24.01.2013 Aufrufe

Dez. 2012 - Christophoruskirche Zorneding

Dez. 2012 - Christophoruskirche Zorneding

Dez. 2012 - Christophoruskirche Zorneding

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Unser<br />

Kirchenvorstand<br />

Wahlergebnisse,<br />

Aufgaben<br />

40<br />

40<br />

<strong>Dez</strong>. <strong>2012</strong> bis Febr. 2013<br />

Evangelisch<br />

leben<br />

in <strong>Zorneding</strong><br />

Erfüllung<br />

kirchlicher Aufgaben<br />

Investitionen<br />

Gemeindebrief<br />

der evang.-luth. <strong>Christophoruskirche</strong><br />

Benutzung der<br />

kirchlichen Räume<br />

Gemeindeleben<br />

Gewinnung<br />

ehrenamtlicher<br />

MitarbeiterInnen<br />

Finanzen<br />

Personalfragen<br />

Erscheinungsbild<br />

der Gemeinde<br />

Mitwirkung<br />

kirchliches<br />

Leben


Inhalt:<br />

Erfüllung<br />

kirchlicher Aufgaben<br />

Investitionen<br />

Benutzung der<br />

kirchlichen Räume<br />

Gemeindeleben<br />

Gewinnung<br />

ehrenamtlicher<br />

MitarbeiterInnen<br />

Finanzen<br />

Personalfragen<br />

Erscheinungsbild<br />

der Gemeinde<br />

Mitwirkung<br />

kirchliches<br />

Leben<br />

Bitte unterstützen Sie auch in diesem Jahr unsere<br />

Gemeindearbeit mit Ihrer Weihnachtsspende.<br />

Jeder Euro hilft. Ein Überweisungsträger liegt bei.<br />

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, die Sie uns<br />

zukommen lassen. Mit den besten Wünschen für<br />

eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit.<br />

Ihr Manfred Groß, Pfarrer<br />

I m p r e s s u m :<br />

Redaktionsteam:<br />

Karin Ossig, Sabine Schaffrath,<br />

Manfred Groß, Peter Wurm<br />

Design: Malajdesign Grafi kbüro<br />

Sabine Schmidt-Malaj,<br />

Zolling-Palzing<br />

www.malajdesign.com<br />

Druck: REINTJES Graphischer Betrieb, Kleve<br />

Der nächste Gemeindebrief Nr. 41 erscheint<br />

am 22. Februar 2013<br />

Redaktionsschluss: 25. Januar 2013<br />

Auf den Weg gegeben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />

Titelthema:<br />

Unser Kirchenvorstand<br />

Ergebnisse, Aufgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . 4, 5<br />

Pro <strong>Christophoruskirche</strong> e.V. . . . . . . . . . . . 6, 7<br />

Ökumene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8, 9<br />

Lutherreise im Oktober 2013 . . . . . . . . . . . . . 10<br />

Veranstaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10, 19<br />

Klinikseelsorge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11<br />

Vielen Dank, Frau Voran! . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />

Bilder: Berggottesdienst in Maria Eck ,<br />

Reise nach Tansania <strong>2012</strong>,<br />

Literarischer Herbst . . . . . . . . . . . 13, 14, 15, 16<br />

Freud und Leid . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />

Treffpunkte/Termine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />

Gottesdienste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />

Kinder, Kinder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19<br />

Makogabesuch im August <strong>2012</strong> . . . 20, 21, 22<br />

Musik in der Gemeinde . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />

Monatssprüche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23, 24<br />

Blickwinkel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />

Dank für die Unterstützung . . . . . . . 25, 26, 27<br />

Wie Sie uns erreichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28


Liebe Gemeinde,<br />

in der Welt, in der wir leben, gilt fast nur<br />

noch der schöne Schein. Wir bauen uns eine<br />

Fassadenwelt auf, die nach außen hin glanzvoll<br />

strahlt. Karriere, Erfolg und Schönheit<br />

sind dabei die wohl wichtigsten Bausteine.<br />

Diese Fassade – jene hell erleuchtete,<br />

strahlende Welt, in der wir Menschen<br />

alle Kraft darauf verwenden, die Dunkelheit<br />

nicht ans Licht kommen zu lassen, sondern<br />

versuchen, sie durch das Grelle und<br />

Glitzernde des Lebens zu vertreiben – wird<br />

gerade in der adventlichen Zeit besonders<br />

genährt.<br />

Alles, so hat es zumindest den Anschein,<br />

müsste auf diese Weise reibungslos verlaufen<br />

in unserem Leben. Das Dunkle komme<br />

dann erst gar nicht ans Licht. Aber steht dieses<br />

glänzende und verklärte Weihnachtsidylle<br />

nicht im krassen Widerspruch zur dunklen<br />

und kargen Wirklichkeit von Bethlehem?<br />

enn die auf den Fluren dieser Stadt sich<br />

Dereignende Geburtsszene Jesu ist alles<br />

andere als geeignet, um Eindruck zu schinden<br />

und zu imponieren. Die göttliche Geburt seiner<br />

selbst ist geradezu das himmlische Antiprogramm<br />

zu unserem menschlichen Streben<br />

nach Prestige und Schein. Sie möchte uns<br />

sensibilisieren für die adventliche Wahrheit<br />

von der Krippe:<br />

Auf den Weg gegeben<br />

�<br />

Das Rettende kann sich nur dort entwickeln,<br />

wo auf Imponiergehabe verzichtet<br />

wird. Heil beginnt sich nicht in der Vortreffl<br />

ichkeit äußeren Scheins zu entfalten,<br />

sondern in der Niedrigkeit ganz existentiellen<br />

Seins. Und schließlich: Wirkliches Leben<br />

kann es nur dort geben, wo die Erfahrung<br />

von Armut, Verlust und Scheitern eben nicht<br />

ausgeklammert wird, sondern wo dieser<br />

standzuhalten versucht wird.<br />

Mit Gottes Geburt in unserer Wirklichkeit<br />

ist daher kein vordergründig helles<br />

Leben zu gewinnen, sondern echtes und<br />

geheiligtes Leben. Leben, das auch um die<br />

Dunkelheit weiß und sie nicht verdrängt. Das<br />

Bild der Krippe ist daher Erinnerungszeichen<br />

dafür, dass die äußere, strahlende Welt, so<br />

wie wir sie bauen, nicht alles ist und der<br />

Schein unserer Fassadenwelt nur schaler<br />

Abglanz bleibt.<br />

In diesem Sinne Ihnen und Ihren Lieben eine<br />

gesegnete Advents- und Weihnachtszeit!<br />

Ihr<br />

stud.-theol. Andreas Braveny<br />

3


4<br />

Ergebnis der Kirchenvorstandswahl am 21.10.<strong>2012</strong><br />

Ergebnis Kirchenvorstandswahl<br />

am 21. Oktober <strong>2012</strong><br />

Bei der Kirchenvorstandswahl am<br />

21. Oktober wurden sechs Mitglieder in<br />

den neuen Kirchenvorstand direkt gewählt.<br />

Es sind drei Männer und drei Frauen:<br />

Matthias Bühring, Dr. Thomas Göbel,<br />

Astrid Küssner, Lisa Lehmann, Dr. Ulrich<br />

Ossig und Annemarie Rein (alphabetische<br />

Reihenfolge). Lediglich Herr Bühring ist neu<br />

im Kirchenvorstand. Die anderen fünf waren<br />

bereits im alten Kirchenvorstand von 2006<br />

bis <strong>2012</strong> vertreten.<br />

In der ersten KV-Sitzung, die im November<br />

stattfi nden wird, werden zwei weitere<br />

Kandidaten in den Kirchenvorstand berufen.<br />

Damit ist der Kirchenvorstand der <strong>Christophoruskirche</strong><br />

mit insgesamt neun Mitgliedern<br />

komplett:<br />

Die 6 gewählten Kirchenvorstände, 2 berufene<br />

Kirchenvorstände und Pfarrer Manfred<br />

Groß, der als Pfarrer kraft Amt Mitglied des<br />

Kirchenvorstands ist.<br />

Die Amtszeit des Kirchenvorstandes beträgt<br />

6 Jahre, also vom Herbst <strong>2012</strong> bis zum<br />

Herbst 2018.<br />

Ein paar Hinweise zur Statistik:<br />

Insgesamt waren 1.331 Gemeindemitglieder<br />

wahlberechtigt (596 männlich = 45%,<br />

735 weiblich = 55%). Es wurden 228 Stimmzettel<br />

abgegeben (im Wahllokal, bzw. per<br />

Briefwahl). Damit liegt die Wahlbeteiligung<br />

bei 17,1%. Die Wahlbeteiligung war im Jahr<br />

2006 etwas niedriger (damals 16,1%).<br />

In den verschiedenen Altersgruppen war die<br />

Wahlbeteiligung ziemlich gleich groß, mit<br />

einer Ausnahme: Bei den 20 bis 40-jährigen<br />

betrug die Wahlbeteiligung lediglich rund<br />

5 %.<br />

Von den Stimmzetteln im Wahllokal war<br />

1 ungültig. Von den Stimmzetteln der<br />

Briefwahl wurden 21 Stimmzettel nicht ausgezählt,<br />

da die Briefwähler vergessen hatten,<br />

neben dem verschlossenen Wahlumschlag<br />

auch ihren Wahlausweis beizufügen. Damit<br />

waren diese Briefwahlunterlagen ungültig.<br />

Die Stimmzettel durften nicht ausgezählt<br />

werden. Dieses Versäumnis der Briefwähler<br />

war übrigens auch in den anderen Kirchengemeinden<br />

zu verzeichnen. Insgesamt schieden<br />

also 22 Stimmzettel aus.<br />

Die Anzahl der gültigen Stimmen ergibt sich<br />

zu 228 – 22 = 206.<br />

Davon:<br />

im Wahllokal gewählt: 149 (72 %)<br />

per Briefwahl: 57 (28 %)<br />

zusammen: 206 (100 %)


Aufgaben des Kirchenvorstands<br />

Die Aufgaben des Kirchenvorstands<br />

Die Aufgaben des Kirchenvorstands sind in der Kirchengemeindeordnung der Evangelisch-Lutherischen<br />

Kirche in Bayern (KGO) in den Paragraphen §21 bis § 26 geregelt.<br />

In der KGO fi nden sich die folgenden Aufgaben, wobei naturgemäß die Schwerpunkte der Arbeit<br />

im Kirchenvorstand entsprechend den Erfordernissen gesetzt werden können. Auf der anderen<br />

Seite werden in der KGO Aufgaben angesprochen, die nur selten Gewicht in der „normalen“ KV-<br />

Arbeit haben.<br />

A. Aufgaben des Kirchenvorstands im allgemeinen<br />

1. Gestaltung der Gottesdienste bezüglich der liturgischen Form<br />

2. Maßnahmen zur Sicherung und Förderung der kirchlichen Unterweisung (Kindergottesdienst,<br />

Religionsunterricht, Konfi rmandenunterricht)<br />

3. Gebrauch der kirchlichen Gebäude<br />

4. Mitwirkung, dass die rechte Lehre gewahrt, die kirchliche Ordnung und christliche Sitte erhalten,<br />

das kirchliche Leben nachhaltig gefördert und die Sonn- und Feiertage geheiligt werden<br />

5. Mitberatung bei Sprengelordnungen<br />

6. Förderung der diakonischen und missionarischen Aufgaben in der Gemeinde<br />

7. Beilegung von Zwistigkeiten in der Gemeinde<br />

8. Gewinnung von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen für den Dienst in der Gemeinde<br />

9. Mitwirkung, dass durch Gaben und freiwillige Dienstleistungen die Erfüllung kirchlicher<br />

Aufgaben erleichtert wird<br />

B. Aufgaben auf vermögensrechtlichem Gebiet<br />

1. Verwaltung des Ortskirchenvermögens<br />

2. Einstellungen von Mitarbeitern<br />

3. Beschluss über Haushaltsplan und Rechnungslegung<br />

4. Beschluss über Kollekten und Kirchgeld<br />

5. Bewirtschaftung des Vermögens<br />

C. Sonstiges<br />

1. Mitwirkungsrecht bei der Besetzung von Pfarrstellen<br />

2. Entsendung eines Vertreters der Gemeinde im Prodekanat (bei der <strong>Christophoruskirche</strong><br />

<strong>Zorneding</strong>: Prodekanat München-Ost)<br />

Üblicherweise trifft sich der Kirchenvorstand der Christophorusgemeinde 6 Mal im Jahr, in den<br />

vergangenen Jahren immer am Montag Abend.<br />

Für die folgenden Aufgaben wählt der Kirchenvorstand aus seinen Reihen:<br />

Vertrauensmann/-frau<br />

Beauftragte für Sonderaufgaben (Vertreter im Prodekanat, Kinder und Jugend, Ehrenamtliche,<br />

Ökumene, Vertreter im Evang. Bildungswerk, Vertreter im Evang. Beratungszentrum)<br />

Finanzen, Haushalt<br />

Baumaßnahmen, Unterhalt des Gemeindezentrums, Reparaturen<br />

Personalfragen<br />

Partnerschaft Makoga >> Partnerschaftsausschuss<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

5


6<br />

Veranstaltungen<br />

<strong>Dez</strong>ember <strong>2012</strong> bis Februar 2013<br />

Pro <strong>Christophoruskirche</strong> e.V.<br />

Donnerstags-Kino<br />

Einmal im Monat (in der Regel jeden ersten<br />

Donnerstag im Monat) werden im Gemeindesaal<br />

bemerkenswerte Filme unterschiedlichster<br />

Art gezeigt, immer unterhaltsam und<br />

anregend.<br />

Der Eintritt und die Getränke sind frei. Beginn<br />

ist um 20.00 Uhr.<br />

Donnerstag, 6. <strong>Dez</strong>ember <strong>2012</strong><br />

Das Meer in mir<br />

Mehrfach preisgekröntes Melodram über<br />

einen authentischen Fall von Sterbehilfe.<br />

Ein bewegendes Kinoerlebnis.<br />

Donnerstag, 10. Januar 2013<br />

The Descendants – Familie und<br />

andere Angelegenheiten<br />

Ein bewegender, ebenso trauriger wie<br />

heiterer Film über die Neuentdeckung von<br />

Familienwerten.<br />

Ein stiller, schöner Film mit George Clooney.<br />

Donnerstag, 7. Februar 2013<br />

Barbara<br />

Die Handlung spielt in der DDR um das Jahr<br />

1980. Der Film (Hauptdarstellerin: Nina Hoss)<br />

ist kühl, ohne Anbiederung und voreilige Verständnisseligkeit,<br />

er ist bewegend und trifft<br />

einen ins Herz.<br />

Zauberabend METAMAGICUM II<br />

am Dienstag, 19. Februar 2013 um 20 Uhr<br />

im Gemeindesaal<br />

Im Juli musste der vorgesehene Termin für<br />

den Zauberabend METAMAGICUM II leider<br />

abgesagt werden. Es ist uns gelungen, bereits<br />

im Februar 2013 einen neuen Termin zu<br />

fi nden.<br />

Viele werden sich an den Zauberabend<br />

METAMAGICUM im Jahr 2007 erinnern.<br />

Thomas Fraps und Pit Hartling haben damals<br />

mit ihrer spektakulären Zauber-Show alle<br />

Zuschauer begeistert. Wir freuen uns sehr,<br />

dass beide Zauberer wieder nach <strong>Zorneding</strong><br />

kommen.<br />

Wissenschaftliche Tatsachen treffen auf<br />

nobelpreisverdächtige Zauberkunst. Thomas<br />

Fraps und Pit Hartling präsentieren<br />

eine spezielle Realitätstheorie und surreale<br />

Erfi ndungen. Nebenbei beantworten sie<br />

brennende Alltagsfragen und wurschteln sich<br />

dabei auf hohem Niveau durch die vierdimensionale<br />

Raumzeit.<br />

Der Eintritt beträgt 14 Euro.<br />

Die Karten für den 30. Juli <strong>2012</strong>, die nicht<br />

zurückgegeben wurden, behalten ihre<br />

Gültigkeit.


