Nummer 74 | Ferndorf, im Juni 2010 | Jahrgang 38 - Gemeinde ...
Nummer 74 | Ferndorf, im Juni 2010 | Jahrgang 38 - Gemeinde ...
Nummer 74 | Ferndorf, im Juni 2010 | Jahrgang 38 - Gemeinde ...
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<strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Ferndorf</strong>, <strong>im</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong> | <strong>Jahrgang</strong> <strong>38</strong>
BÜRGERMEISTERBRIEF www.ferndorf.at<br />
Aus dem<br />
INHALT<br />
Seite<br />
2 - 4 Bürgermeisterberichte<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat<br />
4 - 6 Rechnungsabschluss<br />
Voranschlag<br />
7 - 8 Gesunde <strong>Gemeinde</strong><br />
9 - 13 <strong>Gemeinde</strong>geschehen<br />
14 - 19 Aus den Referaten<br />
19 - 23 Aus dem Standesamt<br />
23 - 28 Wir gratulieren<br />
28 - 34 <strong>Gemeinde</strong>geschehen<br />
34 - 43 Allerlei Wissenswertes<br />
37 Wirtschaft Aktuell<br />
<strong>38</strong> - 39 Kindergartenpost<br />
43 - 47 Informationen<br />
aus der Volksschule<br />
48 - 50 Feuerwehrnachrichten<br />
50 - 60 Aus den Vereinen<br />
60 - 61 Sportnachrichten<br />
61 - 63 Verschiedenes<br />
Titelfoto:<br />
Sicherheitsolympiade in <strong>Ferndorf</strong>.<br />
Impressum:<br />
Medieninhaber (Verleger) und Herausgeber: <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Ferndorf</strong>. Für den Inhalt verantwortlich: Bürgermeister<br />
Andreas Staber. Redaktion und Gestaltung: Daniela<br />
Kofler. Anzeigenverwaltung: Top-Team (verantwortlich<br />
Henriette Güldner), Villach, Trattengasse 1, Telefon<br />
(04242) 24454. Erscheint halbjährlich.<br />
Druck: PetzDruck GesmbH, Spittal/Drau 1073.10<br />
2 <strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />
Liebe <strong>Ferndorf</strong>erinnen, liebe <strong>Ferndorf</strong>er<br />
Anfangs darf ich gleich<br />
berichten, dass die<br />
Redaktion unserer <strong>Gemeinde</strong>zeitung<br />
mit dieser<br />
Ausgabe von Dir.a.D.<br />
Christine Arztmann an<br />
Frau Daniela Kofler übergeben<br />
wurde und sie von<br />
nun an unser <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />
moderiert.<br />
Ich darf mich auf diesem<br />
Wege für deinen Einsatz,<br />
liebe Christine, sowie<br />
deine neutrale Berichterstattung<br />
herzlich bedanken.<br />
Mehr <strong>im</strong> Blattinneren!<br />
Österreichs <strong>Gemeinde</strong>n leiden an einer<br />
gewaltigen Finanznot. Jeder, der die<br />
bedauerlichen Entwicklungen der letzten<br />
Zeit auf dem Gebiete des Finanzwesens,<br />
der Wirtschaft und des Arbeitsmarktes in<br />
den Medien verfolgt, ist damit in irgendeiner<br />
Form selbst betroffen. Bundesweite<br />
Rückgänge bei den Einnahmen wirken<br />
sich auch auf die kleinste Stelle <strong>im</strong> Staate<br />
aus, das sind die <strong>Gemeinde</strong>n. Von den<br />
132 <strong>Gemeinde</strong>n in Kärnten stieg die Zahl<br />
der Abgangsgemeinden sprunghaft von<br />
16 auf nunmehr 64 an, die ihren ordentlichen<br />
Haushalt nicht mehr ausgleichen<br />
konnten. Gründe dafür: drastische Einbrüche<br />
bei den Ertragsanteilen vom Bund<br />
und stetig steigende Pflichtausgaben <strong>im</strong><br />
Sozialbereich, Abgang der Krankenanstalten<br />
usw.<br />
Unsere <strong>Gemeinde</strong> trifft diese negative<br />
Entwicklung gleich doppelt. Die bereits<br />
verminderten Ertragsanteile je Einwohner<br />
vom Bund werden durch die gesunkene<br />
Bevölkerungszahl von 189 Personen seit<br />
der letzten Volkszählung 2001 um insgesamt<br />
EUR 254.150,- Steuereinnahmen<br />
gemindert.<br />
Durch den Verlust von 130 Arbeitsplätzen<br />
infolge der Schließung der Steinwollefabrik<br />
fehlen weitere EUR 183.700,an<br />
Kommunalsteuer. Trotz all dieser widrigen<br />
Umstände und negativen Einflüsse<br />
konnten wir noch ein ausgeglichenes<br />
Budget für <strong>2010</strong> erstellen und den<br />
Rechnungsabschluss 2009 positiv abschließen.<br />
Das war wohl nur durch eine<br />
verantwortungsvolle und besonnene Finanzpolitik,<br />
sowie sparsame Haushalts-<br />
führung und der dadurch<br />
erwirtschafteten Überschüsse<br />
der letzten Jahre<br />
möglich. Um aber diesen<br />
Weg weiter zu gehen wird<br />
es notwendig sein, in vielen<br />
Bereichen den Sparstift<br />
anzusetzen, um unsere<br />
Pflichtausgaben und Vorhaben<br />
wie in der Ver-gangenheit<br />
zu bewältigen.<br />
Die Verschuldung des<br />
Landes Kärnten ist sehr<br />
hoch und es ist damit zu<br />
rechnen, dass angesichts<br />
der Sparpläne weitere Belastungen auf<br />
die <strong>Gemeinde</strong>n zukommen.<br />
So finde ich es notwendig, alle politischen<br />
Mandatare <strong>im</strong> <strong>Gemeinde</strong>rat aufzufordern,<br />
in Zeiten der Krise nicht politisches<br />
Kleingeld zu wechseln, sondern<br />
politische Verantwortung mit zu tragen.<br />
Das heißt auch, an unangenehmen Entscheidungen<br />
mitzuwirken, die zukünftig<br />
notwendig sein werden. Denn alle Abgänge<br />
in den Gebührenhaushalten (z.B.<br />
Wasser, Müll) sowie die freiwilligen<br />
Leistungen werden zu hinterfragen sein,<br />
um zukünftig einen ausgeglichenen ordentlichen<br />
Haushalt zu erzielen. Somit<br />
sind alle politischen Verantwortlichen gefordert,<br />
mit einem gemeinsamen Schulterschluss<br />
nach vorne zu blicken und<br />
konstruktiv an einer positiven Weiterentwicklung<br />
unserer <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> zu<br />
arbeiten.<br />
Dies mit dem Ziel, erworbene Leistungen<br />
zu erhalten und in Zukunft zu keiner<br />
Abgangsgemeinde zählen zu müssen.<br />
Für unsere SchülerInnen sind die großen<br />
Ferien in Sicht.<br />
Ich wünsche allen <strong>Ferndorf</strong>erinnen und<br />
<strong>Ferndorf</strong>ern sowie allen LeserInnen unseres<br />
<strong>Gemeinde</strong>nblattes einen schönen<br />
Sommer, eine erholsame Ferien- und<br />
Urlaubszeit und bleiben Sie vor allem<br />
gesund!<br />
Ihr (Dein) Bürgermeister
www.ferndorf.at<br />
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />
vom 15. Dezember 2009<br />
Voranschlag <strong>2010</strong><br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt mehrheitlich, den Voranschlag<br />
für das Jahr <strong>2010</strong> mit nachstehenden Summen zu<br />
genehmigen:<br />
Ausgaben ordentlicher Haushalt<br />
EUR 3.792.000,00<br />
Einnahmen ordentlicher Haushalt<br />
EUR 3.792.000,00<br />
Ausgaben außerordentlicher Haushalt<br />
EUR 514.000,00<br />
Einnahmen außerordentlicher Haushalt<br />
EUR 514.000,00<br />
GESAMTAUSGABEN<br />
EUR 4.306.000,00<br />
GESAMTEINNAHMEN<br />
EUR 4.306.000,00<br />
Gebühren, Abgaben und Tarife <strong>2010</strong><br />
Nachdem die Indexberechnung lediglich eine Steigerung<br />
von 0,28 % ergeben hat und diese Erhöhung bei<br />
den Wassser-, Kanal- und Müllgebühren weniger als 1<br />
Cent ausmacht, kam es zu keinen Gebührenerhöhungen<br />
in diesem Bereich.<br />
Die Kanalbenützungsgebühr be<strong>im</strong> Wasserverband Millstättersee<br />
wurde aufgrund der jährlichen Valorisierung<br />
von EUR 2,89/m3 auf EUR 2,94/m3 ab 01.04.<strong>2010</strong> angehoben.<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong><br />
Orts- und Infrastrukturentwicklungs KG<br />
Der Wirtschaftsplan für das Jahr <strong>2010</strong> mit einem Betrag<br />
von EUR 11.500,00 sowie der mittelfristige Finanzplan<br />
für die Jahre <strong>2010</strong> – 2014 werden vom <strong>Gemeinde</strong>rat genehmigt.<br />
Tauerngasleitung – Abschluss eines Optionsvertrages<br />
Im Zuge der geplanten Errichtung der Tauerngasleitung<br />
wird mit der Salzburg AG für Energie, Verkehr und Telekommunikation<br />
in 5020 Salzburg, für die Inanspruchnahme<br />
von Grundflächen der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> ein<br />
Optionsvertrag abgeschlossen.<br />
Friedhofsordnung - Änderung<br />
Zur Einhaltung der EU-Dienstleistungsrichtlinie musste<br />
die Friedhofsordnung angepasst werden.<br />
Neuregelung Verkehrssituation Ortszentrum <strong>Ferndorf</strong><br />
Aufgrund der geplanten Einführung einer Einbahnregelung<br />
<strong>im</strong> Ortszentrum in <strong>Ferndorf</strong> <strong>im</strong> Bereich des Wohnblocks<br />
<strong>Ferndorf</strong> 23 wurde die Kurzparkzonenregelung<br />
geändert.<br />
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Geschwindigkeitsbeschränkungen<br />
in der Ortschaft Insberg<br />
Für Teilbereiche der Ortschaft Insberg wurden Geschwindigkeitsbeschränkungen<br />
verordnet.<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />
vom 08. April <strong>2010</strong><br />
Jahresrechnung 2009<br />
Die Jahresrechnung 2009 weist <strong>im</strong> ordentlichen<br />
Haushalt bei einem Sollüberschuss von EUR 2.058,83<br />
einschließlich der Abschlussbuchungen Einnahmen und<br />
Ausgaben von EUR 4.165.226,68 und der außerordentliche<br />
Haushalt inklusive der Sollabgänge und Sollüberschüsse<br />
Einnahmen und Ausgaben von EUR<br />
1.046.898,50 auf.<br />
Das Gesamtvolumen des Rechnungsabschlusses 2009<br />
beläuft sich somit auf eine Summe von EUR<br />
5.212.125,18.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einst<strong>im</strong>mig, die Jahresrechnung<br />
für das Jahr 2009 in der erstellten Form festzustellen.<br />
Anschaffung Feuerwehrfahrzeug<br />
Bekräftigt wurde der bereits in der Sitzung des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />
am 15. 10. 2009 gefasste Beschluss, für die<br />
Freiwillige Feuerwehr <strong>Ferndorf</strong> ein neues Fahrzeug <strong>im</strong><br />
Betrag von ca. EUR 200.000,00 anzukaufen.<br />
Festgelegt wurde der <strong>Gemeinde</strong>beitrag mit EUR<br />
120.000,00 und die Abwicklung des Kaufs in Form einer<br />
Barzahlung und nicht über Leasing.<br />
<strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />
3
GEMEINDEGESCHEHEN<br />
Wildbach- und Lawinenverbauung –<br />
Projekt Schmiedbach<br />
Auf Ansuchen der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> aus dem Jahr<br />
2001 genehmigte die Sektion Kärnten der Wildbachund<br />
Lawinenverbauung am 25. 03. 2009 ein Verbauungsprojekt<br />
für den Schmiedbach.<br />
Die Verbauung zielt darauf ab, den Siedlungsbereich in<br />
Rudersdorf vor Hochwasser und Geschiebe aus dem Bereich<br />
Insberg zu schützen und den rechtsufrigen Zubringer<br />
des Schmiedbaches soweit auszubauen, dass<br />
durch die zunehmende Hochwassermenge keine zusätzliche<br />
Gefährdung entsteht. Die in diesem Zusammenhang<br />
durchzuführenden Arbeiten sollen in den Jahren<br />
<strong>2010</strong> bis 2014 abgewickelt werden.<br />
Das zu finanzierende Erfordernis für diese Maßnahme<br />
beträgt EUR 875.000,00 und hat die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong><br />
hievon 13 %, das sind EUR 113.750,00, aufzubringen.<br />
Tauerngasleitung – Dienstbarkeitsvertrag<br />
und Vereinbarung über Leitungsführung<br />
Mit der Tauerngasleitung Gesellschaft m.b.H. in Wals-<br />
Siezenhe<strong>im</strong>, wird ein Dienstbarkeitsvertrag bezüglich<br />
der Benützung von öffentlichem Gut <strong>im</strong> <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />
von <strong>Ferndorf</strong> abgeschlossen.<br />
Interkommunale Zusammenarbeit -<br />
Grundsatzbeschluss<br />
Rechtliche Grundlage:<br />
Seit 1. Jänner 2005 sind <strong>Gemeinde</strong>n bei überregionalen<br />
kommunalen Projekten, die gemeinsam finanziert werden,<br />
ermächtigt, (freiwillige) öffentlich-rechtliche Vereinbarungen<br />
über die Teilung der Erträge aus der Kommunalsteuer<br />
einzugehen (§ 17 FAG).<br />
Auf Basis dieser rechtlichen Grundlage, sowie den diesbezüglichen<br />
Informationsveranstaltungen und Gesprächen<br />
mit Vertretern des Landes, Abt. 3, Abt. 20, sowie<br />
der Entwicklungsagentur Kärnten, erklärt sich die <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Ferndorf</strong> grundsätzlich bereit, die Gründung einer<br />
„interkommunalen Wirtschaftsregion” zu unterstützen<br />
und dieser gegebenenfalls beizutreten.<br />
Ordentlicher Haushalt<br />
Gesamtübersicht E I N N A H M E N<br />
4 <strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />
www.ferndorf.at<br />
Anträge des Land- und Forstwirtschaftsausschusses<br />
Künstliche Besamung:<br />
Ab 01. 05. <strong>2010</strong> kommt es zu einer Neuregelung be<strong>im</strong><br />
Abrechnungsmodus. Die Verrechnung erfolgt ab diesem<br />
Zeitpunkt direkt zwischen Landwirt und Tierarzt. Der<br />
Landwirt kann dann in weiterer Folge vierteljährlich mit<br />
der <strong>Gemeinde</strong> abrechnen.<br />
Der Selbstbehalt der Tierbesitzer wird auf EUR 17,00 je<br />
Tier erhöht.<br />
Bienenzuchtverein <strong>Ferndorf</strong> - Ansuchen um Subvention<br />
für Varroabekämpfung:<br />
Dem Bienenzuchtverein <strong>Ferndorf</strong> wird wieder eine einmalige<br />
Subvention für die Varroabekämpfung von EUR<br />
365,00 für das Jahr <strong>2010</strong> gewährt.<br />
Beihilfe zum Ankauf von weiblichem Zuchtvieh<br />
(Rinder):<br />
Es wird eine Ankaufsbeihilfe für Zuchtkalbinnen sowie<br />
Jungkühe ab einem Ankaufspreis von EUR 1.100,-- netto<br />
in Höhe von EUR 100,-- für jeweils ein Zuchtvieh pro<br />
Jahr und Landwirt gewährt. Diese Förderungsaktion ist<br />
bis 01. 05. 2011 befristet.<br />
Anträge des Familien- und Kulturausschusses<br />
Rechnungsabschluss 2009<br />
Dorffest:<br />
Die Durchführung des Dorffests wird für 21. 08. <strong>2010</strong><br />
fixiert.<br />
Theaterfahrten:<br />
Aufgrund der schlechten finanziellen Situation können<br />
die Theaterfahrten in Zukunft nicht mehr finanziell<br />
unterstützt werden.<br />
Baum- und Strauchschnittaktion<br />
Für das Frühjahr <strong>2010</strong> wird wieder eine Sammelaktion<br />
für Baum- und Strauchschnitt ausgeschrieben. Die<br />
Durchführung ist wie gehabt nach Anmeldung <strong>im</strong><br />
<strong>Gemeinde</strong>amt und Bezahlung des Pauschalbetrages von<br />
EUR 20,00 abzuwickeln.<br />
Gruppe Bezeichnung JR 2009 VA 2009 + oder - JR 2008<br />
0 Vertretungskörper 146.982,55 175.300,00 -28.317,45 139.894,59<br />
1 Öffentliche Ordnung 1.932,64 2.000,00 -67,36 14.364,72<br />
2 Unterricht, Erziehung 153.894,29 103.700,00 50.194,29 104.554,36<br />
3 Kunst und Kultur 22.968,95 20.100,00 2.868,95 14.298,91<br />
4 Soziale Wohlfahrt 31.497,03 31.400,00 97,03 31.160,70<br />
5 Gesundheit 6.093,55 5.000,00 1.093,55 4.002,06<br />
6 Straßen- und Wasserbau 37.232,00 41.500,00 -4.268,00 5.519,99<br />
7 Wirtschaftsförderung 4.189,89 7.800,00 -3.610,11 6.602,19<br />
8 Dienstleistungen 1.589.417,33 1.439.400,00 150.017,33 1.656.779,64<br />
9 Finanzwirtschaft 2.171.018,45 2.<strong>38</strong>9.800,00 -218.781,55 2.425.140,10<br />
SUMME EINNAHMEN 4.165.226,68 4.216.000,00 -50.773,32 4.402.317,26
www.ferndorf.at<br />
Dipl.-Ing.<br />
Vermessungsbüro<br />
Staatlich befugter und beeideter<br />
Zivilgeometer<br />
Gesamtübersicht A U S G A B E N<br />
Ronald Humitsch<br />
GEMEINDEGESCHEHEN<br />
A-9800 Spittal/Drau · Rizzistraße 1A<br />
Telefon: 0 47 62 / 26 01 · Fax: DW 14<br />
E-Mail: humitsch@utanet.at<br />
Gruppe Bezeichnung JR 2009 VA 2009 + oder - JR 2008<br />
0 Vertretungskörper 590.591,93 618.800,00 -28.208,07 631.256,85<br />
1 Öffentliche Ordnung 46.544,94 48.100,00 -1.555,06 50.565,78<br />
2 Unterricht, Erziehung 604.611,76 621.100,00 -16.488,24 579.315,89<br />
3 Kunst und Kultur 113.886,07 105.100,00 8.786,07 100.366,03<br />
4 Soziale Wohlfahrt 528.623,56 569.100,00 -40.476,44 520.917,62<br />
5 Gesundheit 263.413,22 290.000,00 -26.586,78 253.<strong>74</strong>1,06<br />
6 Straßen- und Wasserbau 167.090,03 157.300,00 9.790,03 110.448,23<br />
7 Wirtschaftsförderung 87.975,28 93.400,00 -5.424,72 88.827,79<br />
8 Dienstleistungen 1.599.559,85 1.546.300,00 53.259,85 1.<strong>74</strong>9.057,52<br />
9 Finanzwirtschaft 160.871,21 166.800,00 -5.928,79 172.285,84<br />
SUMME AUSGABEN 4.163.167,85 4.216.000,00 -52.832,15 4.256.782,61<br />
SOLLÜBERSCHUSS 2.058,83 0,00 2.058,83 145.534,65<br />
ENDSUMME 4.165.226,68 4.216.000,00 -50.773,32 4.402.317,26<br />
Außerordentlicher Haushalt<br />
Vorhaben JR 2009 VA 2009 + oder –<br />
Katastrophendienst 5.754,94 5.900,00 -145,06<br />
Sportplatz 45.000,00 45.000,00 0,00<br />
Plattform zeitgenössische Kunst 5.492,00 5.500,00 -8,00<br />
Ortsplatzgestaltung 0,00 165.000,00 -165.000,00<br />
Gehsteige 35.000,00 35.000,00 0,00<br />
Ausbau Goldeck 46.900,00 47.000,00 -100,00<br />
Kneippweg 20.000,00 24.000,00 -4.000,00<br />
Friedhof Aufbahrungshalle 0,00 20.000,00 -20.000,00<br />
Strandbad <strong>Ferndorf</strong> Zubau 23.943,07 36.000,00 -12.056,93<br />
Grundkauf Fritzer 700.000,00 700.000,00 0,00<br />
Wasserversorgung 58.842,73 60.000,00 -1.157,27<br />
Hochbehälter 7.205,56 8.000,00 -794,44<br />
Oberflächenentwässerung 23.509,50 35.800,00 -12.290,50<br />
Abwasserbeseitigung BA 05 75.250,70 70.000,00 +5.250,70<br />
SUMME (inkl. Abgänge und Überschüsse) 1.046.898,50 1.257.200,00 -210.301,50<br />
<strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />
5
GEMEINDEGESCHEHEN www.ferndorf.at<br />
Ordentlicher Haushalt<br />
Gesamtübersicht E I N N A H M E N<br />
6 <strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />
Voranschlag <strong>2010</strong><br />
Gruppe Bezeichnung VA <strong>2010</strong> VA 2009 JR 2008<br />
0 Vertretungskörper 132.800,00 175.300,00 139.894,59<br />
1 Öffentliche Ordnung 1.000,00 2.000,00 14.364,72<br />
2 Unterricht, Erziehung 105.700,00 103.700,00 104.554,36<br />
3 Kunst und Kultur 2.900,00 20.100,00 14.298,91<br />
4 Soziale Wohlfahrt 0,00 31.400,00 31.160,70<br />
5 Gesundheit 1.000,00 5.000,00 4.002,06<br />
6 Straßen- und Wasserbau 3.600,00 41.500,00 5.519,99<br />
7 Wirtschaftsförderung 900,00 7.800,00 6.602,19<br />
8 Dienstleistungen 1.306.100,00 1.439.400,00 1.656.779,64<br />
9 Finanzwirtschaft 2.2<strong>38</strong>.000,00 2.<strong>38</strong>9.800,00 2.425.140,10<br />
SUMME DER EINNAHMEN 3.792.000,00 4.216.000,00 4.402.317,26<br />
Gesamtübersicht A U S G A B E N<br />
Gruppe Bezeichnung VA <strong>2010</strong> VA 2009 JR 2008<br />
0 Vertretungskörper 579.800,00 618.800,00 631.256,85<br />
1 Öffentliche Ordnung 39.800,00 48.100,00 50.565,78<br />
2 Unterricht, Erziehung 491.500,00 621.100,00 579.315,89<br />
3 Kunst und Kultur 76.100,00 105.100,00 100.366,03<br />
4 Soziale Wohlfahrt 540.100,00 569.100,00 520.917,62<br />
5 Gesundheit 296.200,00 290.000,00 253.<strong>74</strong>1,06<br />
6 Straßen- und Wasserbau 44.400,00 157.300,00 110.448,23<br />
7 Wirtschaftsförderung 83.500,00 93.400,00 88.827,79<br />
8 Dienstleistungen 1.525.700,00 1.546.300,00 1.<strong>74</strong>9.057,52<br />
9 Finanzwirtschaft 114.900,00 166.800,00 172.285,84<br />
SUMME DER AUSGABEN 3.792.000,00 4.216.000,00 4.256.782,61<br />
Außerordentlicher Haushalt<br />
T e x t Einnahmen Ausgaben<br />
Feuerwehr Fahrzeugankauf 200.000,00 200.000,00<br />
Plattform Kunst <strong>im</strong> mittleren Drautal 5.500,00 5.500,00<br />
Ortsplatzgestaltung 165.000,00 165.000,00<br />
Haftungsübernahme Goldeck 23.500,00 23.500,00<br />
Aufbahrungshalle 20.000,00 20.000,00<br />
Grundkauf Fritzer 100.000,00 100.000,00<br />
Gesamtsumme 514.000,00 514.000,00<br />
Eröffnung am 26. <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong> ab 10.00 Uhr<br />
mit Antenne Kärnten<br />
und tollem<br />
Eröffnungsgewinnspiel!
www.ferndorf.at<br />
Bundespräsidentenwahl<br />
Bundespräsidentenwahl Ergebnisse vom <strong>2010</strong> 25. April - <strong>2010</strong> Ergebnis <strong>Ferndorf</strong><br />
Weiterhin gut angenommen werden die Angebote<br />
der „GESUNDEN GEMEINDE”.<br />
So gab es auch <strong>im</strong> abgelaufenen Frühjahr ein volles<br />
Programm und praktisch jeden Werktag mindestens eine<br />
sportliche oder sonstige Betätigung.<br />
Die Vorträge und Bewegungsmodelle standen diesmal<br />
unter dem Motto „GEIST, KÖRPER, SEELE – WURZELN<br />
DER GESUNDHEIT”.<br />
Für die Teilnahme der Volksschule <strong>Ferndorf</strong> am GE-<br />
SUNDHEITSPREIS des Landes mit dem Projekttitel<br />
„WASSER – QUELLE DES LEBENS” wurde unsere Schule<br />
mit einer Ehrenurkunde ausgezeichnet. Diese wurde bei<br />
der Abschlussveranstaltung <strong>im</strong> Casineum Velden am 17.<br />
Feber <strong>2010</strong> von LH Stv. Dr. Peter Kaiser an VD Gabriele<br />
Hofer und VL Pepi Pichler überreicht.<br />
Das Frühjahrsprogramm hatte folgendes Aussehen:<br />
Montag: Die Kursserie Mitten <strong>im</strong> Leben – „ auch <strong>im</strong><br />
Alter lebendig und selbstbest<strong>im</strong>mt” – mit Frau Anni<br />
Lassnig-Walder erfreut sich nach wie vor guten Besuches<br />
und wird <strong>im</strong> Herbst weitergeführt.<br />
Qigong; Ein Kurs mit 10 Einheiten unter der Leitung von<br />
Mag. Barbara Putzi, fand in der Volksschule, Hortraum<br />
bzw. Turnsaal statt.<br />
Dienstag: Die Damenturnriege unter Vorturnerin Anni<br />
Thaler besteht mittlerweile schon aus über 20 Teilnehmerinnen<br />
und ist jeden Dienstag ab 19,00 Uhr von<br />
September bis Mai aktiv.<br />
Die 8-teilige Kursserie „Schritt für Schritt zum Wohlfühlgewicht“<br />
kam wegen zu geringer Teilnehmeranzahl<br />
heuer nicht zustande.<br />
Mittwoch: „Gymnastik und Spiele” mit Vorturner HO<br />
Peter Wedenig aus Villach. <strong>im</strong> Turnsaal der Volksschule.<br />
KID-FIT-FUN. Kindertanzen/ turnen, mit Fr. Romana<br />
Schneider für Kinder <strong>im</strong> Alter von 4 – 7 Jahren <strong>im</strong> Turnsaal<br />
der Volksschule wurde <strong>2010</strong> fortgeführt und abgeschlossen.<br />
Donnerstag: Das Seniorentanzen <strong>im</strong> großen Saal des<br />
<strong>Gemeinde</strong>hauses unter der Leitung von Frau Dalmatiner<br />
erfreut sich weiterhin großer Beliebtheit.<br />
Dance for Kids mit Fr. Romana Schneider mit insgesamt<br />
GEMEINDEGESCHEHEN<br />
Wahlsprengel Gesamtsumme der ungültige % gültige % Dr. Heinz % Dr. Rudolf % Barbara % Wahlbeteiligung<br />
abgegebenen St<strong>im</strong>men St<strong>im</strong>men St<strong>im</strong>men Fischer Gehring Rosenkranz in %<br />
<strong>Ferndorf</strong> 572 28 4,90 544 95,10 420 77,21 20 3,68 104 19,12 56,30<br />
Sonnwiesen 471 36 7,64 435 92,36 293 67,36 18 4,14 124 28,51 53,22<br />
Gesamtsumme 1043 64 6,14 979 93,86 713 72,83 <strong>38</strong> 3,88 228 23,29 54,87<br />
„Gesunde <strong>Gemeinde</strong>”<br />
Damenturnen<br />
15 Einheiten <strong>im</strong> Turnsaal der Volksschule wurden ebenfalls<br />
<strong>im</strong> Frühjahr fortgeführt.<br />
Line- Dancing für Jugend und Junggebliebene (Rhytm.<br />
Tanz, Stepptanz, Westerntanz) unter der Leitung von<br />
Tanzlehrerin Heidi Fritsch aus Villach fand <strong>im</strong> Herbst<br />
und Anfang <strong>2010</strong> in zwei Kursen (Anfänger und Fort-<br />
Audi A3 1.6 und 1.6 TDI<br />
Jubiläumsmodelle.<br />
Die Audi A3 und A3 Sportback Jubiläumsmodelle<br />
locken nicht nur mit überzeugendem Design und<br />
perfekter Technik, sondern auch mit einer umfassenden<br />
Serienausstattung und einem Preisvorteil von bis zu<br />
EUR 3.890,–. Jetzt in l<strong>im</strong>itierter Auflage ab EUR 20.550,–<br />
(A3 1.6) bzw. EUR 23.180,– (A3 1.6 TDI). Wir erstellen<br />
Ihnen gerne ein Angebot.<br />
Kraftstoffverbrauch gesamt in l/100 km: 4,5 – 6,9.<br />
CO2-Emission in g/km: 119 – 164. Symbolfoto.<br />
9500 Villach, Heidenfeldstraße 7<br />
Telefon 04242/34502<br />
David Kreiner<br />
Verkaufsleiter<br />
DW <strong>74</strong><br />
Dietmar Hackl<br />
Audi Verkauf<br />
DW 73<br />
<strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />
7
GEMEINDEGESCHEHEN www.ferndorf.at<br />
geschrittene) statt und wurde <strong>im</strong> Feber zu einem Kurs<br />
zusammengelegt.<br />
Das Damenturnen des ATUS unter Vorturnerin Romy<br />
Klammer <strong>im</strong> Turnsaal der Volksschule jeden Donnerstag<br />
um 19,00 Uhr erfreut sich ebenfalls großer Beliebtheit.<br />
Freitag: Bewegung <strong>im</strong> Turnsaal der Volksschule für<br />
„Jugend und Erwachsene” mit Christian Schöndorfer<br />
und Herbert Leitner war für die Teilnehmer vor allem in<br />
den Wintermonaten interessant.<br />
Samstag: Sobald es die äußeren Verhältnisse zuließen,<br />
wurde auch der Nordic Walking-Treff, Starttermin jeden<br />
Samstag 9,00 Uhr bei den Sportanlagen, mit Übungsleiter<br />
Herbert Leitner wieder aktiviert.<br />
Neben den täglichen Terminen gab es auch interessante<br />
Vorträge zu den Themen „Gesunder Schlaf -Voraussetzung<br />
für die Gesundheit“ mit OA Dr. Boris Fugger,<br />
„FIT in den Frühling” mit Diätologin Ing. Sabine Steiner<br />
jeweils <strong>im</strong> MZH, sowie „Gefahr – neue Medien” mit PI<br />
Christian Pöschl <strong>im</strong> Medienraum der Volksschule.<br />
Auch <strong>im</strong> Kindergarten wurden neben den traditionellen<br />
Aktivitäten wie Zahngesundheitsprogramm, Verkehrserziehung,<br />
diesmal mit Helmut Dürnegger auch Angebote<br />
der Gesunden <strong>Gemeinde</strong> bzw. des Gesundheitslandes<br />
eingebaut. „Fit und locker mit Hopsi Hopper”<br />
wurde von den Kleinen mit Freude angenommen.<br />
Einen Einblick in die Imkerei und das Leben der Bienen<br />
wurde unseren Jüngsten vom Obmann Hermann Gradnitzer<br />
vermittelt.<br />
Volksschule: Erfolgreiche Teilnahme be<strong>im</strong> Gesundheitspreis<br />
des Landes Kärnten mit dem Projekt „Wasser –<br />
Quelle des Lebens”.<br />
Teilnahme bei der Ausstellung „Bilder am Eis” am 31.<br />
Jänner in Techendorf. Die Volksschule <strong>Ferndorf</strong> hat hierfür<br />
eine Fahne gestaltet.<br />
Weiters wurde neben den vielen internen Aktivitäten<br />
die „Schw<strong>im</strong>mtage mit der Wasserrettung” am Programm.<br />
Die 4. Klasse hat an der Sicherheits-Olympiade,<br />
