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„Der große Kaffeeklatsch!“ - Altonaer Spar und Bauverein

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einen <strong>große</strong>n Fre<strong>und</strong>eskreis <strong>und</strong> möchte<br />

nicht mehr weg: <strong>„Der</strong> Charme des Stadtteils<br />

liegt darin, dass wir hier alle zusammen<br />

angefangen haben. Als wir herkamen,<br />

kannten wir niemanden – aber das ging<br />

allen so! Dann hat man schon durch die<br />

Kinder schnell neue Kontakte geknüpft.<strong>“</strong><br />

Die 45-jährige Mutter zweier Teenager engagiert<br />

sich in ihrer Freizeit im Kirchenvorstand<br />

der Ev.-Luth. Gemeinde Bergedorfer<br />

Marschen. Entspannung fi ndet sie beim<br />

Joggen, vorzugsweise frühmorgens um den<br />

Allermöher See oder bei einer gemütlichen<br />

Fahrradtour bis zum Zollenspieker-Fährhaus.<br />

Im Winter liebt sie Spaziergänge zum<br />

Regatta-See an der Dove Elbe.<br />

Die Neubaugebiete zwischen der Autobahn<br />

A 25 Hamburg-Geesthacht im Süden<br />

<strong>und</strong> der Bahnlinie Hamburg-Bergedorf im<br />

Norden, das ältere Neu-Allermöhe-Ost <strong>und</strong><br />

das jüngere Neu-Allermöhe-West, tragen<br />

seit Anfang 2011 gemeinsam den Namen<br />

Neuallermöhe <strong>und</strong> gehören zum Bezirk<br />

Bergedorf. Sie unterscheiden sich deutlich<br />

von Bergedorf-West, einer trist wirkenden<br />

Wohnsiedlung, die nördlich der S-Bahn<br />

Nettelnburg Ende der 60er Jahre gebaut<br />

worden ist. Neuallermöhe hat mehrere kleine<br />

Einkaufszentren, ein Bürgerhaus, Jugend-<br />

clubs, viele Kitas <strong>und</strong> Schulen. Radfahrer<br />

haben es gut – auch dank einer autofreien<br />

Querachse, der Hainbuchenallee. Auf ihr gelangen<br />

sie wie von selbst zur „Grünen Mitte<strong>“</strong><br />

– so heißt ein <strong>große</strong>r Park im Westen.<br />

Ein buntes Haus fällt auf: das Kulturzentrum<br />

KulturA. Im Hof kreischt eine Flex. Giacomo<br />

H. Koch, Clown <strong>und</strong> Theaterbesitzer,<br />

baut mit einem Helfer das Herzstück der<br />

Inszenierung „Troja reloaded<strong>“</strong> der 3. Allermöher<br />

Festspiele im Juli: Ein Anhänger wird<br />

zur beweglichen Bühne für die Musiktheaterperformance.<br />

R<strong>und</strong> 30 junge Menschen<br />

zwischen 14 <strong>und</strong> 25 Jahren führen zusammen<br />

mit körperbehinderten Schauspielern<br />

der Minotaurus-Kompanie das Stück auf.<br />

Regisseur <strong>und</strong> Tänzer Ralf Meyer Zeh<br />

ist zum dritten Mal dabei. Ihm imponiert,<br />

was die Jugendlichen hier auf die Beine<br />

Mehr Infos zum Stadtteil Allermöhe:<br />

<strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> eG 5<br />

Maren Borchert, 29 Jahre, Mutter eines<br />

Dreijährigen <strong>und</strong> einer fünf Monate alten<br />

Tochter, wohnt seit Ende 2010 mit ihrem<br />

Mann <strong>und</strong> ihren Kindern in Neuallermöhe<br />

KulturA: www.kultura-hamburg.de<br />

KOKUS Kommunikation- <strong>und</strong> Kunstverein Allermöhe e. V.: www.kokus-allermoehe.de<br />

Unesco-Projektschule Gymnasium Allermöhe: gymnasium-allermoehe.hamburg.de<br />

Bürgerhaus Allermöhe: www.buergerhaus-allermoehe.de<br />

SpielScheune der Geschichten: www.spielscheune-der-geschichten.de<br />

Ev.-Luth. Gemeindezentrum FesteBurg: www.bergedorfer-marschen.de<br />

JANA – Jugendakademie Neuallermöhe: www.jugendakademie.eu<br />

Reportage |<br />

stellen: „In nur einer Woche mit Laien ein<br />

anspruchsvolles Stück einzustudieren, das<br />

klingt verrückt. Aber es geht!<strong>“</strong><br />

Weiter westwärts geht es auf der Fahrraddiagonale.<br />

Vorbei an den für Neuallermöhe<br />

typischen Reihenhäusern, darunter die<br />

jüngsten, die gerade fertiggebaut werden,<br />

bis zum Strand des Westensees. Hier endet<br />

der Stadtteil <strong>und</strong> bis zum Horizont erstreckt<br />

sich das, was seit Jahrh<strong>und</strong>erten die<br />

Landschaft prägt, Marschland – von Gräben<br />

durchzogen.<br />

Viele Hamburger haben eher unpräzise<br />

Vorstellungen vom Stadtteil Neuallermöhe.<br />

„Gefühlt<strong>“</strong> liegt er sehr weit draußen. In<br />

Wirklichkeit braucht die S-Bahn nur eine<br />

Viertelst<strong>und</strong>e bis zum Hamburger Hauptbahnhof.<br />

© Christian Bieske

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