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<strong>tisoware</strong>.ZEITUNG2007<br />

2<br />

Editorial<br />

3<br />

Wachstumsmotor Mittelstand<br />

4<br />

BDE-System erhöht Kundenzufriedenheit<br />

6<br />

<strong>tisoware</strong>.USERGROUP<br />

7<br />

Vollendetes Teamwork<br />

9<br />

Neue Oberfl äche unter Microsoft Vista<br />

10<br />

<strong>tisoware</strong>.OFFLINE<br />

12<br />

Elektronisches Essensbestell- und Abrechnungssystem<br />

13<br />

<strong>tisoware</strong>.POKAL<br />

14<br />

Gleiche Chancen <strong>für</strong> Frauen und Männer im Betrieb<br />

16<br />

Reutlingen – das Tor zur Schwäbischen Alb<br />

<strong>tisoware</strong> Z E I T W I R T S C H A F T<br />

®


Editorial/Impressum<br />

Editorial Impressum<br />

2 <strong>tisoware</strong>.ZEITUNG 2007<br />

Der lang ersehnte wirtschaftliche<br />

Aufschwung ist da. Volle Auftrags-<br />

bücher und kontinuierlich sinkende<br />

Arbeitslosenzahlen beweisen, dass<br />

sich die Wirtschaft nachhaltig posi-<br />

tiv entwickelt und die Menschen im<br />

Land an dieser Entwicklung teilha-<br />

ben. Jetzt gilt es, die Dynamik des<br />

Aufschwungs zu nutzen und durch Innovation, Qualifikation und eine familien-<br />

freundlichere Gestaltung der Arbeitswelt die Weichen <strong>für</strong> die Zukunft zu stellen.<br />

Dies ist deshalb so wichtig, weil Deutschland als rohstoffarmes Land ganz beson-<br />

ders auf die Kreativität, die Ideen, die Leistungsfähigkeit und die Leistungsbe-<br />

reitschaft der Menschen angewiesen ist. Mittelfristig wird die demographische<br />

Entwicklung in Deutschland flächendeckend zu einem erheblichen Mangel an<br />

qualifizierten Beschäftigten führen. Künftig werden deshalb die Unternehmen im<br />

Wettbewerb die Nase vorn haben, denen es gelingt, ihren Mitarbeitern Arbeits-<br />

bedingungen zu bieten, die sie längerfristig an das Unternehmen binden und<br />

ihre Leistungsbereitschaft fördern. <strong>tisoware</strong> investiert daher konsequent in die<br />

Ausbildung junger Menschen, die kontinuierliche Qualifikation der Mitarbeiter<br />

und setzt auf familienfreundliche Arbeitszeitmodelle. So ist die Vereinbarkeit von<br />

Kindern und Beruf bei <strong>tisoware</strong> Selbstverständlichkeit und die Chancengleichheit<br />

von Frauen und Männern wird gelebt. Für dieses Engagement wurde <strong>tisoware</strong><br />

beim Landeswettbewerb Baden-Württemberg „Gleiche Chancen <strong>für</strong> Frauen und<br />

Männer im Betrieb“ ausgezeichnet. Diese Auszeichnung hat uns sehr gefreut und<br />

bestärkt. Denn wir wissen, dass unser hervorragendes Betriebsklima maßgeblich<br />

zur Entwicklung innovativer Softwareprodukte und moderner Serviceangebote<br />

beiträgt. Auf diese <strong>tisoware</strong>.PRODUKTE können Sie sich als Kunde von <strong>tisoware</strong><br />

