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„Schule - Wirtschaft/ Arbeitsleben“ - Das Programm "Schule ...

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Arbeitsgruppen mit den Referenten und Referentinnen<br />

3.5 Bericht der Arbeitsgruppe 5: „Regionales Übergangsmanagement, Übergangscoaches an <strong>Schule</strong>n“ mit Herrn Sven Deeken<br />

Thema: „Regionales Übergangsmanagement, Übergangscoaches an <strong>Schule</strong>n“<br />

3.5 Bericht der Arbeitsgruppe 5 mit Sven Deeken<br />

Moderation: Annette Büttner, Berend Loges/ Hamburg, Sven Deeken/ Universität Bielefeld<br />

Zusammenfassung: Annette Büttner, Berend Loges/ Hamburg, Sven Deeken/ Universität Bielefeld<br />

Montag, 15. Mai 2006, 17:15 bis 18:45 Uhr:<br />

Die Arbeitsgruppe „Regionales Übergangsmanagement,<br />

Übergangscoaches an <strong>Schule</strong>n“ wurde nach einer kurzen<br />

Begrüßung sowie der Vorstellung des Themas, der Ziele<br />

und des Ablaufes am ersten Tag durch zwei Vorträge<br />

eingeleitet.<br />

Zunächst präsentierte Herr Michael Goedeke von der<br />

Arbeitsstiftung Hamburg das „Hamburger Hauptschulmodell“.<br />

Dieses Modell für die Zusammenarbeit<br />

von Unternehmen und <strong>Schule</strong>n richtet sich an alle<br />

Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen in<br />

Hamburg mit der Prognose des Hauptschulabschlusses (ca. 3.000 Schülerinnen und Schüler pro Jahr).<br />

Ziel ist die Erhöhung der Anzahl der Übergänge in eine ungeförderte betriebliche Ausbildung. Bemerkenswert<br />

an dem Hamburger Modell sind der individuelle Ansatz, die Förderung der Stärken der Jugendlichen<br />

sowie die Bereitschaft der Unternehmen, sich für Schülerinnen und Schüler der Hauptschulen zu<br />

öffnen (ohne Änderung der Zugangsvoraussetzungen).<br />

In der anschließenden Diskussion wurden u.a. die Kosten und der Nutzen des Modells gegenübergestellt,<br />

wonach sich das Modell bereits bei einer erfolgreichen Vermittlung von jährlich ca. 60 Jugendlichen in<br />

eine ungeförderte Ausbildung rechnen würde. Zudem wurde festgehalten, dass ein Übergangsmanagement<br />

ohne eine Begleitung/ ohne koordinierende Stelle nicht möglich sei.<br />

In einem zweiten Beitrag stellte Herr Dr. Wolfgang Eimer von der Peter Gläsel Stiftung (ehemals Weidmüller<br />

Stiftung) die flächendeckende Übertragung des Hamburger Modells in der Region Ostwestfalen-<br />

Lippe (OWL) durch das Projekt „Erfolgreich in Ausbildung“ vor. Bedingt durch die regionalen Voraussetzungen<br />

sind in OWL andere Strukturen zu finden: Ein Übergangsmanagement soll hier mittels einer<br />

Unterstützungsstelle und sieben Koordinierungsstellen systematisch etabliert werden.<br />

Ebenso wie im vorigen Beitrag betonte auch Dr. Eimer den hohen Stellenwert der Evaluation und der<br />

Qualitätssicherung, was die Festlegung von Zielen und Kriterien voraussetzt.<br />

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