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Download - IXYLON Klassenvereinigung

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Gegen<br />

den Wind<br />

Saison 2008


UNSERE ANSICHTEN<br />

SIND IHR VORTEIL!<br />

Gesamtherstellung:<br />

Classic Line GmbH<br />

Blochstraße 5, 04329 Leipzig<br />

Fon: 0341 / 25 24 160<br />

Fax: 0341 / 25 24 159<br />

email: info@cl-factory.de<br />

internet: www.cl-factory.de<br />

Redaktion: Daniel Bauer<br />

Fotos Titel und Deutsche Meisterschaft:<br />

Roland Altmann, Segelform<br />

Inhalt<br />

1. Der Klassenobmann hat das Wort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />

2. Änderung der Wettfahrtregeln 2009 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />

3. Der Technische Obmann hat das Wort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7<br />

4. Kriterien der Jugendförderung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />

5. Regattakalender 2009 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9<br />

6. Ausschreibung Deutsche Meisterschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />

7. Berichte<br />

7.1 Fercher Regattatage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />

7.2 Städtevergleichskampf Sternberg ............................ 15<br />

7.3 Bleilochpokal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />

7.4 Data-Service-Pokal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />

7.7 Knappenseepokal ........................................ 19<br />

7.6 Berliner Meisterschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />

7.7 Burgpokal. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />

7.8 Vogtlandpokal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27<br />

7.9 Lausitzpokal ............................................ 28<br />

7.10 Deutsche Meisterschaft. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30<br />

7.11 Werbelinseeregatta. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

7.12 Freundschaftsregatta . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

7.13 LM Thüringen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

7.14 XY-Pokal Pöhl LM Sachsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />

7.15 Herbstcup Schwerin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40<br />

7.16 Kehraus Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41<br />

7.17 Blauer Kristall . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42<br />

7.18 Herbstcup Goitzsche. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44<br />

8. Rangliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46<br />

9. Ansprechpartner der <strong>Klassenvereinigung</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47<br />

(Aufnahmeantrag/Einzugsermächtigung/Satzung stehen im Internet zur Verfügung oder können beim<br />

Vorstand per Post angefordert werden.)<br />

3


Hallo liebe Ixylonsegler,<br />

nun ist das Jahr 2008 schon wieder eine Weile vorbei, diesmal das erste Jahr in unserem<br />

„Leben als offizieller Verein“.<br />

Sicher werden viele von Euch sagen, dass sich ja nicht viel verändert hat, aber das war auch<br />

nicht das Ziel, sondern es galt eine rechtliche Sicherheit zu schaffen.<br />

Zur vergangenen Saison möchte ich sonst gar nicht so viel sagen, denn an dieser Stelle sollen<br />

die Berichte zu jeder einzelnen Regatta für sich sprechen.<br />

Leider sind immer noch nicht alle Segler einsichtig, diesen kleinen „Dienst“ zu erweisen.<br />

Ich möchte alle säumigen Dichter noch einmal dringend bitten, ihrer „Pflicht“ nachzukommen.<br />

Geht doch bitte einmal in Euch – was wäre, wenn ihr plötzlich eine leere Klassenzeitung<br />

in den Händen halten würdet. Ich kann mir vorstellen, dass ihr das auch nicht so doll finden<br />

tätet.<br />

Daher nochmals mein Appell an alle – bitte nehmt den Punkt nicht auf die leichte Schulter.<br />

Wir wollen nach außen eine gewisse Wirkung erzeugen, wollen uns präsentieren, neue Leute<br />

ansprechen, die Klasse am Leben erhalten und wenn möglich in der Zukunft wieder etwas<br />

mehr wachsen. In den letzten Jahren sind zwar immer wieder neue und vor allem junge<br />

Segler dazu gekommen, aber dennoch verließen uns eine noch etwas größere Anzahl, so<br />

daß die Mitgliederzahlen, wenn auch leicht, doch rückläufig sind. Diesen Trend möchten wir<br />

aufhalten und wieder umkehren. Das geht nur, wenn wir die Klasse interessant gestalten,<br />

neue Dinge mit einbringen, von unseren Veranstaltungen berichten und das nicht nur von<br />

einer kleinen Gruppe, während der Rest nicht bereit ist, etwas zu tun. Wir müssen uns als eine<br />

Gemeinschaft betrachten und da haben eben alle etwas mit beizutragen.<br />

Ich wünsche mir für 2009, dass dieses Thema der Vergangenheit angehört und wir den<br />

Berichten nicht mehr nachlaufen müssen!<br />

Obwohl der Winter nun gerade erst hinter uns liegt, haben die Planungen für die nächste<br />

Saison bereits begonnen.<br />

Am 8. November letzten Jahres trafen sich alle Obleute der einzelnen Länder zur alljährlichen<br />

Vorstandssitzung und stimmten unter anderem den Regattakalender 2009 ab. Diesen findet<br />

ihr außer in dieser Ausgabe natürlich auch wieder in gewohnter Form auf unserer Klassenseite<br />

www.xy-class.org<br />

Weitere Themen, die wir besprochen haben, sind:<br />

- Deutsche Meisterschaft 2009 in Sternberg, verbunden mit der Masters-Regatta<br />

- Euro Cup 2009<br />

- Kassenanalyse<br />

- Technische Änderungen<br />

Zur Deutsche Meisterschaft folgende Information. Wir werden den Austragungsmodus dahin<br />

gehend ändern, dass wir 8 Wettfahrten segeln und die letzten evtl. als eine Art Medal Race<br />

austragen wollen. Dieser Modus kam in ähnlicher Form bereits in Cospuden zum Einsatz und<br />

soll auch vor der DM noch auf wenigstens ein oder 2 Regatten getestet werden.<br />

Wir versprechen uns davon, die Regatta interessanter und spannender zu machen und so evtl.<br />

auch wieder einige neue Leute inspirieren zu können.<br />

Im Zuge der Meisterschaft soll auch wieder die so genannte Masters stattfinden. Hier sind<br />

alle Meister (Deutsche Meister und natürlich auch DDR-Meister) sowie alle Platzierten bis<br />

einschließlich Platz 6 automatisch qualifiziert.<br />

Wer also noch Kontakte hat, bitte ansprechen.<br />

Wie Ihr Euch sicher auch vorstellen könnt, haben nicht mehr alle der „Vergangenen“ noch ein<br />

Boot zur Verfügung. Wer also bereit ist, sein Boot für diese Rennen zur Verfügung zu stellen<br />

– bitte melden, am Besten bei mir oder Volker oder beim Veranstalter.<br />

Europa Cup, hier habe ich ehrlich mit etwas mehr spontaner Resonanz gerechnet. Wir haben<br />

deshalb auch noch einmal ein Schreiben an alle verschickt mit der Bitte um Antwort. Auch<br />

hier war die Reaktion leider eher gering!<br />

Für solch eine Veranstaltung brauchen wir die Vorbereitungen nur dann weiter vorantreiben,<br />

wenn eine entsprechende Teilnehmerzahl zusammenkommt.<br />

Der Vorschlag des zweiten Reviers (Polen) hat zwar noch einige überzeugt, jedoch aus<br />

unserer Sicht nicht genug, um die Veranstaltung im Jahr 2009 durchzuführen.<br />

Es gab auf unser Schreiben leider nur 35 Rückantworten, davon lediglich 21 potentielle<br />

Teilnehmer.<br />

Wir werden für die rund 20 Boote die Veranstaltung leider nicht weiter planen.<br />

Gern können wir das Thema auf unserer Klassenversammlung im Sommer noch mal besprechen.<br />

Ich würde mir dazu konkrete Vorschläge wünschen, was Ort, Zeit, Organisation etc. angeht.<br />

Ich wünsche Euch allen nun eine gute Vorbereitung auf die anstehende Saison<br />

Euer Klassenobmann Birger Keilberg<br />

Wir danken all unseren Sponsoren für die<br />

tatkräftige Unterstützung im letzten Jahr und freuen<br />

uns auf eine weitere erfolgreiche Zusammenarbeit!<br />

Ganz besonders bedanken wir uns bei Classic Line für die<br />

Erstellung unseres Kalenders und<br />

dieser Ausgabe von „Gegen den Wind“.<br />

4 5


Änderung der Wettfahrtregeln 2009<br />

Zur Information hier eine kurze Zusammenfassung zu den Änderungen der Wettfahrtregeln<br />

ab Januar 2009<br />

Zone statt Zweilängenbereich<br />

Wettfahrtregeln 2009-2012:<br />

Der Zweilängenbereich ist futsch, es lebe die Zone<br />

Seit 1. Januar 2009 gelten neue Wettfahrtregeln. Neben kleinen Umformulierungen in einzelnen<br />

Regeln hat die International Sailing Federation(ISAF) zwei bedeutende Änderungen<br />

gegenüber der vorherigen Version beschlossen: 1. Die bisherige Regel 17.2 (nicht tiefer fahren<br />

als den richtigen Kurs, wenn ein Boot in Leeist) fällt ersatzlos weg. 2. Die bisherige Regel 18<br />

„An Bahnmarken und Hindernissen“ wurde umgeschrieben. Der bisherige Zweilängenbereich<br />

wurde neu definiert als „Zone“ und ist im Normalfall nun ein Dreilängenbereich. Dieser kann<br />

aber per Segelanweisung auf zwei oder vier Bootslängen verändert werden. Außerdem<br />

wurde die bisherige Regel 18, aufgeteilt in die neue Regel 18, die nur für Bahnmarken gilt,<br />

und in eine Regel 19 für Segeln an Hindernissen. Beide sind nur mit den ebenfalls neuen<br />

Definitionen „Bahnmarkenraum“, „Hindernis“ und „Anliegen“ zu verstehen. Für Matchrace<br />

und Teamrace gelten weiterhin zwei Bootslängen Abstand zur Tonne als „Zone“.<br />

Die exakten Formulierungen stehen in den „Racing Rules 2009-2012“ der ISAF – nachzulesen<br />

auf der Website www.sailing.org. Die zweisprachige Fassung „Wettfahrtregeln Segeln 2009-<br />

2012“ (deutsch und englisch) ist seit Januar im handlichen Taschenbuchformat für 10 Euro<br />

im deutschen Buchhandel erhältlich(ISBN 978-3-88412-463-5). Weitere Informationen zum<br />

Thema werden laufend auf der Homepage www.dsv.org veröffentlicht. Zu Beginn der Saison<br />

bieten außerdem viele Landesseglerverbände Seminare zu den Wettfahrtregeln an. Die aktuellen<br />

Termine und Meldeadressen stehen im Ausbildungskalender der Website www.dsv.org<br />

im Menü „Schulung/ Lehrgänge“.<br />

Quelle: Yacht 5/2009, Seite 6 DSV Spezial<br />

Der technische Obmann hat das Wort<br />

Nachdem wir bei der letzten Klassenversammlung 2008 beschlossen haben den Antrag zur<br />

Änderung des Punkt 1. Allgemeines „Änderung der Mehrheit auf einfache Mehrheit“ beim<br />

DSV einzureichen, wurde dieser vom DSV abgelehnt. Bisher habe ich diese Nachricht nur<br />

mündlich erhalten. Den genauen Wortlaut werde ich, sobald er per Post da ist, an Marcus<br />

weiterleiten.<br />

Genauere Informationen dazu auf unserer Homepage www.xy-class.org oder dann zur<br />

Meisterschaft 2009 in Sternberg.<br />

Wie jedes Jahr möchte ich Euch vorab über die Termine informieren an welchen die<br />

Vermessung möglich ist.<br />

1. 16./17. Mai 53. Städtevergleichskampf Sternberg<br />

2. 27./28. Juni Goitzsche Cup Bitterfeld<br />

3. 18./19. Juli Burgpokal Neustadt Glewe<br />

4. 21.-26. Juli Deutsche Meisterschaft Sternberg<br />

5. 12./13. Sept. Herbstcup Schwerin<br />

Bitte vereinbart vorab telefonisch oder per E-Mail ein Termin bezüglich der Vermessung zu<br />

den obengenannten Terminen.<br />

Erstvermessungen unmittelbar vor der Deutschen Meisterschaft<br />

finden ausschließlich am Montag dem 20. Juli zwischen 10.00-18.00<br />

Uhr statt und sind auch anzumelden.<br />

Euer Technischer Obmann<br />

Bernd Mau<br />

6 7


Kriterien der Jugendförderung<br />

Unter folgenden Voraussetzungen kann die <strong>Klassenvereinigung</strong><br />