die ja heuer erstmals in <strong>Ferndorf</strong> stattfand (an anderer<br />
Stelle wird darüber noch ausführlich berichtet), teilgenommen.<br />
Die „Rückenschule” mit DIPL.PT Claudia Staber<br />
(5 Einheiten plus Elternabend) wurde in der zweiten<br />
Klasse durchgeführt.<br />
Mit dem „Tag der Jugend und des Sports“ der am<br />
8 <strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />
Sonntag, dem 20. <strong>Juni</strong> auf den Sportanlagen in <strong>Ferndorf</strong><br />
stattfindet, werden die Frühjahrsaktivitäten der GG-<br />
<strong>Ferndorf</strong> abgeschlossen.<br />
Über die <strong>im</strong> Herbst beginnenden Vorhaben wird in einer<br />
voraussichtlich <strong>im</strong> <strong>Juni</strong> stattfindenden Arbeitskreissitzung<br />
beraten, wobei „Bewährtes” beibehalten und auch<br />
neue Aktivitäten angeboten werden sollen.<br />
Weitere Angebote der<br />
GESUNDEN GEMEINDE FERNDORF<br />
• Hilfestellung bei Pflege<br />
Frau Elisabeth Monsberger steht uns weiterhin mit Rat<br />
und Tat zur Seite. Auf Wunsch ist Fr. Monsberger auch<br />
jederzeit zu Einzelgesprächen bereit und dabei auch<br />
zur Verschwiegenheit verpflichtet. Anmeldungen sind<br />
unter der Mobil-Tel. Nr. 0664/8586314 erbeten.<br />
• Wegbegleitung (Besuchernetzwerk)<br />
Eine Initiative der Gesunden <strong>Gemeinde</strong>, mit der alten,<br />
kranken und vor allem allein stehenden Personen in<br />
unserer <strong>Gemeinde</strong> Beistand geleistet werden soll. Die<br />
entsprechenden Personen wurden dafür in einem speziellen<br />
8-teiligen Seminar für diese ehrenamtliche Tätigkeit<br />
ausgebildet.<br />
Um die Aktivitäten der GESUNDEN GEMEINDE FERN-<br />
DORF auf den derzeitigen Level zu halten bzw. auch<br />
noch entsprechend weiterzuentwickeln sind natürlich<br />
engagierte Mitarbeiter notwendig. Falls Sie noch etwas<br />
Zeit und gute Ideen haben, schließen sie sich unserem<br />
Arbeitskreis-Team an!<br />
Dringend suchen wir einen Vorturner für die Gruppe<br />
„Gymnastik und Spiele”, weil uns Peter Wedenig ab<br />
Herbst leider nicht mehr zur Verfügung steht.<br />
Danken möchten wir auch allen Gönnern und Sponsoren,<br />
die <strong>im</strong>mer wieder bereit sind, das Projekt „Gesunde<br />
<strong>Gemeinde</strong>” finanziell zu unterstützen.<br />
Namentlich genannt sind dies: Die Drautalbank, Filiale<br />
<strong>Ferndorf</strong>; Bausparkasse Wüstenrot; Knauf Insulation;<br />
Optik Nitsch; Lora Installationen; Malerei Edlinger; VB-<br />
Rausch; Salon Anita; SHS-Supersberger; Kutschera<br />
Pflegeartikel; GH-Laufenberger; GH zum Roman und<br />
die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong>.<br />
Unser besonderer Dank gilt auch Hr. HL Peter Wedenig<br />
für seine langjährige Tätigkeit bei BSG und GESUNDER<br />
GEMEINDE:<br />
Es ist schon einiges an sportlichem Idealismus notwendig,<br />
um über Jahre jeden Mittwoch und bei jeder Witterung<br />
aus vorgenannten Gründen den Weg von Villach<br />
nach <strong>Ferndorf</strong> auf sich zu nehmen.<br />
Dank gebührt auch allen MitarbeiterInnen <strong>im</strong> Arbeitskreis,<br />
sowie den Arbeitsgruppenverantwortlichen für die<br />
Ideenfindung und die konstruktive Mitarbeit.<br />
Nur durch ihre Ideen und ihren Einsatz können wir auch<br />
in Zukunft erfolgreich sein.<br />
Für die GG-<strong>Ferndorf</strong>: Peter Moser
www.ferndorf.at<br />
Wegbegleiter<br />
Zeit schenken - Zeitgeschenk - Zeit schenken –<br />
Zeitgeschenk<br />
esuche kommen und gehen, mehr oder weniger<br />
„B verbindlich oder regelmäßig! WER bleibt mit mir<br />
auf dem Weg? WER fühlt mit mir, teilt das Leid? Für<br />
WEN bin ich auch dann noch wichtig, wenn ich nichts<br />
mehr kann? WER hört mir zu, wenn ich unbequeme<br />
Fragen stelle? WER hat die Zeit und will mir WEG-<br />
BEGLEITER sein?”<br />
Unter diesem Motto konnten wir gemeinsam mit dem<br />
Seniorenwohnhe<strong>im</strong> Drautal, der Marktgemeinde Paternion<br />
und der katholischen Pfarre Feistritz eine Gruppe<br />
von 16 Interessierten erreichen, die die Ausbildung zur<br />
Wegbegleiter/in absolvierten.<br />
Sie erhielten eine Grundausbildung (8-teilig) und werden<br />
auch während ihres ehrenamtlichen Dienstes fachlich<br />
begleitet!<br />
Die grundlegende Sichtweise von WEGBEGLEITUNG,<br />
welche sich an der zu begleitenden Person orientiert,<br />
die sich in einer schwierigen Lebenslage befindet, wurde<br />
gleich zu Beginn des mehrteiligen Seminars ausführlich<br />
bearbeitet.<br />
Es geht in diesem ehrenamtlichen Dienst von Mitmenschen<br />
für Mitmenschen nicht darum, jemanden auf einen<br />
best<strong>im</strong>mten Weg zu bringen, d.h. zu führen, Probleme<br />
des anderen zu lösen, einen guten Rat parat zu<br />
haben oder ihn aus seinen oft bedrohlichen Gefühlen zu<br />
erretten. Nein, es geht darum, mit der betroffenen Person<br />
einfühlsam ein Stück ihres Weges mitzugehen, sie<br />
zu geleiten.<br />
Nicht vorschnelle Antworten sind gefragt, sondern einfühlsames<br />
Dasein.<br />
Das Wissen um die psychischen Prozesse, die in der Bewältigung<br />
einer Lebenskrise durchschritten werden,<br />
erleichtert Begleitung in wesentlichem Maß.<br />
Nach diesem Seminar sind<br />
- einige TeilnehmerInnen für die Begleitung von He<strong>im</strong>bewohnerInnen<br />
aktiv,<br />
Die <strong>Ferndorf</strong>er Gruppe mit der Leiterin DKSG Elisabeth<br />
Monsberger sowie Gisela Jersche, Aloisia Oberzaucher,<br />
Claudia Staber, Monika Nikolavcic.<br />
Nicht am Bild: Edeltraud Schneeweiss.<br />
GEMEINDEGESCHEHEN<br />
JOSEF<br />
Schrottmetall<br />
TSCHINDER<br />
A-9711 Paternion · Kamering 20<br />
Tel. 0664 / 163 22 25 oder 0676 / 607 23 54<br />
• Schrotthandel<br />
• Buntmetalle<br />
• Kabelgranulation<br />
• Abgaskatalysatoren<br />
• Motorzerlegung<br />
• Elektrogeräte-<br />
und Elektronikschrottaufbereitung<br />
• Abfallsortierung<br />
• KFZ-Ersatzteile<br />
• Altholzübernahme<br />
- andere für Menschen allein dahe<strong>im</strong>,<br />
- wieder andere für Menschen in akuten Notfällen, wie<br />
Todes- oder Krankheitsfälle.<br />
Seit September 2009 werden diese Tätigkeiten auch in<br />
<strong>Ferndorf</strong> gut angenommen und sind sicher eine Bereicherung<br />
für Menschen in „Not”.<br />
Für weitere Interessenten sind noch Kapazitäten frei. Anmeldungen<br />
sind in der <strong>Gemeinde</strong>kanzlei erbeten.<br />
Preisfrage 1<br />
<strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />
9
Kurzinformation: Neubauförderung<br />
GEMEINDEGESCHEHEN www.ferndorf.at<br />
Fördervoraussetzungen<br />
Größe des Hauses:<br />
- 130m2 bis 150m2 (bei mehr als 5 Haushaltsmitgliedern),<br />
Darüber wird die Förderung prozentuell gekürzt.<br />
Ab einer Überschreitung von 50% (195m2 bzw.<br />
225 m2 ) keine Förderung.<br />
Gefordertes Heizsystem:<br />
- Systeme auf Basis erneuerbare Energie, Spezielle Wärmepumpen,<br />
Spezielle Fernwärme, Erdgas – Brennwertanlagen<br />
kombiniert mit thermischen Solaranlagen.<br />
Keine Förderung bei Ölheizung.<br />
Andere Voraussetzungen<br />
- Förderwerber muss österreichischer Staatsbürger oder<br />
einem solchen gleichgestellt sein.<br />
- Mit Baumaßnahmen darf vor Förderzusicherung nur<br />
mit schriftlicher Zust<strong>im</strong>mung des Landes („vorzeitiger<br />
Baubeginn”) begonnen werden.<br />
FÖRDERHÖHE<br />
Basisförderung:<br />
- Basisförderung richtet sich nach dem Heizwärmebedarf<br />
in Relation zum Oberflächen/Volumsverhältnis<br />
(A/V)<br />
- HWB muss mindestens 45 kWh/(m2 - HWB muss mindestens 25 kWh/(m<br />
.a) bei min. A/V<br />
Verhältnis von 0,8 betragen<br />
2 .a) bei max. A/V<br />
Verhältnis von 0,2 betragen<br />
- Förderausmaß: zwischen EUR 400,- und EUR 625,je<br />
m2 förderbarer Nutzfläche<br />
- Achtung: Gebäude mit HWB mehr als 45 kWh/(m2 .a)<br />
sind nicht förderfähig<br />
Zusatzförderungen<br />
Ökologische Bauweise: EUR 6.000,- linear (200-0)<br />
Niedertemperaturheizung: EUR 1.000,-<br />
Heizungsunterstützte<br />
Solaranlage: EUR 5.000,-<br />
Frischluftanlage: EUR 2.000,-<br />
Komfortlüftung mit Wärmerückgewinnung:<br />
EUR 5.000,-<br />
Photovoltaik EUR 3.000,- - 12.000,-<br />
Barrierefreier Zugang EUR 3.000,-<br />
Gruppenwohnbau EUR 5.000,-<br />
Historisches Siedlungszentrum EUR 5.000,-<br />
Strukturschwacher Raum EUR 5.000,-<br />
Passivhaus EUR 50,-/m2 Einkommensgrenzen 60 % WBF-<br />
Haushaltsgröße förderbare<br />
Basis Kalenderjahr vor Darlehen und<br />
nur<br />
NFL in m²<br />
Antragstellung<br />
40 %<br />
Annuitätenzuschuss<br />
60 % WBF-Darlehen<br />
Personen<br />
*)<br />
1 Person 30.000,-- Werden diese<br />
1-2 70<br />
2 Personen 45.000,-- Einkommensgrenzen um nicht<br />
3<br />
3 Personen Kurzinformation: mehr als<br />
49.000,-- Neubauförderung<br />
EUR 2.500,--<br />
4<br />
überschritten, so beschränkt<br />
4 Fördervoraussetzungen<br />
Personen 53.000,-- sich die Förderung auf die<br />
5<br />
für jede weitere Person + 4.000,-<br />
Gewährung des<br />
6<br />
80<br />
95<br />
105<br />
115<br />
Einkommensgrenzen 60 % WBF- Wohnbauforderungs-darlehens. Haushaltsgröße<br />
7 oder mehr förderbare 125<br />
Basis Kalenderjahr vor Darlehen und<br />
nur<br />
NFL in m²<br />
Größe Antragstellung<br />
des Hauses:<br />
40 %<br />
60 % WBF-Darlehen<br />
Personen<br />
*)<br />
- 130m² bis 150m² (bei mehr Annuitätenzuschuss<br />
als 5 Haushaltsmitgliedern), Darüber wird die Förderung prozentuell gekürzt. Ab einer<br />
1 Person Überschreitung von 50% (195m² bzw. 30.000,-- 225 m²) keine Förderung.<br />
Werden diese<br />
1-2 70<br />
2 Personen 45.000,-- Einkommensgrenzen um nicht<br />
3 80<br />
mehr als EUR 2.500,--<br />
Gefordertes 3 Personen Heizsystem:<br />
49.000,-- 4 95<br />
überschritten, so beschränkt<br />
4 - Personen Systeme auf Basis erneuerbare Energie, 53.000,-- Spezielle sich Wärmepumpen, die Förderung auf Spezielle die Fernwärme, 5 Erdgas – Brennwertanlagen 105<br />
für jede kombiniert weitere mit Person thermischen Solaranlagen. + 4.000,- Keine Förderung Gewährung bei Ölheizung. des<br />
6 115<br />
Wohnbauforderungs-darlehens. 7 oder mehr 125<br />
Andere Voraussetzungen<br />
- Förderwerber muss österreichischer Staatsbürger oder einem solchen gleichgestellt sein.<br />
Größe<br />
- Mit<br />
des<br />
Baumaßnahmen<br />
Hauses:<br />
darf vor Förderzusicherung nur mit schriftlicher Zust<strong>im</strong>mung des Landes („vorzeitiger Baubeginn“)<br />
-<br />
begonnen<br />
130m² bis<br />
werden.<br />
150m² (bei mehr als 5 Haushaltsmitgliedern), Darüber wird die Förderung prozentuell gekürzt. Ab einer<br />
Überschreitung von 50% (195m² bzw. 225 m²) keine Förderung.<br />
Förderhöhe<br />
Gefordertes Heizsystem:<br />
- Systeme auf Basis erneuerbare Energie, Spezielle Wärmepumpen, Spezielle Fernwärme, Erdgas – Brennwertanlagen<br />
Basisförderung:<br />
kombiniert mit thermischen Solaranlagen. Keine Förderung bei Ölheizung.<br />
- Basisförderung richtet sich nach dem Heizwärmebedarf in Relation zum Oberflächen/Volumsverhältnis (A/V)<br />
- HWB muss mindestens 45 kWh/(m².a) bei min. A/V Verhältnis von 0,8 betragen<br />
Andere Voraussetzungen<br />
- HWB muss mindestens 25 kWh/(m².a) bei max. A/V Verhältnis von 0,2 betragen<br />
- Förderwerber muss österreichischer Staatsbürger oder einem solchen gleichgestellt sein.<br />
- Förderausmaß: zwischen € 400,- und € 625,- je m² förderbarer Nutzfläche<br />
- Mit Baumaßnahmen darf vor Förderzusicherung nur mit schriftlicher Zust<strong>im</strong>mung des Landes („vorzeitiger Baubeginn“)<br />
- Achtung: Gebäude mit HWB mehr als 45 kWh/(m².a) sind nicht förderfähig<br />
begonnen werden.<br />
Zusatzförderungen<br />
Förderhöhe<br />
Ökologische Bauweise: € 6.000,- linear (200-0)<br />
Niedertemperaturheizung: € 1.000,-<br />
Basisförderung:<br />
Heizungsunterstützte Solaranlage: € 5.000,-<br />
- Basisförderung richtet sich nach dem Heizwärmebedarf in Relation zum Oberflächen/Volumsverhältnis (A/V)<br />
Frischluftanlage: € 2.000,-<br />
- HWB muss mindestens 45 kWh/(m².a) bei min. A/V Verhältnis von 0,8 betragen<br />
Komfortlüftung mit Wärmerückgewinnung: € 5.000,-<br />
- HWB muss mindestens 25 kWh/(m².a) bei max. A/V Verhältnis von 0,2 betragen<br />
Photovoltaik € 3.000,- - 12.000,-<br />
- Förderausmaß: zwischen € 400,- und € 625,- je m² förderbarer Nutzfläche<br />
Barrierefreier Zugang € 3.000,-<br />
- Achtung: Gebäude mit HWB mehr als 45 kWh/(m².a) sind nicht förderfähig<br />
Gruppenwohnbau € 5.000,-<br />
Historisches Siedlungszentrum € 5.000,-<br />
Strukturschwacher<br />
Zusatzförderungen<br />
Raum € 5.000,-<br />
Passivhaus<br />
Ökologische Bauweise:<br />
€ 6.000,-<br />
50,-/m²<br />
linear<br />
förderbarer<br />
(200-0)<br />
Fläche<br />
Niedertemperaturheizung: € 1.000,-<br />
förderbarer Fläche<br />
Jungfamilie € 7.500,-<br />
Heizungsunterstützte Solaranlage: € 5.000,-<br />
Jungfamilie EUR 7.500,-<br />
Behindertes Familienmitglied € 7.500,-<br />
Frischluftanlage: € 2.000,-<br />
Behindertes Familienmitglied EUR 7.500,-<br />
Komfortlüftung mit Wärmerückgewinnung: € 5.000,-<br />
Photovoltaik € 3.000,- - 12.000,- Auskünfte: Mag. Berndt Triebel: 0650/9278417<br />
Barrierefreier Zugang<br />
Rückzahlung<br />
Gruppenwohnbau<br />
WBF-Darlehen<br />
Historisches Siedlungszentrum<br />
€ 3.000,-<br />
€ 5.000,-<br />
€ 5.000,-<br />
Auszahlung<br />
Annuitätenzuschuss<br />
Strukturschwacher Raum<br />
Passivhaus 1. – 5. Jahr<br />
Jungfamilie 6. – 20. Jahr<br />
21. Behindertes – 25. Jahr Familienmitglied<br />
26. – 34. Jahr<br />
1,00 %<br />
1,50 %<br />
3,50 %<br />
5,00 %<br />
€ 5.000,-<br />
€ 50,-/m² 1. förderbarer – 4. Jahr Fläche<br />
€ 7.500,- 5. – 8. Jahr<br />
€ 7.500,- 9. – 12. Jahr<br />
13. – 16. Jahr<br />
6,00 %<br />
5,00 %<br />
4,00 %<br />
3,00 %<br />
Auskünfte: Mag. Berndt Triebel: 0650/9278417<br />
Rückzahlung<br />
WBF-Darlehen<br />
10 <strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />
Auszahlung<br />
Annuitätenzuschuss<br />
1. – 5. Jahr 1,00 % 1. – 4. Jahr 6,00 %<br />
6. – 20. Jahr<br />
21. – 25. Jahr<br />
26. – 34. Jahr<br />
1,50 %<br />
3,50 %<br />
5,00 %<br />
5. – 8. Jahr • Sanierung Ihres Bades - 5,00 %<br />
9. – 12. Jahr tauchen Sie ein in die neue Erlebniswelt 4,00 % Bad<br />
13. – 16. Jahr 3,00 %<br />
• Traumbäder - ganz nach Ihrem Wunsch<br />
Auskünfte: Mag. Berndt Triebel: 0650/9278417<br />
• Barrierefrei - grenzenloses Badevergnügen<br />
Bauhofweg 209 · 9710 Feistritz/Drau<br />
Tel. 04245 / 30566 · Fax 04245 / 30559 · Mobil 0664 / 9692486<br />
E-mail: installationstechnik.neumann@aon.at
www.ferndorf.at<br />
Anzuerkennende Sanierungskosten<br />
(max. förderbare Fläche= 120m 2 )<br />
Max<strong>im</strong>ale anzuerkennenden Sanierungskosten ¤<br />
EUR 300,--/m 2 = EUR 36.000,-<br />
Umfassende energetische Sanierungsmaßnahme ¤<br />
EUR 400,-/m 2 = EUR 48.000,-<br />
Passivhausstandard (HWB max. 10 kWh/(m 2 .a) ¤<br />
EUR 600,-/m 2 = EUR 60.000,-<br />
Alle fünf Jahre können diese max. Sanierungskosten eingebracht<br />
werden<br />
Förderbarer Kostenanteil<br />
Kurzinformation: Althaussanierung NEU<br />
Allgemeine Verbesserungsmaßnahmen<br />
(bis zu 25% der Gesamtbaukosten)<br />
- Zentrale Heizungsanlagen (Errichtung oder Austausch),<br />
Sanitäranlagen (Erstmalige Errichtung)<br />
- Wohnungszusammenlegung (bei gleichzeitiger Sanierung)<br />
- Wohnungsvergrößerung bzw.-teilung (bei gleichzeitiger<br />
Sanierung)<br />
- Dacherneuerung (nur mit Kaltdach), Einbau von Aufzügen<br />
- Erdgas- Brennwertanlagen in Kombination mit thermischen<br />
Solaranlagen<br />
- Achtung: Ölheizungen werden nicht mehr gefördert!<br />
Wärmeschutzmaßnahmen für einzelne Bauteile<br />
(bis zu 30% der Gesamtbaukosten)<br />
- Außenwand (U Wert 0,25 W/m 2 K)<br />
- Oberste Geschoßdecke (U Wert 0,20 W/m 2 K), Kellergeschoßdecke<br />
(U Wert 0,35 W/m 2 K),<br />
- Fenster + Rahmen (U Wert 1,35 W/m 2 K), Fensterglas<br />
(U Wert 1,10 W/m 2 K)<br />
Wärmeschutzmaßnahmen – erhöhter Wärmeschutz<br />
(bis zu 35% der Gesamtbaukosten)<br />
- Außenwand (U Wert 0,20 W/m 2 K)<br />
- Oberste Geschoßdecke (U Wert 0,16 W/m 2 K), Kellergeschoßdecke<br />
(U Wert 0,28 W/m 2 K),<br />
- Fenster + Rahmen (U Wert 1,08 W/m 2 K), Fensterglas<br />
(U Wert 0,88 W/m 2 K)<br />
Sanierungsmaßnahmen Heizungsanlagen<br />
(bis zu 35% der Gesamtbaukosten)<br />
- Solaranlage zur Warmwasserbereitung bzw. zur Heizungseinbindung<br />
- Neu! Photovoltaikanlagen (max. EUR 5.000,- pro<br />
Kilowattpeak)<br />
- Zentralheizungsanlage für biogene Brennstoffe (Hackschnitzel,<br />
Pellets . . .)<br />
- Wärmepumpe (Jahresarbeitszahl von zum.4, keine<br />
Außenluftwärmepumpe)<br />
- Fernwärmeanschluss an Biomasseheizwerk<br />
- Kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung<br />
- Austausch von Wärmeabgabesysteme auf Niedertemperaturbasis<br />
GEMEINDEGESCHEHEN<br />
Umfassende energ. Sanierung und behinderteng.<br />
Maßnahmen (bis zu 50% der Gesamtbaukosten)<br />
- HWB Grenze mind. 75 kWh/(m 2 .a) bei min. A/V Verhältnis<br />
von 0,8<br />
- HWB Grenze mind. 35 kWh/(m 2 .a) bei max. A/V Verhältnis<br />
von 0,2<br />
- Mind. 3 Wärmedämmmaßnahmen oder Heizungstausch<br />
+ 2 Wärmedämmmaßnahmen<br />
- Behindertengerechte Maßnahmen (Rampen, Aufzüge,<br />
Verbreiterung von Türen usw.)<br />
Deltaförderung (bis zu 35% der Gesamtbaukosten)<br />
- Drei Wärmeschutzmaßnahmen (Heizungstausch zählt<br />
auch), wenn HWB Grenzen der umfassenden energetischen<br />
Sanierung nicht erfüllt werden können.<br />
Maßnahmen<strong>im</strong> historischen Siedlungskern (Erhöhung<br />
um 20% des jeweiligen Fördersatzes)<br />
Andere Fördervoraussetzungen?<br />
- Keine Einkommensbeschränkung hinsichtlich der Förderwürdigkeit<br />
- Baubewilligung muss vor 20 Jahren erteilt worden sein<br />
(mit Ausnahmen)<br />
- Hauptwohnsitz (keine Zweit- oder Ferienwohnsitze),<br />
Auszahlung über 10 Jahre<br />
- Nutzfläche muss größer als 30 m 2 sein,<br />
größer als 150 m 2 prozentuelle Kürzung<br />
- Gesamtkosten des Projektes müssen über EUR 2.000,liegen.<br />
- Achtung: Reine Materialrechnungen werden nicht<br />
mehr anerkannt!<br />
- Achtung: Energieberatung vor Ort muss erfolgen.<br />
- NEU – ENERGIEAUSWEISDIREKTFÖDERUNG ¤<br />
EUR 350,-<br />
Bei Fragen: Berndt Triebel (0650/9278417)<br />
<strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />
11
GEMEINDEGESCHEHEN www.ferndorf.at<br />
Stadt-Umland<br />
Regionalkooperation<br />
Die Stadt-Umland Regionalkooperation Villach beging<br />
ihr 10-Jahres-Jubiläum be<strong>im</strong> großen Fest am 8.<br />
Oktober 2009. Im Alten Parkhotel Villach wurde die<br />
einzigartige Kooperation als Vorzeigemodell für Kärnten<br />
gefeiert. 19 Umlandgemeinden und die Stadt Villach<br />
konnten so bisher über 4 Mio. Euro EU-Fördergeld für<br />
die Region nutzen. Die Einwohnerzahl der Region steigt<br />
stetig, Villach ist wirtschaftlich attraktiv und bietet hohe<br />
Lebensqualität.<br />
„Über alle Verwaltungsgrenzen hinweg, gemeinsam an<br />
einem Strang ziehen, das wurde durch die Stadt-Umland<br />
Kooperation erst möglich!”, argumentiert stolz Wernbergs<br />
Bgm. Franz Zwölbar, Präsident der Regionalkooperation<br />
Villach.<br />
50 Projekte wurden und werden bisher auf diese Weise<br />
in der Region betreut, unterstützt und umgesetzt.<br />
Die Stadt-Umland Villach hat einerseits viele eigene<br />
Projekte, sie ist aber zudem ein Motor für Regionalentwicklung.<br />
Sie bietet den Menschen der Region Leistungen<br />
von Projektberatung bis hin zur Umsetzung an. Der Regionalverband<br />
kann mit dem Regionalmanagement einen<br />
wichtigen Beitrag leisten kann, um die Aufgaben <strong>im</strong><br />
ländlichen Raum möglichst gut bewältigen zu können.<br />
Der Bürgermeister<br />
berichtet<br />
Am 21. Mai <strong>2010</strong> konnte unsere <strong>Gemeinde</strong> Landesrat<br />
und <strong>Gemeinde</strong>referent Dr. Josef Martinz begrüßen.<br />
Grund seines Besuches war, eine Möglichkeit zu finden,<br />
12 <strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />
Restaurationen * Anstrich * Malerei * Vergoldungen<br />
Fassadengestaltungen * Stuckverarbeitungen<br />
9721 Weißenstein | Kirchenweg 16<br />
Tel.: 04245/4929 | Mobiltel.: 0664/161 93 96<br />
www.malerei-maier.at | e-mail: office@malerei-maier.at<br />
das ehemalige Kino bzw. Kantinengebäude zu erwerben,<br />
um damit unserer Werksmusik, die den größten<br />
Kulturverein unserer <strong>Gemeinde</strong> stellt, und mir persönlich<br />
ein großes Anliegen ist, eine bleibende musikalische<br />
He<strong>im</strong>at zu schaffen.<br />
Die Firma Knauf Insulation informierte mich bereits Ende<br />
des letzten Jahres, dass das ehemalige Kantinengebäude<br />
um einen symbolischen Euro zu erwerben sei,<br />
und setzten zugleich einen Termin, dass dies bis März<br />
<strong>2010</strong> abgeschlossen sein sollte. Ich höre jetzt die St<strong>im</strong>men,<br />
dass man um einen Euro natürlich sofort zuschlagen<br />
sollte. Selbstverständlich, das wäre in meinem Sinn.<br />
Nun stellt sich jedoch die Problematik so dar, dass das<br />
Gebäude renoviert und eine Heizungsanlage installiert<br />
werden muss. Die Kosten hierfür betragen geschätzte<br />
600.000 Euro. Ebenso werden die laufenden Betriebskosten<br />
zu finanzieren sein, da die Kosten für die Heizung<br />
<strong>im</strong> letzten Jahr die Fa. Knauf Insulation das letzte<br />
Mal übernommen hat.<br />
Seit November 2009 versuche ich be<strong>im</strong> zuständigen LR<br />
Dobernig und seit heuer auch bei <strong>Gemeinde</strong>referent Dr.<br />
Martinz einen gemeinsamen Termin zu erreichen, um<br />
diese Thematik gemeinschaftlich bewältigen zu können.<br />
Am 21. Mai nun war es soweit, mit Dr. Martinz gab es<br />
eine gemeinsame Aussprache. LR Dobernig sagte kurzfristig<br />
den Termin ab.<br />
Die Aussprache beinhaltete einerseits die Realisierung<br />
der Finanzierung sowie andererseits die Möglichkeiten<br />
zur Abdeckung der laufenden Betriebskosten. Im Gespräch<br />
ergab es sich, dass eine Finanzierung der Instandsetzungskosten<br />
mit GEMEINDE, LAND und der Fa.<br />
KNAUF INSULATION, die das Isolierungsmaterial zur<br />
Verfügung stellen wird, sowie diverser noch auszulotender<br />
FÖRDERUNGEN wie Althaussanierung, Kulturförderung,<br />
etc. erfolgen könnte, wenn ein erheblicher Teil<br />
mit Eigenleistungen der Werkskapelle aufgebracht werden.<br />
Entscheidend wird auch sein, wie man die laufenden<br />
Betriebskosten, die derzeit mit ca. 20.000 Euro beziffert<br />
werden, bewältigen kann. Dazu werden noch<br />
weitere Gespräche stattfinden müssen.<br />
Da unsere Werksmusik aus MusikerInnen aus dem gesamten<br />
Unteren Drautal besteht, ist es auch unsere Absicht,<br />
die umliegenden <strong>Gemeinde</strong>n in Form einer interkommunalen<br />
Zusammenarbeit mit zu beteiligen.<br />
Glauben Sie mir, wir werden uns mit aller Energie um<br />
den Fortbestand der Werkskapelle und deren Unterbringungsmöglichkeit<br />
bemühen!<br />
Bgm. Andreas Staber
www.ferndorf.at<br />
GEMEINDEGESCHEHEN<br />
<strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />
13
AUS DEN REFERATEN www.ferndorf.at<br />
Christkindlmarkt<br />
Der Christkindlmarkt fand am 12. Dezember 2009<br />
am neuen Dorfplatz mit Beginn um 10.30 Uhr statt.<br />
12 AusstellerInnen boten ihre selbstgebastelten, -gemalten,<br />
-gebackenen, -gestalteten Waren an. Auch der Wettergott<br />
hatte dieses Mal mehr Zeit für <strong>Ferndorf</strong>! Um 16<br />
Uhr erschien der Weihnachtsmann (oder war es doch<br />
die Weihnachtsfrau?), um Süßigkeiten an Jung und Alt<br />
auszuteilen.<br />
Das schöne Ambiente<br />
am neuen<br />
Dorfplatz<br />
wurde durch<br />
wärmende<br />
Feuerstellen<br />
noch zusätzlich<br />
untermalt. Die<br />
wunderschön<br />
gestalteten<br />
Standln, die Gemütlichkeit<br />
und<br />
die nette Festst<strong>im</strong>mungließen<br />
die letzten<br />
Gäste erst gegen<br />
22 Uhr nach<br />
Hause ziehen . . .<br />
Familie & Kultur<br />
14 <strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />
Aus den Referaten<br />
Die Obfrau des Familien- und Kulturausschusses Johanna<br />
Stark bedankt sich herzlich bei allen Standler-<br />
Innen, allen BesucherInnen und den fleißigen <strong>Gemeinde</strong>arbeiterInnen.<br />
Theaterfahrten<br />
Mit einem einst<strong>im</strong>migen Beschluss in der <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />
vom 8. April <strong>2010</strong> wurde wegen<br />
der zu geringen TeilnehmerInnenzahl das Abonnement<br />
am Stadttheater Klagenfurt gekündigt.<br />
Dorffest<br />
Am 21. August <strong>2010</strong> ist es wieder so<br />
weit: Am neuen Dorfplatz mit dem<br />
Beginn um 10.00 Uhr würden wir Sie wieder<br />
gerne verwöhnen und unterhalten! Für<br />
die musikalische Umrahmung sorgen die<br />
Wolayerseer.<br />
Bücherei<br />
Thomas Carlyle meinte: „In Büchern<br />
liegt die Seele aller vergangenen Zeiten.“,<br />
die Seele der vergangenen Zeiten in der Bücherei<br />
liegt in der Person unserer lieben Frau Maria Steiner, die<br />
nun, nach zehn Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit die<br />
Leitung der <strong>Gemeinde</strong>bücherei in die Hände von<br />
Hannelore Moser legte.<br />
Frau Maria Steiner, herzlichen Dank für die langjährige<br />
Arbeit und Treue für unsere <strong>Gemeinde</strong>bürgerInnen!<br />
Frau Hannelore Moser wird die Bücherei ein wenig umstrukturieren,<br />
mit moderner Technik (PC) ausstatten so<br />
wie Regale anschaffen. Ihr gilt unser Dank, dass diese<br />
Tätigkeit weitergeführt wird. Dankeschön!<br />
Zur Erinnerung: Die Öffnungszeit der Bücherei bleibt<br />
gleich: Dienstags von 15.00 – 17.00 Uhr, ausgenommen<br />
Ferien- und Feiertage!
