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„Der große Kaffeeklatsch!“ - Altonaer Spar und Bauverein

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2<br />

<strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> eG<br />

| Editorial<br />

Guten Tag liebe Mitglieder,<br />

die Stadt Hamburg will<br />

zukünftig 6.000 Wohnungen<br />

im Jahr bauen. Gr<strong>und</strong>lage<br />

dafür ist ein „Vertrag für<br />

den Wohnungsbau<strong>“</strong>, der den<br />

Senat <strong>und</strong> die Bezirke dazu verpflichten<br />

soll, „so zügig wie möglich<strong>“</strong> zu bauen. Das<br />

„gefällt uns<strong>“</strong> <strong>und</strong> wir halten besonders den<br />

letzten Punkt für bedeutsam. Die altoba<br />

plant auch in diesem Jahr wieder Neubau<br />

von Wohnungen <strong>und</strong> Modernisierung<br />

ohnehin. Das kann allerdings nur innerhalb<br />

unserer Möglichkeiten geschehen <strong>und</strong> die<br />

werden durch Rahmenbedingungen bestimmt.<br />

Wo <strong>und</strong> wann Neubau geplant ist, lesen Sie<br />

auf Seite 6 dieser Ausgabe.<br />

Wenig bekannt ist, dass die altoba auch<br />

57 Wohnungen in Allermöhe bietet. Mehr<br />

über diesen Stadtteil lesen Sie auf den<br />

Seiten 4 <strong>und</strong> 5.<br />

Freuten wir uns im Juni über die altonale <strong>und</strong><br />

das Genossenschaftsfest „Unser Tag<strong>“</strong>, geht es<br />

mit zwei Jubiläen schon wieder r<strong>und</strong> in<br />

Altona: 40 Jahre lang besteht die FABRIK,<br />

über Hamburgs Grenzen hinaus bekannt,<br />

<strong>und</strong> ein paar Straßen weiter findet man seit<br />

35 Jahren die MOTTE, Ottenser Stadtteil<strong>und</strong><br />

Kulturzentrum. Gefeiert wird vom<br />

16. bis zum 18. September 2011 in der<br />

FABRIK. Die altoba fühlt sich FABRIK<br />

<strong>und</strong> MOTTE verb<strong>und</strong>en <strong>und</strong> gratuliert<br />

herzlich!<br />

Es grüßt herzlich<br />

Ihr Holger Kowalski<br />

Inhalt Ausgabe 03/2011<br />

Seite 3 |<br />

Seite 4 |<br />

Seite 6 |<br />

Seite 7 |<br />

Seite 8 |<br />

Seite 9 |<br />

Seite 10 |<br />

Seite 11 |<br />

Seite 12 |<br />

Seite 14 |<br />

Seite 15 |<br />

Seite 16 |<br />

Seite 17 |<br />

Seite 18 |<br />

Seite 20 |<br />

Seite 21 |<br />

Seite 22 |<br />

Seite 24 |<br />

Aus der altoba<br />

Verabschiedung Helmut Zachert<br />

altoba erhält zum zweiten Mal den „Genossenschaftspreis Wohnen<strong>“</strong><br />

Reportage<br />

Allermöhe. „Wir haben alle zusammen angefangen.<strong>“</strong><br />

Neubau <strong>und</strong> Modernisierung<br />

Neubau in der Kleinen Bergstraße<br />

Richtfest in der Arnoldstraße<br />

Langfristige Planung – neue Wohnungen in der Gaußstraße<br />

Aus der altoba<br />

Unser Tag 2011<br />

altoba auf der altonale 13<br />

Offener Brief zum sofortigen Atomausstieg an die B<strong>und</strong>eskanzlerin<br />

Kinder <strong>und</strong> Jugendliche<br />

Buchtipp<br />

Kinderspielaktionen 2011 mit SpielTiger e.V.<br />

Jetzt Karten sichern! „Die Bremer Stadtmusikanten<strong>“</strong><br />

Kleine Forscher<br />

Das 25. Kinderfest<br />

Angebote für Mitglieder<br />

Termine in den Nachbarschaftstreffs<br />

5 Jahre altoba-card<br />

Die „gelbe Tonne<strong>“</strong> wurde „Hamburger Wertstofftonne<strong>“</strong><br />

Mitglieder, Mitarbeiter <strong>und</strong> Genossenschaft<br />

81. ordentliche Vertreterversammlung der altoba im „Lichtwerk<strong>“</strong> in Altona<br />

50 Jahre Mitgliedschaft<br />

Svenja Bay, jüngste Vertreterin der altoba<br />

Vertreter-Sprechst<strong>und</strong>e für Mitglieder der altoba in Bahrenfeld<br />

Veranstaltung zur Abgeltungssteuer<br />

Aktualisierung von <strong>Spar</strong>büchern<br />

Kabelnetzbetreiber wechselt<br />

10-jähriges Mitarbeiterjubiläum <strong>und</strong> Ruhestand<br />

Programm von „Vertrautes Wohnen<strong>“</strong> e. V.<br />

Veranstaltungen <strong>und</strong> Ausflüge<br />

Veranstaltungen<br />

Veranstaltungen zu „altoba forscht<strong>“</strong><br />

Aktuelles aus dem Stadtteil<br />

Das Kellertheater<br />

Aufruf: Torten- <strong>und</strong> Kuchenwettbewerb<br />

Gewinner „Unser Tag 2011<strong>“</strong><br />

Was für ein Tag!<br />

Service<br />

Preisrätsel<br />

Jahresgewinnspiel 2011<br />

Angebote für Genossenschaftsmitglieder<br />

up to date


Verabschiedung Helmut Zachert<br />

altoba-Vorstand Petra Böhme<br />

nun Vorsitzende des Vereins<br />

„Vertrautes Wohnen<strong>“</strong><br />

Eine Versammlung mit berührenden Momenten<br />

– die jährliche Mitgliederversammlung<br />

des Vereins „Vertrautes Wohnen<strong>“</strong> im<br />

<strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> e.V. im Mai<br />

2011. Er zählt r<strong>und</strong> 500 Mitglieder <strong>und</strong> unterstützt<br />

<strong>und</strong> stärkt Nachbarn <strong>und</strong> Nachbarschaft<br />

in fünf eigenen Treffs <strong>und</strong> mit vielen<br />

Veranstaltungen. Zum letzten Mal stellte<br />

Helmut Zachert, der seit der Gründung vor<br />

r<strong>und</strong> 14 Jahren den Vorsitz innehatte, den<br />

Jahresbericht vor <strong>und</strong> freute sich über die 30<br />

altoba erhält zum zweiten Mal den<br />

„Genossenschaftspreis Wohnen<strong>“</strong><br />

Vorstandsmitglieder Petra Böhme <strong>und</strong> Holger Kowalski nahmen die<br />

Auszeichnung bei einem Festakt in Berlin am 7. Juni entgegen<br />

Der ehemalige Hamburger Senator Axel<br />

Gedaschko ist jetzt Präsident des GdW<br />

B<strong>und</strong>esverband deutscher Wohnungs- <strong>und</strong><br />

Immobilienunternehmen. Er übergab zusammen<br />

mit Staatssekretär Rainer Bomba<br />

vom B<strong>und</strong>esministerium für Verkehr, Bau<br />

<strong>und</strong> Stadtentwicklung die Auszeichnungen<br />

beim zweiten „Genossenschaftspreis Wohnen<strong>“</strong><br />

am 7. Juni 2011 in Berlin.<br />

In der Kategorie „Wohnen für ein langes<br />

Leben: Sicherung der Wohn- <strong>und</strong> Lebensqualität<br />

im Alter<strong>“</strong> wurde der <strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>-<br />

<strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> insbesondere für sein Projekt<br />

„Sicherung des langfristigen Wohnens <strong>und</strong><br />

neuen Mitglieder im Verein. Für Helmut<br />

Zachert, der den Vorsitz aus ges<strong>und</strong>heitlichen<br />

Gründen abgab, wurde einstimmig<br />

Petra Böhme gewählt. Ihre Stellvertreterin<br />

wurde Doris Goosmann, engagierte Leiterin<br />

des Nachbarschaftstreffs Bahrenfelder<br />

Dreieck <strong>und</strong> Mitglied im Aufsichtsrat der<br />

altoba. Helmut Zachert zeigte sich gerührt,<br />

Lebens in vertrauter Umgebung<strong>“</strong> ausgezeichnet.<br />

Anerkannt wurde, dass die altoba<br />

unter anderem zahlreiche Wohnungen nach<br />

dem Programm „Wohnkomfort mit barrierefreien<br />

Attributen<strong>“</strong> umgestaltet hat. Außerdem<br />

werden den Mitgliedern mit Hilfe von<br />

unterschiedlichen Kooperationen Unterstützung<br />

<strong>und</strong> Dienstleistungen im Alter angeboten.<br />

Ebenso überzeugend waren für<br />

die Jury die Angebote der <strong>Spar</strong>einrichtung,<br />

die mit dem altoba „Vorsorge-<strong>Spar</strong>en<strong>“</strong> <strong>und</strong><br />

dem „altoba-Auszahlungsplan<strong>“</strong> zwei spezielle<br />

Altersvorsorge-<strong>Spar</strong>produkte anbietet.<br />

Mehr Informationen www.altoba.de<br />

NEU: altoba-Service<br />

unter Tel. 570 188 855 erreichen Sie Janine Hasenjäger (l.),<br />

Petra Kemmann <strong>und</strong> Susanna Koska (r.).<br />

Aktive<br />

Nachbarn<br />

in Zahlen<br />

<strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> eG 3<br />

Aus der altoba |<br />

Links: Ehre wem Ehre gebührt<br />

– Helmut Zachert mit<br />

dem Team der Abteilung<br />

Sozialmanagement<br />

Rechts: Frauenpower im<br />

Vorstand „Vertrautes<br />

Wohnen<strong>“</strong>. Von links: die<br />

stellvertretende Vorsitzende<br />

Doris Goosmann, die neue<br />

Vorsitzende Petra Böhme,<br />

Gerda Fatum, Meike Grieger<br />

<strong>und</strong> Elke Reimers<br />

als Petra Böhme <strong>und</strong> anschließend Frank<br />

Krolak, Leiter der Abteilung Sozialmanagement,<br />

seine Verdienste für die altoba <strong>und</strong><br />

den Verein würdigten. Einige Mitglieder bedankten<br />

sich spontan für die „vielen schönen<br />

St<strong>und</strong>en<strong>“</strong> <strong>und</strong> die Treffleiterin Liesel<br />

