24.01.2013 Aufrufe

Psychoanalytische Entwicklungstheorie: Sigmund Freud

Psychoanalytische Entwicklungstheorie: Sigmund Freud

Psychoanalytische Entwicklungstheorie: Sigmund Freud

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Kritik an <strong>Freud</strong><br />

� Homöostatisches oder „Dampfkessel-“ Triebmodell<br />

lässt sich aufgrund der Ergebnisse der neueren<br />

Motivationsforschung nicht aufrechterhalten (vgl.<br />

Weiner, 1988)<br />

� kognitiven Variablen wird durch Betrachtung der<br />

Entwicklung unter dem primären Aspekt der<br />

Triebwandlung zu wenig Gewicht eingeräumt<br />

� Rolle der Kognition wird zu stark auf ihre trieb- und<br />

gefühlsmäßige Grundlagen und auf ihre Funktion bei der<br />

Realitätsabbildung und -anpassung eingeschränkt<br />

� empirische Untersuchungen erbrachten nur selten<br />

Belege für die Annahme einer universellen Gültigkeit<br />

der psychosexuellen Entwicklungsphasen und für<br />

Zusammenhänge zwischen den Phasen und<br />

Herausbildung bestimmter Persönlichkeitszüge (vgl.<br />

Ergebnisse kulturvergleichender Studien)<br />

17

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!