www.ferndorf.at<br />
Soziale Angelegenheiten<br />
und Altenbetreuung<br />
Betagten-Erholungsaktion <strong>2010</strong> -<br />
Vorsorge für die ältere Generation!<br />
Wie <strong>im</strong> Vorjahr besteht auch heuer wieder die<br />
Möglichkeit für 6 Personen aus unserer <strong>Gemeinde</strong><br />
an dieser Urlaubsaktion teilzunehmen.<br />
Die Vorsorge unserer älteren <strong>Gemeinde</strong>bürgerInnen und<br />
<strong>Gemeinde</strong>bürgerInnen ist eines der wichtigsten Anliegen<br />
unserer engagierten Sozialpolitik.<br />
Es ist uns ein großes Anliegen, nicht nur die finanzielle<br />
Absicherung unserer <strong>Gemeinde</strong>bürgerInnen seitens des<br />
Landes Kärnten sicher zu stellen, es geht uns auch<br />
darum, für sozial benachteiligte Personen den Alltag<br />
etwas lebenswerter zu gestalten. Die Betagten-<br />
Erholungsaktion ist eine Maßnahme, die genau in diese<br />
Richtung zielt.<br />
Die diesjährige Erholungsaktion findet vom 13. bis 27.<br />
September <strong>2010</strong> statt und als Urlaubsort wurde die<br />
Pension „Edelweiß” in Kötschach-Mauthen, <strong>im</strong> schönen<br />
Gailtal, ausgewählt.<br />
An dieser Urlaubsaktion können Pensionistinnen und<br />
Pensionisten, die sozial- und erholungsbedürftig sind,<br />
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9711 Paternion 59 · Tel. 0664 / 13 63 758 · Fax 04245 / 64 40<br />
Preisfrage 2<br />
AUS DEN REFERATEN<br />
teilnehmen. Frauen müssen das 60. und Männer das 65.<br />
Lebensjahr erreicht haben. Die Einkommensgrenze<br />
(brutto) beträgt pro Monat<br />
• für Alleinstehende EUR 783,99<br />
• für Ehepaare o. Lebensgemeinschaften EUR 1.175,45<br />
• für jede weitere Person <strong>im</strong> Haushalt EUR 82,16<br />
Die Kosten für diesen „Erholungsurlaub” (Unterkunft,<br />
Verpflegung und Buskosten) werden je zur Hälfte vom<br />
Land Kärnten und unserer <strong>Gemeinde</strong> übernommen, sodass<br />
für Sie keinerlei Aufwand entsteht.<br />
All jene, die an dieser Aktion interessiert sind, können<br />
sich <strong>im</strong> Sozialamt unseres <strong>Gemeinde</strong>amtes bei Frau<br />
Maria Kofler, Tel. 0424572086-23, gerne über weitere<br />
Einzelheiten informieren. Um die Anträge rechtzeitig an<br />
die Kärntner Landesregierung weiterleiten zu können,<br />
legen wir als spätesten Termin für Ihre Anmeldung den<br />
20. Juli <strong>2010</strong> fest (das Datum der Anmeldung ist für die<br />
Reservierung entscheidend).<br />
Selbstverständlich bin auch ich für Sie, liebe <strong>Ferndorf</strong>erin<br />
und lieber <strong>Ferndorf</strong>er, für alle Fragen, die den Bereich<br />
„Soziale Angelegenheiten und Seniorenbetreuung”<br />
betreffen, telefonisch erreichbar. Rufen Sie mich<br />
einfach an: Tel. 0650 / 4050 767.<br />
Ihr Vizebürgermeister<br />
Sepp Haller<br />
J. Amenitsch Ges.m.b.H.<br />
Pobersacherstraße 226<br />
9710 Feistritz/Drau<br />
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Tel. 0 42 45 / 25 52-0 �����������<br />
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<strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />
15
AUS DEN REFERATEN www.ferndorf.at<br />
Umwelt<br />
Die Umwelt geht uns alle an<br />
VERMEIDEN geht vor VERWERTEN<br />
und vor ENTSORGEN<br />
Leider wird die mögliche Vermeidung zu wenig beachtet.<br />
Daher besteht die Notwendigkeit, dass viele<br />
HelferInnen, vielfach aus Vereinen, zumindest einmal<br />
<strong>im</strong> Jahr jenen nachgehen, die bewusst Abfälle an allen<br />
möglichen Ecken, vielfach aus fahrenden Autos heraus,<br />
in einer falschen Art und Weise „entsorgen“.<br />
Im Rahmen der „Umweltwoche“ wurde daher wiederum<br />
vor allem am 12. April <strong>2010</strong> ein Großteil des <strong>Gemeinde</strong>gebietes<br />
begangen und Unrat aller Art gesammelt.<br />
Als Vereine nahmen dankenswerterweise der Alpenverein,<br />
der Atus-<strong>Ferndorf</strong>, die Dorfgemeinschaft<br />
Sonnwiesen, die FF-Gschriet-Glanz gemeinsam mit der<br />
Brauchtumsgruppe Mirnock, die FF-<strong>Ferndorf</strong>, sowie<br />
dem Jagdverein <strong>Ferndorf</strong> sowie viele private Personen<br />
an dieser leider notwendigen Aktion teil.<br />
Die gemeinsame Stärkung der TeilnehmerInnen wurde<br />
dieses Mal von der FF-<strong>Ferndorf</strong> in Sonnwiesen organisiert.<br />
Umweltwoche in <strong>Ferndorf</strong> - Stärkung nach der Flurreinigung<br />
Die Möglichkeit, über die versandten Gutscheine<br />
Sperrmüll auch in diesem Jahr kostenlos abzugeben,<br />
besteht wiederum an jedem ersten Freitag des jeweiligen<br />
Monats bis einschließlich Oktober <strong>2010</strong>.<br />
Auch läuft die ÖLI – Aktion weiter, <strong>im</strong> Jahr 2009 wurden<br />
1.020 Kilogramm an einen Kärntner Verwerter abgegeben.<br />
An der Baum- und Strauchschnittabfuhraktion beteiligten<br />
sich in <strong>2010</strong> 20 Haushalte.<br />
16 <strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />
Fremdenverkehr<br />
Gästeehrungen 2009<br />
Familie Grill Ferdinand u. Heidemarie 15 Jahre<br />
8010 Graz, Froschaugasse 7/II/)<br />
Vermieter Regittnig Hellmut, Döbriach<br />
Herr Blass Günter 15 Jahre<br />
D-55252 Mainz-Kastel, Frankfurter Str. 16 A<br />
Frau Geider Doris 20 Jahre<br />
D-55252 Mainz-Kastel, Frankfurter Str. 16 A<br />
Vermieter Ortner Roswitha, Insberg 13<br />
Brillen · Kontaktlinsen · Spittal/Drau · Bahnhofstr. 4 und Burgplatz
www.ferndorf.at<br />
Gästeehrungen<br />
<strong>2010</strong><br />
Familie Huber<br />
Thomas u. Stephanie<br />
15 Jahre<br />
D-92421 Schwandorf,<br />
Florastraße 24 A<br />
Vermieter<br />
Bergfried Gösseringer,<br />
Gschriet 19<br />
Familie Thomas und Stephanie Huber<br />
Nächte / Ankünfte - Gegenüberstellung 2009/<strong>2010</strong><br />
Neue Wanderbrücke<br />
über den Gschrieter Bach<br />
Nachdem die alte Brücke baufällig geworden ist,<br />
wurde seitens der <strong>Gemeinde</strong>, des Tourismusreferates<br />
und der Mirnockbauern eine neue Wanderbrücke<br />
in Auftrag gegeben.<br />
Fachgespräch be<strong>im</strong> Entstehen<br />
der Brücke Das stolze Brückenbauerteam:<br />
Vzbgm. Gernot Oberzaucher,<br />
Um dieses Bauvorhaben so<br />
kostengünstig wie möglich<br />
zu errichten, wurde das<br />
Lärchenholz bei den Mirnockbauern<br />
angekauft.<br />
Helmut Schwaiger (vlg. Bacher),<br />
Rene Landauer, Hermann<br />
Polanig, GR Walter Moser (vlg.<br />
Posch), nicht am Bild Fotograf<br />
Franz Haupt jun.<br />
Die Familie Schaller vlg. Spieler hat den Sägeschnitt vorgenommen.<br />
Die Familie Schwaiger vlg. Bacher den<br />
AUS DEN REFERATEN<br />
Landgasthof mit behaglichen Gästez<strong>im</strong>mern –<br />
Eigene Landwirtschaft – Kinderspielplatz –<br />
Radeinstellplatz – Großer baumbestückter Innenhof.<br />
A-9711 Paternion • Kärnten<br />
Tel.04245/2931·Fax04245/3026<br />
E-Mail: michorl@gasthof-tell.at<br />
www.gasthof-tell.at<br />
Transport der Hölzer. Am Samstag, den 17. 4. <strong>2010</strong><br />
rückten einige Mitglieder der Feuerwehr Gschriet-Glanz<br />
zum Aufbau der Brücke aus.<br />
Zum mittlerweile schon bewährten „Brückenbauerteam“<br />
stellte sich auch Vzbgm. Gernot Oberzaucher als<br />
weitere fachkundige Person ein. Nachdem die Brücke<br />
fertiggestellt war, gab es von Seiten der <strong>Gemeinde</strong> ein<br />
gutes Essen be<strong>im</strong> GH Bergfried.<br />
Allen Mitwirkenden sei recht herzlich für die unkomplizierte<br />
und ehrenamtliche Helfertätigkeit gedankt.<br />
<strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />
17
AUS DEN REFERATEN www.ferndorf.at<br />
Landwirtschaft<br />
„A Sackerl fürs saubere Ackerl”<br />
In dieser Ausgabe der <strong>Gemeinde</strong>zeitung möchte ich als<br />
Obmann des Landwirtschaftsausschusses gemeinsam<br />
mit dem ÖRD Obmann alle Hundebesitzer ansprechen.<br />
In letzter Zeit haben uns <strong>im</strong>mer wieder die Landwirte<br />
von <strong>Ferndorf</strong> über Verunreinigung der Wiesen durch<br />
Hundekot angesprochen. Viele Hundehalter wissen gar<br />
nicht, welche Schäden sie anrichten, wenn sie ihre Hunde<br />
in die Felder lassen. Durch den Kot wird das Futter<br />
verunreinigt und es können sogar Krankheiten übertragen<br />
werden, vor allem Neosporose, die zu Fehlgeburten<br />
bei den Rindern führen kann.<br />
Besonders jetzt in der Vegetationszeit ist Vorsicht geboten.<br />
Der Landwirt und Bauer ist bestrebt, täglich hochwertige<br />
Lebensmittel zu erzeugen. Das ist nur möglich<br />
wenn alle einen Beitrag dazu leisten. Eine Rolle Hundekotsackerl<br />
<strong>im</strong> Handel kostet einen Euro und eine Restmülltonne<br />
ist fast überall vorhanden. Wenn jeder<br />
Hundebesitzer den Kot seines Hundes aufn<strong>im</strong>mt, was<br />
eigentlich selbstverständlich sein sollte, sorgen wir für<br />
saubere Wiesenränder und Wege.<br />
Diese Wege werden ja nicht nur von Hundebesitzern,<br />
sondern auch von Spaziergängern und Radfahrern<br />
benutzt, darum sollten wir mit gutem Beispiel voran<br />
gehen!<br />
Ebenso ist jetzt be<strong>im</strong> Wild „Setz- und Brutzeit“, bitte<br />
Hunde <strong>im</strong> gefährdeten Gebiet an die Leine, damit wir<br />
unsere Hunde nicht zum Hetzen verleiten. Jeder<br />
Hundehalter ist laut Kärntner Tierschutzgesetz verpflichtet<br />
seinen Hund so zu verwahren und zu führen, dass er<br />
gegenüber anderen keinen Schaden anrichtet. Als<br />
Naturnutzer wird uns das alles kostenlos angeboten,<br />
gehen wir sorgsam mit den Ressourcen der Natur um.<br />
Seit erstem Jänner gilt bei allen Hunden, egal ob Begleit-,<br />
Haus-, Jagd- oder Diensthund Chip-Pflicht. Informieren<br />
Sie sich bei Ihrem Tierarzt. Abschließend<br />
möchten wir allen einen schönen Sommer wünschen<br />
und ein positives Miteinander.<br />
Josef Moser<br />
Gerhard Griesser<br />
18 <strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />
Jetzt gesucht: Naturschutzideen<br />
von Bäuerinnen und Bauern<br />
Der Wettbewerb „Naturschutz aus Bauernhand“ ist<br />
gestartet – bis 31. Juli <strong>2010</strong> können alle Bäuerinnen<br />
und Bauern daran teilnehmen. Gesucht sind alle Ideen<br />
oder Projekte, die der Natur und Landschaft helfen, wie<br />
zum Beispiel die Errichtung von Feuchtbiotopen oder<br />
die Pflege von artenreichen Hecken. Auch Vogelnisthilfen,<br />
naturnahe Waldbewirtschaftung oder gar Pläne<br />
für eine Bachrenaturierung sind gefragt. Egal ob es sich<br />
um kleinere oder größere Naturschutzideen von Bäuerinnen<br />
und Bauern handelt – alle sind willkommen.<br />
Naturschutzreferent LHStv. Uwe Scheuch unterstreicht<br />
die wichtige Verbindung von Landwirtschaft und Naturschutz:<br />
„Die Bäuerinnen und Bauern in Kärnten leisten<br />
einen wertvollen Beitrag zum Erhalt der Natur- und<br />
Kulturlandschaft. Ihre großartigen Ideen und die umgesetzten<br />
Projekte holen wir vor den Vorhang, ebenso die<br />
besten Einfälle unserer Jugend.“<br />
Die Landwirtinnen und Landwirte können in zwei Kategorien<br />
teilnehmen. „Groß & Gut“ ist die Kategorie für<br />
Ideen und Projekte, die eine etwas umfangreichere<br />
Planung benötigen. In der Kategorie „Klein & Fein“ sind<br />
alle Naturschutz-Ideen und -Projekte gesucht, die keinen<br />
großen Aufwand bedeuten, aber für einige Tiere<br />
oder Pflanzen Lebensraum schaffen. Für Jugendliche,<br />
Schülerinnen, Schüler oder Lehrlinge die bereits Projekte<br />
verwirklicht oder Naturschutz-Ideen für den elterlichen<br />
Hof haben, gibt es die Kategorie „Jung & Schlau“.<br />
Zu gewinnen gibt es Auszeichnungen, Geld- und Sachpreise,<br />
die <strong>im</strong> Rahmen des „Ideenkirchtags“ verliehen<br />
werden.<br />
Im letzten Jahr konnte Ernst Modritsch aus Köttmannsdorf<br />
den Wettbewerb für sich entscheiden. Durch seinen<br />
Einsatz ist es gelungen, ein Artenschutzprojekt am Leben<br />
zu halten und weiterzuführen. Das Projekt „Zwergohreule“<br />
zielt darauf ab, den Lebensraum „Streuobstwiese“<br />
für diese Vögel und unzählige andere Tier- und<br />
Pflanzenarten zu erhalten. Für seinen unermüdlichen<br />
Einsatz wurde er mit dem ersten Platz in der Kategorie<br />
für verwirklichte Projekte belohnt.<br />
Weitere Informationen und Bestellung<br />
der Teilnahmeunterlagen:<br />
Tel. 0650/8<strong>38</strong>6786<br />
Mail kaernten@bauernhand.co.at<br />
Homepage www.landesplanung.ktn.gv.at/12930_DE<br />
postalisch be<strong>im</strong> Amt der Kärntner Landesregierung,<br />
Abt. 20 – Landesplanung, Naturschutz – Ländliche<br />
Entwicklung, Mießtaler Straße 1, 9021 Klagenfurt.<br />
Einsendeschluss ist der 31. 7. <strong>2010</strong>
www.ferndorf.at<br />
Jugend & Sport<br />
Rück- und Ausblick<br />
Vorab möchten wir uns bei den EismacherInnen in<br />
Sonnwiesen und <strong>Ferndorf</strong> recht herzlich bedanken,<br />
dass sie sich die Mühe und Arbeit gemacht haben, das<br />
Eislaufen in diesen Bereichen für unsere Jugend zu<br />
ermöglichen. Im Ausschuss wurde über die Errichtung<br />
der Beach - Volleyballplätze <strong>im</strong> Strandbad und am<br />
Sportplatz diskutiert. Im Strandbad wird heuer der Versuch<br />
mit einen Netz unternommen, um zu sehen, ob<br />
dies angenommen wird. Am Sportplatz wurde der als<br />
Ich wünsche dir einen Menschen,<br />
der dich wirklich liebt:<br />
nicht obwohl,<br />
und nicht deshalb,<br />
nicht trotzdem<br />
und auch nicht weil,<br />
sondern ohne wenn und aber,<br />
einfach dich, wie du bist.<br />
Ich wünsche dir einen Menschen,<br />
der das Leben liebt<br />
und dich.<br />
Getraut haben sich . . .<br />
AUS DEN REFERATEN | AUS DEM STANDESAMT<br />
Aus dem Standesamt<br />
Barbara Sandriesser<br />
und Hannes Kofler,<br />
am 24. 4. <strong>2010</strong><br />
mit ihrer Tochter Lilli<br />
Trendsportplatz geplante Bereich eingeebnet und mit<br />
einen Sandplatz, welcher für Beachvolleyball inklusive<br />
einem Netz, Beach-Soccer, eventuell auch als Bocchiaplatz,<br />
verwendet werden kann. Im Winter wird dann der<br />
gesamte Bereich als Eislaufplatz genutzt.<br />
So wie <strong>im</strong> letzten Jahr werden auch heuer wieder zu<br />
jeder Strandbad - Saisonkarte für unsere Jugendlichen 2<br />
Go-Karten vom Bürgermeister gesponsert, um den Transfer<br />
zum <strong>Ferndorf</strong>er Bad zu nutzen.<br />
Im abgelaufenen Winter konnten wieder verbilligte<br />
Schikarten für das Schigebiet am Goldeck gekauft werden.<br />
Es ist sehr erfreulich, dass diese Förderung von vielen<br />
Jugendlichen (47) angenommen worden ist.<br />
Besonders erfreulich ist es, einen neuen Krampusverein<br />
mit über 20 Jugendlichen, der unter der Leitung der Familie<br />
Wiesendanger Sacha und Sonja steht, gegründet<br />
wurde. Wir wünschen dem neuen Verein in seinem<br />
Wirken viel Erfolg und Spaß bei den Krampusläufen und<br />
seinen eigenen Veranstaltungen.<br />
Zum Abschluss wünscht der Ausschuss allen noch einen<br />
schönen und sonnenreichen Sommer.<br />
„BIZ“ Bauherrn-Info-Zentrum<br />
Ihr Baupartner mit<br />
HANLO-Vertrieb<br />
Carolin Walder<br />
und Martin Neuhold,<br />
am 24. 4. <strong>2010</strong><br />
Mautweg 51<br />
9710 Feistritz / Drau<br />
Tel.: 04245/ 649 89<br />
Mobil: 0664/ 26 24 773<br />
Mail: matthiasfranz.supersberger@hanlo.at<br />
Dagmar Steinacher<br />
und Andreas Martiner,<br />
am 19. 3. <strong>2010</strong><br />
<strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />
19
AUS DEM STANDESAMT www.ferndorf.at<br />
Herzlichen Glückwunsch zur Geburt Ihres Kindes . . .<br />
11. 1. 2009<br />
Dem Andreas und der Sandra Weber<br />
in Politzen 6 eine Anna-Maria<br />
22. 12. 2009<br />
Dem Stephan und der Sabine Übleis<br />
in Rudersdorf 25 eine Sarah Marie<br />
24. 12. 2009<br />
Dem Pirker Stefan und der Steiner Andrea<br />
in Rudersdorf 32 einen Elias David<br />
20 <strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />
übermittelt Ihnen die <strong>Gemeinde</strong>zeitung mit Bürgermeister Andreas Staber.<br />
Wer sagt, es gibt sieben Wunder auf dieser Welt, hat noch nie die Geburt eines Kindes erlebt.<br />
Wer sagt, Reichtum ist alles, hat nie ein Kind lächeln gesehen.<br />
Wer sagt, diese Welt sei nicht mehr zu retten, hat vergessen, dass Kinder Hoffnung bedeuten.<br />
28. 12. 2009<br />
Dem Gruber Stefan und der Ambrusch<br />
Katrin in <strong>Ferndorf</strong> 36 einen Mika<br />
15. 01. <strong>2010</strong><br />
Der Gaggl Sandra und dem Götz Christian<br />
in <strong>Ferndorf</strong> 141 einen Max<strong>im</strong>ilian<br />
17. 01. <strong>2010</strong><br />
Dem Mario und der Claudia Tripolt<br />
in Gschriet 26 eine Isabell<br />
03. 02. <strong>2010</strong><br />
Der Stroner Margret und dem Bacher<br />
Christian in Politzen 57 eine Naomi<br />
09. 03. <strong>2010</strong><br />
Der Schoos Barbara und dem Steiner<br />
Rene in <strong>Ferndorf</strong> 148 einen Luca<br />
25. 03. <strong>2010</strong><br />
Der Supersberger Christine und dem<br />
Wagenländer Manfred in Politzen 33<br />
einen Robin<br />
8
www.ferndorf.at<br />
Zum 88. Geburtstag:<br />
Zußner Theresia, Beinten 52/1; Steinwender Johann,<br />
Politzen 6; Barani Emma, Beinten 49; Bedynek Stefanie,<br />
Politzen 12/1<br />
Zum 87. Geburtstag:<br />
Außerwinkler Georg, <strong>Ferndorf</strong> 143; Santer Stefan,<br />
Beinten 1; Gfrerer Berta, <strong>Ferndorf</strong> 152<br />
Zum 86. Geburtstag:<br />
Oberdabernig Richard, Sonnwiesen 1/44; Jessernig<br />
Anton, Sonnwiesen 2/9; Unterberger Johann, St. Paul<br />
20; Obermann Maria, Beinten 27; Schaller Ludmilla,<br />
Gschriet 9; Mick Leokadia, <strong>Ferndorf</strong> 107; Memmer<br />
Anselma, Glanz 14<br />
Zum 85. Geburtstag:<br />
Amlacher Peter, <strong>Ferndorf</strong> 30/8; Steinwender Josef,<br />
Sonnwiesen 1/40; Hubal Margaretha, <strong>Ferndorf</strong> 133/4;<br />
Zauchner Emil, St. Paul 14; Nagele Johann, <strong>Ferndorf</strong><br />
53/1; Wegscheider Erika, Gschriet 3<br />
Zum 84. Geburtstag:<br />
Scherzer Friederike, Gschriet 7; Offner Franziska,<br />
<strong>Ferndorf</strong> 55; Eiper Adelheid, <strong>Ferndorf</strong> 66; Ebner<br />
Adelheid, Insberg 1a; Kanz Stefanie, St. Jakob 16/1,<br />
Di Pletzer Fridolin, <strong>Ferndorf</strong> 48/1; Steiner Ida, Sonnwiesen<br />
2/7<br />
Zum 83. Geburtstag:<br />
Hinterlaßnig Johann, <strong>Ferndorf</strong> 139/2; Weber Josef,<br />
Sonnwiesen 1/48; Krenn Karl, <strong>Ferndorf</strong> 127; Hipp<br />
Stefanie, Gschriet 31; Kolff Trijntje, Gschriet 11;<br />
Hartweger Michael, Beinten <strong>38</strong>;<br />
Zum 82. Geburtstag:<br />
Altersberger Franz, Rudersdorf 19; Moser Hans,<br />
Sonnwiesen 5/10; Hörnler Karl, <strong>Ferndorf</strong> 3; Kofler<br />
Herta, Sonnwiesen 5/4; Untersteggaber Karl, Sonnwiesen<br />
8/1; Walder Romana, <strong>Ferndorf</strong> 27; Amlacher<br />
Olga, <strong>Ferndorf</strong> 30; Steinwender Katharina, Beinten 39;<br />
Altersberger Waltraud, Beinten 31<br />
Zum 81. Geburtstag:<br />
Safrin Elfriede, Beinten 26; Edlinger Anna, Beinten 44;<br />
Mandl Erna, Lang 10/2; Christ Albert, <strong>Ferndorf</strong> 142/1;<br />
Drussnitzer Hermine, <strong>Ferndorf</strong> 63/1<br />
Zum 80. Geburtstag:<br />
Laggner Maria, Insberg 11/1; Granig Alfred, Glanz 34;<br />
Hofer Irmgard, <strong>Ferndorf</strong> 20/7; Steinwender Elisabeth,<br />
Beinten 61; Hipp Karl, St. Paul 17; Krenn Ilse, <strong>Ferndorf</strong><br />
127; Schöneich Günter, Sonnwiesen 1/19; Maier<br />
Johann, Sonnwiesen 8/12; Duschnig Theresia, Sonnwiesen<br />
2/10; Sandhofer Siglinde, Sonnwiesen 5/16;<br />
Schneeberger Rosa, Sonnwiesen 6/5; Altersberger<br />
Edith, Rudersdorf 19<br />
AUS DEM STANDESAMT<br />
Alles Gute wünscht die <strong>Gemeinde</strong>zeitung . . .<br />
Älter werden ist, wie auf einen Berg steigen; je höher man kommt, umso mehr Kräfte<br />
sind verbraucht; aber umso weiter sieht man. (Ingmar Bergman)<br />
Zum 79. Geburtstag:<br />
Dr. Andreas Grisebach Manon, Glanz 20; Unterberger<br />
Maria, St. Paul 20; Saner Theresia, Beinten 1; Hinterlaßnig<br />
Friedrich, Rudersdorf 15; Gre<strong>im</strong>ann Ingeburg,<br />
<strong>Ferndorf</strong> 56/2; Winkler Johann, <strong>Ferndorf</strong> 9/1; Müller<br />
Anna, <strong>Ferndorf</strong> 53/4<br />
Zum 78. Geburtstag:<br />
Golger Johann, St. Jakob 7/1; Petschnig Oskar, Rudersdorf<br />
23; Oberdabernig Gertraud, Sonnwiesen 1/44;<br />
Barta Ewald, Sonnwiesen 1/<strong>38</strong>; Freydorfer Bibiana,<br />
<strong>Ferndorf</strong> 51/7, Kofler Hermann, Sonnwiesen 10/16;<br />
Steiner Emma, Insberg 12; Santer Cäzilia, Rudersdorf<br />
13; Steinwender Josef, Beinten 57; Wulschnig Otto,<br />
Sonnwiesen 6/4; Koller Josef, St. Jakob 18<br />
Zum 77. Geburtstag:<br />
Kanzian Maria, <strong>Ferndorf</strong> 49/1; Oberdabernig Walter,<br />
Politzen 5/1; Petutschnig Hans, St. Jakob 3; Peiritsch<br />
Angela, Sonnwiesen 4/10; Rossmann Maria, Rudersdorf<br />
4/1; Kofler Elisabeth, Sonnwiesen 7/3; Petutschnig Rosa,<br />
St. Paul 21/6; Dr. Laber Adelheid, Sonnwiesen 3/7<br />
Zum 76. Geburtstag:<br />
Winkler Herta, <strong>Ferndorf</strong> 19; Filzmayer Josefa, <strong>Ferndorf</strong><br />
51/1; Maier Floriana, Politzen 7; Huber Aloisia, Rudersdorf<br />
9; Fetter Günther, <strong>Ferndorf</strong> 158; Weber Ernestine,<br />
Sonnwiesen 1/48; Gruber Fritz, Glanz 2; Winkler<br />
Rudolf, <strong>Ferndorf</strong> 133<br />
Zum 75. Geburtstag:<br />
Glabischnig Hans, Insberg 31; Bliem Alois, <strong>Ferndorf</strong><br />
123; Regittnig Hellmut, Glanzerstraße 31; Flaschberger<br />
Stefanie, Gschriet 37; Malle Maria, Sonnwiesen 4/11;<br />
Sager Johanna, <strong>Ferndorf</strong> 22; Aigner Mathilde, Gschriet<br />
7; Lindner Rosalia, St. Paul 22; Auer Johanna,<br />
Sonnwiesen 3/16; Ing. Hubmann Reinhold, Rudersdorf<br />
14; Kremmer Rosina <strong>Ferndorf</strong> 46/4; Hörnler Margareth<br />
Beinten 45; Altziebler Ehrenfriede, <strong>Ferndorf</strong> 117<br />
Zum <strong>74</strong>. Geburtstag:<br />
Kircher Berta, <strong>Ferndorf</strong> 52/1; Golger Elfriede, St. Jakob<br />
7/1; Talger Richard, <strong>Ferndorf</strong> 133/7; Schwager Johanna,<br />
<strong>Ferndorf</strong> 1<strong>38</strong>/1; Oberherzog Christian, Sonnwiesen 1/34;<br />
Rudolf Josef, <strong>Ferndorf</strong> 46/6; Scercsek Bela, Glanz 22;<br />
Preisfrage 3<br />
<strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />
21
AUS DEM STANDESAMT www.ferndorf.at<br />
Wohlmuth Katharina, <strong>Ferndorf</strong> 56/3; Zolgar Eduard,<br />
Politzen 18; Arztmann Franz, <strong>Ferndorf</strong> 37; Petschnig<br />
Maria, Rudersdorf 23; Kofler Gottfrieda, Insberg 16<br />
Zum 73. Geburtstag:<br />
Kerschbaumer Alois, Sonnwiesen 8/20; Oberzaucher<br />
Franz, Sonnwiesen 4/7; Bliem Maria, <strong>Ferndorf</strong> 123;<br />
Wadl Gottlieb, Sonnwiesen 4/11; Kreuzer Horst, <strong>Ferndorf</strong><br />
102<br />
Zum 72. Geburtstag:<br />
Haupt Christa, Glanz 11; Ambrusch Magdalena, <strong>Ferndorf</strong><br />
<strong>38</strong>; Lassnig Walter, <strong>Ferndorf</strong> 51/8; Hohenberger<br />
Frieda, Lang 2/1: Egger Herbert, Beinten 42; Brunner<br />
Herlinde, Sonnwiesen 3/10; Linder Josefine, <strong>Ferndorf</strong><br />
54/2; Pichler Gertraud, <strong>Ferndorf</strong> 85<br />
Zum 71. Geburtstag:<br />
Kuschmann Adolf, <strong>Ferndorf</strong> 47/5; Krieber Anneliese,<br />
Sonnwiesen 8/14; Maier Helmut, Sonnwiesen 3/5;<br />
Hertlieb Adolf, <strong>Ferndorf</strong> 65; Mitterer Waltraud, Gschriet<br />
14; Zauchner Gerhard, Sonnwiesen 10/7; DI Kofler<br />
Franz, Glanz 6; Salentinig Adolf, Insberg 4; Ebner Peter,<br />
St. Paul 8/4; Petschnig Norbert, Sonnwiesen 10/18;<br />
Saboth Johann, St. Jakob 26; Tscharnuter Alfred,<br />
Gschriet 16; Egger Elisabeth, Politzen 15; Hattenberger<br />
Adolf, <strong>Ferndorf</strong> 49/6; Maier Anna, Sonnwiesen 8/12;<br />
Kronewetter Walter, Sonnwiesen 4/9; Walder Hans<br />
Emil, <strong>Ferndorf</strong> 27/1; Lassnig Marianna, <strong>Ferndorf</strong> 51/8<br />
Zum 70. Geburtstag:<br />
Zauchner Julianna, Sonnwiesen 10/7; Egger Fritz,<br />
Beinten 58; Gösseringer Erika, Gschriet 19; Zeber<br />
Helga, Sonnwiesen 4/12; Steinwender Anna, Sonnwiesen<br />
1/40; Oberrauter Erich, Sonnwiesen 5/2;<br />
Platzner Hellmuth, <strong>Ferndorf</strong> 23; Hattenberger Hermine<br />
<strong>Ferndorf</strong> 49; Barzauner Walburga, Sonnwiesen 6/3;<br />
Egger Erika, Sonnwiesen 3/4; Oberzaucher Karl, Insberg<br />
9; Oberzaucher Aloisia, <strong>Ferndorf</strong> 135; Klammer<br />
Annelies, Insberg 27<br />
Die Baubehörde meldet<br />
Tripolt Claudia und Mario, Gschriet 26, Errichtung eines<br />
Einfamilienwohnhauses mit Garage<br />
Kerscher Martin, Sonnwiesen 2/2, Zu- und Umbau<br />
Wohnhauses<br />
Moser Josef, Rudersdorf 2, Zubau eines Wintergartens<br />
➢ keller - rohbauten - zubauten - umbauten<br />
➢ schlüsselfertige wohnhäuser - altbausanierung<br />
➢ vollwärmeschutz - trockenausbauten<br />
➢ generalunternehmerleistungen - gewerbeobjekte<br />
22 <strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />
Spittaler Bergsteigerblatt 160/<strong>2010</strong><br />
Gösseringer Andreas, Gschriet 19, Errichtung eines Geräteschuppens<br />
Erlacher Robert, <strong>Ferndorf</strong> 105, Errichtung eines Geräteschuppens<br />
Lorenz Franziska, Reinickendorferstr. 12, 66424 Hamburg,<br />
Neubau eines Bungalows<br />
Weber Andreas, Politzen 6, Zu- und Umbau eines bestehenden<br />
landwirtschaftlichen Gebäudes<br />
Weber Andreas, Politzen 6, Errichtung eines Gebäudes<br />
für Hackschnitzelheizung und eines Geräteschuppens<br />
Wegscheider Monika, Gschriet 3, Zubau und Sanierung<br />
eines bestehenden Wohnhauses<br />
Steiner Hanspeter, Glanz 5, Errichtung eines Geräteschuppens<br />
Supersberger Hubert, Politzen 33, Neubau eines Wohnhauses<br />
mit Carport<br />
Keck Norbert, Gschriet 54, Errichtung einer Stützmauer<br />
und Carport<br />
Oitzinger Robert, <strong>Ferndorf</strong> 43, Restaurierung eines Geräteschuppens<br />
Ploner Daniel, Rudersdorf 5, Abbruch eines Gebäudes<br />
Schmidt Liselotte, Sonnwiesen 5/14, Errichtung einer<br />
Stützmauer<br />
Schabus Heinz und Annelore, Glanz 51, Errichtung eines<br />
Wintergartens und Carport<br />
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Gestorben sind<br />
Das kostbarste Vermächtnis<br />
eines Menschen ist die Spur,<br />
die seine Liebe in unseren Herzen zurückgelassen hat.<br />
20. November 2009,<br />
Hartlieb Rudolf, <strong>Ferndorf</strong> 65, (62 Jahre)<br />
24. November 2009,<br />
Steiner Aloisia, <strong>Ferndorf</strong> 23, (84 Jahre)<br />
14. Dezember 2009,<br />
Lind Walter Leopold, <strong>Ferndorf</strong> 12 (83 Jahre)<br />
21. Dezember 2009,<br />
Jakob Johann, Beinten 51 (70 Jahre)<br />
29. Jänner <strong>2010</strong>,<br />
Santer Karl, Rudersdorf 13 (81 Jahre)<br />
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Politzen 12, 88 Jahre<br />
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Gaggl Emma, Sonnwiesen 10/11 (91 Jahre)<br />
06. Feber <strong>2010</strong>,<br />
Presser Franz, Politzen 17 (85 Jahre)<br />
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Seniorenhe<strong>im</strong> Feistritz, 88 J.<br />
Außerwinkler Georg<br />
<strong>Ferndorf</strong> 143, 87 Jahre<br />
Steinwender Johann †<br />
Politzen 6, 88 Jahre<br />
Lessacher Matthias<br />
Seniorenhe<strong>im</strong> Feistritz, 87 J.<br />
Barani Emma<br />
Beinten 49, 88 Jahre<br />
Santer Stefan<br />
Beinten 1, 87 Jahre<br />
Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Nummer</strong> Stockenboi <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />
23
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Mick Leokadia<br />
<strong>Ferndorf</strong> 107<br />
86 Jahre<br />
Schaller Ludmilla<br />
Gschriet 9<br />
86 Jahre<br />
Steinwender Elisabeth<br />
Beinten 61<br />
80 Jahre<br />
Laggner Maria<br />
Insberg 11<br />
80 Jahre<br />
Altersberger Edith<br />
Rudersdorf 19<br />
80 Jahre<br />
24 <strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />
Oberdabernig Richard<br />
Sonnwiesen 1/44<br />
86 Jahre<br />
Ohne<br />
Foto:<br />
Zauchner Emil<br />
St. Paul 14<br />
85 Jahre<br />
Hipp Karl<br />
St. Paul 17<br />
80 Jahre<br />
Maier Johann<br />
Sonnwiesen 8/12<br />
80 Jahre<br />
Unterberger Johann<br />
St. Paul 20<br />
86 Jahre<br />
Steinwender Josef<br />
Sonnwiesen 1/40<br />
85 Jahre<br />
Krenn Ilse<br />
<strong>Ferndorf</strong> 125<br />
80 Jahre<br />
Duschnig Theresia<br />
Sonnwiesen 2/10<br />
80 Jahre<br />
Jessernig Anton<br />
Sonnwiesen 2/9 86 Jahre<br />
Nagele Johann<br />
<strong>Ferndorf</strong> 53 85 Jahre<br />
Amlacher Peter<br />
<strong>Ferndorf</strong> 30/8 85 Jahre<br />
Hubal Margaretha<br />
<strong>Ferndorf</strong> 133/4 85 Jahre<br />
Schneeberger Rosa<br />
Sonnwiesen 6/5 80 Jahre<br />
Obermann Maria<br />
Beinten 27<br />
86 Jahre<br />
Hofer Irmgard<br />
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80 Jahre<br />
Schöneich Günter<br />
Sonnwiesen 1/19<br />
80 Jahre<br />
Sandhofer Sieglinde<br />
Sonnwiesen 5/16<br />
80 Jahre
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. . . zum 90. Geburtstag<br />
90. Geburtstag – Frieda Raspotnik,<br />
geb. Perauer<br />
Anlässlich des 90. Geburtstages unserer lieben Mutter<br />
sind wir <strong>im</strong> November 2009 für längere Zeit nach<br />
Brisbane, Australien, gereist. Wir wollten rechtzeitig,<br />
zum „Runden Fest“ am 30. Dezember an Ort und Stelle<br />
sein.<br />
Frieda und Freundin mit Torte<br />
. . . zur goldenen Hochzeit<br />
Gerda Maier, geb. Unterkofler<br />
und Helmut Maier<br />
Frau Gerda Unterkofler und Herr Helmut Maier haben<br />
sich <strong>im</strong> Jahre 1957 in Döbriach <strong>im</strong> elterlichen Betrieb,<br />
welchen ihre Mutter, die ein Gasthaus mit dazugehörigem<br />
Kaufhaus betrieben hat, kennen gelernt. Davor<br />
war Frau Unterkofler zweieinhalb Jahre <strong>im</strong> Gastgewerbe<br />
in der Schweiz tätig.<br />
Herr Maier wohnte in der Erdmannsiedlung, seinen Beruf<br />
als Ofenmaurer übte er <strong>im</strong> Werk in Radenthein von<br />
1953 bis zu<br />
seiner Pensionierung<br />
<strong>im</strong><br />
Jahre 1992<br />
aus.<br />
Am 23. April<br />
1960 fand in<br />
der Johanniskirche<br />
in Radenthein<br />
ein<br />
großes Hochzeitsfest<br />
statt.<br />
Die feierliche<br />
Trauung nahm<br />
der allseits be-<br />
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Sofa mit selbst genähter Decke und Pölster<br />
Im engsten Familienkreis wurde das Wiegenfest gefeiert,<br />
es wurde ein kunterbuntes, lebendiges Fest, das alle<br />
erfreute.<br />
Seit dem Jahr 2000 lebt unsere Mutter in einem Seniorendorf<br />
(ca. 160 Häuser), in einem eigenen Haus mit<br />
Garage. Zur Unterhaltung gibt es viele Möglichkeiten:<br />
Handarbeiten, Turnen, Kartenspiele, viel Kommunikation<br />
miteinander.<br />
Wir wünschen unserer Frieda noch recht viele glückliche<br />
und gesunde Jahre <strong>im</strong> Kreise ihrer Lieben!<br />
kannte und beliebte Pfarrer Herr Otto Bünker vor. Zur<br />
Hochzeitstafel wurde ins elterliche Gasthaus geladen.<br />
Mit lieben Verwandten und Bekannten sowie Freunden,<br />
es waren 80 Gäste, wurde eine lustiges, fröhliches Fest<br />
bis in die Morgenstunden gefeiert.<br />
1960 wurde Tochter Monika geboren, zwei Jahre später<br />
Sohn Franz Josef. 1969 wurde Frau Gerda Maier selbstständig<br />
und übernahm für sechs Jahre das Strandbad<br />
<strong>Ferndorf</strong>, welches sie mit Freude zur vollsten Zufriedenheit<br />
aller Badegäste geführt hatte. Danach übernahm sie<br />
ein Kaffeehaus in Döbriach.<br />
Auf Anraten des damaligen BGM Otto Kofler, der öfters<br />
<strong>im</strong> Strandbad zu Gast war, kaufte die Familie Maier <strong>im</strong><br />
Jahre 1966 ein Grundstück in Sonnwiesen, am 5. Dezember<br />
1970 konnte das selbstgebaute Eigenhe<strong>im</strong> bezogen<br />
werden.<br />
Tochter Monika wohnt <strong>im</strong> elterlichen Haus in Sonnwiesen,<br />
ihr 17jähriger Sohn Dylan besucht in Spittal/Drau<br />
das Gymnasium.<br />
Sohn Franz Josef lebt mit seiner Familie in Deutschland,<br />
in Neuhof bei Ludwigshe<strong>im</strong>, sein Sohn Steven studiert.<br />
Das Hobby von Helmut Maier ist das Tennisspielen, er<br />
hilft auch gerne seiner Gerda <strong>im</strong> Haushalt, die selbst<br />
gerne bastelt. Ihre Exponate konnte man schon bei der<br />
<strong>Ferndorf</strong>er Hobby-Ausstellung bewundern.<br />
Am 23.4. dieses Jahres beging das Ehepaar Maier seine<br />
Goldene Hochzeit, die mit lieben Verwandten und Bekannten<br />
gefeiert wurde, auch Pfarrer Wilfried Schey kam<br />
zur privaten Feier ins Haus der Jubilare.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong>zeitung wünscht dem Paar alles erdenklich<br />
Gute, viel Freude und vor allem Gesundheit.<br />
<strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />
25
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Wo Harmonie und Liebe walten,<br />
wird sich die Ehe froh entfalten!<br />
Und bis zum Glück ist es nicht weit,<br />
denn Glück das ist Zufriedenheit.<br />
Mit diesem Gedanken<br />
verbrachten<br />
Adele und Ernst Egger<br />
gemeinsam die letzten<br />
50 Jahre, bis sie am 27.<br />
Februar <strong>2010</strong> nochmals<br />
vor den Traualtar gingen<br />
um dort die „Goldene<br />
Hochzeit“ zu feiern.<br />
Am 26. April 1957 lernten<br />
sich Ernst u. Adele<br />
bei der Hochzeit seiner<br />
Schwester und ihrem<br />
Bruder kennen.<br />
Am Abend, be<strong>im</strong> Tanz,<br />
blieb der Ernst stehen und sagte ganz überraschend:<br />
„Adele, dich möchte ich heiraten“. Adele sch<strong>im</strong>pfte und<br />
verließ mit den Worten : „Schön, aber ich dich sicherlich<br />
nie“, den Tanzboden.<br />
Zwei Jahre später gab es dann die, für die Zukunft beider,<br />
entscheidende Begegnung am Hauptbahnhof in<br />
Klagenfurt – da hat es dann so richtig gefunkt, wie man<br />
so schön sagt.<br />
Im Herbst 1959 zog es den Ernst ins Lavanttal und siehe<br />
da, am 27. 2. 1960 wurde dann am Standesamt in St.<br />
Gertraud geheiratet.<br />
Im Frühjahr kam dann schon ihre Tochter Anita zur Welt<br />
und alle drei zogen sodann nach Schwarzenbach wo sie<br />
viele Jahre die Landwirtschaft „Sagmeister“ betreuten.<br />
Es waren sehr schwere, aber auch wieder sehr schöne<br />
Jahre. In den nächsten Jahren kamen noch drei Kinder<br />
zur Welt: Andrea 1963, Ernst 1965 und Peter 1968.<br />
Im Sommer 1970 wurde die Entscheidung getroffen,<br />
nach <strong>Ferndorf</strong> zu ziehen. 12 Jahr wohnte die Familie<br />
Egger <strong>im</strong> Haus Nr. 34 und 1982 übersiedelten sie gemeinsam<br />
in den neuen Wohnblock Nr. 23 ins Ortszentrum.<br />
Dort wohnen Adele und Ernst auch heute<br />
noch.<br />
Die Kinder, eines nach dem anderen, zogen aus und 5<br />
Enkerl wurden geboren: Doris, Carolin, Christoph,<br />
Siegfried und Hannes. Das Glück schien perfekt, doch<br />
leider wurden die bisweilen schönen Jahre durch<br />
26 <strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />
Krankheit getrübt. Einige Operationen, die beide durchstehen<br />
mussten, machte ihnen das Leben nicht gerade<br />
leichter. Gerade in dieser Zeit wurden Adele und Ernst<br />
von den Kindern und Schwieger- und Enkelkindern sehr<br />
unterstützt und so konnte auch diese Zeit gemeistert<br />
werden. 1994 ging Ernst, er arbeitete ja <strong>im</strong> Heraklithwerk,<br />
in den wohlverdienten Ruhestand und <strong>im</strong> Großen<br />
und Ganzen kann man aber wohl sagen, dass trotz dieser<br />
Umstände beide ein glückliches und zufriedenes<br />
Leben führten und, das wünschen wir den sympathischen<br />
Eheleuten von ganzem Herzen, noch viele Jahre<br />
führen werden.<br />
Firmenjubiläum<br />
mit sozialem Engagement<br />
Z um 10jährigen Firmenjubiläum des Wärmedämm-<br />
fachbetriebes „Edlinger 2000“ spendete der<br />
Firmeninhaber Reinhold Edlinger der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong><br />
einen Scheck über 2000,- Euro. Der innovative<br />
Betrieb überreichte Bgm. Andreas Staber den Scheck<br />
zugunsten sozialer Zwecke. Im Namen der <strong>Gemeinde</strong><br />
ein herzliches Dankeschön! Die <strong>Gemeinde</strong>zeitung<br />
wünscht weiterhin viel betrieblichen Erfolg!
