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Nummer 74 | Ferndorf, im Juni 2010 | Jahrgang 38 - Gemeinde ...

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<strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Ferndorf</strong>, <strong>im</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong> | <strong>Jahrgang</strong> <strong>38</strong>


BÜRGERMEISTERBRIEF www.ferndorf.at<br />

Aus dem<br />

INHALT<br />

Seite<br />

2 - 4 Bürgermeisterberichte<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat<br />

4 - 6 Rechnungsabschluss<br />

Voranschlag<br />

7 - 8 Gesunde <strong>Gemeinde</strong><br />

9 - 13 <strong>Gemeinde</strong>geschehen<br />

14 - 19 Aus den Referaten<br />

19 - 23 Aus dem Standesamt<br />

23 - 28 Wir gratulieren<br />

28 - 34 <strong>Gemeinde</strong>geschehen<br />

34 - 43 Allerlei Wissenswertes<br />

37 Wirtschaft Aktuell<br />

<strong>38</strong> - 39 Kindergartenpost<br />

43 - 47 Informationen<br />

aus der Volksschule<br />

48 - 50 Feuerwehrnachrichten<br />

50 - 60 Aus den Vereinen<br />

60 - 61 Sportnachrichten<br />

61 - 63 Verschiedenes<br />

Titelfoto:<br />

Sicherheitsolympiade in <strong>Ferndorf</strong>.<br />

Impressum:<br />

Medieninhaber (Verleger) und Herausgeber: <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Ferndorf</strong>. Für den Inhalt verantwortlich: Bürgermeister<br />

Andreas Staber. Redaktion und Gestaltung: Daniela<br />

Kofler. Anzeigenverwaltung: Top-Team (verantwortlich<br />

Henriette Güldner), Villach, Trattengasse 1, Telefon<br />

(04242) 24454. Erscheint halbjährlich.<br />

Druck: PetzDruck GesmbH, Spittal/Drau 1073.10<br />

2 <strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />

Liebe <strong>Ferndorf</strong>erinnen, liebe <strong>Ferndorf</strong>er<br />

Anfangs darf ich gleich<br />

berichten, dass die<br />

Redaktion unserer <strong>Gemeinde</strong>zeitung<br />

mit dieser<br />

Ausgabe von Dir.a.D.<br />

Christine Arztmann an<br />

Frau Daniela Kofler übergeben<br />

wurde und sie von<br />

nun an unser <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />

moderiert.<br />

Ich darf mich auf diesem<br />

Wege für deinen Einsatz,<br />

liebe Christine, sowie<br />

deine neutrale Berichterstattung<br />

herzlich bedanken.<br />

Mehr <strong>im</strong> Blattinneren!<br />

Österreichs <strong>Gemeinde</strong>n leiden an einer<br />

gewaltigen Finanznot. Jeder, der die<br />

bedauerlichen Entwicklungen der letzten<br />

Zeit auf dem Gebiete des Finanzwesens,<br />

der Wirtschaft und des Arbeitsmarktes in<br />

den Medien verfolgt, ist damit in irgendeiner<br />

Form selbst betroffen. Bundesweite<br />

Rückgänge bei den Einnahmen wirken<br />

sich auch auf die kleinste Stelle <strong>im</strong> Staate<br />

aus, das sind die <strong>Gemeinde</strong>n. Von den<br />

132 <strong>Gemeinde</strong>n in Kärnten stieg die Zahl<br />

der Abgangsgemeinden sprunghaft von<br />

16 auf nunmehr 64 an, die ihren ordentlichen<br />

Haushalt nicht mehr ausgleichen<br />

konnten. Gründe dafür: drastische Einbrüche<br />

bei den Ertragsanteilen vom Bund<br />

und stetig steigende Pflichtausgaben <strong>im</strong><br />

Sozialbereich, Abgang der Krankenanstalten<br />

usw.<br />

Unsere <strong>Gemeinde</strong> trifft diese negative<br />

Entwicklung gleich doppelt. Die bereits<br />

verminderten Ertragsanteile je Einwohner<br />

vom Bund werden durch die gesunkene<br />

Bevölkerungszahl von 189 Personen seit<br />

der letzten Volkszählung 2001 um insgesamt<br />

EUR 254.150,- Steuereinnahmen<br />

gemindert.<br />

Durch den Verlust von 130 Arbeitsplätzen<br />

infolge der Schließung der Steinwollefabrik<br />

fehlen weitere EUR 183.700,an<br />

Kommunalsteuer. Trotz all dieser widrigen<br />

Umstände und negativen Einflüsse<br />

konnten wir noch ein ausgeglichenes<br />

Budget für <strong>2010</strong> erstellen und den<br />

Rechnungsabschluss 2009 positiv abschließen.<br />

Das war wohl nur durch eine<br />

verantwortungsvolle und besonnene Finanzpolitik,<br />

sowie sparsame Haushalts-<br />

führung und der dadurch<br />

erwirtschafteten Überschüsse<br />

der letzten Jahre<br />

möglich. Um aber diesen<br />

Weg weiter zu gehen wird<br />

es notwendig sein, in vielen<br />

Bereichen den Sparstift<br />

anzusetzen, um unsere<br />

Pflichtausgaben und Vorhaben<br />

wie in der Ver-gangenheit<br />

zu bewältigen.<br />

Die Verschuldung des<br />

Landes Kärnten ist sehr<br />

hoch und es ist damit zu<br />

rechnen, dass angesichts<br />

der Sparpläne weitere Belastungen auf<br />

die <strong>Gemeinde</strong>n zukommen.<br />

So finde ich es notwendig, alle politischen<br />

Mandatare <strong>im</strong> <strong>Gemeinde</strong>rat aufzufordern,<br />

in Zeiten der Krise nicht politisches<br />

Kleingeld zu wechseln, sondern<br />

politische Verantwortung mit zu tragen.<br />

Das heißt auch, an unangenehmen Entscheidungen<br />

mitzuwirken, die zukünftig<br />

notwendig sein werden. Denn alle Abgänge<br />

in den Gebührenhaushalten (z.B.<br />

Wasser, Müll) sowie die freiwilligen<br />

Leistungen werden zu hinterfragen sein,<br />

um zukünftig einen ausgeglichenen ordentlichen<br />

Haushalt zu erzielen. Somit<br />

sind alle politischen Verantwortlichen gefordert,<br />

mit einem gemeinsamen Schulterschluss<br />

nach vorne zu blicken und<br />

konstruktiv an einer positiven Weiterentwicklung<br />

unserer <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> zu<br />

arbeiten.<br />

Dies mit dem Ziel, erworbene Leistungen<br />

zu erhalten und in Zukunft zu keiner<br />

Abgangsgemeinde zählen zu müssen.<br />

Für unsere SchülerInnen sind die großen<br />

Ferien in Sicht.<br />

Ich wünsche allen <strong>Ferndorf</strong>erinnen und<br />

<strong>Ferndorf</strong>ern sowie allen LeserInnen unseres<br />

<strong>Gemeinde</strong>nblattes einen schönen<br />

Sommer, eine erholsame Ferien- und<br />

Urlaubszeit und bleiben Sie vor allem<br />

gesund!<br />

Ihr (Dein) Bürgermeister


www.ferndorf.at<br />

Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />

vom 15. Dezember 2009<br />

Voranschlag <strong>2010</strong><br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt mehrheitlich, den Voranschlag<br />

für das Jahr <strong>2010</strong> mit nachstehenden Summen zu<br />

genehmigen:<br />

Ausgaben ordentlicher Haushalt<br />

EUR 3.792.000,00<br />

Einnahmen ordentlicher Haushalt<br />

EUR 3.792.000,00<br />

Ausgaben außerordentlicher Haushalt<br />

EUR 514.000,00<br />

Einnahmen außerordentlicher Haushalt<br />

EUR 514.000,00<br />

GESAMTAUSGABEN<br />

EUR 4.306.000,00<br />

GESAMTEINNAHMEN<br />

EUR 4.306.000,00<br />

Gebühren, Abgaben und Tarife <strong>2010</strong><br />

Nachdem die Indexberechnung lediglich eine Steigerung<br />

von 0,28 % ergeben hat und diese Erhöhung bei<br />

den Wassser-, Kanal- und Müllgebühren weniger als 1<br />

Cent ausmacht, kam es zu keinen Gebührenerhöhungen<br />

in diesem Bereich.<br />

Die Kanalbenützungsgebühr be<strong>im</strong> Wasserverband Millstättersee<br />

wurde aufgrund der jährlichen Valorisierung<br />

von EUR 2,89/m3 auf EUR 2,94/m3 ab 01.04.<strong>2010</strong> angehoben.<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong><br />

Orts- und Infrastrukturentwicklungs KG<br />

Der Wirtschaftsplan für das Jahr <strong>2010</strong> mit einem Betrag<br />

von EUR 11.500,00 sowie der mittelfristige Finanzplan<br />

für die Jahre <strong>2010</strong> – 2014 werden vom <strong>Gemeinde</strong>rat genehmigt.<br />

Tauerngasleitung – Abschluss eines Optionsvertrages<br />

Im Zuge der geplanten Errichtung der Tauerngasleitung<br />

wird mit der Salzburg AG für Energie, Verkehr und Telekommunikation<br />

in 5020 Salzburg, für die Inanspruchnahme<br />

von Grundflächen der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> ein<br />

Optionsvertrag abgeschlossen.<br />

Friedhofsordnung - Änderung<br />

Zur Einhaltung der EU-Dienstleistungsrichtlinie musste<br />

die Friedhofsordnung angepasst werden.<br />

Neuregelung Verkehrssituation Ortszentrum <strong>Ferndorf</strong><br />

Aufgrund der geplanten Einführung einer Einbahnregelung<br />

<strong>im</strong> Ortszentrum in <strong>Ferndorf</strong> <strong>im</strong> Bereich des Wohnblocks<br />

<strong>Ferndorf</strong> 23 wurde die Kurzparkzonenregelung<br />

geändert.<br />

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GEMEINDEGESCHEHEN<br />

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Geschwindigkeitsbeschränkungen<br />

in der Ortschaft Insberg<br />

Für Teilbereiche der Ortschaft Insberg wurden Geschwindigkeitsbeschränkungen<br />

verordnet.<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />

vom 08. April <strong>2010</strong><br />

Jahresrechnung 2009<br />

Die Jahresrechnung 2009 weist <strong>im</strong> ordentlichen<br />

Haushalt bei einem Sollüberschuss von EUR 2.058,83<br />

einschließlich der Abschlussbuchungen Einnahmen und<br />

Ausgaben von EUR 4.165.226,68 und der außerordentliche<br />

Haushalt inklusive der Sollabgänge und Sollüberschüsse<br />

Einnahmen und Ausgaben von EUR<br />

1.046.898,50 auf.<br />

Das Gesamtvolumen des Rechnungsabschlusses 2009<br />

beläuft sich somit auf eine Summe von EUR<br />

5.212.125,18.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einst<strong>im</strong>mig, die Jahresrechnung<br />

für das Jahr 2009 in der erstellten Form festzustellen.<br />

Anschaffung Feuerwehrfahrzeug<br />

Bekräftigt wurde der bereits in der Sitzung des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

am 15. 10. 2009 gefasste Beschluss, für die<br />

Freiwillige Feuerwehr <strong>Ferndorf</strong> ein neues Fahrzeug <strong>im</strong><br />

Betrag von ca. EUR 200.000,00 anzukaufen.<br />

Festgelegt wurde der <strong>Gemeinde</strong>beitrag mit EUR<br />

120.000,00 und die Abwicklung des Kaufs in Form einer<br />

Barzahlung und nicht über Leasing.<br />

<strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />

3


GEMEINDEGESCHEHEN<br />

Wildbach- und Lawinenverbauung –<br />

Projekt Schmiedbach<br />

Auf Ansuchen der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> aus dem Jahr<br />

2001 genehmigte die Sektion Kärnten der Wildbachund<br />

Lawinenverbauung am 25. 03. 2009 ein Verbauungsprojekt<br />

für den Schmiedbach.<br />

Die Verbauung zielt darauf ab, den Siedlungsbereich in<br />

Rudersdorf vor Hochwasser und Geschiebe aus dem Bereich<br />

Insberg zu schützen und den rechtsufrigen Zubringer<br />

des Schmiedbaches soweit auszubauen, dass<br />

durch die zunehmende Hochwassermenge keine zusätzliche<br />

Gefährdung entsteht. Die in diesem Zusammenhang<br />

durchzuführenden Arbeiten sollen in den Jahren<br />

<strong>2010</strong> bis 2014 abgewickelt werden.<br />

Das zu finanzierende Erfordernis für diese Maßnahme<br />

beträgt EUR 875.000,00 und hat die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong><br />

hievon 13 %, das sind EUR 113.750,00, aufzubringen.<br />

Tauerngasleitung – Dienstbarkeitsvertrag<br />

und Vereinbarung über Leitungsführung<br />

Mit der Tauerngasleitung Gesellschaft m.b.H. in Wals-<br />

Siezenhe<strong>im</strong>, wird ein Dienstbarkeitsvertrag bezüglich<br />

der Benützung von öffentlichem Gut <strong>im</strong> <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />

von <strong>Ferndorf</strong> abgeschlossen.<br />

Interkommunale Zusammenarbeit -<br />

Grundsatzbeschluss<br />

Rechtliche Grundlage:<br />

Seit 1. Jänner 2005 sind <strong>Gemeinde</strong>n bei überregionalen<br />

kommunalen Projekten, die gemeinsam finanziert werden,<br />

ermächtigt, (freiwillige) öffentlich-rechtliche Vereinbarungen<br />

über die Teilung der Erträge aus der Kommunalsteuer<br />

einzugehen (§ 17 FAG).<br />

Auf Basis dieser rechtlichen Grundlage, sowie den diesbezüglichen<br />

Informationsveranstaltungen und Gesprächen<br />

mit Vertretern des Landes, Abt. 3, Abt. 20, sowie<br />

der Entwicklungsagentur Kärnten, erklärt sich die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Ferndorf</strong> grundsätzlich bereit, die Gründung einer<br />

„interkommunalen Wirtschaftsregion” zu unterstützen<br />

und dieser gegebenenfalls beizutreten.<br />

Ordentlicher Haushalt<br />

Gesamtübersicht E I N N A H M E N<br />

4 <strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />

www.ferndorf.at<br />

Anträge des Land- und Forstwirtschaftsausschusses<br />

Künstliche Besamung:<br />

Ab 01. 05. <strong>2010</strong> kommt es zu einer Neuregelung be<strong>im</strong><br />

Abrechnungsmodus. Die Verrechnung erfolgt ab diesem<br />

Zeitpunkt direkt zwischen Landwirt und Tierarzt. Der<br />

Landwirt kann dann in weiterer Folge vierteljährlich mit<br />

der <strong>Gemeinde</strong> abrechnen.<br />

Der Selbstbehalt der Tierbesitzer wird auf EUR 17,00 je<br />

Tier erhöht.<br />

Bienenzuchtverein <strong>Ferndorf</strong> - Ansuchen um Subvention<br />

für Varroabekämpfung:<br />

Dem Bienenzuchtverein <strong>Ferndorf</strong> wird wieder eine einmalige<br />

Subvention für die Varroabekämpfung von EUR<br />

365,00 für das Jahr <strong>2010</strong> gewährt.<br />

Beihilfe zum Ankauf von weiblichem Zuchtvieh<br />

(Rinder):<br />

Es wird eine Ankaufsbeihilfe für Zuchtkalbinnen sowie<br />

Jungkühe ab einem Ankaufspreis von EUR 1.100,-- netto<br />

in Höhe von EUR 100,-- für jeweils ein Zuchtvieh pro<br />

Jahr und Landwirt gewährt. Diese Förderungsaktion ist<br />

bis 01. 05. 2011 befristet.<br />

Anträge des Familien- und Kulturausschusses<br />

Rechnungsabschluss 2009<br />

Dorffest:<br />

Die Durchführung des Dorffests wird für 21. 08. <strong>2010</strong><br />

fixiert.<br />

Theaterfahrten:<br />

Aufgrund der schlechten finanziellen Situation können<br />

die Theaterfahrten in Zukunft nicht mehr finanziell<br />

unterstützt werden.<br />

Baum- und Strauchschnittaktion<br />

Für das Frühjahr <strong>2010</strong> wird wieder eine Sammelaktion<br />

für Baum- und Strauchschnitt ausgeschrieben. Die<br />

Durchführung ist wie gehabt nach Anmeldung <strong>im</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong>amt und Bezahlung des Pauschalbetrages von<br />

EUR 20,00 abzuwickeln.<br />

Gruppe Bezeichnung JR 2009 VA 2009 + oder - JR 2008<br />

0 Vertretungskörper 146.982,55 175.300,00 -28.317,45 139.894,59<br />

1 Öffentliche Ordnung 1.932,64 2.000,00 -67,36 14.364,72<br />

2 Unterricht, Erziehung 153.894,29 103.700,00 50.194,29 104.554,36<br />

3 Kunst und Kultur 22.968,95 20.100,00 2.868,95 14.298,91<br />

4 Soziale Wohlfahrt 31.497,03 31.400,00 97,03 31.160,70<br />

5 Gesundheit 6.093,55 5.000,00 1.093,55 4.002,06<br />

6 Straßen- und Wasserbau 37.232,00 41.500,00 -4.268,00 5.519,99<br />

7 Wirtschaftsförderung 4.189,89 7.800,00 -3.610,11 6.602,19<br />

8 Dienstleistungen 1.589.417,33 1.439.400,00 150.017,33 1.656.779,64<br />

9 Finanzwirtschaft 2.171.018,45 2.<strong>38</strong>9.800,00 -218.781,55 2.425.140,10<br />

SUMME EINNAHMEN 4.165.226,68 4.216.000,00 -50.773,32 4.402.317,26


www.ferndorf.at<br />

Dipl.-Ing.<br />

Vermessungsbüro<br />

Staatlich befugter und beeideter<br />

Zivilgeometer<br />

Gesamtübersicht A U S G A B E N<br />

Ronald Humitsch<br />

GEMEINDEGESCHEHEN<br />

A-9800 Spittal/Drau · Rizzistraße 1A<br />

Telefon: 0 47 62 / 26 01 · Fax: DW 14<br />

E-Mail: humitsch@utanet.at<br />

Gruppe Bezeichnung JR 2009 VA 2009 + oder - JR 2008<br />

0 Vertretungskörper 590.591,93 618.800,00 -28.208,07 631.256,85<br />

1 Öffentliche Ordnung 46.544,94 48.100,00 -1.555,06 50.565,78<br />

2 Unterricht, Erziehung 604.611,76 621.100,00 -16.488,24 579.315,89<br />

3 Kunst und Kultur 113.886,07 105.100,00 8.786,07 100.366,03<br />

4 Soziale Wohlfahrt 528.623,56 569.100,00 -40.476,44 520.917,62<br />

5 Gesundheit 263.413,22 290.000,00 -26.586,78 253.<strong>74</strong>1,06<br />

6 Straßen- und Wasserbau 167.090,03 157.300,00 9.790,03 110.448,23<br />

7 Wirtschaftsförderung 87.975,28 93.400,00 -5.424,72 88.827,79<br />

8 Dienstleistungen 1.599.559,85 1.546.300,00 53.259,85 1.<strong>74</strong>9.057,52<br />

9 Finanzwirtschaft 160.871,21 166.800,00 -5.928,79 172.285,84<br />

SUMME AUSGABEN 4.163.167,85 4.216.000,00 -52.832,15 4.256.782,61<br />

SOLLÜBERSCHUSS 2.058,83 0,00 2.058,83 145.534,65<br />

ENDSUMME 4.165.226,68 4.216.000,00 -50.773,32 4.402.317,26<br />

Außerordentlicher Haushalt<br />

Vorhaben JR 2009 VA 2009 + oder –<br />

Katastrophendienst 5.754,94 5.900,00 -145,06<br />

Sportplatz 45.000,00 45.000,00 0,00<br />

Plattform zeitgenössische Kunst 5.492,00 5.500,00 -8,00<br />

Ortsplatzgestaltung 0,00 165.000,00 -165.000,00<br />

Gehsteige 35.000,00 35.000,00 0,00<br />

Ausbau Goldeck 46.900,00 47.000,00 -100,00<br />

Kneippweg 20.000,00 24.000,00 -4.000,00<br />

Friedhof Aufbahrungshalle 0,00 20.000,00 -20.000,00<br />

Strandbad <strong>Ferndorf</strong> Zubau 23.943,07 36.000,00 -12.056,93<br />

Grundkauf Fritzer 700.000,00 700.000,00 0,00<br />

Wasserversorgung 58.842,73 60.000,00 -1.157,27<br />

Hochbehälter 7.205,56 8.000,00 -794,44<br />

Oberflächenentwässerung 23.509,50 35.800,00 -12.290,50<br />

Abwasserbeseitigung BA 05 75.250,70 70.000,00 +5.250,70<br />

SUMME (inkl. Abgänge und Überschüsse) 1.046.898,50 1.257.200,00 -210.301,50<br />

<strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />

5


GEMEINDEGESCHEHEN www.ferndorf.at<br />

Ordentlicher Haushalt<br />

Gesamtübersicht E I N N A H M E N<br />

6 <strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />

Voranschlag <strong>2010</strong><br />

Gruppe Bezeichnung VA <strong>2010</strong> VA 2009 JR 2008<br />

0 Vertretungskörper 132.800,00 175.300,00 139.894,59<br />

1 Öffentliche Ordnung 1.000,00 2.000,00 14.364,72<br />

2 Unterricht, Erziehung 105.700,00 103.700,00 104.554,36<br />

3 Kunst und Kultur 2.900,00 20.100,00 14.298,91<br />

4 Soziale Wohlfahrt 0,00 31.400,00 31.160,70<br />

5 Gesundheit 1.000,00 5.000,00 4.002,06<br />

6 Straßen- und Wasserbau 3.600,00 41.500,00 5.519,99<br />

7 Wirtschaftsförderung 900,00 7.800,00 6.602,19<br />

8 Dienstleistungen 1.306.100,00 1.439.400,00 1.656.779,64<br />

9 Finanzwirtschaft 2.2<strong>38</strong>.000,00 2.<strong>38</strong>9.800,00 2.425.140,10<br />

SUMME DER EINNAHMEN 3.792.000,00 4.216.000,00 4.402.317,26<br />

Gesamtübersicht A U S G A B E N<br />

Gruppe Bezeichnung VA <strong>2010</strong> VA 2009 JR 2008<br />

0 Vertretungskörper 579.800,00 618.800,00 631.256,85<br />

1 Öffentliche Ordnung 39.800,00 48.100,00 50.565,78<br />

2 Unterricht, Erziehung 491.500,00 621.100,00 579.315,89<br />

3 Kunst und Kultur 76.100,00 105.100,00 100.366,03<br />

4 Soziale Wohlfahrt 540.100,00 569.100,00 520.917,62<br />

5 Gesundheit 296.200,00 290.000,00 253.<strong>74</strong>1,06<br />

6 Straßen- und Wasserbau 44.400,00 157.300,00 110.448,23<br />

7 Wirtschaftsförderung 83.500,00 93.400,00 88.827,79<br />

8 Dienstleistungen 1.525.700,00 1.546.300,00 1.<strong>74</strong>9.057,52<br />

9 Finanzwirtschaft 114.900,00 166.800,00 172.285,84<br />

SUMME DER AUSGABEN 3.792.000,00 4.216.000,00 4.256.782,61<br />

Außerordentlicher Haushalt<br />

T e x t Einnahmen Ausgaben<br />

Feuerwehr Fahrzeugankauf 200.000,00 200.000,00<br />

Plattform Kunst <strong>im</strong> mittleren Drautal 5.500,00 5.500,00<br />

Ortsplatzgestaltung 165.000,00 165.000,00<br />

Haftungsübernahme Goldeck 23.500,00 23.500,00<br />

Aufbahrungshalle 20.000,00 20.000,00<br />

Grundkauf Fritzer 100.000,00 100.000,00<br />

Gesamtsumme 514.000,00 514.000,00<br />

Eröffnung am 26. <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong> ab 10.00 Uhr<br />

mit Antenne Kärnten<br />

und tollem<br />

Eröffnungsgewinnspiel!


www.ferndorf.at<br />

Bundespräsidentenwahl<br />

Bundespräsidentenwahl Ergebnisse vom <strong>2010</strong> 25. April - <strong>2010</strong> Ergebnis <strong>Ferndorf</strong><br />

Weiterhin gut angenommen werden die Angebote<br />

der „GESUNDEN GEMEINDE”.<br />

So gab es auch <strong>im</strong> abgelaufenen Frühjahr ein volles<br />

Programm und praktisch jeden Werktag mindestens eine<br />

sportliche oder sonstige Betätigung.<br />

Die Vorträge und Bewegungsmodelle standen diesmal<br />

unter dem Motto „GEIST, KÖRPER, SEELE – WURZELN<br />

DER GESUNDHEIT”.<br />

Für die Teilnahme der Volksschule <strong>Ferndorf</strong> am GE-<br />

SUNDHEITSPREIS des Landes mit dem Projekttitel<br />

„WASSER – QUELLE DES LEBENS” wurde unsere Schule<br />

mit einer Ehrenurkunde ausgezeichnet. Diese wurde bei<br />

der Abschlussveranstaltung <strong>im</strong> Casineum Velden am 17.<br />

Feber <strong>2010</strong> von LH Stv. Dr. Peter Kaiser an VD Gabriele<br />

Hofer und VL Pepi Pichler überreicht.<br />

Das Frühjahrsprogramm hatte folgendes Aussehen:<br />

Montag: Die Kursserie Mitten <strong>im</strong> Leben – „ auch <strong>im</strong><br />

Alter lebendig und selbstbest<strong>im</strong>mt” – mit Frau Anni<br />

Lassnig-Walder erfreut sich nach wie vor guten Besuches<br />

und wird <strong>im</strong> Herbst weitergeführt.<br />

Qigong; Ein Kurs mit 10 Einheiten unter der Leitung von<br />

Mag. Barbara Putzi, fand in der Volksschule, Hortraum<br />

bzw. Turnsaal statt.<br />

Dienstag: Die Damenturnriege unter Vorturnerin Anni<br />

Thaler besteht mittlerweile schon aus über 20 Teilnehmerinnen<br />

und ist jeden Dienstag ab 19,00 Uhr von<br />

September bis Mai aktiv.<br />

Die 8-teilige Kursserie „Schritt für Schritt zum Wohlfühlgewicht“<br />

kam wegen zu geringer Teilnehmeranzahl<br />

heuer nicht zustande.<br />

Mittwoch: „Gymnastik und Spiele” mit Vorturner HO<br />

Peter Wedenig aus Villach. <strong>im</strong> Turnsaal der Volksschule.<br />

KID-FIT-FUN. Kindertanzen/ turnen, mit Fr. Romana<br />

Schneider für Kinder <strong>im</strong> Alter von 4 – 7 Jahren <strong>im</strong> Turnsaal<br />

der Volksschule wurde <strong>2010</strong> fortgeführt und abgeschlossen.<br />

Donnerstag: Das Seniorentanzen <strong>im</strong> großen Saal des<br />

<strong>Gemeinde</strong>hauses unter der Leitung von Frau Dalmatiner<br />

erfreut sich weiterhin großer Beliebtheit.<br />

Dance for Kids mit Fr. Romana Schneider mit insgesamt<br />

GEMEINDEGESCHEHEN<br />

Wahlsprengel Gesamtsumme der ungültige % gültige % Dr. Heinz % Dr. Rudolf % Barbara % Wahlbeteiligung<br />

abgegebenen St<strong>im</strong>men St<strong>im</strong>men St<strong>im</strong>men Fischer Gehring Rosenkranz in %<br />

<strong>Ferndorf</strong> 572 28 4,90 544 95,10 420 77,21 20 3,68 104 19,12 56,30<br />

Sonnwiesen 471 36 7,64 435 92,36 293 67,36 18 4,14 124 28,51 53,22<br />

Gesamtsumme 1043 64 6,14 979 93,86 713 72,83 <strong>38</strong> 3,88 228 23,29 54,87<br />

„Gesunde <strong>Gemeinde</strong>”<br />

Damenturnen<br />

15 Einheiten <strong>im</strong> Turnsaal der Volksschule wurden ebenfalls<br />

<strong>im</strong> Frühjahr fortgeführt.<br />

Line- Dancing für Jugend und Junggebliebene (Rhytm.<br />

Tanz, Stepptanz, Westerntanz) unter der Leitung von<br />

Tanzlehrerin Heidi Fritsch aus Villach fand <strong>im</strong> Herbst<br />

und Anfang <strong>2010</strong> in zwei Kursen (Anfänger und Fort-<br />

Audi A3 1.6 und 1.6 TDI<br />

Jubiläumsmodelle.<br />

Die Audi A3 und A3 Sportback Jubiläumsmodelle<br />

locken nicht nur mit überzeugendem Design und<br />

perfekter Technik, sondern auch mit einer umfassenden<br />

Serienausstattung und einem Preisvorteil von bis zu<br />

EUR 3.890,–. Jetzt in l<strong>im</strong>itierter Auflage ab EUR 20.550,–<br />

(A3 1.6) bzw. EUR 23.180,– (A3 1.6 TDI). Wir erstellen<br />

Ihnen gerne ein Angebot.<br />

Kraftstoffverbrauch gesamt in l/100 km: 4,5 – 6,9.<br />

CO2-Emission in g/km: 119 – 164. Symbolfoto.<br />

9500 Villach, Heidenfeldstraße 7<br />

Telefon 04242/34502<br />

David Kreiner<br />

Verkaufsleiter<br />

DW <strong>74</strong><br />

Dietmar Hackl<br />

Audi Verkauf<br />

DW 73<br />

<strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />

7


GEMEINDEGESCHEHEN www.ferndorf.at<br />

geschrittene) statt und wurde <strong>im</strong> Feber zu einem Kurs<br />

zusammengelegt.<br />

Das Damenturnen des ATUS unter Vorturnerin Romy<br />

Klammer <strong>im</strong> Turnsaal der Volksschule jeden Donnerstag<br />

um 19,00 Uhr erfreut sich ebenfalls großer Beliebtheit.<br />

Freitag: Bewegung <strong>im</strong> Turnsaal der Volksschule für<br />

„Jugend und Erwachsene” mit Christian Schöndorfer<br />

und Herbert Leitner war für die Teilnehmer vor allem in<br />

den Wintermonaten interessant.<br />

Samstag: Sobald es die äußeren Verhältnisse zuließen,<br />

wurde auch der Nordic Walking-Treff, Starttermin jeden<br />

Samstag 9,00 Uhr bei den Sportanlagen, mit Übungsleiter<br />

Herbert Leitner wieder aktiviert.<br />

Neben den täglichen Terminen gab es auch interessante<br />

Vorträge zu den Themen „Gesunder Schlaf -Voraussetzung<br />

für die Gesundheit“ mit OA Dr. Boris Fugger,<br />

„FIT in den Frühling” mit Diätologin Ing. Sabine Steiner<br />

jeweils <strong>im</strong> MZH, sowie „Gefahr – neue Medien” mit PI<br />

Christian Pöschl <strong>im</strong> Medienraum der Volksschule.<br />

Auch <strong>im</strong> Kindergarten wurden neben den traditionellen<br />

Aktivitäten wie Zahngesundheitsprogramm, Verkehrserziehung,<br />

diesmal mit Helmut Dürnegger auch Angebote<br />

der Gesunden <strong>Gemeinde</strong> bzw. des Gesundheitslandes<br />

eingebaut. „Fit und locker mit Hopsi Hopper”<br />

wurde von den Kleinen mit Freude angenommen.<br />

Einen Einblick in die Imkerei und das Leben der Bienen<br />

wurde unseren Jüngsten vom Obmann Hermann Gradnitzer<br />

vermittelt.<br />

Volksschule: Erfolgreiche Teilnahme be<strong>im</strong> Gesundheitspreis<br />

des Landes Kärnten mit dem Projekt „Wasser –<br />

Quelle des Lebens”.<br />

Teilnahme bei der Ausstellung „Bilder am Eis” am 31.<br />

Jänner in Techendorf. Die Volksschule <strong>Ferndorf</strong> hat hierfür<br />

eine Fahne gestaltet.<br />

Weiters wurde neben den vielen internen Aktivitäten<br />

die „Schw<strong>im</strong>mtage mit der Wasserrettung” am Programm.<br />

Die 4. Klasse hat an der Sicherheits-Olympiade,<br />

die ja heuer erstmals in <strong>Ferndorf</strong> stattfand (an anderer<br />

Stelle wird darüber noch ausführlich berichtet), teilgenommen.<br />

Die „Rückenschule” mit DIPL.PT Claudia Staber<br />

(5 Einheiten plus Elternabend) wurde in der zweiten<br />

Klasse durchgeführt.<br />

Mit dem „Tag der Jugend und des Sports“ der am<br />

8 <strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />

Sonntag, dem 20. <strong>Juni</strong> auf den Sportanlagen in <strong>Ferndorf</strong><br />

stattfindet, werden die Frühjahrsaktivitäten der GG-<br />

<strong>Ferndorf</strong> abgeschlossen.<br />

Über die <strong>im</strong> Herbst beginnenden Vorhaben wird in einer<br />

voraussichtlich <strong>im</strong> <strong>Juni</strong> stattfindenden Arbeitskreissitzung<br />

beraten, wobei „Bewährtes” beibehalten und auch<br />

neue Aktivitäten angeboten werden sollen.<br />

Weitere Angebote der<br />

GESUNDEN GEMEINDE FERNDORF<br />

• Hilfestellung bei Pflege<br />

Frau Elisabeth Monsberger steht uns weiterhin mit Rat<br />

und Tat zur Seite. Auf Wunsch ist Fr. Monsberger auch<br />

jederzeit zu Einzelgesprächen bereit und dabei auch<br />

zur Verschwiegenheit verpflichtet. Anmeldungen sind<br />

unter der Mobil-Tel. Nr. 0664/8586314 erbeten.<br />

• Wegbegleitung (Besuchernetzwerk)<br />

Eine Initiative der Gesunden <strong>Gemeinde</strong>, mit der alten,<br />

kranken und vor allem allein stehenden Personen in<br />

unserer <strong>Gemeinde</strong> Beistand geleistet werden soll. Die<br />

entsprechenden Personen wurden dafür in einem speziellen<br />

8-teiligen Seminar für diese ehrenamtliche Tätigkeit<br />

ausgebildet.<br />

Um die Aktivitäten der GESUNDEN GEMEINDE FERN-<br />

DORF auf den derzeitigen Level zu halten bzw. auch<br />

noch entsprechend weiterzuentwickeln sind natürlich<br />

engagierte Mitarbeiter notwendig. Falls Sie noch etwas<br />

Zeit und gute Ideen haben, schließen sie sich unserem<br />

Arbeitskreis-Team an!<br />

Dringend suchen wir einen Vorturner für die Gruppe<br />

„Gymnastik und Spiele”, weil uns Peter Wedenig ab<br />

Herbst leider nicht mehr zur Verfügung steht.<br />

Danken möchten wir auch allen Gönnern und Sponsoren,<br />

die <strong>im</strong>mer wieder bereit sind, das Projekt „Gesunde<br />

<strong>Gemeinde</strong>” finanziell zu unterstützen.<br />

Namentlich genannt sind dies: Die Drautalbank, Filiale<br />

<strong>Ferndorf</strong>; Bausparkasse Wüstenrot; Knauf Insulation;<br />

Optik Nitsch; Lora Installationen; Malerei Edlinger; VB-<br />

Rausch; Salon Anita; SHS-Supersberger; Kutschera<br />

Pflegeartikel; GH-Laufenberger; GH zum Roman und<br />

die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong>.<br />

Unser besonderer Dank gilt auch Hr. HL Peter Wedenig<br />

für seine langjährige Tätigkeit bei BSG und GESUNDER<br />

GEMEINDE:<br />

Es ist schon einiges an sportlichem Idealismus notwendig,<br />

um über Jahre jeden Mittwoch und bei jeder Witterung<br />

aus vorgenannten Gründen den Weg von Villach<br />

nach <strong>Ferndorf</strong> auf sich zu nehmen.<br />

Dank gebührt auch allen MitarbeiterInnen <strong>im</strong> Arbeitskreis,<br />

sowie den Arbeitsgruppenverantwortlichen für die<br />

Ideenfindung und die konstruktive Mitarbeit.<br />

Nur durch ihre Ideen und ihren Einsatz können wir auch<br />

in Zukunft erfolgreich sein.<br />

Für die GG-<strong>Ferndorf</strong>: Peter Moser


www.ferndorf.at<br />

Wegbegleiter<br />

Zeit schenken - Zeitgeschenk - Zeit schenken –<br />

Zeitgeschenk<br />

esuche kommen und gehen, mehr oder weniger<br />

„B verbindlich oder regelmäßig! WER bleibt mit mir<br />

auf dem Weg? WER fühlt mit mir, teilt das Leid? Für<br />

WEN bin ich auch dann noch wichtig, wenn ich nichts<br />

mehr kann? WER hört mir zu, wenn ich unbequeme<br />

Fragen stelle? WER hat die Zeit und will mir WEG-<br />

BEGLEITER sein?”<br />

Unter diesem Motto konnten wir gemeinsam mit dem<br />

Seniorenwohnhe<strong>im</strong> Drautal, der Marktgemeinde Paternion<br />

und der katholischen Pfarre Feistritz eine Gruppe<br />

von 16 Interessierten erreichen, die die Ausbildung zur<br />

Wegbegleiter/in absolvierten.<br />

Sie erhielten eine Grundausbildung (8-teilig) und werden<br />

auch während ihres ehrenamtlichen Dienstes fachlich<br />

begleitet!<br />

Die grundlegende Sichtweise von WEGBEGLEITUNG,<br />

welche sich an der zu begleitenden Person orientiert,<br />

die sich in einer schwierigen Lebenslage befindet, wurde<br />

gleich zu Beginn des mehrteiligen Seminars ausführlich<br />

bearbeitet.<br />

Es geht in diesem ehrenamtlichen Dienst von Mitmenschen<br />

für Mitmenschen nicht darum, jemanden auf einen<br />

best<strong>im</strong>mten Weg zu bringen, d.h. zu führen, Probleme<br />

des anderen zu lösen, einen guten Rat parat zu<br />

haben oder ihn aus seinen oft bedrohlichen Gefühlen zu<br />

erretten. Nein, es geht darum, mit der betroffenen Person<br />

einfühlsam ein Stück ihres Weges mitzugehen, sie<br />

zu geleiten.<br />

Nicht vorschnelle Antworten sind gefragt, sondern einfühlsames<br />

Dasein.<br />

Das Wissen um die psychischen Prozesse, die in der Bewältigung<br />

einer Lebenskrise durchschritten werden,<br />

erleichtert Begleitung in wesentlichem Maß.<br />

Nach diesem Seminar sind<br />

- einige TeilnehmerInnen für die Begleitung von He<strong>im</strong>bewohnerInnen<br />

