Zeitpunkt bereits beendet ist. Sofern die Sächsische Bildungsagentur<br />

im Bereich der Fachschule – Fachbereich<br />

Sozialwesen – andere Prüfungszeiträume für angezeigt<br />

hält, entscheidet darüber das Staatsministerium für Kultus<br />

und Sport.<br />

5. Für die zentralen Abschlussprüfungen an den berufsbildenden<br />

Schulen, für die Abiturprüfungen an den Beruflichen<br />

Gymnasien und für die Prüfung zur Zertifizierung<br />

von Fremdsprachenkenntnissen in der beruflichen Bildung<br />

werden folgende Termine festgelegt:<br />

a) Berufsfachschule für Wirtschaft<br />

aa) Wirtschaftsassistent/in, Fachrichtung Informationsverarbeitung<br />

Fach Termin<br />

Komplexprüfung<br />

IT-Anwendungen<br />

und IT-Systeme<br />

Komplexprüfung<br />

Einzel- und gesamtwirtschaftlicheLeistungsprozesse,Rechnungswesen<br />

und<br />

Controlling<br />

Die mündliche Prüfung in Fachenglisch kann<br />

frühestens am 20. Mai 2012 stattfinden.<br />

bb) Wirtschaftsassistent/in, Fachrichtung Fremdsprachen<br />

Nach-/<br />

Fach Termin<br />

Wiederholtermin<br />

Büromanagement<br />

und Kommunikation<br />

Einzel- und gesamtwirtschaftlicheLeistungsprozesse<br />

zweite Fremdsprache(Französisch,<br />

Russisch,<br />

Spanisch)<br />

ab 11. Juni<br />

2012<br />

ab 11. Juni<br />

2012<br />

Nach-/<br />

Wiederholtermin<br />

ab 10. September<br />

2012<br />

18. Juni 2012 17. September<br />

2012<br />

Fachenglisch 20. Juni 2012 18. September<br />

2012<br />

ab 10. September<br />

2012<br />

18. Juni 2012 17. September<br />

2012<br />

20. Juni 2012 19. September<br />

2012<br />

Englisch 22. Juni 2012 21. September<br />

2012<br />

In welcher der aufgeführten zweiten Fremdsprache eine<br />

schriftliche Prüfung durchgeführt wird, ist von der Sächsischen<br />

Bildungsagentur zu erfassen und dem Staatsministerium<br />

für Kultus und Sport bis zum 31. August <strong>2011</strong><br />

mitzuteilen.<br />

Die mündlichen Prüfungen in dem Wahlpflichtfach, in<br />

Englisch und in der zweiten Fremdsprache können frühestens<br />

am 20. Mai 2012 stattfinden.


5. Mai <strong>2011</strong> <strong>Nr</strong>. 5 Ministerialblatt des SMK<br />

cc) Fremdsprachenkorrespondent/in<br />

Fach Termin<br />

Nach-/<br />

Wiederholtermin<br />

Managementas- ab 18. Juni ab 10. Sepsistenz<br />

und inter- 2012 tember 2012<br />

kulturellemunikationKom-<br />

Das Unterneh- 25. Juni 2012 17. September<br />

men am Binnenmarkt<br />

und in der<br />

Außenwirtschaft<br />

2012<br />

Wirtschaftseng- 27. Juni 2012 19. September<br />

lisch<br />

2012<br />

zweite Fremd- 29. Juni 2012 21. September<br />

spracheschafts(Wirt-<br />

2012<br />

französisch,Wirtschaftsrussisch) In welcher der aufgeführten zweiten Fremdsprache<br />

eine schriftliche Prüfung durchgeführt<br />

wird, ist von der Sächsischen Bildungsagentur<br />

zu erfassen und dem Staatsministerium für<br />

Kultus und Sport bis zum 31. August <strong>2011</strong> mitzuteilen.<br />

Die mündlichen Prüfungen in Wirtschaftsenglisch,<br />

in der zweiten und dritten Fremdsprache<br />

können frühestens am 20. Mai 2012 stattfinden.<br />

dd) Internationale/r Touristikassistent/in<br />

Fach/Lernfeld Termin<br />

Reisen organisieren<br />

und verkaufen<br />

oder Touristische<br />

Leistungen am<br />

Markt beschaffen<br />

zweite Fremdsprache<br />

(Französisch,<br />

Russisch, Spanisch)<br />

ab 18. Juni<br />

2012<br />

Nach-/<br />

Wiederholtermin<br />

ab 10. September<br />

2012<br />

22. Juni 2012 14. September<br />

2012<br />

Englisch 25. Juni 2012 17. September<br />

2012<br />

Märkte analysieren 27. Juni 2012 19. September<br />

und Marketingprozesse<br />

gestalten<br />

2012<br />

dritte Fremdspra- 29. Juni 2012 21. September<br />

che (Spanisch)<br />

2012<br />

In welcher der aufgeführten zweiten Fremdsprache<br />

eine schriftliche Prüfung durchgeführt<br />

wird, ist von der Sächsischen Bildungsagentur<br />

zu erfassen und dem Staatsministerium für<br />

Kultus und Sport bis zum 31. August <strong>2011</strong> mitzuteilen.<br />

Die mündlichen Prüfungen in Englisch und in<br />

der zweiten Fremdsprache oder dritten Fremdsprache<br />

können frühestens am 20. Mai 2012<br />

stattfinden.<br />

ee) Assistent/in für Hotelmanagement<br />

Fach/Lernfeld Termin<br />

Technologische<br />

Prozesse in der<br />

Gastronomie gestalten<br />

oder GastgewerblicheProzesse<br />

gestalten<br />

ab 18. Juni<br />

2012<br />

Nach-<br />

/Wiederholtermin<br />

ab 10. September<br />

2012<br />

Englisch 25. Juni 2012 17. September<br />

2012<br />

Märkte analysieren 27. Juni 2012 19. September<br />

und Marketingpro-<br />

2012<br />

zesse gestalten<br />

Französisch 29. Juni 2012 21. September<br />

2012<br />

Die mündlichen Prüfungen in Englisch und<br />

Französisch können frühestens am 20. Mai<br />

2012 stattfinden.<br />

b) Fachoberschule sowie Erwerb der Fachhochschulreife<br />

in berufsqualifizierenden Bildungsgängen<br />

Fach Termin<br />

Nach-<br />

/Wiederholtermin<br />

Mathematik 11. Juni 2012 14. September<br />

2012<br />

fachrichtungsbezogenes<br />

Fach/praktische Prüfung<br />

in der Fachrichtung<br />

Gestaltung<br />

13. Juni 2012 17. September<br />

2012<br />

Deutsch 15. Juni 2012 19. September<br />

2012<br />

Englisch 18. Juni 2012 21. September<br />

2012<br />

c)<br />

Die mündliche Prüfung in Englisch kann frühestens<br />

am 29. Mai 2012 stattfinden.<br />

Berufliches Gymnasium<br />

Schriftliche Abiturprüfung<br />

Fach<br />

(G = Grundkurs,<br />

L = Leistungskurs)<br />

Termin Nachtermin<br />

Englisch (L) – prakti- 3. Mai 2012 4. Mai bis<br />

scher Prüfungsteil<br />

8. Juni 2012<br />

Deutsch (G/L) 7. Mai 2012 11. Juni 2012<br />

Englisch (L) 9. Mai 2012 12. Juni 2012<br />

Agrartechnik mit Biologie<br />

(L)<br />

11. Mai 2012 13. Juni 2012<br />

Biotechnik (L) 11. Mai 2012 13. Juni 2012<br />

Ernährungslehre mit<br />

Chemie (L)<br />

11. Mai 2012 13. Juni 2012<br />

Gesundheit und Soziales<br />

(L)<br />

11. Mai 2012 13. Juni 2012<br />

Informatiksysteme (L) 11. Mai 2012 13. Juni 2012<br />

Technik/Bautechnik (L) 11. Mai 2012 13. Juni 2012<br />

Technik/Datenverarbeitungstechnik<br />

(L)<br />

11. Mai 2012 13. Juni 2012<br />

Technik/Elektrotechnik<br />

(L)<br />

11. Mai 2012 13. Juni 2012<br />

Technik/Maschinenbautechnik<br />

(L)<br />

11. Mai 2012 13. Juni 2012<br />

Volks- und Betriebs- 11. Mai 2012 13. Juni 2012<br />

wirtschaftslehre mit<br />

Rechnungswesen (L)<br />

Mathematik (G/L) 14. Mai 2012 14. Juni 2012<br />

Geschichte/Gemeinschaftskunde<br />

(G)<br />

16. Mai 2012 15. Juni 2012<br />

Physik (G) 16. Mai 2012 15. Juni 2012<br />

109


Ministerialblatt des SMK <strong>Nr</strong>. 5 5. Mai <strong>2011</strong><br />

