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„Schule - Wirtschaft/ Arbeitsleben“ - Das Programm "Schule ...

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1 Begrüßung<br />

1.1 Herr Prof. Dr. Gerd-E. Famulla,<br />

Leiter der wissenschaftlichen Begleitung<br />

des SWA - <strong>Programm</strong>s<br />

Meine sehr geehrten Damen und Herren,<br />

Begrüßung/ 1.1 Herr Prof. Dr. Gerd-E. Famulla, Leiter der wissenschaftlichen Begleitung SWA<br />

im Namen der wissenschaftlichen Begleitung des <strong>Programm</strong>s <strong>„<strong>Schule</strong></strong> – <strong>Wirtschaft</strong>/ <strong>Arbeitsleben“</strong> möchte<br />

ich Sie ganz herzlich zu diesem 5. Workshop begrüßen.<br />

Besonders begrüßen möchte ich Herrn Dr. Wilfried Kruse vom Landesinstitut Sozialforschungsstelle<br />

Dortmund. Er wird im Anschluss an meine einleitenden Anmerkungen dann zum Thema „Übergang in<br />

Ausbildung und Arbeit als kooperative Aufgabe“ aus seinen umfangreichen Forschungs- und Praxiserfahrungen<br />

referieren und uns wertvolle Impulse für die anschließende Diskussion in den Arbeitsgruppen<br />

geben.<br />

Ich begrüße besonders auch die Kolleginnen und Kollegen aus den <strong>Programm</strong>en „Lernende Regionen“<br />

und „BQF“ („Berufliche Qualifizierung für Zielgruppen mit besonderem Förderbedarf“), die sich in den<br />

Arbeitsgruppen mit kurzen Impulsreferaten einbringen werden, so dass wir heute zugleich den Austausch<br />

zwischen den drei Bundesprogrammen fortsetzen können.<br />

Gestatten Sie mir einleitend einige Hinweise zum Workshop-Thema wie auch zur Verortung dieses<br />

Workshops in der bisherigen und laufenden Arbeit des <strong>Programm</strong>s <strong>„<strong>Schule</strong></strong> – <strong>Wirtschaft</strong>/ <strong>Arbeitsleben“</strong>.<br />

SWA-Workshops sind im Unterschied zu SWA-Fachtagungen ja eher dialogisch und weniger auf die<br />

Präsentation von fertigen Ergebnissen angelegt, auch wenn wir Einführungs- und Impulsreferate von externen<br />

Experten gern in diese „Werkstattarbeit“ einbeziehen.<br />

Die Wahl des Workshop-Themas „Übergangsmanagement zwischen <strong>Schule</strong>, Ausbildung und Arbeit“<br />

signalisiert in aller Bescheidenheit eine Hoffnung, dass nämlich durch verbesserte Organisation des Übergangs<br />

nicht nur eine höhere Zahl von Jugendlichen in Ausbildung und Arbeit gelangt, sondern dass –<br />

wie Manfred Eckert es ausdrückt – „gelingende individuelle biographische Entwicklung eintreten kann“,<br />

was u. a. Mündigkeit und Partizipation einschließt (vgl. Vortrag „Kooperation und Übergangsmanagement<br />

im Rahmen der Berufsvorbereitung und Benachteiligtenförderung“ im Rahmen der Flensburger<br />

Fachgespräche vom 02.03.2006; Folie 7). Damit ist in etwa der weite Spannungsbogen zwischen Qualität<br />

und Quantität oder auch Bildungs- und Beschäftigungssystem benannt, in dem wir uns m. E. bei der Diskussion<br />

um das Übergangsmanagement zwischen <strong>Schule</strong> und Arbeitswelt bewegen.<br />

Betriebswirtschaftlich oder organisationstheoretisch ist Management im Kern als eine organisatorische<br />

Aufgabe oder Herausforderung zu verstehen, wenn es beispielsweise um die Gestaltung von Handlungsabläufen<br />

von der Zielfindung bis zur Erfolgskontrolle geht.<br />

Eingedenk der einleitend von Manfred Eckert zitierten pädagogischen Definition (ich wiederhole: „in<br />

gelingende biographische Entwicklung eintreten“) ist „Übergangsmanagement“ zwischen <strong>Schule</strong> und<br />

Beruf dagegen mehr als die Organisation der Schnittstelle zwischen Bildungs- und Ausbildungs- bzw.<br />

Beschäftigungssystem, an der die Arbeitsagenturen und die Berufsberatung ja in erster Linie tätig sind.<br />

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