Cityback-Gründer Sonnenkraft Nikolausmarkt - Dortmunder ...
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5x2<br />
Seite 24<br />
KARTEN GEWINNEN<br />
<strong>Sonnenkraft</strong><br />
Seite 5<br />
Jetzt Stromunternehmer werden<br />
<strong>Cityback</strong>-<strong>Gründer</strong><br />
wurde 80 Jahre alt<br />
Seite 11<br />
<strong>Nikolausmarkt</strong><br />
Weitere Helfer gesucht<br />
Seite 31
WIR IN HUCKARDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />
Chor zu Besuch<br />
Auch in diesem Jahr wurde der<br />
gemischte Chor Huckarde im<br />
Altenzentrum St. Antonius zum<br />
jährlichen Konzert gespannt erwartet.<br />
Einrichtungsleiter Stephan<br />
Schaeper begrüßte den Chor und<br />
freute sich über den herzlichen<br />
und seit vielen Jahren bestehenden<br />
Kontakt zwischen Chor und<br />
Bewohnern.<br />
Fröhliche Melodien aus unterschiedlichen<br />
Genres und Lieder<br />
mit schönen Texten erklangen in<br />
der Cafeteria und brachten die<br />
Herzen zum Singen. Musik kann<br />
Brücken bauen, so klang es in einem<br />
Lied und dies wurde direkt in<br />
die Tat umgesetzt. Die Bewohner<br />
ließen sich nicht lange bitten und<br />
einige Lieder wurden gemeinsam<br />
Der Chor während des Auftritts im Altenzentrum St. Antonius<br />
gesungen.<br />
Nach einem schönen Oktobernachmittag,<br />
an dem es für die<br />
Sänger viel Beifall gab, hieß es<br />
dann auch von der Vorsitzenden<br />
des gemischten Chores Marita<br />
Stein - auf Wiedersehen - wir<br />
kommen gerne wieder im nächsten<br />
Jahr.<br />
www.inmedia-schawalm.de<br />
HUCKARDE<br />
Reinigung Tetex,<br />
Huckarder Straße 327<br />
Dursty,<br />
Huckarder Allee 23-25<br />
Bäckerei <strong>Cityback</strong>,<br />
Huckarder Allee 23-25<br />
La Terrazza, Rahmer Str. 62<br />
REWE Amshove,Varziner Str. 7-17<br />
ESSO Tankst., Huckarder Str. 287<br />
Begegnungsz., Parsevalstr. 170<br />
EDEKA, Rossbachstr. 21-23<br />
Alte Schmiede, Hülshof 32<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
manchmal muss man auch seinem Ärger<br />
Luft machen – und das tue ich heute mal.<br />
Fällt Ihnen eigentlich auch auf, dass uns<br />
der Staat zunehmend bevormundet – und<br />
das oftmals auf Gebieten, wo überhaupt<br />
kein staatlicher Regelungsbedarf besteht?<br />
Ist die Ursache evtl. die Zusammensetzung<br />
des Bundestages – 90% Lehrer und<br />
Beamte? Oder ist es tatsächlich der Zeitgeist politischen Desinteresses<br />
und des Rückzugs ins Private, der es möglich macht, dass uns<br />
statt der Glühbirne die giftige „Energiesparlampe“ verordnet wird<br />
oder dass mit Gehaltsregeln für Manager oder Frauen-Quoten in<br />
DAX-Konzernen in die freie Marktwirtschaft eingegriffen wird? Selbst<br />
das Lieblingskind der Deutschen, das Auto, hat es in diesen Tagen<br />
nicht leicht. Da spinnen die Eurokraten von jährlichen Hauptuntersuchungen<br />
für ältere Wagen, zugleich werden die nun mal beliebten<br />
schnellen und auch schweren Autos als „nicht mehr zeitgemäß“ abgetan<br />
– all das im „Autoland Deutschland“, das maßgeblich von der<br />
Autoindustrie lebt. „Zeitgemäß“ ist aber nicht diejenige hingebogene<br />
Ware, wie sie einige gerne hätten, sondern die, für die sich der<br />
Käufer entscheidet. Die Kultcomputer von Apple sind aktuell dafür<br />
ein leuchtendes Beispiel. In Deutschland steht die Tugend-Republik<br />
der Weltverbesserer aber offenbar in voller Blüte, da müssen halt<br />
immer mehr bürgerliche Freiheiten geopfert werden, ist die Devise.<br />
Derzeit sind die Raucher dran: Kommt das „Nichtraucherschutzgesetz“<br />
wie geplant, wird das das Aus für die Eckkneipe im Ruhrgebiet<br />
sein. Schon jetzt sind viele Gaststättenbetriebe bei Pachtvertragsende<br />
nicht mehr zu verpachten, weil niemand das Risiko eingehen will,<br />
nach Einführung eines Nichtraucherschutzgesetzes vergeblich auf<br />
Kundschaft warten zu müssen. Warum lässt man nicht Raucher- und<br />
Nichtraucher-Kneipen neben einander bestehen? Der mündige Bürger<br />
hätte dann die Wahl, ob er sein Bier mit oder ohne Rauchschwaden<br />
zu sich nehmen will. Und die Angestellten? Auch sie haben<br />
doch die Wahl, in einer Raucher- oder in einer Nichtraucherkneipe<br />
zu arbeiten. Man muss sich im Leben halt immer entscheiden...<br />
Schön, dass Sie sich für uns entschieden haben.<br />
Reiner Schwalm (Herausgeber)<br />
STÄNDER UND AUSLEGESTELLEN<br />
Schreibw. / Post Gesinghaus,<br />
Rahmer Str. 3<br />
Bäckerei Wulf, Rahmer Str. 33<br />
Huckarder Grill, Varziner Str. 104<br />
Stadtbibliothek, Parsevalstr. 170<br />
Ärztehaus, Roßbachstr.<br />
AVIA Tankstelle, Huckarder Str.<br />
Apotheken in Huckarde<br />
Sparkasse in Huckarde<br />
Volksbank in Huckarde<br />
Deusen, Bäcker, Post, Gemeinden<br />
Sprengung beseitigt zwei Kokereigebäude<br />
Auf Hansa entsteht bis 2014 Grünanlage<br />
Und wieder ist ein Stück <strong>Dortmunder</strong><br />
Industriekultur verschwunden:<br />
Nach der Sprengung<br />
des Gasometers 2005 wurden<br />
jetzt zwei 30 Meter hohe Gebäude<br />
auf der ehemaligen Kokerei<br />
Hansa, die 1992 stillgelegt<br />
worden war, in Schutt und Asche<br />
gelegt. Nach einer erfolgreichen<br />
Präzisionssprengung sanken 2000<br />
Tonnen Stahl in sich zusammen.<br />
Mit der Sprengung wollte RAG<br />
Immobilien Platz gewinnen für<br />
eine neue Nutzung des Geländes.<br />
Da die Gebäude nicht unter Denkmalschutz<br />
standen, konnten sie<br />
entsprechend dem „Abschlussbetriebsplan“<br />
beseitigt werden. Jetzt<br />
laufen die Entsorgungsarbeiten<br />
an: Der heute wertvoll gewordene<br />
Stahl wird wiederverwertet,<br />
Teer-Kontaminationen müssen<br />
entsorgt werden. Wenn das alles<br />
gelaufen ist, soll hier bis 2014<br />
eine Grünanlage entstehen.<br />
Heute bietet die Kokerei Hansa<br />
als begehbare „Großskulptur“<br />
faszinierende Einblicke in die<br />
Wir erweitern unser Leistungsangebot ab Januar 2013<br />
Ab 01.01.2013 bieten wir Ihnen<br />
zusätzlich zu unserem<br />
jetzigen Angebot Hilfe bei der Erstellung<br />
Ihrer Einkommensteuererklärung<br />
an.<br />
Wir eröffnen eine Beratungsstelle<br />
für den b.b.h. Lohnsteuerhilfeverein<br />
e.V! Wenn Sie Einkünfte ausschließlich<br />
aus nichtselbständiger<br />
Dortmund<br />
BERATEN<br />
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Rund 2000 Tonnen Stahl sanken in sich zusammen<br />
Geschichte der Schwerindustrie<br />
des vergangenen Jahrhunderts.<br />
Die 1928 in Betrieb genommene<br />
Großkokerei war ein wichtiger Teil<br />
in der Verbundwirtschaft der <strong>Dortmunder</strong><br />
Montanindustrie. Von<br />
den benachbarten Zechen bezog<br />
sie die Steinkohle und lieferte den<br />
daraus produzierten Koks und das<br />
Kokereigas an <strong>Dortmunder</strong> Hüt-<br />
Tätigkeit oder Renteneinkünfte<br />
haben und Ihre Nebeneinnahmen<br />
aus Überschusseinkünften (z. B.<br />
Vermietung oder selbständiger<br />
Arbeit) die Einnahmegrenze von<br />
insgesamt 13.000 Euro bei Ledigen<br />
bzw. 26.000 Euro bei Verheirateten<br />
nicht übersteigen, betreuen<br />
wir Sie im Rahmen einer<br />
Mitgliedschaft im b.b.h. Lohn-<br />
tenwerke. Darüber hinaus wurden<br />
aus dem Gasgemisch, das bei<br />
der Verkokung entstand, wichtige<br />
Grundstoffe für die chemische Industrie<br />
gewonnen.<br />
Seit 1998 stehen die wichtigsten<br />
Produktionsbereiche der Kokerei<br />
(wesentlicher Bestand von 1928)<br />
unter Denkmalschutz.<br />
steuerhilfeverein und erstellen<br />
Ihre Einkommensteuererklärung.<br />
Wir vertreten die Interessen unserer<br />
Mitglieder bei Finanzämtern<br />
und Familienkassen.<br />
Wir errechnen Ihren voraussichtlichen<br />
Anspruch auf Steuererstattung.<br />
Wir erstellen Anträge und<br />
Erklärungen, führen den gesam-<br />
Finanz- und Lohnbuchhaltung<br />
Vorbereitung von Jahresabschlüssen/Steuererklärungen<br />
Betriebswirtschaftliche Beratung<br />
Mandantenstruktur<br />
Ärzte aller Fachrichtungen, Ergotherapeuten, Physiotherapeuten,<br />
Apotheken, Sanitätshäuser, Rechtsanwälte, Ingenieure,<br />
Dienstleistungs- und Handwerksbetriebe<br />
WIR IN HUCKARDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />
Barbara Seibig<br />
Geschäftsführerin<br />
Roßbachstraße 1 · 44369 Do-Huckarde · Telefon (0231) 93 14 85- 0 · www.seibig.com · bs@seibig.com<br />
Heute kann die 1992 stillgelegte<br />
Kokerei Hansa auf dem Erlebnispfad<br />
„Natur und Technik“ besichtigt<br />
werden. Der Weg führt hoch<br />
hinaus auf den „Kohlenturm mit<br />
Panoramablick“ und zum Herzstück<br />
der Kokerei, den Ofenbatterien,<br />
in denen einst bei über<br />
1000°C Steinkohle zu Koks „gebacken“<br />
wurde.<br />
Die Maschinenhalle mit einem<br />
einmaligen Ensemble von fünf<br />
Gaskompressoren gilt als Juwel<br />
der Anlage.<br />
Für Besucher bietet die Stiftung<br />
Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur<br />
an den Wochenenden<br />
und Feiertagen regelmäßig<br />
offene Führungen auf dem „Erlebnispfad<br />
Natur und Technik“ an.<br />
Gruppenführungen können jederzeit<br />
gebucht werden.<br />
Außerdem lädt der auf Hansa<br />
ansässige Kokskrümel Karlchen<br />
Koks regelmäßig Kinder zur Entdeckungsreise<br />
ein.<br />
Führungen zur Industrienatur bietet<br />
der RVR an.<br />
ten Schriftwechsel, überprüfen<br />
eingehende Bescheide für Sie und<br />
führen Rechtsbehelfe und Finanzrechtstreite<br />
- und das alles ganzjährig<br />
und für einen jährlich einmaligen<br />
Mitgliedsbeitrag.<br />
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Sie gern! Ihr B.B.S. Team<br />
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3
WIR IN HUCKARDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />
Gemischter Chor auf Reisen<br />
Der diesjährige Jahresausflug führte den Gemischten Chor Huckarde 1959 zunächst nach Bad Godesberg, wo der Werksverkauf der Firma Haribo auf dem<br />
Programm stand. Alle hatten viel Spaß und deckten sich ordentlich mit den unterschiedlichsten Leckereien ein. Anschließend ging es weiter nach Königswinter.<br />
Bei sonnigem Spätsommerwetter hatte man hier einen herrlichen Blick über den Rhein. Eine Fahrt mit dem Lokomobil durch Königswinter und am Rhein<br />
entlang rundete den Aufenthalt ab, bevor es wieder Richtung Dortmund ging. Unterwegs aber legte der Chor in Burscheid einen Zwischenstopp ein, um<br />
gemeinsam in einem Landgasthof zu Abend zu essen, bevor es dann endgültig weiter nach Hause ging. Gemischter Chor Huckarde<br />
Altbewährtes in neuer Form – Damenkränzchen im Seniorenhaus Zeppelinstraße<br />
Die Angebote der sozialen Betreuung<br />
im Seniorenhaus<br />
Zeppelinstraße in Dortmund-Huckarde<br />
richten sich nach den Bedürfnissen<br />
und Wünschen unserer<br />
Bewohner. Im Rahmen der<br />
Angebote des Sozialen Dienstes<br />
werden die meisten Gruppenangebote<br />
einmal pro Woche durchgeführt.<br />
Neben diesen wöchentlichen<br />
Angeboten gibt es aber<br />
auch besondere Veranstaltungen.<br />
Im September wurde auf vielfachen<br />
Wunsch ein besonderes Angebot<br />
wieder in das Programm aufgenommen,<br />
das sich schon früher<br />
größter Beliebtheit im Haus erfreute:<br />
das Damenkränzchen.<br />
Im Rahmen der Gruppenangebote<br />
gibt es sowohl Angebote, die sich<br />
eher an einen größeren Interessentenkreis<br />
richten, als auch Angebote<br />
DIN EN ISO 9001<br />
Zertifikat Nr. 71 100<br />
COMUNITA SENIORENHÄUSER<br />
LUCIA | VINzENz | zEppELINSTRASSE<br />
Do-Wickede Do-Dorstfeld Do-Huckarde<br />
Comunita Seniorenhäuser bieten Ihnen:<br />
• Qualifiziertes Personal<br />
• Aktivierende Pflege<br />
• Einzelzimmer inkl. Bad<br />
Comunita Seniorenhäuser<br />
Wickeder Hellweg 93 | 44319 Dortmund<br />
speziellerer Art. Das Damenkränzchen<br />
gehört zur zweiten Kategorie<br />
und richtet sich an jeweils 8 bis<br />
10 Bewohnerinnen aus unserem<br />
Haus. Um dem großen Andrang<br />
entsprechen zu können, wird das<br />
Damenkränzchen jeden Monat abwechselnd<br />
auf einem unserer drei<br />
Wohnbereiche angeboten.<br />
Und dieses Mal gehörte zu den Zutaten:<br />
Ein festlich gedeckter Tisch,<br />
Klatsch und Tratsch zu Altbekanntem<br />
und Neuem in unserem Haus<br />
- und jede Menge Erdbeerkuchen.<br />
Und das Wichtigste zuletzt: die<br />
Unterstützung durch eine ehrenamtliche<br />
Mitarbeiterin. Marlis Hennig,<br />
Tochter unserer Bewohner Irmgard<br />
und Wilfried Hennig, hat sich<br />
freundlicherweise bereit erklärt,<br />
von nun an die Damenkränzchen<br />
im Haus zu betreuen. Somit ist ein<br />
dig hohe Qualität. „Es war wieder<br />
sehr schön. Beim nächsten Mal bin<br />
ich bestimmt wieder dabei“, sagte<br />
dann auch unsere Bewohnerin Rosemarie<br />
Dommer zum Abschluss<br />
der Veranstaltung.<br />
c<br />
Comunita SENIORENHÄUSER<br />
• Pflege und Betreuung nach Qualitätsstandards<br />
• Freizeit- & Betreungsbetreuungsangebote<br />
• Offen für Gemeinde und Vereine<br />
Telefon: + 49 (0)231 82976-0<br />
Telefax: + 49 (0)231 82976-444<br />
Monatlich bietet das Seniorenhaus seinen Bewohnerinnen ein nettes<br />
Zusammensein in kleiner Runde bei Kaffee und Kuchen an.<br />
neuer Baustein in das Angebot der<br />
sozialen Betreuung in unserem<br />
Haus eingefügt. Das Fortführen<br />
von bewährten Angeboten und<br />
die Aufnahme neuer Angebotsformen<br />
sorgen dabei für eine bestän-<br />
E-Mail: info@comunita-sh.de<br />
www.comunita-seniorenhaeuser.de<br />
Bürger können <strong>Sonnenkraft</strong>werke ab sofort kaufen<br />
Vertrag für Deponie Huckarde unterzeichnet<br />
Das Angebot steht: Wer will,<br />
kann bei einer Durchschnittsrendite<br />
von rund 5 Prozent pro<br />
Jahr über 20 Jahre Stromunternehmer<br />
werden und mit der Anlage<br />
in der Nachbarschaft auf<br />
der ehemaligen Deponie Deusenberg<br />
in Huckarde selbst „grünen“<br />
Strom erzeugen. Mit der Unterzeichnung<br />
des Nutzungsvertrags<br />
zwischen der EDG als Verwalterin<br />
des städtischen Deponie-Sondervermögens<br />
und der Firma Solarplus<br />
GmbH über die Nutzung von<br />
Teilflächen der Deponie Huckarde<br />
wurde jetzt der Weg dafür frei gemacht.<br />
Bis zu 75 Solarstromanlagen sollen<br />
bis Ende 2012 auf der ehemaligen<br />
Deponie errichtet werden.<br />
„Jedes Solarkraftwerk“, so<br />
die <strong>Dortmunder</strong> Solarplus GmbH,<br />
„kann jährlich etwa 28.000 kWh<br />
Sonnenstrom erzeugen. Alle Bür-<br />
Besseres Sehen heißt mehr Lebensqualität<br />
Krämer Optik bietet modernste Sehanalyse<br />
Gutes Sehen bürgt für Sicherheit:<br />
Jetzt gerade wieder zu<br />
Beginn der dunklen Jahreszeit<br />
wird den Augen Höchstleistung<br />
abverlangt. Hier ist gutes Sehen<br />
ein „Muss“ - und das nicht nur für<br />
Autofahrer.<br />
Unsere gesamte moderne Welt ist<br />
inzwischen mehr denn je auf perfektes<br />
Sehen ausgerichtet - gutes<br />
Sehen bedeutet hier direkte<br />
Lebensqualität. Tagsüber bei der<br />
Arbeit wird unseren Augen vielfach<br />
Top-Leistung am Computerbildschirm<br />
abverlangt.<br />
Zusätzlich blicken wir auf unser<br />
Smart Phone, müssen abends<br />
bei herbstlich regennasser Fahrbahn<br />
den Verkehr beobachten<br />
und auch mit schlechten Lichtverhältnissen<br />
bzw. bei tief stehender<br />
Sonne im Herbst zurechtkommen.<br />
Abends zu Hause geht es wieder<br />
an den Computer bzw. an das<br />
iPad oder wir schalten den Fernseher<br />
ein und verfolgen Sendungen<br />
in superscharfer HD-Qualität.<br />
Kaum jemanden ist eigentlich be-<br />
Info auf dem Deusenberg (v. l.): Ansgar Bek und Stefan Schlepütz von<br />
Solar Plus mit interessiertem Bürger.<br />
