Hausschornsteine HS - SIMO-Werke

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HS 05/11 Einbauanleitung HS 8.c Schornstein-Fertigteilkopf (SFK) Lösung nur bei Schrägdach möglich. Fordern Sie bei Bedarf die aktuelle Einbauanleitung SFK an (liegt dem SFK bei). 8.d Verkleidung/Verschieferung Hier wird die Abdeckplatte auf dem letzten Formblock im Mörtelbett versetzt und mittig ausgerichtet (kein Defu erforderlich). Dachdurchführung des Schornsteins mit z.B. Walzblei, Zinkblech einfassen. Die Abdichtung sollte mehr als 0 cm über OK Dachhaut geführt werden. Die Einfassung ist so auszuführen, dass eine temperaturbedingte Dehnung des Schornsteins nicht behindert wird. Eine Mineralfaser-Dämmung flächig mit einem nicht brennbaren Baukleber (z.B. Deitermann K 0), allseitig auf den Betonformblock aufkleben. Abb. 12 Seite 6 Die vertikale Unterkonstruktion aus Dachlatten wie folgt montieren: Bohrungen (ohne Schlag!) im Bereich der Luftzellen einbringen (Abb.1 ). Es ist darauf zu achten, dass die abgasführende Innenwandung hierdurch nicht beschädigt wird. Bohrlochtiefe und -abstände beachten! Mit nicht brennbaren Dübeln (z.B. Messing- Spreizdübeln) und geeigneten Schrauben die Dachlatten senkrecht befestigen. Auf der Dachlattenunterkonstruktion kann eine Holzverschalung verschraubt werden, welche üblicherweise als Trägerplatte für örtliche Verschieferung dient.
Seite 7 9. Ausführung mit Abdeckscheibe Bei Verwendung einer Abdeckscheibe sind aufgrund der hierdurch hervorgerufenen erhöhten Windkräfte mindestens die obersten zwei Formblöcke mit der Abdeckplatte (je nach statischem Erfordernis) kraftschlüssig zu verbinden. Folgende Varianten sind möglich: -Einsatz des Bausatzes “Korsett” Für größere Höhen über Dach (Sonderbauteil auf Bestellung). -Bewehrungssatz Abdeckscheibe Die Montage (Abb.13) ist wie folgt vorzunehmen: Den vorletzten Formblock mit der geschlossenen Fläche nach unten versetzen (verkehrt herum). Sofern keine offenen Vergusszellen vorhanden sind bei dem letzten Formblock die entsprechenden zwei Eckzellen (diagonal) vorsichtig über den kompletten Zellenquerschnitt öffnen und versetzen (Mörtelbett an der Öffnung für den späteren Verguss aussparen). Die Abdeckplatte mit den entsprechenden Öffnungen im Mörtelbett über den offenen Eckzellen ausrichten. Evtl. die Länge der Bewehrung anpassen. Ausführung 1 Baustahl mit Gewindemuffe M1 : Die Muffe muss bis knapp unterhalb Oberkante Abdeckplatte abschließen, um ein späteres Verspannen zu ermöglichen. Innengewinde vor Verschmutzung schützen. Bewehrungsset mit mineralischem Verguss (z.B. Deitermann Cerinol VM), gemäß Anleitung des Herstellers einbringen. Ausführung 2 Edelstahlgewindestange mit aufgedrehten Muttern: Die Gewindestangen sollten eine bis 3-fache Mutterhöhe aus der Abdeckplatte herausragen, um ein späteres Verspannen zu ermöglichen. Zum Schutz des oberen Gewindes und zur Höhenausrichtung können vor dem Verguss z.B. Muttern provisorisch aufgedreht werden. 10. Montage der Abdeckscheibe Gewindestangen in die entsprechenden Aufnahmen der Abdeckplatte eindrehen. Jeweils die untere Mutter montieren. Die Abdeckscheibe auflegen, ausrichten und mit weiterer Mutter kontern. 11. Türblatt der Reinigungstür nach Erhärtung der Mörtelfuge einhängen (vgl. Pkt. 4). 12. Typenschild ergänzen und auf der Reinigungstür anbringen. Abb. 13 Abb. 14 Abb. 15 Einbauanleitung HS HS 05/11
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