Zuschüsse gewähren:<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

4.<br />

5.<br />

6.<br />

7.<br />

8.<br />

9.<br />

Der Vorstand<br />

Auszahlung nur für DM, LM und Europapokal(EM)<br />

nur gegen Vorlage der Originalquittung<br />

Einreichen der Unterlagen bis 31.Oktober des jeweils laufenden Jahres<br />

Förderung nur für Schüler, Lehrlinge und Studenten (solange die Kinder geld-<br />

regelungen des Staates zählt)<br />

es müssen beide Besatzungsmitglieder förderberechtigt nach Pkt. 4 sein<br />

Einreichen einer Kopie als Nachweis gemäß Pkt. 4 (Schüler- oder Studentenausweis<br />

etc. von beiden)<br />

Angabe der Kontonummer für die Überweisung der Erstattungen<br />

Ab 2009 müssen alle voraussichtlichen Regatten bis zum 31.Mai des Jahres ange-<br />

meldet werden( an den Kassenwart)!<br />

Alle Unterlagen gehen an den Kassenwart<br />

10. Auf der jährlichen Vorstandssitzung (Novemberversammlung) wird über die<br />

Vergabe entschieden<br />

Regattakalender 2009<br />

APRIL<br />

25./26. Seedinpreis der Jollen Seddinsee 1.2<br />

MAI<br />

02./03. Fercher Regattatage Schwielowsee 1.2<br />

09./10. 7. Kon-Tiki-Rennen (LM Brdbg.) Beetzsee 1.3<br />

16./17. 53. Städtevergleichskampf Sternberger See 1.1<br />

23./24. Data-Service-Pokal Stausee Kelbra 1.1<br />

30./31.<br />

JUNI<br />

Bleilochpokal Bleilochtalsperre 1.1<br />

06./07. Lausitzpokal Geierswalder See 1.25<br />

13./14. Knappenseepokal Knappensee 1.2<br />

20./21. Berliner XY-Pokal Müggelsee 1.25<br />

27./28.<br />

JULI<br />

Goitzsche Cup Goitzsche See 1.2<br />

04./05. Vogtlandpokal Talpsperre Pöhl 1.0<br />

11./12. Bollmannpokal Beetzsee 1.1<br />

18./19. Burgpokal Neustädter See 1.1<br />

22.-26. Deutsche Meisterschaft Sternberger See 1.4<br />

25.<br />

AUGUST<br />

XY-Master’s Sternberger See<br />

08./09. 57. Werbelinseeregatta Werbellinsee 1.0<br />

15./16. 53. Freundschaftsregatta Krüpelsee 1.0<br />

22./23. Warnemünde Cup LM MVP Ostsee 1.3<br />

22./23. Ixylonpokal Talpsperre Pöhl 1.1<br />

29./30. Skomad-Pokal LM Sa.-Anhalt Barleber See 1.3<br />

SEPTEMbER<br />

05./06. Silberstrom-Trophy Filzteich 1.0<br />

12./13. Herbstcup Schweriner See 1.2<br />

19./20. Kehraus Berlin, Berliner Mschaft. Zeuthener See 1.3<br />

19./20. Kaktuscup Große Breite 1.0<br />

27.-28. Blauer Kristall LM Thüringen Alpstedter See 1.3<br />

26./27.<br />

OKTObER<br />

Saubuchtenrennen Templiner See 1.0<br />

03./04. Herbstpokal Goitzsche Goitzsche See 1.1<br />

11./12. Saisonfinale LM Sachsen Cospudener See 1.3<br />

19. Segelschule Weber Matchrace<br />

8<br />

NOvEMbER<br />

9<br />

7. Obleutetreffen Berlin


A U S S C H R E I B U N G<br />

Deutsche Meisterschaft der <strong>IXYLON</strong>-<br />

Jollen 2009<br />

Veranstalter : Deutscher Segler – Verband<br />

Durchführung : Sternberger Seglerverein e.V. (MV01 4.de)<br />

Johannes Dörwaldallee 19406 Stermberg<br />

c/o Bülower Kamp 21, 19406 Sternberg<br />

Wettfahrtleiter : Helmut Carda (SSV)<br />

Obmann d. Schiedsgerichtes : Dr. Kurt Wernicke (YCBG)<br />

Revier : Sternberger See<br />

Wettfahrttage : 22. / 23. / 24. Juli 2009<br />

Wettfahrtanzahl : Es sind gemäß MO 8.1 acht Wettfahrten vorgesehen<br />

Klassen : <strong>IXYLON</strong> (RL1.4)<br />

Zulassungsbestimmungen : gültiger Messbrief, Qualifikations lt. Rangliste,<br />

Haftpflichtversicherung ist auf Verlangen vorzulegen<br />

Jedes deutsche Mannschaftsmitglied muss über die<br />

Internetseite des deutschen Seglerverbandes www.dsv.org<br />

registriert sein.<br />

Bahnlänge : Es werden 5 Vollwettfahrten und 3 Kurzwettfahrten<br />

gesegelt.<br />

Start der ersten Wettfahrt : 22. Juli 2009 um 11.00 Uhr<br />

(Ankündigungssignal 10:55 Uhr)<br />

Alle weiteren Startzeiten werden durch die<br />

Wettfahrtleitung bekannt gegeben.<br />

Letzte Startmöglichkeit 24. Juli 2009 18:00 Uhr<br />

Höchstteilnehmerzahl : 100 Boote<br />

Allgemeine Regeln und Auszug aus den Segelanweisungen<br />

1 Die Deutsche Meisterschaft wird nach folgenden Regeln ausgesegelt.<br />

- Wettfahrtregeln (WR) der ISAF, neueste Ausgabe;<br />

- Ordnungsvorschriften Regattasegeln des DSV, neueste Ausgabe;<br />

- Segelanweisungen und Ausschreibung sowie des Programms;<br />

- Vom TA des DSV bzw. der ISAF anerkannten Klassenvorschriften.<br />

2 Gültige Messbriefe oder bestätigte Kopien müssen in Ergänzung zu Regel 78 WR zur<br />

Verfügung des Wettfahrtleitung gehalten werden. Es muss eine gültige Haftpflichtversicherung<br />

vorgelegt werden.<br />

Teilnehmende Boote müssen den Forderungen des Anhang G der WR entsprechen, der<br />

Klassenzeichen, Nationalitätsbuchstaben und Nummern auf Segeln verbindlich regelt.<br />

3 Ergänzung gemäß WR:<br />

a) Steuerleute müssen im Besitz eines vom DSV oder ihrem nationalen Verband<br />

für das Gewässer vorgeschriebenen Führerscheins sein.<br />

(Ergänzung WR 46 und 75).<br />

b) Die Mannschaft muss die Zulassungsregeln der ISAF gemäß Regulation 19 erfüllen. Bei<br />

ausländischen Seglern/Seglerinnen ist die Mitgliedschaft in einem der ISAF<br />

angehörenden Verein durch dessen Bestätigung auf der Meldung nachzuweisen.<br />

c) Der Veranstalter und der mit der Durchführung beauftragte Verein übernehmen<br />

keinerlei Verantwortung für Schäden oder Verluste an Leben oder Eigentum, die<br />

durch die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft verursacht sind oder sich<br />

noch ergeben. (nur in dem auf dem Meldformular dargelegten und anerkannten Umfang.)<br />

d) Jeder Steuermann/jede Steuerfrau ist für die richtige seemännische Führung<br />

seiner/ihrer Yacht in jeder Hinsicht selbst verantwortlich.<br />

e) Alle Segler/Seglerinnen müssen während der Regatta Schwimmwesten an Bord<br />

haben und sie spätestens auf Anweisung der Wettfahrtleitung (Setzen der Flagge Y)<br />

anlegen. Kinder und Jugendliche haben die Schwimmweste vorm Auslaufen aus dem Hafen<br />

bis zum Wiedereinlaufen zu tragen. Der Wettfahrtleitung behält sich vor, ihnen ungeeignete<br />

Schwimmwesten zu verbieten.<br />

f) Die Wettfahrtleitung behält sich das Recht vor, Programmänderungen vorzunehmen.<br />

Sie werden am Schwarzen Brett, am Org.-Büro bis spätestens um 19.00 Uhr<br />

bekannt gegeben. Sie gelten ab dem folgenden Tag.<br />

4 Einstufung (Werbung)<br />

Die Deutsche Meisterschaft ist eine Veranstaltung in Übereinstimmung mit den WR der<br />

ISAF-Regulation 79 u. Anh. Il/1.<br />

5 Ersatzstrafe<br />

Es kommt die 720° - Drehungen gemäß WR, Regel 44.2 zur Anwendung.<br />

Kontrollvermessung : 21. Juli 10:00 Uhr, Vermesser Bernd Mau (SYC)<br />

Die Wettfahrtleitung behält sich<br />

Kontrollvermessungen vor.<br />

10<br />

Es werden keine Erstvermessungen durchgeführt.<br />

11<br />

2


6 Meldung<br />

Internet: www.mv014.de oder www.xy-class.org Zur Meldung bitte Punkt 14 beachten!<br />

(Aktuelle Meldeliste wird im Internet generiert.)<br />

Bei Anmeldung im Org-Büro ist ein Haftungsausschluss zu unterschreiben.<br />

Bei Jugendlichen unter 18 Jahren wird die Unterschrift der Eltern benötigt.<br />

(Formular im Anhang)<br />

7 Meldestelle<br />

Sternberger Seglerverein e.V.<br />

c/o Jochen Quandt, Bülower Kamp 21, 19406 Sternberg,<br />

Telefon 03847-2711(priv.), 03847-444512 Fax 03847-444513,<br />

oder www.sternberger-seglerverein.de<br />

8 Meldeschluss<br />

Der Meldeschluss ist der 07. Juli 2009, es gilt das Datum des Eingangs bei der<br />

Meldestelle. Nachmeldungen sind nicht möglich !!!<br />

9 Meldegeld<br />

Das Meldegeld beträgt 100,- €<br />

und ist bis zum 07. Juli 2009 (Meldeschluss) auf das Konto 1400004965 bei der<br />

Sparkasse Parchim Lübz, BLZ 14051362 zu zahlen. (Bootsnummer u. Steuermann bitte angeben)<br />

Eine angenommene Meldung wird erst durch Zahlung des Meldegeldes gültig.<br />

Nur bei Ablehnung der Meldung wird das Meldegeld zurückerstattet.<br />

Nachmeldungen sind nicht möglich.<br />

Im Meldegeld ist ein warmes Abendessen am Sonnabend ,ein Wertcoupon für Verpflegung<br />

sowie ein Teilnehmerpreis enthalten.<br />

(Es können bei rechtzeitger Anmeldung auch zusätzliche Essenmarken erworben werden)<br />

10 Wertung (Punktsystem)<br />

Die Deutsche Meisterschaft wird nach dem Low-Point-System gemäß WR, Anhang A ,<br />

gewertet. Die Zahl der Streicher richtet sich nach der MO 10. Deutsche Meisterin oder<br />

Deutscher Meister des DSV ist der/ die punktbeste Mannschaft.<br />

11 Schiedsgericht<br />

Das Schiedsgericht ist mit 5 Schiedsrichtern besetzt.<br />

12 Wettfahrtprogramm / Segelanweisung<br />

Das Programm und die Segelanweisung kann von jedem Teilnehmer ab 21. Juli 2009, 10.00<br />

Uhr im Org.-Büro in Empfang genommen werden.<br />

13 Unterkunft<br />

Quartierwünsche sind zu richten an: Touristinformation der Stadt Sternberg<br />

Am Markt 1, 19406 Sternberg, Telefon 03847/444536<br />

oder www.naturpark-seenland.de<br />

Weiterhin können eigene Zelten und Wohnwagen rund um das Vereinsgelende<br />

abgestellt werden. (Nur nach Einweisung durch den Hafenwart)<br />

3<br />

14 Verpflegung<br />

Es ist Selbstverpflegung vorgesehen.<br />

Für Getränke und Imbiss ist auf dem Gelände des SSV gesorgt!<br />

An jedem Regattatag erhält jeder Teilnehmer ein Anlege-Bier oder ein antialkoholisches<br />

Getränk. Am Samstag-Abend gibt es für alle aktiven Segler eine warme Malzeit.<br />

Es können mit der Meldung auch zusätzliche Essenmarken erworben werden.<br />

Dabei ist Frühstück und Abends ein warmes Essen vorgesehen. (rechtzeitig anmelden)<br />

Benutzen Sie dazu bitte das Feld „Bemerkungen“ im Internet-Meldesystem.<br />

15 Preise<br />

Preise für die Deutsche Meisterschaft gibt der DSV für die siegreiche Mannschaft sowie für den<br />

2. und 3. Platz. Ehrenurkunden werden vom DSV für die Plätze 1. bis 6.<br />

gegeben. Die siegreiche Mannschaft trägt den Titel: „Deutscher Meister der <strong>IXYLON</strong>-Jollen“<br />

Weitere Preise werden durch den Veranstalter und Sponsoren gestellt.<br />

P.S. Es ist Fotograf eingeladen, der uns hoffentlich schöne Bilder und Videos<br />

am Samstag-Abend präsentieren wird.<br />

Achtung: die Anfahrt zum Segelobjekt hat sich geringfügig geändert !!!<br />

NEU: über den Parkplatz unterhalb des Seehotels ! !!<br />

12 13<br />

4


7. Regattaberichte<br />

7.1 Fercher Regattatage 2008 von Paule XY 75<br />

Die diesjährige Regatta wurde gleichzeitig als LM für Brandenburg durchgeführt. Landesmeister<br />

von Brandenburg konnte somit nur eine Mannschaft werden, die in einem Brandenburger<br />

Verein Mitglied ist.<br />

Alle unsere LM sind bis jetzt immer offen gewesen – vielleicht sollte unsere Ixylons das auch so<br />

bei behalten bzw. sie nicht in der Form in unseren Terminplan aufnehmen!<br />

Die Organisation und Durchführung der Regatta vom Fercher Segelverein, sowie die Mitarbeit<br />

alter XY-Strategen war große Klasse – nochmals allen einen großen Dank!<br />

Gesegelt wurde auch noch. Es begann am Samstag mit 3 Wettfahrten und am Sonntag gabs<br />

noch die 4. Wettfahrt. Alle Wettfahrten fanden bei wenig und sehr drehenden Winden statt.<br />

An den Start gingen 28 Boote aus 5.Bundesländern.<br />

Unserer Gaststeuermann Normen hatte mit Willi vom SC Krüppelsee im letzten Rennen<br />

die Nase vorn und gewann somit die Fercher Regattatage und die Landesmeisterschaft von<br />

Brandeburg. Die Mannschaft Bundel belegte Platz 2 und ich als 3. durfte den Bericht schreiben.<br />

Ich hoffe das wir 2009 die 30 Starter mit Hilfe der Brandenburger XY Segler übertreffen<br />

werden.<br />

Ergebnisse:<br />

1. XY 4559 Rach/Wilma 3, 14, 1, 1, 5 Punkte<br />

2. XY 1511 Bundel/Walter 9, 2, 2, 2 , 6 Punkte<br />

3. XY 75 Bauer/Bauer 2, 1, 4, 4 , 7 Punkte<br />

4. XY 5220 Tast/Zachäus 16, 3, 3, 7, 13 Punkte<br />

5. XY 3164 Herrmann/Matthes 5, 5, 8, 3, 13 Punkte<br />

6. XY 2336 Deutschmann/Uhlemann 1, 8, 7, 6, 14 Punkte<br />

7.2 Städtevergleichskampf Sternberg<br />

Nachdem wir uns über Pfingsten an das schöne warme Wetter gewöhnt hatten, fuhren wir<br />

optimistisch nach Sternberg, um eine schöne Regatta zu erleben. Als wir morgens früh ankamen,<br />

staubte es gewaltig und alles (fast alles) sah ganz anders aus als sonst. Leider bezog sich<br />

das nicht nur auf das überarbeitete Gelände, sondern auch die Zahl der anwesenden Boote.<br />

Gerade einmal 14 Boote hatten es nach Sternberg geschafft.<br />

Davon unbeeindruckt ging es dann doch pünktlich mit der Eröffnung und der ersten Wettfahrt<br />

los. Neben den Seglern fehlte an den allerorts auf dem See verteilten Parkplätzen allerdings<br />

auch der Wind. Das führte dazu, dass zunächst der Karierte mit geborgtem Schotten und<br />

Paule mit Torsten weit vorweg fuhren. Nachdem der Karierte sich raumschots verfahren hatte,<br />

lag Paule mit fast einem Schenkel vorn. Volli und wir fuhren weit hinterher. Aber es war ein<br />

