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Stolz Demut Scham Ehre - Christophoruskirche Zorneding

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<strong>Stolz</strong><br />

<strong>Demut</strong><br />

<strong>Scham</strong><br />

<strong>Ehre</strong><br />

36<br />

Dez. 2011 bis Febr. 2012<br />

Evangelisch<br />

leben<br />

in <strong>Zorneding</strong><br />

Gemeindebrief<br />

der evang.-luth. <strong>Christophoruskirche</strong>


Inhalt:<br />

I m p r e s s u m :<br />

Redaktionsteam:<br />

Karin Ossig, Sabine Schaffrath,<br />

Manfred Groß, Peter Wurm<br />

Design: Malajdesign<br />

Sabine Schmidt-Malaj, Zolling-Palzing<br />

www.malajdesign.com<br />

Druck: REINTJES Graphischer Betrieb, Kleve<br />

Der nächste Gemeindebrief Nr. 37 erscheint<br />

am 17. Februar 2012<br />

Redaktionsschluss: 20. Januar 2012<br />

Auf den Weg gegeben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />

Titelthema: DEMUT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4, 5<br />

Pro <strong>Christophoruskirche</strong> e.V. . . . . . . . . . 6, 7, 8<br />

Neuer Internetauftritt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />

Freud und Leid . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />

Ökumenischer Frauengesprächskreis<br />

"Die Blaue Stunde" . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9<br />

Ökumene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9, 10<br />

Bildbetrachtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11<br />

Bilder vom Erntedankfest 2011 . . . . . . . . 12,13<br />

Bilder vom Literarischen Herbst 2011 . . . . . 14<br />

Musik in der Gemeinde . . . . . . . . . . . . . . 15, 18<br />

Treffpunkte/Termine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />

Gottesdienste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />

Veranstaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18, 19<br />

Kinder, Kinder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />

Monatssprüche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10, 19<br />

Jahreslosung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19<br />

Dank für die Unterstützung . . . . . . 21, 22, 23<br />

Wie Sie uns erreichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24


Bald ist wieder<br />

Advent, liebe Leser.<br />

Der Duft der Tannenzweige, der helle<br />

Schein der Lichter, die Melodien der<br />

Weihnachtszeit verzaubern uns.<br />

Da wird etwas angerührt in uns, tief<br />

„unten“, was „nicht von dieser Welt ist“.<br />

Und das ist gut so! Denn Gott begibt sich in<br />

diesen Tagen auf Herbergssuche. In jedem<br />

Jahr ist uns diese Zeit gegeben, um der<br />

Gottesgeburt in dieser Welt und in unserer<br />

Wirklichkeit besondere Aufmerksamkeit zu<br />

schenken. Es ist eine „Schwangerschaftszeit“,<br />

will Gott doch in uns geboren werden und<br />

nirgends sonst!<br />

In unseren Liedern besingen wir dieses<br />

adventliche Geheimnis. In „Zu Bethlehem<br />

geboren“ heißt es: „Dich, wahren Gott, fi nde<br />

ich in meinem Fleisch und Blut…“, In einem<br />

anderen Lied wird gebeten: „Treuer Immanuel,<br />

werd` auch in mir nun geboren…“.<br />

Gottes Geburt in uns! WIR – Sie und ich –<br />

ein Geburtsort Gottes!<br />

Auf den Weg gegeben<br />

Etwas Großartigeres lässt sich über den<br />

Menschen nicht sagen. Deshalb ergehen<br />

von den Kirchen die immer wiederkehrenden<br />

Einladungen an Sie, „in sich“ zu gehen, „zu<br />

sich“ zu kommen, und empfänglich zu bleiben!<br />

Egal wie alt wir sind. Egal mit welchen<br />

Wassern wir gewaschen zu sein meinen. Egal<br />

wie erwachsen und lebenserfahren wir sind!<br />

Denn welche Schwangere schenkt<br />

nicht alle Aufmerksamkeit dem in ihr<br />

wachsenden Leben? Unser Gott hat keinen<br />

geringeren Anspruch! Gott wartet in unserem<br />

Herzen, in unserem Innern auf uns. Dort<br />

können wir IHM begegnen. So kommt Gott<br />

durch uns zur Welt.<br />

Aber wenn dies tatsächlich geschieht,<br />

liebe Gemeinde? Der Evangelist Johannes<br />

sagt hierzu im 1. Kapitel: „Allen aber, die ihn<br />

aufnahmen, gab er die Macht, Kinder Gottes<br />

zu werden.“<br />

Ersparen wir uns diese Zeit also nicht!<br />

Lassen Sie uns alle Herbergsväter und<br />

Herbergsmütter Gottes werden! Denn es<br />

ist eine Zeit voller innerem und äußerem<br />