Schröder fasst es „treffsicher<strong>“</strong> zusammen: „Wo<br />

gibt es einen Verein, der so viel Tolles bietet?<strong>“</strong><br />

Verein „Vertrautes Wohnen<strong>“</strong><br />

Neue Mitglieder im Verein sind jederzeit willkommen. Vier Euro beträgt der Monatsbeitrag.<br />

Wer den Verein mit einer Spende unterstützen möchte, zahlt auf das Konto<br />

Vertrautes Wohnen, Haspa, BLZ 200 505 50 Konto: 1268121223 ein.<br />

Weiteres unter www.altoba.de oder über Angela Hoier-Quassdorf, Tel. 38 90 10-174<br />

Die Angebote<br />

des altoba-Sozialmanagements<br />

<strong>und</strong><br />

des Vereins „Vertrautes<br />

Wohnen<strong>“</strong> erreichten<br />

im Jahr 2010 knapp 4000 Teilnehmer. Besonders<br />

beliebt waren An ge bote für Mütter<br />

<strong>und</strong> Kleinkinder, Kaffeenachmittage <strong>und</strong><br />

Diavorträge. Gut besucht waren ein „Public<br />

Viewing<strong>“</strong> <strong>und</strong> eine Modenschau. 70 Gruppen<br />

kommen in den fünf Nachbarschaftstreffs<br />

zusammen. Das Angebot „SpielTiger<strong>“</strong><br />

erreichte im letzten Jahr 250 Kinder, beim<br />

Kinder-Mittagstisch im Nachbarschaftstreff<br />

Bornheide wurden über 700 Mahlzeiten<br />

ausgegeben.


4<br />

<strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> eG<br />

„Wir haben alle zusammen angefangen<strong>“</strong><br />

Ein Besuch in Neuallermöhe. Das Quartier im Marschland ist zusammen mit Duvenstedt der jüngste<br />

Stadtteil Hamburgs: Mehr als jeder vierte der r<strong>und</strong> 15.000 Einwohner ist unter 18 Jahre alt. Bereits in den<br />

20er Jahren entstanden erste Pläne für die Erschließung des Areals westlich von Bergedorf. Gebaut wurde<br />

hier ab Anfang der 80er Jahre.<br />

„Uns freut besonders die richtig nette<br />

Nachbarschaft hier im Haus. Wir Familien<br />

helfen uns gegenseitig aus, passen auch mal<br />

auf die Kinder auf.<strong>“</strong> Maren Borchert, 29<br />

Jahre, Mutter eines Dreijährigen <strong>und</strong> einer<br />

fünf Monate alten Tochter, wohnt seit Ende<br />

2010 mit ihrem Mann <strong>und</strong> ihren Kindern in<br />

einer von insgesamt 57 altoba-Wohnungen<br />

in Neuallermöhe, Baujahr 1984. Was sie<br />

an ihrem neuen Wohnort besonders mag:<br />

„Kein Verkehrslärm, gute Einkaufsmöglichkeiten,<br />

viel Grün, viele Spielplätze, für Familien<br />

ideal.<strong>“</strong><br />

Die Neubausiedlung vor den Toren Bergedorfs<br />

ist sicher kein „In-Stadtteil<strong>“</strong> der<br />

Hamburger. Viele Bewohner zogen aus<br />

pragmatischen Gründen her: bezahlbare<br />

Wohnungen <strong>und</strong> Reihenhäuser für Fami-<br />

lien bei guter Infrastruktur. Doch während<br />

einige wieder wegziehen, wenn die Kinder<br />

groß sind, wollen andere bleiben, weil ihnen<br />

der ungewöhnliche Stadtteil ans Herz gewachsen<br />

ist. Leer stehende Wohnungen gibt<br />

es in Neuallermöhe nicht. Im Gegenteil, die<br />

Nachfrage ist in den letzten Jahren deutlich<br />

gestiegen.<br />

Der Stadtteil ist durchzogen von Fleeten,<br />

die das Marschland entwässern <strong>und</strong> die Bebauung<br />

aufl ockern. Alles ist in Backstein gestaltet,<br />

die Häuser sind drei bis maximal vier<br />

Geschosse hoch, viele mit Vorgärten oder<br />

Hofanlagen.<br />

Annette Ackermann kam 1996 mit ihrer<br />

Familie nach Neuallermöhe. Angesprochen<br />

auf den <strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> fallen<br />

ihr sofort einige Ex-<strong>Altonaer</strong> ein, die in die<br />

Marschlande gezogen sind: „Als Paar liebten<br />

sie es, mitten im Trubel Ottensens zu wohnen.<br />

Später, mit Kindern, wollten sie einen<br />

Garten haben <strong>und</strong> Eigentum erwerben.<strong>“</strong><br />

Annette Ackermann kennt als Geschäftsführerin<br />

der „SpielScheune der Geschichten<strong>“</strong><br />

sehr viele Menschen in Neuallermöhe, hat<br />

Die altoba-Bestände<br />

in Neuallermöhe:<br />

Anita-Rée-Straße 2-4<br />

Gordonkehre 3-7<br />

Henriette-Herz-Ring 2-6<br />

Die Wohnungen haben 1 1/2 – 3 1/2 Zimmer<br />

oder 42 – 96 m2 <strong>und</strong> kosten durchschnittlich<br />

6,07 � Kaltmiete pro m2 .


einen <strong>große</strong>n Fre<strong>und</strong>eskreis <strong>und</strong> möchte<br />

nicht mehr weg: <strong>„Der</strong> Charme des Stadtteils<br />

liegt darin, dass wir hier alle zusammen<br />

angefangen haben. Als wir herkamen,<br />

kannten wir niemanden – aber das ging<br />

allen so! Dann hat man schon durch die<br />

Kinder schnell neue Kontakte geknüpft.<strong>“</strong><br />

Die 45-jährige Mutter zweier Teenager engagiert<br />

sich in ihrer Freizeit im Kirchenvorstand<br />

der Ev.-Luth. Gemeinde Bergedorfer<br />

Marschen. Entspannung fi ndet sie beim<br />

Joggen, vorzugsweise frühmorgens um den<br />

Allermöher See oder bei einer gemütlichen<br />

Fahrradtour bis zum Zollenspieker-Fährhaus.<br />

Im Winter liebt sie Spaziergänge zum<br />

Regatta-See an der Dove Elbe.<br />

Die Neubaugebiete zwischen der Autobahn<br />

A 25 Hamburg-Geesthacht im Süden<br />

<strong>und</strong> der Bahnlinie Hamburg-Bergedorf im<br />

Norden, das ältere Neu-Allermöhe-Ost <strong>und</strong><br />

das jüngere Neu-Allermöhe-West, tragen<br />

seit Anfang 2011 gemeinsam den Namen<br />

Neuallermöhe <strong>und</strong> gehören zum Bezirk<br />

Bergedorf. Sie unterscheiden sich deutlich<br />

von Bergedorf-West, einer trist wirkenden<br />

Wohnsiedlung, die nördlich der S-Bahn<br />

Nettelnburg Ende der 60er Jahre gebaut<br />

worden ist. Neuallermöhe hat mehrere kleine<br />

Einkaufszentren, ein Bürgerhaus, Jugend-<br />

clubs, viele Kitas <strong>und</strong> Schulen. Radfahrer<br />

haben es gut – auch dank einer autofreien<br />

Querachse, der Hainbuchenallee. Auf ihr gelangen<br />

sie wie von selbst zur „Grünen Mitte<strong>“</strong><br />

– so heißt ein <strong>große</strong>r Park im Westen.<br />

Ein buntes Haus fällt auf: das Kulturzentrum<br />

KulturA. Im Hof kreischt eine Flex. Giacomo<br />

H. Koch, Clown <strong>und</strong> Theaterbesitzer,<br />

baut mit einem Helfer das Herzstück der<br />

Inszenierung „Troja reloaded<strong>“</strong> der 3. Allermöher<br />

Festspiele im Juli: Ein Anhänger wird<br />

zur beweglichen Bühne für die Musiktheaterperformance.<br />

R<strong>und</strong> 30 junge Menschen<br />

zwischen 14 <strong>und</strong> 25 Jahren führen zusammen<br />

mit körperbehinderten Schauspielern<br />

der Minotaurus-Kompanie das Stück auf.<br />

Regisseur <strong>und</strong> Tänzer Ralf Meyer Zeh<br />

ist zum dritten Mal dabei. Ihm imponiert,<br />

was die Jugendlichen hier auf die Beine<br />

Mehr Infos zum Stadtteil Allermöhe:<br />

<strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> eG 5<br />

Maren Borchert, 29 Jahre, Mutter eines<br />

Dreijährigen <strong>und</strong> einer fünf Monate alten<br />

Tochter, wohnt seit Ende 2010 mit ihrem<br />

Mann <strong>und</strong> ihren Kindern in Neuallermöhe<br />

KulturA: www.kultura-hamburg.de<br />

KOKUS Kommunikation- <strong>und</strong> Kunstverein Allermöhe e. V.: www.kokus-allermoehe.de<br />

