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„Schule - Wirtschaft/ Arbeitsleben“ - Das Programm "Schule ...

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1 Begrüßungen<br />

Begrüßung/ 1.1 Frau Corinna Brüntink, Bundesministerium für Bildung und Forschung, BMBF<br />

1.1 Frau Corinna Brüntink, Bundesministerium<br />

für Bildung und Forschung (BMBF)<br />

Meine sehr geehrten Damen und Herren,<br />

wie Sie dem Tagungsprogramm entnehmen können, sollte jetzt eigentlich Herr Konrad Koch hier stehen<br />

und Sie begrüßen. Herr Koch lässt sich allerdings herzlich entschuldigen, und hat mich als zuständige<br />

Referatsleiterin für das SWA-<strong>Programm</strong> gebeten, Sie hier im Namen des BMBF ganz herzlich willkommen<br />

zu heißen.<br />

Es ist die sechste Fachtagung im Rahmen des <strong>Programm</strong>s <strong>„<strong>Schule</strong></strong> – <strong>Wirtschaft</strong>/ <strong>Arbeitsleben“</strong>. <strong>Das</strong> Thema<br />

lautet „Berufsorientierung – Berufsvorbereitung – Berufsausbildung“. Ich freue mich, dass Sie so<br />

zahlreich erschienen sind und heiße Sie auch persönlich, nicht nur im Namen des BMBF, ganz herzlich<br />

willkommen.<br />

Nahezu 70 Vorhaben in allen Bundesländern, fast 50.000 Schülerinnen und Schüler in 1.000 <strong>Schule</strong>n,<br />

rund 4.300 Betriebe als Kooperationspartner – das sind nur einige zentrale Zahlen, die ich an dieser Stelle<br />

nennen will. Wir alle sind zu Recht sehr stolz auf diese Bilanz des SWA-<strong>Programm</strong>s im siebten Jahr seiner<br />

Förderung. Für die diesjährige <strong>Programm</strong>tagung wurde ein Thema gewählt, das in der aktuellen bildungspolitischen<br />

Diskussion eine außerordentlich wichtige Rolle spielt. Wie gestaltet sich der Übergang<br />

von der <strong>Schule</strong> in den Beruf? Sind die Schulabgängerinnen und Schulabgänger richtig vorbereitet auf<br />

Ausbildung und Beruf? Wie steht es mit der inzwischen fast sprichwörtlichen Ausbildungsreife, die vor<br />

allem die <strong>Wirtschaft</strong> anmahnt? Die Vorhaben im Rahmen des SWA-<strong>Programm</strong>s haben sich von verschiedenen<br />

Seiten her mit den zahlreichen Facetten dieser Fragestellungen auseinander gesetzt und unterschiedliche<br />

Lösungsansätze erprobt. Dabei wurden auch neue Schwerpunkte gesetzt, so zum Beispiel im<br />

Zusammenhang mit dem im Jahr 2002 beschlossenen Aktionsrahmen von Bund und Ländern zur Bildungsreform<br />

sowie dem im Jahr 2003 begonnen Ganztagsschulprogramm des Bundes. Ich war im Jahr<br />

2003 schon einmal als Referatsleiterin für das SWA-<strong>Programm</strong> zuständig und erinnere mich noch gut an<br />

meine erste Lenkungsausschusssitzung im Rahmen des <strong>Programm</strong>s. Dort wurden konstruktive Ideen ausgetauscht,<br />

sowie auch darüber gedacht, wie diese neuen Aktivitäten sinnvoll mit neuen Vorhaben im<br />

SWA-<strong>Programm</strong> verzahnt werden können. Ein Blick auf die Agenda dieser Fachtagung zeigt, dass viele<br />

dieser Ideen offenbar erfolgreich umgesetzt wurden. Projekte zu Fragen der Berufsorientierung, insbesondere<br />

bei Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund, zur Entstehung regionaler Beratungs-<br />

netzwerke, zur besseren Verzahnung von Unterrichtspersonal und <strong>Schule</strong>ntwicklung für eine erweiterte<br />

Berufsorientierung, der Berufswahlpass sowie gute Beispiele berufsorientierender Maßnahmen in Ganztagsschulen,<br />

auch wenn wir da noch ein Defizit haben, stehen stellvertretend für das breite Spektrum, in<br />

dem sich eine gelingende Berufsvorbereitung bewegen kann und muss. Ich bin sicher, dass Sie in den<br />

angebotenen Arbeitsgruppen heute und morgen vielfältige Praxiserfahrungen austauschen und diskutieren.<br />

Sie werden aus den positiven und negativen Erfahrungen lernen und wertvolle Anregungen für Ihre<br />

weitere Arbeit erhalten.<br />

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