Im Prüfungszeitraum vom 3. Mai bis 8. Juni 2012<br />

findet für die Jahrgangsstufe 13 kein Unterricht<br />

statt.<br />

Die mündlichen Prüfungen im vierten und fünften<br />

Prüfungsfach finden im Zeitraum vom 21. Mai bis<br />

8. Juni 2012 statt. Schüler, die an schriftlichen<br />

Prüfungen zum Nachtermin teilgenommen haben,<br />

werden vom 18. Juni bis 21. Juni 2012 im vierten<br />

und fünften Prüfungsfach mündlich geprüft. Die<br />

zusätzlichen mündlichen Prüfungen finden für alle<br />

Schüler in der Zeit vom 22. Juni bis 5. Juli 2012<br />

statt.<br />

d) Prüfungen zur Zertifizierung von Fremdsprachenkenntnissen<br />

in der beruflichen Bildung<br />

Fach Bereich Niveaustufe<br />

mündliche Prüfung<br />

(frühestens)<br />

schriftliche Prüfung<br />

Englisch gastgewerbliche Berufe, Berufe im Gesundheits-<br />

und Pflegebereich<br />

II 2. Januar 2012 18. April 2012<br />

Englisch IT-Berufe II 2. Januar 2012 20. Juni 2012<br />

Englisch Chemie- und chemieverwandte Berufe II 2. Januar 2012 29. Juni 2012<br />

Englisch kaufmännisch-verwaltende Berufe, gewerblich-technische<br />

Berufe<br />

II 2. Januar 2012 3. Juli 2012<br />

Englisch kaufmännisch-verwaltende Berufe III 2. Januar 2012 22. Juni 2012<br />

Englisch Touristikberufe III 2. Januar 2012 25. Juni 2012<br />

Englisch gastgewerbliche Berufe III 2. Januar 2012 25. Juni 2012<br />

Englisch Bankkaufleute III 2. Januar 2012 29. Juni 2012<br />

Französisch kaufmännisch-verwaltende Berufe II 2. Januar 2012 20. Juni 2012<br />

Französisch gastgewerbliche Berufe II 2. Januar 2012 29. Juni 2012<br />

Französisch Touristikberufe III 2. Januar 2012 22. Juni 2012<br />

Französisch kaufmännisch-verwaltende Berufe III 2. Januar 2012 29. Juni 2012<br />

Russisch kaufmännisch-verwaltende Berufe II 2. Januar 2012 20. Juni 2012<br />

Russisch Touristikberufe III 2. Januar 2012 22. Juni 2012<br />

Russisch kaufmännisch-verwaltende Berufe III 2. Januar 2012 29. Juni 2012<br />

Spanisch kaufmännisch-verwaltende Berufe II 2. Januar 2012 20. Juni 2012<br />

Spanisch Touristikberufe III 2. Januar 2012 22. Juni 2012<br />

V. Weitere Termine<br />

1. Die Aufnahmeprüfung der Fachoberschule, Fachrichtung<br />

Gestaltung ist am 21. April 2012 durchzuführen.<br />

2. Prüfung zur Zertifizierung von Fremdsprachenkenntnissen<br />

in der beruflichen Bildung:<br />

Die Anmeldung durch die Schüler bei der Schulleitung ist<br />

bis zum 2. Dezember <strong>2011</strong> möglich.<br />

Die Schulleitung meldet die Zahl der Teilnehmer bis zum<br />

9. Dezember <strong>2011</strong> an die Sächsische Bildungsagentur.<br />

3. Schüler der einjährigen Berufsfachschule für Technik erhalten<br />

am 11. Juni 2012 die Prüfungsaufgabe für die<br />

praktische Prüfung.<br />

4. Berufliches Gymnasium<br />

a) Termine im Zusammenhang mit der Abiturprüfung<br />

110<br />

Mitteilung über die Zulassung<br />

oder Nichtzulassung zur Abiturprüfung<br />

Abgabe der korrigierten und bewerteten<br />

Prüfungsarbeiten beim<br />

Vorsitzenden des Prüfungsausschusses<br />

(Haupttermin)<br />

Abgabe der korrigierten und bewerteten<br />

Prüfungsarbeiten beim<br />

Vorsitzenden des Prüfungsausschusses<br />

(Nachtermin)<br />

5. April 2012<br />

14. Juni 2012<br />

21. Juni 2012<br />

b) Termine zur Besonderen Lernleistung (BELL)<br />

Abgabe der korrigierten und bewerteten<br />

BELL beim Vorsitzen- 17. April 2012<br />

den des Prüfungsausschusses<br />

Öffentliches Kolloquium 4. bis 15. Juni 2012<br />

c) Termine der Vergleichsarbeiten in Klassenstufe 11<br />

Deutsch 23. April 2012<br />

Englisch 25. April 2012<br />

Mathematik 27. April 2012<br />

VI. Zeugnisausgabe<br />

1. Zeugnisse der Fachhochschulreife und Abgangszeugnisse<br />

der Fachoberschulen werden in der Zeit vom 12. Juli<br />

bis 21. Juli 2012 ausgegeben. Für Schüler, die zum<br />

1. Juli 2012 ihren Wehr- oder Ersatzdienst antreten, führt<br />

die Schule die Zeugnisausgabe bis zum 30. Juni 2012<br />

durch.<br />

2. Zeugnisse der Allgemeinen Hochschulreife und Abgangszeugnisse<br />

der Beruflichen Gymnasien werden in<br />

der Zeit vom 29. Juni bis 15. Juli 2012 ausgegeben. Für<br />

Schüler, die zum 1. Juli 2012 ihren Wehr- oder Ersatzdienst<br />

antreten, führt die Schule die Zeugnisausgabe bis<br />

zum 30. Juni 2012 durch.


5. Mai <strong>2011</strong> <strong>Nr</strong>. 5 Ministerialblatt des SMK<br />

VII. Pädagogische Tage<br />

Jedem Beruflichen Schulzentrum stehen zwei Pädagogische<br />

Tage im Schuljahr zur Verfügung, die der inhaltlichen Entwicklung<br />

der Schule dienen. Pädagogische Tage finden in der Regel<br />

an unterrichtsfreien Tagen statt. Wenn die Teilnahme von<br />

Schülern an diesen Veranstaltungen vorgesehen ist, können<br />

sie auch an Unterrichtstagen stattfinden.<br />

VIII. Berufs- und Studienorientierung<br />

1. Am 19. November <strong>2011</strong> findet im Congress Centrum in<br />

Leipzig eine Informationsmesse „Studieren in Mitteldeutschland“<br />

statt.<br />

2. Zur Studien- und Berufsberatung findet am 12. Januar<br />

2012 ein „Tag der offenen Tür“ an den sächsischen<br />

Hochschulen statt. Die Schulleiter können die Teilnahme<br />

an dieser Veranstaltung als Schulveranstaltung für verbindlich<br />

erklären.<br />

3. Zur Berufsberatung der Agenturen für Arbeit finden für<br />

Schüler des Berufsvorbereitungsjahres, des Berufsgrundbildungsjahres<br />

und der berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen<br />

der Bundesagentur für Arbeit spezielle<br />

Veranstaltungen der Berufsinformationszentren statt.<br />

Die Schulleiter können die Teilnahme an diesen Veranstaltungen<br />

als Schulveranstaltung für verbindlich erklären.<br />

4. Zur Berufsberatung kann an beruflichen Schulen ein „Tag<br />

der offenen Tür“ durchgeführt werden. Die Beruflichen<br />

Schulzentren geben den Termin dieser Veranstaltung<br />

am Beginn des Schuljahres über die Sächsische Bildungsagentur<br />

bekannt.<br />

5. Zur Schullaufbahnberatung finden an Grundschulen und<br />

an Mittelschulen Informationsveranstaltungen statt. An<br />

diesen Veranstaltungen sollen auch Lehrkräfte berufsbildender<br />

Schulen teilnehmen.<br />

111


Ministerialblatt des SMK <strong>Nr</strong>. 5 5. Mai <strong>2011</strong><br />

IX. Anlage zu C<br />

Anlage<br />

(zu Teil C Ziffer IV <strong>Nr</strong>. 1 Satz 2)<br />

112<br />

Prüfungszeiträume für das Schuljahr <strong>2011</strong>/2012<br />

Mo Di Mi Do Fr Mo Di Mi Do Fr Mo Di Mi Do Fr Mo Di Mi Do Fr Mo Di Mi Do Fr Mo Di Mi Do Fr Mo Di Mi Do Fr Sa Mo Di Mi Do Fr Mo Di Mi Do Fr Mo Di Mi Do Fr<br />

7 8 9 10 11 14 15 16 17 18 21 22 23 24 25 28 29 30 31 1 4 5 6 7 8 11 12 13 14 15 18 19 20 21 22 23 25 26 27 28 29 2 3 4 5 6 9 10 11 12 13<br />