www.ferndorf.at<br />
Unsere Redakteurin<br />
Christine Arztmann gibt die<br />
Gestaltung der <strong>Gemeinde</strong>zeitung ab<br />
Dankbarkeit ist „das Gedächtnis des Herzens”, meinte<br />
Jean-Baptiste Massillon (1663-1<strong>74</strong>2), und unsere Dankbarkeit<br />
gilt dir, liebe Christine!<br />
1997 übernahm Christine Arztmann von Karl Krenn<br />
die Moderation unserer <strong>Gemeinde</strong>zeitung und blieb<br />
Chefredakteurin bis 2009.<br />
Am 16.12. 1946 wurde Christine Arztmann geboren.<br />
Nach einer behüteten Kindheit legte sie die Matura an<br />
der LBA Klagenfurt ab und wurde Lehrerin. An verschiedenen<br />
Schulen zeigte sie ihren Einsatz, bis sie 1987<br />
nach <strong>Ferndorf</strong> kam und hier von 1991 bis 2002 auch als<br />
Direktorin tätig war. Christine Arztmann ist verheiratet,<br />
Mutter und Großmutter aus Leidenschaft.<br />
Unter der Leitung von<br />
Christine Arztmann wurde<br />
die <strong>Gemeinde</strong>zeitung von<br />
schwarz-weiß auf Farbe<br />
umgestellt, sowie vom seinerzeitigen<br />
Kleben, Zusammenschneiden,kopieren,…<br />
auf PC und Elektronik<br />
umgewandelt. Christine<br />
Arztmann hat das alles mitgetragen,<br />
mitgestaltet und<br />
mitgemacht!<br />
Ausgezeichnet hat sich<br />
Frau Arztmann durch ihren<br />
unermüdlichen Einsatz, ihre Recherchen, ihre Geschichten<br />
und ihre wunderbaren Preisrätsel. Die Zusammenarbeit<br />
mit allen BerichterstatterInnen, Vereinen,<br />
KollegInnen, dem <strong>Gemeinde</strong>amt und LeserInnen war<br />
sehr gut, schließlich auch deshalb, weil Frau Arztmann<br />
stets um einen neutralen und korrekten Arbeitsstil bemüht<br />
war.<br />
Uns wird sie in der Redaktion fehlen (dieses Mal durften<br />
wir sie noch an die tausend Mal um Rat bitten!), ihrem<br />
Mann, den Kindern, Enkelkindern und ihrem tollen Garten<br />
wird sie dafür mehr Zeit widmen können!<br />
Liebe Christine, danke. Danke für deine Mühe, dein Engagement<br />
und deine Beiträge zu einem netten Miteinander!<br />
Campus bei Heradesign<br />
Akustik und Design wollen gelernt sein.<br />
Heradesign eröffnet sein Trainings- und Wissensvermittlungszentrum<br />
Campus. Ab April <strong>2010</strong> werden<br />
die eigenen Mitarbeiter, Partner und Kunden <strong>im</strong> Campus<br />
geschult. Das Themenspektrum reicht von der Holzwolleherstellung<br />
über die Produktpalette bis zur korrekten<br />
Verarbeitung von Heradesign Produkten.<br />
Auf den ersten Blick scheint es einfach: einem Raum<br />
wird ein tolles Aussehen und eine hervorragende Akustik<br />
verliehen. Und dazu kommen Akustiklösungen von<br />
Heradesign zum Einsatz.<br />
Es beginnt mit<br />
der Lagerung der<br />
Heradesign Produkte<br />
auf der<br />
Baustelle. Holzwolle<br />
ist nämlich<br />
ein 100% natürliches<br />
Produkt.<br />
Akustik aus Holzwolle<br />
bedeutet,<br />
es gibt unendlicheGestaltungsmöglichkeiten.<br />
Bei den Lehrgängen<br />
des Campus<br />
zeigt Heradesign<br />
auch die Vielfalt<br />
an Gestaltungsmöglichkeiten.<br />
Die Heradesign<br />
Akustiklösungen<br />
WIR GRATULIEREN<br />
liefern einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung des<br />
Raumambientes. Dafür sorgt nicht nur der warme und<br />
edle Charakter der Holzwolle-Struktur der Oberfläche,<br />
auch die hervorragenden Schallabsorptionswerte der<br />
Produkte zeichnen sich mit verantwortlich.<br />
Die Schulungen <strong>im</strong> Heradesign Campus werden seit<br />
April <strong>2010</strong> in English und Deutsch angeboten und sind<br />
auf die Bedürfnisse der Teilnehmer zugeschnitten. Die<br />
Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen pro Veranstaltung<br />
beschränkt.<br />
Mehr Information zum Heradesign Campus<br />
erhalten Sie von:<br />
Andreas Blümel, Produktmanager und Projektleiter<br />
Heradesign Campus<br />
Telefon: 0043 4245 2001 3289<br />
E-Mail: andreas.bluemel@heradesign.at<br />
GR. Johanna Stark<br />
feierte ihren 50. Geburtstag!<br />
Frau Hanni Stark<br />
beging am 28. Jänner<br />
des heurigen Jahres<br />
ihren 50 Geburtstag.<br />
Viele Freunde nahmen<br />
dieses freudige Ereignis<br />
zum Anlass, unsere<br />
Jubilarin in aller Herrgottsfrüh<br />
be<strong>im</strong> so genannten„Herausschießen“<br />
daran zu erinnern.<br />
Somit begann<br />
dieser Freudentag für<br />
unsere Hanni und ihren<br />
lieben Gatten Renè<br />
mit einem lautstarken<br />
Weckruf. Die „frühen“<br />
Gratulanten wurden,<br />
Der Heradesign Campus in <strong>Ferndorf</strong> in<br />
der letzten Bauphase<br />
<strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />
27
WIR GRATULIEREN | GEMEINDEGESCHEHEN www.ferndorf.at<br />
wie es sich eben an solch einem Tag gehört, mit einer<br />
kräftigen Jause und entsprechenden Getränken empfangen.<br />
Die offizielle Geburtstagsfeier fand dann am 30.<br />
Jänner <strong>im</strong> Gasthof Tell in Paternion statt, wo natürlich<br />
ausgiebig und bei bester St<strong>im</strong>mung bis in die frühen<br />
Morgenstunden gefeiert wurde.<br />
Hanni Stark ist eine gebürtige <strong>Ferndorf</strong>erin und besuchte<br />
auch in unserer <strong>Gemeinde</strong> die Volksschule. Nach Abschluss<br />
der Hauptschule in Feistritz/Drau wechselte sie<br />
in die Frauenberufsschule in Villach.<br />
Sie war viele Jahre als Verkäuferin tätig und betreute<br />
auch einige Jahre die Eintrittskasse unseres Strandbades<br />
in Döbriach.<br />
Ihre politische Kariere begann dann <strong>im</strong> Jahre 2003, als<br />
Frau Stark in den <strong>Gemeinde</strong>rat gerufen wurde. Sie engagierte<br />
sich stark <strong>im</strong> Bereich der Frauenpolitik, aber sie<br />
zeigte schon <strong>im</strong>mer eine Schwäche in Richtung Kunst<br />
und Kultur.<br />
Im März 2009 wurde sie in die Funkion der Obfrau des<br />
Kulturausschusses berufen.<br />
Seitens der <strong>Gemeinde</strong>zeitung wünschen wir unserer<br />
Hanni nochmals alles Gute, viel Gesundheit und noch<br />
viele Jahre „aktive <strong>Gemeinde</strong>arbeit“.<br />
28 <strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />
<strong>Gemeinde</strong>geschehen<br />
. . . zur Promotion/Sponsion<br />
Sobald man in einer Sache Meister geworden ist,<br />
soll man in einer neuen Schüler werden.<br />
Gerhart Hauptmann<br />
Dem Insberger Roland<br />
KOFLER, Sohn des Ehepaares<br />
Annalies und Anton<br />
KOFLER, geboren am 23. Mai<br />
1975 gelang es, neben seinem<br />
Engagement <strong>im</strong> Unternehmen<br />
der STRABAG Marchtrenk an<br />
der Fachhochschule in Wels<br />
<strong>im</strong> Fachbereich Mechatronik/<br />
Wirtschaft die Ausbildung zum Diplom Ingenieur zu<br />
absolvieren. Nach der Anstrengung und der Doppelbelastung<br />
bleibt nun wieder Zeit und Platz für sein<br />
Hobby: das Musizieren in der Werkskapelle <strong>Ferndorf</strong> als<br />
Posaunist.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong>zeitung wünscht weiterhin viel Erfolg und<br />
herzlichen Glückwunsch!<br />
Veranstaltungskalender <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong> bis Februar 2011<br />
(soweit bekannt)<br />
J U N I 2 0 10<br />
Samstag, 12. 20.00 Uhr „ C H O R L I E D E R A B E N D ”<br />
Männergesangverein <strong>Ferndorf</strong><br />
<strong>im</strong> großen Saal des Mehrzweckhauses <strong>Ferndorf</strong><br />
Sonntag , 20. 10.00 Uhr „TAG der Jugend und des SPORTS” <strong>im</strong> Rahmen GESUNDE GEMEINDE<br />
am Sportplatz in <strong>Ferndorf</strong><br />
Montag, 21. ab 18.00 Uhr „ S O N N W E N D F E I E R ”<br />
Freiwillige Feuerwehr Gschriet/Glanz bei der Neugartenhütte am Mirnock<br />
Montag, 21. 19.00 Uhr „ S O N N W E N D F E I E R ”<br />
Aktiv-Club Insberg bei den „Drei Kreuzen“ am Insberg<br />
Freitag, 25. 19.00 Uhr „ D Ä M M E R S C H O P P E N ” Pizzeria Piccolo in <strong>Ferndorf</strong><br />
Samstag, 26. 11.00 Uhr „RIESENWUZZLERTURNIER” Alte Herren <strong>Ferndorf</strong> am <strong>Ferndorf</strong><br />
Samstag, 26. 20.00 Uhr „CHORKONZERT” Vokalensemble Drava Vision<br />
<strong>im</strong> großen Saal des Mehrzweckhauses <strong>Ferndorf</strong><br />
J U L I 2 0 1 0<br />
Freitag, 09. 19.00 Uhr „ D Ä M M E R S C H O P P E N ” Pizzeria Piccolo in <strong>Ferndorf</strong><br />
Samstag, 10. bis „D R A U T A L C U P ” Veranstalter SV ATUS <strong>Ferndorf</strong><br />
Samstag, 17. Sportplatz in <strong>Ferndorf</strong> – Spieltermine laut Plakat!<br />
Samstag, 10. 20.00 Uhr „ D O R F F E S T ” Aktiv-Club Insberg am Insberg<br />
Sonntag, 11. 10.00 Uhr „ A L M F E S T ” der Freiwilligen Feuerwehr Gschriet/Glanz<br />
bei der „Neugartenhütte“ am Mirnock<br />
Freitag, 23. 19.00 Uhr „ D Ä M M E R S C H O P P E N ” Pizzeria Piccolo in <strong>Ferndorf</strong><br />
Samstag, 24. „ J A K O B I K I R C H T A G ”<br />
19.00 Uhr „Messe“ in der Kapelle in St. Jakob<br />
anschließend „Festveranstaltung“ be<strong>im</strong> Laufenberger
www.ferndorf.at<br />
GEMEINDEGESCHEHEN<br />
Sonntag, 25. 11.00 Uhr „ F R Ü H S C H O P P E N ” Gasthof Laufenberger – Familie Winkler<br />
in St. Jakob <strong>im</strong> Rahmen des „Jakobikirchtages“<br />
A U G U S T 2 0 1 0<br />
Freitag, 06. 19.00 Uhr „ D Ä M M E R S C H O P P E N ” Pizzeria Piccolo in <strong>Ferndorf</strong><br />
Freitag, 13. 18.30 Uhr „ EVERGREEN-ABEND ” Tennisverein <strong>Ferndorf</strong> - Clubhaus am Sportplatz<br />
Samstag, 14. 18.00 Uhr „ A B E N D M I T D E N M I R N O C K B A U E R N ”<br />
be<strong>im</strong> Feuerwehrhaus in Glanz - Veranstalter: Mirnockbauern<br />
Freitag, 20. 19.00 Uhr „ D Ä M M E R S C H O P P E N ” Pizzeria Piccolo in <strong>Ferndorf</strong><br />
Samstag, 21. „ F E R N D O R F E R - D O R F F E S T ” <strong>im</strong> Ortszentrum von <strong>Ferndorf</strong><br />
Samstag, 28. „ BENEFIZKONZERT ” der Alten Herren am Sportplatz <strong>Ferndorf</strong><br />
S E P T E M B E R 2 0 1 0<br />
Freitag, 03. 19.00 Uhr „ D Ä M M E R S C H O P P E N ” Pizzeria Piccolo in <strong>Ferndorf</strong><br />
O K T O B E R 2 0 1 0<br />
Samstag, 09. 20.00 Uhr „ GSCHRIET/GLANZER K I R C H T AG ”<br />
Freiwillige Feuerwehr Gschriet / Glanz in Glanz<br />
Sonntag, 10. 11.00 Uhr „ GSCHRIET/GLANZER K I R C H T AG ”<br />
Freiwillige Feuerwehr Gschriet / Glanz<br />
Ökumenischer Gottesdienst mit Kranzniederlegung be<strong>im</strong> Kriegerdenkmal in Glanz<br />
Samstag, 16. 20.00 Uhr „ F E R N D O R F E R L A N D K I R C H T A G ”<br />
„Tanzunterhaltung“ Zechgemeinschaft <strong>Ferndorf</strong><br />
<strong>im</strong> großen Saal des Mehrzweckhauses <strong>Ferndorf</strong><br />
Sonntag 17. 10.00 Uhr „ F E R N D O R F E R L A N D K I R C H T A G ”<br />
„Ökumenische Messe“ Zechgemeinschaft <strong>Ferndorf</strong><br />
be<strong>im</strong> Kriegerdenkmal in St. Paul,<br />
anschließend Tuschspielen <strong>im</strong> Gasthaus Laufenberger<br />
Sonntag 17. 11.00 Uhr „ F R Ü H S C H O P P E N ”<br />
Gasthof Laufenberger– Familie Winkler in St. Jakob<br />
<strong>im</strong> Rahmen des <strong>Ferndorf</strong>er Landkirchtages<br />
REISEHIGHLIGHTS<br />
Aus dem Bacher Reisesommer <strong>2010</strong> …<br />
5 Tage | Mo 26. bis Fr 30.07.<br />
€ 430,– pro Person <strong>im</strong> Doppelz<strong>im</strong>mer<br />
Einzelz<strong>im</strong>merzuschlag: € 109,–<br />
Puszta und Budapest<br />
Pannonische Impressionen mit unserem<br />
Busfahrer Hermann Brunner<br />
Inkludierte Leistungen: Bus, Reiseleitungen, Hotel**** 4 HP, Ausfl ug<br />
Puszta und Debrecen, Puszta-Kutschenfahrt, Besichtigung Gestüt mit<br />
Pferdeshow, Puszta-Mittagessen und Csardas-Mittagessen, Besichtigung<br />
Schloss Gödöllö, Stadtrundfahrt Budapest, Donauschifffahrt, …<br />
12 Tage | Sa 31.07. bis Mi 11.08.<br />
€ 2.390,– pro Person in DZ bzw. DK<br />
EZZ/EKZ: € 790,–<br />
Nordkap-Rundreise<br />
Beeindruckendes Skandinavien mit Ewald<br />
Amritzer (unser Kärntner <strong>im</strong> hohen Norden)<br />
Inkludierte Leistungen: Flughafen-Bustransfers, 2 x Linienfl ug, Reisebegleitung,<br />
Busrundreise mit Fährüberfahrten, 12 x Nächtigungen mit<br />
Halbpension, Stadtrundfahrten in Helsinki, Uppsala und Stockholm,<br />
diverse Eintritte und Besichtigungen<br />
2 Tage | Sa 28. bis So 29.08.<br />
€ 155,– pro Person <strong>im</strong> Doppelz<strong>im</strong>mer<br />
Einzelz<strong>im</strong>merzuschlag: € 27,–<br />
Gartenbaumesse in Tulln<br />
Herzlich willkommen in Österreichs<br />
größtem Garten!<br />
Inkludierte Leistungen: Busfahrt, 1 HP <strong>im</strong> **** City Hotel „Stockerau”<br />
in Stockerau, Eintrittskarte für den Besuch der Gartenbaumesse<br />
in Tulln am Samstag, Donauschifffahrt durch die Wachau von Krems<br />
nach Melk am Sonntagvormittag<br />
BACHER TOURISTIK GMBH<br />
Tel.: +43 (0) 4246 / 3072 - 0<br />
www.bacher-reisen.at<br />
<strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />
29
GEMEINDEGESCHEHEN www.ferndorf.at<br />
N O V E M B E R 2 0 1 0<br />
Samstag, 27. 18.00 Uhr „ K R A M P U S L A U F ” SV ATUS <strong>Ferndorf</strong><br />
am Sportplatzgelände <strong>Ferndorf</strong><br />
Sonntag, 28. 17.00 Uhr „ A D V E N T K O N Z E R T ” Vokalensemble Drava Vision<br />
in der Röm.kath. Pfarrkirche St. Paul ob <strong>Ferndorf</strong><br />
D E Z E M B E R 2 0 1 0<br />
Samstag, 04. 20.30 Uhr „ K R A M P U S P A R T Y ” SV ATUS <strong>Ferndorf</strong><br />
<strong>im</strong> großen Saal des Mehrzweckhauses <strong>Ferndorf</strong><br />
Sonntag, 05. 16.00 Uhr „ A D V E N T K O N Z E R T ” Singgemeinschaft <strong>Ferndorf</strong>-Sonnwiesen<br />
in der Pfarrkirche in St. Paul<br />
Samstag, 11. 11.00 Uhr „ C H R I S T K I N D L M A R K T ”<br />
<strong>im</strong> Ortszentrum von <strong>Ferndorf</strong><br />
Samstag, 25. 20.00 Uhr „ S U R F E R P A R T Y ” der Werkskapelle <strong>Ferndorf</strong> <strong>im</strong> Saal der<br />
Fa. Knaufinsulation GmbH in <strong>Ferndorf</strong><br />
J Ä N N E R 2 0 1 1<br />
Samstag, 15. 20.30 Uhr „ F E U E R W E H R B A L L ” Freiwillige Feuerwehr <strong>Ferndorf</strong><br />
<strong>im</strong> Mehrzweckhaus in <strong>Ferndorf</strong><br />
F E B R U A R 2 0 1 1<br />
Samstag, 12. 20.45 Bezirk Uhr Villach Land „ M · Kärnten A S K E · Postanschrift: N B A L L ” 9702 SPÖ <strong>Ferndorf</strong> – Ortsorganisation 22 <strong>Ferndorf</strong><br />
� 04245/2086 FAX: <strong>im</strong> 04245/2086-28 Mehrzweckhaus E-Mail: ferndorf@ktn.gde.at in <strong>Ferndorf</strong> DVR – 0416193 grosser Saal<br />
30 <strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />
GEMEINDE FERNDORF<br />
_______________________________________________________________________________<br />
<strong>Ferndorf</strong>, <strong>im</strong> Mai <strong>2010</strong><br />
STRANDBAD FERNDORF<br />
EINTRITTSPREISE - GÜLTIG AB SAISON <strong>2010</strong><br />
T A G E S E I N T R I T T E TAG HALBTAG<br />
13.00 Uhr<br />
ABEND<br />
17.00 Uhr<br />
E r w a c h s e n e 3,90 2,80 1,60<br />
Kinder, Schüler (6 – 15 Jahren) u n d<br />
Studenten, Grundwehrdiener 2,20 1,40 0,80<br />
7 – TAGE – KARTEN<br />
E r w a c h s e n e 20,00<br />
Schüler, Studenten, Bundesheer 10,00<br />
S A I S O N K A R T E N<br />
E r w a c h s e n e 44,00<br />
Schüler, Studenten, Bundesheer 22,00<br />
K A B I N E N M I E T E<br />
T A G 3,40<br />
W O C H E 20,00<br />
S A I S O N 57,00<br />
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Telefon je Einheit 0,20
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<strong>Ferndorf</strong>er Seniorenclub<br />
Seniorenjahr 2009/10<br />
Das abgelaufene Seniorenjahr brachte an dreißig<br />
Mittwochnachmittagen ein gemütliches, unterhaltsames<br />
Beisammensein bei netten Aufwartungen, interessanten<br />
Gedichtvorträgen (Olga Amlacher und Erika Egger),<br />
fröhlicher Musik (Familie Zauchner und Frühauf Hans).<br />
Im Schnitt erschienen dabei an die sechzig Besucher.<br />
Die Höhepunkte des Jahres waren:<br />
• Besuch des Nikolaus ( Hr. Nikolo I. G. vielen Dank).<br />
• Der Besuch der Volksschule vor Weihnachten mit<br />
Vorträgen von Liedern, Gedichten und Krippenspielen.<br />
Recht herzlichen Dank an Frau Dir. Hofer mit<br />
ihren LehrerInnen, und vor allem den SchülerInnen.<br />
• Der <strong>Ferndorf</strong>er Fasching und der Besuch der Feistritzer<br />
Faschingssitzung.<br />
• Der Heringsschmaus, das Rippalanessen, die Osterjause<br />
und die Fahrt ins „BLAUE“.<br />
Aus diesem Grund möchten wir uns bei Obfrau Egger<br />
Erika und ihrem Team recht herzlich bedanken. Unser<br />
Dank geht auch an unsere Sponsoren, vorweg Hr. Prok.<br />
Presser G., Chef der <strong>Ferndorf</strong>er Drautalbank. Vielen<br />
Dank auch an Hr. Bürgermeister Staber Andreas, der uns<br />
<strong>im</strong>mer wieder mit einer „Runde“ erfreut und der<br />
<strong>Ferndorf</strong>er <strong>Gemeinde</strong>vertretung für die Bereitstellung<br />
der Räumlichkeiten.<br />
Drei verdienstvolle Frauen haben heuer ihre aktive<br />
Arbeit beendet: Die Damen Bodner Susanne, Auer<br />
Margarethe und Auer Johanna bekamen von unserer<br />
Obfrau schöne Ehrenurkunden und vom Bürgermeister<br />
ein Erinnerungsgeschenk überreicht. Auch Drautalbankchef<br />
Prok. Presser gratuliert den Frauen recht herzlich.<br />
Viele, viele Jahre haben Susanne, Margarethe und<br />
Johanna den Seniorenclub mitgestaltet und betreut.<br />
Für ihre unermüdliche Tätigkeit sei ihnen recht, recht<br />
herzlichst gedankt und wir hoffen, sie werden uns weiterhin<br />
recht oft besuchen.<br />
Leider sind heuer auch zwei langjährige Mitglieder<br />
unserer Seniorenrunde verstorben: Fischer Erich und<br />
Presser Franz.<br />
Fischer Erich war viele Jahre Schriftführer des Vereins<br />
und hat sehr viel zur guten Vereinsführung beigetragen.<br />
Auch als Fotograf bei den Veranstaltungen des Vereins<br />
war er sehr erfolgreich und hat uns viele schöne Bilder<br />
hinterlassen.<br />
Presser Franz, der überaus hervorragende Dichter von<br />
<strong>Ferndorf</strong> hat uns sehr oft mit seinen schönen und lustigen<br />
Gedichten erfreut.<br />
Beide Mitglieder wurden in St. Paul unter großer Anteilnahme<br />
der Bevölkerung zu Grabe getragen. Sie<br />
waren nicht nur treue Mitglieder sondern besonders<br />
gute Freunde. Wir werden ihnen stets ein ehrendes<br />
Gedenken bewahren.<br />
Die Mittwochnachmittage nach der Sommerpause beginnen<br />
wieder am 8. September <strong>2010</strong> um 14.00 Uhr.<br />
Schriftführer Alois Schafferer<br />
Unbeschwert leben.<br />
Dazu hat man Freunde.<br />
GEMEINDEGESCHEHEN<br />
Sparen, Finanzieren,<br />
Vorsorgen & Versichern<br />
aus einer Hand.<br />
Wir beraten Sie gerne:<br />
Team Oberlerchner<br />
Tel. 04245/28 59; 0699/12 12 52 27<br />
linda.oberlerchner@aon.at<br />
Christian Moser<br />
Tel. 0664/621 20 42<br />
christian.moser@wuestenrot.at<br />
www.wuestenrot.at<br />
Der dreißigste Geburtstag<br />
Vor dreißig Jahren, am 15. März 1980 wurde der<br />
<strong>Ferndorf</strong>er Seniorenklub eröffnet. Als erster Obmann<br />
stellte sich Franz Schwaighofer zur Verfügung.<br />
Die Eröffnung vor nunmehr dreißig Jahren fand <strong>im</strong><br />
Beisein des damaligen Bürgermeisters Otto Kofler, des<br />
Ersten Vizebürgermeisters Ing. Reinhold Hubmann und<br />
des Obmannes des Sozialausschusses Otto Auer statt.<br />
Unter den Ehrengästen befanden sich Oberingenieur<br />
Walter Lind vom Heraklithwerk, Medizinalrat Dr. Sepp<br />
Plank, der Obmann des Betriebsrates der ÖHERAG,<br />
Mathias Duschnig, Oberschulrat Hans Steurer und<br />
Pfarrer Mathias Gucher.<br />
Musikalisch umrahmt wurde die Feier von den „Fidelen<br />
<strong>Ferndorf</strong>er“ (Maitz Franz) und dem Männergesangsverein<br />
<strong>Ferndorf</strong>.<br />
Es war dies für die älteren Bürger der <strong>Gemeinde</strong> ein<br />
denkwürdiges Ereignis. Die <strong>Gemeinde</strong> stellte ab diesen<br />
Termin den Senioren für jeden Mittwochnachmittag<br />
eines Seniorenjahres den kleinen Saal des Mehrzweckgebäudes<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> zur Verfügung.<br />
Viele Aktionen des Klubs sind bereits zur Tradition geworden.<br />
So etwa das Feiern des Nikolausbesuches, die<br />
Einst<strong>im</strong>mung auf das Weihnachtsfest, die fröhlichen<br />
Tage des Faschings, der Heringsschmaus, die Osterjause<br />
und vieles mehr.<br />
<strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />
31
GEMEINDEGESCHEHEN www.ferndorf.at<br />
Selbstverständlich wird an den Geburtstag der Mitglieder<br />
gedacht.<br />
Dass alles <strong>im</strong>mer so reibungslos klappte, ist dem stets<br />
einsatzbereiten Betreuerteam zu verdanken.<br />
Die <strong>Ferndorf</strong>er Senioren hoffen, dass der sehr gut geführte<br />
Klub noch viele, viele Geburtstage feiern wird.<br />
Auf diesem Wege möchten sich die <strong>Ferndorf</strong>er Senioren<br />
bei allen bisherigen Sponsoren, Freunden und der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Ferndorf</strong> bedanken.<br />
Alois Schafferer<br />
Seniorenfasching <strong>2010</strong><br />
Weit über 100 Bürgerinnen und Bürger unserer<br />
<strong>Gemeinde</strong> folgten auch heuer wieder der Einladung<br />
unseres Bürgermeisters zum schon traditionellen<br />
Seniorenfasching in den Kultursaal der <strong>Gemeinde</strong>.<br />
Sie stellten wieder eindrucksvoll unter Beweis, dass<br />
auch die „ältere“ Generation gut und gerne zu feiern<br />
versteht. Für gute Laune und beste Unterhaltung sorgte<br />
auch diesmal wieder unsere Hausmusik „Der fidele<br />
Rest“ mit Werner und Gerhard. Vizebürgermeister Sepp<br />
Haller konnte Gäste aus den Nachbargemeinden Feistritz/Drau,<br />
Rothenthurn und diesmal auch eine Abordnung<br />
der Senioren aus Spittal/Drau begrüßen. Auch<br />
Bgm. Ing. Alfons Arnold aus Paternion gesellte sich unter<br />
die Närrinnen und Narren. Gemeinsam wurde bis in<br />
den Abend hinein getanzt und gefeiert.<br />
32 <strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />
Pensionistenverband<br />
<strong>Ferndorf</strong><br />
Bericht von der Jahreshauptversammlung:<br />
Am 12. März hielt der PV-<strong>Ferndorf</strong> seine diesjährige<br />
Hauptversammlung ab. Obmann Gradnitzer Hermann<br />
konnte für das Berichtsjahr 2009 wieder einen<br />
umfangreichen Tätigkeitsbericht vorlegen. So gab es<br />
be<strong>im</strong> abwechslungsreichen Wanderprogramm vom<br />
Frühjahr bis in den Herbst, bei der traditionellen Kulturreise<br />
zu den Festspielen in St. Margarethen und Mörbisch,<br />
sowie bei der Jahresabschlussfahrt in die Steiermark<br />
wieder großen Zuspruch der Mitglieder.<br />
Der Mitgliederstand hat sich positiv entwickelt, genauso<br />
wie die Kassiererin Gritschacher Roswitha einen erfreulichen<br />
Kassabericht vorlegen konnte.<br />
Vizebürgermeister Haller Josef gab in Vertretung für den<br />
privat verhinderten Bürgermeister Staber den wie <strong>im</strong>mer<br />
interessanten Bericht aus dem <strong>Gemeinde</strong>geschehen.<br />
Von der Drautalbank <strong>Ferndorf</strong> konnte Herr Prok. Presser<br />
Günther begrüßt werden, der die aktuellen Probleme<br />
der Bankwirtschaft erläuterte.<br />
Den Höhepunkt der Jahreshauptversammlung bildete<br />
natürlich die Ehrung für langjährige Mitgliedschaft zum<br />
Pensionistenverband. So wurden geehrt für 30 Jahre:<br />
Nageler Johann, Ranner Johann; für 25 Jahre: Ambrosch<br />
Magda, Jenull Berta, Steinwender Walter; für 20 Jahre:<br />
Eiper Adelheid; für 15 Jahre: Grein Siegrid, Petutschnig<br />
Wilhelm, Steiner Ida, Zammernig Annemarie. Von den<br />
Mitarbeitern des PV-<strong>Ferndorf</strong> wurde Frau Jersche Maria<br />
für 20 Jahre und Frau Hipp Gertraud und Frau Hörnler<br />
Maria für 10 Jahre Subkassiertätigkeit gedankt.<br />
Reiterhof Gut Kiendler<br />
Ein Paradies für Pferd und Reiter<br />
Abenteuerurlaub auf dem Reiterhof!<br />
Unsere 6 Tages Kinder-Reitferien richten sich an unsere<br />
Kleinsten <strong>im</strong> Alter zwischen 7 und 16 Jahren.<br />
Wir bieten den Teilnehmern eine spannende, erlebnis-<br />
und lehrreiche Woche auf einem der schönsten Reiterhöfe<br />
Oberösterreichs. Egal ob ihr Kind schon Reiten kann oder<br />
nicht, unsere ausgebildeten Reitlehrer stellen sich individuell<br />
auf die Wünsche der Kinder ein.<br />
Termine: 12-17 Juli I 26-31 Juli I 02-07 August I 09-14 August<br />
Tel.: 0676/3449323 od. 0676/<strong>38</strong>41950<br />
4523 Neuzeug � Loibersdorfstraße 1 www.reiterhof-kiendler.at
www.ferndorf.at<br />
ALTE HERREN WIEDER FRISCH in den Frühling…<br />
Alte Herren wieder frisch<br />
in den Frühling . . .<br />
Hinten: Schafferer Markus, Findenig Richard, Gferer Christian,<br />
Höher Gottfried, Steinwender Gerhard, Kapitano Hohenwarter<br />
Joach<strong>im</strong>. Vorne: Amenitsch „Fips“, Soretz Alexander, Schaf-<br />
Hinten:<br />
ferer Roland, Bittner Wolfgang, Grillenberger Klaus<br />
Schafferer Markus, Findenig Richard, Gferer Christian, Höher Gottfried, Steinwender<br />
Gerhard, NKapino Hohenwarter Joach<strong>im</strong><br />
Vorne: Amenitsch ach „Fips“, langer Soretz Zeit Alexander, der Entbehrlichkeit Schafferer Roland, des Bittner „grünen Wolfgang,<br />
Grillenberger Klaus Rasens“ ging es Anfang März endlich wieder auf<br />
den Fußballplatz zum Training und den ersten Freund-<br />
Nach langer Zeit der Entbehrlichkeit des „grünen Rasens“ ging es Anfang März<br />
endlich wieder schaftsspielen auf den Fußballplatz gegen die zum AH Training Nötsch und (2:2), den ersten gegen die AH<br />
Freundschaftsspielen Rothenthurn gegen (1:3) die AH und Nötsch gegen (2:2), gegen unsere die AH besonderen<br />
Rothenthurn (1:3)<br />
und gegen unsere besonderen Freunde: die Polizei Villach, die wir mit 5:2 besiegen<br />
Freunde: die Polizei Villach, die wir mit 5:2 besiegen<br />
konnten.<br />
Unser Ziel, konnten. heuer mindestens 15 Spiele zu bestreiten und selbstverständlich den<br />
Großteil zu Unser gewinnen, Ziel, sind heuer wir mit mindestens dem frühen Start 15 schon Spiele näher zu gekommen. bestreitenDer<br />
Ergeiz aller Spieler ist ungebrochen, ebenso der unbändige Siegeswillen und das<br />
selbstverständliche und selbstverständlich Feiern nach den anstrengenden den Großteil Spielen zu gewinnen, hat sich auch sind <strong>im</strong> Alter<br />
nicht verändert. wir mit dem frühen Start schon näher gekommen. Der<br />
Kommt doch Ehrgeiz einfach aller einmal Spieler zu einem ist ungebrochen, Spiel der AH <strong>Ferndorf</strong>, ebenso Ihr der werdet unbän- eurer<br />
Kommen sicher nicht bereuen!<br />
dige Siegeswillen und das selbstverständliche Feiern<br />
Abseits des nach „grünen den Rasens“ anstrengenden ist für 26. <strong>Juni</strong> Spielen das 1. hat <strong>Ferndorf</strong>er sich auch Riesenwuzzlerturnier<br />
<strong>im</strong> Alter<br />
fix eingeplant, nicht das verändert. wird sicher Kommt ein Riesenspaß doch für einfach alle ZuschauerInnen einmal zu einem und<br />
TeilnehmerInnen, sind doch nicht das Fußballkönnen und die Kondition gefragt,<br />
sondern das Spiel Zusammenspiel der AH <strong>Ferndorf</strong>, der einzelnen Ihr werdet Linien besonders eurer Kommen wichtig, anbei sicher ein Foto,<br />
damit sich nicht alle etwas bereuen! vorstellen können.<br />
Abseits des „grünen Rasens“ ist für 26. <strong>Juni</strong> das 1. <strong>Ferndorf</strong>er<br />
Riesenwuzzlerturnier fix eingeplant, das wird si-<br />
Gerne können sich noch Mannschaften melden, eine Mannschaft besteht aus 5<br />
Spielern, das Nenngeld beträgt € 30,00 pro Mannschaft. Anmeldungen per email:<br />