Wachstum.<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine<br />

besinnliche und friedliche Advents- und<br />

Weihnachtszeit.<br />

Ihr Andreas Braveny<br />

stud.-theol.<br />

3


4<br />

demut<br />

Einen Beitrag zur <strong>Demut</strong> schreiben….. puh,<br />

auf was habe ich mich da nur eingelassen.<br />

Das Wort verbinde ich zuerst mit Groschenromanen,<br />

in denen die Frau „demütig zu<br />

ihm aufsieht“. Aber auch mit Gläubigen, die<br />

„demütig vor ihm knien“.<br />

Aber ich möchte wissen, was andere denken.<br />

So frage ich im Freundeskreis: Was<br />

ist <strong>Demut</strong> für Euch? Die Diskussion, die sich<br />

daraus entwickelte, war wirklich sehr interessant:<br />

„<strong>Demut</strong>…. hm. Ich würde sagen, dem<br />

fehlt der Mut. Wer demütig ist, hat Angst.“<br />

„Nein, er ist unterwürfi g. Denk mal an ein<br />

Wolfsrudel. Die anderen unterwerfen sich,<br />

legen sich auf den Rücken. Wir Menschen<br />

knien vor demjenigen, dem wir uns unterwerfen.“<br />

„Ja, so sehe ich das auch. Demütig… das<br />

ist doch dasselbe wie devot, oder?“<br />

Irgendwie ist mir das zu einfach. Demütig,<br />

unterwürfi g, devot…. Lauter unterschiedliche<br />

Begriffe und alle sollen dasselbe bedeuten?<br />

Ich schlage im Lexikon nach: <strong>Demut</strong> ist<br />

dienstwillig, devot bedeutet unterwürfi ges,<br />

ergebenes Verhalten und unterwürfi g wiederum<br />

heißt, das eigene Handeln dem Willen<br />

eines anderen unterzuordnen.<br />

Titelthema: DEMUT<br />

Ich suche im Internet. Das Wort „<strong>Demut</strong>“<br />

bringt bei der Suche fast zwei Millionen<br />

Treffer. Es gibt sogar ein Musikvideo, das von<br />

<strong>Demut</strong> handelt. Der Sänger trällert, dass man<br />

„wahre <strong>Demut</strong> in sich trägt“. Aha. Aber so<br />

wirklich weiter bringt mich das nicht.<br />

Ich mache das, was das einfachste ist. Ich<br />

höre in mich hinein und frage mich, was ist<br />

<strong>Demut</strong> für mich? Ich meine, dass <strong>Demut</strong> ein<br />

großes Maß an innerer Stärke, Wissen und<br />

Freude erfordert. Innere Stärke um zu erkennen,<br />

dass wir ohne Selbstaufgabe, Unterwürfi<br />

gkeit oder verletztem <strong>Stolz</strong> demütig sein<br />

können. Wissen, um zu erkennen, wer oder<br />

was die Größe besitzt, um ihm gegenüber<br />

demütig zu sein. Und Freude zu erkennen,<br />

dass es einem damit gut geht.<br />

Ich werde jetzt nach draußen gehen. Und<br />

mich über die Sonnenstrahlen freuen, die<br />

den sonst so grauen Herbsttag etwas freundlicher<br />

machen. Und ich bin demütig. Demütig<br />

vor der Natur, die jeden Tag etwas Neues,<br />

etwas Wunderbares schafft. Und ich fühle<br />

mich gut dabei!<br />

Sabine Schaffrath<br />

So, die Begriffl ichkeiten wären geklärt.<br />

Aber haben wir so auch die Erklärung,<br />

dem<br />

was „<strong>Demut</strong>“ bedeutet? Ein Arbeiter, der<br />

dienstwillig ist, ist der auch demütig? Oder<br />

ein Kellner? Die sind doch eher – wenn überhaupt<br />

– dienstbefl issen, oder?


Titelthema: DEMUT<br />

Zwischen Hochmut und <strong>Demut</strong> steht ein drittes, dem das Leben gehört,<br />

und das ist der Mut.<br />

Theodor Fontane (1819 - 1898)<br />

<strong>Demut</strong> ist eigentlich nichts anderes als eine Vergleichung seines Wertes<br />

mit der moralischen Vollkommenheit.<br />

Immanuel Kant (1724 - 1804)<br />

Liebe ist die stärkste Macht der Welt, und doch ist sie die demütigste,<br />

die man sich vorstellen kann.<br />

Mahatma Gandhi (1869 - 1948)<br />

Die einzige Weisheit, die wir erwerben können, ist die Weisheit der <strong>Demut</strong>:<br />

<strong>Demut</strong> ist ohne Ende.<br />

Thomas Stearns Eliot (1888 - 1965)<br />

<strong>Demut</strong> ist die Grundvoraussetzung christlichen Lebens. Vollkommene <strong>Demut</strong> geht<br />

auf das Vernichten seiner selbst aus und stellt sich selber unter alle Kreaturen.<br />

<strong>Demut</strong><br />

ut<br />

ist das sicherste Fundament, auf dem diese Vollkommenheit sich zu erheben<br />

vermag, denn wessen Natur hier in der tiefsten Niedrigkeit kriecht, dessen Geist<br />

fl iegt auf zur höchsten Höhe der Gottheit.<br />

nach Meister Eckhart (1260 - 1328)<br />

<strong>Demut</strong> ist diejenige emotionale Haltung, die der Vernunft und Objektivität entspricht.<br />

