„Schule - Wirtschaft/ Arbeitsleben“ - Das Programm "Schule ...

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Arbeitsgruppen mit den Referenten und Referentinnen 3.5 Bericht der Arbeitsgruppe 5: „Regionales Übergangsmanagement, Übergangscoaches an Schulen“ mit Herrn Sven Deeken - Zugunsten der Stetigkeit/ Verstetigung ist dem „Projektwahn“ Einhalt zu gebieten. Berufsorientierung ist an den Schulen zu verankern und zu stärken. - Regelmäßige Treffen im Rahmen des SWA-Programms zur weiteren Bearbeitung des Themas werden angeregt. 77
4 Plenumsdiskussion Plenumsdiskussion zum Thema "Berufsorientierung – Berufsvorbereitung – Berufsausbildung“ 4 Plenumsdiskussion Nach der zusammenfassenden Darstellung der Ergebnisse der einzelnen Arbeitsgruppen (siehe Protokolle der Arbeitsgruppen) folgte die abschließende Plenumsdiskussion. Volker Möhle (wissenschaftliche Begleitung, Moderation Plenum und AG 2): Ich möchte die uns noch verbleibende Zeit dazu nutzen, eine Frage anzusprechen, die (nicht nur) nach meiner Auffassung das gesamte SWA-Programm in fataler Weise überlagert: In der Arbeitsgruppe 2 waren wir der Ansicht, dass wir es bei der Arbeitsverwaltung und allen zugehörigen Maßnahmen und Programmen mit einer Mangelverwaltung zu tun haben. Wir haben überhaupt keinen Grund zu der Annahme, dass es in absehbarer Zeit so etwas Ähnliches wie Vollbeschäftigung geben wird. Wenn das der Fall ist, dann müsste es das übergeordnete, vorrangige Ziel sein, den Mangel so gleichmäßig über alle gesellschaftlichen Gruppen zu verteilen, dass so etwas wie Chancengleichheit hergestellt wird. Anders ausgedrückt: Die Verdrängungseffekte, die auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt zwischen leistungsstärkeren und leistungsschwächeren Jugendlichen und auch Erwachsenen entstehen, müssen minimalisiert werden. Deswegen stelle ich jetzt die Frage an die Arbeitsgruppen, inwieweit dieses Thema in den Diskussionen eine Rolle gespielt hat. Stichwort „Warteschleife“: Für die Arbeitgruppe 1 hat dieser Gedankengang doch eine grundsätzliche Bedeutung für die Einschätzung des Erfolges und der Gestaltung von nachschulischen Unterstützungsmaßnahmen. Hat so eine eher realistisch-pragmatische Grundeinschätzung eine Rolle gespielt? Frau Dr. Patricia Erbeldinger (Protokoll AG 1): Wir haben dies vor allem im Zusammenhang mit der positiven oder negativen Besetzung des Begriffs „Warteschleife“ sehr ausführlich diskutiert. Diese sogenannten Warteschleifen wurden überwiegend negativ gesehen, allerdings herrschte die Meinung vor, dass man bei allem Realismus nicht den Kopf in den Sand stecken darf. Es gibt sehr viele, sehr erfolgreiche Ansätze, die man nutzen kann bzw. muss, gerade wenn es um Jugendliche geht, die sonst dauerhaft abzurutschen drohen. Wichtig ist jedoch, dass man frühzeitig in der Schule beginnt, schulbildungsbegleitend für diese Jugendlichen auf deren individuelle Bedürfnisse abgestimmte Maßnahmen zu ergreifen. Es wurden viele erfolgreiche Modelle genannt, wie man diese Jugendlichen an den Arbeitsmarkt heranführen kann, bevor eine reine Warteschleife droht. Ein wichtiger Aspekt dabei ist, frühzeitig persönliche Kontakte zu Betrieben herzustellen. Diese Jugendlichen glänzen nun mal nicht durch regelmäßiges Auftreten oder besondere Aktivitäten in der Schule oder durch besonders gute Noten. Ganz im Gegenteil: man ist froh, wenn sie überhaupt in die Schule kommen; d.h. 78
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Die Texte und Grafiken dieser Dokum
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Inhaltsverzeichnis 5.3 Liste der Te
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Begrüßung/ 1.1 Frau Corinna Brün
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1.2 Herr Dr. Alfred Lumpe, Behörde
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Begrüßung/ 1.2 Herr Dr. Alfred Lu
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Begrüßung/ 1.2 Herr Dr. Alfred Lu
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Begrüßung/ 1.3 Herr Prof. Dr. Ger
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Begrüßung/ 1.3 Herr Prof. Dr. Ger
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Duales System Vorträge/ 2.1 Herr D
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Vorträge/ 2.1 Herr Dr. Joachim Ulr
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„Latente Nachfrage“ Vorträge/
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Seite 39 und 40: Gründe für die Entwicklung Vortr
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Seite 87 und 88: Frau Schober (Bundesagentur für Ar
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