cher ein Riesenspaß für alle ZuschauerInnen und<br />
wolfgang.bittner@t-mobile.at oder unter der <strong>Nummer</strong> 0676 8200 1136.<br />
TeilnehmerInnen, sind doch nicht das Fußballkönnen<br />
und die Kondition gefragt, sondern das Zusammenspiel<br />
der einzelnen Linien besonders wichtig, anbei ein Foto,<br />
damit sich alle etwas vorstellen können.<br />
Für Gerne Mitte bis können Ende August sich haben noch wir wieder Mannschaften unser „Benefiz-Open melden, Air“ geplant, eine wer<br />
heuer als Gaststar auftreten wird, ist selbstverständlich noch streng gehe<strong>im</strong> und wird<br />
nicht Mannschaft verraten, es wird besteht auf alle Fälle aus wieder 5 ein Spielern, tolles Konzert geben, das und Nenngeld wir wollen<br />
schon beträgt heute EUR um euren 30,00 zahlreichen pro Besuch Mannschaft. bitten! Anmeldungen per<br />
Ein email: ganz besonderer wolfgang.bittner@t-mobile.at Dank gilt Fr. Amlacher Olga, die uns mit oder diesem unter wunderbaren der<br />
Schreiben enorm stolz gemacht hat – vielen Dank <strong>im</strong> Namen aller Mitglieder der AH<br />
<strong>Nummer</strong> 0676 8200 1136.<br />
<strong>Ferndorf</strong>!!!<br />
Wir wünschen allen LeserInnen der <strong>Gemeinde</strong>zeitung einen schönen Sommer be<strong>im</strong><br />
Strandbad, be<strong>im</strong> Wandern, be<strong>im</strong> Radeln oder einfach mal bei einem Spiel der AH<br />
<strong>Ferndorf</strong><br />
Obmann<br />
Wolfgang Bittner<br />
GEMEINDEGESCHEHEN<br />
Am 28. August haben wir wieder unser „Benefiz-Open<br />
Air“ geplant, wer heuer als Gaststar auftreten wird, ist<br />
selbstverständlich noch streng gehe<strong>im</strong> und wird nicht<br />
verraten, es wird auf alle Fälle wieder ein tolles Konzert<br />
geben, und wir wollen schon heute um euren zahlreichen<br />
Besuch bitten!<br />
Ein ganz besonderer Dank gilt Fr. Amlacher Olga, die<br />
uns mit diesem wunderbaren Schreiben enorm stolz<br />
gemacht hat – vielen Dank <strong>im</strong> Namen aller Mitglieder<br />
der AH <strong>Ferndorf</strong>!!!<br />
Wir wünschen allen LeserInnen der <strong>Gemeinde</strong>zeitung<br />
einen schönen Sommer be<strong>im</strong> Strandbad, be<strong>im</strong> Wandern,<br />
be<strong>im</strong> Radeln oder einfach mal bei einem Spiel der<br />
AH <strong>Ferndorf</strong>.<br />
Obmann Wolfgang Bittner<br />
Unser Gärtner informiert:<br />
Nie mehr Ärger mit Rhododendron?<br />
Rhododendren gehören zu den ältesten Gattungen<br />
unserer Pflanzenwelt, ihr Ursprung und ihre Hauptverbreitung<br />
liegt in Asien. Dort wachsen sie an Berghängen<br />
mit einer hohen Luftfeuchtigkeit und gleichmäßig<br />
über das Jahr verteilten Regenfällen. Rhododendren<br />
haben diese opt<strong>im</strong>alen he<strong>im</strong>atlichen Bedingungen in<br />
unseren Breiten leider nicht. Besonders problematisch<br />
sind die zunehmende Trockenheit und Hitze <strong>im</strong> Frühjahr<br />
und <strong>im</strong> Sommer. Irreversible Trockenschäden entstehen,<br />
die Vitalität der Gehölze n<strong>im</strong>mt ab.<br />
Standortbedingungen<br />
Rhododendren sollten auf keinen Fall in ausgesprochene<br />
Südlagen, Hanglagen oder andere stark austrocknen-<br />
<strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />
33
GEMEINDEGESCHEHEN | ALLERLEI WISSENSWERTES www.ferndorf.at<br />
de Flächen wie z. B. mitten in eine freie, vollsonnige Rasenfläche<br />
bzw. auf stark dem Wind ausgesetzten, zugigen<br />
Schneisen gepflanzt werden. Auch Standorte direkt<br />
vor der Süd- oder Südwestseite von Gebäuden, die sich<br />
<strong>im</strong> Sommer stark aufheizen und die Wärme reflektieren<br />
sowie Flächen, die mit Bauschutt verunreinigt sind oder<br />
sonstige kalkhaltige Böden sollten vermieden werden.<br />
Ausreichende Lichtverhältnisse sind für ein gesundes<br />
Wachstum und eine zufrieden stellende Blühwilligkeit<br />
von Bedeutung. Im tiefen Baumschatten blüht Rhododendron<br />
geringer und ist <strong>im</strong> Wuchs zu locker. In lufttrockneren<br />
Gebieten ist ein Standplatz <strong>im</strong> Schattenbereich<br />
von Gebäuden, besser noch <strong>im</strong> lichten Schatten<br />
größerer Gehölze anzuraten, wobei eine Beschattung in<br />
den heißen Mittagsstunden besonders wichtig ist, um<br />
Sonnenbrandschäden zu vermeiden. Als Schattenspender<br />
eignen sich Bäume mit tiefgehenden Wurzeln, z. B.<br />
Eichen, Zierkirschen, Eiben, Obstbäume, Rotdorn,<br />
Magnolien und Goldregen. Bei entsprechend weitem<br />
Abstand auch Tannen, Kiefern und Fichten. Andere<br />
Bäume wie Birke, Buche, Kastanie, Linde, Ahorn, Pappel<br />
und Weide sind als mögliche Konkurrenten zum<br />
Rhododendron weniger oder gar nicht geeignet.<br />
Zur Vermeidung von Wintertrockenschäden sollte ein<br />
windgeschützter Standort <strong>im</strong>mer bevorzugt werden.<br />
Sonnenverträglicher sind vor allem die Yakush<strong>im</strong>anum-<br />
Hybriden sowie die kleinblättrigen, <strong>im</strong>mergrünen Rhododendronarten<br />
und die Japanischen Azaleen.<br />
Der mystische Kraftberg –<br />
der Mirnock<br />
Unser Mirnock wird als Verbindung zwischen Berg<br />
und See betrachtet, wobei die Auswahl des Berges<br />
sich darauf bezieht, dass zusätzlich geomantische Kraftfeldlinien<br />
den Mirnock als Kraftberg hervorheben. Der<br />
Mirnock liegt genau zwischen Großglockner und Hochobir<br />
– Klosterlinie - und zwischen dem Monte Lussari<br />
und dem Schloss Rosenau bei Zwettel – Kultlinie. Der<br />
Gipfel liegt daher genau am Schnittpunkt dieser Kraftfeldlinien.<br />
Diese Verbindung erinnert an eine Weltachse<br />
„axi mundi“; eine Orientierung in einem Raum. In der<br />
34 <strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />
Allerlei Wissenswertes<br />
Die Beschaffenheit des Bodens muss für Rhododendron<br />
locker, humushältig, tiefgründig und sauer sein. Die<br />
opt<strong>im</strong>ale Bodenreaktion liegt bei einem Säurewert des<br />
Bodens zwischen pH 4,2 - 5,5. Bei einem pH-Wert über<br />
6,0 lässt das Wachstum deutlich nach, das Gewebe zwischen<br />
den grün bleibenden Blattadern hellt sich auf und<br />
färbt sich gelb (Chlorose). Dem Eisenmangel, der diese<br />
Erscheinung verursacht, kann zunächst mit einem Eisen-<br />
Spezialdünger begegnet werden, der über das Blatt gegeben<br />
wird. Noch wichtiger ist es aber, den pH-Wert<br />
durch Zugabe von ungedüngtem Torf, speziellen Rhododendronsubstraten<br />
oder durch spezielle Bodenhilfsstoffe<br />
abzusenken.<br />
Pflanzung<br />
Bei der Pflanzung ist zu beachten, dass die Pflanzgrube<br />
in der Regel drei- bis viermal breiter und doppelt so tief<br />
ausgehoben wird, wie der Wurzelballen misst. Der Bodenaushub<br />
sollte <strong>im</strong> Verhältnis 1 : 2 mit ungedüngtem<br />
Torf oder speziellen Rhododendronsubstraten vermischt<br />
werden. Bei schweren, wasserundurchlässigen Böden<br />
empfiehlt es sich, den Boden 10 bis 15 cm tiefer auszuheben<br />
und dort eine grobkörnige Kiesschicht einzubringen.<br />
Die beste Pflanzzeit reicht von Anfang September<br />
bis Ende Oktober und von Anfang März bis Ende April.<br />
Frühjahrspflanzungen werden wegen der ab April häufig<br />
einsetzenden Trockenheit jedoch <strong>im</strong>mer riskanter.<br />
Nach einigen Wochen sollte der Pflanzbereich mit einer<br />
3 bis 5 cm hohen Mulchschicht abgedeckt werden. Dafür<br />
eignen sich Rindenkompost, langfaseriger Torf oder<br />
auch älteres Eichen- und Walnusslaub, das am besten<br />
vorher zerkleinert wird sowie angerottete Kiefernnadeln<br />
oder auch dünn aufgebrachter Rasenschnitt. Da durch<br />
die Verrottung der organischen Mulchmaterialien dem<br />
Boden Nährstoffe entzogen werden, sollten vor dem<br />
Mulchauftrag möglichst grobe Hornspäne ausgebracht<br />
werden. Der Nutzen des Mulchens liegt insbesondere in<br />
der langfristigen Erhaltung der Bodenfeuchtigkeit <strong>im</strong><br />
Wurzelbereich und der Unterdrückung des Unkrautaufwuchses<br />
sowie der Einstellung einer sauren Bodenreaktion.<br />
Mythologie ist die Axi Mundi ein Symbol des Weltenbergs<br />
als Teil der kosmischen Energie. Schon die Kelten<br />
nutzten die Kraft des Mirnocks für die Errichtung ihrer<br />
Kultstätten. Der Berg und die sich darauf entfaltende Natur<br />
waren für sie heilig.<br />
Be<strong>im</strong> Bewandern des Mirnocks wird man feststellen,<br />
dass er als Solitär zwei Talbereiche (Drautal, Gegendtal)<br />
teilt und eine unglaubliche Faszination <strong>im</strong> Zusammenhang<br />
mit dem Rundumblick, <strong>im</strong> Speziellen bis tief in die<br />
Täler, ermöglicht. Der Mirnock liegt am östlichen Ufer<br />
des Millstätter Sees und bildet somit einen einzigartigen<br />
und harmonischen Übergang vom Berg zum See.<br />
Der Naturberg Mirnock definiert sich durch einen geringen<br />
Erschließungsgrad und eine hohen Selbstversor-
www.ferndorf.at<br />
gungs- und Selbstverantwortungsanspruch der Wanderer.<br />
Abhängig von der funktionellen und emotionalen Erlebnisausrichtung<br />
bilden unterschiedliche inhaltliche<br />
Ausprägungen differenzierende, <strong>im</strong>materielle Erlebnisd<strong>im</strong>ensionen<br />
und prägen dadurch die spirituelle und<br />
geomantische Wohlfühl- und Gesundheitskompetenz<br />
des Mirnock.<br />
Über drei Wahrnehmungsebenen erfolgt der Weg hinauf<br />
zum Gipfel des Mirnock. Der Wanderer wird gezielt<br />
über einzelne Stationen (Ereignisebene), welche ihn mit<br />
zusätzlicher Energie und Kraft versorgen, auf den eigentlichen<br />
Gipfel vorbereitet. Im letzten Abschnitt ist das<br />
Ziel der höchste Punkt - der Gipfel des Mirnock. Dieser<br />
Bereich soll zukünftig als einzigartiges, individuelles<br />
Erlebnis (Erfahrungsebene) für den Bergwanderer gestaltet<br />
werden. Dabei bildet die Scala Paradisi, in ihrer Idee<br />
eine abstrakte Form einer „H<strong>im</strong>melsstiege“, welche über<br />
30 Stufen auf den Gipfel des Mirnock führt. Das<br />
Außergewöhnliche liegt in der Einzigartigkeit des individuellen<br />
Empfindens (Erkenntnisebene) be<strong>im</strong> Erreichen<br />
des Gipfels über die 30 Stufen der Scala Paradisi, welche<br />
sicher <strong>im</strong> alpinen Raum einzigartig in dieser Form ist.<br />
Mirnock-Augen (aus: www.gh-pr.at)<br />
In der Nähe des Gipfels, von dem man auch auf die<br />
„Mirnock-Augen“ (3 kleine Seen) blickt, überrascht den<br />
Besucher der „Platz des Windes“: Einer als Klangskulptur<br />
installierten Windorgel entlocken die ständig wehenden<br />
Lüftchen sinnliche Musik, deren gehe<strong>im</strong>nisvolles,<br />
mystisches Klangbild schon von weitem vernehmbar ist.<br />
Angekommen am „Platz des Windes“ wird ein Augenblick<br />
der Begegnung wahr – mit sich selbst, dem Berg<br />
und dem Wind.<br />
Die Energie, die der Weltenberg Mirnock ausstrahlt,<br />
wird an vielen Plätzen auf dem Weg zum „Gipfel der<br />
Kraft“ spürbar, zum Beispiel be<strong>im</strong> „Baumheiligtum“. Die<br />
starke Erdstrahlung ließ dort eine siebenstämmige, gewaltige<br />
Fichte entstehen. Um dieses Phänomen auf sich<br />
wirken zu lassen, laden den Besucher eigens gestaltete<br />
Bänke zum sinnlichen Verweilen ein.<br />
Die Energie des Mirnock verleiht nicht nur Bäumen und<br />
anderen Lebewesen besondere Kraft, auch den Heilkräutern<br />
bekommt sie sehr gut. Auf einer eigens angelegten<br />
Kräuterwiese wachsen Heil- und Duftpflanzen.<br />
Zerreibt man einige Blättchen zwischen den Fingern,<br />
verbreitet sich intensives Aroma. In den Gewässern des<br />
ALLERLEI WISSENSWERTES<br />
Mirnock entwickelt sich der Steinkrebs prächtig. Ihm<br />
widmet sich die „Krebswandermeile“ bei Fresach.<br />
Unerklärlich und dennoch vorhanden: Am Mirnock lassen<br />
sich auch häufig Granaten entdecken. Einer dieser<br />
rubinroten Edelsteine soll schon Noahs Arche den Weg<br />
gewiesen und so manchem Pharao Glück beschert haben.<br />
Warum dieser „Lebensstein“ gerade am Mirnock so<br />
oft am Wegesrand liegt, dafür haben Geologen noch<br />
keine Erklärung.<br />
Vielleicht sind die Granaten ein Vermächtnis der Riesen,<br />
die in alter Zeit den Mirnock bewohnten, um als Vermittler<br />
zwischen den Menschen und den Göttern zu dienen.<br />
Einer dieser Götterboten verliebte sich gar in ein<br />
Fischermädchen vom See und stellte damit ewige Bande<br />
zwischen dem Mirnock und dem Millstätter See her. Als<br />
Zeichen seiner Liebe zu den Menschen hinterließ er die<br />
rubinroten Steine. Den Sagen und Legenden, die sich<br />
um den Mirnock und den Millstätter See ranken, widmet<br />
sich das Sagamundo in Döbriach am Millstätter See.<br />
Dieses Haus des Erzählens entführt den Besucher in eine<br />
magische Fantasiewelt, die heuer „sagenhafte Wasserwesen“<br />
zum Inhalt hat. Granaten finden sich auch in der<br />
gleichnamigen Schlucht nahe der Stadt Radenthein.<br />
Hier entstand mit dem so genannten „Granatium“ ein Erlebnisareal<br />
rund um einen aufgelassenen Bergwerksstollen,<br />
der einst dem Abbau der rubinroten Steine diente.<br />
Im Granatium kann der glückliche Finder die kostbaren<br />
Steine selbst schleifen oder sie einem Granatschleifer<br />
anvertrauen.<br />
Aus: www.trecolore.net<br />
Sonnige Zeiten<br />
…kommen auf uns zu!<br />
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den Modellen her sind es die<br />
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ein sensationelles Comeback.<br />
Der Oversized-Look liegt derzeit<br />
einfach total <strong>im</strong> Trend, ob in<br />
Knallfarben oder Diven-look der<br />
60er Jahre.<br />
Brigitte Kuschinsky von Optiker<br />
Nitsch erklärt: „Die Retrobrille<br />
von damals heißt heute Nerd-<br />
Brille, ein absolutes Trend-<br />
Accesoire und das Angesagteste,<br />
was man <strong>im</strong> Moment auf der<br />
Nase tragen kann! “<br />
Die neuen Sonnenbrillen peppen<br />
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<strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />
35
ALLERLEI WISSENSWERTES www.ferndorf.at<br />
. . . was vor ca. 60 Jahren<br />
am Fußballplatz geschah . . .<br />
Gehen wir heute auf unseren Sportplatz in <strong>Ferndorf</strong>,<br />
dann können wir voller Stolz von einer modernen<br />
Sportanlage sprechen, leicht erreichbar, schön gelegen,<br />
gepflegt und gehegt.<br />
Und Fußballspiele, so erzählte mir der Schafferer Lois,<br />
waren damals echt die Höhepunkte für die Kinderschar,<br />
denn es gab dort, was es sonst nur am Kirchtag gab:<br />
einen Standlverkauf! Und der alte Dalmatiner kam damals<br />
noch mit Ross und Wagen, um seine Süßigkeiten<br />
an den kleinen Mann zu bringen.<br />
Seine Kassa war eine alte Schachtel (<strong>im</strong> wahren Sinne<br />
des Wortes!) und daher nicht verschließbar. Und eines<br />
Tages geschah es wirklich: Die großen Scheine, das<br />
große Geld war weg! Ein Diebstahl am <strong>Ferndorf</strong>er Fußballplatz!<br />
Das Entsetzen und die Empörung waren groß,<br />
nicht weniger die Angst und das Erstaunen.<br />
Die damals ortsansässige Polizei wurde umgehendst informiert,<br />
und der Postenkommandant von <strong>Ferndorf</strong> marschierte<br />
strengen Schrittes zum Fußballplatz. Verhör auf<br />
Verhör folgte. Schon müd geworden, dachte der Postenkommandant<br />
wohl schon, dass er den Täter dieses Mal<br />
nicht fassen würde können. Da kam ein kleiner Bub<br />
zum Verhör. „Sag, Kleiner, hast was gseh`n? Waßt wos?“,<br />
fragte ihn der Polizist. Und der junge Mann, der dringend<br />
helfen wollte, den Fall aufzuklären, dachte angestrengt<br />
nach. „Na, i hob nix gseh´n!“, antwortete er aber<br />
wahrheitsgetreu. „Kennst niemanden, der an Platsch´n<br />
Geld hot?“, fragte der gute Fercher. Da strahlte der Bub<br />
plötzlich, und sagte: „Freilich! Mei Bruader hot an<br />
Plotsch´n Geld!“ Der Postenkommandant, wieder munter<br />
und seiner Sache gewiss, dass es sich um die verschollenen<br />
Geldscheine handeln musste, ging mit dem<br />
Bub mit zu ihm nach Hause, um den älteren Bruder, 12<br />
Jahre alt, zur Tat zu befragen!<br />
Na, welche Angst bei den Eltern! Welch Entsetzen! Was<br />
für eine Schande vor den Augen der Nachbarn! Und<br />
noch schl<strong>im</strong>mer als der Zwölfjährige alles zugab! „Ja, i<br />
hob de Geldplotsch´n!“, verkündete er, man munkelt,<br />
dass er das sogar ein bisserl stolz erzählte. Und er holte<br />
36 <strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />
Der Dorfbrunnen erzählt . . .<br />
sein Geld. Und echt: es waren Geldplotsch´n, die echten<br />
Plotsch´n, wie sie auf der Wiese gedeihen und damals<br />
als Spielzeuggeld sehr beliebt waren.<br />
Nachdem sich der alte Revierinspektor vom Lachen<br />
(und weniger von der Enttäuschung) erholt hatte, machte<br />
er sich wieder an die Arbeit, auf die Suche nach dem<br />
wahren Dieb. Und man erzählt, dass er den Täter nur<br />
ein paar Stunden später mit den echten Geldscheinen<br />
ertappt hatte.<br />
Daniela Kofler<br />
Anno 1930 . . .<br />
Vor achtzig Jahren wurde das ehemalige <strong>Ferndorf</strong>er<br />
Wahrzeichen, der Holzkran, erbaut. Wer kennt ihn<br />
noch, wer kann sich an ihn erinnern. Die Jungen kennen<br />
ihn nur von Erzählungen. 60 Jahre war der Kran für <strong>Ferndorf</strong><br />
und das Drautal nicht wegzudenken.<br />
Weithin war der Koloss zu sehen und viele Leute sahen<br />
ihn vom Zug aus und wussten hier ist <strong>Ferndorf</strong>.<br />
Geboren: (Aufgebaut) 1930 Tragkraft: 4000 Kilo<br />
Gestorben: (Abgebaut) 1990 Länge: 75 Meter<br />
Höhe: 16 Meter<br />
Breite: 12 Meter<br />
Spurweite: 50 Meter<br />
Alois Schafferer
www.ferndorf.at<br />
ALLERLEI WISSENSWERTES<br />
WIRTSCHAFT AKTUELL<br />
Kreditbetrag bleibt während der gesamten Laufzeit in<br />
gleicher Höhe stehen.<br />
Auf den ersten Blick eine Supersache. Je nach erhoffter<br />
Verzinsung des Tilgungsträgers ergibt sich eine entspre-<br />
Ein Beitrag der Raiffeisenbank Drautal chende Rate. Die Folge ist, dass man spekulative Ver-<br />
Die Chancen und Risken<br />
anlagungen wählt, da mit diesen hohe Renditen möglich<br />
sind – oder, wenn die erwartete Entwicklung nicht ein-<br />
be<strong>im</strong> Fremdwährungskredit!<br />
tritt, ein Verlust.<br />
Fremdwährungskredite waren in den letzten Jahren<br />
das Finanzierungsprodukt, von dem sich die Kredit-<br />
Bei genauerem Hinsehen entdeckt man jedoch Unabwägbarkeiten,<br />
die in die Entscheidung mit einfließen<br />
müssen. Angenommen die Währung steigt um 10%,<br />
nehmer günstige Zinsen und <strong>im</strong> Idealfall einen Wäh- dann erhöht sich die Kreditsumme in unserem Beispiel<br />
rungsgewinn erwarteten. Mit teilweise aggressiver Wer- auf 110.000.--. Weiters nehmen wir an, dass der Tilbung<br />
wurde das Produkt den potentiellen Kunden angegungsträger sich nicht wie erwartet entwickelt und in<br />
boten, meist in Kombination mit einem so genannten unserem Beispiel nach 20 Jahren nur einen Stand von<br />
Tilgungsträger. Die Finanzmarktaufsicht hat mittlerweile 80.000.-- ausweist, dann müssten noch einige Jahre der<br />
verfügt, dass keine Kredite in fremder Währung mehr Rückzahlung angehängt werden, um die Differenz von<br />
vergeben werden. Ob und wie vorteilhaft ein Fremd- 30.000.-- zu bereinigen.<br />
währungskredit ist, das wollen wir kurz betrachten. Was ist mindestens halbjährlich zu tun, wenn man einen<br />
Der Aufhänger war und ist die niedrigere Verzinsung Fremdwährungskredit hat? Zu prüfen ist, mit welchem<br />
von best<strong>im</strong>mten Fremdwährungen. Lange Zeit waren Umrechnungskurs die Fremdwährung aufgenommen<br />
YEN- und Schweizer Franken-Kredite das „non plus wurde und wie der Kurs derzeit ist, damit die Situation<br />
ultra“ bei den Kreditanbietern. Die Zinsdifferenz zum geklärt werden kann, wie hoch der aushaftende Betrag<br />
Euro schwankte zwischen 1,5% und 4 %. Wenn man in Euro ist. Auch der Zins-vorteil ist zu überprüfen.<br />
alle Kosten berücksichtigt, verringert sich dies ein klein Be<strong>im</strong> Tilgungsträger ist der bisher eingezahlte Betrag mit<br />
wenig. Eine tolle Sache also, die man sich nicht entge- dem derzeitigen Wert zu vergleichen. St<strong>im</strong>men die Prohen<br />
lassen durfte.<br />
gnosen oder klafft eine Lücke?<br />
Die Zinsunterschiede bei einem lang laufenden Kredit Auch den bisherigen Zinsvorteil sollte man berücksich-<br />
ohne Spesen lassen sich am besten mit der Gesamtbetigen, speziell wenn man einen Umtausch in einen<br />
lastung ausdrücken. Bei einer angenommen Kredithöhe Euro-Kredit ins Auge gefasst hat. Der Zinsvorteil redu-<br />
von 100.000.-- und einer Laufzeit von 20 Jahren beträgt ziert eventuelle Kursverluste.<br />
die Gesamtbelastung, bei gleich bleibender Rate, bei Ein Fremdwährungskredit ist eine Spekulation. Bei Spe-<br />
einem Zinssatz von 2% 122.547.-- , bei 4% 146.763.-kulationen gibt es <strong>im</strong>mer Gewinner und Verlierer. Das<br />
und bei 6% 173.<strong>38</strong>9.-- .<br />
selbe gilt für spekulative Tilgungsträger. Man spekuliert<br />
Deshalb ist es wichtig, be<strong>im</strong> Angebotsvergleich die Ge- also doppelt, in der Hoffnung, dass sich die Märkte<br />
samtbelastung als Basis zu verwenden.<br />
wunschgemäß entwickeln. Was passiert, wenn die<br />
Betrachtet man nur den Zinsunterschied, dann fällt die Rechnung nicht aufgeht? Vorsicht ist angesagt!<br />
Entscheidung klar zugunsten des Fremdwährungskredi- Die Chancen und Risken be<strong>im</strong> Fremdwährungskredit<br />
tes aus. Da die Zinsdifferenz eine variable Größe ist, soll- muss jeder Kreditnehmer selbst beurteilen. Meist wird<br />
te man die Entwicklung nicht aus den Augen verlieren. das Risiko verdrängt und nur die Chance gesehen. Das<br />
Ein wesentlicher Aspekt ist die Entwicklung der Wäh- halbjährliche Beratungsgespräch ist ein wesentlicher<br />
rung. Fällt die Währung, dann wird die Kreditsumme Teil eines Fremdwährungskredites. Man sollte sich be<strong>im</strong><br />
kleiner, steigt der Kurs der Währung, dann wird sie grö- Berater seines Vertrauens erkundigen, bevor man eine<br />
ßer. Da sich die Veränderungen Inserat <strong>im</strong> Wechselkurs <strong>Ferndorf</strong> absolut <strong>Gemeinde</strong>zeitung Entscheidung trifft.<br />
auf die Kreditsumme auswirken, sollte man sie auch ge-<br />
1/8 s 4c<br />
Für den Inhalt verantwortlich: Rudolf Buchacher<br />
nau beobachten.<br />
Geschäftsleiter der Raiffeisenbank Drautal<br />
Um dem Fremdwährungskredit noch die entsprechende<br />
„sportliche Note“ zu verleihen, wird den Kreditnehmern<br />
empfohlen, nur die „niedrigen“ Zinsen zu bezahlen, das<br />
Kapital stehen zu lassen und parallel dazu einen so ge-<br />
Der REALität voraus!<br />
nannten Tilgungsträger anzusparen. Mit dem soll der<br />
Der REALität voraus!<br />
Kredit am Ende der Laufzeit dann getilgt werden.<br />
Manche Berechnungen gehen sogar so weit, dass dann<br />
NÄHE FEISTRITZ/DRAU, drei schöne Baugrundstücke<br />
ohne Bebauungsverpflichtungen,<br />
die ideale Wertanlage!!<br />
noch Geld aus dem Tilgungsträger übrig ist.<br />
Gfl. ab ca. 960 m<br />
FERNDORF, älteres gepflegtes<br />
Die herkömmlichen Tilgungsträger sind Lebensversicherungen<br />
und Fonds. Je höher die erwartete Verzinsung<br />
angesetzt wird, desto geringer ist die monatliche<br />
Wohnhaus nähe Ortszentrum, zwei<br />
Garagen, Gas ZH, sonniger ebener<br />
Garten mit Obstbaumbestand,<br />
schöner Ausblick, Nebengebäude,<br />
Ansparrate. Die Kreditrate, die bei einem Eurokredit zur Wf. ca. 120 m²+ Vollkeller, Gf. ca.<br />
Tilgung von Kapital und Zinsen verwendet wird, setzt<br />
sich be<strong>im</strong> Fremdwährungskredit zusammen aus Zins-<br />
1.017 m², € 119.000,-zahlung<br />
und Ansparrate für den Tilgungsträger. Der<br />
PATERNION, Gartenbungalow, in<br />
ruhiger ebener Wohnlage, sofort<br />
beziehbar, als Haupt- oder<br />
Freizeitwohnsitz, Nebengebäude, <strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />
Wfl. ca 82 m²,Gfl. ca. 504 m²,<br />
2 , EUR 42,--/m 2<br />
PATERNION, Gartenbungalow, in ruhiger ebener<br />
Wohnlage, sofort beziehbar, als Haupt- oder<br />
Freizeitwohnsitz, Nebengebäude, Wfl. ca 82 m2 ,<br />
Gfl. ca. 504 m2 ,<br />
EUR 59.000,--<br />
Raiffeisen Realitäten GmbH Seeboden<br />
Hr. Zlanabitnig 0664 420 87 29<br />
www.raireal.at<br />
37
ALLERLEI WISSENSWERTES<br />
<strong>Ferndorf</strong>er <strong>im</strong> Ausland<br />
Andreas Laubreiter, Botschafter in Moskau<br />
Am 29. März 1984 erblickte<br />
Andreas Laubreiter<br />
als zweites Kind von<br />
Hermann und Gertraud<br />
Laubreiter in Spittal an der<br />
Drau das Licht der Welt.<br />
Andreas wuchs mit seinem<br />
älteren Bruder Markus in<br />
Beinten auf. Er besuchte den<br />
Kindergarten in Rothenthurn.<br />
Von 1990 bis 1994 besuchte<br />
er die Volksschule in Molzbichl<br />
und anschließend von<br />
1994 bis 1998 die Hauptschule in Spittal an der Drau.<br />
Nach der Hauptschule wechselte er in das Bundesgymnasium<br />
Porcia, welches er 2002 mit der Matura<br />
abschloss.<br />
Im Herbst 2002 begann Andreas die Dolmetscher- und<br />
Übersetzerausbildung für Russisch und Italienisch am<br />
Zentrum für Translationswissenschaft an der Universität<br />
Wien.<br />
Um seine Fremdsprachenkenntnisse weiter zu vertiefen,<br />
verbrachte er zwei Auslandssemester an der Universität<br />
Nischnij Novgorod (Russland) und ein weiters an der<br />
Universität Bologna (Italien). Sein Studium als Dolmetscher<br />
und Übersetzer an der Universität Wien<br />
schloss er als Mag.phil. ab.<br />
Bereits während des Studiums war Andreas in der Presse-,<br />
Politik- und Wirtschaftsabteilung der Österreichischen<br />
Botschaft in Moskau tätig.<br />
Im Februar 2009 wurde er ins Bundesministerium für<br />
europäische und internationale Angelegenheiten in<br />
Wien versetzt, um ihn auf seine weitere Berufslaufbahn<br />
in Moskau vorzubereiten. Seit Februar <strong>2010</strong> ist er als<br />
Dolmetscher und Übersetzer (diplomatischer Rang:<br />
Attaché) an der Österreichischen Botschaft in Moskau<br />
tätig.<br />
Im Herbst gibt<br />
es dann für<br />
Andreas wieder<br />
seine Lieblingsspeise<br />
Kärntner Nudel,<br />
denn da<br />
kommt seineFamilie<br />
samt<br />
Oma Liesl<br />
Hilgarter<br />
zu Besuch.<br />
<strong>38</strong> <strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />
Kindergartenpost<br />
Laternenfest und Besuch des Nikolaus<br />
Die letzten beiden Höhepunkte <strong>im</strong> Jahr 2009 bildeten<br />
wieder diese beiden traditionellen Feste. Wie <strong>im</strong>mer war<br />
die Aufregung und Vorfreude der Kinder groß und es<br />
wurde fleißig<br />
geübt. Das Laternenfestwurde<br />
gemeinsam<br />
mit der Jungschar<br />
<strong>Ferndorf</strong><br />
und allen Eltern<br />
am Turnplatz<br />
der Volksschulegefeiert,<br />
während<br />
der Nikolaus, <strong>im</strong> Beisein der Eltern, direkt zu uns in den<br />
Kindergarten kam.<br />
Schikurswoche<br />
Auch heuer machten wir uns Ende Jänner mit über 30<br />
Kindern auf den Weg zur Schischule Wulschnig nach St.<br />
Oswald. Mit Spaß und Freude lernten alle Kinder in dieser<br />
Woche viel dazu und so gab es zum Abschluss ein<br />
spannendes Rennen, das auch Bürgermeister Andreas<br />
Staber, wie alle Jahre, besuchte. Erstmals fuhren heuer<br />
auch alle <strong>im</strong> Kindergarten gebliebenen Kinder mit zum<br />
Abschlussrennen um ihre Freunde kräftig anzufeuern.<br />
Um die Eltern zu unterstützen, wurde vom Bürgermeister<br />
ein Buskostenanteil übernommen.
