Der Vortrag von Dr. Roland Delbos, Vorsitzender (Wirtschaft

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Dr. Roland Delbos (BDA): Die Verantwortung der Wirtschaft in der Berufsorientierung Dr. Roland Delbos, Vorsitzender (Wirtschaft) der Bundesarbeitsgemeinschaft SCHULEWIRTSCHAFT Die Verantwortung der Wirtschaft in der Berufsorientierung Vortrag auf der Abschlusstagung des Programms „Schule – Wirtschaft/ Arbeitsleben“ Herr Staatssekretär, meine Damen und Herren, am 06. Juni 2007 in Berlin „Schule – Wirtschaft / Arbeitsleben“ war über mehr als ein Jahr Ihr Programm, ist es zum Teil zumindest noch heute, aber die Projekte laufen aus. Lebt „Schule – Wirtschaft/ Arbeitsleben“ danach noch weiter? Welche Perspektiven gibt es und was kann ich Ihnen seitens der Unternehmen, seitens der Wirtschaft heute dazu sagen? Seit Jahrzehnten habe ich im Vorstand der Deutschen Krankenversicherung AG, im Arbeitgeberverband, und im Bildungswesen der Versicherungswirtschaft, sowie als Vorsitzender SCHULEWIRTSCHFAFT die Zusammenarbeit SCHULEWIRTSCHFAFT und insbesondere regionale und bundesweite Projekte begleitet. So standen wir in SCHULEWIRTSCHFAFT u.a. am Anfang des großen Projektes TRANS-JOB, haben mit den damaligen politisch Verantwortlichen dieses bundesweite Projekt in Gang gesetzt. Wir haben in diesen Jahren auch erlebt, dass das Thema SCHULEWIRTSCHFAFT in den Medien, in der Politik, in den Schulen und selbst bei den Arbeitgebern wenig Beachtung fand. Über Jahre und Jahrzehnte haben wir dazu beigetragen, dass diese Aufmerksamkeit vergrößert wurde und deshalb sind wir zuversichtlich, dass Projekte im Rahmen „Schule – Wirtschaft / Arbeitsleben“ eine größere Aufmerksamkeit und Nachhaltigkeit erfahren, als dies vor Jahren der Fall war. Das ist auch für Sie eine gute Botschaft. Die mangelnde Resonanz „Schule – Wirtschaft / Arbeitsleben“ in den vergangenen Jahren hatte auch damit zu tun, wie in Deutschland Bildung definiert wurde, in welchem Maße Ideologie vor den eigentlichen Bedürfnissen der Subjekte, d.h. der Schüler bewertet wurde. Gerade mit Blick auf die heutige Aktualität des Begriffes „Globaler Wettbewerb in Deutschland“ möchte ich diese Subjekte, die Schülerinnen und Schüler, im Fokus behalten, wenn ich Ihnen im folgenden einige Botschaften und Forderungen an die Bildungspolitik in Europa, in Deutschland, in den Ländern und in den Unternehmen skizzenhaft darlege. Vorab zum globalen Ansatz und der Zielrichtung „Schule – Wirtschaft / Arbeitsleben“: Bei einem Gastprofessor in Berkeley habe ich vor Jahren im Studienbereich Management erfahren, in welchem Umfang sich die Professoren der Universität Berkeley um die berufliche Zukunft und die Berufschancen ihrer Studenten bemühten. Eines der Kriterien für das Vortrag auf der Abschlusstagung des SWA-Programms am 06. Juni 2007 in Berlin 1

<strong>Dr</strong>. <strong>Roland</strong> <strong>Delbos</strong> (BDA): Die Verantwortung der <strong>Wirtschaft</strong> in der Berufsorientierung<br />

<strong>Dr</strong>. <strong>Roland</strong> <strong>Delbos</strong>, <strong>Vorsitzender</strong> (<strong>Wirtschaft</strong>)<br />

der Bundesarbeitsgemeinschaft SCHULEWIRTSCHAFT<br />

Die Verantwortung der <strong>Wirtschaft</strong> in der Berufsorientierung<br />

<strong>Vortrag</strong> auf der Abschlusstagung des Programms „Schule – <strong>Wirtschaft</strong>/ Arbeitsleben“<br />