Sie ist die Voraussetzung der Überwindung des eigenen Narzissmus.<br />

Erich Fromm (1900 - 1980)<br />

5


6<br />

Veranstaltungen<br />

Dezember 2011 bis Februar 2012<br />

Donnerstags-Kino<br />

Einmal im Monat (in der Regel jeden<br />

1. Donnerstag im Monat) werden im<br />

Gemeindesaal bemerkenswerte Filme unterschiedlichster<br />

Art gezeigt, immer unterhaltsam<br />

und anregend.<br />

Der Eintritt und Getränke sind frei.<br />

Beginn ist um 19.30 Uhr.<br />

ACHTUNG: Ab Jahresbeginn 2012 ist<br />

Beginn immer um 20.00 Uhr!<br />

Donnerstag, 6. Dezember 2011, 19.30 Uhr<br />

Die Abenteurer<br />

Einer der Kultfi lme der 60er-Jahre und ein<br />

Meisterwerk des Abenteuerfi lms.<br />

Die Stars sind Alain Delon und Lino Ventura.<br />

Donnerstag, 12. Januar 2012, 20 Uhr<br />

Almanya –<br />

Willkommen in Deutschland<br />

Fröhlich-herzliche Multikulti-Komödie um<br />

einen türkisch-deutschen Familienverband<br />

Donnerstag, 2. Februar 2012, 20.00 Uhr<br />

Brot und Tulpen<br />

Eine wundervoll romantische Komödie, die<br />

von der Atmosphäre Venedigs lebt.<br />

Pro <strong>Christophoruskirche</strong> e.V.<br />

2011<br />

Im Dezember fi nden die beiden letzten<br />

Veranstaltungen vom Literarischen Herbst<br />

statt:<br />

Donnerstag, 1.12.2011, 20.00 Uhr<br />

„Um a Fünferl a Durchanand“ –<br />

Ein Abend auf gut Bairisch<br />

Atelier Artissima, Ingelsberg 35<br />

Es lesen Inge Deiler, Martin Bauer und<br />

Franz Lenz<br />

Eintritt frei<br />

Mittwoch, 7.12.2011, 20.00 Uhr<br />

„Im Kaffeehaus“<br />

Geschichten aus einem Wiener Vorstadtcafé<br />

Gemeindesaal<br />

Es liest Wolf Euba<br />

Musikalische Begleitung:<br />

Maria Reiter (Akkordeon)<br />

Eintritt 12 Euro


Die große Abschiedsgala<br />

der Pinguin-Singers<br />

Pro <strong>Christophoruskirche</strong> e.V.<br />

am Samstag, 3. Dezember 2011<br />

um 20.00 Uhr im Martinstadl<br />

Nach über 20 Jahren auf der Bühne<br />

hängen die Pinguin-Singers ihren Frack<br />

Ende des Jahres für immer an den Nagel.<br />

Wir freuen uns, dass das letzte Konzert im<br />

Landkreis Ebersberg bei uns in <strong>Zorneding</strong><br />

stattfi ndet.<br />

Erleben Sie die sechs singenden Pinguine<br />

im Rahmen eines großen Abschiedskonzertes<br />

mit ihren größten Erfolgen: Frivole<br />

Schlager und swingende Hits von den 20er<br />

Jahren bis hin zur Boygroup – stilvoll,<br />

elegant mehrstimmig und voll unterhaltsamer<br />

Selbstironie. Der musikalische Bogen<br />

spannt sich von tropisch-temperamentvoll<br />

bis poppig-polar, von arktisch bis adrett, von<br />

bizarr bis bayerisch. Viel Vergnügen!<br />

Diavortrag Hajo Netzer<br />

am Freitag, 27. Januar 2012, 20.00 Uhr<br />

Bereits in den vergangenen Jahren hat der<br />

Bergführer, Extrembergsteiger und Sozialpädagoge<br />

Hajo Netzer uns mit seinen<br />

Diavorträgen begeistert.<br />

Das endgültige Thema seines Dia-Vortrags<br />

stand zum Redaktionsschluss noch nicht<br />

fest. Er wird uns auf alle Fälle wieder zu<br />

begeisternden Expeditionen im Himalaya<br />

und zu grandiosen Bergtouren in den Alpen<br />

entführen.<br />

Der Vortrag am Freitag, 27.01.2012 fi ndet im<br />

Gemeindesaal statt und beginnt um 20.00<br />

Uhr.<br />

Der Eintritt beträgt 10 EUR.<br />

Hajo Netzer<br />

7


8<br />

Pro <strong>Christophoruskirche</strong> e.V. / Neuer Internetauftritt / Freud und Leid<br />

