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Cityback-Gründer Sonnenkraft Nikolausmarkt - Dortmunder ...

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5x2<br />

Seite 24<br />

KARTEN GEWINNEN<br />

<strong>Sonnenkraft</strong><br />

Seite 5<br />

Jetzt Stromunternehmer werden<br />

<strong>Cityback</strong>-<strong>Gründer</strong><br />

wurde 80 Jahre alt<br />

Seite 11<br />

<strong>Nikolausmarkt</strong><br />

Weitere Helfer gesucht<br />

Seite 31


WIR IN HUCKARDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />

Chor zu Besuch<br />

Auch in diesem Jahr wurde der<br />

gemischte Chor Huckarde im<br />

Altenzentrum St. Antonius zum<br />

jährlichen Konzert gespannt erwartet.<br />

Einrichtungsleiter Stephan<br />

Schaeper begrüßte den Chor und<br />

freute sich über den herzlichen<br />

und seit vielen Jahren bestehenden<br />

Kontakt zwischen Chor und<br />

Bewohnern.<br />

Fröhliche Melodien aus unterschiedlichen<br />

Genres und Lieder<br />

mit schönen Texten erklangen in<br />

der Cafeteria und brachten die<br />

Herzen zum Singen. Musik kann<br />

Brücken bauen, so klang es in einem<br />

Lied und dies wurde direkt in<br />

die Tat umgesetzt. Die Bewohner<br />

ließen sich nicht lange bitten und<br />

einige Lieder wurden gemeinsam<br />

Der Chor während des Auftritts im Altenzentrum St. Antonius<br />

gesungen.<br />

Nach einem schönen Oktobernachmittag,<br />

an dem es für die<br />

Sänger viel Beifall gab, hieß es<br />

dann auch von der Vorsitzenden<br />

des gemischten Chores Marita<br />

Stein - auf Wiedersehen - wir<br />

kommen gerne wieder im nächsten<br />

Jahr.<br />

www.inmedia-schawalm.de<br />

HUCKARDE<br />

Reinigung Tetex,<br />

Huckarder Straße 327<br />

Dursty,<br />

Huckarder Allee 23-25<br />

Bäckerei <strong>Cityback</strong>,<br />

Huckarder Allee 23-25<br />

La Terrazza, Rahmer Str. 62<br />

REWE Amshove,Varziner Str. 7-17<br />

ESSO Tankst., Huckarder Str. 287<br />

Begegnungsz., Parsevalstr. 170<br />

EDEKA, Rossbachstr. 21-23<br />

Alte Schmiede, Hülshof 32<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

manchmal muss man auch seinem Ärger<br />

Luft machen – und das tue ich heute mal.<br />

Fällt Ihnen eigentlich auch auf, dass uns<br />

der Staat zunehmend bevormundet – und<br />

das oftmals auf Gebieten, wo überhaupt<br />

kein staatlicher Regelungsbedarf besteht?<br />

Ist die Ursache evtl. die Zusammensetzung<br />

des Bundestages – 90% Lehrer und<br />

Beamte? Oder ist es tatsächlich der Zeitgeist politischen Desinteresses<br />

und des Rückzugs ins Private, der es möglich macht, dass uns<br />

statt der Glühbirne die giftige „Energiesparlampe“ verordnet wird<br />

oder dass mit Gehaltsregeln für Manager oder Frauen-Quoten in<br />

DAX-Konzernen in die freie Marktwirtschaft eingegriffen wird? Selbst<br />

das Lieblingskind der Deutschen, das Auto, hat es in diesen Tagen<br />

nicht leicht. Da spinnen die Eurokraten von jährlichen Hauptuntersuchungen<br />

für ältere Wagen, zugleich werden die nun mal beliebten<br />

schnellen und auch schweren Autos als „nicht mehr zeitgemäß“ abgetan<br />

– all das im „Autoland Deutschland“, das maßgeblich von der<br />

Autoindustrie lebt. „Zeitgemäß“ ist aber nicht diejenige hingebogene<br />

Ware, wie sie einige gerne hätten, sondern die, für die sich der<br />

Käufer entscheidet. Die Kultcomputer von Apple sind aktuell dafür<br />

ein leuchtendes Beispiel. In Deutschland steht die Tugend-Republik<br />

der Weltverbesserer aber offenbar in voller Blüte, da müssen halt<br />

immer mehr bürgerliche Freiheiten geopfert werden, ist die Devise.<br />

Derzeit sind die Raucher dran: Kommt das „Nichtraucherschutzgesetz“<br />

wie geplant, wird das das Aus für die Eckkneipe im Ruhrgebiet<br />

sein. Schon jetzt sind viele Gaststättenbetriebe bei Pachtvertragsende<br />

nicht mehr zu verpachten, weil niemand das Risiko eingehen will,<br />

nach Einführung eines Nichtraucherschutzgesetzes vergeblich auf<br />

Kundschaft warten zu müssen. Warum lässt man nicht Raucher- und<br />

Nichtraucher-Kneipen neben einander bestehen? Der mündige Bürger<br />

hätte dann die Wahl, ob er sein Bier mit oder ohne Rauchschwaden<br />

zu sich nehmen will. Und die Angestellten? Auch sie haben<br />

doch die Wahl, in einer Raucher- oder in einer Nichtraucherkneipe<br />

zu arbeiten. Man muss sich im Leben halt immer entscheiden...<br />

Schön, dass Sie sich für uns entschieden haben.<br />

Reiner Schwalm (Herausgeber)<br />

STÄNDER UND AUSLEGESTELLEN<br />

Schreibw. / Post Gesinghaus,<br />

Rahmer Str. 3<br />

Bäckerei Wulf, Rahmer Str. 33<br />

Huckarder Grill, Varziner Str. 104<br />

Stadtbibliothek, Parsevalstr. 170<br />

Ärztehaus, Roßbachstr.<br />

AVIA Tankstelle, Huckarder Str.<br />

Apotheken in Huckarde<br />

Sparkasse in Huckarde<br />

Volksbank in Huckarde<br />

Deusen, Bäcker, Post, Gemeinden<br />

Sprengung beseitigt zwei Kokereigebäude<br />

Auf Hansa entsteht bis 2014 Grünanlage<br />

Und wieder ist ein Stück <strong>Dortmunder</strong><br />

Industriekultur verschwunden:<br />

Nach der Sprengung<br />

des Gasometers 2005 wurden<br />

jetzt zwei 30 Meter hohe Gebäude<br />

auf der ehemaligen Kokerei<br />

Hansa, die 1992 stillgelegt<br />

worden war, in Schutt und Asche<br />

gelegt. Nach einer erfolgreichen<br />

Präzisionssprengung sanken 2000<br />

Tonnen Stahl in sich zusammen.<br />

Mit der Sprengung wollte RAG<br />

Immobilien Platz gewinnen für<br />

eine neue Nutzung des Geländes.<br />

Da die Gebäude nicht unter Denkmalschutz<br />

standen, konnten sie<br />

entsprechend dem „Abschlussbetriebsplan“<br />

beseitigt werden. Jetzt<br />

laufen die Entsorgungsarbeiten<br />

an: Der heute wertvoll gewordene<br />

Stahl wird wiederverwertet,<br />

Teer-Kontaminationen müssen<br />

entsorgt werden. Wenn das alles<br />

gelaufen ist, soll hier bis 2014<br />

eine Grünanlage entstehen.<br />

Heute bietet die Kokerei Hansa<br />

als begehbare „Großskulptur“<br />

faszinierende Einblicke in die<br />

Wir erweitern unser Leistungsangebot ab Januar 2013<br />

Ab 01.01.2013 bieten wir Ihnen<br />

zusätzlich zu unserem<br />

jetzigen Angebot Hilfe bei der Erstellung<br />

Ihrer Einkommensteuererklärung<br />

an.<br />

Wir eröffnen eine Beratungsstelle<br />

für den b.b.h. Lohnsteuerhilfeverein<br />

e.V! Wenn Sie Einkünfte ausschließlich<br />

aus nichtselbständiger<br />

Dortmund<br />

BERATEN<br />

BUCHEN<br />

STEUERN<br />

®<br />

fachkundig · zuverlässig · qualifiziert · flexibel · preiswert<br />

Büro- und Buchführungsservice<br />

✓<br />

✓<br />

✓<br />

Rund 2000 Tonnen Stahl sanken in sich zusammen<br />

Geschichte der Schwerindustrie<br />

des vergangenen Jahrhunderts.<br />

Die 1928 in Betrieb genommene<br />

Großkokerei war ein wichtiger Teil<br />

in der Verbundwirtschaft der <strong>Dortmunder</strong><br />

Montanindustrie. Von<br />

den benachbarten Zechen bezog<br />

sie die Steinkohle und lieferte den<br />

daraus produzierten Koks und das<br />

Kokereigas an <strong>Dortmunder</strong> Hüt-<br />

Tätigkeit oder Renteneinkünfte<br />

haben und Ihre Nebeneinnahmen<br />

aus Überschusseinkünften (z. B.<br />

Vermietung oder selbständiger<br />

Arbeit) die Einnahmegrenze von<br />

insgesamt 13.000 Euro bei Ledigen<br />

bzw. 26.000 Euro bei Verheirateten<br />

nicht übersteigen, betreuen<br />

wir Sie im Rahmen einer<br />

Mitgliedschaft im b.b.h. Lohn-<br />

tenwerke. Darüber hinaus wurden<br />

aus dem Gasgemisch, das bei<br />

der Verkokung entstand, wichtige<br />

Grundstoffe für die chemische Industrie<br />

gewonnen.<br />

Seit 1998 stehen die wichtigsten<br />

Produktionsbereiche der Kokerei<br />

(wesentlicher Bestand von 1928)<br />

unter Denkmalschutz.<br />

steuerhilfeverein und erstellen<br />

Ihre Einkommensteuererklärung.<br />

Wir vertreten die Interessen unserer<br />

Mitglieder bei Finanzämtern<br />

und Familienkassen.<br />

Wir errechnen Ihren voraussichtlichen<br />

Anspruch auf Steuererstattung.<br />

Wir erstellen Anträge und<br />

Erklärungen, führen den gesam-<br />

Finanz- und Lohnbuchhaltung<br />

Vorbereitung von Jahresabschlüssen/Steuererklärungen<br />

Betriebswirtschaftliche Beratung<br />

Mandantenstruktur<br />

Ärzte aller Fachrichtungen, Ergotherapeuten, Physiotherapeuten,<br />

Apotheken, Sanitätshäuser, Rechtsanwälte, Ingenieure,<br />

Dienstleistungs- und Handwerksbetriebe<br />

WIR IN HUCKARDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />

Barbara Seibig<br />

Geschäftsführerin<br />

Roßbachstraße 1 · 44369 Do-Huckarde · Telefon (0231) 93 14 85- 0 · www.seibig.com · bs@seibig.com<br />

Heute kann die 1992 stillgelegte<br />

Kokerei Hansa auf dem Erlebnispfad<br />

„Natur und Technik“ besichtigt<br />

werden. Der Weg führt hoch<br />

hinaus auf den „Kohlenturm mit<br />

Panoramablick“ und zum Herzstück<br />

der Kokerei, den Ofenbatterien,<br />

in denen einst bei über<br />

1000°C Steinkohle zu Koks „gebacken“<br />

wurde.<br />

Die Maschinenhalle mit einem<br />

einmaligen Ensemble von fünf<br />

Gaskompressoren gilt als Juwel<br />

der Anlage.<br />

Für Besucher bietet die Stiftung<br />

Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur<br />

an den Wochenenden<br />

und Feiertagen regelmäßig<br />

offene Führungen auf dem „Erlebnispfad<br />

Natur und Technik“ an.<br />

Gruppenführungen können jederzeit<br />

gebucht werden.<br />

Außerdem lädt der auf Hansa<br />

ansässige Kokskrümel Karlchen<br />

Koks regelmäßig Kinder zur Entdeckungsreise<br />

ein.<br />

Führungen zur Industrienatur bietet<br />

der RVR an.<br />

ten Schriftwechsel, überprüfen<br />

eingehende Bescheide für Sie und<br />

führen Rechtsbehelfe und Finanzrechtstreite<br />

- und das alles ganzjährig<br />

und für einen jährlich einmaligen<br />

Mitgliedsbeitrag.<br />

➜ Sprechen Sie uns an, wir beraten<br />

Sie gern! Ihr B.B.S. Team<br />

2 WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />

3


WIR IN HUCKARDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />

Gemischter Chor auf Reisen<br />

Der diesjährige Jahresausflug führte den Gemischten Chor Huckarde 1959 zunächst nach Bad Godesberg, wo der Werksverkauf der Firma Haribo auf dem<br />

Programm stand. Alle hatten viel Spaß und deckten sich ordentlich mit den unterschiedlichsten Leckereien ein. Anschließend ging es weiter nach Königswinter.<br />

Bei sonnigem Spätsommerwetter hatte man hier einen herrlichen Blick über den Rhein. Eine Fahrt mit dem Lokomobil durch Königswinter und am Rhein<br />

entlang rundete den Aufenthalt ab, bevor es wieder Richtung Dortmund ging. Unterwegs aber legte der Chor in Burscheid einen Zwischenstopp ein, um<br />

gemeinsam in einem Landgasthof zu Abend zu essen, bevor es dann endgültig weiter nach Hause ging. Gemischter Chor Huckarde<br />

