Clubzeitschrift 2007/2008 - Tennis-Club Ettlingen
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Parallel zum Medenabschlussfest des TC Ettlingen feierte die Jugend den Abschluss der Saison auf ihre eigene Art und Weise: Eine Fahrradtour in die Waldstadt mit dortigen Ballspielen auf der Beachanlage des SSC Karlsruhe stand auf dem Programm. Um 16 Uhr fuhren 15 Kinder und Jugendliche mit fünf Betreuern bei herrlichem Ausflugswetter von der Clubanlage in Richtung Waldstadt. Der Weg führte über Wolfartsweier, die Südstadt, vorbei am Schloss und dem Wildparkstadion bis hin zur Beachanlage des SSC Karlsruhe, die inmitten des Hardwalds gelegen ist. Nach über einer Stunde dort angekommen, konnten sich alle auf dem herrlichen Sand nach Belieben austoben – ein Beachvolleyball- und ein Beachfußballfeld wurden zu diesem Zweck reserviert. Zur Erfrischung und Regeneration trugen gekühlte Getränke und Müsliriegel bei. Kurz vor 19 Uhr mussten alle gemeinsam wieder den Heimweg antreten. Lediglich im letzten Abschnitt des Weges setzte ein leichter Nieselre- 20 VERANSTALTUNGEN 2007 Saisonabschluss 2007: Voller Einsatz bei der Fahrradtour gen ein, der der tollen Stimmung jedoch keinen Abbruch tat. So fuhren alle Teilnehmer zwar erschöpft, aber zufrieden gegen 20.15 Uhr beim TC Ettlingen ein. Dort konnten sich die Kinder noch am „Festtagsmenü“ des Medenabschlussfestes erfreuen, um anschließend gespannt dem Abschlussbericht über die Jugendverbandsspiele zu lauschen und schließlich die Siegerehrung der Jugendclubmeisterschaften zu verfolgen. Bezüglich der Verbandsspiele wurden vor allem unsere beiden Jugendmannschaften, die U12 I und U14 I, für ihr tolles Abschneiden in dieser Sommersaison geehrt. Darüber hinaus durften sich alle Mannschaftsführer über ein kleines Dankeschön für ihre Tätigkeit freuen. Die Sieger der Clubmeisterschaften – mit Ausnahme der U18er, die die Finalspiele in den Sommerferien nachholen werden – durften sich über Pokale und Medaillen sowie hochwertige Sachpreise freuen. Wenn man bedenkt, dass die an diesen Aktivitäten t e i l n e h m e n d e n Kinder zwischen 8 (!) und 14 Jahren alt waren und alles dermaßen reibungsfrei funktioniert hat, kann man doch mäch- tig stolz auf die Kinder sein. Jeder hielt sich an die aufgestellten Regeln, was insbesondere in den nicht ungefährlichen Passagen der Radtour (z.B. Südstadt oder allgemein die Überquerung stark befahrener Kreuzungen) von großer Bedeutung war. Die älteren Kinder zeigten, dass sie Vorbild sein und Verantwortung übernehmen können, die Jüngeren tanzten nicht aus der Reihe, sondern fügten sich nahtlos in die kleine Gemeinschaft ein. Von einem solch gelungenen Ausflug können Betreuer nur träumen – deshalb ein großes Dankeschön an alle Kinder! 1. Sommercamp mit neuer Rekordteilnehmerzahl Auch in diesem Jahr fand das 1. Sommercamp unmittelbar nach dem letzten Schultag statt. 22 Kinder – so viele wie nie zuvor – meldeten sich für das fünftägige Tenniscamp an, um die Schule zu vergessen und jede Menge Spaß mit anderen Kindern zu haben. Der Ablauf ähnelte sich an den fünf Tagen in seiner Grundstruktur sehr: Der Tag begann mit einem Aufwärmprogramm, dem folgte
