24.01.2013 Aufrufe

„Schule - Wirtschaft/ Arbeitsleben“ - Das Programm "Schule ...

„Schule - Wirtschaft/ Arbeitsleben“ - Das Programm "Schule ...

„Schule - Wirtschaft/ Arbeitsleben“ - Das Programm "Schule ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Arbeitsgruppen mit den Referenten und Referentinnen<br />

3.2 Bericht der Arbeitsgruppe 2: „Was ist erfolgreiches Übergangsmanagement<br />

(eher städtisch geprägte Regionen, mit Berücksichtigung benachteiligter Gruppen)?“ mit Frau Dr. Birgit Schäfer<br />

• Qualifizierung und Coaching der Lehrkräfte,<br />

• Führen von Förderplan- bzw. Übergangsgesprächen mit den Jugendlichen,<br />

• Integration von Kompetenzfeststellungsverfahren in schulisches Konzept (um deren Verbindlichkeit<br />

zu regeln),<br />

• frühzeitige Organisation von Hilfen, Begleitung sowie nächsten Schritten<br />

• (Übergangsmanagement nicht allein dem Engagement einzelner Lehrkräfte überlassen),<br />

• Nutzung externer Impulse und Handlungsempfehlungen (es geht nicht um den Aufbau neuer oder<br />

die Zerschlagung alter Strukturen, sondern um die Nutzung vorhandener Strukturen),<br />

• Einrichtung einer „zentralen Instanz“,<br />

• Durchführung in kommunaler Regie (auch regionale Bildungsarbeit),<br />

• Benennen von verlässlichen Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern in den <strong>Schule</strong>n, sowie<br />

• Schaffung des Problembewusstseins bei den Lehrkräften.<br />

3.2.3. Welche Indikatoren für den Erfolg gibt es?<br />

Ausgehend von dem „BiZEbS“-Film II wurde sich zunächst auf das Finden einer Ausbildungsstelle als<br />

Indikator für den Erfolg von Übergangsmanagement geeinigt. Zur Diskussion stand auch regelmäßiges<br />

Erscheinen zum Unterricht bzw. bessere schulische Leistungen, Schulabschluss, Zufriedenheit<br />

(„sich wohl fühlen“ und „mit Kolleginnen und Kollegen auskommen“), selbstständige Lebensführung<br />

und Teilhabe am Arbeitsleben.<br />

Um die Messlatte nicht ganz so hoch zu hängen und Bezug nehmend auf den Vortrag von Herrn Dr. Kruse<br />

(„Der Lernort Betrieb ist derzeit ungleich verteilt. Diejenigen, die ihn am Meisten brauchen, bekommen<br />

ihn am Wenigsten“) wurde am Ende der Diskussion allerdings einvernehmlich ein Indikator in den<br />

Mittelpunkt gerückt, und zwar das „Nicht in einer<br />

Sackgasse Münden“.<br />

förderung sowie individuelle Förderung).<br />

Auf Grundlage des Inputs von Frau Druckrey,<br />

IMBSE e.V. Moers, wurde außerdem auch die<br />

Stärkung der Entscheidungs- und Bewältigungskompetenz<br />

(Eckert) in allgemein bildenden<br />

<strong>Schule</strong>n als wichtig erachtet (u.a. durch den Einsatz<br />

von Instrumenten zur Kompetenzfeststellung,<br />

Praxistage, Projektwochen, (Langzeit-)Praktika,<br />

Berufserkundungen, Bewerbungstraining, Sprach-<br />

15

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!