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Das E-Paper für die Sport- und Freizeitschifffahrt
Es bleibt nur zu hoffen, dass in
Bälde eine Lösung gefunden
wird, die die Sicherheit auf See
gewährleistet. In dieser Situation
haben politische und umweltrelevante
„Rangeleien“ keinen Platz.
Wie wichtig der Darßer Ort ist,
zeigten wieder drei Einsätze
in Höhe des Darß um den 24.
September herum. Eine nach
NEWS-Ticker
Motorschaden gestrandete Motoryacht,
eine Segelyacht mit
Ruderschaden und viel dramatischer:
Die erfolgreiche Rettung
eines bewußtlosen Mitseglers
misslang, der Mann konnte durch
den Sturm nicht abgeborgen werden
und die Segelyacht musste
ganz nach Warnemünde fahren,
wo der Mann im Krankenhaus
verstarb.
Übergangsfrist für Skipper ohne Funkzeugnis
endet am 31.12.2009
Die vom Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
(BMWBS) eingeräumte Übergangsfrist zum Erwerb eines
deutschen Seefunkbetriebszeugnisses läuft mit dem 31.12.2009
endgültig aus. Skipper, die nach diesem Datum eine Yacht mit installierter
Seefunkanlage führen, müssen dann ein für die Funkanlage
ausreichendes Seeunkbetriebszeugnis (entweder SRC/Short
Range Certicate oder LRC/Long Range Certfi cate)) besitzen. Kann
der Skipper dieses nicht nachweisen, begeht er ab 1. Januar eine
Ordnungswidrigkeit, die mit einem Bußgeld belegt ist.
Das BSH stellt „Jachtfunkdienst Mittelmeer“ ein
Mit Beginn des Jahres 2010 wird das Bundesamt für Seeschifffahrt
und Hydrographie (BSH) seine Leistungen weiter
einschränken und dann nur noch nautische Unterlagen für die
Nord- und Ostsee sowie den Englischen Kanal anbieten. Die
Karten und Handbücher für die Westküste Großbritanniens
einschließlich Irland (Seegebiete 32-34), für die Atlantikküste bis
Gibraltar (30, 35 und 36) sowie für das Mittelmeer (40, 44, 46-
48) werden nicht mehr fortgeführt.
Im Mittelmeer entfallen damit alle deutschen Unterlagen für die
beliebten Reisegebiete in der Adria, der Ägäis und der Levante.
Zu den eingestellten Handbüchern gehören die Bände „Naturverhältnisse
W-Europa“, „Revierfunkdienst W-Europa“, der
„Revierfunkdienst Mittelmeer“ und in der Folge auch der daraus
abgeleitete „Jachtfunkdienst Mittelmeer“.
Info: www.bsh.de
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Foto: CM Hammar AB