Mai Juni Juli<br />

Zeitleiste<br />

18. Juni bis 29. Juni 2012<br />

schriftliche Prüfungen<br />

BFS für Wirtschaft<br />

18. Juni bis 6. Juli 2012<br />

schriftliche und praktische Prüfungen<br />

BFS für Technik (einjährig)<br />

21. Mai bis 8. Juni 2012<br />

schriftliche und praktische Prüfungen<br />

BFS für Technik (zweijährig), BFS für Informations-<br />

und Kommunikationstechnik<br />

(einjährig), einjährige BFS für Gesundheit<br />

und Pflege<br />

25. Juni bis 13. Juli 2012<br />

schriftliche, mündliche und<br />

praktische Prüfungen<br />

BFS für Pflegehilfe<br />

11. Juni bis 29. Juni 2012<br />

schriftliche Prüfungen<br />

BFS für Sozialwesen und Altenpflege<br />

25. Juni bis 13. Juli 2012<br />

schriftliche, mündliche und<br />

praktische Prüfungen<br />

BFS für Medizinische Dokumentation<br />

11. Juni bis<br />

18. Juni 2012<br />

schriftliche und praktische<br />

Prüfungen<br />

FOS und Erwerb der Fachhochschulreife<br />

in berufsqualifizierenden Bildungsgängen<br />

11. Juni bis 23. Juni 2012<br />

schriftliche Prüfungen<br />

FS – Fachbereiche Gestaltung, Technik,<br />

Wirtschaft und Sozialwesen 1<br />

22. Juni bis 5. Juli 2012<br />

zusätzliche mündliche<br />

Prüfungstermine<br />

11. Juni bis 21. Juni 2012<br />

Prüfungen P1 bis P5<br />

(Nachtermin)<br />

7. Mai bis 8. Juni 2012<br />

Prüfungen P1 bis P5<br />

(3. Mai bis 8. Juni 2012 Praktischer Prüfungsteil im Fach Englisch [L])<br />

Berufliches Gymnasium<br />

1 zur Ausnahme in der Fachschule – Fachbereich Sozialwesen vergleiche Teil C Abschnitt IV <strong>Nr</strong>. 4


5. Mai <strong>2011</strong> <strong>Nr</strong>. 5 Ministerialblatt des SMK<br />

D<br />

Inkrafttreten und Außerkrafttreten<br />

Diese Verwaltungsvorschrift tritt am Tage nach ihrer Veröffentlichung<br />

in Kraft. Gleichzeitig tritt die Verwaltungsvorschrift des<br />

Sächsischen Staatsministeriums für Kultus zur Klassen- und<br />

Gruppenbildung, zur Bedarfsberechnung für die Unterrichtsversorgung<br />

und zum Ablauf des Schuljahres 2009/2010 (VwV<br />

Bedarf und Schuljahresablauf 2009/2010) vom 1. April 2009<br />

(MBl. SMK S. 123), zuletzt geändert durch Verwaltungsvorschrift<br />

vom 13. November 2009 (MBl. SMK S. 678), enthalten<br />

in der Verwaltungsvorschrift vom 11. Dezember 2009<br />

(SächsABl. SDr. S. S 2535), außer Kraft.<br />

Dresden, den 13. April <strong>2011</strong><br />

Sächsisches Staatsministerium für Kultus und Sport<br />

Prof. Dr. Jürgen Staupe<br />

Staatssekretär<br />

113


Ministerialblatt des SMK <strong>Nr</strong>. 5 5. Mai <strong>2011</strong><br />

Bekanntmachung<br />

des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus und Sport<br />

zur besonderen Leistungsfeststellung in Klassenstufe 10 am Gymnasium<br />

im Schuljahr <strong>2011</strong>/12<br />

Az.: 35-6615.00/129/1<br />

Vom 12. April <strong>2011</strong><br />

1. Grundlegendes<br />

Die Vorbereitung und Durchführung der besonderen Leistungsfeststellung<br />

in Klassenstufe 10 des allgemeinbildenden Gymnasiums<br />

erfolgt auf der Grundlage von § 23 der Verordnung<br />

des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus über allgemein<br />

bildende Gymnasien im Freistaat Sachsen (Schulordnung<br />

Gymnasien – SOGY) vom 3. August 2004 (SächsGVBl.<br />

S. 336, 576), die zuletzt durch Artikel 4 der Verordnung vom<br />

16. Juli 2010 (SächsGVBl. S. 228, 230) geändert worden ist.<br />

Die besondere Leistungsfeststellung wird jeweils in der ersten<br />

und zweiten Unterrichtsstunde geschrieben. Grundlage der<br />

Aufgabenstellungen sind die Inhalte des jeweiligen Lehrplans<br />

des Gymnasiums bis einschließlich der Klassenstufe 10 sowie<br />

der Bildungsstandards der KMK für den mittleren Schulabschluss.<br />

2. Fächerspezifische Hinweise<br />

Fach Deutsch<br />

Struktur der Arbeit:<br />

Jeder Prüfungsteilnehmer wählt eine von zwei vorgegebenen<br />

Aufgaben zur Bearbeitung aus. Zur Auswahl der Aufgaben und<br />

der damit verbundenen Texte wird eine Einlesezeit von 20 Minuten<br />

zusätzlich zur Arbeitszeit gewährt.<br />

Die Aufgabenarten können sein:<br />

– Untersuchendes Erschließen literarischer Texte: Textinterpretation<br />

– Untersuchendes Erschließen pragmatischer Texte: Textanalyse<br />

– Erörterndes Erschließen literarischer Texte: Literarische<br />

Erörterung<br />

– Erörterndes Erschließen pragmatischer Texte: Texterörterung<br />

– Erörterndes Erschließen ohne Textvorlage: Freie Erörterung<br />

– Gestaltendes Erschließen literarischer Texte: Gestaltende<br />

Interpretation<br />

– Gestaltendes Erschließen pragmatischer Texte: Adressatenbezogenes<br />

Schreiben einschließlich der Variante<br />

„Adressatenbezogenes Schreiben auf der Basis untersuchenden<br />

Erschließens pragmatischer Texte“<br />

Zugelassene Hilfsmittel<br />

Wörterbuch der deutschen Rechtschreibung<br />

Verbindlicher Bewertungsmaßstab<br />

Die Prüfungsleistung ist als ganzheitliche Leistung zu bewerten.<br />

Die Notenbildung erfolgt auf der Grundlage der Gesamtwürdigung<br />

der erbrachten Leistung.<br />

In den zentral vorgegebenen Erwartungsbildern/Korrekturhinweisen<br />

werden Bewertungskriterien mitgeteilt.<br />

114<br />

Fach Englisch<br />

Struktur der Arbeit:<br />

Jeder Schüler hat die vorgegebenen Aufgaben zu bearbeiten.<br />

Zu den folgenden Bereichen werden Aufgaben gestellt:<br />

– Hörverstehen<br />

– Sinngemäßes Übertragen/Sprachmittlung vom Deutschen<br />

ins Englische<br />

– schriftliche Textproduktion<br />

Der Anteil der Textproduktion umfasst mindestens die Hälfte<br />

der Arbeitszeit. Auf der Grundlage englischsprachiger (vorwiegend)<br />

authentischer Materialien erfolgt die Textproduktion, die<br />

unter anderem Kompetenzen im Leseverstehen erfordert.<br />

Zugelassene Hilfsmittel:<br />

– zweisprachiges nichtelektronisches Wörterbuch<br />

Deutsch-Englisch/Englisch-Deutsch<br />

– einsprachiges nichtelektronisches Wörterbuch Englisch<br />

Verbindlicher Bewertungsmaßstab:<br />

Die Vergabe von Bewertungseinheiten erfolgt auf der Grundlage<br />

der zentral vorgegebenen Erwartungsbilder/Korrekturhinweise.<br />

Der Anteil der schriftlichen Textproduktion geht mindestens zur<br />

Hälfte in die Gesamtbewertung ein. Die sprachliche und inhaltliche<br />

Leistung der Textproduktion wird als Ganzes bewertet.<br />

Fach Mathematik<br />

Struktur der Arbeit:<br />

Jeder Schüler hat die Teile A und B zu bearbeiten.<br />

Teil A:<br />

Mehrere Aufgaben geringerer Komplexität zu grundlegenden<br />

mathematischen Sachverhalten, darunter auch<br />

Aufgaben mit Auswahlcharakter<br />

Arbeitszeitanteil: 25 Minuten<br />

Teil B:<br />

Aufgaben mit höherem Komplexitätsgrad zu grundlegenden<br />

mathematischen Sachverhalten und deren Anwendung,<br />

darunter eine Aufgabe, die verschiedene mathematische<br />

Teilgebiete vernetzt.<br />

Im Teil B können einzelne Aufgaben in Varianten in<br />

Abhängigkeit von den eingesetzten Hilfsmitteln gestellt<br />

werden.<br />

Arbeitszeitanteil: 65 Minuten<br />

Zugelassene Hilfsmittel:<br />

Teil A und Teil B:<br />

Zeichengeräte und Zeichenhilfsmittel<br />

nur Teil B:<br />

Tabellen- und Formelsammlung sowie grafikfähiger, programmierbarer<br />

Taschenrechner ohne oder mit Computer-Algebra-<br />

System


5. Mai <strong>2011</strong> <strong>Nr</strong>. 5 Ministerialblatt des SMK<br />

Verbindlicher Bewertungsmaßstab:<br />

Die Vergabe von Bewertungseinheiten erfolgt auf der Grundlage<br />

der zentral vorgegebenen Erwartungsbilder/Korrekturhinweise.<br />

Dresden, den 12. April <strong>2011</strong><br />

Sächsisches Staatsministerium für Kultus und Sport<br />

Polak<br />

Abteilungsleiterin<br />

115


Ministerialblatt des SMK <strong>Nr</strong>. 5 5. Mai <strong>2011</strong><br />