auch in Zukunft uneingeschränkt verlassen.<br />

Ihre Sabine Dörr<br />

Herausgeber:<br />

<strong>tisoware</strong> <strong>Gesellschaft</strong><br />

<strong>für</strong> <strong>Zeitwirtschaft</strong> <strong>mbH</strong><br />

Ludwig-Erhard-Str. 52<br />

72760 Reutlingen<br />

Telefon: 07121 / 9665-0 Fax: 9665-10<br />

Redaktion:<br />

Communication Network<br />

Telefon: 089 / 72 95 59 91 5<br />

Fax: 089 / 7 295 599 18<br />

Produktion:<br />

Digitale Medien<br />

72581 Dettingen/Erms<br />

Telefon: 07123 / 972915<br />

info@digitale-medien.com<br />

Leserservice:<br />

07121 / 9665-0<br />

http://www.<strong>tisoware</strong>.com<br />

Sie können unsere bisherigen Ausgaben<br />

per Fax oder über Internet/Informationsanforderung<br />

bestellen.<br />

2006<br />

2004 2003<br />

2002<br />

2005<br />

2000


„Wachstumsmotor Mittelstand“<br />

Zeitgespräch mit Günther H. Oettinger, Ministerpräsident<br />

von Baden-Württemberg<br />

Arbeit im Land zu halten, ist eines Ihrer erklärten Ziele. Welche<br />

Maßnahmen sind angesichts der zunehmenden Globalisierung<br />

notwendig, um dieses Ziel zu erreichen?<br />

Globalisierung bedeutet, dass wir uns heute und in<br />

Zukunft auf einem weltweiten Markt mit einem globalen<br />

Wettbewerb der Wirtschaftsstandorte befi nden. Baden-<br />

Württemberg ist einer der attraktivsten Standorte: Wir<br />

haben hohes Wachstum und bundesweit die niedrigste<br />

Arbeitslosigkeit. Um diese Spitzenposition auch künftig<br />

behaupten zu können, müssen wir besser, schneller und<br />

innovativer sein als unsere Konkurrenten. Dazu gehören<br />

ein wettbewerbsfähiges Steuerrecht, eine leistungs-<br />

und zukunftsfähige Verkehrsinfrastruktur ebenso wie die<br />

Bereitstellung hoch qualifi zierter Fachkräfte. Mit unserem<br />

Eintreten <strong>für</strong> die Unternehmensteuerreform, dem Bau der<br />

Landesmesse, mit der Realisierung des überragend wichtigen<br />

Schienenprojekts Baden-Württemberg 21, unseren<br />

Investitionen in Bildung an Schulen und Hochschulen,<br />

insbesondere im Rahmen des Ausbauprogramms „Hochschule<br />

2012,“ sowie der Einrichtung eines Innovationsrats<br />

legen wir wichtige Bausteine <strong>für</strong> die Wettbewerbs- und<br />

Zukunftsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Baden-Württemberg.<br />

Welche Rolle spielt dabei die Innovationskraft mittelständischer<br />

Unternehmen?<br />

Mittelständische Unternehmen sind das starke Fundament<br />

unserer Wirtschaft. Sie stellen die überwiegende<br />

Zahl der Arbeits- und Ausbildungsplätze und tragen zu<br />

einem erheblichen Maß zum Steueraufkommen bei.<br />

Mit ihrer festen Verwurzelung im Land prägen sie auch<br />

die Identität Baden-Württembergs. Durch die hohe Qualität<br />

der mittelständischen Produkte und Dienstleistungen,<br />

durch die ausgeprägte Kundenorientierung und die<br />

enorme Innovationskraft des Mittelstands leisten sie<br />

einen sehr wichtigen Beitrag <strong>für</strong> die Zukunftsfähigkeit von<br />

Baden-Württemberg.<br />

Wie sehen Sie die Wettbewerbschancen Deutschlands in<br />

einer globalisierten Welt?<br />

Die Globalisierung und der Aufstieg neuer Akteure wie<br />

China und Indien stellen Deutschland ebenso wie andere<br />

etablierte Standorte vor große Herausforderungen. Diese<br />

müssen wir annehmen, um auch künftig zu den Gewinnern<br />

zu gehören. Nach einem Jahrzehnt der deutschen<br />

Standortdiskussion – ich erinnere an die „Ruckrede“ des<br />

damaligen Bundespräsidenten Roman Herzog im Jahre<br />

1997 – ist in Deutschland ein Reformprozess in Gang<br />

gekommen, an dem auch die gegenwärtige Bundesregierung<br />

unter Angela Merkel einen großen Anteil hat.<br />

Zeitgespräch<br />

Die Erfolge sind auf dem Arbeitsmarkt und bei der guten<br />

konjunkturellen Entwicklung deutlich spürbar. Auch die<br />

Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands wurde gestärkt: Auf<br />