Im <strong>Dez</strong>ember fi nden die letzten drei<br />

Veranstaltungen vom diesjährigen<br />

Literarischen Herbst statt:<br />

Pro <strong>Christophoruskirche</strong> e.V.<br />

Samstag, 8. <strong>Dez</strong>ember <strong>2012</strong>, 20.00 Uhr<br />

Mairsamersaal im LIMONE, Pöring<br />

„Still, still, still …“<br />

Josef Brustmann kommt zu Weihnachten<br />

Eintritt 15 Euro<br />

Ein gar nicht weihnachtliches Musikkabarett-<br />

Programm mit gemütlichen bis unbequemen<br />

Liedern und Texten. Literarisch, volksfrech und<br />

ganz schön abgründig: Das ist Josef Brustmann,<br />

der ehemalige Kreativkopf des Bairisch<br />

Diatonischen Jodelwahnsinns.<br />

Donnerstag, 13. <strong>Dez</strong>ember <strong>2012</strong>, 20.00 Uhr<br />

Gemeindebücherei <strong>Zorneding</strong>, Schulstr. 7<br />

„Ein Streifzug durch die<br />

Bestsellerlisten“<br />

Eintritt frei<br />

Ursula Burchhardt, Karin Ossig, Gabi Schlereth<br />

und Peter Wurm lesen aus Romanen und<br />

Erzählungen, die neu in die Buchhandlungen<br />

gekommen sind: Ernst und heiter, locker und<br />

leicht, nicht ohne Tiefgang, gewürzt mit manchen<br />

Überraschungen.<br />

Freitag, 21. <strong>Dez</strong>ember <strong>2012</strong>, 20.00 Uhr<br />

<strong>Christophoruskirche</strong><br />

Rupert Rigam liest<br />

„Heilige Nacht”<br />

von Ludwig Thoma<br />

Eintritt 14 Euro<br />

Musikalische Begleitung: Franz und Balbina<br />

Hampel, Gesang: Familie Hampel<br />

Die "Heilige Nacht" von Ludwig Thoma ist ein<br />

Klassiker der bayerischen Literatur. Vor 95<br />

Jahren hatte er die Idee, die biblische Legende<br />

von Christi Geburt in einem oberbayerischen<br />

Dorf spielen zu lassen. Seither hat der Mundart-Text<br />

nichts von seiner Kraft verloren.<br />

Rupert Rigam liest die berühmte Weihnachtslegende<br />

in seiner unnachahmlichen Art.<br />

Vorankündigung:<br />

Mitgliederversammlung des Vereins Pro <strong>Christophoruskirche</strong> e.V.<br />

am Montag, 8. März 2013<br />

Die Mitgliederversammlung des Vereins Pro <strong>Christophoruskirche</strong> e.V. fi ndet im Clubraum des<br />

Gemeindezentrums am Montag, 8. März 2013 um 20.00 Uhr statt. In der Mitgliederversammlung<br />

berichtet der Vereinsvorstand über die Aktivitäten und das Ergebnis des<br />

abgelaufenen Jahres <strong>2012</strong>.<br />

Der Haushaltsplan für 2013 wird vorgestellt. Außerdem wird ein Überblick über die für 2013<br />

geplanten Veranstaltungen gegeben.<br />

7


8<br />

Der Frauengesprächskreis trifft sich 1x im<br />

Monat, dienstags von 19.30 -21.00 Uhr<br />

im Clubraum der <strong>Christophoruskirche</strong>.<br />

Kostenbeitrag pro Abend: 4 Euro.<br />

Termine im Januar und Februar 2013<br />

(im <strong>Dez</strong>ember <strong>2012</strong> fällt die<br />

"Blaue Stunde" aus):<br />

Dienstag, 22. Januar 2013<br />

Dienstag, 26. Februar 2013<br />

Ökumene<br />

Ökumenischer Frauengesprächskreis „Die Blaue Stunde“<br />

Zum Redaktionsschluss des Gemeindebriefs<br />

standen die Themen für diese beiden Termine<br />

noch nicht fest. Sobald die Themen bekannt<br />

sind, wird ein Flyer mit allen Angaben im<br />

Foyer der <strong>Christophoruskirche</strong> ausliegen.<br />

Wir freuen uns auf viele Frauen, die mit uns<br />

„die Blaue Stunde“ genießen wollen.<br />

Die Damen des Organisationsteams<br />

Im Rahmen der Gebetswoche zur Einheit der Christen werden am Sonntag, 20. Januar 2013 in<br />

den Gottesdiensten in St. Martin und in der <strong>Christophoruskirche</strong> dieselben Lieder gesungen:<br />

Nun singe Lob du Christenheit (EG 265)<br />

Von guten Mächten (EG 637)<br />

Liebster Jesu, wir sind hier (EG 161)<br />

Lobet den Herren, alle die ihn ehren (EG 447)<br />

Anschließend lädt die Christophorusgemeinde zum Kirchenkaffee in die <strong>Christophoruskirche</strong>,<br />

mit besonderer Einladung an die Gemeindemitglieder von St. Martin.


Termine von St. Martin<br />

Dienstag, 06.11.<strong>2012</strong><br />

Vorbereitungstreffen für den Lebendigen<br />

Adventskalender<br />

"miteinander die Vorweihnachtszeit weihnachtszeit begehen"<br />

Sonntag, 11.11.<strong>2012</strong><br />

Patrozinium St. Martin rtin<br />

mit anschl. Eine-Welt-Tag t-Tag im Martinstadl.<br />

Mittwoch, 16.01.2013 3<br />

"Glauben Juden, Christen risten und Muslime an<br />

den gleichen Gott?" "<br />

Unser Nachbar Islam – theologische und<br />

gesellschaftspolitische he Annäherungen zum<br />

Islam in Europa<br />

Referent: Dr. Rainer Oechslen, Beauftragter<br />

für interreligiösen Dialog alog und Islamfragen<br />

bei der Evangelisch-Lutherischen Lutherischen Kirche in<br />

Bayern<br />

Ökumene<br />

Freitag, 25.01.2013<br />

<strong>Zorneding</strong>er Jubiläums-Fasching im<br />

Martinstadl<br />

Freitag, 01.02.2013, 20 UUhr<br />

Samstag, 02.02.2013, 16<br />

Uhr<br />

"Ein Geburtstagsständch<br />

Geburtstagsständchen h zum<br />

Zwölfhundertsten –<br />

Die Schola St. Martin si singt i für <strong>Zorneding</strong>"<br />

Konzerte im Martinstadl.<br />

Eintritt frei.<br />

Freitag, 22.02.2013, 20 U UUhr<br />

"Böse Jahre, gute Jahre Jahre" -<br />

Mein Leben und die Kirc Kirche c<br />

Lesung und Vortrag von P PProf.<br />

Hans Maier<br />

Begrüßung Pfr. Dr. Olivier Ndjimbi-Tshiende<br />

Am 1. September ist Dr. Olivier Ndjimbi-Tshiende als neuer<br />

Pfarrer in die katholische St. Martin-Gemeinde nach<br />

<strong>Zorneding</strong> gekommen. Wir begrüßen ihn sehr herzlich.<br />

Einige ökumenische Begegnungen sind bereits gemeinsam<br />

gefeiert worden wie die Schulgottesdienste zu Beginn des<br />

Schuljahrs und der Berggottesdienst, um nur diese beiden<br />

Beispiele zu nennen.<br />

Wir wünschen uns auch in der folgenden Zeit eine gute<br />

vertrauensvolle Zusammenarbeit und hoffen auf ein weiter<br />

wachsendes gutnachbarliches Zusammenleben unserer<br />

beiden Gemeinden.<br />

Pfarrer Manfred Groß<br />

9


10<br />

Lutherreise im Oktober 2013 / Veranstaltungen<br />

Vorankündigung<br />

“Lutherreise” im Oktober 2013<br />

Im Jahr 2017 jährt sich zum 500. Mal, dass Martin Luther seine<br />

95 Thesen am Tor der Schlosskirche zu Wittenberg angeschlagen<br />

hat. Wir wollen nun nicht bis zum Jahr 2017 warten, sondern<br />

schon im Herbst 2013 eine Gemeindefahrt “auf den Spuren<br />

von Martin Luther” veranstalten.<br />

Der Termin steht schon fest: Freitag, 4. Oktober bis Sonntag,<br />

6. Oktober 2013.<br />

Wir werden mit dem Bus nach Thüringen fahren und dort Städte und Stätten besuchen, die<br />

im Leben von Martin Luther eine besondere Rolle gespielt haben. Der genaue Verlauf der<br />