Das Anliegen<br />

Wettbewerb<br />

Großer SCHULEWIRTSCHAFT-Preis Sachsen <strong>2011</strong><br />

für hervorragende Kooperationen zwischen Schule und Unternehmen<br />

Im Mittelpunkt des Wettbewerbs stehen Schulen und Unternehmen<br />

als Kooperationspartner mit ihrer lebendigen, dauerhaften<br />

Zusammenarbeit für eine bessere Berufs- und Wirtschaftsorientierung.<br />

Zahlreiche Projekte von Schülerfirmen über die<br />

praktische Gestaltung des Technik-Unterrichts bis hin zur Lehrerfortbildung<br />

sind gute Beispiele der Zusammenarbeit zwischen<br />

Schule und Wirtschaft. Dazu öffnen Unternehmen ihre<br />

Tore und Experten der Wirtschaft stehen für praxisnahen Unterricht<br />

zur Verfügung und ermöglichen am „Lernort Betrieb“<br />

die konkrete Zusammenarbeit.<br />

Deshalb loben die Vereinigung der Sächsischen Wirtschaft<br />

e.V., das Bildungswerk der Sächsischen Wirtschaft e.V. mit der<br />

Landesarbeitsgemeinschaft SCHULEWIRTSCHAFT Sachsen<br />

mit Unterstützung des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus<br />

und Sport <strong>2011</strong> den Großen SCHULEWIRTSCHAFT-Preis<br />

Sachsen (ehemals Sächsischer Schule-Wirtschaft-Oskar) zur<br />

Prämierung der erfolgreichsten Schule-Wirtschaft-Kooperationen<br />

Sachsens aus.<br />

Der Wettbewerb würdigt hervorragende und langfristige Kooperationsbeziehungen<br />

von Schulen zu einem oder mehreren Unternehmen,<br />

die sich durch Projekte zur beruflichen Bildung auszeichnen.<br />

Dies können insbesondere vertiefte Informationen<br />

über die Arbeitswelt, Maßnahmen zur Förderung der ökonomischen<br />

Bildung sowie der praktischen Berufs- und Studienorientierung,<br />

Aktivitäten zum Kennenlernen der regionalen<br />

Wirtschaft und zur Unterstützung der individuellen Berufsvorbereitung<br />

sein.<br />

Der Preis<br />

Für hervorragende und zukunftsweisende Kooperationen zwischen<br />

Schule und Wirtschaft erhalten die drei besten allgemeinbildenden<br />

Schulen den Großen SCHULEWIRTSCHAFT-<br />

Preis Sachsen mit einem Preisgeld von bis zu 2 000 EUR.<br />

Das schulfreundlichste Unternehmen Sachsens wird mit einer<br />

Urkunde für sein Engagement geehrt.<br />

Kriterien für die Preisvergabe<br />

Die Jury aus Wirtschafts- und Schulvertretern ermittelt aus den<br />

eingegangenen Bewerbungen die besten Projekte und Maßnahmen<br />

zwischen den Schulen und der Wirtschaft Sachsens<br />

und zeichnet diese aus. Die Beurteilungen der Jury sind nicht<br />

revidierbar.<br />

Kategorien<br />

Eine Beteiligung am Wettbewerb ist in einer oder mehreren<br />

Kategorien möglich:<br />

Allgemeine Berufs- und Studieninformation<br />

– Unterstützung der Berufs- und Karriereberatung<br />

– Information zu Berufsbildern, Branchenwissen und/oder<br />

Unternehmensprofilen<br />

116<br />

– Veranstaltungen, zum Beispiel Tage der offenen Tür,<br />

Elternabende mit Wirtschaftspartnern, Messen<br />

Unterrichtsgestaltung<br />

– Maßnahmen der weiterführenden naturwissenschaftlichen,<br />

technischen und ökonomischen Bildung<br />

– Einbeziehung von Wirtschaftsvertretern in den Unterricht<br />

Lernortkooperation<br />

– Betriebserkundungen<br />

– Schüler- und Lehrerbetriebspraktika<br />

– Projektwochen, Kursangebote<br />

– ökonomische Bildung und berufliche Orientierung<br />

Begabten-/Benachteiligtenförderung<br />

– Maßnahmen der zukunfts- und praxisorientierten Begabungs-<br />

und Leistungsförderung<br />

– Förderung benachteiligter Jugendlicher mit Unterstützung<br />

von Unternehmen<br />

Bewerbung<br />

Bewerben können sich alle allgemeinbildenden Schulen sowie<br />

Unternehmen, die im Schuljahr 2010/<strong>2011</strong> Kooperationen zwischen<br />

Schule und Unternehmen zur Berufs- und Wirtschaftsorientierung<br />

erfolgreich realisiert haben.<br />

Schriftliche, formfreie Bewerbungsunterlagen (maximal 10 A4-<br />

Seiten) inklusive einer maximal 800 Zeichen umfassenden<br />

Kurzbeschreibung sind einzureichen an das<br />

Bildungswerk der Sächsischen Wirtschaft e.V.<br />

Landesarbeitsgemeinschaft SCHULEWIRTSCHAFT Sachsen<br />

Postfach 28 03 64<br />

01143 Dresden<br />

E-Mail: koordinierungsstelle@bsw-mail.de<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Einsendeschluss<br />

Einsendeschluss ist der 8. Juli <strong>2011</strong> (Poststempel).<br />

Preisverleihung<br />

Die Preisverleihung findet im Rahmen der Jahrestagung der<br />

Landesarbeitsgemeinschaft SCHULEWIRTSCHAFT Sachsen<br />

am 22. September <strong>2011</strong> in Bautzen statt.<br />

Preisträger des Wettbewerbs 2010<br />

Der letztjährige Sächsische Schule-Wirtschaft-Oskar 2010 für<br />

hervorragende Schule-Wirtschaft-Kooperationen ging mit einem<br />

Preisgeld in Höhe von 2 000 EUR an die Seminarschule Auerbach/Vogtland<br />

Mittelschule.<br />

Als „Schulfreundlichstes Unternehmen“ wurde die LASER-<br />

VORM GmbH durch das Sächsische Staatsministerium für Kultus<br />

und Sport ausgezeichnet.


5. Mai <strong>2011</strong> <strong>Nr</strong>. 5 Ministerialblatt des SMK<br />

Dank an den Sponsor<br />

Sponsor des Wettbewerbs war im zurückliegenden Jahr das<br />

Bildungswerk der Sächsischen Wirtschaft e.V.<br />

Rückfragen<br />

Bildungswerk der Sächsischen Wirtschaft e.V.<br />

Landesarbeitsgemeinschaft SCHULEWIRTSCHAFT Sachsen<br />

Koordinator Sascha Bohn<br />

Telefon: 0351 4250281<br />

Telefax: 0351 4250250<br />

E-Mail: koordinierungsstelle@bsw-mail.de<br />

117


Ministerialblatt des SMK <strong>Nr</strong>. 5 5. Mai <strong>2011</strong><br />

Zulassungen<br />

Nachtragsliste <strong>Nr</strong>. 1 zum Sächsischen Schulbuchverzeichnis<br />

Redaktionsschluss<br />

18.04.<strong>2011</strong><br />

Verlag Schuljahr / Gewicht Preis<br />

Titel Auflage ISBN<br />

Schultyp -stufe in g in Euro Anm.<br />

Schule zur Lernförderung<br />

Fach : Deutsch (Fibeln)<br />

Cornelsen<br />

TINTO Erstlesebuch - Blaue Ausgabe <strong>2011</strong> 978-3-06-082612-4 1/2 12,50<br />

Mildenberger<br />

ABC der Tiere- Lesen in Silben, Die Silbenfibel<br />

(FÖRDERAUSGABE)<br />

Fach : Englisch<br />

Bildungsverlag EINS<br />

<strong>2011</strong> 978-3-619-14033-6 1/2 12,80<br />

navi Englisch 9/10 <strong>2011</strong> 978-3-427-61295-7 9/10 18,95<br />

Fach : Mathematik<br />

Bildungsverlag EINS<br />

navi Mathematik 4 2010 978-3-427-90404-5 4 15,95<br />

navi Mathematik 7 2010 978-3-427-90407-6 ab 7 15,95<br />

Schroedel<br />

Stark in ... Mathematik 3 2010 978-3-507-43327-4 9/10 619 18,95<br />

Grundschule<br />

Fach : Deutsch (Fibeln)<br />

Cornelsen<br />

TINTO Erstlesebuch - Blaue Ausgabe <strong>2011</strong> 978-3-06-082612-4 1/2 12,50<br />

Fach : Deutsch (integrative Werke)<br />

Klett<br />

Piri - Das Sprach-Lesebuch 4 (NEU) <strong>2011</strong> 978-3-12-300258-8 4 495 19,95<br />