1,5-Stundenrennen und so änderte sich noch viel. Mann musste nämlich nur extrem genug<br />

fahren und schon sah die Welt ganz anders aus. Volli fuhr immer links, weil der Wetterbericht<br />

gesagt hat, der Wind kommt von links, wir fuhren rechts, weil dies bei den Drehern einen<br />

kürzeren Weg bedeutete. Am Ende war mehr Wind besser, denn während wir vor dem Ziel<br />

immer langsamer wurden, konnte Volli den Lauf vor dem Karierten und uns gewinnen. Paule<br />

wurde nur vierter und die Stimmung an Bord war getrübt.<br />

Eigentlich hatten alle schon mit dem KO gerechnet, denn der nächste Start von Paule war<br />

nicht so toll. Dann kam aber sein Dreher und diesmal ließ er sich den Sieg nicht nehmen. Volli<br />

14 15


wurde zweiter und der Karierte kam sonst wo an.<br />

Die dritte Wettfahrt litt dann etwas unter dem Dauerregen, denn Segler sind ja bekanntermaßen<br />

wasserscheu. Volli hatte sich jedenfalls von Anfang an an die Spitze gesetzt. Nachdem<br />

wir an Tonne 3 den Spi falsch eingepackt hatten, konnte Paule uns überholen und begann<br />

auf der 2. Kreuz zu verteidigen. Das schien den Bürgermeister so zu begeistern, dass er freiwillig<br />

mitfuhr und so (besser wars) die Chance auf Platz 2 vergab. Den Karierten hab ich nicht<br />

wahrgenommen.<br />

Das Zwischenergebnis<br />

führte dann zu<br />

Regelkundediskussionen.<br />

Konnte Paule<br />

trotz eines 4. Platzes<br />

mit einem Sieg noch<br />

gewinnen oder nicht?<br />

Für alle Unkundigen<br />

jetzt die Lösung: Der<br />

Streicher zählt nie mit,<br />

also erst die Anzahl der<br />

besten Plätze (nicht der<br />

beste Platz), dann die<br />

letzte Wettfahrt. Bei<br />

einem Sieg am Sonntag<br />

hätten also beide 2x Platz 1 und 1x Platz 2 und Paule den Sieg.<br />

An Land gab es dann wie üblich gut Speis und Trank zu den Bildern des Tages. Mit zunehmender<br />

Kälte wurde die Frequenz der Getränkebeschaffung höher und die Teilnehmerzahl<br />

geringer. Jedenfalls hatte es aufgehört zu regnen, als wir Sonntag ins Bett gingen.<br />

Sonntagmorgen begannen wir damit, die nassen Sachen zu trocknen und als fast alles trocken<br />

war, begann der Regen von neuem. Alle sammelten sich unterm Dach und vermittelten<br />

einschließlich des Schiedsrichters (Mauchen) den Eindruck, dass man im Regen nicht fahren<br />

wolle. Startverschiebung wurde auch gesetzt. Nur der Wettfahrtleiter war ganz heiß auf seinem<br />

Boot mit Regendach. Dann begannen jedoch die subversiven Kräfte unter Leitung von<br />

Paule sich heimlich umzuziehen. Und plötzlich fuhren Sie los. Also musste der Rest sich auch<br />

umziehen und losfahren. Die, die dabei nicht so schnell waren und die, die wie Stephan und<br />

Friedhelm in einem Flauteloch warteten, mussten nun mit ansehen, wie mit dem halben Feld<br />

gestartet wurde und konnten nur noch hinterherfahren. Da der Start nicht um 10.00 Uhr sondern<br />

ewig später vollzogen wurde, war dies eine völlig sinnlose Aktion. Darauf angesprochen<br />

hieß es vom Kampfgericht nur, sie hätten die Startverschiebung heruntergenommen und<br />

dann die Zeit laufen lassen und außerdem konnten sie ja nicht sehen, ob noch mehr kommen.<br />

Aber wir sollten die viel kleinere Verschiebungsfahne auf dem Wasser sehen!?! Zunächst sind<br />

wir dann auch hinterhergefahren und konnten zum Feldende aufschließen. Allerdings waren<br />

uns auch die Sinnlosigkeit bei abnehmendem Wind und die Tatsache bekannt, dass uns der<br />

Dritte kaum noch zu nehmen war. Also entschlossen wir uns, dass Home-Race zu gewinnen<br />

und rein zu fahren. Paule gewann dann übrigens die abgekürzte Wettfahrt vor Volli und<br />

wurde Gesamtsieger.<br />

Nun noch einmal zum Karierten. Der regte sich nach dem Ziel auf, dass er, wenn der volle<br />

Kurs gesegelt worden wäre noch nach ganz vorne gekommen und dann Gesamtdritter<br />

geworden wäre. Iss er aber nicht.<br />

Die Siegerehrung fand dann wieder bei schönem Wetter statt und alle fuhren froh nach<br />

Hause.<br />

Dirk und André<br />

7.3 XY-Pokal bleiloch<br />

Nun hat es den Klassenoldie auch einmal erwischt. Da wir für diese Saison wiederum einen<br />

Vertrag geschlossen haben bleibe ich euch ein weiteres Jahr erhalten (ich hoffe das es noch<br />

viele Jahre werden). Für Verhältnisse an der Bleiloch war es in diesem Jahr erstaunlich gut. Ein<br />

voller Stausee und Wind, eine wirkliche Seltenheit für dieses Revier.<br />

Der Sonnabend stand ganz im Zeichen von Christiane und Markus, sie segelten souverän und<br />

sahen schon wie der sichere Sieger aus. Wir begannen mit einem miserablen Start und Platz<br />

7 war das Ergebnis, entsprechend saure Minen bei uns. Dann fuhren wir uns langsam ein<br />

hatten uns aber bis kurz vor Schluss mit Platz 4 abgefunden. Der Sonntag wirbelte dann noch<br />

einmal alles durcheinander. Die „Bundelei“ schlug zu und Christiane patzte und wurde 2te.<br />

Ergebnis Ralf und Angelika gewannen mal wieder, da wir den letzten Lauf gewinnen konnten<br />

waren für Steffen die Messen gelesen, Platz 4 hatte er sicherlich nicht mehr erwartet.<br />

Die Organisation war wie immer lobenswert so das man von einen gelungenen<br />

Regattawochenende sprechen kann.<br />

Euer Doktor (mein wirklicher Spitzname ist aber Jonny und das seit 68 Jahren)<br />

XY 1058<br />

7.4 DATA-Service-Pokal auf dem Stausee von Kelbra<br />

Im Harz am Fuß der Kyffhäuser Berge, der Sagenwelt des Barbarossa, in der goldenenAue ist<br />

hier der Segelclub Kyffhäuser beheimatet, der zu meiner Überraschung unmittelbar an der<br />

Landesgrenze von Sachsen-Anhalt in Thüringen liegt.<br />

Im Harz da ist es wunderschön...<br />

Trotzdem bin ich nicht aus eigenem Antrieb, sondern auf Wunsch meines Schotten, was<br />

macht man nicht alles, um einen zu haben, hierher zum DATA-Service-Pokal (24.-25.05.)<br />

16 17


gefahren. Meine Abneigung für dieses Ereignis hatte seine Ursache in der Berichterstattung<br />

vergangener Jahre. Bei der Ankunft erfolgte diesbezüglich gleich eine Beschwichtigung: „Wir<br />

haben den Termin nach vorn verlegt. Deshalb ist es mit dem Kraut noch nicht so schlimm.“<br />

Diese Problematik wurde bei mir durch das schöne Wetter etwas verdrängt. Rechtzeitig vor<br />

dem Beginn der Wettfahrten setzte der Wind mit 2-3 Bft. ein. Wir verpassten den Start zur 1.<br />

Wettfahrt etwas heftig. XY5303 mit Bauer/Rehm, beide für den WSV Lausitzer Seenland startend!,<br />

zeigten in der 1. Wettfahrt dem Rest ihre Klasse und gewannen mit großem Vorsprung<br />

vor der XY 3708 mit Düsterdiek/Rolle vom SC Kyffhäuser und XY 5333 mit Theumer/Theumer<br />

vom YC Bitterfeld. Wir konnten mit Platz 4 den Schaden begrenzen. Es gab nur einen bis zu<br />

ca. 250 vom Ufer entfernten Streifen von ca. 100 m Breite, wo das Aufkreuzen sinnvoll war.<br />

Durch die geringe Breite und der Asymmetrie der Kreuz konnten Boote bei Winddrehungen,<br />

insbesondere wenn sie näher am Ufer fuhren, erheblich bevorteilt werden. Auch auf dem<br />

Vorwindkurs gab es durch einsetzende Böen starke Verschiebungen.<br />

Beim Start zur 2. Wettfahrt wurden Bauer/Rehm durch einige Frühstarter behindert. Da<br />

halfen auch keine lautstarken Proteste. Wir übernahmen die Führung. Etwa Mitte der 2.<br />

Kreuz überholten uns Düsterdiek/Rolle. Mitten im höchsten Glücksgefühl nahmen sie jedoch<br />

ein kühles Vollbad. Trotz nochmaliger Kenterung war ihr Kahn jedoch schnell wieder flott<br />

gemacht. Wir waren nun ohne eigenes zutun wieder Erster. Bauer/Rehm kämpften sich<br />

durch das Feld. Theumer/Theumer übernahmen auf der 2. Kreuz die Führung. Auf dem<br />

Vorwindkurs überholten wir die Theumers mit einem Leebogen und Bauer/Rehm schlossen<br />

auf. Nach der Wende an der Leetonne konnten unsere beiden Verfolger ca. 30° höher fahren<br />

und unweit vor dem Ziel bekamen Bauer/Rehm noch einen günstigen Dreher. Entsprechend<br />

groß war ihr Jubel. Zieleinlauf XY 5303 vor XY 3164 und XY 5333.<br />

In der 3. Wettfahrt hatten Bauer/Rehm keine Probleme mit dem Siegen. Es gab an der Spitze<br />

den gleichen Einlauf wie in der 2. Wettfahrt. In der darauffolgenden 4. Wettfahrt zeigte<br />

XY 5333 als alter Krautmeister, warum er es schon des öfteren war. Zieleinlauf: Theumer/<br />

Theumer vor Bauer/Rehm und Hermann/Matthes. Da man sich einigte, am 2. Wettfahrttag<br />

auf die 5. Wettfahrt zu verzichten, das hat hier wohl Tradition, gab es den folgenden<br />

Endstand: 1. XY 5303 mit Bauer/Rehm; 2. XY 5333 mit Theumer/Theumer; 3. XY 3164 mit<br />

Hermann/Matthes.<br />

Bei der Party am Abend mit Disko und Tanz war das Thema Kräuter so sehr tabu, dass nicht<br />

einmal die Eingeborenen Kräuterlikör getrunken haben. Am Sonntagmorgen sind wir vor der<br />

Siegerehrung einfach so noch einmal bei Sonnenschein und Wind von 4-5 Bft. für ca. eine<br />

Stunde über den Stausee gesegelt. Aus dem Trapez konnten wir beobachten, wie schnell<br />

sich die Schwerter grün verfärbten. Wer hier herkommt, sollte, auch wenn es noch nicht<br />

so schlimm ist, unbedingt über leichtgängige Ruder und Schwerter verfügen und diese im<br />

Gegensatz zu uns öfter mal kurz liften. Zur Organisation ist zu sagen, dass hier freundliche<br />

und engagierte Leute wirken und alles preiswert zu haben ist.<br />

Gerd XY 3164 „Karo As“<br />

7.5 Knappenseepokal 14./15.06.2008<br />

Zuerst mal ein paar Fakten zum Wochenende am Knappensee:<br />

Wir hatten schönes Wetter bestellt – die Sonne schien bis Sonntagmittag. Wir hatten Wind<br />

bestellt – er blies mit 2 bis 3 Windstärken aus einer Grundrichtung mit leichten Abweichungen<br />

am Samstag (Knappenseewind). Wir hatten Bier und Essen bestellt – Essen war reichlich nur<br />

das Bier ging uns Samstagnachmittag (130l) aus, so dass wir nochmal 50l nachordern mussten,<br />

die auch alle geworden sind.<br />

Nachdem wir nun die Organisation im Vorfeld beendet hatten und unsere Landcrew das<br />

Zepter übernommen hatte, konnten wir uns dem sportlichen Teil widmen. Zu einer doch recht<br />

christlichen Zeit Samstagmittag wurde die erste Wettfahrt gestartet. 25 Ixylon´s drängelten<br />

sich an der Startlinie. Nun war es die Kunst der Crew´s die Winddreher für sich auszunutzen.<br />

Dies gelang den Norddeutschen Besatzungen Dirk/Andre und Volker/Andreas am besten,<br />

gefolgt von unserem einheimischen Segellehrer Jens/Sebastian und „Karo As“. In dieser<br />

Wettfahrt konnten wir den 5. Platz für uns verbuchen. Nach einer kurzen Pause ging es in<br />

die 2. Wettfahrt – der Start wieder sehr vorbildlich ohne Frühstart bei annähernd gleichen<br />

Windverhältnissen. In dieser Wettfahrt wurden die ersten zwei Plätze getauscht ansonsten<br />

wurde das Feld neu gemischt. Nun wurde auch der Süden stärker, so dass Küttner´s auf den<br />

3. Platz einfuhren und wir eine leichte Steigerung auf den 4. Platz vollzogen. Bei der 3. und<br />

letzten Wettfahrt sollte es nun endlich mal passieren, wir konnten direkt nach dem Start eine<br />

persönliche Winddrehung für uns ausnutzen und gingen mit als erste um die Luvtonne. Auf<br />

der 2. Kreuz schafften wir es ganz an die Spitze vor und konnten diesen Platz auch bis zum<br />

Ziel verteidigen. 2. Platz wurde „Nazil“, die sich mindesten genauso freuten wie wir und als<br />

3. kam Dirk/Andre, mit der wohl beständigsten Leistung, ein. Es wurden auch wieder einige<br />

Parkscheine gezogen, so dass so manche Besatzung mit ziemlich „langen Gesichtern“ an<br />

Land kam. Doch zum Aufbessern der Laune, sollte das Abendessen mit Gulasch, Klößen und<br />

Bohnen beitragen.<br />

Am Abend gingen wir nun zum gemütlichen Teil über mit unserem altbewährten DJ Robert.<br />

Wie jedes Jahr wurden durch unseren Fotografen Schorsch Segelbilder und die aktuellen<br />