www.ferndorf.at<br />
Fasching in <strong>Ferndorf</strong><br />
Erstmals beschlossen wir heuer mit dem Kindergarten<br />
am alljährlichen Faschingsumzug in <strong>Ferndorf</strong> teilzunehmen.<br />
Nach einigem Suchen entschieden wir uns dazu,<br />
uns als Indianer zu verkleiden. So trafen wir uns Anfang<br />
Feber mit allen Eltern um die Kostüme gemeinsam anzufertigen.<br />
Nach anfänglicher Skepsis bei einigen Eltern<br />
wurde es ein lustiger Nachmittag, an dem viele wunderschöne<br />
Kostüme entstanden. Dem Umzug am Faschingsonntag<br />
stand so nichts mehr <strong>im</strong> Wege und alle hatten<br />
ihren Spaß dabei. Diese Aktion wird <strong>im</strong> nächsten Jahr<br />
sicher ihre Fortsetzung finden.<br />
Schwerpunkt Polizei<br />
Im März wurde Sicherheit bei uns <strong>im</strong> Kindergarten ganz<br />
groß geschrieben. Wir beschäftigten uns mit den Aufgaben<br />
der Polizei, richtigem Verhalten <strong>im</strong> Straßenverkehr<br />
und übten das Überqueren der Straße. Zum Abschluss<br />
besuchte uns Herr Gruppeninspektor Helmut<br />
Dürnegger, erzählte den Kindern einiges aus dem Polizeialltag<br />
und beantwortete alle ihre Fragen. Für dieses<br />
Kindergartenjahr ist noch ein weiterer Besuch von Herrn<br />
GrInsp Dürnegger geplant, diesmal in Begleitung von<br />
Polizeihunden. Wir bedanken uns recht herzlich dafür.<br />
Mitwirken<br />
bei der<br />
Gesunden<br />
<strong>Gemeinde</strong><br />
ALLERLEI WISSENSWERTES<br />
Grünspan –<br />
Plattform für Kunst und Kultur <strong>im</strong> Drautal<br />
Ausstellungsprogramm Mai bis Juli <strong>2010</strong><br />
Regional – Global Part I<br />
Zeitgenössische Kunst der Sammlung<br />
MAS Mikulov Art Symposium „dílna“<br />
Tschechien - Österreich<br />
Zur Ausstellung<br />
Die südmährische Stadt Mikulov liegt an der Verbindung<br />
von Wien nach Brünn, wenige Kilometer von<br />
der Grenze zu Österreich entfernt. Die ehemalige Dietrichsteinsche<br />
und Lichtensteinsche Residenz zeichnet<br />
sich durch einen wunderschönen barocken Stadtkern aus.<br />
Mikulovs Geschichte ist geprägt durch außerordentliche<br />
Toleranz. Deshalb ist Mikulov die Stadt des Rabbi Löw,<br />
der Baptisten und der künstlerischen Anfänge des berühmten<br />
Jugendstil-Künstlers Alfons Mucha. Seit 1994<br />
besitzt Mikulov durch die Initiative des Kunstsymposiums<br />
„dílna - werkstatt“ eine der bedeutendsten<br />
Sammlungen von Gegenwartskunst in Tschechien.<br />
Im Rahmen der<br />
Kooperation<br />
Grünspan –<br />
MAS „dílna“<br />
werden KünstlerInnen<br />
der<br />
Sammlung Mikulov<br />
„dílna“<br />
österreichischen<br />
KünstlerInnen<br />
gegenübergestellt.<br />
Die gezeigtenGemälde<br />
und Zeichnungen<br />
bilden<br />
einen Ausschnitt<br />
der vielfältigenAusdruckmöglichkeiten<br />
realistischer und abstrakter Darstellungsformen<br />
ab. Die gewählten Themen haben<br />
Schnittmengen, auch wenn die Standpunkte umso stärker<br />
differieren, je intensiver man die Werke auf sich wirken<br />
lässt!<br />
Zur Ausstellung erscheint ein Ausstellungskatalog!<br />
In der Ausstellung vertretene KünstlerInnen:<br />
Nikos Armutidis, (Cz); Tomásˇ Císarˇovsky´, (Cz);<br />
Stanislav Divisˇ, (Cz); Hildegard Krassnik, (A);<br />
Paul Kronawetter, (A); Libor Lípa, (Cz); Ivana Lomová,<br />
(Cz); Christian Macketanz, (D); Vlad<strong>im</strong>ír Merta, (Cz);<br />
Martina Riedlbauchová, Cz); Václav Stratil, (Cz);<br />
Antonín Strˇízˇek, (Cz); Michaela Christiane Wiegele, (A)<br />
Eröffnung: Pfingstsamstag, 22. Mai <strong>2010</strong>, 19.00 Uhr<br />
Geöffnet ab Mittwoch, 26. 5. <strong>2010</strong> bis Samstag, 10. 7.<br />
<strong>2010</strong>, Mittwoch bis Sonntag, von 10.00 – 12.00 und von<br />
15.00 bis 19.00 Uhr<br />
Eintritt: 3.- EUR / Kinder/SchülerInnen – 18: gratis<br />
Führung: 2.- EUR / Kinder/SchülerInnen – 18: gratis<br />
<strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />
39
ALLERLEI WISSENSWERTES www.ferndorf.at<br />
Übernahme Vermessungsbüro<br />
DI Gallo durch DI Isep ZT GmbH<br />
Mit 31. März <strong>2010</strong>, nach fast 35 Jahren selbständiger<br />
Tätigkeit, beende ich altersbedingt meine aktive<br />
Vermessungstätigkeit. Ich danke ALLEN, die mir über diesen<br />
langen Zeitraum das Vertrauen geschenkt haben!<br />
Um für Sie auch weiterhin bestmögliche Beratung und<br />
eine kostengünstige Auftragsabwicklung in der gewohnt<br />
hohen Qualität sicherzustellen, habe ich wohlüberlegt<br />
dem Vermessungsbüro DIPL. ING. ISEP ZT-GMBH in<br />
F.-X.-Wulfenstraße 9, 9500 Villach, Tel. 04242-57703<br />
Alois KÖCHL<br />
„Wahrnehmung zum Stillstand<br />
gebracht”<br />
Sein 10jähriges Bestehen mit der neuen Ausstellung<br />
von Alois KÖCHL unter dem Titel „Wahrnehmung<br />
zum Stillstand gebracht“ feierte am 18. 5. die galerie.kärnten<br />
<strong>im</strong> Foyer des Regierungsgebäudes. Im<br />
Dezember 1999 startete die vom verstorbenen LH Jörg<br />
Haider ins Leben gerufene Initiative, um jungen ambitionierten,<br />
aufstrebenden Künstlern eine Plattform <strong>im</strong><br />
öffentlichen Raum mit hoher Frequenz zu geben. Insgesamt<br />
präsentierten bis dato 36 KünstlerInnen und 13<br />
Gruppenaussteller ihre Kunstwerke.<br />
LAbg. DI Johann Gallo, in Vertretung von Kulturlandesrat<br />
Dobernig, bezeichnete Köchl als „einen Großen des<br />
Kulturgetriebes, der jede Kategorisierung ablehnt.“ DI<br />
Gallo erinnerte auch daran, dass <strong>im</strong> <strong>Juni</strong> des Vorjahres<br />
ein Fresco von Köchl <strong>im</strong> Barocksaal des Stiftes Ossiach<br />
enthüllt wurde.<br />
„Ich brauch die Kunst und zeig sie euch“, sagte Köchl,<br />
der die Worte der Ausstellungseröffnung selbst übernahm.<br />
Alois Köchl wurde 1951 in Klagenfurt geboren und lebt<br />
40 <strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />
oder 0664 -5220784,<br />
Mail: isku@aon.at, www.vermessung-isep.at mein<br />
gesamtes Unterlagenarchiv übergeben.<br />
Darüber hinaus wird auch mein langjähriger Techniker,<br />
Harald Nageler (Tel. 0650/566 65 67) ab 1. April <strong>2010</strong><br />
das Vermessungsbüro DIPL. ING. ISEP ZT-GMBH verstärken.<br />
Ihre Interessen bleiben durch diese Maßnahmen auch<br />
zukünftig uneingeschränkt gewahrt. Herr Dipl.-Ing.Isep<br />
und sein Team haben mein volles Vertrauen. Ich bitte Sie<br />
um das Ihre!<br />
Ihr Dipl. Ing. Johann Gallo<br />
heute in <strong>Ferndorf</strong> Sonnwiesen. Er absolvierte sein Studium<br />
an der Akademie der bildenden Künste in Wien.<br />
Zahlreiche Ausstellungen und Auszeichnungen formen<br />
den künstlerischen Weg Alois Köchls.<br />
Eine Abordnung aus <strong>Ferndorf</strong>, unter ihnen BGM Andreas<br />
Staber, Herr Alois Schafferer, Frau Johanna Stark, waren<br />
bei der Vernissage in Klagenfurt anwesend und bewunderten<br />
seine Ausstellung.<br />
Landesausstellung<br />
in FRESACH<br />
Von Mai bis Oktober 2011 wird Fresach zum Schauplatz<br />
(s)einer bewegten jahrhundertealten Geschichte.<br />
Unter dem Titel „Glaubwürdig bleiben – 500<br />
Jahre protestantisches Abenteuer“, lädt der Ort zu einer<br />
Zeitreise in das beeindruckende Leben der Evangelischen<br />
Kärntens ein.<br />
In einem offenen Kl<strong>im</strong>a der Begegnung sollen die Auseinandersetzungen<br />
der Vergangenheit nicht festgeschrieben<br />
sondern die bestehenden Brücken gestärkt und erweitert<br />
werden.<br />
In gemeinsamer christlicher Verantwortung sollen sowohl<br />
die zentrale Anliegen des ökumenischen und interreligiösen<br />
Dialoges als auch die Herausforderungen der
www.ferndorf.at<br />
Gegenwart mutig wahrgenommen werden. Glaubwürdig<br />
bleiben – historische Entwicklungen, Lebens- und<br />
Glaubenswege sollen so anschaulich werden, dass die<br />
Besucher in einen Dialog mit der Geschichte treten können.<br />
Die Kernfragen lauten: „Was haben die Menschen<br />
damals für ihren Glauben getan?<br />
Was sind wir heute bereit, für<br />
unsere Überzeugungen zu tun?<br />
Wie kann es uns gelingen, in<br />
unserem Reden, in unserem Handeln<br />
glaubwürdig zu bleiben und<br />
die Geschichte als Ermutigung<br />
dafür anzunehmen?“<br />
Ein zentrales Thema wird die Frage<br />
des Dialogs und der Toleranz<br />
<strong>im</strong> Umgang mit Andersdenkenden<br />
und Andersglaubenden sein.<br />
Hier eröffnen sich viele aktuelle<br />
Fragestellungen.<br />
Für die Landesausstellung <strong>im</strong> Jahr<br />
2011 entsteht zusätzlich ein moderner<br />
Gebäudekomplex, der ab<br />
dem Jahr 2012 als neues Diözesanmuseum<br />
und Ausstellungsund<br />
Veranstaltungszentrum genutzt<br />
und gemeinsam mit dem<br />
ebenfalls restaurierten Toleranzbethaus,<br />
dem alten Pfarrhaus und<br />
der evangelischen Kirche ein<br />
st<strong>im</strong>mungsvolles Ensemble bilden<br />
wird.<br />
Wertvolle Leihgaben (Bibeln,<br />
Postillen, Katechismen und andere<br />
historische Schriften) aus ganz<br />
Europa werden die Sammlung<br />
des neuen Diözesanmuseums in<br />
einen weiträumigen Zusammenhang<br />
stellen.<br />
Zudem möchte die Ausstellung<br />
einen Brückenschlag zwischen<br />
der Vergangenheit und der Gegenwart<br />
herstellen. Es soll verdeutlicht<br />
werden, dass historische<br />
Fragen und Antworten auch für<br />
die heutige Diskussion wertvoll<br />
sind.<br />
ALLERLEI WISSENSWERTES<br />
W er sich auf den „Weg des Buches“ macht, folgt<br />
den alten Spuren von Bibelschmugglern und<br />
Gehe<strong>im</strong>protestanten. Der „Weg des Buches“ ist eine<br />
Initiative der Evangelischen Kirche A.B. in Österreich,<br />
beginnt in Schärding an der bayerischen Grenze und<br />
führt über das Salzkammergut, den Dachstein, die Kärntner<br />
Nockberge bis an die slowenisch-italienische Grenze<br />
nach Arnoldstein/Agoritschach.<br />
<strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />
41
ALLERLEI WISSENSWERTES www.ferndorf.at<br />
Er führt durch einzigartige Landschaften<br />
und bietet Ausblicke<br />
von Bergen, auf Täler, Wasserfälle<br />
und Seen, Wälder und Wiesen.<br />
Das Wanderbuch „Der Weg des<br />
Buches“ beschreibt die 29 unterschiedlich<br />
leicht oder schwieriger<br />
zu begehenden Tagesetappen,<br />
gibt Wegbeschreibungen,<br />
die von WeitwandererInnen geprüft<br />
worden sind, informiert<br />
über Rast- und Übernachtungsmöglichkeiten<br />
und bietet mit<br />
einem beiliegenden Bibelleseplan<br />
auch die Möglichkeit, sich<br />
auf die Spiritualität der Bibelschmuggler<br />
einzulassen und zu<br />
entdecken, was diese Menschen<br />
<strong>im</strong> Innersten bewegt hat. „Mit<br />
der Bibel unterwegs sein – einst<br />
und jetzt,“ kann neben den ganz<br />
persönlich-individuellen Fragen und Bedürfnissen zum<br />
Thema und zur Bereicherung werden.<br />
Die Bibel selber lesen – das war <strong>im</strong> 16. Jahrhundert revolutionär.<br />
Martin Luther übersetzte sie erstmals ins<br />
Deutsche. Viele Menschen lernten dadurch überhaupt<br />
lesen und wurden evangelisch – sehr zum Missfallen der<br />
katholischen Obrigkeit, die die Losung „Glaube oder<br />
He<strong>im</strong>at“ ausgab. Wer in Österreich nicht wieder katholisch<br />
werden wollte, musste seinen Glauben <strong>im</strong> Gehe<strong>im</strong>en<br />
praktizieren oder wurde zur Emigration gezwungen.<br />
Auf abenteuerlichen Wegen und unter der Gefahr<br />
erwischt und schwer bestraft zu werden, wurden Lutherbibeln,<br />
Gesang und Gebetsbücher nach Österreich auch<br />
in entlegene Berggebiete geschmuggelt, dorthin, wo sich<br />
der protestantische Glaube am stärksten hielt. Der Weg<br />
des Buches entstand in Zusammenarbeit mit Tourismusverbänden,<br />
Naturparks, christlichen Bildungswerken sowie<br />
Hotels und Unternehmen mit christlichem Hintergrund.<br />
Am 10. 6., dem 25. Tag ging es von Feld/See nach<br />
Fresach, und am 26. Tag (11. 6.) von Fresach über Zlan<br />
nach Stockenboi.<br />
Anlagen Services, Regionalleitung Süd 2 sucht<br />
Mitarbeiter(innen) als Servicemitarbeiter für den<br />
Fachbereich Leit- & Sicherungstechnik<br />
Die ÖBB-Infrastruktur AG ist ein modernes Unternehmen<br />
und schafft alle Voraussetzungen für eine<br />
sichere, umweltfreundliche, nachhaltige und leistbare<br />
Mobilität. Das Kerngeschäft besteht <strong>im</strong> Bereitstellen<br />
einer bedarfsgerechten und zuverlässigen Bahninfrastruktur<br />
sowie dem sicheren und pünktlichen Betrieb<br />
42 <strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />
des Eisenbahnverkehrs. Mit rund 18.000 Mitarbeiter-<br />
Innen trägt die ÖBBInfrastruktur AG die Verantwortung<br />
für ein modernes Schienennetz in Österreich und ist<br />
gleichzeitig einer der größten Arbeitgeber Österreichs.<br />
Anlagen Services ist verlässlicher Partner entlang der<br />
Strecke als Generalunternehmer für Inspektion, Wartung<br />
und Entstörung sowie als Auftragnehmer bei planbarer<br />
Instandsetzung, Erneuerung und Aufgaben <strong>im</strong> Neubau.<br />
Dienstort:<br />
ÖBB-Infrastruktur AG, Geschäftsbereich Anlagen<br />
Services, Region Süd 2<br />
Aufgabengebiet:<br />
Mitarbeit bei Inspektion, Wartung, Sofortinstandsetzung,<br />
eigenständige Durchführung von Arbeiten für definierte<br />
Bereiche. Umsetzung von Störungsbeseitigungen.<br />
Fachliche Anforderungen:<br />
Abgeschlossener Lehrberuf Mechatroniker<br />
oder Elektriker<br />
Persönliche Anforderungen:<br />
Führerschein B<br />
Abgeleisteter Präsenz- oder Zivildienst<br />
Bereitschaft zur Leistung von Rufbereitschaft<br />
Bereitschaft zur Aus- und Weiterbildung<br />
Teamfähigkeit<br />
Flexibilität<br />
Auswahlverfahren:<br />
Interview<br />
Bewerbungsunterlagen:<br />
Bewerbungsschreiben<br />
Lebenslauf<br />
Schulzeugnisse<br />
Staatsbürgerschaftsnachweis<br />
Nachweis über Berufspraxis, Weiterbildung,<br />
besondere Kenntnisse usw.<br />
Allgemeine Anfragen und Bewerbung<br />
richten Sie bitte an:<br />
ÖBB Infrastruktur AG, Anlagen Services<br />
Regionalleitung Süd 2, Piccostrasse 1, 9500 Villach<br />
Edmund Steiner, Standortleiter<br />
Mobil: 0664/6179873<br />
Fax: + 43 4242 93000 4300<br />
E-Mail edmund.steiner@oebb.at<br />
Seppele leistete<br />
Pionierarbeit<br />
D er Peter Seppele Gesellschaft m.b.H. in Feistritz/<br />
Drau wurde das von der Landesregierung beschlossene<br />
Recht zur Führung des Kärntner Landeswappens<br />
verliehen. Landeshauptmann Gerhard Dörfler überreichte<br />
dazu die entsprechende Urkunde. Damit darf<br />
das bekannte Unternehmen <strong>im</strong> geschäftlichen Verkehr<br />
sowie auf Schildern oder sonstigen Ankündigungen das<br />
Kärntner Landeswappen führen.<br />
Der Landeshauptmann würdigte die beeindruckende Erfolgsgeschichte<br />
des Familienunternehmens Seppele,<br />
dankte und gratulierte Seniorchef Peter, seiner Gattin<br />
Josefine und dem nunmehrigen Firmenchef Peter Sep-
www.ferndorf.at<br />
Kärntner Landeswappen für Peter Seppele Gesellschaft m.b.H.<br />
pele herzlich für ihre Leistungen für Kärnten. Die Übergabe<br />
des Wappens erfolgte in Anwesenheit der Mitarbeiter,<br />
auch eine Abordnung des Musikvereins Paternion<br />
spielte auf. Weitere Gäste waren der Landesprotokollchef<br />
LAbg. Hannes Anton sowie die Bürgermeister<br />
Alfons Arnold (Paternion), Walter Bernsteiner (Fresach)<br />
und Hans-Jörg Kerschbauer (Stockenboi).<br />
ALLERLEI WISSENSWERTES<br />
Seppele beschäftigt an drei Standorten (Feistritz, Sachsenburg<br />
und Villach) 200 Beschäftigte. Aus einem kleinen<br />
Familienunternehmen wurde innerhalb von ein<br />
paar Jahrzehnten das größte Umweltunternehmen Kärntens.<br />
Seit 80 Jahren ist die Peter Seppele Gesellschaft m.b.H.<br />
mit dem Hauptstandort in Feistritz/Drau als Familienunternehmen<br />
<strong>im</strong> Dienste ihrer Kunden in verschiedensten<br />
Bereichen tätig. Die Firmenhistorie zeigt die hohe<br />
Dynamik, Innovationskraft und Verantwortung des Unternehmens,<br />
welches ständig bemüht ist, neue Geschäftsfelder<br />
zu erschließen und ihren Kunden den bestmöglichen<br />
Service zu bieten. Die Haupttätigkeitsfelder<br />
liegen in den Bereichen „Moderne Abfallwirtschaft“,<br />
Brennstoffe (Mineralöle, Holzpellets etc.) und Dämmstoffe.<br />
Das Unternehmen wurde vom Bundesministerium<br />
zum Entsorgungsfachbetrieb gekürt und erhielt das<br />
EMAS-Zertifikat. „Rohstoffe wieder verwenden statt verschwenden!“<br />
Das ist jetzt schon in der dritten Generation<br />
das Motto der Firma Seppele. Damit zeigt der<br />
Betrieb auf sehr beeindruckende Weise, wie sehr die<br />
Verbindung von Umweltbewusstsein und wirtschaftlichem<br />
Erfolg möglich ist.<br />
Informationen aus der Volksschule . . .<br />
Am 12. Jänner <strong>2010</strong> hatten wir unseren „WINTER-<br />
SPORTTAG“. Wir waren auf der Gerlitze Schi fahren<br />
und in der Goldeck-Eishalle Eislaufen.<br />
Am 24. Feber <strong>2010</strong> fuhr die gesamte Schule ins Stadttheater<br />
Klagenfurt. Wir sahen das Stück „Peter Pan“. Es<br />
war, wie <strong>im</strong>mer, ein spannender Theaterbesuch. Die<br />
gesamten Buskosten hat die <strong>Gemeinde</strong> übernommen.<br />
An dieser Stelle recht herzlichen Dank.<br />
Am 9. März <strong>2010</strong> gab es in der Schule einen Vortrag von<br />
RI Christian Pöschl mit dem Thema: „Gefahr – neue Medien“.<br />
Herr Pöschl klärte uns über die Gefahren <strong>im</strong> Internet<br />
auf und gab uns wertvolle Tipps <strong>im</strong> Umgang der<br />
Kinder mit den neuen Medien. Der Vortrag wurde von<br />
der Gesunden <strong>Gemeinde</strong> gesponsert. Wir danken recht<br />
herzlich dafür.<br />
Am Dienstag, 27. April <strong>2010</strong> besuchte uns der bekannte<br />
Autor vieler Kinderbücher TONI TRASCHITZKER. Er<br />
hat uns aus seinen Büchern vorgelesen und auch die<br />
Entstehung seiner Bücher gezeigt. Eine spannende und<br />
interessante Bücherstunde erwartete uns in der Schulbibliothek.<br />
An diesem Tag (27. April <strong>2010</strong>) waren auch unsere Fußballer<br />
unterwegs. Sie spielten be<strong>im</strong> RAIKA-FUSSBALL-<br />
CUP in Feistritz/Drau und erreichten den stolzen 2.<br />
Platz. Sie spielen nun <strong>im</strong> Bezirksfinale am 20. Mai <strong>2010</strong><br />
<strong>im</strong> Waldparkstadion in Arnoldstein. Wir drücken euch<br />
fest die Daumen.<br />
Herzlichen Dank an den Betreuer Wolfgang Bittner mit<br />
seinem Team für die sportliche Betreuung bei diesen<br />
Wettkämpfen.<br />
In der Zeit vom 31. Mai bis 2. <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong> fanden die drei<br />
Schw<strong>im</strong>mtage in der 3. Klasse statt. Diese wurden in<br />
Spittal/Drau in der „Drautalperle“ durchgeführt.<br />
Das Team der <strong>Ferndorf</strong>er Wasserrettung hat den Schülerinnen<br />
und Schülern die richtigten Schw<strong>im</strong>mtechniken<br />
beigebracht und auch Leistungsabzeichen abgenommen.<br />
Danke für die tolle Durchführung dieser Sportaktivität.<br />
Gabriele Hofer, VD<br />
Aktion „Blick und Klick” der 1. Klasse<br />
Die Aktion „Blick und Klick” leistet einen wichtigen Beitrag<br />
zur Verbesserung der Verkehrssicherheit unserer<br />
Kinder. Die Schüler lernten an nachgestellten Situationen<br />
und praktischen Übungen <strong>im</strong> Turnsaal, wie man<br />
sich später als Fußgänger oder Mitfahrer auf der Straße<br />
<strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />
43
ALLERLEI WISSENSWERTES www.ferndorf.at<br />
richtig zu verhalten hat. Eine lebensgroße Puppe unterstützte<br />
die Kinder be<strong>im</strong> Lernen und brachte richtig Spaß.<br />
44 <strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />
Dipl.Päd. VOL Edith Walder<br />
Trommelworkshop am 13. April <strong>2010</strong><br />
Am Dienstag, den 13. April fand in unserer Schule erstmals<br />
ein Trommelworkshop statt. Mit dem Musiker und<br />
Musiktherapeuten Robert Dobernig lernten die Schüler<br />
die verschiedensten Instrumente kennen.<br />
Er erzählte uns vieles<br />
über die Herkunft, das<br />
Material und die Klangfarben<br />
der einzelnen<br />
Instrumente. Mit Kongas,<br />
Salsaglocken, Bongos,<br />
Tempeltrommeln,<br />
Calabeschas, Ballophone,Schamanentrommeln,Klangschalen<br />
und Djemben erarbeiteten<br />
die Kinder in<br />
Kleingruppen einfache<br />
Rhythmen aus Afrika,<br />
Indien oder Südamerika.<br />
Die Kinder versuchten<br />
auch, eigene Rhythmen<br />
zu entwickeln und<br />
mit den Djemben richtig<br />
zu spielen. Sie merkten<br />
bald, dass es großer<br />
Konzentration bedarf, um einen schönen Rhythmus zu<br />
erzielen. Dieser Workshop machte auch den jüngsten<br />
Kindern unserer Schule großen Spaß.<br />
Er erzählte uns vieles über die Herkunft, das Material<br />
und die Klangfarben der einzelnen Instrumente. Danach<br />
durfte sich jedes Kind eine Trommel aussuchen und gemeinsam<br />
wurden verschiedenste Rhythmen ausprobiert.<br />
Dipl.Päd. VOL Edith Walder<br />
„Christkindl <strong>im</strong> Schachtele”<br />
Die alljährliche Weihnachtsaktion für die Kinder <strong>im</strong><br />
Kosovo verlief wiederum sehr erfolgreich.<br />
Es gibt Kinder, die NICHTS vom Christkind bekommen!<br />
Besonders, wenn sie in einem armen Land wohnen, wo<br />
es nur wenig Holz gibt und es <strong>im</strong> Winter sehr kalt ist, wo<br />
Kinder frieren müssen, wo sie nur wenig Schulsachen<br />
haben. So ist es <strong>im</strong> Kosovo, denn dort war Krieg.<br />
Allen Eltern herzlichen Dank für die rege Teilnahme an<br />
der Aktion „ Christkindl <strong>im</strong> Schachtele“.<br />
Dipl.Päd. VOL Edith Walder<br />
Gesunde Osterjause der 1. Klasse<br />
Gesundheit ist das Wertvollste, das wir besitzen. Deshalb<br />
ist gerade eine gesunde Schuljause für unsere<br />
Schulkinder besonders wichtig. Engagierte Mütter der<br />
ersten Klasse der Volksschule <strong>Ferndorf</strong> haben daher für<br />
unsere Kinder eine gesunde Osterjause zubereitet. Dabei<br />
wurden besonders he<strong>im</strong>ische Produkte verwendet.<br />
Schinken, Eier und Reindling durften dabei nicht fehlen.<br />
Für die Kinder der 1. Klasse war es eine nette Einst<strong>im</strong>mung<br />
auf die bevorstehende Karwoche mit ihren vielen<br />
Kärntner Bräuchen.<br />
Dipl.Päd. VOL<br />
Edith Walder
www.ferndorf.at<br />
Rückenschule<br />
Im Mai fand die „Rückenschule für Kinder“ in der zweiten<br />
Klasse statt. Die erfahrenen Physiotherapeutinnen<br />
Frau Claudia Staber und Frau Ines Karasin konnten die<br />
Kinder mit viel Spiel und Spaß für eine wirbelsäulenfreundliche<br />
Lebensführung und Körperhaltung begeistern.<br />
VOL Evelyn Pichler<br />
Bilder am Eis<br />
Bunt, kreativ und vielfältig ist das Schulleben. Der<br />
Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Einblicke<br />
und Aussichten – kreativ umgesetzt auf 2,5 x 1m großen<br />
Schul-Fahnen, deren Kosten die <strong>Gemeinde</strong> übernommen<br />
hat.<br />
Präsentiert in Europas einzigartiger Freiluftgalerie am<br />
Weißensee. Inmitten einer traumhaften Landschaft. Das<br />
ist Kunst- und Naturgenuss pur. So die Beschreibung der<br />
Bilder am Eis <strong>2010</strong>.<br />
Zum ersten Mal nahm<br />
auch die VS <strong>Ferndorf</strong><br />
an diesem Projekt teil<br />
und gestaltete eine<br />
Schulfahne zum Thema<br />
„gesund und sicher“.<br />
Josef Pichler<br />
Gesunde Schule<br />
Bereits zum 7. Mal<br />
wurde am 16. 3. der<br />
Gesundheitspreis des<br />
Landes Kärnten vergeben.<br />
Alljährlich werden<br />
mit dem Gesundheitspreis<br />
die Leistungen<br />
und das Engagement<br />
der Gesunden <strong>Gemeinde</strong>n,<br />
sowie der Gesunden<br />
Schulen und Kindergärten<br />
gewürdigt.<br />
Im Rahmen der feierlichen<br />
Veranstaltung<br />
wurde die VS <strong>Ferndorf</strong><br />
für ihr Projekt „Wasser<br />
– Quelle des Lebens“<br />
ALLERLEI WISSENSWERTES<br />
von LR Peter KAISER ausgezeichnet. Die VS <strong>Ferndorf</strong><br />
erreichte den zweiten Platz in der Kategorie<br />
Schulprojekte.<br />
Josef Pichler<br />
Kinderweltgebetstag <strong>2010</strong><br />
Dieses Jahr wurde be<strong>im</strong> Kinderweltgebetstag für das<br />
Land Kamerun gebetet und gespendet. Mit viel Freude<br />
und Eifer wurde in der Schule <strong>im</strong> katholischen und<br />
evangelischen Religionsunterricht für diesen Gottesdienst<br />
vorbereitet. Neben den Informationen über das<br />
Land, Gebete, Fürbitten, Lieder und Plakatgestaltungen<br />
wurden wir auch dieses Jahr wieder von Frau Wiesendanger<br />
unterstützt. So konnte die Kath. Kirche zu einer<br />
kleiner Savanne verzaubert werden. Danke. Herzlichen<br />
Dank auch den Müttern für die köstlichen Kuchen.<br />
Wir freuen uns alle schon auf den Kinderweltgebetstag<br />
2011 – Chile.<br />
B. Salentinig, H. Schey<br />
Bezirksjugendsingen<br />
Unser Schulchor hat unter der Leitung von Frau Kathrin<br />
Laber-Winkler erfolgreich am Bezirksjugendsingen in<br />
Arnoldstein am 29. April <strong>2010</strong> teilgenommen.<br />
Unsere Sängerinnen und Sänger wurden mit reichlich<br />
Applaus belohnt. Herzlichen Dank auch an unsere<br />
Sponsoren, dem MGV und unserem Bürgermeister für<br />
den Bus!!<br />
<strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />
45
ALLERLEI WISSENSWERTES www.ferndorf.at<br />
Preisrätsel der <strong>Gemeinde</strong> –<br />
<strong>Nummer</strong> 73<br />
Diesmal ging es um das Thema TÜREN. Jede der<br />
abgebildeten Türen stammt von einem Bauwerk,<br />
das mit je einem Bericht in dieser Zeitung zu tun hat.<br />
Also, wo könnt ihr diese Türen finden?<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> hat wieder Geldpreise für die<br />
Gewinner bereitgestellt. Unser Herr Bürgermeister durfte<br />
sie den glücklichen Gewinnern überreichen.<br />
Im Rahmen der Schulweihnachtsfeier am Mittwoch, 23.<br />
12. 2009 wurden folgende Gewinner gezogen:<br />
Klasse Name/Gewinner<br />
1. Preis 45 EUR¤ 1. Laura Oberzaucher<br />
2. Preis 30 EUR¤ 2. Anna Supersberger<br />
3. Preis 22 EUR¤ 4. Antonia Tscharnuter<br />
4. Preis 19 EUR¤ 1. Johannes Winkler<br />
5. Preis 15 EUR¤ 3. Natascha Amlacher<br />
6. Preis 11 EUR 3. David Gruber<br />
7. Preis 8¤EUR 2. Ella Kofler<br />
Wir gratulieren den Gewinnern recht herzlich!!<br />
PREISRÄTSEL <strong>2010</strong><br />
Seltsame Verkehrszeichen:<br />
Gefahrenzeichen sind wichtig, aber zu viele, schlecht<br />
positionierte und verwirrende Schilder verunsichern.<br />
Lustige und dennoch ernst gemeinte sind aber eine<br />
Augenweide, und zugleich ein notwendiger Warnhinweis.<br />
Weißt du, wo in unserer <strong>Gemeinde</strong> die Verkehrszeichen<br />
zu finden sind, die <strong>im</strong> Preisrätsel gefragt sind?!<br />
UGOTCHI – Projekt der 3. Klasse (19.<br />
April bis 16. Mai <strong>2010</strong>)<br />
UGOTCHI ist Österreichs größte Volksschule-Bewegungsinitiative<br />
mit dem Ziel, unsere Kinder zu mehr<br />
Bewegung und einem aktiveren Lebensstil zu motivieren.<br />
Mit der Teilnahme an dem Projekt fördern wir die<br />
Gesundheit unserer SchülerInnen. Mit geringem Aufwand<br />
können wir einen wichtigen Beitrag mit großer<br />
46 <strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />
Wirkung auf die Kinder leisten.Die Kinder der 3. Klasse<br />
sind mit großem Eifer bei der Sache.<br />
Gabriele Hofer, VD<br />
Kinder-Sicherheitsolympiade<br />
in <strong>Ferndorf</strong><br />
U m Kärntens „sicherste” Volksschule zu ermitteln,<br />
gibt es zehn Bezirksausscheidungen und ein Landesfinale.<br />
Bei jedem Bezirksbewerb gehen 12 Klassen<br />
an den Start. Teilnahmeberechtigt ist jeweils eine vierte<br />
Klasse pro Volksschule! Der Bezirkssieger qualifiziert<br />
sich für das Landesfinale am 27. Mai <strong>2010</strong> in Klagenfurt.<br />
Der Landessieger wird eingeladen, Kärnten be<strong>im</strong><br />
abschließenden Bundesfinale am 18. <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong> in Wien<br />
zu vertreten.<br />
Wenn es am 27. Mai <strong>2010</strong> be<strong>im</strong> großen Landesfinale in<br />
Klagenfurt um die „sicherste“ Volksschule Kärntens geht,
www.ferndorf.at<br />
wird auch die 4.<br />
Klasse der Volksschule<br />
Nötsch mit<br />
dabei sein. Sie ist<br />
be<strong>im</strong> Bezirksbewerb<br />
der Kinder-<br />
Sicherheitsolympiade<br />
in <strong>Ferndorf</strong><br />
am 5. 5. <strong>2010</strong> mit<br />
264 Safety-Punkten<br />
auf Platz 1 gelandet.<br />
Platz 2 belegten<br />
die Schüler-<br />
Innen der VS<br />
Latschach mit 254<br />
Punkten. Die VS<br />
<strong>Ferndorf</strong> errang<br />
mit 235 Punkten<br />
den 3. Platz.<br />
Begeistert von den<br />
Leistungen der<br />
Schulklassen waren<br />
auch die Ehrengäste:Bürgermeister<br />
Andreas<br />
Staber; <strong>Gemeinde</strong>vorstand<br />
Josef<br />
Moser; AFK Johann<br />
Mitterer;<br />
Wüstenrot Landesdirektor<br />
S<strong>im</strong>on<br />
Kanz, Franz Moser,<br />
Heinrich Oberlerchner;<br />
KZSV<br />
Bezirksleiter Josef<br />
Spitzer sowie weitere Vertreter der Partner und Sponsoren<br />
der Kinder-Sicherheitsolympiade <strong>2010</strong> in Kärnten.<br />
Das Ergebnis <strong>im</strong> Detail:<br />
1. VS Nötsch 264<br />
2. VS Latschach 254<br />
3. VS <strong>Ferndorf</strong> 235<br />
4. VS Bad Bleiberg 218<br />
5. VS Fresach 216<br />
6. VS Lind ob Velden 215<br />
7. VS Goritschach 196<br />
8. VS Damtschach 173<br />
9. VS Afritz 172<br />
10. VS Arriach 163<br />
11. VS Komen 157<br />
12. VS Paternion 141<br />
An der von Kärntner Zivilschutzverband, Arbeiterkammer<br />
Kärnten und AUVA mit Unterstützung des<br />
Landesschulrates für Kärnten durchgeführten Kinder-<br />
Sicherheitsolympiade nehmen auch heuer wieder landesweit<br />
rund 2.500 Kärntner Volksschulkinder teil - weitere<br />
2.000 Kinder sind als Schlachtenbummler mit<br />
dabei.<br />
Die Kinder-Sicherheitsolympiade setzt sich aus fünf<br />
Spielen (SAFETY-Spiel für Lebensretter, AUVA-Handy-<br />
ALLERLEI WISSENSWERTES<br />
spiel, WÜSTENROT-Bikebewerb, Jugendreferat-Löschbewerb<br />
und AUVA-Würfelpuzzle) zusammen, bei denen<br />
Kinder nicht nur ihr Sicherheitswissen, sondern<br />
auch ihre Geschicklichkeit spielerisch unter Beweis stellen.<br />
Herzlichen Dank der <strong>Gemeinde</strong> für die<br />
Verköstigung des Veranstalterteams und aller teilnehmenden<br />
SchülerInnen.<br />
Henriette Güldner und Ottilie Langer<br />
Unser Einsatz. Ihr Erfolg.<br />
Reden wir...<br />
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der <strong>Ferndorf</strong>er <strong>Gemeinde</strong>zeitung.<br />
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<strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />
47
FEUERWEHR www.ferndorf.at<br />
Bericht der Freiwilligen<br />
Feuerwehr <strong>Ferndorf</strong><br />
Jahreshauptversammlung <strong>2010</strong><br />
Am 06. Februar wurde die 78. Jahreshauptversammlung<br />
<strong>im</strong> Gasthof Laufenberger abgehalten.<br />
Kommandant OBI Johann Steinwender freute sich, neben<br />
den erschienen Ehrengästen Bezirksfeuerwehrkommandant<br />
Hermann Debriacher, Bürgermeister Andreas<br />
Staber, Polizeiinspektionskommandant Helmut Amenitsch,<br />
Abschnittskommandant Johann Mitterer sowie<br />
Ehrenkommandant Ewald Eder, die fast vollzählige<br />
Mannschaft, Reserve und Altkameraden begrüßen zu<br />
können. Sein besonderer Gruß gilt den von der Feuerwehrjugend<br />
in den Aktivstand gewechselten Kameraden<br />
Ebner Christoph und Rauter Marcel.<br />
Durch die sehr gute Arbeit der Feuerwehrjugendbeauftragten<br />
hat sich der Mannschaftsstand auf <strong>38</strong> Aktive und<br />
6 Mitglieder auf Probe erhöht.<br />
Die Feuerwehr <strong>Ferndorf</strong> wurde <strong>im</strong> Jahr 2009 zu 5 Brandeinsätzen,<br />
9 Technischen Einsätzen und 2 Brandsicherheitswachen<br />
gerufen. 187 Mann (Frau) waren 304 Stunden<br />
<strong>im</strong> Einsatz.<br />
Neben den Einsätzen wurden für Verwaltung, Technischen<br />
Dienst, Ausbildung und Schulung, Einsatz-,<br />
Funk-, Atemschutz-, und Maschinistenübungen, Bereitschaften<br />
und Teilnahmen an Veranstaltungen unzählige<br />
Stunden von der gesamten Mannschaft aufgewendet.<br />
Der Kommandant bedankt sich bei der gesamten Mannschaft<br />
und den Funktionären für die erbrachten Leis-tungen.<br />
Angelobt und vom Probefeuerwehrmann zum Feuerwehrmann<br />
befördert wurde Walker Ilona.<br />
Beförderungen: Ebner Ernst, Hipp Karl-Heinz und<br />
Lesacher Michael wurden vom Löschmeister zum Oberlöschmeister,<br />
Egger Christian vom Verwalter zum Oberverwalter,<br />
Zambelli Stefan als Schriftführer zum Verwalter,<br />
Lesacher Irene und Santer Stefanie vom Feuerwehrmann<br />
zum Oberfeuerwehrmann befördert.<br />
Die umfangreichen Tätigkeitsberichte des Kommandanten,<br />
Kameradschaftsführers, Hauptmaschinisten, Funkbeauftragten,<br />
Atemschutzbeauftragten, der Gruppen-<br />
Die Mitternachtseinlage be<strong>im</strong> Feuerwehrball<br />
48 <strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />
Feuerwehrnachrichten<br />
kommandanten und Jugendbeauftragten gab ein Bild<br />
von den geleisteten Arbeiten und Übungen.<br />
Jahressammlung<br />
Kommandant Steinwender bedankt sich bei der gesamten<br />
<strong>Gemeinde</strong>bevölkerung für die freundliche Aufnahme<br />
der Kameraden und für die großzügigen Spenden.<br />
Die Spenden werden wieder für Anschaffungen, die der<br />