„Ich, ein Jud – Verteidigungsrede<br />

des Judas Ischarioth“<br />

von Walter Jens<br />

Freitag, 24. Februar 2012, 20.00 Uhr in der<br />

<strong>Christophoruskirche</strong><br />

Eine Lesung zum Beginn der Passionszeit.<br />

In den vier Evangelien des Neuen Testaments<br />

hat Judas Ischarioth eine eindeutige<br />

Rolle. Er ist der Verräter, der Sündenbock, der<br />

Erzfeind des gesamten Christentums.<br />

Für nur dreißig Silberlinge hat er Jesus<br />

verraten und durch den Kuss im Garten<br />

Gethsemane an das Kreuz geliefert. Obwohl<br />

(oder gerade weil!) wir von dem historischen<br />

Judas kaum etwas wissen, gilt er gemeinhin<br />

als der Urtyp des gottlosen Verräters,<br />

bisweilen auch als der „typische Jude“.<br />

Walter Jens hat mit seinem Text „Ich, ein<br />

Jud – Verteidigungsrede des Judas Ischarioth“<br />

eine andere, neue Sicht gewagt. Er lässt<br />

Judas als einen zutiefst zerrissenen<br />

Menschen zu Wort kommen, der aufrichtig<br />

von der Sendung Jesu überzeugt war<br />

Es liest Peter Wurm.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

<br />

Taufen<br />

Leo Cleesattel aus <strong>Zorneding</strong><br />

Jonas Bothe aus <strong>Zorneding</strong><br />

Mitgliederversammlung<br />

am 29. Februar 2012<br />

Die diesjährige Mitgliederversammlung des<br />

Vereins Pro <strong>Christophoruskirche</strong> e.V. fi ndet im<br />

Clubraum des Gemeindezentrums am Mittwoch,<br />

29. Februar 2012 um 19.30 Uhr statt.<br />

In der Mitgliederversammlung berichtet der<br />

Vereinsvorstand über die Aktivitäten und das<br />

Ergebnis des abgelaufenen Jahres 2011. Es<br />

steht die Neuwahl des Vereinsvorstands an.<br />

Außerdem wird der Haushaltsplan für 2012<br />

vorgestellt und ein Überblick über die für<br />

2012 geplanten Veranstaltungen gegeben.<br />

Überarbeiteter Internet-Auftritt<br />

der <strong>Christophoruskirche</strong><br />

Seit Ende September ist der überarbeitete<br />

Internet-Auftritt der <strong>Christophoruskirche</strong><br />

online.<br />

Der prinzipielle Aufbau wurde beibehalten.<br />

Wir hoffen, dass das aufgefrischte Erscheinungsbild<br />

und die bessere Navigation allen<br />

Nutzern (oder sollen wir sagen "Usern"?)<br />

gefällt. Geschaffen hat den neuen Auftritt<br />

unser Gemeindemitglied Frau Carla Regina<br />

Bräuer, bei<br />

www<br />

der wir uns sehr herzlich<br />

bedanken.<br />

Beerdigung<br />

Charlotte Kanzler, 95 Jahre aus <strong>Zorneding</strong>


Wieder feiern am ersten Freitag im März<br />

Christinnen und Christen in über 170<br />

Ländern der Welt den Weltgebetstag. Frauen<br />

aus Malaysia haben das Thema für 2012<br />

aufbereitet – „Lasst Gerechtigkeit walten“ –<br />

und laden ein, am 2. März 2012 in ökumenischer<br />

Verbundenheit Gottesdienste zu<br />

feiern und für Gerechtigkeit und Frieden<br />

einzustehen.<br />

as Land, wo sich die Winde treffen“,<br />

„Dso wird Malaysia genannt als Treffpunkt<br />

der Kulturen zwischen Ost und West.<br />

Malaysia, das aus zwei Landesteilen besteht,<br />

die durch das Südchinesische Meer voneinander<br />

getrennt sind, zeichnet sich durch<br />

ethnische und religiöse Vielfalt aus: hier<br />

leben Menschen malaysischer, chinesischer<br />

und indischer Herkunft. Damit das Zusammenleben<br />

trotz aller Unterschiedlichkeiten<br />

gelingen kann, müssen die Menschen sich<br />

Ökumene<br />

Einladung zum Weltgebetstag am Freitag, den 2. März 2012<br />

um 19.00 Uhr in der <strong>Christophoruskirche</strong><br />

Lasst Gerechtigkeit walten<br />

immer wieder darin üben, einander zu<br />

tolerieren, zu verstehen und zu akzeptieren.<br />

Das ist bekanntlich kein leichter Weg, aber<br />

Beispiele aus der Geschichte und aus biblischen<br />

Texten sind den malaysischen Frauen<br />

leuchtende Vorbilder und sie wollen auch uns<br />

ermutigen, für Veränderungen einzutreten,<br />

dort wo wir Ungerechtigkeit wahrnehmen.<br />

Das Ideal des Friedens und der Harmonie<br />

wird allerdings von Korruption und<br />

Gier untergraben. Wir sind eingeladen, die<br />

malaysischen Frauen auf der Suche nach der<br />

Stimme der Gerechtigkeit zu begleiten. Bei<br />

der Benennung ihrer Bedenken und Unsicherheiten<br />

können wir unsere eigenen Ängste<br />

und Missstände erkennen.<br />

So wollen wir diese malaysische Liturgie<br />

dankbar annehmen und achtsam damit<br />

umgehen, wenn wir sie in unseren Gottesdiensten<br />

einsetzen.<br />

Das ökumenische Vorbereitungsteam lädt<br />

Frauen und Männer zum diesjährigen<br />

Weltgebetstag am Freitag, den 2. März 2012<br />

um 19.00 Uhr in die <strong>Christophoruskirche</strong> ein.<br />

Erfahren Sie gemeinsam mehr über dieses<br />

Land, folgen Sie der Liturgie der interkonfessionellen<br />