Bilder des Tages präsentiert. Zur Abrundung des kulturellen Rahmenprogramms trug eine<br />

Jugendtanzgruppe aus Hoyerswerda bestehend aus hübschen jungen Mädchen und unsere<br />

eigenen polkatanzenden „Mädchen“ bei.<br />

Nach einer, für manche recht kurzen Nacht und wiederum einem guten Frühstück waren<br />

alle wieder pünktlich auf dem Wasser. Nachdem unsere Schiedsrichterfamilie Sigrun und Tilo<br />

eine Stunde mit den Winddrehern kämpfte setzen sie dem Grauen ein Ende. Auf Grund der<br />

umlaufenden Winde, war es nicht möglich einen vernünftigen Kurs auszulegen.<br />

Nach einem kurzen Mittagsimbiss inklusive dem 1. Regenschauer des Wochenendes bildete<br />

die Siegerehrung den Abschluss des Knappenseepokals 2008.<br />

Wir bedanken uns bei allen Seglern für die rege Teilnahme. Ein ganz dickes Lob für alle beteiligten<br />

Helfer, Wettfahrtleiter, Schiedsrichter und alle die sonst noch so im Hintergrund für<br />

einen reibungslosen Ablauf und guten Gelingen beigetragen haben.<br />

18 Siggi und Ralf<br />

19


7.6 berliner (Mecklenburger) Meisterschaft 21./22.06.2008<br />

Am 21. und 22.5. trafen sich 22 Mannschaften um die Berliner Meisterschaften auszutragen.<br />

Trotz der bekannten Landschwierigkeiten (Parken, Schlafen) waren 22 Starter aus<br />

allen Regionen angereist. Ein Großteil bereits am Freitag, so dass die „Regattavorbereitung“<br />

gleich starten konnte. Nachdem das Vereinshaus geschlossen wurde ging es im Autocamp<br />

im Nachbarclub weiter.<br />

Vor der üblichen Eröffnungsrede durften alle das neue Unterwasserschiff der XY 1650<br />

bewundern. Der vorgeschlagene Name „Flitzi Blitzi“ wurde eigentlich anerkannt und um<br />

den alten Namen M 8 zu dann Flitzi Blitzi M8 erweitert. Es fand sich nur noch keiner, der den<br />

Namen auf dem Rumpf verewigte. Wird noch gesucht. Weiter wurde mit dem neuen und vor<br />

allem 1,2 m² größeren roten Spinnacker aufgetrumpft. Hat ja am Ende dann für den 2. Platz<br />

gereicht. (Name ist also richtig)<br />

Auf dem Wasser gesellten sich zu dem wirren Wind weitere Schwierigkeiten in Form von<br />

Dampfern und Motorbooten (kennt man schon) und vor allem langen, langen, langen<br />

Ruderbooten. Die Wettfahrten selbst waren relativ unspektakulär. Am Ende war immer Volli<br />

vorne. (gesegelt auch in der letzten Wettfahrt, aber Frühstart).<br />

Nach den Sonnabendwettfahrten gesellten wir uns zum Fußball, wobei sich eine deutliche<br />

Russlandfraktion (XY RUS 76) bildete, die dann auch einen Sieg bejubeln durfte.<br />

Sonntag hatte sich die Windrichtung völlig geändert und auf Grund von Diskontinuität dazu<br />

geführt, dass auf dem 2. Raumschenkel das Feld neu sortiert wurde. So ergab sich am Ende<br />

der Regatta, dass die ersten drei Boote aus Meck-Pomm kamen.<br />

Dirk Tast, Andre Zachäus<br />

7.7 burgpokal Neustadt-Glewe 2008<br />

Landesmeisterschaft Mecklenburg-vorpommern<br />

Nachdem hier im Norden wochenlang Superwetter mit Sonnenscheingarantie herrschte,<br />

änderte sich die Situation in der Woche vor der Neustadt-Glewe-Regatta. Freitag wehte der<br />

Wind mit einer guten 6, und in Boen war wohl noch mehr. Schön, daß sich trotz der durchwachsenen<br />

Prognose fürs Wochenende 24 Besatzungen zur Regatta eingefunden hatten,<br />

darunter auch einige mit recht weitem Anfahrtsweg.<br />

Für uns begann die Anreise erst Sonnabend früh. Wenn man nicht mehr zu den unmittelbaren<br />

Jugendlichen gehört, schätzt man die Nacht Zuhause im eigenen Bett mehr als<br />

Unabhängigkeit mit Schlafsack und Luftmatratze.<br />

Das Auftakeln an Land wurde durch heftigen Regen mehrmals unterbrochen.<br />

Wider Erwarten war der Wind gut segelbar, so zwischen Stärke 2 und 4.<br />

Die Wettfahrten selbst waren unspektakulär, nur enorm viele Dreher und Gelegenheiten zum<br />

Parken also auch häufige Positionswechsel.<br />

Nach der ersten Wettfahrt war Mittagspause und es gab Bier und Erbseneintopf. Zum<br />

Nachmittag hin hörten die Regenschauer auf, und es kam sogar ab und zu die Sonne hervor.<br />

Zum Ende des Tages waren 3 Wettfahrten absolviert und Volker und Schicki standen als<br />

Sieger fest. Die Favoritenrolle für die Deutsche Meisterschaft dürfte damit geklärt sein.<br />

20 21


Die übrigen Plätze mußten in der abschließenden<br />

Wettfahrt am Sonntag noch ersegelt<br />

werden.<br />

Zum Ende des Tages waren alle ganz schön<br />

platt. Was am Abend noch so an kulturellen<br />

Sachen lief, weiß ich nur aus zweiter<br />

Hand. Es soll Life-Musik gegeben haben<br />

(Zieharmonika, Gitarre und Mundharmonika)<br />

und das Bier floß wohl auch kräftig. Volker<br />

und Schicki sahen morgens etwas angeschlagen<br />

aus, aber das tat dem Segelvermögen<br />

keinen Abbruch (s. Ergebnisse). Karo As ließ<br />

sich die Getränke nochmals durch den Kopf<br />

gehen, aber die Frauen haben das alles wieder<br />

sauber gemacht.<br />

Start war pünktlich um 10 Uhr. Diese Wettfahrt blieb mir ganz besonders in Erinnerung, weil<br />

wir uns auf der Zielkreuz durch eigene Blödheit noch von Platz 1 auf 4 verholten. Alle anderen<br />

Platzierungen schaut euch am besten in der Tabelle an.<br />

Erwähnenswert wären vielleicht noch mehrere neue junge Besatzungen, die hoffentlich öfter<br />

auftauchen werden.<br />

Alles in allem eine gelungene Veranstaltung, auf dem Wasser wie auf dem Land.<br />

Stefan Claus XY1650<br />

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22 23


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24 25


7.8 vogtlandpokal 2008 auf der Talsperre Pöhl<br />

Die Talsperre Pöhl ist bekanntermaßen mit ihren Buchten und den umgebenden Bergen ein<br />

kompliziertes Segelrevier. Trotzdem fahre ich immer gern hierher. Es sah aber lange nicht<br />

danach aus, dass ich in diesem Jahr hier starten kann. Doch dann packte meinem Schotten<br />

der Ehrgeiz, und so änderte er seine Urlaubsplanung. Dazu musste er jedoch vorher noch<br />

seine Frau überzeugen. Was ist schon ein Urlaub in Frankreich gegen ein Segeln mit der Ixylon<br />

bei der SG Reichenbach!?<br />

Ich kam am Sonnabend gegen 10.00 Uhr an. Mein Schotte war bereits vor Ort. Da der erste<br />

Start um 13 Uhr angesetzt war, konnte das Boot in aller Ruhe aufgebaut und vorher noch das<br />

Mittagessen eingenommen werden. Es herrschte Sonnenschein und Wind von 1 - 4 Bft. Wir<br />

verpassten den Start um ca. 1 Minute und belegten dennoch Platz 2 hinter Medtech (XY 1940<br />

– Weigel/Böhm) und vor Schnieps (XY 22 – Küttner/Küttner). In der 2. Wettfahrt waren wir<br />

wieder nicht rechtzeitig an der Startlinie. Es gewann für mich überraschend der Schleifstein<br />

(XY 3161 - Knüpfer/Knüpfer) vor der Mehlkiste (XY 1511 - Bundel/Scholz) und uns. In der 3.<br />

Wettfahrt fuhren wir auf der 1. Kreuz auf den 1. Platz vor. Auf dem Vorwindkurs segelte dann<br />

Medtech über ganz links vom vierten oder fünften auf einen sicheren 1. Platz vor. Auch die<br />

Mehlkiste fuhr links an uns vorbei. Ursache war ein sehr deutlicher Rechtsdreher, den ich hier<br />

vorher nicht beobachtet habe. Es war immer umgekehrt. Auf der 3. Kreuz bemerkte ich, dass<br />

unser Boot von der Geschwindigkeit her nicht ganz konkurrenzfähig war. Weil ich das vorher<br />

und auch am nächsten Tag nicht so empfand, nehme ich an, dass wir auf der 2. oder Anfang<br />

der 3. Kreuz in Ufernähe Wasserpflanzen mit dem Ruder geerntet haben. Trotzdem gelang<br />

es uns auf Platz 2 vorzufahren und diesen Platz zu halten. Zieleinlauf: XY 1940 vor XY 3164<br />

und XY 1511. Der Gesamtstand des ersten Tages versprach Spannung für die 4. Wettfahrt<br />

am Sonntag. Es konnten 4 Boote den Gesamtsieg holen. Aber vorher war am Abend erst<br />

einmal Disko mit Tanz.<br />

Am nächsten Morgen gab es mit Wind aus West eine neue Wettkampfsituation. Nach der<br />

Startkreuz lagen wir auf Platz 1. Aber beim Spisetzen am Gunzenberg ging er an XY 1511 verloren.<br />

Den Abstand, den hier die XY 1511 herausfuhr, konnten wir nicht mehr aufholen. Auf<br />

der 3. Kreuz überholte uns die XY 1940. Dann blieb sie an der Raumtonne mit der Spischot<br />

ganz fürchterlich hängen und fiel auf Platz 4 zurück. Durch einen taktischen Fehler von mir,<br />

wegen eines vor der Ziellinie liegenden Motorbootes, und gleichzeitig durch einen meines<br />

Schotten, er stellte die Genua sehr viel zu locker, weil er nach den uns verfolgenden Damen<br />

schaute, sind wir noch von Nervenfutter (XY 60 - Sende/Jahn) überlaufen worden (Sie haben<br />

das Motorboot einfach verscheucht). Es siegte XY 1511 vor XY 60 und XY 3164. Mit Platz 4<br />

sicherte sich XY 1940 den Gesamtsieg vor XY 1511. Dazu herzlichen Glückwunsch.<br />

Es nahmen 135 Besatzungen in 8 Klassen teil. Bei den Ixylon waren es 14. Es ging damit auf<br />

dem See teilweise sehr eng zu. Ich kann zusammengefasst sagen: Es war eine sehr spannende<br />

und gelungene Veranstaltung. Bemerkenswert: Dem Veranstalter gelang es irgendwie,<br />

die Schwachwindphasen mit Windstärke 1 weitgehend aus den Wettfahrten auszublenden.<br />

Gerd Hermann XY3164<br />

26 27


7.9 Lausitzpokal Ixylon 2008 Geierswalder See am 19./20 Juli<br />

Sage und schreibe 44 Mannschaften hatten sich zum mittlerweile traditionellen Ski-Yachting<br />

am Geierswalder See eingefunden. Wieder eine riesige Beteiligung und das fünf Tage vor der<br />

anstehenden Meisterschaft.<br />

Freitag Abend gab’s lecker Wildschweinbraten und schon die eine oder andere längere Fete<br />

an diesem Wochenende. (haben wir uns sagen lassen).<br />

Wir reisten erst Samstag früh rechtzeitig vorm Start an. Boot aufbauen bei voller Sonne.<br />

Super! Clemens und Uwe und die vielen engagierten Helfer hatten zusätzlich zur Organisation<br />

des Rahmenprogramms den Wetterbericht ausgetrickst und auch noch ordentlichen Wind<br />

bestellt.<br />

Nach der obligatorischen Eröffnung und der Begrüßung der Förderer, Sponsoren und<br />

Verantwortlichen konnte es losgehen.<br />

Erste Wettfahrt bei 4-5 Windstärken. Die Wettfahrtleitung hatte einen ziemlich großen<br />

Kurs ausgelegt, so das kaum einer ne Chance hatte, sich etwa mit einer kurzen Wettfahrt<br />

an den Wind zu gewöhnen. Paule sah man schon nach der 1. Kreuz in Führung. Er hatte<br />

wohl noch was nachzuholen von der Berliner Meisterschaft. Ob es am alten Boot gelegen<br />

hatte... erfuhren wir nicht. Wir versuchten an Paule und Daniel dranzubleiben. Volker und<br />

Schicki hatten sich erst mal für die falsche Seite entschieden, holten aber mit zunehmender<br />

Wettfahrtlänge auf, so dass wir froh waren, dass irgendwann doch Ziel war und wir hinter<br />

den Berlinern und vor den Mecklenburgern die Ziellinie überqueren konnten.<br />

Hut ab vor Christiana und Dana. 5. Platz im 1.Lauf bei diesen Bedingungen!<br />

Zweite Wettfahrt ähnliche Bedingungen, zwischendurch zog noch eine schwarze Wand<br />

vorbei.<br />

In Anbetracht der massigen Beteiligung hielten sich die Ixylons am Start erstaunlicherweise<br />

sehr zurück. Ich glaube es gab keinen einzigen Fehlstart an diesem Wochenende.<br />

Wir kamen ganz gut raus und hatten die 1.Kreuz gut hinbekommen. Schon wieder Paule in<br />

der Nähe. Die Führung wechselte wohl mehrmals in der Wettfahrt. Volli u. Schicki hatten sich<br />

wiederum für den längeren Weg entschieden, fuhren sich aber wieder auf Platz drei vor.<br />

Schicki haderte noch über den diesmal ach so kurzen Kurs auf dem großen See.<br />

Sigrun und Ralf sowie Mathis und Marcus vom Knappensee zeigten eine starke Leistung und<br />

landeten auf Platz 4 u.5.<br />

3.Wettfahrt: Diesmal gab es von Beginn an einen Zweikampf zwischen den Sternbergern und<br />

der Berliner Crew. Zwischendurch frischte es noch ein wenig auf, so das man froh war, wenn<br />

man die Spi - Manöver mit Mast gen Himmel überstanden hatte. Auf der letzten Spi- Strecke<br />

war uns wohl die Bedienungsanleitung abhanden gekommen und wir mussten Normen<br />

und Andreas vorbeiziehen lassen. Volker und Paule kämpften noch mit allen Mitteln bis zur<br />