Sicherheit der <strong>Gemeinde</strong>bevölkerung dienen, verwendet.<br />
Recht herzlichen Dank allen BesucherInnen unseres<br />
Feuerwehrballs <strong>im</strong> Jänner <strong>2010</strong>, die hervorragende<br />
Mitternachtseinlage wird sicher allen noch lange in<br />
Erinnerung bleiben.<br />
50. Geburtstag<br />
Unser Kamerad Hinteregger Herbert feierte am 24. 03.<br />
<strong>2010</strong> seinen 50.Geburtstag. Alle KameradenInnen<br />
schließen sich den guten Wünschen zu diesem Anlass<br />
an.<br />
Ehrungen <strong>2010</strong><br />
Anfang des Jahres hatten wir von der Kameradschaft 2<br />
Ehrungen verdienter Feuerwehrmänner durchzuführen.<br />
So wurden Kerschbaumer Alois und Kofler Max<strong>im</strong>ilian<br />
für ihre 40 Jährige Feuerwehrzugehörigkeit geehrt.<br />
Abschied<br />
Am 29. Jänner <strong>2010</strong> ist unser<br />
Altkamerad Karl Santer <strong>im</strong> Alter<br />
von 82 Jahren von uns gegangen.<br />
Wir, die Kameraden der FF-<br />
<strong>Ferndorf</strong>, werden ihm und allen<br />
verstorbenen Feuerwehrmitgliedern<br />
stets ein ehrendes Andenken<br />
bewahren.<br />
Abschließend wünsche ich in allen <strong>Gemeinde</strong>bürger-<br />
Innen und allen FeuerwehrkameradInnen alles Gute für<br />
das heurige Jahr, bedanke mich bei allen Freunden und<br />
Gönnern der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Ferndorf</strong> für die<br />
Unterstützung.<br />
Ich hoffe auf wenig Einsätze in unserem Einsatzgebiet<br />
und dass niemand bei Ereignissen zu Schaden kommt!<br />
GUT HEIL!<br />
Der Kommandant OBI Steinwender Johann
www.ferndorf.at<br />
FF Gschriet-Glanz<br />
75. Jahreshauptversammlung<br />
am 20. Feb. <strong>2010</strong> be<strong>im</strong> Gasthof<br />
Bergfried in Gschriet<br />
Kommandant ABI Mitterer Johann eröffnete die<br />
Jahreshauptversammlung und konnte zahlreiche<br />
Ehrengäste willkommen heißen, Bürgermeister Andreas<br />
Staber, AFK-Stv. HBI Petschar Kurt, Bez. Maschinenmeister<br />
OBI Lackner Gerald, GFK-Stv. OBI Steinwender<br />
Johann und viele andere Ehrengäste, sowie alle Kameraden<br />
der FF Gschriet-Glanz.<br />
Kommandant Mitterer Johann sowie die einzelnen<br />
Beauftragten legten umfangreiche Berichte ab. Es wurde<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong>, sowie den anderen Institutionen<br />
gedankt für die gute Zusammenarbeit. Weiters wurden<br />
wieder Kameraden zu neuen Dienstgraden befördert:<br />
Schwaiger Oswin zum Hauptlöschmeister, Mandl Günter<br />
zum Oberlöschmeister, Petutschnig Michael und<br />
Tscharnuter Michael zum Oberverwalter, Gruber Florian,<br />
Gruber Lorenz und Moser Andreas zum Hauptfeuerwehrmann.<br />
Gruber Christian, Moser Wolfgang und<br />
Würcher Michael zum Oberfeuerwehrmann, Wagner<br />
Miguel und Winkler Bernhard zum Feuerwehrmann.<br />
Herzliche Gratulation den Beförderten.<br />
Gedankt wurde auch dem Altkameraden HFM Mitterer<br />
Johann sen. für seine 60-jährige Mitgliedschaft in der FF<br />
Gschriet-Glanz!<br />
Mit den Gruß- und Dankworten der Ehrengäste schließt<br />
Kommandant Mitterer die 75. Jahreshauptversammlung.<br />
Flaschberger Robert ein 60er<br />
Am 6. März <strong>2010</strong> feierte Robert Flaschberger seinen<br />
60. Geburtstag.<br />
In den frühen Morgenstunden wurde Robert mit Böllerschüssen<br />
aus dem Bett geworfen. Am Abend feierte er<br />
mit Familie und Freunden be<strong>im</strong> Gasthaus Laufenberger<br />
in St. Jakob. Am Sonntag war Ruhetag! Am Montag rückten<br />
die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr mit<br />
einem Geschenkskorb an.<br />
Kommandant Mitterer Hans dankte dem Jubilar <strong>im</strong> Namen<br />
der Kameradschaft. Robert Flaschberger ist seit<br />
FEUERWEHR<br />
1968 Mitglied der FF<br />
Gschriet-Glanz. In dieser<br />
Zeit wurden ihm<br />
die Ehrenzeichen für<br />
25 und 40 Jahre verliehen.<br />
Er war auch Mitglied<br />
der Wundertruppe, der<br />
Gruppe 3, mit der der<br />
Bezirksmeister und Abschnittsmeister<br />
in den<br />
Stufen 1-4 erkämpft<br />
wurden, sowie die Teilnahme<br />
an der Landesmeisterschaft!<br />
Robert war <strong>im</strong> Ortsfeuerwehrausschuss<br />
lange Jahre als Kameradschaftsführer<br />
tätig. Die Kameraden der FF Gschriet-Glanz wünschen<br />
dir weiterhin viel Gesundheit und Schaffenskraft.<br />
Freiwillige Feuerwehr<br />
„Unteres Drautal”<br />
Dank & Anerkennung<br />
an EOBR Peter Ebner<br />
Im Zuge der Arbeitssitzung der Feuerwehren des<br />
Abschnittes „Unteres Drautal“ am 16. Dezember 2009<br />
<strong>im</strong> Sitzungssaal der Fa. Evonik in Weißenstein wurde<br />
dem langjährigen Abschnittskommandanten EOBR Peter<br />
Ebner Dank und Anerkennung ausgesprochen.<br />
EOBR Peter Ebner schied altersbedingt aus der Funktion<br />
des Abschnittsfeuerwehrkommandanten aus. Im Beisein<br />
aller 17 Kommandanten der freiwilligen und Betriebsfeuerwehren<br />
des Abschnittes überreichte das Nachfolgeteam<br />
an der Spitze des Abschnittes ABI Johann Mitterer<br />
und dessen Stellvertreter HBI Kurt Petschar dem Geehrten<br />
ein Präsent.<br />
EOBR Peter Ebner war drei Jahre lang stellvertretender<br />
Kommandant und über 20 Jahre Kommandant des Abschnittes,<br />
Bezirksfeuerwehrkommandant und brachte<br />
seine fachliche Kompetenz auch <strong>im</strong> technischen<br />
Ausschuss sowohl des Landesverbandes Kärntens als<br />
auch des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes<br />
ein.<br />
„Gruppe” v.l. n. r.: AFK Mitterer, Bgm. Ing. Bernsteiner,<br />
EOBR Ebner, Dr. Miklautsch, Bgm. Ing. Arnold, Bgm. Moser,<br />
Bgm. Kerschbaumer, Bgm. Staber, AFK Stv. Petschar<br />
<strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />
49
FEUERWEHR | AUS DEN VEREINEN www.ferndorf.at<br />
EOBR Peter Ebner hat neben allen seinen Leistungen nie<br />
auf die menschliche Seite vergessen und war <strong>im</strong>mer zu<br />
einem beratenden Gespräch bereit, wie der Sprecher<br />
der anwesenden 5 Bürgermeister des Abschnittes, Bürgermeister<br />
der Marktgemeinde Weißenstein, Hermann<br />
Moser, <strong>im</strong> Namen aller hervorhob. Als Zeichen der<br />
Anerkennung überreichte Bürgermeister Moser EOBR<br />
Peter Ebner <strong>im</strong> Namen der Bürgermeister Andreas Staber<br />
(<strong>Ferndorf</strong>), Ing. Walter Bernsteiner (Fresach), Ing. Alfons<br />
Arnold (Paternion) und Hans-Jörg Kerschbaumer<br />
(Stockenboi) ein kleines Geschenk, für dessen Nutzung<br />
ihm nun mehr Zeit zur Verfügung stehen sollte.<br />
Der Bürgermeister der He<strong>im</strong>atgemeinde von EOBR Peter<br />
Vokalensemble<br />
Drava Vision –<br />
eine Institution in <strong>Ferndorf</strong><br />
Das Vokalensemble Drava Vision hat mittlerweile<br />
sein zweites Sängerjahr seit seiner Gründung beinahe<br />
abgeschlossen. Es war ein bewegtes Jahr mit vielen<br />
Aktivitäten und einem konstanten Arbeiten am<br />
Klangkörper.<br />
Die feststellbare Entwicklung der Chorgruppe und die<br />
vielen positiven Rückmeldungen unserer ZuhörerInnen<br />
geben uns ständig Auftrieb und Bestätigung.<br />
Auch hinsichtlich der personellen Besetzung der Chorvereinigung<br />
hat sich einiges getan. Durch die Neuaufnahme<br />
von Helga Kales aus St. Jakob als Altistin konnte<br />
eine opt<strong>im</strong>ale Ausgewogenheit in der St<strong>im</strong>mbesetzung<br />
erzielt werden. Wir sind gerne bereit, weitere Sänger in<br />
unserem Ensemble aufzunehmen und damit unsere<br />
Freude am Gesang mit anderen zu teilen.<br />
Begonnen hat das Sängerjahr mit unserem alljährlichen<br />
Adventkonzert in der Pfarrkirche St. Paul am ersten Adventsonntag.<br />
Nicht nur für uns, sondern auch für unser<br />
Publikum ist diese Veranstaltung <strong>im</strong>mer wieder eine sehr<br />
positive Einst<strong>im</strong>mung in die Adventzeit.<br />
Der Chor hat sich nicht nur weltlicher Lieder, sondern<br />
auch geistlicher Chorliteratur angenommen - eine komplette<br />
Messreihe für die verschiedensten kirchlichen<br />
Anlässe wurde erarbeitet. Bei vielen Gelegenheiten<br />
konnten so Gottesdienste feierlich umrahmt werden –<br />
Gestaltung einer Laudatemesse in der Draukirche in<br />
Spittal/Drau, der Messe mit Bischof Schwarz in St. Paul<br />
<strong>im</strong> Jänner, die Florian<strong>im</strong>esse und die gesangliche<br />
Umrahmung der Wallfahrtsmessen in Maria Bichl <strong>im</strong><br />
vorigen und <strong>im</strong> heurigen Jahr – um nur einige zu nennen.<br />
Mitte April wirkte das Ensemble als Gastchor be<strong>im</strong> Frühjahrskonzert<br />
des MGV Frohsinn in Stadtsaal Spittal/Drau<br />
mit.<br />
Einen Fixpunkt in unserem Jahresprogramm stellt selbstverständlich<br />
die eigene Konzertveranstaltung dar - ein<br />
50 <strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />
Aus den Vereinen . . .<br />
Ebner, Bürgermeister der Marktgemeinde Paternion, Ing.<br />
Alfons Arnold würdigte ebenfalls dessen fachliche und<br />
soziale Kompetenz. Zur Bekräftigung seines hohen Stellenwertes<br />
in der Marktgemeinde Paternion erhielt EOBR<br />
Peter Ebner ein solches Geschenk, wie es die Marktgemeinde<br />
Paternion normalerweise an ausscheidende <strong>Gemeinde</strong>ratsmitglieder<br />
übergibt.<br />
Besonderen Dank gilt auch dem Betriebsleiter der Fa.<br />
Evonik Degussa Peroxid GmbH Hr. Dr. Josef Miklautsch<br />
und dem Kommandanten der Betriebsfeuerwehr OBI<br />
Manfred Tischner für die Zur Verfügung Stellung der<br />
Räumlichkeiten und insbesondere für die ausgezeichnete<br />
Verpflegung.<br />
Liederabend, der heuer am 26. <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong> <strong>im</strong> <strong>Gemeinde</strong>saal<br />
<strong>Ferndorf</strong> stattfindet. Mitwirken werden als Gäste<br />
der MGV Frohsinn Spittal und das Harmonikaduo „S<strong>im</strong>on<br />
und Jakob“ aus Feistritz/Drau, das bereits <strong>im</strong> Vorjahr<br />
unser Konzert musikalisch umrahmt hat. Zu dieser<br />
Veranstaltung möchten wir Sie herzlichst einladen.<br />
Darüber hinaus wird der Jahresbogen <strong>im</strong> Sängerjahr mit<br />
der Teilnahme unseres Ensembles an einem Sängerfest<br />
in Fresach vermutlich ausklingen.<br />
Zum Abschluss ist es mir ein Anliegen, unserem mittlerweile<br />
treuen Publikum für das Interesse an unseren<br />
Aktivitäten und damit für die Unterstützung zu danken.<br />
Ein großer Dank gebührt in diesem Zusammenhang<br />
auch unseren zahlreichen Sponsoren mit ihren finanziellen<br />
Hilfestellungen.<br />
Hinweisen möchte ich noch auf unsere eigene Homepage,<br />
wo Sie nähere Informationen über unseren Chor<br />
unter www.drava-vision.at erhalten können.<br />
Wie Sie sehen, hat sich das Vokalensemble in <strong>Ferndorf</strong><br />
und auch in den umliegenden <strong>Gemeinde</strong>n sehr gut etabliert<br />
und ist mittlerweile zu einer fixen kulturellen<br />
Institution in der <strong>Gemeinde</strong> geworden, die auch <strong>im</strong>mer<br />
wieder durch die <strong>Gemeinde</strong>vertretung unterstützt wird.<br />
Mit unseren Veranstaltungen in unserem Umland ist es<br />
uns auch gut gelungen, als kulturelle Botschafter positiv<br />
für die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> zu wirken.<br />
Mit freundlichen Sängergrüßen<br />
Stefan Santer<br />
Teilnahme des Vokalensembles als Gastchor be<strong>im</strong><br />
Frühjahrskonzert des MGV Frohsinn am 17. April <strong>2010</strong><br />
<strong>im</strong> Stadtsaal Spittal/Drau
www.ferndorf.at<br />
Frühjahrskonzert<br />
der Werkmusik <strong>Ferndorf</strong><br />
Heuer gab die Werkskapelle <strong>Ferndorf</strong> Ihrem Publikum<br />
erstmals die Gelegenheit, das traditionell am<br />
Palmsonntag stattfindende Frühjahrskonzert auch an<br />
zwei weiteren Terminen zu besuchen.<br />
Bei ca. 1.000 zahlenden Gästen wurde die Idee von<br />
Kapellmeister Gernot Steinthaler sichtlich auch be<strong>im</strong><br />
Publikum sehr gut angenommen.<br />
Aber nicht nur die konzertante Blasmusik, die von olypmischen<br />
Eröffnungsklängen („The Olympic Spirit“) bis<br />
hin zu „Oscar gekrönter“ Filmmusik („Jurassic Park“)<br />
reichte, sondern auch eine erstmals auf einem zehn<br />
Meter langen Laufsteg stattfindende Trachtenmodeschau<br />
der Firma Rettl, begeisterte das Publikum an allen drei<br />
Konzertterminen. Die Werkskapelle glänzte nicht nur<br />
musikalisch, sondern auch technisch: neben den gezeigten<br />
Videos zu den Filmmusiken und der Ton- und Lichttechnik<br />
wurde diesmal auch eine DVD in „High Definition“<br />
(hochauflösend) produziert, welche auch mittels<br />
Formular gleich zu bestellen war.<br />
AUS DEN VEREINEN<br />
Und nicht nur die Werkskapelle spielte in gewohnter<br />
Qualität, auch die 17 NachwuchsmusikerInnen konnten<br />
bei ihrem Gastauftritt mit zwei Stücken den jeweils prall<br />
gefüllten Saal zum Beben bringen.<br />
Für alle, die noch keine DVD bestellt haben, aber trotzdem<br />
gerne eine hätten, besteht die Möglichkeit, sich bei<br />
DI Ewald Petutschnig telefonisch unter 0650/3002912<br />
zu melden.<br />
Aus dem MGV<br />
geplaudert . . .<br />
Wie jedes Jahr, begann das Sängerjahr<br />
mit der Jahreshauptversammlung, die<br />
heuer am Sonntag, dem 10. Jänner, <strong>im</strong> Probelokal stattfand.<br />
Wie <strong>im</strong>mer werden dabei die wichtigsten Veranstaltungen<br />
für das laufende Jahr abgesprochen und fixiert.<br />
Unsere Highlights:<br />
Erfreuliches gibt es von<br />
unserem Jungsänger<br />
Hannes Kofler.<br />
Am Samstag, den 24.<br />
04. <strong>2010</strong> gaben sich<br />
Hannes Kofler und Barbara<br />
Sandriesser das Jawort.<br />
Wie üblich bei den Sängern,<br />
umrahmte der<br />
MGV <strong>Ferndorf</strong> den Gottesdienst<br />
in der ev.<br />
Kirche in Fresach.<br />
<strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />
51
AUS DEN VEREINEN www.ferndorf.at<br />
An dieser Stelle wünscht der MGV dem Brautpaar für<br />
die gemeinsame Zukunft alles Gute und Gottes Segen.<br />
Der Höhepunkt des Sängerjahres ist wie üblich der tra-<br />
ÖSTERREICHISCHE WASSERRETTUNG<br />
ditionelle Chorliederabend, welcher dieses Mal am ÖSTERREICHISCHE WASSERRETTUNG<br />
Samstag, den 12. <strong>Juni</strong> <strong>im</strong> Veranstaltungssaal des MZH<br />
I / 30 <strong>Ferndorf</strong> I / 30 FERNDORF<br />
I / 30 FERNDORF<br />
über die Bühne ging. Diesmal durften wir zu unserem<br />
www.oewr-ferndorf.at<br />
Chorliederabend 2 Gastchöre begrüßen. Diese waren<br />
www.oewr-ferndorf.at<br />
www.oewr-ferndorf.at<br />
der Schülerchor der Volksschule <strong>Ferndorf</strong> unter der<br />
W Leitung von Kathrin Laber-Winkler und das Lehrer Es ist wieder ie schon einmal in soweit, den vergangenen hier ist ein kleiner Jahren, Überblick wird unserer auch Arbeit in de<br />
Es ist wieder einmal soweit, hier ist ein kleiner Überblick unserer Arbeit in den<br />
Quartett AMOVO der HS Spittal. Sprecher des Abends Sommermonaten.<br />
Sommermonaten.<br />
heuer wieder der Schwerpunkt unserer Aktivitäten<br />
Anfang<br />
war Ernst Trettenbrein, der humorvoll durchs Programm auf die der Bereiche Saison war Ausbildung, hier sprichwörtlich Einsätze die Ruhe und vor Überwa- dem Sturm, dann ab<br />
Anfang der Saison war hier sprichwörtlich die Ruhe vor dem Sturm, dann aber schlugen<br />
die Wetterkapriolen zu. Sturmwarnungen und Unwetter machten auf sich au<br />
führte. Herr Trettenbrein, HS Direktor die aus Wetterkapriolen St. Stefan/ zu. Sturmwarnungen chung gelegt. und Unwetter machten auf sich aufmerksam.<br />
Hier zeigt sich, wie wichtig es ist, die Menschen auf das Gefahrenpotential a<br />
Hier zeigt sich, wie wichtig es ist, die Menschen auf das Gefahrenpotential auf und <strong>im</strong><br />
Lavanttal, ist der Schwager unseres Chorleiters. Be<strong>im</strong> Wasser aufmerksam zu machen Ausbildung und sie darauf vorzubereiten. Das fängt sch<br />
Wasser aufmerksam zu machen und sie darauf vorzubereiten. Das fängt schon <strong>im</strong> zarten<br />
anschließenden „gemütlichen Teil“ mit dem schon tradi- Kindesalter an, geht über Jugendliche bis hin zu den Erwachsenen. In unser<br />
Kindesalter an, geht über Jugendliche ist ein umfassender bis hin zu den Begriff. Erwachsenen. Er beginnt In unseren<br />
Ausbildungen ist für jede Altersgruppe etwas dabei. mit Am der Anfang wohlsteht<br />
die Au<br />
tionellen Buffet, ließ man den Abend Ausbildungen bei „Wein ist und für jede Altersgruppe wichtigsten etwas Aufgabe, dabei. Am nämlich Anfang der steht des die Schw<strong>im</strong>men Ausbildung zum<br />
Schw<strong>im</strong>mer. Es freut uns daher besonders, dass auch heuer Ler- wieder unser<br />
ausgiebigem Gesang“ gemütlich ausklingen. Schw<strong>im</strong>mer. Es freut uns daher besonders, dass auch heuer wieder unser<br />
Anfängerschw<strong>im</strong>mkurs, nens, die ein Verein, der in sich der letzten zur Aufgabe Juliwoche gemacht stattfand, hat, sehr, sehr gut<br />
Anfängerschw<strong>im</strong>mkurs, der in der letzten Juliwoche stattfand, sehr, sehr gut<br />
Danken möchten wir unseren <strong>im</strong>mer wieder bereitwilli- angenommen gegen den Ertrinkungstod wurde. Die Kleinen anzukämpfen, waren mit Aufmerksamkeit an Menschen und Spaß bei d<br />
angenommen wurde. Die Kleinen waren mit Aufmerksamkeit und Spaß bei der Sache.<br />
gen HelferInnen sowie den Sponsoren, wie z.B. der weitergeben kann. In den Wintermonaten erfolgte diese<br />
Drautalbank, die <strong>im</strong>mer unsere Plakatkosten übern<strong>im</strong>mt Tätigkeit auch heuer wieder <strong>im</strong> Rahmen des Kinder-<br />
und der Fa. Wastl, die für den Blumenschmuck auf der schw<strong>im</strong>mtrainings.<br />
Bühne verantwortlich zeichnet und der <strong>Gemeinde</strong> Ausbildung erschöpft sich nicht nur <strong>im</strong> Aneignen von<br />
<strong>Ferndorf</strong>.<br />
Fertigkeiten, sondern ebenso <strong>im</strong> Anreizbieten, <strong>im</strong> Mo-<br />
Dank gebührt auch unserem Chorleiter Hans Kofler, der tivieren, und jungen Menschen ein sinnvolles Betä-<br />
durch sein Engagement und seine Persönlichkeit geluntigungsfeld vor Augen zu führen, um sie vielleicht Anfängerschwi<br />
zu<br />
gene Veranstaltungen erst möglich macht.<br />
Anfängerschw<strong>im</strong>mkurs2009<br />
Rettungsschw<strong>im</strong>mern auszubilden. Ausbildung ist auch<br />
Den Kindern wird auch diesmal <strong>im</strong> Winter die Möglichkeit geboten, einmal <strong>im</strong><br />
Termine:<br />
Den Kindern wird auch diesmal Arbeit <strong>im</strong> Winter am eigenen die Möglichkeit Körper, geboten, um für einmal den Ernstfall <strong>im</strong> Monat gerüstet an<br />
einem Sonntagvormittag <strong>im</strong> Hallenbad Spittal zu Schw<strong>im</strong>men, Spaß zu habe<br />
einem Sonntagvormittag <strong>im</strong><br />
<strong>2010</strong>-01-10 11,00 Uhr<br />
zu Hallenbad sein. Spittal zu Schw<strong>im</strong>men, Spaß zu haben und die<br />
Schw<strong>im</strong>mtechnik zu verbessern.<br />
Schw<strong>im</strong>mtechnik zu verbessern.<br />
Taufe Winkler Markus (Christian)<br />
Einsätze<br />
Kinderschw<strong>im</strong>mtermine Winter <strong>2010</strong><br />
<strong>2010</strong>-01-10 20,00 Uhr Kinderschw<strong>im</strong>mtermine Winter sind Tätigkeiten, <strong>2010</strong><br />
Ort: Hallenbad Spittal/Drau die sich von prophylaktischen Maß-<br />
Jahreshauptversammlung; Probelokal Ort: Hallenbad Spittal/Drau<br />
Beginn: nahmen 09.30 (Ausfahrten Uhr mit dem Rettungsboot bei aufkom-<br />
Beginn: 09.30 Uhr<br />
<strong>2010</strong>-01-23 18,00 Uhr<br />
Wann: mendem 31. Jänner<br />
Wann: 31. Jänner<br />
Sturm oder Gewitter, um alle auf dem See be-<br />
kath. Pfarrkirche; Besuch Bischof<br />
28. Februar<br />
28. Februar findlichen Personen zu warnen), über das zu Hilfe kom-<br />
14. März<br />
<strong>2010</strong>-01-20 10,30 Uhr 14. März men 25. bis April hin zu lebensrettenden Maßnahmen, erstrek-<br />
Begräbnis; Santer Karl<br />
25. April<br />
ken. 02. Mai<br />
<strong>2010</strong>-03-13 20,00 Uhr<br />
02. Mai<br />
Singgemeinschaft Kamering; Jubiläum<br />
In der Wasserrettung <strong>Ferndorf</strong> Überwachung<br />
hat sich mittlerweile durch eine verstärkte Jug<br />
In der Wasserrettung <strong>Ferndorf</strong> hat sich mittlerweile durch eine verstärkte Jugendarbeit<br />
eine<br />
<strong>2010</strong>-04-05 10,00 Uhr<br />
Wohl stattliche bedingt Jugendgruppe durch die gebildet, hohe Anzahl die mit Begeisterung der Badetage, trainiert, um auf<br />
eine stattliche Jugendgruppe gebildet, die mit Begeisterung trainiert, um auf einen<br />
möglichen<br />
Evang. Kirche; Gottesdienst<br />
schlägt sich Einsatz die vorbereitet Überwachungstätigkeit zu sein.<br />
möglichen Einsatz vorbereitet zu sein.<br />
– gemessen an<br />
<strong>2010</strong>-04-24 15,00 Uhr<br />
Überwachungsstunden – <strong>im</strong> <strong>Gemeinde</strong>bad sehr hoch zu<br />
Hochzeit; Kofler Hannes<br />
Buche.<br />
<strong>2010</strong>-06-12 20,00 Uhr<br />
Die Wasserrettung sucht <strong>im</strong>mer freiwillige Rettungs-<br />
Chorliederabend<br />
schw<strong>im</strong>mer.<br />
<strong>2010</strong>-07-24 19,00Uhr<br />
Bootskenterungen, Vermisstensuche, Erste Hilfe Leis-<br />
Kapelle St Jakob; Jakobikirchtag<br />
tungen gibt es viele. Und die Wasserrettung ist da, Unsere wenn Jugend bei<br />
Unsere Jugend bei einer Übung<br />
<strong>2010</strong>-09-25/26 Sängerausflug<br />
man sie braucht. „Wir sind ein Team, und wir wollen<br />
<strong>2010</strong>-10-17 10,00 Uhr<br />
Menschen <strong>im</strong> Notfall helfen!“, so die Mitglieder der<br />
<strong>Ferndorf</strong>er Kirchtag; ökomen. Gottesdienst<br />
Wasserrettung <strong>Ferndorf</strong>.<br />
Ch. Martinz, Obmann MGV<br />
Interesse?<br />
Interessierte müssen das 13. Lebensjahr vollendet haben,<br />
schw<strong>im</strong>men können, teamfähig sein, sowie die Bereitschaft<br />
zur Fort- und Weiterbildung mitbringen.<br />
Wichtig ist natürlich auch, körperlich fit für die Aufgaben<br />
des Rettungsschw<strong>im</strong>mers zu sein – oft sind Verunfallte<br />
zu heben bzw. zu tragen.<br />
Wenn Sie Interesse haben, ein Mitglied der Wasserrettung<br />
<strong>Ferndorf</strong> zu werden, dann melden Sie sich bitte<br />
einfach telefonisch unter 0664/440 54 16 (Kremmer<br />
Gerhard) oder<br />
E-Mail-Adresse g.kremmer@netcompany.at<br />
52 <strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />
Österreichische<br />
Wasser-Rettung
www.ferndorf.at<br />
Termine:<br />
Kinderschw<strong>im</strong>mkurs: 31.07.<strong>2010</strong> bis 07.08.<strong>2010</strong><br />
Anmeldung bis 28.07.<strong>2010</strong><br />
Rettungsschw<strong>im</strong>merkurs 1: 18.07.<strong>2010</strong> bis 25.07.<strong>2010</strong><br />
Rettungsschw<strong>im</strong>merkurs 2: 08.08.<strong>2010</strong> bis 15.08.<strong>2010</strong><br />
Rettungsschw<strong>im</strong>merkurs 3: 22.08.<strong>2010</strong> bis 29.08.<strong>2010</strong><br />
Nähere Details und weitere Termine finden Sie <strong>im</strong> Internet<br />
unter www.oewr-ferndorf.at<br />
Wie erfolgt <strong>im</strong> Notfall die Alarmierung der Wasserrettung<br />
?<br />
Eine Alarmierung der Wasserrettung ist jederzeit unter<br />
dem Notruf 130 möglich! Koordiniert von der Landesalarm-<br />
und Warnzentrale (LAWZ) in Klagenfurt erfolgt<br />
sofort die Weiterleitung einer SMS mit einsatzrelevanten<br />
Informationen an geschulte ÖWR – Mitglieder, um die<br />
notwendigen Schritte einzuleiten.<br />
ÖWR – FF Bootsübung<br />
Am 22. 05. fand in Döbriach eine Abschnittbootsübung<br />
der Wasserdienstfeuerwehren unteres Drautal<br />
sowie der FF-Döbriach der ÖWR Einsatzstellen <strong>Ferndorf</strong>,<br />
Döbriach und Millstatt statt.<br />
Die Übung wurde gemeinsam vom Einsatzleiter der<br />
ÖWR 1/30 <strong>Ferndorf</strong> Kremmer Gerhard, Abschnittbrandinspektor<br />
Mitterer Johann und Kommandant der FF-<br />
<strong>Ferndorf</strong> Oberbrandinspektor Steinwender Johann geplant.<br />
Gerhard Kremmer übernahm mit seinem Team der Einsatzstelle<br />
<strong>Ferndorf</strong> die Vorbereitung und die Überwachung<br />
dieser hervorragend organisierten Übung. OBI<br />
Steinwender übernahm die Einsatzleitung.<br />
Es mussten von den teilnehmenden Feuerwehren 4 Stationen<br />
abgearbeitet werden.<br />
Gestellte Aufgaben waren: bei Station 1 das Schleppen<br />
eines mittels Hebeballon geborgenen Fahrzeuges.<br />
Station 2 Bergen einer verletzten Person vom Uferbereich,<br />
Erstversorgung und Transport mit dem Boot zur<br />
Übergabestelle <strong>im</strong> Strandbad <strong>Ferndorf</strong>.<br />
AUS DEN VEREINEN<br />
Station 3 Durchführen eines Mann über Bord Manövers<br />
und das Bergen dieser Person aus dem Wasser.<br />
Station 4 Wenden der Boote auf engsten Raum, Absetzen<br />
und Aufnehmen der Besatzung.<br />
Als Abschluss wurde eine Flächensuche, bei der alle<br />
Boote beteiligt waren, durchgeführt.<br />
Als Zuschauer konnten sich Bgm. Staber, Landesleiter<br />
der ÖWR Herr Kernjak, Ehrenbezirkskommandant<br />
EOBR Ebner Peter, Ehrenkommandant EHBI Eder Ewald<br />
sowie Abschnittkommandant Stv. HBI Petschar Kurt vom<br />
sehr guten Ausbildungsstand und der bestens funktionierenden<br />
Zusammenarbeit der Feuerwehren mit der Österreichischen<br />
Wasserrettung überzeugen.<br />
Teilnehmende Boote: ÖWR-<strong>Ferndorf</strong>, ÖWR-Döbriach,<br />
ÖWR-Millstatt, FF-<strong>Ferndorf</strong>, FF-Döbriach, FF-Paternion,<br />
FF-Lansach, FF-Kellerberg, FF-Töplitsch.<br />
Ein herzliches Dankeschön gebührt Herrn Othmar<br />
Wink-ler, der die FF-Boote mit seinem Kranwagen zu<br />
und aus dem Wasser brachte.<br />
Kinderfreunde<br />
<strong>Ferndorf</strong><br />
A m Faschingsonntag veranstalteten die<br />
Kinderfreunde <strong>Ferndorf</strong> ihren traditionellen<br />
Kinderfasching mit Umzug, Disco<br />
und Preisverlosung.<br />
Um 13.30 Uhr traf man sich, verkleidet<br />
und guter Laune zum Umzug mit der<br />
Werkskapelle sowie <strong>Gemeinde</strong>vertreter-<br />
Innen, dem Kindergarten, den Kinderfreunden und den<br />
zahlreichen Eltern am <strong>Gemeinde</strong>platzl. Die Kindergärtnerinnen<br />
und die Kindergartenkinder waren heuer erstmals<br />
vertreten, und dieser Auftakt wurde auch gleich mit<br />
eigens genähten Faschingskostümen (Indianer) gekrönt.<br />
Der Umzug ging bis zum Sportplatz, wo die knapp 200<br />
Kinder ihre Gratis - Lose erhielten, mit denen sie später<br />
einen tollen Preis einlösen konnten.<br />
Zurück am <strong>Gemeinde</strong>amt, <strong>im</strong> großen Saal, legte DJ Dylan<br />
Morley kinderfreundliche und dennoch „heiße“ Musik<br />
auf, um Schwung in die <strong>Gemeinde</strong>mauern zu bringen.<br />
Die Tanzshoweinlage der Mädels „Dance for Kids“<br />
unter der Leitung von Romana Schneider fand großen<br />
Anklang. Diabolo bedeutet Teufel, und derer gab es viele,<br />
aber auch eine besondere Einlage der drei Jungs:<br />
<strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />
53
AUS DEN VEREINEN www.ferndorf.at<br />
Tobias Talger, Florian<br />
Schöndorfer<br />
und Felix Leitner.<br />
Während der Polonaise<br />
gab es<br />
auch heuer wieder<br />
den Faschingskrapfen-Tanz,<br />
wobei die guten<br />
Krapfen von der<br />
Werksleitung der<br />
Knauf Insulation<br />
gesponsert wurden. Ein gelungener Faschingssonntag<br />
fand seinen Höhepunkt in der Preisverleihung mit BGM<br />
Andreas Staber. Hauptpreise waren dieses Mal unter<br />
anderem: Saisonkarten für das <strong>Ferndorf</strong>er Strandbad,<br />
Tagesschikarten für den Katschberg, CD-Player, u.a.m.<br />
Danke an dieser Stelle an alle Sponsoren, v.a. an alle<br />
MitarbeiterInnen, die jedes Jahr für die guten Mehlspeisen<br />
sorgen, die nette Bedienung, die lustigen Betreuungen<br />
und das Preise Verteilen übernehmen. Ohne<br />
das Zusammenspiel aller MitarbeiterInnen wäre der gelungene<br />
Ausklang des Faschings nicht möglich!<br />
Wir hoffen, dass auch nächstes Jahr die st<strong>im</strong>mungsvolle<br />
Narrentreiberei für Kinder mit einer so zahlreichen Kinder-<br />
und Elternschar zustande kommt!<br />
Für unsere Kinder bricht jetzt die wohl schönste Zeit –<br />
Sommerzeit, Ferienzeit – heran, und wir, die Kinderfreunde<br />
<strong>Ferndorf</strong>, wünschen euch und Ihnen allen einen<br />
sonnenreichen, entspannenden und erholsamen Sommer<br />
<strong>2010</strong>!<br />
Jakobi-Kirchtag <strong>2010</strong><br />
Liebe Leute groß und klein,<br />
wir laden euch zu unserem Kirchtag ein!<br />
Bei Tag, das ist doch klar,<br />
da kommen wir zu euch, wie letztes Jahr.<br />
Zieh´n von Haus zu Haus mit unserem Wagen,<br />
um euch für den Abend einzuladen.<br />
Den andern tut´s die Zeitung sagen:<br />
Alle, alle sind geladen!<br />
am Samstag, dem 24. Juli <strong>2010</strong><br />
Auf euer Kommen freut sich die Dorfjugend St. Jakob<br />
54 <strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />
News vom Singkreis Fresach<br />
www.singkreis-fresach.at<br />
Der Singkreis Fresach feiert heuer sein 35jähriges<br />
Bestandsjubiläum. Wir möchten Sie recht herzlich<br />
zu unserem<br />
JUBILÄUMSKONZERT<br />
am 19. 06. <strong>2010</strong> um 19:30 Uhr<br />
in der evangelischen Kirche in Fresach,<br />
mit anschließendem Sonnwendfeuer<br />
am „Achbichl“ einladen<br />
Mitwirkenden: MGV Obermillstatt & Big Band<br />
der Musikschule Feistritz/Drau<br />
Weiters laden wir zum<br />
1. FRESACHER ERLEBNISSINGEN<br />
am 3. Juli <strong>2010</strong> ab 16:00 Uhr<br />
be<strong>im</strong> Kulturhaus in Fresach ein.<br />
Die etwa zwanzig teilnehmenden Gastchöre erwarten<br />
vier Stationen, welche sie an diesem Abend mit Spiel<br />
und Spaß „durchsingen“ werden. Mit besonderen Klangwundern<br />
wird uns Manfred Tischitz vom Pankratium<br />
Gmünd verzaubern.<br />
Bei so einer Veranstaltung darf auch das Publikum nicht<br />
fehlen und jede/r ist zum Lieder Wünschen recht herzlich<br />
eingeladen.<br />
Der Singkreis Fresach freut sich schon auf ein ereignisreiches<br />
Jubiläumsjahr <strong>2010</strong>.<br />
Singgemeinschaft<br />
<strong>Ferndorf</strong> Sonnwiesen<br />
D er Sommer steht vor der Tür, mit ihm die Ferienzeit,<br />
schnell ist die erste Hälfte des Jahres dahin.<br />
Unser Chor war wie <strong>im</strong>mer mit den Wechselfällen des<br />
Lebens konfrontiert. Viel Trauriges muss verkraftet werden,<br />
doch das Leben geht weiter, auch unser Chor blickt<br />
mit Zuversicht nach vorne, und <strong>im</strong> Herbst warten noch<br />
einige Aufgaben auf uns.<br />
Heute möchte ich – obwohl ich weiß, dass der Großteil<br />
der LeserInnen der <strong>Gemeinde</strong>zeitung die meisten unserer<br />
Sängerinnen und Sänger recht gut kennen – unseren
www.ferndorf.at<br />
Chor einmal etwas genauer vorstellen. Beginnen möchte<br />
ich mit den Sängerinnen <strong>im</strong> Sopran, die Sie auf nachstehendem<br />
Foto sehen können:<br />
Von links nach rechts:<br />
Sonja Haberl, unser jüngstes Chormitglied stammt aus<br />
Beinten, ist Mutter von zwei Töchtern, wohnt in Pöllan<br />
und ist derzeit in Karenz. Bei unseren Chorveranstaltungen<br />
bringt sie <strong>im</strong>mer wieder ihr Talent als Floristin ein.<br />
Barbara Weichlinger, unsere von allen überaus geschätzte<br />
Chorleiterin, mit langjähriger Chorleitererfahrung<br />
in Weissenstein, wo sie auch wohnt und überdies<br />
glückliche Oma einer Schar munterer Enkelkinder ist.<br />
Wir sind froh, dass sie unseren Chor wieder auf ein<br />
Niveau geführt hat, das sich hören lassen kann.<br />
Rosemarie Linder, eine Sängerin aus der „Schattseitn“,<br />
aufgewachsen in Rubland, wohnt mit ihren zwei Kindern<br />
<strong>im</strong> Teenageralter in Aifersdorf und ist Kindergartenhelferin<br />
in Paternion.<br />
Ihre besondere Spezialität <strong>im</strong> Chor: Witze erzählen . . .<br />
Renate Bernsteiner, die Verfasserin dieser Zeilen, nach<br />
jahrzehntelanger Tätigkeit bei der Forstverwaltung<br />
Foscari in Paternion längst glückliche Pensionistin, Oma<br />
von zwei lebhaften Enkelkindern, freut sich, die Aufgabe<br />
als Chorleiterstellvertreterin ausüben zu dürfen.<br />
Marlies Wegscheider, allseits beliebte Volksschullehrerin<br />
in Pension, wohnhaft in Rudersdorf, Oma von vier<br />
Enkelkindern, hat auch das Amt der Chorchronistin<br />
inne.<br />
Marlene Madritsch, ehemals Bartlbäurin in Glanz, ist<br />
eine trotz ihrer Jahre eine Junggebliebene, noch außerordentlich<br />
gut bei St<strong>im</strong>me und für alle von uns ein Beispiel<br />
von positiver Lebenseinstellung und gesundem<br />
Humor.<br />
Hannelore Krieber, wohnt in <strong>Ferndorf</strong>, ist Mutter von<br />
drei erwachsenen Söhnen, jobbt derzeit in Teilzeit und<br />
ist eine besonders verlässliche Sängerin.<br />
Soweit also einige Worte über unseren Sopran.<br />
Eine große Rolle in einem Chor spielt natürlich auch die<br />
Auswahl der Lieder.<br />
Und so möchte ich unseren Lesern diesmal einen Komponisten<br />
und Autor näher bringen, dessen Lieder wir<br />
schon seit Jahren singen.<br />
Ich spreche von Lorenz Maierhofer, geb. 1956 in Österreich,<br />
lebt nach Studien in Graz als Komponist, Autor<br />
und freischaffender Künstler in der Steiermark. Er ist<br />
Herausgeber eines umfassenden Gesamtwerkes zur<br />