Weltgebetsfrauen aus Malaysia und<br />

probieren Sie im Anschluss daran bei einem<br />

gemütlichen Beisammensein noch landestypische<br />

Spezialitäten aus Malaysia.<br />

Lisa Lehmann und Team<br />

9


10<br />

Ökumenischer Frauengesprächskreis<br />

„Die Blaue Stunde“<br />

Der Frauengesprächskreis trifft sich 1x im<br />

Monat, Monat, dienstags von 19:30 -21.00 Uhr<br />

im Clubraum der <strong>Christophoruskirche</strong>.<br />

Kostenbeitrag pro Abend: 4 Euro.<br />

Die Termine von November 2011<br />

bis Februar 2012 sind:<br />

Dienstag, 22. November 2011<br />

„Ich erinnere mich“<br />

Erinnerungen wecken und sammeln –<br />

Eine Eine Anleitung<br />

Referentin: Martina Bechtloff-Palm<br />

Im Dezember 2011 fällt die<br />

„Blaue „Blaue Stunde“ aus.<br />

Termine St. Martin<br />

Freitag, 20.01.2012, 19.00 Uhr<br />

im Martinstadl<br />

Autorenlesung<br />

"Der Klang" Herr Schleske<br />

Samstag 28.01. und Sonntag, 29.01.2012,<br />

jeweils 14.30 Uhr im Martinstadl<br />

Kinderfasching<br />

Ökumene<br />

Dienstag, 17. Januar 2012<br />

„Ich erinnere mich“<br />

Wir teilen unsere Erinnerungen –<br />

Erzählabend<br />

Referentin: Martina Bechtloff-Palm<br />

Dienstag, 14. Februar 2012<br />

Frauen in Männerkleidung<br />

Historische Frauenfi guren, die aus eigenem<br />

Willen oder gezwungenermaßen zusätzlich<br />

zu ihrer Frauenrolle „ihren Mann standen“.<br />

Wir freuen uns auf viele Frauen, die mit uns<br />

„die Blaue Stunde“ genießen wollen.<br />

Die Damen des Organisationsteams<br />

Dezember 2011<br />

Gott spricht: Nur für eine kleine Weile habe<br />

ich dich verlassen, doch mit großem<br />

Erbarmen hole ich dich heim.<br />

Jes 54,7 (E)<br />

Januar 2012<br />

Weise mir, Herr, deinen Weg; ich will ihn<br />

gehen in Treue zu dir.<br />

Ps 86,11


„Lichtglanz“ von Jörg Laenger<br />

Verkündigung an Maria, 2004,<br />

Linolschnitt und Mischtechnik auf Papier,<br />

nach Fra Angelico „Verkündigung“<br />

Museo di San Marco, Florenz<br />

(mit freundlicher Genehmigung des Künstlers)<br />

Liebe Leser,<br />

diesmal sind Sie eingeladen, in der Adventszeit<br />

durch das Betrachten dieser Bildkomposition<br />

des Hamburger Künstlers Jörg Länger<br />

inne zu halten und sich auf die Farb- und<br />

Lichteffekte einzulassen. Jörg Länger hat<br />

in einem Zyklus Motive aus berühmten<br />

Verkündigungs- und Weihnachtsszenen unterschiedlichster<br />

Zeiten durch Verfremdungseffekte<br />

aus ihrem ursprünglichen bildlichen<br />

Zusammenhang herausgelöst, um durch seine<br />

Neukomposition Raum für neue Gedanken zu<br />

schaffen.<br />

Das ausgewählte Bildmotiv spricht besonders<br />

durch sein warmes Ockergelb an,<br />

das Gedanken sowohl an Kerzenschein als<br />

auch an die Strahlen der Sonne wachruft.<br />

Bildbetrachtung<br />

Kerzen und Engel gehören ja gerade in der<br />

Adventszeit zusammen und erinnern daran,<br />

dass Wärme nicht nur ein physikalisches<br />

Phänomen darstellt. Besonders die menschliche<br />

Wärme und Zuneigung sollte jeden Tag<br />

Einlass in unser Leben fi nden. Ein Mensch<br />

neigt sich einem Engel - der Himmlischen<br />

Sphäre - zu und wird umfangen von dessen<br />

Helligkeit und durchfl ossen von seiner Güte<br />

und Wärme. Dieses Bedürfnis, aus dem Dunkel<br />

der Welt emporgehoben zu werden, ist<br />

ein zutiefst menschliches und drückt sich in<br />

dieser Darstellung exemplarisch aus. Es zeigt,<br />

dass sich der Mensch nicht der Hoffnungslosigkeit<br />

aussetzen muss, sondern vom Licht<br />

Gottes umfangen werden kann und damit zu<br />

Liebe und Güte befähigt ist. Dieses Bild zeigt<br />

die Erwartung, die mit Advent verbunden ist.<br />

Der Künstler hat seinem Bild Psalm 91, 11-12<br />

angefügt.<br />

Erweitert wird dieser Psalm durch die Gedanken<br />

Hinrich C.G. Westphals, die eine<br />

moderne Version des Psalms vorstellen und<br />

die Botschaft des Bildes verdeutlichen:<br />

"Gott schick Deine leisen Boten<br />

mit sanftem Flügelschlag<br />

in das Toben der Welt<br />

zu ruhen in Ihrem Schatten<br />

für einen Atemzug<br />

Geborgenheit<br />

lass Deine Engel um uns sein"<br />

Sollte Sie das vorgestellte Bild ebenfalls<br />

ansprechen, können die Bildkarten<br />

von Jörg Länger im Pfarrbüro nachgefragt<br />

werden. Sie können auch unter der Internetadresse<br />

www.laenger.com weitere Bilder<br />

betrachten und mehr über den Künstler<br />

erfahren.<br />

Karin Ossig<br />

11


12<br />

Bilder vom Erntedankfest 2011


14<br />

Bilder vom Literarischen Herbst 2011<br />

Rüdiger Hacker<br />

Karin Ossig


Bilder vom Musik Literarischen in der Gemeinde Herbst 2011<br />

BACH & MORE<br />

Auf folgende Konzerte aus der Reihe „BACH & MORE“ im Dezember 2011 bis Februar 2012<br />

