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910 - Philipp Schuster

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Für alle jene, die sich jetzt fragen, wie ich als<br />

Gourmet diesen Überfluss an Schlemmerei überstanden<br />

habe: Nach meiner Rückkehr nach Wien<br />

hatte ich ein paar Kilo mehr auf den Rippen, mit<br />

denen ich heute noch zu kämpfen habe - und das,<br />

obwohl ich jeden Tag viele Stunden skaten war.<br />

Lyon ist eine Stadt, die man am besten mit<br />

dem Board erkundet. Viele von Euch werden<br />

die große Spotvielfalt von Lyon schon aus den<br />

vielen Skatevideos kennen. Das Zentrum ist<br />

überschaubar und die Gehsteige sind hervorragend<br />

asphaltiert. Nur im Ausnahmefall ist es<br />

besser, die U-Bahn zu nehmen. Es ist eine wahre<br />

Freude, am alltäglichen Straßenleben vorbei<br />

durch die Stadt zu cruisen und auf dem Weg zu<br />

einem Spot noch nebenbei eine Vielzahl kleiner<br />

Spielereien zu entdecken.<br />

Wer dann am Abend genug vom Skaten hat,<br />

kann auf einer Bank am „Quai du Rhône“ die<br />

Abendsonne genießen oder sich auf eine Wiese<br />

im „Parc de la Téte d‘Or“ legen und so einen<br />

langen Tag ausklingen lassen. Wer aber zu<br />

fortgeschrittener Stunde immer noch keine Ruhe<br />

geben kann, rollt zum weltberühmten Mainspot<br />

von Lyon „Hôtel de Ville“ oder zur ganz nahegelegenen<br />

„Miniramp de Foche“, um eine Session<br />

mit den Locals zu fahren, die am Abend fast<br />

46<br />

Stephane Zanette fs blunt<br />

ausnahmslos da anzutreffen sind. Dort spielt man<br />

ein L.O.S.E.R. oder macht sich ein Rendezvous<br />

für den darauf folgenden Tag aus. So nimmt das<br />

Leben seinen gewohnten Lauf.<br />

Ich habe meine Zeit in Lyon genutzt um viel zu<br />

skaten, viel zu reisen und mich von der wunderbaren<br />

Kultur bezaubern zu lassen. Vor allem<br />

aber habe ich in „la douce France“ eines gelernt:<br />

„savoir vivre“ - die klassische Kunst, das Leben<br />

in vollen Zügen zu genießen.<br />

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FOTO: SCHUSTER

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