ger können sich an diesen Solarkraftwerken<br />
beteiligen“.<br />
Als zu verpachtende Fläche für die<br />
Errichtung des Betriebes der Anlage<br />
auf dem Deusenberg ist eine<br />
Fläche mit einer Größenordnung<br />
von ca. 4 Hektar vorgesehen.<br />
wusst, dass bereits kleinste Abweichungen<br />
in der Sehschärfe<br />
die Sehqualität belasten und zu<br />
Anstrengungsbeschwerden sowie<br />
Sehstress führen. Wir beraten in<br />
einer Sehanalyse, ob und welche<br />
Verbesserungen in der Sehqualität<br />
möglich sind. Mit modernster<br />
Messtechnik von Zeiss Vision<br />
wird ein individuelles Augenprofil<br />
erstellt, das Aufschluss über die<br />
Sehsituation am Auge gibt und<br />
sofort zeigt, ob eine Korrektion<br />
erforderlich ist.<br />
Sollte ein Defizit bestehen, wird in<br />
einer eingehenden Brillenglasbestimmung<br />
in Ferne und Nähe der<br />
exakte Messwert für eine Brille<br />
oder Kontaktlinsen ermittelt. Aus<br />
der Vielzahl der unterschiedlichen<br />
Brillengläser oder Kontaktlinsen<br />
wählen wir das für Sie optimale<br />
Korrektionsmittel aus. Nur so lässt<br />
sich ein entspanntes, bequemes<br />
Sehen auch über längere Zeiträume<br />
realisieren. Höhere Kontraste,<br />
schnelleres Erfassen von Situationen,<br />
aber auch Aufnahme von<br />
Texten sowie eine brillantere Farb-<br />
WIR IN HUCKARDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />
„Wir sind froh, dass der Standort<br />
Huckarde eine weitere sinnvolle<br />
Nutzung erfährt“, so die EDG-Geschäftsführung.<br />
„Die derzeitigen<br />
Möglichkeiten der Freizeitnutzung<br />
auf der Deponie, Nutzung<br />
der Aussichtspunkte oder die<br />
wahrnehmung sind die Vorteile<br />
von modernen Brillengläsern. Bessere<br />
Sehqualität ist keineswegs<br />
ein Massenprodukt, sondern im-<br />
Nutzung der Mountainbike-Arena<br />
auf dem Deusenberg bleiben<br />
hiervon unberührt und der Bevölkerung<br />
voll umfänglich erhalten“,<br />
stellt die EDG-Geschäftsführung<br />
fest. Der Pachtvertrag wird eine<br />
Laufzeit von mindestens 20 Jahren<br />
umfassen und sicherstellen,<br />
dass kein Risiko beim städtischen<br />
Haushalt oder Gebührenhaushalt<br />
sowie bei der EDG verbleibt. Die<br />
Einnahmen aus dem Pachtvertrag<br />
sind abhängig von der real installierten<br />
Leistung.<br />
„Wichtig war uns, dass die betroffene<br />
Bezirksvertretung am<br />
gesamten Verfahren beteiligt war<br />
sowie eine Bürgerversammlung<br />
zur Information der Bürgerinnen<br />
und Bürger im Stadtbezirk durchgeführt<br />
wurde. Die Resonanz<br />
aus diesen Veranstaltungen war<br />
durchweg positiv“, so die Geschäftsführung<br />
der EDG.<br />
mer eine individuelle Sache und<br />
hat sehr viel auch mit dem Wohlbefinden<br />
zu tun. Lassen Sie sich<br />
vom Fachmann beraten!<br />
Geschäftszeiten: MoFr 9:00 –13:00 Uhr u. 14:0018:00 Uhr Sa 9:0013:00 Uhr<br />
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5
WIR IN HUCKARDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />
Schüler-Einsatz für Herzkissen-Aktion<br />
90 Wilhelm Busch-Realschüler halfen<br />
Im letzten Schuljahr beteiligten<br />
sich fast 90 Schülerinnen und<br />
Schüler der Wilhelm Busch-Realschule<br />
an der <strong>Dortmunder</strong> Herzkissen-Aktion.<br />
Sie hatten im Textilunterricht bei<br />
Gabriele Lampenscherf zunächst<br />
das Nähen mit der Nähmaschine<br />
erlernt und dann liebevoll über 50<br />
große und kleine Herzkissen für<br />
die Aktion zugeschnitten, zusammengenäht<br />
und gefüllt.<br />
Außerdem nähte eine Freundin<br />
der Textillehrerin, Biruta Schmidt,<br />
weitere 70 Kissen. Alle Herzkissen<br />
werden demnächst an Brustkrebs<br />
erkrankten Frauen in verschiedenen<br />
<strong>Dortmunder</strong> Krankenhäusern<br />
übergeben. Jetzt fand<br />
Weihnachtszeit<br />
ist Genießerzeit!<br />
Meisterlicher<br />
Weihnachtsbraten<br />
von REWE Amshove<br />
Der Supermarkt Amshove<br />
(im Kaufhaus Konze)<br />
Werner Straße 1<br />
44388 Do-Lüdo<br />
Telefon (0231) 9 60 40 33<br />
Liebevoll nähten die Schülerinnen und Schüler im Textilunterricht kleine und große Herz-Kissen für einen guten Zweck.<br />
Der Supermarkt Amshove<br />
(mit Getränkemarkt)<br />
Varziner Straße 7–17<br />
44369 Do-Huckarde<br />
Telefon (0231) 31 07 11<br />
die Übergabe der Kissen an die<br />
beiden Vorsitzenden des Vereins<br />
statt. Die Idee der Herzkissen-Aktion<br />
stammt von einer dänischen<br />
Krankenschwester und wurde in<br />
der ganzen Welt übernommen.<br />
In Dortmund haben sich Claudia<br />
Hermann-Fürst und Dagmar König<br />
dieser Aktion angenommen<br />
und vor über einem Jahr den Verein<br />
„<strong>Dortmunder</strong> Herzkissen e.V.“<br />
gegründet. Inzwischen konnten<br />
fast 2000 Kissen an krebskranke<br />
Frauen weitergegeben werden.<br />
Die Kissen haben eine ganz bestimmte,<br />
vorgegebene Herzform<br />
und sind mit weichem Vlies gefüllt.<br />
Die Frauen tragen das Kissen<br />
unter der Achsel, dadurch können<br />
Schmerzen gelindert werden. Die<br />
Besser leben.<br />
Amshove<br />
Der Supermarkt Amshove<br />
(mit Getränkemarkt)<br />
Frohlinder Straße 12<br />
44379 Do-Kirchlinde<br />
Telefon (0231) 6 10 58 22<br />
beiden Vorsitzenden werden die<br />
Kissen in der nächsten Zeit an die<br />
Krankenhäuser St. Johannes, das<br />
Beliebter Herbstmarkt<br />
Fröhlich und bunt ging es beim<br />
traditionellen Herbstmarkt des<br />
Altenzentrums St. Antonius zu.<br />
Kreative Stände mit Näh- und<br />
Bastelarbeiten, Kunsthandwerk,<br />
Büchern und Floristik luden zum<br />
Stöbern ein. Honig und Bienenprodukte<br />
konnten beim ortsansässigen<br />
Imker erstanden werden<br />
- ebenso wie am Forellenstand<br />
frisch geräucherte Fische. Das<br />
Wetter spielte mit, sodass Jung<br />
und Alt eine reichhaltige Auswahl<br />
Knappschaftskrankenhaus, das<br />
Klinikum Dortmund und an das St.<br />
Josefs Hospital weitergeben.<br />
an kulinarischen Genüssen im<br />
sonnigen herbstlichen Garten genießen<br />
konnten. „Wir feiern einfach<br />
gerne“, freute sich eine Bewohnerin<br />
des Altenzentrums. Bei<br />
Livemusik und guter Stimmung<br />
wurde sogar das Tanzbein geschwungen.<br />
Der wieder sehr gut<br />
besuchte Herbstmarkt hat sich<br />
inzwischen in Huckarde etabliert<br />
- er ist für alle Generationen ein<br />
Ort der Begegnung und des Zusammenseins.<br />
Die herbstliche Deko gefällt auch den jungen Besucherinnen<br />
Das Cambridge Certificate<br />
ist das Ziel der Schüler<br />
Vorbereitungskurse gestartet<br />
An der Wilhelm-Busch-Realschule<br />
hat auch im Schuljahr<br />
2012/13 ein Englisch-Vorbereitungskurs<br />
für das Cambridge<br />
Certificate begonnen. Schülerinnen,<br />
Schüler und Eltern erkennen<br />
immer mehr, dass für eine berufliche<br />
Zukunft ein Zusatzzertifikat<br />
in Englisch sehr nützlich ist. Denn<br />
viele, auch international operierende<br />
Firmen setzen gute Englischkenntnisse<br />
voraus.<br />
Der PET (Preliminary English Test<br />
for Schools) ist Teil des Cambridge<br />
Certificate und entspricht<br />
dem Schwierigkeitsgrad B1 des<br />
Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens.<br />
Er umfasst die<br />
Kompetenzerwartungen im Fach<br />
Die jetzigen Kursteilnehmerinnen präsentieren stolz Urkunden des letzten<br />
PET-Diploms, das alle Schülerinnen erfolgreich im Juni 2012 absolviert haben.<br />
Englischlehrerin Annette Chmiel (l.) und Schulleiter C. Kuhmann freuen sich<br />
über die guten Leistungen.<br />
Englisch für den mittleren Schulabschluss<br />
und ist somit vor allem<br />
für Schülerinnen und Schüler der<br />
Klasse 10 geeignet, aber auch<br />
für leistungsstarke Schülerinnen<br />
und Schüler der Klassen 9. Die im<br />
Englisch-Unterricht erworbenen<br />
Kenntnisse werden so in einem<br />
standardisierten und weltweit anerkannten<br />
Testsystem nachgewiesen.<br />
Traditionelles Herbstfest<br />
Viel Spaß bei ihrem traditionellen Herbstfest hatten die Besucher in der Huckarder<br />
Christophorus-Gemeinde. Ab 15 Uhr gab es Kaffee und Kuchen, dann<br />
wurden gemeinsam Herbstlieder gesungen. Als Highlight trat eine Bauchtänzerin<br />
auf.<br />
WIR IN HUCKARDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />
Durchgehend geöffnet.<br />
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der Advent.<br />
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7
WIR IN HUCKARDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />
Der Kaiser kommt<br />
In den letzten Wochen machte<br />
das Fällen der morschen „Kaisereiche“<br />
im Westfalenpark Schlagzeilen.<br />
Heute wollen wir über den<br />
Tag berichten, als dieser prominente<br />
Baum gepflanzt wurde und<br />
der Kaiser auf seinem Weg dorthin<br />
auch den <strong>Dortmunder</strong> Norden<br />
und Westen durchquerte.<br />
Wunsch und Wirklichkeit<br />
Als im Jahr nach dem geradezu<br />
mythischen „Dreikaiserjahr“, also<br />
bereits 1889, drei „Kaisereichen“<br />
in die heimatliche Erde gepflanzt<br />
wurden, wünschte sich sicherlich<br />
jeder der Anwesenden, seine<br />
Majestät der Deutsche Kaiser<br />
Wilhelm II. wäre persönlich anwesend,<br />
um dem feierlichen Anlass<br />
noch mehr Würde und Pathos zu<br />
verleihen. An der Schule in Nette,<br />
so hielt die Schulchronik peinlich<br />
genau fest, wurde, wann sonst als<br />
am Geburtstag seiner Majestät,<br />
also am 27. Januar 1889 dieses<br />
vaterländische Ereignis begangen.<br />
Je ein auch sprichwörtlich „majestätischer“<br />
Baum wurde für Wilhelm<br />
I., Friederich III. und auch<br />
für Wilhelm II., begleitet vom Gesang<br />
der Schulkinder, in die Erde<br />
gesetzt. „Frei und unerschütterlich<br />
wachsen unsere Eichen“, intonierten<br />
die Schüler und ihr Lehrer<br />
Heinrich Hoffmann rühmte mit<br />
staatstragendem Tonfall die Eiche<br />
als Sinnbild des Kaisertums, die<br />
Festigkeit und das unaufhaltsame<br />
Emporstreben der Eiche. Während<br />
er seine Hoffnung auf ein<br />
langes Bestehen des Deutschen<br />
Reiches zum Ausdruck brachte,<br />
wünschte sich doch mancher<br />
der Anwesenden, den geliebten<br />
Kaiser schon bald einmal in heimischen<br />
Gefilden begrüßen zu<br />
können. Doch noch bis zum Jahr<br />
1895 sollte es dauern, bis sich der<br />
Bau des Dortmund-Ems-Kanals<br />
- wie ein Silberstreifen am Horizont<br />
und als hoffungsvolles Signal<br />
eines Kaiserbesuches - in der ganzen<br />
Region herumsprechen sollte.<br />
Im Kanalbau noch unerfahren,<br />
überließen es die Mengeder den<br />
zugereisten holländischen Spezialisten,<br />
das künstliche Flussbett<br />
auszuschachten. Diese spuckten<br />
fleißig in die Hände. Sollte der Kanal<br />
doch anstelle der natürlichen<br />
Rhein-Mündung eine auf deutschem<br />
Boden gelegene Alternative<br />
als Zugang von „Vater Rhein“<br />
zur Nordsee bieten. Bei der Uferbefestigung<br />
packten die Mengeder<br />
dann wieder selbst mit an und<br />
planierten tagelang mit eigenen<br />
Füßen, die Kinder mit Holzschuhen<br />
und ihre Väter unter Hinzuziehung<br />
ihrer Pferde, die Uferböschung<br />
beidseits des Kanals.<br />
Der Kaiser kommt doch!<br />
Mancher mag in Anlehnung an<br />
ein Bibelwort meinen, es sei leichter<br />
für ein Kamel durch ein Nadelöhr<br />
zu kommen, als für den Deutschen<br />
Kaiser in den <strong>Dortmunder</strong><br />
Westen zu gelangen. Es war ihm<br />
wirklich nicht leicht gemacht worden<br />
und ein „Nadelöhr“ gab es<br />
auch. Ein Nadelöhr in Form einer<br />
Staustufe, einer Schleuse „bei dem<br />
Dorfe Waltrop“ auf dem Wasserweg<br />
zu seinem Ziel, dem <strong>Dortmunder</strong><br />
Hafen. Vom heute allseits<br />
bekannten Schiffshebewerk Henrichenburg<br />
aus machte sich Kaiser<br />
Wilhelm II. am 11. August 1899<br />
pünktlich an Bord seines kaiserlichen<br />
Dampfbootes mit Namen<br />
„Strewe“ auf den Weg, der ein<br />
Wasserweg war. Dieser führte ihn<br />
zuerst in den Amtsbezirk Mengede,<br />
vorbei an bäuerlichen Feldern<br />
und Fluren und auch schon entlang<br />
der werdenden Industrie. Die<br />
neue Wasserstraße durchtrennte<br />
die Wiesen und Lehmgruben im<br />
Groppenbruch, der, wie sein Ortsname<br />
verrät, schon den alten Germanen<br />
den Grundstoff zur Herstellung<br />
von Töpfen aus Steingut<br />
überließ. Weiter ging die kaiserliche<br />
Fracht auf dem Dortmund-<br />
Ems-Kanal vorbei am „Groppenbrucher<br />
Hafen“, der eigentlich nur<br />
eine Ausbuchtung des Kanalbettes<br />
war und letztlich als mögliche<br />
Ausweichstelle und als temporärer<br />
Lagerplatz dienen konnte. Bedeutender<br />
war schon der bald folgende<br />
„Schwieringhausener Hafen“<br />
mit seinen dem Kohletransport<br />
der „Zeche Achenbach“ dienenden<br />
Hafenanlagen. Dort, wo einst<br />
viele mit Holzschuhen bedeckte<br />
Füße den Aushub festgestampft<br />
Das Dampfboot hat die Schleuse Henrichenburg passiert.<br />
8 WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />
hatten, standen an diesem feierlichen<br />
Tag viele Menschen aus<br />
dem Amt Mengede und säumten<br />
den Weg des kaiserlichen Bootes.<br />
Männer, Frauen, Fähnchen<br />
schwingende Schulkinder und<br />
sämtliche Vereine der Umgebung<br />
säumten schon in den frühen<br />
Morgenstunden den Kanal. Schon<br />
aus einiger Entfernung signalisierte<br />
die einem Leuchtfeuer nachempfundene<br />
Spitze des im Stil der<br />
niederländischen Renaissance errichteten<br />
Hafenamtes die baldige<br />
Ankunft. Wie vom Zeitplan vorherbestimmt,<br />
legte das Boot um 9.40<br />
Uhr im „Stadthafen“ an und der<br />
Kaiser betrat <strong>Dortmunder</strong> Boden.<br />
Bekleidet mit der Generalsuniform<br />
des ersten Garderegiments<br />
und empfangen von Oberbürgermeister<br />
Wilhelm Schmieding, der<br />
ebenfalls seine Majorsuniform<br />
und dazu die Amtskette angelegt<br />
hatte und durch den Handschlag<br />
Kaiser Wilhelm II. pflanzte einst die<br />
Kaisereiche (Foto: Bundesarchiv)<br />
seiner Majestät sichtlich überrascht<br />
war, schritt Wilhelm II. die<br />
lange Reihe der Ehrengäste ab.<br />
„Heil Dir im Siegerkranz“, sang<br />
die gut gelaunte Menschenmenge<br />
zur Musik. Unter einem Baldachin<br />
stehend sprach der Kaiser die passenden<br />
Worte, bevor er, ohne das<br />
extra eingerichtete „Kaiserzimmer“<br />
zu besichtigen, in einer offenen<br />
Kutsche zuerst in Richtung<br />
des „<strong>Dortmunder</strong> Union-Werkes“<br />
und dann, nach kurzer Besichtigung<br />
desselben, in Richtung der<br />
Innenstadt entschwand. Entlang<br />
der prächtig geschmückten Straßen,<br />
an denen die Menschen in<br />
Festtagsgarderobe Spalier standen,<br />
vorbei an 137 Vereinen, 20<br />
000 Schulkindern und durch eine<br />
hölzerne Nachbildung des einstigen<br />
„Burgtores“ ging es weiter<br />
zum extra renovierten „Historischen<br />
Rathaus“, wo man sich ins<br />
„Goldene Buch“ der Stadt eintrug.<br />
Eine weitere Station seines Besichtigungsprogramms<br />
war der,<br />
seinem Großvater gewidmete,<br />
„Kaiser-Wilhelm-Hain“. Hier sollte<br />
eine „Kaiser-Eiche“ gepflanzt werden<br />
in Erinnerung an den ersten<br />
Besuch eines Kaisers in der Stadt<br />
Dortmund seit dem Mittelalter.<br />
Und das sollte gefeiert werden.<br />
Während er jedoch das Festbankett<br />
mit 400 geladenen Gästen im<br />
nah gelegenen „Fredenbaumsaal“<br />
versäumte, machte sich der Kaiser<br />
auf den Weg, diesmal und wieder<br />
pünktlich um 12.45 Uhr mit der<br />
Eisenbahn in Richtung der Stadt<br />
Essen. Aber getreu dem Motto<br />
„Was Krupp in Essen, sind wir im<br />