wollen wir hinweisen:<br />

Sonntag, 11. Dezember 2011 (3. Advent),<br />

17.00 Uhr<br />

Kath. Kirche St. Martin, <strong>Zorneding</strong><br />

Chor- und Orchesterkonzert<br />

J.S. Bach:<br />

Kantate „Herz und Mund<br />

und Tat und Leben“<br />

W. A. Mozart:<br />

Missa brevis in G (Pastoralmesse)<br />

Camille Saint-Saens:<br />

Oratorio de Noel<br />

Barockensemble Vaterstetten<br />

JUBILATE-CHOR<br />

Leitung: Matthias Gerstner<br />

Samstag, 31. Dezember 2011, 20.00 Uhr<br />

<strong>Christophoruskirche</strong><br />

Silvesterkonzert für Trompete<br />

und Orgel<br />

Werke von Bach, Händel und Telemann<br />

Robert Hilz, Trompete<br />

Matthias Gerstner, Orgel<br />

Sonntag, 29. Januar 2012, 19.00 Uhr<br />

<strong>Christophoruskirche</strong><br />

Kammerkonzert<br />

Musik aus Hamburg<br />

Werke von C.Ph.E. Bach, G.Ph. Telemann,<br />

G.F. Händel und J. Mattheson<br />

Katarina Stegemann, Blockfl öte<br />

Barbara Stegemann, Oboe<br />

Matthias Gerstner, Cembalo<br />

Sonntag, 12. Februar 2012, 11.00 Uhr<br />

Petrikirche Baldham<br />

Matinee für Kinderchor<br />

und Klavier<br />

Werke von C. Mawby, R. Jones und Chr.<br />

Tambling<br />

Daniela Gerstner, Klavier<br />

Kinderchor CRESCENDO der<br />

Musikschule Vaterstetten<br />

Leitung: Matthias Gerstner<br />

JAHRESPROGRAMM von<br />

BACH & MORE für 2012<br />

Schwerpunktmäßig sollen im Jahr 2012<br />

europäische Musikzentren (Hamburg, Dresden,<br />

Leipzig, Berlin, Paris, Venedig, Wien) in<br />

Konzerten Konzerten vorgestellt vorgestellt werden.<br />

Sonntag, 29. Januar:<br />

Musik aus Hamburg (<strong>Christophoruskirche</strong>)<br />

Sonntag, 11. März:<br />

Musik Musik aus Potsdam (Rathaus <strong>Zorneding</strong>)<br />

Sonntag, 25. März:<br />

Musik aus Dresden<br />

(Kirche (Kirche Maria Königin Baldham)<br />

Freitag, 6. April (Karfreitag):<br />

Musik aus Leipzig (<strong>Christophoruskirche</strong>)<br />

Samstag, 12. Mai:<br />

Musik aus Paris (Petrikirche Baldham)<br />

Sonntag 23. September:<br />

Musik aus Venedig (Kirche St. Georg Pöring)<br />

Zum Abschluss des Kirchenjahres wird am<br />

Ewigkeitssonntag, 25.11. Mozarts Requiem<br />

in der Kirche St. Martin in <strong>Zorneding</strong> zur<br />

Aufführung kommen.<br />

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16<br />

Jubilate-Chor <strong>Zorneding</strong><br />

jeden Montag Probe um 19.00 Uhr<br />

im Gemeindesaal <strong>Christophoruskirche</strong><br />

Seniorenkreis<br />

14-tägig, jeweils am Donnerstag um<br />

14.30 Uhr im Gemeindehaus <strong>Christophoruskirche</strong>;<br />

1. + 15. Dezember, 12.+ 26. Januar,<br />

9. Februar Abholung möglich, bitte im Pfarramt<br />

anrufen!<br />

Eine-Welt-Laden<br />

am Sonntag nach dem Gottesdienst<br />

4. Dezember und 15. Januar<br />

Treffpunkt Themenwechsel<br />

Diskussionen zwischen Kirche, Welt und Wein<br />

einmal im Monat, jeweils am Donnerstag<br />

20 Uhr c.t. im Clubraum;<br />

15. Dezember, 12. Januar und 16. Februar<br />

Ökumenischer Frauengesprächskreis<br />

„Die Blaue Stunde“<br />

Dienstags, 19.30 - 21.00 Uhr im Clubraum;<br />

17. Januar und 14. Februar<br />

Besuchsdienst <strong>Zorneding</strong><br />

Donnerstags im Gemeindezentrum,<br />

10.00 - 11.30 Uhr; 12. Januar<br />

DonnerstagsKino<br />

im Gemeindesaal; 8. Dezember, 19.30 Uhr<br />

12. Januar und 2. Februar, jeweils 20.00 Uhr<br />

Bibel kritisch hinterfragt<br />

Mittwochs im Clubraum, 20.00 Uhr;<br />

1. / 8. / 15. Februar<br />

Flohmarkt<br />

im Gemeindezentrum;<br />

Sonntag, 4. März, 14 – 17 Uhr<br />

Weltgebetstag der Frauen<br />

Freitag, 2. März, 19.00 Uhr, Christophorusk.<br />

Treffpunkte & Termine<br />

Orgelmeditation<br />

jeweils an einem Freitag, 19.30 Uhr<br />

<strong>Christophoruskirche</strong>;<br />

16. Dezember, 13. Januar und 10. Februar<br />

Wichtelgottesdienst<br />

jeweils Samstag, 10.30 Uhr<br />

17. Dezember und 4. Februar<br />

Kinderbibeltage<br />

jeweils an einem Samstagvormittag,<br />

10.00 - 12.30 Uhr<br />

10. Dezember und 28. Januar<br />

Vortrag Prof. Ulrich Schwab<br />

Donnerstag, 19. Januar, 19.00 Uhr<br />

im Gemeindesaal<br />

Dia-Vortrag Hajo Netzer<br />

Freitag, 27. Januar, 20.00 Uhr<br />

Im Gemeindesaal<br />

Lesung „Ich, ein Jud – Verteidigungsrede<br />

des Judas Ischarioth“<br />

Freitag, 24. Februar, 20.00 Uhr<br />

<strong>Christophoruskirche</strong><br />

Hausbibelkreis bei Familie Springer<br />

jeden Montag um 16.00 Uhr,<br />

✆ 08106 22262<br />

Hausbibelkreis bei Familie Wieringa<br />

zweimal im Monat am Donnerstag<br />

um 19.45 Uhr,<br />

✆ 08106 247613<br />

Interkulturelle Begegnung mit der<br />

Bibel bei Familie Mühlhaus<br />

Zweimal im Monat am Freitag um 19.30 Uhr<br />

✆ 08106 377386


März Februar Januar Dezmeber<br />

Abendmahl Kindergottesdienst<br />

Gottesdienste<br />

Sonntag 04.12. 2. Advent 10.45 Pfarrer Stephan Opitz<br />

Eine-Welt-Laden<br />

Sonntag 11.12. 3. Advent 10.45 Pfarrer Joachim Rohrbach<br />

Samstag 17.12. Wichtelgottesdienst 10.30 Team<br />

Sonntag 18.12. 4. Advent 10.45 Pfarrer Manfred Groß und<br />

stud.-theol. Andreas Braveny<br />

Samstag 24.12. Heilig Abend 15.00 Pfarrer Manfred Groß<br />

mit Krippenspiel<br />

16.30 Pfarrer Manfred Groß<br />

mit Krippenspiel<br />

18.00 Pfarrer Manfred Groß<br />

Christvesper mit<br />

JUBILATE-Chor<br />

Sonntag 25.12. 1. Weihnachtstag 10.45 Pfarrerin Petra Schwalb<br />

mit Musik<br />

Samstag 31.12. Silvester 16.30 Pfarrer Manfred Groß<br />

mit Musik<br />

Sonntag 01.01. Neujahr 10.45 Pfarrer Manfred Groß<br />

Sonntag 08.01. 1. So. nach Epiphanias 10.45 Diakon Robert <strong>Stolz</strong><br />

Sonntag 15.01. 2. So. nach Epiphanias 10.45 Pfarrer Manfred Groß<br />

Zulassung der Konfi rmanden<br />

Eine-Welt-Laden und<br />

Kirchenkaffee<br />

Sonntag 22.01. 3. So nach Epiphanias 10.45 Pfarrer Manfred Groß<br />

Sonntag 29.01. Letzter So nach Epiphan. 10.45 Lektor Hermann Schreiner<br />

Samstag 04.02. Wichtelgottesdienst 10.30 Team<br />

Sonntag 05.02. Septuagesimä 10.45 Pfarrer Stephan Opitz<br />

Sonntag 12.02. Sexagesimä 10.45 Pfarrer Manfred Groß<br />

Sonntag 19.02. Estomihi 10.45 Pfarrer Stephan Opitz<br />

Sonntag 26.02. Invokavit 10.45 Pfarrer Manfred Groß<br />

Sonntag 04.03. Reminiscere 10.45 Lektor Hermann Schreiner<br />

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Veranstaltungen / Musik in der Gemeinde<br />