Unesco-Projektschule Gymnasium Allermöhe: gymnasium-allermoehe.hamburg.de<br />

Bürgerhaus Allermöhe: www.buergerhaus-allermoehe.de<br />

SpielScheune der Geschichten: www.spielscheune-der-geschichten.de<br />

Ev.-Luth. Gemeindezentrum FesteBurg: www.bergedorfer-marschen.de<br />

JANA – Jugendakademie Neuallermöhe: www.jugendakademie.eu<br />

Reportage |<br />

stellen: „In nur einer Woche mit Laien ein<br />

anspruchsvolles Stück einzustudieren, das<br />

klingt verrückt. Aber es geht!<strong>“</strong><br />

Weiter westwärts geht es auf der Fahrraddiagonale.<br />

Vorbei an den für Neuallermöhe<br />

typischen Reihenhäusern, darunter die<br />

jüngsten, die gerade fertiggebaut werden,<br />

bis zum Strand des Westensees. Hier endet<br />

der Stadtteil <strong>und</strong> bis zum Horizont erstreckt<br />

sich das, was seit Jahrh<strong>und</strong>erten die<br />

Landschaft prägt, Marschland – von Gräben<br />

durchzogen.<br />

Viele Hamburger haben eher unpräzise<br />

Vorstellungen vom Stadtteil Neuallermöhe.<br />

„Gefühlt<strong>“</strong> liegt er sehr weit draußen. In<br />

Wirklichkeit braucht die S-Bahn nur eine<br />

Viertelst<strong>und</strong>e bis zum Hamburger Hauptbahnhof.<br />

© Christian Bieske


6 <strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> eG<br />

| Neubau <strong>und</strong> Modernisierung<br />

Kleine<br />

Bergstraße<br />

Keller <strong>und</strong> Tiefgarage sind fertig.<br />

Der Gebäudekomplex auf dem<br />

ehemaligen Parkplatz in der Kleinen<br />

Bergstraße wächst in die<br />

Höhe. An seiner Westseite, zur Hospitalstraße<br />

hin, entsteht das Erdgeschoss,<br />

das später zu den Häusern<br />

1–3 gehören wird. Auf dieser Seite<br />

wird auch eine Gebäudedurchfahrt<br />

angelegt. Im nächsten Schritt<br />

wächst das Erdgeschoss der Häuser<br />

4–5. Das Richtfest für die neue<br />

Wohnanlage in der Kleinen Bergstraße<br />

ist für Oktober 2011 geplant.<br />

Richtfest in der Arnoldstraße<br />

Bei strahlendem Sonnenschein <strong>und</strong> sommerlichen Temperaturen<br />

wurde am 19. April in der Arnoldstraße 18-20<br />

die Richtkrone hochgezogen. In seiner Ansprache erinnerte<br />

sich Michael Storfner, Journalist <strong>und</strong> Sprecher der<br />

Baugemeinschaft: „Ich habe die entscheidenden Dokumente<br />

ins Einkaufsnetz unseres Kinderwagens gelegt<br />

<strong>und</strong> in der altoba-Geschäftsstelle vorbeigebracht.<strong>“</strong> Damals<br />

stand der Hochbunker noch.<br />

Die Pläne für die Bebauung des Geländes mit familiengerechten<br />

Wohnungen entwickelte die Architektin<br />

Beata Huke-Schubert. Das Architektenbüro Huke-Schu-<br />

Langfristige Planung – neue Wohnungen<br />

auf Gewerbegr<strong>und</strong>stück in der Gaußstraße<br />

Sie hatten sich selbst zu einer „Gewerberaum-Party<strong>“</strong><br />

eingeladen – eine Gruppe<br />

junger Leute kam am 20. Mai auf dem<br />

Gr<strong>und</strong>stück der ehemaligen Gewürzmühle<br />

in der Gaußstraße in Ottensen zusammen.<br />

Die Gruppe, bekannt unter dem Namen<br />

„Lux <strong>und</strong> Konsorten<strong>“</strong>, ist auf der Suche<br />

nach günstigem Gewerberaum, hatte sich<br />

für die ehemalige Gewürzmühle als möglichen<br />

Standort interessiert <strong>und</strong> wollte auf<br />

das zurzeit noch leer stehende Gebäude aufmerksam<br />

machen.<br />

altoba Vorstandsmitglied Holger Kowalski<br />

war gleich vor Ort <strong>und</strong> erläuterte im Gespräch<br />

die Eigentumsverhältnisse: Das Gr<strong>und</strong>stück<br />

Gaußstraße 71 wurde 2010 von der<br />

altoba gemeinsam mit Behrendt Wohnungsbau<br />

gekauft. Die altoba will auf dem Gr<strong>und</strong>stück<br />

Wohnungen bauen. Holger Kowalski<br />

zeigte Verständnis für das Anliegen der überwiegend<br />

jungen Leute: „Dass sich dieser<br />

Stadtteil wandelt, ist offenk<strong>und</strong>ig. Bezahlbarer<br />

Wohn- oder Gewerberaum wird knapp.<br />

Doch Genossenschaften wie unsere <strong>und</strong> das<br />

bert Berge GbR, die Baugemeinschaft<br />

– die sich im Oktober 2008 gründete –<br />

<strong>und</strong> die altoba realisierten gemeinsam<br />

das Projekt. Die altoba übernahm die Baubetreuung.<br />

Die altoba-Vorstände Holger Kowalski <strong>und</strong> Petra Böhme<br />

übernahmen die Geschäftsführung einer eigens gegründeten<br />

GmbH. Holger Kowalski (o.) lobte die gute<br />

Zusammenarbeit mit den Architekten <strong>und</strong> mit der Baugemeinschaft:<br />

„Wir waren beeindruckt, wie intensiv sie<br />

sich mit baulichen Detailfragen beschäftigt haben <strong>und</strong><br />

wie gut die nötigen Abstimmungen liefen.<strong>“</strong><br />

Christian Wittenburg, seine Frau<br />

Bettina, Tochter Anika <strong>und</strong> Sohn Niklas<br />

wohnen schon lange in Ottensen,<br />

wünschten sich Eigentum <strong>und</strong> feierten<br />

mit den anderen Familien der Baugemeinschaft<br />

ein fröhliches Richtfest.<br />

Holger Kowalski (2. v. r.) im Gespräch mit Vertretern<br />

von „Lux <strong>und</strong> Konsorten<strong>“</strong>.<br />

kommunale Unternehmen sorgen für einen<br />

Ausgleich im Mietenspektrum. Die Durchschnittsmiete<br />

bei der altoba beträgt derzeit<br />

6,28 Euro.<strong>“</strong> Im Laufe des Gespräches wurde<br />

deutlich, welch gutes Ansehen die Genossenschaft<br />

hat <strong>und</strong> dass das Vorhaben, hier<br />

möglichst bezahlbaren Wohnraum zu schaffen,<br />

akzeptiert wird.<br />

Das Gr<strong>und</strong>stück ist momentan noch für eine<br />

Gewerbenutzung vorgesehen. Die altoba erwartet<br />

aber eine Umwidmung, die Wohnungsbau<br />

ermöglicht. Da die Stadt Hamburg<br />

den Bau von jährlich 6000 neuen<br />

Wohnungen anstrebt, ist diese Umwidmung<br />

denkbar. Die Baumaßnahmen würden bei<br />

zügigem Ablauf Ende 2012 beginnen.


Unser Tag 2011<br />

Sonne im Herzen, Unwetter <strong>und</strong> jede Menge gute Laune<br />

Bereits ein Jahr im Voraus begannen die ersten Vorbereitungen zur Organisation<br />

des Familien-Sommer-Events „Unser Tag 2011<strong>“</strong>. Die Veranstaltung<br />

stand diesmal unter dem Motto „Hamburgs größtes Stadtteilfest<strong>“</strong>. Und so<br />

geschah es, dass das Hamburger Stadtgebiet auf dem Heiligengeistfeld<br />

abgebildet wurde. Die 30 Hamburger Genossenschaften hatten tolle Aktionen<br />

organisiert: Am Elbstrand stand zum Beispiel ein Beach-Volleyball-<br />

Feld, in Barmbek eine <strong>große</strong> Bühne <strong>und</strong> in Altona wurde am altoba-Stand<br />

Fußball gespielt. Riesige Illustrationen mit Hamburgs Wahrzeichen halfen<br />

den Besuchern bei der Orientierung. Und so war es ganz einfach möglich,<br />

an einem Tag durch „ganz Hamburg<strong>“</strong> zu schlendern. Obwohl das Wetter<br />

an dem Tag nicht so richtig mitspielte <strong>und</strong> die Organisatoren <strong>und</strong> Besucher<br />

einigen starken Regenfällen mit Sturmböen standhalten mussten,<br />

blieb allen die gute Laune erhalten. Die zahlreichen Zelte boten genügend<br />

Platz zum Unterstellen <strong>und</strong> die Gelegenheit, miteinander ins Gespräch<br />

zu kommen. Die Hamburger Genossenschaften sind schließlich dafür bekannt,<br />

dass sie mehr als ein Dach über dem Kopf bieten. Wir danken allen<br />

Mitgliedern <strong>und</strong> Besuchern, die während ihres Bummels durch die „Stadtteile<strong>“</strong><br />

bei der altoba vorbeigeschaut haben.<br />

altoba auf der<br />

Für die altoba als Mitglied des Fre<strong>und</strong>eskreises<br />

der altonale ist das zweitägige Straßenfest,<br />

das jährlich den Abschluss der altonale bildet,<br />

schon Tradition. Ein lebendiger Stand auf der<br />

Vereinsmeile mit Zauberkünstler <strong>und</strong> Würfel-<br />

Gewinnspiel sorgte für einen <strong>große</strong>n Zulauf.<br />

Die altoba-Mitarbeiter beantworteten viele Fragen<br />

zu den Bereichen Wohnen <strong>und</strong> <strong>Spar</strong>en bei<br />

der altoba. Bei dem Mix aus Information <strong>und</strong><br />

Unterhaltung kamen alle Besucher – ob groß<br />

oder klein – auf ihre Kosten. Auch auf dieser<br />

Veranstaltung ließen sich die Besucher weder<br />

durch das schlechte Wetter abhalten noch die<br />

gute Laune verderben, worüber sich alle Aktiven<br />

vor Ort gefreut haben.<br />

„Wir sorgen uns um unsere<br />

Mitglieder <strong>und</strong> um die Zukunft<br />

unseres Unternehmens!<strong>“</strong><br />

<strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> schickt offenen Brief zum sofortigen<br />