Ziellinie. Den Luvkampf gewann das grüne Boot. Unter Protest musste Paule die Karre noch<br />

rumreißen. Kenterung blaues Boot! Volli u. Schicki hatten den 3. Lauf gewonnen. Paule u.<br />

Daniel retteten sich noch mit einem leerbuchreifen Aufrichtmanöver als zweiter ins Ziel.<br />

Der Protest von XY1359 wurde wegen „Formfehler“ von der Wettfahrtleitung abgeschmet-<br />

tert. Damit waren die Hauptstädter durch und konnten Ihr Boot für die Meisterschaft schonen...<br />

Samstag Abend ging’s mit zwei Busladungen voller potenzieller Skifahrer nach Senftenberg<br />

zu Snowtropolis. Extra für die Ixylons war die Skihalle gemietet und wie schon in den letzten<br />

beiden Jahren ein super Buffet aufgebaut. Den Skifahrern merkte man den zurückliegenden<br />

Segeltag an. Gegen 22.00 Uhr leerte sich die Piste und wir zogen doch die wärmeren Gefilde<br />

mit der laufenden Party vor. Kurz vor den Mitternachtsverpflegungshappen wurde die<br />

Stimmung von gekonnten Tanzeinlagen leichtbekleideter Mädels aufgeheizt.<br />

Irgendwann fuhren die Busse wieder Richtung Geierswalde.<br />

Sonntag sollte noch eine Wettfahrt sein. Früh 11.00 Uhr (Dank an die Wettfahrtleitung<br />

wegen nicht zu früher Startzeit) blies es schon recht kräftig, so dass der Karierte es vorzog,<br />

wieder an Land zu segeln.<br />

Diesmal erwischten Sigrun und Ralf mit der neuen XY 60 eine klasse 1. Kreuz, wohl gefolgt<br />

von Antje u. Steffen. Wir konnten es nicht genau ausmachen, waren etwas weiter weg.<br />

Volker u. Schicki, mal wieder auf Aufholjagd ließen keine Zweifel aufkommen und setzten<br />

sich schon auf den 2. Raumgang an die Spitze und fuhren souverän Ihren Sieg in der<br />

4.Wettfahrt nach Hause.<br />

Zweite wurden mit einer super Leistung die Randberliner Antje u. Steffen vom Krüpelsee<br />

gefolgt von Felix mit Leihsteuermann Michael Stahlberg und uns sowie Helmar u. Markus, die<br />

uns auf dem letzten Anlieger zum Ziel bei nunmehr schon etwas abgeflauten Wind unbedingt<br />

noch vorbeilassen wollten.<br />

Christiana und Dana gewannen den Damensonderpreis mit insgesamt Platz 9. und ließen<br />

damit so manche... Männermannschaft ganz schön alt aussehen.<br />

Ein wirklich tolle, insgesamt gelungene Veranstaltung. Vielen Dank an alle beteiligten Helfer<br />

und Sponsoren insbesondere Clemens u. Uwe.<br />

Macht weiter so, damit uns dieses Highlight in unseren südlichen Gefilden erhalten bleibt, im<br />

Sinne von „99 Ixylon’s“.<br />

Ehe ich’s vergesse: Sieger auf der Piste nach 2 gewerteten Slalomrennen wurde Resi aus dem<br />

Vogtland.<br />

Ronald & Steffen<br />

XY 1940<br />

28 29


7.10 Deutsche Meisterschaft Ixylon 2008<br />

Mittwoch, 23.07.2008<br />

Bärbel war schon seit Sonntag in Bitterfeld, also blieb mir nur übrig, den Hundefänger vom<br />

Schwiegervater zu borgen, das Boot anzuhängen und mich morgens auf die Tour zu machen.<br />

Die Goitsche war Neuland für uns. Obwohl wir die Außmaße des Sees schon im Vorbeifahren<br />

und beim Besteigen des Pegelturms erahnt hatten, war es dann doch eine andere Sache, die<br />

Größe direkt zu erleben.<br />

Da das Zelt schon aufgebaut war, mußte ich mich nur noch um das Boot kümmern. Eigentlich<br />

wollten wir noch mal rausfahren, aber der See war spiegelglatt, nur die Optis quälten sich<br />

bei ihrer Regatta zum Abschluß ihres Trainingslagers. Im Laufe des Nachmittages trudelten<br />

nach und nach alle ein.<br />

Mauchen machte wo nötig seine Vermessungen und der Großteil der Leute probierte die<br />

Mix-Getränke am Versorgungsstand von Helmar aus. Ich glaube, Barcadi-Cola machte in der<br />

Gunst das Rennen.<br />

Donnerstag, 24.07.2008<br />

Am ersten Wettfahrttag bekamen wir 3 Rennen über die Bühne. Stellenweise haben wir<br />

uns bei dem leichten Wind ziemlich über den Kurs gequält, zumal der Wind auch wenig<br />

konstant und löchrig war. Gewonnen haben immer Volker und Schicki. Die Gesamtführung<br />

nach 3 Wettfahrten für die Sternberger war hochverdient, wenn auch die Überlegenheit auf<br />

dem Papier nach mehr aussah, als sie war. Der Sieg in der ersten Wettfahrt wurde durch<br />

Roger und Birger verschenkt, die mit dem Zahlenwimpel für abgekürzte Bahn am Start nicht<br />

klarkamen, und prompt am Ziel vorbeifuhren. Auch wir als Fünfte profitierten noch davon.<br />

Danke nochmal.<br />

Nach 3 Wettfahrten war an Land Pause. Die Wettfahrtleitung hatte den richtigen Riecher und<br />

wollte noch einen vierten Lauf hinterherziehen, zumal sich inzwischen auch ein schöner konstanter<br />

Wind eingestellt hatte. Die Allermeisten hatten aber keine Lust mehr. Wir auch nicht.<br />

Außerdem sollte es abends Futter geben und die Klassenversammlung war angesetzt.<br />

Klassenversammlung<br />

Eine Zusammenfassung der Jahreshauptversammlung wird sicher noch vom Vorstand ins Netz<br />

gestellt, von mir an dieser Stelle nur folgende Punkte:<br />

Änderung der Klassenvorschrift<br />

Beschlossen: - einfache Mehrheit bei Abstimmungen<br />

- Freigabe der Fensterflächen in Groß- und Vorsegel<br />

Abgelehnt: - Unterliek des Großsegels in der Keep fahren<br />

- Markierung der abgesenkten Position des Ruderblattes am Ruderkopf<br />

- Generelle Freigabe von Werbung an Segel und Rumpf<br />

Meiner Meinung nach war es unsinnig über Werbung am Schiff abzustimmen, da wir als DSV-<br />

Klasse den Richtlinien und Bestimmungen von DSV und ISAF unterliegen. Deshalb könnten<br />

wir auch nichts Gegenteiliges beschließen. Verwundert hat mich aber doch, daß die Mehrheit<br />

gegen eine generelle Freigabe von Werbung war. In der heutigen Zeit läuft ohne Sponsoren<br />

doch fast gar nichts mehr. Und ein Sponsor braucht auch Platz für sein Logo auf dem Boot.<br />

Immer nach dem Motto „Tu Gutes und sprich darüber“. Ich jedenfalls freue mich für jeden,<br />

der für sich oder andere einen Geldgeber und Förderer gewonnen hat.<br />

Freitag, 25.07.2008<br />

Der Tag fing mit noch weniger Wind an, und der Start wurde erst mal verschoben. Der Kurs<br />

zur ersten Tageswettfahrt war schön groß ausgelegt. Der Wind war bis zum Vorwindkurs<br />

ganz brauchbar und wir lagen lange Zeit weit in Führung. Dann schob sich die Spitzengruppe<br />

zusammen, der Wind war weg und die Wettfahrt wurde abgebrochen. An diesem Tag fand<br />

dann gar nichts mehr statt und alle erinnerten sich mit Wehmut an die verpaßte Chance auf<br />

eine vierte Wettfahrt vom Vortag.<br />

Sonnabend, 26.07.2008<br />

Am Sonnabend waren die Kurse etwas kleiner und die Segler etwas aufgeregter. So aufgeregt<br />

jedenfalls, daß am Start Schwarz gesetzt werden mußte. Das half.<br />

Geschafft haben wir 4 Wettfahrten. Da im Vorfeld schon bekannt war, das bei absolvierten 5<br />

Läufen am Sonntag nicht mehr gesegelt wird, wussten wir, daß maximal 7 Wettfahrten mög-<br />

30 31


7.11 56. Werbellinseeregatta am 9. und 10. August 2008<br />

lich waren. Damit war nur ein Streicher in der Rechnung. Von Wettfahrt zu Wettfahrt verabschiedeten<br />

sich immer mehr Boote durch einen zweiten verhauenen Lauf von der Chance auf<br />

einen Platz auf dem Treppchen. Nur Volker und Schicki hatten schon vorzeitig Platz 1 sicher.<br />

In den letzten Monaten wurde beim SV Einheit Werder in jeder freien Minute gespachtelt,<br />

Die segelten in einer anderen Liga. Für Platz 2 und 3 blieben vor dem letzten Lauf nur Bundel-<br />

geschraubt, genietet und genäht, um drei abgeranzte Kähne auf Vordermann zu bringen und<br />

Ralf mit Angelika und wir übrig. Auch nach der letzten Wettfahrt war nicht klar, wer vorn lag.<br />

im Regattageschäft in der Ixylon-Klasse wieder ein Wörtchen mitzureden.<br />

Jedenfalls hat die „Mehlkiste“ Mehl gehabt und kam punktgleich mit uns auf Platz 2.<br />

Nicht zufällig fiel die Wahl für das Rollout auf die Werbellinsee-Regatta. Bericht und<br />

Zum Schluß hat sich wieder gezeigt, daß alle Voraussagen zum Ergebnis der Meisterschaft<br />

Ergebnisse des Vorjahres ließen uns spannende Wettfahrten unter zahlreichen Gegnern<br />

nicht viel taugen. Vorn sind nur die Mannschaften, die keine Ausfälle haben. Das war beson-<br />

erwarten. Der Wetterbericht versprach Windstärke 4-5 für Samstag und 3 für Sonntag -was<br />

ders bei den Leichtwindbedingungen an der Goitsche verdammt schwer. Und es ging ganz<br />

will man mehr?<br />

schnell, nicht nur einen, sondern auch zwei oder drei Streicher reinzufahren.<br />

Nach der Ankunft bei Stahl Finow<br />

Am Abend gab es gutes Regattaessen, eine schöne Siegerehrung und wieder Live-Musik<br />

machte sich Ernüchterung breit:<br />

von einer Band.<br />

Ganze elf Boote standen auf der<br />

Die diesjährige Meisterschaft hatte das Pech, ein Jahr nach der DM in Geierswalde statt-<br />

Startliste! Doch der Tiefpunkt<br />

zufinden. Damit waren die Maßstäbe und Erwartungen unverhältnismäßig nach oben<br />

kam erst am Samstagmorgen, als<br />

verschoben. Unter diesen Gesichtspunkten war die Veranstaltung insgesamt ziemlich gut.<br />

sich nur acht Mannschaften auf<br />

Unglücklicherweise nimmt man ja Gutes als selbstverständlich auf und nicht so Gutes prägt<br />

den Weg zum Startschiff mach-<br />

sich oftmals stärker ein. Hier nochmal Plus und Minus aus meiner ganz persönlichen Sicht:<br />

ten: XY 75 blieb eingepackt auf<br />

dem Trailer liegen, R. Bauer zog<br />

Plus - kurze Wege an Land und auf dem Wasser<br />

es vor, bei den Piraten mitzu-<br />

- Wettfahrtleitung sorgt für kurze Wartezeiten zwischen den Wettfahrten<br />

segeln.<br />

- sehr gute Sanitärbedingungen<br />

Relativ pünktlich gegen 10<br />

- gute Versorgung<br />

Uhr starteten zunächst die<br />

- schönes Revier, sauberes Wasser<br />

Jollenkreuzer, dann die Ixylons,<br />

- viel Platz an den Liegeplätzen<br />

dahinter 420er und Piraten. Der<br />

- keine Kosten für Zelten, Parken, Duschen u.ä.<br />

Wetterbericht hatte Recht: der<br />

Wind heizte uns ordentlich ein.<br />

Minus - Kurs lag oftmals nicht gut, viele Anlieger auf Zielkreuz<br />

Schon auf der zweiten Kreuz<br />

- Startlinie war einseitig bevorteilt, dadurch starke Vorteile für „aggressivere“ und<br />

lag XY 1272 kieloben, und beim<br />

durchsetzungsstärkere Segler auf der richtigen Seite<br />

Aufrichten brach ein Schwert –<br />

- Regattaessen mit Plastegeschirr und Plastebesteck<br />

da waren es noch sieben... Im<br />

- mir hat die Band nicht so gut gefallen, ein klasse DJ (DM Geierswalde) schafft es<br />

weiteren Verlauf nahm auch die<br />

leichter, Stimmung zu machen<br />

Crew von XY 1499 ein Vollbad,<br />

weitere Schäden waren bei den Ixylons – anders als in den anderen Klassen – jedoch nicht<br />

Zum Schluß noch ein Hinweis an alle schlauen Autofahrer: Zicke hat ja mal im Forum wertvolle<br />

zu beklagen.<br />

Tipps zum Umschreiben eines VW-Busses auf LKW gegeben. Die Steuerersparnis ist ja ganz<br />

XY 20 gönnte sich nach der ersten Wettfahrt erst mal eine Pause und setzte am Sonntag zur<br />

toll, die Sache hat aber einen Haken – wie ich selber feststellen durfte. Auf der Rückfahrt<br />

vierten Runde wieder ein, vermutlich um diesen Bericht nicht schreiben zu müssen. So ist es<br />

mit dem Renault-Kangoo-Hundefänger meines Schwiegervaters wurde ich auf der Autobahn<br />

auch kein Wunder, dass sie der Linse der Fotografin weitgehend verborgen blieb. Ansonsten<br />

von der Polizei rausgefischt – Verstoß gegen das Sonntags-Fahrverbot für LKW. Das gilt auch<br />

verlief der Rest recht unspektakulär: XY 2529 (Rach/Weichert) immer Erster, XY 3158 (Hein/<br />

für PKW, die als LKW eingetragen sind, wenn sie mit Hänger fahren. Das gibt Punkte und<br />