Musik- und Chorpädagogik und neben vielem anderen<br />
AUS DEN VEREINEN<br />
auch Spezialist für leichte bis sehr anspruchsvolle Vokal-<br />
Arrangements.<br />
Mit seiner freundlichen Genehmigung darf ich aus seinem<br />
Chorbuch „Hinterm Regen scheint die Sun” zitieren,<br />
was er „Für mich – und Dich“ schreibt:<br />
Mit singender Sprache erzähle ich dir manches vom Leben.<br />
Bewegt ist mein Ausdruck, ich sage es tönend<br />
manch Kleines und Großes und Weises,<br />
manch Lautes und Leises.<br />
Mit gestischem Klang<br />
singt mein Lied Geschichten <strong>im</strong> Chorgesang.<br />
Wie der Volksmund es sagt.<br />
Singst du nun schon mit, oder hörst du noch zu?<br />
Geöffnete Türen, sie führen uns weiter,<br />
und Lieder und Sprache und Bild werden eins.<br />
Durchwandert man Räume, erwachen die Träume<br />
voll Leben und Liebe und feinem Humor.<br />
N<strong>im</strong>m all deine Sinne ins Reisegepäck,<br />
gönn ihnen manch sinniges Mahl.<br />
Und wenn du nun fragst, wohin und wie weit?<br />
Ich sage, ich wünsche uns allen<br />
grad dir so wie mir - und den lauschenden Ohren –<br />
eine lange und vielst<strong>im</strong>mige Zeit.<br />
Lorenz Maierhofer, November 2007.<br />
Singst du schon mit – oder hörst du noch zu? Ich möchte<br />
nicht müde werden, wie so oft an dieser Stelle, eine<br />
herzliche Einladung zum Mitsingen in unserem Chor<br />
auszusprechen. Es können auch Sängerinnen und Sänger<br />
sein, die noch keine Chorerfahrung haben, unsere<br />
Chorleiterin hat viel Einfühlungsvermögen und jeder,<br />
auch wenn er noch nirgends gesungen hat, findet sich<br />
drein.<br />
Und nun – um mit den Worten von Lorenz Maierhofer<br />
zu sprechen – ich wünsche uns allen eine lange und<br />
vielst<strong>im</strong>mige schöne Urlaubszeit.<br />
Renate Bernsteiner<br />
Aktivclub Insberg<br />
D er Aktivclub Insberg ist ein initiativer Verein, der vor<br />
allem traditionelle Veranstaltungen stattfinden lässt<br />
wie z.B. die Sonnenwendfeier oder das Dorffest am<br />
Insberg. Und wenn Frau Holle die Goldmarie bei sich<br />
hat, veranstalten wir auch das Insberger Schirennen.<br />
<strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />
55
AUS DEN VEREINEN www.ferndorf.at<br />
Weiters wirken wir unterstützend bei anderen Veranstaltungen<br />
mit, wie dem <strong>Ferndorf</strong>er Dorffest oder dem<br />
Christkindlmarkt.<br />
Da dies alles ohne Unterstützung kaum möglich wäre,<br />
möchten wir uns auf diesem Wege recht herzlich bei all<br />
jenen bedanken, die uns schon seit Jahren treu sind und<br />
unterstützen: Villacher Brauerei, GH Laggner am Insberg,<br />
GH Laufenberger in St. Jakob, Raiffeisen Bank<br />
<strong>Ferndorf</strong>, Firma Lora und unsere <strong>Gemeinde</strong> unter BGM<br />
Andreas Staber.<br />
Danken möchten wir auch unseren zahlreichen Helfer-<br />
Innen, die uns freiwillig mit Rat und Tat zur Seite stehen.<br />
Dankeschön und Bitte: Weiterhin eine so gute Zusammenarbeit<br />
mit euch allen! Die Zusammenarbeit beruht<br />
auf Gegenseitigkeit, so unterstützen wir die Wasserrettung<br />
<strong>Ferndorf</strong> und die Kinderkrebshilfe.<br />
Zu guter Letzt möchten wir auch Ihnen, die Sie unsere<br />
Gäste und BesucherInnen sind, recht herzlich danken<br />
und freuen uns auf ein Wiedersehen!<br />
Aktivitäten der Dorfgemeinschaft<br />
Sonnwiesen<br />
Kuglwolgn am Ostersonntag:<br />
Alljährlich am Ostersonntag trifft man sich <strong>im</strong> Freizeitzentrum<br />
Sonnwiesen, um in einer geselligen<br />
Runde den Brauch des „Kuglwolgns“ beizuwohnen.<br />
Ob aktiv oder in der Zuschauerrolle: die Karawane zieht<br />
– aufgeteilt in zwei gegeneinander spielende Mannschaften<br />
– ihre Spuren durch die Felder und über die<br />
Wiesen. In diesem lustigen Wettstreit versuchen die<br />
Spieler durch Werfen einer Holzkugel dem „Dreifuß“<br />
aus Holz näher zu kommen, um ihn am Schluss mit<br />
einem gezielten Wurf zu treffen und einen Punkt für die<br />
Mannschaft zu ergattern. Abgerechnet wird mit einem<br />
56 <strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />
Getränk, das sich die Sieger natürlich schmecken lassen.<br />
Nach einigen „Abstechern“ bei unseren schon traditionellen<br />
Labestationen an der Strecke kehren wir ins<br />
Freizeitzentrum Sonnwiesen zurück, um bei einem<br />
geselligen Zusammensein schon die Strategie für das<br />
nächstjährige „Kuglwolgn“ zu beschließen.<br />
Theateraufführung:<br />
„Erstens kommt es anders…”<br />
Die Theatergruppe der Dorfgemeinschaft Sonnwiesen<br />
gibt ihr schauspielerisches Können nun schon seit über<br />
dreißig Jahren zum Besten. Jahr für Jahr begeistern die<br />
Spielerinnen und Spieler ihr zahlreich erscheinendes<br />
Publikum.<br />
Den Schwank „Erstens kommt es anders…“ gab es in<br />
diesem Jahr in fünf Aufführungen <strong>im</strong> Kulturhaus <strong>Ferndorf</strong><br />
zu sehen.<br />
Bienenzuchtverein <strong>Ferndorf</strong><br />
D er BZV besteht aus 13 aktiven und 2 Ehrenmitgliedern,<br />
die aus Altersgründen schweren Herzens mit<br />
der Imkerei aufhören mussten.<br />
Die aktiven Imker betreuen auf 16 Ständen 200 Bienenvölker.<br />
Aufgrund der Größe unseres <strong>Gemeinde</strong>gebietes<br />
sind Teile unserer Landschaft fast bienenleer.<br />
Der BZV <strong>Ferndorf</strong> sowie die Natur und deren Tiere, die<br />
sich von den Früchten sowie den Samen der Pflanzen<br />
die von den Bienen bestäubt wurden, ernähren, brauchen<br />
dringend Nachwuchs<strong>im</strong>ker.<br />
Für all jene, die sich für Bienen interessieren, stehe ich
www.ferndorf.at<br />
gerne für nähere Informationen unter der Telefonnummer<br />
0664/92 59 457 zur Verfügung.<br />
Unsere Honigbiene „Apis Mellifera Carnica”<br />
Eine Honigbiene hat ein Gewicht von ca. 8 Gramm und<br />
ein Bienenvolk besteht aus bis zu 60.000 Bienen. Ein<br />
Volk sammelt, um sein Überleben zu sichern, <strong>im</strong> Laufe<br />
eines Jahres 120-180 kg Nektar, 30 kg Pollen, 20 Liter<br />
Wasser und 2 kg Propolis.<br />
Der gesammelte Nektar wird von den Bienen zu ca. 60-<br />
80 kg Ho-nig umgewandelt, ein-gelagert und an die Brut<br />
verfüttert.<br />
Vom Imker kann nur die Menge an Honig geerntet werden,<br />
die von den Bienen über den Eigen-bedarf des<br />
Volkes eingetragen wird.<br />
Dass die Bienen in unserer schönen Naturlandschaft mit<br />
ihrer großen Artenvielfalt einen der besten Honige Kärntens<br />
produzieren, beweist die Tatsache, dass der Honig<br />
aus der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> in den letzten 4 Jahren 2<br />
Mal zum Landessieger gekürt wurde.<br />
Weiters wurde unser Honig be<strong>im</strong> Bundeswettbewerb in<br />
Wieselburg mit 4 Gold-, 2 Silber- und 2 Bronzemedaillen<br />
ausgezeichnet, auch in der Kategorie Honigliköre<br />
haben wir eine Silber- und eine Bronzemedaille errungen.<br />
In Memoriam<br />
Am 06. 02. <strong>2010</strong><br />
verstarb unser<br />
langjähriges<br />
Vereinsmitglied<br />
Franz Presser <strong>im</strong><br />
86. Lebensjahr.<br />
Er war seit 1956<br />
Mitglied des Bienenzuchtvereins.<br />
Von 1964 bis<br />
2001 leitete er<br />
den Verein als<br />
Obmann und<br />
Obmann Stv. Ab<br />
2004 war Franz<br />
Presser Ehrenmitglied des Bienenzuchtvereins <strong>Ferndorf</strong>.<br />
Auf Grund seiner langjährigen Tätigkeit und Verdienste<br />
um die Bienenzucht wurde er mit der Ehrennadel in<br />
AUS DEN VEREINEN<br />
Gold sowie dem Kärntner Bären in Gold ausgezeichnet.<br />
Wir sind ihm zu großem Dank verpflichtet und werden<br />
ihn <strong>im</strong>mer in guter Erinnerung behalten.<br />
Die Mitglieder des Bienenzuchtvereins <strong>Ferndorf</strong>,<br />
Vereinsobmann e.h.<br />
Anton Kaßmannhuber<br />
Perchtenverein Rabenwand<br />
Teufel Insberg<br />
Am 2. Mai stellte sich der Verein be<strong>im</strong> ersten Frühlingsfest<br />
in St. Jakob vor.<br />
Der Wettergott stand hinter dem Verein, was zu einer<br />
tollen Feier führte und für gute St<strong>im</strong>mung sorgte.<br />
Wir möchten uns bei allen Gästen, die uns so zahlreich<br />
unterstützten, herzlich bedanken, und freuen uns auf<br />
das nächste Jahr, das für viele Überraschungen sorgen<br />
wird.<br />
Da es uns wichtig ist, das Brauchtum weiter zu führen,<br />
bitten wir auch weiterhin um Unterstützung. Wir werden<br />
ab diesem Jahr Krampus- und Nikolaus-Hausbesuche<br />
anbieten. Für alle weiteren Fragen wenden Sie<br />
sich bitte an den Vereins Obmann Sacha-Leif Wiesendanger,<br />
Tel.: 06765941616<br />
Alle Vereinsmitglieder und der Obmann bedanken sich<br />
bei allen UnterstützerInnen und GönnerInnen des Vereines.<br />
Der ÖAV-<strong>Ferndorf</strong><br />
informiert<br />
Liebe Bergfreunde!<br />
Ein Jahr ist schnell vorüber und schon haben wir nach<br />
dem Tourenschi wieder die Bergschuhe heraus geholt.<br />
Unser Verein ÖAV-<strong>Ferndorf</strong> ist dieses Jahr 25 Jahre alt<br />
geworden! Aus diesem Grund haben wir am 5. <strong>Juni</strong> eine<br />
Jubiläumstour mit anschließender Feier bei den drei<br />
Kreuzen am Insberg geplant.<br />
Im letzten Jahr konnte die Tour auf den Hochschober<br />
wegen Schneefalles nicht mehr durchgeführt werden.<br />
Deshalb haben wir diesen Berg heuer noch einmal <strong>im</strong><br />
Sommer auf dem Programm.<br />
<strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />
57
AUS DEN VEREINEN www.ferndorf.at<br />
Und hier das gesamte Programm für dieses Jahr:<br />
Samstag 5. <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong>: 25 jähriges Jubiläum ÖAV <strong>Ferndorf</strong><br />
bei den drei Kreuzen am Insberg<br />
Samstag 10. Juli <strong>2010</strong>: Falkert. Normalweg und für Geübte<br />
den Klettersteig<br />
Bergführer: Eder Ewald und Gradnitzer Hermann<br />
Samstag 31. Juli und Sonntag 1. August <strong>2010</strong>:<br />
Lienzerhütte-Hochschober<br />
Bergführer: Nageler Reinhard<br />
Samstag 14. August: Cellon-Klettersteig<br />
Bergführer: Hipp Karl<br />
Samstag 11. September <strong>2010</strong>: Fragant- Makernispitze<br />
Bergführer: Eder Ewald<br />
Samstag 2. Oktober: Laka-Bodenalm<br />
Bergführer: Nageler Reinhard<br />
Samstag 11. November: Abschlusstour <strong>im</strong> Drautal<br />
Bergführer: Eder Ewald<br />
58 <strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />
Freitag 31. Dezember:<br />
Silvestertour zum Schwarzsee-Pirkerhütte<br />
Bergführer: Nageler Reinhard<br />
Abschließend wünsche ich allen BergfreundInnen einen<br />
unfallfreien und schönen Bergsommer!<br />
Nageler Reinhard<br />
ÖZIV SUPPORT –<br />
Mit Coaching zurück in die Arbeitswelt<br />
Der österreichische Zivil- Invalidenverband bietet<br />
kostenlos Coaching für Menschen mit Behinderung<br />
oder chronischer Erkrankung und Problemen in der Arbeitswelt<br />
an.<br />
Unter Coaching versteht man die professionelle Beratung<br />
und Begleitung einer Person, mit speziellen (Coaching-)<br />
Methoden. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen<br />
von ÖZIV SUPPORT haben eine spezielle Coachingausbildung<br />
und sind selbst von einer Behinderung<br />
betroffen. „Wir erarbeiten mit unserer Klientel Strategien,<br />
wie sie sich am Arbeitsmarkt behaupten kann: Z.B.<br />
bei der Suche nach einem neuen Job, be<strong>im</strong> Eintritt ins<br />
Berufsleben oder be<strong>im</strong> Erhalt eines gefährdeten Arbeitsplatzes.<br />
Unsere Klienten und Klientinnen haben nach Abschluss<br />
des Coachings bessere Chancen am Arbeitsmarkt!“<br />
- sind die Mitarbeiter von ÖZIV SUPPORT überzeugt.<br />
Rund zwei Drittel der Klienten und Klientinnen finden<br />
nach erfolgreichem Coaching den Weg in die Arbeitswelt<br />
oder können ihre beruflichen Chancen deutlich<br />
erhöhen. Zusätzlich können alle, die Coaching in Anspruch<br />
nehmen, persönlichkeitsbezogene Ziele (wie Erlangung<br />
des inneren Gleichgewichts oder Stärkung des<br />
Selbstbewusstseins) erreichen.<br />
Das Kärntner Team<br />
In Kärnten stehen mit MMag. Claudia Griehsnig, Michael<br />
Kanduth und Mag. Christa El Kashef drei Coaches<br />
zur Verfügung. Das Coachingbüro ist in Villach. Bei<br />
Bedarf besteht auch die Möglichkeit einer mobilen Betreuung.<br />
Zusätzlich gibt es noch Informationstage in<br />
einigen Kärntner <strong>Gemeinde</strong>n.<br />
So funktioniert Coaching<br />
Claudia C. ist 47 Jahre alt und lebt seit ihrer Kindheit mit<br />
ihrer chronischen Erkrankung, manchmal benötigt sie<br />
be<strong>im</strong> Gehen einen Stock. Lange arbeitete sie als Reinigungskraft!<br />
Durch Umstrukturierungen verlor sie ihren<br />
Arbeitsplatz und wurde arbeitslos. Als Erfolg versprechend<br />
erschien eine Umschulung in einem PC Kurs.
www.ferndorf.at<br />
Die Beschäftigung mit den unbekannten technischen<br />
Anforderungen beantwortete Claudia mit <strong>im</strong>mer stärker<br />
werdenden Ängsten. In dieser Situation wandte sie sich<br />
an ÖZIV SUPPORT. Gemeinsam mit ihrem Coach entwickelte<br />
Claudia C. das genaue Profil einer Tätigkeit,<br />
der sie sich leistungsmäßig gewachsen fühlt. Dieser Kriterienkatalog<br />
half ihr, eine adäquate Beschäftigung zu<br />
finden. Sie arbeitet zufrieden in einer Restaurantkette.<br />
Kontakt: MMag. Claudia Griehsnig, ÖZIV SUPPORT<br />
Kärnten, Gerbergasse 32 , 9500 Villach. 04242/22246,<br />
griehsnig@oeziv.com<br />
Dieses Projekt wird vom Bundessozialamt aus Mitteln<br />
der Beschäftigungsoffensive der österreichischen Bundesregierung<br />
für Menschen mit Behinderungen gefördert.<br />
Die Kärntner Bergwacht<br />
informiert<br />
Liebe <strong>Gemeinde</strong>bürgerinnen, liebe <strong>Gemeinde</strong>bürger!<br />
Der Schutz der Natur und Umwelt ist heute ein allgemeines<br />
Anliegen. Neben den Bestrebungen, die<br />
Natur als Lebensgrundlage des Menschen zu schützen<br />
und zu pflegen, ihre Vielfalt, Eigenart und Schönheit,<br />
den Artenreichtum der he<strong>im</strong>ischen Tier- und Pflanzenwelt<br />
und deren natürliche Lebensräume zu erhalten, gehören<br />
auch Maßnahmen zum Schutz des Orts- und<br />
Landschaftsbildes vor Verunstaltungen zum Umweltschutz.<br />
Zu den Aufgaben der Kärntner Bergwacht und ihren Mitgliedern<br />
gehört es, die Bevölkerung in Angelegenheiten<br />
des Umweltschutzes aufzuklären, um Übertretungen der<br />
Schutzvorschriften möglichst zu verhindern, aber auch<br />
bei bereits erfolgten Übertretungen eine Meldung oder<br />
Verwaltungsstrafanzeige an die zuständige Bezirksverwaltungsbehörde<br />
zu erstatten. Eine solche Meldung<br />
oder Anzeigenerstattung ist aufgrund der bestehenden<br />
gesetzlichen Vorschriften eine Pflichtaufgabe des Bergwächters.<br />
Bei geringfügigen Übertretungen, deren Folgen<br />
unbedeutend sind, kann an Stelle der Anzeigenerstattung<br />
eine Abmahnung ausgesprochen werden. Soweit<br />
möchten wir es aber nicht kommen lassen, daher<br />
nachstehend einige Best<strong>im</strong>mungen des Ortsbildpflegegesetztes<br />
sowie des Naturschutzgesetztes mit der Bitte<br />
um deren Beachtung.<br />
Im Ortsgebiet:<br />
Verunstaltungen des Ortgebietes sind grundsätzlich verboten!<br />
Als Verunstaltung gelten insbesondere:<br />
a) Das Ablagern von Müll, Unrat, Bauschutt, Autowracks<br />
oder sonstiger Abfälle außerhalb von hiezu<br />
ausdrücklich bewilligten Flächen.<br />
b) Die Herbeiführung des Zustandes der Verwahrlosung<br />
infolge mangelnder Pflege.<br />
c) Das Anbringen von Plakaten außerhalb von hiefür<br />
vorgesehen (und bewilligten) Anlagen. Plakate dürfen<br />
AUS DEN VEREINEN<br />
daher nur auf bewilligten Plakattafeln, Plakatständern<br />
und Plakatflächen angebracht werden.<br />
Schutz der freien Landschaft:<br />
In der freien Landschaft, das ist der Bereich außerhalb<br />
von geschlossenen Siedlungen und der zum Siedlungsbereich<br />
gehörigen, besonders gestalteten Flächen, wie<br />
Vorgärten, Haus- und Obstgärten, bedürfen folgende<br />
Maßnahmen einer Bewilligung z.B.:<br />
a) Die Anlage von Ablagerungsplätzen, Materiallagerplätzen,<br />
Lagerplätzen für Autowracks und ähnlichem;<br />
b) Eingriffe in natürliche und naturnahe Fließgewässer;<br />
c) Die Festlegung von Gelände zur Ausübung von Motorsportarten;<br />
d) Die Errichtung von Gebäuden und sonstigen baulichen<br />
Anlagen auf Grundflächen, die <strong>im</strong> Flächenwidmungsplan<br />
als Grünland ausgewiesen sind;<br />
e) Die Errichtung, Aufstellung oder Anbringung von<br />
Werbeanlagen, Anlagen zur Anbringung von Werbematerial<br />
sowie die sonstige Anbringung von Werbung;<br />
f) Das Aufstellen von Verkaufsständen oder Verkaufswägen.<br />
Darüber hinaus sind aber auch andere Handlungen und<br />
Maßnahmen, die die Landschaft verunstalten, verboten.<br />
Bezüglich des Naturschutzgesetzes ist außerdem folgendes<br />
zu beachten:<br />
Das Abbrennen der Bodenvegetation und Bodendecken<br />
auf Wiesen und Feldrainen sowie das Abbrennen von<br />
Hecken sind <strong>im</strong> Zeitraum vom 15. Februar bis 15. September<br />
eines jeden Jahres verboten. Ebenso dürfen<br />
Palmkätzchen nur <strong>im</strong> Ausmaß von 3 Zweigen mit einer<br />
Länge von 50 cm abgeschnitten und mitgeführt werden.<br />
Zur Tätigkeit der Bergwacht muss wieder einmal bemerkt<br />
werden, dass die Verpflichtung, die Einhaltung der<br />
Schutzvorschriften sicherzustellen, bzw. zu überwachen,<br />
vom Gesetzgeber festgelegt worden ist.<br />
Wenn auch die Aufgaben weitgehend durch Erziehung,<br />
Aufklärung und Ermahnung erfüllt werden können, so<br />
sind doch bei vielen Übertretungen der Natur und Umweltschutzvorschriften<br />
zwingend behördliche Verfahren<br />
zur Beseitigung oder Min<strong>im</strong>ierung der Folgen vorgeschrieben<br />
und der Bergwächter ist verpflichtet, solche<br />
Tatbestände den Behörden in Form von Erhebungsberichten,<br />
Meldungen oder Anzeigen zur Kenntnis zu<br />
bringen.<br />
Eine Beanstandung soll daher nicht von Vornherein als<br />
feindseliger Akt betrachtet werden, sondern soll dazu<br />
führen, dass einerseits der Schaden, welcher der Natur<br />
zugefügt wurde, möglichst wieder gutgemacht werden<br />
und andererseits, dass künftige Umweltbeeinträchtigungen<br />
unterbleiben. Umweltschutz ist ein Mosaik, zu<br />
dem jeder von uns sein eigenes kleines Steinchen beitragen<br />
muss; dies nicht nur <strong>im</strong> Interesse unserer Gemeinschaft,<br />
sondern auch <strong>im</strong> eigenen Interesse, denn<br />
Umweltschutz ist Selbstschutz!<br />
Als zuständige Organe müssen wir versuchen gemeinsam<br />
mit den <strong>Gemeinde</strong>n, der Polizei und der Bezirksverwaltungsbehörde<br />
dafür zur sorgen, dass diese und andere<br />
Verordnungen und Gesetze (wie z.B. Pilzschutzver-<br />
<strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />
59
AUS DEN VEREINEN | SPORT www.ferndorf.at<br />
ordnung) auch überwacht und eingehalten werden. Als<br />
zuständiger Einsatzleiter der Bergwacht möchte ich Sie,<br />
werte Bürgerinnen und Bürger, in Ihrer <strong>Gemeinde</strong> auffordern,<br />
mit uns gemeinsam <strong>im</strong> Sinne des Umweltschutzes<br />
zu arbeiten.<br />
Vor allem aber zum Schutze der Natur und damit auch<br />
für eine lebenswerte Zukunft unserer Nachkommen.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.bergwacht-kaernten.at<br />
Einsatzleiter Werner Ortner<br />
Start der Tennissaison<br />
<strong>2010</strong><br />
Auch <strong>im</strong> Winter sind wir Tennisspieler nicht untätig.<br />
In der Tennishalle in Feistritz wurden sowohl ein<br />
Jugendtraining absolviert wie auch die wöchentlichen<br />
Vereinsabostunden gespielt.<br />
Trotzdem freuen wir uns jedes Jahr aufs Neue, wenn es<br />
um das erste Freiluftspiel in Kroatien geht. Wir reisten<br />
mit 30 Personen Ende April nach Umag. Es waren wieder<br />
3 gelungene Tage, wo sowohl der sportlicher Ergeiz<br />
wie auch die Geselligkeit nicht zu kurz kamen.<br />
Kaum zu Hause bereiteten wir uns wieder auf die neue<br />
Saison vor. Da unsere beiden Tennisplätze doch schon<br />
in die Jahre gekommen sind, n<strong>im</strong>mt das Bespielbar-<br />
60 <strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />
Sportnachrichten<br />
machen dieser <strong>im</strong>mer mehr Zeit und auch Geld (heuer<br />
mussten wir 4,5 Tonnen Tennissand aufbringen) in<br />
Anspruch.<br />
Am 2. Mai war es aber dann wieder soweit und die Saison<br />
konnte eröffnet werden. Während unsere Jugend die<br />
neu hergerichteten Plätze ausprobierte, trafen sich die<br />
Erwachsenen auf unserer gemütlichen Terrasse bei<br />
einem Kaffee oder einem Getränk, und es wurden Pläne<br />
für die neue Saison geschmiedet; steht doch die OTC<br />
Vereinsmeisterschaft vor der Tür, wo wir mit rekordverdächtigen<br />
acht Mannschaften daran teilnehmen.<br />
Ganz stolz macht es mich als Obmann des noch jungen<br />
Vereins, dass wir in dieser Saison mit drei Jugendmannschaften<br />
antreten können, war und ist doch die Jugendförderung<br />
von Beginn an eines unserer Hauptziele. An<br />
dieser Stelle möchte ich besonders Hrn. Schöndorfer
www.ferndorf.at<br />
Christian und Hrn. Kales Helmut für die geleistete Jugendarbeit<br />
recht herzlich danken.<br />
Die Spieltermine und die Namen unserer Gegner können<br />
Sie dem Schaukasten entnehmen. Wir würden uns<br />
über jeden Zuschauer, Daumendrücker und Fan sehr<br />
freuen.<br />
In diesem Sinne wünschen wir uns eine gesunde, unfallfreie<br />
und sportlich erfolgreiche Saison <strong>2010</strong>.<br />
Mit sportlichen Grüßen euer Obmann<br />
Steiner Reinhard<br />
Eishockey: Dem Ruf<br />
der Wildnis folgend . . .<br />
Christof Wappis, geboren 1997, <strong>Ferndorf</strong>er,<br />
Eishockeyspieler, rechter Flügel.<br />
Zu Beginn einer Karriere stehen folgende Punkte ganz<br />
oben: hohes Engagement, viele Fahrten von und bis, finanzielle<br />
Investitionen (Ausrüstung, Verein), Zeitmanagement,<br />
und nicht zu vergessen, sondern an erste<br />
Stelle zu reihen: Eltern, die das ermöglichen.<br />
Christof spielte <strong>im</strong> Nationalteam in Kanada. Er folgte<br />
dem Ruf der kanadischen Wildnis, dem Ruf des Bruders<br />
und dem Zuruf der Trainer.<br />
D: Seit wann spielst du Eishockey?<br />
C: Seit fünf Jahren, davon vier Jahre in Spittal, seit einem<br />
Jahr bei Villach.<br />
Verschiedenes<br />
SPORT | VERSCHIEDENES<br />
D: Wie bist du auf<br />
diese Sportart gekommen?<br />
C: Mein Bruder spielt<br />
Eishockey, das hat mir<br />
gefallen.<br />
D: Wie hast du es in<br />
dieser Zeit bis ins Nationalteam<br />
geschafft?<br />
C: Ich war in Villach<br />
in einem Trainingslager.<br />
Da wurden wir<br />
von vielen Trainern<br />
beobachtet. Ich war<br />
einer von denen, die<br />
genommen wurden!<br />
D: Und wie war es<br />
in Kanada?<br />
C: Wir waren bei<br />
einer Gastfamilie<br />
untergebracht.<br />
Vom 12. – 21. 2.<br />
<strong>2010</strong> war der<br />
Aufenthalt.<br />
Und Quebec unser<br />
Ort, an dem<br />
wir waren.<br />
D: Wie viele<br />
Spiele hattet ihr?<br />
C: Sieben Spiele,<br />
davon gewannen<br />
wir vier,<br />
drei verloren wir.<br />
D: Wie viele Mannschaften waren dabei?<br />
C: Zirka 200, alle Spieler <strong>Jahrgang</strong> 1997.<br />
D: Und deine persönliche Ausbeute in Kanada, warst du<br />
zufrieden?<br />
C: Ja. Ich habe zwei Tore geschossen.<br />
D: Wie stellst du dir deine weitere Eishockey-Karriere<br />
vor?<br />
C: Ich will irgendwo in Österreich Profi werden!<br />
D: Dann wünschen wir dir <strong>im</strong> Namen aller <strong>Ferndorf</strong>er-<br />
Innen viel Glück und danke für das Interview!<br />
DK<br />
Chippflicht für Hunde:<br />
Ab sofort drohen empfindliche Strafen<br />
Ab Sommer gibt es auch eine Registrierung der<br />
Hunde über das Internet. Schon seit längerem besteht<br />
für Hundebesitzer/innen die Verpflichtung, ihrem<br />
Tier einen Mikrochip <strong>im</strong>plantieren zu lassen, durch den<br />
das Tier eindeutig zugeordnet werden kann.<br />
Seit Jahresbeginn <strong>2010</strong> ist die Übergangsregelung ausgelaufen,<br />
ab sofort drohen den Besitzern empfindliche<br />
Strafen, wenn ein Hund ohne Chip erwischt wird. „Die<br />
<strong>Gemeinde</strong>n haben hier wieder eine zusätzliche Aufgabe:<br />
Die Hundehalter/innen zu informieren, von der<br />
Sinnhaftigkeit zu überzeugen und darauf aufmerksam zu<br />
machen, dass es eine gesetzliche Verpflichtung ist", so<br />
Mödlhammer in einem ORF.at verbreiteten Interview.<br />
Seit Jahresbeginn kann das Fehlen des Chips bei einem<br />
<strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />
61
VERSCHIEDENES www.ferndorf.at<br />
Hund für die Besitzer/innen teuer werden. Im Wiederholungsfall<br />
kann die Strafe für diese Verwaltungsübertretung<br />
mehr als 3.000 Euro betragen.<br />
BHs für Kontrolle zuständig<br />
An sich sind die Bezirkshauptmannschaften für die<br />
Kontrolle zuständig, sie sollten auch über die Geräte<br />
zum Auslesen der Funkchips verfügen. Die <strong>Gemeinde</strong>n<br />
haben aber die Möglichkeit, sich über die Identität eines<br />
Hundes und dessen Besitzer/in zu erkundigen. Generell<br />
sollten die <strong>Gemeinde</strong>n über die Handhabung des<br />
Gesetzes Bescheid wissen, weil viele Besitzer/innen die<br />
<strong>Gemeinde</strong> als erste Anlaufstelle für derartige Fragen<br />
sehen.<br />
62 <strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />
Derzeit können Hundehalter/innen ihre Tiere auf zwei<br />
Wegen melden: Sie lassen den gechippten Hund bei der<br />
Bezirkshauptmannschaft registrieren. Oder sie beauftragen<br />
gleich den Tierarzt be<strong>im</strong> Chippen mit der Durchführung<br />
der Meldung.<br />
„Ab dem Sommer wird eine dritte Möglichkeit dazukommen”,<br />
kündigt Ulrich Herzog, Bereichsleiter der<br />
Veterinärbehörde <strong>im</strong> Gesundheits-ministerium an: Dann<br />
sollen Hundebesitzer/innen die Registrierung auch<br />
bequem via Internet mit Hilfe eines Passwortsystems<br />
selbst vornehmen können.<br />
Der Chip ist reiskorngroß und enthält Daten, die darüber<br />
aufklären, wem der Hund gehört.<br />
Chippflicht besteht seit 2008<br />
Schon seit 30. <strong>Juni</strong> 2008 gilt für alle Hunde in Österreich<br />
Am Mittwoch, dem 26. Mai <strong>2010</strong><br />
die Chippflicht. Mit Ende 2009 ist die Übergangsfrist für<br />
findet von 16.00 – 20.00 Uhr<br />
erwachsene eine Hunde Blutspendeaktion ausgelaufen, des Österreichischen die Roten bis Kreuzes 31. Dezember<br />
elektronisch gekennzeichnet bei der Ortsstelle Kötschach-Mauthen und gemeldet statt. werden<br />
müssen. Die Bevölkerung von Kötschach-Mauthen und Umgebung wird gebeten, sich recht zahlreich<br />
an dieser Blutspendeaktion zu beteiligen!<br />
Der reiskorngroße Mikrochip trägt Informationen in<br />
Form einer Zahlenkombination, und jedes Tier identifizieren<br />
und seinen Halter zuordnen zu können. Er wird<br />
dem Kaffee-Genuss Hund inmit Kapselform einer wirdInjektionsnadel <strong>im</strong>mer beliebter. Durch deninternational erhöhten Kaffeekonsumver<br />
steigen auch die Kapselmengen, die bisher nur <strong>im</strong> Restmüll entsorgt wurden. Ab sofort<br />
pflichtend auf der linken Halsseite hinter dem Ohr unter<br />
werden <strong>im</strong> Altstoffsammelzentrum Kötschach-Mauthen Alu-Kaffekapseln von Nespresso<br />
die kostenlos Haut übernommen <strong>im</strong>plantiert. und wiederverwertet.<br />
Sammlung von Nespresso-Kaffeekapseln<br />
<strong>im</strong> Altstoffsammelzentrum <strong>Ferndorf</strong><br />
Kaffee-Genuss in Kapselform wird <strong>im</strong>mer beliebter.<br />
Durch den erhöhten Kaffeekonsum steigen auch die<br />
Kapselmengen, die bisher nur <strong>im</strong> Restmüll entsorgt<br />
wurden. Ab sofort werden <strong>im</strong> Altstoffsammelzentrum<br />
<strong>Ferndorf</strong> Alu-Kaffekapseln von Nespresso kostenlos<br />
übernommen und wiederverwertet.<br />
Ab sofort werden Alu-Kaffeekapseln <strong>im</strong> ASZ <strong>Ferndorf</strong><br />
kostenlos übernommen und einer stofflichen Wiederverwertung<br />
zugeführt. Gesammelt werden Nespresso-Kaffekapseln<br />
aus reinem Aluminium, ein wertvoller<br />
Rohstoff, der zu 100 % beliebig oft wiederverwertet werden<br />
kann.<br />
Die <strong>im</strong> ASZ sortenrein gesammelten Kapseln werden<br />
mittels Sammeltransportlogistik zu einem Verwertungsbetrieb<br />
gebracht, der die Abtrennung des Aluminiums<br />
von Kaffee-Rückständen durchführt. In Aluminiumhütten<br />
wird das gewonnene Aluminium zu Alugussprodukten<br />
wiederverwertet und die angefallenen Kaffee-Rückstände<br />
werden kompostiert und als Bodenverbesserer<br />
ökologisch sinnvoll eingesetzt.<br />
Ab sofort werden Alu-Kaffeekapseln <strong>im</strong> ASZ Kötschach-Mauthen kostenlos übernommen und<br />
einer stofflichen Wiederverwertung zugeführt. Gesammelt werden Nespresso-Kaffekapseln<br />
aus reinem Aluminium, ein wertvoller Rohstoff, der zu 100 % beliebig oft wiederverwertet<br />
werden kann.<br />
Die <strong>im</strong> ASZ sortenrein gesammelten Kapseln werden mittels Sammeltransportlogistik zu<br />
einem Verwertungsbetrieb gebracht, der die Abtrennung des Aluminiums von Kaffee-<br />
Rückständen durchführt. In Aluminiumhütten wird das gewonnene Aluminium zu Alugussprodukten<br />
wiederverwertet und die angefallenen Kaffee-Rückstände werden kompostiert und<br />
als Bodenverbesserer ökologisch sinnvoll eingesetzt.<br />
JA NEIN<br />
Sammelfraktion: Nespresso-Kapseln<br />
Aktuelle Informationen jederz eit unter www.koetschach-mauthen.at<br />
Definition: Kaffeekapseln aus Aluminium des Herstellers<br />
NESPRESSO (aus dem b2c - „business to consumer” Bereich)<br />
in den unterschiedlichsten Farben.<br />
Herkunft: aus Haushalt und Gewerbe.<br />
Störstoffe: Säcke aus der Vorsammlung <strong>im</strong> Haushalt und<br />
aus Sackständern aus dem ASZ. Folierte, flache Kaffee-<br />
Taps der Marke NESPRESSO (siehe rechtes Foto). Kapseln<br />
anderer Kaffee-Marken (aus Kunststoff, Aluminium,<br />
Verbunden etc.). Andere Aluminium-Produkte und Verpackungen<br />
aus Aluminium.<br />
Sammlung/Konditionierung: 120 lt. Behälter, volle Behälter<br />
werden vom Sammelpartner getauscht.<br />
Disposition volle Behälter - ARES Hotline:<br />
Kostenlose Service-Hotline (verantwortlich: Frau Elke<br />
Kandler) 0800 - 501 065. Montag - Donnerstag von 8.00<br />
bis 17.00 Uhr und Freitag von 8.00 bis 15.00 Uhr.
www.ferndorf.at<br />
SICHERHEITSTIPPS<br />
FÜR DIE URLAUBSZEIT<br />
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Sicherheits-Homepage:<br />
www.siz.cc/kaernten<br />
VERSCHIEDENES<br />
Die schönste Jahreszeit ist die Urlaubszeit. Haben Sie schon Ihren Urlaub geplant?<br />
Wenn ja, dann steht Ihrer Erholung nichts mehr <strong>im</strong> Weg. Oder doch? Haben Sie<br />
auch daran gedacht, ob Ihr Zuhause während Ihrer Abwesenheit einigermaßen<br />
sicher vor Einbrechern ist? Denn, „Langfinger“ machen keine Ferien. Nachstehend<br />
einige Tipps, was Sie vor der Abreise bzw. <strong>im</strong> Urlaub bedenken sollten.<br />
VOR DER ABREISE<br />
� Türen : Kontrollieren Sie, ob alle<br />
Türen (Eingangstür, Kellertür,<br />
Garagentor) versperrt sind.<br />
� Fenster : Achten Sie darauf, dass<br />
alle Fenster, Kellerfenster,<br />
Oberlichten, Balkontür, Dachluken<br />
verschlossen sind. Keine Fenster<br />
gekippt lassen – auch nicht <strong>im</strong><br />
Obergeschoß!<br />
� Garten : Achten Sie darauf, dass alle<br />
Aufstiegshilfen wie Leitern, Tische,<br />
Sessel weggeräumt sind.<br />
� Wertsachen : Deponieren Sie<br />
Wertsachen wie Bargeld und Schmuck <strong>im</strong> Bankschließfach. Dort sind sie gut<br />
aufgehoben. Größere Wertgegenstände sollten fotografiert werden. Überprüfen<br />
Sie Ihren Versicherungsschutz!<br />
� Post : Bitten Sie Nachbarn oder Freunde während Ihrer Abwesenheit die<br />
Zeitungen vor der Haus- bzw. Wohnungstür zu entfernen und den Briefkasten zu<br />
entleeren. Oder richten Sie be<strong>im</strong> zuständigen Postamt ein Urlaubspostfach ein.<br />
� Nachbarn: Bitten Sie Ihre Nachbarn, während Ihrer Abwesenheit die Augen<br />
offen zu halten und hinterlassen Sie die Urlaubsanschrift und Ihre<br />
Telefonnummer.<br />
� Papiere : Kopieren Sie sich wichtige Dokumente wie Pass, Führerschein,<br />
Zulassungsschein. Notieren Sie sich die <strong>Nummer</strong>n von Bankomat und<br />
Kreditkarten, sowie die Hotline für eventuelle Sperren.<br />
AM URLAUBSORT<br />
� Geld und Schmuck: Deponieren Sie Geld und Schmuck <strong>im</strong> Hotelsafe!<br />
� Kreditkarten: Bei Bezahlungen mit Kreditkarten werfen Sie die Belege nicht<br />
achtlos weg. PIN-Codes gehören in den Kopf und nicht auf Notizzettel.<br />
� Geldwechsel: Wechseln Sie Ihr Geld nur in den Banken und nicht auf der<br />
Straße!<br />
� Urlaubssouveniers: Achten Sie be<strong>im</strong> Kauf von Urlaubssouveniers auf die Ausund<br />
Einfuhrbest<strong>im</strong>mungen des jeweiligen Landes.<br />
� Achtung: Nichts für Urlaubsbekanntschaften<br />
unfreiwillig zum Drogenkurier werden!<br />
mitnehmen, Sie könnten<br />
(Tipps zur Verfügung gestellt von Chefinsp. Benedikt Hatzenbichler, Landeskr<strong>im</strong>inalamt Kärnten, Kr<strong>im</strong>inalprävention)<br />
<strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />
63
Matthias Lanzinger<br />
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