Atomausstieg an die B<strong>und</strong>eskanzlerin<br />

Am 19. April 2011 hatte der <strong>Altonaer</strong><br />

<strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> zu einer Informationsveranstaltung<br />

eingeladen. Thema war<br />

die Reaktorkatastrophe in Japan. Die Versammlung<br />

war gut besucht, es wurde<br />

intensiv diskutiert. Aus den Reihen der<br />

Genossenschaftsmitglieder kam der Vorschlag,<br />

einen offenen Brief an die B<strong>und</strong>esregierung<br />

zu schreiben <strong>und</strong> sich für den<br />

Atomausstieg einzusetzen. Dem stimmte<br />

der Vorstand zu, am 25. Mai wurde der<br />

Brief an die B<strong>und</strong>eskanzlerin verschickt.<br />

Auf der 81. ordentlichen Vertreterversammlung<br />

am 25. 05. 2011 wurde der Brief auch<br />

an die Vertreter verteilt. Ob Dr. Angela<br />

Merkel wirklich mit einer SMS „bin schon<br />

dabei<strong>“</strong> geantwortet hat, konnte die Redaktion<br />

noch nicht prüfen.<br />

Dazu Vorstandsmitglied Holger Kowalski:<br />

„Viele Mitglieder haben uns in den letzten<br />

Wochen ihre Angst vor Atomkraft <strong>und</strong><br />

Sorgen um die eigene Ges<strong>und</strong>heit mitgeteilt.<br />

Viele fordern nachdrücklich auch<br />

<strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> eG 7<br />

Aus der altoba |<br />

eine Energiewende unseres Unternehmens.<br />

Dafür setzen wir uns ein, ganz konkret<br />

in unserem Unternehmen, über die<br />

Verbände, in denen unsere Genossenschaft<br />

organisiert ist <strong>und</strong> mit einem offenen<br />

Brief an die B<strong>und</strong>eskanzlerin. In Verantwortung<br />

für unsere fast 120 Jahre bestehende<br />

Genossenschaft fürchten wir bei<br />

einem Atomunglück in der Region nicht<br />

nur um das Wohl der hier lebenden Menschen,<br />

sondern auch um die langfristige<br />

Vermietbarkeit unserer Wohnungen <strong>und</strong><br />

somit um die Zukunft unseres Unternehmens.<br />

Eine Stadt wie Hamburg ist ebenso<br />

wenig evakuierbar wie die Großstadt Tokio.<br />

Atomkraftwerke müssen abgeschaltet<br />

werden – jetzt <strong>und</strong> endgültig!<strong>“</strong><br />

Den „Offenen Brief zum Atomausstieg<strong>“</strong> können<br />

Sie im Internet unter www.altoba.de/Aktuelles<br />

nachlesen. Als Ausdruck liegt er in der Geschäftsstelle<br />

bereit.<br />

Schreiben Sie uns Ihre Meinung unter<br />

redaktion-bei-uns@altoba.de


8 <strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> eG<br />

| Kinder <strong>und</strong> Jugendliche<br />

Buchtipp<br />

Mama Tenga. Mein afrikanisches Leben.<br />

„Sei mutig, fange es selbst an, dabei helfen<br />

wir Dir’.<strong>“</strong> Katrin Rohde hat 1996 ein erstes<br />

Waisenhaus in Afrika eröffnet. A.M.P. O.<br />

heißt das Projekt für Straßenkinder, für das<br />

sie bereits das B<strong>und</strong>esverdienstkreuz erhielt.<br />

Mit einigen Helfern versucht die ehemalige<br />

Hamburgerin, den Kindern von A.M.P. O. mittlerweile<br />

in mehreren Häusern <strong>und</strong> Projekten<br />

Verantwortlichkeit <strong>und</strong> Aufgeschlossenheit bei -<br />

zubringen. „Von 20 Kleinen zwischen 6 <strong>und</strong> 12<br />

Jahren sind 9 Klassensprecher in ihren jeweiligen<br />

Schulen. Diese Zahlen sprechen für sich, in 10 oder 20 Jahren sind<br />

sie die Menschen, die die Politik Burkina Fasos mitbestimmen können.<strong>“</strong><br />

Mit viel Witz <strong>und</strong> guter Beobachtungsgabe, aber vor allem mit <strong>große</strong>r Anteilnahme<br />

am Leben <strong>und</strong> Schicksal der Straßenkinder in Burkina Faso, hat<br />

Katrin Rohde darüber ein Buch geschrieben. Es liest sich w<strong>und</strong>erbar <strong>und</strong><br />

ist zugleich für Jugendliche <strong>und</strong> Erwachsene eine gute Lektüre über ein<br />

großartiges Lebenswerk einer engagierten Frau. Stets werden auch Spender<br />

gesucht <strong>und</strong> Praktikumsplätze für junge Leute gibt es auch.<br />

Mehr dazu unter: www.sahel.de<br />

Vorgestellt von Bärbel Wegner, Journalistin, www.textpertin-hamburg.de<br />

Katrin Rohde, Mama Tenga. Mein afrikanisches Leben. Edition Wartenau.<br />

Preis: 12, 80 Euro.<br />

Kinderspielaktionen 2011 mit SpielTiger e.V.<br />

27. 8. im Barnerblock<br />

17. 9. Bornheide<br />

Das 25. Kinderfest<br />

Am 25. Juni 2011 wurden die Besucher<br />

des Kinderfestes im Bahrenfelder<br />

Dreieck nach der Eröffnung durch<br />

Doris Goosmann von altoba-Vorstandsmitglied<br />

Petra Böhme begrüßt.<br />

Dabei nutzte sie die Gelegenheit, den<br />

vielen ehrenamtlichen Helfern, allen<br />

voran Doris Goosmann, zu danken,<br />

die seit vielen Jahren nicht nur das<br />

<strong>große</strong> Kinderfest organisiert, sondern<br />

sich auch als Vorstandsmitglied im Verein<br />

„Vertrautes Wohnen<strong>“</strong> <strong>und</strong> als Auf-<br />

Am Samstag, 26. November 2011 um<br />

13.30 Uhr mit „Vertrautes Wohnen<strong>“</strong> e.V.<br />

ins Ernst-Deutsch-Theater. Das Märchen<br />

„Die Bremer Stadtmusikanten<strong>“</strong> erzählt von<br />

vier Tieren (Hahn, Katze, H<strong>und</strong> <strong>und</strong> Esel), die<br />

ihren Besitzern infolge ihres Alters nicht mehr<br />

nützlich sind <strong>und</strong> getötet werden sollen. Es gelingt den Tieren<br />

zu entkommen, worauf sie sich zufällig treffen. Alle folgen dem<br />

Vorschlag des Esels, nach Bremen zu gehen, um dort als Stadtmusikanten<br />

aufzutreten. Für Kinder ab 4 Jahren. Tel. 38 90 10-174, Preis:<br />

Kinder € 5, Erwachsene € 9,50, Familienpreis € 29 (max. 2 Erw./2 Kinder)<br />

Kleine Forscher<br />

Weihnachtsmärchen 2011<br />

Jetzt Karten sichern!<br />

Für neugierige Kinder ab 6 Jahren, die ganz<br />

genau hinschauen, gibt es wieder einen<br />

naturk<strong>und</strong>lichen Streifzug in Altona-Süd.<br />

Die Teilnehmer des naturk<strong>und</strong>lichen Streifzugs<br />

treffen sich an der St. Trinitatis Kirche<br />

<strong>und</strong> erk<strong>und</strong>en die Grünanlage oberhalb<br />

des Fischmarkts. Krabbelkäfer, Regenwürmer,<br />

Maulwürfe – gemeinsam mit der Biologin Anne Weyand entdecken<br />

sie ein Stück Natur vor der Haustür <strong>und</strong> dürfen nach Lust <strong>und</strong> Laune Fragen<br />

stellen. Der naturk<strong>und</strong>liche Streifzug ist ein kostenloses Angebot für<br />

Kinder, das von altoba <strong>und</strong> „Vertrautes Wohnen<strong>“</strong> e.V. gemeinsam mit dem<br />

Botanischen Verein ermöglicht wird. Informationen über die naturk<strong>und</strong>lichen<br />

Streifzüge, die der Botanische Verein dank der Unterstützung der<br />

Joachim-Hertz-Stiftung kostenfrei anbieten kann, fi ndet man unter www.<br />

botanischerverein.de Donnerstag, 20. Oktober von 16.30 bis 18.30 Uhr.<br />

Eintritt frei, bitte anmelden unter Tel. 38 90 10-174.<br />

sichtsratsmitglied für die Mitglieder der altoba engagiert.<br />

Der bedeckte Himmel <strong>und</strong> auch ein Regenguss störten<br />

die Stimmung der r<strong>und</strong> 250 kleinen <strong>und</strong> <strong>große</strong>n Besucher<br />

kaum. Besonders beliebt bei den Kindern war<br />

das Bungee-Trampolin <strong>und</strong> das traditionelle Kasperltheater.<br />

Ein wenig Wehmut kam dennoch auf. Das<br />

25. Kinderfest war vorläufi g auch das letzte Fest. Das<br />

Team aus 50-60 Helfern hat sehr viel Zeit <strong>und</strong> Energie<br />

über viele Jahre für die Kinderfeste investiert.<br />

Die altoba freut sich über die von den Mitgliedern<br />

gestalteten Kinderfeste <strong>und</strong> unterstützt jeden, der<br />

eines in seiner Nachbarschaft organisieren möchte.<br />

Ansprechpartner: Ursula Linke, Tel. 38 90 10-171<br />

© Elham Rahmati


5 Jahre altoba-card<br />

Angebote für Mitglieder |<br />

Was haben die Kulturkirche Altona GmbH, cambio<br />

Hamburg CarSharing GmbH, der Sportverein ATV von 1845 e.V.<br />

<strong>und</strong> die Segelschule Well Sailing gemeinsam? Sie gewähren<br />

den Mit gliedern der altoba vergünstigte Konditionen –<br />

über die altoba-card.<br />

Mittlerweile sind 53 Geschäfte <strong>und</strong> Einrichtungen in Altona altoba-card-Partner.<br />

Die Karte erhalten alle volljährigen altoba-Mitglieder.<br />

Apotheker Michael Teubert von der Kranich-Apotheke in<br />

der Friedensallee wurde vor fünf Jahren erster altoba-card-Partner.<br />

Mit Ausnahme der rezeptpflichtigen Medikamente erhalten altoba-<br />

Mitglieder bei ihm 3 Prozent Rabatt.<br />

Teubert wuchs in einer Wohnung der altoba in der Grüneberg-<br />

straße auf. Die gewachsenen Nachbarschaften, Grillfeste in den Höfen,<br />

gut angenommene Nachbarschaftstreffs wie in der Harmsenstraße<br />

beeindrucken ihn. Die altoba-card sei ein Erfolg: „Über die<br />

Karte komme ich mit meinen K<strong>und</strong>en ins Gespräch. Ich frage oft,<br />

in welcher Straße sie wohnen, denn ich weiß, wo die Bestände der<br />

altoba liegen. Meine K<strong>und</strong>en freuen sich dann, wenn sie plötzlich<br />

ihre Vorteile durch die altoba-card entdecken.<strong>“</strong><br />

Die „gelbe Tonne<strong>“</strong> wurde<br />

„Hamburger Wertstofftonne<strong>“</strong><br />

altoba-card<br />

Exklusiv für Mitglieder der <strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> eG<br />

RZ_card_2010.indd 1 06.09.10 14:20<br />

Haben Sie es bemerkt? Die „gelbe Tonne<strong>“</strong> heißt seit Mai „Hamburger<br />

Wertstofftonne<strong>“</strong>. Wer den Info-Aufkleber gelesen hat, weiß: In<br />

die neue „Wertstofftonne<strong>“</strong> dürfen <strong>und</strong> sollen die Hamburgerinnen<br />