Reise liegt noch nicht fest, aber natürlich werden wir u.a. die Wartburg bei Eisenach besichtigen.<br />

Im nächsten Gemeindebrief, der Mitte Februar erscheint, werden sämtliche Informationen über<br />

die Reise zu fi nden sein (Reiseverlauf, Übernachtungen, Kosten). Wir hoffen schon heute, dass<br />

diese Reise das Interesse von möglichst vielen Gemeindemitgliedern fi nden wird.<br />

„Die Bibel kritisch hinterfragt“<br />

Theologische Gespräche<br />

um das Buch der Bücher<br />

Diese Veranstaltung richtet sich an all<br />

diejenigen Menschen, die die biblischen<br />

Texte auch von einer anderen Seite kennen<br />

lernen wollen. Es soll dabei weniger die Bedeutung<br />

dieser Texte für unsere Zeit, sondern<br />

vor allem ihre literarische Gestalt und ihr<br />

theologischer Gehalt im Vordergrund stehen.<br />

Das Johannesevangelium enthält sieben<br />

Zeichen beziehungsweise Wunder. Während<br />

die sechs Wunder im ersten Hauptteil<br />

von Jesus selbst gewirkte Lebenswunder sind,<br />

die teilweise mit ausführlichen Deutungen<br />

versehen sind, ist das siebte und zugleich<br />

größte Zeichen die Geschichte des Sterbens<br />

und der Auferstehung Jesu. Wir wollen gemeinsam<br />

an drei Abenden (jeweils Mittwoch:<br />

20. + 27. Februar, 6. März 2013, 20 Uhr<br />

im Clubraum) ausgewählte Zeichen und ihre<br />

Deutungen erarbeiten und dabei zentrale<br />

theologische Themen des Evangelisten in den<br />

Blick nehmen, wie etwa das Verhältnis von<br />

Glaube und Wunder.<br />

Ich freue mich auf Ihr Kommen!<br />

Ihr Andreas Braveny


Klinikseelsorge Ebersberg<br />

Klinikseelsorge in der Kreisklinik Ebersberg<br />

In der Kreisklinik gibt<br />

es einen aktiven Besuchsdienst.<br />

Er arbeitet<br />

mit der Kirchengemeinde<br />

<strong>Zorneding</strong> zusammen.<br />

Wenn Sie bei der stationären<br />

Aufnahme eingewilligt<br />

haben, seelsorgerische Betreuung<br />

zu bekommen, erfahren wir dies im Rahmen<br />

datenschutzrechtlicher Möglichkeiten und<br />

können Sie aufsuchen. Auch dann nehmen<br />

wir natürlich Rücksicht auf Ihre momentane<br />

gesundheitliche Situation. So werden wir Sie<br />

nicht als frisch operierte Patienten stören.<br />

Bei einer Notaufnahme erscheint Ihr Name<br />

leider nicht auf einer Liste. Zugleich ist der<br />

Wunsch dann oft umso größer. Um uns deutlich<br />

zu machen, dass Ihnen unser Besuch gut<br />

tun würde, informieren Sie uns gerne über<br />

Ihre Angehörigen oder das Gemeindebüro.<br />

Dies hat sich bereits gut bewährt.<br />

Damit Sie wissen, wen Sie ansprechen<br />

können, hier die Ansprechpartner:<br />

Als Pfarrerin besuche ich Patienten aus<br />

Kirchseeon und Grafi ng sowie Patienten,<br />

die aus <strong>Zorneding</strong>, ja sogar bis aus<br />

München zur Behandlung in die Kreisklinik<br />

kommen. Auch die Patienten in der<br />

internen onkologischen Tagesklinik werden<br />

von mir besucht. Gerne stelle ich auch auf<br />

Wunsch Kontakte her zu Ihrer Kirchengemeinde.<br />

Joachim Neubert, Pfarrer im Ruhestand<br />

ist für die Ebersberger Patienten und die<br />

Palliativstation der Ansprechpartner.<br />

Als Ehrenamtliche Seelsorger besuchen<br />

Edith Eder und Angelika Wolff die Patienten<br />

aus dem Raum Baldham-<br />

Vaterstetten.<br />

Zusätzlich zu den Besuchen, die unseren<br />

Schwerpunkt ausmachen, wird es ein evangelisches<br />

Angebot Freitagnachmittag in der<br />

Kapelle der Kreisklinik geben.<br />

Am 1. Advent wird der evangelische Posaunenchor<br />

aus Ebersberg auf verschiedenen<br />

Stockwerken in der Klinik Adventschoräle<br />

spielen.<br />

Im Advent laden wir erstmals ein zum „anderen<br />

Advent“ mit meditativen Elementen, am<br />

7., 14. und 21.<strong>Dez</strong>ember jeweils um 15 Uhr in<br />

der Kapelle.<br />

Am 11. Freitag, Januar laden wir um 15 Uhr<br />

ein zum Abendmahlsgottesdienst und Segnungsgottesdienst<br />

zum Jahresbeginn in die<br />

Klinikkapelle.<br />

Natürlich ist es auch auf Wunsch für mich<br />

als Klinikseelsorgerin möglich, für Sie in<br />

einem der Aufenthaltsräume Ihrer Station ein<br />

Familienabendmahl mit Angehörigen oder<br />

eine Krankensalbung zu gestalten.<br />

Uta Schmechta, Klinikseelsorge Ebersberg<br />

11


12<br />

Seit 1973 lebt Frau Gisela Voran mit<br />

ihrer Familie in <strong>Zorneding</strong>. Als damals<br />

im Gottesdienst die Frage aufkam „Wer hilft<br />

mit?“ entwickelt sich daraus ein langjähriges<br />

Engagement für unsere Kirchengemeinde.<br />

Und so entstand aus einer Bastel-Aktion<br />

mit der Jungschar im Laufe der Zeit der<br />

Adventsbasar, in dem Frau Voran bis vor<br />

kurzem tätig war.<br />

Als die Christophoruskapelle noch in<br />

Pöring stand, entwickelten sich weitere<br />

Aktivitäten, die Frau Voran initiierte oder aktiv<br />

dabei war: So die Kindergottesdienstarbeit<br />

und auch der Weltgebetstag der Frauen, der<br />

ökumenisch gefeiert wurde. Das Weihnachts-<br />

Vielen Dank, Frau Voran!<br />

Jahreslosung 2013:<br />

singen in der Adventszeit mit besinnlichen<br />

Texten zwischendurch war lange Jahre eine<br />

besondere Gottesdienstform, die Frau Voran<br />

mit Vorliebe gestaltete.<br />

Mit dem Bau der <strong>Christophoruskirche</strong><br />

entstand auch ein Seniorenkreis, der<br />

sich regelmäßig alle zwei Wochen trifft und<br />

von einem Team geleitet wird. Für die langjährige<br />

engagierte und kompetente Arbeit im<br />

Bereich der Seniorenarbeit möchte ich mich<br />

herzlich bei Frau Gisela Voran bedanken. Seit<br />

22 Jahren versieht sie diese Aufgabe mit viel<br />