Herr Staatssekretär, meine Damen und Herren,<br />

am 06. Juni 2007 in Berlin<br />

„Schule – <strong>Wirtschaft</strong> / Arbeitsleben“ war über mehr als ein Jahr Ihr Programm, ist es zum Teil<br />

zumindest noch heute, aber die Projekte laufen aus. Lebt „Schule – <strong>Wirtschaft</strong>/ Arbeitsleben“<br />

danach noch weiter? Welche Perspektiven gibt es und was kann ich Ihnen seitens der<br />

Unternehmen, seitens der <strong>Wirtschaft</strong> heute dazu sagen?<br />

Seit Jahrzehnten habe ich im Vorstand der Deutschen Krankenversicherung AG, im<br />

Arbeitgeberverband, und im Bildungswesen der Versicherungswirtschaft, sowie als<br />

<strong>Vorsitzender</strong> SCHULEWIRTSCHFAFT die Zusammenarbeit SCHULEWIRTSCHFAFT und<br />

insbesondere regionale und bundesweite Projekte begleitet. So standen wir in<br />

SCHULEWIRTSCHFAFT u.a. am Anfang des großen Projektes TRANS-JOB, haben mit den<br />

damaligen politisch Verantwortlichen dieses bundesweite Projekt in Gang gesetzt. Wir haben<br />

in diesen Jahren auch erlebt, dass das Thema SCHULEWIRTSCHFAFT in den Medien, in der<br />

Politik, in den Schulen und selbst bei den Arbeitgebern wenig Beachtung fand. Über Jahre<br />

und Jahrzehnte haben wir dazu beigetragen, dass diese Aufmerksamkeit vergrößert wurde und<br />

deshalb sind wir zuversichtlich, dass Projekte im Rahmen „Schule – <strong>Wirtschaft</strong> /<br />

Arbeitsleben“ eine größere Aufmerksamkeit und Nachhaltigkeit erfahren, als dies vor Jahren<br />

der Fall war. Das ist auch für Sie eine gute Botschaft.<br />

Die mangelnde Resonanz „Schule – <strong>Wirtschaft</strong> / Arbeitsleben“ in den vergangenen Jahren<br />

hatte auch damit zu tun, wie in Deutschland Bildung definiert wurde, in welchem Maße<br />

Ideologie vor den eigentlichen Bedürfnissen der Subjekte, d.h. der Schüler bewertet wurde.<br />

Gerade mit Blick auf die heutige Aktualität des Begriffes „Globaler Wettbewerb in<br />

Deutschland“ möchte ich diese Subjekte, die Schülerinnen und Schüler, im Fokus behalten,<br />

wenn ich Ihnen im folgenden einige Botschaften und Forderungen an die Bildungspolitik in<br />

Europa, in Deutschland, in den Ländern und in den Unternehmen skizzenhaft darlege.<br />

Vorab zum globalen Ansatz und der Zielrichtung „Schule – <strong>Wirtschaft</strong> / Arbeitsleben“: Bei<br />

einem Gastprofessor in Berkeley habe ich vor Jahren im Studienbereich Management<br />

erfahren, in welchem Umfang sich die Professoren der Universität Berkeley um die berufliche<br />

Zukunft und die Berufschancen ihrer Studenten bemühten. Eines der Kriterien für das<br />

<strong>Vortrag</strong> auf der Abschlusstagung des SWA-Programms am 06. Juni 2007 in Berlin 1


<strong>Dr</strong>. <strong>Roland</strong> <strong>Delbos</strong> (BDA): Die Verantwortung der <strong>Wirtschaft</strong> in der Berufsorientierung<br />

Benchmarking der Professoren und der Universitäten ist, wie viele Studenten in Berufe<br />

vermittelt wurden und wie viele in die <strong>von</strong> ihnen angestrebten Berufe. Das ist ein Punkt, der<br />

in Deutschland noch wenig Beachtung findet. Hier haben die Universitäten, die Schulen und<br />

die Gesellschaft insgesamt noch eine Menge zu tun. Sicherlich hängt das auch damit<br />

zusammen, dass an vielen Stellen die Aufgabe der Unternehmer und damit die Bedeutung der<br />

