„Der große Kaffeeklatsch!“ - Altonaer Spar und Bauverein
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Unser Tag 2011<br />
Sonne im Herzen, Unwetter <strong>und</strong> jede Menge gute Laune<br />
Bereits ein Jahr im Voraus begannen die ersten Vorbereitungen zur Organisation<br />
des Familien-Sommer-Events „Unser Tag 2011<strong>“</strong>. Die Veranstaltung<br />
stand diesmal unter dem Motto „Hamburgs größtes Stadtteilfest<strong>“</strong>. Und so<br />
geschah es, dass das Hamburger Stadtgebiet auf dem Heiligengeistfeld<br />
abgebildet wurde. Die 30 Hamburger Genossenschaften hatten tolle Aktionen<br />
organisiert: Am Elbstrand stand zum Beispiel ein Beach-Volleyball-<br />
Feld, in Barmbek eine <strong>große</strong> Bühne <strong>und</strong> in Altona wurde am altoba-Stand<br />
Fußball gespielt. Riesige Illustrationen mit Hamburgs Wahrzeichen halfen<br />
den Besuchern bei der Orientierung. Und so war es ganz einfach möglich,<br />
an einem Tag durch „ganz Hamburg<strong>“</strong> zu schlendern. Obwohl das Wetter<br />
an dem Tag nicht so richtig mitspielte <strong>und</strong> die Organisatoren <strong>und</strong> Besucher<br />
einigen starken Regenfällen mit Sturmböen standhalten mussten,<br />
blieb allen die gute Laune erhalten. Die zahlreichen Zelte boten genügend<br />
Platz zum Unterstellen <strong>und</strong> die Gelegenheit, miteinander ins Gespräch<br />
zu kommen. Die Hamburger Genossenschaften sind schließlich dafür bekannt,<br />
dass sie mehr als ein Dach über dem Kopf bieten. Wir danken allen<br />
Mitgliedern <strong>und</strong> Besuchern, die während ihres Bummels durch die „Stadtteile<strong>“</strong><br />
bei der altoba vorbeigeschaut haben.<br />
altoba auf der<br />
Für die altoba als Mitglied des Fre<strong>und</strong>eskreises<br />
der altonale ist das zweitägige Straßenfest,<br />
das jährlich den Abschluss der altonale bildet,<br />
schon Tradition. Ein lebendiger Stand auf der<br />
Vereinsmeile mit Zauberkünstler <strong>und</strong> Würfel-<br />
Gewinnspiel sorgte für einen <strong>große</strong>n Zulauf.<br />
Die altoba-Mitarbeiter beantworteten viele Fragen<br />
zu den Bereichen Wohnen <strong>und</strong> <strong>Spar</strong>en bei<br />
der altoba. Bei dem Mix aus Information <strong>und</strong><br />
Unterhaltung kamen alle Besucher – ob groß<br />
oder klein – auf ihre Kosten. Auch auf dieser<br />
Veranstaltung ließen sich die Besucher weder<br />
durch das schlechte Wetter abhalten noch die<br />
gute Laune verderben, worüber sich alle Aktiven<br />
vor Ort gefreut haben.<br />
„Wir sorgen uns um unsere<br />
Mitglieder <strong>und</strong> um die Zukunft<br />
unseres Unternehmens!<strong>“</strong><br />
<strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> schickt offenen Brief zum sofortigen<br />
Atomausstieg an die B<strong>und</strong>eskanzlerin<br />
Am 19. April 2011 hatte der <strong>Altonaer</strong><br />
<strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> zu einer Informationsveranstaltung<br />
eingeladen. Thema war<br />
die Reaktorkatastrophe in Japan. Die Versammlung<br />
war gut besucht, es wurde<br />
intensiv diskutiert. Aus den Reihen der<br />
Genossenschaftsmitglieder kam der Vorschlag,<br />
einen offenen Brief an die B<strong>und</strong>esregierung<br />
zu schreiben <strong>und</strong> sich für den<br />
Atomausstieg einzusetzen. Dem stimmte<br />
der Vorstand zu, am 25. Mai wurde der<br />
Brief an die B<strong>und</strong>eskanzlerin verschickt.<br />
Auf der 81. ordentlichen Vertreterversammlung<br />
am 25. 05. 2011 wurde der Brief auch<br />
an die Vertreter verteilt. Ob Dr. Angela<br />
Merkel wirklich mit einer SMS „bin schon<br />
dabei<strong>“</strong> geantwortet hat, konnte die Redaktion<br />
noch nicht prüfen.<br />
Dazu Vorstandsmitglied Holger Kowalski:<br />
„Viele Mitglieder haben uns in den letzten<br />
Wochen ihre Angst vor Atomkraft <strong>und</strong><br />
Sorgen um die eigene Ges<strong>und</strong>heit mitgeteilt.<br />
Viele fordern nachdrücklich auch<br />
<strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> eG 7<br />
Aus der altoba |<br />
eine Energiewende unseres Unternehmens.<br />
Dafür setzen wir uns ein, ganz konkret<br />
in unserem Unternehmen, über die<br />
Verbände, in denen unsere Genossenschaft<br />
organisiert ist <strong>und</strong> mit einem offenen<br />
Brief an die B<strong>und</strong>eskanzlerin. In Verantwortung<br />
für unsere fast 120 Jahre bestehende<br />
Genossenschaft fürchten wir bei<br />
einem Atomunglück in der Region nicht<br />
nur um das Wohl der hier lebenden Menschen,<br />
sondern auch um die langfristige<br />
Vermietbarkeit unserer Wohnungen <strong>und</strong><br />
somit um die Zukunft unseres Unternehmens.<br />
Eine Stadt wie Hamburg ist ebenso<br />
wenig evakuierbar wie die Großstadt Tokio.<br />
Atomkraftwerke müssen abgeschaltet<br />
werden – jetzt <strong>und</strong> endgültig!<strong>“</strong><br />
Den „Offenen Brief zum Atomausstieg<strong>“</strong> können<br />
Sie im Internet unter www.altoba.de/Aktuelles<br />
nachlesen. Als Ausdruck liegt er in der Geschäftsstelle<br />
bereit.<br />
Schreiben Sie uns Ihre Meinung unter<br />
redaktion-bei-uns@altoba.de