Altbewährtes in neuer Form – Damenkränzchen im Seniorenhaus Zeppelinstraße<br />

Die Angebote der sozialen Betreuung<br />

im Seniorenhaus<br />

Zeppelinstraße in Dortmund-Huckarde<br />

richten sich nach den Bedürfnissen<br />

und Wünschen unserer<br />

Bewohner. Im Rahmen der<br />

Angebote des Sozialen Dienstes<br />

werden die meisten Gruppenangebote<br />

einmal pro Woche durchgeführt.<br />

Neben diesen wöchentlichen<br />

Angeboten gibt es aber<br />

auch besondere Veranstaltungen.<br />

Im September wurde auf vielfachen<br />

Wunsch ein besonderes Angebot<br />

wieder in das Programm aufgenommen,<br />

das sich schon früher<br />

größter Beliebtheit im Haus erfreute:<br />

das Damenkränzchen.<br />

Im Rahmen der Gruppenangebote<br />

gibt es sowohl Angebote, die sich<br />

eher an einen größeren Interessentenkreis<br />

richten, als auch Angebote<br />

DIN EN ISO 9001<br />

Zertifikat Nr. 71 100<br />

COMUNITA SENIORENHÄUSER<br />

LUCIA | VINzENz | zEppELINSTRASSE<br />

Do-Wickede Do-Dorstfeld Do-Huckarde<br />

Comunita Seniorenhäuser bieten Ihnen:<br />

• Qualifiziertes Personal<br />

• Aktivierende Pflege<br />

• Einzelzimmer inkl. Bad<br />

Comunita Seniorenhäuser<br />

Wickeder Hellweg 93 | 44319 Dortmund<br />

speziellerer Art. Das Damenkränzchen<br />

gehört zur zweiten Kategorie<br />

und richtet sich an jeweils 8 bis<br />

10 Bewohnerinnen aus unserem<br />

Haus. Um dem großen Andrang<br />

entsprechen zu können, wird das<br />

Damenkränzchen jeden Monat abwechselnd<br />

auf einem unserer drei<br />

Wohnbereiche angeboten.<br />

Und dieses Mal gehörte zu den Zutaten:<br />

Ein festlich gedeckter Tisch,<br />

Klatsch und Tratsch zu Altbekanntem<br />

und Neuem in unserem Haus<br />

- und jede Menge Erdbeerkuchen.<br />

Und das Wichtigste zuletzt: die<br />

Unterstützung durch eine ehrenamtliche<br />

Mitarbeiterin. Marlis Hennig,<br />

Tochter unserer Bewohner Irmgard<br />

und Wilfried Hennig, hat sich<br />

freundlicherweise bereit erklärt,<br />

von nun an die Damenkränzchen<br />

im Haus zu betreuen. Somit ist ein<br />

dig hohe Qualität. „Es war wieder<br />

sehr schön. Beim nächsten Mal bin<br />

ich bestimmt wieder dabei“, sagte<br />

dann auch unsere Bewohnerin Rosemarie<br />

Dommer zum Abschluss<br />

der Veranstaltung.<br />

c<br />

Comunita SENIORENHÄUSER<br />

• Pflege und Betreuung nach Qualitätsstandards<br />

• Freizeit- & Betreungsbetreuungsangebote<br />

• Offen für Gemeinde und Vereine<br />

Telefon: + 49 (0)231 82976-0<br />

Telefax: + 49 (0)231 82976-444<br />

Monatlich bietet das Seniorenhaus seinen Bewohnerinnen ein nettes<br />

Zusammensein in kleiner Runde bei Kaffee und Kuchen an.<br />

neuer Baustein in das Angebot der<br />

sozialen Betreuung in unserem<br />

Haus eingefügt. Das Fortführen<br />

von bewährten Angeboten und<br />

die Aufnahme neuer Angebotsformen<br />

sorgen dabei für eine bestän-<br />

E-Mail: info@comunita-sh.de<br />

www.comunita-seniorenhaeuser.de<br />

Bürger können <strong>Sonnenkraft</strong>werke ab sofort kaufen<br />

Vertrag für Deponie Huckarde unterzeichnet<br />

Das Angebot steht: Wer will,<br />

kann bei einer Durchschnittsrendite<br />

von rund 5 Prozent pro<br />

Jahr über 20 Jahre Stromunternehmer<br />

werden und mit der Anlage<br />

in der Nachbarschaft auf<br />

der ehemaligen Deponie Deusenberg<br />

in Huckarde selbst „grünen“<br />

Strom erzeugen. Mit der Unterzeichnung<br />

des Nutzungsvertrags<br />

zwischen der EDG als Verwalterin<br />

des städtischen Deponie-Sondervermögens<br />

und der Firma Solarplus<br />

GmbH über die Nutzung von<br />

Teilflächen der Deponie Huckarde<br />

wurde jetzt der Weg dafür frei gemacht.<br />

Bis zu 75 Solarstromanlagen sollen<br />

bis Ende 2012 auf der ehemaligen<br />

Deponie errichtet werden.<br />

„Jedes Solarkraftwerk“, so<br />

die <strong>Dortmunder</strong> Solarplus GmbH,<br />

„kann jährlich etwa 28.000 kWh<br />

Sonnenstrom erzeugen. Alle Bür-<br />

Besseres Sehen heißt mehr Lebensqualität<br />

Krämer Optik bietet modernste Sehanalyse<br />

Gutes Sehen bürgt für Sicherheit:<br />

Jetzt gerade wieder zu<br />

Beginn der dunklen Jahreszeit<br />

wird den Augen Höchstleistung<br />

abverlangt. Hier ist gutes Sehen<br />

ein „Muss“ - und das nicht nur für<br />

Autofahrer.<br />

Unsere gesamte moderne Welt ist<br />

inzwischen mehr denn je auf perfektes<br />

Sehen ausgerichtet - gutes<br />

Sehen bedeutet hier direkte<br />

Lebensqualität. Tagsüber bei der<br />

Arbeit wird unseren Augen vielfach<br />

Top-Leistung am Computerbildschirm<br />

abverlangt.<br />

Zusätzlich blicken wir auf unser<br />

Smart Phone, müssen abends<br />

bei herbstlich regennasser Fahrbahn<br />

den Verkehr beobachten<br />

und auch mit schlechten Lichtverhältnissen<br />

bzw. bei tief stehender<br />

Sonne im Herbst zurechtkommen.<br />

Abends zu Hause geht es wieder<br />

an den Computer bzw. an das<br />

iPad oder wir schalten den Fernseher<br />

ein und verfolgen Sendungen<br />

in superscharfer HD-Qualität.<br />

Kaum jemanden ist eigentlich be-<br />

Info auf dem Deusenberg (v. l.): Ansgar Bek und Stefan Schlepütz von<br />

Solar Plus mit interessiertem Bürger.<br />

ger können sich an diesen Solarkraftwerken<br />

beteiligen“.<br />

Als zu verpachtende Fläche für die<br />

Errichtung des Betriebes der Anlage<br />

auf dem Deusenberg ist eine<br />

Fläche mit einer Größenordnung<br />

von ca. 4 Hektar vorgesehen.<br />

wusst, dass bereits kleinste Abweichungen<br />

in der Sehschärfe<br />

die Sehqualität belasten und zu<br />

Anstrengungsbeschwerden sowie<br />

Sehstress führen. Wir beraten in<br />

einer Sehanalyse, ob und welche<br />

Verbesserungen in der Sehqualität<br />

möglich sind. Mit modernster<br />

Messtechnik von Zeiss Vision<br />

wird ein individuelles Augenprofil<br />

erstellt, das Aufschluss über die<br />

Sehsituation am Auge gibt und<br />

sofort zeigt, ob eine Korrektion<br />

erforderlich ist.<br />

Sollte ein Defizit bestehen, wird in<br />

einer eingehenden Brillenglasbestimmung<br />

in Ferne und Nähe der<br />

exakte Messwert für eine Brille<br />

oder Kontaktlinsen ermittelt. Aus<br />

der Vielzahl der unterschiedlichen<br />

Brillengläser oder Kontaktlinsen<br />

wählen wir das für Sie optimale<br />

Korrektionsmittel aus. Nur so lässt<br />

sich ein entspanntes, bequemes<br />

Sehen auch über längere Zeiträume<br />

realisieren. Höhere Kontraste,<br />

schnelleres Erfassen von Situationen,<br />

aber auch Aufnahme von<br />

Texten sowie eine brillantere Farb-<br />

WIR IN HUCKARDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />

„Wir sind froh, dass der Standort<br />

Huckarde eine weitere sinnvolle<br />

Nutzung erfährt“, so die EDG-Geschäftsführung.<br />

„Die derzeitigen<br />

Möglichkeiten der Freizeitnutzung<br />

auf der Deponie, Nutzung<br />

der Aussichtspunkte oder die<br />

wahrnehmung sind die Vorteile<br />

von modernen Brillengläsern. Bessere<br />

Sehqualität ist keineswegs<br />

ein Massenprodukt, sondern im-<br />

Nutzung der Mountainbike-Arena<br />

auf dem Deusenberg bleiben<br />

hiervon unberührt und der Bevölkerung<br />

voll umfänglich erhalten“,<br />

stellt die EDG-Geschäftsführung<br />

fest. Der Pachtvertrag wird eine<br />

Laufzeit von mindestens 20 Jahren<br />

umfassen und sicherstellen,<br />

dass kein Risiko beim städtischen<br />

Haushalt oder Gebührenhaushalt<br />

sowie bei der EDG verbleibt. Die<br />

Einnahmen aus dem Pachtvertrag<br />

sind abhängig von der real installierten<br />

Leistung.<br />

„Wichtig war uns, dass die betroffene<br />

Bezirksvertretung am<br />

gesamten Verfahren beteiligt war<br />

sowie eine Bürgerversammlung<br />

zur Information der Bürgerinnen<br />

und Bürger im Stadtbezirk durchgeführt<br />

wurde. Die Resonanz<br />

aus diesen Veranstaltungen war<br />

durchweg positiv“, so die Geschäftsführung<br />

der EDG.<br />

mer eine individuelle Sache und<br />

hat sehr viel auch mit dem Wohlbefinden<br />

zu tun. Lassen Sie sich<br />

vom Fachmann beraten!<br />

Geschäftszeiten: MoFr 9:00 –13:00 Uhr u. 14:0018:00 Uhr Sa 9:0013:00 Uhr<br />

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5


WIR IN HUCKARDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />

Schüler-Einsatz für Herzkissen-Aktion<br />

90 Wilhelm Busch-Realschüler halfen<br />

Im letzten Schuljahr beteiligten<br />

sich fast 90 Schülerinnen und<br />

Schüler der Wilhelm Busch-Realschule<br />

an der <strong>Dortmunder</strong> Herzkissen-Aktion.<br />

Sie hatten im Textilunterricht bei<br />

Gabriele Lampenscherf zunächst<br />

das Nähen mit der Nähmaschine<br />

erlernt und dann liebevoll über 50<br />

große und kleine Herzkissen für<br />

die Aktion zugeschnitten, zusammengenäht<br />

und gefüllt.<br />

Außerdem nähte eine Freundin<br />

der Textillehrerin, Biruta Schmidt,<br />

weitere 70 Kissen. Alle Herzkissen<br />

werden demnächst an Brustkrebs<br />

erkrankten Frauen in verschiedenen<br />

<strong>Dortmunder</strong> Krankenhäusern<br />

übergeben. Jetzt fand<br />

Weihnachtszeit<br />

ist Genießerzeit!<br />

Meisterlicher<br />

Weihnachtsbraten<br />

von REWE Amshove<br />

Der Supermarkt Amshove<br />

(im Kaufhaus Konze)<br />

Werner Straße 1<br />

44388 Do-Lüdo<br />

Telefon (0231) 9 60 40 33<br />

Liebevoll nähten die Schülerinnen und Schüler im Textilunterricht kleine und große Herz-Kissen für einen guten Zweck.<br />

Der Supermarkt Amshove<br />

(mit Getränkemarkt)<br />

Varziner Straße 7–17<br />

44369 Do-Huckarde<br />

Telefon (0231) 31 07 11<br />

die Übergabe der Kissen an die<br />

beiden Vorsitzenden des Vereins<br />

statt. Die Idee der Herzkissen-Aktion<br />

stammt von einer dänischen<br />

Krankenschwester und wurde in<br />

der ganzen Welt übernommen.<br />

In Dortmund haben sich Claudia<br />

Hermann-Fürst und Dagmar König<br />

dieser Aktion angenommen<br />

und vor über einem Jahr den Verein<br />

„<strong>Dortmunder</strong> Herzkissen e.V.“<br />

gegründet. Inzwischen konnten<br />

fast 2000 Kissen an krebskranke<br />

Frauen weitergegeben werden.<br />

Die Kissen haben eine ganz bestimmte,<br />

vorgegebene Herzform<br />

und sind mit weichem Vlies gefüllt.<br />

Die Frauen tragen das Kissen<br />

unter der Achsel, dadurch können<br />

Schmerzen gelindert werden. Die<br />

Besser leben.<br />

Amshove<br />

Der Supermarkt Amshove<br />

(mit Getränkemarkt)<br />

Frohlinder Straße 12<br />

44379 Do-Kirchlinde<br />

Telefon (0231) 6 10 58 22<br />

beiden Vorsitzenden werden die<br />

Kissen in der nächsten Zeit an die<br />

Krankenhäuser St. Johannes, das<br />

Beliebter Herbstmarkt<br />

Fröhlich und bunt ging es beim<br />

traditionellen Herbstmarkt des<br />

Altenzentrums St. Antonius zu.<br />

Kreative Stände mit Näh- und<br />

Bastelarbeiten, Kunsthandwerk,<br />

Büchern und Floristik luden zum<br />

Stöbern ein. Honig und Bienenprodukte<br />

konnten beim ortsansässigen<br />

Imker erstanden werden<br />

- ebenso wie am Forellenstand<br />

frisch geräucherte Fische. Das<br />

Wetter spielte mit, sodass Jung<br />

und Alt eine reichhaltige Auswahl<br />

Knappschaftskrankenhaus, das<br />

Klinikum Dortmund und an das St.<br />

Josefs Hospital weitergeben.<br />

an kulinarischen Genüssen im<br />

sonnigen herbstlichen Garten genießen<br />

konnten. „Wir feiern einfach<br />

gerne“, freute sich eine Bewohnerin<br />

des Altenzentrums. Bei<br />

Livemusik und guter Stimmung<br />

wurde sogar das Tanzbein geschwungen.<br />

Der wieder sehr gut<br />

besuchte Herbstmarkt hat sich<br />

inzwischen in Huckarde etabliert<br />

- er ist für alle Generationen ein<br />

Ort der Begegnung und des Zusammenseins.<br />

Die herbstliche Deko gefällt auch den jungen Besucherinnen<br />

Das Cambridge Certificate<br />

ist das Ziel der Schüler<br />

Vorbereitungskurse gestartet<br />

An der Wilhelm-Busch-Realschule<br />

hat auch im Schuljahr<br />

2012/13 ein Englisch-Vorbereitungskurs<br />

für das Cambridge<br />

Certificate begonnen. Schülerinnen,<br />

Schüler und Eltern erkennen<br />

immer mehr, dass für eine berufliche<br />

Zukunft ein Zusatzzertifikat<br />

in Englisch sehr nützlich ist. Denn<br />

viele, auch international operierende<br />

Firmen setzen gute Englischkenntnisse<br />

voraus.<br />

Der PET (Preliminary English Test<br />

for Schools) ist Teil des Cambridge<br />

Certificate und entspricht<br />

dem Schwierigkeitsgrad B1 des<br />

Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens.<br />

Er umfasst die<br />

Kompetenzerwartungen im Fach<br />

Die jetzigen Kursteilnehmerinnen präsentieren stolz Urkunden des letzten<br />

PET-Diploms, das alle Schülerinnen erfolgreich im Juni 2012 absolviert haben.<br />

Englischlehrerin Annette Chmiel (l.) und Schulleiter C. Kuhmann freuen sich<br />

über die guten Leistungen.<br />

Englisch für den mittleren Schulabschluss<br />

und ist somit vor allem<br />

für Schülerinnen und Schüler der<br />

Klasse 10 geeignet, aber auch<br />

für leistungsstarke Schülerinnen<br />

und Schüler der Klassen 9. Die im<br />

Englisch-Unterricht erworbenen<br />

Kenntnisse werden so in einem<br />

standardisierten und weltweit anerkannten<br />

Testsystem nachgewiesen.<br />

Traditionelles Herbstfest<br />

Viel Spaß bei ihrem traditionellen Herbstfest hatten die Besucher in der Huckarder<br />

Christophorus-Gemeinde. Ab 15 Uhr gab es Kaffee und Kuchen, dann<br />

wurden gemeinsam Herbstlieder gesungen. Als Highlight trat eine Bauchtänzerin<br />

auf.<br />

WIR IN HUCKARDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />

Durchgehend geöffnet.<br />

Der neue FORD B-MAX<br />

Bei uns mit einem Einführungspreis ab<br />

13.990,- € 1<br />

EBBINGHAUS AUTOZENTRUM DORTMUND GMBH<br />

Arminiusstr. 51 - 53 | 44149 Dortmund | Tel.: 0231 - 91 74 - 0<br />

Hagener Str. 152 | 44225 Dortmund | Tel.: 0231 - 40 90 90<br />

www.Ebbinghaus-Automobile.de<br />

1 UPE der Ford-Werke GmbH zzgl. Überführungskosten, gilt für einen Ford B-MAX, Ambiente, 1,4 l<br />

Duratec Motor, 66 kW (90 PS). Abbildungen zeigen Sonderausstattungen. Irrtümer und Zwischenverkaufvorbehalten.<br />

Kraftstoffverbrauch (in l/100 km nach VO (EC) 715/2007): Ford B-MAX:<br />

8,6–4,7 (innerorts), 5,1–3,6 (außerorts),6,4–4,0 (kombiniert). CO 2 -Emissionen: 149–104 g/<br />

km (kombiniert).<br />

Schöne Geschenke<br />

bringt der<br />

Weihnachtsmann.<br />

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der Advent.<br />

Wir laden Sie herzlich zu<br />

unserer Adventsausstellung<br />

am 25.11.2012<br />

in der Zeit von<br />

10:00 bis 17:00 Uhr ein.<br />

Das Team Gerlinde Berndt freut sich auf Sie!<br />

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und Ausführung!<br />

Unsere Öffnungszeiten<br />

Mo.-Fr.: 8.30 Uhr - 13.00 Uhr<br />

14.30 Uhr - 18.00 Uhr<br />

Samstag: 8.30 Uhr - 14.00 Uhr<br />

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Blumen Gerlinde Berndt<br />

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7


WIR IN HUCKARDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />

Der Kaiser kommt<br />

In den letzten Wochen machte<br />

das Fällen der morschen „Kaisereiche“<br />

im Westfalenpark Schlagzeilen.<br />

Heute wollen wir über den<br />

Tag berichten, als dieser prominente<br />

Baum gepflanzt wurde und<br />

der Kaiser auf seinem Weg dorthin<br />

auch den <strong>Dortmunder</strong> Norden<br />

und Westen durchquerte.<br />

Wunsch und Wirklichkeit<br />

Als im Jahr nach dem geradezu<br />

mythischen „Dreikaiserjahr“, also<br />

bereits 1889, drei „Kaisereichen“<br />

in die heimatliche Erde gepflanzt<br />

wurden, wünschte sich sicherlich<br />

jeder der Anwesenden, seine<br />

Majestät der Deutsche Kaiser<br />

Wilhelm II. wäre persönlich anwesend,<br />

um dem feierlichen Anlass<br />

noch mehr Würde und Pathos zu<br />

verleihen. An der Schule in Nette,<br />

so hielt die Schulchronik peinlich<br />

genau fest, wurde, wann sonst als<br />

am Geburtstag seiner Majestät,<br />

also am 27. Januar 1889 dieses<br />

vaterländische Ereignis begangen.<br />

Je ein auch sprichwörtlich „majestätischer“<br />

Baum wurde für Wilhelm<br />

I., Friederich III. und auch<br />

für Wilhelm II., begleitet vom Gesang<br />

der Schulkinder, in die Erde<br />

gesetzt. „Frei und unerschütterlich<br />

wachsen unsere Eichen“, intonierten<br />

die Schüler und ihr Lehrer<br />

Heinrich Hoffmann rühmte mit<br />

staatstragendem Tonfall die Eiche<br />

als Sinnbild des Kaisertums, die<br />

Festigkeit und das unaufhaltsame<br />

Emporstreben der Eiche. Während<br />

er seine Hoffnung auf ein<br />

langes Bestehen des Deutschen<br />

Reiches zum Ausdruck brachte,<br />

wünschte sich doch mancher<br />

der Anwesenden, den geliebten<br />

Kaiser schon bald einmal in heimischen<br />

Gefilden begrüßen zu<br />

können. Doch noch bis zum Jahr<br />

1895 sollte es dauern, bis sich der<br />

Bau des Dortmund-Ems-Kanals<br />

- wie ein Silberstreifen am Horizont<br />

und als hoffungsvolles Signal<br />

eines Kaiserbesuches - in der ganzen<br />

Region herumsprechen sollte.<br />

Im Kanalbau noch unerfahren,<br />

überließen es die Mengeder den<br />

zugereisten holländischen Spezialisten,<br />

das künstliche Flussbett<br />

auszuschachten. Diese spuckten<br />

fleißig in die Hände. Sollte der Kanal<br />

doch anstelle der natürlichen<br />

Rhein-Mündung eine auf deutschem<br />

Boden gelegene Alternative<br />

als Zugang von „Vater Rhein“<br />

zur Nordsee bieten. Bei der Uferbefestigung<br />

packten die Mengeder<br />

dann wieder selbst mit an und<br />

planierten tagelang mit eigenen<br />

Füßen, die Kinder mit Holzschuhen<br />

und ihre Väter unter Hinzuziehung<br />

ihrer Pferde, die Uferböschung<br />

beidseits des Kanals.<br />

Der Kaiser kommt doch!<br />

Mancher mag in Anlehnung an<br />

ein Bibelwort meinen, es sei leichter<br />

für ein Kamel durch ein Nadelöhr<br />

zu kommen, als für den Deutschen<br />

Kaiser in den <strong>Dortmunder</strong><br />

Westen zu gelangen. Es war ihm<br />

wirklich nicht leicht gemacht worden<br />

und ein „Nadelöhr“ gab es<br />

auch. Ein Nadelöhr in Form einer<br />

Staustufe, einer Schleuse „bei dem<br />

Dorfe Waltrop“ auf dem Wasserweg<br />

zu seinem Ziel, dem <strong>Dortmunder</strong><br />

Hafen. Vom heute allseits<br />

bekannten Schiffshebewerk Henrichenburg<br />

aus machte sich Kaiser<br />

Wilhelm II. am 11. August 1899<br />

pünktlich an Bord seines kaiserlichen<br />

Dampfbootes mit Namen<br />

„Strewe“ auf den Weg, der ein<br />

Wasserweg war. Dieser führte ihn<br />

zuerst in den Amtsbezirk Mengede,<br />

vorbei an bäuerlichen Feldern<br />

und Fluren und auch schon entlang<br />

der werdenden Industrie. Die<br />

neue Wasserstraße durchtrennte<br />

die Wiesen und Lehmgruben im<br />

Groppenbruch, der, wie sein Ortsname<br />

verrät, schon den alten Germanen<br />

den Grundstoff zur Herstellung<br />

von Töpfen aus Steingut<br />

überließ. Weiter ging die kaiserliche<br />

Fracht auf dem Dortmund-<br />

Ems-Kanal vorbei am „Groppenbrucher<br />

Hafen“, der eigentlich nur<br />

eine Ausbuchtung des Kanalbettes<br />

war und letztlich als mögliche<br />

Ausweichstelle und als temporärer<br />

Lagerplatz dienen konnte. Bedeutender<br />

war schon der bald folgende<br />

„Schwieringhausener Hafen“<br />

mit seinen dem Kohletransport<br />

der „Zeche Achenbach“ dienenden<br />

Hafenanlagen. Dort, wo einst<br />

viele mit Holzschuhen bedeckte<br />

Füße den Aushub festgestampft<br />

Das Dampfboot hat die Schleuse Henrichenburg passiert.<br />

8 WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />

hatten, standen an diesem feierlichen<br />

Tag viele Menschen aus<br />

dem Amt Mengede und säumten<br />

den Weg des kaiserlichen Bootes.<br />

Männer, Frauen, Fähnchen<br />

schwingende Schulkinder und<br />

sämtliche Vereine der Umgebung<br />

säumten schon in den frühen<br />

Morgenstunden den Kanal. Schon<br />

aus einiger Entfernung signalisierte<br />

die einem Leuchtfeuer nachempfundene<br />

Spitze des im Stil der<br />

niederländischen Renaissance errichteten<br />

Hafenamtes die baldige<br />

Ankunft. Wie vom Zeitplan vorherbestimmt,<br />

legte das Boot um 9.40<br />

Uhr im „Stadthafen“ an und der<br />

Kaiser betrat <strong>Dortmunder</strong> Boden.<br />

Bekleidet mit der Generalsuniform<br />

des ersten Garderegiments<br />

und empfangen von Oberbürgermeister<br />

Wilhelm Schmieding, der<br />

ebenfalls seine Majorsuniform<br />

und dazu die Amtskette angelegt<br />

hatte und durch den Handschlag<br />

Kaiser Wilhelm II. pflanzte einst die<br />

Kaisereiche (Foto: Bundesarchiv)<br />

seiner Majestät sichtlich überrascht<br />

war, schritt Wilhelm II. die<br />

lange Reihe der Ehrengäste ab.<br />

„Heil Dir im Siegerkranz“, sang<br />

die gut gelaunte Menschenmenge<br />

zur Musik. Unter einem Baldachin<br />

stehend sprach der Kaiser die passenden<br />

Worte, bevor er, ohne das<br />

extra eingerichtete „Kaiserzimmer“<br />

zu besichtigen, in einer offenen<br />

Kutsche zuerst in Richtung<br />

des „<strong>Dortmunder</strong> Union-Werkes“<br />

und dann, nach kurzer Besichtigung<br />

desselben, in Richtung der<br />

Innenstadt entschwand. Entlang<br />

der prächtig geschmückten Straßen,<br />

an denen die Menschen in<br />

Festtagsgarderobe Spalier standen,<br />

vorbei an 137 Vereinen, 20<br />

000 Schulkindern und durch eine<br />

hölzerne Nachbildung des einstigen<br />

„Burgtores“ ging es weiter<br />

zum extra renovierten „Historischen<br />

Rathaus“, wo man sich ins<br />

„Goldene Buch“ der Stadt eintrug.<br />

Eine weitere Station seines Besichtigungsprogramms<br />

war der,<br />

seinem Großvater gewidmete,<br />

„Kaiser-Wilhelm-Hain“. Hier sollte<br />

eine „Kaiser-Eiche“ gepflanzt werden<br />

in Erinnerung an den ersten<br />

Besuch eines Kaisers in der Stadt<br />

Dortmund seit dem Mittelalter.<br />

Und das sollte gefeiert werden.<br />

Während er jedoch das Festbankett<br />

mit 400 geladenen Gästen im<br />

nah gelegenen „Fredenbaumsaal“<br />

versäumte, machte sich der Kaiser<br />

auf den Weg, diesmal und wieder<br />

pünktlich um 12.45 Uhr mit der<br />

Eisenbahn in Richtung der Stadt<br />

Essen. Aber getreu dem Motto<br />

„Was Krupp in Essen, sind wir im<br />

Trinken“ wurde es dennoch ein<br />

netter Abend.<br />

Meine<br />

Südtribüne<br />

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Viele Menschen - zunehmend<br />