aktiv,<br />

Die <strong>Ferndorf</strong>er Gruppe mit der Leiterin DKSG Elisabeth<br />

Monsberger sowie Gisela Jersche, Aloisia Oberzaucher,<br />

Claudia Staber, Monika Nikolavcic.<br />

Nicht am Bild: Edeltraud Schneeweiss.<br />

GEMEINDEGESCHEHEN<br />

JOSEF<br />

Schrottmetall<br />

TSCHINDER<br />

A-9711 Paternion · Kamering 20<br />

Tel. 0664 / 163 22 25 oder 0676 / 607 23 54<br />

• Schrotthandel<br />

• Buntmetalle<br />

• Kabelgranulation<br />

• Abgaskatalysatoren<br />

• Motorzerlegung<br />

• Elektrogeräte-<br />

und Elektronikschrottaufbereitung<br />

• Abfallsortierung<br />

• KFZ-Ersatzteile<br />

• Altholzübernahme<br />

- andere für Menschen allein dahe<strong>im</strong>,<br />

- wieder andere für Menschen in akuten Notfällen, wie<br />

Todes- oder Krankheitsfälle.<br />

Seit September 2009 werden diese Tätigkeiten auch in<br />

<strong>Ferndorf</strong> gut angenommen und sind sicher eine Bereicherung<br />

für Menschen in „Not”.<br />

Für weitere Interessenten sind noch Kapazitäten frei. Anmeldungen<br />

sind in der <strong>Gemeinde</strong>kanzlei erbeten.<br />

Preisfrage 1<br />

<strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />

9


Kurzinformation: Neubauförderung<br />

GEMEINDEGESCHEHEN www.ferndorf.at<br />

Fördervoraussetzungen<br />

Größe des Hauses:<br />

- 130m2 bis 150m2 (bei mehr als 5 Haushaltsmitgliedern),<br />

Darüber wird die Förderung prozentuell gekürzt.<br />

Ab einer Überschreitung von 50% (195m2 bzw.<br />

225 m2 ) keine Förderung.<br />

Gefordertes Heizsystem:<br />

- Systeme auf Basis erneuerbare Energie, Spezielle Wärmepumpen,<br />

Spezielle Fernwärme, Erdgas – Brennwertanlagen<br />

kombiniert mit thermischen Solaranlagen.<br />

Keine Förderung bei Ölheizung.<br />

Andere Voraussetzungen<br />

- Förderwerber muss österreichischer Staatsbürger oder<br />

einem solchen gleichgestellt sein.<br />

- Mit Baumaßnahmen darf vor Förderzusicherung nur<br />

mit schriftlicher Zust<strong>im</strong>mung des Landes („vorzeitiger<br />

Baubeginn”) begonnen werden.<br />

FÖRDERHÖHE<br />

Basisförderung:<br />

- Basisförderung richtet sich nach dem Heizwärmebedarf<br />

in Relation zum Oberflächen/Volumsverhältnis<br />

(A/V)<br />

- HWB muss mindestens 45 kWh/(m2 - HWB muss mindestens 25 kWh/(m<br />

.a) bei min. A/V<br />

Verhältnis von 0,8 betragen<br />

2 .a) bei max. A/V<br />

Verhältnis von 0,2 betragen<br />

- Förderausmaß: zwischen EUR 400,- und EUR 625,je<br />

m2 förderbarer Nutzfläche<br />

- Achtung: Gebäude mit HWB mehr als 45 kWh/(m2 .a)<br />

sind nicht förderfähig<br />

Zusatzförderungen<br />

Ökologische Bauweise: EUR 6.000,- linear (200-0)<br />

Niedertemperaturheizung: EUR 1.000,-<br />

Heizungsunterstützte<br />

Solaranlage: EUR 5.000,-<br />

Frischluftanlage: EUR 2.000,-<br />

Komfortlüftung mit Wärmerückgewinnung:<br />

EUR 5.000,-<br />

Photovoltaik EUR 3.000,- - 12.000,-<br />

Barrierefreier Zugang EUR 3.000,-<br />

Gruppenwohnbau EUR 5.000,-<br />

Historisches Siedlungszentrum EUR 5.000,-<br />

Strukturschwacher Raum EUR 5.000,-<br />

Passivhaus EUR 50,-/m2 Einkommensgrenzen 60 % WBF-<br />

Haushaltsgröße förderbare<br />

Basis Kalenderjahr vor Darlehen und<br />

nur<br />

NFL in m²<br />

Antragstellung<br />

40 %<br />

Annuitätenzuschuss<br />

60 % WBF-Darlehen<br />

Personen<br />

*)<br />

1 Person 30.000,-- Werden diese<br />

1-2 70<br />

2 Personen 45.000,-- Einkommensgrenzen um nicht<br />

3<br />

3 Personen Kurzinformation: mehr als<br />

49.000,-- Neubauförderung<br />

EUR 2.500,--<br />

4<br />

überschritten, so beschränkt<br />

4 Fördervoraussetzungen<br />

Personen 53.000,-- sich die Förderung auf die<br />

5<br />

für jede weitere Person + 4.000,-<br />

Gewährung des<br />

6<br />

80<br />

95<br />

105<br />

115<br />

Einkommensgrenzen 60 % WBF- Wohnbauforderungs-darlehens. Haushaltsgröße<br />

7 oder mehr förderbare 125<br />

Basis Kalenderjahr vor Darlehen und<br />

nur<br />

NFL in m²<br />

Größe Antragstellung<br />

des Hauses:<br />

40 %<br />

60 % WBF-Darlehen<br />

Personen<br />

*)<br />

- 130m² bis 150m² (bei mehr Annuitätenzuschuss<br />

als 5 Haushaltsmitgliedern), Darüber wird die Förderung prozentuell gekürzt. Ab einer<br />

1 Person Überschreitung von 50% (195m² bzw. 30.000,-- 225 m²) keine Förderung.<br />

Werden diese<br />

1-2 70<br />

2 Personen 45.000,-- Einkommensgrenzen um nicht<br />

3 80<br />

mehr als EUR 2.500,--<br />

Gefordertes 3 Personen Heizsystem:<br />

49.000,-- 4 95<br />

überschritten, so beschränkt<br />

4 - Personen Systeme auf Basis erneuerbare Energie, 53.000,-- Spezielle sich Wärmepumpen, die Förderung auf Spezielle die Fernwärme, 5 Erdgas – Brennwertanlagen 105<br />

für jede kombiniert weitere mit Person thermischen Solaranlagen. + 4.000,- Keine Förderung Gewährung bei Ölheizung. des<br />

6 115<br />

Wohnbauforderungs-darlehens. 7 oder mehr 125<br />

Andere Voraussetzungen<br />

- Förderwerber muss österreichischer Staatsbürger oder einem solchen gleichgestellt sein.<br />

Größe<br />

- Mit<br />

des<br />

Baumaßnahmen<br />

Hauses:<br />

darf vor Förderzusicherung nur mit schriftlicher Zust<strong>im</strong>mung des Landes („vorzeitiger Baubeginn“)<br />

-<br />

begonnen<br />

130m² bis<br />

werden.<br />

150m² (bei mehr als 5 Haushaltsmitgliedern), Darüber wird die Förderung prozentuell gekürzt. Ab einer<br />

Überschreitung von 50% (195m² bzw. 225 m²) keine Förderung.<br />

Förderhöhe<br />

Gefordertes Heizsystem:<br />

- Systeme auf Basis erneuerbare Energie, Spezielle Wärmepumpen, Spezielle Fernwärme, Erdgas – Brennwertanlagen<br />

Basisförderung:<br />

kombiniert mit thermischen Solaranlagen. Keine Förderung bei Ölheizung.<br />

- Basisförderung richtet sich nach dem Heizwärmebedarf in Relation zum Oberflächen/Volumsverhältnis (A/V)<br />

- HWB muss mindestens 45 kWh/(m².a) bei min. A/V Verhältnis von 0,8 betragen<br />

Andere Voraussetzungen<br />

- HWB muss mindestens 25 kWh/(m².a) bei max. A/V Verhältnis von 0,2 betragen<br />

- Förderwerber muss österreichischer Staatsbürger oder einem solchen gleichgestellt sein.<br />

- Förderausmaß: zwischen € 400,- und € 625,- je m² förderbarer Nutzfläche<br />

- Mit Baumaßnahmen darf vor Förderzusicherung nur mit schriftlicher Zust<strong>im</strong>mung des Landes („vorzeitiger Baubeginn“)<br />

- Achtung: Gebäude mit HWB mehr als 45 kWh/(m².a) sind nicht förderfähig<br />

begonnen werden.<br />

Zusatzförderungen<br />

Förderhöhe<br />

Ökologische Bauweise: € 6.000,- linear (200-0)<br />

Niedertemperaturheizung: € 1.000,-<br />

Basisförderung:<br />

Heizungsunterstützte Solaranlage: € 5.000,-<br />

- Basisförderung richtet sich nach dem Heizwärmebedarf in Relation zum Oberflächen/Volumsverhältnis (A/V)<br />

Frischluftanlage: € 2.000,-<br />

- HWB muss mindestens 45 kWh/(m².a) bei min. A/V Verhältnis von 0,8 betragen<br />

Komfortlüftung mit Wärmerückgewinnung: € 5.000,-<br />

- HWB muss mindestens 25 kWh/(m².a) bei max. A/V Verhältnis von 0,2 betragen<br />

Photovoltaik € 3.000,- - 12.000,-<br />

- Förderausmaß: zwischen € 400,- und € 625,- je m² förderbarer Nutzfläche<br />

Barrierefreier Zugang € 3.000,-<br />

- Achtung: Gebäude mit HWB mehr als 45 kWh/(m².a) sind nicht förderfähig<br />

Gruppenwohnbau € 5.000,-<br />

Historisches Siedlungszentrum € 5.000,-<br />

Strukturschwacher<br />

Zusatzförderungen<br />

Raum € 5.000,-<br />

Passivhaus<br />

Ökologische Bauweise:<br />

€ 6.000,-<br />

50,-/m²<br />

linear<br />

förderbarer<br />

(200-0)<br />

Fläche<br />

Niedertemperaturheizung: € 1.000,-<br />

förderbarer Fläche<br />

Jungfamilie € 7.500,-<br />

Heizungsunterstützte Solaranlage: € 5.000,-<br />

Jungfamilie EUR 7.500,-<br />

Behindertes Familienmitglied € 7.500,-<br />

Frischluftanlage: € 2.000,-<br />

Behindertes Familienmitglied EUR 7.500,-<br />

Komfortlüftung mit Wärmerückgewinnung: € 5.000,-<br />

Photovoltaik € 3.000,- - 12.000,- Auskünfte: Mag. Berndt Triebel: 0650/9278417<br />

Barrierefreier Zugang<br />

Rückzahlung<br />

Gruppenwohnbau<br />

WBF-Darlehen<br />

Historisches Siedlungszentrum<br />

€ 3.000,-<br />

€ 5.000,-<br />

€ 5.000,-<br />

Auszahlung<br />

Annuitätenzuschuss<br />

Strukturschwacher Raum<br />

Passivhaus 1. – 5. Jahr<br />

Jungfamilie 6. – 20. Jahr<br />

21. Behindertes – 25. Jahr Familienmitglied<br />

26. – 34. Jahr<br />

1,00 %<br />

1,50 %<br />

3,50 %<br />

5,00 %<br />

€ 5.000,-<br />

€ 50,-/m² 1. förderbarer – 4. Jahr Fläche<br />

€ 7.500,- 5. – 8. Jahr<br />

€ 7.500,- 9. – 12. Jahr<br />

13. – 16. Jahr<br />

6,00 %<br />

5,00 %<br />

4,00 %<br />

3,00 %<br />

Auskünfte: Mag. Berndt Triebel: 0650/9278417<br />

Rückzahlung<br />

WBF-Darlehen<br />

10 <strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />

Auszahlung<br />

Annuitätenzuschuss<br />

1. – 5. Jahr 1,00 % 1. – 4. Jahr 6,00 %<br />

6. – 20. Jahr<br />

21. – 25. Jahr<br />

26. – 34. Jahr<br />

1,50 %<br />

3,50 %<br />

5,00 %<br />

5. – 8. Jahr • Sanierung Ihres Bades - 5,00 %<br />

9. – 12. Jahr tauchen Sie ein in die neue Erlebniswelt 4,00 % Bad<br />

13. – 16. Jahr 3,00 %<br />

• Traumbäder - ganz nach Ihrem Wunsch<br />

Auskünfte: Mag. Berndt Triebel: 0650/9278417<br />

• Barrierefrei - grenzenloses Badevergnügen<br />

Bauhofweg 209 · 9710 Feistritz/Drau<br />

Tel. 04245 / 30566 · Fax 04245 / 30559 · Mobil 0664 / 9692486<br />

E-mail: installationstechnik.neumann@aon.at


www.ferndorf.at<br />

Anzuerkennende Sanierungskosten<br />

(max. förderbare Fläche= 120m 2 )<br />

Max<strong>im</strong>ale anzuerkennenden Sanierungskosten ¤<br />

EUR 300,--/m 2 = EUR 36.000,-<br />

Umfassende energetische Sanierungsmaßnahme ¤<br />

EUR 400,-/m 2 = EUR 48.000,-<br />

Passivhausstandard (HWB max. 10 kWh/(m 2 .a) ¤<br />

EUR 600,-/m 2 = EUR 60.000,-<br />

Alle fünf Jahre können diese max. Sanierungskosten eingebracht<br />

werden<br />

Förderbarer Kostenanteil<br />

Kurzinformation: Althaussanierung NEU<br />

Allgemeine Verbesserungsmaßnahmen<br />

(bis zu 25% der Gesamtbaukosten)<br />

- Zentrale Heizungsanlagen (Errichtung oder Austausch),<br />

Sanitäranlagen (Erstmalige Errichtung)<br />

- Wohnungszusammenlegung (bei gleichzeitiger Sanierung)<br />

- Wohnungsvergrößerung bzw.-teilung (bei gleichzeitiger<br />

Sanierung)<br />

- Dacherneuerung (nur mit Kaltdach), Einbau von Aufzügen<br />

- Erdgas- Brennwertanlagen in Kombination mit thermischen<br />

Solaranlagen<br />

- Achtung: Ölheizungen werden nicht mehr gefördert!<br />

Wärmeschutzmaßnahmen für einzelne Bauteile<br />

(bis zu 30% der Gesamtbaukosten)<br />

- Außenwand (U Wert 0,25 W/m 2 K)<br />

- Oberste Geschoßdecke (U Wert 0,20 W/m 2 K), Kellergeschoßdecke<br />

(U Wert 0,35 W/m 2 K),<br />

- Fenster + Rahmen (U Wert 1,35 W/m 2 K), Fensterglas<br />

(U Wert 1,10 W/m 2 K)<br />

Wärmeschutzmaßnahmen – erhöhter Wärmeschutz<br />

(bis zu 35% der Gesamtbaukosten)<br />

- Außenwand (U Wert 0,20 W/m 2 K)<br />

- Oberste Geschoßdecke (U Wert 0,16 W/m 2 K), Kellergeschoßdecke<br />

(U Wert 0,28 W/m 2 K),<br />

- Fenster + Rahmen (U Wert 1,08 W/m 2 K), Fensterglas<br />

(U Wert 0,88 W/m 2 K)<br />

Sanierungsmaßnahmen Heizungsanlagen<br />

(bis zu 35% der Gesamtbaukosten)<br />

- Solaranlage zur Warmwasserbereitung bzw. zur Heizungseinbindung<br />

- Neu! Photovoltaikanlagen (max. EUR 5.000,- pro<br />

Kilowattpeak)<br />

- Zentralheizungsanlage für biogene Brennstoffe (Hackschnitzel,<br />

Pellets . . .)<br />

- Wärmepumpe (Jahresarbeitszahl von zum.4, keine<br />

Außenluftwärmepumpe)<br />

- Fernwärmeanschluss an Biomasseheizwerk<br />

- Kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung<br />

- Austausch von Wärmeabgabesysteme auf Niedertemperaturbasis<br />

GEMEINDEGESCHEHEN<br />

Umfassende energ. Sanierung und behinderteng.<br />

Maßnahmen (bis zu 50% der Gesamtbaukosten)<br />

- HWB Grenze mind. 75 kWh/(m 2 .a) bei min. A/V Verhältnis<br />

von 0,8<br />

- HWB Grenze mind. 35 kWh/(m 2 .a) bei max. A/V Verhältnis<br />

von 0,2<br />

- Mind. 3 Wärmedämmmaßnahmen oder Heizungstausch<br />

+ 2 Wärmedämmmaßnahmen<br />

- Behindertengerechte Maßnahmen (Rampen, Aufzüge,<br />

Verbreiterung von Türen usw.)<br />

Deltaförderung (bis zu 35% der Gesamtbaukosten)<br />

- Drei Wärmeschutzmaßnahmen (Heizungstausch zählt<br />

auch), wenn HWB Grenzen der umfassenden energetischen<br />

Sanierung nicht erfüllt werden können.<br />

Maßnahmen<strong>im</strong> historischen Siedlungskern (Erhöhung<br />

um 20% des jeweiligen Fördersatzes)<br />

Andere Fördervoraussetzungen?<br />

- Keine Einkommensbeschränkung hinsichtlich der Förderwürdigkeit<br />

- Baubewilligung muss vor 20 Jahren erteilt worden sein<br />

(mit Ausnahmen)<br />

- Hauptwohnsitz (keine Zweit- oder Ferienwohnsitze),<br />

Auszahlung über 10 Jahre<br />

- Nutzfläche muss größer als 30 m 2 sein,<br />

größer als 150 m 2 prozentuelle Kürzung<br />

- Gesamtkosten des Projektes müssen über EUR 2.000,liegen.<br />

- Achtung: Reine Materialrechnungen werden nicht<br />

mehr anerkannt!<br />

- Achtung: Energieberatung vor Ort muss erfolgen.<br />

- NEU – ENERGIEAUSWEISDIREKTFÖDERUNG ¤<br />

EUR 350,-<br />

Bei Fragen: Berndt Triebel (0650/9278417)<br />

<strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />

11


GEMEINDEGESCHEHEN www.ferndorf.at<br />

Stadt-Umland<br />

Regionalkooperation<br />

Die Stadt-Umland Regionalkooperation Villach beging<br />

ihr 10-Jahres-Jubiläum be<strong>im</strong> großen Fest am 8.<br />

Oktober 2009. Im Alten Parkhotel Villach wurde die<br />

einzigartige Kooperation als Vorzeigemodell für Kärnten<br />

gefeiert. 19 Umlandgemeinden und die Stadt Villach<br />

konnten so bisher über 4 Mio. Euro EU-Fördergeld für<br />

die Region nutzen. Die Einwohnerzahl der Region steigt<br />

stetig, Villach ist wirtschaftlich attraktiv und bietet hohe<br />

Lebensqualität.<br />

„Über alle Verwaltungsgrenzen hinweg, gemeinsam an<br />

einem Strang ziehen, das wurde durch die Stadt-Umland<br />

Kooperation erst möglich!”, argumentiert stolz Wernbergs<br />

Bgm. Franz Zwölbar, Präsident der Regionalkooperation<br />

Villach.<br />

50 Projekte wurden und werden bisher auf diese Weise<br />

in der Region betreut, unterstützt und umgesetzt.<br />

Die Stadt-Umland Villach hat einerseits viele eigene<br />

Projekte, sie ist aber zudem ein Motor für Regionalentwicklung.<br />

Sie bietet den Menschen der Region Leistungen<br />

von Projektberatung bis hin zur Umsetzung an. Der Regionalverband<br />

kann mit dem Regionalmanagement einen<br />

wichtigen Beitrag leisten kann, um die Aufgaben <strong>im</strong><br />

ländlichen Raum möglichst gut bewältigen zu können.<br />

Der Bürgermeister<br />

berichtet<br />

Am 21. Mai <strong>2010</strong> konnte unsere <strong>Gemeinde</strong> Landesrat<br />

und <strong>Gemeinde</strong>referent Dr. Josef Martinz begrüßen.<br />

Grund seines Besuches war, eine Möglichkeit zu finden,<br />

12 <strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />

Restaurationen * Anstrich * Malerei * Vergoldungen<br />

Fassadengestaltungen * Stuckverarbeitungen<br />

9721 Weißenstein | Kirchenweg 16<br />

Tel.: 04245/4929 | Mobiltel.: 0664/161 93 96<br />

www.malerei-maier.at | e-mail: office@malerei-maier.at<br />

das ehemalige Kino bzw. Kantinengebäude zu erwerben,<br />

um damit unserer Werksmusik, die den größten<br />

Kulturverein unserer <strong>Gemeinde</strong> stellt, und mir persönlich<br />

ein großes Anliegen ist, eine bleibende musikalische<br />

He<strong>im</strong>at zu schaffen.<br />

Die Firma Knauf Insulation informierte mich bereits Ende<br />

des letzten Jahres, dass das ehemalige Kantinengebäude<br />

um einen symbolischen Euro zu erwerben sei,<br />

und setzten zugleich einen Termin, dass dies bis März<br />

<strong>2010</strong> abgeschlossen sein sollte. Ich höre jetzt die St<strong>im</strong>men,<br />

dass man um einen Euro natürlich sofort zuschlagen<br />

sollte. Selbstverständlich, das wäre in meinem Sinn.<br />

Nun stellt sich jedoch die Problematik so dar, dass das<br />

Gebäude renoviert und eine Heizungsanlage installiert<br />

werden muss. Die Kosten hierfür betragen geschätzte<br />

600.000 Euro. Ebenso werden die laufenden Betriebskosten<br />

zu finanzieren sein, da die Kosten für die Heizung<br />

<strong>im</strong> letzten Jahr die Fa. Knauf Insulation das letzte<br />

Mal übernommen hat.<br />

Seit November 2009 versuche ich be<strong>im</strong> zuständigen LR<br />

Dobernig und seit heuer auch bei <strong>Gemeinde</strong>referent Dr.<br />

Martinz einen gemeinsamen Termin zu erreichen, um<br />

diese Thematik gemeinschaftlich bewältigen zu können.<br />

Am 21. Mai nun war es soweit, mit Dr. Martinz gab es<br />

eine gemeinsame Aussprache. LR Dobernig sagte kurzfristig<br />

den Termin ab.<br />

Die Aussprache beinhaltete einerseits die Realisierung<br />

der Finanzierung sowie andererseits die Möglichkeiten<br />

zur Abdeckung der laufenden Betriebskosten. Im Gespräch<br />

ergab es sich, dass eine Finanzierung der Instandsetzungskosten<br />

mit GEMEINDE, LAND und der Fa.<br />

KNAUF INSULATION, die das Isolierungsmaterial zur<br />

Verfügung stellen wird, sowie diverser noch auszulotender<br />

FÖRDERUNGEN wie Althaussanierung, Kulturförderung,<br />

etc. erfolgen könnte, wenn ein erheblicher Teil<br />

mit Eigenleistungen der Werkskapelle aufgebracht werden.<br />

Entscheidend wird auch sein, wie man die laufenden<br />

Betriebskosten, die derzeit mit ca. 20.000 Euro beziffert<br />

werden, bewältigen kann. Dazu werden noch<br />

weitere Gespräche stattfinden müssen.<br />

Da unsere Werksmusik aus MusikerInnen aus dem gesamten<br />

Unteren Drautal besteht, ist es auch unsere Absicht,<br />

die umliegenden <strong>Gemeinde</strong>n in Form einer interkommunalen<br />

Zusammenarbeit mit zu beteiligen.<br />

Glauben Sie mir, wir werden uns mit aller Energie um<br />

den Fortbestand der Werkskapelle und deren Unterbringungsmöglichkeit<br />

bemühen!<br />

Bgm. Andreas Staber


www.ferndorf.at<br />

GEMEINDEGESCHEHEN<br />

<strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />

13


AUS DEN REFERATEN www.ferndorf.at<br />

Christkindlmarkt<br />

Der Christkindlmarkt fand am 12. Dezember 2009<br />

am neuen Dorfplatz mit Beginn um 10.30 Uhr statt.<br />

12 AusstellerInnen boten ihre selbstgebastelten, -gemalten,<br />

-gebackenen, -gestalteten Waren an. Auch der Wettergott<br />

hatte dieses Mal mehr Zeit für <strong>Ferndorf</strong>! Um 16<br />

Uhr erschien der Weihnachtsmann (oder war es doch<br />

die Weihnachtsfrau?), um Süßigkeiten an Jung und Alt<br />

auszuteilen.<br />

Das schöne Ambiente<br />

am neuen<br />

Dorfplatz<br />

wurde durch<br />

wärmende<br />

Feuerstellen<br />

noch zusätzlich<br />

untermalt. Die<br />

wunderschön<br />

gestalteten<br />

Standln, die Gemütlichkeit<br />

und<br />

die nette Festst<strong>im</strong>mungließen<br />

die letzten<br />

Gäste erst gegen<br />

22 Uhr nach<br />

Hause ziehen . . .<br />

Familie & Kultur<br />

14 <strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />

Aus den Referaten<br />

Die Obfrau des Familien- und Kulturausschusses Johanna<br />

Stark bedankt sich herzlich bei allen Standler-<br />

Innen, allen BesucherInnen und den fleißigen <strong>Gemeinde</strong>arbeiterInnen.<br />

Theaterfahrten<br />

Mit einem einst<strong>im</strong>migen Beschluss in der <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />

vom 8. April <strong>2010</strong> wurde wegen<br />

der zu geringen TeilnehmerInnenzahl das Abonnement<br />

am Stadttheater Klagenfurt gekündigt.<br />

Dorffest<br />

Am 21. August <strong>2010</strong> ist es wieder so<br />

weit: Am neuen Dorfplatz mit dem<br />

Beginn um 10.00 Uhr würden wir Sie wieder<br />

gerne verwöhnen und unterhalten! Für<br />

die musikalische Umrahmung sorgen die<br />

Wolayerseer.<br />

Bücherei<br />

Thomas Carlyle meinte: „In Büchern<br />

liegt die Seele aller vergangenen Zeiten.“,<br />

die Seele der vergangenen Zeiten in der Bücherei<br />

liegt in der Person unserer lieben Frau Maria Steiner, die<br />

nun, nach zehn Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit die<br />

Leitung der <strong>Gemeinde</strong>bücherei in die Hände von<br />

Hannelore Moser legte.<br />

Frau Maria Steiner, herzlichen Dank für die langjährige<br />

Arbeit und Treue für unsere <strong>Gemeinde</strong>bürgerInnen!<br />

Frau Hannelore Moser wird die Bücherei ein wenig umstrukturieren,<br />

mit moderner Technik (PC) ausstatten so<br />

wie Regale anschaffen. Ihr gilt unser Dank, dass diese<br />

Tätigkeit weitergeführt wird. Dankeschön!<br />

Zur Erinnerung: Die Öffnungszeit der Bücherei bleibt<br />

gleich: Dienstags von 15.00 – 17.00 Uhr, ausgenommen<br />

Ferien- und Feiertage!


www.ferndorf.at<br />

Soziale Angelegenheiten<br />

und Altenbetreuung<br />

Betagten-Erholungsaktion <strong>2010</strong> -<br />

Vorsorge für die ältere Generation!<br />

Wie <strong>im</strong> Vorjahr besteht auch heuer wieder die<br />

Möglichkeit für 6 Personen aus unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

an dieser Urlaubsaktion teilzunehmen.<br />

Die Vorsorge unserer älteren <strong>Gemeinde</strong>bürgerInnen und<br />

<strong>Gemeinde</strong>bürgerInnen ist eines der wichtigsten Anliegen<br />

unserer engagierten Sozialpolitik.<br />

Es ist uns ein großes Anliegen, nicht nur die finanzielle<br />

Absicherung unserer <strong>Gemeinde</strong>bürgerInnen seitens des<br />

Landes Kärnten sicher zu stellen, es geht uns auch<br />

darum, für sozial benachteiligte Personen den Alltag<br />

etwas lebenswerter zu gestalten. Die Betagten-<br />

Erholungsaktion ist eine Maßnahme, die genau in diese<br />

Richtung zielt.<br />

Die diesjährige Erholungsaktion findet vom 13. bis 27.<br />

September <strong>2010</strong> statt und als Urlaubsort wurde die<br />

Pension „Edelweiß” in Kötschach-Mauthen, <strong>im</strong> schönen<br />

Gailtal, ausgewählt.<br />

An dieser Urlaubsaktion können Pensionistinnen und<br />

Pensionisten, die sozial- und erholungsbedürftig sind,<br />

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9711 Paternion 59 · Tel. 0664 / 13 63 758 · Fax 04245 / 64 40<br />

Preisfrage 2<br />

AUS DEN REFERATEN<br />

teilnehmen. Frauen müssen das 60. und Männer das 65.<br />

Lebensjahr erreicht haben. Die Einkommensgrenze<br />

(brutto) beträgt pro Monat<br />

• für Alleinstehende EUR 783,99<br />

• für Ehepaare o. Lebensgemeinschaften EUR 1.175,45<br />

• für jede weitere Person <strong>im</strong> Haushalt EUR 82,16<br />

Die Kosten für diesen „Erholungsurlaub” (Unterkunft,<br />

Verpflegung und Buskosten) werden je zur Hälfte vom<br />

Land Kärnten und unserer <strong>Gemeinde</strong> übernommen, sodass<br />

für Sie keinerlei Aufwand entsteht.<br />

All jene, die an dieser Aktion interessiert sind, können<br />

sich <strong>im</strong> Sozialamt unseres <strong>Gemeinde</strong>amtes bei Frau<br />

Maria Kofler, Tel. 0424572086-23, gerne über weitere<br />

Einzelheiten informieren. Um die Anträge rechtzeitig an<br />

die Kärntner Landesregierung weiterleiten zu können,<br />

legen wir als spätesten Termin für Ihre Anmeldung den<br />

20. Juli <strong>2010</strong> fest (das Datum der Anmeldung ist für die<br />

Reservierung entscheidend).<br />

Selbstverständlich bin auch ich für Sie, liebe <strong>Ferndorf</strong>erin<br />

und lieber <strong>Ferndorf</strong>er, für alle Fragen, die den Bereich<br />

„Soziale Angelegenheiten und Seniorenbetreuung”<br />

betreffen, telefonisch erreichbar. Rufen Sie mich<br />

einfach an: Tel. 0650 / 4050 767.<br />

Ihr Vizebürgermeister<br />

Sepp Haller<br />

J. Amenitsch Ges.m.b.H.<br />

Pobersacherstraße 226<br />

9710 Feistritz/Drau<br />

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Tel. 0 42 45 / 25 52-0 �����������<br />

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<strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />

15


AUS DEN REFERATEN www.ferndorf.at<br />

Umwelt<br />

Die Umwelt geht uns alle an<br />

VERMEIDEN geht vor VERWERTEN<br />

und vor ENTSORGEN<br />

Leider wird die mögliche Vermeidung zu wenig beachtet.<br />

Daher besteht die Notwendigkeit, dass viele<br />

HelferInnen, vielfach aus Vereinen, zumindest einmal<br />

<strong>im</strong> Jahr jenen nachgehen, die bewusst Abfälle an allen<br />

möglichen Ecken, vielfach aus fahrenden Autos heraus,<br />

in einer falschen Art und Weise „entsorgen“.<br />

Im Rahmen der „Umweltwoche“ wurde daher wiederum<br />

vor allem am 12. April <strong>2010</strong> ein Großteil des <strong>Gemeinde</strong>gebietes<br />