Trinken“ wurde es dennoch ein<br />
netter Abend.<br />
Meine<br />
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Viele Menschen - zunehmend<br />
auch jüngere - leiden unter<br />
Erkrankungen des Enddarms. Unangenehmes<br />
Brennen und Juckreiz,<br />
oftmals aber auch quälende<br />
Schmerzen im Analbereich,<br />
schränken die Lebensqualität erheblich<br />
ein. Aus Peinlichkeit zögern<br />
viele Betroffene den Gang<br />
zum Arzt jedoch so lange hinaus,<br />
bis die Situation unerträglich wird,<br />
oder versuchen, durch Selbstmedikation<br />
eine Linderung zu erreichen.<br />
IN inmedia-schwalm.de<br />
Eine solche „Eigeninitiative“ führt<br />
allerdings in den allerwenigsten<br />
Fällen zum Erfolg, sondern birgt<br />
im Gegenteil die Gefahr einer<br />
Verschleppung und Verschlimmerung.<br />
Und die kann ernsthafte<br />
Folgen haben.<br />
Eine frühzeitige Diagnostik und<br />
Therapie durch den spezialisierten<br />
Facharzt ist vor diesem Hintergrund<br />
sehr wichtig. „Enddarmerkrankungen<br />
sind alles andere als<br />
ein Einzelfall und niemand muss<br />
sich dafür schämen“, versichert<br />
Dr. Ullrich Borutha. „Ärzte, die<br />
sich auf Proktologie spezialisiert<br />
haben, sehen so etwas jeden<br />
Tag“, weiß der Chefarzt der Allgemein-<br />
und Visceralchirurgie am Ev.<br />
Krankenhaus Lütgendortmund.<br />
Zu den häufigsten Krankheitsbildern<br />
zählen Hämorrhoiden, Analabszesse<br />
und -fisteln.<br />
Abszesse und Fisteln<br />
Ein Abszess entwickelt sich meist<br />
aus einer eitrigen Entzündung im<br />
Bereich der Analdrüsen. Wird der<br />
Druck innerhalb der Eiterblase<br />
zu groß, sucht sich<br />
das Sekret einen Weg<br />
nach außen. Es entsteht<br />
eine Fistel. Darunter<br />
versteht man<br />
eine schmale, röh-<br />
DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />
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Enddarmerkrankungen - das verschwiegene Leiden<br />
renförmige Verbindung zwischen<br />
der entzündeten Drüse und der<br />
äußeren Haut der Afterregion. Zuweilen<br />
liegt die Fistelöffnung auch<br />
verborgen im Inneren des Afters.<br />
„Um eine weitere Ausdehnung zu<br />
vermeiden, sollten Analabszesse<br />
und -fisteln baldmöglichst operiert<br />
werden“, rät Dr. Borutha. Der<br />
Verlauf einer Fistel kann allerdings<br />
sehr variieren. Sie kann von einer<br />
Seite des Afters zur anderen gehen,<br />
durch den inneren, den äußeren<br />
oder beide Schließmuskeln,<br />
hoch oder tief liegen. Vor dem<br />
Eingriff ist daher eine exakte Diagnostik<br />
notwendig.<br />
Diagnostik und Behandlung<br />
Neben der klinischen Untersuchung<br />
und der Prokto- bzw. Rektoskopie<br />
ist die anale Endosonographie<br />
eine schonende und<br />
sichere diagnostische Methode.<br />
Dazu wird eine Ultraschallsonde<br />
in den Darm eingeführt, mit<br />
der die Wand des Darms und des<br />
Analkanals sowie die angrenzenden<br />
Lymphknoten präzise untersucht<br />
werden können. Mit Geräten<br />
der neuesten Generation lässt<br />
sich anhand von 3-D-Aufnahmen<br />
in den meisten Fällen erkennen,<br />
wo die Fistel sitzt und wie ihr<br />
Verlauf ist. „Bei Fisteln, die den<br />
Schließmuskel durchsetzen, wird<br />
oftmals zunächst nur der Fistelanteil<br />
außerhalb der Muskulatur<br />
ausgeschnitten und der innerhalb<br />
des Schließmuskels mit einem Faden<br />
markiert“, erklärt der Chirurg.<br />
„Dieser Anteil wird dann nach Abheilung<br />
der übrigen Wunde in einer<br />
zweiten Sitzung ausgeschnitten.“<br />
Eingriffe können in Vollnarkose-<br />
oder Regionalanästhesie (rückenmarksnahe<br />
Narkose) durchgeführt<br />
werden. Der Verlauf nach<br />
der OP ist in den allermeisten Fällen<br />
unkompliziert. Rund 95 % der<br />
Fisteln verheilen dauerhaft.<br />
Je nach Ausprägung kann der<br />
Heilungsprozess jedoch mehrere<br />
Wochen dauern. „Nicht nur bei<br />
Analfisteln, sondern bei allen Enddarmerkrankungen<br />
gilt, dass der<br />
Verlauf umso positiver ist, je früher<br />
man sich in Behandlung begibt“,<br />
betont Dr. Borutha.<br />
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DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />
Arnsberger<br />
Tagebuch<br />
von Dr. Gerd Bollermann (SPD)<br />
Für unsere Stadtmagazine schreibt der Arnsberger Regierungspräsident<br />
Dr. Gerd Bollermann (SPD) ein kleines „Tagebuch“:<br />
13.09.2012: Ein Dankeschön an die Landesbeauftragten<br />
In der konstituierenden Sitzung des Rates der Stadt Dortmund habe ich<br />
heute die Arbeit des Landesbeauftragten Harald Heinze und der elf Beauftragten<br />
in den Stadtbezirken gewürdigt. Sie waren von NRW-Innenminister<br />
Ralf Jäger eingesetzt worden, um in der Zeit ohne Rat und Bezirksvertretungen<br />
seit Mai (endend nach der Wiederholungswahl Ende<br />
August) die politische Handlungsfähigkeit vor Ort zu erhalten. Für ihr<br />
Engagement habe ich ihnen den Dank der Ministerpräsidentin und des<br />
Innenministers überbracht - verbunden mit einigen persönlichen Worten.<br />
Heinze bekam von mir eine Collage und einen Pressespiegel geschenkt -<br />
mit Artikeln zu seinem außergewöhnlichen Job. Die Beauftragten in den<br />
Bezirken erhielten jeweils das Buch „Brockhaus, Löns und Muckefuck“<br />
des Heimatforschers Willi Garth. Die Stimmung bei dieser Ratssitzung<br />
war versöhnlich. Trotzdem: Die Ausnahmesituation in Dortmund mag<br />
zwar für manchen Beobachter interessant gewesen sein; schließlich wurde<br />
hier Rechtsgeschichte geschrieben. Auch war die Wiederholungswahl<br />
sicherlich im Sinne der Demokratie notwendig. Aber: wiederholen sollte<br />
sich so ein Vorgang nun wirklich nicht.<br />
14.10.2012: Bombensprengung im Dortmund-Ems-Kanal<br />
Das Interessante an meiner Arbeit als Regierungspräsident ist, dass die<br />
Aufgaben der Bezirksregierung Arnsberg so vielfältig sind: vom Ordnungsrecht<br />
bis zur Kommunalaufsicht, von Schulthemen bis zum Naturschutz,<br />
vom Arbeitsschutz bis zur Energiewende. Das sind nur einige<br />
Beispiele. Und was auch nicht jeder weiß: Der Kampfmittelbeseitigungsdienst<br />
Westfalen-Lippe, zuständig für die Regierungsbezirke Arnsberg,<br />
Detmold und Münster, ist im Rahmen der Gefahrenabwehr ebenso bei<br />
uns angesiedelt. Alleine im Jahr 2011 entschärften unsere Mitarbeiter<br />
126 Weltkriegsbomben mit einem Gewicht von über 50 Kilogramm - einige<br />
davon auch in Dortmund. Die Anzahl der gesicherten Granaten geht<br />
in die Tausende. Ihre nicht ungefährliche Tätigkeit ist für unsere Experten<br />
Routine. Doch auch für sie gibt es Aufgaben, die nicht alltäglich sind:<br />
Unter ihrer Regie musste jetzt etwa im Dortmund-Ems-Kanal in Münster<br />
eine 125-Kg-Bombe (mit Langzeitzünder) unter Wasser gesprengt werden.<br />
Das war spektakulär. Allerdings: Alles verlief exakt so, wie die Fachleute<br />
es vorausgesagt hatten - auch mit Blick auf die meterhohe Wasserfontäne.<br />
Und noch in einem anderen Punkt behielten die Experten Recht:<br />
Es gab erfreulicherweise keine Schäden in der Umgebung.<br />
Wenn Sie, liebe <strong>Dortmunder</strong>innen und <strong>Dortmunder</strong>, also demnächst mal<br />
wieder etwas von einer Bombenentschärfung in Ihrer Nähe lesen (oder<br />
gar eine vorübergehende Evakuierung von Anwohnern erforderlich ist),<br />
können Sie sich auf eines absolut verlassen: Bei unseren Fachleuten ist<br />
diese Aufgabe in den besten Händen.<br />
Alles➜Gute➜wünscht<br />
Ihnen➜Ihr<br />
IN<br />
Herausgeber/Anzeigenleitung<br />
IN-Media Schwalm<br />
Reiner Schwalm (V.i.S.d.P.)<br />
Arminiusstr. 1 · 44149 Dortmund<br />
Tel: (0231) 42 78 08 -0<br />
Fax: (0231) 42 78 08 -27<br />
www.do-stadtmagazine.de<br />
Grafi k (Christian Schwalm)<br />
Tel: (0231) 42 78 08 -13<br />
Fax: (0231) 42 78 08 -28<br />
c.schwalm@inmedia-schwalm.de<br />
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Futterhaus, Steinkühlerweg 96<br />
GWS, Am Schallacker 23<br />
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Mayersche, Westenhellweg 37-41<br />
Rathaus, Friedensplatz 1<br />
Wir unterstützen:<br />
IMPRESSUM<br />
<strong>Dortmunder</strong> & Schwerter<br />
STADTMAGAZINE<br />
ANSPRECHPARTNER<br />
DAS TEAM<br />
MAGAZINVERTEILUNG<br />
Die Verteilung erfolgt über 2500 Einzelhändler,<br />
sowie über ca. 170 große und kleine Magazinständer<br />
in Dortmund. Diese Magazinständer stehen in<br />
Supermärkten, Kaufhäusern, Rathäusern, Krankenhäusern<br />
und an anderen hochfrequentierten<br />
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Sie werden von uns über 6 Wochen nach der<br />
Erstverteilung 1 - 2 mal wöchentlich aufgefüllt.<br />
In unseren „Premiumständern“ präsentieren wir<br />
eine Gesamtauswahl unserer Magazine.<br />
PREMIUMSTÄNDER<br />
Redaktion (Silvia Kus)<br />
Tel: (0231) 42 78 08 -33<br />
Fax: (0231) 42 78 08 -35<br />
redaktion@do-stadtmagazine.de<br />
Redaktion (Heiner Garbe)<br />
Tel: (0231) 42 78 08 -34<br />
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Somit kommt auch Ihre Anzeige<br />
in das <strong>Dortmunder</strong> Rathaus.<br />
Klinikum Do, Beurhausstr. 40<br />
Berswordt-Halle, Kleppingstr. 43<br />
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Top-Unternehmer mit sozialem Anspruch<br />
„<strong>Cityback</strong>“- <strong>Gründer</strong> 80 Jahre alt / Jubilar wohnt heute in Bad Sassendorf<br />
In Dortmund hat er über Jahrzehnte<br />
ein regionales Back-Imperium<br />
(„<strong>Cityback</strong>“) aufgebaut -<br />
eine respektable Lebensleistung.<br />
Ein besonderes Geschenk zum 70.<br />
Geburtstag von Paul Feldkamp:<br />
Das eigene Wappen<br />
Jetzt feierte Bäckermeister Werner<br />
Feldkamp seinen 80. Geburtstag<br />
in Bad Sassendorf, wo er mit<br />
seiner Frau Rosemarie seit zehn<br />
Jahren wohnt. Mit der Selbstständigkeit<br />
im Kreuzviertel startete die<br />
Karriere des Werner Feldkamp im<br />
Jahr 1959 nach der Gesellen- und<br />
Meisterprüfung. 1993 konnte er<br />
eine prosperierende Bäckerei-Kette<br />
an Tochter Ute übergeben.<br />
Vieles, was Werner Feldkamp in<br />
seinem beruflichen Leben anpackte,<br />
wurde ein Erfolg. Darunter<br />
auch der „Vorläufer“ der<br />
<strong>Dortmunder</strong> Stadtmagazine in<br />
Dorstfeld: Feldkamp gründete<br />
damals gemeinsam mit dem Gewerbeverein<br />
die Zeitschrift „Wir<br />
in Dorstfeld“, die der heutige Herausgeber<br />
der <strong>Dortmunder</strong> Stadtmagazine,<br />
Reiner Schwalm, dann<br />
später erwarb. Darüber hinaus<br />
hob Feldkamp einen Bäckergesellenverein<br />
aus der Taufe, war Lehrlingswart,<br />
Mitglied der Bäckergesangsabteilung,<br />
Vorsitzender<br />
des Berufsbildungsausschusses<br />
Westfalen Lippe, stellvertretender<br />
Obermeister der Bäckerinnung<br />
Drei Generationen: Eine lange Back-Tradition der Familie Feldkamp<br />
Dortmund-Lünen, Aufsichtsrat<br />
und später Vorstand der BÄKO-<br />
Genossenschaft Bochum und 20<br />
Jahre lang Chef der Musterbäcke-<br />
DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />
Das <strong>Cityback</strong>-Werk in Dortmund-Dorstfeld an der Varusstraße im Jahr 1973<br />
rei der Bäckerinnung. Auch politisch<br />
war der christdemokratische<br />
Feldkamp aktiv. Er war Vorsitzender<br />
der CDU-Ortsunion Dorstfeld,<br />
zweiter Vorsitzender der Bezirksvertretung<br />
Innenstadt-West, fünf<br />
Jahre für die CDU im Rat der Stadt<br />
und zählte zu den Initiatoren der<br />
Kinderferienparty. Auch als Karnevalist<br />
war Feldkamp aktiv, und<br />
zwar als Mitglied im närrischen<br />
Rat und als Träger der Ehrenhüte<br />
der „Roten Funken“ der Show-<br />
und Tanz-KG der Gesellschaft „So<br />
fast as Düörp’m“.<br />
Über 25 Jahre besuchte<br />
Werner Feldkamp Kollegen<br />
in Karl-Marx-Stadt<br />
(heute Chemnitz).<br />
Nach 1994 war er<br />
aktiv beteiligt an<br />
dem Aufbau einer<br />
Bäckerei in Kaliningrad(Königsberg)<br />
und<br />
leistete dort<br />
humanitäre<br />
Hilfe für das<br />
Kinderheim und<br />
ich kann länger!<br />
das Kinderkrankenhaus. Sein Engagement<br />
wurde schon 1989 mit<br />
dem Verdienstkreuz am Bande<br />
des Verdienstordens der Bundesrepublik<br />
Deutschland gewürdigt.<br />
In seiner Ruhestands-Wahlheimat<br />
Bad Sassendorf engagiert sich der<br />
bodenständige und bescheidene<br />
Feldkamp heute<br />
u. a. bei der Kolpingsfamilie.<br />
Werner Feldkamp auf dem<br />
<strong>Dortmunder</strong> Herbst (1980)<br />
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Hier bin ich Mensch, hier beiß ich rein! www.citybäcker.de<br />
10 WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />
11<br />
1
DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />
Neuer Vorstand soll künftig Kredite freizügiger gewähren<br />
AR-Chef Volksbank NW: Werde nie mit Volksbank Do über Fusion reden<br />
Möglicherweise wird bereits<br />
in der nächsten Woche die<br />
Entscheidung darüber fallen, wer<br />
als Vorstandsnachfolger für Johannes<br />
Ridder bei der Volksbank-<br />
Nordwest berufen wird, dessen<br />
Vorstandsvertrag vom Aufsichtsrat<br />
der Bank nicht verlängert worden<br />
war. Die Entscheidung werde<br />
„im November fallen“, erklärte<br />
Aufsichtsratsvorsitzender Klemens<br />
Vüllers gegenüber den <strong>Dortmunder</strong><br />
Stadtmagazinen. Nach der<br />
Kandidatenauswahl müsse auch<br />
noch die Zustimmung der Bundesanstalt<br />
für Finanzdienstaufsicht<br />
(BaFin) eingeholt werden.<br />
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40 Jahren in der regionalen Wirtschaft aktiv.<br />
Sowohl DVS, DVGW und RBV haben sich von<br />
unserer Kompetenz überzeugt.<br />
Der Kandidat müsse nicht zwangs-<br />
läufig aus dem Genossenschaftsbereich<br />
kommen, sagte Vüllers<br />
und machte zugleich erstmals öffentlich<br />
klar, warum sich der Aufsichtsrat<br />
letztlich von dem langjährigen<br />
Volksbank-Mitarbeiter<br />
und Manager Ridder getrennt<br />
hatte. Die sich jährlich abschwächenden<br />
Ergebnisse aus Krediten<br />
im Segment „Unternehmenskundengeschäft“<br />
seien nicht mehr<br />
hinnehmbar gewesen. Es könne<br />
nicht sein, dass benachbarte Institute<br />
hier stetig bessere Resultate<br />
erzielt hätten. Bei den Unternehmenskrediten<br />
sei die Kreditver-<br />
ner in der fügetechnischen Ausbildung<br />
und Qualifizierung an<br />
Metallen und Kunststoffen - das<br />
Kompetenz und Erfahrung<br />
Wir bieten vielfältige Ausbildungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten<br />
– auch für Quereinsteiger.<br />
Unsere Ausbilder und Dozenten verfügen über eine<br />
langjährige Praxiserfahrung und sind Profis in Sachen<br />
Schweißen. Moderne Werkstätten und Schulungsräume<br />
mit einem aktuellen Maschinenpark sind bei<br />
uns selbstverständlich. Das Bildungszentrum der<br />
Handwerkskammer Dortmund verfügt zudem über<br />
gute Parkmöglichkeiten und eine eigene Kantine.<br />
Bildungszentrum<br />
Bilden und Betreuen<br />
Unsere Schwerpunkte sind Stahl- und Aluschweißerprüfungen<br />
nach DIN EN 287-1, DIN EN ISO 9606-2<br />
sowie Kunststoffprüfungen nach DVS 2212.<br />
Wir sind nach AZWV zertifiziert.<br />
gabe „zu defensiv“ gehandhabt<br />
worden. Es müsse „künftig sichergestellt<br />
sein, dass die Mitglieder<br />
ausreichend mit Kapital ausgestattet<br />
werden“.<br />
Gerüchte über eine mögliche Fusion<br />
mit der Volksbank Dortmund<br />
wies Vüllers massiv zurück: „Ich<br />
werde nie mit der Volksbank<br />
Dortmund über eine Fusion sprechen“.<br />
Die Volksbank Nordwest<br />
sei gut aufgestellt und werde<br />
auch für 2012 ein sehr gutes<br />