auch jüngere - leiden unter<br />

Erkrankungen des Enddarms. Unangenehmes<br />

Brennen und Juckreiz,<br />

oftmals aber auch quälende<br />

Schmerzen im Analbereich,<br />

schränken die Lebensqualität erheblich<br />

ein. Aus Peinlichkeit zögern<br />

viele Betroffene den Gang<br />

zum Arzt jedoch so lange hinaus,<br />

bis die Situation unerträglich wird,<br />

oder versuchen, durch Selbstmedikation<br />

eine Linderung zu erreichen.<br />

IN inmedia-schwalm.de<br />

Eine solche „Eigeninitiative“ führt<br />

allerdings in den allerwenigsten<br />

Fällen zum Erfolg, sondern birgt<br />

im Gegenteil die Gefahr einer<br />

Verschleppung und Verschlimmerung.<br />

Und die kann ernsthafte<br />

Folgen haben.<br />

Eine frühzeitige Diagnostik und<br />

Therapie durch den spezialisierten<br />

Facharzt ist vor diesem Hintergrund<br />

sehr wichtig. „Enddarmerkrankungen<br />

sind alles andere als<br />

ein Einzelfall und niemand muss<br />

sich dafür schämen“, versichert<br />

Dr. Ullrich Borutha. „Ärzte, die<br />

sich auf Proktologie spezialisiert<br />

haben, sehen so etwas jeden<br />

Tag“, weiß der Chefarzt der Allgemein-<br />

und Visceralchirurgie am Ev.<br />

Krankenhaus Lütgendortmund.<br />

Zu den häufigsten Krankheitsbildern<br />

zählen Hämorrhoiden, Analabszesse<br />

und -fisteln.<br />

Abszesse und Fisteln<br />

Ein Abszess entwickelt sich meist<br />

aus einer eitrigen Entzündung im<br />

Bereich der Analdrüsen. Wird der<br />

Druck innerhalb der Eiterblase<br />

zu groß, sucht sich<br />

das Sekret einen Weg<br />

nach außen. Es entsteht<br />

eine Fistel. Darunter<br />

versteht man<br />

eine schmale, röh-<br />

DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />

Bodelschwingher Str. 125 · 44357 Do-Bodelschwingh<br />

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Enddarmerkrankungen - das verschwiegene Leiden<br />

renförmige Verbindung zwischen<br />

der entzündeten Drüse und der<br />

äußeren Haut der Afterregion. Zuweilen<br />

liegt die Fistelöffnung auch<br />

verborgen im Inneren des Afters.<br />

„Um eine weitere Ausdehnung zu<br />

vermeiden, sollten Analabszesse<br />

und -fisteln baldmöglichst operiert<br />

werden“, rät Dr. Borutha. Der<br />

Verlauf einer Fistel kann allerdings<br />

sehr variieren. Sie kann von einer<br />

Seite des Afters zur anderen gehen,<br />

durch den inneren, den äußeren<br />

oder beide Schließmuskeln,<br />

hoch oder tief liegen. Vor dem<br />

Eingriff ist daher eine exakte Diagnostik<br />

notwendig.<br />

Diagnostik und Behandlung<br />

Neben der klinischen Untersuchung<br />

und der Prokto- bzw. Rektoskopie<br />

ist die anale Endosonographie<br />

eine schonende und<br />

sichere diagnostische Methode.<br />

Dazu wird eine Ultraschallsonde<br />

in den Darm eingeführt, mit<br />

der die Wand des Darms und des<br />

Analkanals sowie die angrenzenden<br />

Lymphknoten präzise untersucht<br />

werden können. Mit Geräten<br />

der neuesten Generation lässt<br />

sich anhand von 3-D-Aufnahmen<br />

in den meisten Fällen erkennen,<br />

wo die Fistel sitzt und wie ihr<br />

Verlauf ist. „Bei Fisteln, die den<br />

Schließmuskel durchsetzen, wird<br />

oftmals zunächst nur der Fistelanteil<br />

außerhalb der Muskulatur<br />

ausgeschnitten und der innerhalb<br />

des Schließmuskels mit einem Faden<br />

markiert“, erklärt der Chirurg.<br />

„Dieser Anteil wird dann nach Abheilung<br />

der übrigen Wunde in einer<br />

zweiten Sitzung ausgeschnitten.“<br />

Eingriffe können in Vollnarkose-<br />

oder Regionalanästhesie (rückenmarksnahe<br />

Narkose) durchgeführt<br />

werden. Der Verlauf nach<br />

der OP ist in den allermeisten Fällen<br />

unkompliziert. Rund 95 % der<br />

Fisteln verheilen dauerhaft.<br />

Je nach Ausprägung kann der<br />

Heilungsprozess jedoch mehrere<br />

Wochen dauern. „Nicht nur bei<br />

Analfisteln, sondern bei allen Enddarmerkrankungen<br />

gilt, dass der<br />

Verlauf umso positiver ist, je früher<br />

man sich in Behandlung begibt“,<br />

betont Dr. Borutha.<br />

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WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE 9


DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />

Arnsberger<br />

Tagebuch<br />

von Dr. Gerd Bollermann (SPD)<br />

Für unsere Stadtmagazine schreibt der Arnsberger Regierungspräsident<br />

Dr. Gerd Bollermann (SPD) ein kleines „Tagebuch“:<br />

13.09.2012: Ein Dankeschön an die Landesbeauftragten<br />

In der konstituierenden Sitzung des Rates der Stadt Dortmund habe ich<br />

heute die Arbeit des Landesbeauftragten Harald Heinze und der elf Beauftragten<br />

in den Stadtbezirken gewürdigt. Sie waren von NRW-Innenminister<br />

Ralf Jäger eingesetzt worden, um in der Zeit ohne Rat und Bezirksvertretungen<br />

seit Mai (endend nach der Wiederholungswahl Ende<br />

August) die politische Handlungsfähigkeit vor Ort zu erhalten. Für ihr<br />

Engagement habe ich ihnen den Dank der Ministerpräsidentin und des<br />

Innenministers überbracht - verbunden mit einigen persönlichen Worten.<br />

Heinze bekam von mir eine Collage und einen Pressespiegel geschenkt -<br />

mit Artikeln zu seinem außergewöhnlichen Job. Die Beauftragten in den<br />

Bezirken erhielten jeweils das Buch „Brockhaus, Löns und Muckefuck“<br />

des Heimatforschers Willi Garth. Die Stimmung bei dieser Ratssitzung<br />

war versöhnlich. Trotzdem: Die Ausnahmesituation in Dortmund mag<br />

zwar für manchen Beobachter interessant gewesen sein; schließlich wurde<br />

hier Rechtsgeschichte geschrieben. Auch war die Wiederholungswahl<br />

sicherlich im Sinne der Demokratie notwendig. Aber: wiederholen sollte<br />

sich so ein Vorgang nun wirklich nicht.<br />

14.10.2012: Bombensprengung im Dortmund-Ems-Kanal<br />

Das Interessante an meiner Arbeit als Regierungspräsident ist, dass die<br />

Aufgaben der Bezirksregierung Arnsberg so vielfältig sind: vom Ordnungsrecht<br />

bis zur Kommunalaufsicht, von Schulthemen bis zum Naturschutz,<br />

vom Arbeitsschutz bis zur Energiewende. Das sind nur einige<br />

Beispiele. Und was auch nicht jeder weiß: Der Kampfmittelbeseitigungsdienst<br />

Westfalen-Lippe, zuständig für die Regierungsbezirke Arnsberg,<br />

Detmold und Münster, ist im Rahmen der Gefahrenabwehr ebenso bei<br />

uns angesiedelt. Alleine im Jahr 2011 entschärften unsere Mitarbeiter<br />

126 Weltkriegsbomben mit einem Gewicht von über 50 Kilogramm - einige<br />

davon auch in Dortmund. Die Anzahl der gesicherten Granaten geht<br />

in die Tausende. Ihre nicht ungefährliche Tätigkeit ist für unsere Experten<br />

Routine. Doch auch für sie gibt es Aufgaben, die nicht alltäglich sind:<br />

Unter ihrer Regie musste jetzt etwa im Dortmund-Ems-Kanal in Münster<br />

eine 125-Kg-Bombe (mit Langzeitzünder) unter Wasser gesprengt werden.<br />

Das war spektakulär. Allerdings: Alles verlief exakt so, wie die Fachleute<br />

es vorausgesagt hatten - auch mit Blick auf die meterhohe Wasserfontäne.<br />

Und noch in einem anderen Punkt behielten die Experten Recht:<br />

Es gab erfreulicherweise keine Schäden in der Umgebung.<br />

Wenn Sie, liebe <strong>Dortmunder</strong>innen und <strong>Dortmunder</strong>, also demnächst mal<br />

wieder etwas von einer Bombenentschärfung in Ihrer Nähe lesen (oder<br />

gar eine vorübergehende Evakuierung von Anwohnern erforderlich ist),<br />

können Sie sich auf eines absolut verlassen: Bei unseren Fachleuten ist<br />

diese Aufgabe in den besten Händen.<br />

Alles➜Gute➜wünscht<br />

Ihnen➜Ihr<br />

IN<br />

Herausgeber/Anzeigenleitung<br />

IN-Media Schwalm<br />

Reiner Schwalm (V.i.S.d.P.)<br />

Arminiusstr. 1 · 44149 Dortmund<br />

Tel: (0231) 42 78 08 -0<br />

Fax: (0231) 42 78 08 -27<br />

www.do-stadtmagazine.de<br />

Grafi k (Christian Schwalm)<br />

Tel: (0231) 42 78 08 -13<br />

Fax: (0231) 42 78 08 -28<br />

c.schwalm@inmedia-schwalm.de<br />

AWO am Westpark,<br />

Am Westpark 42<br />

Foto Feldmann,<br />

Hermannstraße 38<br />

TÜV-Nord,<br />

Bärenbruch 128<br />

EDEKA Pelzer, Sonnenplatz 1<br />

Technologie-Zentrum,<br />

Emil-Figge-Straße 8<br />

Pfl ege-Therapie-Stützpunkt,<br />

Am Knappschaftskrankenhaus 1<br />

Müller’s Fotob. Am Amtshaus 10<br />

Gartenparadies Hohensyburg,<br />

Westhofener Str. 95<br />

Futterhaus, Steinkühlerweg 96<br />

GWS, Am Schallacker 23<br />

VHS, Hansastr. 2-4<br />

Mayersche, Westenhellweg 37-41<br />

Rathaus, Friedensplatz 1<br />

Wir unterstützen:<br />

IMPRESSUM<br />

<strong>Dortmunder</strong> & Schwerter<br />

STADTMAGAZINE<br />

ANSPRECHPARTNER<br />

DAS TEAM<br />

MAGAZINVERTEILUNG<br />

Die Verteilung erfolgt über 2500 Einzelhändler,<br />

sowie über ca. 170 große und kleine Magazinständer<br />

in Dortmund. Diese Magazinständer stehen in<br />

Supermärkten, Kaufhäusern, Rathäusern, Krankenhäusern<br />

und an anderen hochfrequentierten<br />

Standorten.<br />

Sie werden von uns über 6 Wochen nach der<br />

Erstverteilung 1 - 2 mal wöchentlich aufgefüllt.<br />

In unseren „Premiumständern“ präsentieren wir<br />

eine Gesamtauswahl unserer Magazine.<br />

PREMIUMSTÄNDER<br />

Redaktion (Silvia Kus)<br />

Tel: (0231) 42 78 08 -33<br />

Fax: (0231) 42 78 08 -35<br />

redaktion@do-stadtmagazine.de<br />

Redaktion (Heiner Garbe)<br />

Tel: (0231) 42 78 08 -34<br />

Fax: (0231) 42 78 08 -28<br />

h.garbe@do-stadtmagazine.de<br />

Reiner Schwalm, Christian Schwalm,<br />

Susanne Knoller, Silvia Kus, Heiner Garbe,<br />

Bernd Uhlenbruck, Margit Thater<br />

Somit kommt auch Ihre Anzeige<br />

in das <strong>Dortmunder</strong> Rathaus.<br />

Klinikum Do, Beurhausstr. 40<br />

Berswordt-Halle, Kleppingstr. 43<br />

Hüttenhospital, Am Marksbach 28<br />

Ev. KH Bethanien, Virchowstr. 4<br />

Café Orchidee, Rombergpark<br />

CMS, Rodenbergstraße 1-5<br />

Tryp Hotel, Emil-Figge-Str. 41<br />

Breitenstein, Wittener Str. 59<br />

Solebad Revierpark, Höfkerstr. 12<br />

Fitness Center, Höfkerstr. 12<br />

Alte Schmiede, Hülshof 32<br />

Bezirksverwaltung Hörde,<br />

Hörder Bahnhofsstr. 16<br />

Krankenhaus West, Zollernstr. 40<br />

Zoo Mühle, Wendenweg 7<br />

Ev. Krankenhaus, Volksgarten 40<br />

Deutsche Lohnsteuerhilfe,<br />

Rheinische Str. 96<br />

LWL-Klinik, Marsbruchstr. 179<br />

Podenco-Hilfe<br />

Lanzarote e.V.<br />

Top-Unternehmer mit sozialem Anspruch<br />

„<strong>Cityback</strong>“- <strong>Gründer</strong> 80 Jahre alt / Jubilar wohnt heute in Bad Sassendorf<br />

In Dortmund hat er über Jahrzehnte<br />

ein regionales Back-Imperium<br />

(„<strong>Cityback</strong>“) aufgebaut -<br />

eine respektable Lebensleistung.<br />

Ein besonderes Geschenk zum 70.<br />

Geburtstag von Paul Feldkamp:<br />

Das eigene Wappen<br />

Jetzt feierte Bäckermeister Werner<br />

Feldkamp seinen 80. Geburtstag<br />

in Bad Sassendorf, wo er mit<br />

seiner Frau Rosemarie seit zehn<br />

Jahren wohnt. Mit der Selbstständigkeit<br />

im Kreuzviertel startete die<br />

Karriere des Werner Feldkamp im<br />

Jahr 1959 nach der Gesellen- und<br />

Meisterprüfung. 1993 konnte er<br />

eine prosperierende Bäckerei-Kette<br />

an Tochter Ute übergeben.<br />

Vieles, was Werner Feldkamp in<br />

seinem beruflichen Leben anpackte,<br />

wurde ein Erfolg. Darunter<br />

auch der „Vorläufer“ der<br />

<strong>Dortmunder</strong> Stadtmagazine in<br />

Dorstfeld: Feldkamp gründete<br />

damals gemeinsam mit dem Gewerbeverein<br />

die Zeitschrift „Wir<br />

in Dorstfeld“, die der heutige Herausgeber<br />

der <strong>Dortmunder</strong> Stadtmagazine,<br />

Reiner Schwalm, dann<br />

später erwarb. Darüber hinaus<br />

hob Feldkamp einen Bäckergesellenverein<br />

aus der Taufe, war Lehrlingswart,<br />

Mitglied der Bäckergesangsabteilung,<br />

Vorsitzender<br />

des Berufsbildungsausschusses<br />

Westfalen Lippe, stellvertretender<br />

Obermeister der Bäckerinnung<br />

Drei Generationen: Eine lange Back-Tradition der Familie Feldkamp<br />

Dortmund-Lünen, Aufsichtsrat<br />

und später Vorstand der BÄKO-<br />

Genossenschaft Bochum und 20<br />

Jahre lang Chef der Musterbäcke-<br />

DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />

Das <strong>Cityback</strong>-Werk in Dortmund-Dorstfeld an der Varusstraße im Jahr 1973<br />

rei der Bäckerinnung. Auch politisch<br />

war der christdemokratische<br />

Feldkamp aktiv. Er war Vorsitzender<br />

der CDU-Ortsunion Dorstfeld,<br />

zweiter Vorsitzender der Bezirksvertretung<br />

Innenstadt-West, fünf<br />

Jahre für die CDU im Rat der Stadt<br />

und zählte zu den Initiatoren der<br />

Kinderferienparty. Auch als Karnevalist<br />

war Feldkamp aktiv, und<br />

zwar als Mitglied im närrischen<br />

Rat und als Träger der Ehrenhüte<br />

der „Roten Funken“ der Show-<br />

und Tanz-KG der Gesellschaft „So<br />

fast as Düörp’m“.<br />

Über 25 Jahre besuchte<br />

Werner Feldkamp Kollegen<br />

in Karl-Marx-Stadt<br />

(heute Chemnitz).<br />

Nach 1994 war er<br />

aktiv beteiligt an<br />

dem Aufbau einer<br />

Bäckerei in Kaliningrad(Königsberg)<br />

und<br />

leistete dort<br />

humanitäre<br />

Hilfe für das<br />

Kinderheim und<br />

ich kann länger!<br />

das Kinderkrankenhaus. Sein Engagement<br />

wurde schon 1989 mit<br />

dem Verdienstkreuz am Bande<br />

des Verdienstordens der Bundesrepublik<br />

Deutschland gewürdigt.<br />

In seiner Ruhestands-Wahlheimat<br />

Bad Sassendorf engagiert sich der<br />

bodenständige und bescheidene<br />

Feldkamp heute<br />

u. a. bei der Kolpingsfamilie.<br />

Werner Feldkamp auf dem<br />

<strong>Dortmunder</strong> Herbst (1980)<br />

feuerlaib<br />

Hier bin ich Mensch, hier beiß ich rein! www.citybäcker.de<br />

10 WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />

11<br />

1


DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />

Neuer Vorstand soll künftig Kredite freizügiger gewähren<br />

AR-Chef Volksbank NW: Werde nie mit Volksbank Do über Fusion reden<br />

Möglicherweise wird bereits<br />

in der nächsten Woche die<br />

Entscheidung darüber fallen, wer<br />

als Vorstandsnachfolger für Johannes<br />

Ridder bei der Volksbank-<br />

Nordwest berufen wird, dessen<br />

Vorstandsvertrag vom Aufsichtsrat<br />

der Bank nicht verlängert worden<br />

war. Die Entscheidung werde<br />

„im November fallen“, erklärte<br />

Aufsichtsratsvorsitzender Klemens<br />

Vüllers gegenüber den <strong>Dortmunder</strong><br />

Stadtmagazinen. Nach der<br />

Kandidatenauswahl müsse auch<br />

noch die Zustimmung der Bundesanstalt<br />

für Finanzdienstaufsicht<br />

(BaFin) eingeholt werden.<br />

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fügetechnischen Ausbildung und Qualifizierung<br />

an Metallen und Kunststoffen. Wir sind seit über<br />

40 Jahren in der regionalen Wirtschaft aktiv.<br />

Sowohl DVS, DVGW und RBV haben sich von<br />

unserer Kompetenz überzeugt.<br />

Der Kandidat müsse nicht zwangs-<br />

läufig aus dem Genossenschaftsbereich<br />

kommen, sagte Vüllers<br />

und machte zugleich erstmals öffentlich<br />

klar, warum sich der Aufsichtsrat<br />

letztlich von dem langjährigen<br />

Volksbank-Mitarbeiter<br />

und Manager Ridder getrennt<br />

hatte. Die sich jährlich abschwächenden<br />

Ergebnisse aus Krediten<br />

im Segment „Unternehmenskundengeschäft“<br />

seien nicht mehr<br />

hinnehmbar gewesen. Es könne<br />

nicht sein, dass benachbarte Institute<br />

hier stetig bessere Resultate<br />

erzielt hätten. Bei den Unternehmenskrediten<br />

sei die Kreditver-<br />

ner in der fügetechnischen Ausbildung<br />

und Qualifizierung an<br />

Metallen und Kunststoffen - das<br />

Kompetenz und Erfahrung<br />

Wir bieten vielfältige Ausbildungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten<br />

– auch für Quereinsteiger.<br />

Unsere Ausbilder und Dozenten verfügen über eine<br />

langjährige Praxiserfahrung und sind Profis in Sachen<br />

Schweißen. Moderne Werkstätten und Schulungsräume<br />

mit einem aktuellen Maschinenpark sind bei<br />

uns selbstverständlich. Das Bildungszentrum der<br />

Handwerkskammer Dortmund verfügt zudem über<br />

gute Parkmöglichkeiten und eine eigene Kantine.<br />

Bildungszentrum<br />

Bilden und Betreuen<br />

Unsere Schwerpunkte sind Stahl- und Aluschweißerprüfungen<br />

nach DIN EN 287-1, DIN EN ISO 9606-2<br />

sowie Kunststoffprüfungen nach DVS 2212.<br />

Wir sind nach AZWV zertifiziert.<br />

gabe „zu defensiv“ gehandhabt<br />

worden. Es müsse „künftig sichergestellt<br />

sein, dass die Mitglieder<br />

ausreichend mit Kapital ausgestattet<br />

werden“.<br />

Gerüchte über eine mögliche Fusion<br />

mit der Volksbank Dortmund<br />

wies Vüllers massiv zurück: „Ich<br />

werde nie mit der Volksbank<br />

Dortmund über eine Fusion sprechen“.<br />

Die Volksbank Nordwest<br />

sei gut aufgestellt und werde<br />

auch für 2012 ein sehr gutes<br />

Ergebnis ausweisen, sage der<br />

Aufsichtsratschef.<br />

H.G.<br />

Bildungszentrum der Handwerkskammer<br />

Dortmund ist seit über<br />

40 Jahren in der regionalen Wirt-<br />

Beratung, Flexibilität<br />

und Partnerschaft<br />

Kundennähe und Flexibilität werden bei uns groß<br />

geschrieben – schon bei der Beratung. Insbesondere<br />

das attraktive Preis-Leistungs-Verhältnis macht unsere<br />

Schulungsangebote für Sie lukrativ. Sie wünschen eine<br />

Inhouse-Schulung? – auch das ist kein Problem! Das<br />

enge Netzwerk mit unseren fügetechnischen Partnern<br />

ermöglicht zudem interessante Transferleistungen.<br />

Testen Sie unsere Leistung!<br />

Bildungszentrum HWK Dortmund • Ardeystr. 93-95 • 44139 Dortmund<br />

Ihr Ansprechpartner: Dipl.-Ing., Schweißfachingenieur Winfried Brüggemann<br />

0231 5493-633 • Fax: 0231 5493-671 • E-Mail: winfried.brueggemann@hwk-do.de • www.hwk-do.de<br />