begangen und Unrat aller Art gesammelt.<br />

Als Vereine nahmen dankenswerterweise der Alpenverein,<br />

der Atus-<strong>Ferndorf</strong>, die Dorfgemeinschaft<br />

Sonnwiesen, die FF-Gschriet-Glanz gemeinsam mit der<br />

Brauchtumsgruppe Mirnock, die FF-<strong>Ferndorf</strong>, sowie<br />

dem Jagdverein <strong>Ferndorf</strong> sowie viele private Personen<br />

an dieser leider notwendigen Aktion teil.<br />

Die gemeinsame Stärkung der TeilnehmerInnen wurde<br />

dieses Mal von der FF-<strong>Ferndorf</strong> in Sonnwiesen organisiert.<br />

Umweltwoche in <strong>Ferndorf</strong> - Stärkung nach der Flurreinigung<br />

Die Möglichkeit, über die versandten Gutscheine<br />

Sperrmüll auch in diesem Jahr kostenlos abzugeben,<br />

besteht wiederum an jedem ersten Freitag des jeweiligen<br />

Monats bis einschließlich Oktober <strong>2010</strong>.<br />

Auch läuft die ÖLI – Aktion weiter, <strong>im</strong> Jahr 2009 wurden<br />

1.020 Kilogramm an einen Kärntner Verwerter abgegeben.<br />

An der Baum- und Strauchschnittabfuhraktion beteiligten<br />

sich in <strong>2010</strong> 20 Haushalte.<br />

16 <strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />

Fremdenverkehr<br />

Gästeehrungen 2009<br />

Familie Grill Ferdinand u. Heidemarie 15 Jahre<br />

8010 Graz, Froschaugasse 7/II/)<br />

Vermieter Regittnig Hellmut, Döbriach<br />

Herr Blass Günter 15 Jahre<br />

D-55252 Mainz-Kastel, Frankfurter Str. 16 A<br />

Frau Geider Doris 20 Jahre<br />

D-55252 Mainz-Kastel, Frankfurter Str. 16 A<br />

Vermieter Ortner Roswitha, Insberg 13<br />

Brillen · Kontaktlinsen · Spittal/Drau · Bahnhofstr. 4 und Burgplatz


www.ferndorf.at<br />

Gästeehrungen<br />

<strong>2010</strong><br />

Familie Huber<br />

Thomas u. Stephanie<br />

15 Jahre<br />

D-92421 Schwandorf,<br />

Florastraße 24 A<br />

Vermieter<br />

Bergfried Gösseringer,<br />

Gschriet 19<br />

Familie Thomas und Stephanie Huber<br />

Nächte / Ankünfte - Gegenüberstellung 2009/<strong>2010</strong><br />

Neue Wanderbrücke<br />

über den Gschrieter Bach<br />

Nachdem die alte Brücke baufällig geworden ist,<br />

wurde seitens der <strong>Gemeinde</strong>, des Tourismusreferates<br />

und der Mirnockbauern eine neue Wanderbrücke<br />

in Auftrag gegeben.<br />

Fachgespräch be<strong>im</strong> Entstehen<br />

der Brücke Das stolze Brückenbauerteam:<br />

Vzbgm. Gernot Oberzaucher,<br />

Um dieses Bauvorhaben so<br />

kostengünstig wie möglich<br />

zu errichten, wurde das<br />

Lärchenholz bei den Mirnockbauern<br />

angekauft.<br />

Helmut Schwaiger (vlg. Bacher),<br />

Rene Landauer, Hermann<br />

Polanig, GR Walter Moser (vlg.<br />

Posch), nicht am Bild Fotograf<br />

Franz Haupt jun.<br />

Die Familie Schaller vlg. Spieler hat den Sägeschnitt vorgenommen.<br />

Die Familie Schwaiger vlg. Bacher den<br />

AUS DEN REFERATEN<br />

Landgasthof mit behaglichen Gästez<strong>im</strong>mern –<br />

Eigene Landwirtschaft – Kinderspielplatz –<br />

Radeinstellplatz – Großer baumbestückter Innenhof.<br />

A-9711 Paternion • Kärnten<br />

Tel.04245/2931·Fax04245/3026<br />

E-Mail: michorl@gasthof-tell.at<br />

www.gasthof-tell.at<br />

Transport der Hölzer. Am Samstag, den 17. 4. <strong>2010</strong><br />

rückten einige Mitglieder der Feuerwehr Gschriet-Glanz<br />

zum Aufbau der Brücke aus.<br />

Zum mittlerweile schon bewährten „Brückenbauerteam“<br />

stellte sich auch Vzbgm. Gernot Oberzaucher als<br />

weitere fachkundige Person ein. Nachdem die Brücke<br />

fertiggestellt war, gab es von Seiten der <strong>Gemeinde</strong> ein<br />

gutes Essen be<strong>im</strong> GH Bergfried.<br />

Allen Mitwirkenden sei recht herzlich für die unkomplizierte<br />

und ehrenamtliche Helfertätigkeit gedankt.<br />

<strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />

17


AUS DEN REFERATEN www.ferndorf.at<br />

Landwirtschaft<br />

„A Sackerl fürs saubere Ackerl”<br />

In dieser Ausgabe der <strong>Gemeinde</strong>zeitung möchte ich als<br />

Obmann des Landwirtschaftsausschusses gemeinsam<br />

mit dem ÖRD Obmann alle Hundebesitzer ansprechen.<br />

In letzter Zeit haben uns <strong>im</strong>mer wieder die Landwirte<br />

von <strong>Ferndorf</strong> über Verunreinigung der Wiesen durch<br />

Hundekot angesprochen. Viele Hundehalter wissen gar<br />

nicht, welche Schäden sie anrichten, wenn sie ihre Hunde<br />

in die Felder lassen. Durch den Kot wird das Futter<br />

verunreinigt und es können sogar Krankheiten übertragen<br />

werden, vor allem Neosporose, die zu Fehlgeburten<br />

bei den Rindern führen kann.<br />

Besonders jetzt in der Vegetationszeit ist Vorsicht geboten.<br />

Der Landwirt und Bauer ist bestrebt, täglich hochwertige<br />

Lebensmittel zu erzeugen. Das ist nur möglich<br />

wenn alle einen Beitrag dazu leisten. Eine Rolle Hundekotsackerl<br />

<strong>im</strong> Handel kostet einen Euro und eine Restmülltonne<br />

ist fast überall vorhanden. Wenn jeder<br />

Hundebesitzer den Kot seines Hundes aufn<strong>im</strong>mt, was<br />

eigentlich selbstverständlich sein sollte, sorgen wir für<br />

saubere Wiesenränder und Wege.<br />

Diese Wege werden ja nicht nur von Hundebesitzern,<br />

sondern auch von Spaziergängern und Radfahrern<br />

benutzt, darum sollten wir mit gutem Beispiel voran<br />

gehen!<br />

Ebenso ist jetzt be<strong>im</strong> Wild „Setz- und Brutzeit“, bitte<br />

Hunde <strong>im</strong> gefährdeten Gebiet an die Leine, damit wir<br />

unsere Hunde nicht zum Hetzen verleiten. Jeder<br />

Hundehalter ist laut Kärntner Tierschutzgesetz verpflichtet<br />

seinen Hund so zu verwahren und zu führen, dass er<br />

gegenüber anderen keinen Schaden anrichtet. Als<br />

Naturnutzer wird uns das alles kostenlos angeboten,<br />

gehen wir sorgsam mit den Ressourcen der Natur um.<br />

Seit erstem Jänner gilt bei allen Hunden, egal ob Begleit-,<br />

Haus-, Jagd- oder Diensthund Chip-Pflicht. Informieren<br />

Sie sich bei Ihrem Tierarzt. Abschließend<br />

möchten wir allen einen schönen Sommer wünschen<br />

und ein positives Miteinander.<br />

Josef Moser<br />

Gerhard Griesser<br />

18 <strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />

Jetzt gesucht: Naturschutzideen<br />

von Bäuerinnen und Bauern<br />

Der Wettbewerb „Naturschutz aus Bauernhand“ ist<br />

gestartet – bis 31. Juli <strong>2010</strong> können alle Bäuerinnen<br />

und Bauern daran teilnehmen. Gesucht sind alle Ideen<br />

oder Projekte, die der Natur und Landschaft helfen, wie<br />

zum Beispiel die Errichtung von Feuchtbiotopen oder<br />

die Pflege von artenreichen Hecken. Auch Vogelnisthilfen,<br />

naturnahe Waldbewirtschaftung oder gar Pläne<br />

für eine Bachrenaturierung sind gefragt. Egal ob es sich<br />

um kleinere oder größere Naturschutzideen von Bäuerinnen<br />

und Bauern handelt – alle sind willkommen.<br />

Naturschutzreferent LHStv. Uwe Scheuch unterstreicht<br />

die wichtige Verbindung von Landwirtschaft und Naturschutz:<br />

„Die Bäuerinnen und Bauern in Kärnten leisten<br />

einen wertvollen Beitrag zum Erhalt der Natur- und<br />

Kulturlandschaft. Ihre großartigen Ideen und die umgesetzten<br />

Projekte holen wir vor den Vorhang, ebenso die<br />

besten Einfälle unserer Jugend.“<br />

Die Landwirtinnen und Landwirte können in zwei Kategorien<br />

teilnehmen. „Groß & Gut“ ist die Kategorie für<br />

Ideen und Projekte, die eine etwas umfangreichere<br />

Planung benötigen. In der Kategorie „Klein & Fein“ sind<br />

alle Naturschutz-Ideen und -Projekte gesucht, die keinen<br />

großen Aufwand bedeuten, aber für einige Tiere<br />

oder Pflanzen Lebensraum schaffen. Für Jugendliche,<br />

Schülerinnen, Schüler oder Lehrlinge die bereits Projekte<br />

verwirklicht oder Naturschutz-Ideen für den elterlichen<br />

Hof haben, gibt es die Kategorie „Jung & Schlau“.<br />

Zu gewinnen gibt es Auszeichnungen, Geld- und Sachpreise,<br />

die <strong>im</strong> Rahmen des „Ideenkirchtags“ verliehen<br />

werden.<br />

Im letzten Jahr konnte Ernst Modritsch aus Köttmannsdorf<br />

den Wettbewerb für sich entscheiden. Durch seinen<br />

Einsatz ist es gelungen, ein Artenschutzprojekt am Leben<br />

zu halten und weiterzuführen. Das Projekt „Zwergohreule“<br />

zielt darauf ab, den Lebensraum „Streuobstwiese“<br />

für diese Vögel und unzählige andere Tier- und<br />

Pflanzenarten zu erhalten. Für seinen unermüdlichen<br />

Einsatz wurde er mit dem ersten Platz in der Kategorie<br />

für verwirklichte Projekte belohnt.<br />

Weitere Informationen und Bestellung<br />

der Teilnahmeunterlagen:<br />

Tel. 0650/8<strong>38</strong>6786<br />

Mail kaernten@bauernhand.co.at<br />

Homepage www.landesplanung.ktn.gv.at/12930_DE<br />

postalisch be<strong>im</strong> Amt der Kärntner Landesregierung,<br />

Abt. 20 – Landesplanung, Naturschutz – Ländliche<br />

Entwicklung, Mießtaler Straße 1, 9021 Klagenfurt.<br />

Einsendeschluss ist der 31. 7. <strong>2010</strong>


www.ferndorf.at<br />

Jugend & Sport<br />

Rück- und Ausblick<br />

Vorab möchten wir uns bei den EismacherInnen in<br />

Sonnwiesen und <strong>Ferndorf</strong> recht herzlich bedanken,<br />

dass sie sich die Mühe und Arbeit gemacht haben, das<br />

Eislaufen in diesen Bereichen für unsere Jugend zu<br />

ermöglichen. Im Ausschuss wurde über die Errichtung<br />

der Beach - Volleyballplätze <strong>im</strong> Strandbad und am<br />

Sportplatz diskutiert. Im Strandbad wird heuer der Versuch<br />

mit einen Netz unternommen, um zu sehen, ob<br />

dies angenommen wird. Am Sportplatz wurde der als<br />

Ich wünsche dir einen Menschen,<br />

der dich wirklich liebt:<br />

nicht obwohl,<br />

und nicht deshalb,<br />

nicht trotzdem<br />

und auch nicht weil,<br />

sondern ohne wenn und aber,<br />

einfach dich, wie du bist.<br />

Ich wünsche dir einen Menschen,<br />

der das Leben liebt<br />

und dich.<br />

Getraut haben sich . . .<br />

AUS DEN REFERATEN | AUS DEM STANDESAMT<br />

Aus dem Standesamt<br />

Barbara Sandriesser<br />

und Hannes Kofler,<br />

am 24. 4. <strong>2010</strong><br />

mit ihrer Tochter Lilli<br />

Trendsportplatz geplante Bereich eingeebnet und mit<br />

einen Sandplatz, welcher für Beachvolleyball inklusive<br />

einem Netz, Beach-Soccer, eventuell auch als Bocchiaplatz,<br />

verwendet werden kann. Im Winter wird dann der<br />

gesamte Bereich als Eislaufplatz genutzt.<br />

So wie <strong>im</strong> letzten Jahr werden auch heuer wieder zu<br />

jeder Strandbad - Saisonkarte für unsere Jugendlichen 2<br />

Go-Karten vom Bürgermeister gesponsert, um den Transfer<br />

zum <strong>Ferndorf</strong>er Bad zu nutzen.<br />

Im abgelaufenen Winter konnten wieder verbilligte<br />

Schikarten für das Schigebiet am Goldeck gekauft werden.<br />

Es ist sehr erfreulich, dass diese Förderung von vielen<br />

Jugendlichen (47) angenommen worden ist.<br />

Besonders erfreulich ist es, einen neuen Krampusverein<br />

mit über 20 Jugendlichen, der unter der Leitung der Familie<br />

Wiesendanger Sacha und Sonja steht, gegründet<br />

wurde. Wir wünschen dem neuen Verein in seinem<br />

Wirken viel Erfolg und Spaß bei den Krampusläufen und<br />

seinen eigenen Veranstaltungen.<br />

Zum Abschluss wünscht der Ausschuss allen noch einen<br />

schönen und sonnenreichen Sommer.<br />

„BIZ“ Bauherrn-Info-Zentrum<br />

Ihr Baupartner mit<br />

HANLO-Vertrieb<br />

Carolin Walder<br />

und Martin Neuhold,<br />

am 24. 4. <strong>2010</strong><br />

Mautweg 51<br />

9710 Feistritz / Drau<br />

Tel.: 04245/ 649 89<br />

Mobil: 0664/ 26 24 773<br />

Mail: matthiasfranz.supersberger@hanlo.at<br />

Dagmar Steinacher<br />

und Andreas Martiner,<br />

am 19. 3. <strong>2010</strong><br />

<strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />

19


AUS DEM STANDESAMT www.ferndorf.at<br />

Herzlichen Glückwunsch zur Geburt Ihres Kindes . . .<br />

11. 1. 2009<br />

Dem Andreas und der Sandra Weber<br />

in Politzen 6 eine Anna-Maria<br />

22. 12. 2009<br />

Dem Stephan und der Sabine Übleis<br />

in Rudersdorf 25 eine Sarah Marie<br />

24. 12. 2009<br />

Dem Pirker Stefan und der Steiner Andrea<br />

in Rudersdorf 32 einen Elias David<br />

20 <strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />

übermittelt Ihnen die <strong>Gemeinde</strong>zeitung mit Bürgermeister Andreas Staber.<br />

Wer sagt, es gibt sieben Wunder auf dieser Welt, hat noch nie die Geburt eines Kindes erlebt.<br />

Wer sagt, Reichtum ist alles, hat nie ein Kind lächeln gesehen.<br />

Wer sagt, diese Welt sei nicht mehr zu retten, hat vergessen, dass Kinder Hoffnung bedeuten.<br />

28. 12. 2009<br />

Dem Gruber Stefan und der Ambrusch<br />

Katrin in <strong>Ferndorf</strong> 36 einen Mika<br />

15. 01. <strong>2010</strong><br />

Der Gaggl Sandra und dem Götz Christian<br />

in <strong>Ferndorf</strong> 141 einen Max<strong>im</strong>ilian<br />

17. 01. <strong>2010</strong><br />

Dem Mario und der Claudia Tripolt<br />

in Gschriet 26 eine Isabell<br />

03. 02. <strong>2010</strong><br />

Der Stroner Margret und dem Bacher<br />

Christian in Politzen 57 eine Naomi<br />

09. 03. <strong>2010</strong><br />

Der Schoos Barbara und dem Steiner<br />

Rene in <strong>Ferndorf</strong> 148 einen Luca<br />

25. 03. <strong>2010</strong><br />

Der Supersberger Christine und dem<br />

Wagenländer Manfred in Politzen 33<br />

einen Robin<br />

8


www.ferndorf.at<br />

Zum 88. Geburtstag:<br />

Zußner Theresia, Beinten 52/1; Steinwender Johann,<br />

Politzen 6; Barani Emma, Beinten 49; Bedynek Stefanie,<br />

Politzen 12/1<br />

Zum 87. Geburtstag:<br />

Außerwinkler Georg, <strong>Ferndorf</strong> 143; Santer Stefan,<br />

Beinten 1; Gfrerer Berta, <strong>Ferndorf</strong> 152<br />

Zum 86. Geburtstag:<br />

Oberdabernig Richard, Sonnwiesen 1/44; Jessernig<br />

Anton, Sonnwiesen 2/9; Unterberger Johann, St. Paul<br />

20; Obermann Maria, Beinten 27; Schaller Ludmilla,<br />

Gschriet 9; Mick Leokadia, <strong>Ferndorf</strong> 107; Memmer<br />

Anselma, Glanz 14<br />

Zum 85. Geburtstag:<br />

Amlacher Peter, <strong>Ferndorf</strong> 30/8; Steinwender Josef,<br />

Sonnwiesen 1/40; Hubal Margaretha, <strong>Ferndorf</strong> 133/4;<br />

Zauchner Emil, St. Paul 14; Nagele Johann, <strong>Ferndorf</strong><br />

53/1; Wegscheider Erika, Gschriet 3<br />

Zum 84. Geburtstag:<br />

Scherzer Friederike, Gschriet 7; Offner Franziska,<br />

<strong>Ferndorf</strong> 55; Eiper Adelheid, <strong>Ferndorf</strong> 66; Ebner<br />

Adelheid, Insberg 1a; Kanz Stefanie, St. Jakob 16/1,<br />

Di Pletzer Fridolin, <strong>Ferndorf</strong> 48/1; Steiner Ida, Sonnwiesen<br />

2/7<br />

Zum 83. Geburtstag:<br />

Hinterlaßnig Johann, <strong>Ferndorf</strong> 139/2; Weber Josef,<br />

Sonnwiesen 1/48; Krenn Karl, <strong>Ferndorf</strong> 127; Hipp<br />

Stefanie, Gschriet 31; Kolff Trijntje, Gschriet 11;<br />

Hartweger Michael, Beinten <strong>38</strong>;<br />

Zum 82. Geburtstag:<br />

Altersberger Franz, Rudersdorf 19; Moser Hans,<br />

Sonnwiesen 5/10; Hörnler Karl, <strong>Ferndorf</strong> 3; Kofler<br />

Herta, Sonnwiesen 5/4; Untersteggaber Karl, Sonnwiesen<br />

8/1; Walder Romana, <strong>Ferndorf</strong> 27; Amlacher<br />

Olga, <strong>Ferndorf</strong> 30; Steinwender Katharina, Beinten 39;<br />

Altersberger Waltraud, Beinten 31<br />

Zum 81. Geburtstag:<br />

Safrin Elfriede, Beinten 26; Edlinger Anna, Beinten 44;<br />

Mandl Erna, Lang 10/2; Christ Albert, <strong>Ferndorf</strong> 142/1;<br />

Drussnitzer Hermine, <strong>Ferndorf</strong> 63/1<br />

Zum 80. Geburtstag:<br />

Laggner Maria, Insberg 11/1; Granig Alfred, Glanz 34;<br />

Hofer Irmgard, <strong>Ferndorf</strong> 20/7; Steinwender Elisabeth,<br />

Beinten 61; Hipp Karl, St. Paul 17; Krenn Ilse, <strong>Ferndorf</strong><br />

127; Schöneich Günter, Sonnwiesen 1/19; Maier<br />

Johann, Sonnwiesen 8/12; Duschnig Theresia, Sonnwiesen<br />

2/10; Sandhofer Siglinde, Sonnwiesen 5/16;<br />

Schneeberger Rosa, Sonnwiesen 6/5; Altersberger<br />

Edith, Rudersdorf 19<br />

AUS DEM STANDESAMT<br />

Alles Gute wünscht die <strong>Gemeinde</strong>zeitung . . .<br />

Älter werden ist, wie auf einen Berg steigen; je höher man kommt, umso mehr Kräfte<br />

sind verbraucht; aber umso weiter sieht man. (Ingmar Bergman)<br />

Zum 79. Geburtstag:<br />

Dr. Andreas Grisebach Manon, Glanz 20; Unterberger<br />

Maria, St. Paul 20; Saner Theresia, Beinten 1; Hinterlaßnig<br />

Friedrich, Rudersdorf 15; Gre<strong>im</strong>ann Ingeburg,<br />

<strong>Ferndorf</strong> 56/2; Winkler Johann, <strong>Ferndorf</strong> 9/1; Müller<br />

Anna, <strong>Ferndorf</strong> 53/4<br />

Zum 78. Geburtstag:<br />

Golger Johann, St. Jakob 7/1; Petschnig Oskar, Rudersdorf<br />

23; Oberdabernig Gertraud, Sonnwiesen 1/44;<br />

Barta Ewald, Sonnwiesen 1/<strong>38</strong>; Freydorfer Bibiana,<br />

<strong>Ferndorf</strong> 51/7, Kofler Hermann, Sonnwiesen 10/16;<br />

Steiner Emma, Insberg 12; Santer Cäzilia, Rudersdorf<br />

13; Steinwender Josef, Beinten 57; Wulschnig Otto,<br />

Sonnwiesen 6/4; Koller Josef, St. Jakob 18<br />

Zum 77. Geburtstag:<br />

Kanzian Maria, <strong>Ferndorf</strong> 49/1; Oberdabernig Walter,<br />

Politzen 5/1; Petutschnig Hans, St. Jakob 3; Peiritsch<br />

Angela, Sonnwiesen 4/10; Rossmann Maria, Rudersdorf<br />

4/1; Kofler Elisabeth, Sonnwiesen 7/3; Petutschnig Rosa,<br />

St. Paul 21/6; Dr. Laber Adelheid, Sonnwiesen 3/7<br />

Zum 76. Geburtstag:<br />

Winkler Herta, <strong>Ferndorf</strong> 19; Filzmayer Josefa, <strong>Ferndorf</strong><br />

51/1; Maier Floriana, Politzen 7; Huber Aloisia, Rudersdorf<br />

9; Fetter Günther, <strong>Ferndorf</strong> 158; Weber Ernestine,<br />

Sonnwiesen 1/48; Gruber Fritz, Glanz 2; Winkler<br />

Rudolf, <strong>Ferndorf</strong> 133<br />

Zum 75. Geburtstag:<br />

Glabischnig Hans, Insberg 31; Bliem Alois, <strong>Ferndorf</strong><br />

123; Regittnig Hellmut, Glanzerstraße 31; Flaschberger<br />

Stefanie, Gschriet 37; Malle Maria, Sonnwiesen 4/11;<br />

Sager Johanna, <strong>Ferndorf</strong> 22; Aigner Mathilde, Gschriet<br />

7; Lindner Rosalia, St. Paul 22; Auer Johanna,<br />

Sonnwiesen 3/16; Ing. Hubmann Reinhold, Rudersdorf<br />

14; Kremmer Rosina <strong>Ferndorf</strong> 46/4; Hörnler Margareth<br />

Beinten 45; Altziebler Ehrenfriede, <strong>Ferndorf</strong> 117<br />

Zum <strong>74</strong>. Geburtstag:<br />

Kircher Berta, <strong>Ferndorf</strong> 52/1; Golger Elfriede, St. Jakob<br />

7/1; Talger Richard, <strong>Ferndorf</strong> 133/7; Schwager Johanna,<br />

<strong>Ferndorf</strong> 1<strong>38</strong>/1; Oberherzog Christian, Sonnwiesen 1/34;<br />

Rudolf Josef, <strong>Ferndorf</strong> 46/6; Scercsek Bela, Glanz 22;<br />

Preisfrage 3<br />

<strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />

21


AUS DEM STANDESAMT www.ferndorf.at<br />

Wohlmuth Katharina, <strong>Ferndorf</strong> 56/3; Zolgar Eduard,<br />

Politzen 18; Arztmann Franz, <strong>Ferndorf</strong> 37; Petschnig<br />

Maria, Rudersdorf 23; Kofler Gottfrieda, Insberg 16<br />

Zum 73. Geburtstag:<br />

Kerschbaumer Alois, Sonnwiesen 8/20; Oberzaucher<br />

Franz, Sonnwiesen 4/7; Bliem Maria, <strong>Ferndorf</strong> 123;<br />

Wadl Gottlieb, Sonnwiesen 4/11; Kreuzer Horst, <strong>Ferndorf</strong><br />

102<br />

Zum 72. Geburtstag:<br />

Haupt Christa, Glanz 11; Ambrusch Magdalena, <strong>Ferndorf</strong><br />

<strong>38</strong>; Lassnig Walter, <strong>Ferndorf</strong> 51/8; Hohenberger<br />

Frieda, Lang 2/1: Egger Herbert, Beinten 42; Brunner<br />

Herlinde, Sonnwiesen 3/10; Linder Josefine, <strong>Ferndorf</strong><br />

54/2; Pichler Gertraud, <strong>Ferndorf</strong> 85<br />

Zum 71. Geburtstag:<br />

Kuschmann Adolf, <strong>Ferndorf</strong> 47/5; Krieber Anneliese,<br />

Sonnwiesen 8/14; Maier Helmut, Sonnwiesen 3/5;<br />

Hertlieb Adolf, <strong>Ferndorf</strong> 65; Mitterer Waltraud, Gschriet<br />

14; Zauchner Gerhard, Sonnwiesen 10/7; DI Kofler<br />

Franz, Glanz 6; Salentinig Adolf, Insberg 4; Ebner Peter,<br />

St. Paul 8/4; Petschnig Norbert, Sonnwiesen 10/18;<br />

Saboth Johann, St. Jakob 26; Tscharnuter Alfred,<br />

Gschriet 16; Egger Elisabeth, Politzen 15; Hattenberger<br />

Adolf, <strong>Ferndorf</strong> 49/6; Maier Anna, Sonnwiesen 8/12;<br />

Kronewetter Walter, Sonnwiesen 4/9; Walder Hans<br />

Emil, <strong>Ferndorf</strong> 27/1; Lassnig Marianna, <strong>Ferndorf</strong> 51/8<br />

Zum 70. Geburtstag:<br />

Zauchner Julianna, Sonnwiesen 10/7; Egger Fritz,<br />

Beinten 58; Gösseringer Erika, Gschriet 19; Zeber<br />

Helga, Sonnwiesen 4/12; Steinwender Anna, Sonnwiesen<br />

1/40; Oberrauter Erich, Sonnwiesen 5/2;<br />

Platzner Hellmuth, <strong>Ferndorf</strong> 23; Hattenberger Hermine<br />

<strong>Ferndorf</strong> 49; Barzauner Walburga, Sonnwiesen 6/3;<br />

Egger Erika, Sonnwiesen 3/4; Oberzaucher Karl, Insberg<br />

9; Oberzaucher Aloisia, <strong>Ferndorf</strong> 135; Klammer<br />

Annelies, Insberg 27<br />

Die Baubehörde meldet<br />

Tripolt Claudia und Mario, Gschriet 26, Errichtung eines<br />

Einfamilienwohnhauses mit Garage<br />

Kerscher Martin, Sonnwiesen 2/2, Zu- und Umbau<br />

Wohnhauses<br />

Moser Josef, Rudersdorf 2, Zubau eines Wintergartens<br />

➢ keller - rohbauten - zubauten - umbauten<br />

➢ schlüsselfertige wohnhäuser - altbausanierung<br />

➢ vollwärmeschutz - trockenausbauten<br />

➢ generalunternehmerleistungen - gewerbeobjekte<br />

22 <strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />

Spittaler Bergsteigerblatt 160/<strong>2010</strong><br />

Gösseringer Andreas, Gschriet 19, Errichtung eines Geräteschuppens<br />

Erlacher Robert, <strong>Ferndorf</strong> 105, Errichtung eines Geräteschuppens<br />

Lorenz Franziska, Reinickendorferstr. 12, 66424 Hamburg,<br />

Neubau eines Bungalows<br />

Weber Andreas, Politzen 6, Zu- und Umbau eines bestehenden<br />

landwirtschaftlichen Gebäudes<br />

Weber Andreas, Politzen 6, Errichtung eines Gebäudes<br />

für Hackschnitzelheizung und eines Geräteschuppens<br />

Wegscheider Monika, Gschriet 3, Zubau und Sanierung<br />

eines bestehenden Wohnhauses<br />

Steiner Hanspeter, Glanz 5, Errichtung eines Geräteschuppens<br />

Supersberger Hubert, Politzen 33, Neubau eines Wohnhauses<br />

mit Carport<br />

Keck Norbert, Gschriet 54, Errichtung einer Stützmauer<br />

und Carport<br />

Oitzinger Robert, <strong>Ferndorf</strong> 43, Restaurierung eines Geräteschuppens<br />

Ploner Daniel, Rudersdorf 5, Abbruch eines Gebäudes<br />

Schmidt Liselotte, Sonnwiesen 5/14, Errichtung einer<br />

Stützmauer<br />

Schabus Heinz und Annelore, Glanz 51, Errichtung eines<br />

Wintergartens und Carport<br />

hauptstraße 39<br />

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GRABSTEINE<br />

Gestorben sind<br />

Das kostbarste Vermächtnis<br />

eines Menschen ist die Spur,<br />

die seine Liebe in unseren Herzen zurückgelassen hat.<br />

20. November 2009,<br />

Hartlieb Rudolf, <strong>Ferndorf</strong> 65, (62 Jahre)<br />

24. November 2009,<br />

Steiner Aloisia, <strong>Ferndorf</strong> 23, (84 Jahre)<br />

14. Dezember 2009,<br />

Lind Walter Leopold, <strong>Ferndorf</strong> 12 (83 Jahre)<br />

21. Dezember 2009,<br />

Jakob Johann, Beinten 51 (70 Jahre)<br />

29. Jänner <strong>2010</strong>,<br />

Santer Karl, Rudersdorf 13 (81 Jahre)<br />

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Bedynek Stefanie<br />

Politzen 12, 88 Jahre<br />

Gfrerer Berta<br />

<strong>Ferndorf</strong> 152, 87 Jahre<br />

AUS DEM STANDESAMT | WIR GRATULIEREN<br />

Städtische Bestattungsanstalt<br />

Spittal/Drau<br />

Ihr Ratgeber<br />

<strong>im</strong> Trauerfall<br />

E-Mail<br />

chr.ebner@spittal-drau.at<br />

g.baumgartner@spittal-drau.at<br />

02. Feber <strong>2010</strong>,<br />

Gaggl Emma, Sonnwiesen 10/11 (91 Jahre)<br />

06. Feber <strong>2010</strong>,<br />

Presser Franz, Politzen 17 (85 Jahre)<br />

9800 Spittal an der Drau<br />

Edlinger Straße 55<br />

Tel. 04762 / 56 50-341 Hr. Ebner<br />

04762 / 56 50-342 Hr. Baumgartner<br />

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0676 / 831 <strong>38</strong> 343 Fahrer<br />

0676 / 831 <strong>38</strong> 344 Beifahrer<br />

06. Mai <strong>2010</strong>,<br />

Steinwender Johann, Politzen 6 (88 Jahre)<br />

6<br />

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erreichbar von 0 – 24 Uhr<br />

Wir gratulieren zu hohen Geburtstagen . . .<br />

Oberzaucher Walpurga<br />

Seniorenhe<strong>im</strong> Feistritz, 88 J.<br />

Außerwinkler Georg<br />

<strong>Ferndorf</strong> 143, 87 Jahre<br />

Steinwender Johann †<br />

Politzen 6, 88 Jahre<br />

Lessacher Matthias<br />

Seniorenhe<strong>im</strong> Feistritz, 87 J.<br />

Barani Emma<br />

Beinten 49, 88 Jahre<br />

Santer Stefan<br />

Beinten 1, 87 Jahre<br />

Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Nummer</strong> Stockenboi <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />

23


WIR GRATULIEREN www.ferndorf.at<br />

Mick Leokadia<br />

<strong>Ferndorf</strong> 107<br />

86 Jahre<br />

Schaller Ludmilla<br />

Gschriet 9<br />

86 Jahre<br />

Steinwender Elisabeth<br />

Beinten 61<br />

80 Jahre<br />

Laggner Maria<br />

Insberg 11<br />

80 Jahre<br />

Altersberger Edith<br />

Rudersdorf 19<br />

80 Jahre<br />

24 <strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />

Oberdabernig Richard<br />

Sonnwiesen 1/44<br />

86 Jahre<br />

Ohne<br />

Foto:<br />

Zauchner Emil<br />

St. Paul 14<br />

85 Jahre<br />

Hipp Karl<br />

St. Paul 17<br />

80 Jahre<br />

Maier Johann<br />

Sonnwiesen 8/12<br />

80 Jahre<br />

Unterberger Johann<br />

St. Paul 20<br />

86 Jahre<br />

Steinwender Josef<br />

Sonnwiesen 1/40<br />

85 Jahre<br />

Krenn Ilse<br />

<strong>Ferndorf</strong> 125<br />

80 Jahre<br />

Duschnig Theresia<br />

Sonnwiesen 2/10<br />

80 Jahre<br />

Jessernig Anton<br />

Sonnwiesen 2/9 86 Jahre<br />

Nagele Johann<br />

<strong>Ferndorf</strong> 53 85 Jahre<br />

Amlacher Peter<br />

<strong>Ferndorf</strong> 30/8 85 Jahre<br />

Hubal Margaretha<br />

<strong>Ferndorf</strong> 133/4 85 Jahre<br />

Schneeberger Rosa<br />

Sonnwiesen 6/5 80 Jahre<br />

Obermann Maria<br />

Beinten 27<br />

86 Jahre<br />

Hofer Irmgard<br />

<strong>Ferndorf</strong> 20/7<br />

80 Jahre<br />

Schöneich Günter<br />

Sonnwiesen 1/19<br />

80 Jahre<br />

Sandhofer Sieglinde<br />

Sonnwiesen 5/16<br />

80 Jahre


www.ferndorf.at<br />

. . . zum 90. Geburtstag<br />

90. Geburtstag – Frieda Raspotnik,<br />

geb. Perauer<br />

Anlässlich des 90. Geburtstages unserer lieben Mutter<br />

sind wir <strong>im</strong> November 2009 für längere Zeit nach<br />

Brisbane, Australien, gereist. Wir wollten rechtzeitig,<br />

zum „Runden Fest“ am 30. Dezember an Ort und Stelle<br />

sein.<br />

Frieda und Freundin mit Torte<br />

. . . zur goldenen Hochzeit<br />

Gerda Maier, geb. Unterkofler<br />

und Helmut Maier<br />

Frau Gerda Unterkofler und Herr Helmut Maier haben<br />

sich <strong>im</strong> Jahre 1957 in Döbriach <strong>im</strong> elterlichen Betrieb,<br />

welchen ihre Mutter, die ein Gasthaus mit dazugehörigem<br />

Kaufhaus betrieben hat, kennen gelernt. Davor<br />

war Frau Unterkofler zweieinhalb Jahre <strong>im</strong> Gastgewerbe<br />

in der Schweiz tätig.<br />

Herr Maier wohnte in der Erdmannsiedlung, seinen Beruf<br />

als Ofenmaurer übte er <strong>im</strong> Werk in Radenthein von<br />

1953 bis zu<br />

seiner Pensionierung<br />

<strong>im</strong><br />

Jahre 1992<br />

aus.<br />

Am 23. April<br />

1960 fand in<br />

der Johanniskirche<br />

in Radenthein<br />

ein<br />

großes Hochzeitsfest<br />

statt.<br />

Die feierliche<br />

Trauung nahm<br />

der allseits be-<br />

WIR GRATULIEREN<br />

Sofa mit selbst genähter Decke und Pölster<br />

Im engsten Familienkreis wurde das Wiegenfest gefeiert,<br />

es wurde ein kunterbuntes, lebendiges Fest, das alle<br />

erfreute.<br />

Seit dem Jahr 2000 lebt unsere Mutter in einem Seniorendorf<br />

(ca. 160 Häuser), in einem eigenen Haus mit<br />

Garage. Zur Unterhaltung gibt es viele Möglichkeiten:<br />

Handarbeiten, Turnen, Kartenspiele, viel Kommunikation<br />

miteinander.<br />

Wir wünschen unserer Frieda noch recht viele glückliche<br />

und gesunde Jahre <strong>im</strong> Kreise ihrer Lieben!<br />

kannte und beliebte Pfarrer Herr Otto Bünker vor. Zur<br />

Hochzeitstafel wurde ins elterliche Gasthaus geladen.<br />

Mit lieben Verwandten und Bekannten sowie Freunden,<br />

es waren 80 Gäste, wurde eine lustiges, fröhliches Fest<br />

bis in die Morgenstunden gefeiert.<br />

1960 wurde Tochter Monika geboren, zwei Jahre später<br />

Sohn Franz Josef. 1969 wurde Frau Gerda Maier selbstständig<br />

und übernahm für sechs Jahre das Strandbad<br />

<strong>Ferndorf</strong>, welches sie mit Freude zur vollsten Zufriedenheit<br />

aller Badegäste geführt hatte. Danach übernahm sie<br />

ein Kaffeehaus in Döbriach.<br />

Auf Anraten des damaligen BGM Otto Kofler, der öfters<br />

<strong>im</strong> Strandbad zu Gast war, kaufte die Familie Maier <strong>im</strong><br />

Jahre 1966 ein Grundstück in Sonnwiesen, am 5. Dezember<br />

1970 konnte das selbstgebaute Eigenhe<strong>im</strong> bezogen<br />

werden.<br />

Tochter Monika wohnt <strong>im</strong> elterlichen Haus in Sonnwiesen,<br />

ihr 17jähriger Sohn Dylan besucht in Spittal/Drau<br />

das Gymnasium.<br />

Sohn Franz Josef lebt mit seiner Familie in Deutschland,<br />

in Neuhof bei Ludwigshe<strong>im</strong>, sein Sohn Steven studiert.<br />

Das Hobby von Helmut Maier ist das Tennisspielen, er<br />

hilft auch gerne seiner Gerda <strong>im</strong> Haushalt, die selbst<br />

gerne bastelt. Ihre Exponate konnte man schon bei der<br />

<strong>Ferndorf</strong>er Hobby-Ausstellung bewundern.<br />

Am 23.4. dieses Jahres beging das Ehepaar Maier seine<br />

Goldene Hochzeit, die mit lieben Verwandten und Bekannten<br />

gefeiert wurde, auch Pfarrer Wilfried Schey kam<br />

zur privaten Feier ins Haus der Jubilare.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>zeitung wünscht dem Paar alles erdenklich<br />

Gute, viel Freude und vor allem Gesundheit.<br />

<strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />

25


WIR GRATULIEREN www.ferndorf.at<br />

Wo Harmonie und Liebe walten,<br />

wird sich die Ehe froh entfalten!<br />

Und bis zum Glück ist es nicht weit,<br />

denn Glück das ist Zufriedenheit.<br />

Mit diesem Gedanken<br />

verbrachten<br />

Adele und Ernst Egger<br />

gemeinsam die letzten<br />

50 Jahre, bis sie am 27.<br />

Februar <strong>2010</strong> nochmals<br />

vor den Traualtar gingen<br />

um dort die „Goldene<br />

Hochzeit“ zu feiern.<br />

Am 26. April 1957 lernten<br />

sich Ernst u. Adele<br />

bei der Hochzeit seiner<br />

Schwester und ihrem<br />

Bruder kennen.<br />

Am Abend, be<strong>im</strong> Tanz,<br />

blieb der Ernst stehen und sagte ganz überraschend:<br />

„Adele, dich möchte ich heiraten“. Adele sch<strong>im</strong>pfte und<br />

verließ mit den Worten : „Schön, aber ich dich sicherlich<br />

nie“, den Tanzboden.<br />

Zwei Jahre später gab es dann die, für die Zukunft beider,<br />

entscheidende Begegnung am Hauptbahnhof in<br />

Klagenfurt – da hat es dann so richtig gefunkt, wie man<br />

so schön sagt.<br />

Im Herbst 1959 zog es den Ernst ins Lavanttal und siehe<br />

da, am 27. 2. 1960 wurde dann am Standesamt in St.<br />

Gertraud geheiratet.<br />

Im Frühjahr kam dann schon ihre Tochter Anita zur Welt<br />

und alle drei zogen sodann nach Schwarzenbach wo sie<br />

viele Jahre die Landwirtschaft „Sagmeister“ betreuten.<br />

Es waren sehr schwere, aber auch wieder sehr schöne<br />

Jahre. In den nächsten Jahren kamen noch drei Kinder<br />

zur Welt: Andrea 1963, Ernst 1965 und Peter 1968.<br />

Im Sommer 1970 wurde die Entscheidung getroffen,<br />

nach <strong>Ferndorf</strong> zu ziehen. 12 Jahr wohnte die Familie<br />

Egger <strong>im</strong> Haus Nr. 34 und 1982 übersiedelten sie gemeinsam<br />

in den neuen Wohnblock Nr. 23 ins Ortszentrum.<br />

Dort wohnen Adele und Ernst auch heute<br />

noch.<br />

Die Kinder, eines nach dem anderen, zogen aus und 5<br />

Enkerl wurden geboren: Doris, Carolin, Christoph,<br />

Siegfried und Hannes. Das Glück schien perfekt, doch<br />

leider wurden die bisweilen schönen Jahre durch<br />

26 <strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />

Krankheit getrübt. Einige Operationen, die beide durchstehen<br />

mussten, machte ihnen das Leben nicht gerade<br />

leichter. Gerade in dieser Zeit wurden Adele und Ernst<br />

von den Kindern und Schwieger- und Enkelkindern sehr<br />

unterstützt und so konnte auch diese Zeit gemeistert<br />

werden. 1994 ging Ernst, er arbeitete ja <strong>im</strong> Heraklithwerk,<br />

in den wohlverdienten Ruhestand und <strong>im</strong> Großen<br />

und Ganzen kann man aber wohl sagen, dass trotz dieser<br />

Umstände beide ein glückliches und zufriedenes<br />

Leben führten und, das wünschen wir den sympathischen<br />

Eheleuten von ganzem Herzen, noch viele Jahre<br />

führen werden.<br />

Firmenjubiläum<br />

mit sozialem Engagement<br />

Z um 10jährigen Firmenjubiläum des Wärmedämm-<br />

fachbetriebes „Edlinger 2000“ spendete der<br />

Firmeninhaber Reinhold Edlinger der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong><br />

einen Scheck über 2000,- Euro. Der innovative<br />

Betrieb überreichte Bgm. Andreas Staber den Scheck<br />

zugunsten sozialer Zwecke. Im Namen der <strong>Gemeinde</strong><br />

ein herzliches Dankeschön! Die <strong>Gemeinde</strong>zeitung<br />

wünscht weiterhin viel betrieblichen Erfolg!