Fach : Deutsch (Lesebücher)<br />

Schroedel<br />

Pusteblume 2, Das Lesebuch Sachsen - NEUBEARBEITUNG <strong>2011</strong> 978-3-507-42694-8 2 18,50<br />

118


5. Mai <strong>2011</strong> <strong>Nr</strong>. 5 Ministerialblatt des SMK<br />

Verlag Schuljahr / Gewicht Preis<br />

Titel Auflage ISBN<br />

Schultyp -stufe in g in Euro Anm.<br />

Fach : Deutsch (Sprachbücher)<br />

Diesterweg<br />

Bausteine Sprachbuch 4, Sachsen, NEUBEARBEITUNG <strong>2011</strong> 978-3-425-14413-9 4 17,50<br />

Schroedel<br />

Pusteblume 2, Das Sprachbuch Sachsen, NEUBEARBEITUNG <strong>2011</strong> 978-3-507-42682-5 2 17,50<br />

Fach : Mathematik<br />

Klett<br />

Mathepilot 4 <strong>2011</strong> 978-3-12-236641-4 4 300 13,95<br />

Mildenberger<br />

MATHETIGER 2 (Neu) <strong>2011</strong> 978-3-619-25560-3 2 16,20<br />

Fach : Sachunterricht<br />

Volk und Wissen<br />

Umweltfreunde 4, Ausg. Sachsen <strong>2011</strong> 978-3-06-082362-8 4 15,75<br />

Mittelschule<br />

Fach : Deutsch<br />

C. C. Buchner<br />

Kombiniere Deutsch 9 <strong>2011</strong> 978-3-7661-3749-4 9 663 23,50 31<br />

Fach : Deutsch (integrative Werke)<br />

Klett<br />

deutsch.kombi plus 5 <strong>2011</strong> 978-3-12-313175-2 9 672 18,75<br />

Westermann<br />

Praxis Sprache 5 Sachsen - Sprechen/Schreiben/ Lesen (NEU) <strong>2011</strong> 978-3-14-120805-4 5 19,95<br />

Fach : Ethik<br />

Militzke<br />

Lebenswert, NEU <strong>2011</strong> 978-3-86189-543-5 7/8 21,80<br />

Oldenbourg<br />

Wege - Werte - Wirklichkeiten 5/6 <strong>2011</strong> 978-3-637-01141-0 5/6 523 19,90<br />

Fach : Geographie<br />

Westermann<br />

DIERCKE - Heimatteil SACHSEN <strong>2011</strong> 978-14-100712-1 5 4,25<br />

Heimat und Welt,Weltatlas Sachsen - NEUBEARBEITUNG <strong>2011</strong> 978-3-14-100269-0 5-10 16,95<br />

119


Ministerialblatt des SMK <strong>Nr</strong>. 5 5. Mai <strong>2011</strong><br />

Verlag Schuljahr / Gewicht Preis<br />

Titel Auflage ISBN<br />

Schultyp -stufe in g in Euro Anm.<br />

Fach : Geschichte<br />

Klett<br />

Klett-Perthes Atlas zur Weltgeschichte, 1. Auflage <strong>2011</strong> 978-3-12-828194-0 5-10 1310 24,95<br />

Fach : Musik<br />

Helbling<br />

Club Musik 1 <strong>2011</strong> 978-3-86227-072-9 5/6 18,50<br />

Klett<br />

Spielpläne kompakt 7-10 2010 978-3-12-175021-4 7-10 768 25,25<br />

Schroedel<br />

Musik um uns 1 - Sekundarstufe I, NEUBEARBEITUNG <strong>2011</strong> 978-3-507-03010-7 5-10 21,50<br />

Fach : Russisch<br />

Klett<br />

Konjetschno! V dvizhenij (2.FS) <strong>2011</strong> 978-3-12-527499-0 10 425 22,95<br />

Fach : Technik und Computer<br />

Oldenbourg<br />

Technik / Werken 5/6 2010 978-3-637-01042-0 5/6 15,40<br />

Gymnasium<br />

Fach : Ethik<br />

Militzke<br />

Lebenswert, NEU <strong>2011</strong> 978-3-86189-543-5 7/8 21,80<br />

Oldenbourg<br />

Wege - Werte - Wirklichkeiten 5/6 <strong>2011</strong> 978-3-637-01141-0 5/6 523 19,90<br />

Schöningh<br />

Standpunkte der Ethik 2010 978-3-14025006-1 SII 25,95<br />

Fach : Geographie<br />

Schroedel<br />

Seydlitz/Diercke, Geographie 5 - NEUBEARBEITUNG <strong>2011</strong> 978-3-507-52980-9 5 21,95<br />

Westermann<br />

DIERCKE - Heimatteil SACHSEN <strong>2011</strong> 978-3-14-100712-1 5-12 4,95<br />

Seydlitz/Diercke, Geographie 5 - NEUBEARBEITUNG <strong>2011</strong> 978-3-14-144825-2 5 21,95<br />

120


5. Mai <strong>2011</strong> <strong>Nr</strong>. 5 Ministerialblatt des SMK<br />

Verlag Schuljahr / Gewicht Preis<br />

Titel Auflage ISBN<br />

Schultyp -stufe in g in Euro Anm.<br />

Fach : Geschichte<br />

Klett<br />

HISTOIRE/Geschichte , Band 1, Europa und die Welt von der<br />

Antike bis 1815<br />

<strong>2011</strong> 978-3-12-416512-1 SII 720 25,95<br />

Klett-Perthes Atlas zur Weltgeschichte, 1. Auflage <strong>2011</strong> 978-3-12-828194-0 5-12 1310 24,95<br />

Fach : Kunst<br />

Oldenbourg<br />

Kammerlohr - Themen der Kunst: Architektur <strong>2011</strong> 978-3-637-00622-5 SI/SII 14,95<br />

Fach : Latein<br />

C. C. Buchner<br />

prima.nova (Latein als zweite FS) <strong>2011</strong> 978-3-7661-7970-8 6-9 689 25,90<br />

Fach : Musik<br />

Helbling<br />

Club Musik 1 <strong>2011</strong> 978-3-86227-072-9 5/6 18,50<br />

Klett<br />

Spielpläne kompakt 7-10 2010 978-3-12-175021-4 7-10 768 25,25<br />

Schroedel<br />

Musik um uns 1 - Sekundarstufe I, NEUBEARBEITUNG <strong>2011</strong> 978-3-507-03010-7 5-10 21,50<br />

Fach : Philosophie<br />

Militzke<br />

Denkperspektiven 2010 978-3-86189-520-6 SII 24,80<br />

Schöningh<br />

PHILOS Philosophieren in der Oberstufe 2010 978-3-14-025051-1 SII 28,95<br />

Fach : Russisch<br />

Cornelsen/Volk und Wissen<br />

Dialog 4 - Neue Ausgabe <strong>2011</strong> 978-3-06-120138-8 ab 9 14,50<br />

Klett<br />

Konjetschno! V dvizhenij (2.FS) <strong>2011</strong> 978-3-12-527499-0 9/10 425 22,95<br />

Fach : Spanisch<br />

Cornelsen<br />

Apúntate! 4 - Método de español <strong>2011</strong> 978-3-06-020586-8 9 17,50<br />

121


Ministerialblatt des SMK <strong>Nr</strong>. 5 5. Mai <strong>2011</strong><br />

Verlag Schuljahr / Gewicht Preis<br />

Titel Auflage ISBN<br />

Schultyp -stufe in g in Euro Anm.<br />

Berufsbildende Schulen<br />

Fach : Deutsch (integrative Werke)<br />

Cornelsen<br />

Texte, Themen und Strukturen<br />

Deutschbuch für die Fachhochschulreife<br />

Fach : Englisch<br />

Klett<br />

<strong>2011</strong> 978-3-06-450424-0 FOS 26,95<br />

Green Line, Sachsen , Oberstufe 2009 978-3-12-594009-3 BGy 655 22,95<br />

Fach : Ethik<br />

Schöningh<br />

Standpunkte der Ethik 2010 978-3-14-025006-1 BGy 25,95<br />

Fach : Mathematik<br />

Bildungsverlag EINS<br />

Mathematik - technische Fachrichtung 2009 978-3-427-21545-5 BGy 23,95<br />

Fach : Rechtskunde<br />

Bildungsverlag EINS<br />

Rechtskunde FOS Sachsen 2010 978-3-427-11508-3 FOS 470 18,95<br />

Fach : Spanisch<br />

Klett<br />

Adelante! Nivel elemental (neu einsetz. Fremdsprache) 2010 978-3-12-538000-4 BGy 525 22,95<br />

Fach : Wirtschaft<br />

Handwerk und Technik<br />

Wirtschaft heute - Sachsen <strong>2011</strong> 978-3-582-04975-9 BS/BFS 0,00<br />