Johannes Ridder:<br />

Nachfolge bald geregelt<br />

Schweißqualifizierung auf höchstem Niveau – HWK: Vertrauen und Verlässlichkeit<br />

schaft aktiv. Geboten werden vielfältige<br />

Ausbildungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten<br />

- auch<br />

für Quereinsteiger. Die Ausbilder<br />

und Dozenten verfügen über eine<br />

langjährige Praxiserfahrung und<br />

sind Profis in Sachen „Schweißen“.<br />

Moderne Werkstätten und<br />

Schulungsräume mit einem aktuellen<br />

Maschinenpark sind bei<br />

der Handwerkskammer selbstverständlich.<br />

Das Bildungszentrum<br />

verfügt zudem über gute Parkmöglichkeiten<br />

und eine eigene<br />

Kantine. Die Schwerpunkte sind<br />

Stahl- und Alu-Schweißprüfungen<br />

nach DIN EN-287-1, DIN EN<br />

ISO 9606-2 sowie Kunststoffprüfungen<br />

nach DVS 2212. Die Weiterbildungseinrichtung<br />

ist nach<br />

AZWV zertifiziert.<br />

Kundennähe und Flexibilität werden<br />

heute bei der HWK großgeschrieben<br />

- schon bei der Beratung.<br />

Insbesondere das attraktive<br />

Preis-Leistungs-Verhältnis macht<br />

die Schulungsangebote lukrativ.<br />

Geboten werden auch Inhouse-<br />

Schulungen. Das enge Netzwerk<br />

mit den fügetechnischen Partnern<br />

ermöglicht zudem interessante<br />

Transferleistungen.<br />

Aus dem Leben eines Serienmörders<br />

Premiere von Kannibale und Liebe<br />

Sie wollten immer schon wissen,<br />

wie ein Serienmörder<br />

„tickt“? Dann sind Sie zurzeit im<br />

Studio des Schauspiels Dortmund<br />

richtig.<br />

Jörg Buttgereit inszenierte „Kannibale<br />

und Liebe“ - die Geschichte<br />

von Edward T. Geins, dem<br />

Schlächter von Plainfield. Unterstützt<br />

von Original-Polizeidokumenten<br />

in Wort und Bild agieren<br />

eine Nachbarin (Caroline Hanke),<br />

der Sheriff (Ekkehard Freye), ein<br />

Sonderermittler (Axel Holst) sowie<br />

eine Psychologin (Julia Schubert)<br />

und natürlich der „Schlächter“<br />

Sicher für den Erfolg geschult – IHK: Bildung zu überschaubarem Preis<br />

„Sicher für den Erfolg geschult“ ist<br />

das Motto des neuen Weiterbildungsangebotes<br />

der<br />

Industrie- und<br />

Handelskammer<br />

zu Dortmund.<br />

Das steigendetechnologische<br />

Niveau<br />

macht auch<br />

nicht Halt<br />

vor einfache<br />

(Uwe Rohbeck) auf einer düsteren<br />

Bühne, deren Tapete mit kleinen<br />

Gehirnen verziert ist und auf der<br />

ein Sarg dominiert. Der krankhaft<br />

mutterfixierte Ed Gein, sehr<br />

authentisch von Rohbeck dargestellt,<br />

ermordet in den 50er Jahren<br />

zwei Frauen und verstümmelt<br />

nachweislich 15 Frauenleichen,<br />

die er sich auf Friedhöfen beschaffte.<br />

Er sammelte Nasen und<br />

andere Körperteile, fertigte aus<br />

Menschenhaut Stühle, Lampen<br />

und Masken (die er sich aufsetzte,<br />

wenn er Frauenkleider trug), benutzte<br />

Schädeldecken als Schüsseln,<br />

weidete seine Opfer aus und<br />

ZUKUNFT BRAUCHT BILDUNG Berufliche Weiterbildung mit Top-Anbietern<br />

ren, sich wiederholenden Tätigkeiten.<br />

Auch in diesen Bereichen<br />

müssen Mitarbeiter geschult werden,<br />

um den steigenden Ansprüchen<br />

des Arbeitsalltages zu genügen.<br />

In enger Abstimmung mit Unternehmen<br />

vor Ort wurde ein<br />

Konzept entwickelt, das sowohl<br />

die praktischen Fähigkeiten der<br />

Mitarbeiter unterstützt als<br />

auch die sozialen Kompetenzen<br />

stärkt und erste<br />

theoretische Grundlagen<br />

schafft. Mit Praxis,<br />

Soft-Skills und<br />

Prozessen richtet<br />

sich die Kampagne<br />

„Für den Erfolg<br />

geschult“ an un-<br />

und angelernte<br />

Arbeitskräfte aus<br />

den verschiedenen<br />

Branchen des produzierenden<br />

Gewerbes sowie<br />

an die Lager- und<br />

Logistikbranche.<br />

In kurzen Lernphasen<br />

bietet die IHK-WeiterbildungQualifizierungen<br />

für Mitarbeiter<br />

DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />

Uwe Rohbeck als Ed Geins<br />

trennte deren Köpfe ab. Nicht<br />

nur von diesen Absonderlichkeiten<br />

erfährt der Zuschauer, nein,<br />

auch über ein Stück Filmgeschichte.<br />

Norman Bates, der krankhaft<br />

mutterfixierte Motelbesitzer in<br />

an, die in den beschriebenen Bereichen<br />

erste Erfahrungen sammeln<br />

sollen, um besser auf die<br />

Für den Erfolg<br />

geschult!<br />

Hitchcocks „Psycho“ und die Figuren<br />

des „Hannibal Lector“ sowie<br />

des Serienmörders Buffalo Bill<br />

aus „Das Schweigen der Lämmer“<br />

sind Edward Geins nachempfunden.<br />

Geins konnte der Kannibalismus<br />

nicht eindeutig nachgewiesen<br />

werden, aber als die Polizei<br />

dessen Farm durchsuchte, stand<br />

ein menschliches Herz in der Pfanne<br />

auf dem Herd….<br />

➜➜Die➜nächsten➜Termine:➜ 17.➜November➜und➜1.➜Dezember;➜<br />

Infos➜und➜Karten➜unter:➜<br />

0231/➜50➜27➜222➜oder➜<br />

www.theaterdo.de<br />

Tätigkeiten im Unternehmen vorbereitet<br />

zu sein. Und das alles zu<br />

einem überschaubaren Preis.<br />

Kurztrainings für Produktionsmitarbeiter<br />

und Quereinsteiger<br />

Alle wichtigen Informationen fi nden Sie unter:<br />

www.dortmund.ihk24.de/fuer-den-erfolg-geschult<br />

12 WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />

13


DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />

bzr-Bürozentrum öffnet Showroom nach Umbau<br />

Sander übergab an Frank Deis und Thilo Weinland<br />

Designfreunde dürfen sich<br />

freuen: Der Objekteinrichter<br />

bzr-Bürozentrum hat umgebaut<br />

und den Showroom in der Villa<br />

am Westfalendamm 69 wieder eröffnet.<br />

Mit frischen Räumen und<br />

spannenden Konzepten hat sich<br />

das Unternehmen neu aufgestellt.<br />

Nach 33 Jahren hat im Februar<br />

2012 ein Wechsel in der Geschäftsführung<br />

eine neue Ära<br />

eingeleitet. Der <strong>Gründer</strong> Norbert<br />

Sander - für ihn gestaltete der<br />

Stadtmagazine-Herausgeber Reiner<br />

Schwalm das damalige Unternehmenslogo<br />

- zog sich zurück<br />

und übergab das Unternehmen<br />

in die Hände von zwei Einrichtungsprofis:<br />

Frank Deis war zuvor<br />

Geschäftsführer beim Büromöbelhersteller<br />

Bene GmbH. Thilo<br />

Weinland, selbst <strong>Gründer</strong> erfolg-<br />

Wie auch in der vergangenen<br />

Zeit haben wir in diesem<br />

Jahr wieder Auszubildende in der<br />

Altenpflege eingestellt.<br />

Zum 1. Oktober 2012 konnten<br />

wir acht Auszubildende neu begrüßen.<br />

Andere haben gerade<br />

ihre Prüfung absolviert und dürfen<br />

sich ab sofort examinierte<br />

Altenpfleger/Altenpflegerinnen<br />

nennen. Alle Welt spricht vom<br />

Pflegenotstand, vom Fachkräftemangel.<br />

Fachkompetentes Personal<br />

steht nun einmal nicht auf<br />

der Straße. Das haben wir schon<br />

vor langer Zeit erkannt. Seit vielen<br />

Jahren wird bei den Diakonischen<br />

Diakonische Dienste Dortmund gGmbH<br />

Unsere Schwerpunktleistungen:<br />

Grundpflege•<br />

Behandlungspflege • Hauswirtschaftliche Versorgung<br />

Nachtpflege • Einsätze durch Stationshelfer • Pflegeberatung /<br />

Pflegeeinsätze • Wundkompetenzteam • weitere Hilfen und Kontakte<br />

Service-Wohnen (Seniorenwohnanlage Bethanien in Hörde)<br />

Demenzbetreuung<br />

www.diakonie-dortmund.de<br />

Kostenlose Beratung unter 0800 / 100 21 25<br />

Die Geschäftsführer Frank Deis (links) und Thilo Weinland im neuen<br />

Showroom in der bzr-Villa am Westfalendamm 69.<br />

reicher Einrichtungsunternehmen,<br />

ist heute mit weinlandprojects als<br />

Berater für Kooperationen zwi-<br />

Neue Auszubildende in der Altenpflege begrüßt<br />

Diensten Dortmund ausgebildet.<br />

In Zusammenarbeit mit unseren<br />

Praxisanleitungen und einigen<br />

Fachseminaren für Altenpflege<br />

haben wir ein sehr gutes Ausbildungskonzept<br />

erarbeitet und entwickeln<br />

dies stets weiter. Nicht jeder<br />

Mensch ist für den Beruf des<br />

Altenpflegers, der Altenpflegerin<br />

geeignet. Und von den geeigneten<br />

Menschen ist nicht jeder tauglich,<br />

in der ambulanten Pflege zu<br />

arbeiten.<br />

Viele, gerade junge Menschen,<br />

brauchen den Schutz, die Sicherheit<br />

einer stationären Einrichtung.<br />

Ausbilden heißt aber auch hohe<br />

schen Industrie und Handel tätig.<br />

Das Besondere am neuen Konzept:<br />

Die Villa wird ein offenes<br />

Kosten und viel Arbeit. Seit diesem<br />

Sommer gibt es in NRW das<br />

sogenannte Ausgleichsverfahren<br />

zum Altenpflegegesetz, wonach<br />

Betriebe, die selbst ausbilden, gefördert<br />

werden.<br />

Seit November 2002 ist die Altenpflegeausbildung<br />

eine 3-jährige<br />

Ausbildung und orientiert<br />

sich im Aufbau und den Bestimmungen<br />

am später neu gefassten<br />

Krankenpflegegesetz (2003). Voraussetzung<br />

ist die mittlere Reife<br />

oder eine abgeschlossene Ausbildung<br />

zur Altenpflegehilfe. In den<br />

3 Jahren der Ausbildung müssen<br />

mindestens 2100 Stunden Unter-<br />

Wir sind für Sie da:<br />

Jeden Tag und rund um die Uhr!<br />

Haus, das zum Dialog zwischen<br />

Kunden und Partnern einlädt.<br />

Schulungen und Veranstaltungen<br />

werden Netzwerke stärken<br />

und Transparenz schaffen. Die<br />

Orientierung liegt klar auf neuen,<br />

modernen Arbeitswelten, Büro-,<br />

Kultur- und Wohnräumen. „Mit<br />

ausgesuchten international führenden<br />

Marken wie Vitra, USM-<br />

Haller oder Interlübke sind wir<br />

nicht nur als Inspirationsquelle,<br />

sondern auch als starker Einrichtungspartner<br />

für Großobjekte interessant“,<br />

so Weinland zum Konzept<br />

des 15-köpfigen bzr-Teams.<br />

➜➜Der➜neue➜Showroom➜hat➜ montags➜bis➜freitags➜von➜9➜bis➜<br />

18➜Uhr➜geöffnet.➜Terminvereinbarungen➜außerhalb➜der➜<br />

Öffnungszeiten➜sind➜jederzeit➜<br />

möglich.<br />

richt sowie 2500 Stunden Praxis<br />

erarbeitet werden. Während<br />

der praktischen Einsätze werden<br />

die Auszubildenden von einer<br />

Praxisanleitung in den Diakoniestationen<br />

begleitet. Klausuren,<br />

Zwischenprüfungen und Jahreszeugnisse<br />

stellen den jeweiligen<br />

Stand der Ausbildungsentwicklung<br />

dar. Nach 3 Jahren erfolgt<br />

die Abschlussprüfung schriftlich,<br />

mündlich sowie praktisch. Doch<br />

selbst dann - und das haben frisch<br />

examinierte Altenpfleger/innen<br />

bestätigt - hört das Lernen nicht<br />

auf. Erst die tägliche Praxis bringt<br />

die Erfahrung, vertieft das Wissen<br />

und gibt die Sicherheit, die sich<br />

die zu betreuenden Menschen<br />

wünschen. Aber all das haben<br />

unsere neuen Azubis noch vor<br />

sich: Stephanie Supe, Sebastian<br />

Kletsch, Patrick Stondzik, Mayrosy<br />

Spirito, Anabelle Valesco-Rodegro,<br />

Danyon Vetter, NuriVaroglu<br />

und Seda Yildiz.<br />

➜➜Wir➜wünschen➜ihnen➜Geduld➜ mit➜sich➜selbst➜und➜Anderen,➜<br />

neue➜Erkenntnisse,➜viel➜Kraft,➜<br />

viel➜Spaß➜am➜Lernen,➜jede➜Menge➜Humor➜und➜dabei➜immer➜ihr➜<br />

Ziel➜vor➜Augen.<br />

Farbenfrohe Bilder helfen<br />

kranken Kindern<br />

Malen für „Kinderglück“<br />

- Freude schenken und<br />

gleichzeitig Not lindern. Das ist<br />

seit 5 Jahren die Intention von Angelika<br />

Nimptsch. Mit viel Talent<br />

und großem Enthusiasmus malt<br />

sie ausschließlich für den gemeinnützigen<br />

Kinderglück Dortmund<br />

e.V. „Wir haben es uns zur Aufgabe<br />

gemacht, sozial benachteiligten,<br />

vernachlässigten, behinderten<br />

und schwerstkranken Kindern<br />

aus unserer Region zu helfen“,<br />

erklärte Bernd Krispin, der Vorsitzende<br />

von Kinderglück.<br />

Angelika Nimptsch malt mit Acrylfarben<br />

und verwendet neue Techniken.<br />

Die Vielfalt ihrer farben-<br />

10x2 Schlemmergutscheine gewinnen!<br />

Sparvorteil beim Mittags- u. Abendbuffet: Yangtse dankt Gästen mit Bonuskarte<br />

MITTAGSBUFFET<br />

ABENDBUFFET<br />

frohen und fantasievollen Bilder<br />

verspricht jedem Betrachter ein<br />

überraschendes Moment. „Der<br />

Erlös aus dem Verkauf der Bilder<br />

kommt dem Kinderglück-Hilfsprojekt<br />

„Ferienpatenschaften“ zugute,<br />

mit dem jedes Jahr vielen Not<br />

leidenden Kindern die Teilnahme<br />

an Ferienfreizeiten ermöglicht<br />

wird“, teilte Angelika Nimptsch<br />

mit. „Wir hoffen auf drei erfolgreiche<br />

Monate mit vielen verkauften<br />

Bildern bis zum Ende der Ausstellung“,<br />

freuen sich schon jetzt Angelika<br />

Nimptsch und Bernd Krispin.<br />

➜➜Die➜Ausstellung➜im➜Johannes➜ Hospital,➜Johannesstr.➜9-17➜läuft➜<br />

noch➜bis➜zum➜15.01.2013<br />

Kundentreue wird belohnt: Ab<br />

sofort können die Schlemmer<br />

im chinesisch-mongolischen Restaurant<br />

Yangtse beim Mittags- u.<br />

Abendbuffet kräftig sparen. Dank<br />

der neuen Bonuskarte erhalten die<br />

Gäste nach zehnmaliger Teilnahme<br />

am reichhaltigen Mittags- u.<br />

Abendbuffet das folgende Buffet<br />

gratis. Fragen Sie jetzt nach der<br />

neuen Bonuskarte – das Yangtse-<br />

Team freut sich auf Ihren Besuch!<br />

Beantworten Sie für den Gewinn von zwei Schlemmergutscheinen folgende Frage richtig:<br />

Bei welchem Buffet kommen Sie in den Genuss der neuen Bonuskarte?<br />

a) beim Buffet Happy Hour b) beim Mittags- und Abendbuffet<br />

DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />

Jacobs Krönung: Sofa Tour<br />

erobert Dortmund<br />

64 grüne Sofas, ein großer Erlebnis-Pavillon<br />

und jede Menge<br />

verschiedene Kaffeespezialitäten<br />

zum gratis Ausprobieren.<br />

Bereits zum vierten Mal lud Jacobs<br />

Krönung zur großen Sofa Tour<br />

„Gemeinsam genießen“ an der<br />

<strong>Dortmunder</strong> Reinoldikirche ein.<br />

Für Fans der braunen Bohnen gab<br />

es einiges zu entdecken.<br />

Neben einer Live-Kaffeeröstung<br />

und einem Abstecher in die Geschichte<br />

von Deutschlands beliebtestem<br />

Getränk konnten sie hier<br />

Genuss mal ganz anders erleben<br />

sowie mit Freunden und Familie<br />

zusammen lachen, reden und ein-<br />

Freie<br />

BUFFeT-<br />

* *<br />

AUSWAHL<br />

Kaffeegenuss an der Reinoldikirche<br />

fach eine schöne Zeit erleben. Bei<br />

Espresso, Latte Macchiato oder<br />

Cappuccino schmeckte die Zeit<br />

zusammen gleich doppelt so gut.<br />

Schreiben Sie die richtige Lösung auf eine Postkarte und senden Sie diese an die Redaktion: <strong>Dortmunder</strong> Stadtmagazine, Arminiusstr. 1,<br />

44149 Dortmund, Stichwort „Gewinnspiel Yangtse“ oder nehmen im Internet unter www.do-stadtmagazine.de teil. Einsendeschluss<br />

ist der 08. Dezember 2012. Bitte nennen Sie uns auch Ihre Telefonnumer. Es gilt das Datum des Poststempels. Bei mehreren richtigen<br />

Einsendungen entscheidet das Los. Die Gewinner werden telefonisch benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Im Cinestar (1. Etage) · Steinstr. 44 · 44147 Do · Tel (0231) 1 89 73 48 · www.yangtse-restaurant.de<br />

14 WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />

15<br />

* *<br />

Ermäßigungen für Kinder bis 10 Jahre. Außer an Silvester und Weihnachten.<br />

* Angebote nicht gültig an Feiertagen.


DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />

Alle endlich wieder dicht!<br />

Rot-grüne NRW-Regierung verzichtet weitgehend auf Kanal-TÜV<br />

Lange Zeit konnte man meinen,<br />

die rot-grüne Landesregierung<br />

sei nicht mehr ganz dicht. Wollte<br />

sie doch allen NRW-Immobilienbesitzern<br />

ohne Not eine bis zu 10<br />

000 Euro teure Dichtheitsprüfung<br />

der privaten Abwasserkanäle aufs<br />

Auge drücken - ein öko-bürokratischer<br />

Akt, im Wesentlichen inszeniert<br />

vor den Grünen, die damit<br />

nicht nur kleine, finanzschwache<br />

Haus- und Wohnungsbesitzer getroffen,<br />

sondern auch die Mieten<br />

in NRW weiter getrieben hätten.<br />

Nicht zuletzt wohl mit Blick auf<br />

den angelaufenen Bundestagswahlkampf<br />

hat man es sich jetzt<br />

aber wieder anders überlegt. Alle<br />

sind jetzt wieder dicht in Düsseldorf:<br />

Die rot-grüne Landesregierung<br />

hat sich nämlich auf eine<br />

neue Regelung für die Dichtheitsprüfung<br />

von Abwasserkanälen geeinigt.<br />

Danach sollen unter anderem<br />

für Wohnhäuser, die nicht in<br />

Erste-Hilfe Recht<br />

Frage: Mein Arbeitgeber hat in<br />

unserem Arbeitsvertrag eine Kündigung<br />

ausgeschlossen. Trotzdem<br />

will er mir jetzt außerordentlich<br />

kündigen. Es kann doch nicht sein,<br />

dass er sich dauernd umentscheiden<br />

kann. Vertrag ist Vertrag, oder<br />

etwa nicht?<br />

Antwort: Wenn Sie mit Ihrem<br />

Arbeitgeber vereinbart haben,<br />

dass er gegen Sie keine ordentliche<br />

Kündigung aussprechen darf,<br />

dann muss er sich auch daran halten.<br />

Von einer solchen Vertrags-<br />

einem Wasserschutzgebiet liegen,<br />

keine Prüffristen mehr gelten. Allerdings<br />

bleibt es den Kommunen<br />

vorbehalten, eigene Satzungen<br />

zu etablieren. Natürlich wird damit<br />

den Städten und Gemeinden<br />

der Schwarze Peter zugeschoben.<br />

Es ist jedoch kaum davon auszugehen,<br />

dass viel Kommunen diese<br />

Karte ziehen werden. Und das<br />

nicht nur wegen der ökologischen<br />

bindung kann sich Ihr Arbeitgeber<br />

nicht einfach so lösen. Ob er dennoch<br />

eine außerordentliche Kündigung<br />

gegen Sie aussprechen darf,<br />

kommt auf den Einzelfall an. Für<br />

eine erfolgreiche außerordentliche<br />

Kündigung muss schon etwas Gravierendes<br />

vorgefallen sein. In einem<br />

solchem Fall muss der Arbeitgeber<br />

nachweisen, dass „wichtige<br />

Gründe“ für Ihre Entlassung vorliegen.<br />

Kann er dies nicht darlegen,<br />

ist er nicht berechtigt, das Arbeitsverhältnis<br />

durch außerordentliche<br />

Kündigung zu beenden.<br />

Bedeutungslosigkeit des sogenannten<br />

„Kanal-TÜV“, sondern<br />

weil es sich hier so verhält wie<br />

dereinst mit der unseligen Vermögenssteuer.<br />

Der Aufwand, sie<br />

zu erheben, war viel teurer als die<br />

Einnahmen daraus. Darüber hinaus<br />

ist schlicht kein Personal bei<br />

den Städten für die Kontrolle und<br />

Abwicklung des „Kanal-TÜV“ vorhanden.<br />

Frage: Ich habe online eine im<br />

Internet schick aussehende Handtasche<br />

gekauft. Bei Lieferung hat<br />

sie mir nicht mehr gefallen. Wegen<br />

einer Krankheit habe ich den Internetvertrag<br />

erst nach drei Wochen<br />

widerrufen. In der Bestätigungsmail<br />

war von meinem Widerrufsrecht<br />

nicht die Rede, sondern erst<br />

in dem Warenbegleitschreiben.<br />

Kann ich noch vom Kauf zurücktreten?<br />

Antwort: Der Gesetzgeber verlangt,<br />

dass Kunden bei Vertragsschluss<br />

grundsätzlich und immer<br />

schriftlich über die zweiwöchige<br />

Widerrufsfrist informiert werden<br />

müssen. Dabei reicht auch eine<br />

Widerrufsbelehrung per Email aus,<br />

solange diese zum richtigen Zeitpunkt<br />

erfolgt. Wenn in der Bestä-<br />

Damit ist jetzt hoffentlich endgültig<br />

ein unsinniges Polit-Vorhaben<br />

vom Tisch, das viele Mitbürger<br />

sicher in eine finanzielle Schieflage<br />

gebracht hätte. Es reicht, dass<br />

die Bürger damit bereits über Jahre<br />

genervt und verunsichert wurden.<br />

Interessanterweise gibt es in<br />

Deutschland offenbar keine Belege<br />

für eine nennenswerte Grundwasserbeeinträchtigung<br />

durch<br />

defekte private Abwasserleitungen.<br />

Eine Anfrage der Partei DIE<br />

LINKE bei der Bundesregierung<br />

hatte die Einschätzung der Bürgerinitiative<br />

„Alles dicht in NRW“?<br />

voll bestätigt. Die Bürgerinitiative:<br />

„Kanäle müssen im laufenden Betrieb<br />

schlicht nicht dicht sein nach<br />

den Vorgaben der DIN. Denn nirgendwo<br />

in Deutschland besteht<br />

ein allgemeiner Zusammenhang<br />

zwischen der Schadenrate privater<br />

Abwasserleitungen und einer<br />

Grundwasserbelastung“.<br />

Heiner Garbe<br />

tigungsmail selbst kein Widerrufsrecht<br />

enthalten war, so liegt keine<br />

ordnungsgemäße Belehrung vor,<br />

welche die Widerrufsfrist von 2<br />

Wochen auslöst. Erfolgt die Widerrufsbelehrung<br />

wie bei Ihnen erst<br />

nach Vertragsschluss, verlängert<br />

sich die Widerrufsfrist auf 1 Monat.<br />

Ergebnis: Weisen Sie den Online-<br />

Händler auf diese für Sie günstige<br />

Rechtslage hin und bestehen Sie<br />

auf Rückabwicklung des Kaufs.<br />

➜➜Weitere➜Infos➜finden➜Sie➜unter➜ www.advogarant.de<br />

➜➜Haben➜auch➜Sie➜eine➜Rechts frage,➜ein➜Steuerproblem➜oder➜eine➜Frage➜an➜einen➜Sachverständigen?➜Schreiben➜Sie➜uns:➜➜<br />

redaktion@do-stadtmagazine.de<br />

Begeisterung nach dem Schlussakkord<br />

Das Konzert „An der Wende<br />

der Nacht“ im Fritz-Henßler-Haus<br />

war im Vorfeld schon<br />

ausverkauft. Die knapp 30 Sängerinnen<br />

und Sänger der Chorkenzieher<br />

faszinierten unter der<br />

Sie stehen bei uns im Mittelpunkt<br />

Die LEG - ein lokales Wohnungsunternehmen stellt sich vor<br />

Sie sind auf der Suche nach<br />

einer schönen und bezahlbaren<br />

Wohnung? Oder bereits seit<br />

mehreren Jahren treuer Mieter<br />

der LEG? In jedem Fall sind Sie in<br />

unseren drei LEG-Niederlassungen<br />

und sieben LEG-Kundencentern<br />

im Ruhrgebiet an der richtigen<br />

Adresse! Denn dort sind unsere<br />

sympathischen Teams immer mit<br />

genügend Zeit und einer frischen<br />

Tasse Kaffee für Sie da: Persönliche<br />

Kundenberatung und kompetente<br />

Vor-Ort-Betreuung werden<br />

bei der LEG großgeschrieben.<br />

Wohnungssuchenden bieten wir<br />

beispielsweise eine umfassende<br />

Beratung zu unserem Wohnungsangebot,<br />

Hilfe bei der<br />

Beantragung von Wohnberechtigungsscheinen,<br />

einen nützlichen<br />

„Umzugsratgeber“ und vieles<br />

mehr.<br />

Die LEG im Ruhrgebiet:<br />

Anrufen, anmieten und 500,-<br />

Euro-Gutschein abstauben<br />

Bei uns profitieren Sie immer, bei-<br />

In Dortmund zuhause!<br />

souveränen Leitung von Thorsten<br />

Wulf mit Gudrun Heitkemper<br />

am Klavier. Einmal mehr gab es<br />

zahlreiche Überraschungen - die<br />

Medleys von „Evita“, „Dr. Jekyll &<br />

Mr. Hyde“ fesselten das Publikum<br />

spielsweise mit unserer aktuellen<br />

Kampagne „Mieten und Prämie<br />

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DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />

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Mo – Fr: 09.00 – 12.00 Uhr<br />

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Do: 15.00 – 17.00 Uhr<br />

16 17


DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />

Das CJD hilft<br />

„Betreuungsgeld“<br />

anstatt Kindergarten?<br />

Erziehungswissenschaftler beantwortet Elternfragen (Teil 7)<br />

Viele Fragen brennen Eltern auf den Nägeln, wenn es um pädagogische oder<br />

schulische Fragestellungen zu ihrem Kind geht. Für die <strong>Dortmunder</strong> Stadtmagazine<br />

beantwortet Dr. Horst Röhr im Rahmen einer Artikelserie zentrale Fragen<br />

aus dem Eltern/Kind-Alltag. Dr. Horst Röhr ist Erziehungswissenschaftler<br />

und Sozialpsychologe beim Christliches Jugenddorf (CJD) Dortmund.<br />

„Ist es richtig, dass wir Geld von der Regierung bekommen,<br />

wenn wir unser Kind nicht in den Kindergarten bringen?“<br />

Liebe Eltern,<br />

so ähnlich wird es in Berlin von den Regierungsparteien seit 2006 geplant<br />

und für den 1. Jan. 2013 für unter 3-Jährige vorbereitet. Das Gesetz kann<br />

jedoch noch nicht in Kraft treten, u. a. weil die 16 Bundesländer nicht ganz<br />

einverstanden sind und im Bundesrat noch Änderungen erwirken werden.<br />

Das Beste wäre, wenn dieses Gesetz gar nicht in Kraft treten würde, denn das<br />

geplante „Betreuungsgeld“ - wie es landläufig genannt wird - widerspricht<br />

einer zukunftsweisenden Familienpolitik und ist nicht geeignet, sozialpolitische<br />

Probleme zu lösen.<br />

Wir meinen, dass:<br />

• damit die Beschäftigungswünsche von Müttern nicht ausreichend berücksichtigt<br />

werden.<br />

• Väter nicht ermutigt werden, sich bei der Erziehung der Kinder zu engagieren.<br />

• das Armutsrisiko von Familien nicht reduziert wird.<br />

• die Möglichkeit einer Frühförderung von Kindern ab 2 Jahren begrenzt bleibt<br />

• das Betreuungsgeld selbst und die Bürokratiekosten Verschwendung sind.<br />

Einige gute Schritte sind politisch in den letzten Jahren auf den Weg gebracht<br />

worden, um den Beruf und Familie für Väter und Mütter besser zu vereinbaren.<br />

Dafür müssen wir unseren Politikern dankbar sein, denn sie hatten verstanden,<br />

was für junge Familien wichtig ist. Umso erstaunlicher, unverständlicher<br />

und schädlicher für unser Land ist die geplante Einführung einer finanziellen<br />

Leistung an Einzelne, die völlig falsche Signale setzt, u. a.<br />

• Frauen würden, wenn sie nicht arbeiten gehen, ihre Alterssicherung infrage<br />

stellen.<br />

• Familien mit Kleinkindern würden nicht den Vorteil frühkindlicher Betreuungs-,<br />

Entwicklungs- und Bildungseinrichtungen nutzen.<br />

• besonders finanzschwache Familien würden zwar einerseits die im Gespräch<br />

befindlichen 100,- Euro gut gebrauchen können, andererseits ihre<br />

Kinder zu Hause behalten und damit von einer guten pädagogischen Qualität<br />

einer halb- oder ganztägigen Kindergartenbetreuung nicht profitieren.<br />

Die Milliarden Euro sind offensichtlich im Plan des Finanzministers<br />

enthalten. Was ist zu tun?<br />

• Die Mittel einsparen und unsere Schulden verkleinern.<br />

• Den Ausbau der Betreuungsplätze für 3- und 2-Jährige vorantreiben.<br />

• Die Qualität der Kindertagesstätten - z. B. die Betreuungszeiten - verbessern.<br />

• Die Gehälter von Erzieherinnen und Erziehern verbessern.<br />

• Die Anzahl der gut ausgebildeten Erzieherinnen und Erzieher vergrößern.<br />

Die Politik für Kinder in Deutschland muss gemeinsam mit den Müttern und<br />

Vätern, aber auch mit den Unternehmen, in welchen diese Eltern arbeiten,<br />

verbessert werden. Liebe Eltern, geben Sie Ihr Kind in den nächsten guten<br />

Kindergarten! Ehrlich!<br />

CJD Beratungsstelle für Begabungsförderung, Schullaufbahnberatung,<br />

Hochbegabung und berufl. Eignungsdiagnostik; telefonische Anfragen<br />

unter: 0231/ 96 91-116, stephanie.fermer@cjd.de<br />

IT-Azubis mit Projekt für die Tafel<br />

Show kürte „Juniors of the Year“ 2012<br />

Wo ist es in Dortmund am<br />

lautesten? Und was unternimmt<br />

die Stadt gegen die Lärmbelästigung?<br />

Ab sofort können<br />

sich <strong>Dortmunder</strong>innen und <strong>Dortmunder</strong><br />

am Lärmaktionsplan der<br />

Stadt beteiligen, Lärmkarten einsehen<br />

und diskutieren - und zwar<br />

ganz bequem übers Internet. Mit<br />

der Entwicklung eines Portals zur<br />

elektronischen Bürgerbeteiligung<br />

hat Sebastian Kieper, IT-Azubi der<br />

Stadt Dortmund, den JOY-Wettbewerb<br />

2012 und damit 1.500<br />

Euro Preisgeld gewonnen.<br />

Der bundesweite Wettbewerb für<br />

Auszubildende der IT-Branche,<br />

der zum elften Mal in Dortmund<br />

stattfand, kürte im Freizeitzentrum<br />

West (FZW) die „Juniors of<br />

the Year“. Mit dem ersten Platz<br />

der Gruppenarbeiten wurden Sebastian<br />

Baginski und Heinz Let-<br />

haus ausgezeichnet. Sie entwickelten<br />

eine Schnittstelle, die es<br />

erleichtert, mit zwei komplexen<br />

Programmen gleichzeitig zu arbeiten,<br />

ohne ständig hin und her zu<br />

wechseln.<br />

Platz zwei der Gruppenarbeiten<br />

ging an die IT-Azubis Patrick<br />

Burke und Marcel Thole von der<br />

Nach der JOY-Show 2012: Die „Juniors oft he Year“ freuen sich gemeinsam<br />

mit Udo Mager (rechts), Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Dortmund,<br />

über Preisgeld und Pokal.<br />

„connectiv! eSolutions GmbH“<br />

aus Lingen: Für das ContentManagement-System<br />

ihres Unternehmens<br />

haben die Auszubildenden<br />

einen Web-Manager entwickelt,<br />

der Arbeitsschritte automatisiert.<br />

„Mit dem dritten Platz der Gruppenarbeiten<br />

wurde in diesem Jahr<br />

ein soziales Projekt ausgezeichnet“,<br />

erklärt Projektmanagerin<br />

Claudia Müller vom dortmundproject.<br />

Für die <strong>Dortmunder</strong> Tafel<br />

haben drei Auszubildende ein<br />

einfach zu bedienendes Verwaltungssystem<br />

entwickelt.<br />

„Welche Gerüche sind typisch für das Mittelalter?“<br />

Kindermuseum Adlerturm vermittelt Stadtgeschichte und Archäologie<br />

TOR AUF! Endlich ist es soweit:<br />

Nach einem halben Jahr Vorbereitungszeit<br />

öffnete das Museum<br />

Adlerturm als Kindermuseum<br />

für mittelalterliche Stadtgeschichte<br />

und Archäologie sein Tor.<br />

Turmwächter Artur schaut aus<br />

dem Fenster des Adlerturms<br />

(Zeichnung: Simon Schnellmann)<br />

Die Neuausrichtung des Museum<br />

Adlerturm orientiert sich schwerpunktmäßig<br />

an Kindern und Schülern.<br />

Es bedient sich kindgerecht<br />

wirklichkeitsnaher, anfassbarer<br />

Figuren der <strong>Dortmunder</strong> Stadtgeschichte,<br />

die die jungen Besucher<br />

quasi an die Hand nehmen und<br />

durch das jeweilige Etagenthema<br />

führen. Mitmachstationen regen<br />

zur Beteiligung an und lassen die<br />

Kinder die Thematik „begreifen“.<br />

Kleine Filmsequenzen sagen mehr<br />

als hundert Worte und Aktionsbereiche,<br />

wie Kleider- und Rüstkammern<br />

sowie Hör-, Fühl- und Riechstationen<br />

laden zum Anfassen und<br />

Ausprobieren ein. Nach wie vor<br />

steht das Museum Adlerturm für<br />

die Vermittlung der mittelalterlichen<br />

Geschichte der Freien und<br />

Hansestadt Dortmund. Ein Großteil<br />

der Informationen aus dieser Zeit<br />

stammt aus dem Boden unter dem<br />

Adlerturm und den Ausgrabungen<br />

im Stadtkern.<br />

Entdeckungstour<br />

So, 11., 18. u. 25. November<br />

2012, jeweils 10.00 - 17.00 Uhr<br />

Neugierig auf die mittelalterliche<br />

Stadtgeschichte und Archäologie?<br />

Das umgebaute Museum Adlerturm<br />

lädt zum Forschen und Aus-<br />

probieren ein. Speziell an diesem<br />

Tag hilft ein TurmScout auf dem<br />

Weg durch das Museum. Er kann<br />

Tipps zu Besonderheiten und interessanten<br />

Highlights geben, die Besucher<br />

an den Mitmachstationen<br />

unterstützen oder Fragen beantworten.<br />

Nur Eintritt!<br />

Turmführung für Familien<br />

So 25. November 2012,<br />

11.00 - 12.00 Uhr<br />

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DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />

Einmal im Monat bietet das Kindermuseum<br />

Adlerturm eine Turmführung<br />

für Familien an. Bestimmt gibt<br />

es etwas, was die Besucher schon<br />

immer über die <strong>Dortmunder</strong> Stadtgeschichte<br />

und das Mittelalter wissen<br />

wollten. In dieser einstündigen<br />

Führung können sie ihre Fragen<br />

stellen, vieles selbst ausprobieren<br />

und allerhand Erstaunliches erfahren:<br />

ein interessanter, kurzweiliger<br />

Rundgang, bei dem die Familien<br />

auch Artur den Turmwächter kennenlernen.<br />

Eine Anmeldung ist<br />

nicht erforderlich. Es können jedoch<br />

nur 15 Personen an der Führung<br />

teilnehmen. 2,00 Euro zzgl.<br />

Eintritt<br />

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DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />

Sechs Medizinexperten des Klinikums in der Focus-Ärzteliste<br />

Das Magazin „Focus“ veröffentlichte<br />

in seiner 36. Ausgabe<br />

vom 3. September 2012 die<br />

diesjährige Ärzteliste 2012.<br />

Die Zeitschrift Focus ermittelte<br />

mit Hilfe von Ärzten, Patienten,<br />

Internet-Foren und bisher dargelegten<br />

Ergebnissen aus vorherigen<br />

Studien die bundesweiten<br />

Spezialisten in den insgesamt acht<br />

Fachgebieten: Herz- und Gefäßerkrankungen<br />

(34 Ärzte), Bluthochdruck<br />

(28 Ärzte), Allergie<br />

und Asthma (20 Ärzte), Augen<br />

125 Jahre <strong>Dortmunder</strong> Philharmoniker<br />

125 Jahre alt sind die <strong>Dortmunder</strong><br />

Philharmoniker in diesem Jahr.<br />

Entstanden ist das <strong>Dortmunder</strong><br />

Orchester durch eine Fusion des<br />

bereits 1880 gegründeten „Orchestervereins“<br />

und der Kapelle<br />

von Franz Giesenkirchen, die nach<br />

seinem plötzlichen Tod im Jahre<br />

1887 ohne musikalischen Leiter<br />

dastand. Der 26-jährige Georg<br />

Hüttner wurde zum neuen Dirigenten<br />

gewählt und gab seinen<br />

Konzerteinstand am 6. Oktober<br />

1887, dem offiziellen Geburtstag<br />

der modernen <strong>Dortmunder</strong><br />

Orchesterkultur. Das Programm<br />

war ein Kompromiss zwischen<br />

gehobener Unterhaltung und anspruchsvollerer<br />

sinfonischer Virtuosität<br />

der Spätromantik: Neben<br />

Giuseppe Verdi, Franz Schubert<br />

und Franz Liszt wurden auch Stücke<br />

von Vincent Wallace, Ambroise<br />

Thomas und Ludwik Grossman<br />

dargeboten. In einer kleinen Serie<br />

schildern wir die Entstehungsgeschichte<br />

der Philharmoniker anhand<br />

der jeweiligen Leiter in historischer<br />

Reihenfolge.<br />

Georg Hüttner<br />

(1887-1919 | 1. Dirigent des<br />

<strong>Dortmunder</strong> Orchestervereins)<br />

Als erster Dirigent des damaligen<br />

<strong>Dortmunder</strong> Orchestervereins<br />

wurde der Oberfranke Georg<br />

Hüttner 1887 zum prägenden<br />

Fundament des <strong>Dortmunder</strong> Musiklebens.<br />

Der junge Orchestererzieher<br />

und Publikumspädagoge<br />

setzte sich zielstrebig für die Verbesserung<br />

der musikalisch-technischen<br />

Leistungen seiner Musiker<br />

(23 Ärzte), Orthopädie (29 Ärzte),<br />

Zahnmedizin (82 Ärzte), Krebs (70<br />

Ärzte), Schmerz (26 Ärzte), Psyche<br />

(13 Ärzte), Kinderwunsch & Geburt<br />

(15 Ärzte). Dabei wurde das<br />

Klinikum in 4 Fachbereichen mit<br />

insgesamt 6 Experten aufgeführt.<br />

Im Bereich Herz- und Gefäßerkrankungen<br />

wurde Priv.-Doz. Dr.<br />

Ralf Krakor, Klinikdirektor der<br />

Herzchirurgie, gelistet.<br />

Im Bereich der Zahn-Implantologie<br />

wurde Prof. Dr. Dr Stefan Haßfeld,<br />

Klinikdirektor der Mund-,<br />

Kiefer- und Gesichtschirurgie<br />

ein und bewirkte gleichzeitig die<br />

Etablierung eines anspruchsvollen<br />

wie auch unterhaltsamen Programms.<br />

Der ursprüngliche „<strong>Dortmunder</strong><br />

Orchesterverein“ wurde<br />

1893 zur „Hüttnerschen Kapelle“<br />

und 1897 schließlich zum „Philharmonischen<br />

Orchester“ umbenannt.<br />

Zwar waren nach wie vor<br />

nur etwa 40 Musiker fest beschäftigt,<br />

doch hatte diese Aufwertung<br />

die Bindung des Orchesters an die<br />

Stadt und den Zufluss öffentlicher<br />

Subventionen zur Folge.<br />

Wilhelm Sieben<br />

(1920-1951 | städtischer<br />

Musikdirektor)<br />

Wilhelm Sieben übernahm in seinem<br />

31-jährigen Engagement als<br />

städtischer Musikdirektor in Dortmund<br />

auch die Leitung der beiden<br />

großen Oratorienchöre - des<br />

Musikvereins und des Lehrergesangvereins.<br />

Neben den großen<br />

Klassikern wie Haydn, Mozart und<br />

Beethoven und den längst an-<br />

genannt und dabei überdurchschnittlich<br />

häufig von seinen Kollegen<br />

empfohlen.<br />

Im Bereich Krebs wurden gleich<br />

zwei Ärzte des Klinikums als einzige<br />

Ärzte aus Dortmund genannt:<br />

Prof Dr. Michael Heike als Experte<br />

für Tumore des Verdauungstraktes<br />

und Prof. Dr. Michael C. Truß<br />

als Experte für urologische Tumore<br />

- beide wurden häufig von Kollegen<br />

empfohlen.<br />

Im Bereich Orthopädie / Rücken<br />

wurden ebenfalls zwei Ärzte des<br />

Die <strong>Dortmunder</strong> Philharmoniker im Konzerthaus<br />

erkannten Romantikern wie Mendelssohn,<br />

Schumann, Liszt, Wagner,<br />

Bruckner, Reger und Strauss<br />

wurde durch die Vergrößerung<br />

des Orchesters die Einbeziehung<br />

aufwendigerer Sinfonien und<br />

Orchesterlieder-Zyklen ins Programm,<br />

zum Beispiel eines Gustav<br />

Mahlers, ermöglicht. Siebens Viel-<br />

Klinikums - ebenfalls die Einzigen<br />

aus Dortmund - gelistet: Priv.-Doz.<br />

Dr. Jörg Franke für die Wirbelsäulenchirurgie<br />

und Prof. Dr. Bernd<br />

Dietrich Katthagen als Hüftspezialist,<br />

welcher von seinen Kollegen<br />

überdurchschnittlich und von Patienten<br />

häufig empfohlen wird.<br />

➜➜Damit➜ unterstreicht➜ das➜ Klinikum➜<br />

wiederum➜ einmal➜ mehr➜<br />

seine➜ herausgehobene➜ medizinische➜Stellung➜und➜den➜hervorragenden➜Umgang➜mit➜Kollegen➜<br />

und➜Patienten.<br />

TEIL 1<br />

falt als Konzertdramaturg zeigte<br />

sich außerdem in seinem Streben<br />

nach einer „gemäßigten Moderne“<br />

mit behutsam dosierten Erstaufführungen<br />

von Kompositionen<br />

eines Paul Hindemith oder eines<br />

Ernst Toch, wie auch die Pflege<br />

der barocken Orchestermusik von<br />

Bach und Händel.<br />

„125 Jahre <strong>Dortmunder</strong> Philharmoniker“ scheint hier Generalmusikdirektor<br />

Jac van Steen den Zuhörern bei dem lockeren Auftritt der Philharmoniker<br />

auf dem Alten Markt zuzurufen.<br />

Wann erstrahlte eigentlich Gold?<br />

KinderUni der TU Dortmund startet ins Wintersemester mit Top-Angeboten<br />

Was macht ein Manager?<br />

Wie beeinflusst uns Werbung?<br />

Und wie bringen farbige<br />

Fenster einen großen Kirchenraum<br />

zum Leuchten? Diese und<br />

viele andere Fragen werden im<br />

Rahmen der KinderUni in eigens<br />

für Kinder konzipierten Veranstaltungen<br />

beantwortet. Erstmals<br />

fasst die Technische Universität<br />

Dortmund ihre verschiedenen Reihen<br />

in einem gemeinsamen „Vorlesungsverzeichnis“<br />

zusammen:<br />

„Wissen macht Spaß“, „Nachhaltiges<br />

Wirtschaften“, „Dortmund<br />

entdecken. Schätze und Geschichten<br />

aus dem Mittelalter“ heißen u.<br />

a. die Veranstaltungsreihen, die in<br />

diesem Wintersemester angeboten<br />

werden.<br />

Bei der KinderUni gehen Professorinnen<br />

und Professoren gemeinsam<br />

mit ihren jungen Zuhörerinnen<br />

und Zuhörern spannenden<br />

Fragen auf den Grund. Die Vorlesungen<br />

richten sich an Kinder<br />

zwischen acht und zwölf Jahren,<br />

einige auch an interessierte Lehrerinnen<br />

und Lehrer sowie Eltern.<br />

Das Themenspektrum der Veranstaltungen<br />

in diesem Wintersemester<br />

reicht von den ersten Musikinstrumenten<br />

der Menschheit<br />

über das Management bei der<br />

Herstellung von Wasserfahrzeugen<br />

und Tricks der Werbebranche<br />

bis zu „Licht - Farbe - Gold“ in den<br />

Kirchen der <strong>Dortmunder</strong> Innenstadt.<br />

Freitag, 16.11. 2012,<br />

16:00 - 16:45 Uhr<br />

TU Dortmund, Hörsaal 1, Emil-Figge-Str.<br />

50, Prof. Dr. Hartmut Holzmüller,<br />

Wirtschafts- und sozialwissenschaftliche<br />

Fakultät: Sind wir<br />

alle kleine Konsumäffchen? Wie<br />

beeinflusst uns Marketing und<br />

Werbung beim Einkaufen?<br />

Freitag, 11.01.2013,<br />

16:00 - 16:45 Uhr<br />

TU Dortmund, Hörsaal 1, Prof.<br />

Dr.-Ing. Matthias Kleiner, Fakultät<br />

Maschinenbau: Wie kommt das<br />

Loch ins Rohr? Vom Aluminiumblock<br />

zum Fußballtor! Beim Fußball<br />

wollen alle den eckigen Kasten<br />

treffen. Aber wie wird so ein<br />

Tor eigentlich hergestellt? Professor<br />

Kleiner erklärt in seiner Vorlesung,<br />

woraus ein Tor besteht, wie<br />

man es formt und warum es nicht<br />

umfällt. Doch nicht nur Fußballfans<br />

erfahren hier spannende Dinge<br />

- auch Leckermäuler kommen<br />

voll auf ihre Kosten bei der Frage,<br />

was Sahnetorten und Kekse<br />

eigentlich mit Segelyachtmasten<br />

gemeinsam haben.<br />

Freitag, 01.03.2013,<br />

17:00 Uhr<br />

IHK zu Dortmund, Prof. Dr. Andreas<br />

Hoffjan, Wirtschafts- und<br />

sozialwissenschaftliche Fakultät:<br />

Was macht eigentlich ein Manager?<br />

Entscheidungen im Unternehmensalltag.<br />

Wie funktioniert<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Echte Nachbarscha, gut ausgestaete<br />

Wohnungen und freundliche Ansprechpartner.<br />

DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />

eigentlich die Wirtschaft? Um das<br />

zu verstehen, wird in der Vorlesung<br />

ein Lego-Wasserfahrzeug<br />

gebaut! Dabei sind die Kinder für<br />

die Form, die Herstellung, den<br />

Preis und die Kosten verantwortlich;<br />

also genau die Dinge, die ein<br />

Manager auch beachten muss.<br />

Prof. Hoffjan erklärt euch anhand<br />

des „Speed Splashers“, worauf es<br />

in Unternehmen bei der Entwicklung<br />

von neuen Produkten ankommt.<br />

Licht - Farbe - Gold<br />

In diesem Zyklus der KinderUni<br />

werden wieder die vier Innenstadtkirchen<br />

zu Hörsälen. Das<br />

Thema im Winter 2012/13: Licht<br />

- Farbe - Gold. Wie bringen die<br />

farbigen Kirchenfenster die Räume<br />

zum Leuchten? Woher kam<br />

das Wachs für die Kerzen? Wann<br />

erstrahlte Gold? Was passierte<br />

nachts in den Kirchen? Welche<br />

Geschichten können die Bauten<br />

und Kunstwerke aus dem Mittelalter<br />

noch heute erzählen?<br />

Professor Oskar Francke lädt im<br />

Wintersemester 2012/13 wieder<br />

zu vier Veranstaltungen ein. Zusammen<br />

mit Professorin Barbara<br />

Welzel, Dr. Niklas Gliesmann,<br />

Franziska Neumann und Studierenden<br />

wird er Fragen zur Architektur<br />

und den Kunstwerken der<br />

mittelalterlichen Kirchen in Dortmund<br />

beantworten. Auch dieses<br />

Mal erwartet euch ein spannender<br />

Wettbewerb, bei dem es etwas<br />

zu gewinnen gibt.<br />

Freitag, 30.11.2012,<br />

16.30 - 17.30 Uhr in der Stadtkirche<br />

St. Reinoldi: kostbare Fenster:<br />

Mit der Sonne malen<br />

Freitag, 14.12.2012,<br />

16.30 - 17.30 Uhr: St. Petri:<br />

Das »Goldene Wunder« -<br />

und: Wie die Restauratoren<br />

das Gold retteten<br />

Am Schallacker 23<br />

44263 Dortmund<br />

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DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />

Zum Heimspiel gegen Bayer 04<br />

Leverkusen reagierte die BVB |<br />

Fan- und Förderabteilung auf die<br />

zunehmende Anzahl von Aktionen<br />

rechter Gruppierungen rund<br />

um die Fußballspiele der Borussia.<br />

60.000 Flyer, 2.000 Plakate<br />

und ein 50 Meter langes Banner<br />

wurden im Vorfeld gedruckt, um<br />

das Motto „Abpfiff für Rechts“ ins<br />

Stadion zu tragen.<br />

Bereits am frühen Samstagmorgen<br />

sorgten rund 100 BVB-Fans<br />

für die Verteilung der Flyer und<br />

Anbringung der Plakate. Mit dem<br />

Einlaufen der Mannschaften zu<br />

Spielbeginn wurde auf der Nordtribüne<br />

das insgesamt 100m² große<br />

Banner mit der Aufschrift „Borussia<br />

verbindet Generationen,<br />

Männer und Frauen, alle Nationen“<br />

entrollt.<br />

Dieses Zitat stammt aus einem<br />

Fanlied von Borussia Dortmund<br />

und soll verdeutlichen, dass die<br />

uneingeschränkte Achtung von<br />

Toleranz, Vielfalt und Demokratie,<br />

die auch in der Vereinssatzung<br />

verankert ist, im Zentrum unseres<br />

Fanseins stehen muss. Mit Scham,<br />

Bestürzung und großer Beunruhigung<br />

hatte die absolute Mehrheit<br />

der BVB-Fans in den letzten<br />

Wochen zur Kenntnis nehmen<br />

müssen, dass es in Dortmund eine<br />

Minderheit gibt, die diese Grundwerte<br />

des Vereins und des Fan-<br />

Fanabteilung: Zeichen gegen Rechtsextreme<br />

seins mit Füßen tritt.<br />

Die BVB | Fan- und Förderabteilung<br />

stellte sich mit dieser Aktion<br />

erneut ausdrücklich gegen Rassismus<br />

und Gewalt und zeigte, dass<br />

die Fans des BVB einen derartigen<br />

Missbrauch der „Bühne Stadion“<br />

nicht dulden. Mit den Flyern forderte<br />

sie alle Fans von Borussia<br />

Dortmund auf, die Werte des Vereins<br />

und der Gesellschaft zu verteidigen.<br />

Positiv für Toleranz, Vielfalt<br />

und Demokratie einzutreten<br />

und sich denen entgegenzustellen,<br />

die diese Werte missachten,<br />

das fordert und fördert die Kampagne<br />

„Abpfiff für Rechts“, die vor<br />

gut einem Jahr ins Leben gerufen<br />

worden war. Bereits die letztjährige<br />

Fahnenaktion am dritten Spieltag<br />

der Spielzeit 2011/2012 stand<br />

Dr. med. Helmut Stodollick<br />

Augenarzt<br />

unter diesem Motto und seitdem<br />

hat die Initiative zu verschiedenen<br />

Anlässen immer wieder Flagge<br />

gezeigt. Die BVB | Fan- und Förderabteilung<br />

wird auch weiterhin<br />

kontinuierlich und gemeinsam mit<br />

dem Verein und den weiteren Institutionen<br />

an einem dauerhaften<br />

„Abpfiff für Rechts“ arbeiten. Je-<br />

der kann sich dabei einbringen<br />

und in den verschiedenen Arbeitsgruppen<br />

beteiligen. Über die geplanten<br />

Aktionen und Treffen<br />

werden wir regelmäßig auf unserer<br />

Homepage informieren.<br />

Die BVB | Fan- und Förderabteilung<br />

freut sich über die gelungene<br />

Aktion während des Spiels gegen<br />

Bayer 04 Leverkusen und bedankt<br />

sich bei allen, die tatkräftig an deren<br />

Umsetzung mitgewirkt haben.<br />

Den Fans von Borussia Dortmund<br />

ist es geglückt, ein wirklich klares<br />

Signal für demokratische Werte<br />

und gegen rassistische Ideologie<br />

abzugeben. Aktionen wie diese<br />

sind wichtig. Aber uns allen muss<br />

klar sein, dass wir noch lange<br />

nicht am Ziel sind. Es geht darum,<br />

tagtäglich die Herausforderung<br />

anzunehmen, im richtigen Moment<br />

aufzustehen und sich klar<br />

gegen jede Form von rechtsradikalem<br />

Gedankengut, Rassismus<br />

und Antisemitismus zu stellen.<br />

In diesem Sinne appelliert die Fanabteilung<br />

an alle Fans, nicht lockerzulassen<br />

und immer wieder<br />

und immer weiter an einem „Abpfiff<br />

für Rechts“ zu arbeiten. Es<br />

gibt noch viel zu tun!<br />

Lidchirurgie<br />

Lasertherapie<br />

Sehschule<br />

Kontaktlinsenstudio<br />

Schulte-Heuthaus-Str. 52-54 n 44379 Dortmund n Telefon (0231) 9 61 21 13 n Telefax (0231) 9 61 21 14 n www.augenarzt-dortmund.de<br />

Endverbraucher dürfen wieder über sensationelle Schnäppchenpreise jubeln<br />

Rampenverkauf in Oestrich für vorweihnachtlichen Ansturm gut gerüstet – ständig neue Ware vorrätig<br />

Sparfüchse dürfen sich freuen:<br />

Auch in diesem Jahr bereitet<br />

Scheidings Rampenverkauf den<br />

<strong>Dortmunder</strong> Kunden zu Beginn<br />

der dunkleren Jahreszeit ein wahres<br />

Preisfeuerwerk. Ab sofort wird<br />

das große, ständig wechselnde<br />

Sortiment an Markenartikeln um<br />

Weihnachtsangebote ergänzt,<br />

verspricht Christoph Scheiding.<br />

Der Abverkauf ist beispiellos, jeder<br />

kann hier sein Schnäppchen<br />

machen.<br />

Liebhaber polnischer Spezialitäten<br />

kommen jetzt besonders auf ihre<br />

Kosten. „Wir haben unser Angebot<br />

an polnischen Qualitätspro-<br />

dukten deutlich vergrößert“, so<br />

Christoph Scheiding. „Auch hier<br />

gilt: Qualität zum kleinen Preis“.<br />

Kleine Preise noch kleiner?<br />

Wie geht das?<br />

Christoph Scheidings Kerngeschäft<br />

ist die Vermarktung von Sonderposten,<br />

Restposten und Überproduktionen.<br />

In der riesigen Lagerhalle<br />

stapeln sich Waren für den<br />

Export in über 20 Länder - überwiegend<br />

bestimmt für die Staatengemeinschaft<br />

der GUS. Da nicht<br />

sämtliche Waren für den Export<br />

bereitgehalten werden können,<br />

kommen z. B. Havarie-Waren,<br />

Überproduktionen oder pfand-<br />

DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />

In der riesigen Lagerhalle stapeln sich die Waren<br />

behaftete Waren in den preisbrechenden<br />

Rampenverkauf. Jetzt<br />

profitiert auch der Endverbraucher:<br />

Kleine Preise noch kleiner!<br />

➜➜Geöffnet➜ ist➜ der➜ Rampenverkauf➜in➜Oestrich➜jeweils➜montags➜<br />

und➜freitags➜von➜13➜-➜18➜Uhr.<br />

22ANZ.-Augenarzt-Stodollick-1-4-4c.indd 1 WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE 23.11.11 12:46<br />

WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />

23


DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />

24<br />

Die Tierschutzorganisation „Podenco-Hilfe-Lanzarote e.V.“ sucht ein neues,<br />

liebevolles Zuhause für Hunde aus spanischen Tötungsstationen<br />

Cori, ca. 22 Mon.<br />

Piet, ca. 2,5 Jahre Rusty, ca. 15 Monate<br />

Dooley, ca. 1,5 Jahre Milla, ca. 1,5 Jahre Norry, ca. 10 Wochen<br />

Sani ca. 1,8 Jahre<br />

Spicy, ca. 1,5 Jahre Sindy, ca. 2,5 Jahre.<br />

Alle hier vorgestellten Hunde werden von uns geimpft, gechipt, entwurmt und kastriert<br />