eine längere Trainingseinheit auf dem Tennisplatz, und die verblei- bende Zeit bis zum Essen wurde mit einem so genannten „Punktespiel“ genutzt. Dann endlich gab es die wohlverdiente Mittagspause, in der Frau Rubic ihr Bestes hinter der Herdplatte gab – und, die Kinder können es bestätigen, es ist ihr voll und ganz gelungen! Das Nachmittagsprogramm startete wieder mit einer Trainingseinheit auf dem Tennisplatz; ein zweites Punktespiel und ein Abschlussspiel rundeten den Camptag ab. Das war aber noch lange nicht alles: Neben den genannten Punkten wurde noch die Aufschlaggeschwindigkeit gemessen, ein Tennisfragebogen musste ausgefüllt werden, und die Kinder wurden beim Tennis gefilmt, um danach die Mitschnitte zu analysieren. Ein ständiger Höhepunkt in der Campwoche bildete das „Championsrace“: Dabei handelte es sich um einen Wettbewerb unter allen Teilnehmern, bei dem man an jedem Tag durch die Punktespiele Punkte sammeln konnte, jedoch auch durch Fehlverhalten Punkte abgezogen bekam. Um die Punktespiele schneller durchführen zu VERANSTALTUNGEN 2007 Tolle Stimmung trotz trüben Wetters beim 2. Camp Die letzte Ferienwoche war angebrochen, und während sich die einen Kinder und Jugendlichen daheim vor dem anstehenden Schulbeginn noch einmal ausruhen konnten, standen für dreizehn können und um den Wettbewerb fairer zu gestalten, wurden die Teilnehmer in zwei Gruppen (U18 und U12) unterteilt, die entweder bei Marco oder bei Marvin ihr Können zeigen mussten. Nachdem sich am ersten Tag gezeigt hatte, wie eng die Ergebnisse beider Gruppen zusammenlagen, wurde neben dem Einzelwettbewerb noch ein Gruppenwettbewerb entwickelt: U18 gegen U12 oder auch einfach „Marco gegen Marvin“. In beiden Gruppen war bis zum Abschlussparcours am letzten Tag nicht entschieden, wer Sieger war und damit über die freie Auswahl über die Preise verfügte (jeder erhielt einen Preis!). Der Abschlussparcours gestaltete sich ähnlich spannend: Die beiden Teams lagen nur wenige Sekunden auseinander. Auch das Endergebnis der beiden Gruppen (U18 und U12) sagt einiges über das tolle Camp aus: Marcos U18 erreichte im Schnitt 5,2821 Punkte, während Marvins U12 bei 5,2781 Punkten Kinder intensive Trainingstage auf dem Programm – es war die Zeit des zweiten Sommercamps. So viele Teilnehmer wie nie zuvor bei einem zweiten Camp nahmen teil und ließen das meist trübe Wet- denkbar knapp unterlag. Es ist nicht das erste Camp, das beim TC Ettlingen stattfand, das sowohl den Kindern als auch den Betreuern großen Spaß bereitete. Es ist aber trotzdem ein besonderes Camp gewesen, da sich eine richtige kleine „Gemeinschaft“ bildete, bei der es nur wenig Streitereien gab und in der man – mehr als sonst – Rücksicht aufeinander nahm. So schauten die Kinder gespannt gemeinsam die Videos über sich selbst an, obwohl immer nur jeweils ein Kind gefilmt wurde; die Film-DVD am letzten Tag wurde ohne auch nur eine Mahnung zur Ruhe angeschaut – danach sind alle wieder auf den Tennisplatz gegangen; und auch „erbitterte“ Rivalen des Championsraces gaben sich nach dem Abschlussparcours freundschaftlich die Hand. Diese kleinen Beispiele zeigen bereits, wie harmonisch das Camp abgelaufen ist. Die zukünftigen Camps werden sich nun wohl an diesem messen lassen müssen… ter vergessen machen. Denn trotz so mancher Regentropfen konnte man bis auf einen halben Tag immer Tennis spielen oder sonstige Aktivitäten auf dem Tennisplatz ausüben. Dazu zählten unter 21
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Parallel zum Medenabschlussfest<br />
des TC <strong>Ettlingen</strong> feierte die Jugend<br />
den Abschluss der Saison auf ihre<br />
eigene Art und Weise: Eine Fahrradtour<br />
in die Waldstadt mit dortigen<br />
Ballspielen auf der Beachanlage<br />
des SSC Karlsruhe stand auf<br />
dem Programm.<br />
Um 16 Uhr fuhren 15 Kinder und<br />