<strong>und</strong> Hamburger neben den bekannten Verpackungsabfällen noch<br />

anderes entsorgen, was im Haushalt ausrangiert wurde. Gr<strong>und</strong>sätzlich<br />

dürfen alte Haushaltsgegenstände hinein, die zu mehr als 50<br />

Prozent aus Kunststoff oder aus Metall bestehen, z. B. alte Bratpfannen,<br />

Kochtöpfe, Alufolien aber auch Kinderspielzeug <strong>und</strong> Vorratsdosen<br />

aus Kunststoff – vorausgesetzt sie sind nicht verschmutzt.<br />

Durch diese Neuerung lassen sich in Hamburg pro Jahr r<strong>und</strong> 12.000<br />

Tonnen klimaschädliches Kohlendioxid (CO 2 ) einsparen, schätzen<br />

Umweltexperten. Elektrogeräte, Batterien <strong>und</strong> Leuchtmittel gehören<br />

wegen ihres Schadstoffgehalts nicht in die Wertstofftonne. Auch<br />

Altpapier, Bioabfall, Glas, Textilien <strong>und</strong> Schuhe sollen wie bisher separat<br />

gesammelt werden. Die Entsorgung über die Wertstofftonne<br />

bleibt kostenlos.<br />

Nachbarschaftstreff Schnellstraße 34<br />

<strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> eG 9<br />

Freizeitgruppe<br />

„Wir sind fünf Frauen, drei von uns leben mit einer Behinderung<strong>“</strong>, so<br />

Nicole Schulz-Bennewitz. „Wir wünschen uns Verstärkung für unsere<br />

Gruppe <strong>und</strong> möchten besonders Männer ab 50 einladen, freuen uns<br />

aber auch über weitere Frauen.<strong>“</strong> Die Gruppe trifft sich jeden 4. Sam s tag<br />

im Monat zwischen 17 <strong>und</strong> 19 Uhr <strong>und</strong> unternimmt vieles zusammen:<br />

vom Theaterbesuch bis zum Grillabend. Infos: www.machmit.cabanova.de<br />

oder über Nicole Schulz-Bennewitz, Tel. 34 61 74.<br />

K<strong>und</strong>alini Yoga<br />

Donnerstags 6.30 – 8 Uhr. Einstieg jederzeit möglich.<br />

Anne Schmücker, Tel. 180 68 683<br />

Kreativmarkt<br />

Sonntag, 20.11. ab 13 Uhr.<br />

Nachbarschaftstreff Schützenblock, Stresemannstraße 307<br />

Deutschkurs für Migrantinnen<br />

Mittwochs 10 – 11 Uhr, Inge Wybrands, Tel. 85 79 37<br />

Geschichten für kluge Jungs <strong>und</strong> Mädchen<br />

Donnerstag, 29.9. von 16.30 – 17.30 Uhr mit Märchenerzählerin<br />

Elita Carstens. Anmeldung: Kornelia Timke, Tel. 38 90 10-145<br />

Geschichten zum Schmunzeln zur<br />

ungemütlichen Jahreszeit<br />

Dienstag, 22.11. von 15 – 16 Uhr mit Märchenerzählerin Elita Carstens.<br />

Anmeldung: Kornelia Timke, Tel. 38 90 10-145<br />

Nachbarschaftstreff Bornheide 80/82<br />

Mittagstisch für Kinder<br />

mittwochs von 14-16 Uhr, Kornelia Timke, Tel. 38 90 10-145<br />

Basar <strong>und</strong> Café<br />

Samstag, 5. November von 14–17 Uhr<br />

Nachbarschaftstreff Harmsenstraße 16<br />

Termine in den Nachbarschaftstreffs |<br />

Handy-Schulung<br />

mit Björn Quassdorf, Mi 28. 9. um 15.30 – 17 Uhr.<br />

Anmeldung: Kornelia Timke, Tel. 38 90 10-145<br />

Einladung zum Preisskat<br />

Montag 10. 10. 2011 von 16–19 Uhr. Bitte anmelden bis zum 1. 10. 2011<br />

Bei Herrn Lindhüber Tel. 880 24 14 oder Ursula Linke Tel. 38 90 10-171.<br />

Preisgeld € 5,-.<br />

Adventsbasar<br />

Samstag, 12. November von 11–17 Uhr<br />

Nachbarschaftstreff Bahrenfelder Dreieck, Woyrschweg 21/23<br />

Senioren kochen <strong>und</strong> essen gemeinsam<br />

Freitags von 11 – 14 Uhr, Inge Clausen, Tel. 89 61 79<br />

Handy-Schulung<br />

mit Björn Quassdorf, Mi 7. 9. um 15.30 – 17 Uhr.<br />

Anmeldung: Kornelia Timke, Tel. 38 90 10-145<br />

treffnett – neue Kurse r<strong>und</strong> um PC <strong>und</strong> Internet<br />

Information bei Kornelia Timke, Tel. 38 90 10-145


10 <strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> eG<br />

| Mitglieder, Mitarbeiter <strong>und</strong> Genossenschaft<br />

81. ordentliche Vertreterversammlung<br />

der altoba im „Lichtwerk<strong>“</strong> in Altona<br />

Mit zwei Premieren <strong>und</strong> in guter Atmosphäre fand am 25. 5. 2011<br />

die 81. ordentliche Vertreterversammlung der altoba statt. Die Versammlung<br />

tagte erstmals nicht im Kommunikationscentrum, sondern<br />

im „Lichtwerk<strong>“</strong> in der Völckerstraße <strong>und</strong> zugleich kamen<br />

zum ersten Mal die 2010 neu gewählten Vertreter zusammen. Die<br />

Mitglieder des Vorstandes, elf Aufsichtsratsmitglieder <strong>und</strong> insgesamt<br />

67 Vertreter sowie 40 Ersatzvertreter waren anwesend.<br />

Die Vorstandsmitglieder Holger Kowalski <strong>und</strong> Petra Böhme berichteten<br />

über Neubautätigkeit, Modernisierungs- <strong>und</strong> Instandhaltungsmaßnahmen,<br />

über den wei teren Anstieg der <strong>Spar</strong>einlagen, die<br />

Aktivitäten der altoba <strong>und</strong> über den Jahresabschluss 2010. Hans-<br />

Peter Harloff, Vor sitzender des Aufsichtsrates, berichtete über die<br />

Tätigkeiten des Aufsichtsrates. Die Vertreterversammlung erteilte<br />

Vorstand <strong>und</strong> Aufsichtsrat Entlastung <strong>und</strong> fasste alle Beschlüsse zur<br />

Abwicklung des Geschäftsjahres 2010. Fragen der Vertreter zum<br />

50 Jahre<br />

Mitgliedschaft<br />

im <strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong><br />

***<br />

Glückwunsch an:<br />

23. 6. 1961: Helga Liedloff<br />

Karl Heinz Sellmer<br />

17. 7. 1961: Egm<strong>und</strong> Christen<br />

Karl Heinrich Rohardt<br />

Annemarie Wenz<br />

Alfred Wieczorke<br />

Ilse Kandt<br />

Hildegard Bautz<br />

August Köster<br />

Lydia Ifczok<br />

Kurt Horst Henckel<br />

Erna Kroos<br />

Ingrid Schmidtke<br />

Kurt Mädel<br />

Günter Kaufmann<br />

Günter Möller<br />

Herbert Neuber<br />

Günter Mielke<br />

Christa Schwarz<br />

Henry Volkland<br />

Willi Kaben<br />

Svenja Bay,<br />

jüngste Vertreterin der altoba<br />

„Ich hoffe, dass ich viel<br />

zustande bringe!<strong>“</strong><br />

Svenja Bay ist 23<br />

Jahre alt <strong>und</strong> wohnt<br />

im Zeiseweg. Sie<br />

lebt in einer Zweier-WG<br />

<strong>und</strong> besucht<br />

die Erzieherfachschule<br />

in Harburg.<br />

Svenja ist ein „Genossenschaftskind<strong>“</strong>,<br />

ihre Eltern <strong>und</strong> eine<br />

Tante wohnen ganz<br />

in der Nähe, auch<br />

die Eltern sind aktiv<br />

bei der altoba. Svenja Bay möchte sich als<br />

Vertreterin einbringen: „Ich habe viele Wünsche<br />

<strong>und</strong> Ideen. Ich würde zum Beispiel gern etwas<br />

für Jugendliche tun.<strong>“</strong> Nach ihrer Wahl wurde sie<br />

bereits von Nachbarn angesprochen <strong>und</strong> konnte<br />

sich „erproben<strong>“</strong>. Wohnungsgenossenschaft,<br />

das habe für sie mit Mitbestimmung zu tun,<br />

mit Einbringen von Wünschen <strong>und</strong> Ideen. Svenja<br />

Bay lacht, als sie ergänzt: „Außerdem gibt es<br />

gute Zinsen auf die Anteile, das ist ein netter<br />

Nebeneffekt.<strong>“</strong> Svenja Bay wird man demnächst<br />

auch bei der regelmäßigen Vertretersprechst<strong>und</strong>e<br />

in Bahrenfeld antreffen.<br />

Wer Kontakt aufnehmen will, kann dies über<br />

E-Mail: redaktion-bei-uns@altoba.de tun.<br />

Abschluss bezogen sich<br />

u. a. auf geförderten Wohnungsbau<br />

<strong>und</strong> Eigentumswohnungen<br />

in der Arnoldstraße.<br />

Vorstand Holger Kowalski erläuterte, dass weiterhin<br />

öffentlich geförderter Wohnraum von der altoba gebaut werde, aber<br />

die Notwendigkeit einer Mittelschichtsförderung deutlich werde. In<br />

der Arnoldstraße zögen überwiegend Mitglieder der altoba ein, die<br />

Genossenschaft habe nur die Baubetreuung übernommen. Turnusgemäß<br />

endet in jedem Jahr die Amtszeit von drei Aufsichtsratsmitgliedern.<br />

Ulrich Krebbel, Silvia Nitsche-Martens, Elke Reimers<br />

stellten sich zur Wiederwahl <strong>und</strong> wurden von der Vertreterversammlung<br />