Weitere Infos unter: Podenco-Hilfe-Lanzarote e.V.<br />

Frau Bonk Tel: 02307/7 96 96<br />

Internet: www.podenco-hilfe-lanzarote.de<br />

WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />

Coco, ca. 1,5 Jahre<br />

In den 5 Tötungsstationen auf Lanzarote befi nden sich<br />

noch viele kleine und große Hunde, die alle nach einer<br />

Frist von 21 Tagen eingeschläfert werden. Sie hoffen verzweifelt,<br />

vorher ein liebevolles neues Zuhause zu fi nden!<br />

Unternehmer-Info: „Wir im Bezirk“<br />

Unter dem Motto „Wir im Bezirk“<br />

- Ratinganalyse und Fördermittel<br />

hatten das Dienstleistungszentrum<br />

Wirtschaft als Teil<br />

der Wirtschaftsförderung Dortmund<br />

und die Volksbank Dortmund-Nordwest<br />

gemeinsam zu<br />

einem Unternehmerforum in das<br />

Kulturzentrum „Alte Schmiede“ in<br />

Huckarde geladen. Ziel war es, die<br />

Informations- und Beratungsangebote<br />

der Wirtschaftsförderung<br />

in die Stadtbezirke Huckarde, Lütgendortmund<br />

und Mengede zu<br />

tragen, hierzu referierte der Lei-<br />

BUCHTIPP<br />

Das Ritual der Rache<br />

Andrea Camilleri<br />

Lübbe 2012<br />

Eine Frau meldet ihren Ehemann im<br />

Kommissariat als vermisst. Commissario<br />

Montalbano sieht eine Verbindung<br />

zu dem kurz zuvor aufgefunde-<br />

So lange wie möglich zu Hause leben<br />

Tagespflege ist eine gute Alternative<br />

Die Tagespflege im Seniorenwohnpark<br />

Burgholz ist eine<br />

teilstationäre Einrichtung der Altenhilfe,<br />

die Sie von montags bis<br />

sonntags nutzen können. Wir<br />

möchten unseren Gästen nach<br />

ihren Wünschen und individuellen<br />

Fähigkeiten abwechslungsreiche<br />

Tage gestalten. Ziel der Tagespflege<br />

ist es, pflegebedürftigen<br />

Menschen nach der Betreuung<br />

und Pflege tagsüber ein Verbleiben<br />

in ihrer vertrauten häuslichen<br />

Umgebung zu ermöglichen. Die<br />

Selbstständigkeit soll durch therapeutische<br />

und pflegerische Maß-<br />

Seniorenpfl ege<br />

Pfl ege von Demenzkranken<br />

Kurzzeitpfl ege<br />

Tagespfl ege<br />

Besondere Behandlungspfl ege<br />

ter des Dienstleistungszentrums<br />

Wirtschaft, Andreas Eller, und<br />

stellte die zuständigen Firmenberater/-innen<br />

vor. Ferner wurde im<br />

Rahmen weiterer Vorträge über<br />

Themen wie das neue Fitness-Programm<br />

zur Ertragsoptimierung<br />

und Ratinganalyse der Volksbank<br />

Dortmund-Nordwest, Immobilienbewertung<br />

durch die VB-Grundstücksgesellschaft<br />

und Fördermittel<br />

des Landes NRW, durch Felix<br />

Tenkmann, informiert. Rund 40<br />

Unternehmer waren der Einladung<br />

gefolgt.<br />

AUS IHRER BIBLIOTHEK HUCKARDE<br />

nen Toten, der in einem Plastiksack, in<br />

dreißig Teile zerstückelt, getötet durch<br />

einen Nackenschuss, aufgefunden<br />

wird. War dies die Tat eines bibelkundigen<br />

Mafiosi? Durch die Lektüre eines<br />

Krimis von Camilleri inspiriert, wittert<br />

Ein Blick in die Räumlichkeiten<br />

nahmen erhalten und gefördert<br />

werden. Mit denen von ihnen<br />

selbst ausgewählten Aktivitäten<br />

können die Gäste unter fachlicher<br />

Betreuung einen angenehmen<br />

WIR IN HUCKARDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />

(v. l.): Ralf Knappkötter (Bereichsleiter Firmenkunden und Baufinanzierung),<br />

Andreas Eller (Leiter Dienstleistungszentrum Wirtschaft), Stephan Schäffer<br />

(Vorstand VoBa DO-NW), Felix Tenkmann (Leiter Beratungscenter Westfalen,<br />

NRW Bank), Stefan Dickerhoff (VB-Grundstücksgesellschaft).<br />

Montalbano eine Fährte, die zu dem<br />

bekannten Mafiaclan der Sinagras<br />

führt. Der Fall ist jedoch nicht so leicht<br />

zu lösen, wie es scheint. Spannend<br />

und empfohlen! Martina Hammerschmidt-Riegert,Zweigsbibliotheksleiterin<br />

Tag verbringen. Pflegende Angehörige<br />

erfahren so eine sinnvolle<br />

Ergänzung und Entlastung bei der<br />

Betreuung ihrer zu pflegenden Familienmitglieder.<br />

Die Tagespflege ist besonders geeignet<br />

für ältere Menschen, die<br />

soziale Kontakte suchen, um Isolation<br />

und Vereinsamung zu entgehen<br />

sowie für Senioren, die sich<br />

aufgrund körperlicher oder anderer<br />

Einschränkungen nicht mehr<br />

selbst versorgen können oder deren<br />

Angehörige Entlastung in der<br />

Pflege und Betreuung benötigen.<br />

Ein Haus mit vielen Angeboten<br />

Wir bieten 96 Seniorinnen und Senioren in<br />

besonders großen, hellen und freundlich<br />

ausgestatteten Zimmern ein neues Zuhause.<br />

Eigene Kleinmöbel und persönliche Gegenstände<br />

können mitgebracht werden.<br />

Bei der Gestaltung des Hauses wurde großer<br />

Wert auf Helligkeit und Wärme gelegt.<br />

Unsere Kurzzeitpfl ege bietet 12 Gästen ein<br />

vorübergehendes Zuhause. In der Tagespfl<br />

ege mit 12 Plätzen fi nden die Gäste eine<br />

abwechslungsreiche Tagesgestaltung.<br />

Die Kosten für die Tagespflege<br />

werden größtenteils von der Pflegeversicherung<br />

übernommen. Im<br />

Einzelfall übernimmt auch der Sozialhilfeträger<br />

einen Teil der Kosten.<br />

Über Kosten und alle anderen<br />

Fragen zur Tagespflege beraten<br />

und informieren wir Sie gerne.<br />

➜ Ansprechpartner<br />

Heimleitung: Claudia Ernestus<br />

Telefon (0231) 47 64 19 12<br />

c.ernestus@shdo.de<br />

Leitung Tagespflege:<br />

Heidi Schulz<br />

Telefon (0231) 47 64 19 17<br />

Seniorenwohnpark Burgholz · Eberstraße 47 · 44145 Dortmund · Claudia Ernestus (Heimleiterin) · Telefon (0231) 47 64 19 - 12<br />

WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />

25


WIR IN HUCKARDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />

Biathleten überzeugten bei<br />

Deutscher Meisterschaft<br />

Sieben Sommerbiathleten der<br />

Bürger-Schützen-Gilde Huckarde<br />

fuhren zur Deutschen<br />

Meisterschaft nach Oberhof/Thüringen.<br />

Dort wo die Winterbiathleten<br />

ihre großen Erfolge feiern,<br />

durften die Cross-Sommerbiathleten<br />

auch an den Start gehen.<br />

Die DKB-Ski-Arena sah bei zumeist<br />

windigem Wetter spannende<br />

Wettkämpfe. Über sechshundert<br />

Sportler gingen an den Start. Im<br />

Kleinkaliber (KK) Biathlon konnte<br />

Jana Landwehr (Juniorinnenklasse)<br />

im Sprint und in der Verfolgung<br />

jeweils den zweiten Platz<br />

erkämpfen. Mit dem Luftgewehr<br />

errang sie im Sprint den fünften<br />

Platz. Dergej Demykin errang<br />

Platz vierzehn im KK und konnte<br />

sich für den Verfolger nicht qualifizieren.<br />

Im Luftgewehrbereich gingen<br />

zwei Schülerinnen an den Start.<br />

Konstanze Rosky erreichte im<br />

Erfolgreiche Biathleten<br />

Sprint Platz 25 und in der Verfolgung<br />

Platz 33.<br />

Weil Daria Landwehr im Sprint<br />

nur Rang 44 belegte, konnte sie<br />

nicht am Verfolger teilnehmen.<br />

Malte Hoffmann, Jugend, erlang<br />

im Sprint Platz 26 und in der Verfolgung<br />

Platz 24. Seine Zeit kam<br />

dann in der Staffel. Mit den zwei<br />

Rotensteiner Mädchen Dorina<br />

Köhl und Jeanne Zwar schaffte<br />

man das fast Unmögliche - sie<br />

wurden in der Jugend männlich<br />

Staffel gewertet und dort unerwartet<br />

Dritte.<br />

Außer Jana Landwehr gingen bei<br />

den Juniorinnen noch Veronika<br />

Demykina (Sprint u. Verfolger<br />

Rang 14) und Malin Multmeier<br />

(Sprint Rang 20) an den Start.<br />

Auch ihre Zeit schlug am Sonntag.<br />

Veronika und Malin wurden mit<br />

Christina Mitjuschkin (Rotenstein)<br />

in der Juniorinnenstaffel bemerkenswerte<br />

Fünfte.<br />

Handball-Kreisliga: Guter<br />

Start für SC-Jugend<br />

War die männliche C-Jugend<br />

in der letzten Saison noch<br />

auf dem vorletzten Platz in der Tabelle<br />

zu finden, so sieht der bisherige<br />

Saisonverlauf wesentlich<br />

erfreulicher aus.<br />

Zwar verlor man das erste Spiel<br />

in Dortmunds höchster Liga,<br />

konnte jedoch die folgenden vier<br />

Spiele allesamt deutlich für sich<br />

entscheiden, sodass nun als Zwischenbilanz<br />

ein guter dritter Platz<br />

zu verzeichnen ist. Die ebenfalls<br />

vom Trainerduo Nadine Stöhr und<br />

David Kus betreuten männlichen<br />

C2- und D-Jugendmannschaften<br />

finden sich auch im oberen Tabellendrittel<br />

wieder.<br />

Spieler des SC Huckarde-Rahm<br />

Diese positive Entwicklung basiert<br />

nicht zuletzt auch auf intensiven<br />

Trainingseinheiten, die 3x wöchentlich<br />

stattfinden.<br />

➜➜Interessierte➜ Kinder➜ und➜ Jugendliche➜<br />

können➜ gerne➜ einfach➜beim➜Training➜vorbeischauen➜<br />

oder➜ über➜ die➜ Homepage➜<br />

www.sc-huckarde-rahm.de➜<br />

Kontakt➜ aufnehmen..Trainingszeiten:➜<br />

dienstags➜ 17.00-18.00➜<br />

Uhr➜ (Sporthalle➜ Huckarde),➜<br />

donnerstags➜ 17.15-18.45➜ Uhr➜<br />

(Sporthalle➜ Huckarde),➜ freitags➜<br />

18.45-20.00➜Uhr➜(Sporthalle➜der➜<br />

Gilden-Grundschule,➜Huckarde)<br />

Biwak - ein Lager im Freien<br />

... dazu hatte die Bürger-Schützen-Gilde Huckarde eingeladen. Schirmherr<br />

Willi Breuckmann erinnerte an den Ausbruch des Zweiten Weltkrieges und an<br />

das Lagern im Freien. Als Gäste waren Abordnungen des BSV Oespel-Kley, des<br />

BSV Kirchlinde und des BSV Marten erschienen. Vorsitzender Walter Friedrich<br />

zeichnete gemeinsam mit dem Königspaar Georg und Christel Buxel Josef Altmeyer<br />

für 45 Jahre Vorstandsarbeit mit einem Glaspokal aus (Foto).<br />

Die Biathletin Jana Landwehr zeigte interessierten Jugendlichen das Schießen<br />

mit dem Lasergewehr. Für den musikalischen Ton sorgten die „Rhythmic<br />

Trumpets Ruhrlandgruß“ aus Witten.<br />

Heinrich Heilmann seit 75 Jahren Mitglied<br />

Jubilarehrungen bei der IGBCE<br />

Jubilarehrungen standen bei<br />

der Ortsgruppe der Industriegewerkschaft<br />

Bergbau, Chemie<br />

und Energie (IGBCE) in Huckarde-Rahm-Deusen<br />

auf dem Programm.<br />

Insgesamt wurden 34<br />

Jubilare in Gegenwart ihrer Partnerinnen<br />

oder Begleitungen in der<br />

Gaststätte „Burg Heisterkamp“<br />

ausgezeichnet. Die Ehrung nahmen<br />

der Landtagsabgeordnete<br />

Armin Jahl und der Vorsitzende<br />

der Ortsgruppe, Gerhard Hendler,<br />

vor.<br />

Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurden<br />

ausgezeichnet: Dogan Hilmi,<br />

Mattias Grothe, Hubert Mohnke,<br />

Ismail Oencue, Seuleyman Oezumer<br />

und Ahmet Yolcu.<br />

40 Jahre: Heinz Bals, Günter Breuer,<br />

Sami Cavus, Wilhelm Krechel,<br />

Endlich geschafft! Der TSC Dortmund-West<br />

09 e.V. krönt sich<br />

mit dem DFF-Pokal.<br />

Im Finale Ende September erkämpft<br />

sich der TSC in der Verlängerung<br />

einen 2:0 Sieg über den<br />

Finalgegner Fortuna Eving.<br />

Zu Beginn der Pokalrunde 2012<br />

lief es noch sehr schleppend, so<br />

qualifizierte sich der TSC nur als<br />

Gruppendritter für die Endrunde,<br />

fing sich jedoch im weiteren Pokalverlauf<br />

und durchlief das Viertelfinale,<br />

Halbfinale und Endspiel ohne<br />

Gegentreffer.<br />

Der TSC hat somit in seiner kurzen<br />

Geschichte schon ein Ausrufezei-<br />

Peter-Alexander Lahmer, Gerd Salamon,<br />

Gustav Vitte, Peter Vogt<br />

und Heinrich Werner Wesper.<br />

50 Jahre: Günter Bartholome,<br />

Manfed Johl, Wilhelm Mattheis,<br />

Jubilare mit ihren Ehrenurkunden<br />

Heinz-Dieter Niegsch, Hermann<br />

Seeger, Laszlo Szabados, Friedbert<br />

Wiemers,<br />

60 Jahre: Marian Halt, Paul<br />

Krummnacker, Kurt Puderbach,<br />

Helmut Tanski und Bruno Walkowski.<br />

70 Jahre: Erwin Buettner und<br />

Ewald Spill. 75 Jahre: Heinrich<br />

Heilmann.<br />

<strong>Dortmunder</strong> Freizeitfußball:<br />

Der TSC Dortmund-West 09 e.V. gewinnt den Ligapokal<br />

DIe Freude über den gewonnen Pokal war groß. Der Verein - seinerzeit von Schülern des Reinoldus- und<br />