Liebe zu den Menschen, die regelmäßig zum<br />

Seniorenkreis kommen. Der Abschied aus<br />

der Leitung des Seniorenkreises ist weder ihr<br />

noch den Teilnehmern leicht gefallen.<br />

Vor acht Jahren war sie bei der Gründung<br />

des Frauengesprächskreises aktiv dabei.<br />

Seit zwei Jahren ist der Kreis ökumenisch<br />

ausgerichtet.<br />

Sicher habe ich nicht alle ehrenamtlichen<br />

Tätigkeiten vollständig erfassen können.<br />

Aber es wird eines deutlich: dass Frau Gisela<br />

Voran die Kirchengemeinde maßgeblich<br />

geprägt und dabei viel Zeit und Engagement<br />

aufgebracht hat.<br />

Nochmals vielen Dank dafür!<br />

Ihr Manfred Groß<br />

Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünft ige suchen wir.<br />

Hebr. 13,14


Eindrücke vom Berggottesdienst in Maria Eck<br />

Wetterbedingt konnte der Berggottesdienst<br />

am 22. September nicht auf dem<br />

Hochfelln stattfi nden. Wir blieben im<br />

Tal und feierten den ökumenischen<br />

Gottesdienst in der Kapelle in Maria Eck.<br />

Fotos: Franz Hauser<br />

13


14<br />

Mama Ngole<br />

Im Dorfl aden<br />

Reise nach Tansania Sommer <strong>2012</strong><br />

Brennholz für die<br />

Gemeinde<br />

Gemeinamer Weg nach Usuka<br />

Evangelist Arasmos Wiloma,<br />

Pfr. Mgudu und Willi Weissbecker


Reise nach Tansania Sommer <strong>2012</strong><br />

Primary School<br />

Auf dem Weg zum<br />

Fußballspiel<br />

Frau des Schatzmeisters<br />

mit der kleinen Susanni<br />

15


16<br />

Baldhamer Stubnmusi<br />

Eindrücke vom Literarischen Herbst<br />

Karin Ossig liest Texte zu<br />

Franziska von Reventlow<br />

Am 26. Oktober stellte Gerd Hozheimer<br />

sein Buch über Gerhard Polt vor.<br />

Im Gemeindesaal ging es am 9. Oktober<br />

um das Thema "Wein, Weib und Gesang".<br />

Bürgermeister Piet Mayr


Treffpunkte / Termine / Freud und Leid<br />

Jubilate-Chor <strong>Zorneding</strong><br />

jeden Montag Probe um 19.00 Uhr<br />

im Gemeindesaal<br />

Seniorenkreis<br />

14-tägig, jeweils am Donnerstag um<br />

14.30 Uhr<br />

im Gemeindehaus<br />

13. <strong>Dez</strong>ember, 17. + 31. Januar, 21. Februar<br />

Abholung möglich, bitte im Pfarramt<br />

anrufen!<br />

Eine-Welt-Laden<br />

am Sonntag nach dem Gottesdienst<br />

9. <strong>Dez</strong>ember und 20. Januar<br />

Treffpunkt Themenwechsel<br />

Diskussionen zwischen Kirche, Welt und Wein<br />

einmal im Monat, jeweils am Donnerstag<br />

im Clubraum um 20 Uhr<br />

13. <strong>Dez</strong>ember, 17. Januar und 21. Februar<br />

Ökumenischer Frauengesprächskreis<br />

„Die Blaue Stunde“<br />

dienstags, 19.30 - 21.00 Uhr im Clubraum<br />

22. Januar und 26. Februar<br />

Besuchsdienst <strong>Zorneding</strong><br />

donnerstags im Gemeindehaus,<br />

10 - 11.30 Uhr<br />

17. Januar 2013<br />

Taufe<br />

Johannes Demmler aus <strong>Zorneding</strong><br />

DonnerstagsKino<br />

um 20.00 Uhr im Gemeindesaal<br />

6. <strong>Dez</strong>ember, 10. Januar und 7. Februar<br />

Kinderbibeltage<br />

15. <strong>Dez</strong>ember, 26. Januar und 23. Februar<br />

jeweils 10.00 - 12.30 Uhr<br />

Adventsbasar<br />

im Gemeindezentrum am Samstag,<br />

1. <strong>Dez</strong>ember, 14.30 - 17.00 Uhr<br />

Orgelmeditation<br />

<strong>Christophoruskirche</strong>, 19.30 Uhr<br />

7. <strong>Dez</strong>ember (vom 14.12. vorverlegt),<br />

25. Januar und 22. Februar<br />

Die Bibel kritisch hinterfragt<br />

im Clubraum, 20 Uhr<br />

20. und 27. Februar, 6. März<br />

Hausbibelkreis bei Familie Springer<br />

jeden Montag um 16.00 Uhr,<br />

✆ 08106 22262<br />

Interkulturelle Begegnung mit der<br />

Bibel bei Familie Mühlhaus<br />

Zweimal im Monat am Freitag um 19.30 Uhr<br />

✆ 08106 377386<br />

Beerdigungen<br />

Helene Jung, 79 Jahre aus Pöring<br />

Christina Baudy, 51 Jahre aus Pöring<br />

Emil Ernst Albrecht, 81 Jahre aus <strong>Zorneding</strong><br />

17


18<br />

März Februar Januar <strong>Dez</strong>ember<br />

Gottesdienste<br />

Sonntag 02.12. 1. Advent 10.45 Pfarrer Manfred Groß<br />

Einführung<br />

Kirchenvorstand<br />

JUBILATE-Chor<br />

Samstag 08.12. Wichtelgottesdienst 10.30 Team<br />

Sonntag 09.12. 2. Advent 10.45 Pfarrer Manfred Groß<br />

Eine-Welt-Laden<br />

Sonntag 16.12. 3. Advent 10.45 Pfarrer Stephan Opitz<br />

Sonntag 23.12. 4. Advent 10.45 Diakon Robert Stolz<br />

Samstag 24.12. Heilig Abend 15.00 Pfarrer Manfred Groß<br />

mit Krippenspiel<br />

�<br />

�<br />

� �<br />

16.30 Pfarrer Manfred Groß<br />

mit Krippenspiel<br />

�<br />

18.00 Pfarrer Manfred Groß<br />

Christvesper mit<br />

JUBILATE-Chor<br />

Sonntag 25.12. 1. Weihnachtstag 10.45 Pfarrer Martin Rohrbach<br />

Sonntag 30.12. 1. So nach Weihnachten 10.45 Pfarrer Manfred Groß<br />

Montag 31.12. Silvester 16.30 Pfarrer Stephan Opitz<br />

mit Musik<br />

Sonntag 01.01. Neujahr – Einladung in die Petrikirche Baldham um 18.00 Uhr<br />

Sonntag 06.01. Epiphanias 10.45 Diakon Robert Stolz<br />

Sonntag 13.01. 1. So. nach Epiphanias 10.45 Pfarrer Stephan Opitz<br />

Sonntag 20.01. 2. So nach Epiphanias 10.45 Pfarrer Manfred Groß<br />

Zulassung der<br />

Konfi rmanden<br />

Eine-Welt-Laden<br />

anschl. Kirchenkaffee<br />

mit Einladung an<br />

St. Martin<br />

Sonntag 27.01. Septuagesimä 10.45 Pfarrer Manfred Groß<br />

Samstag 02.02. Wichtelgottesdienst 10.30 Team<br />

Sonntag 03.02. Sexagesimä 10.45 Pfarrer Manfred Groß<br />

Sonntag 10.02. Estomihi 10.45 Pfarrer Stephan Opitz<br />

Sonntag 17.02. Invokavit 10.45 Pfarrer Stephan Opitz<br />

Sonntag 24.02. Reminiscere 10.45 Pfarrer Manfred Groß<br />