der IMD-World Competitiveness-Liste ist Deutschland in<br />

diesem Jahr von Rang 25 auf Rang 16 geklettert. Dies ist<br />

der bisher größte Sprung auf der jährlich erstellten Liste<br />

und eine Bestätigung unseres Reformkurses.<br />

Wo sehen Sie künftig die Chancen <strong>für</strong> Baden-Württemberg?<br />

Baden-Württemberg ist ein Wirtschaftsstandort der Spitzenklasse.<br />

Innerhalb der Europäischen Union sind wir die<br />

innovationsstärkste Region. Im Zusammenspiel unserer<br />

hervorragend positionierten und überwiegend mittelständisch<br />

geprägten Wirtschaft, unserer qualifi zierten<br />

und motivierten Arbeitnehmerschaft und einer Landesregierung,<br />

die konsequent eine Politik der Stärkung der<br />

Zukunftsfähigkeit verfolgt, bin ich mir sicher, dass wir<br />

auch weiterhin ein Topstandort bleiben werden: ein Land<br />

mit hoher Wirtschaftskraft, dynamischer Entwicklung und<br />

einem hohen Wohlstand der Bevölkerung. Wir haben alle<br />

Chancen dazu – lassen Sie sie uns gemeinsam nutzen.<br />

Günther H. Oettinger,<br />

Ministerpräsident von<br />

Baden-Württemberg<br />

<strong>tisoware</strong>.ZEITUNG 2007 3


Anwenderreport<br />

BDE-System erhöht Kundenzufriedenheit<br />

Um die kundenspezifi schen Sonderanfertigungen noch<br />

schneller und effektiver erfüllen zu können, suchte das<br />

mittelständische Unternehmen Otto Ganter eine Lösung,<br />

mit der die Fertigung transparenter, schneller und besser<br />

überschaubar ist. Eine in das ERP-System integrierte<br />

BDE-Lösung liefert nun exakte Daten zum aktuellen Fertigungsstand<br />

und Liefertermin.<br />

Bereits 1894 gegründet ist die Otto Ganter G<strong>mbH</strong> & Co. KG<br />

mittlerweile in der dritten Generation in Familienbesitz. Seit<br />

den ersten Anfängen werden in dem Schwarzwälder Unternehmen<br />

Drehteile gefertigt. Dabei spezialisierte man sich bald<br />

auf gedrehte Bedienungsgriffe. Otto Ganter erkannte frühzeitig<br />

die wirtschaftliche Bedeutung der Normung durch die DIN-<br />

Gründung in der Industrie und etablierte sich als Lieferant <strong>für</strong><br />

Normteile und Bedienelemente. Diese Teile waren zunächst<br />

nach DIN gefertigt und hauptsächlich <strong>für</strong> Werkzeugmaschinen<br />

bestimmt. Zusätzlich zu den DIN-Teilen wurden dann nach<br />

und nach eigene Ganter-Normen geschaffen und weitere Fertigungsverfahren<br />

eingeführt.<br />

Heute gehört Ganter zu den weltweit größten Anbietern von<br />

Normteilen zum Bedienen und Spannen sowie Vorrichtungs-<br />

und Maschinenelementen und beschäftigt derzeit 230 Mitarbeiter.<br />

Das Programm umfasst Teile aus Aluminium, Stahl, Nirosta<br />

und Kunststoff und wird ständig durch Neuentwicklungen<br />

erweitert. Im heutigen 1.000-seitigen Ganterkatalog, dessen<br />

allererste Ausgabe schon vor der DIN-Gründung erschien,<br />

fi nden sich ca. 30.000 verschiedene Produkte, die praktisch in<br />

allen Bereichen eingesetzt werden. Zu den über 25.000 Kunden<br />

zählen Firmen aus sämtlichen Branchen, Schwerpunkte sind<br />

der Maschinen- und Gerätebau, aber auch der Krankenhausbedarf,<br />

die Lebensmittelindustrie, Umwelttechnik, Elektroindustrie<br />

und die chemische Industrie. Jeden Tag erreichen Ganter<br />

ca. 500 - 600 Bestellungen. Durch die außergewöhnlich hohen<br />

Bestände im hochmodernen, vollautomatischen Lager können<br />

Eil-Bestellungen, die bis 16.30 Uhr eingehen, noch am selben<br />

Tag ausgeliefert werden. Durch seine langjährige Erfahrung,<br />

Flexibilität und modernste Fertigungsanlagen realisiert das<br />

Furtwanger Unternehmen aber auch eine Vielzahl kundenspezifi<br />

scher Sonderwünsche in kleinen Stückzahlen.<br />

4 <strong>tisoware</strong>.ZEITUNG 2007<br />

Um immer schnell und fl exibel liefern zu können, investierte<br />

Otto Ganter im Jahr 2000 in ein automatisches<br />

Kleinteilelager und ein modernes Versand- und Service-<br />

Center. Da die Nachfrage nach Ganter Produkten stetig stieg,<br />

folgten umfangreiche Investitionen in den Bereichen Fertigungsautomation<br />

und Kapazitätserweiterungen.<br />

Darüber hinaus löste das Unternehmen 2004 seine Individualsoftware<br />

durch die Standard-Software Navision von Microsoft<br />

Business Solutions ab. Der Wunsch nach Integration sämtlicher<br />

Geschäftsprozesse und E-Business führte zu der Entscheidung,<br />

die bisherigen DV-Systeme durch eine moderne,<br />

integrierte ERP-Lösung zu ersetzen. Implementierungspartner<br />

war das Systemhaus B.i.Team <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Softwareberatung<br />