Arbeitsplätze und der Wert der Arbeit despektierlich betrachtet werden. Daran zu arbeiten und<br />

diese Wertigkeit zu verbessern ist unsere, ist Ihre Aufgabe, um die Voraussetzungen für eine<br />

globale Wettbewerbsfähigkeit in der gedanklichen Grundlage zu optimieren.<br />

<strong>Der</strong> europäische Ansatz stimmt mich dagegen sehr viel mutiger. Wir haben im europäischen<br />

Vergleich festgestellt, dass unsere Zusammenarbeit zwischen Schule und <strong>Wirtschaft</strong> in<br />

Europa nahezu einzigartig ist. In den benachbarten westlichen Ländern gibt es weder so etwas<br />

wie eine duale Ausbildung, eine solche Nähe zwischen Unternehmen und Schule ist entweder<br />

gar nicht vorhanden oder sehr viel weniger entwickelt. Ich halte es für ein Versäumnis und<br />

zugleich eine Herausforderung an unsere nationalen Bildungspolitiker, dass die Abschlüsse,<br />

die wir in Deutschland sowohl in der dualen Ausbildung als auch berufsbegleitend haben, auf<br />

europäischem Niveau entsprechend verkauft, vermarktet, bewertet werden. Das ist kein<br />

Plädoyer gegen Bachelor oder andere Abschlüsse, sondern ein nachhaltiges Votum für den<br />

Wert unserer dualen Ausbildung und viele berufsbegleitende Weiterbildungsabschlüsse. Im<br />

direkten Vergleich besitzen unsere Abschlüsse und unsere Weiterbildung in Deutschland<br />

diese internationale, zumindest bilateral anerkannte Wertigkeit – wie zum Beispiel in der<br />

Versicherungswirtschaft. Das ist ein Punkt, der uns Mut machen sollte, deutsche<br />

Bildungsaktivitäten und berufsbegleitende Bildungen selbstbewusst und aktiv in die<br />

europäische Diskussion einzubringen. Das heißt selbstverständlich auch, dass wir in den<br />

Schulen und der nachschulischen Bildung europäische Aspekte und europäische<br />

Anforderungen stärker als bisher berücksichtigen und vorbereiten müssen.<br />

Damit bin ich bei der Bundesrepublik, unserer föderal gegliederten Republik. Die vielen<br />

Aktivitäten, die Sie als Vertreter aus den Kultusministerien betreiben, zeigen, dass wir trotz<br />

der großen Vielfalt der Länder Möglichkeiten haben, daraus ein kraftvolles Gemeinsames<br />

werden zu lassen. Es ist keine Monokultur, es ist kein einheitliches Bild – das mag man<br />

beklagen – aber das können wir in Deutschland nicht in gleichem Maße realisieren, wie in<br />

Frankreich oder in anderen Nachbarländern. Aber ich sage auch ganz offen, das hat durchaus<br />

auch sein Gutes. Dann nämlich, wenn über die Aktivitäten in den einzelnen Ländern die guten<br />

Anstrengungen in den Regionen und Ländern konstruktiv berichtet und gemeinsame<br />

Konsequenezen gezogen werden. Es muss ein Wettbewerb herrschen, ein Wettbewerb um das<br />

beste Bildungsinstrumentarium, und dieses Gesamtbild kann nicht heißen „wir müssen mit<br />

allem Nachdruck einen einzigen Weg gehen“.<br />

<strong>Vortrag</strong> auf der Abschlusstagung des SWA-Programms am 06. Juni 2007 in Berlin 2


<strong>Dr</strong>. <strong>Roland</strong> <strong>Delbos</strong> (BDA): Die Verantwortung der <strong>Wirtschaft</strong> in der Berufsorientierung<br />

Ich möchte in diesem Zusammenhang die Frage, die ich Ihnen, Herr Staatssekretär Storm,<br />

eben gestellt habe, noch mal ansprechen. Nämlich die Frage nach der Differenzierung unserer<br />

Ausbildungsberufe. Wir haben in Deutschland nicht nur sehr viele verschiedenartige<br />

Ausbildungsberufe, sondern wir stellen insgesamt auch teilweise hohe Anforderungen an den<br />

Abschluss im Ausbildungsberuf. Wir haben über lange Zeit die Anforderungen der<br />