Sonntag 03.03. Okuli 10.45 Pfarrer Stephan Opitz<br />

Abendmahl Kindergottesdienst


Adventbasar<br />

mit Cafeteria<br />

Veranstaltungen / Kinder, Kinder<br />

Am Samstag den 1. <strong>Dez</strong>ember <strong>2012</strong> öffnet<br />

von 14.30 - 17.00 Uhr die <strong>Christophoruskirche</strong><br />

wieder ihre Türen für unseren<br />

Adventsbasar. Jedes Jahr gibt es außergewöhnliche<br />

Ideen und Arbeiten zu entdecken,<br />

die sich gut zum Verschenken eignen. Mit<br />

schönen handwerklichen Arbeiten und einer<br />

großen Cafeteria laden wir sie zum Kaufen<br />

und Verweilen ein.<br />

Wie im Vorjahr bildet das Thema Landraub<br />

den Schwerpunkt der neuen diesjährigen 54.<br />

Aktion von „Brot für die Welt“, die traditionell<br />

am 1. Adventssonntag startet. Unter<br />

dem Motto „Land zum Leben – Grund zur<br />

Hoffnung“ wird um Spenden gebeten.<br />

Eine Bitte: Wie jedes Jahr bitten wir Sie für<br />

unsere Cafeteria um Kuchenspenden, die<br />

Sie am Tag des Basars ab 10.00 Uhr bringen<br />

können. Herzlichen Dank für Ihre Mithilfe!<br />

Ankündigung Brot für die Welt<br />

Der feierliche Eröffnungsgottesdienst am<br />

2. <strong>Dez</strong>ember fi ndet dieses Mal in der Stuttgarter<br />

Stiftskirche statt und wird ab 10 Uhr<br />

live in der ARD übertragen.<br />

Weitere Informationen fi nden Sie im Internet<br />

unter www.brot-fuer-die-welt-bayern.de<br />

Siehe auch Rückseite!<br />

Der Kindergottesdienst fi ndet, wie Ihr wisst, immer außerhalb der Schulferien<br />

um 10.45 Uhr statt. Hier habt Ihr wieder Gelegenheit, Bibelgeschichten<br />

zu hören, ausgiebig zu malen, basteln und spielen.<br />

Und hier die Termine für den Wichtelgottesdienst für alle kleineren Kinder<br />

von 0 - 6 Jahre, immer an einem Samstag um 10.30 Uhr: 8. <strong>Dez</strong>ember und<br />

2. Februar.<br />

Freut euch außerdem auf die Kinderbibeltage, ebenfalls immer an einem Samstag:<br />

am 15. <strong>Dez</strong>ember, 26. Januar und 23. Februar, jeweils 10.00 - 12.30 Uhr. Alle Kinder von 6 - 10<br />

Jahre sind herzlich eingeladen. Der Kostenbeitrag beträgt wie immer 2 Euro.<br />

19


20<br />

Makoga-Besuch im August <strong>2012</strong><br />

MAKOGA-Besuch im August <strong>2012</strong><br />

Im vergangenen August sind das Ehepaar<br />

Raabe und das Ehepaar Weissbecker nach<br />

Tansania gereist, um unsere Partnergemeinde<br />

in Makoga zu besuchen. Beide Paare haben<br />

uns ihre Eindrücke in ihren Reiseberichten<br />

geschildert. Bilder von der Reise fi nden Sie im<br />

Bildteil des Gemeindebriefs in der Mitte des<br />

Hefts.<br />

Hier der Bericht von Stephan Raabe und<br />

Gertrud Raabe-Gruber:<br />

Die Eindrücke von unserem Besuch in<br />

Tansania sind oft sehr bewegend und es<br />

fällt deshalb schwer, sie in Worte zu fassen.<br />

Der stärkste Eindruck war die Freundlichkeit,<br />

Offenheit und Herzlichkeit der Menschen und<br />

ihre Gastfreundschaft. Regelrecht ansteckend<br />

ist zudem die Fröhlichkeit der Kinder,<br />

obwohl sie daheim mit anpacken müssen<br />

und nicht über ein Arsenal von Dingen zur<br />

Freizeitgestaltung verfügen. Lebensbejahung<br />

und Fröhlichkeit prägen auch die Art, wie<br />

in unserer Partnergemeinde Gottesdienste<br />

gefeiert werden.<br />

Wenn man zum ersten Mal mit den kärglichen<br />

Lebensumständen konfrontiert<br />

wird, ist man doch erschüttert, unter welch<br />

schwierigen Bedingungen die Menschen in<br />

Makoga leben müssen. Es ist keine Frage:<br />

es gibt noch viel zu tun in unserer Partnergemeinde<br />

- und unsere Unterstützung wird<br />

mehr denn je gebraucht.<br />

Zum Glück war meine Ehefrau vor 14 Jahren<br />

schon einmal zu Besuch in Tansania,<br />

konnte daher die Perspektive zurechtrücken<br />

und den Blick auf das lenken, was bereits<br />

erreicht wurde. Und im Vergleich zum Jahr<br />

1998 hat sich viel getan: Der Bestand an<br />

Hühnern, Ziegen und vereinzelt Kühen ist<br />

deutlich größer, die Vielfalt des angebauten<br />

Gemüses ebenso. Kleine Häuser aus selbstgebrannten<br />

Ziegeln haben die Lehmhütten<br />

ersetzt. Menschen mit Zeichen von Mangelernährung<br />

waren nicht zu sehen und<br />

die diesjährige Ernte war gut. Es gibt eine<br />

Nähschule und einen Dorfl aden, der von der<br />

Kirchengemeinde betrieben wird. Weitaus<br />

mehr Menschen können – dank der Spenden<br />

für Schulgeld – eine weitergehende Schule<br />

besuchen, einen Abschluss und eine Berufsausbildung<br />

machen.<br />

Der Schulbesuch ist nicht nur mit Kosten<br />

verbunden, die Menschen nehmen auch<br />

weite Wege auf sich, denn sie wissen um den<br />

Wert einer guten Ausbildung. Gefahren wird,<br />

wenn vorhanden, mit dem Fahrrad. Die in<br />

Tansania erhältlichen, robusten Fahrräder aus<br />

chinesischer Produktion kosten rund 80 .<br />

Die Reise nach Makoga hat uns gezeigt,<br />

dass es wichtig ist, die Verhältnisse vor<br />

Ort zu kennen um die Menschen zu verstehen.<br />

Für uns erfordert Partnerschaft auch<br />

persönlichen Kontakt und Austausch. Wichtig<br />

ist daher, dass immer wieder Menschen aus<br />

Makoga die Möglichkeit bekommen, unsere<br />

Kirchengemeinde zu besuchen, so wie im<br />

kommenden Jahr zum 30-jähigen Bestehen<br />

der Partnerschaft.<br />

Wir denken dankbar an unseren Besuch<br />

in Makoga zurück, an die vielen<br />

freundschaftlichen und fröhlichen Begegnungen<br />

mit den Menschen in unserer<br />

Partnergemeinde. An die, die nun für uns<br />

ein Gesicht bekommen haben. Und an das<br />

herzliche „karibu tena“ – „ihr seid uns wieder<br />

willkommen“.