Ergebnis ausweisen, sage der<br />
Aufsichtsratschef.<br />
H.G.<br />
Bildungszentrum der Handwerkskammer<br />
Dortmund ist seit über<br />
40 Jahren in der regionalen Wirt-<br />
Beratung, Flexibilität<br />
und Partnerschaft<br />
Kundennähe und Flexibilität werden bei uns groß<br />
geschrieben – schon bei der Beratung. Insbesondere<br />
das attraktive Preis-Leistungs-Verhältnis macht unsere<br />
Schulungsangebote für Sie lukrativ. Sie wünschen eine<br />
Inhouse-Schulung? – auch das ist kein Problem! Das<br />
enge Netzwerk mit unseren fügetechnischen Partnern<br />
ermöglicht zudem interessante Transferleistungen.<br />
Testen Sie unsere Leistung!<br />
Bildungszentrum HWK Dortmund • Ardeystr. 93-95 • 44139 Dortmund<br />
Ihr Ansprechpartner: Dipl.-Ing., Schweißfachingenieur Winfried Brüggemann<br />
0231 5493-633 • Fax: 0231 5493-671 • E-Mail: winfried.brueggemann@hwk-do.de • www.hwk-do.de<br />
Johannes Ridder:<br />
Nachfolge bald geregelt<br />
Schweißqualifizierung auf höchstem Niveau – HWK: Vertrauen und Verlässlichkeit<br />
schaft aktiv. Geboten werden vielfältige<br />
Ausbildungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten<br />
- auch<br />
für Quereinsteiger. Die Ausbilder<br />
und Dozenten verfügen über eine<br />
langjährige Praxiserfahrung und<br />
sind Profis in Sachen „Schweißen“.<br />
Moderne Werkstätten und<br />
Schulungsräume mit einem aktuellen<br />
Maschinenpark sind bei<br />
der Handwerkskammer selbstverständlich.<br />
Das Bildungszentrum<br />
verfügt zudem über gute Parkmöglichkeiten<br />
und eine eigene<br />
Kantine. Die Schwerpunkte sind<br />
Stahl- und Alu-Schweißprüfungen<br />
nach DIN EN-287-1, DIN EN<br />
ISO 9606-2 sowie Kunststoffprüfungen<br />
nach DVS 2212. Die Weiterbildungseinrichtung<br />
ist nach<br />
AZWV zertifiziert.<br />
Kundennähe und Flexibilität werden<br />
heute bei der HWK großgeschrieben<br />
- schon bei der Beratung.<br />
Insbesondere das attraktive<br />
Preis-Leistungs-Verhältnis macht<br />
die Schulungsangebote lukrativ.<br />
Geboten werden auch Inhouse-<br />
Schulungen. Das enge Netzwerk<br />
mit den fügetechnischen Partnern<br />
ermöglicht zudem interessante<br />
Transferleistungen.<br />
Aus dem Leben eines Serienmörders<br />
Premiere von Kannibale und Liebe<br />
Sie wollten immer schon wissen,<br />
wie ein Serienmörder<br />
„tickt“? Dann sind Sie zurzeit im<br />
Studio des Schauspiels Dortmund<br />
richtig.<br />
Jörg Buttgereit inszenierte „Kannibale<br />
und Liebe“ - die Geschichte<br />
von Edward T. Geins, dem<br />
Schlächter von Plainfield. Unterstützt<br />
von Original-Polizeidokumenten<br />
in Wort und Bild agieren<br />
eine Nachbarin (Caroline Hanke),<br />
der Sheriff (Ekkehard Freye), ein<br />
Sonderermittler (Axel Holst) sowie<br />
eine Psychologin (Julia Schubert)<br />
und natürlich der „Schlächter“<br />
Sicher für den Erfolg geschult – IHK: Bildung zu überschaubarem Preis<br />
„Sicher für den Erfolg geschult“ ist<br />
das Motto des neuen Weiterbildungsangebotes<br />
der<br />
Industrie- und<br />
Handelskammer<br />
zu Dortmund.<br />
Das steigendetechnologische<br />
Niveau<br />
macht auch<br />
nicht Halt<br />
vor einfache<br />
(Uwe Rohbeck) auf einer düsteren<br />
Bühne, deren Tapete mit kleinen<br />
Gehirnen verziert ist und auf der<br />
ein Sarg dominiert. Der krankhaft<br />
mutterfixierte Ed Gein, sehr<br />
authentisch von Rohbeck dargestellt,<br />
ermordet in den 50er Jahren<br />
zwei Frauen und verstümmelt<br />
nachweislich 15 Frauenleichen,<br />
die er sich auf Friedhöfen beschaffte.<br />
Er sammelte Nasen und<br />
andere Körperteile, fertigte aus<br />
Menschenhaut Stühle, Lampen<br />
und Masken (die er sich aufsetzte,<br />
wenn er Frauenkleider trug), benutzte<br />
Schädeldecken als Schüsseln,<br />
weidete seine Opfer aus und<br />
ZUKUNFT BRAUCHT BILDUNG Berufliche Weiterbildung mit Top-Anbietern<br />
ren, sich wiederholenden Tätigkeiten.<br />
Auch in diesen Bereichen<br />
müssen Mitarbeiter geschult werden,<br />
um den steigenden Ansprüchen<br />
des Arbeitsalltages zu genügen.<br />
In enger Abstimmung mit Unternehmen<br />
vor Ort wurde ein<br />
Konzept entwickelt, das sowohl<br />
die praktischen Fähigkeiten der<br />
Mitarbeiter unterstützt als<br />
auch die sozialen Kompetenzen<br />
stärkt und erste<br />
theoretische Grundlagen<br />
schafft. Mit Praxis,<br />
Soft-Skills und<br />
Prozessen richtet<br />
sich die Kampagne<br />
„Für den Erfolg<br />
geschult“ an un-<br />
und angelernte<br />
Arbeitskräfte aus<br />
den verschiedenen<br />
Branchen des produzierenden<br />
Gewerbes sowie<br />
an die Lager- und<br />
Logistikbranche.<br />
In kurzen Lernphasen<br />
bietet die IHK-WeiterbildungQualifizierungen<br />
für Mitarbeiter<br />
DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />
Uwe Rohbeck als Ed Geins<br />
trennte deren Köpfe ab. Nicht<br />
nur von diesen Absonderlichkeiten<br />
erfährt der Zuschauer, nein,<br />
auch über ein Stück Filmgeschichte.<br />
Norman Bates, der krankhaft<br />
mutterfixierte Motelbesitzer in<br />
an, die in den beschriebenen Bereichen<br />
erste Erfahrungen sammeln<br />
sollen, um besser auf die<br />
Für den Erfolg<br />
geschult!<br />
Hitchcocks „Psycho“ und die Figuren<br />
des „Hannibal Lector“ sowie<br />
des Serienmörders Buffalo Bill<br />
aus „Das Schweigen der Lämmer“<br />
sind Edward Geins nachempfunden.<br />
Geins konnte der Kannibalismus<br />
nicht eindeutig nachgewiesen<br />
werden, aber als die Polizei<br />
dessen Farm durchsuchte, stand<br />
ein menschliches Herz in der Pfanne<br />
auf dem Herd….<br />
➜➜Die➜nächsten➜Termine:➜ 17.➜November➜und➜1.➜Dezember;➜<br />
Infos➜und➜Karten➜unter:➜<br />
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Tätigkeiten im Unternehmen vorbereitet<br />
zu sein. Und das alles zu<br />
einem überschaubaren Preis.<br />
Kurztrainings für Produktionsmitarbeiter<br />
und Quereinsteiger<br />
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13
DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />
bzr-Bürozentrum öffnet Showroom nach Umbau<br />
Sander übergab an Frank Deis und Thilo Weinland<br />
Designfreunde dürfen sich<br />
freuen: Der Objekteinrichter<br />
bzr-Bürozentrum hat umgebaut<br />
und den Showroom in der Villa<br />
am Westfalendamm 69 wieder eröffnet.<br />
Mit frischen Räumen und<br />
spannenden Konzepten hat sich<br />
das Unternehmen neu aufgestellt.<br />
Nach 33 Jahren hat im Februar<br />
2012 ein Wechsel in der Geschäftsführung<br />
eine neue Ära<br />
eingeleitet. Der <strong>Gründer</strong> Norbert<br />
Sander - für ihn gestaltete der<br />
Stadtmagazine-Herausgeber Reiner<br />
Schwalm das damalige Unternehmenslogo<br />
- zog sich zurück<br />
und übergab das Unternehmen<br />
in die Hände von zwei Einrichtungsprofis:<br />
Frank Deis war zuvor<br />
Geschäftsführer beim Büromöbelhersteller<br />
Bene GmbH. Thilo<br />
Weinland, selbst <strong>Gründer</strong> erfolg-<br />
Wie auch in der vergangenen<br />
Zeit haben wir in diesem<br />
Jahr wieder Auszubildende in der<br />
Altenpflege eingestellt.<br />
Zum 1. Oktober 2012 konnten<br />
wir acht Auszubildende neu begrüßen.<br />
Andere haben gerade<br />
ihre Prüfung absolviert und dürfen<br />
sich ab sofort examinierte<br />
Altenpfleger/Altenpflegerinnen<br />
nennen. Alle Welt spricht vom<br />
Pflegenotstand, vom Fachkräftemangel.<br />
Fachkompetentes Personal<br />
steht nun einmal nicht auf<br />
der Straße. Das haben wir schon<br />
vor langer Zeit erkannt. Seit vielen<br />
Jahren wird bei den Diakonischen<br />
Diakonische Dienste Dortmund gGmbH<br />
Unsere Schwerpunktleistungen:<br />
Grundpflege•<br />
Behandlungspflege • Hauswirtschaftliche Versorgung<br />
Nachtpflege • Einsätze durch Stationshelfer • Pflegeberatung /<br />
Pflegeeinsätze • Wundkompetenzteam • weitere Hilfen und Kontakte<br />
Service-Wohnen (Seniorenwohnanlage Bethanien in Hörde)<br />
Demenzbetreuung<br />
www.diakonie-dortmund.de<br />
Kostenlose Beratung unter 0800 / 100 21 25<br />
Die Geschäftsführer Frank Deis (links) und Thilo Weinland im neuen<br />
Showroom in der bzr-Villa am Westfalendamm 69.<br />
reicher Einrichtungsunternehmen,<br />
ist heute mit weinlandprojects als<br />
Berater für Kooperationen zwi-<br />
Neue Auszubildende in der Altenpflege begrüßt<br />
Diensten Dortmund ausgebildet.<br />
In Zusammenarbeit mit unseren<br />
Praxisanleitungen und einigen<br />
Fachseminaren für Altenpflege<br />
haben wir ein sehr gutes Ausbildungskonzept<br />
erarbeitet und entwickeln<br />
dies stets weiter. Nicht jeder<br />
Mensch ist für den Beruf des<br />
Altenpflegers, der Altenpflegerin<br />
geeignet. Und von den geeigneten<br />
Menschen ist nicht jeder tauglich,<br />
in der ambulanten Pflege zu<br />
arbeiten.<br />
Viele, gerade junge Menschen,<br />
brauchen den Schutz, die Sicherheit<br />
einer stationären Einrichtung.<br />
Ausbilden heißt aber auch hohe<br />
schen Industrie und Handel tätig.<br />
Das Besondere am neuen Konzept:<br />
Die Villa wird ein offenes<br />
Kosten und viel Arbeit. Seit diesem<br />
Sommer gibt es in NRW das<br />
sogenannte Ausgleichsverfahren<br />
zum Altenpflegegesetz, wonach<br />
Betriebe, die selbst ausbilden, gefördert<br />
werden.<br />
Seit November 2002 ist die Altenpflegeausbildung<br />
eine 3-jährige<br />
Ausbildung und orientiert<br />
sich im Aufbau und den Bestimmungen<br />
am später neu gefassten<br />
Krankenpflegegesetz (2003). Voraussetzung<br />
ist die mittlere Reife<br />
oder eine abgeschlossene Ausbildung<br />
zur Altenpflegehilfe. In den<br />
3 Jahren der Ausbildung müssen<br />
mindestens 2100 Stunden Unter-<br />
Wir sind für Sie da:<br />
Jeden Tag und rund um die Uhr!<br />
Haus, das zum Dialog zwischen<br />
Kunden und Partnern einlädt.<br />
Schulungen und Veranstaltungen<br />
werden Netzwerke stärken<br />
und Transparenz schaffen. Die<br />
Orientierung liegt klar auf neuen,<br />
modernen Arbeitswelten, Büro-,<br />
Kultur- und Wohnräumen. „Mit<br />
ausgesuchten international führenden<br />
Marken wie Vitra, USM-<br />
Haller oder Interlübke sind wir<br />
nicht nur als Inspirationsquelle,<br />
sondern auch als starker Einrichtungspartner<br />
für Großobjekte interessant“,<br />
so Weinland zum Konzept<br />
des 15-köpfigen bzr-Teams.<br />
➜➜Der➜neue➜Showroom➜hat➜ montags➜bis➜freitags➜von➜9➜bis➜<br />
18➜Uhr➜geöffnet.➜Terminvereinbarungen➜außerhalb➜der➜<br />
Öffnungszeiten➜sind➜jederzeit➜<br />
möglich.<br />
richt sowie 2500 Stunden Praxis<br />
erarbeitet werden. Während<br />
der praktischen Einsätze werden<br />
die Auszubildenden von einer<br />
Praxisanleitung in den Diakoniestationen<br />
begleitet. Klausuren,<br />
Zwischenprüfungen und Jahreszeugnisse<br />
stellen den jeweiligen<br />
Stand der Ausbildungsentwicklung<br />
dar. Nach 3 Jahren erfolgt<br />
die Abschlussprüfung schriftlich,<br />
mündlich sowie praktisch. Doch<br />
selbst dann - und das haben frisch<br />
examinierte Altenpfleger/innen<br />
bestätigt - hört das Lernen nicht<br />
auf. Erst die tägliche Praxis bringt<br />
die Erfahrung, vertieft das Wissen<br />
und gibt die Sicherheit, die sich<br />
die zu betreuenden Menschen<br />
wünschen. Aber all das haben<br />
unsere neuen Azubis noch vor<br />
sich: Stephanie Supe, Sebastian<br />
Kletsch, Patrick Stondzik, Mayrosy<br />
Spirito, Anabelle Valesco-Rodegro,<br />
Danyon Vetter, NuriVaroglu<br />
und Seda Yildiz.<br />
➜➜Wir➜wünschen➜ihnen➜Geduld➜ mit➜sich➜selbst➜und➜Anderen,➜<br />
neue➜Erkenntnisse,➜viel➜Kraft,➜<br />
viel➜Spaß➜am➜Lernen,➜jede➜Menge➜Humor➜und➜dabei➜immer➜ihr➜<br />
Ziel➜vor➜Augen.<br />
Farbenfrohe Bilder helfen<br />
kranken Kindern<br />
Malen für „Kinderglück“<br />
- Freude schenken und<br />
gleichzeitig Not lindern. Das ist<br />
seit 5 Jahren die Intention von Angelika<br />
Nimptsch. Mit viel Talent<br />
und großem Enthusiasmus malt<br />
sie ausschließlich für den gemeinnützigen<br />
Kinderglück Dortmund<br />
e.V. „Wir haben es uns zur Aufgabe<br />
gemacht, sozial benachteiligten,<br />
vernachlässigten, behinderten<br />
und schwerstkranken Kindern<br />
aus unserer Region zu helfen“,<br />
erklärte Bernd Krispin, der Vorsitzende<br />
von Kinderglück.<br />
Angelika Nimptsch malt mit Acrylfarben<br />
und verwendet neue Techniken.<br />
Die Vielfalt ihrer farben-<br />
10x2 Schlemmergutscheine gewinnen!<br />
Sparvorteil beim Mittags- u. Abendbuffet: Yangtse dankt Gästen mit Bonuskarte<br />
MITTAGSBUFFET<br />
ABENDBUFFET<br />
frohen und fantasievollen Bilder<br />
verspricht jedem Betrachter ein<br />
überraschendes Moment. „Der<br />
Erlös aus dem Verkauf der Bilder<br />
kommt dem Kinderglück-Hilfsprojekt<br />
„Ferienpatenschaften“ zugute,<br />
mit dem jedes Jahr vielen Not<br />
leidenden Kindern die Teilnahme<br />
an Ferienfreizeiten ermöglicht<br />
wird“, teilte Angelika Nimptsch<br />
mit. „Wir hoffen auf drei erfolgreiche<br />
Monate mit vielen verkauften<br />
Bildern bis zum Ende der Ausstellung“,<br />
freuen sich schon jetzt Angelika<br />
Nimptsch und Bernd Krispin.<br />
➜➜Die➜Ausstellung➜im➜Johannes➜ Hospital,➜Johannesstr.➜9-17➜läuft➜<br />
noch➜bis➜zum➜15.01.2013<br />
Kundentreue wird belohnt: Ab<br />
sofort können die Schlemmer<br />
im chinesisch-mongolischen Restaurant<br />
Yangtse beim Mittags- u.<br />
Abendbuffet kräftig sparen. Dank<br />
der neuen Bonuskarte erhalten die<br />
Gäste nach zehnmaliger Teilnahme<br />
am reichhaltigen Mittags- u.<br />
Abendbuffet das folgende Buffet<br />
gratis. Fragen Sie jetzt nach der<br />
neuen Bonuskarte – das Yangtse-<br />
Team freut sich auf Ihren Besuch!<br />
Beantworten Sie für den Gewinn von zwei Schlemmergutscheinen folgende Frage richtig:<br />
Bei welchem Buffet kommen Sie in den Genuss der neuen Bonuskarte?<br />
a) beim Buffet Happy Hour b) beim Mittags- und Abendbuffet<br />
DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />
Jacobs Krönung: Sofa Tour<br />
erobert Dortmund<br />
64 grüne Sofas, ein großer Erlebnis-Pavillon<br />
und jede Menge<br />
verschiedene Kaffeespezialitäten<br />
zum gratis Ausprobieren.<br />
Bereits zum vierten Mal lud Jacobs<br />
Krönung zur großen Sofa Tour<br />
„Gemeinsam genießen“ an der<br />
<strong>Dortmunder</strong> Reinoldikirche ein.<br />
Für Fans der braunen Bohnen gab<br />
es einiges zu entdecken.<br />
Neben einer Live-Kaffeeröstung<br />
und einem Abstecher in die Geschichte<br />
von Deutschlands beliebtestem<br />
Getränk konnten sie hier<br />
Genuss mal ganz anders erleben<br />
sowie mit Freunden und Familie<br />
zusammen lachen, reden und ein-<br />
Freie<br />
BUFFeT-<br />
* *<br />
AUSWAHL<br />
Kaffeegenuss an der Reinoldikirche<br />
fach eine schöne Zeit erleben. Bei<br />
Espresso, Latte Macchiato oder<br />
Cappuccino schmeckte die Zeit<br />
zusammen gleich doppelt so gut.<br />
Schreiben Sie die richtige Lösung auf eine Postkarte und senden Sie diese an die Redaktion: <strong>Dortmunder</strong> Stadtmagazine, Arminiusstr. 1,<br />
44149 Dortmund, Stichwort „Gewinnspiel Yangtse“ oder nehmen im Internet unter www.do-stadtmagazine.de teil. Einsendeschluss<br />
ist der 08. Dezember 2012. Bitte nennen Sie uns auch Ihre Telefonnumer. Es gilt das Datum des Poststempels. Bei mehreren richtigen<br />
Einsendungen entscheidet das Los. Die Gewinner werden telefonisch benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Im Cinestar (1. Etage) · Steinstr. 44 · 44147 Do · Tel (0231) 1 89 73 48 · www.yangtse-restaurant.de<br />
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* *<br />
Ermäßigungen für Kinder bis 10 Jahre. Außer an Silvester und Weihnachten.<br />
* Angebote nicht gültig an Feiertagen.
DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />
Alle endlich wieder dicht!<br />
Rot-grüne NRW-Regierung verzichtet weitgehend auf Kanal-TÜV<br />
Lange Zeit konnte man meinen,<br />
die rot-grüne Landesregierung<br />
sei nicht mehr ganz dicht. Wollte<br />
sie doch allen NRW-Immobilienbesitzern<br />
ohne Not eine bis zu 10<br />
000 Euro teure Dichtheitsprüfung<br />
der privaten Abwasserkanäle aufs<br />
Auge drücken - ein öko-bürokratischer<br />
Akt, im Wesentlichen inszeniert<br />
vor den Grünen, die damit<br />
nicht nur kleine, finanzschwache<br />
Haus- und Wohnungsbesitzer getroffen,<br />
sondern auch die Mieten<br />
in NRW weiter getrieben hätten.<br />
Nicht zuletzt wohl mit Blick auf<br />
den angelaufenen Bundestagswahlkampf<br />
hat man es sich jetzt<br />
aber wieder anders überlegt. Alle<br />
sind jetzt wieder dicht in Düsseldorf:<br />
Die rot-grüne Landesregierung<br />
hat sich nämlich auf eine<br />
neue Regelung für die Dichtheitsprüfung<br />
von Abwasserkanälen geeinigt.<br />
Danach sollen unter anderem<br />
für Wohnhäuser, die nicht in<br />
Erste-Hilfe Recht<br />
Frage: Mein Arbeitgeber hat in<br />
unserem Arbeitsvertrag eine Kündigung<br />
ausgeschlossen. Trotzdem<br />
will er mir jetzt außerordentlich<br />
kündigen. Es kann doch nicht sein,<br />
dass er sich dauernd umentscheiden<br />
kann. Vertrag ist Vertrag, oder<br />
etwa nicht?<br />
Antwort: Wenn Sie mit Ihrem<br />
Arbeitgeber vereinbart haben,<br />
dass er gegen Sie keine ordentliche<br />
Kündigung aussprechen darf,<br />
dann muss er sich auch daran halten.<br />
Von einer solchen Vertrags-<br />
einem Wasserschutzgebiet liegen,<br />
keine Prüffristen mehr gelten. Allerdings<br />
bleibt es den Kommunen<br />
vorbehalten, eigene Satzungen<br />
zu etablieren. Natürlich wird damit<br />
den Städten und Gemeinden<br />
der Schwarze Peter zugeschoben.<br />
Es ist jedoch kaum davon auszugehen,<br />
dass viel Kommunen diese<br />
Karte ziehen werden. Und das<br />
nicht nur wegen der ökologischen<br />
bindung kann sich Ihr Arbeitgeber<br />
nicht einfach so lösen. Ob er dennoch<br />
eine außerordentliche Kündigung<br />
gegen Sie aussprechen darf,<br />
kommt auf den Einzelfall an. Für<br />
eine erfolgreiche außerordentliche<br />
Kündigung muss schon etwas Gravierendes<br />
vorgefallen sein. In einem<br />
solchem Fall muss der Arbeitgeber<br />
nachweisen, dass „wichtige<br />
Gründe“ für Ihre Entlassung vorliegen.<br />
Kann er dies nicht darlegen,<br />
ist er nicht berechtigt, das Arbeitsverhältnis<br />
durch außerordentliche<br />
Kündigung zu beenden.<br />
Bedeutungslosigkeit des sogenannten<br />
„Kanal-TÜV“, sondern<br />
weil es sich hier so verhält wie<br />
dereinst mit der unseligen Vermögenssteuer.<br />
Der Aufwand, sie<br />
zu erheben, war viel teurer als die<br />
Einnahmen daraus. Darüber hinaus<br />
ist schlicht kein Personal bei<br />
den Städten für die Kontrolle und<br />
Abwicklung des „Kanal-TÜV“ vorhanden.<br />
Frage: Ich habe online eine im<br />
Internet schick aussehende Handtasche<br />
gekauft. Bei Lieferung hat<br />
sie mir nicht mehr gefallen. Wegen<br />
einer Krankheit habe ich den Internetvertrag<br />
erst nach drei Wochen<br />
widerrufen. In der Bestätigungsmail<br />
war von meinem Widerrufsrecht<br />
nicht die Rede, sondern erst<br />
in dem Warenbegleitschreiben.<br />
Kann ich noch vom Kauf zurücktreten?<br />
Antwort: Der Gesetzgeber verlangt,<br />
dass Kunden bei Vertragsschluss<br />
grundsätzlich und immer<br />
schriftlich über die zweiwöchige<br />
Widerrufsfrist informiert werden<br />
müssen. Dabei reicht auch eine<br />
Widerrufsbelehrung per Email aus,<br />
solange diese zum richtigen Zeitpunkt<br />
erfolgt. Wenn in der Bestä-<br />
Damit ist jetzt hoffentlich endgültig<br />
ein unsinniges Polit-Vorhaben<br />
vom Tisch, das viele Mitbürger<br />
sicher in eine finanzielle Schieflage<br />
gebracht hätte. Es reicht, dass<br />
die Bürger damit bereits über Jahre<br />
genervt und verunsichert wurden.<br />
Interessanterweise gibt es in<br />
Deutschland offenbar keine Belege<br />
für eine nennenswerte Grundwasserbeeinträchtigung<br />
durch<br />
defekte private Abwasserleitungen.<br />
Eine Anfrage der Partei DIE<br />
LINKE bei der Bundesregierung<br />
hatte die Einschätzung der Bürgerinitiative<br />
„Alles dicht in NRW“?<br />
voll bestätigt. Die Bürgerinitiative:<br />
„Kanäle müssen im laufenden Betrieb<br />
schlicht nicht dicht sein nach<br />
den Vorgaben der DIN. Denn nirgendwo<br />
in Deutschland besteht<br />
ein allgemeiner Zusammenhang<br />
zwischen der Schadenrate privater<br />
Abwasserleitungen und einer<br />
Grundwasserbelastung“.<br />
Heiner Garbe<br />
tigungsmail selbst kein Widerrufsrecht<br />
enthalten war, so liegt keine<br />
ordnungsgemäße Belehrung vor,<br />
welche die Widerrufsfrist von 2<br />
Wochen auslöst. Erfolgt die Widerrufsbelehrung<br />
wie bei Ihnen erst<br />
nach Vertragsschluss, verlängert<br />
sich die Widerrufsfrist auf 1 Monat.<br />
Ergebnis: Weisen Sie den Online-<br />
Händler auf diese für Sie günstige<br />
Rechtslage hin und bestehen Sie<br />
auf Rückabwicklung des Kaufs.<br />
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redaktion@do-stadtmagazine.de<br />
Begeisterung nach dem Schlussakkord<br />
Das Konzert „An der Wende<br />
der Nacht“ im Fritz-Henßler-Haus<br />
war im Vorfeld schon<br />
ausverkauft. Die knapp 30 Sängerinnen<br />
und Sänger der Chorkenzieher<br />
faszinierten unter der<br />
Sie stehen bei uns im Mittelpunkt<br />
Die LEG - ein lokales Wohnungsunternehmen stellt sich vor<br />
Sie sind auf der Suche nach<br />
einer schönen und bezahlbaren<br />
Wohnung? Oder bereits seit<br />
mehreren Jahren treuer Mieter<br />
der LEG? In jedem Fall sind Sie in<br />
unseren drei LEG-Niederlassungen<br />
und sieben LEG-Kundencentern<br />
im Ruhrgebiet an der richtigen<br />
Adresse! Denn dort sind unsere<br />
sympathischen Teams immer mit<br />
genügend Zeit und einer frischen<br />
Tasse Kaffee für Sie da: Persönliche<br />
Kundenberatung und kompetente<br />
Vor-Ort-Betreuung werden<br />
bei der LEG großgeschrieben.<br />
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beispielsweise eine umfassende<br />
Beratung zu unserem Wohnungsangebot,<br />
Hilfe bei der<br />
Beantragung von Wohnberechtigungsscheinen,<br />
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am Klavier. Einmal mehr gab es<br />
zahlreiche Überraschungen - die<br />
Medleys von „Evita“, „Dr. Jekyll &<br />
Mr. Hyde“ fesselten das Publikum<br />
spielsweise mit unserer aktuellen<br />
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DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />
ebenso wie „Les Miserables“ und<br />
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Mo – Fr: 09.00 – 12.00 Uhr<br />
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16 17
DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />
Das CJD hilft<br />
„Betreuungsgeld“<br />
anstatt Kindergarten?<br />
Erziehungswissenschaftler beantwortet Elternfragen (Teil 7)<br />
Viele Fragen brennen Eltern auf den Nägeln, wenn es um pädagogische oder<br />
schulische Fragestellungen zu ihrem Kind geht. Für die <strong>Dortmunder</strong> Stadtmagazine<br />
beantwortet Dr. Horst Röhr im Rahmen einer Artikelserie zentrale Fragen<br />
aus dem Eltern/Kind-Alltag. Dr. Horst Röhr ist Erziehungswissenschaftler<br />
und Sozialpsychologe beim Christliches Jugenddorf (CJD) Dortmund.<br />
„Ist es richtig, dass wir Geld von der Regierung bekommen,<br />
wenn wir unser Kind nicht in den Kindergarten bringen?“<br />
Liebe Eltern,<br />
so ähnlich wird es in Berlin von den Regierungsparteien seit 2006 geplant<br />
und für den 1. Jan. 2013 für unter 3-Jährige vorbereitet. Das Gesetz kann<br />
jedoch noch nicht in Kraft treten, u. a. weil die 16 Bundesländer nicht ganz<br />
einverstanden sind und im Bundesrat noch Änderungen erwirken werden.<br />
Das Beste wäre, wenn dieses Gesetz gar nicht in Kraft treten würde, denn das<br />
geplante „Betreuungsgeld“ - wie es landläufig genannt wird - widerspricht<br />
einer zukunftsweisenden Familienpolitik und ist nicht geeignet, sozialpolitische<br />
Probleme zu lösen.<br />
Wir meinen, dass:<br />
• damit die Beschäftigungswünsche von Müttern nicht ausreichend berücksichtigt<br />
werden.<br />
• Väter nicht ermutigt werden, sich bei der Erziehung der Kinder zu engagieren.<br />
• das Armutsrisiko von Familien nicht reduziert wird.<br />
• die Möglichkeit einer Frühförderung von Kindern ab 2 Jahren begrenzt bleibt<br />
• das Betreuungsgeld selbst und die Bürokratiekosten Verschwendung sind.<br />
Einige gute Schritte sind politisch in den letzten Jahren auf den Weg gebracht<br />
worden, um den Beruf und Familie für Väter und Mütter besser zu vereinbaren.<br />
Dafür müssen wir unseren Politikern dankbar sein, denn sie hatten verstanden,<br />
was für junge Familien wichtig ist. Umso erstaunlicher, unverständlicher<br />
und schädlicher für unser Land ist die geplante Einführung einer finanziellen<br />
Leistung an Einzelne, die völlig falsche Signale setzt, u. a.<br />
• Frauen würden, wenn sie nicht arbeiten gehen, ihre Alterssicherung infrage<br />
stellen.<br />
• Familien mit Kleinkindern würden nicht den Vorteil frühkindlicher Betreuungs-,<br />
Entwicklungs- und Bildungseinrichtungen nutzen.<br />
• besonders finanzschwache Familien würden zwar einerseits die im Gespräch<br />
befindlichen 100,- Euro gut gebrauchen können, andererseits ihre<br />
Kinder zu Hause behalten und damit von einer guten pädagogischen Qualität<br />
einer halb- oder ganztägigen Kindergartenbetreuung nicht profitieren.<br />
Die Milliarden Euro sind offensichtlich im Plan des Finanzministers<br />
enthalten. Was ist zu tun?<br />
• Die Mittel einsparen und unsere Schulden verkleinern.<br />
• Den Ausbau der Betreuungsplätze für 3- und 2-Jährige vorantreiben.<br />
• Die Qualität der Kindertagesstätten - z. B. die Betreuungszeiten - verbessern.<br />
• Die Gehälter von Erzieherinnen und Erziehern verbessern.<br />
• Die Anzahl der gut ausgebildeten Erzieherinnen und Erzieher vergrößern.<br />
Die Politik für Kinder in Deutschland muss gemeinsam mit den Müttern und<br />
Vätern, aber auch mit den Unternehmen, in welchen diese Eltern arbeiten,<br />
verbessert werden. Liebe Eltern, geben Sie Ihr Kind in den nächsten guten<br />
Kindergarten! Ehrlich!<br />
CJD Beratungsstelle für Begabungsförderung, Schullaufbahnberatung,<br />
Hochbegabung und berufl. Eignungsdiagnostik; telefonische Anfragen<br />
unter: 0231/ 96 91-116, stephanie.fermer@cjd.de<br />
IT-Azubis mit Projekt für die Tafel<br />
Show kürte „Juniors of the Year“ 2012<br />
Wo ist es in Dortmund am<br />
lautesten? Und was unternimmt<br />
die Stadt gegen die Lärmbelästigung?<br />
Ab sofort können<br />
sich <strong>Dortmunder</strong>innen und <strong>Dortmunder</strong><br />
am Lärmaktionsplan der<br />
Stadt beteiligen, Lärmkarten einsehen<br />
und diskutieren - und zwar<br />
ganz bequem übers Internet. Mit<br />
der Entwicklung eines Portals zur<br />
elektronischen Bürgerbeteiligung<br />
hat Sebastian Kieper, IT-Azubi der<br />
Stadt Dortmund, den JOY-Wettbewerb<br />
2012 und damit 1.500<br />
Euro Preisgeld gewonnen.<br />
Der bundesweite Wettbewerb für<br />
Auszubildende der IT-Branche,<br />
der zum elften Mal in Dortmund<br />
stattfand, kürte im Freizeitzentrum<br />
West (FZW) die „Juniors of<br />
the Year“. Mit dem ersten Platz<br />
der Gruppenarbeiten wurden Sebastian<br />
Baginski und Heinz Let-<br />
haus ausgezeichnet. Sie entwickelten<br />
eine Schnittstelle, die es<br />
erleichtert, mit zwei komplexen<br />
Programmen gleichzeitig zu arbeiten,<br />
ohne ständig hin und her zu<br />
wechseln.<br />
Platz zwei der Gruppenarbeiten<br />
ging an die IT-Azubis Patrick<br />
Burke und Marcel Thole von der<br />
Nach der JOY-Show 2012: Die „Juniors oft he Year“ freuen sich gemeinsam<br />
mit Udo Mager (rechts), Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Dortmund,<br />
über Preisgeld und Pokal.<br />
„connectiv! eSolutions GmbH“<br />
aus Lingen: Für das ContentManagement-System<br />
ihres Unternehmens<br />
haben die Auszubildenden<br />
einen Web-Manager entwickelt,<br />
der Arbeitsschritte automatisiert.<br />
„Mit dem dritten Platz der Gruppenarbeiten<br />
wurde in diesem Jahr<br />
ein soziales Projekt ausgezeichnet“,<br />
erklärt Projektmanagerin<br />
Claudia Müller vom dortmundproject.<br />
Für die <strong>Dortmunder</strong> Tafel<br />
haben drei Auszubildende ein<br />
einfach zu bedienendes Verwaltungssystem<br />
entwickelt.<br />
„Welche Gerüche sind typisch für das Mittelalter?“<br />
Kindermuseum Adlerturm vermittelt Stadtgeschichte und Archäologie<br />
TOR AUF! Endlich ist es soweit:<br />
Nach einem halben Jahr Vorbereitungszeit<br />
öffnete das Museum<br />
Adlerturm als Kindermuseum<br />
für mittelalterliche Stadtgeschichte<br />
und Archäologie sein Tor.<br />
Turmwächter Artur schaut aus<br />
dem Fenster des Adlerturms<br />
(Zeichnung: Simon Schnellmann)<br />
Die Neuausrichtung des Museum<br />
Adlerturm orientiert sich schwerpunktmäßig<br />
an Kindern und Schülern.<br />
Es bedient sich kindgerecht<br />
wirklichkeitsnaher, anfassbarer<br />
Figuren der <strong>Dortmunder</strong> Stadtgeschichte,<br />
die die jungen Besucher<br />
quasi an die Hand nehmen und<br />
durch das jeweilige Etagenthema<br />
führen. Mitmachstationen regen<br />
zur Beteiligung an und lassen die<br />
Kinder die Thematik „begreifen“.<br />
Kleine Filmsequenzen sagen mehr<br />
als hundert Worte und Aktionsbereiche,<br />
wie Kleider- und Rüstkammern<br />
sowie Hör-, Fühl- und Riechstationen<br />
laden zum Anfassen und<br />
Ausprobieren ein. Nach wie vor<br />
steht das Museum Adlerturm für<br />
die Vermittlung der mittelalterlichen<br />
Geschichte der Freien und<br />
Hansestadt Dortmund. Ein Großteil<br />
der Informationen aus dieser Zeit<br />
stammt aus dem Boden unter dem<br />
Adlerturm und den Ausgrabungen<br />
im Stadtkern.<br />
Entdeckungstour<br />
So, 11., 18. u. 25. November<br />
2012, jeweils 10.00 - 17.00 Uhr<br />
Neugierig auf die mittelalterliche<br />
Stadtgeschichte und Archäologie?<br />
Das umgebaute Museum Adlerturm<br />
lädt zum Forschen und Aus-<br />
probieren ein. Speziell an diesem<br />
Tag hilft ein TurmScout auf dem<br />
Weg durch das Museum. Er kann<br />
Tipps zu Besonderheiten und interessanten<br />
Highlights geben, die Besucher<br />
an den Mitmachstationen<br />
unterstützen oder Fragen beantworten.<br />
Nur Eintritt!<br />
Turmführung für Familien<br />
So 25. November 2012,<br />
11.00 - 12.00 Uhr<br />
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DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />
Einmal im Monat bietet das Kindermuseum<br />
Adlerturm eine Turmführung<br />
für Familien an. Bestimmt gibt<br />
es etwas, was die Besucher schon<br />
immer über die <strong>Dortmunder</strong> Stadtgeschichte<br />
und das Mittelalter wissen<br />
wollten. In dieser einstündigen<br />
Führung können sie ihre Fragen<br />
stellen, vieles selbst ausprobieren<br />
und allerhand Erstaunliches erfahren:<br />
ein interessanter, kurzweiliger<br />
Rundgang, bei dem die Familien<br />
auch Artur den Turmwächter kennenlernen.<br />
Eine Anmeldung ist<br />
nicht erforderlich. Es können jedoch<br />
nur 15 Personen an der Führung<br />
teilnehmen. 2,00 Euro zzgl.<br />
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19
DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />
Sechs Medizinexperten des Klinikums in der Focus-Ärzteliste<br />
Das Magazin „Focus“ veröffentlichte<br />
in seiner 36. Ausgabe<br />
vom 3. September 2012 die<br />
diesjährige Ärzteliste 2012.<br />
Die Zeitschrift Focus ermittelte<br />
mit Hilfe von Ärzten, Patienten,<br />
Internet-Foren und bisher dargelegten<br />
Ergebnissen aus vorherigen<br />
Studien die bundesweiten<br />
Spezialisten in den insgesamt acht<br />
Fachgebieten: Herz- und Gefäßerkrankungen<br />
(34 Ärzte), Bluthochdruck<br />
(28 Ärzte), Allergie<br />
und Asthma (20 Ärzte), Augen<br />
125 Jahre <strong>Dortmunder</strong> Philharmoniker<br />
125 Jahre alt sind die <strong>Dortmunder</strong><br />
Philharmoniker in diesem Jahr.<br />
Entstanden ist das <strong>Dortmunder</strong><br />
Orchester durch eine Fusion des<br />
bereits 1880 gegründeten „Orchestervereins“<br />
und der Kapelle<br />
von Franz Giesenkirchen, die nach<br />
seinem plötzlichen Tod im Jahre<br />
1887 ohne musikalischen Leiter<br />