Ausbildungsberufe mehr oder weniger akademisiert. Das heißt: selbst für den<br />

Ausbildungsberuf eines Metallfacharbeiters sind eigentlich nur qualifizierte Abiturienten im<br />

Stande. Wir müssen aber die Subjekte unserer Bildung betrachten, das sind die Schülerinnen<br />

und Schüler, die wir heute und morgen haben. Und diese sind unterschiedlich qualifiziert. Ich<br />

plädiere nachhaltig dafür, dass wir nicht nur die Anforderung der Ausbildungsberufe immer<br />

weiter hochschrauben und dann feststellen, dass mindestens 10-15% der Schülerinnen und<br />

Schüler dafür die Qualifikation nicht besitzen, nicht direkt und nicht mit Nachhilfe und<br />

nochmaliger Nachhilfe. Statt auf diesem Weg mehrfache Negativerlebnisse zu produzieren,<br />

sollten wir die Ausbildungsberufe abstufen und einfache -gegebenenfalls modulartige-<br />

Abschlüsse ermöglichen. Solche Ansätze gibt es in den Ländern und den Regionen zum Teil,<br />

sie müssen aber in den offiziellen Ausbildungs-Qualifikationen Einzug finden. So hat Berlin<br />

schon vor 30 Jahren im Rahmen der Maßnahmen zur beruflichen und sozialen Eingliederung<br />

dazu beigetragen, dass Auszubildende (überwiegend türkischer Abstammung) zu<br />

Ausbildungsabschlüssen in einer größeren Zahl befähigt wurden. Aber es gab damals auch<br />

Vorstufen dieser Ausbildungsabschlüsse. Es gab betriebsbezogene angelernte Tätigkeiten, die<br />

wir in Berlin mit vielen Partnern gemeinsam erstellten und den Absolventen nachher ein<br />

Zertifikat in die Hand gaben und die jungen Menschen in dieser für sie spezifischen Tätigkeit<br />

erfolgreich werden konnten. Eine modulare und abgestufte Ausbildung würde in dieser<br />

Hinsicht auch soziale Härten reduzieren helfen.<br />

Sie meine Damen und Herren habe in anspruchsvoller Projektarbeit über viele Jahre in den<br />

Regionen oder übergreifend in unterschiedlicher Weise dazu beigetragen, die Fähigkeiten der<br />

Schüler zu verbessern, die Schulen zu qualifizierter und zukunftsbezogener Ausbildung zu<br />

befähigen und den Übergang ins Berufsleben zu verbessern und alle Beteiligten auf diesem<br />

Wege zu begleiten. Dafür meine Damen und Herren darf ich Ihnen auch aus eigener<br />

Erfahrung – nämliche einer Reihe <strong>von</strong> Projekten, die ich miterlebt habe – ganz herzlichen<br />

Dank sagen. Das was Sie gemacht haben ist im Grunde genommen praktische Weiterbildung<br />

– Gesellschaftspolitik – es ist Netzwerk zwischen Schule und <strong>Wirtschaft</strong>, zwischen<br />

wissenschaftlichen Begleitern und vielen Akteuren <strong>von</strong> verschiedenen Seiten. Als<br />

Unternehmer und Unternehmensvertreter weiß ich, auch die Unternehmer müssen z.T. erst<br />

auf den Weg gebracht werden, um zu erkennen, dass sie selbst ihr Image, ihre Rolle als<br />

Arbeitgeber, die Zukunftsfähigkeit der Unternehmen, und die Zukunftsfähigkeit der<br />

Schülerinnen und Schüler mit solchen Projekten oder in eigener aktiver Arbeit voran bringen<br />

können. Viele Unternehmer sind inzwischen auf diesem Wege. Sie haben dazu beigetragen.<br />

<strong>Vortrag</strong> auf der Abschlusstagung des SWA-Programms am 06. Juni 2007 in Berlin 3


<strong>Dr</strong>. <strong>Roland</strong> <strong>Delbos</strong> (BDA): Die Verantwortung der <strong>Wirtschaft</strong> in der Berufsorientierung<br />