www.ferndorf.at<br />

Unsere Redakteurin<br />

Christine Arztmann gibt die<br />

Gestaltung der <strong>Gemeinde</strong>zeitung ab<br />

Dankbarkeit ist „das Gedächtnis des Herzens”, meinte<br />

Jean-Baptiste Massillon (1663-1<strong>74</strong>2), und unsere Dankbarkeit<br />

gilt dir, liebe Christine!<br />

1997 übernahm Christine Arztmann von Karl Krenn<br />

die Moderation unserer <strong>Gemeinde</strong>zeitung und blieb<br />

Chefredakteurin bis 2009.<br />

Am 16.12. 1946 wurde Christine Arztmann geboren.<br />

Nach einer behüteten Kindheit legte sie die Matura an<br />

der LBA Klagenfurt ab und wurde Lehrerin. An verschiedenen<br />

Schulen zeigte sie ihren Einsatz, bis sie 1987<br />

nach <strong>Ferndorf</strong> kam und hier von 1991 bis 2002 auch als<br />

Direktorin tätig war. Christine Arztmann ist verheiratet,<br />

Mutter und Großmutter aus Leidenschaft.<br />

Unter der Leitung von<br />

Christine Arztmann wurde<br />

die <strong>Gemeinde</strong>zeitung von<br />

schwarz-weiß auf Farbe<br />

umgestellt, sowie vom seinerzeitigen<br />

Kleben, Zusammenschneiden,kopieren,…<br />

auf PC und Elektronik<br />

umgewandelt. Christine<br />

Arztmann hat das alles mitgetragen,<br />

mitgestaltet und<br />

mitgemacht!<br />

Ausgezeichnet hat sich<br />

Frau Arztmann durch ihren<br />

unermüdlichen Einsatz, ihre Recherchen, ihre Geschichten<br />

und ihre wunderbaren Preisrätsel. Die Zusammenarbeit<br />

mit allen BerichterstatterInnen, Vereinen,<br />

KollegInnen, dem <strong>Gemeinde</strong>amt und LeserInnen war<br />

sehr gut, schließlich auch deshalb, weil Frau Arztmann<br />

stets um einen neutralen und korrekten Arbeitsstil bemüht<br />

war.<br />

Uns wird sie in der Redaktion fehlen (dieses Mal durften<br />

wir sie noch an die tausend Mal um Rat bitten!), ihrem<br />

Mann, den Kindern, Enkelkindern und ihrem tollen Garten<br />

wird sie dafür mehr Zeit widmen können!<br />

Liebe Christine, danke. Danke für deine Mühe, dein Engagement<br />

und deine Beiträge zu einem netten Miteinander!<br />

Campus bei Heradesign<br />

Akustik und Design wollen gelernt sein.<br />

Heradesign eröffnet sein Trainings- und Wissensvermittlungszentrum<br />

Campus. Ab April <strong>2010</strong> werden<br />

die eigenen Mitarbeiter, Partner und Kunden <strong>im</strong> Campus<br />

geschult. Das Themenspektrum reicht von der Holzwolleherstellung<br />

über die Produktpalette bis zur korrekten<br />

Verarbeitung von Heradesign Produkten.<br />

Auf den ersten Blick scheint es einfach: einem Raum<br />

wird ein tolles Aussehen und eine hervorragende Akustik<br />

verliehen. Und dazu kommen Akustiklösungen von<br />

Heradesign zum Einsatz.<br />

Es beginnt mit<br />

der Lagerung der<br />

Heradesign Produkte<br />

auf der<br />

Baustelle. Holzwolle<br />

ist nämlich<br />

ein 100% natürliches<br />

Produkt.<br />

Akustik aus Holzwolle<br />

bedeutet,<br />

es gibt unendlicheGestaltungsmöglichkeiten.<br />

Bei den Lehrgängen<br />

des Campus<br />

zeigt Heradesign<br />

auch die Vielfalt<br />

an Gestaltungsmöglichkeiten.<br />

Die Heradesign<br />

Akustiklösungen<br />

WIR GRATULIEREN<br />

liefern einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung des<br />

Raumambientes. Dafür sorgt nicht nur der warme und<br />

edle Charakter der Holzwolle-Struktur der Oberfläche,<br />

auch die hervorragenden Schallabsorptionswerte der<br />

Produkte zeichnen sich mit verantwortlich.<br />

Die Schulungen <strong>im</strong> Heradesign Campus werden seit<br />

April <strong>2010</strong> in English und Deutsch angeboten und sind<br />

auf die Bedürfnisse der Teilnehmer zugeschnitten. Die<br />

Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen pro Veranstaltung<br />

beschränkt.<br />

Mehr Information zum Heradesign Campus<br />

erhalten Sie von:<br />

Andreas Blümel, Produktmanager und Projektleiter<br />

Heradesign Campus<br />

Telefon: 0043 4245 2001 3289<br />

E-Mail: andreas.bluemel@heradesign.at<br />

GR. Johanna Stark<br />

feierte ihren 50. Geburtstag!<br />

Frau Hanni Stark<br />

beging am 28. Jänner<br />

des heurigen Jahres<br />

ihren 50 Geburtstag.<br />

Viele Freunde nahmen<br />

dieses freudige Ereignis<br />

zum Anlass, unsere<br />

Jubilarin in aller Herrgottsfrüh<br />

be<strong>im</strong> so genannten„Herausschießen“<br />

daran zu erinnern.<br />

Somit begann<br />

dieser Freudentag für<br />

unsere Hanni und ihren<br />

lieben Gatten Renè<br />

mit einem lautstarken<br />

Weckruf. Die „frühen“<br />

Gratulanten wurden,<br />

Der Heradesign Campus in <strong>Ferndorf</strong> in<br />

der letzten Bauphase<br />

<strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />

27


WIR GRATULIEREN | GEMEINDEGESCHEHEN www.ferndorf.at<br />

wie es sich eben an solch einem Tag gehört, mit einer<br />

kräftigen Jause und entsprechenden Getränken empfangen.<br />

Die offizielle Geburtstagsfeier fand dann am 30.<br />

Jänner <strong>im</strong> Gasthof Tell in Paternion statt, wo natürlich<br />

ausgiebig und bei bester St<strong>im</strong>mung bis in die frühen<br />

Morgenstunden gefeiert wurde.<br />

Hanni Stark ist eine gebürtige <strong>Ferndorf</strong>erin und besuchte<br />

auch in unserer <strong>Gemeinde</strong> die Volksschule. Nach Abschluss<br />

der Hauptschule in Feistritz/Drau wechselte sie<br />

in die Frauenberufsschule in Villach.<br />

Sie war viele Jahre als Verkäuferin tätig und betreute<br />

auch einige Jahre die Eintrittskasse unseres Strandbades<br />

in Döbriach.<br />

Ihre politische Kariere begann dann <strong>im</strong> Jahre 2003, als<br />

Frau Stark in den <strong>Gemeinde</strong>rat gerufen wurde. Sie engagierte<br />

sich stark <strong>im</strong> Bereich der Frauenpolitik, aber sie<br />

zeigte schon <strong>im</strong>mer eine Schwäche in Richtung Kunst<br />

und Kultur.<br />

Im März 2009 wurde sie in die Funkion der Obfrau des<br />

Kulturausschusses berufen.<br />

Seitens der <strong>Gemeinde</strong>zeitung wünschen wir unserer<br />

Hanni nochmals alles Gute, viel Gesundheit und noch<br />

viele Jahre „aktive <strong>Gemeinde</strong>arbeit“.<br />

28 <strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong>geschehen<br />

. . . zur Promotion/Sponsion<br />

Sobald man in einer Sache Meister geworden ist,<br />

soll man in einer neuen Schüler werden.<br />

Gerhart Hauptmann<br />

Dem Insberger Roland<br />

KOFLER, Sohn des Ehepaares<br />

Annalies und Anton<br />

KOFLER, geboren am 23. Mai<br />

1975 gelang es, neben seinem<br />

Engagement <strong>im</strong> Unternehmen<br />

der STRABAG Marchtrenk an<br />

der Fachhochschule in Wels<br />

<strong>im</strong> Fachbereich Mechatronik/<br />

Wirtschaft die Ausbildung zum Diplom Ingenieur zu<br />

absolvieren. Nach der Anstrengung und der Doppelbelastung<br />

bleibt nun wieder Zeit und Platz für sein<br />

Hobby: das Musizieren in der Werkskapelle <strong>Ferndorf</strong> als<br />

Posaunist.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>zeitung wünscht weiterhin viel Erfolg und<br />

herzlichen Glückwunsch!<br />

Veranstaltungskalender <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong> bis Februar 2011<br />

(soweit bekannt)<br />

J U N I 2 0 10<br />

Samstag, 12. 20.00 Uhr „ C H O R L I E D E R A B E N D ”<br />

Männergesangverein <strong>Ferndorf</strong><br />

<strong>im</strong> großen Saal des Mehrzweckhauses <strong>Ferndorf</strong><br />

Sonntag , 20. 10.00 Uhr „TAG der Jugend und des SPORTS” <strong>im</strong> Rahmen GESUNDE GEMEINDE<br />

am Sportplatz in <strong>Ferndorf</strong><br />

Montag, 21. ab 18.00 Uhr „ S O N N W E N D F E I E R ”<br />

Freiwillige Feuerwehr Gschriet/Glanz bei der Neugartenhütte am Mirnock<br />

Montag, 21. 19.00 Uhr „ S O N N W E N D F E I E R ”<br />

Aktiv-Club Insberg bei den „Drei Kreuzen“ am Insberg<br />

Freitag, 25. 19.00 Uhr „ D Ä M M E R S C H O P P E N ” Pizzeria Piccolo in <strong>Ferndorf</strong><br />

Samstag, 26. 11.00 Uhr „RIESENWUZZLERTURNIER” Alte Herren <strong>Ferndorf</strong> am <strong>Ferndorf</strong><br />

Samstag, 26. 20.00 Uhr „CHORKONZERT” Vokalensemble Drava Vision<br />

<strong>im</strong> großen Saal des Mehrzweckhauses <strong>Ferndorf</strong><br />

J U L I 2 0 1 0<br />

Freitag, 09. 19.00 Uhr „ D Ä M M E R S C H O P P E N ” Pizzeria Piccolo in <strong>Ferndorf</strong><br />

Samstag, 10. bis „D R A U T A L C U P ” Veranstalter SV ATUS <strong>Ferndorf</strong><br />

Samstag, 17. Sportplatz in <strong>Ferndorf</strong> – Spieltermine laut Plakat!<br />

Samstag, 10. 20.00 Uhr „ D O R F F E S T ” Aktiv-Club Insberg am Insberg<br />

Sonntag, 11. 10.00 Uhr „ A L M F E S T ” der Freiwilligen Feuerwehr Gschriet/Glanz<br />

bei der „Neugartenhütte“ am Mirnock<br />

Freitag, 23. 19.00 Uhr „ D Ä M M E R S C H O P P E N ” Pizzeria Piccolo in <strong>Ferndorf</strong><br />

Samstag, 24. „ J A K O B I K I R C H T A G ”<br />

19.00 Uhr „Messe“ in der Kapelle in St. Jakob<br />

anschließend „Festveranstaltung“ be<strong>im</strong> Laufenberger


www.ferndorf.at<br />

GEMEINDEGESCHEHEN<br />

Sonntag, 25. 11.00 Uhr „ F R Ü H S C H O P P E N ” Gasthof Laufenberger – Familie Winkler<br />

in St. Jakob <strong>im</strong> Rahmen des „Jakobikirchtages“<br />

A U G U S T 2 0 1 0<br />

Freitag, 06. 19.00 Uhr „ D Ä M M E R S C H O P P E N ” Pizzeria Piccolo in <strong>Ferndorf</strong><br />

Freitag, 13. 18.30 Uhr „ EVERGREEN-ABEND ” Tennisverein <strong>Ferndorf</strong> - Clubhaus am Sportplatz<br />

Samstag, 14. 18.00 Uhr „ A B E N D M I T D E N M I R N O C K B A U E R N ”<br />

be<strong>im</strong> Feuerwehrhaus in Glanz - Veranstalter: Mirnockbauern<br />

Freitag, 20. 19.00 Uhr „ D Ä M M E R S C H O P P E N ” Pizzeria Piccolo in <strong>Ferndorf</strong><br />

Samstag, 21. „ F E R N D O R F E R - D O R F F E S T ” <strong>im</strong> Ortszentrum von <strong>Ferndorf</strong><br />

Samstag, 28. „ BENEFIZKONZERT ” der Alten Herren am Sportplatz <strong>Ferndorf</strong><br />

S E P T E M B E R 2 0 1 0<br />

Freitag, 03. 19.00 Uhr „ D Ä M M E R S C H O P P E N ” Pizzeria Piccolo in <strong>Ferndorf</strong><br />

O K T O B E R 2 0 1 0<br />

Samstag, 09. 20.00 Uhr „ GSCHRIET/GLANZER K I R C H T AG ”<br />

Freiwillige Feuerwehr Gschriet / Glanz in Glanz<br />

Sonntag, 10. 11.00 Uhr „ GSCHRIET/GLANZER K I R C H T AG ”<br />

Freiwillige Feuerwehr Gschriet / Glanz<br />

Ökumenischer Gottesdienst mit Kranzniederlegung be<strong>im</strong> Kriegerdenkmal in Glanz<br />

Samstag, 16. 20.00 Uhr „ F E R N D O R F E R L A N D K I R C H T A G ”<br />

„Tanzunterhaltung“ Zechgemeinschaft <strong>Ferndorf</strong><br />

<strong>im</strong> großen Saal des Mehrzweckhauses <strong>Ferndorf</strong><br />

Sonntag 17. 10.00 Uhr „ F E R N D O R F E R L A N D K I R C H T A G ”<br />

„Ökumenische Messe“ Zechgemeinschaft <strong>Ferndorf</strong><br />

be<strong>im</strong> Kriegerdenkmal in St. Paul,<br />

anschließend Tuschspielen <strong>im</strong> Gasthaus Laufenberger<br />

Sonntag 17. 11.00 Uhr „ F R Ü H S C H O P P E N ”<br />

Gasthof Laufenberger– Familie Winkler in St. Jakob<br />

<strong>im</strong> Rahmen des <strong>Ferndorf</strong>er Landkirchtages<br />

REISEHIGHLIGHTS<br />

Aus dem Bacher Reisesommer <strong>2010</strong> …<br />

5 Tage | Mo 26. bis Fr 30.07.<br />

€ 430,– pro Person <strong>im</strong> Doppelz<strong>im</strong>mer<br />

Einzelz<strong>im</strong>merzuschlag: € 109,–<br />

Puszta und Budapest<br />

Pannonische Impressionen mit unserem<br />

Busfahrer Hermann Brunner<br />

Inkludierte Leistungen: Bus, Reiseleitungen, Hotel**** 4 HP, Ausfl ug<br />

Puszta und Debrecen, Puszta-Kutschenfahrt, Besichtigung Gestüt mit<br />

Pferdeshow, Puszta-Mittagessen und Csardas-Mittagessen, Besichtigung<br />

Schloss Gödöllö, Stadtrundfahrt Budapest, Donauschifffahrt, …<br />

12 Tage | Sa 31.07. bis Mi 11.08.<br />

€ 2.390,– pro Person in DZ bzw. DK<br />

EZZ/EKZ: € 790,–<br />

Nordkap-Rundreise<br />

Beeindruckendes Skandinavien mit Ewald<br />

Amritzer (unser Kärntner <strong>im</strong> hohen Norden)<br />

Inkludierte Leistungen: Flughafen-Bustransfers, 2 x Linienfl ug, Reisebegleitung,<br />

Busrundreise mit Fährüberfahrten, 12 x Nächtigungen mit<br />

Halbpension, Stadtrundfahrten in Helsinki, Uppsala und Stockholm,<br />

diverse Eintritte und Besichtigungen<br />

2 Tage | Sa 28. bis So 29.08.<br />

€ 155,– pro Person <strong>im</strong> Doppelz<strong>im</strong>mer<br />

Einzelz<strong>im</strong>merzuschlag: € 27,–<br />

Gartenbaumesse in Tulln<br />

Herzlich willkommen in Österreichs<br />

größtem Garten!<br />

Inkludierte Leistungen: Busfahrt, 1 HP <strong>im</strong> **** City Hotel „Stockerau”<br />

in Stockerau, Eintrittskarte für den Besuch der Gartenbaumesse<br />

in Tulln am Samstag, Donauschifffahrt durch die Wachau von Krems<br />

nach Melk am Sonntagvormittag<br />

BACHER TOURISTIK GMBH<br />

Tel.: +43 (0) 4246 / 3072 - 0<br />

www.bacher-reisen.at<br />

<strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />

29


GEMEINDEGESCHEHEN www.ferndorf.at<br />

N O V E M B E R 2 0 1 0<br />

Samstag, 27. 18.00 Uhr „ K R A M P U S L A U F ” SV ATUS <strong>Ferndorf</strong><br />

am Sportplatzgelände <strong>Ferndorf</strong><br />

Sonntag, 28. 17.00 Uhr „ A D V E N T K O N Z E R T ” Vokalensemble Drava Vision<br />

in der Röm.kath. Pfarrkirche St. Paul ob <strong>Ferndorf</strong><br />

D E Z E M B E R 2 0 1 0<br />

Samstag, 04. 20.30 Uhr „ K R A M P U S P A R T Y ” SV ATUS <strong>Ferndorf</strong><br />

<strong>im</strong> großen Saal des Mehrzweckhauses <strong>Ferndorf</strong><br />

Sonntag, 05. 16.00 Uhr „ A D V E N T K O N Z E R T ” Singgemeinschaft <strong>Ferndorf</strong>-Sonnwiesen<br />

in der Pfarrkirche in St. Paul<br />

Samstag, 11. 11.00 Uhr „ C H R I S T K I N D L M A R K T ”<br />

<strong>im</strong> Ortszentrum von <strong>Ferndorf</strong><br />

Samstag, 25. 20.00 Uhr „ S U R F E R P A R T Y ” der Werkskapelle <strong>Ferndorf</strong> <strong>im</strong> Saal der<br />

Fa. Knaufinsulation GmbH in <strong>Ferndorf</strong><br />

J Ä N N E R 2 0 1 1<br />

Samstag, 15. 20.30 Uhr „ F E U E R W E H R B A L L ” Freiwillige Feuerwehr <strong>Ferndorf</strong><br />

<strong>im</strong> Mehrzweckhaus in <strong>Ferndorf</strong><br />

F E B R U A R 2 0 1 1<br />

Samstag, 12. 20.45 Bezirk Uhr Villach Land „ M · Kärnten A S K E · Postanschrift: N B A L L ” 9702 SPÖ <strong>Ferndorf</strong> – Ortsorganisation 22 <strong>Ferndorf</strong><br />

� 04245/2086 FAX: <strong>im</strong> 04245/2086-28 Mehrzweckhaus E-Mail: ferndorf@ktn.gde.at in <strong>Ferndorf</strong> DVR – 0416193 grosser Saal<br />

30 <strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />

GEMEINDE FERNDORF<br />

_______________________________________________________________________________<br />

<strong>Ferndorf</strong>, <strong>im</strong> Mai <strong>2010</strong><br />

STRANDBAD FERNDORF<br />

EINTRITTSPREISE - GÜLTIG AB SAISON <strong>2010</strong><br />

T A G E S E I N T R I T T E TAG HALBTAG<br />

13.00 Uhr<br />

ABEND<br />

17.00 Uhr<br />

E r w a c h s e n e 3,90 2,80 1,60<br />

Kinder, Schüler (6 – 15 Jahren) u n d<br />

Studenten, Grundwehrdiener 2,20 1,40 0,80<br />

7 – TAGE – KARTEN<br />

E r w a c h s e n e 20,00<br />

Schüler, Studenten, Bundesheer 10,00<br />

S A I S O N K A R T E N<br />

E r w a c h s e n e 44,00<br />

Schüler, Studenten, Bundesheer 22,00<br />

K A B I N E N M I E T E<br />

T A G 3,40<br />

W O C H E 20,00<br />

S A I S O N 57,00<br />

K Ä S T C H E N M I E T E GROSS KLEIN<br />

T A G 1,70 1,30<br />

S A I S O N 17,00 11,50<br />

COMFORTLIEGE - T A G 2,70<br />

TISCHTENNIS - 1/2 Stunde 2,00 je weitere<br />

Minute<br />

0,06<br />

1/2 Std. je Stunde<br />

VERMIETUNG von TRETBOOTEN 4,40 7,80<br />

EINSATZ: Schlüssel, Liege und Boot– Rückvergütung bei Rückgabe ! 10,00<br />

Telefon je Einheit 0,20


www.ferndorf.at<br />

<strong>Ferndorf</strong>er Seniorenclub<br />

Seniorenjahr 2009/10<br />

Das abgelaufene Seniorenjahr brachte an dreißig<br />

Mittwochnachmittagen ein gemütliches, unterhaltsames<br />

Beisammensein bei netten Aufwartungen, interessanten<br />

Gedichtvorträgen (Olga Amlacher und Erika Egger),<br />

fröhlicher Musik (Familie Zauchner und Frühauf Hans).<br />

Im Schnitt erschienen dabei an die sechzig Besucher.<br />

Die Höhepunkte des Jahres waren:<br />

• Besuch des Nikolaus ( Hr. Nikolo I. G. vielen Dank).<br />

• Der Besuch der Volksschule vor Weihnachten mit<br />

Vorträgen von Liedern, Gedichten und Krippenspielen.<br />

Recht herzlichen Dank an Frau Dir. Hofer mit<br />

ihren LehrerInnen, und vor allem den SchülerInnen.<br />

• Der <strong>Ferndorf</strong>er Fasching und der Besuch der Feistritzer<br />

Faschingssitzung.<br />

• Der Heringsschmaus, das Rippalanessen, die Osterjause<br />

und die Fahrt ins „BLAUE“.<br />

Aus diesem Grund möchten wir uns bei Obfrau Egger<br />

Erika und ihrem Team recht herzlich bedanken. Unser<br />

Dank geht auch an unsere Sponsoren, vorweg Hr. Prok.<br />

Presser G., Chef der <strong>Ferndorf</strong>er Drautalbank. Vielen<br />

Dank auch an Hr. Bürgermeister Staber Andreas, der uns<br />

<strong>im</strong>mer wieder mit einer „Runde“ erfreut und der<br />

<strong>Ferndorf</strong>er <strong>Gemeinde</strong>vertretung für die Bereitstellung<br />

der Räumlichkeiten.<br />

Drei verdienstvolle Frauen haben heuer ihre aktive<br />

Arbeit beendet: Die Damen Bodner Susanne, Auer<br />

Margarethe und Auer Johanna bekamen von unserer<br />

Obfrau schöne Ehrenurkunden und vom Bürgermeister<br />

ein Erinnerungsgeschenk überreicht. Auch Drautalbankchef<br />

Prok. Presser gratuliert den Frauen recht herzlich.<br />

Viele, viele Jahre haben Susanne, Margarethe und<br />

Johanna den Seniorenclub mitgestaltet und betreut.<br />

Für ihre unermüdliche Tätigkeit sei ihnen recht, recht<br />

herzlichst gedankt und wir hoffen, sie werden uns weiterhin<br />

recht oft besuchen.<br />

Leider sind heuer auch zwei langjährige Mitglieder<br />

unserer Seniorenrunde verstorben: Fischer Erich und<br />

Presser Franz.<br />

Fischer Erich war viele Jahre Schriftführer des Vereins<br />

und hat sehr viel zur guten Vereinsführung beigetragen.<br />

Auch als Fotograf bei den Veranstaltungen des Vereins<br />

war er sehr erfolgreich und hat uns viele schöne Bilder<br />

hinterlassen.<br />

Presser Franz, der überaus hervorragende Dichter von<br />

<strong>Ferndorf</strong> hat uns sehr oft mit seinen schönen und lustigen<br />

Gedichten erfreut.<br />

Beide Mitglieder wurden in St. Paul unter großer Anteilnahme<br />

der Bevölkerung zu Grabe getragen. Sie<br />

waren nicht nur treue Mitglieder sondern besonders<br />

gute Freunde. Wir werden ihnen stets ein ehrendes<br />

Gedenken bewahren.<br />

Die Mittwochnachmittage nach der Sommerpause beginnen<br />

wieder am 8. September <strong>2010</strong> um 14.00 Uhr.<br />

Schriftführer Alois Schafferer<br />

Unbeschwert leben.<br />

Dazu hat man Freunde.<br />

GEMEINDEGESCHEHEN<br />

Sparen, Finanzieren,<br />

Vorsorgen & Versichern<br />

aus einer Hand.<br />

Wir beraten Sie gerne:<br />

Team Oberlerchner<br />

Tel. 04245/28 59; 0699/12 12 52 27<br />

linda.oberlerchner@aon.at<br />

Christian Moser<br />

Tel. 0664/621 20 42<br />

christian.moser@wuestenrot.at<br />

www.wuestenrot.at<br />

Der dreißigste Geburtstag<br />

Vor dreißig Jahren, am 15. März 1980 wurde der<br />

<strong>Ferndorf</strong>er Seniorenklub eröffnet. Als erster Obmann<br />

stellte sich Franz Schwaighofer zur Verfügung.<br />

Die Eröffnung vor nunmehr dreißig Jahren fand <strong>im</strong><br />

Beisein des damaligen Bürgermeisters Otto Kofler, des<br />

Ersten Vizebürgermeisters Ing. Reinhold Hubmann und<br />

des Obmannes des Sozialausschusses Otto Auer statt.<br />

Unter den Ehrengästen befanden sich Oberingenieur<br />

Walter Lind vom Heraklithwerk, Medizinalrat Dr. Sepp<br />

Plank, der Obmann des Betriebsrates der ÖHERAG,<br />

Mathias Duschnig, Oberschulrat Hans Steurer und<br />

Pfarrer Mathias Gucher.<br />

Musikalisch umrahmt wurde die Feier von den „Fidelen<br />

<strong>Ferndorf</strong>er“ (Maitz Franz) und dem Männergesangsverein<br />

<strong>Ferndorf</strong>.<br />

Es war dies für die älteren Bürger der <strong>Gemeinde</strong> ein<br />

denkwürdiges Ereignis. Die <strong>Gemeinde</strong> stellte ab diesen<br />

Termin den Senioren für jeden Mittwochnachmittag<br />

eines Seniorenjahres den kleinen Saal des Mehrzweckgebäudes<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> zur Verfügung.<br />

Viele Aktionen des Klubs sind bereits zur Tradition geworden.<br />

So etwa das Feiern des Nikolausbesuches, die<br />

Einst<strong>im</strong>mung auf das Weihnachtsfest, die fröhlichen<br />

Tage des Faschings, der Heringsschmaus, die Osterjause<br />

und vieles mehr.<br />

<strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />

31


GEMEINDEGESCHEHEN www.ferndorf.at<br />

Selbstverständlich wird an den Geburtstag der Mitglieder<br />

gedacht.<br />

Dass alles <strong>im</strong>mer so reibungslos klappte, ist dem stets<br />

einsatzbereiten Betreuerteam zu verdanken.<br />

Die <strong>Ferndorf</strong>er Senioren hoffen, dass der sehr gut geführte<br />

Klub noch viele, viele Geburtstage feiern wird.<br />

Auf diesem Wege möchten sich die <strong>Ferndorf</strong>er Senioren<br />

bei allen bisherigen Sponsoren, Freunden und der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Ferndorf</strong> bedanken.<br />

Alois Schafferer<br />

Seniorenfasching <strong>2010</strong><br />

Weit über 100 Bürgerinnen und Bürger unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong> folgten auch heuer wieder der Einladung<br />

unseres Bürgermeisters zum schon traditionellen<br />

Seniorenfasching in den Kultursaal der <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Sie stellten wieder eindrucksvoll unter Beweis, dass<br />

auch die „ältere“ Generation gut und gerne zu feiern<br />

versteht. Für gute Laune und beste Unterhaltung sorgte<br />

auch diesmal wieder unsere Hausmusik „Der fidele<br />

Rest“ mit Werner und Gerhard. Vizebürgermeister Sepp<br />

Haller konnte Gäste aus den Nachbargemeinden Feistritz/Drau,<br />

Rothenthurn und diesmal auch eine Abordnung<br />

der Senioren aus Spittal/Drau begrüßen. Auch<br />

Bgm. Ing. Alfons Arnold aus Paternion gesellte sich unter<br />

die Närrinnen und Narren. Gemeinsam wurde bis in<br />

den Abend hinein getanzt und gefeiert.<br />

32 <strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />

Pensionistenverband<br />

<strong>Ferndorf</strong><br />

Bericht von der Jahreshauptversammlung:<br />

Am 12. März hielt der PV-<strong>Ferndorf</strong> seine diesjährige<br />

Hauptversammlung ab. Obmann Gradnitzer Hermann<br />

konnte für das Berichtsjahr 2009 wieder einen<br />

umfangreichen Tätigkeitsbericht vorlegen. So gab es<br />

be<strong>im</strong> abwechslungsreichen Wanderprogramm vom<br />

Frühjahr bis in den Herbst, bei der traditionellen Kulturreise<br />

zu den Festspielen in St. Margarethen und Mörbisch,<br />

sowie bei der Jahresabschlussfahrt in die Steiermark<br />

wieder großen Zuspruch der Mitglieder.<br />

Der Mitgliederstand hat sich positiv entwickelt, genauso<br />

wie die Kassiererin Gritschacher Roswitha einen erfreulichen<br />

Kassabericht vorlegen konnte.<br />

Vizebürgermeister Haller Josef gab in Vertretung für den<br />

privat verhinderten Bürgermeister Staber den wie <strong>im</strong>mer<br />

interessanten Bericht aus dem <strong>Gemeinde</strong>geschehen.<br />

Von der Drautalbank <strong>Ferndorf</strong> konnte Herr Prok. Presser<br />

Günther begrüßt werden, der die aktuellen Probleme<br />

der Bankwirtschaft erläuterte.<br />

Den Höhepunkt der Jahreshauptversammlung bildete<br />

natürlich die Ehrung für langjährige Mitgliedschaft zum<br />

Pensionistenverband. So wurden geehrt für 30 Jahre:<br />

Nageler Johann, Ranner Johann; für 25 Jahre: Ambrosch<br />

Magda, Jenull Berta, Steinwender Walter; für 20 Jahre:<br />

Eiper Adelheid; für 15 Jahre: Grein Siegrid, Petutschnig<br />

Wilhelm, Steiner Ida, Zammernig Annemarie. Von den<br />

Mitarbeitern des PV-<strong>Ferndorf</strong> wurde Frau Jersche Maria<br />

für 20 Jahre und Frau Hipp Gertraud und Frau Hörnler<br />

Maria für 10 Jahre Subkassiertätigkeit gedankt.<br />

Reiterhof Gut Kiendler<br />

Ein Paradies für Pferd und Reiter<br />

Abenteuerurlaub auf dem Reiterhof!<br />

Unsere 6 Tages Kinder-Reitferien richten sich an unsere<br />

Kleinsten <strong>im</strong> Alter zwischen 7 und 16 Jahren.<br />

Wir bieten den Teilnehmern eine spannende, erlebnis-<br />

und lehrreiche Woche auf einem der schönsten Reiterhöfe<br />

Oberösterreichs. Egal ob ihr Kind schon Reiten kann oder<br />

nicht, unsere ausgebildeten Reitlehrer stellen sich individuell<br />

auf die Wünsche der Kinder ein.<br />

Termine: 12-17 Juli I 26-31 Juli I 02-07 August I 09-14 August<br />

Tel.: 0676/3449323 od. 0676/<strong>38</strong>41950<br />

4523 Neuzeug � Loibersdorfstraße 1 www.reiterhof-kiendler.at


www.ferndorf.at<br />

ALTE HERREN WIEDER FRISCH in den Frühling…<br />

Alte Herren wieder frisch<br />

in den Frühling . . .<br />

Hinten: Schafferer Markus, Findenig Richard, Gferer Christian,<br />

Höher Gottfried, Steinwender Gerhard, Kapitano Hohenwarter<br />

Joach<strong>im</strong>. Vorne: Amenitsch „Fips“, Soretz Alexander, Schaf-<br />

Hinten:<br />

ferer Roland, Bittner Wolfgang, Grillenberger Klaus<br />

Schafferer Markus, Findenig Richard, Gferer Christian, Höher Gottfried, Steinwender<br />

Gerhard, NKapino Hohenwarter Joach<strong>im</strong><br />

Vorne: Amenitsch ach „Fips“, langer Soretz Zeit Alexander, der Entbehrlichkeit Schafferer Roland, des Bittner „grünen Wolfgang,<br />

Grillenberger Klaus Rasens“ ging es Anfang März endlich wieder auf<br />

den Fußballplatz zum Training und den ersten Freund-<br />

Nach langer Zeit der Entbehrlichkeit des „grünen Rasens“ ging es Anfang März<br />

endlich wieder schaftsspielen auf den Fußballplatz gegen die zum AH Training Nötsch und (2:2), den ersten gegen die AH<br />

Freundschaftsspielen Rothenthurn gegen (1:3) die AH und Nötsch gegen (2:2), gegen unsere die AH besonderen<br />

Rothenthurn (1:3)<br />

und gegen unsere besonderen Freunde: die Polizei Villach, die wir mit 5:2 besiegen<br />

Freunde: die Polizei Villach, die wir mit 5:2 besiegen<br />

konnten.<br />

Unser Ziel, konnten. heuer mindestens 15 Spiele zu bestreiten und selbstverständlich den<br />

Großteil zu Unser gewinnen, Ziel, sind heuer wir mit mindestens dem frühen Start 15 schon Spiele näher zu gekommen. bestreitenDer<br />

Ergeiz aller Spieler ist ungebrochen, ebenso der unbändige Siegeswillen und das<br />

selbstverständliche und selbstverständlich Feiern nach den anstrengenden den Großteil Spielen zu gewinnen, hat sich auch sind <strong>im</strong> Alter<br />

nicht verändert. wir mit dem frühen Start schon näher gekommen. Der<br />

Kommt doch Ehrgeiz einfach aller einmal Spieler zu einem ist ungebrochen, Spiel der AH <strong>Ferndorf</strong>, ebenso Ihr der werdet unbän- eurer<br />

Kommen sicher nicht bereuen!<br />

dige Siegeswillen und das selbstverständliche Feiern<br />

Abseits des nach „grünen den Rasens“ anstrengenden ist für 26. <strong>Juni</strong> Spielen das 1. hat <strong>Ferndorf</strong>er sich auch Riesenwuzzlerturnier<br />

<strong>im</strong> Alter<br />

fix eingeplant, nicht das verändert. wird sicher Kommt ein Riesenspaß doch für einfach alle ZuschauerInnen einmal zu einem und<br />

TeilnehmerInnen, sind doch nicht das Fußballkönnen und die Kondition gefragt,<br />

sondern das Spiel Zusammenspiel der AH <strong>Ferndorf</strong>, der einzelnen Ihr werdet Linien besonders eurer Kommen wichtig, anbei sicher ein Foto,<br />

damit sich nicht alle etwas bereuen! vorstellen können.<br />

Abseits des „grünen Rasens“ ist für 26. <strong>Juni</strong> das 1. <strong>Ferndorf</strong>er<br />

Riesenwuzzlerturnier fix eingeplant, das wird si-<br />

Gerne können sich noch Mannschaften melden, eine Mannschaft besteht aus 5<br />

Spielern, das Nenngeld beträgt € 30,00 pro Mannschaft. Anmeldungen per email:<br />

cher ein Riesenspaß für alle ZuschauerInnen und<br />

wolfgang.bittner@t-mobile.at oder unter der <strong>Nummer</strong> 0676 8200 1136.<br />

TeilnehmerInnen, sind doch nicht das Fußballkönnen<br />

und die Kondition gefragt, sondern das Zusammenspiel<br />

der einzelnen Linien besonders wichtig, anbei ein Foto,<br />

damit sich alle etwas vorstellen können.<br />

Für Gerne Mitte bis können Ende August sich haben noch wir wieder Mannschaften unser „Benefiz-Open melden, Air“ geplant, eine wer<br />

heuer als Gaststar auftreten wird, ist selbstverständlich noch streng gehe<strong>im</strong> und wird<br />

nicht Mannschaft verraten, es wird besteht auf alle Fälle aus wieder 5 ein Spielern, tolles Konzert geben, das und Nenngeld wir wollen<br />

schon beträgt heute EUR um euren 30,00 zahlreichen pro Besuch Mannschaft. bitten! Anmeldungen per<br />

Ein email: ganz besonderer wolfgang.bittner@t-mobile.at Dank gilt Fr. Amlacher Olga, die uns mit oder diesem unter wunderbaren der<br />

Schreiben enorm stolz gemacht hat – vielen Dank <strong>im</strong> Namen aller Mitglieder der AH<br />

<strong>Nummer</strong> 0676 8200 1136.<br />

<strong>Ferndorf</strong>!!!<br />

Wir wünschen allen LeserInnen der <strong>Gemeinde</strong>zeitung einen schönen Sommer be<strong>im</strong><br />

Strandbad, be<strong>im</strong> Wandern, be<strong>im</strong> Radeln oder einfach mal bei einem Spiel der AH<br />

