„Der große Kaffeeklatsch!“ - Altonaer Spar und Bauverein
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<strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> eG<br />
„Wir haben alle zusammen angefangen<strong>“</strong><br />
Ein Besuch in Neuallermöhe. Das Quartier im Marschland ist zusammen mit Duvenstedt der jüngste<br />
Stadtteil Hamburgs: Mehr als jeder vierte der r<strong>und</strong> 15.000 Einwohner ist unter 18 Jahre alt. Bereits in den<br />
20er Jahren entstanden erste Pläne für die Erschließung des Areals westlich von Bergedorf. Gebaut wurde<br />
hier ab Anfang der 80er Jahre.<br />
„Uns freut besonders die richtig nette<br />
Nachbarschaft hier im Haus. Wir Familien<br />
helfen uns gegenseitig aus, passen auch mal<br />
auf die Kinder auf.<strong>“</strong> Maren Borchert, 29<br />
Jahre, Mutter eines Dreijährigen <strong>und</strong> einer<br />
fünf Monate alten Tochter, wohnt seit Ende<br />
2010 mit ihrem Mann <strong>und</strong> ihren Kindern in<br />
einer von insgesamt 57 altoba-Wohnungen<br />
in Neuallermöhe, Baujahr 1984. Was sie<br />
an ihrem neuen Wohnort besonders mag:<br />
„Kein Verkehrslärm, gute Einkaufsmöglichkeiten,<br />
viel Grün, viele Spielplätze, für Familien<br />
ideal.<strong>“</strong><br />
Die Neubausiedlung vor den Toren Bergedorfs<br />
ist sicher kein „In-Stadtteil<strong>“</strong> der<br />
Hamburger. Viele Bewohner zogen aus<br />
pragmatischen Gründen her: bezahlbare<br />
Wohnungen <strong>und</strong> Reihenhäuser für Fami-<br />
lien bei guter Infrastruktur. Doch während<br />
einige wieder wegziehen, wenn die Kinder<br />
groß sind, wollen andere bleiben, weil ihnen<br />
der ungewöhnliche Stadtteil ans Herz gewachsen<br />
ist. Leer stehende Wohnungen gibt<br />
es in Neuallermöhe nicht. Im Gegenteil, die<br />
Nachfrage ist in den letzten Jahren deutlich<br />
gestiegen.<br />
Der Stadtteil ist durchzogen von Fleeten,<br />
die das Marschland entwässern <strong>und</strong> die Bebauung<br />
aufl ockern. Alles ist in Backstein gestaltet,<br />
die Häuser sind drei bis maximal vier<br />
Geschosse hoch, viele mit Vorgärten oder<br />
Hofanlagen.<br />
Annette Ackermann kam 1996 mit ihrer<br />
Familie nach Neuallermöhe. Angesprochen<br />
auf den <strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> fallen<br />
ihr sofort einige Ex-<strong>Altonaer</strong> ein, die in die<br />
Marschlande gezogen sind: „Als Paar liebten<br />
sie es, mitten im Trubel Ottensens zu wohnen.<br />
Später, mit Kindern, wollten sie einen<br />
Garten haben <strong>und</strong> Eigentum erwerben.<strong>“</strong><br />
Annette Ackermann kennt als Geschäftsführerin<br />
der „SpielScheune der Geschichten<strong>“</strong><br />
sehr viele Menschen in Neuallermöhe, hat<br />
Die altoba-Bestände<br />
in Neuallermöhe:<br />
Anita-Rée-Straße 2-4<br />
Gordonkehre 3-7<br />
Henriette-Herz-Ring 2-6<br />
Die Wohnungen haben 1 1/2 – 3 1/2 Zimmer<br />
oder 42 – 96 m2 <strong>und</strong> kosten durchschnittlich<br />
6,07 � Kaltmiete pro m2 .