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III. Studienverlauf § 21 Abfolge und zeitliche Befristung der Prüfungen 1. Während des Studiums sind die in § 22 aufgeführten Abschlussprüfungen abzu- legen. 2. Innerhalb der Module existieren zum Teil Wahlmöglichkeiten bezüglich einzel- ner Wahlpflicht-Teilmodule, die es erlauben, einen Schwerpunkt im Studium zu setzen. 3. Abschlussprüfungen eines Moduls müssen spätestens binnen 12 Monate nach Bestehen der in § 14 dargestellten Lernkontrollen aller Kurse im Modul abgelegt werden. Erfolgt dies nicht, muss das Modul inklusive aller Kurse und Lernkon- trollen wiederholt werden. 4. Besteht ein Modul aus mehreren Kursen, muss dieses Modul binnen 24 Mona- ten ab Wahl des ersten Kurses im Modul abgeschlossen werden. Erfolgt dies nicht, muss das Modul inklusive aller Kurse und Lernkontrollen wiederholt werden. § 22 Module und Teilmodule Die zu bestehenden Module und Teilmodule ergeben sich aus dem Curriculum in Anla- ge 2 zu dieser Master-Studien- und Prüfungsordnung. § 23 Versäumnis, Rücktritt, Täuschungsversucht, Ordnungsverstoß 1. Ein Rücktritt von einer angemeldeten Klausur oder mündlichen Prüfung ist ohne Angabe von Gründen und ohne Anrechnung auf die Anzahl der möglichen Prü- fungsversuche bis sieben Tage vor der Prüfung in schriftlicher Form (elektroni- scher oder papierschriftlicher Eingang bei der Hochschule) möglich. Der Tag der Prüfung wird hierbei nicht mitgerechnet. In diesem Fall wird der Studierende prüfungsrechtlich so gestellt, als habe er sich nie zu der Prüfung angemeldet. 2. Prüfungsleistungen werden mit „nicht ausreichend“ bewertet, wenn der Kandi- dat ohne triftige Gründe nicht zur Prüfung erscheint oder nach der Anmeldung zur Prüfungsleistung nach Ablauf der festgesetzten Frist zurücktritt oder nach Ausgabe der Prüfungsaufgaben die Prüfung ohne triftigen Grund abbricht. 3. Der Rücktritt von einer Prüfung muss schriftlich erklärt werden. Bei Abbruch einer bereits begonnenen Prüfung müssen die Gründe unverzüglich und ebenfalls schriftlich glaubhaft gemacht werden. Studien- und Prüfungsordnung M.A. General Management (Fernstudium) Seite 22 von 37
Die geltend gemachten Gründe für das Versäumnis der Prüfung wegen Rücktritt oder Abbruchs oder aus anderen Gründen müssen dem Prüfungsausschuss innerhalb von drei Werktagen schriftlich (per Brief, Fernschreiben und unter- schriebenem Telefax) mitgeteilt werden. Per E-Mail können die Gründe nur dar- gelegt werden, wenn die Hochschule den Zugang eröffnet hat und das Schrift- stück mit einer qualifizierten elektronischen Signatur nach dem Signaturgesetz versehen ist. Bei Krankheit ist ebenso unverzüglich (innerhalb von drei Werkta- gen) eine ärztliche Bescheinigung der Prüfungsunfähigkeit von einem zugelas- senen Arzt vorzulegen. Krankheit des Prüflings steht Krankheit eines in seinem Haushalt zu versorgenden Kindes gleich. Zur Überprüfung der Richtigkeit der Feststellungen des konsultierten Arztes hat die Internationale Hochschule das Recht, die Vorstellung bei einem in Deutschland zur Berufsausübung zugelas- senen Arzt ihrer Wahl zu verlangen. 4. Der Prüfungsausschuss entscheidet über die Anerkennung der Gründe. Erkennt der Vorsitzende des Prüfungsausschusses die Gründe an, so gilt die Prüfung als nicht abgelegt und der Studierende wird prüfungsrechtlich ebenfalls so gestellt, als habe er sich zu der Prüfung nicht angemeldet. Eine ablehnende Entschei- dung ist dem Kandidaten schriftlich mitzuteilen. 5. Die Schutzbestimmungen entsprechend den gesetzlichen Regelungen über die Mutterschutzfristen und über die Elternzeit werden von den Abs. 1 - 3 nicht be- einträchtigt. 6. Bedient sich ein Kandidat zur Erbringung einer Leistung unerlaubter Hilfe, begeht er eine Täuschungshandlung. Bei geringem Umfang der Täuschungs- handlung wird der ohne Täuschung erbrachte Teil bewertet. Der übrige Teil wird als nicht erbracht gewertet. 7. Versucht der Kandidat bei einer Prüfung sein oder das Ergebnis eines anderen Kandidaten durch umfangreiche und schwerwiegende Täuschung, insbes. durch Plagiat, Verwendung oder Mitführung unerlaubter Hilfsmittel, zu beeinflussen, so wird die gesamte Prüfungsleistung mit „nicht ausreichend“ bewertet. Der Kurs wird aberkannt, und es werden keine Kreditpunkte vergeben. Bei Unklar- heit über den Umfang der Täuschungshandlung wird die Wiederholung der Ar- beit angeordnet. Wird die unerlaubte Beeinflussung der Prüfung erst später bekannt, so werden bereits erteilte Kreditpunkte aberkannt. Die Entscheidung trifft der Prüfungsausschuss nach Anhörung des Prüflings und des Aufsichtfüh- renden. 8. Ein Kandidat, der den ordnungsgemäßen Ablauf der Prüfung stört, kann von dem jeweiligen Prüfer oder Aufsichtsführenden in der Regel nach Abmahnung von der Fortsetzung der Prüfungsleistung ausgeschlossen werden, wenn er sein Studien- und Prüfungsordnung M.A. General Management (Fernstudium) Seite 23 von 37
Seite 1 und 2: Master-Studien- und Prüfungsordnun
Seite 3 und 4: Inhaltsverzeichnis I. Allgemeines .
Seite 5 und 6: sen und Finanzierung erwerben. Zus
Seite 7 und 8: 2. Das Studium gliedert sich in Pfl
Seite 9 und 10: Das Amt des Vorsitzenden und das de
Seite 11 und 12: § 11 Anrechnung von Studienzeiten,
Seite 13 und 14: 10. II. Regelungen zu Prüfungsleis
Seite 15 und 16: herrscht und die erworbenen Kenntni
Seite 17 und 18: schriftlich bekannt zu geben. § 16
Seite 19 und 20: gewinnen sowie Lösungen für beruf
Seite 21: 2. Einzelne Prüfungsleistungen kö
Seite 25 und 26: IV. Master-Abschlussarbeit und Koll
Seite 27 und 28: scheidung des Prüfungsausschusses
Seite 29 und 30: den. 2. Die Masterprüfung ist nich
Seite 31 und 32: oder die zur Versagung der Einschre
Seite 33 und 34: standen“ erklärt wurde. 4. Verj
Seite 35 und 36: Anlage 2: Curriculumsübersicht Stu
Seite 37: Anlage 3: Bewertungsschema 1,0 96 -

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