Hein) immer Zweiter. Details waren von uns aus nicht mehr zu erkennen -zu deutlich lagen wir<br />

Geldstrafe. Wieviel weiß ich noch nicht, ich warte noch auf Post und erzähl das mal später.<br />

Eine schöne Restsaison<br />

dahinter. Nebenbei hatten wir noch alle Hände voll zu tun, unsere Vereinskameraden Ziehe/<br />

Buchwald hinter uns zu lassen.<br />

32 Stefan Claus XY1650<br />

33


Abends schlich man heimlich um die nicht abgedeckte XY 2529 herum: Was ist das Geheimnis<br />

ihres Erfolgs? Aufwendige Technik und edle Materialien jedenfalls nicht -bleibt nur: Können<br />

und Erfahrung. Respekt!<br />

Wer wollte, konnte am Samstagabend im Vereinsheim abtanzen. Wir wollten nicht, deswegen<br />

fällt dieser Teil des Berichts recht kurz aus.<br />

Die Sieger: XY 2529<br />

An zweiter Stelle: XY 3158<br />

Am Sonntag ging es nochmal aufs Wasser, wieder pünktlich, wieder mit ordentlich Wind.<br />

Und wieder ähnliche Platzierungen wie am Samstag, so dass das Endergebnis kaum überraschte.<br />

Die Siegerehrung fand wegen des mittlerweile einsetzenden Regens drinnen statt.<br />

Nach vorn gebeten wurden<br />

1. XY 2529 Steffen Rach/Antje Weichert vom SCK<br />

2. XY 3158 Uwe Hein/Annett Hein vom PSV<br />

3. XY 1393 Marko Trost/Gunthard Reinkensmeier vom SVEW<br />

4. XY 3975 Ramon Ziehe/Benjamin Buchwald vom SVEW<br />

Organisatorisch klappte an diesem Wochenende alles hervorragend. Ein herzliches<br />

Dankeschön geht an die Veranstalter, und wir hoffen auf eine etwas lebhaftere Beteiligung<br />

im Jahr 2009!<br />

Gunthard Reinkensmeier XY 1393 „Dino“<br />

7.12 52. Freundschaftswettfahrt beim Segel Club Krüpelsee<br />

Ja, ich weiß wieder zu spät, aber immerhin noch in diesem Jahr verfasst. Irgendwie gab es<br />

Wichtigeres als diesen Bericht des Drittplatzierten; übrigens das dritte Mal in Folge, was die<br />

Sache nicht spannender macht.<br />

Dieses Mal fuhr ich mal wieder mit Mike als Schotten, denn Nils wollte unbedingt mit Norman<br />

auf dem 15er gewinnen, was ihnen auch geglückt ist. (Mutti war sehr stolz!)<br />

Bei denen in diesem Jahr gestarteten 70 Booten in 8 Bootsklassen (15er, XY, Pirat, 420er,<br />

O-Jolle, Finn, Laser, Opti) war das Gedränge auf dem See relativ überschaubar. Für alle<br />

Klassen standen diesmal drei Wettfahrten auf dem Programm und auch die hartgesottensten<br />

Trunkenbolde haben diese unbeschadet überstanden.<br />

Alle Segler hatten am Samstag bei 2-3 Beaufort und trockenem Wetter gute Segelbedingungen,<br />

obwohl die Windrichtung für den Krüpelsee nicht optimal war. Am Sonntag konnten auf<br />

Grund des West-Windes ein voller olympischer Kurs gesegelt werden.<br />

So gewannen (auch nicht zum ersten Mal) Antje und Steffen (XY 2529) vor Rolf und Andreas<br />

(XY 4559). Alle drei Platzierten kommen vom Veranstalter (SCK). Vielleicht hat jemand Lust,<br />

da einmal die Würfel neu zu mischen.<br />

Um das mittägliche Hungerloch zu vermeiden, hatte der Veranstalter zwischen der 1. und<br />

2. Wettfahrt einen Äppelkahn mit heißen Bockwürsten und Brötchen zur Versorgung der<br />

Aktiven aufs Wasser geschickt. Ergänzt wurde das kulinarische Programm durch Gegrilltes,<br />

heiße Suppe und Schmalzstullen. Auch der Durst wurde<br />

durch Bier, Wein und diverse Cocktails abwechslungsreich gestillt.<br />

Bleibt die Frage warum nicht mehr XYs (11 Boote) zum Krüpelsee kommen. Es hat gerade so<br />

für eine Ranglistenregatta gereicht, da Stefan Uhlemann und seine Crews gern den Weg zu<br />

uns fanden. Wir rechnen im nächsten Jahr wieder fest mit euch und hoffen, dass sich auch<br />

andere dazu inspirieren lassen.<br />

Im kommenden Jahr wird die 53. Freundschaftswettfahrt am 15./16. August 2009 stattfinden.<br />

Alle XYs aus Nord, Süd, Ost und West sind herzlich eingeladen und dürfen auch andere<br />

Segler der ausgeschriebenen Bootsklassen mitbringen oder selbst einmal fremd segeln.<br />

Bis zur kommenden Saison.<br />

Tschüss, der Jörg (XY 3143)<br />

34 35


7.13 Thüringer Landesmeisterschaft 2008<br />

Der Aqua Fun Wintersdorf lud in diesem Jahr zur Thüringer Meisterschaft auf dem Haselbacher<br />

See ein. Da „Auf zu neuen Ufern“ bisher das Motto unserer Teilnahme an diversen Regatten<br />

in diesem Jahr war, also nichts wie hin. Schönes Wetter war angesagt. Aber die Anreise wurde<br />

wegen zweier Umleitungen zum Stress. Wenigstens eine Anreiseskizze im Internet, von einer<br />

Ausschilderung ab Wintersdorf ganz zu schweigen, hätte das vermeiden können. Bei der<br />

Ankunft war zu sehen, dass der Verein an diesem ehemaligen Tagebau noch ein Provisorium<br />

ist. Aber die Baugenehmigung für das Vereinsgebäude ist inzwischen erteilt. Mal sehen, ob<br />

es im nächsten Jahr steht. Es sind vor allem junge Leute, die sich hier engagieren. Nach dem,<br />

was ich auf dem Wasser gesehen habe, sollte zur Unterstützung dieses Vereins das nächste<br />

Trainingslager hier statt finden. Denn betreffs Segeln ist noch viel zu tun. Nach einer kurzen<br />

Eröffnung ging es dann los. Für uns der „übliche“ Fehlstart. Im Verlauf der 1. Kreuz und der<br />

Raumschenkel fuhren wir auf den 5. Platz vor. Ca. 10 m hinter der Leetonne wendeten wir<br />

auf Backbordbug. Unmittelbar danach hörte ich von XY 5333 – Christiana Theumer: „Oh,<br />

oh“. Weil wir schneller waren und sie schon am Beginn des 1. Raumschenkels überholt hatten,<br />

habe ich mich nicht vor der Wende nach hinten umgeschaut. Ich befürchtete einen Protest.<br />

Aber es gab keinen. XY 75 übernahm auf der 2. Kreuz die Führung. Als wir auf der 3. Kreuz<br />

ca. 50m vor der Kreuztonne auf dem 2. Platz lagen, kam XY85-Ralph Theumer noch einmal<br />

lautstark auf den Vorfall an der Leetonne zurück. Sinngemäße Aussage: „XY 5333 hat<br />

gegen dich protestiert.“ Ich fuhr aus dem Feld heraus, trotz energischen Protestes meines<br />

Schotten, weshalb ich mich auf so einen Mist einlassen kann, und führte die Ersatzstrafe aus.<br />

Es gab ja noch mehrere Wettfahrten. Wir fielen auf Platz 5 oder 6 zurück. Obwohl nur noch<br />

2 Raumschenkel und eine kurze Kreuz zu segeln waren, gingen wir nach XY 75 – Bauer/<br />

Bauer und XY 85-Theumer/Leonhardt als 3. durch das Ziel. Zur 2. Wettfahrt wieder kein guter<br />

Start von uns. Auf der 2. Kreuz fuhren wir auf den 2. Platz vor. XY75 lag da bereits sicher<br />

auf dem 1. Platz. Doch dann gab es max. 150m vor der Kreuztonne einen heftigen Dreher<br />

nach links. Wir mussten „zurück fahren“ und fielen sehr weit zurück. XY85 eroberte dadurch<br />

Platz 2. Einlauf XY75 vor XY85 und XY860 mit Mühlner/Papst. Wir wurden fünfter. In der<br />

3. Wettfahrt gelang es uns, unter Anwendung der gerade gemachten Erfahrung, auf der 2.<br />

Kreuz an XY75 und XY85 trotz großen Rückstandes vorbeizufahren, weil der Winddreher<br />

wieder geschah. Auf der Zielkreuz griff uns XY75 noch einmal an. Wir fuhren ca. 200m in<br />

2-3m Abstand nebeneinander. Dabei konnten wir uns entgegen der Theorie in Luv behaupten.<br />

Einlauf XY3164 vor XY75 und XY85. In der 4. Wettfahrt erwischten wir einen guten Start.<br />

Wir fuhren parallel zur XY75. Paule nutzte konsequent seine größere Höhe beim Start. Alle<br />

anderen waren weit. Wir versuchten immer wieder einen Leedurchbruch. Aber wenn wir<br />

mal neben der XY75 waren drehte der Wind zu unseren Ungunsten. Der Wind wurde immer<br />

weniger. Vielleicht 200m vor dem Ziel drehte er dann hin und her und XY53 mit Reuther/<br />

Strobelt fuhr, von der anderen Seite kommend, triumphierend: „Das war klar zu sehen!“ mit<br />

einem neuen Wind an uns noch vorbei.<br />

Am nächsten Morgen war lange Zeit Flaute. Doch dann ging alles ganz schnell. Für mich zu<br />

schnell und deshalb waren wir sehr spät am Start. Platz war nur noch auf der schlechten<br />

Seite. Zu allem Überfluss nahm uns ein Frühstarter den Wind aus den Segeln. XY75 und<br />

XY85 lagen vorn. Auf den ersten beiden Raumschenkeln fuhren wir in Lee auf den 5. Platz<br />

vor. Bei der 2. Kreuz segelten wir als einzige über rechts und machten aus 100m Rückstand<br />

100m Vorsprung. Auf der Zielkreuz drehte der Wind auf Halbwind und lies so stark nach, bis<br />

unsere Segel einfielen. XY75 und XY85 bekamen ohne eigenes Tun neuen Wind. XY75 war<br />

ca. 200m vor dem Ziel an uns vorbei. Ca. 100 m vor dem Ziel schaute mein Schotte zur immer<br />

näher kommenden XY 85. Er teilte mir mit, dass sie sich mit Hilfe des Ruders unerlaubten<br />

Vortrieb verschafft. Normalerweise fordere ich nur, dass die Ruderbewegungen einzustellen<br />

sind. In Anbetracht des Geschehenen in der 1. Wettfahrt protestierte ich sofort. Mit dem<br />

Wissen, dass ein Nachweis schwierig ist, erfolgte keine Reaktion. Das konnte XY85 nur tun,<br />

weil es in der Klassenversammlung wieder nicht gelungen ist ein Absenken des Ruders bis<br />

zu einem bestimmten Winkel durchzusetzen. XY85 gelang es noch an uns vorbeizukommen.<br />

Einlauf XY75 vor XY85 und XY3164. Endstand bei der Thüringer Meisterschaft:<br />

1. XY75 mit Bauer/Bauer<br />

2. XY85 mit Theumer/Leonhardt<br />

3. XY3164 mit Hermann/Matthes<br />

Leider kann ich nur XY75 zum Thüringenmeister herzlich gratulieren. Im anderen Fall ist es<br />

nur die Pflicht.<br />

XY3164 Karo As<br />

36 37


7.14 Ixylon Pokal LM – Sachsen Talsperre Pöhl<br />

Hallo Seglerinnen und Segler!<br />

Für Alle Mannschaften die nicht in Pöhl an der Landesmeisterschaft Sachsen teilnehmen konnten,<br />

möchte ich doch noch einen kleinen Bericht abliefern, um großes Interesse zu wecken,<br />

2009 zum Vogtlandpokal ihre Boote zusammen zu packen und zu den Gebirgsseglern zu<br />

kommen.<br />

Als Leihschottin haben Daniel und ich hinter Ralf und Raik (XY 85) (den eigentlichen<br />

Berichteschreibern) mit nur 2 Punkten Rückstand Blech ersegelt.<br />

Aufgrund der Freikaufsache von Stefan zur DM laufen derzeit noch Verhandlungen mit Ralf<br />

und Raik zu diesem Bericht, da diese offensichtlich lieber einen Kasten Bier ausgeben wollen.<br />

Hier ist sicher der eine oder andere Bacardi für mich drin.<br />

Da ich nun schon einmal die Platzierungen erwähne, möchte ich natürlich gleich noch<br />

anführen, das Ralf und Angelika mit ihrer „Mehlkiste“ knapp vor den „Medizinmännern“<br />

Steffen und Ronald den 1. Platz belegten und somit Sachsenmeister von insgesamt 14 Teams<br />

wurden.<br />

Hervorragend war die Leistung aller, da von jeder Mannschaft alles gefordert wurde.<br />

Es war Wind, Wind, Wind (Spitzen bis 5 bft) und sehr ruppig und drehig, dadurch sehr<br />

anspruchsvoll.<br />

Wettfahrtsleiter Günter Weller, hatte für diese Verhältnisse einen sehr guten Kurs gelegt. Er<br />

versucht immer für alle optimale Bedingungen zu schaffen. Dafür meinen Dank!<br />

Ralf und Raik, die erst am Samstag anreisten, hatten wohl schon lange auf so schönen vielen<br />

Wind gewartet und segelten im 1. Lauf auf Platz 1 vor den Medizinmännern und Helmar.<br />

Die XY1511 kam nur auf den 4. Platz – es lag wohl an dem einen oder anderen Drink, wegen<br />

der Geburtstagsfeier von Erik Schönberner, die in die Nacht hinein gefeiert wurde.<br />

Leider hatten Daniel und ich in der 1. Wettfahrt etwas Pech, das Spifall war total mit der Fock<br />

verdreht und wir bastelten erst mal auf der Zielkreuz etwas rum.<br />

Den 2. Lauf konnten, nach einem guten Start, souverän Stefan und Lydia für sich entscheiden,<br />

obwohl die Mehlkiste zwischenzeitlich mal am Heck war, hatte diese im Ziel mit mehr als 300<br />

m Rückstand das Nachsehen als zweite gefolgt von Helmar.<br />

Zum 3. Lauf änderten sich wieder die Windbedingungen durch stark drehende und örtlich<br />

einsetzende Winde. Wir segelten diesmal ganz vorneweg, doch irgendwie hatte Mathis<br />