Treffpunkt<br />

Themenwechsel<br />

Im Dezember bis Februar sind die folgenden<br />

Veranstaltungen im Clubraum vorgesehen.<br />

Beginn 20 Uhr c.t..<br />

Es ergeht herzliche Einladung.<br />

Donnerstag, 15. Dezember:<br />

Weihnachtsmenü (nur mit Anmeldung)<br />

Donnerstag, 12. Januar:<br />

Film „Almanya –<br />

Willkommen in Deutschland“<br />

Donnerstag, 16. Februar:<br />

Zum Weltgebetstag am 2. März:<br />

Informationen und leckere Kostproben aus<br />

dem Land, aus dem der Gottesdienst für den<br />

Weltgebetstag stammt.<br />

Orgelmeditationen<br />

Im Herbst und in den Winter hinein wollen<br />

wir wieder zu Orgelmeditationen einladen -<br />

zum Atemholen und zur Besinnung. Gönnen<br />

Sie sich eine halbe Stunde Entspannung bei<br />

besinnlichen Texten und Orgelmusik.<br />

Die Termine sind immer freitags von<br />

19.30 – 20.00 Uhr:<br />

16. Dezember 2011:<br />

Weihnachtliche Orgelmusik<br />

13. Januar 2012:<br />

Orgelmusik aus England und Amerika<br />

10. Februar 2012:<br />

Tiere in der Orgelmusik<br />

An der Orgel: Matthias Gerstner.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Vorankündigung<br />

Gemeindeausfl ug nach Nürnberg<br />

am Samstag, 21. April 2012<br />

Am Samstag, den 21. April 2012, ist<br />

erstmalig geplant, einen Gemeindeausfl<br />

ug mit dem Bus nach Nürnberg anzubieten.<br />

Eingeladen sind alle, die Interesse und Freude<br />

an einer gemeinsamen Unternehmung haben<br />

und die Frankenmetropole etwas näher<br />

kennen lernen möchten.<br />

Wir wollen die Lorenzkirche besichtigen,<br />

bekannt durch den Englischen Gruß<br />

von Veit Stoß und dem Sakramentshaus von<br />

Adam Krafft. Eine Turmbesteigung ist ebenfalls<br />

möglich. Danach bummeln wir durch die<br />

Nürnberger Altstadt, vorbei am Hauptmarkt<br />

mit dem Schönen Brunnen und dem Rathaus<br />

sowie der Sebalduskirche zum Dürer-Haus.<br />

Agnes Dürer wird uns ihr Haus zeigen und<br />

über ihre Ehe mit einem der bekanntesten<br />

Maler der Renaissance berichten.<br />

Nach dem Mittagessen in einer der<br />

berühmten Nürnberger Bratwurstküchen<br />

wollen wir zum Dokumentationszentrum am<br />

ehemaligen Reichsparteitagsgelände fahren.<br />

Dort wird durch eine qualifi zierte Führung<br />

die jüngste Geschichte Nürnbergs noch einmal<br />

lebendig dargestellt.<br />

Wir würden uns freuen, wenn wir damit<br />

Ihre Neugierde geweckt haben. Nähere<br />

Informationen zu Kosten und Zeiteinteilung<br />

werden im nächsten Gemeindebrief erscheinen.<br />

Sie können sich bei Interesse aber den<br />

Termin schon einmal vormerken.


Die Bibel kritisch hinterfragt –<br />

Theologische Gespräche um<br />

das Buch der Bücher<br />

Diese Veranstaltung richtet sich an all<br />

diejenigen Menschen, die die biblischen<br />

Texte auch von einer anderen Seite kennen<br />

und wertschätzen lernen wollen. Es soll dabei<br />

weniger die Bedeutung dieser Texte für<br />

unsere Zeit, sondern vor allem ihre literarische<br />

Gestalt und ihr theologischer Gehalt im<br />

Vordergrund stehen. Welche konkrete<br />

historische Situation versucht der jeweilige<br />

biblische Text zu vermitteln? Welche gedankliche<br />

Intention des Autors und welche sozialund<br />

religionsgeschichtlichen Motive enthält<br />

der Text? Wir wollen in dieser neuen Veranstaltung<br />

gemeinsam hinter die biblischen Geschichten<br />

schauen. Wichtig ist mir, folgendes<br />

klarzustellen: Wir berauben die biblischen<br />

Texte dabei keineswegs ihrer Heiligkeit.<br />

Vielmehr ermöglicht uns diese Zugangsweise<br />

erst, zu ganz eigentlichen und ursprünglichen<br />

Aussagen der Texte vorzudringen, um so<br />

theologisch fragen zu können: Was meint<br />

etwa ‚Glaube‘ im Neuen Testament? Wie<br />

deutet Paulus den Tod Jesu? Wie hängen<br />

eigentlich Sünde, Werk und Gesetz zusammen?<br />

Auch geschichtliche Aspekte, wie die<br />

Entstehung des Urchristentums, sollen in<br />

sder Veranstaltung nicht zu kurz kommen.<br />

Termine: 1., 8. und 15. Februar 2012,<br />

Beginn jeweils 20.00 Uhr<br />

Die Abende werden geleitet von<br />

Andreas Braveny.<br />

Veranstaltungen / Jahreslosung<br />

Februar 2012<br />

Alles ist erlaubt - aber nicht alles nützt. Alles<br />

ist erlaubt - aber nicht alles baut auf. Denkt<br />

dabei nicht an euch selbst, sondern an die<br />

anderen. 1.Kor 10,23-24<br />

Vortrag Prof. Dr. Ulrich Schwab<br />

„Wie Kinder und Jugendliche<br />

glauben – und wie man darauf<br />

eingehen kann“<br />

am Donnerstag, 19. Januar 2012,<br />

19.00 Uhr im Gemeindesaal.<br />

Prof. Schwab hat den Lehrstuhl für Praktische<br />

Theologie an der LMU München inne und<br />

ist außerdem Studiendekan der Fakultät für<br />

evangelische Theologie.<br />

Nach dem Vortrag besteht die Gelegenheit<br />

zu Fragen und zur Diskussion.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Jahreslosung für 2012<br />