Wenn wir darüber reden und positiv darstellen was Sie erreicht haben, was die Unternehmer,<br />

die Schulen, die Politiker auf diesem Wege Gutes gemacht haben, dann kommen wir zu neuen<br />

weiteren Projektansätzen. Dann kommen wir zu weiteren Programmen und weiteren<br />

Beispielen. Deshalb möchte ich zusammenfassen: Das Programm „Schule – <strong>Wirtschaft</strong> /<br />

Arbeitsleben“ läuft aus, „Schule – <strong>Wirtschaft</strong> / Arbeitsleben“ lebt weiter.<br />

Hierzu gibt es viele regionale Arbeitskreise, zum Beispiel diejenigen der<br />

SCHULEWIRTSCHAFT: 450 insgesamt in der Republik, in denen diese Themen und solche<br />

Projekte, Schülerfirmen und viele andere Kooperationen zwischen Schule und Unternehmen<br />

voran gebracht werden. Viele da<strong>von</strong> waren in ihrem Umfeld beteiligt. An vielen Stellen<br />

brauchen wir allerdings noch weitere Mitstreiter. An einer Vielzahl <strong>von</strong> Stellen sind die<br />

Ministerien – wir haben es vorhin vom Staatssekretär Schlemm gehört – bereit, diese<br />

Aktivitäten zu unterstützen. Wir unterstützen sie mit unseren bundesweiten,<br />

länderspezifischen und regionalen Programmen und unserem Netzwerk<br />

SCHULEWIRTSCHAFT in breitem Maße.<br />

Ein Projekt, das wir in SCHULEWIRTSCHAFT in Baden-Württemberg aufgelegt haben,<br />

möchte ich noch besonders hervorheben, das Projekt „Selbstständige Schule“ oder technisch<br />

“Qualitätszentrierte Schulentwicklung“. Wir haben in Pilotregionen unter der<br />

Schirmherrschaft <strong>von</strong> Frau Bulmahn einen umfassenden Ansatz gemeinsam realisiert, um die<br />

Schulen zur Selbstständigkeit zu führen, die Schulen verantwortlicher zu machen und zu<br />

befähigen, mit Ihren Schülerinnen und Schülern, ihren Programmen, ihrem Umfeld, den<br />

Kommunen, den Eltern gemeinsam eine zukunftsbezogene Entwicklung der Schule und der<br />

Schüler sicher zu stellen. Dieses Projekt, seine Anforderungen und Konsequenzen sind<br />

anspruchsvoll, aber durch die Zusammenarbeit engagierter und kompetenter Mitstreiter<br />

lösbar. Diese Lösungen, diese Ansätze wollen wir in andere Länder tragen. Wir wollen dieses<br />

Projekt an möglich vielen Stellen voran bringen und auch hier sind gegebenenfalls<br />

Ansatzpunkte für Ihre Mitarbeit in den Regionen zu finden.<br />

Insgesamt, meine Damen und Herren, gibt es auch in Zukunft eine Vielzahl <strong>von</strong> Beispielen<br />

für „Schule – <strong>Wirtschaft</strong> / Arbeitsleben“, Projekte und Aktivitäten mit zahlreichen<br />

Möglichkeiten der Ausgestaltung auch für Sie. Ich lade Sie jedenfalls herzlich dazu ein, nach<br />

solchen Projekten und Aktivitäten Ausschau zu halten. Sie haben die Erfahrung und die<br />

Kompetenz dazu gewonnen. Noch viel mehr bedanke ich mich für die Arbeit, die Sie geleistet<br />

haben und die ich wie folgt zusammenfassen möchte. Sie selbst sind ein Beispiel für<br />

lebenslanges Lernen <strong>von</strong> zukunftsbezogenen Fähigkeiten, <strong>von</strong> Projektzusammenarbeit und<br />

entsprechender zukunftsbezogener Gestaltung im Umkreis SCHULEWIRTSCHAFT.<br />

Dadurch sind Sie in besonderem Maße vorbereitet und prädestiniert, in diesem Umfeld auch<br />

Ihre eigenen Wege zukunftssicher zu gestalten. Dafür wünsche ich Ihnen viel Glück und viel<br />

Erfolg. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.<br />

<strong>Vortrag</strong> auf der Abschlusstagung des SWA-Programms am 06. Juni 2007 in Berlin 4

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