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April - die schelle

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4<br />

Chillsteine - der neue Begriff bei den beteiligten<br />

Jugendlichen der Kunst-AG in der KIKU-Kunstwerkstatt.<br />

Da liegen sie endlich in der Parkanlage<br />

am Wall und leuchten farbenfroh<br />

in der <strong>April</strong>sonne - <strong>die</strong> 150<br />

kg schweren Betonbrocken, auch<br />

Chillsteine genannt, sind echte Hingucker.<br />

Eine beachtenswerte Leistung der<br />

14 Jugendlichen, <strong>die</strong> maßgeblich<br />

am Gelingen der Kunstobjekte<br />

beigetragen haben. Einer davon ist<br />

André (rechts), der gleich seinen<br />

Freund Onur eingeladen hat, mal<br />

kurzum mit ihm eine Sitzprobe zu<br />

machen. Sehr stolz können <strong>die</strong> 15<br />

- 18jährigen auf ihre 3 Kunstwerke<br />

sein, denn nicht nur <strong>die</strong> beiden<br />

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Jugendlichen nahmen darauf Platz,<br />

sondern auch zwei Skater-Freeks<br />

machten bei den Steinen halt und<br />

probierten verschiedene Ruhestellungen<br />

aus, mit offensichtlichem<br />

Spaß.<br />

Alle Akteure, <strong>die</strong> seit September<br />

2009 daran gearbeitet haben, hoffen<br />

auf den Respekt vor ihrer Kunstarbeit,<br />

denn schließlich haben sie <strong>die</strong><br />

Chillsteine für alle gemacht - ihr<br />

Wunsch: drauf sitzen und Spaß<br />

beim „Abchillen“ haben.<br />

Man ist sich einig, Kunst machen<br />

ist „in“ - Zerstörung ist „out“.<br />

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STADTGEFLÜSTER<br />

Ortsumgehung Innenstadt Neuenrade (B 229n):<br />

Der 24. Februar war ein wichtiger Tag!<br />

Wird wirklich gut, was lange<br />

währt? Fast sieht es so aus!<br />

Der Landesbetrieb Straßen NRW<br />

ist das „Planungsbüro“ für <strong>die</strong><br />

Ortsumgehungsstraße Neuenrade.<br />

Nach einem überzeugenden Ratsbeschluss<br />

pro Umgehungsstraße<br />

sind viele Jahre ins Land gegangen.<br />

Die Planung einer so großen und<br />

wichtigen Maßnahme nimmt eben<br />

auch viel Zeit in Anspruch.<br />

Endlich, im Herbst 2009, wurden<br />

<strong>die</strong> endgültigen Planungsunterlagen<br />

dem Landesverkehrsministerium in<br />

Düsseldorf zur Prüfung vorgelegt.<br />

Obwohl es sich um eine Bundesstraße<br />

handelt, nimmt <strong>die</strong>se Aufgabe<br />

das Landesverkehrsministerium<br />

für den Bund wahr.<br />

Irgendwann im Februar <strong>die</strong>ses<br />

Jahres muss ein wichtiger Mensch<br />

einen großen runden Stempel auf<br />

<strong>die</strong> Unterlagen gesetzt haben. Der<br />

Stempel bedeutet: Aus unserer<br />

Sicht ok! Und am 24. Februar hat<br />

der Landesverkehrsminister dem<br />

Landesbetrieb Straßen NRW mitgeteilt:<br />

Wir haben heute den Planentwurf<br />

dem Bundesverkehrsminister<br />

zur Genehmigung vorgelegt!<br />

Nun war der Landesverkehrsminister<br />

Lutz Lienenkämper am 6.<br />

<strong>April</strong> unter anderem im Rathaus der<br />

Stadt Neuenrade zu Besuch. Und er<br />

wusste Erfreuliches zu berichten:<br />

„Wir prüfen so gründlich bei uns<br />

im MBV (Ministerium für Bauen<br />

und Planen), dass es in aller Regel<br />

– von Kleinigkeiten abgesehen –<br />

zügig zur Genehmigung des Bundesverkehrsministeriums<br />

kommt!“<br />

Hoffen wir mal, dass das auch bei<br />

„unserer“ B229n so ist. Denn: Dann<br />

geht es los!<br />

Nein! Noch nicht mit dem Bagger.<br />

Aber dann wird das so genannte<br />

Planfeststellungsverfahren eingeleitet.<br />

Die letzte planerische Voraussetzung<br />

für einen Baubeginn. Ja,<br />

und dann kommt es natürlich darauf<br />

an: Ist Geld für <strong>die</strong>se Maßnahme im<br />

Haushaltsplan des Bundes?<br />

Unsere B 229n ist im so genannten<br />

„vordringlichen Bedarf“, der<br />

höchsten Prioritätsstufe. Und deshalb<br />

dürfen wir sicher guter Hoffnung<br />

sein!<br />

Mit Überzeugung hat sich eine<br />

große Mehrheit im Rat der Stadt für<br />

<strong>die</strong> Umgehungsstraße eingesetzt.<br />

Weil wir wissen: Wir müssen alles<br />

tun, um unsere schöne historische<br />

Innenstadt vor dem Verkehrserstickungstod<br />

zu bewahren. Und nur mit<br />

einer B 229n - Ortsumgehung – und<br />

entsprechend reduziertem Verkehrsaufkommen<br />

ist <strong>die</strong> mit Altstadt,<br />

Wall und Mühlendorf begonnene<br />

Innenstadtentwicklung sinnvoll zu<br />

Ende zu bringen. Die Erste Straße<br />

als nutzbarer Teil unserer historischen<br />

Altstadt? Wir werden es<br />

wohl tatsächlich noch erleben!<br />

Neuenrade, im <strong>April</strong> 2010<br />

Klaus Peter Sasse<br />

Bürgermeister

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