Schmidt und Sebastian Sende dreimal die richtige Seite erwischt und segelten von ziemlich<br />

weit hinten einfach so durch das Feld an uns vorbei und sicherten sich den Sieg im 3. Lauf<br />

vor uns und Sigrun.<br />

Steffen ging in diesem Lauf unfreiwillig über Bord (Seine Füße verfehlten wohl den<br />

Ausreitgurt) und hatte somit auch eine Hausnummer in seiner Wertung.<br />

War es nun der sehr drehige Wind oder die mangelnde Konzentration bei dem einen oder<br />

anderen, jedenfalls hatten alle einen Streicher in ihren bisherigen Platzierungen.<br />

An diesem Abend, war dann alles noch offen, wer am Ende wohl das Rennen als Sieger<br />

machen würde.<br />

Das Abendessen war gut und reichlich und wurde von einer brasilianischen Catering Firma<br />

organisiert mit brasilianischer Bedienung. Dafür auch meinen Dank.<br />

Wo war eigentlich Brazil mit Clemens und Uwe?<br />

Es wurde gut gemixt und wir hatten wie immer eine sehr gute Partylaune nach<br />

Wettfahrtsende.<br />

Danke auch an Michael Kästner, der mit seiner Mukke für Stimmung sorgte.<br />

Leider musste ich schon Mitternacht wieder mit den Anderen mitfahren, da ich nicht heimschwimmen<br />

wollte, so dass ich nicht sagen kann wie lange die Party eigentlich noch ging.<br />

Am Sonntag hatten wir wieder fast gleiche Bedingungen wie tags zuvor und so verwunderte<br />

es auch nicht, dass von der Wettfahrtleitung fast der gleiche Kurs gelegt wurde.<br />

Wir hatten in Lee von XY1511 einen super Start und segelten schon nach dem 1 Schlag, von<br />

der „Mehlkiste“ gefolgt, durch einen günstigen Winddreher ca. 50 m vor dem Feld.<br />

Doch diese hatte die bessere Taktik und konnte gleich mit großen Abstand vor uns die<br />

Luvtonne runden und gab diese Führung nicht mehr ab.<br />

Angelika freute sich, dass ihr Bruder Ralf B. wieder fit war und sie sich dadurch denn<br />

Gesamtsieg sichern konnten.<br />

Christiana legte am Sonntag noch eine kleine Showvorlage hin mit einer „Beinahkenterung“<br />

bei vollen Segeln - ihr Schote Michael unterschätzte wohl leicht die brenzlige Lage.<br />

Schließlich möchte ich allen die ich jetzt hier nicht erwähnt habe für ihr Kommen danken, da<br />

nur durch ihre Teilnahme immer so schöne Regatten stattfinden können.<br />

Vielen Dank auch an Daniel, es war ein sehr schönes Segeln mit vollem Risiko, was mir besonders<br />

viel Spaß gemacht hat.<br />

Bleibt Alle Fit und Gesund!<br />

Sabine Stöckl<br />

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7.15 Herbstcup 2008 Schwerin<br />

Die Anzahl der Regatten im Norden nimmt ja seit Jahren kontinuierlich ab. Eine der wenigen<br />

Veranstaltungen auf einem großartigen Revier ist der Herbstcup auf dem Schweriner See.<br />

Dieses Jahr kamen 19 Besatzungen. Und- nach einjähriger Pause - ließen sich sogar Zicke und<br />

Zimmer wieder sehen.<br />

Am Sonnabend beim Rausfahren zum Start erschien uns der Wind ziemlich heftig. Wir hatten<br />

auch extra den kleinen Segelform-Spi aufgetakelt. Im Laufe des Nachmittags zeigte sich dann<br />

aber doch, daß der Wind durchaus beherrschbar war. Es reichte aber trotzdem, daß zu wenig<br />

Übung und langsame Manöver mit einer Kenterung bestraft wurden.<br />

Die ersten beiden Wettfahrten standen im Zeichen eines Dreikampfes zwischen den<br />

Besatzungen Schoen / Schickel, Weinhard / Keilberg und Claus / Claus. In der dritten<br />

Wettfahrt war der Wind alle und drehte auf links. Wir befanden uns gerade extrem rechts<br />

und entschieden dann entnervt an Land zu fahren und erste beim Duschen zu sein.<br />

Nach den Tageswettfahrten tranken wir schön Bier in der Sauna. Das man sich am heißen<br />

Glas eines kalten Bieres den Mund verbrennen kann, war auch für mich neu.<br />

Am Sonntag machten wir noch zwei Wettfahrten. Dabei untermauerten Volker und Schicki<br />

ihre gegenwärtige Ausnahmestellung in der Klasse. Roger und Birger wurden Zweite und wir<br />

insgesamt Dritte.<br />

Interessant waren die Gesichter der teilnehmenden 20er-Jollenkreuzer Segler am Sonntag.<br />

Die bemühten sich mit sieben Booten (sechs Rennzwanziger, sogenannte Möbelstücke) und<br />

bekamen keine Rangliste zusammen. Zeitgleich fand die Schweriner Kreuzerfernwettfahrt<br />

statt, und schätzungsweise vierzig 20er-Jollenkreuzer in Normalausführung segelten durch<br />

unser Regattafeld. Diese Klasse hat leider durch zu viel Karbon und Technikspielerei echte<br />

Nöte was die Teilnehmerzahlen der Regatten betrifft.<br />

Zusammenfassend kann man sagen, daß die Veranstaltung auf dem Wasser gewohnt gut war.<br />

An Land dagegen war es lahm. Keine Party, wenig Leute- einfach langweilig. Ich hoffe, wir<br />

können diesen Punkt im nächsten Jahr verbessern.<br />

Das ist in diesem Jahr übrigens schon mein dritter Regattabericht. Ich schlage vor, daß ein<br />

anderer Modus gefunden wird, damit die verschiedensten Leute mal was schreiben können.<br />

Stefan Claus XY1650<br />

7.16 XYZ-Kehraus in berlin-Rauchfangswerder<br />

Auf zu einem gelungenen Segeltag: Sonnabend früh eigentlich noch vor dem Aufstehen<br />

gings in Leipzig los, wir wollten ja püktlich zum Start erscheinen. Haben wir auch geschafft.<br />

XY 3941 erschien zwar ausgeschlafen und nach ausgiebigem Früstück aber eben erst eine<br />

halbe Stunde vor dem ersten Start zum Aufbauen und Auftakeln...dumm gelaufen.<br />

Bei recht flauem aber ausreichenden nördlichen Winden wurde in diesem Jahr olympisch<br />

gesegelt, so daß wir die Kursskizzen in der Ablage liegen lassen konnten. Der Wettfahrtleiter<br />

meinte es zu Beginn gut mit uns und legte einen ordentlichen Kurs. Deutschi kämpfte sich<br />

nach dem Start nach vorn, aber die Kondition reichte nicht ganz. Nach gefühlten 2 Stunden<br />

Kampf mit Drehern und Windlöchern ließ er dann doch noch „Paule“ (mit eingekaufter<br />

Leichtwindschoterin) passieren und wurde vor uns Zweiter.<br />

Bei der „Zweiten“ erwischten wir zwar einen passablen Start aber danach die Dreher fast<br />

immer auf der falschen Seite. Einmal rechts um die Insel einmal links vorbei. Das konnte nicht<br />

gut gehen, so daß nach der nervtötenden Reise die beiden Schiffe vom Krüpelsee noch klar<br />

vor uns das Ziel erreichten.<br />

Paule gewann wieder vor dem „Lastensegler“.<br />

Nun gabs lecker Eintopf und Anlegebier im Vereinsheim.<br />

Nach der „Mittagsruhe“ gings noch einmal auf die Strecke. Der „Nervenkrieg“ ging weiter,<br />

hier hatten alle mal gute und mal schlechte Karten. Die Führung und die Platzierungen wechselten<br />

im Minutentakt, je nachdem, wer gerade die nächste einfallende Bö erwischt hatte.<br />

Entsprechend lagen die ersten sechs Boote recht eng beieinander. Deutschi machte am Ende<br />

alles am besten und hatte das Glück des Tüchtigen und siegte. Wir konnten Paule und Achim<br />

auf der Zielkreuz nach spannenden Kampf geradeso in Schach halten, wurden Zweite und<br />

mutierten dadurch zum „Schreiberling“.<br />

Als Dritter kam Paule ein, vor Achim und den beiden Krüpelsee-Crews.<br />

Schluß nach drei Wettfahrten und Wochenende. Schnell noch schnell Boot einpacken ,<br />

duschen, Freibier und Grillgut organisieren und im Vereinshaus einen gemütlichen Platz<br />

finden. Siegerehrung und den Abend genießen. Es ist eben auch mal schön einen freien<br />

Sonntag zu haben.<br />

Nach der kurzen Nacht im festen Vereinsquartier erwartete uns dann wie immer am<br />

Sonntagmorgen ein reichhaltiges Frühstück, welches die gelungene Veranstaltung abrundete.<br />

Vielen Dank an die vielen Organisatoren, wir werden wieder kommen.<br />

Übrigens: Bei den Zehnern waren in diesem Jahr 8 Boote am Start, fast soviel wie bei den XY.<br />

Sollten Sie uns im nächsten Jahr zur 30. XYZ- Regatte vielleicht sogar übertreffen?<br />

Wer`s wissen will, kommt einfach hin.<br />

Viele Grüße<br />

XY1940<br />

40 41


7.17 28. blauen Kristall von Thüringen in Erfurt<br />

Zu aller erst möchte ich mal sagen, das wir nicht damit gerechnet haben in diesem Ixylon-<br />

Leben noch mal einen Bericht zu schreiben… da unser Segeljahr mit mehr oder weniger<br />

Erfolg gesegnet war und wir nur relativ unregelmäßig Wettkämpfe besucht haben, hinzukommt,<br />

das wir uns das letzte mal zu einer Regatta auf einer 420er bewegt haben.<br />

Nun zum Wettkampf, gemeldet hatten spektakuläre 9 Boote auf der Ixylon Seite, welche<br />

aber zum Glück noch durch „die Seesportler“ ergänzt wurden. Somit hatten wir insgesamt<br />

doch stattliche 22 Boote am Start und dazu noch eine Handvoll Optis. Das Wetter versprach<br />

in erster Linie mal viel Sonne. Nicht schlecht dachten wir uns, jetzt noch nen bissel Wind<br />

und alles wird schön. Doch es kam anders, Samstag früh zu den Knoten und Wurfleine<br />

Wettbewerben viel Nebel und kein Wind. Zum Mittag hin lichtete sich zwar so langsam<br />

der Nebel und die Sonne kam heraus, aber von Wind nichts zu sehen. Also machte sich es<br />

jeder erstmal gemütlich und genoss die Wärme. Im Laufe des Tages zogen langsam ein paar<br />

kleinere Wolken ins Thüringer Becken welche einen leichten Windhauch mit sich brachten.<br />

Diesen nutzte der Wettfahrtleiter Michael Stolze zum Aufbruch, an der Startlinie angekommen,<br />

war der Wind allerdings schon wieder weg. Also war wieder warten angesagt.<br />

Wenige Minuten später, zum entsetzen aller wurde doch angepfiffen und es begann das<br />

von allen gehasste Flauteschieben. Am Start konnte sich die Besatzung Theumer/Leonhardt<br />

durch „geschicktes Anschieben“ des Bootes leicht absetzen, wobei es allerdings bei einer<br />

Wende zu einer kleinen Kollision mit uns kam, diese wurde aber nicht geahndet. Egal<br />

dachten wir uns und versuchten das Beste daraus zu machen. Die weitere Startkreuz verlief<br />

relativ unspektakulär und so konnten wir als zweite die Luvboje runden und uns etwas mit<br />

den Besatzungen Mühlner/Pabst und Lange/Lange absetzen. Diese wiederum ließen uns<br />

durch ihre Spimanöver wieder mal unsere Grenzen aufzeigen und verschafften sich einen<br />

kleinen Vorsprung, während wir uns schon wieder mit den nachfolgenden Booten herum<br />

Ärgern mussten. An der Leeboje angekommen setzte so langsam wieder etwas mehr Wind<br />

ein und so konnten wir unseren vierten Platz bis ins Ziel halten. Der Zieleinlauf war allerdings<br />

nicht ganz einfach für manche zu durchschauen, denn die Wettfahrtleitung hatte den Lauf<br />

verkürzt gestartet und dies bedeutete warum auch immer die Luvboje noch einmal runden<br />

bzw. zwischen Zielboot und Luvboje hindurch fahren. Uns war es egal wir waren vierter<br />

und schafften es noch ohne große Ruderanstrengungen ans Land. Dort gab es noch rege<br />

Diskussionen wegen des Zieleinlaufes, doch nach 2-3 Bieren und dem Abendessen war das<br />

alles schon wieder vergessen.<br />

Später sollte es eigentlich in gewohnter Manier eine kleine Abendveranstaltung in der<br />

Gaststätte geben. Diese kam aber irgendwie nicht zu Stande… dahingehend versprechen wir<br />

aber für nächstes Jahr Besserung.<br />

Für Sonntag war gleiches Wetter angesagt wie Samstag, viel Sonne wenig Wind. Als ich um<br />

9 Uhr aufstand und aus dem Fenster schaute bewegte sich leider nichts. Also hieß es erstmal<br />

gemütlich frühstücken und dann so langsam an den See fahren. Dort angekommen herrschte<br />

schon reges Treiben, denn in regelmäßigen Abständen schoben sich leichte Windstreifen über<br />

das Wasser. Als so gegen 10.30 alle Boote am Start waren ging es auch schon los. Wieder<br />

verkürzter Kurs, jedoch mit allerdings wieder selteneren Windeinlagen. So quälten wir uns<br />

wieder zur Luvboje, angeführt von der Besatzung Theumer/Leonhardt dahinter wir und dann<br />

dicht gedrängt das ganze Feld. An der Raumschotboje passierte nicht viel, außer das die<br />

ersten 3 Boote (inklusive wir) es schafften diese zu runden bevor wieder leichter Wind einsetzte<br />

und so ungehindert zur Leeboje fahren konnten. Dahinter staute sich das ganze Feld<br />

in einem riesigen Bootsknäuel, welches sich nur langsam wieder auflöste. Die Zielkreuz war<br />

ein reiner Anlieger, so dass auch da nicht mehr viel passierte. Da es schon 11.45 war ließ der<br />