122


5. Mai <strong>2011</strong> <strong>Nr</strong>. 5 Ministerialblatt des SMK<br />

Das Sächsische Staatsministerium für Kultus und Sport<br />

schreibt zur Besetzung die Stelle der/des<br />

Schulleiterin/Schulleiters<br />

an nachfolgend aufgeführter Grundschule aus:<br />

Schule<br />

Anschrift<br />

Grundschule Rosenbach<br />

Friedensstraße 19<br />

08539 Mehltheuer<br />

Pestalozzi-Grundschule Nossen<br />

Schulstraße 19<br />

01683 Nossen<br />

Voraussetzungen sind:<br />

– abgeschlossene Hochschulausbildung für das Lehramt<br />

an Grundschulen beziehungsweise Fachschulabschluss<br />

als Lehrer für untere Klassen mit entsprechender Lehrbefähigung<br />

in Deutsch, Mathematik und einem Wahlfach,<br />

– mehrjährige Lehrtätigkeit an einer Grundschule,<br />

– überdurchschnittliche Befähigung zu konzeptioneller Arbeit<br />

sowie der organisatorischen, pädagogischen und<br />

haushalterischen Führung einer Schule,<br />

– ausgeprägte Befähigung und Bereitschaft zur Kommunikation<br />

und Kooperation,<br />

– umfassende Kenntnisse über Schul- und Qualitätsentwicklung,<br />

– Innovationsbereitschaft und überdurchschnittliches<br />

Engagement bei der Profilierung der Schule.<br />

Die ausgeschriebene Stelle erfordert kreatives Arbeiten,<br />

Durchsetzungs- und Organisationsvermögen, Verhandlungsgeschick,<br />

hohe Belastbarkeit und Flexibilität.<br />

Erfahrungen in der Tätigkeit als stellvertretende/r Schulleiter/in<br />

oder als Referent/in in der Schulaufsicht beziehungsweise im<br />

Geschäftsbereich des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus<br />

und Sport sind wünschenswert.<br />

Stellenausschreibung<br />

Stellenbewertung bis<br />

(SächsBesO/TV-L)<br />

besetzbar ab<br />

A 13/vergleichbare EntGr. 1. August <strong>2011</strong><br />

A 13 + Amtszulage/vergleichbare EntgGr. 1. August 2012<br />

Bei Vorliegen der erforderlichen Voraussetzungen ist eine<br />

Übernahme in das Beamtenverhältnis möglich.<br />

Schriftliche Bewerbungen sind bis 3. Juni <strong>2011</strong> auf dem Dienstweg<br />

zu richten an die:<br />

Sächsische Bildungsagentur<br />

Annaberger Straße 119<br />

09120 Chemnitz<br />

Der Bewerbung ist beizufügen:<br />

1. Formblatt „Bewerbung“ (unter http://www.sachsenmacht-schule.de/schule/formulare/629.htm?id=181)<br />

2. tabellarischer Lebenslauf<br />

3. lückenloser Nachweis des persönlichen und beruflichen<br />

Werdegangs<br />

4. Nachweis über die Teilnahme an führungsrelevanten<br />

Fortbildungen (soweit vorhanden)<br />

Unvollständige Bewerbungen werden nicht bearbeitet.<br />

Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt<br />

berücksichtigt.<br />

123


Ministerialblatt des SMK <strong>Nr</strong>. 5 5. Mai <strong>2011</strong><br />

Stellenausschreibung<br />

Das Sächsische Staatsministerium für Kultus und Sport<br />

schreibt zur Besetzung die Stelle der/des<br />

Schulleiterin/Schulleiters<br />

an nachfolgendem Beruflichen Schulzentrum aus:<br />

Schule<br />

Anschrift<br />

BSZ für Technik Pirna<br />

Pillnitzer Straße 13a<br />

01796 Pirna<br />

Die Ausschreibung richtet sich ausschließlich an Bewerber, die<br />

bereits in einem unbefristeten Dienst- oder Anstellungsverhältnis<br />

mit dem Freistaat Sachsen stehen.<br />

Voraussetzungen sind:<br />

– abgeschlossene Lehramtsausbildung<br />

a. mit Zweiter Staatsprüfung für das Höhere Lehramt<br />

an berufsbildenden Schulen beziehungsweise mit<br />

nach den Ausbildungsbestimmungen der ehemaligen<br />

DDR erworbenem universitären wissenschaftlichem<br />

Hochschulabschluss (nach mindestens 4jähriger<br />

fachwissenschaftlicher Ausbildung) und<br />

Lehrbefähigung für den berufstheoretischen Unterricht<br />

in der entsprechenden beruflichen Fachrichtung<br />

oder<br />

b. mit Zweiter Staatsprüfung für das Höhere Lehramt<br />

an Gymnasien beziehungsweise mit nach den Ausbildungsbestimmungen<br />

der ehemaligen DDR erworbenem<br />

pädagogischen Hochschulabschluss als<br />

Diplomlehrer und Lehrbefähigung für zwei Fächer<br />

(Klassen 5 bis 12), jeweils mit Lehrbefähigung für<br />

zwei anerkannte Unterrichtsfächer der Sekundarstufe<br />

II an berufsbildenden Schulen,<br />

– mehrjährige Lehrtätigkeit an berufsbildenden Schulen,<br />

– überdurchschnittliche Befähigung zu konzeptioneller Arbeit<br />

sowie der organisatorischen, pädagogischen und haushalterischen<br />

Führung einer Schule,<br />

– ausgeprägte Befähigung und Bereitschaft zur Kommunikation<br />

und Kooperation,<br />

– umfassende Kenntnisse über Schul- und Qualitätsentwicklung,<br />

– Innovationsbereitschaft und überdurchschnittliches<br />

Engagement bei der Profilierung der Schule.<br />

124<br />

Stellenbewertung bis<br />

(SächsBesO/TV-L)<br />

besetzbar ab<br />

A 16/außertariflich 1. März 2012<br />

Die ausgeschriebene Stelle erfordert kreatives Arbeiten,<br />

Durchsetzungs- und Organisationsvermögen, Verhandlungsgeschick,<br />

hohe Belastbarkeit und Flexibilität. Erfahrungen in<br />

der Tätigkeit als stellvertretende/r Schulleiter/in oder als Referent/in<br />

in der Schulaufsicht beziehungsweise im Geschäftsbereich<br />

des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus und Sport<br />

sind wünschenswert.<br />

Bei Vorliegen der erforderlichen Voraussetzungen ist eine<br />

Übernahme in das Beamtenverhältnis möglich.<br />

Schriftliche Bewerbungen sind bis 3. Juni <strong>2011</strong> auf dem Dienstweg<br />

zu richten an die:<br />

Sächsische Bildungsagentur<br />

Annaberger Straße 119<br />

09120 Chemnitz.<br />

Der Bewerbung ist beizufügen:<br />

1. Formblatt „Bewerbung“ (unter http://www.sachsenmacht-schule.de/schule/formulare/629.htm?id=181)<br />

2. tabellarischer Lebenslauf<br />

3. lückenloser Nachweis des persönlichen und beruflichen<br />

Werdegangs<br />

4. Nachweis über die Teilnahme an führungsrelevanten<br />

Fortbildungen (soweit vorhanden)<br />

Unvollständige Bewerbungen werden nicht bearbeitet.<br />

Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt<br />

berücksichtigt.


5. Mai <strong>2011</strong> <strong>Nr</strong>. 5 Ministerialblatt des SMK<br />

Stellenausschreibung<br />

Das Sächsische Staatsministerium für Kultus und Sport<br />

schreibt zur Besetzung die Stelle der/des<br />

stellvertretenden Schulleiterin/<br />

stellvertretenden Schulleiters<br />

an nachfolgend aufgeführter Grundschule aus:<br />

Schule<br />

Anschrift<br />

3. Schule, Grundschule der Stadt Leipzig<br />

Bernhard-Göring-Straße 107<br />

04275 Leipzig<br />

Voraussetzungen sind:<br />

– abgeschlossene Hochschulausbildung für das Lehramt<br />

an Grundschulen beziehungsweise Fachschulabschluss<br />

als Lehrer für untere Klassen mit entsprechender Lehrbefähigung<br />

in Deutsch, Mathematik und einem Wahlfach,<br />

– mehrjährige Lehrtätigkeit an einer Grundschule,<br />

– überdurchschnittliche Befähigung zu konzeptioneller Arbeit<br />

sowie der organisatorischen, pädagogischen und<br />

haushalterischen Führung einer Schule,<br />

– ausgeprägte Befähigung und Bereitschaft zur Kommunikation<br />

und Kooperation,<br />

– umfassende Kenntnisse über Schul- und Qualitätsentwicklung.<br />

Die ausgeschriebene Stelle erfordert kreatives Arbeiten,<br />

Durchsetzungs- und Organisationsvermögen, Verhandlungsgeschick,<br />

hohe Belastbarkeit und Flexibilität.<br />

Bei Vorliegen der erforderlichen Voraussetzungen ist eine<br />

Übernahme in das Beamtenverhältnis möglich.<br />

Stellenbewertung bis<br />

(SächsBesO/TV-L)<br />

besetzbar ab<br />

A 12 + Amtszulage/vergleichbare EntgGr. 1. August 2012<br />

Schriftliche Bewerbungen sind bis 3. Juni <strong>2011</strong> auf dem Dienstweg<br />

zu richten an die:<br />

Sächsische Bildungsagentur<br />

Annaberger Straße 119<br />

09120 Chemnitz<br />

Der Bewerbung ist beizufügen:<br />

1. Formblatt „Bewerbung“ (unter http://www.sachsenmacht-schule.de/schule/formulare/629.htm?id=181)<br />

2. tabellarischer Lebenslauf<br />

3. lückenloser Nachweis des persönlichen und beruflichen<br />

Werdegangs<br />

4. Nachweis über die Teilnahme an führungsrelevanten<br />

Fortbildungen (soweit vorhanden)<br />

Unvollständige Bewerbungen werden nicht bearbeitet.<br />

Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt<br />

berücksichtigt.<br />

125


Ministerialblatt des SMK <strong>Nr</strong>. 5 5. Mai <strong>2011</strong><br />