<strong>Ferndorf</strong><br />

Obmann<br />

Wolfgang Bittner<br />

GEMEINDEGESCHEHEN<br />

Am 28. August haben wir wieder unser „Benefiz-Open<br />

Air“ geplant, wer heuer als Gaststar auftreten wird, ist<br />

selbstverständlich noch streng gehe<strong>im</strong> und wird nicht<br />

verraten, es wird auf alle Fälle wieder ein tolles Konzert<br />

geben, und wir wollen schon heute um euren zahlreichen<br />

Besuch bitten!<br />

Ein ganz besonderer Dank gilt Fr. Amlacher Olga, die<br />

uns mit diesem wunderbaren Schreiben enorm stolz<br />

gemacht hat – vielen Dank <strong>im</strong> Namen aller Mitglieder<br />

der AH <strong>Ferndorf</strong>!!!<br />

Wir wünschen allen LeserInnen der <strong>Gemeinde</strong>zeitung<br />

einen schönen Sommer be<strong>im</strong> Strandbad, be<strong>im</strong> Wandern,<br />

be<strong>im</strong> Radeln oder einfach mal bei einem Spiel der<br />

AH <strong>Ferndorf</strong>.<br />

Obmann Wolfgang Bittner<br />

Unser Gärtner informiert:<br />

Nie mehr Ärger mit Rhododendron?<br />

Rhododendren gehören zu den ältesten Gattungen<br />

unserer Pflanzenwelt, ihr Ursprung und ihre Hauptverbreitung<br />

liegt in Asien. Dort wachsen sie an Berghängen<br />

mit einer hohen Luftfeuchtigkeit und gleichmäßig<br />

über das Jahr verteilten Regenfällen. Rhododendren<br />

haben diese opt<strong>im</strong>alen he<strong>im</strong>atlichen Bedingungen in<br />

unseren Breiten leider nicht. Besonders problematisch<br />

sind die zunehmende Trockenheit und Hitze <strong>im</strong> Frühjahr<br />

und <strong>im</strong> Sommer. Irreversible Trockenschäden entstehen,<br />

die Vitalität der Gehölze n<strong>im</strong>mt ab.<br />

Standortbedingungen<br />

Rhododendren sollten auf keinen Fall in ausgesprochene<br />

Südlagen, Hanglagen oder andere stark austrocknen-<br />

<strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />

33


GEMEINDEGESCHEHEN | ALLERLEI WISSENSWERTES www.ferndorf.at<br />

de Flächen wie z. B. mitten in eine freie, vollsonnige Rasenfläche<br />

bzw. auf stark dem Wind ausgesetzten, zugigen<br />

Schneisen gepflanzt werden. Auch Standorte direkt<br />

vor der Süd- oder Südwestseite von Gebäuden, die sich<br />

<strong>im</strong> Sommer stark aufheizen und die Wärme reflektieren<br />

sowie Flächen, die mit Bauschutt verunreinigt sind oder<br />

sonstige kalkhaltige Böden sollten vermieden werden.<br />

Ausreichende Lichtverhältnisse sind für ein gesundes<br />

Wachstum und eine zufrieden stellende Blühwilligkeit<br />

von Bedeutung. Im tiefen Baumschatten blüht Rhododendron<br />

geringer und ist <strong>im</strong> Wuchs zu locker. In lufttrockneren<br />

Gebieten ist ein Standplatz <strong>im</strong> Schattenbereich<br />

von Gebäuden, besser noch <strong>im</strong> lichten Schatten<br />

größerer Gehölze anzuraten, wobei eine Beschattung in<br />

den heißen Mittagsstunden besonders wichtig ist, um<br />

Sonnenbrandschäden zu vermeiden. Als Schattenspender<br />

eignen sich Bäume mit tiefgehenden Wurzeln, z. B.<br />

Eichen, Zierkirschen, Eiben, Obstbäume, Rotdorn,<br />

Magnolien und Goldregen. Bei entsprechend weitem<br />

Abstand auch Tannen, Kiefern und Fichten. Andere<br />

Bäume wie Birke, Buche, Kastanie, Linde, Ahorn, Pappel<br />

und Weide sind als mögliche Konkurrenten zum<br />

Rhododendron weniger oder gar nicht geeignet.<br />

Zur Vermeidung von Wintertrockenschäden sollte ein<br />

windgeschützter Standort <strong>im</strong>mer bevorzugt werden.<br />

Sonnenverträglicher sind vor allem die Yakush<strong>im</strong>anum-<br />

Hybriden sowie die kleinblättrigen, <strong>im</strong>mergrünen Rhododendronarten<br />

und die Japanischen Azaleen.<br />

Der mystische Kraftberg –<br />

der Mirnock<br />

Unser Mirnock wird als Verbindung zwischen Berg<br />

und See betrachtet, wobei die Auswahl des Berges<br />

sich darauf bezieht, dass zusätzlich geomantische Kraftfeldlinien<br />

den Mirnock als Kraftberg hervorheben. Der<br />

Mirnock liegt genau zwischen Großglockner und Hochobir<br />

– Klosterlinie - und zwischen dem Monte Lussari<br />

und dem Schloss Rosenau bei Zwettel – Kultlinie. Der<br />

Gipfel liegt daher genau am Schnittpunkt dieser Kraftfeldlinien.<br />

Diese Verbindung erinnert an eine Weltachse<br />

„axi mundi“; eine Orientierung in einem Raum. In der<br />

34 <strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />

Allerlei Wissenswertes<br />

Die Beschaffenheit des Bodens muss für Rhododendron<br />

locker, humushältig, tiefgründig und sauer sein. Die<br />

opt<strong>im</strong>ale Bodenreaktion liegt bei einem Säurewert des<br />

Bodens zwischen pH 4,2 - 5,5. Bei einem pH-Wert über<br />

6,0 lässt das Wachstum deutlich nach, das Gewebe zwischen<br />

den grün bleibenden Blattadern hellt sich auf und<br />

färbt sich gelb (Chlorose). Dem Eisenmangel, der diese<br />

Erscheinung verursacht, kann zunächst mit einem Eisen-<br />

Spezialdünger begegnet werden, der über das Blatt gegeben<br />

wird. Noch wichtiger ist es aber, den pH-Wert<br />

durch Zugabe von ungedüngtem Torf, speziellen Rhododendronsubstraten<br />

oder durch spezielle Bodenhilfsstoffe<br />

abzusenken.<br />

Pflanzung<br />

Bei der Pflanzung ist zu beachten, dass die Pflanzgrube<br />

in der Regel drei- bis viermal breiter und doppelt so tief<br />

ausgehoben wird, wie der Wurzelballen misst. Der Bodenaushub<br />

sollte <strong>im</strong> Verhältnis 1 : 2 mit ungedüngtem<br />

Torf oder speziellen Rhododendronsubstraten vermischt<br />

werden. Bei schweren, wasserundurchlässigen Böden<br />

empfiehlt es sich, den Boden 10 bis 15 cm tiefer auszuheben<br />

und dort eine grobkörnige Kiesschicht einzubringen.<br />

Die beste Pflanzzeit reicht von Anfang September<br />

bis Ende Oktober und von Anfang März bis Ende April.<br />

Frühjahrspflanzungen werden wegen der ab April häufig<br />

einsetzenden Trockenheit jedoch <strong>im</strong>mer riskanter.<br />

Nach einigen Wochen sollte der Pflanzbereich mit einer<br />

3 bis 5 cm hohen Mulchschicht abgedeckt werden. Dafür<br />

eignen sich Rindenkompost, langfaseriger Torf oder<br />

auch älteres Eichen- und Walnusslaub, das am besten<br />

vorher zerkleinert wird sowie angerottete Kiefernnadeln<br />

oder auch dünn aufgebrachter Rasenschnitt. Da durch<br />

die Verrottung der organischen Mulchmaterialien dem<br />

Boden Nährstoffe entzogen werden, sollten vor dem<br />

Mulchauftrag möglichst grobe Hornspäne ausgebracht<br />

werden. Der Nutzen des Mulchens liegt insbesondere in<br />

der langfristigen Erhaltung der Bodenfeuchtigkeit <strong>im</strong><br />

Wurzelbereich und der Unterdrückung des Unkrautaufwuchses<br />

sowie der Einstellung einer sauren Bodenreaktion.<br />

Mythologie ist die Axi Mundi ein Symbol des Weltenbergs<br />

als Teil der kosmischen Energie. Schon die Kelten<br />

nutzten die Kraft des Mirnocks für die Errichtung ihrer<br />

Kultstätten. Der Berg und die sich darauf entfaltende Natur<br />

waren für sie heilig.<br />

Be<strong>im</strong> Bewandern des Mirnocks wird man feststellen,<br />

dass er als Solitär zwei Talbereiche (Drautal, Gegendtal)<br />

teilt und eine unglaubliche Faszination <strong>im</strong> Zusammenhang<br />

mit dem Rundumblick, <strong>im</strong> Speziellen bis tief in die<br />

Täler, ermöglicht. Der Mirnock liegt am östlichen Ufer<br />

des Millstätter Sees und bildet somit einen einzigartigen<br />

und harmonischen Übergang vom Berg zum See.<br />

Der Naturberg Mirnock definiert sich durch einen geringen<br />

Erschließungsgrad und eine hohen Selbstversor-


www.ferndorf.at<br />

gungs- und Selbstverantwortungsanspruch der Wanderer.<br />

Abhängig von der funktionellen und emotionalen Erlebnisausrichtung<br />

bilden unterschiedliche inhaltliche<br />

Ausprägungen differenzierende, <strong>im</strong>materielle Erlebnisd<strong>im</strong>ensionen<br />

und prägen dadurch die spirituelle und<br />

geomantische Wohlfühl- und Gesundheitskompetenz<br />

des Mirnock.<br />

Über drei Wahrnehmungsebenen erfolgt der Weg hinauf<br />

zum Gipfel des Mirnock. Der Wanderer wird gezielt<br />

über einzelne Stationen (Ereignisebene), welche ihn mit<br />

zusätzlicher Energie und Kraft versorgen, auf den eigentlichen<br />

Gipfel vorbereitet. Im letzten Abschnitt ist das<br />

Ziel der höchste Punkt - der Gipfel des Mirnock. Dieser<br />

Bereich soll zukünftig als einzigartiges, individuelles<br />

Erlebnis (Erfahrungsebene) für den Bergwanderer gestaltet<br />

werden. Dabei bildet die Scala Paradisi, in ihrer Idee<br />

eine abstrakte Form einer „H<strong>im</strong>melsstiege“, welche über<br />

30 Stufen auf den Gipfel des Mirnock führt. Das<br />

Außergewöhnliche liegt in der Einzigartigkeit des individuellen<br />

Empfindens (Erkenntnisebene) be<strong>im</strong> Erreichen<br />

des Gipfels über die 30 Stufen der Scala Paradisi, welche<br />

sicher <strong>im</strong> alpinen Raum einzigartig in dieser Form ist.<br />

Mirnock-Augen (aus: www.gh-pr.at)<br />

In der Nähe des Gipfels, von dem man auch auf die<br />

„Mirnock-Augen“ (3 kleine Seen) blickt, überrascht den<br />

Besucher der „Platz des Windes“: Einer als Klangskulptur<br />

installierten Windorgel entlocken die ständig wehenden<br />

Lüftchen sinnliche Musik, deren gehe<strong>im</strong>nisvolles,<br />

mystisches Klangbild schon von weitem vernehmbar ist.<br />

Angekommen am „Platz des Windes“ wird ein Augenblick<br />

der Begegnung wahr – mit sich selbst, dem Berg<br />

und dem Wind.<br />

Die Energie, die der Weltenberg Mirnock ausstrahlt,<br />

wird an vielen Plätzen auf dem Weg zum „Gipfel der<br />

Kraft“ spürbar, zum Beispiel be<strong>im</strong> „Baumheiligtum“. Die<br />

starke Erdstrahlung ließ dort eine siebenstämmige, gewaltige<br />

Fichte entstehen. Um dieses Phänomen auf sich<br />

wirken zu lassen, laden den Besucher eigens gestaltete<br />

Bänke zum sinnlichen Verweilen ein.<br />

Die Energie des Mirnock verleiht nicht nur Bäumen und<br />

anderen Lebewesen besondere Kraft, auch den Heilkräutern<br />

bekommt sie sehr gut. Auf einer eigens angelegten<br />

Kräuterwiese wachsen Heil- und Duftpflanzen.<br />

Zerreibt man einige Blättchen zwischen den Fingern,<br />

verbreitet sich intensives Aroma. In den Gewässern des<br />

ALLERLEI WISSENSWERTES<br />

Mirnock entwickelt sich der Steinkrebs prächtig. Ihm<br />

widmet sich die „Krebswandermeile“ bei Fresach.<br />

Unerklärlich und dennoch vorhanden: Am Mirnock lassen<br />

sich auch häufig Granaten entdecken. Einer dieser<br />

rubinroten Edelsteine soll schon Noahs Arche den Weg<br />

gewiesen und so manchem Pharao Glück beschert haben.<br />

Warum dieser „Lebensstein“ gerade am Mirnock so<br />

oft am Wegesrand liegt, dafür haben Geologen noch<br />

keine Erklärung.<br />

Vielleicht sind die Granaten ein Vermächtnis der Riesen,<br />

die in alter Zeit den Mirnock bewohnten, um als Vermittler<br />

zwischen den Menschen und den Göttern zu dienen.<br />

Einer dieser Götterboten verliebte sich gar in ein<br />

Fischermädchen vom See und stellte damit ewige Bande<br />

zwischen dem Mirnock und dem Millstätter See her. Als<br />

Zeichen seiner Liebe zu den Menschen hinterließ er die<br />

rubinroten Steine. Den Sagen und Legenden, die sich<br />

um den Mirnock und den Millstätter See ranken, widmet<br />

sich das Sagamundo in Döbriach am Millstätter See.<br />

Dieses Haus des Erzählens entführt den Besucher in eine<br />

magische Fantasiewelt, die heuer „sagenhafte Wasserwesen“<br />

zum Inhalt hat. Granaten finden sich auch in der<br />

gleichnamigen Schlucht nahe der Stadt Radenthein.<br />

Hier entstand mit dem so genannten „Granatium“ ein Erlebnisareal<br />

rund um einen aufgelassenen Bergwerksstollen,<br />

der einst dem Abbau der rubinroten Steine diente.<br />

Im Granatium kann der glückliche Finder die kostbaren<br />

Steine selbst schleifen oder sie einem Granatschleifer<br />

anvertrauen.<br />

Aus: www.trecolore.net<br />

Sonnige Zeiten<br />

…kommen auf uns zu!<br />

Gelbe Retro-Brille<br />

von Ray Ban, 119 Euro<br />

Sonnenbrille von<br />

Emporio Armani, 1<strong>38</strong> Euro<br />

O<br />

ptisch stammen die neuesten<br />

Sonnenbrillen aus den<br />

60ern und 70ern, aber von<br />

den Modellen her sind es die<br />

Topfavoriten für <strong>2010</strong> und erleben<br />

ein sensationelles Comeback.<br />

Der Oversized-Look liegt derzeit<br />

einfach total <strong>im</strong> Trend, ob in<br />

Knallfarben oder Diven-look der<br />

60er Jahre.<br />

Brigitte Kuschinsky von Optiker<br />

Nitsch erklärt: „Die Retrobrille<br />

von damals heißt heute Nerd-<br />

Brille, ein absolutes Trend-<br />

Accesoire und das Angesagteste,<br />

was man <strong>im</strong> Moment auf der<br />

Nase tragen kann! “<br />

Die neuen Sonnenbrillen peppen<br />

jedes Outfit und jede (Miss)St<strong>im</strong> -<br />

mung auf – der bewusste Stilbruch<br />

ist angesagt: die Streberbrille zum<br />

Abendkleid, die luxuriöse Diva-<br />

Brille zum kleinen Schwarzen.<br />

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Boss, 180 Euro<br />

<strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />

35


ALLERLEI WISSENSWERTES www.ferndorf.at<br />

. . . was vor ca. 60 Jahren<br />

am Fußballplatz geschah . . .<br />

Gehen wir heute auf unseren Sportplatz in <strong>Ferndorf</strong>,<br />

dann können wir voller Stolz von einer modernen<br />

Sportanlage sprechen, leicht erreichbar, schön gelegen,<br />

gepflegt und gehegt.<br />

Und Fußballspiele, so erzählte mir der Schafferer Lois,<br />

waren damals echt die Höhepunkte für die Kinderschar,<br />

denn es gab dort, was es sonst nur am Kirchtag gab:<br />

einen Standlverkauf! Und der alte Dalmatiner kam damals<br />

noch mit Ross und Wagen, um seine Süßigkeiten<br />

an den kleinen Mann zu bringen.<br />

Seine Kassa war eine alte Schachtel (<strong>im</strong> wahren Sinne<br />

des Wortes!) und daher nicht verschließbar. Und eines<br />

Tages geschah es wirklich: Die großen Scheine, das<br />

große Geld war weg! Ein Diebstahl am <strong>Ferndorf</strong>er Fußballplatz!<br />

Das Entsetzen und die Empörung waren groß,<br />

nicht weniger die Angst und das Erstaunen.<br />

Die damals ortsansässige Polizei wurde umgehendst informiert,<br />

und der Postenkommandant von <strong>Ferndorf</strong> marschierte<br />

strengen Schrittes zum Fußballplatz. Verhör auf<br />

Verhör folgte. Schon müd geworden, dachte der Postenkommandant<br />

wohl schon, dass er den Täter dieses Mal<br />

nicht fassen würde können. Da kam ein kleiner Bub<br />

zum Verhör. „Sag, Kleiner, hast was gseh`n? Waßt wos?“,<br />

fragte ihn der Polizist. Und der junge Mann, der dringend<br />

helfen wollte, den Fall aufzuklären, dachte angestrengt<br />

nach. „Na, i hob nix gseh´n!“, antwortete er aber<br />

wahrheitsgetreu. „Kennst niemanden, der an Platsch´n<br />

Geld hot?“, fragte der gute Fercher. Da strahlte der Bub<br />

plötzlich, und sagte: „Freilich! Mei Bruader hot an<br />

Plotsch´n Geld!“ Der Postenkommandant, wieder munter<br />

und seiner Sache gewiss, dass es sich um die verschollenen<br />

Geldscheine handeln musste, ging mit dem<br />

Bub mit zu ihm nach Hause, um den älteren Bruder, 12<br />

Jahre alt, zur Tat zu befragen!<br />

Na, welche Angst bei den Eltern! Welch Entsetzen! Was<br />

für eine Schande vor den Augen der Nachbarn! Und<br />

noch schl<strong>im</strong>mer als der Zwölfjährige alles zugab! „Ja, i<br />

hob de Geldplotsch´n!“, verkündete er, man munkelt,<br />

dass er das sogar ein bisserl stolz erzählte. Und er holte<br />

36 <strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />

Der Dorfbrunnen erzählt . . .<br />

sein Geld. Und echt: es waren Geldplotsch´n, die echten<br />

Plotsch´n, wie sie auf der Wiese gedeihen und damals<br />

als Spielzeuggeld sehr beliebt waren.<br />

Nachdem sich der alte Revierinspektor vom Lachen<br />

(und weniger von der Enttäuschung) erholt hatte, machte<br />

er sich wieder an die Arbeit, auf die Suche nach dem<br />

wahren Dieb. Und man erzählt, dass er den Täter nur<br />

ein paar Stunden später mit den echten Geldscheinen<br />

ertappt hatte.<br />

Daniela Kofler<br />

Anno 1930 . . .<br />

Vor achtzig Jahren wurde das ehemalige <strong>Ferndorf</strong>er<br />

Wahrzeichen, der Holzkran, erbaut. Wer kennt ihn<br />

noch, wer kann sich an ihn erinnern. Die Jungen kennen<br />

ihn nur von Erzählungen. 60 Jahre war der Kran für <strong>Ferndorf</strong><br />

und das Drautal nicht wegzudenken.<br />

Weithin war der Koloss zu sehen und viele Leute sahen<br />

ihn vom Zug aus und wussten hier ist <strong>Ferndorf</strong>.<br />

Geboren: (Aufgebaut) 1930 Tragkraft: 4000 Kilo<br />

Gestorben: (Abgebaut) 1990 Länge: 75 Meter<br />

Höhe: 16 Meter<br />

Breite: 12 Meter<br />

Spurweite: 50 Meter<br />

Alois Schafferer


www.ferndorf.at<br />

ALLERLEI WISSENSWERTES<br />

WIRTSCHAFT AKTUELL<br />

Kreditbetrag bleibt während der gesamten Laufzeit in<br />

gleicher Höhe stehen.<br />

Auf den ersten Blick eine Supersache. Je nach erhoffter<br />

Verzinsung des Tilgungsträgers ergibt sich eine entspre-<br />

Ein Beitrag der Raiffeisenbank Drautal chende Rate. Die Folge ist, dass man spekulative Ver-<br />

Die Chancen und Risken<br />

anlagungen wählt, da mit diesen hohe Renditen möglich<br />

sind – oder, wenn die erwartete Entwicklung nicht ein-<br />

be<strong>im</strong> Fremdwährungskredit!<br />

tritt, ein Verlust.<br />

Fremdwährungskredite waren in den letzten Jahren<br />

das Finanzierungsprodukt, von dem sich die Kredit-<br />

Bei genauerem Hinsehen entdeckt man jedoch Unabwägbarkeiten,<br />

die in die Entscheidung mit einfließen<br />

müssen. Angenommen die Währung steigt um 10%,<br />

nehmer günstige Zinsen und <strong>im</strong> Idealfall einen Wäh- dann erhöht sich die Kreditsumme in unserem Beispiel<br />

rungsgewinn erwarteten. Mit teilweise aggressiver Wer- auf 110.000.--. Weiters nehmen wir an, dass der Tilbung<br />

wurde das Produkt den potentiellen Kunden angegungsträger sich nicht wie erwartet entwickelt und in<br />

boten, meist in Kombination mit einem so genannten unserem Beispiel nach 20 Jahren nur einen Stand von<br />

Tilgungsträger. Die Finanzmarktaufsicht hat mittlerweile 80.000.-- ausweist, dann müssten noch einige Jahre der<br />

verfügt, dass keine Kredite in fremder Währung mehr Rückzahlung angehängt werden, um die Differenz von<br />

vergeben werden. Ob und wie vorteilhaft ein Fremd- 30.000.-- zu bereinigen.<br />

währungskredit ist, das wollen wir kurz betrachten. Was ist mindestens halbjährlich zu tun, wenn man einen<br />

Der Aufhänger war und ist die niedrigere Verzinsung Fremdwährungskredit hat? Zu prüfen ist, mit welchem<br />

von best<strong>im</strong>mten Fremdwährungen. Lange Zeit waren Umrechnungskurs die Fremdwährung aufgenommen<br />

YEN- und Schweizer Franken-Kredite das „non plus wurde und wie der Kurs derzeit ist, damit die Situation<br />

ultra“ bei den Kreditanbietern. Die Zinsdifferenz zum geklärt werden kann, wie hoch der aushaftende Betrag<br />

Euro schwankte zwischen 1,5% und 4 %. Wenn man in Euro ist. Auch der Zins-vorteil ist zu überprüfen.<br />

alle Kosten berücksichtigt, verringert sich dies ein klein Be<strong>im</strong> Tilgungsträger ist der bisher eingezahlte Betrag mit<br />

wenig. Eine tolle Sache also, die man sich nicht entge- dem derzeitigen Wert zu vergleichen. St<strong>im</strong>men die Prohen<br />

lassen durfte.<br />

gnosen oder klafft eine Lücke?<br />

Die Zinsunterschiede bei einem lang laufenden Kredit Auch den bisherigen Zinsvorteil sollte man berücksich-<br />

ohne Spesen lassen sich am besten mit der Gesamtbetigen, speziell wenn man einen Umtausch in einen<br />

lastung ausdrücken. Bei einer angenommen Kredithöhe Euro-Kredit ins Auge gefasst hat. Der Zinsvorteil redu-<br />

von 100.000.-- und einer Laufzeit von 20 Jahren beträgt ziert eventuelle Kursverluste.<br />

die Gesamtbelastung, bei gleich bleibender Rate, bei Ein Fremdwährungskredit ist eine Spekulation. Bei Spe-<br />

einem Zinssatz von 2% 122.547.-- , bei 4% 146.763.-kulationen gibt es <strong>im</strong>mer Gewinner und Verlierer. Das<br />

und bei 6% 173.<strong>38</strong>9.-- .<br />

selbe gilt für spekulative Tilgungsträger. Man spekuliert<br />

Deshalb ist es wichtig, be<strong>im</strong> Angebotsvergleich die Ge- also doppelt, in der Hoffnung, dass sich die Märkte<br />

samtbelastung als Basis zu verwenden.<br />

wunschgemäß entwickeln. Was passiert, wenn die<br />

Betrachtet man nur den Zinsunterschied, dann fällt die Rechnung nicht aufgeht? Vorsicht ist angesagt!<br />

Entscheidung klar zugunsten des Fremdwährungskredi- Die Chancen und Risken be<strong>im</strong> Fremdwährungskredit<br />

tes aus. Da die Zinsdifferenz eine variable Größe ist, soll- muss jeder Kreditnehmer selbst beurteilen. Meist wird<br />

te man die Entwicklung nicht aus den Augen verlieren. das Risiko verdrängt und nur die Chance gesehen. Das<br />

Ein wesentlicher Aspekt ist die Entwicklung der Wäh- halbjährliche Beratungsgespräch ist ein wesentlicher<br />

rung. Fällt die Währung, dann wird die Kreditsumme Teil eines Fremdwährungskredites. Man sollte sich be<strong>im</strong><br />

kleiner, steigt der Kurs der Währung, dann wird sie grö- Berater seines Vertrauens erkundigen, bevor man eine<br />

ßer. Da sich die Veränderungen Inserat <strong>im</strong> Wechselkurs <strong>Ferndorf</strong> absolut <strong>Gemeinde</strong>zeitung Entscheidung trifft.<br />

auf die Kreditsumme auswirken, sollte man sie auch ge-<br />

1/8 s 4c<br />

Für den Inhalt verantwortlich: Rudolf Buchacher<br />

nau beobachten.<br />

Geschäftsleiter der Raiffeisenbank Drautal<br />

Um dem Fremdwährungskredit noch die entsprechende<br />

„sportliche Note“ zu verleihen, wird den Kreditnehmern<br />

empfohlen, nur die „niedrigen“ Zinsen zu bezahlen, das<br />

Kapital stehen zu lassen und parallel dazu einen so ge-<br />

Der REALität voraus!<br />

nannten Tilgungsträger anzusparen. Mit dem soll der<br />

Der REALität voraus!<br />

Kredit am Ende der Laufzeit dann getilgt werden.<br />

Manche Berechnungen gehen sogar so weit, dass dann<br />

NÄHE FEISTRITZ/DRAU, drei schöne Baugrundstücke<br />

ohne Bebauungsverpflichtungen,<br />

die ideale Wertanlage!!<br />

noch Geld aus dem Tilgungsträger übrig ist.<br />

Gfl. ab ca. 960 m<br />

FERNDORF, älteres gepflegtes<br />

Die herkömmlichen Tilgungsträger sind Lebensversicherungen<br />

und Fonds. Je höher die erwartete Verzinsung<br />

angesetzt wird, desto geringer ist die monatliche<br />

Wohnhaus nähe Ortszentrum, zwei<br />

Garagen, Gas ZH, sonniger ebener<br />

Garten mit Obstbaumbestand,<br />

schöner Ausblick, Nebengebäude,<br />

Ansparrate. Die Kreditrate, die bei einem Eurokredit zur Wf. ca. 120 m²+ Vollkeller, Gf. ca.<br />

Tilgung von Kapital und Zinsen verwendet wird, setzt<br />

sich be<strong>im</strong> Fremdwährungskredit zusammen aus Zins-<br />

1.017 m², € 119.000,-zahlung<br />

und Ansparrate für den Tilgungsträger. Der<br />

PATERNION, Gartenbungalow, in<br />

ruhiger ebener Wohnlage, sofort<br />

beziehbar, als Haupt- oder<br />

Freizeitwohnsitz, Nebengebäude, <strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />

Wfl. ca 82 m²,Gfl. ca. 504 m²,<br />

2 , EUR 42,--/m 2<br />

PATERNION, Gartenbungalow, in ruhiger ebener<br />

Wohnlage, sofort beziehbar, als Haupt- oder<br />

Freizeitwohnsitz, Nebengebäude, Wfl. ca 82 m2 ,<br />

Gfl. ca. 504 m2 ,<br />

EUR 59.000,--<br />

Raiffeisen Realitäten GmbH Seeboden<br />

Hr. Zlanabitnig 0664 420 87 29<br />

www.raireal.at<br />

37


ALLERLEI WISSENSWERTES<br />

<strong>Ferndorf</strong>er <strong>im</strong> Ausland<br />

Andreas Laubreiter, Botschafter in Moskau<br />

Am 29. März 1984 erblickte<br />

Andreas Laubreiter<br />

als zweites Kind von<br />

Hermann und Gertraud<br />

Laubreiter in Spittal an der<br />

Drau das Licht der Welt.<br />

Andreas wuchs mit seinem<br />

älteren Bruder Markus in<br />

Beinten auf. Er besuchte den<br />

Kindergarten in Rothenthurn.<br />

Von 1990 bis 1994 besuchte<br />

er die Volksschule in Molzbichl<br />

und anschließend von<br />

1994 bis 1998 die Hauptschule in Spittal an der Drau.<br />

Nach der Hauptschule wechselte er in das Bundesgymnasium<br />

Porcia, welches er 2002 mit der Matura<br />

abschloss.<br />

Im Herbst 2002 begann Andreas die Dolmetscher- und<br />

Übersetzerausbildung für Russisch und Italienisch am<br />

Zentrum für Translationswissenschaft an der Universität<br />

Wien.<br />

Um seine Fremdsprachenkenntnisse weiter zu vertiefen,<br />

verbrachte er zwei Auslandssemester an der Universität<br />

Nischnij Novgorod (Russland) und ein weiters an der<br />

Universität Bologna (Italien). Sein Studium als Dolmetscher<br />

und Übersetzer an der Universität Wien<br />

schloss er als Mag.phil. ab.<br />

Bereits während des Studiums war Andreas in der Presse-,<br />

Politik- und Wirtschaftsabteilung der Österreichischen<br />

Botschaft in Moskau tätig.<br />

Im Februar 2009 wurde er ins Bundesministerium für<br />

europäische und internationale Angelegenheiten in<br />

Wien versetzt, um ihn auf seine weitere Berufslaufbahn<br />

in Moskau vorzubereiten. Seit Februar <strong>2010</strong> ist er als<br />

Dolmetscher und Übersetzer (diplomatischer Rang:<br />

Attaché) an der Österreichischen Botschaft in Moskau<br />

tätig.<br />

Im Herbst gibt<br />

es dann für<br />

Andreas wieder<br />

seine Lieblingsspeise<br />

Kärntner Nudel,<br />

denn da<br />

kommt seineFamilie<br />

samt<br />

Oma Liesl<br />

Hilgarter<br />

zu Besuch.<br />

<strong>38</strong> <strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />

Kindergartenpost<br />

Laternenfest und Besuch des Nikolaus<br />

Die letzten beiden Höhepunkte <strong>im</strong> Jahr 2009 bildeten<br />

wieder diese beiden traditionellen Feste. Wie <strong>im</strong>mer war<br />

die Aufregung und Vorfreude der Kinder groß und es<br />

wurde fleißig<br />

geübt. Das Laternenfestwurde<br />

gemeinsam<br />

mit der Jungschar<br />

<strong>Ferndorf</strong><br />

und allen Eltern<br />

am Turnplatz<br />

der Volksschulegefeiert,<br />

während<br />

der Nikolaus, <strong>im</strong> Beisein der Eltern, direkt zu uns in den<br />

Kindergarten kam.<br />

Schikurswoche<br />

Auch heuer machten wir uns Ende Jänner mit über 30<br />

Kindern auf den Weg zur Schischule Wulschnig nach St.<br />

Oswald. Mit Spaß und Freude lernten alle Kinder in dieser<br />

Woche viel dazu und so gab es zum Abschluss ein<br />

spannendes Rennen, das auch Bürgermeister Andreas<br />

Staber, wie alle Jahre, besuchte. Erstmals fuhren heuer<br />

auch alle <strong>im</strong> Kindergarten gebliebenen Kinder mit zum<br />

Abschlussrennen um ihre Freunde kräftig anzufeuern.<br />

Um die Eltern zu unterstützen, wurde vom Bürgermeister<br />

ein Buskostenanteil übernommen.


www.ferndorf.at<br />

Fasching in <strong>Ferndorf</strong><br />

Erstmals beschlossen wir heuer mit dem Kindergarten<br />

am alljährlichen Faschingsumzug in <strong>Ferndorf</strong> teilzunehmen.<br />

Nach einigem Suchen entschieden wir uns dazu,<br />

uns als Indianer zu verkleiden. So trafen wir uns Anfang<br />

Feber mit allen Eltern um die Kostüme gemeinsam anzufertigen.<br />

Nach anfänglicher Skepsis bei einigen Eltern<br />

wurde es ein lustiger Nachmittag, an dem viele wunderschöne<br />

Kostüme entstanden. Dem Umzug am Faschingsonntag<br />

stand so nichts mehr <strong>im</strong> Wege und alle hatten<br />

ihren Spaß dabei. Diese Aktion wird <strong>im</strong> nächsten Jahr<br />

sicher ihre Fortsetzung finden.<br />

Schwerpunkt Polizei<br />

Im März wurde Sicherheit bei uns <strong>im</strong> Kindergarten ganz<br />

groß geschrieben. Wir beschäftigten uns mit den Aufgaben<br />

der Polizei, richtigem Verhalten <strong>im</strong> Straßenverkehr<br />

und übten das Überqueren der Straße. Zum Abschluss<br />

besuchte uns Herr Gruppeninspektor Helmut<br />

Dürnegger, erzählte den Kindern einiges aus dem Polizeialltag<br />

und beantwortete alle ihre Fragen. Für dieses<br />

Kindergartenjahr ist noch ein weiterer Besuch von Herrn<br />

GrInsp Dürnegger geplant, diesmal in Begleitung von<br />

Polizeihunden. Wir bedanken uns recht herzlich dafür.<br />

Mitwirken<br />

bei der<br />

Gesunden<br />

<strong>Gemeinde</strong><br />

ALLERLEI WISSENSWERTES<br />

Grünspan –<br />

Plattform für Kunst und Kultur <strong>im</strong> Drautal<br />

Ausstellungsprogramm Mai bis Juli <strong>2010</strong><br />

Regional – Global Part I<br />

Zeitgenössische Kunst der Sammlung<br />

MAS Mikulov Art Symposium „dílna“<br />

Tschechien - Österreich<br />

Zur Ausstellung<br />

Die südmährische Stadt Mikulov liegt an der Verbindung<br />

von Wien nach Brünn, wenige Kilometer von<br />

der Grenze zu Österreich entfernt. Die ehemalige Dietrichsteinsche<br />

und Lichtensteinsche Residenz zeichnet<br />

sich durch einen wunderschönen barocken Stadtkern aus.<br />

Mikulovs Geschichte ist geprägt durch außerordentliche<br />

Toleranz. Deshalb ist Mikulov die Stadt des Rabbi Löw,<br />

der Baptisten und der künstlerischen Anfänge des berühmten<br />

Jugendstil-Künstlers Alfons Mucha. Seit 1994<br />

besitzt Mikulov durch die Initiative des Kunstsymposiums<br />

„dílna - werkstatt“ eine der bedeutendsten<br />

Sammlungen von Gegenwartskunst in Tschechien.<br />

Im Rahmen der<br />

Kooperation<br />

Grünspan –<br />

MAS „dílna“<br />

werden KünstlerInnen<br />

der<br />

Sammlung Mikulov<br />

„dílna“<br />

österreichischen<br />

KünstlerInnen<br />

gegenübergestellt.<br />

Die gezeigtenGemälde<br />

und Zeichnungen<br />

bilden<br />

einen Ausschnitt<br />

der vielfältigenAusdruckmöglichkeiten<br />

realistischer und abstrakter Darstellungsformen<br />

ab. Die gewählten Themen haben<br />

Schnittmengen, auch wenn die Standpunkte umso stärker<br />

differieren, je intensiver man die Werke auf sich wirken<br />

lässt!<br />

Zur Ausstellung erscheint ein Ausstellungskatalog!<br />

In der Ausstellung vertretene KünstlerInnen:<br />

Nikos Armutidis, (Cz); Tomásˇ Císarˇovsky´, (Cz);<br />

Stanislav Divisˇ, (Cz); Hildegard Krassnik, (A);<br />

Paul Kronawetter, (A); Libor Lípa, (Cz); Ivana Lomová,<br />

(Cz); Christian Macketanz, (D); Vlad<strong>im</strong>ír Merta, (Cz);<br />

Martina Riedlbauchová, Cz); Václav Stratil, (Cz);<br />

Antonín Strˇízˇek, (Cz); Michaela Christiane Wiegele, (A)<br />

Eröffnung: Pfingstsamstag, 22. Mai <strong>2010</strong>, 19.00 Uhr<br />

Geöffnet ab Mittwoch, 26. 5. <strong>2010</strong> bis Samstag, 10. 7.<br />

<strong>2010</strong>, Mittwoch bis Sonntag, von 10.00 – 12.00 und von<br />

15.00 bis 19.00 Uhr<br />

Eintritt: 3.- EUR / Kinder/SchülerInnen – 18: gratis<br />

Führung: 2.- EUR / Kinder/SchülerInnen – 18: gratis<br />

<strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />

39


ALLERLEI WISSENSWERTES www.ferndorf.at<br />

Übernahme Vermessungsbüro<br />

DI Gallo durch DI Isep ZT GmbH<br />

Mit 31. März <strong>2010</strong>, nach fast 35 Jahren selbständiger<br />

Tätigkeit, beende ich altersbedingt meine aktive<br />

Vermessungstätigkeit. Ich danke ALLEN, die mir über diesen<br />

langen Zeitraum das Vertrauen geschenkt haben!<br />

Um für Sie auch weiterhin bestmögliche Beratung und<br />

eine kostengünstige Auftragsabwicklung in der gewohnt<br />

hohen Qualität sicherzustellen, habe ich wohlüberlegt<br />

dem Vermessungsbüro DIPL. ING. ISEP ZT-GMBH in<br />

F.-X.-Wulfenstraße 9, 9500 Villach, Tel. 04242-57703<br />

Alois KÖCHL<br />

„Wahrnehmung zum Stillstand<br />

gebracht”<br />

Sein 10jähriges Bestehen mit der neuen Ausstellung<br />

von Alois KÖCHL unter dem Titel „Wahrnehmung<br />

zum Stillstand gebracht“ feierte am 18. 5. die galerie.kärnten<br />

<strong>im</strong> Foyer des Regierungsgebäudes. Im<br />

Dezember 1999 startete die vom verstorbenen LH Jörg<br />

Haider ins Leben gerufene Initiative, um jungen ambitionierten,<br />

aufstrebenden Künstlern eine Plattform <strong>im</strong><br />

öffentlichen Raum mit hoher Frequenz zu geben. Insgesamt<br />

präsentierten bis dato 36 KünstlerInnen und 13<br />

Gruppenaussteller ihre Kunstwerke.<br />

LAbg. DI Johann Gallo, in Vertretung von Kulturlandesrat<br />

Dobernig, bezeichnete Köchl als „einen Großen des<br />

Kulturgetriebes, der jede Kategorisierung ablehnt.“ DI<br />

Gallo erinnerte auch daran, dass <strong>im</strong> <strong>Juni</strong> des Vorjahres<br />

ein Fresco von Köchl <strong>im</strong> Barocksaal des Stiftes Ossiach<br />

enthüllt wurde.<br />

„Ich brauch die Kunst und zeig sie euch“, sagte Köchl,<br />

der die Worte der Ausstellungseröffnung selbst übernahm.<br />

Alois Köchl wurde 1951 in Klagenfurt geboren und lebt<br />

40 <strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />

oder 0664 -5220784,<br />

Mail: isku@aon.at, www.vermessung-isep.at mein<br />

gesamtes Unterlagenarchiv übergeben.<br />

Darüber hinaus wird auch mein langjähriger Techniker,<br />

Harald Nageler (Tel. 0650/566 65 67) ab 1. April <strong>2010</strong><br />

das Vermessungsbüro DIPL. ING. ISEP ZT-GMBH verstärken.<br />

Ihre Interessen bleiben durch diese Maßnahmen auch<br />

zukünftig uneingeschränkt gewahrt. Herr Dipl.-Ing.Isep<br />

und sein Team haben mein volles Vertrauen. Ich bitte Sie<br />

um das Ihre!<br />

Ihr Dipl. Ing. Johann Gallo<br />

heute in <strong>Ferndorf</strong> Sonnwiesen. Er absolvierte sein Studium<br />

an der Akademie der bildenden Künste in Wien.<br />

Zahlreiche Ausstellungen und Auszeichnungen formen<br />

den künstlerischen Weg Alois Köchls.<br />

Eine Abordnung aus <strong>Ferndorf</strong>, unter ihnen BGM Andreas<br />

Staber, Herr Alois Schafferer, Frau Johanna Stark, waren<br />

bei der Vernissage in Klagenfurt anwesend und bewunderten<br />

seine Ausstellung.<br />

Landesausstellung<br />

in FRESACH<br />

Von Mai bis Oktober 2011 wird Fresach zum Schauplatz<br />

(s)einer bewegten jahrhundertealten Geschichte.<br />

Unter dem Titel „Glaubwürdig bleiben – 500<br />

Jahre protestantisches Abenteuer“, lädt der Ort zu einer<br />

Zeitreise in das beeindruckende Leben der Evangelischen<br />

Kärntens ein.<br />

In einem offenen Kl<strong>im</strong>a der Begegnung sollen die Auseinandersetzungen<br />

der Vergangenheit nicht festgeschrieben<br />

sondern die bestehenden Brücken gestärkt und erweitert<br />

werden.<br />

In gemeinsamer christlicher Verantwortung sollen sowohl<br />

die zentrale Anliegen des ökumenischen und interreligiösen<br />

Dialoges als auch die Herausforderungen der


www.ferndorf.at<br />

Gegenwart mutig wahrgenommen werden. Glaubwürdig<br />

bleiben – historische Entwicklungen, Lebens- und<br />

Glaubenswege sollen so anschaulich werden, dass die<br />

Besucher in einen Dialog mit der Geschichte treten können.<br />

Die Kernfragen lauten: „Was haben die Menschen<br />

damals für ihren Glauben getan?<br />

Was sind wir heute bereit, für<br />

unsere Überzeugungen zu tun?<br />

Wie kann es uns gelingen, in<br />

unserem Reden, in unserem Handeln<br />

glaubwürdig zu bleiben und<br />

die Geschichte als Ermutigung<br />

dafür anzunehmen?“<br />

Ein zentrales Thema wird die Frage<br />

des Dialogs und der Toleranz<br />

<strong>im</strong> Umgang mit Andersdenkenden<br />

und Andersglaubenden sein.<br />

Hier eröffnen sich viele aktuelle<br />

Fragestellungen.<br />

Für die Landesausstellung <strong>im</strong> Jahr<br />

2011 entsteht zusätzlich ein moderner<br />

Gebäudekomplex, der ab<br />

dem Jahr 2012 als neues Diözesanmuseum<br />

und Ausstellungsund<br />

Veranstaltungszentrum genutzt<br />

und gemeinsam mit dem<br />

ebenfalls restaurierten Toleranzbethaus,<br />

dem alten Pfarrhaus und<br />

der evangelischen Kirche ein<br />

st<strong>im</strong>mungsvolles Ensemble bilden<br />

wird.<br />

Wertvolle Leihgaben (Bibeln,<br />

Postillen, Katechismen und andere<br />

historische Schriften) aus ganz<br />

Europa werden die Sammlung<br />

des neuen Diözesanmuseums in<br />

einen weiträumigen Zusammenhang<br />

stellen.<br />

Zudem möchte die Ausstellung<br />

einen Brückenschlag zwischen<br />

der Vergangenheit und der Gegenwart<br />

herstellen. Es soll verdeutlicht<br />

werden, dass historische<br />

Fragen und Antworten auch für<br />

die heutige Diskussion wertvoll<br />

sind.<br />

ALLERLEI WISSENSWERTES<br />

W er sich auf den „Weg des Buches“ macht, folgt<br />

den alten Spuren von Bibelschmugglern und<br />

Gehe<strong>im</strong>protestanten. Der „Weg des Buches“ ist eine<br />

Initiative der Evangelischen Kirche A.B. in Österreich,<br />

beginnt in Schärding an der bayerischen Grenze und<br />

führt über das Salzkammergut, den Dachstein, die Kärntner<br />

Nockberge bis an die slowenisch-italienische Grenze<br />

nach Arnoldstein/Agoritschach.<br />

<strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />

41


ALLERLEI WISSENSWERTES www.ferndorf.at<br />

Er führt durch einzigartige Landschaften<br />

und bietet Ausblicke<br />

von Bergen, auf Täler, Wasserfälle<br />

und Seen, Wälder und Wiesen.<br />

Das Wanderbuch „Der Weg des<br />

Buches“ beschreibt die 29 unterschiedlich<br />

leicht oder schwieriger<br />

zu begehenden Tagesetappen,<br />

gibt Wegbeschreibungen,<br />

die von WeitwandererInnen geprüft<br />

worden sind, informiert<br />

über Rast- und Übernachtungsmöglichkeiten<br />

und bietet mit<br />

einem beiliegenden Bibelleseplan<br />

auch die Möglichkeit, sich<br />

auf die Spiritualität der Bibelschmuggler<br />

einzulassen und zu<br />

entdecken, was diese Menschen<br />

<strong>im</strong> Innersten bewegt hat. „Mit<br />

der Bibel unterwegs sein – einst<br />

und jetzt,“ kann neben den ganz<br />

persönlich-individuellen Fragen und Bedürfnissen zum<br />

Thema und zur Bereicherung werden.<br />

Die Bibel selber lesen – das war <strong>im</strong> 16. Jahrhundert revolutionär.<br />