Wettfahrtleiter dann abbrechen, aber es kam wie es kommen musste und so frischte plötzlich<br />

der Wind auf gute 3 Windstärken auf, doch es war leider schon zu spät und somit stand das<br />

Gesamtergebnis fest:<br />

1. Platz Theumer/Leonhardt<br />

2. Platz Mühlner/Pabst<br />

3. Platz Junker/Neumann<br />

Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern und hoffen nächstes Jahr noch mehr Boote begrüßen<br />

zu können. Dann allerdings mit einem Wettermix aus den letzten beiden Jahren.<br />

Weiterhin möchte ich Michael Stolze für die Organisation des Wettkampfes.<br />

Jörg Junker und Paul Neumann<br />

42 43


7.18 Herbstcup Goitzsche, bitterfeld 03.-05.10.2008<br />

Dieses Jahr haben wir ja mit dem Bericht schreiben schon einige male üben dürfen, aber<br />

hiernach ist Schluss, weil Winter. Ich, Andre, hatte mich recht zögerlich entschlossen nach<br />

Bitterfeld zu fahren, da ja ein langes Wochenende zu Hause auch nicht schlecht ist, aber Dirk<br />

wollte unbedingt. Er hat sich dann am Donnerstag sicherlich gefreut, dass die Ixylon von zwei<br />

Leuten gesegelt wird. So blieb ihm die „pünktliche“ Anreise am Freitagabend (nach dann<br />

bereits 3 gesegelten Wettfahrten) erspart. Übrigens hat sich der Karierte nach Nachfragen<br />

bei Raik die Anreise dann wirklich erspart.<br />

Nun zum Segeln. Das Wetter war eigentlich super. Im Norden und wohl auch im Süden<br />

regnete es Freitag und Sonnabend war es auch nicht besser. Wir konnten am Freitag bei<br />

sehr gutem Wind und angenehmer Sonne drei teils spannende Wettfahrten segeln. Nur<br />

Paule tanzte wieder mal aus der Reihe und fuhr den Tag gleich vom Start weg allen anderen<br />

davon.<br />

In der ersten Wettfahrt haben wir dann am Ende versucht ihn unter Spinnacker anzuschieben,<br />

war aber nicht wirklich nötig und auf der kurzen Zielkreuz wollte uns Paule auch nicht mehr<br />

vorbei lassen. Die folgenden Plätze kann man in der Ergebnisliste ersehen.<br />

Die zweite Wettfahrt betrachteten wir uns dann mehr aus dem hinteren Mittelfeld. Unser<br />

Manko war, dass wir dicht an der Tonne gestartet sind und Dr. John über uns war. Wir haben<br />

die Tonne gerade noch geschafft, alle legen um und fahren zur eins, nur wir beide fahren ,<br />

fahren, fahren und fahren. Am Ende gewann wieder Paule, diesmal vor Ralf und XY 860.<br />

Die dritte Wettfahrt bei nachlassenden Winden endete wieder mit einem Sieg Paules, nur<br />

dass XY 860 sich aus den Zweikämpfen der nachfolgenden Boote raushielt und 2. wurde.<br />

Am Abend hat Raik uns dann noch das neue Vereinsgelände gezeigt, in dass schon eine<br />

Menge Arbeit mit aufräumen und entsorgen gesteckt wurde, es aber noch viel Fleiß bedarf,<br />

um hier die neue Heimstätte des Vereins zu errichten. Wir haben aber eindringlich um die<br />

Errichtung einer ordentlichen Slipbahn gebeten, da es über den Strand doch schon immer ein<br />

Gewaltakt ist. Anschließend gab es Abendessen und der Tag klang bei einigen bis Mitternacht<br />

nach und aus, leider ohne musikalische Untermalung aus der Konserve.<br />

Am Sonnabend gab es einen schönen Sonnenaufgang aber keinen Wind mehr. Dies änderte<br />

sich jedoch bis zum „sehr zeitig“ um 12:30 angesetzten Start. Die Sonne verschwand, der<br />

Wind erreichte alte Stärke.<br />

In der vierten Wettfahrt haben wir den Start mal richtig ordentlich durchgezogen, aber es<br />

haben wohl zu viele übertrieben, Klassenrückruf. Der folgende Start gelang, das Feld blieb<br />

insgesamt recht dicht zusammen, leider lief es rechts , wo wir nicht waren besser. Paule war<br />

wohl jedoch einer, der den letzten Tag am längsten hat nachklingen lassen, es lief heute<br />

nicht so gut. Aber er hatte ja schon errechnet, dass er sich heute auch mal einen 5. Platz<br />

leisten könnte. Wir schafften es, uns unter Spinnacker langsam nach vorne zu arbeiten und<br />

kämpften dann erbittert mit Ralf, der sich dann aber vor uns durchs Ziel rettete.<br />

Die fünfte Wettfahrt nahm Christiane von Anfang an in die Hand und ließ sich auch auf keinerlei<br />

Spielchen ein. Sie fuhr wie der Teufel und brachte den Sieg nach Hause. Hinterher sagt<br />

sie, dass ihr dass sogar<br />

Spaß gemacht hat. Wir<br />

durften leider, aber mit<br />

allen, die um die Plätze<br />

hinter Paule kämpften,<br />

den Großteil des Feldes<br />

vor uns her ins Ziel treiben.<br />

Das Ende der ganzen<br />

Segelei war 1. Paule,<br />

2 Ralf, 3. wir.<br />

Was uns diesmal<br />

nicht gefallen hat, ist<br />

der ja doch gescheiterte<br />

Versuch, an zwei<br />

Abenden ein volles Zelt<br />

mit zahlender Kundschaft<br />

zu haben (zu erzwingen).<br />

Der Zeitpunkt für<br />

die Siegerehrung (nach<br />

dem Abendessen gegen<br />

20:00), ist in Anbetracht dessen, dass die Optimisten auch so lange warten mussten und ein<br />

Großteil der Segler nach Hause wollte, äußerst ungünstig gewählt. Auch gab es für das nicht<br />

gerade günstige Startgeld von immerhin 50,00 Euro lediglich Abendessen im halb geheizten<br />

Zelt. Musik viel am Freitag aus, Sonnabend war sie da. Preise, selbst für die Optimisten fehlten.<br />

Da auch die meiste Arbeit an Land Helmar und seine Frau erledigten, schleicht sich hier der<br />

Gedanke ein, dass die Veranstaltungen in Bitterfeld unter kaufmännischen und ergebnisorientierten<br />

Gesichtspunkten organisiert werden.<br />

Dirk Tast, Andre Zachäus<br />

44 45


Rangliste 2008<br />

XY Steuermann vorname vorschoter vorname Club Punkte Platz<br />

1359 Schön Volker Schickel Andreas SSV 134,44 1<br />

1511 Bundel Ralf Scholz Angelika SSGR 132,00 2<br />

75 Bauer Reinhard Bauer Daniel YCBG 129,09 3<br />

1650 Claus Bärbel Claus Stefan SYC 127,33 4<br />

5220 Tast Dirk Zachäus Andre PWV 126,02 5<br />

85 Theumer Ralf Leonhardt Raik YCBTF 121,37 6<br />

1940 Weigel Steffen Böhm Ronald YCBTF 118,02 7<br />

5218 Weinhardt Roger Keilberg Birger SVBB 117,10 8<br />

2525 Rach Normen Wilma Andreas SCK 114,89 9<br />

2336 Deutschman Jürgen Uhlemann Steffen YCBG 114,14 10<br />

3164 Hermann Gerd Matthes Wilfried SC78SFB 112,58 11<br />

2529 Rach Steffen Weichert Antje SCK 111,21 12<br />

99 Becker Helmar Münzer Markus YCBTF 103,91 13<br />

860 Mühlner Robert Pabst Cristoph MCD 103,80 14<br />

60 Sende Sigrun Sende Ralf 1. SCK 102,05 15<br />

4559 Hoehnel Rolf Wilma Andreas SCK 100,30 16<br />

3143 Wurche Jörg Wurche Nils SCK 99,70 17<br />

5333 Theumer Christiana Ungar Dana YCBTF 99,27 18<br />

2152 Schmidt Mathis Kusber Markus 1. SCK 98,94 19<br />

91 Langer Joachim Stockhaus Mathias YCBG/BTB 98,26 20<br />

75 Bauer Daniel Rehm Uwe YCBG 92,27 21<br />

53 Reuther Ralf Strobelt Robert MKW 91,23 22<br />

3158 Hein Uwe Hein Annett PSV 88,99 23<br />

1058 John Peter Rößiger Joachim SCHP 86,74 24<br />

22 Küttner Stefan Küttner Lydia SSGR 84,99 25<br />

1769 Schuster Jens Sende Sebastian 1. SCK 83,94 26<br />

4754 Behr Anja Dorroch Katrin YCNM 82,21 27<br />

4982 Hentschel Andreas Mewes Florian SCMA 81,79 28<br />

4589 Tonne Stephan Fechtner Friedhelm SSVv.1894 79,60 29<br />

3708 Düsterdiek Torsten Rolle Martin SCK 76,09 30<br />

5304 Schulz Harald Schulz Matthias SSV 75,32 31<br />

1417 Steinke Torsten Kaschig Dirk FNG 75,30 32<br />

2852 Alsdorf Dennis Fenger Steffen ESVK 1928 74,27 33<br />

5292 Lange Carsten Lange Benjamin YCBTF 67,99 34<br />

76 Kraus Clemens Rehm Uwe 1. WSV LS 66,58 35<br />

5272 Sickora Peter Büße Thomas YCBTF 63,18 36<br />

1272 Stahlberg Michael Trost Marko SVEW 62,80 37<br />

5235 Weber Michael Bakalovic Bruno RVSL 61,46 38<br />

3614 Junker Jörg Neumann Paul CmE 60,58 39<br />

2144 Descher Bernd Schönberner Eric SCHP 60,00 40<br />

5262 Warzecha Maik Riedel Marcel MCD 59,85 41<br />

1691 Pippig Bettina Stöckel Winfried SC 007 56,52 42<br />

1433 Kisselbach Sven Kisselbach Katrin FNG 55,71 43<br />

2225 Jahn Ralf-Peter Jahn Berit 1. SCK 50,69 44<br />

972 Wollenbeck Ingo Hoffmann Jens KCS 56,95 48<br />

Raik Schorsch Andreas YCBTF 48,14 45 56,91 49<br />

4237 Lehmann Oliver Lehmann Thomas BTB 47,40 46<br />

2548 Kauert Lutz Kauert Uta YCBTF 42,45 47<br />

5225 Kuhn Bernd Kuhn Gudrun YCBTF 27,29 48<br />

4979 Schlembach Thomas Schmidt Martin ESWG 26,19 49<br />

O20 Weidlich Andre Müller Dirk SGW 20,95 50<br />

4644 Wacker Norbert Behlert Reiner SGW 19,93 51<br />

26 Höppner Jan Ole Mikkat Johann RSC 92 7,16 52<br />

Adressen<br />

Vorstand<br />

1. vorsitzender/Klassenobmann<br />

Birger Keilberg<br />

Bünteweg 32, 30559 Hannover<br />

Telefon: 0511 / 2 10 29 35<br />

Mobil: 0172 / 5 12 66 97<br />

email: birger@xy-class.org<br />

Stellv. vorsitzender/Öffentlichkeitsobmann<br />

Volker Schoen<br />

Am Waschbach 7, 19406 Sternberg<br />

Telefon: 03847 / 43 64 24<br />

Mobil: 0170 / 6 36 61 35<br />

email: v.m.schoen@t-online.de<br />

Kassenwart<br />

Reinhard Bauer<br />

Kaulsdorfer Str. 316, 12555 Berlin<br />

Telefon: 030 / 65 67 588<br />

Fax: 030 / 34 35 47 10<br />

email: paule@xy-class.org<br />

Technischer Obmann<br />

Bernd Mau<br />

Alte Crivitzer Landstr. 3, 19063 Schwerin<br />

Telefon: 0385 / 39 42 020<br />

Mobil: 0172 / 32 84 032<br />

email: mau.schwerin@freenet.de<br />

Rangliste<br />

Michael Weber<br />

Niebuhrstr. 41, 10629 Berlin<br />

Telefon: 030/ 3 24 07 39<br />

email: segelschule.weber@t-online.de<br />

Mitgliederwesen<br />

Steffen Uhlemann<br />

Am Ufer 32b, 14548 Schwielowsee<br />

Telefon: 03327 / 57 11 44<br />

email: steffen@xy-class.org<br />

46 47<br />

Obleute<br />

Mecklenburg-vorpommern<br />

Volker Schoen<br />

Am Waschbach 7, 19406 Sternberg<br />

Telefon: 03847 / 43 64 24<br />

Mobil: 0170 / 6 36 61 35<br />

email: v.m.schoen@t-online.de<br />

brandenburg<br />

Andreas Hentschel<br />

Fritze-Bollmann-Weg 26a, 14772 Brandenburg<br />

Telefon: 03381 / 70 99 92<br />

Mobil: 0175 / 22 33 592<br />

email: andreas-hentschel@gmx.de<br />

berlin<br />

Joachim Langer<br />

Charlottenstraße 18c, 12557 Berlin<br />

Telefon: 030 / 6 51 66 64<br />

Sachsen-Anhalt<br />

Ralf Theumer<br />

Peterholzhang 23a, 06849 Dessau<br />

Telefon: 0340 / 5 21 07 71<br />

Mobil: 0163 / 64 50 290<br />

email: rummert-theumer@t-online.de<br />

Thüringen<br />

Michael Rothe<br />

Burgstraße 12, 04600 Altenburg<br />

Telefon: 03447 / 89 50 47<br />

email: rechtsanwalt-rothe@t-online.de<br />

Sachsen/Öffentlichkeitsarbeit<br />

Daniel Bauer<br />

Blücherstr. 53, 04159 Leipzig<br />

Telefon: 0341 / 9 00 39 87<br />

email: daniel@xy-class.org


Regattasplitter<br />

Deutsche <strong>Klassenvereinigung</strong> der Ixylon-Jollen e.V.<br />

c/o Klassenobmann Birger Keilberg · Bünteweg 32b · 30559 Hannover<br />

Telefon: 0511 / 2 10 29 35 · Mobil: 0172 / 51 26 697<br />

E-Mail: birger@xy-class.org<br />

www.xy-class.org

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