Schiller-Gymnasiums vor dem Abitur gegründet - hat sich etabliert.<br />

chen gesetzt und sich in den Annalen<br />

der <strong>Dortmunder</strong> Freizeitliga<br />

verewigt. Unsere Mannschaft hat<br />

sich innerhalb von 3 Jahren von<br />

einer unbedeutenden Schülermannschaft<br />

zu einer festen Größe<br />

WIR IN HUCKARDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />

des <strong>Dortmunder</strong> Freizeitfußballs<br />

entwickelt, die auch Vergleiche<br />

mit regional ansässigen Vereinen<br />

der Kreisliga nicht scheut.<br />

Dennis Gottschalk, Vorsitzender<br />

TSC Dortmund-West 09 e.V./ Dort-<br />

munder Freizeitfußball 1965 e.V.<br />

➜➜Weitere➜ Infos➜ unter➜ www.<br />

tscdortmund-west.jimdo.com➜<br />

und➜auf➜facebook<br />

26 WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />

27


WIR IN HUCKARDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />

Endlich wieder Jazz in der Alten Schmiede<br />

Nach der viel zu langen Sommerpause<br />

erklangen wieder<br />

jazzige Töne in der Schmiede.<br />

Die Interessengemeinschaft Huckarder<br />

Vereine hatte mit Unterstützung<br />

der Sparkasse Dortmund<br />

die Jazzband „Naldo´s Jazzfamily“<br />

zum sonntäglichen Jazzevent eingeladen.<br />

Vor gut besuchter Kulisse begrüßten<br />

der IHV-Chef Dieter Eichmann<br />

und die Regionalleiterin der<br />

Sparkasse Huckarde Astrid Wesselbaum<br />

gut gelaunt die Gäste.<br />

Naldo´s Jazzfamily zeigte in der<br />

Schmiede, dass diese Band in keine<br />

Schublade passt. Sie bot vor<br />

allem Abwechslung. Mehrstimmiger<br />

Chorgesang, Boogie-Woogie,<br />

Gospel-Songs, Skiffle-Musik oder<br />

karibische Steel-Drums-Klänge.<br />

Eine liebgewonnene Tradition<br />

in der Advents- und Weihnachtszeit<br />

ist das Hexenhäuschen.<br />

Wahrscheinlich lässt sich die<br />

Verbindung zu den Gebrüdern<br />

Grimm und dem Märchen „Hänsel<br />

und Gretel“ ziehen. „…sie kamen<br />

an ein Häuschen aus Pfefferkuchen<br />

fein…“ und „…es war so<br />

bitter, bitter kalt….“.<br />

Dies sind Zeichen, die auf die<br />

Entstehung schließen könnten,<br />

jedoch gibt es keine belegte Forschung<br />

darüber. Da in der Vorweihnachtszeit<br />

gern Lebkuchen,<br />

Süßigkeiten, Plätzchen und Schokolade<br />

gegessen werden, hat sich<br />

das Hexenhäuschen als perfekte<br />

Grundlage für ein Gebilde aus den<br />

obengenannten Zutaten zu einer<br />

Naldo selbst rezitierte seine literarischen<br />

Künste mit humorvollen<br />

Geschichten aus seinen Veröffentlichungen.<br />

Dem Publikum gefiel diese Vielfältigkeit,<br />

zumal Naldo Suhr aus seinen<br />

Büchern mit vielen Zitaten so<br />

manches zum Besten gab.<br />

Naldo Suhr selbst ist ein Ausnahmemusiker,<br />

wie er im Buche steht.<br />

Klarinette, Hammondorgel oder<br />

auch zwei Flöten gleichzeitig bringen<br />

das Publikum zum Staunen.<br />

Mit Stücken wie „Lighthouse“,<br />

„Isle of Caprie“ oder „Down in the<br />

Honkytonk town“ und natürlich<br />

auch „Ice Cream“ brachte er die<br />

Gäste zu wahren Beifallsstürmen.<br />

Ohne Zugabe durften die Musiker<br />

das Kulturzentrum nicht verlassen.<br />

Tradition entwickelt. Wir sind bekannt<br />

dafür, die gute alte Tradition<br />

zu pflegen, deshalb basteln<br />

wir diese alljährlich zum 1. Advent<br />

mit viel Liebe und Kreativität.<br />

Aus Schokolade, Zuckerglasur,<br />

Zwei Flöten gleichzeitig brachten das Publikum zum Staunen<br />

Knusper Knusper Knäuschen – wer knuspert an meinem Häuschen?<br />

Trüffeln und Plätzchen entstehen<br />

viele „Gourmethäuschen“. Dabei<br />

ist jedes Häuschen eine Einzelanfertigung,<br />

die mit Ruhe und viel<br />

Fingerspitzengefühl gebaut wird.<br />

Feinste Pralinenschokolade wird<br />

zuerst gegossen. Danach werden<br />

die Wände und Dächer vorsichtig<br />

miteinander verbunden. Mit<br />

Zuckerglasur werden die Eiszapfen<br />

liebevoll garniert. Was hier<br />

so leicht aussieht, erfordert eine<br />

hohe Handwerkskunst und eine<br />

„ruhige Hand“. Hänsel und Gretel<br />

sowie die Hexe und eine verschneite<br />

Tanne gehören selbstverständlich<br />

dazu.<br />

Nachdem der „Rohbau“ steht,<br />

kann das Hexenhäuschen mit exklusiven<br />

Pralinen, Plätzchen oder<br />

Süßigkeiten dekoriert werden.<br />

➜➜Nicht➜nur➜für➜Kinder,➜auch➜als➜ wunderschönes➜ Geschenk➜ lädt➜<br />

dieses➜ kleine➜ Knusperhäuschen➜<br />

zum➜Vernaschen➜ein.<br />

„Haus der kleinen Forscher“<br />

Experimentieren, Staunen Begreifen A lle Familien sind herzlich ein-<br />

Die FABIDO-Tageseinrichtung<br />

für Kinder Oberfeldstraße feierte<br />

mit einem Pflanzfest die Auszeichnung<br />

zum „Haus der kleinen<br />

Forscher“.<br />

Die Auszeichnung wurde durch<br />

den Netzwerkpartner der Stern-<br />

warte in Bochum durch Frau<br />

Sehrig im Namen der Initiative<br />

verliehen. Seit April 2011 ist die<br />

FABIDO-Einrichtung an der Initiative<br />

„Haus der kleinen Forscher“<br />

beteiligt. „Die Idee, die hinter der<br />

Initiative steckt, passt zu unserem<br />

Einrichtungsschwerpunkt MINT<br />

(Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften<br />

& Technik) und<br />

wir hatten so durch Fortbildungen<br />

und zahlreiche Ideen rund um das<br />

Experimentieren die Möglichkeit,<br />

uns noch intensiver mit diesen<br />

wichtigen Bildungsbereichen inhaltlich<br />

auseinanderzusetzen und<br />

vor allem unsere eigene Haltung<br />

in diesen Bildungssituationen zu<br />

reflektieren“, so die stellv. Leitung<br />

Michaela Engel.<br />

Kinder konnten beispielsweise erleben<br />

wie Musik klingt, wenn das<br />

Instrument keine Trommel, sondern<br />

eine Flasche ist, die mit Wasser<br />

gefüllt wird. Sie beobachteten,<br />

wie und ob sich das Geräusch<br />

verändert, wenn das Wasser rot,<br />

gelb oder blau ist, und konnten<br />

einfache Phänomene sprichwörtlich<br />

begreifen. „Das gemeinsame<br />

Lernen und die Freude daran sind<br />

für uns sehr wichtig und die Basis<br />

dafür, dass wir Kinder in ihrer<br />

Entwicklung unterstützen“, erklärt<br />

Peter Cienia, der Leiter der<br />

Kita. Unabhängig von den spannenden<br />

Experimenten eröffneten<br />

Zu den Mitmachangeboten gehörten auch Apfelkerne einpflanzen<br />

und Tontöpfe bunt bemalen.<br />

sich über die gemeinsame Aktivität<br />

Sprachanlässe für Kinder, die<br />

die pädagogischen Fachkräfte<br />

aufgreifen konnten. „Gerade für<br />

unsere Kinder unter drei Jahren<br />

sind in Alltagssituationen wertvolle<br />

Schlüsselerfahrungen versteckt.<br />

Sie erleben Technik von<br />

Anfang an. Der Alltag bietet jede<br />

Menge Situationen, die den Entdeckergeist<br />

wecken, erklärte Heike<br />

Pramschiefer, Erzieherin. Wasser<br />

kommt aus dem Wasserhahn,<br />

Flugzeuge können fliegen und im<br />

Gefrierfach wird aus Wasser Eis.<br />

Das Pflanzfest wurde gemeinsam<br />

mit Kindern und Eltern gefeiert.<br />

Das Team hatte Mitmachangebote<br />

vorbereitet, wie Saftpressen,<br />

Blumenzwiebeln einpflanzen,<br />

Tontöpfe selbst bemalen, Apfelkerne<br />

einsäen und natürlich auch<br />

kleine Experimente zum Staunen<br />

und Mitmachen. Das Fest war<br />

rundum gelungen und ein würdiger<br />

Rahmen, die Auszeichnung<br />

als erste FABIDO Einrichtung zum<br />

„Haus der kleinen Forscher“ zu<br />

feiern.<br />

FABIDO-TEK Oberfeldstraße<br />

WIR IN HUCKARDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />

St. Martin kommt<br />

geladen zum St. Martinszug<br />

der Gemeinden St. Christophorus<br />

und St. Urbanus am Sonntag,<br />

dem 11.11.12. Um 10:00 Uhr<br />

findet der Familiengottesdienst zu<br />

St. Martin in der St. Urbanus Kirche,<br />

Marienstr. statt. Um 17.00<br />

Uhr startet der Martinszug an<br />

der St. Christophorus Kirche, Basenachstraße.<br />

Von dort ziehen<br />

alle mit Reiter und Musikkapelle<br />

durch Huckarde zur St. Urbanus<br />

Gemeinde in der Marienstraße.<br />

Zum Abschluss sind alle Familien<br />

herzlich zum Urbanushaus einge-<br />

Uta Rotermund zu Gast bei<br />

Huhn Bestattungen<br />

Im Oktober nahmen 50 interessierte<br />

Besucher die Gelegenheit<br />

wahr, in unseren Räumlichkeiten<br />

der sonst so scharfzüngigen Kabarettistin<br />

bei ihrer Lesung mit<br />

dem Thema „Tod eines Kindes“<br />

zuzuhören.<br />

Ein unheilbar erkrankter Junge<br />

schreibt aus dem Krankenhaus 12<br />

Tage täglich an Gott und schildert<br />

ihm, wie er seinen Tag verbracht<br />

hat. Einen Tag, den er wie ein<br />

Lebensjahrzehnt betrachtet. Am<br />

Ende stirbt das Kind versöhnt mit<br />

sich und seinem Schicksal. Eine<br />

anregende Geschichte, die von<br />

Uta Rotermund sehr einfühlsam<br />

und körperbetont vorgetragen<br />

wurde. Es wurde auch gelacht<br />

und gestaunt. Ein Abend, der den<br />

Lebenshorizont erweitert hatte,<br />

ging besinnlich zu Ende und das<br />

laden, um sich bei Brezeln, Saft,<br />

Glühwein und Würstchen für den<br />

Heimweg zu stärken.<br />

Uta Rotermund während ihrer Lesung<br />

Publikum belohnte die Künstlerin<br />

mit lang anhaltendem Applaus.<br />

Der Erlös des Eintritts wurde den<br />

Hospizen Bruder Jordan Haus, Am<br />

Ostpark und St. Elisabeth in Dortmund<br />

gestiftet.<br />

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WIR IN HUCKARDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />

Lesefreude kommt aus der Bücherkiste<br />

Kinder-Dank an engagierte Buchhandlung „Seitenreich“<br />

Eine schöne Aktion zur Förderung<br />

des Lesens hat die Buchhandlung<br />

„Seitenreich“ auf den<br />

Weg gebracht. Claudia Rohmann<br />

und Sabine Kurmann packen regelmäßig<br />

ganze Bücherkisten und<br />

verleihen sie an die umliegenden<br />

Schulen - jeweils zwei Kisten für<br />

die 1. bis 4. Klasse und zwei Kindergarten-Kisten.<br />

Die ersten Kisten<br />

machten bereits in der Gilden-<br />

Grundschule und anschließend in<br />

der Hansa-Grundschule Station.<br />

Über die Urbanus-Grundschule<br />

werden die Kisten dann nach<br />

Deusen weitergereicht.<br />

In Kooperation mit dem Ravensburger-<br />

und Oetinger-Verlag werden<br />

die Bücherkisten jeweils für<br />

zwei Monate kostenlos an die Ein-<br />

Claudia Rohmann von der Buchhandlung Seitenreich (2. v. l.) mit fleißigen Lesern der Urbanus-Grundschule.<br />

richtungen ausgeliehen und können<br />

von Schülern und Lehrern genutzt<br />

werden. Die Kinder dürfen<br />

die Bücher auch mit nach Hause<br />

nehmen. Einige Kinder fanden die<br />

Aktion so toll, dass sie viele kleine<br />

Briefchen als Dank an die Buchhandlung<br />

„Seitenreich“ schickten.<br />

Neue Halle im April fertig<br />

Richtfest am Reinoldus- und Schiller-Gymnasium mit vielen Gästen<br />

Obwohl die Arbeiten erst im<br />

Juli 2012 angelaufen waren,<br />

konnte knapp drei Monate später<br />

auf dem Baufeld an der Hallerey<br />

bereits Richtfest gefeiert werden.<br />

Anlässlich dieses fröhlichen Ereignisses<br />

waren zahlreiche Gäste<br />

erschienen: Oberbürgermeister<br />

Ullrich Sierau und Bezirksbürgermeister<br />

Friedrich Fuß sprachen<br />

nach der Begrüßung durch Schulleiterin<br />

Sabine Neuser bei der Feierstunde<br />

in der Schulaula. Der<br />

Schulchor und die 5. Klasse sorgten<br />

für musikalische und akrobatische<br />

Umrahmung. Als besondere<br />

Ehrengäste waren Ruderer aus<br />

dem Londoner „Goldachter“ zum<br />

RSG gekommen. Außerdem dabei:<br />

Vertreterinnen und Vertreter<br />

der Elternschaft, aus Rat und Bezirksvertretung,<br />

von der Bezirksregierung<br />

Arnsberg sowie der ausführenden<br />

Firma Goidbeck West<br />

GmbH.<br />

Sierau betonte in seiner Ansprache:<br />

„Bereits im April 2013 wird<br />

die neue Halle für den Schul- und<br />

Vereinssport nutzbar sein. Mich<br />

freut besonders, dass damit der<br />

ursprüngliche Zeitplan sogar noch<br />

Die von den Schülern unterschriebenen Grußkarten wurden<br />

mit Ballons vor der Turnhalle auf die Reise geschickt.<br />

unterboten wird. Denn ich sehe<br />

an der großen Beteiligung, wie<br />

sehnsüchtig ganz Dorstfeld auf<br />

die neue Sporthalle wartet. Und<br />

das zu Recht, denn zu einem guten<br />

schulischen Bildungsangebot<br />

gehört immer auch ein gutes<br />

Sportangebot. Sport hat für das<br />

Lernen, für die gesunde Entwicklung<br />

der Kinder und Jugendlichen<br />

und für das Klima an der Schule<br />

eine große Bedeutung.“ Sein be-<br />

sonderer Gruß galt den erfolgreichen<br />

Ruderern: „Mit Ihrer Teilnahme<br />

setzen Sie ein deutliches<br />

Zeichen für den Schul- und Vereinssport.<br />

Denn Sie wissen, auch<br />

Olympiasieger fallen nicht vom<br />

Himmel, sondern haben von klein<br />

auf in der Schule und dem Verein<br />

erste sportliche Erfolge gefeiert.<br />

Sie wissen also um die Bedeutung<br />

von modernen Sportstätten.“<br />

Durch eine Ausschreibung, die<br />

Dort hängen die Zuschriften jetzt<br />

an der Wand und bezeugen, dass<br />

die Aktion tatsächlich die Lese-<br />

Freude gefördert hat.<br />

sich ausdrücklich an Anbieter von<br />

Systembauhallen gerichtet hatte,<br />

ist es gelungen, die Baukosten um<br />

etwa eine Million Euro auf rund<br />

2,8 Millionen Euro zu senken. Da<br />

die Gebäudehülle sehr intensiv<br />

gedämmt wird, ist als positiver<br />

Nebeneffekt mit einem um 40<br />

Prozent geringeren Energiebedarf<br />

gegenüber den Mindeststandards<br />

nach Energieeinsparverordnung<br />

zu rechnen.<br />

Die barrierefrei nutzbare Dreifach-Sporthalle<br />

verfügt über eine<br />

teilbare Hallenfläche von 27 x 45<br />

Metern und insgesamt sechs Umkleiden<br />

nebst Sanitäreinrichtungen.<br />

Auf der eingebauten Klapptribünenanlage<br />

finden maximal<br />

199 Zuschauer Platz.<br />

Besonderes Augenmerk war<br />

schon in der Planungsphase auf<br />

ökologische Gesichtspunkte zu<br />

richten. Da das Baugrundstück<br />

von Landschaftsschutzgebieten<br />

umgeben ist, wurde ein landschaftspflegerischer<br />

Begleitplan<br />

aufgestellt. Er sieht beispielsweise<br />

ein Amphibienleitsystem vor, welches<br />

auch schon in der Bauphase<br />

eingerichtet ist.<br />

<strong>Nikolausmarkt</strong> auf dem Marktplatz<br />

Appell von IHV und Huckarder Gewerbeverein<br />

Der letzte <strong>Nikolausmarkt</strong> fand<br />

in Huckarde 2011 am Kulturzentrum<br />

Alte Schmiede statt. Die<br />

ausrichtende Interessengemeinschaft<br />

Huckarder Vereine war damals<br />

weder mit dem Besuch der<br />

Huckarder Bürger noch mit dem<br />

Angebot an weihnachtlichen Sachen<br />

zufrieden.<br />

Nunmehr haben sich jedoch Gewerbeverein,Interessengemeinschaft<br />

und Stadtbezirksmarketing<br />

Huckarde zusammengetan und<br />

möchten einen weiteren Anlauf<br />

auf dem Huckarder Marktplatz<br />

am 8. Dezember starten. Gewer-<br />

Ein Schwein kommt selten allein<br />

Wer in der Dämmerung durch Waldstücke fährt, muss die Geschwindigkeit unbedingt anpassen<br />

Im Herbst steigt die Zahl der<br />

Wildunfälle drastisch an: Besonders<br />

wenn es dämmert, müssen<br />

Autofahrer in Waldstücken damit<br />

rechnen, dass Tiere eine durchführende<br />

Straße queren. Deshalb<br />

auf jeden Fall langsam fahren, die<br />

Straßenränder im Auge behalten<br />

und bremsbereit sein. Oft taucht<br />

das Wild in einer Entfernung von<br />

nur 20 Metern oder noch weniger<br />

vor der Kühlerhaube auf und das<br />

auch meist nicht allein, sondern<br />

im Rudel. Wer zu schnell fährt, hat<br />

keine Chance zu bremsen. Wichtig<br />

ist auch, sofort abzublenden<br />

und zu hupen.<br />

Jedes Jahr ereignen sich deutlich<br />

mehr als 200.000 Wildunfälle in<br />

Deutschland, wobei ein Schaden<br />

im Durchschnitt fast 2.200 Euro<br />

kostet, darauf macht die HUK-CO-<br />

BURG aufmerksam. Für Schäden,<br />

die durch eine Karambolage mit<br />

Tieren jeglicher Art entstehen,<br />

ist die Teilkasko-Versicherung zuständig.<br />

Das gilt natürlich auch<br />

für Unfälle mit Haarwild, Raub-<br />

v. l.: Christian Oecking (Gewerbeverein), Wilfried Keuper (IHV) und<br />

Christian Ollech (Gewerbeverein)<br />

bechef Christian Oecking und<br />

IHV-Chef Dieter Eichmann gingen<br />

der Idee nach und fanden<br />

vögeln oder Fasanen. Wichtig<br />

für Versicherte mit einer Vollkasko-Versicherung:<br />

Zwar beinhaltet<br />

diese immer eine Teilkasko-Versicherung,<br />

jedoch wirkt sich ein<br />

hier entstandener Wildschaden in<br />

keiner Weise auf den Schadenfreiheitsrabatt<br />

der Vollkasko aus.<br />

Wenn es zum Unfall gekommen<br />

ist, sollte man auf jeden Fall die<br />

Polizei rufen. Sie hilft, den Jagdpächter<br />

zu informieren und stellt<br />

eine Bescheinigung über den<br />

Wildunfall aus. Letztere muss<br />

man seinem Versicherer vorlegen,<br />

sobald der Schaden 1.000<br />

Euro übersteigt. Gar nicht selten<br />

ereignet sich ein Unfall jedoch,<br />

ohne dass das Fahrzeug mit dem<br />

Haarwild direkt zusammenstößt.<br />

Unfallgrund: Der Autofahrer erschreckt<br />

und verreißt das Lenkrad.<br />

Und es gibt Autofahrer, die<br />

dem Tier bewusst ausweichen,<br />

um einen größeren Schaden zu<br />

vermeiden.<br />

Die Teilkasko zahlt nur, wenn der<br />

Fahrer nachweisen kann, dass<br />

das Ausweichen als Rettungsmaßnahme<br />

erforderlich war und<br />

dadurch ein größerer Schaden<br />

verhindert wurde. Gemäß der<br />

aktuellen Rechtsprechung muss<br />

der Fahrer dafür aber schon den<br />

Zusammenprall mit einem Wildschwein,<br />

Reh oder Hirsch vermieden<br />

haben. Wer jedoch für einen<br />

WIR IN HUCKARDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />

in Frank Führer, Wilfried Keuper<br />

und Christian Ollech gleich Mitstreiter,<br />

die den Weg mitgehen<br />

Hasen bremst, muss nicht unbedingt<br />

ohne Versicherungsschutz<br />

dastehen, vorausgesetzt er hat<br />

eine Vollkasko-Versicherung. Die<br />

Autoversicherung<br />

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Wir beraten Sie gerne!<br />

Kundendienstbüro<br />

Elke Hirsch<br />

Versicherungsfachfrau<br />

Telefon 0231 8640520<br />

Telefax 0231 8640521<br />

Hirsch@HUKvm.de<br />

www.HUK.de/vm/Hirsch<br />

Huckarder Straße 356<br />

44369 Dortmund (Huckarde)<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.–Fr. 9.00–13.00 Uhr<br />

Mo., Di., Do. 15.00–18.00 Uhr<br />

sowie nach Vereinbarung<br />

möchten. Doch allein diese fünf<br />

Personen können lediglich organisieren,<br />

ausrichten und betreuen.<br />

Daher sind interessierte Huckarder<br />

Bürger, die Schulen in und um<br />

Huckarde, die Huckarder Vereine<br />

und Kindergärten gefragt, die sich<br />

an dem gemeinsamen Werk beteiligen<br />

möchten. Wer mitmachen<br />

möchte, kann sich bei Christian<br />

Oecking und Christian Ollech unter<br />

info@huckarde.biz oder unter<br />

Tel.: 313619 bei Wilfried Keuper<br />

anmelden. Der Appell: „Helft bitte<br />

mit, damit Huckarde wieder einen<br />

schönen <strong>Nikolausmarkt</strong> sein eigen<br />

nennen kann“.<br />

Vollkasko-Versicherung springt im<br />

Allgemeinen für die Folgen eines<br />

Unfalls ein, solange dieser nicht<br />

vorsätzlich herbeigeführt wurde.<br />

Vertrauensmann<br />

Wolfgang Stollorcz<br />

Telefon 0231 39968101<br />

Mobil 0173 2603237<br />

Stollorcz@HUKvm.de<br />

www.HUK.de/vm/Stollorcz<br />

Reinbachweg 3<br />

44357 Dortmund (Bodelschwingh)<br />

Sprechzeiten:<br />

nach Vereinbarung<br />

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31<br />

Bestell-Nr. MA464


WIR IN HUCKARDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />

Kinder der Tageseinrichtung St. Urbanus haben gewonnen<br />

„Die Welt aus unseren Augen…“<br />

hieß das Projekt, das unter der<br />

Schirmherrschaft des Erzbischofs<br />

H.-J. Becker in Kooperation mit<br />

dem Caritasverband stattfand. Der<br />

Beitrag der Einrichtung „Von der<br />

Raupe zum Schmetterling“ erhielt<br />

bei der Onlineabstimmung die<br />

meisten Stimmen für die katholischen<br />

Kindertageseinrichtungen<br />

östliches Ruhrgebiet.<br />

Im Oktober waren die Kinder des<br />

Projektes zur großen Siegerehrung<br />

nach Warstein ins Bilsteintal ein-<br />

Ihr Wagen kommt nicht in die Gänge?<br />

Kommen Sie zu uns: Wir haben<br />

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Fachpersonal berät Sie<br />

geladen. Nach der Überreichung<br />

der Gewinnerurkunde erlebten<br />

die Kinder eine Führung durch<br />

die Bilsteinhöhle. Schon auf dem<br />

Weg dorthin entdeckten sie Wildschweine<br />

im Wildgehege. Die Besichtigung<br />

der Tropfsteinhöhle<br />

war für alle der Höhepunkt des<br />

Gewinns und ein unvergessliches<br />

Erlebnis. Auch Wind und schlechtes<br />

Wetter konnten die gute Laune<br />

nicht trüben. Es war für alle ein<br />

großartiger Tag. Gerda Nick und<br />

Anna Wolski (Erzieherinnen)<br />

Gelungener Herbstmarkt des Fördervereins<br />

gern bei der Auswahl der passenden<br />

Produkte für den kommenden<br />

Winter.<br />

Wer kennt die Probleme nicht:<br />

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Familienbetrieb feiert Jubiläum<br />

Es darf angestoßen werden in<br />

der Autoklinik Marquardt: Im<br />

November 2012 feiert der sympathische<br />

Familienbetrieb am Hauptstandort<br />

Castrop-Rauxel sein<br />

25-jähriges Firmenjubiläum. Geschäftsführer<br />

und Firmengründer<br />

Bernhard Marquardt kann stolz<br />

auf ein Vierteljahrhundert erfolgreiche<br />

Firmengeschichte zurückblicken.<br />

Kompetenz, Zuverlässigkeit<br />

und Fairness wurden und werden<br />

in der Autoklinik Marquardt täglich<br />

neu gelebt – neben der ständigen<br />

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32 WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />

Die glücklichen Gewinner des Projekts bei der Preisübergabe in Warstein<br />

Der Förderverein der St. Christophorus-Gemeinde<br />

lud Ende<br />

September zum Herbstmarkt am<br />

Gemeindehaus ein. Nach der Familienmesse<br />

zum Erntedank erwarten<br />

die Gäste Köstlichkeiten<br />

aus dem Ofen und vom Grill,<br />

Weinprobe, Pflaumenkuchen,<br />

Marmeladen, Liköre, Ytongvögel,<br />

Vogelfutterstationen, Holzkerzen,<br />

12,95 €<br />

Staudenableger aus den Gärten<br />

und eine Hopsburg für die Kinder.<br />

Dieser Markt war die erste große<br />

Veranstaltung des Fördervereins.<br />

Dank des guten Wetters kamen<br />

viele Gäste - so wurde die Premiere<br />

zu einem vollen Erfolg.<br />

Weiterbildung<br />

der Mitarbeiter<br />

und der damit<br />

verbundenen<br />

hohen Qualifizierung<br />

sicher<br />

ein Garant für die hohe Kundenzufriedenheit.<br />

Das gesamte Team<br />

der Autoklinik Marquardt dankt<br />

seinen Kunden für die langjährige<br />

Treue und freut sich an den Standorten<br />

Castrop-Rauxel und Dortmund-Eving<br />

auf eine weiterhin<br />

gute Zusammenarbeit.<br />

12,50 €<br />

Jetzt in Dortmund-Eving: Evinger Straße 35<br />

Telefon (0231) 35 777-06 Telefax (0231) 35 777-69

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