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Clubzeitschrift 2007/2008 - Tennis-Club Ettlingen

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12<br />

VEREINSLEBEN<br />

- von Gudrun Tiedtke -<br />

Seit zwei Jahren treffen sich die<br />

Damen 50+ im Winter an jedem<br />

zweiten Dienstag im Monat ab<br />

18.00 Uhr im <strong>Club</strong>haus, um auch<br />

während der tennisfreien Zeit Kontakt<br />

zu halten.<br />

Die Crew (sprich die Teilnehmer)<br />

differiert dabei natürlich, erstaunlicherweise<br />

sind aber immer mindestens<br />

so viele wie - meist aber<br />

mehr - Anwesende als während<br />

der Medenspielzeit anzutreffen. Die<br />

Zipperlein der vergangenen Saison<br />

haben sich wieder beruhigen können,<br />

und selbst fast schon „Scheintote“,<br />

die durch 1000 superwichtige<br />

Dinge gerade an diesem Spiel<br />

verhindert waren, sind plötzlich<br />

wieder zu neuem Leben erwacht!<br />

Kleiner 80, größer 50 sind wir inzwischen<br />

ja nicht nur des Sportes,<br />

sondern auch der Geselligkeit willen<br />

in unserem <strong>Tennis</strong>club.<br />

Die Zeit ab 18.00 Uhr lässt messerscharf<br />

darauf schließen, dass es<br />

- entgegen den üblichen Damenkränzchen<br />

- nicht etwa um Hüftgold<br />

geht (davon hatten wir in jün-<br />

- von Gudrun Tiedtke -<br />

Seit 2003 bezieht jeden Mittwoch<br />

ab 19.30 Uhr der 1975 gegründete<br />

1. Ettlinger Skatclub in unseren<br />

Räumen sein Gastquartier - und<br />

wie es sich für ordentliche Gäste<br />

gehört, hält man sich seit August<br />

auch an die Nichtraucherregel.<br />

Gespielt wird nach der internationalen<br />

Skatordnung, dabei belegt<br />

man in der Bezirksliga den 7. von<br />

20 Plätzen.<br />

Inzwischen hat sich eine wechselseitige<br />

Freundschaft entwickelt,<br />

Geschichten aus dem Verein<br />

Kontinuität bei den Damen-50-Treffen<br />

geren Jahren schon genug, und bei<br />

manchen sieht man es auch), sondern<br />

schlicht und einfach um die<br />

Pflege unserer Freundschaft! Dass<br />

dabei die meisten den wirklich unwiderstehlichen<br />

Wiener Schnitzeln<br />

des Wirtes (mit einer! Ausnahme<br />

alle mit Pommes) nichts entgegenzusetzen<br />

haben und fast alle sich<br />

statt des Kaffees zum Hüftgold um<br />

diese Zeit auch schon mal ein Glas<br />

Wein (oder Sekt oder Bier oder...)<br />

gönnen können, sei nur am Rande<br />

erwähnt. Und wer wollte schon<br />

so unhöflich sein, die Runde Ramazotti,<br />

die Stanko seiner „Lieblingsmannschaft“<br />

am Schluss noch<br />

spendiert, zurückzuweisen.<br />

„Und wie trinken wir<br />

wieder?“ „Umsonst!“<br />

Dabei können dann die<br />

begleitenden Gespräche<br />

durchaus in ernsthafte<br />

Themen wie Literatur,<br />

Politik, Wirtschaft (Was<br />

sagt denn eigentlich der<br />

Dax dazu?) und Kultur im<br />

allgemeinen „abdriften“;<br />

aber selbstverständlich<br />

Die Skat-Runde: „18, 20, passe...“<br />

die einerseits einige Kartenspieler<br />

zu Überlegungen anregt, zumindest<br />

auch (passive) Ballspieler zu<br />

werden; andererseits bietet man<br />

interessierten Jugendlichen auch<br />

eine Einführung in das etwas andere<br />

Spiel (Kontakt Dietmar Gräber,<br />

Tel. 07243-29608) an. Voraussetzung<br />

für erfolgreiches Spiel:<br />

(Mit)Denken und Zählen!<br />

Am 24.11.<strong>2007</strong> fand wieder das<br />

diesjährige Horst-Polowczyk-Gedächtnisturnier<br />

statt, bei dem bunt<br />

gemischt <strong>Tennis</strong>- und Skatspieler<br />

kommen auch so wichtige Themen<br />

wie Krankheiten, Küche und<br />

(Enkel)Kinder (die berühmten 3<br />

K`s also) nicht zu kurz. Und dann<br />

wären da natürlich auch noch die<br />

Klatschgeschichten zu erwähnen -<br />

die meisten von früher.. Weißt du<br />

noch... Erinnerst du dich... Denk<br />

doch mal nach...<br />

Kurz gesagt: Ich möchte diese<br />

Runde nicht missen (inzwischen<br />

nicht trotz, sondern gerade wegen<br />

der vielen Weiber)!<br />

Und sollte jemand etwas an meinem<br />

Bericht auszusetzen haben,<br />

dann bitte nur an einem Dienstag,<br />

an dem ich verhindert bin!<br />

ihr Glück in den Karten suchten<br />

und hoffentlich nicht völlig „verramschten“.<br />

Ein Ergebnis lag bei<br />

Redaktionsschluss noch nicht vor.<br />

Als Besonderheit ist noch zu erwähnen,<br />

dass bei uns manchmal<br />

sogar mit „gezinkten“ (=ertastbaren)<br />

Karten gespielt wird, nämlich<br />

immer dann, wenn der fast völlig<br />

blinde Hans Hasel „mitmischt“.<br />

Dieser ist nicht nur Mitglied des<br />

Skatclubs, sondern nebenbei auch<br />

noch Ehemann einer unserer besten<br />

<strong>Tennis</strong>spielerinnen.

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