Makoga-Besuch im August <strong>2012</strong><br />

Bitte unterstützen Sie die Partnerschaft<br />

auch weiterhin mit Ihren Sach- und<br />

Geldspenden. Benötigt werden unter anderem<br />

Papier für die Schulen, Schuhe, Fußbälle,<br />

Stoffe und Nähmaterial sowie Geldmittel für<br />

Baumaterial zur Sanierung der Schulgebäude<br />

und Fertigstellung der Kirche (die für Zusammenkünfte<br />

aller Art genutzt wird), für die<br />

Unterstützung für Waisenkinder (im Gemeindegebiet<br />

Makoga über 30 an der Zahl) und<br />

natürlich für Schulgeld.<br />

Wir sagen Ihnen schon jetzt eine herzliches<br />

Vergelt‘s Gott oder, wie es in<br />

Tansania heißt, „asante sana“.<br />

Herr Weissbecker hat den Ablauf eines jeden<br />

Tags beschrieben. Alles abzudrucken würde<br />

den Umfang des Gemeindebriefs sprengen.<br />

Wir haben den Eintrag für den Samstag,<br />

18. August ausgewählt.<br />

Das Haus des Pfarrers ist gemauert, hat<br />

einen Betonestrich als Fußboden und<br />

besteht aus vier Räumen: Wohnzimmer und<br />

Wilhelm Weissbecker, Stephan Raabe und Gertrud Raabe-<br />

Gruber mit Aaron, Ortsvorsteher, seinem Sekretär und<br />

Arasmos Wilomo, Evangelist.<br />

drei kleine Schlafräume. Für jedes Gäste Ehepaar<br />

war ein Zimmer hergerichtet worden.<br />

Im Wohnzimmer und in jedem Zimmer gab es<br />

eine elektrisches Lichtquelle aus einer Photovoltaikanlage<br />

ebenso wie eine Lampe im<br />

Hof. In diesem Wirtschaftshof wurde gekocht<br />

und gespült. Daran schloss sich ein kleiner<br />

Sanitärbereich an, einerseits offen, andererseits<br />

überdacht. Herren- und Damen-Toilette<br />

waren getrennt, bei den Damen gab es sogar<br />

noch eine Dusche ein Waschraum, sogar mit<br />

Dusche. Es gab sogar Licht in diesen Räumen,<br />

es funktionierte aber gegen Ende unseres<br />

Aufenthaltes nicht mehr, wahrscheinlich war<br />

die Glühbirne ausgebrannt. Hinter diesem<br />

Sanitärtrakt ist der Hühnerstall – ein Federvieh<br />

weckte uns immer morgens durch sein<br />

Tippeln auf dem Blechdach. Vor dem Wirtschaftshof<br />

ist eine öffentliche Wasserstelle<br />

durch eine Rohrleitung gefasst, aus der sich<br />

viele Dorfbewohner Wasser holen.<br />

Sechs Damen waren wechselweise mit<br />

unserer Verköstigung beschäftigt, die<br />

aus Frühstück, Vormittagstee, Mittagsessen,<br />

Nachmittagstee und Abendessen bestand.<br />

Morgens gab es selbstgebackenes<br />

Maisbrot, Marmelade,<br />

hartgekochte Eier (sind<br />

in dieser Region ein wichtiger<br />

Nahrungsbestandteil und werden<br />

gerne gegessen) dazu Tee oder<br />

Pulverkaffee zum Aufgießen.<br />

Mittags gab es meist ein Fleischgericht<br />

(Hühner- oder auch Rindfl<br />

eisch wie Gulasch) mit entweder<br />

Kartoffeln, Reis oder Kochbananen<br />

(schmecken wie Kartoffeln)<br />

und schmackhaftes Gemüse.<br />

Dazu immer frische Bananen<br />

oder auch Wassermelonen, selten<br />

auch Ananas. Ähnlich war das Abendessen<br />

zusammengestellt.<br />

21


22<br />

Der Dorfl aden unter der Leitung von Jestina Lulimo<br />

Makoga-Besuch im August <strong>2012</strong><br />

Vor jeder Mahlzeit erfolgte das traditionelle<br />

Händewaschen mit erwärmtem<br />

Wasser aus einem Krug, der von den Frauen<br />

gereicht wurde. Danach wurde jeweils<br />

abwechselnd von den Teilnehmern ein Gebet<br />

gesprochen. Anschließend wurde gegessen.<br />

Beim Frühstück fragte uns Aaron, ob wir<br />

seinen Unterricht in der Kirche verfolgen<br />

wollen. Wir sagten gerne zu und begaben uns<br />

um 10 Uhr in die Kirche. Diese ist im Grunde<br />

genommen ein Rohbau mit Dach und hat<br />

noch keine Fenster, sodass trotz der Sonne<br />

der sehr kühle, frische Wind auch innen<br />

wehte.<br />

Wir stellten uns den Jugendlichen vor<br />

und danach hielt Aaron eine 90 Minuten<br />

dauernde Unterrichtsstunde ab.<br />

Nachmittags zeigte uns Aaron das Dorf,<br />

wir konnten eine Sonnenblumenöl-Pres-<br />

se besichtigen, mit der das Kochöl gewonnen<br />

wird, trafen den Dorf-Vorsteher und seinen<br />

Sekretär, später sahen wir das Schulgebäude<br />

(80% der Fenster sind kaputt, die Hälfte der<br />

Türen fehlen, im Fußboden der Klassenzimmer<br />

befi nden sich riesige Löcher und<br />

die Tafeln sind schon so verschlissen, dass<br />

man die Schrift der Lehrer nur noch schwer<br />

erkennen kann. Die Schule ist vor 40 Jahren<br />

für weniger als 240 Kinder errichtet worden<br />

– mittlerweile sind es über 360, ohne dass<br />

vom Staat je etwas Weiteres investiert oder<br />

renoviert worden wäre.<br />

Ich bat den Lehrer um eine Aufstellung der<br />

aus seiner Sicht wichtigsten Investitionen<br />

versehen mit den ortsüblichen Preisen.<br />

Die Besichtigung des kleinen Ortsladens,<br />

ein Sozialprojekt der Kirche, rundete<br />

unsere Wanderung ab. Überall wurden wir<br />

freundlich begrüßt und mussten viele Hände<br />

schütteln.


BACH & MORE<br />

Auf folgende Konzerte aus der Reihe „BACH & MORE“ von <strong>Dez</strong>ember <strong>2012</strong> bis Februar 2013<br />

wollen wir hinweisen:<br />

Sonntag, 2. <strong>Dez</strong>ember <strong>2012</strong> (1. Advent),<br />

17.00 Uhr<br />

Petrikirche Baldham<br />

Adventskonzert für Kinder<br />

Kinderchor CRESCENDO der Musikschule<br />

Vaterstetten<br />

Schüler der Musikschule Vaterstetten<br />

Leitung und Orgel: Matthias Gerstner<br />

Sonntag, 16. <strong>Dez</strong>ember <strong>2012</strong> (3. Advent),<br />

17.00 Uhr<br />

Petrikirche Baldham<br />

Chorkonzert - Musik aus München<br />

Weihnachtskonzert<br />

Johann Kaspar Aiblinger: Weihnachtsmesse<br />

Barockensemble Vaterstetten,<br />

Kammerchor CON VOCE<br />

Leitung: Matthias Gerstner<br />

Montag, 31. <strong>Dez</strong>ember <strong>2012</strong> (Silvester),<br />

20.00 Uhr<br />

<strong>Christophoruskirche</strong><br />

Silvesterkonzert für<br />

Oboe und Orgel<br />

Werke von J.S. Bach, G. F. Händel,<br />

J. L. Krebs und G. Ph. Telemann<br />

Irene Draxinger (Oboe),<br />

Matthias Gerstner (Orgel)<br />

<strong>Dez</strong> ember <strong>2012</strong><br />

Mache dich auf, werde licht; denn dein Licht<br />

kommt, und die Herrlichkeit des HERRN<br />

geht auf über dir! (Jes 60,1)<br />

Musik in der Gemeinde<br />

Sonntag, 20. Januar 2013, 18.00 Uhr<br />

<strong>Christophoruskirche</strong><br />

Kammerkonzert<br />

“Warbling the birds enjoying”<br />

Chorkonzert - Musik aus München<br />

Weltliche Solokantaten aus der Barockzeit<br />

Priska Eser (Sopran), Katarina Stegemann<br />

(Blockfl öten), Matthias Gerstner (Orgel)<br />

Sonntag, 24. Februar 2013, 19.00 Uhr<br />

Rathaus <strong>Zorneding</strong><br />

Kammerkonzert<br />

Barockmusik aus Deutschland<br />

Gottfried Sirotek (Oboe), Dorothee Keller<br />

(Violine), Matthias Gerstner (Cembalo)<br />

Orgelmeditationen<br />

Im Herbst und in den Winter hinein wollen<br />

wir wieder zu Orgelmeditationen einladen -<br />

zum Atemholen und zur Besinnung. Gönnen<br />

Sie sich eine halbe Stunde Entspannung bei<br />

besinnlichen Texten und Orgelmusik. Die<br />

Termine sind immer freitags von 19.30 –<br />

20.00 Uhr.<br />

7. <strong>Dez</strong>ember: „Weihnachtliche Orgelmusik“<br />

(der ursprünglich vorgesehene Termin<br />

„14.12.“ wurde um 1 Woche vorverlegt)<br />

25. Januar und 22. Februar 2013.<br />

An der Orgel: Matthias Gerstner.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

