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„Der große Kaffeeklatsch!“ - Altonaer Spar und Bauverein

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6 <strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> eG<br />

| Neubau <strong>und</strong> Modernisierung<br />

Kleine<br />

Bergstraße<br />

Keller <strong>und</strong> Tiefgarage sind fertig.<br />

Der Gebäudekomplex auf dem<br />

ehemaligen Parkplatz in der Kleinen<br />

Bergstraße wächst in die<br />

Höhe. An seiner Westseite, zur Hospitalstraße<br />

hin, entsteht das Erdgeschoss,<br />

das später zu den Häusern<br />

1–3 gehören wird. Auf dieser Seite<br />

wird auch eine Gebäudedurchfahrt<br />

angelegt. Im nächsten Schritt<br />

wächst das Erdgeschoss der Häuser<br />

4–5. Das Richtfest für die neue<br />

Wohnanlage in der Kleinen Bergstraße<br />

ist für Oktober 2011 geplant.<br />

Richtfest in der Arnoldstraße<br />

Bei strahlendem Sonnenschein <strong>und</strong> sommerlichen Temperaturen<br />

wurde am 19. April in der Arnoldstraße 18-20<br />

die Richtkrone hochgezogen. In seiner Ansprache erinnerte<br />

sich Michael Storfner, Journalist <strong>und</strong> Sprecher der<br />

Baugemeinschaft: „Ich habe die entscheidenden Dokumente<br />

ins Einkaufsnetz unseres Kinderwagens gelegt<br />

<strong>und</strong> in der altoba-Geschäftsstelle vorbeigebracht.<strong>“</strong> Damals<br />

stand der Hochbunker noch.<br />

Die Pläne für die Bebauung des Geländes mit familiengerechten<br />

Wohnungen entwickelte die Architektin<br />

Beata Huke-Schubert. Das Architektenbüro Huke-Schu-<br />

Langfristige Planung – neue Wohnungen<br />

auf Gewerbegr<strong>und</strong>stück in der Gaußstraße<br />

Sie hatten sich selbst zu einer „Gewerberaum-Party<strong>“</strong><br />

eingeladen – eine Gruppe<br />

junger Leute kam am 20. Mai auf dem<br />

Gr<strong>und</strong>stück der ehemaligen Gewürzmühle<br />

in der Gaußstraße in Ottensen zusammen.<br />

Die Gruppe, bekannt unter dem Namen<br />

„Lux <strong>und</strong> Konsorten<strong>“</strong>, ist auf der Suche<br />

nach günstigem Gewerberaum, hatte sich<br />

für die ehemalige Gewürzmühle als möglichen<br />

Standort interessiert <strong>und</strong> wollte auf<br />

das zurzeit noch leer stehende Gebäude aufmerksam<br />

machen.<br />

altoba Vorstandsmitglied Holger Kowalski<br />

war gleich vor Ort <strong>und</strong> erläuterte im Gespräch<br />

die Eigentumsverhältnisse: Das Gr<strong>und</strong>stück<br />

Gaußstraße 71 wurde 2010 von der<br />

altoba gemeinsam mit Behrendt Wohnungsbau<br />

gekauft. Die altoba will auf dem Gr<strong>und</strong>stück<br />

Wohnungen bauen. Holger Kowalski<br />

zeigte Verständnis für das Anliegen der überwiegend<br />

jungen Leute: „Dass sich dieser<br />

Stadtteil wandelt, ist offenk<strong>und</strong>ig. Bezahlbarer<br />

Wohn- oder Gewerberaum wird knapp.<br />

Doch Genossenschaften wie unsere <strong>und</strong> das<br />

bert Berge GbR, die Baugemeinschaft<br />

– die sich im Oktober 2008 gründete –<br />

<strong>und</strong> die altoba realisierten gemeinsam<br />

das Projekt. Die altoba übernahm die Baubetreuung.<br />

Die altoba-Vorstände Holger Kowalski <strong>und</strong> Petra Böhme<br />

übernahmen die Geschäftsführung einer eigens gegründeten<br />

GmbH. Holger Kowalski (o.) lobte die gute<br />

Zusammenarbeit mit den Architekten <strong>und</strong> mit der Baugemeinschaft:<br />

„Wir waren beeindruckt, wie intensiv sie<br />

sich mit baulichen Detailfragen beschäftigt haben <strong>und</strong><br />

wie gut die nötigen Abstimmungen liefen.<strong>“</strong><br />

Christian Wittenburg, seine Frau<br />

Bettina, Tochter Anika <strong>und</strong> Sohn Niklas<br />

wohnen schon lange in Ottensen,<br />

wünschten sich Eigentum <strong>und</strong> feierten<br />

mit den anderen Familien der Baugemeinschaft<br />

ein fröhliches Richtfest.<br />

Holger Kowalski (2. v. r.) im Gespräch mit Vertretern<br />

von „Lux <strong>und</strong> Konsorten<strong>“</strong>.<br />

kommunale Unternehmen sorgen für einen<br />

Ausgleich im Mietenspektrum. Die Durchschnittsmiete<br />

bei der altoba beträgt derzeit<br />

6,28 Euro.<strong>“</strong> Im Laufe des Gespräches wurde<br />

deutlich, welch gutes Ansehen die Genossenschaft<br />

hat <strong>und</strong> dass das Vorhaben, hier<br />

möglichst bezahlbaren Wohnraum zu schaffen,<br />

akzeptiert wird.<br />

Das Gr<strong>und</strong>stück ist momentan noch für eine<br />

Gewerbenutzung vorgesehen. Die altoba erwartet<br />

aber eine Umwidmung, die Wohnungsbau<br />

ermöglicht. Da die Stadt Hamburg<br />

den Bau von jährlich 6000 neuen<br />

Wohnungen anstrebt, ist diese Umwidmung<br />

denkbar. Die Baumaßnahmen würden bei<br />

zügigem Ablauf Ende 2012 beginnen.

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