Martin Luther übersetzte sie erstmals ins<br />

Deutsche. Viele Menschen lernten dadurch überhaupt<br />

lesen und wurden evangelisch – sehr zum Missfallen der<br />

katholischen Obrigkeit, die die Losung „Glaube oder<br />

He<strong>im</strong>at“ ausgab. Wer in Österreich nicht wieder katholisch<br />

werden wollte, musste seinen Glauben <strong>im</strong> Gehe<strong>im</strong>en<br />

praktizieren oder wurde zur Emigration gezwungen.<br />

Auf abenteuerlichen Wegen und unter der Gefahr<br />

erwischt und schwer bestraft zu werden, wurden Lutherbibeln,<br />

Gesang und Gebetsbücher nach Österreich auch<br />

in entlegene Berggebiete geschmuggelt, dorthin, wo sich<br />

der protestantische Glaube am stärksten hielt. Der Weg<br />

des Buches entstand in Zusammenarbeit mit Tourismusverbänden,<br />

Naturparks, christlichen Bildungswerken sowie<br />

Hotels und Unternehmen mit christlichem Hintergrund.<br />

Am 10. 6., dem 25. Tag ging es von Feld/See nach<br />

Fresach, und am 26. Tag (11. 6.) von Fresach über Zlan<br />

nach Stockenboi.<br />

Anlagen Services, Regionalleitung Süd 2 sucht<br />

Mitarbeiter(innen) als Servicemitarbeiter für den<br />

Fachbereich Leit- & Sicherungstechnik<br />

Die ÖBB-Infrastruktur AG ist ein modernes Unternehmen<br />

und schafft alle Voraussetzungen für eine<br />

sichere, umweltfreundliche, nachhaltige und leistbare<br />

Mobilität. Das Kerngeschäft besteht <strong>im</strong> Bereitstellen<br />

einer bedarfsgerechten und zuverlässigen Bahninfrastruktur<br />

sowie dem sicheren und pünktlichen Betrieb<br />

42 <strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />

des Eisenbahnverkehrs. Mit rund 18.000 Mitarbeiter-<br />

Innen trägt die ÖBBInfrastruktur AG die Verantwortung<br />

für ein modernes Schienennetz in Österreich und ist<br />

gleichzeitig einer der größten Arbeitgeber Österreichs.<br />

Anlagen Services ist verlässlicher Partner entlang der<br />

Strecke als Generalunternehmer für Inspektion, Wartung<br />

und Entstörung sowie als Auftragnehmer bei planbarer<br />

Instandsetzung, Erneuerung und Aufgaben <strong>im</strong> Neubau.<br />

Dienstort:<br />

ÖBB-Infrastruktur AG, Geschäftsbereich Anlagen<br />

Services, Region Süd 2<br />

Aufgabengebiet:<br />

Mitarbeit bei Inspektion, Wartung, Sofortinstandsetzung,<br />

eigenständige Durchführung von Arbeiten für definierte<br />

Bereiche. Umsetzung von Störungsbeseitigungen.<br />

Fachliche Anforderungen:<br />

Abgeschlossener Lehrberuf Mechatroniker<br />

oder Elektriker<br />

Persönliche Anforderungen:<br />

Führerschein B<br />

Abgeleisteter Präsenz- oder Zivildienst<br />

Bereitschaft zur Leistung von Rufbereitschaft<br />

Bereitschaft zur Aus- und Weiterbildung<br />

Teamfähigkeit<br />

Flexibilität<br />

Auswahlverfahren:<br />

Interview<br />

Bewerbungsunterlagen:<br />

Bewerbungsschreiben<br />

Lebenslauf<br />

Schulzeugnisse<br />

Staatsbürgerschaftsnachweis<br />

Nachweis über Berufspraxis, Weiterbildung,<br />

besondere Kenntnisse usw.<br />

Allgemeine Anfragen und Bewerbung<br />

richten Sie bitte an:<br />

ÖBB Infrastruktur AG, Anlagen Services<br />

Regionalleitung Süd 2, Piccostrasse 1, 9500 Villach<br />

Edmund Steiner, Standortleiter<br />

Mobil: 0664/6179873<br />

Fax: + 43 4242 93000 4300<br />

E-Mail edmund.steiner@oebb.at<br />

Seppele leistete<br />

Pionierarbeit<br />

D er Peter Seppele Gesellschaft m.b.H. in Feistritz/<br />

Drau wurde das von der Landesregierung beschlossene<br />

Recht zur Führung des Kärntner Landeswappens<br />

verliehen. Landeshauptmann Gerhard Dörfler überreichte<br />

dazu die entsprechende Urkunde. Damit darf<br />

das bekannte Unternehmen <strong>im</strong> geschäftlichen Verkehr<br />

sowie auf Schildern oder sonstigen Ankündigungen das<br />

Kärntner Landeswappen führen.<br />

Der Landeshauptmann würdigte die beeindruckende Erfolgsgeschichte<br />

des Familienunternehmens Seppele,<br />

dankte und gratulierte Seniorchef Peter, seiner Gattin<br />

Josefine und dem nunmehrigen Firmenchef Peter Sep-


www.ferndorf.at<br />

Kärntner Landeswappen für Peter Seppele Gesellschaft m.b.H.<br />

pele herzlich für ihre Leistungen für Kärnten. Die Übergabe<br />

des Wappens erfolgte in Anwesenheit der Mitarbeiter,<br />

auch eine Abordnung des Musikvereins Paternion<br />

spielte auf. Weitere Gäste waren der Landesprotokollchef<br />

LAbg. Hannes Anton sowie die Bürgermeister<br />

Alfons Arnold (Paternion), Walter Bernsteiner (Fresach)<br />

und Hans-Jörg Kerschbauer (Stockenboi).<br />

ALLERLEI WISSENSWERTES<br />

Seppele beschäftigt an drei Standorten (Feistritz, Sachsenburg<br />

und Villach) 200 Beschäftigte. Aus einem kleinen<br />

Familienunternehmen wurde innerhalb von ein<br />

paar Jahrzehnten das größte Umweltunternehmen Kärntens.<br />

Seit 80 Jahren ist die Peter Seppele Gesellschaft m.b.H.<br />

mit dem Hauptstandort in Feistritz/Drau als Familienunternehmen<br />

<strong>im</strong> Dienste ihrer Kunden in verschiedensten<br />

Bereichen tätig. Die Firmenhistorie zeigt die hohe<br />

Dynamik, Innovationskraft und Verantwortung des Unternehmens,<br />

welches ständig bemüht ist, neue Geschäftsfelder<br />

zu erschließen und ihren Kunden den bestmöglichen<br />

Service zu bieten. Die Haupttätigkeitsfelder<br />

liegen in den Bereichen „Moderne Abfallwirtschaft“,<br />

Brennstoffe (Mineralöle, Holzpellets etc.) und Dämmstoffe.<br />

Das Unternehmen wurde vom Bundesministerium<br />

zum Entsorgungsfachbetrieb gekürt und erhielt das<br />

EMAS-Zertifikat. „Rohstoffe wieder verwenden statt verschwenden!“<br />

Das ist jetzt schon in der dritten Generation<br />

das Motto der Firma Seppele. Damit zeigt der<br />

Betrieb auf sehr beeindruckende Weise, wie sehr die<br />

Verbindung von Umweltbewusstsein und wirtschaftlichem<br />

Erfolg möglich ist.<br />

Informationen aus der Volksschule . . .<br />

Am 12. Jänner <strong>2010</strong> hatten wir unseren „WINTER-<br />

SPORTTAG“. Wir waren auf der Gerlitze Schi fahren<br />

und in der Goldeck-Eishalle Eislaufen.<br />

Am 24. Feber <strong>2010</strong> fuhr die gesamte Schule ins Stadttheater<br />

Klagenfurt. Wir sahen das Stück „Peter Pan“. Es<br />

war, wie <strong>im</strong>mer, ein spannender Theaterbesuch. Die<br />

gesamten Buskosten hat die <strong>Gemeinde</strong> übernommen.<br />

An dieser Stelle recht herzlichen Dank.<br />

Am 9. März <strong>2010</strong> gab es in der Schule einen Vortrag von<br />

RI Christian Pöschl mit dem Thema: „Gefahr – neue Medien“.<br />

Herr Pöschl klärte uns über die Gefahren <strong>im</strong> Internet<br />

auf und gab uns wertvolle Tipps <strong>im</strong> Umgang der<br />

Kinder mit den neuen Medien. Der Vortrag wurde von<br />

der Gesunden <strong>Gemeinde</strong> gesponsert. Wir danken recht<br />

herzlich dafür.<br />

Am Dienstag, 27. April <strong>2010</strong> besuchte uns der bekannte<br />

Autor vieler Kinderbücher TONI TRASCHITZKER. Er<br />

hat uns aus seinen Büchern vorgelesen und auch die<br />

Entstehung seiner Bücher gezeigt. Eine spannende und<br />

interessante Bücherstunde erwartete uns in der Schulbibliothek.<br />

An diesem Tag (27. April <strong>2010</strong>) waren auch unsere Fußballer<br />

unterwegs. Sie spielten be<strong>im</strong> RAIKA-FUSSBALL-<br />

CUP in Feistritz/Drau und erreichten den stolzen 2.<br />

Platz. Sie spielen nun <strong>im</strong> Bezirksfinale am 20. Mai <strong>2010</strong><br />

<strong>im</strong> Waldparkstadion in Arnoldstein. Wir drücken euch<br />

fest die Daumen.<br />

Herzlichen Dank an den Betreuer Wolfgang Bittner mit<br />

seinem Team für die sportliche Betreuung bei diesen<br />

Wettkämpfen.<br />

In der Zeit vom 31. Mai bis 2. <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong> fanden die drei<br />

Schw<strong>im</strong>mtage in der 3. Klasse statt. Diese wurden in<br />

Spittal/Drau in der „Drautalperle“ durchgeführt.<br />

Das Team der <strong>Ferndorf</strong>er Wasserrettung hat den Schülerinnen<br />

und Schülern die richtigten Schw<strong>im</strong>mtechniken<br />

beigebracht und auch Leistungsabzeichen abgenommen.<br />

Danke für die tolle Durchführung dieser Sportaktivität.<br />

Gabriele Hofer, VD<br />

Aktion „Blick und Klick” der 1. Klasse<br />

Die Aktion „Blick und Klick” leistet einen wichtigen Beitrag<br />

zur Verbesserung der Verkehrssicherheit unserer<br />

Kinder. Die Schüler lernten an nachgestellten Situationen<br />

und praktischen Übungen <strong>im</strong> Turnsaal, wie man<br />

sich später als Fußgänger oder Mitfahrer auf der Straße<br />

<strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />

43


ALLERLEI WISSENSWERTES www.ferndorf.at<br />

richtig zu verhalten hat. Eine lebensgroße Puppe unterstützte<br />

die Kinder be<strong>im</strong> Lernen und brachte richtig Spaß.<br />

44 <strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />

Dipl.Päd. VOL Edith Walder<br />

Trommelworkshop am 13. April <strong>2010</strong><br />

Am Dienstag, den 13. April fand in unserer Schule erstmals<br />

ein Trommelworkshop statt. Mit dem Musiker und<br />

Musiktherapeuten Robert Dobernig lernten die Schüler<br />

die verschiedensten Instrumente kennen.<br />

Er erzählte uns vieles<br />

über die Herkunft, das<br />

Material und die Klangfarben<br />

der einzelnen<br />

Instrumente. Mit Kongas,<br />

Salsaglocken, Bongos,<br />

Tempeltrommeln,<br />

Calabeschas, Ballophone,Schamanentrommeln,Klangschalen<br />

und Djemben erarbeiteten<br />

die Kinder in<br />

Kleingruppen einfache<br />

Rhythmen aus Afrika,<br />

Indien oder Südamerika.<br />

Die Kinder versuchten<br />

auch, eigene Rhythmen<br />

zu entwickeln und<br />

mit den Djemben richtig<br />

zu spielen. Sie merkten<br />

bald, dass es großer<br />

Konzentration bedarf, um einen schönen Rhythmus zu<br />

erzielen. Dieser Workshop machte auch den jüngsten<br />

Kindern unserer Schule großen Spaß.<br />

Er erzählte uns vieles über die Herkunft, das Material<br />

und die Klangfarben der einzelnen Instrumente. Danach<br />

durfte sich jedes Kind eine Trommel aussuchen und gemeinsam<br />

wurden verschiedenste Rhythmen ausprobiert.<br />

Dipl.Päd. VOL Edith Walder<br />

„Christkindl <strong>im</strong> Schachtele”<br />

Die alljährliche Weihnachtsaktion für die Kinder <strong>im</strong><br />

Kosovo verlief wiederum sehr erfolgreich.<br />

Es gibt Kinder, die NICHTS vom Christkind bekommen!<br />

Besonders, wenn sie in einem armen Land wohnen, wo<br />

es nur wenig Holz gibt und es <strong>im</strong> Winter sehr kalt ist, wo<br />

Kinder frieren müssen, wo sie nur wenig Schulsachen<br />

haben. So ist es <strong>im</strong> Kosovo, denn dort war Krieg.<br />

Allen Eltern herzlichen Dank für die rege Teilnahme an<br />

der Aktion „ Christkindl <strong>im</strong> Schachtele“.<br />

Dipl.Päd. VOL Edith Walder<br />

Gesunde Osterjause der 1. Klasse<br />

Gesundheit ist das Wertvollste, das wir besitzen. Deshalb<br />

ist gerade eine gesunde Schuljause für unsere<br />

Schulkinder besonders wichtig. Engagierte Mütter der<br />

ersten Klasse der Volksschule <strong>Ferndorf</strong> haben daher für<br />

unsere Kinder eine gesunde Osterjause zubereitet. Dabei<br />

wurden besonders he<strong>im</strong>ische Produkte verwendet.<br />

Schinken, Eier und Reindling durften dabei nicht fehlen.<br />

Für die Kinder der 1. Klasse war es eine nette Einst<strong>im</strong>mung<br />

auf die bevorstehende Karwoche mit ihren vielen<br />

Kärntner Bräuchen.<br />

Dipl.Päd. VOL<br />

Edith Walder


www.ferndorf.at<br />

Rückenschule<br />

Im Mai fand die „Rückenschule für Kinder“ in der zweiten<br />

Klasse statt. Die erfahrenen Physiotherapeutinnen<br />

Frau Claudia Staber und Frau Ines Karasin konnten die<br />

Kinder mit viel Spiel und Spaß für eine wirbelsäulenfreundliche<br />

Lebensführung und Körperhaltung begeistern.<br />

VOL Evelyn Pichler<br />

Bilder am Eis<br />

Bunt, kreativ und vielfältig ist das Schulleben. Der<br />

Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Einblicke<br />

und Aussichten – kreativ umgesetzt auf 2,5 x 1m großen<br />

Schul-Fahnen, deren Kosten die <strong>Gemeinde</strong> übernommen<br />

hat.<br />

Präsentiert in Europas einzigartiger Freiluftgalerie am<br />

Weißensee. Inmitten einer traumhaften Landschaft. Das<br />

ist Kunst- und Naturgenuss pur. So die Beschreibung der<br />

Bilder am Eis <strong>2010</strong>.<br />

Zum ersten Mal nahm<br />

auch die VS <strong>Ferndorf</strong><br />

an diesem Projekt teil<br />

und gestaltete eine<br />

Schulfahne zum Thema<br />

„gesund und sicher“.<br />

Josef Pichler<br />

Gesunde Schule<br />

Bereits zum 7. Mal<br />

wurde am 16. 3. der<br />

Gesundheitspreis des<br />

Landes Kärnten vergeben.<br />

Alljährlich werden<br />

mit dem Gesundheitspreis<br />

die Leistungen<br />

und das Engagement<br />

der Gesunden <strong>Gemeinde</strong>n,<br />

sowie der Gesunden<br />

Schulen und Kindergärten<br />

gewürdigt.<br />

Im Rahmen der feierlichen<br />

Veranstaltung<br />

wurde die VS <strong>Ferndorf</strong><br />

für ihr Projekt „Wasser<br />

– Quelle des Lebens“<br />

ALLERLEI WISSENSWERTES<br />

von LR Peter KAISER ausgezeichnet. Die VS <strong>Ferndorf</strong><br />

erreichte den zweiten Platz in der Kategorie<br />

Schulprojekte.<br />

Josef Pichler<br />

Kinderweltgebetstag <strong>2010</strong><br />

Dieses Jahr wurde be<strong>im</strong> Kinderweltgebetstag für das<br />

Land Kamerun gebetet und gespendet. Mit viel Freude<br />

und Eifer wurde in der Schule <strong>im</strong> katholischen und<br />

evangelischen Religionsunterricht für diesen Gottesdienst<br />

vorbereitet. Neben den Informationen über das<br />

Land, Gebete, Fürbitten, Lieder und Plakatgestaltungen<br />

wurden wir auch dieses Jahr wieder von Frau Wiesendanger<br />

unterstützt. So konnte die Kath. Kirche zu einer<br />

kleiner Savanne verzaubert werden. Danke. Herzlichen<br />

Dank auch den Müttern für die köstlichen Kuchen.<br />

Wir freuen uns alle schon auf den Kinderweltgebetstag<br />

2011 – Chile.<br />

B. Salentinig, H. Schey<br />

Bezirksjugendsingen<br />

Unser Schulchor hat unter der Leitung von Frau Kathrin<br />

Laber-Winkler erfolgreich am Bezirksjugendsingen in<br />

Arnoldstein am 29. April <strong>2010</strong> teilgenommen.<br />

Unsere Sängerinnen und Sänger wurden mit reichlich<br />

Applaus belohnt. Herzlichen Dank auch an unsere<br />

Sponsoren, dem MGV und unserem Bürgermeister für<br />

den Bus!!<br />

<strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />

45


ALLERLEI WISSENSWERTES www.ferndorf.at<br />

Preisrätsel der <strong>Gemeinde</strong> –<br />

<strong>Nummer</strong> 73<br />

Diesmal ging es um das Thema TÜREN. Jede der<br />

abgebildeten Türen stammt von einem Bauwerk,<br />

das mit je einem Bericht in dieser Zeitung zu tun hat.<br />

Also, wo könnt ihr diese Türen finden?<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> hat wieder Geldpreise für die<br />

Gewinner bereitgestellt. Unser Herr Bürgermeister durfte<br />

sie den glücklichen Gewinnern überreichen.<br />

Im Rahmen der Schulweihnachtsfeier am Mittwoch, 23.<br />

12. 2009 wurden folgende Gewinner gezogen:<br />

Klasse Name/Gewinner<br />

1. Preis 45 EUR¤ 1. Laura Oberzaucher<br />

2. Preis 30 EUR¤ 2. Anna Supersberger<br />

3. Preis 22 EUR¤ 4. Antonia Tscharnuter<br />

4. Preis 19 EUR¤ 1. Johannes Winkler<br />

5. Preis 15 EUR¤ 3. Natascha Amlacher<br />

6. Preis 11 EUR 3. David Gruber<br />

7. Preis 8¤EUR 2. Ella Kofler<br />

Wir gratulieren den Gewinnern recht herzlich!!<br />

PREISRÄTSEL <strong>2010</strong><br />

Seltsame Verkehrszeichen:<br />

Gefahrenzeichen sind wichtig, aber zu viele, schlecht<br />

positionierte und verwirrende Schilder verunsichern.<br />

Lustige und dennoch ernst gemeinte sind aber eine<br />

Augenweide, und zugleich ein notwendiger Warnhinweis.<br />

Weißt du, wo in unserer <strong>Gemeinde</strong> die Verkehrszeichen<br />

zu finden sind, die <strong>im</strong> Preisrätsel gefragt sind?!<br />

UGOTCHI – Projekt der 3. Klasse (19.<br />

April bis 16. Mai <strong>2010</strong>)<br />

UGOTCHI ist Österreichs größte Volksschule-Bewegungsinitiative<br />

mit dem Ziel, unsere Kinder zu mehr<br />

Bewegung und einem aktiveren Lebensstil zu motivieren.<br />

Mit der Teilnahme an dem Projekt fördern wir die<br />

Gesundheit unserer SchülerInnen. Mit geringem Aufwand<br />

können wir einen wichtigen Beitrag mit großer<br />

46 <strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />

Wirkung auf die Kinder leisten.Die Kinder der 3. Klasse<br />

sind mit großem Eifer bei der Sache.<br />

Gabriele Hofer, VD<br />

Kinder-Sicherheitsolympiade<br />

in <strong>Ferndorf</strong><br />

U m Kärntens „sicherste” Volksschule zu ermitteln,<br />

gibt es zehn Bezirksausscheidungen und ein Landesfinale.<br />

Bei jedem Bezirksbewerb gehen 12 Klassen<br />

an den Start. Teilnahmeberechtigt ist jeweils eine vierte<br />

Klasse pro Volksschule! Der Bezirkssieger qualifiziert<br />

sich für das Landesfinale am 27. Mai <strong>2010</strong> in Klagenfurt.<br />

Der Landessieger wird eingeladen, Kärnten be<strong>im</strong><br />

abschließenden Bundesfinale am 18. <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong> in Wien<br />

zu vertreten.<br />

Wenn es am 27. Mai <strong>2010</strong> be<strong>im</strong> großen Landesfinale in<br />

Klagenfurt um die „sicherste“ Volksschule Kärntens geht,


www.ferndorf.at<br />

wird auch die 4.<br />

Klasse der Volksschule<br />

Nötsch mit<br />

dabei sein. Sie ist<br />

be<strong>im</strong> Bezirksbewerb<br />

der Kinder-<br />

Sicherheitsolympiade<br />

in <strong>Ferndorf</strong><br />

am 5. 5. <strong>2010</strong> mit<br />

264 Safety-Punkten<br />

auf Platz 1 gelandet.<br />

Platz 2 belegten<br />

die Schüler-<br />

Innen der VS<br />

Latschach mit 254<br />

Punkten. Die VS<br />

<strong>Ferndorf</strong> errang<br />

mit 235 Punkten<br />

den 3. Platz.<br />

Begeistert von den<br />

Leistungen der<br />

Schulklassen waren<br />

auch die Ehrengäste:Bürgermeister<br />

Andreas<br />

Staber; <strong>Gemeinde</strong>vorstand<br />

Josef<br />

Moser; AFK Johann<br />

Mitterer;<br />

Wüstenrot Landesdirektor<br />

S<strong>im</strong>on<br />

Kanz, Franz Moser,<br />

Heinrich Oberlerchner;<br />

KZSV<br />

Bezirksleiter Josef<br />

Spitzer sowie weitere Vertreter der Partner und Sponsoren<br />

der Kinder-Sicherheitsolympiade <strong>2010</strong> in Kärnten.<br />

Das Ergebnis <strong>im</strong> Detail:<br />

1. VS Nötsch 264<br />

2. VS Latschach 254<br />

3. VS <strong>Ferndorf</strong> 235<br />

4. VS Bad Bleiberg 218<br />

5. VS Fresach 216<br />

6. VS Lind ob Velden 215<br />

7. VS Goritschach 196<br />

8. VS Damtschach 173<br />

9. VS Afritz 172<br />

10. VS Arriach 163<br />

11. VS Komen 157<br />

12. VS Paternion 141<br />

An der von Kärntner Zivilschutzverband, Arbeiterkammer<br />

Kärnten und AUVA mit Unterstützung des<br />

Landesschulrates für Kärnten durchgeführten Kinder-<br />

Sicherheitsolympiade nehmen auch heuer wieder landesweit<br />

rund 2.500 Kärntner Volksschulkinder teil - weitere<br />

2.000 Kinder sind als Schlachtenbummler mit<br />

dabei.<br />

Die Kinder-Sicherheitsolympiade setzt sich aus fünf<br />

Spielen (SAFETY-Spiel für Lebensretter, AUVA-Handy-<br />

ALLERLEI WISSENSWERTES<br />

spiel, WÜSTENROT-Bikebewerb, Jugendreferat-Löschbewerb<br />

und AUVA-Würfelpuzzle) zusammen, bei denen<br />

Kinder nicht nur ihr Sicherheitswissen, sondern<br />

auch ihre Geschicklichkeit spielerisch unter Beweis stellen.<br />

Herzlichen Dank der <strong>Gemeinde</strong> für die<br />

Verköstigung des Veranstalterteams und aller teilnehmenden<br />

SchülerInnen.<br />

Henriette Güldner und Ottilie Langer<br />

Unser Einsatz. Ihr Erfolg.<br />

Reden wir...<br />

über Inserate und PR-Einschaltungen in<br />

der <strong>Ferndorf</strong>er <strong>Gemeinde</strong>zeitung.<br />

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<strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />

47


FEUERWEHR www.ferndorf.at<br />

Bericht der Freiwilligen<br />

Feuerwehr <strong>Ferndorf</strong><br />

Jahreshauptversammlung <strong>2010</strong><br />

Am 06. Februar wurde die 78. Jahreshauptversammlung<br />

<strong>im</strong> Gasthof Laufenberger abgehalten.<br />

Kommandant OBI Johann Steinwender freute sich, neben<br />

den erschienen Ehrengästen Bezirksfeuerwehrkommandant<br />

Hermann Debriacher, Bürgermeister Andreas<br />

Staber, Polizeiinspektionskommandant Helmut Amenitsch,<br />

Abschnittskommandant Johann Mitterer sowie<br />

Ehrenkommandant Ewald Eder, die fast vollzählige<br />

Mannschaft, Reserve und Altkameraden begrüßen zu<br />

können. Sein besonderer Gruß gilt den von der Feuerwehrjugend<br />

in den Aktivstand gewechselten Kameraden<br />

Ebner Christoph und Rauter Marcel.<br />

Durch die sehr gute Arbeit der Feuerwehrjugendbeauftragten<br />

hat sich der Mannschaftsstand auf <strong>38</strong> Aktive und<br />

6 Mitglieder auf Probe erhöht.<br />

Die Feuerwehr <strong>Ferndorf</strong> wurde <strong>im</strong> Jahr 2009 zu 5 Brandeinsätzen,<br />

9 Technischen Einsätzen und 2 Brandsicherheitswachen<br />

gerufen. 187 Mann (Frau) waren 304 Stunden<br />

<strong>im</strong> Einsatz.<br />

Neben den Einsätzen wurden für Verwaltung, Technischen<br />

Dienst, Ausbildung und Schulung, Einsatz-,<br />

Funk-, Atemschutz-, und Maschinistenübungen, Bereitschaften<br />

und Teilnahmen an Veranstaltungen unzählige<br />

Stunden von der gesamten Mannschaft aufgewendet.<br />

Der Kommandant bedankt sich bei der gesamten Mannschaft<br />

und den Funktionären für die erbrachten Leis-tungen.<br />

Angelobt und vom Probefeuerwehrmann zum Feuerwehrmann<br />

befördert wurde Walker Ilona.<br />

Beförderungen: Ebner Ernst, Hipp Karl-Heinz und<br />

Lesacher Michael wurden vom Löschmeister zum Oberlöschmeister,<br />

Egger Christian vom Verwalter zum Oberverwalter,<br />

Zambelli Stefan als Schriftführer zum Verwalter,<br />

Lesacher Irene und Santer Stefanie vom Feuerwehrmann<br />

zum Oberfeuerwehrmann befördert.<br />

Die umfangreichen Tätigkeitsberichte des Kommandanten,<br />

Kameradschaftsführers, Hauptmaschinisten, Funkbeauftragten,<br />

Atemschutzbeauftragten, der Gruppen-<br />

Die Mitternachtseinlage be<strong>im</strong> Feuerwehrball<br />

48 <strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />

Feuerwehrnachrichten<br />

kommandanten und Jugendbeauftragten gab ein Bild<br />

von den geleisteten Arbeiten und Übungen.<br />

Jahressammlung<br />

Kommandant Steinwender bedankt sich bei der gesamten<br />

<strong>Gemeinde</strong>bevölkerung für die freundliche Aufnahme<br />

der Kameraden und für die großzügigen Spenden.<br />

Die Spenden werden wieder für Anschaffungen, die der<br />

Sicherheit der <strong>Gemeinde</strong>bevölkerung dienen, verwendet.<br />

Recht herzlichen Dank allen BesucherInnen unseres<br />

Feuerwehrballs <strong>im</strong> Jänner <strong>2010</strong>, die hervorragende<br />

Mitternachtseinlage wird sicher allen noch lange in<br />

Erinnerung bleiben.<br />

50. Geburtstag<br />

Unser Kamerad Hinteregger Herbert feierte am 24. 03.<br />

<strong>2010</strong> seinen 50.Geburtstag. Alle KameradenInnen<br />

schließen sich den guten Wünschen zu diesem Anlass<br />

an.<br />

Ehrungen <strong>2010</strong><br />

Anfang des Jahres hatten wir von der Kameradschaft 2<br />

Ehrungen verdienter Feuerwehrmänner durchzuführen.<br />

So wurden Kerschbaumer Alois und Kofler Max<strong>im</strong>ilian<br />

für ihre 40 Jährige Feuerwehrzugehörigkeit geehrt.<br />

Abschied<br />

Am 29. Jänner <strong>2010</strong> ist unser<br />

Altkamerad Karl Santer <strong>im</strong> Alter<br />

von 82 Jahren von uns gegangen.<br />

Wir, die Kameraden der FF-<br />

<strong>Ferndorf</strong>, werden ihm und allen<br />

verstorbenen Feuerwehrmitgliedern<br />

stets ein ehrendes Andenken<br />

bewahren.<br />

Abschließend wünsche ich in allen <strong>Gemeinde</strong>bürger-<br />

Innen und allen FeuerwehrkameradInnen alles Gute für<br />

das heurige Jahr, bedanke mich bei allen Freunden und<br />

Gönnern der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Ferndorf</strong> für die<br />

Unterstützung.<br />

Ich hoffe auf wenig Einsätze in unserem Einsatzgebiet<br />

und dass niemand bei Ereignissen zu Schaden kommt!<br />

GUT HEIL!<br />

Der Kommandant OBI Steinwender Johann


www.ferndorf.at<br />

FF Gschriet-Glanz<br />

75. Jahreshauptversammlung<br />

am 20. Feb. <strong>2010</strong> be<strong>im</strong> Gasthof<br />

Bergfried in Gschriet<br />

Kommandant ABI Mitterer Johann eröffnete die<br />

Jahreshauptversammlung und konnte zahlreiche<br />

Ehrengäste willkommen heißen, Bürgermeister Andreas<br />

Staber, AFK-Stv. HBI Petschar Kurt, Bez. Maschinenmeister<br />

OBI Lackner Gerald, GFK-Stv. OBI Steinwender<br />

Johann und viele andere Ehrengäste, sowie alle Kameraden<br />

der FF Gschriet-Glanz.<br />

Kommandant Mitterer Johann sowie die einzelnen<br />

Beauftragten legten umfangreiche Berichte ab. Es wurde<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong>, sowie den anderen Institutionen<br />

gedankt für die gute Zusammenarbeit. Weiters wurden<br />

wieder Kameraden zu neuen Dienstgraden befördert:<br />

Schwaiger Oswin zum Hauptlöschmeister, Mandl Günter<br />

zum Oberlöschmeister, Petutschnig Michael und<br />

Tscharnuter Michael zum Oberverwalter, Gruber Florian,<br />

Gruber Lorenz und Moser Andreas zum Hauptfeuerwehrmann.<br />

Gruber Christian, Moser Wolfgang und<br />

Würcher Michael zum Oberfeuerwehrmann, Wagner<br />

Miguel und Winkler Bernhard zum Feuerwehrmann.<br />

Herzliche Gratulation den Beförderten.<br />

Gedankt wurde auch dem Altkameraden HFM Mitterer<br />

Johann sen. für seine 60-jährige Mitgliedschaft in der FF<br />

Gschriet-Glanz!<br />

Mit den Gruß- und Dankworten der Ehrengäste schließt<br />

Kommandant Mitterer die 75. Jahreshauptversammlung.<br />

Flaschberger Robert ein 60er<br />

Am 6. März <strong>2010</strong> feierte Robert Flaschberger seinen<br />

60. Geburtstag.<br />

In den frühen Morgenstunden wurde Robert mit Böllerschüssen<br />

aus dem Bett geworfen. Am Abend feierte er<br />

mit Familie und Freunden be<strong>im</strong> Gasthaus Laufenberger<br />

in St. Jakob. Am Sonntag war Ruhetag! Am Montag rückten<br />

die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr mit<br />

einem Geschenkskorb an.<br />

Kommandant Mitterer Hans dankte dem Jubilar <strong>im</strong> Namen<br />

der Kameradschaft. Robert Flaschberger ist seit<br />

FEUERWEHR<br />

1968 Mitglied der FF<br />

Gschriet-Glanz. In dieser<br />

Zeit wurden ihm<br />

die Ehrenzeichen für<br />

25 und 40 Jahre verliehen.<br />

Er war auch Mitglied<br />

der Wundertruppe, der<br />

Gruppe 3, mit der der<br />

Bezirksmeister und Abschnittsmeister<br />

in den<br />

Stufen 1-4 erkämpft<br />

wurden, sowie die Teilnahme<br />

an der Landesmeisterschaft!<br />

Robert war <strong>im</strong> Ortsfeuerwehrausschuss<br />

lange Jahre als Kameradschaftsführer<br />

tätig. Die Kameraden der FF Gschriet-Glanz wünschen<br />

dir weiterhin viel Gesundheit und Schaffenskraft.<br />

Freiwillige Feuerwehr<br />

„Unteres Drautal”<br />

Dank & Anerkennung<br />

an EOBR Peter Ebner<br />

Im Zuge der Arbeitssitzung der Feuerwehren des<br />

Abschnittes „Unteres Drautal“ am 16. Dezember 2009<br />

<strong>im</strong> Sitzungssaal der Fa. Evonik in Weißenstein wurde<br />

dem langjährigen Abschnittskommandanten EOBR Peter<br />

Ebner Dank und Anerkennung ausgesprochen.<br />

EOBR Peter Ebner schied altersbedingt aus der Funktion<br />

des Abschnittsfeuerwehrkommandanten aus. Im Beisein<br />

aller 17 Kommandanten der freiwilligen und Betriebsfeuerwehren<br />

des Abschnittes überreichte das Nachfolgeteam<br />

an der Spitze des Abschnittes ABI Johann Mitterer<br />

und dessen Stellvertreter HBI Kurt Petschar dem Geehrten<br />

ein Präsent.<br />

EOBR Peter Ebner war drei Jahre lang stellvertretender<br />

Kommandant und über 20 Jahre Kommandant des Abschnittes,<br />

Bezirksfeuerwehrkommandant und brachte<br />

seine fachliche Kompetenz auch <strong>im</strong> technischen<br />

Ausschuss sowohl des Landesverbandes Kärntens als<br />

auch des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes<br />

ein.<br />

„Gruppe” v.l. n. r.: AFK Mitterer, Bgm. Ing. Bernsteiner,<br />

EOBR Ebner, Dr. Miklautsch, Bgm. Ing. Arnold, Bgm. Moser,<br />

Bgm. Kerschbaumer, Bgm. Staber, AFK Stv. Petschar<br />

<strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />

49


FEUERWEHR | AUS DEN VEREINEN www.ferndorf.at<br />

EOBR Peter Ebner hat neben allen seinen Leistungen nie<br />

auf die menschliche Seite vergessen und war <strong>im</strong>mer zu<br />

einem beratenden Gespräch bereit, wie der Sprecher<br />

der anwesenden 5 Bürgermeister des Abschnittes, Bürgermeister<br />

der Marktgemeinde Weißenstein, Hermann<br />

Moser, <strong>im</strong> Namen aller hervorhob. Als Zeichen der<br />

Anerkennung überreichte Bürgermeister Moser EOBR<br />

Peter Ebner <strong>im</strong> Namen der Bürgermeister Andreas Staber<br />

(<strong>Ferndorf</strong>), Ing. Walter Bernsteiner (Fresach), Ing. Alfons<br />