Stellenausschreibung<br />

Das Sächsische Staatsministerium für Kultus und Sport<br />

schreibt zur Besetzung die Stelle der/des<br />

stellvertretenden Schulleiterin/<br />

stellvertretenden Schulleiters<br />

an den nachstehend aufgeführten Mittelschulen aus:<br />

Schule<br />

Anschrift<br />

Mittelschule Freital-Hainsberg<br />

Richard-Wolf-Straße 1<br />

01705 Freital<br />

Mittelschule Markkleeberg<br />

Geschwister-Scholl-Straße 2<br />

04416 Markkleeberg<br />

Die Ausschreibung richtet sich ausschließlich an Bewerber, die<br />

bereits in einem unbefristeten Dienst- oder Anstellungsverhältnis<br />

mit dem Freistaat Sachsen stehen.<br />

Voraussetzungen sind:<br />

– Hochschulabschluss im pädagogischen Bereich mit<br />

Lehrbefähigung in zwei anerkannten Unterrichtsfächern<br />

der Mittelschule,<br />

– mehrjährige Lehrtätigkeit an einer Mittelschule,<br />

– überdurchschnittliche Befähigung zu konzeptioneller Arbeit<br />

sowie der organisatorischen, pädagogischen und<br />

haushalterischen Führung einer Schule,<br />

– ausgeprägte Befähigung und Bereitschaft zur Kommunikation<br />

und Kooperation,<br />

– umfassende Kenntnisse über Schul- und Qualitätsentwicklung,<br />

– Innovationsbereitschaft und überdurchschnittliches<br />

Engagement bei der Profilierung der Schule.<br />

Die ausgeschriebene Stelle erfordert kreatives Arbeiten,<br />

Durchsetzungs- und Organisationsvermögen, Verhandlungsgeschick,<br />

hohe Belastbarkeit und Flexibilität. Erfahrungen in<br />

der Tätigkeit als Fachberater/in oder als Referent/in in der<br />

Schulaufsicht beziehungsweise im Geschäftsbereich des<br />

Sächsischen Staatsministeriums für Kultus und Sport sind<br />

wünschenswert.<br />

126<br />

Stellenbewertung bis<br />

(SächsBesO/TV-L)<br />

besetzbar ab<br />

A 14/vergleichbare EntgGr. 1. Februar 2012<br />

A 14/vergleichbare EntgGr. 1. August 2012<br />

Bei Vorliegen der erforderlichen Voraussetzungen ist eine<br />

Übernahme in das Beamtenverhältnis möglich.<br />

Schriftliche Bewerbungen sind bis 3. Juni <strong>2011</strong> auf dem Dienstweg<br />

zu richten an die:<br />

Sächsische Bildungsagentur<br />

Annaberger Straße 119<br />

09120 Chemnitz.<br />

Der Bewerbung ist beizufügen:<br />

1. Formblatt „Bewerbung“ (unter http://www.sachsenmacht-schule.de/schule/formulare/629.htm?id=181)<br />

2. tabellarischer Lebenslauf<br />

3. lückenloser Nachweis des persönlichen und beruflichen<br />

Werdegangs<br />

4. Nachweise über die Teilnahme an führungsrelevanten<br />

Fortbildungen (soweit vorhanden)<br />

Unvollständige Bewerbungen werden nicht bearbeitet.<br />

Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt<br />

berücksichtigt.


5. Mai <strong>2011</strong> <strong>Nr</strong>. 5 Ministerialblatt des SMK<br />

Die neue Schulrechtskunde<br />

Avenarius<br />

Schulrecht<br />

Ein Handbuch für Praxis,<br />

Rechtsprechung und Wissenschaft<br />

8., neu bearbeitete Aufl age 2010,<br />

788 Seiten, kartoniert,<br />

€ 68,–<br />

ISBN 978-3-556-01185-0<br />

Der Klassiker zum Schulrecht behandelt Entwicklungen und<br />

Probleme im Schulalltag. Es wird das Schulprofi l, die Finanzen<br />

und die Lehrer sowie die Stellung der Kirchen und Religionsgemeinschaften<br />

in der Schule beleuchtet. Dazu kommen<br />

grund legende Themen wie das Personalmanagement und<br />

Personalrecht, Datenschutz, Unfall und Haftung an der<br />

Schule und das Privatschulrecht. Mit der Neuaufl age werden<br />

ins besondere die Entwicklungen hinsichtlich der verstärkten<br />

Eigenständigkeit der Einzelschule und die dadurch ausgelösten<br />

Auswirkungen auf Organisation und Funktion der Schulauf -<br />

sicht aufgearbeitet als auch die Konsequenzen, die sich aus<br />

den Ergebnissen der PISA-Studie für die Qualitätssicherung<br />

im Schulbereich ergeben. Ein ausführliches Sachregister<br />

erleichtert den Zugang zu gesuchten Informationen.<br />

Ja, bitte senden Sie mir:<br />

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Schulrecht<br />

�����������ISBN 978-3-556-01185-0<br />

den kostenlosen Newsletter von Schulleitung.de<br />

unverzichtbar für alle pädagogischen Führungskräfte<br />

Meine Mailadresse lautet:<br />

E-Mail-Adresse<br />

@<br />

Ich bin mit den Allgemeinen Geschäftsbedingungen und der Datenschutzerklärung einverstanden.<br />

Die AGBs sind unter www.wolterskluwer.de einsehbar. Meine Bestellung kann ich innerhalb von zwei<br />

Wochen ohne Angabe von Gründen in Textform (z.B. Brief, Fax, E-Mail) widerrufen. Die Frist beginnt mit<br />

Erhalt dieser Belehrung. Zur Wahrung der Widerrufsfrist genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs<br />

oder der Ware an die Wolters Kluwer Deutschland GmbH, Heddesdorfer Str. 31 A, 56564 Neuwied.<br />

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Preisänderung und Irrtum vorbehalten. Alle Preise inklusive der gesetzlichen MwSt. Stand: April <strong>2011</strong><br />

Zu beziehen über Ihre Buchhandlung oder direkt beim Verlag.<br />

Ihre Bestellwege:<br />

Telefon: (0 800) 776 3665<br />

Telefax: (0 800) 801 8018<br />

gebührenfrei<br />

Autoren:<br />

Prof. Dr. Hermann Avenarius a.D., Frankfurt;<br />

Prof. Dr. Hans-Peter Füssel, beide Deutsches Institut<br />

für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF),<br />

Frankfurt/Berlin<br />

BESTELL-FAX<br />

gebührenfrei faxen: (0 800) 801 8018<br />

Kundennummer (falls bekannt)<br />

Titel / Name / Vorname<br />

Firma/Institution<br />

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PLZ / Ort<br />

Telefon Telefax<br />

Datum, Unterschrift<br />

Wolters Kluwer Deutschland GmbH<br />

Postfach 2352 · 56513 Neuwied<br />

info@wolterskluwer.de<br />

NEU<br />

SR0002/38300<br />

127


Ministerialblatt des SMK <strong>Nr</strong>. 5 5. Mai <strong>2011</strong><br />

Lehrerinnen und Lehrer arbeiten in kritischen Beanspruchungsverhältnissen.<br />

Laut einer Veröffentlichung der Landesvereinigung<br />

Für Gesundheit Niedersachsen e.V. bestehen die besonderen<br />

Beanspruchungen dieser Berufsgruppe in<br />

den hohen Anforderungen im sozial-kommunikativen,<br />

emotionalen und motivationalen Bereich.<br />

Häufig sind diese sehr komplex und widersprüchlich<br />

und damit kaum zu erfüllen.<br />

Als Folge scheiden 62% aller Lehrkräfte vorzeitig wegen<br />

Dienstunfähigkeit aus dem Beruf aus – nur 7 % arbeiten<br />

bis zur regulären Altersgrenze. Das Durchschnittsalter<br />

für Frühpensionierungen liegt bei 54 Jahren.<br />

Dabei überwiegen psychische oder psychosomatische<br />

Erkrankungen, die in knapp der Hälfte aller<br />

Fälle hauptursächlich genannt werden, gefolgt von<br />

Muskel-/Skeletterkrankungen sowie Herzkreislauferkrankungen.<br />

(Quelle: www.gew-nds.de/Aktuell/<br />

materialien_gesundheitstag/ lehrergesundheit.pdf)<br />

128<br />

Anzeigenschaltung über: A.V.I. Allgemeine Verlags- und Informationsgesellschaft mbH · E-Mail: info@avi-fachmedienservice.de<br />

