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SKF GmbH - Castrol Deutschland

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Portrait<br />

4<br />

Werk II der <strong>SKF</strong> <strong>GmbH</strong> in Schweinfurt<br />

Identische Unternehmensziele verbinden<br />

<strong>SKF</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Die <strong>SKF</strong> <strong>GmbH</strong>, als Teil der weltweit<br />

tätigen <strong>SKF</strong> Gruppe, hat in<br />

Schweinfurt ihren Hauptsitz. Neben<br />

der dort ansässigen Hauptverwaltung<br />

und den Werken in Lüchow<br />

und Mühlheim/Donau ist<br />

Schweinfurt mit seinen zwei Werken<br />

nicht nur in <strong>Deutschland</strong>, sondern<br />

auch weltweit der größte<br />

Standort des Konzerns. Am Standort<br />

Schweinfurt werden mit rund<br />

4.500 Beschäftigten in den Werken<br />

V.l.n.r.: Klaus Tröster (<strong>SKF</strong>), Dagmar Rebozo (<strong>SKF</strong>) und<br />

Jan Klein (BP)<br />

2 und 3 Zylinderrollenlager, Kegelrollen<br />

lager, Großlager, Gleitlager<br />

und Komponenten gefertigt. Insbesondere<br />

sind die Großlager<br />

(Wälzlager ab einem Außendurchmesser<br />

von 420 mm) hervorzuheben.<br />

Diese werden mit Außendurchmessern<br />

von über 3,2 m hergestellt.<br />

Zum Einsatz kommen diese<br />

Lager beispielsweise in Branchen<br />

wie der Windkraftindustrie<br />

und dem Tunnelbau.<br />

Beide Unternehmen, die <strong>SKF</strong><br />

<strong>GmbH</strong> und die Deutsche BP AG,<br />

können auf eine über 100-jährige<br />

Historie zurückblicken. Auch ist in<br />

beiden Unternehmen am Standort<br />

<strong>Deutschland</strong> ungefähr die gleiche<br />

Anzahl an Mitarbeitern beschäftigt.<br />

Weiterhin spielt in beiden Unternehmen<br />

das Thema „Nachhaltigkeit“<br />

eine große Rolle. Aus diesen<br />

Gemeinsamkeiten hat sich aus<br />

den ersten Kontakten seit Anfang<br />

der 90er Jahre eine enge Zusam-<br />

menarbeit – insbesondere in den<br />

letzten acht Jahren – entwickelt.<br />

Mit den Korrosionsschutzölen der<br />

Marke <strong>Castrol</strong> – „<strong>Castrol</strong> Rustilo<br />

TRB“ und „<strong>Castrol</strong> SafeCoat 66“ –<br />

ist im Jahr 2000 der heutigen BP AG<br />

der weltweite Einstieg bei <strong>SKF</strong> gelungen.<br />

Je nach Anforderung im Bereich<br />

Lagerung und Transport sowie<br />

nach Größe der zu bearbeitenden<br />

Teile wird heute aus diesen beiden<br />

Produkten sowie dem Korrosionsschutzöl<br />

„<strong>Castrol</strong> Safe Coat DW<br />

88 VC“ das passende Korrosionsschutzmittel<br />

ausgewählt.<br />

Die <strong>SKF</strong> <strong>GmbH</strong> zeichnet sich<br />

durch eine hohe Fertigungstiefe<br />

aus. Für eine reibungslose Fertigung<br />

der Bauteile werden hohe<br />

Ansprüche an die Maschinen gestellt.<br />

Modernste Motoren und Maschinen<br />

fordern Schmierstoffe, die<br />

präzise auf sie zugeschnitten sind.<br />

Nachdem im Laufe der Zeit jedoch


diverse Hersteller mit unterschiedlichsten<br />

Produkten im Bereich der<br />

allgemeinen Schmierung (Hydraulik-,<br />

Getriebe- und Gleitbahnöle)<br />

im Einsatz gewesen waren, wurde<br />

im Jahr 2004 im Hause <strong>SKF</strong> beschlossen,<br />

eine Sortenbereinigung<br />

vorzunehmen. Die Folge war eine<br />

Ausschreibung, die der Geschäftsbereich<br />

„Industrial Lubricants &<br />

Services“ der Deutschen BP AG für<br />

sich entscheiden konnte.<br />

Klaus Tröster, Leiter für Umwelt,<br />

Medien und Entsorgung, und<br />

Dagmar Rebozo, EHS-(Environment,<br />

Health, Safety)Beauftragte,<br />

haben im Rahmen ihrer Tätigkeiten<br />

mit der Ölbereitstellung in den<br />

Werken 2 und 3 tagtäglich zu tun.<br />

Beide können auf eine Betriebszugehörigkeit<br />

bei <strong>SKF</strong> von über 20<br />

Jahren zurückblicken und wurden<br />

fast zur gleichen Zeit (1999) mit<br />

dem Thema „Schmierstoffe“ beauftragt.<br />