Jugendliche mit fünf Betreuern bei<br />
herrlichem Ausflugswetter von der<br />
<strong>Club</strong>anlage in Richtung Waldstadt.<br />
Der Weg führte über Wolfartsweier,<br />
die Südstadt, vorbei am Schloss<br />
und dem Wildparkstadion bis hin<br />
zur Beachanlage des SSC Karlsruhe,<br />
die inmitten des Hardwalds gelegen<br />
ist. Nach über einer Stunde<br />
dort angekommen, konnten sich<br />
alle auf dem herrlichen Sand nach<br />
Belieben austoben – ein Beachvolleyball-<br />
und ein Beachfußballfeld<br />
wurden zu diesem Zweck reserviert.<br />
Zur Erfrischung und Regeneration<br />
trugen gekühlte Getränke<br />
und Müsliriegel bei. Kurz vor<br />
19 Uhr mussten alle gemeinsam<br />
wieder den Heimweg antreten.<br />
Lediglich im letzten Abschnitt des<br />
Weges setzte ein leichter Nieselre-<br />
20<br />
VERANSTALTUNGEN <strong>2007</strong><br />
Saisonabschluss <strong>2007</strong>: Voller Einsatz bei der Fahrradtour<br />
gen ein, der der tollen Stimmung<br />
jedoch keinen Abbruch tat.<br />
So fuhren alle Teilnehmer zwar<br />
erschöpft, aber zufrieden gegen<br />
20.15 Uhr beim TC <strong>Ettlingen</strong><br />
ein. Dort konnten sich die Kinder<br />
noch am „Festtagsmenü“<br />
des Medenabschlussfestes erfreuen,<br />
um anschließend<br />
gespannt dem Abschlussbericht<br />
über die Jugendverbandsspiele<br />
zu lauschen und<br />
schließlich die Siegerehrung<br />
der Jugendclubmeisterschaften<br />
zu verfolgen. Bezüglich<br />
der Verbandsspiele<br />
wurden vor allem unsere beiden<br />
Jugendmannschaften, die<br />
U12 I und U14 I, für ihr tolles<br />
Abschneiden in dieser Sommersaison<br />
geehrt. Darüber hinaus<br />
durften sich alle Mannschaftsführer<br />
über ein kleines Dankeschön<br />
für ihre Tätigkeit freuen. Die Sieger<br />
der <strong>Club</strong>meisterschaften – mit<br />
Ausnahme der U18er, die die Finalspiele<br />
in den Sommerferien nachholen<br />
werden – durften sich über<br />
Pokale und Medaillen sowie hochwertige<br />
Sachpreise<br />
freuen.<br />
Wenn man bedenkt,<br />
dass die an<br />
diesen Aktivitäten<br />
t e i l n e h m e n d e n<br />
Kinder zwischen<br />
8 (!) und 14 Jahren<br />
alt waren und<br />
alles dermaßen<br />
reibungsfrei funktioniert<br />
hat, kann<br />
man doch mäch-<br />
tig stolz auf die Kinder sein. Jeder<br />
hielt sich an die aufgestellten<br />
Regeln, was insbesondere in den<br />
nicht ungefährlichen Passagen der<br />
Radtour (z.B. Südstadt oder allgemein<br />
die Überquerung stark befahrener<br />
Kreuzungen) von großer<br />
Bedeutung war. Die älteren Kinder<br />
zeigten, dass sie Vorbild sein und<br />
Verantwortung übernehmen können,<br />
die Jüngeren tanzten nicht<br />
aus der Reihe, sondern fügten sich<br />
nahtlos in die kleine Gemeinschaft<br />
ein. Von einem solch gelungenen<br />
Ausflug können Betreuer nur träumen<br />
– deshalb ein großes Dankeschön<br />
an alle Kinder!<br />
1. Sommercamp mit neuer Rekordteilnehmerzahl<br />
Auch in diesem Jahr fand das 1.<br />
Sommercamp unmittelbar nach<br />
dem letzten Schultag statt. 22<br />
Kinder – so viele wie nie zuvor<br />
– meldeten sich für das fünftägige<br />
<strong>Tennis</strong>camp an, um die Schule zu<br />
vergessen und jede Menge Spaß<br />
mit anderen Kindern zu haben.<br />
Der Ablauf ähnelte sich an den<br />
fünf Tagen in seiner Grundstruktur<br />
sehr: Der Tag begann mit einem<br />
Aufwärmprogramm, dem folgte
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