Es besteht Handlungsbedarf, um diese ernsthaften<br />

Erkrankungen frühzeitig zu erkennen und ihnen gegenzusteuern<br />

– besser noch – ihnen vorzubeugen.<br />

Ob Therapie oder Prävention, es stehen zahlreiche<br />

Angebote zur Verfügung, von denen wir Ihnen hier einige<br />

vorstellen möchten:<br />

Die Akutklinik Bad Saulgau behandelt nach dem<br />

neuesten Stand der therapeutischen und medizinischen<br />

Erkenntnisse auf dem Fachgebiet der Psychosomatischen<br />

Medizin und Psychotherapie. Sie bietet<br />

in einem integrativen Behandlungsangebot alle<br />

Möglichkeiten, um dem Patienten eine persönliche<br />

Perspektive für seinen weiteren Lebensweg wieder<br />

positiv zu entwickeln.<br />

Die multimodale Schmerztherapie der Schmerzklinik<br />

am Arkauwald setzt auf eine sinnvolle<br />

Kombination von schulmedizinischen Behandlungsverfahren<br />

und komplementären Therapien wie Naturheilverfahren<br />

und Akupunktur. Verschiedene Strategien<br />

werden gleichzeitig eingesetzt und auf die<br />

individuellen Bedürfnisse der Patienten zugeschnitten.<br />

So können chronische Schmerzzustände wie<br />

Migräne oder auch Fibromyalgie erfolgreich behandelt<br />

werden.<br />

Im Zentrum des NaturaMed Konzeptes stehen die<br />

körperliche und psychosomatische Ursachendiagnose<br />

nach Dr. Vinzenz Mansmann. Dieser hat<br />

ein Spezialprogramm von Untersuchungsverfahren<br />

zusammengestellt, die helfen, die tieferen körperlichen<br />

oder seelischen Krankheitsursachen genau zu<br />

diagnostizieren. Erst dann kann eine gezielte und<br />

effektive Behandlung durchgeführt werden.<br />

Die Fachklinik bietet ambulante und stationäre<br />

Behandlungen.<br />

Halt finden durch Veränderung<br />

Unsere Behandlungsschwerpunkte:<br />

• Kriseninterventionen • Problemkreis Schmerz-Angst-Depression • Interdisziplinäre<br />

Schmerzbehandlung • Burn-out-Folgeerkrankungen • Mobbing-Folgeerkrankungen<br />

• Persönlichkeitsstörungen • Trauerbewältigung • Tinnitusbewältigung • Traumatherapie<br />

• Essstörungen<br />

Was unterscheidet uns von Anderen:<br />

• Hohe Behandlungsdichte • Erfahrenes Team<br />

• Patient-Therapeuten-Schlüssel 4,5 : 1<br />

• Nachbehandlung per Internetforum, Live-Chat und E-Mail<br />

Akutklinik Bad Saulgau<br />

Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin<br />

und Psychotherapie<br />

Dr. med. Boris Michelitsch<br />

Am schönen Moos 9 • 88348 Bad Saulgau<br />

Fon: 07581-2006-0 • Fax: 07581-2006-400<br />

info@akutklinik-bad-saulgau.de • www.akutklinik-bad-saulgau.de


5. Mai <strong>2011</strong> <strong>Nr</strong>. 5 Ministerialblatt des SMK<br />

Ich will<br />

schmerzfrei leben!<br />

Das Schmerztherapiezentrum in Bad Mergentheim ist auf<br />

die Behandlung chronischer Schmerzzustände verschiedenster<br />

Ursachen spezialisiert. Unsere Schwerpunkte sind<br />

unter anderem die Behandlung von Migräne, Kopf- und<br />

Gesichtsschmerzen, Rückenschmerzen, Morbus Sudeck und<br />

Fibromyalgie, auch mit psychischen Begleiterkrankungen<br />

(Burn out, depressive Störungen, Angststörungen).<br />

Moderne Schmerzbehandlung =<br />

multimodale Schmerztherapie<br />

Die multimodale Schmerztherapie ist interdisziplinär, setzt verschiedene<br />

Strategien gleichzeitig und nicht nacheinander ein<br />

und ist individuell auf die Erfordernisse des einzelnen Patienten<br />

zugeschnitten. Maßgeschneiderte Therapien sind der konventionellen<br />

„Behandlung von der Stange“ überlegen. Ein erfahrenes<br />

Team aus Fachärzten, Psychologen, Physiotherapeuten, Krankenschwestern<br />

und Gestaltungstherapeuten kombiniert schulmedizinische<br />

Behandlungsmethoden sinnvoll mit komplementären<br />

Therapien wie Naturheilverfahren und Akupunktur.<br />

Unser Leistungsspektrum umfasst Rehabilitationsbehandlung<br />

(ehemals Sanatoriumsbehandlung) und Krankenhausbehandlung<br />

(im Rahmen einer multimodalen Schmerztherapie).<br />

Wir beraten Sie individuell und senden Ihnen gerne<br />

umfassende Informationen zu. Rufen Sie uns an!<br />

Schmerztherapiezentrum<br />

Schmerzklinik am Arkauwald<br />

Bismarckstr. 52<br />

97980 Bad Mergentheim<br />

Tel.: 07931 545-0<br />

Fax: 07931 545-131<br />

E-Mail: schmerz@schmerz.com<br />

Ihre Fachklinik mit<br />

Herz & Kompetenz!<br />

www.schmerz.com<br />

129


Ministerialblatt des SMK <strong>Nr</strong>. 5 5. Mai <strong>2011</strong><br />

130<br />

Schulmanagement<br />

fernstudium / master of arts<br />

postgradual<br />

Fernstudium<br />

» Lernkulturwandel<br />

» Schulentwicklung<br />

» Leadership<br />

» Qualitätsmanagement<br />

» u. a.<br />

Postfach 3049<br />

D-67653 Kaiserslautern<br />

Fon +49 (0)631 205-4925<br />

Fax +49 (0)631 205-4940<br />

zfuw@zfuw.uni-kl.de<br />

Berufsbegleitend in<br />

zwei Jahren<br />

Beginn: WS <strong>2011</strong>/2012<br />

Weitere Informationen:<br />

www.zfuw.de


5. Mai <strong>2011</strong> <strong>Nr</strong>. 5 Ministerialblatt des SMK<br />

Nehmen Sie als Lehrkraft mit Ihrer Klasse an der FAZSCHULE.NET Schul-WM <strong>2011</strong> teil. Mit etwas<br />

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und Ihren Bild- oder Videobeitrag einreichen. Wir freuen uns über Ihre Teilnahme!<br />

www.bahn.de/klassenfahrten<br />

131


Ministerialblatt des SMK <strong>Nr</strong>. 5 5. Mai <strong>2011</strong><br />

132<br />

Abs.: SDV AG, Tharandter Straße 23–35, 01159 Dresden<br />

Postvertriebsstück, Deutsche Post AG, „Entgelt bezahlt", ZKZ F 11524<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Sächsisches Staatsministerium für Kultus und Sport (SMK),<br />

Carolaplatz 1, 01097 Dresden<br />

Redaktion:<br />

Verantwortlicher Redakteur: Morten Wollenberg, SDV AG,<br />

Tharandter Str. 23–35, 01159 Dresden, Telefon 0351 4203-1423,<br />

Telefax: 0351 4203-1494<br />

Anzeigenverwaltung:<br />

A.V.I. Allgemeine Verlags- und Informationsgesellschaft mbH,<br />

Am Ortfelde 100, 30916 Isernhagen, Telefon 0511 779538-0,<br />

Telefax 0511 779538-10, E-Mail: info@avi-fachmedienservice.de<br />

Gestaltung und Satz:<br />

SDV Direct World GmbH, Tharandter Str. 23–35, 01159 Dresden<br />

Druck:<br />

SDV Direct World GmbH, Tharandter Str. 23–35, 01159 Dresden<br />

Redaktionsschluss:<br />

28. April <strong>2011</strong><br />

Bezug:<br />

Bestellungen nimmt die SDV AG entgegen. Viola Iffland, SDV AG,<br />

Tharandter Str. 23–35, 01159 Dresden, Telefon 0351 4203-1466.<br />

Der Preis für ein Jahresabonnement des Ministerialblattes des<br />

Sächsischen Staatsministeriums für Kultus und Sport beträgt<br />

31,03 EUR (beinhaltet die gedruckte und die elektronische Ausgabe).<br />

Der Preis dieser Einzelausgabe beträgt 5,37 EUR (gedruckte<br />

und elektronische Ausgabe) bzw. 2,82 EUR (nur gedruckte<br />

Ausgabe). Alle genannten Preise verstehen sich inklusive 7 %<br />

gesetzlicher Mehrwertsteuer, zuzüglich Porto- und Versandkosten.<br />

Weitere Bezugsformen und Preise unter www.sachsengesetze.de.<br />

Das Abonnement kann ausschließlich schriftlich mit<br />

einer Frist von sechs Wochen zum Kalenderjahresende gekündigt<br />

werden.

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