für drei weitere Jahre in das Amt gewählt. Beschlussfähige<br />

An träge wurden nicht gestellt. Die nächsten Informationsveranstaltungen<br />

für Vertreter (IVV) werden rechtzeitig bekannt ge geben.<br />

Vertreter-Sprechst<strong>und</strong>e<br />

für Mitglieder der altoba<br />

jeden 4. Montag im Monat<br />

in Bahrenfeld<br />

Ab September 2011 wird es einmal im Monat<br />

eine offene Sprechst<strong>und</strong>e im Nachbarschaftstreff<br />

Woyrschweg 21/23 für alle interessierten<br />

Mitglieder der altoba geben.<br />

Dazu laden die Vertreter/innen <strong>und</strong> Ersatzvertreter/innen<br />

herzlich ein.<br />

Anregungen <strong>und</strong> Hinweise, die im Zusammenwohnen<br />

bzw. im Wohnumfeld entstehen,<br />

können mit den gewählten Vertreter/innen<br />

angesprochen <strong>und</strong> diskutiert<br />

werden. Sollten sich dadurch konkrete<br />

Vorschläge entwickeln, werden diese dem<br />

Vorstand der altoba mitgeteilt.<br />

Die Initiatoren möchten für mehr Transparenz<br />

sorgen <strong>und</strong> als gewählte Vertreter<br />

auch konkret ansprechbar sein. Vertreter<br />

sind, das ist wenig bekannt, nicht nur für<br />

ihren Bezirk gewählt. Deshalb wendet sich<br />

die Einladung übergreifend an Mitglieder<br />

<strong>und</strong> Vertreter/innen aller Bezirke.<br />

Termine:<br />

26. 9., 24. 10., 28. 11. 2011,<br />

jeweils 19. bis 20.30 Uhr,<br />

im Nachbarschaftstreff Bahrenfelder<br />

Dreieck, Woyrschweg 21/23


Veranstaltung zur Abgeltungssteuer<br />

Die Abgeltungssteuer wird in Deutschland<br />

seit dem Jahr 2009 auf Kapitalerträge, wie<br />

Zinsen <strong>und</strong> Dividenden, erhoben. Sie ist<br />

eine Form der Einkommensteuer. Kreditin<br />

stitute, also auch die altoba, führen sie direkt<br />

an das Finanzamt ab, wenn kein oder<br />

ein vom Betrag nicht ausreichender Freistellungsauftrag<br />

vorliegt. Mit Abführung der<br />

Abgeltungssteuer ist – wie der Name schon<br />

sagt – die Steuerschuld bereits abgegolten.<br />

Man ist nicht mehr verpflichtet, private<br />

Kapitalerträge in der Steuererklärung anzugeben.<br />

Aktualisierung von <strong>Spar</strong>büchern<br />

Immer auf dem neuesten Stand? Unser Tipp:<br />

Aktualisieren Sie Ihre <strong>Spar</strong>bücher. Damit Sie<br />

sehen, wie Ihr Guthaben wächst <strong>und</strong> gedeiht,<br />

reichen Sie uns möglichst einmal im Jahr Ihre<br />

<strong>Spar</strong>bücher, insbesondere Ihr Mitglieds- <strong>und</strong><br />

<strong>Spar</strong>buch, zum Nachtragen ein. Dies ermöglicht<br />

Kabelnetzbetreiber wechselt<br />

Die ACN Telekabel Holding GmbH, Frankfurt, hat<br />

von der EWE Tel GmbH die Hamburger Marke<br />

„Martens<strong>“</strong> erworben. Für Wohnungsnutzer der<br />

altoba, auch soweit sie Einzelverträge mit „Martens<strong>“</strong><br />

abgeschlossen haben, ändert sich nichts.<br />

Im Jahr 2008 hatte EWE Tel aus Oldenburg die<br />

Dabei gibt es durchaus einige Fragen: Wie<br />

hängt die Abgeltungssteuer mit der Kirchensteuer<br />

zusammen? Was kann ich tun,<br />

wenn mein persönlicher Steuersatz unter<br />

der 25%igen Abgeltungssteuer liegt <strong>und</strong><br />

ich eine Erstattung haben möchte? Wo bekomme<br />

ich eine Steuerbescheinigung, einen<br />

Freistellungsauftrag <strong>und</strong> was ist eine Nichtveranlagungsbescheinigung?<br />

Die altoba bat den Steuerexperten, Herrn<br />

Dipl.-Kfm. Volkmar vom Hofe, vom Verband<br />

norddeutscher Wohnungsunterneh-<br />

Ihnen eine zeitnahe Prüfung der Buchungen auf<br />

Vollständigkeit <strong>und</strong> Richtigkeit.<br />

Besuchen Sie uns. Wir freuen uns auf Sie!<br />

Wenn Sie Fragen haben, rufen Sie gern unsere<br />

Mitarbeiter im K<strong>und</strong>encentrum <strong>Spar</strong>en an:<br />

Telefon 040/38 90 10 - 222.<br />

GmbH Martens übernommen. Der aktuelle Verkauf<br />

ist das Ergebnis einer Strategieänderung.<br />

Die altoba hat nach intensiven Gesprächen mit<br />

potenziellen Erwerbern dem Verkauf an die ACN<br />

Telekabel zugestimmt.<br />

Laufen für einen guten Zweck: „Kinder helfen Kindern<strong>“</strong>. Beim HSH-Nordbank Run in der HafenCity war wieder<br />

eine ganze Menge los <strong>und</strong> Mitarbeiter der altoba waren zum 6. Mal dabei.<br />

<strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> eG 11<br />

Mitglieder, Mitarbeiter <strong>und</strong> Genossenschaft |<br />

men e.V. (VNW), die Mitglieder hierüber<br />

zu informieren. Nach dem Vortrag gibt es<br />

Gelegenheit, Fragen zu stellen. Zu dieser<br />

Veranstaltung laden wir Sie herzlich ein.<br />

Bitte melden Sie sich aus organisatorischen<br />

Gründen an unter Telefon 040/570 188 855<br />

mit Angabe des Namens, der Telefonnummer<br />

<strong>und</strong> Anschrift. Der Eintritt ist frei.<br />

Mittwoch, 28. 9. 2011, Beginn 19 Uhr,<br />

Kommunikationscentrum, Behringstraße 52/<br />

Ecke Hohenzollernring. Einlass ab 18.30 Uhr.<br />

10-jähriges<br />

Mitarbeiterjubiläum<br />

in der altoba.<br />

Herzlichen Glückwunsch an:<br />

Thomas Kuper<br />

1. 8. 2011<br />

Abteilung<br />

Rechnungswesen<br />

Alle guten Wünsche<br />

für den Ruhestand:<br />

Detlev Großmann<br />

1. 7. 2011<br />

Servicebetrieb<br />

Daniela Krüger<br />

1.7. 2011<br />

Abteilung<br />

Vermietung<br />

Thorben Harlichs<br />

1. 8. 2011<br />

Abteilung<br />

Vermietung


12 <strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> eG<br />

12 <strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> eG<br />

| Das Veranstaltungsprogramm von „Vertrautes Wohnen<strong>“</strong> e. V. von Oktober bis Dezember 2011<br />

LebensFreude Buchung unter 040 - 38 90 10 - 174<br />

Do 06.10.<br />

Kloster Cismar <strong>und</strong> 5-Seen-Fahrt<br />

Der Reisebus bringt Sie nach Cismar. Das ehemalige Benediktiner-Kloster<br />

von Cismar ist heute ein Kunstmuseum. Nach der Führung im Kloster<br />

geht es zum Eutiner See, dort wird im Panorama Restaurant „Redderkrug<strong>“</strong><br />

mit Blick auf den See zu Mittag gegessen. Weiter geht es dann mit dem<br />

Schiff, bei geruhsamer Fahrt können Sie die Vielfalt der Holsteinischen<br />

Schweiz genießen, die stille Schönheit dieser waldreichen Gegend <strong>und</strong><br />

hügeligen Wasserlandschaft. An Bord gibt es Kaffee <strong>und</strong> Kuchen. Danach<br />

machen wir uns mit dem Reisebus auf den Weg nach Hamburg.<br />

Abfahrt ca. 8 Uhr, Rückkehr 19 Uhr, € 39,- / € 43,-<br />

Sa 22.10.<br />

Kriminalkomödie „Ladykillers<strong>“</strong> im Ohnsorg-Theater<br />

Nach 75 Jahren in den Großen Bleichen ist das Ohnsorg-Theater umgezogen.<br />

Seit August 2011 hat das Ohnsorg-Theater sein neues Domizil im<br />

Bieberhaus am Hauptbahnhof. Die niederdeutsche Bühne verfügt damit<br />

über komplett neue, komfortable Räumlichkeiten auf dem neuesten<br />

Stand der Technik. Wir sehen das unterhaltsame <strong>und</strong> bekannte Stück<br />

„Ladykillers<strong>“</strong>, eine Kriminalkomödie auf Plattdeutsch mit Schauspieler<br />

Uwe Friedrichsen. Vor dem Theaterbesuch gibt es Kaffee <strong>und</strong> Kuchen im<br />

Theatercafé.<br />

Achtung: Neuer Standort im Bieberhaus!<br />

Treffen um 15.30 Uhr, Beginn der Vorstellung 16.30 Uhr, € 29,- / € 32,-<br />

© 5-Seen-Fahrt <strong>und</strong> Kellerseefahrt GmbH<br />

© Ohnsorg-Theater GmbH<br />

So 09.10.<br />

Hamburg <strong>und</strong> seine Elbinseln<br />

Mit Bus <strong>und</strong> Schiff geht es durch<br />

den Hamburger Hafen. An den<br />

Landungsbrücken beginnt die<br />

Fahrt auf einer Barkasse <strong>und</strong> führt<br />

im Anschluss im Doppeldecker-Bus<br />

durch Wilhelmsburg. Sie werden<br />

interessante Eindrücke vom Hafen<br />

<strong>und</strong> Hamburgs größtem Stadtteil<br />

bekommen. Ein Zwischenstopp<br />

wird am Auswanderermuseum<br />

Ballinstadt eingelegt, dort gibt es<br />

Kaffee <strong>und</strong> Kuchen.<br />

Treffen 14.30 Uhr, Abfahrt 15 Uhr,<br />

Rückkehr 18 Uhr, € 27,- / € 30,-<br />

Mi 02.11.<br />

Ausflug nach Lübeck <strong>und</strong><br />

ins „Marzipan-Land<strong>“</strong><br />

Mit dem Reisebus erreichen Sie<br />

Lübeck. Dort bekommen Sie die<br />

Geschichte des Rathauses erzählt.<br />

Zum Mittag wird uns im Ratskeller<br />

der „Ratsherrenteller<strong>“</strong> serviert.<br />

Nachmittags erfahren Sie im<br />

„Marzipan-Land<strong>“</strong> alles über das<br />

Marzipan inkl. einiger Kostproben.<br />

Abschließend können Sie noch Marzipantorte<br />

mit „Kaffee satt<strong>“</strong> genießen.<br />

Abfahrt ca. 8.45 Uhr, Rückkehr<br />

ca. 18 Uhr, € 39,- / € 43,-<br />

Die Preise für Mitglieder in „Vertrautes Wohnen<strong>“</strong> e.V. sind rot <strong>und</strong> die für Nichtmitglieder schwarz ausgezeichnet.<br />