Arnold (Paternion) und Hans-Jörg Kerschbaumer<br />

(Stockenboi) ein kleines Geschenk, für dessen Nutzung<br />

ihm nun mehr Zeit zur Verfügung stehen sollte.<br />

Der Bürgermeister der He<strong>im</strong>atgemeinde von EOBR Peter<br />

Vokalensemble<br />

Drava Vision –<br />

eine Institution in <strong>Ferndorf</strong><br />

Das Vokalensemble Drava Vision hat mittlerweile<br />

sein zweites Sängerjahr seit seiner Gründung beinahe<br />

abgeschlossen. Es war ein bewegtes Jahr mit vielen<br />

Aktivitäten und einem konstanten Arbeiten am<br />

Klangkörper.<br />

Die feststellbare Entwicklung der Chorgruppe und die<br />

vielen positiven Rückmeldungen unserer ZuhörerInnen<br />

geben uns ständig Auftrieb und Bestätigung.<br />

Auch hinsichtlich der personellen Besetzung der Chorvereinigung<br />

hat sich einiges getan. Durch die Neuaufnahme<br />

von Helga Kales aus St. Jakob als Altistin konnte<br />

eine opt<strong>im</strong>ale Ausgewogenheit in der St<strong>im</strong>mbesetzung<br />

erzielt werden. Wir sind gerne bereit, weitere Sänger in<br />

unserem Ensemble aufzunehmen und damit unsere<br />

Freude am Gesang mit anderen zu teilen.<br />

Begonnen hat das Sängerjahr mit unserem alljährlichen<br />

Adventkonzert in der Pfarrkirche St. Paul am ersten Adventsonntag.<br />

Nicht nur für uns, sondern auch für unser<br />

Publikum ist diese Veranstaltung <strong>im</strong>mer wieder eine sehr<br />

positive Einst<strong>im</strong>mung in die Adventzeit.<br />

Der Chor hat sich nicht nur weltlicher Lieder, sondern<br />

auch geistlicher Chorliteratur angenommen - eine komplette<br />

Messreihe für die verschiedensten kirchlichen<br />

Anlässe wurde erarbeitet. Bei vielen Gelegenheiten<br />

konnten so Gottesdienste feierlich umrahmt werden –<br />

Gestaltung einer Laudatemesse in der Draukirche in<br />

Spittal/Drau, der Messe mit Bischof Schwarz in St. Paul<br />

<strong>im</strong> Jänner, die Florian<strong>im</strong>esse und die gesangliche<br />

Umrahmung der Wallfahrtsmessen in Maria Bichl <strong>im</strong><br />

vorigen und <strong>im</strong> heurigen Jahr – um nur einige zu nennen.<br />

Mitte April wirkte das Ensemble als Gastchor be<strong>im</strong> Frühjahrskonzert<br />

des MGV Frohsinn in Stadtsaal Spittal/Drau<br />

mit.<br />

Einen Fixpunkt in unserem Jahresprogramm stellt selbstverständlich<br />

die eigene Konzertveranstaltung dar - ein<br />

50 <strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />

Aus den Vereinen . . .<br />

Ebner, Bürgermeister der Marktgemeinde Paternion, Ing.<br />

Alfons Arnold würdigte ebenfalls dessen fachliche und<br />

soziale Kompetenz. Zur Bekräftigung seines hohen Stellenwertes<br />

in der Marktgemeinde Paternion erhielt EOBR<br />

Peter Ebner ein solches Geschenk, wie es die Marktgemeinde<br />

Paternion normalerweise an ausscheidende <strong>Gemeinde</strong>ratsmitglieder<br />

übergibt.<br />

Besonderen Dank gilt auch dem Betriebsleiter der Fa.<br />

Evonik Degussa Peroxid GmbH Hr. Dr. Josef Miklautsch<br />

und dem Kommandanten der Betriebsfeuerwehr OBI<br />

Manfred Tischner für die Zur Verfügung Stellung der<br />

Räumlichkeiten und insbesondere für die ausgezeichnete<br />

Verpflegung.<br />

Liederabend, der heuer am 26. <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong> <strong>im</strong> <strong>Gemeinde</strong>saal<br />

<strong>Ferndorf</strong> stattfindet. Mitwirken werden als Gäste<br />

der MGV Frohsinn Spittal und das Harmonikaduo „S<strong>im</strong>on<br />

und Jakob“ aus Feistritz/Drau, das bereits <strong>im</strong> Vorjahr<br />

unser Konzert musikalisch umrahmt hat. Zu dieser<br />

Veranstaltung möchten wir Sie herzlichst einladen.<br />

Darüber hinaus wird der Jahresbogen <strong>im</strong> Sängerjahr mit<br />

der Teilnahme unseres Ensembles an einem Sängerfest<br />

in Fresach vermutlich ausklingen.<br />

Zum Abschluss ist es mir ein Anliegen, unserem mittlerweile<br />

treuen Publikum für das Interesse an unseren<br />

Aktivitäten und damit für die Unterstützung zu danken.<br />

Ein großer Dank gebührt in diesem Zusammenhang<br />

auch unseren zahlreichen Sponsoren mit ihren finanziellen<br />

Hilfestellungen.<br />

Hinweisen möchte ich noch auf unsere eigene Homepage,<br />

wo Sie nähere Informationen über unseren Chor<br />

unter www.drava-vision.at erhalten können.<br />

Wie Sie sehen, hat sich das Vokalensemble in <strong>Ferndorf</strong><br />

und auch in den umliegenden <strong>Gemeinde</strong>n sehr gut etabliert<br />

und ist mittlerweile zu einer fixen kulturellen<br />

Institution in der <strong>Gemeinde</strong> geworden, die auch <strong>im</strong>mer<br />

wieder durch die <strong>Gemeinde</strong>vertretung unterstützt wird.<br />

Mit unseren Veranstaltungen in unserem Umland ist es<br />

uns auch gut gelungen, als kulturelle Botschafter positiv<br />

für die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> zu wirken.<br />

Mit freundlichen Sängergrüßen<br />

Stefan Santer<br />

Teilnahme des Vokalensembles als Gastchor be<strong>im</strong><br />

Frühjahrskonzert des MGV Frohsinn am 17. April <strong>2010</strong><br />

<strong>im</strong> Stadtsaal Spittal/Drau


www.ferndorf.at<br />

Frühjahrskonzert<br />

der Werkmusik <strong>Ferndorf</strong><br />

Heuer gab die Werkskapelle <strong>Ferndorf</strong> Ihrem Publikum<br />

erstmals die Gelegenheit, das traditionell am<br />

Palmsonntag stattfindende Frühjahrskonzert auch an<br />

zwei weiteren Terminen zu besuchen.<br />

Bei ca. 1.000 zahlenden Gästen wurde die Idee von<br />

Kapellmeister Gernot Steinthaler sichtlich auch be<strong>im</strong><br />

Publikum sehr gut angenommen.<br />

Aber nicht nur die konzertante Blasmusik, die von olypmischen<br />

Eröffnungsklängen („The Olympic Spirit“) bis<br />

hin zu „Oscar gekrönter“ Filmmusik („Jurassic Park“)<br />

reichte, sondern auch eine erstmals auf einem zehn<br />

Meter langen Laufsteg stattfindende Trachtenmodeschau<br />

der Firma Rettl, begeisterte das Publikum an allen drei<br />

Konzertterminen. Die Werkskapelle glänzte nicht nur<br />

musikalisch, sondern auch technisch: neben den gezeigten<br />

Videos zu den Filmmusiken und der Ton- und Lichttechnik<br />

wurde diesmal auch eine DVD in „High Definition“<br />

(hochauflösend) produziert, welche auch mittels<br />

Formular gleich zu bestellen war.<br />

AUS DEN VEREINEN<br />

Und nicht nur die Werkskapelle spielte in gewohnter<br />

Qualität, auch die 17 NachwuchsmusikerInnen konnten<br />

bei ihrem Gastauftritt mit zwei Stücken den jeweils prall<br />

gefüllten Saal zum Beben bringen.<br />

Für alle, die noch keine DVD bestellt haben, aber trotzdem<br />

gerne eine hätten, besteht die Möglichkeit, sich bei<br />

DI Ewald Petutschnig telefonisch unter 0650/3002912<br />

zu melden.<br />

Aus dem MGV<br />

geplaudert . . .<br />

Wie jedes Jahr, begann das Sängerjahr<br />

mit der Jahreshauptversammlung, die<br />

heuer am Sonntag, dem 10. Jänner, <strong>im</strong> Probelokal stattfand.<br />

Wie <strong>im</strong>mer werden dabei die wichtigsten Veranstaltungen<br />

für das laufende Jahr abgesprochen und fixiert.<br />

Unsere Highlights:<br />

Erfreuliches gibt es von<br />

unserem Jungsänger<br />

Hannes Kofler.<br />

Am Samstag, den 24.<br />

04. <strong>2010</strong> gaben sich<br />

Hannes Kofler und Barbara<br />

Sandriesser das Jawort.<br />

Wie üblich bei den Sängern,<br />

umrahmte der<br />

MGV <strong>Ferndorf</strong> den Gottesdienst<br />

in der ev.<br />

Kirche in Fresach.<br />

<strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />

51


AUS DEN VEREINEN www.ferndorf.at<br />

An dieser Stelle wünscht der MGV dem Brautpaar für<br />

die gemeinsame Zukunft alles Gute und Gottes Segen.<br />

Der Höhepunkt des Sängerjahres ist wie üblich der tra-<br />

ÖSTERREICHISCHE WASSERRETTUNG<br />

ditionelle Chorliederabend, welcher dieses Mal am ÖSTERREICHISCHE WASSERRETTUNG<br />

Samstag, den 12. <strong>Juni</strong> <strong>im</strong> Veranstaltungssaal des MZH<br />

I / 30 <strong>Ferndorf</strong> I / 30 FERNDORF<br />

I / 30 FERNDORF<br />

über die Bühne ging. Diesmal durften wir zu unserem<br />

www.oewr-ferndorf.at<br />

Chorliederabend 2 Gastchöre begrüßen. Diese waren<br />

www.oewr-ferndorf.at<br />

www.oewr-ferndorf.at<br />

der Schülerchor der Volksschule <strong>Ferndorf</strong> unter der<br />

W Leitung von Kathrin Laber-Winkler und das Lehrer Es ist wieder ie schon einmal in soweit, den vergangenen hier ist ein kleiner Jahren, Überblick wird unserer auch Arbeit in de<br />

Es ist wieder einmal soweit, hier ist ein kleiner Überblick unserer Arbeit in den<br />

Quartett AMOVO der HS Spittal. Sprecher des Abends Sommermonaten.<br />

Sommermonaten.<br />

heuer wieder der Schwerpunkt unserer Aktivitäten<br />

Anfang<br />

war Ernst Trettenbrein, der humorvoll durchs Programm auf die der Bereiche Saison war Ausbildung, hier sprichwörtlich Einsätze die Ruhe und vor Überwa- dem Sturm, dann ab<br />

Anfang der Saison war hier sprichwörtlich die Ruhe vor dem Sturm, dann aber schlugen<br />

die Wetterkapriolen zu. Sturmwarnungen und Unwetter machten auf sich au<br />

führte. Herr Trettenbrein, HS Direktor die aus Wetterkapriolen St. Stefan/ zu. Sturmwarnungen chung gelegt. und Unwetter machten auf sich aufmerksam.<br />

Hier zeigt sich, wie wichtig es ist, die Menschen auf das Gefahrenpotential a<br />

Hier zeigt sich, wie wichtig es ist, die Menschen auf das Gefahrenpotential auf und <strong>im</strong><br />

Lavanttal, ist der Schwager unseres Chorleiters. Be<strong>im</strong> Wasser aufmerksam zu machen Ausbildung und sie darauf vorzubereiten. Das fängt sch<br />

Wasser aufmerksam zu machen und sie darauf vorzubereiten. Das fängt schon <strong>im</strong> zarten<br />

anschließenden „gemütlichen Teil“ mit dem schon tradi- Kindesalter an, geht über Jugendliche bis hin zu den Erwachsenen. In unser<br />

Kindesalter an, geht über Jugendliche ist ein umfassender bis hin zu den Begriff. Erwachsenen. Er beginnt In unseren<br />

Ausbildungen ist für jede Altersgruppe etwas dabei. mit Am der Anfang wohlsteht<br />

die Au<br />

tionellen Buffet, ließ man den Abend Ausbildungen bei „Wein ist und für jede Altersgruppe wichtigsten etwas Aufgabe, dabei. Am nämlich Anfang der steht des die Schw<strong>im</strong>men Ausbildung zum<br />

Schw<strong>im</strong>mer. Es freut uns daher besonders, dass auch heuer Ler- wieder unser<br />

ausgiebigem Gesang“ gemütlich ausklingen. Schw<strong>im</strong>mer. Es freut uns daher besonders, dass auch heuer wieder unser<br />

Anfängerschw<strong>im</strong>mkurs, nens, die ein Verein, der in sich der letzten zur Aufgabe Juliwoche gemacht stattfand, hat, sehr, sehr gut<br />

Anfängerschw<strong>im</strong>mkurs, der in der letzten Juliwoche stattfand, sehr, sehr gut<br />

Danken möchten wir unseren <strong>im</strong>mer wieder bereitwilli- angenommen gegen den Ertrinkungstod wurde. Die Kleinen anzukämpfen, waren mit Aufmerksamkeit an Menschen und Spaß bei d<br />

angenommen wurde. Die Kleinen waren mit Aufmerksamkeit und Spaß bei der Sache.<br />

gen HelferInnen sowie den Sponsoren, wie z.B. der weitergeben kann. In den Wintermonaten erfolgte diese<br />

Drautalbank, die <strong>im</strong>mer unsere Plakatkosten übern<strong>im</strong>mt Tätigkeit auch heuer wieder <strong>im</strong> Rahmen des Kinder-<br />

und der Fa. Wastl, die für den Blumenschmuck auf der schw<strong>im</strong>mtrainings.<br />

Bühne verantwortlich zeichnet und der <strong>Gemeinde</strong> Ausbildung erschöpft sich nicht nur <strong>im</strong> Aneignen von<br />

<strong>Ferndorf</strong>.<br />

Fertigkeiten, sondern ebenso <strong>im</strong> Anreizbieten, <strong>im</strong> Mo-<br />

Dank gebührt auch unserem Chorleiter Hans Kofler, der tivieren, und jungen Menschen ein sinnvolles Betä-<br />

durch sein Engagement und seine Persönlichkeit geluntigungsfeld vor Augen zu führen, um sie vielleicht Anfängerschwi<br />

zu<br />

gene Veranstaltungen erst möglich macht.<br />

Anfängerschw<strong>im</strong>mkurs2009<br />

Rettungsschw<strong>im</strong>mern auszubilden. Ausbildung ist auch<br />

Den Kindern wird auch diesmal <strong>im</strong> Winter die Möglichkeit geboten, einmal <strong>im</strong><br />

Termine:<br />

Den Kindern wird auch diesmal Arbeit <strong>im</strong> Winter am eigenen die Möglichkeit Körper, geboten, um für einmal den Ernstfall <strong>im</strong> Monat gerüstet an<br />

einem Sonntagvormittag <strong>im</strong> Hallenbad Spittal zu Schw<strong>im</strong>men, Spaß zu habe<br />

einem Sonntagvormittag <strong>im</strong><br />

<strong>2010</strong>-01-10 11,00 Uhr<br />

zu Hallenbad sein. Spittal zu Schw<strong>im</strong>men, Spaß zu haben und die<br />

Schw<strong>im</strong>mtechnik zu verbessern.<br />

Schw<strong>im</strong>mtechnik zu verbessern.<br />

Taufe Winkler Markus (Christian)<br />

Einsätze<br />

Kinderschw<strong>im</strong>mtermine Winter <strong>2010</strong><br />

<strong>2010</strong>-01-10 20,00 Uhr Kinderschw<strong>im</strong>mtermine Winter sind Tätigkeiten, <strong>2010</strong><br />

Ort: Hallenbad Spittal/Drau die sich von prophylaktischen Maß-<br />

Jahreshauptversammlung; Probelokal Ort: Hallenbad Spittal/Drau<br />

Beginn: nahmen 09.30 (Ausfahrten Uhr mit dem Rettungsboot bei aufkom-<br />

Beginn: 09.30 Uhr<br />

<strong>2010</strong>-01-23 18,00 Uhr<br />

Wann: mendem 31. Jänner<br />

Wann: 31. Jänner<br />

Sturm oder Gewitter, um alle auf dem See be-<br />

kath. Pfarrkirche; Besuch Bischof<br />

28. Februar<br />

28. Februar findlichen Personen zu warnen), über das zu Hilfe kom-<br />

14. März<br />

<strong>2010</strong>-01-20 10,30 Uhr 14. März men 25. bis April hin zu lebensrettenden Maßnahmen, erstrek-<br />

Begräbnis; Santer Karl<br />

25. April<br />

ken. 02. Mai<br />

<strong>2010</strong>-03-13 20,00 Uhr<br />

02. Mai<br />

Singgemeinschaft Kamering; Jubiläum<br />

In der Wasserrettung <strong>Ferndorf</strong> Überwachung<br />

hat sich mittlerweile durch eine verstärkte Jug<br />

In der Wasserrettung <strong>Ferndorf</strong> hat sich mittlerweile durch eine verstärkte Jugendarbeit<br />

eine<br />

<strong>2010</strong>-04-05 10,00 Uhr<br />

Wohl stattliche bedingt Jugendgruppe durch die gebildet, hohe Anzahl die mit Begeisterung der Badetage, trainiert, um auf<br />

eine stattliche Jugendgruppe gebildet, die mit Begeisterung trainiert, um auf einen<br />

möglichen<br />

Evang. Kirche; Gottesdienst<br />

schlägt sich Einsatz die vorbereitet Überwachungstätigkeit zu sein.<br />

möglichen Einsatz vorbereitet zu sein.<br />

– gemessen an<br />

<strong>2010</strong>-04-24 15,00 Uhr<br />

Überwachungsstunden – <strong>im</strong> <strong>Gemeinde</strong>bad sehr hoch zu<br />

Hochzeit; Kofler Hannes<br />

Buche.<br />

<strong>2010</strong>-06-12 20,00 Uhr<br />

Die Wasserrettung sucht <strong>im</strong>mer freiwillige Rettungs-<br />

Chorliederabend<br />

schw<strong>im</strong>mer.<br />

<strong>2010</strong>-07-24 19,00Uhr<br />

Bootskenterungen, Vermisstensuche, Erste Hilfe Leis-<br />

Kapelle St Jakob; Jakobikirchtag<br />

tungen gibt es viele. Und die Wasserrettung ist da, Unsere wenn Jugend bei<br />

Unsere Jugend bei einer Übung<br />

<strong>2010</strong>-09-25/26 Sängerausflug<br />

man sie braucht. „Wir sind ein Team, und wir wollen<br />

<strong>2010</strong>-10-17 10,00 Uhr<br />

Menschen <strong>im</strong> Notfall helfen!“, so die Mitglieder der<br />

<strong>Ferndorf</strong>er Kirchtag; ökomen. Gottesdienst<br />

Wasserrettung <strong>Ferndorf</strong>.<br />

Ch. Martinz, Obmann MGV<br />

Interesse?<br />

Interessierte müssen das 13. Lebensjahr vollendet haben,<br />

schw<strong>im</strong>men können, teamfähig sein, sowie die Bereitschaft<br />

zur Fort- und Weiterbildung mitbringen.<br />

Wichtig ist natürlich auch, körperlich fit für die Aufgaben<br />

des Rettungsschw<strong>im</strong>mers zu sein – oft sind Verunfallte<br />

zu heben bzw. zu tragen.<br />

Wenn Sie Interesse haben, ein Mitglied der Wasserrettung<br />

<strong>Ferndorf</strong> zu werden, dann melden Sie sich bitte<br />

einfach telefonisch unter 0664/440 54 16 (Kremmer<br />

Gerhard) oder<br />

E-Mail-Adresse g.kremmer@netcompany.at<br />

52 <strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />

Österreichische<br />

Wasser-Rettung


www.ferndorf.at<br />

Termine:<br />

Kinderschw<strong>im</strong>mkurs: 31.07.<strong>2010</strong> bis 07.08.<strong>2010</strong><br />

Anmeldung bis 28.07.<strong>2010</strong><br />

Rettungsschw<strong>im</strong>merkurs 1: 18.07.<strong>2010</strong> bis 25.07.<strong>2010</strong><br />

Rettungsschw<strong>im</strong>merkurs 2: 08.08.<strong>2010</strong> bis 15.08.<strong>2010</strong><br />

Rettungsschw<strong>im</strong>merkurs 3: 22.08.<strong>2010</strong> bis 29.08.<strong>2010</strong><br />

Nähere Details und weitere Termine finden Sie <strong>im</strong> Internet<br />

unter www.oewr-ferndorf.at<br />

Wie erfolgt <strong>im</strong> Notfall die Alarmierung der Wasserrettung<br />

?<br />

Eine Alarmierung der Wasserrettung ist jederzeit unter<br />

dem Notruf 130 möglich! Koordiniert von der Landesalarm-<br />

und Warnzentrale (LAWZ) in Klagenfurt erfolgt<br />

sofort die Weiterleitung einer SMS mit einsatzrelevanten<br />

Informationen an geschulte ÖWR – Mitglieder, um die<br />

notwendigen Schritte einzuleiten.<br />

ÖWR – FF Bootsübung<br />

Am 22. 05. fand in Döbriach eine Abschnittbootsübung<br />

der Wasserdienstfeuerwehren unteres Drautal<br />

sowie der FF-Döbriach der ÖWR Einsatzstellen <strong>Ferndorf</strong>,<br />

Döbriach und Millstatt statt.<br />

Die Übung wurde gemeinsam vom Einsatzleiter der<br />

ÖWR 1/30 <strong>Ferndorf</strong> Kremmer Gerhard, Abschnittbrandinspektor<br />

Mitterer Johann und Kommandant der FF-<br />

<strong>Ferndorf</strong> Oberbrandinspektor Steinwender Johann geplant.<br />

Gerhard Kremmer übernahm mit seinem Team der Einsatzstelle<br />

<strong>Ferndorf</strong> die Vorbereitung und die Überwachung<br />

dieser hervorragend organisierten Übung. OBI<br />

Steinwender übernahm die Einsatzleitung.<br />

Es mussten von den teilnehmenden Feuerwehren 4 Stationen<br />

abgearbeitet werden.<br />

Gestellte Aufgaben waren: bei Station 1 das Schleppen<br />

eines mittels Hebeballon geborgenen Fahrzeuges.<br />

Station 2 Bergen einer verletzten Person vom Uferbereich,<br />

Erstversorgung und Transport mit dem Boot zur<br />

Übergabestelle <strong>im</strong> Strandbad <strong>Ferndorf</strong>.<br />

AUS DEN VEREINEN<br />

Station 3 Durchführen eines Mann über Bord Manövers<br />

und das Bergen dieser Person aus dem Wasser.<br />

Station 4 Wenden der Boote auf engsten Raum, Absetzen<br />

und Aufnehmen der Besatzung.<br />

Als Abschluss wurde eine Flächensuche, bei der alle<br />

Boote beteiligt waren, durchgeführt.<br />

Als Zuschauer konnten sich Bgm. Staber, Landesleiter<br />

der ÖWR Herr Kernjak, Ehrenbezirkskommandant<br />

EOBR Ebner Peter, Ehrenkommandant EHBI Eder Ewald<br />

sowie Abschnittkommandant Stv. HBI Petschar Kurt vom<br />

sehr guten Ausbildungsstand und der bestens funktionierenden<br />

Zusammenarbeit der Feuerwehren mit der Österreichischen<br />

Wasserrettung überzeugen.<br />

Teilnehmende Boote: ÖWR-<strong>Ferndorf</strong>, ÖWR-Döbriach,<br />

ÖWR-Millstatt, FF-<strong>Ferndorf</strong>, FF-Döbriach, FF-Paternion,<br />

FF-Lansach, FF-Kellerberg, FF-Töplitsch.<br />

Ein herzliches Dankeschön gebührt Herrn Othmar<br />

Wink-ler, der die FF-Boote mit seinem Kranwagen zu<br />

und aus dem Wasser brachte.<br />

Kinderfreunde<br />

<strong>Ferndorf</strong><br />

A m Faschingsonntag veranstalteten die<br />

Kinderfreunde <strong>Ferndorf</strong> ihren traditionellen<br />

Kinderfasching mit Umzug, Disco<br />

und Preisverlosung.<br />

Um 13.30 Uhr traf man sich, verkleidet<br />

und guter Laune zum Umzug mit der<br />

Werkskapelle sowie <strong>Gemeinde</strong>vertreter-<br />

Innen, dem Kindergarten, den Kinderfreunden und den<br />

zahlreichen Eltern am <strong>Gemeinde</strong>platzl. Die Kindergärtnerinnen<br />

und die Kindergartenkinder waren heuer erstmals<br />

vertreten, und dieser Auftakt wurde auch gleich mit<br />

eigens genähten Faschingskostümen (Indianer) gekrönt.<br />

Der Umzug ging bis zum Sportplatz, wo die knapp 200<br />

Kinder ihre Gratis - Lose erhielten, mit denen sie später<br />

einen tollen Preis einlösen konnten.<br />

Zurück am <strong>Gemeinde</strong>amt, <strong>im</strong> großen Saal, legte DJ Dylan<br />

Morley kinderfreundliche und dennoch „heiße“ Musik<br />

auf, um Schwung in die <strong>Gemeinde</strong>mauern zu bringen.<br />

Die Tanzshoweinlage der Mädels „Dance for Kids“<br />

unter der Leitung von Romana Schneider fand großen<br />

Anklang. Diabolo bedeutet Teufel, und derer gab es viele,<br />

aber auch eine besondere Einlage der drei Jungs:<br />

<strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />

53


AUS DEN VEREINEN www.ferndorf.at<br />

Tobias Talger, Florian<br />

Schöndorfer<br />

und Felix Leitner.<br />

Während der Polonaise<br />

gab es<br />

auch heuer wieder<br />

den Faschingskrapfen-Tanz,<br />

wobei die guten<br />

Krapfen von der<br />

Werksleitung der<br />

Knauf Insulation<br />

gesponsert wurden. Ein gelungener Faschingssonntag<br />

fand seinen Höhepunkt in der Preisverleihung mit BGM<br />

Andreas Staber. Hauptpreise waren dieses Mal unter<br />

anderem: Saisonkarten für das <strong>Ferndorf</strong>er Strandbad,<br />

Tagesschikarten für den Katschberg, CD-Player, u.a.m.<br />

Danke an dieser Stelle an alle Sponsoren, v.a. an alle<br />

MitarbeiterInnen, die jedes Jahr für die guten Mehlspeisen<br />

sorgen, die nette Bedienung, die lustigen Betreuungen<br />

und das Preise Verteilen übernehmen. Ohne<br />

das Zusammenspiel aller MitarbeiterInnen wäre der gelungene<br />

Ausklang des Faschings nicht möglich!<br />

Wir hoffen, dass auch nächstes Jahr die st<strong>im</strong>mungsvolle<br />

Narrentreiberei für Kinder mit einer so zahlreichen Kinder-<br />

und Elternschar zustande kommt!<br />

Für unsere Kinder bricht jetzt die wohl schönste Zeit –<br />

Sommerzeit, Ferienzeit – heran, und wir, die Kinderfreunde<br />

<strong>Ferndorf</strong>, wünschen euch und Ihnen allen einen<br />

sonnenreichen, entspannenden und erholsamen Sommer<br />

<strong>2010</strong>!<br />

Jakobi-Kirchtag <strong>2010</strong><br />

Liebe Leute groß und klein,<br />

wir laden euch zu unserem Kirchtag ein!<br />

Bei Tag, das ist doch klar,<br />

da kommen wir zu euch, wie letztes Jahr.<br />

Zieh´n von Haus zu Haus mit unserem Wagen,<br />

um euch für den Abend einzuladen.<br />

Den andern tut´s die Zeitung sagen:<br />

Alle, alle sind geladen!<br />

am Samstag, dem 24. Juli <strong>2010</strong><br />

Auf euer Kommen freut sich die Dorfjugend St. Jakob<br />

54 <strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />

News vom Singkreis Fresach<br />

www.singkreis-fresach.at<br />

Der Singkreis Fresach feiert heuer sein 35jähriges<br />

Bestandsjubiläum. Wir möchten Sie recht herzlich<br />

zu unserem<br />

JUBILÄUMSKONZERT<br />

am 19. 06. <strong>2010</strong> um 19:30 Uhr<br />

in der evangelischen Kirche in Fresach,<br />

mit anschließendem Sonnwendfeuer<br />

am „Achbichl“ einladen<br />

Mitwirkenden: MGV Obermillstatt & Big Band<br />

der Musikschule Feistritz/Drau<br />

Weiters laden wir zum<br />

1. FRESACHER ERLEBNISSINGEN<br />

am 3. Juli <strong>2010</strong> ab 16:00 Uhr<br />

be<strong>im</strong> Kulturhaus in Fresach ein.<br />

Die etwa zwanzig teilnehmenden Gastchöre erwarten<br />

vier Stationen, welche sie an diesem Abend mit Spiel<br />

und Spaß „durchsingen“ werden. Mit besonderen Klangwundern<br />

wird uns Manfred Tischitz vom Pankratium<br />

Gmünd verzaubern.<br />

Bei so einer Veranstaltung darf auch das Publikum nicht<br />

fehlen und jede/r ist zum Lieder Wünschen recht herzlich<br />

eingeladen.<br />

Der Singkreis Fresach freut sich schon auf ein ereignisreiches<br />

Jubiläumsjahr <strong>2010</strong>.<br />

Singgemeinschaft<br />

<strong>Ferndorf</strong> Sonnwiesen<br />

D er Sommer steht vor der Tür, mit ihm die Ferienzeit,<br />

schnell ist die erste Hälfte des Jahres dahin.<br />

Unser Chor war wie <strong>im</strong>mer mit den Wechselfällen des<br />

Lebens konfrontiert. Viel Trauriges muss verkraftet werden,<br />

doch das Leben geht weiter, auch unser Chor blickt<br />

mit Zuversicht nach vorne, und <strong>im</strong> Herbst warten noch<br />

einige Aufgaben auf uns.<br />

Heute möchte ich – obwohl ich weiß, dass der Großteil<br />

der LeserInnen der <strong>Gemeinde</strong>zeitung die meisten unserer<br />

Sängerinnen und Sänger recht gut kennen – unseren


www.ferndorf.at<br />

Chor einmal etwas genauer vorstellen. Beginnen möchte<br />

ich mit den Sängerinnen <strong>im</strong> Sopran, die Sie auf nachstehendem<br />

Foto sehen können:<br />

Von links nach rechts:<br />

Sonja Haberl, unser jüngstes Chormitglied stammt aus<br />

Beinten, ist Mutter von zwei Töchtern, wohnt in Pöllan<br />

und ist derzeit in Karenz. Bei unseren Chorveranstaltungen<br />

bringt sie <strong>im</strong>mer wieder ihr Talent als Floristin ein.<br />

Barbara Weichlinger, unsere von allen überaus geschätzte<br />

Chorleiterin, mit langjähriger Chorleitererfahrung<br />

in Weissenstein, wo sie auch wohnt und überdies<br />

glückliche Oma einer Schar munterer Enkelkinder ist.<br />

Wir sind froh, dass sie unseren Chor wieder auf ein<br />

Niveau geführt hat, das sich hören lassen kann.<br />

Rosemarie Linder, eine Sängerin aus der „Schattseitn“,<br />

aufgewachsen in Rubland, wohnt mit ihren zwei Kindern<br />

<strong>im</strong> Teenageralter in Aifersdorf und ist Kindergartenhelferin<br />

in Paternion.<br />

Ihre besondere Spezialität <strong>im</strong> Chor: Witze erzählen . . .<br />

Renate Bernsteiner, die Verfasserin dieser Zeilen, nach<br />

jahrzehntelanger Tätigkeit bei der Forstverwaltung<br />

Foscari in Paternion längst glückliche Pensionistin, Oma<br />

von zwei lebhaften Enkelkindern, freut sich, die Aufgabe<br />

als Chorleiterstellvertreterin ausüben zu dürfen.<br />

Marlies Wegscheider, allseits beliebte Volksschullehrerin<br />

in Pension, wohnhaft in Rudersdorf, Oma von vier<br />

Enkelkindern, hat auch das Amt der Chorchronistin<br />

inne.<br />

Marlene Madritsch, ehemals Bartlbäurin in Glanz, ist<br />

eine trotz ihrer Jahre eine Junggebliebene, noch außerordentlich<br />

gut bei St<strong>im</strong>me und für alle von uns ein Beispiel<br />

von positiver Lebenseinstellung und gesundem<br />

Humor.<br />

Hannelore Krieber, wohnt in <strong>Ferndorf</strong>, ist Mutter von<br />

drei erwachsenen Söhnen, jobbt derzeit in Teilzeit und<br />

ist eine besonders verlässliche Sängerin.<br />

Soweit also einige Worte über unseren Sopran.<br />

Eine große Rolle in einem Chor spielt natürlich auch die<br />

Auswahl der Lieder.<br />

Und so möchte ich unseren Lesern diesmal einen Komponisten<br />

und Autor näher bringen, dessen Lieder wir<br />

schon seit Jahren singen.<br />

Ich spreche von Lorenz Maierhofer, geb. 1956 in Österreich,<br />

lebt nach Studien in Graz als Komponist, Autor<br />

und freischaffender Künstler in der Steiermark. Er ist<br />

Herausgeber eines umfassenden Gesamtwerkes zur<br />

Musik- und Chorpädagogik und neben vielem anderen<br />

AUS DEN VEREINEN<br />

auch Spezialist für leichte bis sehr anspruchsvolle Vokal-<br />

Arrangements.<br />

Mit seiner freundlichen Genehmigung darf ich aus seinem<br />

Chorbuch „Hinterm Regen scheint die Sun” zitieren,<br />

was er „Für mich – und Dich“ schreibt:<br />

Mit singender Sprache erzähle ich dir manches vom Leben.<br />

Bewegt ist mein Ausdruck, ich sage es tönend<br />

manch Kleines und Großes und Weises,<br />

manch Lautes und Leises.<br />

Mit gestischem Klang<br />

singt mein Lied Geschichten <strong>im</strong> Chorgesang.<br />

Wie der Volksmund es sagt.<br />

Singst du nun schon mit, oder hörst du noch zu?<br />

Geöffnete Türen, sie führen uns weiter,<br />

und Lieder und Sprache und Bild werden eins.<br />

Durchwandert man Räume, erwachen die Träume<br />

voll Leben und Liebe und feinem Humor.<br />

N<strong>im</strong>m all deine Sinne ins Reisegepäck,<br />

gönn ihnen manch sinniges Mahl.<br />

Und wenn du nun fragst, wohin und wie weit?<br />

Ich sage, ich wünsche uns allen<br />

grad dir so wie mir - und den lauschenden Ohren –<br />

eine lange und vielst<strong>im</strong>mige Zeit.<br />

Lorenz Maierhofer, November 2007.<br />

Singst du schon mit – oder hörst du noch zu? Ich möchte<br />

nicht müde werden, wie so oft an dieser Stelle, eine<br />

herzliche Einladung zum Mitsingen in unserem Chor<br />

auszusprechen. Es können auch Sängerinnen und Sänger<br />

sein, die noch keine Chorerfahrung haben, unsere<br />

Chorleiterin hat viel Einfühlungsvermögen und jeder,<br />

auch wenn er noch nirgends gesungen hat, findet sich<br />

drein.<br />

Und nun – um mit den Worten von Lorenz Maierhofer<br />

zu sprechen – ich wünsche uns allen eine lange und<br />

vielst<strong>im</strong>mige schöne Urlaubszeit.<br />

Renate Bernsteiner<br />

Aktivclub Insberg<br />

D er Aktivclub Insberg ist ein initiativer Verein, der vor<br />

allem traditionelle Veranstaltungen stattfinden lässt<br />

wie z.B. die Sonnenwendfeier oder das Dorffest am<br />

Insberg. Und wenn Frau Holle die Goldmarie bei sich<br />

hat, veranstalten wir auch das Insberger Schirennen.<br />

<strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />

55


AUS DEN VEREINEN www.ferndorf.at<br />

Weiters wirken wir unterstützend bei anderen Veranstaltungen<br />

mit, wie dem <strong>Ferndorf</strong>er Dorffest oder dem<br />

Christkindlmarkt.<br />

Da dies alles ohne Unterstützung kaum möglich wäre,<br />

möchten wir uns auf diesem Wege recht herzlich bei all<br />

jenen bedanken, die uns schon seit Jahren treu sind und<br />

unterstützen: Villacher Brauerei, GH Laggner am Insberg,<br />

GH Laufenberger in St. Jakob, Raiffeisen Bank<br />

<strong>Ferndorf</strong>, Firma Lora und unsere <strong>Gemeinde</strong> unter BGM<br />