23


24<br />

Buß- und Bettag –<br />

(K)ein gesetzlicher Feiertag?<br />

Jedes Jahr im November, 11 Tage vor dem<br />

ersten Adventssonntag, erleben Eltern dasselbe<br />

Ärgernis: die Krippen, die Kindergärten,<br />

die Schulen haben geschlossen, denn es wird<br />

Buß- und Bettag gefeiert.<br />

Doch halt! Wer feiert denn? Nicht die<br />

Arbeitnehmer, denn dieser Tag ist zwar<br />

schul- aber nicht arbeitsfrei. Für arbeitende<br />

Eltern beginnt bereits im Vorfeld eine<br />

hektische Betriebsamkeit, um die Versorgung<br />

ihrer Kinder für diesen Tag sicher zu stellen.<br />

Man erinnere sich an den Grund dieses<br />

Durcheinanders: der Tag wurde 1995<br />

von Staats wegen für die Finanzierung der<br />

Pfl egeversicherung geopfert. Mancher hat<br />

sich über diesen Übergriff schon aufgeregt<br />

und viele engagierte Christen haben sich<br />

empört, dass ausgerechnet ein evangelischer<br />

Feiertag vom Staat abgeschafft wurde.<br />

Doch dieser vermeintliche evangelische<br />

Feiertag wurde auch von Staats wegen<br />

eingeführt und entspringt keineswegs einer<br />

urchristlichen Tradition. Er hat wie vieles in<br />

der Kirche heidnische Wurzeln und lässt sich<br />

auf die römische Religion zurückführen. In<br />

Januar 2013<br />

Du tust mir kund den Weg zum Leben:<br />

Vor dir ist Freude die Fülle<br />

und Wonne zu deiner Rechten ewiglich.<br />

(Ps 16,11)<br />

Blickwinkel<br />

Krisenzeiten sollte eine besondere Sühne die<br />

Götter gnädig stimmen.<br />

Als 1532 in Straßburg der erste evangelische<br />

Bußtag gefeiert wurde, geschah<br />

dies auf Anweisung eines Katholiken: Der<br />

Habsburger Kaiser Karl V. hatte für die Christenheit<br />

ein Gebet gegen die Türken angeordnet,<br />

die bis vor die Tore Wiens vorgerückt<br />

waren. Die Protestanten schlossen sich Karls<br />

Gebetaufruf an.<br />

Wir müssen heute davon auszugehen,<br />

dass der Bußtag ein rein kirchlicher<br />

Tag mit eher privatem Charakter geworden<br />

ist. Leider führt uns das Wort "Buße" dabei<br />

eher in die Irre, denn Buße ist ja nach dem<br />

allgemeinen Sprachgebrauch eigentlich eine<br />

Wiedergutmachung für begangenes Unrecht.<br />

Im christlichen Verständnis geht es um das<br />

Nachdenken über Fehler und Irrtümer im<br />

persönlichen wie gesellschaftlichen Leben.<br />

So verbindet sich mit "Buße" viel stärker der<br />

Gedanke an Gnade.<br />

Aus dieser Historie müssen wir die Abschaffung<br />

als gesetzlichen Feiertag nicht<br />

tragisch empfi nden, und die Aufregungen<br />

darüber sind unnötig. Wichtig wäre jedoch<br />

eine eindeutige Entscheidung vom Staat, wie<br />

dieser Tag einzuordnen ist. Wenn es eben<br />

nur noch ein rein kirchlicher Tag sein soll,<br />

dann aber bitte auf allen Ebenen. Öffentliche<br />

Einrichtungen wie Kindergärten und Schulen<br />

müssen daher an diesem Tag geöffnet bleiben.<br />

Karin Ossig<br />

Februar 2013<br />

Schaue darauf, dass nicht das Licht<br />

in dir Finsternis sei. (Lk 11,35)


Dank für die Unterstützung<br />

www.bestattungsdienst-pietas.de<br />

Ihre kompetente Begleitung in schweren Stunden<br />

seit 40 Jahren in Ebersberg und Umgebung<br />

VORSORGE HEIßT FÜRSORGE<br />

�������������������������������������������������������������������<br />

���������������������������������<br />

��������������������������������������<br />

������������������������<br />

����������������������������<br />

������������������������������������������������<br />

����������������������������<br />

Ebersberg | Münchener Straße 2 | 08092 / 82 440<br />

Kirchseeon | Marktplatz 5 | 08091 / 539 061<br />

Pöring* | Eglhartinger Straße 46 | 08092 / 82 440<br />

���������������<br />

Tag & Nacht für<br />

Sie dienstbereit<br />

25


26<br />

Dank für die Unterstützung


Dank für die Unterstützung<br />

Ein starkes Team<br />

für Ihre Verklebung!<br />

Bezugsquellen: www.klebstoff24.de<br />

... eingetragene Marke der<br />

IWS 012009<br />

27


Wie Sie uns erreichen ...<br />

Pfarramt<br />

Lindenstr. 11, 85604 <strong>Zorneding</strong><br />

✆ 08106 26 32, �08106 24 92 66<br />

pfarramt@zorneding-evangelisch.de<br />

Pfarrer Manfred Groß<br />

Sprechzeiten:<br />

Mittwoch 18.00 - 19.00 Uhr<br />

Sekretariat: Barbara Ismaier<br />

Bürozeiten: Di, Mi, Do 9.00 - 11.00 Uhr<br />

Spendenkonto:<br />

Evang.-luth. Kirchengemeinde<br />

<strong>Zorneding</strong><br />

Konto 709 999, BLZ 701 696 19<br />

Raiffeisenbank <strong>Zorneding</strong><br />

Kantor und Organist<br />

Leiter des Jubilate-Chors<br />

Dr. Matthias Gerstner, ✆ 08106 24 98 67<br />

Vertrauensmann<br />

des Kirchenvorstands<br />

Dr. Ulrich Ossig, ✆ 08106 2 37 65<br />

Pro <strong>Christophoruskirche</strong> e.V.<br />

Peter Wurm<br />

✆ 08106 2 98 87<br />

Partnerschaft mit der<br />

Gemeinde in Makoga<br />

(Tansania)<br />

Sieglind Tulilumwi Sauer<br />

✆ 08106 2 24 35<br />

Besuchen Sie uns im Internet: www.zorneding-evangelisch.de<br />

54. Aktion<br />

Land zum Leben –<br />

Grund zur Hoff nung<br />

Schon der Zugang zu einer kleinen<br />

Fläche Land kann die Ernährung einer<br />

kleinbäuerlichen Familie sichern.<br />

Helfen Sie mit !<br />

Spendenkonto 500 500 500<br />

KD-Bank BLZ 1006 1006<br />

www.brot-fuer-die-welt.de<br />

BROT FÜR DIE WELT · Postfach 40164 · 10061 Berlin · Konzeption INGRID JUNGHANS · Gestaltung FRIEDRICH DON · Gedruckt auf Recyclingpapier · <strong>2012</strong>.10 Retsch · Art. Nr. 119 202 271

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!