© Maike Brunk, Elbinseltour<br />

© Marzipan-Land<br />

Do 20.10.<br />

Ausflug zur Riepenburger<br />

Mühle in den Vier- <strong>und</strong><br />

Marschlanden<br />

Nach einem deftigen Mittagessen<br />

im Landgasthof in Ochsenwerder<br />

fahren wir zur aufwendig restaurierten<br />

Riepenburger Mühle in<br />

Kirchwerder. Während der Führung<br />

erfahren Sie alles über ihre Geschichte.<br />

Und bevor es wieder nach<br />

Hamburg geht, können Sie im<br />

Mühlencafé Selbstgebackenes <strong>und</strong><br />

Kaffee genießen.<br />

Abfahrt ca. 10.30 Uhr, Rückkehr<br />

ca. 17.30 Uhr, € 31,- / € 34,-<br />

Do 03.11.<br />

Das neue Telemann-Museum<br />

klein aber sehr fein<br />

Das überwiegend privat finanzierte<br />

Museum in der Peterstraße<br />

wurde im Mai 2011 eingeweiht. Es<br />

zeigt das Leben <strong>und</strong> Werk Georg<br />

Philipp Telemanns. Von 1681 – 1767<br />

lebte er in Hamburg <strong>und</strong> schuf<br />

3.600 Werke, davon 20 Opern der<br />

Barockmusik. Im Restaurant „Senator<strong>“</strong><br />

gibt es einen Mittagsimbiss.<br />

Treffpunkt Telemann-Museum,<br />

Peterstraße 39, Ver anstaltung:<br />

11 – ca. 14 Uhr, € 6,- / € 7,-<br />

© Riepenburger Mühle<br />

© Telemann-Museum Hamburg


Veranstaltungen, bei denen Sie „gut zu Fuß<strong>“</strong> sein sollten!<br />

Nov. 2011<br />

Führung durch die Fernsehstudios<br />

des NDR<br />

Während der Führung (100 Minuten)<br />

durch die NDR-Fernsehstudios<br />

erhalten Sie Einblicke in die Abläufe<br />

der tagesaktuellen Produktionen,<br />

zum Beispiel der NDR Talk Show,<br />

DAS <strong>und</strong> der Tagesschau. Alles, was<br />

Sie schon immer über den NDR<br />

wissen wollten, erfahren Sie bei<br />

diesem Besuch in Lokstedt.<br />

Termin wird Anfang September bei<br />

Ihrer Anmeldung bekannt gegeben.<br />

Führung beim NDR kostenfrei.<br />

€ 5,- / € 6,- für den Imbiss.<br />

© NDR/Marcus Krüger<br />

<strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> eG 13<br />

Das Veranstaltungsprogramm von „Vertrautes Wohnen<strong>“</strong> e. V. von Oktober bis Dezember 2011 |<br />

Mi 16.11.<br />

Besuch der Polizei-Einsatzzentrale<br />

Hamburg<br />

Eine Million Notrufe <strong>und</strong> 500.000<br />

Einsätze im Jahr – die Polizei Hamburg<br />

leistet r<strong>und</strong> um die Uhr ganze<br />

Arbeit. Wo die Notrufe eingehen <strong>und</strong><br />

was dann geschieht, erfahren wir<br />

bei einer Führung durch die Polizeieinsatzzentrale<br />

<strong>und</strong> die Verkehrsleitzentrale.<br />

Anschließend gemeinsames<br />

Essen in der Polizei-Kantine.<br />

Treffpunkt: Polizei Hamburg (Bruno-<br />

Georges-Platz 1) um 10.15 Uhr. Beginn<br />

10.30 Uhr. Die Führung ist kostenlos.<br />

Kosten für Imbiss € 3,- / € 4,-.<br />

Sa 03.12.<br />

Vorweihnachtliches Festkonzert in der Laeiszhalle –<br />

Polizeichor Hamburg von 1901<br />

Der Polizeichor Hamburg wurde 1901 gegründet <strong>und</strong> feiert folglich seinen<br />

110. Geburtstag – Anlass genug für ein vorweihnachtliches Festkonzert<br />

in der Hamburger Laeiszhalle. Der Polizeichor ist unter der Leitung des<br />

japanischen Dirigenten Kazuo Kanemaki zu hören, der 1990 das Dirigat<br />

übernahm. Im Chor wird vierstimmig gesungen. Das Repertoire reicht<br />

vom klassischen Liedgut über Volkslieder, Seemannslieder, Opern- <strong>und</strong><br />

Operettenchöre bis hin zu Gospels <strong>und</strong> Popmusik. Zum Chor gehören 90<br />

aktive Sänger sowie mehr als 130 Fördermitglieder.<br />

Treffpunkt: Haupteingang 14.30 Uhr. Veranstaltung von 15 – 17 Uhr,<br />

€ 24,- / € 27,-<br />

© Polizeichor/Peter Hinsch<br />

Mi 07. /Do 08.12.<br />

Martinsgans in<br />

Appelbeck am See<br />

Der Ausflug geht über Hollenstedt<br />

nach Appelbeck. Das Landhaus Appelbeck<br />

am See bietet in der Adventszeit<br />

ein traditionelles Festessen<br />

an: die Martinsgans. Nach dem<br />

Mittagessen können Sie um den<br />

See spazieren oder das Wildgehege<br />

erk<strong>und</strong>en. Nach Kaffee <strong>und</strong> Kuchen<br />

geht es zurück nach Hamburg.<br />

Abfahrt ca. 10 Uhr, Rückkehr ca.<br />

17.30 Uhr, € 35,- / € 39,-<br />

© Appelbeck<br />

Sa 26.11.<br />

Weihnachtsmarkt auf Gut Basthorst<br />

Das Gut Basthorst in Schleswig-Holstein ist bekannt für seinen Weihnachtsmarkt.<br />

Dort präsentieren 150 Aussteller Handwerkskunst: Holzprodukte,<br />

Töpferwaren, Schmiedekunst, Schmuck sowie Floristik <strong>und</strong><br />

Puppen sind dort zu finden. Außerdem gibt es ein reichhaltiges Angebot<br />

für das leibliche Wohl. Gestartet wird in der Pirsch-Mühle mit einem<br />

Entenessen, bevor es weiter zum Weihnachtsmarkt auf Gut Basthorst<br />

geht. Abger<strong>und</strong>et wird die Veranstaltung mit der weihnachtlichen<br />

Aufführung des Kirchenchores in der kleinen Kirche. Im Anschluss gibt<br />

es im Gemeindecafé Kaffee <strong>und</strong> Kuchen, bevor es wieder zurück nach<br />

Hamburg geht.<br />

Abfahrt ca. 9.45 Uhr, Rückkehr ca. 18 Uhr, € 39,- / € 43,-<br />

So 11.12.<br />

A-Cappella mit Cantaloop<br />

<strong>und</strong> niniwe in der Kulturkirche<br />

Altona St. Johannis<br />

Das Konzert in der Johanniskirche,<br />

Max-Brauer-Allee 199, beginnt mit<br />

dem Berliner Chor niniwe. Danach<br />

singt die Hamburger A-Cappella<br />

Gruppe Cantaloop. Im Programm<br />

sind altbekannte <strong>und</strong> internationale<br />

Weihnachtslieder. Beide Gruppen<br />

zusammen sind in der Kirche ein<br />

besonderes musikalisches Erlebnis<br />

zur Adventszeit. Einlass ab<br />

16 Uhr, Beginn 17 Uhr € 15,- / € 17,-<br />

© Gut Basthorst<br />

© Cantaloop


14<br />

<strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> eG<br />

Liebe Mitglieder,<br />

das Jahr schreitet voran <strong>und</strong> die altoba wird<br />

„beforscht<strong>“</strong> für das Jahr 2012, wenn die<br />

altoba 120 Jahre alt wird. Weiterhin gilt –<br />

schicken Sie uns Geschichten oder Hinweise<br />

auf alte Möbel oder Gegenstände, die für Sie<br />

wichtig sind oder waren. Die ersten Liebesgeschichten<br />

sind bereits notiert! Aber uns<br />

interessiert auch, ob <strong>und</strong> wie Nachbarn in<br />

schwierigen Zeiten zusammenhalten. Also,<br />

rufen Sie an, schreiben uns oder melden sich<br />

an für ein Erzählcafé, zum Beispiel am<br />

27. 9. in Bahrenfeld.<br />

Ihre Elke Kunze, altoba Öffentlichkeitsarbeit<br />

Tel 040/38 90 10-190 oder<br />

redaktion-bei-uns@altoba.de<br />

Kai Fischer, Mitarbeiter des Büroservice <strong>und</strong><br />

„guter Geist der altoba<strong>“</strong>, hat für „altoba forscht<strong>“</strong><br />

