„Schule - Wirtschaft/ Arbeitsleben“ - Das Programm "Schule ...
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Arbeitsgruppen mit den Referenten und Referentinnen<br />
3.1 Bericht der Arbeitsgruppe 1: „Maßnahmen in der ‚Warteschleife’ nach der <strong>Schule</strong>“ mit Herrn Prof. Dr. Gerd-E. Famulla,<br />
3 Arbeitsgruppen<br />
mit den Referentinnen und Referenten<br />
Thema: „Maßnahmen in der ‚Warteschleife’ nach der <strong>Schule</strong>“<br />
3.1 Bericht der Arbeitsgruppe 1 mit Prof. Dr. Gerd-E. Famulla<br />
Moderation: Prof. Dr. Gerd-E. Famulla, Universität Flensburg<br />
Protokoll: Dr. Patricia Erbeldinger, asw e.V. an der Universität Trier<br />
Ablauf der Arbeitsgruppe:<br />
- Begrüßung, Vorstellung des Ablaufs<br />
- Referate und anschließende Diskussionen<br />
- Zusammenstellung zentraler Ergebnisse<br />
für das Plenum<br />
Referate und Diskussionsbeiträge:<br />
Insgesamt fand während des gesamten Ablaufs<br />
der Arbeitsgruppe „Maßnahmen in der ‚Warteschleife’ nach der <strong>Schule</strong>“ eine kritische Diskussion<br />
des Begriffs „Warteschleife“ statt. Als negative Auswirkungen von „Warteschleifen“ wurden benannt:<br />
Zeit- und Motivationsverlust bei Jugendlichen und die Verlängerung der Ausbildungszeit. Als positiv<br />
wurde vermerkt, dass „Warteschleifen“ auch eine Chance darstellen könnten.<br />
Zunächst stellte Frau Iris Freytag von der Behörde für Bildung und Sport (Hamburg) aktuelle Zahlen<br />
zur Anzahl von Jugendlichen in allgemein bildenden und berufsvorbereitenden <strong>Schule</strong>n sowie zur Ausbildungsplatzsituation<br />
in Hamburg vor.<br />
Sie legte besonderen Wert auf Kompetenzfeststellungsverfahren und auf Praxisbezüge (für die Jugendlichen<br />
„verwertbare“ Kenntnisse/ Kompetenzen). Nötig sind übergangsbegleitende Hilfen für benachteiligte<br />
Jugendliche (individuelle Bildungsbegleitung), um Anschlüsse und Übergänge realisieren zu können.<br />
Insgesamt ist eine steigende Anzahl von Jugendlichen in berufsvorbereitenden <strong>Schule</strong>n, außerschulischen<br />
Vorbereitungsmaßnahmen und im ersten Jahr beruflicher Vollzeitschulen festzustellen.<br />
Unterschiedliche, aufeinander aufbauende Potenzialanalysen zur Kompetenzfeststellung sollten an allen<br />
<strong>Schule</strong>n bereits ab der Sekundarstufe I durchgeführt werden. Des Weiteren ist in Hamburg ein abgestimmtes<br />
Beratungsverfahren unter Einrichtung einer einheitlichen Beratungs-, Vermittlungs- und Förderstruktur<br />
geplant.<br />
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