Andreas Staber.<br />

Danken möchten wir auch unseren zahlreichen Helfer-<br />

Innen, die uns freiwillig mit Rat und Tat zur Seite stehen.<br />

Dankeschön und Bitte: Weiterhin eine so gute Zusammenarbeit<br />

mit euch allen! Die Zusammenarbeit beruht<br />

auf Gegenseitigkeit, so unterstützen wir die Wasserrettung<br />

<strong>Ferndorf</strong> und die Kinderkrebshilfe.<br />

Zu guter Letzt möchten wir auch Ihnen, die Sie unsere<br />

Gäste und BesucherInnen sind, recht herzlich danken<br />

und freuen uns auf ein Wiedersehen!<br />

Aktivitäten der Dorfgemeinschaft<br />

Sonnwiesen<br />

Kuglwolgn am Ostersonntag:<br />

Alljährlich am Ostersonntag trifft man sich <strong>im</strong> Freizeitzentrum<br />

Sonnwiesen, um in einer geselligen<br />

Runde den Brauch des „Kuglwolgns“ beizuwohnen.<br />

Ob aktiv oder in der Zuschauerrolle: die Karawane zieht<br />

– aufgeteilt in zwei gegeneinander spielende Mannschaften<br />

– ihre Spuren durch die Felder und über die<br />

Wiesen. In diesem lustigen Wettstreit versuchen die<br />

Spieler durch Werfen einer Holzkugel dem „Dreifuß“<br />

aus Holz näher zu kommen, um ihn am Schluss mit<br />

einem gezielten Wurf zu treffen und einen Punkt für die<br />

Mannschaft zu ergattern. Abgerechnet wird mit einem<br />

56 <strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />

Getränk, das sich die Sieger natürlich schmecken lassen.<br />

Nach einigen „Abstechern“ bei unseren schon traditionellen<br />

Labestationen an der Strecke kehren wir ins<br />

Freizeitzentrum Sonnwiesen zurück, um bei einem<br />

geselligen Zusammensein schon die Strategie für das<br />

nächstjährige „Kuglwolgn“ zu beschließen.<br />

Theateraufführung:<br />

„Erstens kommt es anders…”<br />

Die Theatergruppe der Dorfgemeinschaft Sonnwiesen<br />

gibt ihr schauspielerisches Können nun schon seit über<br />

dreißig Jahren zum Besten. Jahr für Jahr begeistern die<br />

Spielerinnen und Spieler ihr zahlreich erscheinendes<br />

Publikum.<br />

Den Schwank „Erstens kommt es anders…“ gab es in<br />

diesem Jahr in fünf Aufführungen <strong>im</strong> Kulturhaus <strong>Ferndorf</strong><br />

zu sehen.<br />

Bienenzuchtverein <strong>Ferndorf</strong><br />

D er BZV besteht aus 13 aktiven und 2 Ehrenmitgliedern,<br />

die aus Altersgründen schweren Herzens mit<br />

der Imkerei aufhören mussten.<br />

Die aktiven Imker betreuen auf 16 Ständen 200 Bienenvölker.<br />

Aufgrund der Größe unseres <strong>Gemeinde</strong>gebietes<br />

sind Teile unserer Landschaft fast bienenleer.<br />

Der BZV <strong>Ferndorf</strong> sowie die Natur und deren Tiere, die<br />

sich von den Früchten sowie den Samen der Pflanzen<br />

die von den Bienen bestäubt wurden, ernähren, brauchen<br />

dringend Nachwuchs<strong>im</strong>ker.<br />

Für all jene, die sich für Bienen interessieren, stehe ich


www.ferndorf.at<br />

gerne für nähere Informationen unter der Telefonnummer<br />

0664/92 59 457 zur Verfügung.<br />

Unsere Honigbiene „Apis Mellifera Carnica”<br />

Eine Honigbiene hat ein Gewicht von ca. 8 Gramm und<br />

ein Bienenvolk besteht aus bis zu 60.000 Bienen. Ein<br />

Volk sammelt, um sein Überleben zu sichern, <strong>im</strong> Laufe<br />

eines Jahres 120-180 kg Nektar, 30 kg Pollen, 20 Liter<br />

Wasser und 2 kg Propolis.<br />

Der gesammelte Nektar wird von den Bienen zu ca. 60-<br />

80 kg Ho-nig umgewandelt, ein-gelagert und an die Brut<br />

verfüttert.<br />

Vom Imker kann nur die Menge an Honig geerntet werden,<br />

die von den Bienen über den Eigen-bedarf des<br />

Volkes eingetragen wird.<br />

Dass die Bienen in unserer schönen Naturlandschaft mit<br />

ihrer großen Artenvielfalt einen der besten Honige Kärntens<br />

produzieren, beweist die Tatsache, dass der Honig<br />

aus der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> in den letzten 4 Jahren 2<br />

Mal zum Landessieger gekürt wurde.<br />

Weiters wurde unser Honig be<strong>im</strong> Bundeswettbewerb in<br />

Wieselburg mit 4 Gold-, 2 Silber- und 2 Bronzemedaillen<br />

ausgezeichnet, auch in der Kategorie Honigliköre<br />

haben wir eine Silber- und eine Bronzemedaille errungen.<br />

In Memoriam<br />

Am 06. 02. <strong>2010</strong><br />

verstarb unser<br />

langjähriges<br />

Vereinsmitglied<br />

Franz Presser <strong>im</strong><br />

86. Lebensjahr.<br />

Er war seit 1956<br />

Mitglied des Bienenzuchtvereins.<br />

Von 1964 bis<br />

2001 leitete er<br />

den Verein als<br />

Obmann und<br />

Obmann Stv. Ab<br />

2004 war Franz<br />

Presser Ehrenmitglied des Bienenzuchtvereins <strong>Ferndorf</strong>.<br />

Auf Grund seiner langjährigen Tätigkeit und Verdienste<br />

um die Bienenzucht wurde er mit der Ehrennadel in<br />

AUS DEN VEREINEN<br />

Gold sowie dem Kärntner Bären in Gold ausgezeichnet.<br />

Wir sind ihm zu großem Dank verpflichtet und werden<br />

ihn <strong>im</strong>mer in guter Erinnerung behalten.<br />

Die Mitglieder des Bienenzuchtvereins <strong>Ferndorf</strong>,<br />

Vereinsobmann e.h.<br />

Anton Kaßmannhuber<br />

Perchtenverein Rabenwand<br />

Teufel Insberg<br />

Am 2. Mai stellte sich der Verein be<strong>im</strong> ersten Frühlingsfest<br />

in St. Jakob vor.<br />

Der Wettergott stand hinter dem Verein, was zu einer<br />

tollen Feier führte und für gute St<strong>im</strong>mung sorgte.<br />

Wir möchten uns bei allen Gästen, die uns so zahlreich<br />

unterstützten, herzlich bedanken, und freuen uns auf<br />

das nächste Jahr, das für viele Überraschungen sorgen<br />

wird.<br />

Da es uns wichtig ist, das Brauchtum weiter zu führen,<br />

bitten wir auch weiterhin um Unterstützung. Wir werden<br />

ab diesem Jahr Krampus- und Nikolaus-Hausbesuche<br />

anbieten. Für alle weiteren Fragen wenden Sie<br />

sich bitte an den Vereins Obmann Sacha-Leif Wiesendanger,<br />

Tel.: 06765941616<br />

Alle Vereinsmitglieder und der Obmann bedanken sich<br />

bei allen UnterstützerInnen und GönnerInnen des Vereines.<br />

Der ÖAV-<strong>Ferndorf</strong><br />

informiert<br />

Liebe Bergfreunde!<br />

Ein Jahr ist schnell vorüber und schon haben wir nach<br />

dem Tourenschi wieder die Bergschuhe heraus geholt.<br />

Unser Verein ÖAV-<strong>Ferndorf</strong> ist dieses Jahr 25 Jahre alt<br />

geworden! Aus diesem Grund haben wir am 5. <strong>Juni</strong> eine<br />

Jubiläumstour mit anschließender Feier bei den drei<br />

Kreuzen am Insberg geplant.<br />

Im letzten Jahr konnte die Tour auf den Hochschober<br />

wegen Schneefalles nicht mehr durchgeführt werden.<br />

Deshalb haben wir diesen Berg heuer noch einmal <strong>im</strong><br />

Sommer auf dem Programm.<br />

<strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />

57


AUS DEN VEREINEN www.ferndorf.at<br />

Und hier das gesamte Programm für dieses Jahr:<br />

Samstag 5. <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong>: 25 jähriges Jubiläum ÖAV <strong>Ferndorf</strong><br />

bei den drei Kreuzen am Insberg<br />

Samstag 10. Juli <strong>2010</strong>: Falkert. Normalweg und für Geübte<br />

den Klettersteig<br />

Bergführer: Eder Ewald und Gradnitzer Hermann<br />

Samstag 31. Juli und Sonntag 1. August <strong>2010</strong>:<br />

Lienzerhütte-Hochschober<br />

Bergführer: Nageler Reinhard<br />

Samstag 14. August: Cellon-Klettersteig<br />

Bergführer: Hipp Karl<br />

Samstag 11. September <strong>2010</strong>: Fragant- Makernispitze<br />

Bergführer: Eder Ewald<br />

Samstag 2. Oktober: Laka-Bodenalm<br />

Bergführer: Nageler Reinhard<br />

Samstag 11. November: Abschlusstour <strong>im</strong> Drautal<br />

Bergführer: Eder Ewald<br />

58 <strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />

Freitag 31. Dezember:<br />

Silvestertour zum Schwarzsee-Pirkerhütte<br />

Bergführer: Nageler Reinhard<br />

Abschließend wünsche ich allen BergfreundInnen einen<br />

unfallfreien und schönen Bergsommer!<br />

Nageler Reinhard<br />

ÖZIV SUPPORT –<br />

Mit Coaching zurück in die Arbeitswelt<br />

Der österreichische Zivil- Invalidenverband bietet<br />

kostenlos Coaching für Menschen mit Behinderung<br />

oder chronischer Erkrankung und Problemen in der Arbeitswelt<br />

an.<br />

Unter Coaching versteht man die professionelle Beratung<br />

und Begleitung einer Person, mit speziellen (Coaching-)<br />

Methoden. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen<br />

von ÖZIV SUPPORT haben eine spezielle Coachingausbildung<br />

und sind selbst von einer Behinderung<br />

betroffen. „Wir erarbeiten mit unserer Klientel Strategien,<br />

wie sie sich am Arbeitsmarkt behaupten kann: Z.B.<br />

bei der Suche nach einem neuen Job, be<strong>im</strong> Eintritt ins<br />

Berufsleben oder be<strong>im</strong> Erhalt eines gefährdeten Arbeitsplatzes.<br />

Unsere Klienten und Klientinnen haben nach Abschluss<br />

des Coachings bessere Chancen am Arbeitsmarkt!“<br />

- sind die Mitarbeiter von ÖZIV SUPPORT überzeugt.<br />

Rund zwei Drittel der Klienten und Klientinnen finden<br />

nach erfolgreichem Coaching den Weg in die Arbeitswelt<br />

oder können ihre beruflichen Chancen deutlich<br />

erhöhen. Zusätzlich können alle, die Coaching in Anspruch<br />

nehmen, persönlichkeitsbezogene Ziele (wie Erlangung<br />

des inneren Gleichgewichts oder Stärkung des<br />

Selbstbewusstseins) erreichen.<br />

Das Kärntner Team<br />

In Kärnten stehen mit MMag. Claudia Griehsnig, Michael<br />

Kanduth und Mag. Christa El Kashef drei Coaches<br />

zur Verfügung. Das Coachingbüro ist in Villach. Bei<br />

Bedarf besteht auch die Möglichkeit einer mobilen Betreuung.<br />

Zusätzlich gibt es noch Informationstage in<br />

einigen Kärntner <strong>Gemeinde</strong>n.<br />

So funktioniert Coaching<br />

Claudia C. ist 47 Jahre alt und lebt seit ihrer Kindheit mit<br />

ihrer chronischen Erkrankung, manchmal benötigt sie<br />

be<strong>im</strong> Gehen einen Stock. Lange arbeitete sie als Reinigungskraft!<br />

Durch Umstrukturierungen verlor sie ihren<br />

Arbeitsplatz und wurde arbeitslos. Als Erfolg versprechend<br />

erschien eine Umschulung in einem PC Kurs.


www.ferndorf.at<br />

Die Beschäftigung mit den unbekannten technischen<br />

Anforderungen beantwortete Claudia mit <strong>im</strong>mer stärker<br />

werdenden Ängsten. In dieser Situation wandte sie sich<br />

an ÖZIV SUPPORT. Gemeinsam mit ihrem Coach entwickelte<br />

Claudia C. das genaue Profil einer Tätigkeit,<br />

der sie sich leistungsmäßig gewachsen fühlt. Dieser Kriterienkatalog<br />

half ihr, eine adäquate Beschäftigung zu<br />

finden. Sie arbeitet zufrieden in einer Restaurantkette.<br />

Kontakt: MMag. Claudia Griehsnig, ÖZIV SUPPORT<br />

Kärnten, Gerbergasse 32 , 9500 Villach. 04242/22246,<br />

griehsnig@oeziv.com<br />

Dieses Projekt wird vom Bundessozialamt aus Mitteln<br />

der Beschäftigungsoffensive der österreichischen Bundesregierung<br />

für Menschen mit Behinderungen gefördert.<br />

Die Kärntner Bergwacht<br />

informiert<br />

Liebe <strong>Gemeinde</strong>bürgerinnen, liebe <strong>Gemeinde</strong>bürger!<br />

Der Schutz der Natur und Umwelt ist heute ein allgemeines<br />

Anliegen. Neben den Bestrebungen, die<br />

Natur als Lebensgrundlage des Menschen zu schützen<br />

und zu pflegen, ihre Vielfalt, Eigenart und Schönheit,<br />

den Artenreichtum der he<strong>im</strong>ischen Tier- und Pflanzenwelt<br />

und deren natürliche Lebensräume zu erhalten, gehören<br />

auch Maßnahmen zum Schutz des Orts- und<br />

Landschaftsbildes vor Verunstaltungen zum Umweltschutz.<br />

Zu den Aufgaben der Kärntner Bergwacht und ihren Mitgliedern<br />

gehört es, die Bevölkerung in Angelegenheiten<br />

des Umweltschutzes aufzuklären, um Übertretungen der<br />

Schutzvorschriften möglichst zu verhindern, aber auch<br />

bei bereits erfolgten Übertretungen eine Meldung oder<br />

Verwaltungsstrafanzeige an die zuständige Bezirksverwaltungsbehörde<br />

zu erstatten. Eine solche Meldung<br />

oder Anzeigenerstattung ist aufgrund der bestehenden<br />

gesetzlichen Vorschriften eine Pflichtaufgabe des Bergwächters.<br />

Bei geringfügigen Übertretungen, deren Folgen<br />

unbedeutend sind, kann an Stelle der Anzeigenerstattung<br />

eine Abmahnung ausgesprochen werden. Soweit<br />

möchten wir es aber nicht kommen lassen, daher<br />

nachstehend einige Best<strong>im</strong>mungen des Ortsbildpflegegesetztes<br />

sowie des Naturschutzgesetztes mit der Bitte<br />

um deren Beachtung.<br />

Im Ortsgebiet:<br />

Verunstaltungen des Ortgebietes sind grundsätzlich verboten!<br />

Als Verunstaltung gelten insbesondere:<br />

a) Das Ablagern von Müll, Unrat, Bauschutt, Autowracks<br />

oder sonstiger Abfälle außerhalb von hiezu<br />

ausdrücklich bewilligten Flächen.<br />

b) Die Herbeiführung des Zustandes der Verwahrlosung<br />

infolge mangelnder Pflege.<br />

c) Das Anbringen von Plakaten außerhalb von hiefür<br />

vorgesehen (und bewilligten) Anlagen. Plakate dürfen<br />

AUS DEN VEREINEN<br />

daher nur auf bewilligten Plakattafeln, Plakatständern<br />

und Plakatflächen angebracht werden.<br />

Schutz der freien Landschaft:<br />

In der freien Landschaft, das ist der Bereich außerhalb<br />

von geschlossenen Siedlungen und der zum Siedlungsbereich<br />

gehörigen, besonders gestalteten Flächen, wie<br />

Vorgärten, Haus- und Obstgärten, bedürfen folgende<br />

Maßnahmen einer Bewilligung z.B.:<br />

a) Die Anlage von Ablagerungsplätzen, Materiallagerplätzen,<br />

Lagerplätzen für Autowracks und ähnlichem;<br />

b) Eingriffe in natürliche und naturnahe Fließgewässer;<br />

c) Die Festlegung von Gelände zur Ausübung von Motorsportarten;<br />

d) Die Errichtung von Gebäuden und sonstigen baulichen<br />

Anlagen auf Grundflächen, die <strong>im</strong> Flächenwidmungsplan<br />

als Grünland ausgewiesen sind;<br />

e) Die Errichtung, Aufstellung oder Anbringung von<br />

Werbeanlagen, Anlagen zur Anbringung von Werbematerial<br />

sowie die sonstige Anbringung von Werbung;<br />

f) Das Aufstellen von Verkaufsständen oder Verkaufswägen.<br />

Darüber hinaus sind aber auch andere Handlungen und<br />

Maßnahmen, die die Landschaft verunstalten, verboten.<br />

Bezüglich des Naturschutzgesetzes ist außerdem folgendes<br />

zu beachten:<br />

Das Abbrennen der Bodenvegetation und Bodendecken<br />

auf Wiesen und Feldrainen sowie das Abbrennen von<br />

Hecken sind <strong>im</strong> Zeitraum vom 15. Februar bis 15. September<br />

eines jeden Jahres verboten. Ebenso dürfen<br />

Palmkätzchen nur <strong>im</strong> Ausmaß von 3 Zweigen mit einer<br />

Länge von 50 cm abgeschnitten und mitgeführt werden.<br />

Zur Tätigkeit der Bergwacht muss wieder einmal bemerkt<br />

werden, dass die Verpflichtung, die Einhaltung der<br />

Schutzvorschriften sicherzustellen, bzw. zu überwachen,<br />

vom Gesetzgeber festgelegt worden ist.<br />

Wenn auch die Aufgaben weitgehend durch Erziehung,<br />

Aufklärung und Ermahnung erfüllt werden können, so<br />

sind doch bei vielen Übertretungen der Natur und Umweltschutzvorschriften<br />

zwingend behördliche Verfahren<br />

zur Beseitigung oder Min<strong>im</strong>ierung der Folgen vorgeschrieben<br />

und der Bergwächter ist verpflichtet, solche<br />

Tatbestände den Behörden in Form von Erhebungsberichten,<br />

Meldungen oder Anzeigen zur Kenntnis zu<br />

bringen.<br />

Eine Beanstandung soll daher nicht von Vornherein als<br />

feindseliger Akt betrachtet werden, sondern soll dazu<br />

führen, dass einerseits der Schaden, welcher der Natur<br />

zugefügt wurde, möglichst wieder gutgemacht werden<br />

und andererseits, dass künftige Umweltbeeinträchtigungen<br />

unterbleiben. Umweltschutz ist ein Mosaik, zu<br />

dem jeder von uns sein eigenes kleines Steinchen beitragen<br />

muss; dies nicht nur <strong>im</strong> Interesse unserer Gemeinschaft,<br />

sondern auch <strong>im</strong> eigenen Interesse, denn<br />

Umweltschutz ist Selbstschutz!<br />

Als zuständige Organe müssen wir versuchen gemeinsam<br />

mit den <strong>Gemeinde</strong>n, der Polizei und der Bezirksverwaltungsbehörde<br />

dafür zur sorgen, dass diese und andere<br />

Verordnungen und Gesetze (wie z.B. Pilzschutzver-<br />

<strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />

59


AUS DEN VEREINEN | SPORT www.ferndorf.at<br />

ordnung) auch überwacht und eingehalten werden. Als<br />

zuständiger Einsatzleiter der Bergwacht möchte ich Sie,<br />

werte Bürgerinnen und Bürger, in Ihrer <strong>Gemeinde</strong> auffordern,<br />

mit uns gemeinsam <strong>im</strong> Sinne des Umweltschutzes<br />

zu arbeiten.<br />

Vor allem aber zum Schutze der Natur und damit auch<br />

für eine lebenswerte Zukunft unserer Nachkommen.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.bergwacht-kaernten.at<br />

Einsatzleiter Werner Ortner<br />

Start der Tennissaison<br />

<strong>2010</strong><br />

Auch <strong>im</strong> Winter sind wir Tennisspieler nicht untätig.<br />

In der Tennishalle in Feistritz wurden sowohl ein<br />

Jugendtraining absolviert wie auch die wöchentlichen<br />

Vereinsabostunden gespielt.<br />

Trotzdem freuen wir uns jedes Jahr aufs Neue, wenn es<br />

um das erste Freiluftspiel in Kroatien geht. Wir reisten<br />

mit 30 Personen Ende April nach Umag. Es waren wieder<br />

3 gelungene Tage, wo sowohl der sportlicher Ergeiz<br />

wie auch die Geselligkeit nicht zu kurz kamen.<br />

Kaum zu Hause bereiteten wir uns wieder auf die neue<br />

Saison vor. Da unsere beiden Tennisplätze doch schon<br />

in die Jahre gekommen sind, n<strong>im</strong>mt das Bespielbar-<br />

60 <strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />

Sportnachrichten<br />

machen dieser <strong>im</strong>mer mehr Zeit und auch Geld (heuer<br />

mussten wir 4,5 Tonnen Tennissand aufbringen) in<br />

Anspruch.<br />

Am 2. Mai war es aber dann wieder soweit und die Saison<br />

konnte eröffnet werden. Während unsere Jugend die<br />

neu hergerichteten Plätze ausprobierte, trafen sich die<br />

Erwachsenen auf unserer gemütlichen Terrasse bei<br />

einem Kaffee oder einem Getränk, und es wurden Pläne<br />

für die neue Saison geschmiedet; steht doch die OTC<br />

Vereinsmeisterschaft vor der Tür, wo wir mit rekordverdächtigen<br />

acht Mannschaften daran teilnehmen.<br />

Ganz stolz macht es mich als Obmann des noch jungen<br />

Vereins, dass wir in dieser Saison mit drei Jugendmannschaften<br />

antreten können, war und ist doch die Jugendförderung<br />

von Beginn an eines unserer Hauptziele. An<br />

dieser Stelle möchte ich besonders Hrn. Schöndorfer


www.ferndorf.at<br />

Christian und Hrn. Kales Helmut für die geleistete Jugendarbeit<br />

recht herzlich danken.<br />

Die Spieltermine und die Namen unserer Gegner können<br />

Sie dem Schaukasten entnehmen. Wir würden uns<br />

über jeden Zuschauer, Daumendrücker und Fan sehr<br />

freuen.<br />

In diesem Sinne wünschen wir uns eine gesunde, unfallfreie<br />

und sportlich erfolgreiche Saison <strong>2010</strong>.<br />

Mit sportlichen Grüßen euer Obmann<br />

Steiner Reinhard<br />

Eishockey: Dem Ruf<br />

der Wildnis folgend . . .<br />

Christof Wappis, geboren 1997, <strong>Ferndorf</strong>er,<br />

Eishockeyspieler, rechter Flügel.<br />

Zu Beginn einer Karriere stehen folgende Punkte ganz<br />

oben: hohes Engagement, viele Fahrten von und bis, finanzielle<br />

Investitionen (Ausrüstung, Verein), Zeitmanagement,<br />

und nicht zu vergessen, sondern an erste<br />

Stelle zu reihen: Eltern, die das ermöglichen.<br />

Christof spielte <strong>im</strong> Nationalteam in Kanada. Er folgte<br />

dem Ruf der kanadischen Wildnis, dem Ruf des Bruders<br />

und dem Zuruf der Trainer.<br />

D: Seit wann spielst du Eishockey?<br />

C: Seit fünf Jahren, davon vier Jahre in Spittal, seit einem<br />

Jahr bei Villach.<br />

Verschiedenes<br />

SPORT | VERSCHIEDENES<br />

D: Wie bist du auf<br />

diese Sportart gekommen?<br />

C: Mein Bruder spielt<br />

Eishockey, das hat mir<br />

gefallen.<br />

D: Wie hast du es in<br />

dieser Zeit bis ins Nationalteam<br />

geschafft?<br />

C: Ich war in Villach<br />

in einem Trainingslager.<br />

Da wurden wir<br />

von vielen Trainern<br />

beobachtet. Ich war<br />

einer von denen, die<br />

genommen wurden!<br />

D: Und wie war es<br />

in Kanada?<br />

C: Wir waren bei<br />

einer Gastfamilie<br />

untergebracht.<br />

Vom 12. – 21. 2.<br />

<strong>2010</strong> war der<br />

Aufenthalt.<br />

Und Quebec unser<br />

Ort, an dem<br />

wir waren.<br />

D: Wie viele<br />

Spiele hattet ihr?<br />

C: Sieben Spiele,<br />

davon gewannen<br />

wir vier,<br />

drei verloren wir.<br />

D: Wie viele Mannschaften waren dabei?<br />

C: Zirka 200, alle Spieler <strong>Jahrgang</strong> 1997.<br />

D: Und deine persönliche Ausbeute in Kanada, warst du<br />

zufrieden?<br />

C: Ja. Ich habe zwei Tore geschossen.<br />

D: Wie stellst du dir deine weitere Eishockey-Karriere<br />

vor?<br />

C: Ich will irgendwo in Österreich Profi werden!<br />

D: Dann wünschen wir dir <strong>im</strong> Namen aller <strong>Ferndorf</strong>er-<br />

Innen viel Glück und danke für das Interview!<br />

DK<br />

Chippflicht für Hunde:<br />

Ab sofort drohen empfindliche Strafen<br />

Ab Sommer gibt es auch eine Registrierung der<br />

Hunde über das Internet. Schon seit längerem besteht<br />

für Hundebesitzer/innen die Verpflichtung, ihrem<br />

Tier einen Mikrochip <strong>im</strong>plantieren zu lassen, durch den<br />

das Tier eindeutig zugeordnet werden kann.<br />

Seit Jahresbeginn <strong>2010</strong> ist die Übergangsregelung ausgelaufen,<br />

ab sofort drohen den Besitzern empfindliche<br />

Strafen, wenn ein Hund ohne Chip erwischt wird. „Die<br />

<strong>Gemeinde</strong>n haben hier wieder eine zusätzliche Aufgabe:<br />

Die Hundehalter/innen zu informieren, von der<br />

Sinnhaftigkeit zu überzeugen und darauf aufmerksam zu<br />

machen, dass es eine gesetzliche Verpflichtung ist", so<br />

Mödlhammer in einem ORF.at verbreiteten Interview.<br />

Seit Jahresbeginn kann das Fehlen des Chips bei einem<br />

<strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />

61


VERSCHIEDENES www.ferndorf.at<br />

Hund für die Besitzer/innen teuer werden. Im Wiederholungsfall<br />

kann die Strafe für diese Verwaltungsübertretung<br />

mehr als 3.000 Euro betragen.<br />

BHs für Kontrolle zuständig<br />

An sich sind die Bezirkshauptmannschaften für die<br />

Kontrolle zuständig, sie sollten auch über die Geräte<br />

zum Auslesen der Funkchips verfügen. Die <strong>Gemeinde</strong>n<br />

haben aber die Möglichkeit, sich über die Identität eines<br />

Hundes und dessen Besitzer/in zu erkundigen. Generell<br />

sollten die <strong>Gemeinde</strong>n über die Handhabung des<br />

Gesetzes Bescheid wissen, weil viele Besitzer/innen die<br />

<strong>Gemeinde</strong> als erste Anlaufstelle für derartige Fragen<br />

sehen.<br />

62 <strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />

Derzeit können Hundehalter/innen ihre Tiere auf zwei<br />

Wegen melden: Sie lassen den gechippten Hund bei der<br />

Bezirkshauptmannschaft registrieren. Oder sie beauftragen<br />

gleich den Tierarzt be<strong>im</strong> Chippen mit der Durchführung<br />

der Meldung.<br />

„Ab dem Sommer wird eine dritte Möglichkeit dazukommen”,<br />

kündigt Ulrich Herzog, Bereichsleiter der<br />

Veterinärbehörde <strong>im</strong> Gesundheits-ministerium an: Dann<br />

sollen Hundebesitzer/innen die Registrierung auch<br />

bequem via Internet mit Hilfe eines Passwortsystems<br />

selbst vornehmen können.<br />

Der Chip ist reiskorngroß und enthält Daten, die darüber<br />

aufklären, wem der Hund gehört.<br />

Chippflicht besteht seit 2008<br />

Schon seit 30. <strong>Juni</strong> 2008 gilt für alle Hunde in Österreich<br />

Am Mittwoch, dem 26. Mai <strong>2010</strong><br />

die Chippflicht. Mit Ende 2009 ist die Übergangsfrist für<br />

findet von 16.00 – 20.00 Uhr<br />

erwachsene eine Hunde Blutspendeaktion ausgelaufen, des Österreichischen die Roten bis Kreuzes 31. Dezember<br />

elektronisch gekennzeichnet bei der Ortsstelle Kötschach-Mauthen und gemeldet statt. werden<br />

müssen. Die Bevölkerung von Kötschach-Mauthen und Umgebung wird gebeten, sich recht zahlreich<br />

an dieser Blutspendeaktion zu beteiligen!<br />

Der reiskorngroße Mikrochip trägt Informationen in<br />

Form einer Zahlenkombination, und jedes Tier identifizieren<br />

und seinen Halter zuordnen zu können. Er wird<br />

dem Kaffee-Genuss Hund inmit Kapselform einer wirdInjektionsnadel <strong>im</strong>mer beliebter. Durch deninternational erhöhten Kaffeekonsumver<br />

steigen auch die Kapselmengen, die bisher nur <strong>im</strong> Restmüll entsorgt wurden. Ab sofort<br />

pflichtend auf der linken Halsseite hinter dem Ohr unter<br />

werden <strong>im</strong> Altstoffsammelzentrum Kötschach-Mauthen Alu-Kaffekapseln von Nespresso<br />

die kostenlos Haut übernommen <strong>im</strong>plantiert. und wiederverwertet.<br />

Sammlung von Nespresso-Kaffeekapseln<br />

<strong>im</strong> Altstoffsammelzentrum <strong>Ferndorf</strong><br />

Kaffee-Genuss in Kapselform wird <strong>im</strong>mer beliebter.<br />

Durch den erhöhten Kaffeekonsum steigen auch die<br />

Kapselmengen, die bisher nur <strong>im</strong> Restmüll entsorgt<br />

wurden. Ab sofort werden <strong>im</strong> Altstoffsammelzentrum<br />

<strong>Ferndorf</strong> Alu-Kaffekapseln von Nespresso kostenlos<br />

übernommen und wiederverwertet.<br />

Ab sofort werden Alu-Kaffeekapseln <strong>im</strong> ASZ <strong>Ferndorf</strong><br />

kostenlos übernommen und einer stofflichen Wiederverwertung<br />

zugeführt. Gesammelt werden Nespresso-Kaffekapseln<br />

aus reinem Aluminium, ein wertvoller<br />

Rohstoff, der zu 100 % beliebig oft wiederverwertet werden<br />

kann.<br />

Die <strong>im</strong> ASZ sortenrein gesammelten Kapseln werden<br />

mittels Sammeltransportlogistik zu einem Verwertungsbetrieb<br />

gebracht, der die Abtrennung des Aluminiums<br />

von Kaffee-Rückständen durchführt. In Aluminiumhütten<br />

wird das gewonnene Aluminium zu Alugussprodukten<br />

wiederverwertet und die angefallenen Kaffee-Rückstände<br />

werden kompostiert und als Bodenverbesserer<br />

ökologisch sinnvoll eingesetzt.<br />

Ab sofort werden Alu-Kaffeekapseln <strong>im</strong> ASZ Kötschach-Mauthen kostenlos übernommen und<br />

einer stofflichen Wiederverwertung zugeführt. Gesammelt werden Nespresso-Kaffekapseln<br />

aus reinem Aluminium, ein wertvoller Rohstoff, der zu 100 % beliebig oft wiederverwertet<br />

werden kann.<br />

Die <strong>im</strong> ASZ sortenrein gesammelten Kapseln werden mittels Sammeltransportlogistik zu<br />

einem Verwertungsbetrieb gebracht, der die Abtrennung des Aluminiums von Kaffee-<br />

Rückständen durchführt. In Aluminiumhütten wird das gewonnene Aluminium zu Alugussprodukten<br />

wiederverwertet und die angefallenen Kaffee-Rückstände werden kompostiert und<br />

als Bodenverbesserer ökologisch sinnvoll eingesetzt.<br />

JA NEIN<br />

Sammelfraktion: Nespresso-Kapseln<br />

Aktuelle Informationen jederz eit unter www.koetschach-mauthen.at<br />

Definition: Kaffeekapseln aus Aluminium des Herstellers<br />

NESPRESSO (aus dem b2c - „business to consumer” Bereich)<br />

in den unterschiedlichsten Farben.<br />

Herkunft: aus Haushalt und Gewerbe.<br />

Störstoffe: Säcke aus der Vorsammlung <strong>im</strong> Haushalt und<br />

aus Sackständern aus dem ASZ. Folierte, flache Kaffee-<br />

Taps der Marke NESPRESSO (siehe rechtes Foto). Kapseln<br />

anderer Kaffee-Marken (aus Kunststoff, Aluminium,<br />

Verbunden etc.). Andere Aluminium-Produkte und Verpackungen<br />

aus Aluminium.<br />

Sammlung/Konditionierung: 120 lt. Behälter, volle Behälter<br />

werden vom Sammelpartner getauscht.<br />

Disposition volle Behälter - ARES Hotline:<br />

Kostenlose Service-Hotline (verantwortlich: Frau Elke<br />

Kandler) 0800 - 501 065. Montag - Donnerstag von 8.00<br />

bis 17.00 Uhr und Freitag von 8.00 bis 15.00 Uhr.


www.ferndorf.at<br />

SICHERHEITSTIPPS<br />

FÜR DIE URLAUBSZEIT<br />

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Sicherheits-Homepage:<br />

www.siz.cc/kaernten<br />

VERSCHIEDENES<br />

Die schönste Jahreszeit ist die Urlaubszeit. Haben Sie schon Ihren Urlaub geplant?<br />

Wenn ja, dann steht Ihrer Erholung nichts mehr <strong>im</strong> Weg. Oder doch? Haben Sie<br />

auch daran gedacht, ob Ihr Zuhause während Ihrer Abwesenheit einigermaßen<br />

sicher vor Einbrechern ist? Denn, „Langfinger“ machen keine Ferien. Nachstehend<br />

einige Tipps, was Sie vor der Abreise bzw. <strong>im</strong> Urlaub bedenken sollten.<br />

VOR DER ABREISE<br />

� Türen : Kontrollieren Sie, ob alle<br />

Türen (Eingangstür, Kellertür,<br />

Garagentor) versperrt sind.<br />

� Fenster : Achten Sie darauf, dass<br />

alle Fenster, Kellerfenster,<br />

Oberlichten, Balkontür, Dachluken<br />

verschlossen sind. Keine Fenster<br />

gekippt lassen – auch nicht <strong>im</strong><br />

Obergeschoß!<br />

� Garten : Achten Sie darauf, dass alle<br />

Aufstiegshilfen wie Leitern, Tische,<br />

Sessel weggeräumt sind.<br />

� Wertsachen : Deponieren Sie<br />

Wertsachen wie Bargeld und Schmuck <strong>im</strong> Bankschließfach. Dort sind sie gut<br />

aufgehoben. Größere Wertgegenstände sollten fotografiert werden. Überprüfen<br />

Sie Ihren Versicherungsschutz!<br />

� Post : Bitten Sie Nachbarn oder Freunde während Ihrer Abwesenheit die<br />

Zeitungen vor der Haus- bzw. Wohnungstür zu entfernen und den Briefkasten zu<br />

entleeren. Oder richten Sie be<strong>im</strong> zuständigen Postamt ein Urlaubspostfach ein.<br />

� Nachbarn: Bitten Sie Ihre Nachbarn, während Ihrer Abwesenheit die Augen<br />

offen zu halten und hinterlassen Sie die Urlaubsanschrift und Ihre<br />

Telefonnummer.<br />

� Papiere : Kopieren Sie sich wichtige Dokumente wie Pass, Führerschein,<br />

Zulassungsschein. Notieren Sie sich die <strong>Nummer</strong>n von Bankomat und<br />

Kreditkarten, sowie die Hotline für eventuelle Sperren.<br />

AM URLAUBSORT<br />

� Geld und Schmuck: Deponieren Sie Geld und Schmuck <strong>im</strong> Hotelsafe!<br />

� Kreditkarten: Bei Bezahlungen mit Kreditkarten werfen Sie die Belege nicht<br />

achtlos weg. PIN-Codes gehören in den Kopf und nicht auf Notizzettel.<br />

� Geldwechsel: Wechseln Sie Ihr Geld nur in den Banken und nicht auf der<br />

Straße!<br />

� Urlaubssouveniers: Achten Sie be<strong>im</strong> Kauf von Urlaubssouveniers auf die Ausund<br />

Einfuhrbest<strong>im</strong>mungen des jeweiligen Landes.<br />

� Achtung: Nichts für Urlaubsbekanntschaften<br />

unfreiwillig zum Drogenkurier werden!<br />

mitnehmen, Sie könnten<br />

(Tipps zur Verfügung gestellt von Chefinsp. Benedikt Hatzenbichler, Landeskr<strong>im</strong>inalamt Kärnten, Kr<strong>im</strong>inalprävention)<br />

<strong>Nummer</strong> <strong>74</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />

63


Matthias Lanzinger<br />

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