Die Sortenbereinigung ist<br />

daher noch in guter Erinnerung.<br />

„Wir konnten 17 unterschiedliche<br />

Produkte diverser Lieferanten auf<br />

12 Produkte und einen Lieferanten<br />

reduzieren“, berichteten die<br />

Umweltbeauftragten zufrieden.<br />

Hauptlieferant ist heute die Deutsche<br />

BP AG, Industrial Lubricants<br />

& Services, mit Produkten der Marke<br />

Aral. Eingesetzt werden Hydrauliköle<br />

der Aral Vitam DE-Reihe, Getriebeöle<br />

der Aral Degol BG-Reihe<br />

und Gleitbahnöle aus der Aral<br />

Deganit BO-Reihe. Entsorgungsprobleme<br />

gehören heute, durch<br />

den Entschluss, auf asche- und<br />

zinkfreie Hydrauliköle umzusteigen,<br />

der Vergangenheit an. „Vor<br />

der Umstellung bestand immer die<br />

Gefahr von Zinkeinschleppungen<br />

in das Schleifwasser“, so der Umweltbeauf<br />

tragte Klaus Tröster. Ein<br />

weiteres Kriterium, das die heutige<br />

BP AG von den Wettbewerbern<br />

positiv abhebt, ist der Servicege -<br />

Mit Aral Vitam DE befüllte Hydraulikanlage im SFK-Werk<br />

danke. „Während der Sortenbereinigung<br />

haben wir in einem Zeitraum<br />

von über 3 Monaten rund<br />

40 Mitarbeiter der <strong>SKF</strong> geschult“,<br />

erläutert Jan Klein, BP-Verkaufsleiter.<br />

„Neben der Vermittlung<br />

von Wissen zum Thema allgemeine<br />

Schmierstoffe, wie Normung<br />

und Anwendung, war die<br />

Gewinnung der Mitarbeiter-Akzeptanz<br />

für die Umstellung ein hohes<br />

Schulungsziel“, erinnert sich<br />

Dagmar Rebozo.<br />

Bei der Deutschen BP AG sind, wie<br />

auch bei der <strong>SKF</strong> <strong>GmbH</strong>, Umwelt,<br />

Gesundheit und Arbeits sicherheit<br />

eng miteinander verknüpft. Die<br />

Einstellung zu dem Thema „Nachhaltigkeit“<br />

war daher sicherlich<br />

ein Kriterium, das für die Deutsche<br />

BP AG als zukünftigen Hauptzulieferer<br />

im Bereich der allgemeinen<br />

Maschinenschmierung gesprochen<br />

hat.<br />

Für Klaus Tröster ist die Liefertreue<br />

sehr wichtig. „Schmierstoffe<br />

sind in ausreichender Menge zur<br />

richtigen Zeit am richtigen Ort“,<br />

sagte Tröster zufrieden. Auch Dagmar<br />

Rebozo schätzt die Zusammenarbeit:<br />

„Uns stehen kompetente<br />

Ansprechpartner zur Verfü-<br />

gung“. Alle Schmierstoffe werden<br />

bei <strong>SKF</strong> im Labor regelmäßig getestet.<br />

„Unabhängig davon, ob das<br />

Produkt bereits eingesetzt ist oder<br />

wir einen Testlauf starten, die Zusammenarbeit<br />

mit dem Labor läuft<br />

reibungslos“, so Jan Klein.<br />

<strong>SKF</strong> weltweit<br />

<strong>SKF</strong> ist der weltweit führende Anbieter von Lösungen<br />

der Bewegungstechnik aus den Kompetenzbereichen<br />

Wälzlager/Wälzlagereinheiten, Dichtungen,<br />

Mechatronik, Schmiersysteme und industrielle<br />

Dienstleistungen. Die Unternehmensgruppe beschäftigt<br />

weltweit rund 43.000 Mitarbeiter und hat<br />

mehr als 100 Produktionsstätten. 2007 betrug der<br />

Konzernumsatz rund 6,2 Milliarden Euro.<br />

<strong>SKF</strong> in <strong>Deutschland</strong><br />

In <strong>Deutschland</strong> erzielt die Unternehmensgruppe<br />

rund 20 Prozent ihres weltweiten Umsatzes (im<br />

Jahr 2007: 1,2 Milliarden Euro) und ist mit mehreren<br />

Unternehmen operativ tätig. <strong>SKF</strong> beschäftigt in<br />

<strong>Deutschland</strong> mehr als 6.600 Mitarbeiter. In der <strong>SKF</strong><br />

<strong>GmbH</strong>, dem größten Einzelunternehmen des Konzerns<br />

in <strong>Deutschland</strong>, sind mehr als 5.200 Mitarbeiter<br />

beschäftigt.<br />

Wollen Sie mehr über die genannten<br />

Produkte, über weitere<br />

Industrieschmierstoffe oder<br />

über die Serviceleistungen der<br />

BP Gruppe erfahren? Dann<br />

schicken Sie uns bitte eine<br />

E-Mail:<br />

technical-support@de.bp.com<br />

Industrial News 3/2008 5<br />

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