dastand. Der 26-jährige Georg<br />
Hüttner wurde zum neuen Dirigenten<br />
gewählt und gab seinen<br />
Konzerteinstand am 6. Oktober<br />
1887, dem offiziellen Geburtstag<br />
der modernen <strong>Dortmunder</strong><br />
Orchesterkultur. Das Programm<br />
war ein Kompromiss zwischen<br />
gehobener Unterhaltung und anspruchsvollerer<br />
sinfonischer Virtuosität<br />
der Spätromantik: Neben<br />
Giuseppe Verdi, Franz Schubert<br />
und Franz Liszt wurden auch Stücke<br />
von Vincent Wallace, Ambroise<br />
Thomas und Ludwik Grossman<br />
dargeboten. In einer kleinen Serie<br />
schildern wir die Entstehungsgeschichte<br />
der Philharmoniker anhand<br />
der jeweiligen Leiter in historischer<br />
Reihenfolge.<br />
Georg Hüttner<br />
(1887-1919 | 1. Dirigent des<br />
<strong>Dortmunder</strong> Orchestervereins)<br />
Als erster Dirigent des damaligen<br />
<strong>Dortmunder</strong> Orchestervereins<br />
wurde der Oberfranke Georg<br />
Hüttner 1887 zum prägenden<br />
Fundament des <strong>Dortmunder</strong> Musiklebens.<br />
Der junge Orchestererzieher<br />
und Publikumspädagoge<br />
setzte sich zielstrebig für die Verbesserung<br />
der musikalisch-technischen<br />
Leistungen seiner Musiker<br />
(23 Ärzte), Orthopädie (29 Ärzte),<br />
Zahnmedizin (82 Ärzte), Krebs (70<br />
Ärzte), Schmerz (26 Ärzte), Psyche<br />
(13 Ärzte), Kinderwunsch & Geburt<br />
(15 Ärzte). Dabei wurde das<br />
Klinikum in 4 Fachbereichen mit<br />
insgesamt 6 Experten aufgeführt.<br />
Im Bereich Herz- und Gefäßerkrankungen<br />
wurde Priv.-Doz. Dr.<br />
Ralf Krakor, Klinikdirektor der<br />
Herzchirurgie, gelistet.<br />
Im Bereich der Zahn-Implantologie<br />
wurde Prof. Dr. Dr Stefan Haßfeld,<br />
Klinikdirektor der Mund-,<br />
Kiefer- und Gesichtschirurgie<br />
ein und bewirkte gleichzeitig die<br />
Etablierung eines anspruchsvollen<br />
wie auch unterhaltsamen Programms.<br />
Der ursprüngliche „<strong>Dortmunder</strong><br />
Orchesterverein“ wurde<br />
1893 zur „Hüttnerschen Kapelle“<br />
und 1897 schließlich zum „Philharmonischen<br />
Orchester“ umbenannt.<br />
Zwar waren nach wie vor<br />
nur etwa 40 Musiker fest beschäftigt,<br />
doch hatte diese Aufwertung<br />
die Bindung des Orchesters an die<br />
Stadt und den Zufluss öffentlicher<br />
Subventionen zur Folge.<br />
Wilhelm Sieben<br />
(1920-1951 | städtischer<br />
Musikdirektor)<br />
Wilhelm Sieben übernahm in seinem<br />
31-jährigen Engagement als<br />
städtischer Musikdirektor in Dortmund<br />
auch die Leitung der beiden<br />
großen Oratorienchöre - des<br />
Musikvereins und des Lehrergesangvereins.<br />
Neben den großen<br />
Klassikern wie Haydn, Mozart und<br />
Beethoven und den längst an-<br />
genannt und dabei überdurchschnittlich<br />
häufig von seinen Kollegen<br />
empfohlen.<br />
Im Bereich Krebs wurden gleich<br />
zwei Ärzte des Klinikums als einzige<br />
Ärzte aus Dortmund genannt:<br />
Prof Dr. Michael Heike als Experte<br />
für Tumore des Verdauungstraktes<br />
und Prof. Dr. Michael C. Truß<br />
als Experte für urologische Tumore<br />
- beide wurden häufig von Kollegen<br />
empfohlen.<br />
Im Bereich Orthopädie / Rücken<br />
wurden ebenfalls zwei Ärzte des<br />
Die <strong>Dortmunder</strong> Philharmoniker im Konzerthaus<br />
erkannten Romantikern wie Mendelssohn,<br />
Schumann, Liszt, Wagner,<br />
Bruckner, Reger und Strauss<br />
wurde durch die Vergrößerung<br />
des Orchesters die Einbeziehung<br />
aufwendigerer Sinfonien und<br />
Orchesterlieder-Zyklen ins Programm,<br />
zum Beispiel eines Gustav<br />
Mahlers, ermöglicht. Siebens Viel-<br />
Klinikums - ebenfalls die Einzigen<br />
aus Dortmund - gelistet: Priv.-Doz.<br />
Dr. Jörg Franke für die Wirbelsäulenchirurgie<br />
und Prof. Dr. Bernd<br />
Dietrich Katthagen als Hüftspezialist,<br />
welcher von seinen Kollegen<br />
überdurchschnittlich und von Patienten<br />
häufig empfohlen wird.<br />
➜➜Damit➜ unterstreicht➜ das➜ Klinikum➜<br />
wiederum➜ einmal➜ mehr➜<br />
seine➜ herausgehobene➜ medizinische➜Stellung➜und➜den➜hervorragenden➜Umgang➜mit➜Kollegen➜<br />
und➜Patienten.<br />
TEIL 1<br />
falt als Konzertdramaturg zeigte<br />
sich außerdem in seinem Streben<br />
nach einer „gemäßigten Moderne“<br />
mit behutsam dosierten Erstaufführungen<br />
von Kompositionen<br />
eines Paul Hindemith oder eines<br />
Ernst Toch, wie auch die Pflege<br />
der barocken Orchestermusik von<br />
Bach und Händel.<br />
„125 Jahre <strong>Dortmunder</strong> Philharmoniker“ scheint hier Generalmusikdirektor<br />
Jac van Steen den Zuhörern bei dem lockeren Auftritt der Philharmoniker<br />
auf dem Alten Markt zuzurufen.<br />
Wann erstrahlte eigentlich Gold?<br />
KinderUni der TU Dortmund startet ins Wintersemester mit Top-Angeboten<br />
Was macht ein Manager?<br />
Wie beeinflusst uns Werbung?<br />
Und wie bringen farbige<br />
Fenster einen großen Kirchenraum<br />
zum Leuchten? Diese und<br />
viele andere Fragen werden im<br />
Rahmen der KinderUni in eigens<br />
für Kinder konzipierten Veranstaltungen<br />
beantwortet. Erstmals<br />
fasst die Technische Universität<br />
Dortmund ihre verschiedenen Reihen<br />
in einem gemeinsamen „Vorlesungsverzeichnis“<br />
zusammen:<br />
„Wissen macht Spaß“, „Nachhaltiges<br />
Wirtschaften“, „Dortmund<br />
entdecken. Schätze und Geschichten<br />
aus dem Mittelalter“ heißen u.<br />
a. die Veranstaltungsreihen, die in<br />
diesem Wintersemester angeboten<br />
werden.<br />
Bei der KinderUni gehen Professorinnen<br />
und Professoren gemeinsam<br />
mit ihren jungen Zuhörerinnen<br />
und Zuhörern spannenden<br />
Fragen auf den Grund. Die Vorlesungen<br />
richten sich an Kinder<br />
zwischen acht und zwölf Jahren,<br />
einige auch an interessierte Lehrerinnen<br />
und Lehrer sowie Eltern.<br />
Das Themenspektrum der Veranstaltungen<br />
in diesem Wintersemester<br />
reicht von den ersten Musikinstrumenten<br />
der Menschheit<br />
über das Management bei der<br />
Herstellung von Wasserfahrzeugen<br />
und Tricks der Werbebranche<br />
bis zu „Licht - Farbe - Gold“ in den<br />
Kirchen der <strong>Dortmunder</strong> Innenstadt.<br />
Freitag, 16.11. 2012,<br />
16:00 - 16:45 Uhr<br />
TU Dortmund, Hörsaal 1, Emil-Figge-Str.<br />
50, Prof. Dr. Hartmut Holzmüller,<br />
Wirtschafts- und sozialwissenschaftliche<br />
Fakultät: Sind wir<br />
alle kleine Konsumäffchen? Wie<br />
beeinflusst uns Marketing und<br />
Werbung beim Einkaufen?<br />
Freitag, 11.01.2013,<br />
16:00 - 16:45 Uhr<br />
TU Dortmund, Hörsaal 1, Prof.<br />
Dr.-Ing. Matthias Kleiner, Fakultät<br />
Maschinenbau: Wie kommt das<br />
Loch ins Rohr? Vom Aluminiumblock<br />
zum Fußballtor! Beim Fußball<br />
wollen alle den eckigen Kasten<br />
treffen. Aber wie wird so ein<br />
Tor eigentlich hergestellt? Professor<br />
Kleiner erklärt in seiner Vorlesung,<br />
woraus ein Tor besteht, wie<br />
man es formt und warum es nicht<br />
umfällt. Doch nicht nur Fußballfans<br />
erfahren hier spannende Dinge<br />
- auch Leckermäuler kommen<br />
voll auf ihre Kosten bei der Frage,<br />
was Sahnetorten und Kekse<br />
eigentlich mit Segelyachtmasten<br />
gemeinsam haben.<br />
Freitag, 01.03.2013,<br />
17:00 Uhr<br />
IHK zu Dortmund, Prof. Dr. Andreas<br />
Hoffjan, Wirtschafts- und<br />
sozialwissenschaftliche Fakultät:<br />
Was macht eigentlich ein Manager?<br />
Entscheidungen im Unternehmensalltag.<br />
Wie funktioniert<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Echte Nachbarscha, gut ausgestaete<br />
Wohnungen und freundliche Ansprechpartner.<br />
DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />
eigentlich die Wirtschaft? Um das<br />
zu verstehen, wird in der Vorlesung<br />
ein Lego-Wasserfahrzeug<br />
gebaut! Dabei sind die Kinder für<br />
die Form, die Herstellung, den<br />
Preis und die Kosten verantwortlich;<br />
also genau die Dinge, die ein<br />
Manager auch beachten muss.<br />
Prof. Hoffjan erklärt euch anhand<br />
des „Speed Splashers“, worauf es<br />
in Unternehmen bei der Entwicklung<br />
von neuen Produkten ankommt.<br />
Licht - Farbe - Gold<br />
In diesem Zyklus der KinderUni<br />
werden wieder die vier Innenstadtkirchen<br />
zu Hörsälen. Das<br />
Thema im Winter 2012/13: Licht<br />
- Farbe - Gold. Wie bringen die<br />
farbigen Kirchenfenster die Räume<br />
zum Leuchten? Woher kam<br />
das Wachs für die Kerzen? Wann<br />
erstrahlte Gold? Was passierte<br />
nachts in den Kirchen? Welche<br />
Geschichten können die Bauten<br />
und Kunstwerke aus dem Mittelalter<br />
noch heute erzählen?<br />
Professor Oskar Francke lädt im<br />
Wintersemester 2012/13 wieder<br />
zu vier Veranstaltungen ein. Zusammen<br />
mit Professorin Barbara<br />
Welzel, Dr. Niklas Gliesmann,<br />
Franziska Neumann und Studierenden<br />
wird er Fragen zur Architektur<br />
und den Kunstwerken der<br />
mittelalterlichen Kirchen in Dortmund<br />
beantworten. Auch dieses<br />
Mal erwartet euch ein spannender<br />
Wettbewerb, bei dem es etwas<br />
zu gewinnen gibt.<br />
Freitag, 30.11.2012,<br />
16.30 - 17.30 Uhr in der Stadtkirche<br />
St. Reinoldi: kostbare Fenster:<br />
Mit der Sonne malen<br />
Freitag, 14.12.2012,<br />
16.30 - 17.30 Uhr: St. Petri:<br />
Das »Goldene Wunder« -<br />
und: Wie die Restauratoren<br />
das Gold retteten<br />
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DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />
Zum Heimspiel gegen Bayer 04<br />
Leverkusen reagierte die BVB |<br />
Fan- und Förderabteilung auf die<br />
zunehmende Anzahl von Aktionen<br />
rechter Gruppierungen rund<br />
um die Fußballspiele der Borussia.<br />
60.000 Flyer, 2.000 Plakate<br />
und ein 50 Meter langes Banner<br />
wurden im Vorfeld gedruckt, um<br />
das Motto „Abpfiff für Rechts“ ins<br />
Stadion zu tragen.<br />
Bereits am frühen Samstagmorgen<br />
sorgten rund 100 BVB-Fans<br />
für die Verteilung der Flyer und<br />
Anbringung der Plakate. Mit dem<br />
Einlaufen der Mannschaften zu<br />
Spielbeginn wurde auf der Nordtribüne<br />
das insgesamt 100m² große<br />
Banner mit der Aufschrift „Borussia<br />
verbindet Generationen,<br />
Männer und Frauen, alle Nationen“<br />
entrollt.<br />
Dieses Zitat stammt aus einem<br />
Fanlied von Borussia Dortmund<br />
und soll verdeutlichen, dass die<br />
uneingeschränkte Achtung von<br />
Toleranz, Vielfalt und Demokratie,<br />
die auch in der Vereinssatzung<br />
verankert ist, im Zentrum unseres<br />
Fanseins stehen muss. Mit Scham,<br />
Bestürzung und großer Beunruhigung<br />
hatte die absolute Mehrheit<br />
der BVB-Fans in den letzten<br />
Wochen zur Kenntnis nehmen<br />
müssen, dass es in Dortmund eine<br />
Minderheit gibt, die diese Grundwerte<br />
des Vereins und des Fan-<br />
Fanabteilung: Zeichen gegen Rechtsextreme<br />
seins mit Füßen tritt.<br />
Die BVB | Fan- und Förderabteilung<br />
stellte sich mit dieser Aktion<br />
erneut ausdrücklich gegen Rassismus<br />
und Gewalt und zeigte, dass<br />
die Fans des BVB einen derartigen<br />
Missbrauch der „Bühne Stadion“<br />
nicht dulden. Mit den Flyern forderte<br />
sie alle Fans von Borussia<br />
Dortmund auf, die Werte des Vereins<br />
und der Gesellschaft zu verteidigen.<br />
Positiv für Toleranz, Vielfalt<br />
und Demokratie einzutreten<br />
und sich denen entgegenzustellen,<br />
die diese Werte missachten,<br />
das fordert und fördert die Kampagne<br />
„Abpfiff für Rechts“, die vor<br />
gut einem Jahr ins Leben gerufen<br />
worden war. Bereits die letztjährige<br />
Fahnenaktion am dritten Spieltag<br />
der Spielzeit 2011/2012 stand<br />
Dr. med. Helmut Stodollick<br />
Augenarzt<br />
unter diesem Motto und seitdem<br />
hat die Initiative zu verschiedenen<br />
Anlässen immer wieder Flagge<br />
gezeigt. Die BVB | Fan- und Förderabteilung<br />
wird auch weiterhin<br />
kontinuierlich und gemeinsam mit<br />
dem Verein und den weiteren Institutionen<br />
an einem dauerhaften<br />
„Abpfiff für Rechts“ arbeiten. Je-<br />
der kann sich dabei einbringen<br />
und in den verschiedenen Arbeitsgruppen<br />
beteiligen. Über die geplanten<br />
Aktionen und Treffen<br />
werden wir regelmäßig auf unserer<br />
Homepage informieren.<br />
Die BVB | Fan- und Förderabteilung<br />
freut sich über die gelungene<br />
Aktion während des Spiels gegen<br />
Bayer 04 Leverkusen und bedankt<br />
sich bei allen, die tatkräftig an deren<br />
Umsetzung mitgewirkt haben.<br />
Den Fans von Borussia Dortmund<br />
ist es geglückt, ein wirklich klares<br />
Signal für demokratische Werte<br />
und gegen rassistische Ideologie<br />
abzugeben. Aktionen wie diese<br />
sind wichtig. Aber uns allen muss<br />
klar sein, dass wir noch lange<br />
nicht am Ziel sind. Es geht darum,<br />
tagtäglich die Herausforderung<br />
anzunehmen, im richtigen Moment<br />
aufzustehen und sich klar<br />
gegen jede Form von rechtsradikalem<br />
Gedankengut, Rassismus<br />
und Antisemitismus zu stellen.<br />
In diesem Sinne appelliert die Fanabteilung<br />
an alle Fans, nicht lockerzulassen<br />
und immer wieder<br />
und immer weiter an einem „Abpfiff<br />
für Rechts“ zu arbeiten. Es<br />
gibt noch viel zu tun!<br />
Lidchirurgie<br />
Lasertherapie<br />
Sehschule<br />
Kontaktlinsenstudio<br />
Schulte-Heuthaus-Str. 52-54 n 44379 Dortmund n Telefon (0231) 9 61 21 13 n Telefax (0231) 9 61 21 14 n www.augenarzt-dortmund.de<br />
Endverbraucher dürfen wieder über sensationelle Schnäppchenpreise jubeln<br />
Rampenverkauf in Oestrich für vorweihnachtlichen Ansturm gut gerüstet – ständig neue Ware vorrätig<br />
Sparfüchse dürfen sich freuen:<br />
Auch in diesem Jahr bereitet<br />
Scheidings Rampenverkauf den<br />
<strong>Dortmunder</strong> Kunden zu Beginn<br />
der dunkleren Jahreszeit ein wahres<br />
Preisfeuerwerk. Ab sofort wird<br />
das große, ständig wechselnde<br />
Sortiment an Markenartikeln um<br />
Weihnachtsangebote ergänzt,<br />
verspricht Christoph Scheiding.<br />
Der Abverkauf ist beispiellos, jeder<br />
kann hier sein Schnäppchen<br />
machen.<br />
Liebhaber polnischer Spezialitäten<br />
kommen jetzt besonders auf ihre<br />
Kosten. „Wir haben unser Angebot<br />
an polnischen Qualitätspro-<br />
dukten deutlich vergrößert“, so<br />
Christoph Scheiding. „Auch hier<br />
gilt: Qualität zum kleinen Preis“.<br />
Kleine Preise noch kleiner?<br />
Wie geht das?<br />
Christoph Scheidings Kerngeschäft<br />
ist die Vermarktung von Sonderposten,<br />
Restposten und Überproduktionen.<br />
In der riesigen Lagerhalle<br />
stapeln sich Waren für den<br />
Export in über 20 Länder - überwiegend<br />
bestimmt für die Staatengemeinschaft<br />
der GUS. Da nicht<br />
sämtliche Waren für den Export<br />
bereitgehalten werden können,<br />
kommen z. B. Havarie-Waren,<br />
Überproduktionen oder pfand-<br />
DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />
In der riesigen Lagerhalle stapeln sich die Waren<br />
behaftete Waren in den preisbrechenden<br />
Rampenverkauf. Jetzt<br />
profitiert auch der Endverbraucher:<br />
Kleine Preise noch kleiner!<br />
➜➜Geöffnet➜ ist➜ der➜ Rampenverkauf➜in➜Oestrich➜jeweils➜montags➜<br />
und➜freitags➜von➜13➜-➜18➜Uhr.<br />
22ANZ.-Augenarzt-Stodollick-1-4-4c.indd 1 WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE 23.11.11 12:46<br />
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23
DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />
24<br />
Die Tierschutzorganisation „Podenco-Hilfe-Lanzarote e.V.“ sucht ein neues,<br />
liebevolles Zuhause für Hunde aus spanischen Tötungsstationen<br />
Cori, ca. 22 Mon.<br />
Piet, ca. 2,5 Jahre Rusty, ca. 15 Monate<br />
Dooley, ca. 1,5 Jahre Milla, ca. 1,5 Jahre Norry, ca. 10 Wochen<br />
Sani ca. 1,8 Jahre<br />
Spicy, ca. 1,5 Jahre Sindy, ca. 2,5 Jahre.<br />
Alle hier vorgestellten Hunde werden von uns geimpft, gechipt, entwurmt und kastriert<br />
Weitere Infos unter: Podenco-Hilfe-Lanzarote e.V.<br />
Frau Bonk Tel: 02307/7 96 96<br />
Internet: www.podenco-hilfe-lanzarote.de<br />
WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />
Coco, ca. 1,5 Jahre<br />
In den 5 Tötungsstationen auf Lanzarote befi nden sich<br />
noch viele kleine und große Hunde, die alle nach einer<br />
Frist von 21 Tagen eingeschläfert werden. Sie hoffen verzweifelt,<br />
vorher ein liebevolles neues Zuhause zu fi nden!<br />
Unternehmer-Info: „Wir im Bezirk“<br />
Unter dem Motto „Wir im Bezirk“<br />
- Ratinganalyse und Fördermittel<br />
hatten das Dienstleistungszentrum<br />
Wirtschaft als Teil<br />
der Wirtschaftsförderung Dortmund<br />