schon einige Schätze auf dem Dachboden <strong>und</strong> in den<br />

Archivkellern entdeckt. Hier transportiert er gerade<br />

ein Bild eines der Gründungsmitglieder der altoba,<br />

Ferdinand Baur, zum Archivieren. Baur (1845 bis 1907)<br />

war Vorsitzender der <strong>Altonaer</strong> Unterstützungskasse,<br />

die der jungen Genossenschaft 1892 einen Kredit von<br />

80.000 Mark zinslos einräumte.<br />

| Veranstaltungen<br />

Schüler befragten Zeitzeugen<br />

Vincent Hoffmann <strong>und</strong> Lukas Buiven (beide 17)<br />

von der Max-Brauer-Schule erforschen die Geschichte<br />

jüdischer Menschen bei der altoba in<br />

der Zeit zwischen 1933 <strong>und</strong> 1945. Sie befragten<br />

im Juni den 87-jährigen Zeitzeugen Kurt Behrens,<br />

der in der Barnerstraße 11 aufwuchs. Sein<br />

Vater war Gewerkschaftssekretär <strong>und</strong> bekannt<br />

mit SPD-Politikern wie Max Brauer, Louise<br />

Schröder <strong>und</strong> August Kirch. Behrens wurde 1933<br />

verhaftet. Bis in die 60er Jahre wohnte er bei<br />

seinen Eltern in der Harmsenstraße.<br />

„altoba forscht<strong>“</strong> bei Facebook<br />

<strong>und</strong> Filmprojekt<br />

Studenten der Medienakademie Hamburg (v. l. n. r.):<br />

Louis Lorenzen, Philipp Netzlaff, Martin Schaumburg,<br />

Sophie Klötzner, Roni Zorina, Sebastian Lier, Christian<br />

Saure <strong>und</strong> Dino von Wintersdorff<br />

Sie sind begeistert von „altoba forscht<strong>“</strong><br />

<strong>und</strong> drehten schon einen Trailer zum<br />

Projekt. Sophie Klötzner <strong>und</strong> Sebastian<br />

Lier sind Studenten der Medienakademie<br />

Hamburg <strong>und</strong> erstellen einen Film<br />

über die Aktionen <strong>und</strong> Geschichten<br />

zum Forschungsjahr 2011.<br />

Den Trailer sieht man auf der Facebook-<br />

Seite „altoba forscht<strong>“</strong>.<br />

Archiv der altoba<br />

Wohnungsakten, Sitzungsprotokolle,<br />

Druckplatten, gerahmte Bilder <strong>und</strong><br />

Fotoalben – das Archiv der altoba enthält<br />

viel Material. Im Hinblick auf die<br />

Ausstellung wird alles erfasst <strong>und</strong> geordnet,<br />

was auf dem Dachboden <strong>und</strong> in<br />

Kellern gelagert ist. Die Historikerin<br />

Birgit Gewehr vom Stadtteilarchiv<br />

Ottensen sichtet das Archiv. Das <strong>Altonaer</strong><br />

Museum entwickelt gemeinsam<br />

mit der altoba die Ausstellung, die zum<br />

120-jährigen Bestehen geplant ist.<br />

Schüler der Max-Brauer-Schule befragen altoba-Mitglied<br />

Anni Przybysz aus der Barner Straße. (o. mitte) ...<br />

<strong>und</strong> Architekt Steffen Berge vom Büro Huke-Schubert<br />

Berge (u. rechts)<br />

Sütterlin-Gruppe liest altoba-Akten<br />

Etwa zehn Mitglieder hat die ehrenamtliche<br />

Sütterlin-Gruppe des <strong>Altonaer</strong> Museums. Zwei<br />

von ihnen sitzen über den in alter Handschrift,<br />

in Sütterlin, notierten Protokollen <strong>und</strong> transkribieren<br />

die jeweilige Tagesordnung. Das ist eine<br />

mühsame Arbeit, denn nicht jede Niederschrift<br />

ist spannend. Die altoba dankt <strong>und</strong> freut sich<br />

auf das Ergebnis!<br />

Erzählcafé am 27. 9. in Bahrenfeld<br />

Das nächste Erzählcafé läuft unter der Hamburger<br />

Aktion „Nachbarschaft verbindet<strong>“</strong>. Ein<br />

Erzählcafé bietet Zeit <strong>und</strong> Atmosphäre zum<br />

Erinnern <strong>und</strong> Geschichten austauschen. Die<br />

Moderation hat Birgit Gewehr vom Stadtteilarchiv<br />

Ottensen. Bitte anmelden Tel. 38 90 10-174.<br />

27. 9. 2011, um 17 Uhr im Nachbarschaftstreff<br />

Bahrenfelder Dreieck, Woyrschweg 21/23.<br />

„Ich weiß, dass es sehr viele Nazis in der Straße gab, die immer vor der Tür standen <strong>und</strong> warteten,<br />

bis ein paar Kommunisten aus der Tür kamen, die sie dann verfolgt haben. Wir Kinder haben mitbekommen,<br />

wie das vor sich ging.<strong>“</strong> Kurt Behrens, Erzählcafé 7. Juni, Nachbarschaftstreff Hamsenstraße


35 Jahre MOTTE – 40 Jahre FABRIK.<br />

Gemeinsames Jubiläumsfest am 16.9. – 18.9.11 in der FABRIK<br />

Im September feiern die Motte <strong>und</strong> die Fabrik ihre Jubiläen<br />

gemeinsam in der FABRIK. KulturKlub HH am Freitag, Familien-,<br />

Kinder-, Jugendprogramm am Samstag, Gala-Abend <strong>und</strong> Abtanzen <strong>und</strong> am Sonntag<br />

Familienfrühschoppen mit Gottfried Böttger.<br />

So<strong>und</strong> in the Silence 19. bis 26. September 2011<br />

Ein interkulturelles Musikprojekt mit Dan Wolf<br />

24.9. Auftritt in der FABRIK<br />

26.9. Auftritt in der KZ Gedenkstätte Neuengamme<br />

Alle MOTTE-Werkstätten bleiben geschlossen bis Ende November 2011<br />

Wegen umfangreicher Baumaßnahmen stellen die Werkstatt-Teams ihre Arbeit ein.<br />

Beantwortung individueller Fragen unter E-mail: info@diemotte.de.<br />

Voraussichtlich geht der Werkstattbetrieb im Dezember 2011 weiter.<br />

<strong>Altonaer</strong> Museum<br />

Führung: „Die Vögel Mitteleuropas<strong>“</strong>, sonntags 14 Uhr.<br />

Das ganze Programm unter www.altonaermuseum.de<br />

Stadtteilarchiv Ottensen, Zeißstraße 28, 22765 Hamburg-Ottensen<br />

So 4. September um 15 Uhr<br />

Die Arnoldstraße als Beispiel für den Wandel in Ottensen. Wohnen, Arbeiten,<br />

Freizeit von 1850 – 2011, Treffpunkt: Arnoldstraße/Ecke Bahrenfelder Straße<br />

Do 15. September um 18 Uhr<br />

Ausstellungseröffnung: Christa Becker-Kamp, Ikarien (Reliefbilder & Objekte)<br />

So 25. September, 15 Uhr<br />

Fabrikhöfe, Gewerbehöfe, Wohnhöfe in Ottensen. Ein altes Industriequartier im<br />

neuen Gewand. Treffpunkt: Stadtteilarchiv Ottensen, Zeißstraße 28<br />

So 9. Oktober 11 Uhr<br />

Das kommt mir dänisch vor: Ottensen 1640 – 1864.<br />

Treffpunkt: <strong>Altonaer</strong> Rathaus/Platz der Republik<br />

Thalia Theater Gaußstraße<br />

„Integrier mich, Baby<strong>“</strong>, ein multi-musikalischer Integrations-Diskurs für alle<br />

von Bernadette La Hengst<br />

Musik ist der visionäre Klebstoff, der unsere Gesellschaft zusammenhalten soll.<br />

Mit „Integrier mich, Baby” wird das Thalia Theater im Herbst 2011 die „Goldene Hochzeit<strong>“</strong><br />

der Unterzeichnung des Gastarbeitervertrages zwischen Deutschland <strong>und</strong> der Türkei<br />

vor 50 Jahren feiern.<br />

Uraufführung im Oktober 2011 im Thalia in der Gaußstraße (Garage)<br />

The Street Arts Melting Pot: STAMP<br />

2. bis 4. September 2011<br />

Internationales Festival der Straßenkünste, Hamburg – R<strong>und</strong> um die neue Große Bergstraße<br />

Stamp sucht noch Helfer – bitte melden bei Hilke Bleeken, HAUS DREI, Tel. 38 61 41 04<br />

| Impressum<br />

ViSdP: <strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong>, Elke Kunze<br />

Text: Kornelia Timke, Christine Müller, Bärbel Wegner, Elke Kunze<br />

Fotos: F. Reinhold S. 2 (1); C. Wedekind S. 4 (1), S. 5 (2), S. 6 (1), S. 7 (1), S. 8 (5), S. 10 (2), S. 11 (4), S. 14 (4); C. Zeuch S. 6 (1)<br />

Gestaltung: Klötzner Company Werbeagentur GmbH<br />

Anschrift für Leserbriefe: <strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> eG, Redaktion „bei uns<strong>“</strong>, Max-Brauer-Allee 69, 22765 Hamburg<br />

E-Mail: redaktion-bei-uns@altoba.de, Fax: 040 / 38 90 10 - 137 Telefon der Redaktion „bei uns<strong>“</strong>: 040 / 38 90 10 - 0<br />

<strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> eG<br />

15<br />

Aktuelles aus dem Stadtteil |<br />

››› Bilderbuchkino in der<br />

Bücherhalle Altona<br />

Bilderbuchkinos sind für Kinder ab 4/5 Jahren<br />

geeignet <strong>und</strong> dauern etwa 30 Minuten. Der<br />

Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht<br />

erforderlich.<br />

Informationen: Bücherhalle Altona,<br />

Tel. 39 68 92 oder altona@buecherhallen.de<br />

• Do 6. Oktober, 16 Uhr<br />

Der Apfelbaum<br />

• Do 3. November, 16 Uhr<br />

Die Olchis. Ein Drachenfest für Feuerstuhl<br />

››› 8. b<strong>und</strong>esweiter Vorlesetag<br />

Lesemarathon:<br />

Freitag, 18. November, 11–19 Uhr,<br />

Bücherhalle Altona<br />

Während der Öffnungszeiten wird r<strong>und</strong><br />

um die Uhr vorgelesen. Zuhörer <strong>und</strong> Vorleser<br />

sind willkommen. Haben Sie Spaß am Vorlesen?<br />

Gibt es ein Märchen, ein Gedicht,<br />

einen Lieblingstext, den mehr Menschen<br />

kennen sollten? Alle die mögen, können an<br />

diesem Tag in der Bücherhalle vorlesen oder<br />

als Zuhörer dabei sein.<br />

Informationen: Bücherhalle Altona,<br />

Tel. 39 68 92 oder altona@buecherhallen.de<br />

››› Sommerfest im Jenischhaus<br />

Am 4. September fi ndet im Jenischpark<br />

das jährliche Sommerfest statt. In Hamburgs<br />

ältestem Englischen Garten, bietet<br />

das Familienfest<br />

ein vielseitiges<br />

<strong>und</strong> besonderes<br />

Programm für<br />

Jung <strong>und</strong> Alt. Von<br />

Bastelaktionen,<br />

Musik <strong>und</strong> Theater,<br />

Führungen<br />

im Jenisch Haus<br />

<strong>und</strong> geführten<br />

R<strong>und</strong>gängen im<br />

weitläufi gen Park<br />

direkt an der Elbe<br />

gibt es allerlei<br />

zu entdecken.<br />

So 4. September 2011, von 13 – 20 Uhr,<br />

Eintritt frei<br />

Tipp:<br />

Die Führung „Das Jenisch Haus<strong>“</strong>,<br />

sonntags um 15 Uhr.

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