"Jesus Christus spricht:<br />

Meine Kraft ist in<br />

den Schwachen mächtig."<br />

2. Korinther 12,9<br />

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Hallo liebe Kinder,<br />

gerne möchte ich Euch wieder an den Kindergottesdienst<br />

erinnern. Er fi ndet immer<br />

sonntags außerhalb der Schulferien um<br />

10.45 Uhr statt. Ihr könnt Bibelgeschichten<br />

hören, malen, basteln und spielen.<br />

Außerdem fi nden wieder zwei Kinderbibeltage<br />

statt, jeweils am Samstag: am 10. Dezember<br />

und am 28. Januar. Alle Kinder von<br />

6 bis 10 Jahren sind herzlich willkommen.<br />

Der Kostenbeitrag liegt wie immer bei 2 Euro.<br />

Wichtelgottesdienste sind diesmal am<br />

Samstag, 17. Dezember und am Samstag,<br />

4. Februar, jeweils um 10.30 Uhr. Wir freuen<br />

uns auf Euch.<br />

Post aus Žihle, Tschechien<br />

Kinder, Kinder<br />

Mein Buch-Tipp:<br />

Caillou von<br />

Christine L`Heureux<br />

Der 4-jährige Caillou (spricht man Kalliu)<br />

wohnt mit seiner Mama, seinem Papa und<br />

seiner kleinen Schwester Rosie in einem Haus<br />

und geht in den Kindergarten. Dort hat er<br />

viele Freunde und erlebt für Kinder in diesem<br />

Alter typische Abenteuer. Und natürlich gibt<br />

es auch Geschichten rund um Weihnachten.<br />

Caillou freut sich auf Weihnachten! Jeden<br />

Tag öffnet er ein Türchen seines Adventskalenders<br />

und lernt, wie die Menschen in<br />

anderen Ländern Weihnachten feiern. Und<br />

dann ist es endlich so weit: Caillou erlebt mit<br />

seiner Familie ein wunderschönes Fest.<br />

Es gibt die Folgen auch als kurze Episoden<br />

auf Video/DVD. Sie sind kindgerecht gezeichnet<br />

und ohne schnelle Bildfolge.<br />

Caillou – die erste Fernsehserie ging 1998 im<br />

französischen Kanada an den Start. Sie wurde<br />

für Kleinkinder im Alter von zwei bis sechs<br />

Jahren unter der Mitwirkung von erfahrenen<br />

Psychologen entwickelt. Die Bücher gibt es<br />

seit 1987.<br />

Wissen Sie eigentlich, wo Žihle liegt? Nein? Wir wissen es jetzt!<br />

Das kann man eine Überraschung nennen: Anfang Oktober fand die Familie Küssner einen Brief<br />

aus der Tschechischen Republik im Briefkasten mit Poststempel vom 30. September 2011. Und<br />

drin war die Rückantwort von einem Luftballon, den Sarah Küssner am 26. April 2009 beim<br />

25-Jahre-Jubiläumsfest des Vereins Pro <strong>Christophoruskirche</strong> e.V. auf die Reise geschickt hatte.<br />

Nach sage und schreibe 2½ Jahren kam diese Nachricht hier in <strong>Zorneding</strong> an. Der Luftballon ist<br />

unglaubliche 250 km bis nach Žihle (ca. 80 km westlich von Prag) gefl ogen, lag oder hing dann<br />

lange Zeit irgendwo versteckt - im Wald oder sonst wo - und wurde offenbar erst Ende September<br />

gefunden. Zurückgeschickt wurde die Antwortkarte aus Žihle von einer Ludmila Zábranská.


Dank für die Unterstützung<br />

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Dank für die Unterstützung


Dank für die Unterstützung<br />

Ein starkes Team<br />

für Ihre Verklebung!<br />

Bezugsquellen: www.klebstoff24.de<br />

... eingetragene Marke der<br />

IWS 012009<br />

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Wie Sie uns erreichen:<br />

Pfarramt<br />

Lindenstr. 11<br />

85604 <strong>Zorneding</strong><br />

Pfarrer Manfred Groß<br />

✆ 08106 26 32, �08106 24 92 66<br />

gross@zorneding-evangelisch.de<br />

Sprechzeiten:<br />

Mittwoch 18.00 – 19.00 Uhr<br />

Sekretariat<br />

Barbara Ismaier<br />

✆ 08106 26 32, �08106 24 92 66<br />

pfarramt@zorneding-evangelisch.de<br />

Bürozeiten:<br />

Di, Mi, Do 9.00 – 11.00 Uhr<br />

Spendenkonto:<br />

Evang.-luth. Kirchengemeinde<br />

<strong>Zorneding</strong><br />

Konto 709 999, BLZ 701 696 19<br />

Raiffeisenbank <strong>Zorneding</strong><br />

Kantor und Organist<br />

Leiter des Jubilate-Chors<br />

Dr. Matthias Gerstner<br />

✆ 08106 24 98 67, �08106 30 65 43<br />

Dr.Gerstner@t-online.de<br />

Besuchen Sie uns im Internet:<br />

www.zorneding-evangelisch.de<br />

Vertrauensmann<br />

des Kirchenvorstands<br />

Dr. Ulrich Ossig<br />

✆ 08106 2 37 65<br />

Pro <strong>Christophoruskirche</strong> e.V.<br />

Peter Wurm<br />

✆ 08106 2 98 87<br />

Pro<strong>Christophoruskirche</strong>@<br />

zorneding-evangelisch.de<br />

Spendenkonten:<br />

Konto 719 900, BLZ 701 696 19<br />

Raiffeisenbank <strong>Zorneding</strong><br />

und<br />

Konto 951 418, BLZ 700 518 05<br />

Kreissparkasse Ebersberg<br />

Partnerschaft mit der<br />

Gemeinde in Makoga<br />

(Tansania)<br />

Sieglind Tulilumwi Sauer<br />

✆ 08106 2 24 35<br />

makoga@zorneding-evangelisch.de

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