und die Volksbank Dortmund-Nordwest<br />
gemeinsam zu<br />
einem Unternehmerforum in das<br />
Kulturzentrum „Alte Schmiede“ in<br />
Huckarde geladen. Ziel war es, die<br />
Informations- und Beratungsangebote<br />
der Wirtschaftsförderung<br />
in die Stadtbezirke Huckarde, Lütgendortmund<br />
und Mengede zu<br />
tragen, hierzu referierte der Lei-<br />
BUCHTIPP<br />
Das Ritual der Rache<br />
Andrea Camilleri<br />
Lübbe 2012<br />
Eine Frau meldet ihren Ehemann im<br />
Kommissariat als vermisst. Commissario<br />
Montalbano sieht eine Verbindung<br />
zu dem kurz zuvor aufgefunde-<br />
So lange wie möglich zu Hause leben<br />
Tagespflege ist eine gute Alternative<br />
Die Tagespflege im Seniorenwohnpark<br />
Burgholz ist eine<br />
teilstationäre Einrichtung der Altenhilfe,<br />
die Sie von montags bis<br />
sonntags nutzen können. Wir<br />
möchten unseren Gästen nach<br />
ihren Wünschen und individuellen<br />
Fähigkeiten abwechslungsreiche<br />
Tage gestalten. Ziel der Tagespflege<br />
ist es, pflegebedürftigen<br />
Menschen nach der Betreuung<br />
und Pflege tagsüber ein Verbleiben<br />
in ihrer vertrauten häuslichen<br />
Umgebung zu ermöglichen. Die<br />
Selbstständigkeit soll durch therapeutische<br />
und pflegerische Maß-<br />
Seniorenpfl ege<br />
Pfl ege von Demenzkranken<br />
Kurzzeitpfl ege<br />
Tagespfl ege<br />
Besondere Behandlungspfl ege<br />
ter des Dienstleistungszentrums<br />
Wirtschaft, Andreas Eller, und<br />
stellte die zuständigen Firmenberater/-innen<br />
vor. Ferner wurde im<br />
Rahmen weiterer Vorträge über<br />
Themen wie das neue Fitness-Programm<br />
zur Ertragsoptimierung<br />
und Ratinganalyse der Volksbank<br />
Dortmund-Nordwest, Immobilienbewertung<br />
durch die VB-Grundstücksgesellschaft<br />
und Fördermittel<br />
des Landes NRW, durch Felix<br />
Tenkmann, informiert. Rund 40<br />
Unternehmer waren der Einladung<br />
gefolgt.<br />
AUS IHRER BIBLIOTHEK HUCKARDE<br />
nen Toten, der in einem Plastiksack, in<br />
dreißig Teile zerstückelt, getötet durch<br />
einen Nackenschuss, aufgefunden<br />
wird. War dies die Tat eines bibelkundigen<br />
Mafiosi? Durch die Lektüre eines<br />
Krimis von Camilleri inspiriert, wittert<br />
Ein Blick in die Räumlichkeiten<br />
nahmen erhalten und gefördert<br />
werden. Mit denen von ihnen<br />
selbst ausgewählten Aktivitäten<br />
können die Gäste unter fachlicher<br />
Betreuung einen angenehmen<br />
WIR IN HUCKARDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />
(v. l.): Ralf Knappkötter (Bereichsleiter Firmenkunden und Baufinanzierung),<br />
Andreas Eller (Leiter Dienstleistungszentrum Wirtschaft), Stephan Schäffer<br />
(Vorstand VoBa DO-NW), Felix Tenkmann (Leiter Beratungscenter Westfalen,<br />
NRW Bank), Stefan Dickerhoff (VB-Grundstücksgesellschaft).<br />
Montalbano eine Fährte, die zu dem<br />
bekannten Mafiaclan der Sinagras<br />
führt. Der Fall ist jedoch nicht so leicht<br />
zu lösen, wie es scheint. Spannend<br />
und empfohlen! Martina Hammerschmidt-Riegert,Zweigsbibliotheksleiterin<br />
Tag verbringen. Pflegende Angehörige<br />
erfahren so eine sinnvolle<br />
Ergänzung und Entlastung bei der<br />
Betreuung ihrer zu pflegenden Familienmitglieder.<br />
Die Tagespflege ist besonders geeignet<br />
für ältere Menschen, die<br />
soziale Kontakte suchen, um Isolation<br />
und Vereinsamung zu entgehen<br />
sowie für Senioren, die sich<br />
aufgrund körperlicher oder anderer<br />
Einschränkungen nicht mehr<br />
selbst versorgen können oder deren<br />
Angehörige Entlastung in der<br />
Pflege und Betreuung benötigen.<br />
Ein Haus mit vielen Angeboten<br />
Wir bieten 96 Seniorinnen und Senioren in<br />
besonders großen, hellen und freundlich<br />
ausgestatteten Zimmern ein neues Zuhause.<br />
Eigene Kleinmöbel und persönliche Gegenstände<br />
können mitgebracht werden.<br />
Bei der Gestaltung des Hauses wurde großer<br />
Wert auf Helligkeit und Wärme gelegt.<br />
Unsere Kurzzeitpfl ege bietet 12 Gästen ein<br />
vorübergehendes Zuhause. In der Tagespfl<br />
ege mit 12 Plätzen fi nden die Gäste eine<br />
abwechslungsreiche Tagesgestaltung.<br />
Die Kosten für die Tagespflege<br />
werden größtenteils von der Pflegeversicherung<br />
übernommen. Im<br />
Einzelfall übernimmt auch der Sozialhilfeträger<br />
einen Teil der Kosten.<br />
Über Kosten und alle anderen<br />
Fragen zur Tagespflege beraten<br />
und informieren wir Sie gerne.<br />
➜ Ansprechpartner<br />
Heimleitung: Claudia Ernestus<br />
Telefon (0231) 47 64 19 12<br />
c.ernestus@shdo.de<br />
Leitung Tagespflege:<br />
Heidi Schulz<br />
Telefon (0231) 47 64 19 17<br />
Seniorenwohnpark Burgholz · Eberstraße 47 · 44145 Dortmund · Claudia Ernestus (Heimleiterin) · Telefon (0231) 47 64 19 - 12<br />
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25
WIR IN HUCKARDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />
Biathleten überzeugten bei<br />
Deutscher Meisterschaft<br />
Sieben Sommerbiathleten der<br />
Bürger-Schützen-Gilde Huckarde<br />
fuhren zur Deutschen<br />
Meisterschaft nach Oberhof/Thüringen.<br />
Dort wo die Winterbiathleten<br />
ihre großen Erfolge feiern,<br />
durften die Cross-Sommerbiathleten<br />
auch an den Start gehen.<br />
Die DKB-Ski-Arena sah bei zumeist<br />
windigem Wetter spannende<br />
Wettkämpfe. Über sechshundert<br />
Sportler gingen an den Start. Im<br />
Kleinkaliber (KK) Biathlon konnte<br />
Jana Landwehr (Juniorinnenklasse)<br />
im Sprint und in der Verfolgung<br />
jeweils den zweiten Platz<br />
erkämpfen. Mit dem Luftgewehr<br />
errang sie im Sprint den fünften<br />
Platz. Dergej Demykin errang<br />
Platz vierzehn im KK und konnte<br />
sich für den Verfolger nicht qualifizieren.<br />
Im Luftgewehrbereich gingen<br />
zwei Schülerinnen an den Start.<br />
Konstanze Rosky erreichte im<br />
Erfolgreiche Biathleten<br />
Sprint Platz 25 und in der Verfolgung<br />
Platz 33.<br />
Weil Daria Landwehr im Sprint<br />
nur Rang 44 belegte, konnte sie<br />
nicht am Verfolger teilnehmen.<br />
Malte Hoffmann, Jugend, erlang<br />
im Sprint Platz 26 und in der Verfolgung<br />
Platz 24. Seine Zeit kam<br />
dann in der Staffel. Mit den zwei<br />
Rotensteiner Mädchen Dorina<br />
Köhl und Jeanne Zwar schaffte<br />
man das fast Unmögliche - sie<br />
wurden in der Jugend männlich<br />
Staffel gewertet und dort unerwartet<br />
Dritte.<br />
Außer Jana Landwehr gingen bei<br />
den Juniorinnen noch Veronika<br />
Demykina (Sprint u. Verfolger<br />
Rang 14) und Malin Multmeier<br />
(Sprint Rang 20) an den Start.<br />
Auch ihre Zeit schlug am Sonntag.<br />
Veronika und Malin wurden mit<br />
Christina Mitjuschkin (Rotenstein)<br />
in der Juniorinnenstaffel bemerkenswerte<br />
Fünfte.<br />
Handball-Kreisliga: Guter<br />
Start für SC-Jugend<br />
War die männliche C-Jugend<br />
in der letzten Saison noch<br />
auf dem vorletzten Platz in der Tabelle<br />
zu finden, so sieht der bisherige<br />
Saisonverlauf wesentlich<br />
erfreulicher aus.<br />
Zwar verlor man das erste Spiel<br />
in Dortmunds höchster Liga,<br />
konnte jedoch die folgenden vier<br />
Spiele allesamt deutlich für sich<br />
entscheiden, sodass nun als Zwischenbilanz<br />
ein guter dritter Platz<br />
zu verzeichnen ist. Die ebenfalls<br />
vom Trainerduo Nadine Stöhr und<br />
David Kus betreuten männlichen<br />
C2- und D-Jugendmannschaften<br />
finden sich auch im oberen Tabellendrittel<br />
wieder.<br />
Spieler des SC Huckarde-Rahm<br />
Diese positive Entwicklung basiert<br />
nicht zuletzt auch auf intensiven<br />
Trainingseinheiten, die 3x wöchentlich<br />
stattfinden.<br />
➜➜Interessierte➜ Kinder➜ und➜ Jugendliche➜<br />
können➜ gerne➜ einfach➜beim➜Training➜vorbeischauen➜<br />
oder➜ über➜ die➜ Homepage➜<br />
www.sc-huckarde-rahm.de➜<br />
Kontakt➜ aufnehmen..Trainingszeiten:➜<br />
dienstags➜ 17.00-18.00➜<br />
Uhr➜ (Sporthalle➜ Huckarde),➜<br />
donnerstags➜ 17.15-18.45➜ Uhr➜<br />
(Sporthalle➜ Huckarde),➜ freitags➜<br />
18.45-20.00➜Uhr➜(Sporthalle➜der➜<br />
Gilden-Grundschule,➜Huckarde)<br />
Biwak - ein Lager im Freien<br />
... dazu hatte die Bürger-Schützen-Gilde Huckarde eingeladen. Schirmherr<br />
Willi Breuckmann erinnerte an den Ausbruch des Zweiten Weltkrieges und an<br />
das Lagern im Freien. Als Gäste waren Abordnungen des BSV Oespel-Kley, des<br />
BSV Kirchlinde und des BSV Marten erschienen. Vorsitzender Walter Friedrich<br />
zeichnete gemeinsam mit dem Königspaar Georg und Christel Buxel Josef Altmeyer<br />
für 45 Jahre Vorstandsarbeit mit einem Glaspokal aus (Foto).<br />
Die Biathletin Jana Landwehr zeigte interessierten Jugendlichen das Schießen<br />
mit dem Lasergewehr. Für den musikalischen Ton sorgten die „Rhythmic<br />
Trumpets Ruhrlandgruß“ aus Witten.<br />
Heinrich Heilmann seit 75 Jahren Mitglied<br />
Jubilarehrungen bei der IGBCE<br />
Jubilarehrungen standen bei<br />
der Ortsgruppe der Industriegewerkschaft<br />
Bergbau, Chemie<br />
und Energie (IGBCE) in Huckarde-Rahm-Deusen<br />
auf dem Programm.<br />
Insgesamt wurden 34<br />
Jubilare in Gegenwart ihrer Partnerinnen<br />
oder Begleitungen in der<br />
Gaststätte „Burg Heisterkamp“<br />
ausgezeichnet. Die Ehrung nahmen<br />
der Landtagsabgeordnete<br />
Armin Jahl und der Vorsitzende<br />
der Ortsgruppe, Gerhard Hendler,<br />
vor.<br />
Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurden<br />
ausgezeichnet: Dogan Hilmi,<br />
Mattias Grothe, Hubert Mohnke,<br />
Ismail Oencue, Seuleyman Oezumer<br />
und Ahmet Yolcu.<br />
40 Jahre: Heinz Bals, Günter Breuer,<br />
Sami Cavus, Wilhelm Krechel,<br />
Endlich geschafft! Der TSC Dortmund-West<br />
09 e.V. krönt sich<br />
mit dem DFF-Pokal.<br />
Im Finale Ende September erkämpft<br />
sich der TSC in der Verlängerung<br />
einen 2:0 Sieg über den<br />
Finalgegner Fortuna Eving.<br />
Zu Beginn der Pokalrunde 2012<br />
lief es noch sehr schleppend, so<br />
qualifizierte sich der TSC nur als<br />
Gruppendritter für die Endrunde,<br />
fing sich jedoch im weiteren Pokalverlauf<br />
und durchlief das Viertelfinale,<br />
Halbfinale und Endspiel ohne<br />
Gegentreffer.<br />
Der TSC hat somit in seiner kurzen<br />
Geschichte schon ein Ausrufezei-<br />
Peter-Alexander Lahmer, Gerd Salamon,<br />
Gustav Vitte, Peter Vogt<br />
und Heinrich Werner Wesper.<br />
50 Jahre: Günter Bartholome,<br />
Manfed Johl, Wilhelm Mattheis,<br />
Jubilare mit ihren Ehrenurkunden<br />
Heinz-Dieter Niegsch, Hermann<br />
Seeger, Laszlo Szabados, Friedbert<br />
Wiemers,<br />
60 Jahre: Marian Halt, Paul<br />
Krummnacker, Kurt Puderbach,<br />
Helmut Tanski und Bruno Walkowski.<br />
70 Jahre: Erwin Buettner und<br />
Ewald Spill. 75 Jahre: Heinrich<br />
Heilmann.<br />
<strong>Dortmunder</strong> Freizeitfußball:<br />
Der TSC Dortmund-West 09 e.V. gewinnt den Ligapokal<br />
DIe Freude über den gewonnen Pokal war groß. Der Verein - seinerzeit von Schülern des Reinoldus- und<br />
Schiller-Gymnasiums vor dem Abitur gegründet - hat sich etabliert.<br />
chen gesetzt und sich in den Annalen<br />
der <strong>Dortmunder</strong> Freizeitliga<br />
verewigt. Unsere Mannschaft hat<br />
sich innerhalb von 3 Jahren von<br />
einer unbedeutenden Schülermannschaft<br />
zu einer festen Größe<br />
WIR IN HUCKARDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />
des <strong>Dortmunder</strong> Freizeitfußballs<br />
entwickelt, die auch Vergleiche<br />
mit regional ansässigen Vereinen<br />
der Kreisliga nicht scheut.<br />
Dennis Gottschalk, Vorsitzender<br />
TSC Dortmund-West 09 e.V./ Dort-<br />
munder Freizeitfußball 1965 e.V.<br />
➜➜Weitere➜ Infos➜ unter➜ www.<br />
tscdortmund-west.jimdo.com➜<br />
und➜auf➜facebook<br />
26 WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />
27
WIR IN HUCKARDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />
Endlich wieder Jazz in der Alten Schmiede<br />
Nach der viel zu langen Sommerpause<br />
erklangen wieder<br />
jazzige Töne in der Schmiede.<br />
Die Interessengemeinschaft Huckarder<br />
Vereine hatte mit Unterstützung<br />
der Sparkasse Dortmund<br />
die Jazzband „Naldo´s Jazzfamily“<br />
zum sonntäglichen Jazzevent eingeladen.<br />
Vor gut besuchter Kulisse begrüßten<br />
der IHV-Chef Dieter Eichmann<br />
und die Regionalleiterin der<br />
Sparkasse Huckarde Astrid Wesselbaum<br />
gut gelaunt die Gäste.<br />
Naldo´s Jazzfamily zeigte in der<br />
Schmiede, dass diese Band in keine<br />
Schublade passt. Sie bot vor<br />
allem Abwechslung. Mehrstimmiger<br />
Chorgesang, Boogie-Woogie,<br />
Gospel-Songs, Skiffle-Musik oder<br />
karibische Steel-Drums-Klänge.<br />
Eine liebgewonnene Tradition<br />
in der Advents- und Weihnachtszeit<br />
ist das Hexenhäuschen.<br />
Wahrscheinlich lässt sich die<br />
Verbindung zu den Gebrüdern<br />
Grimm und dem Märchen „Hänsel<br />
und Gretel“ ziehen. „…sie kamen<br />
an ein Häuschen aus Pfefferkuchen<br />
fein…“ und „…es war so<br />
bitter, bitter kalt….“.<br />
Dies sind Zeichen, die auf die<br />
Entstehung schließen könnten,<br />
jedoch gibt es keine belegte Forschung<br />
darüber. Da in der Vorweihnachtszeit<br />
gern Lebkuchen,<br />
Süßigkeiten, Plätzchen und Schokolade<br />
gegessen werden, hat sich<br />
das Hexenhäuschen als perfekte<br />
Grundlage für ein Gebilde aus den<br />
obengenannten Zutaten zu einer<br />
Naldo selbst rezitierte seine literarischen<br />
Künste mit humorvollen<br />
Geschichten aus seinen Veröffentlichungen.<br />
Dem Publikum gefiel diese Vielfältigkeit,<br />
zumal Naldo Suhr aus seinen<br />
Büchern mit vielen Zitaten so<br />
manches zum Besten gab.<br />
Naldo Suhr selbst ist ein Ausnahmemusiker,<br />
wie er im Buche steht.<br />
Klarinette, Hammondorgel oder<br />
auch zwei Flöten gleichzeitig bringen<br />
das Publikum zum Staunen.<br />
Mit Stücken wie „Lighthouse“,<br />
„Isle of Caprie“ oder „Down in the<br />
Honkytonk town“ und natürlich<br />
auch „Ice Cream“ brachte er die<br />
Gäste zu wahren Beifallsstürmen.<br />
Ohne Zugabe durften die Musiker<br />
das Kulturzentrum nicht verlassen.<br />
Tradition entwickelt. Wir sind bekannt<br />
dafür, die gute alte Tradition<br />
zu pflegen, deshalb basteln<br />
wir diese alljährlich zum 1. Advent<br />
mit viel Liebe und Kreativität.<br />
Aus Schokolade, Zuckerglasur,<br />
Zwei Flöten gleichzeitig brachten das Publikum zum Staunen<br />
Knusper Knusper Knäuschen – wer knuspert an meinem Häuschen?<br />
Trüffeln und Plätzchen entstehen<br />
viele „Gourmethäuschen“. Dabei<br />
ist jedes Häuschen eine Einzelanfertigung,<br />
die mit Ruhe und viel<br />
Fingerspitzengefühl gebaut wird.<br />
Feinste Pralinenschokolade wird<br />
zuerst gegossen. Danach werden<br />
die Wände und Dächer vorsichtig<br />
miteinander verbunden. Mit<br />
Zuckerglasur werden die Eiszapfen<br />
liebevoll garniert. Was hier<br />
so leicht aussieht, erfordert eine<br />
hohe Handwerkskunst und eine<br />
„ruhige Hand“. Hänsel und Gretel<br />
sowie die Hexe und eine verschneite<br />
Tanne gehören selbstverständlich<br />
dazu.<br />
Nachdem der „Rohbau“ steht,<br />
kann das Hexenhäuschen mit exklusiven<br />
Pralinen, Plätzchen oder<br />
Süßigkeiten dekoriert werden.<br />
➜➜Nicht➜nur➜für➜Kinder,➜auch➜als➜ wunderschönes➜ Geschenk➜ lädt➜<br />
dieses➜ kleine➜ Knusperhäuschen➜<br />
zum➜Vernaschen➜ein.<br />
„Haus der kleinen Forscher“<br />
Experimentieren, Staunen Begreifen A lle Familien sind herzlich ein-<br />
Die FABIDO-Tageseinrichtung<br />
für Kinder Oberfeldstraße feierte<br />
mit einem Pflanzfest die Auszeichnung<br />
zum „Haus der kleinen<br />
Forscher“.<br />
Die Auszeichnung wurde durch<br />
den Netzwerkpartner der Stern-<br />
warte in Bochum durch Frau<br />
Sehrig im Namen der Initiative<br />
verliehen. Seit April 2011 ist die<br />
FABIDO-Einrichtung an der Initiative<br />
„Haus der kleinen Forscher“<br />
beteiligt. „Die Idee, die hinter der<br />
Initiative steckt, passt zu unserem<br />
Einrichtungsschwerpunkt MINT<br />
(Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften<br />
& Technik) und<br />
wir hatten so durch Fortbildungen<br />
und zahlreiche Ideen rund um das<br />
Experimentieren die Möglichkeit,<br />
uns noch intensiver mit diesen<br />
wichtigen Bildungsbereichen inhaltlich<br />
auseinanderzusetzen und<br />
vor allem unsere eigene Haltung<br />
in diesen Bildungssituationen zu<br />
reflektieren“, so die stellv. Leitung<br />
Michaela Engel.<br />
Kinder konnten beispielsweise erleben<br />
wie Musik klingt, wenn das<br />
Instrument keine Trommel, sondern<br />
eine Flasche ist, die mit Wasser<br />
