„Schule - Wirtschaft/ Arbeitsleben“ - Das Programm "Schule ...

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24.01.2013 Aufrufe

Vorträge/ 2.1 Herr Dr. Wilfried Kruse: Schule und dann? Der Übergang in Ausbildung und Arbeit als Kooperative Aufgabe“ und darüber sollte Anerkennung für die Leistung der Schule für deren Beitrag zum gelingenden Übergang erfolgen. Die Anerkennung kann auch dem Image der Schule als Institution nur dienlich sein, denn wenn irgendetwas schief geht, hat die Schule Schuld, das hat etwas mit der gesellschaftlichen Wertigkeit zu tun, die Schule beigemessen wird, und ich glaube, dass sie im Zusammenhang mit der Entwicklung von kommunaler Koordinierung an anderen Stellen an Wert gewinnen kann. Im Übrigen geht es bei der kommunalen Koordinierung ohnehin nicht primär darum, z.B. ein Bildungsinformationsbüro oder ähnliches einzurichten, sondern es geht darum, eine Stelle zu haben, die zwei Dinge vereinigend betreibt: Erstens in Bezug auf das Übergangssystem vor allen Dingen dessen Gestaltung ins Zentrum zu setzen, d.h. sie muss auf der einen Seite das Bewusstsein geteilter Verantwortung für die Qualität des Übergangssystems voran bringen, und zweitens ganz systematisch als Qualitätstreiber wirksam zu sein. Vor diesem Hintergrund wäre eine Öffnung der Schule zum Lokalen hin zu verstehen als eine wechselseitige Verantwortungsübernahme. Die Schule für die Community und die Community für die Schule. Ich benutze jetzt ausdrücklich den englischen Begriff Community, weil ich hier einen Anklang an die Community-Schools und ihre Traditionen erzeugen möchte. Zum Schluss zusammenfassend: Schule und Lokales Übergangs-Management: eine Zusammenfassung Es gibt (mindestens) sechs Perspektiven, die Schule mit lokalem Übergangssystem verbindet und verbinden müsste: 1. Die Veränderung des Übergangssystems selbst, auf die ich hingewiesen habe, muss zum Ausgangspunkt aller schulischen Gestaltung von Berufsorientierung werden. Es ist nicht richtig, sich am klassischen Modell zu orientieren, man muss sich auf die Veränderungen orientieren. 2. Schule muss sich selbst als individuelle Schule ein Übergangsmanagement zulegen. 3. Das schuleigene Übergangsmanagement darf nicht als ein weiterer Konkurrenzmechanismus im Übergang funktionieren, sondern es muss gleichzeitig kooperativ eingebunden sein in eine Öffnung einer Schule zum Lokalen hin. Da gibt es mehrere Ansätze, einige habe ich erwähnt: Referenzansätze, Kooperationsansätze und gemeinsame Arbeitskreise und Ausschüsse. 4. Die Öffnung hin zum Kommunalen und Lokalen muss sich auch vertikal weiter fortsetzen in der Weise, dass Schule und jene, die ihr gut wollen, dafür sorgen, dass in den einschlägigen Richtlinien, die Schulhandeln bestimmen, in der Öffnung zum Kommunalen oder Lokalen hin enthalten ist, und nicht mehr wie heute gewissermaßen unterschlagen wird. 5. Die kommunale Koordinierung muss in der Weise erfolgen, dass man gemeinsam an der Qualität des lokalen Übergangssystems arbeitet. 6. Es geht darum, das Verhältnis von Schule und Kommune oder Lokalität in der Perspektive einer wechselnden Verantwortungsübernahme zwischen Schule und Community zu denken. Vielen Dank 10

Arbeitsgruppen mit den Referenten und Referentinnen 3.1 Bericht der Arbeitsgruppe 1: „Was ist erfolgreiches Übergangsmanagement (eher städtisch geprägte Regionen, ohne Berücksichtigung benachteiligter Gruppen)?“ mit Herrn Bert Butz 3 Arbeitsgruppen mit den Referentinnen und Referenten Thema: „Was ist erfolgreiches Übergangsmanagement (eher städtisch geprägte Regionen, ohne Berücksichtigung benachteiligter Gruppen)?“ 3.1 Bericht der Arbeitsgruppe 1 mit Bert Butz Moderation: Bert Butz, Universität Flensburg Protokoll: Bert Butz, Universität Flensburg Teilnehmende: • Oliver Bauer (Ministerium für Schule und Weiterbildung, Düsseldorf) • Sabine Brinkmann (Bildungsberatung im Amt für Schule und Weiterbildung, Münster) • Klaus Behn von Urban (Zentrum Schule Wirtschaft, Landesinstitut Hamburg) • Britta Düsterhoff (bremer agentur schule wirtschaft, Landesinstitut für Schule) • Prof Dr. Gerd-E. Famulla (Wissenschaftliche Begleitung SWA-Programm, Flensburg) • Dr. Antje Finke (Sächsische Arbeitsstelle für Schule und Jugendhilfe e.V., Dresden) • Heidrun Hodel (Stiftung PRO AUSBILDUNG, Düsseldorf) • Natalie Jochem (asw e.V., Trier) • Dr. Helen Knauf (Berufsorientierung und Lebensplanung, Universität Bielefeld) • Helmar Liebscher (Kultusministerium Sachsen-Anhalt) • Thomas Löhr (Unternehmerhaus AG, Oberhausen) • Susanne Schmidtpott (Partner: SchuleWirtschaft, Berlin) 11

Arbeitsgruppen mit den Referenten und Referentinnen<br />

3.1 Bericht der Arbeitsgruppe 1: „Was ist erfolgreiches Übergangsmanagement<br />

(eher städtisch geprägte Regionen, ohne Berücksichtigung benachteiligter Gruppen)?“ mit Herrn Bert Butz<br />

3 Arbeitsgruppen<br />

mit den Referentinnen und Referenten<br />

Thema: „Was ist erfolgreiches Übergangsmanagement<br />

(eher städtisch geprägte Regionen, ohne Berücksichtigung benachteiligter Gruppen)?“<br />

3.1 Bericht der Arbeitsgruppe 1 mit Bert Butz<br />

Moderation: Bert Butz, Universität Flensburg<br />

Protokoll: Bert Butz, Universität Flensburg<br />

Teilnehmende:<br />

• Oliver Bauer (Ministerium für <strong>Schule</strong> und Weiterbildung, Düsseldorf)<br />

• Sabine Brinkmann (Bildungsberatung im Amt für <strong>Schule</strong> und Weiterbildung, Münster)<br />

• Klaus Behn von Urban (Zentrum <strong>Schule</strong> <strong>Wirtschaft</strong>, Landesinstitut Hamburg)<br />

• Britta Düsterhoff (bremer agentur schule wirtschaft, Landesinstitut für <strong>Schule</strong>)<br />

• Prof Dr. Gerd-E. Famulla (Wissenschaftliche Begleitung SWA-<strong>Programm</strong>, Flensburg)<br />

• Dr. Antje Finke (Sächsische Arbeitsstelle für <strong>Schule</strong> und Jugendhilfe e.V., Dresden)<br />

• Heidrun Hodel (Stiftung PRO AUSBILDUNG, Düsseldorf)<br />

• Natalie Jochem (asw e.V., Trier)<br />

• Dr. Helen Knauf (Berufsorientierung und Lebensplanung, Universität Bielefeld)<br />

• Helmar Liebscher (Kultusministerium Sachsen-Anhalt)<br />

• Thomas Löhr (Unternehmerhaus AG, Oberhausen)<br />

• Susanne Schmidtpott (Partner: <strong>Schule</strong> – <strong>Wirtschaft</strong>, Berlin)<br />

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