gefüllt wird. Sie beobachteten,<br />
wie und ob sich das Geräusch<br />
verändert, wenn das Wasser rot,<br />
gelb oder blau ist, und konnten<br />
einfache Phänomene sprichwörtlich<br />
begreifen. „Das gemeinsame<br />
Lernen und die Freude daran sind<br />
für uns sehr wichtig und die Basis<br />
dafür, dass wir Kinder in ihrer<br />
Entwicklung unterstützen“, erklärt<br />
Peter Cienia, der Leiter der<br />
Kita. Unabhängig von den spannenden<br />
Experimenten eröffneten<br />
Zu den Mitmachangeboten gehörten auch Apfelkerne einpflanzen<br />
und Tontöpfe bunt bemalen.<br />
sich über die gemeinsame Aktivität<br />
Sprachanlässe für Kinder, die<br />
die pädagogischen Fachkräfte<br />
aufgreifen konnten. „Gerade für<br />
unsere Kinder unter drei Jahren<br />
sind in Alltagssituationen wertvolle<br />
Schlüsselerfahrungen versteckt.<br />
Sie erleben Technik von<br />
Anfang an. Der Alltag bietet jede<br />
Menge Situationen, die den Entdeckergeist<br />
wecken, erklärte Heike<br />
Pramschiefer, Erzieherin. Wasser<br />
kommt aus dem Wasserhahn,<br />
Flugzeuge können fliegen und im<br />
Gefrierfach wird aus Wasser Eis.<br />
Das Pflanzfest wurde gemeinsam<br />
mit Kindern und Eltern gefeiert.<br />
Das Team hatte Mitmachangebote<br />
vorbereitet, wie Saftpressen,<br />
Blumenzwiebeln einpflanzen,<br />
Tontöpfe selbst bemalen, Apfelkerne<br />
einsäen und natürlich auch<br />
kleine Experimente zum Staunen<br />
und Mitmachen. Das Fest war<br />
rundum gelungen und ein würdiger<br />
Rahmen, die Auszeichnung<br />
als erste FABIDO Einrichtung zum<br />
„Haus der kleinen Forscher“ zu<br />
feiern.<br />
FABIDO-TEK Oberfeldstraße<br />
WIR IN HUCKARDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />
St. Martin kommt<br />
geladen zum St. Martinszug<br />
der Gemeinden St. Christophorus<br />
und St. Urbanus am Sonntag,<br />
dem 11.11.12. Um 10:00 Uhr<br />
findet der Familiengottesdienst zu<br />
St. Martin in der St. Urbanus Kirche,<br />
Marienstr. statt. Um 17.00<br />
Uhr startet der Martinszug an<br />
der St. Christophorus Kirche, Basenachstraße.<br />
Von dort ziehen<br />
alle mit Reiter und Musikkapelle<br />
durch Huckarde zur St. Urbanus<br />
Gemeinde in der Marienstraße.<br />
Zum Abschluss sind alle Familien<br />
herzlich zum Urbanushaus einge-<br />
Uta Rotermund zu Gast bei<br />
Huhn Bestattungen<br />
Im Oktober nahmen 50 interessierte<br />
Besucher die Gelegenheit<br />
wahr, in unseren Räumlichkeiten<br />
der sonst so scharfzüngigen Kabarettistin<br />
bei ihrer Lesung mit<br />
dem Thema „Tod eines Kindes“<br />
zuzuhören.<br />
Ein unheilbar erkrankter Junge<br />
schreibt aus dem Krankenhaus 12<br />
Tage täglich an Gott und schildert<br />
ihm, wie er seinen Tag verbracht<br />
hat. Einen Tag, den er wie ein<br />
Lebensjahrzehnt betrachtet. Am<br />
Ende stirbt das Kind versöhnt mit<br />
sich und seinem Schicksal. Eine<br />
anregende Geschichte, die von<br />
Uta Rotermund sehr einfühlsam<br />
und körperbetont vorgetragen<br />
wurde. Es wurde auch gelacht<br />
und gestaunt. Ein Abend, der den<br />
Lebenshorizont erweitert hatte,<br />
ging besinnlich zu Ende und das<br />
laden, um sich bei Brezeln, Saft,<br />
Glühwein und Würstchen für den<br />
Heimweg zu stärken.<br />
Uta Rotermund während ihrer Lesung<br />
Publikum belohnte die Künstlerin<br />
mit lang anhaltendem Applaus.<br />
Der Erlös des Eintritts wurde den<br />
Hospizen Bruder Jordan Haus, Am<br />
Ostpark und St. Elisabeth in Dortmund<br />
gestiftet.<br />
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WIR IN HUCKARDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />
Lesefreude kommt aus der Bücherkiste<br />
Kinder-Dank an engagierte Buchhandlung „Seitenreich“<br />
Eine schöne Aktion zur Förderung<br />
des Lesens hat die Buchhandlung<br />
„Seitenreich“ auf den<br />
Weg gebracht. Claudia Rohmann<br />
und Sabine Kurmann packen regelmäßig<br />
ganze Bücherkisten und<br />
verleihen sie an die umliegenden<br />
Schulen - jeweils zwei Kisten für<br />
die 1. bis 4. Klasse und zwei Kindergarten-Kisten.<br />
Die ersten Kisten<br />
machten bereits in der Gilden-<br />
Grundschule und anschließend in<br />
der Hansa-Grundschule Station.<br />
Über die Urbanus-Grundschule<br />
werden die Kisten dann nach<br />
Deusen weitergereicht.<br />
In Kooperation mit dem Ravensburger-<br />
und Oetinger-Verlag werden<br />
die Bücherkisten jeweils für<br />
zwei Monate kostenlos an die Ein-<br />
Claudia Rohmann von der Buchhandlung Seitenreich (2. v. l.) mit fleißigen Lesern der Urbanus-Grundschule.<br />
richtungen ausgeliehen und können<br />
von Schülern und Lehrern genutzt<br />
werden. Die Kinder dürfen<br />
die Bücher auch mit nach Hause<br />
nehmen. Einige Kinder fanden die<br />
Aktion so toll, dass sie viele kleine<br />
Briefchen als Dank an die Buchhandlung<br />
„Seitenreich“ schickten.<br />
Neue Halle im April fertig<br />
Richtfest am Reinoldus- und Schiller-Gymnasium mit vielen Gästen<br />
Obwohl die Arbeiten erst im<br />
Juli 2012 angelaufen waren,<br />
konnte knapp drei Monate später<br />
auf dem Baufeld an der Hallerey<br />
bereits Richtfest gefeiert werden.<br />
Anlässlich dieses fröhlichen Ereignisses<br />
waren zahlreiche Gäste<br />
erschienen: Oberbürgermeister<br />
Ullrich Sierau und Bezirksbürgermeister<br />
Friedrich Fuß sprachen<br />
nach der Begrüßung durch Schulleiterin<br />
Sabine Neuser bei der Feierstunde<br />
in der Schulaula. Der<br />
Schulchor und die 5. Klasse sorgten<br />
für musikalische und akrobatische<br />
Umrahmung. Als besondere<br />
Ehrengäste waren Ruderer aus<br />
dem Londoner „Goldachter“ zum<br />
RSG gekommen. Außerdem dabei:<br />
Vertreterinnen und Vertreter<br />
der Elternschaft, aus Rat und Bezirksvertretung,<br />
von der Bezirksregierung<br />
Arnsberg sowie der ausführenden<br />
Firma Goidbeck West<br />
GmbH.<br />
Sierau betonte in seiner Ansprache:<br />
„Bereits im April 2013 wird<br />
die neue Halle für den Schul- und<br />
Vereinssport nutzbar sein. Mich<br />
freut besonders, dass damit der<br />
ursprüngliche Zeitplan sogar noch<br />
Die von den Schülern unterschriebenen Grußkarten wurden<br />
mit Ballons vor der Turnhalle auf die Reise geschickt.<br />
unterboten wird. Denn ich sehe<br />
an der großen Beteiligung, wie<br />
sehnsüchtig ganz Dorstfeld auf<br />
die neue Sporthalle wartet. Und<br />
das zu Recht, denn zu einem guten<br />
schulischen Bildungsangebot<br />
gehört immer auch ein gutes<br />
Sportangebot. Sport hat für das<br />
Lernen, für die gesunde Entwicklung<br />
der Kinder und Jugendlichen<br />
und für das Klima an der Schule<br />
eine große Bedeutung.“ Sein be-<br />
sonderer Gruß galt den erfolgreichen<br />
Ruderern: „Mit Ihrer Teilnahme<br />
setzen Sie ein deutliches<br />
Zeichen für den Schul- und Vereinssport.<br />
Denn Sie wissen, auch<br />
Olympiasieger fallen nicht vom<br />
Himmel, sondern haben von klein<br />
auf in der Schule und dem Verein<br />
erste sportliche Erfolge gefeiert.<br />
Sie wissen also um die Bedeutung<br />
von modernen Sportstätten.“<br />
Durch eine Ausschreibung, die<br />
Dort hängen die Zuschriften jetzt<br />
an der Wand und bezeugen, dass<br />
die Aktion tatsächlich die Lese-<br />
Freude gefördert hat.<br />
sich ausdrücklich an Anbieter von<br />
Systembauhallen gerichtet hatte,<br />
ist es gelungen, die Baukosten um<br />
etwa eine Million Euro auf rund<br />
2,8 Millionen Euro zu senken. Da<br />
die Gebäudehülle sehr intensiv<br />
gedämmt wird, ist als positiver<br />
Nebeneffekt mit einem um 40<br />
Prozent geringeren Energiebedarf<br />
gegenüber den Mindeststandards<br />
nach Energieeinsparverordnung<br />
zu rechnen.<br />
Die barrierefrei nutzbare Dreifach-Sporthalle<br />
verfügt über eine<br />
teilbare Hallenfläche von 27 x 45<br />
Metern und insgesamt sechs Umkleiden<br />
nebst Sanitäreinrichtungen.<br />
Auf der eingebauten Klapptribünenanlage<br />
finden maximal<br />
199 Zuschauer Platz.<br />
Besonderes Augenmerk war<br />
schon in der Planungsphase auf<br />
ökologische Gesichtspunkte zu<br />
richten. Da das Baugrundstück<br />
von Landschaftsschutzgebieten<br />
umgeben ist, wurde ein landschaftspflegerischer<br />
Begleitplan<br />
aufgestellt. Er sieht beispielsweise<br />
ein Amphibienleitsystem vor, welches<br />
auch schon in der Bauphase<br />
eingerichtet ist.<br />
<strong>Nikolausmarkt</strong> auf dem Marktplatz<br />
Appell von IHV und Huckarder Gewerbeverein<br />
Der letzte <strong>Nikolausmarkt</strong> fand<br />
in Huckarde 2011 am Kulturzentrum<br />
Alte Schmiede statt. Die<br />
ausrichtende Interessengemeinschaft<br />
Huckarder Vereine war damals<br />
weder mit dem Besuch der<br />
Huckarder Bürger noch mit dem<br />
Angebot an weihnachtlichen Sachen<br />
zufrieden.<br />
Nunmehr haben sich jedoch Gewerbeverein,Interessengemeinschaft<br />
und Stadtbezirksmarketing<br />
Huckarde zusammengetan und<br />
möchten einen weiteren Anlauf<br />
auf dem Huckarder Marktplatz<br />
am 8. Dezember starten. Gewer-<br />
Ein Schwein kommt selten allein<br />
Wer in der Dämmerung durch Waldstücke fährt, muss die Geschwindigkeit unbedingt anpassen<br />
Im Herbst steigt die Zahl der<br />
Wildunfälle drastisch an: Besonders<br />
wenn es dämmert, müssen<br />
Autofahrer in Waldstücken damit<br />
rechnen, dass Tiere eine durchführende<br />
Straße queren. Deshalb<br />
auf jeden Fall langsam fahren, die<br />
Straßenränder im Auge behalten<br />
und bremsbereit sein. Oft taucht<br />
das Wild in einer Entfernung von<br />
nur 20 Metern oder noch weniger<br />
vor der Kühlerhaube auf und das<br />
auch meist nicht allein, sondern<br />
im Rudel. Wer zu schnell fährt, hat<br />
keine Chance zu bremsen. Wichtig<br />
ist auch, sofort abzublenden<br />
und zu hupen.<br />
Jedes Jahr ereignen sich deutlich<br />
mehr als 200.000 Wildunfälle in<br />
Deutschland, wobei ein Schaden<br />
im Durchschnitt fast 2.200 Euro<br />
kostet, darauf macht die HUK-CO-<br />
BURG aufmerksam. Für Schäden,<br />
die durch eine Karambolage mit<br />
Tieren jeglicher Art entstehen,<br />
ist die Teilkasko-Versicherung zuständig.<br />
Das gilt natürlich auch<br />
für Unfälle mit Haarwild, Raub-<br />
v. l.: Christian Oecking (Gewerbeverein), Wilfried Keuper (IHV) und<br />
Christian Ollech (Gewerbeverein)<br />
bechef Christian Oecking und<br />
IHV-Chef Dieter Eichmann gingen<br />
der Idee nach und fanden<br />
vögeln oder Fasanen. Wichtig<br />
für Versicherte mit einer Vollkasko-Versicherung:<br />
Zwar beinhaltet<br />
diese immer eine Teilkasko-Versicherung,<br />
jedoch wirkt sich ein<br />
hier entstandener Wildschaden in<br />
keiner Weise auf den Schadenfreiheitsrabatt<br />
der Vollkasko aus.<br />
Wenn es zum Unfall gekommen<br />
ist, sollte man auf jeden Fall die<br />
Polizei rufen. Sie hilft, den Jagdpächter<br />
zu informieren und stellt<br />
eine Bescheinigung über den<br />
Wildunfall aus. Letztere muss<br />
man seinem Versicherer vorlegen,<br />
sobald der Schaden 1.000<br />
Euro übersteigt. Gar nicht selten<br />
ereignet sich ein Unfall jedoch,<br />
ohne dass das Fahrzeug mit dem<br />
Haarwild direkt zusammenstößt.<br />
Unfallgrund: Der Autofahrer erschreckt<br />
und verreißt das Lenkrad.<br />
Und es gibt Autofahrer, die<br />
dem Tier bewusst ausweichen,<br />
um einen größeren Schaden zu<br />
vermeiden.<br />
Die Teilkasko zahlt nur, wenn der<br />
Fahrer nachweisen kann, dass<br />
das Ausweichen als Rettungsmaßnahme<br />
erforderlich war und<br />
dadurch ein größerer Schaden<br />
verhindert wurde. Gemäß der<br />
aktuellen Rechtsprechung muss<br />
der Fahrer dafür aber schon den<br />
Zusammenprall mit einem Wildschwein,<br />
Reh oder Hirsch vermieden<br />
haben. Wer jedoch für einen<br />
WIR IN HUCKARDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />
in Frank Führer, Wilfried Keuper<br />
und Christian Ollech gleich Mitstreiter,<br />
die den Weg mitgehen<br />
Hasen bremst, muss nicht unbedingt<br />
ohne Versicherungsschutz<br />
dastehen, vorausgesetzt er hat<br />
eine Vollkasko-Versicherung. Die<br />
Autoversicherung<br />
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sowie nach Vereinbarung<br />
möchten. Doch allein diese fünf<br />
Personen können lediglich organisieren,<br />
ausrichten und betreuen.<br />
Daher sind interessierte Huckarder<br />
Bürger, die Schulen in und um<br />
Huckarde, die Huckarder Vereine<br />
und Kindergärten gefragt, die sich<br />
an dem gemeinsamen Werk beteiligen<br />
möchten. Wer mitmachen<br />
möchte, kann sich bei Christian<br />
Oecking und Christian Ollech unter<br />
info@huckarde.biz oder unter<br />
Tel.: 313619 bei Wilfried Keuper<br />
anmelden. Der Appell: „Helft bitte<br />
mit, damit Huckarde wieder einen<br />
schönen <strong>Nikolausmarkt</strong> sein eigen<br />
nennen kann“.<br />
Vollkasko-Versicherung springt im<br />
Allgemeinen für die Folgen eines<br />
Unfalls ein, solange dieser nicht<br />
vorsätzlich herbeigeführt wurde.<br />
Vertrauensmann<br />
Wolfgang Stollorcz<br />
Telefon 0231 39968101<br />
Mobil 0173 2603237<br />
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Reinbachweg 3<br />
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Sprechzeiten:<br />
nach Vereinbarung<br />
30 WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />
31<br />
Bestell-Nr. MA464
WIR IN HUCKARDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />
Kinder der Tageseinrichtung St. Urbanus haben gewonnen<br />
„Die Welt aus unseren Augen…“<br />
hieß das Projekt, das unter der<br />
Schirmherrschaft des Erzbischofs<br />
H.-J. Becker in Kooperation mit<br />
dem Caritasverband stattfand. Der<br />
Beitrag der Einrichtung „Von der<br />
Raupe zum Schmetterling“ erhielt<br />
bei der Onlineabstimmung die<br />
meisten Stimmen für die katholischen<br />
Kindertageseinrichtungen<br />
östliches Ruhrgebiet.<br />
Im Oktober waren die Kinder des<br />
Projektes zur großen Siegerehrung<br />
nach Warstein ins Bilsteintal ein-<br />
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geladen. Nach der Überreichung<br />
der Gewinnerurkunde erlebten<br />
die Kinder eine Führung durch<br />
die Bilsteinhöhle. Schon auf dem<br />
Weg dorthin entdeckten sie Wildschweine<br />
im Wildgehege. Die Besichtigung<br />
der Tropfsteinhöhle<br />
war für alle der Höhepunkt des<br />
Gewinns und ein unvergessliches<br />
Erlebnis. Auch Wind und schlechtes<br />
Wetter konnten die gute Laune<br />
nicht trüben. Es war für alle ein<br />
großartiger Tag. Gerda Nick und<br />
Anna Wolski (Erzieherinnen)<br />
Gelungener Herbstmarkt des Fördervereins<br />
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Winter.<br />
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Familienbetrieb feiert Jubiläum<br />
Es darf angestoßen werden in<br />
der Autoklinik Marquardt: Im<br />
November 2012 feiert der sympathische<br />
Familienbetrieb am Hauptstandort<br />
Castrop-Rauxel sein<br />
25-jähriges Firmenjubiläum. Geschäftsführer<br />
und Firmengründer<br />
Bernhard Marquardt kann stolz<br />
auf ein Vierteljahrhundert erfolgreiche<br />
Firmengeschichte zurückblicken.<br />
Kompetenz, Zuverlässigkeit<br />
und Fairness wurden und werden<br />
in der Autoklinik Marquardt täglich<br />
neu gelebt – neben der ständigen<br />
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32 WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />
Die glücklichen Gewinner des Projekts bei der Preisübergabe in Warstein<br />
Der Förderverein der St. Christophorus-Gemeinde<br />
lud Ende<br />
September zum Herbstmarkt am<br />
Gemeindehaus ein. Nach der Familienmesse<br />
zum Erntedank erwarten<br />
die Gäste Köstlichkeiten<br />
aus dem Ofen und vom Grill,<br />
Weinprobe, Pflaumenkuchen,<br />
Marmeladen, Liköre, Ytongvögel,<br />
Vogelfutterstationen, Holzkerzen,<br />
12,95 €<br />
Staudenableger aus den Gärten<br />
und eine Hopsburg für die Kinder.<br />
Dieser Markt war die erste große<br />
Veranstaltung des Fördervereins.<br />
Dank des guten Wetters kamen<br />
viele Gäste - so wurde die Premiere<br />
zu einem vollen Erfolg.<br />
Weiterbildung<br />
der Mitarbeiter<br />
und der damit<br />
verbundenen<br />
hohen Qualifizierung<br />
sicher<br />
ein Garant für die hohe Kundenzufriedenheit.<br />
Das gesamte Team<br />
der Autoklinik Marquardt dankt<br />
seinen Kunden für die langjährige<br />
Treue und freut sich an den Standorten<br />
Castrop-Rauxel und Dortmund-Eving<br />
auf eine weiterhin<br />
gute Zusammenarbeit.<br />
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