<strong>mbH</strong> aus Karlsruhe. Seit Juni 2004 lassen sich bei Otto<br />

Ganter sämtliche Geschäftsprozesse integriert abwickeln. Mit<br />

Navision laufen nun 80 Prozent aller Aufträge automatisch von<br />

der Auftragserfassung bis zum Versand durch. „Trotz dieser<br />

Verbesserungen hatten wir immer noch zu wenig Informationen<br />

über den Fertigungsfortschritt“, erklärt Armin Haberstroh,<br />

der Leiter der Produktion bei Otto Ganter. „Wir wollten<br />

zeitnah wissen, wo welcher Auftrag genau steht und wie viel<br />

schon abgearbeitet ist.“ Der Datenrückfl uss aus der Fertigung<br />

bestand aus von Hand ausgefüllten Arbeits-, Material- und<br />

Prüfkarten sowie aus den Begleitpapieren der Fertigungsaufträge.<br />

Mengenangaben der einzelnen Arbeitsschritte sowie<br />

Materialentnahmen wurden manuell gebucht. Für die Eingabe<br />

von ca. 600 Rückmeldungen täglich entstand ein hoher personeller<br />

Zeitaufwand. „Die Daten standen nicht zeitnah zur<br />

Verfügung“, nennt Armin Haberstroh als gravierenden Nachteil.<br />

„Aufgrund unserer hohen Auftragslage mussten wir aber<br />

schnellere Lieferaussagen machen. Da keine Ist-Fertigungszeiten<br />

erfasst wurden, war auch eine Nachkalkulation nicht<br />

möglich.“<br />

Integration in Navision<br />

Dies alles führte zur Entscheidung, ein elektronisches BDE-<br />

System zur automatischen Erfassung der Fertigungszeiten<br />

und Maschinendaten einzuführen. Maßgabe war dabei,<br />

dass sich die Lösung problemlos in das ERP-System Navision<br />

integrieren ließe. Die BDE-Terminals sollten einerseits<br />

robust sein, damit sie auch mit öligen Fingern bedient werden<br />

können, andererseits auch komfortabel, um möglichst viele<br />

Informationen bequem abrufen zu können. Nach etlichen<br />

Präsentationen von Anbietern, eingehender Analyse der<br />

Angebote und vier Referenzbesuchen entschied sich das<br />

Schwarzwälder Unternehmen <strong>für</strong> die Lösung vom Softwarespezialisten<br />

<strong>tisoware</strong> aus Reutlingen in Kombination mit Kaba<br />

Terminals. „Wir haben uns da<strong>für</strong> entschieden, weil <strong>tisoware</strong><br />

ein enger Partner von Navision ist und die beiden sehr praxisorientierten<br />

Referenzbesuche <strong>hier</strong> in der Region uns überzeugt<br />

haben“, erläutert Produktionsleiter Haberstroh. Die<br />

Entscheidung wurde nicht über die Kosten gefällt, sondern<br />

über die Funktionalitäten und den erwarteten Nutzen des<br />

Systems.


Die Implementierungsphase<br />

In einem ersten Schritt<br />

wurde zum Juli 2006 die<br />

bestehende Zeiterfassung<br />

auf das Modul <strong>tisoware</strong>.<br />

ZEIT umgestellt und in<br />

der Verwaltung Kaba Zeiterfassungsterminals<br />

vom<br />

Typ B-Net 9340 installiert.<br />

Sie lösten die bereits<br />

vorhandenen alten Kaba<br />

Benzing Terminals ab.<br />

Jeder Mitarbeiter erhielt<br />

anstelle seines Ausweises<br />

einen Schlüsselanhänger mit LEGIC Chip zum Buchen seiner<br />

Arbeitszeiten. In der Fertigung, in der aufgrund des teuren<br />

Ma schinenparks von 4 Uhr morgens bis 20 Uhr abends in Schichten<br />

gearbeitet wird, erfassen die Mitarbeiter ihre Anwesenheitszeiten<br />

an den neuen BDE-Terminals vom Typ B-Net 9580. Mit<br />

der Betriebsdatenerfassung wurde in einem zweiten Schritt<br />

am 1.12.2006 begonnen, zunächst mit einem vierwöchigen<br />

Parallelbetrieb. Die Mitarbeiter wurden geschult und nach und<br />

nach eingebunden. „Die Einführung lief recht problemlos, die<br />

Mitarbeiter kamen gut mit dem neuen Ablauf zurecht und seit<br />

Februar läuft das System reibungslos“, erklärt Armin Haberstroh.<br />

Die Mitarbeiter in Fertigung und Montage erfassen<br />

Auftragsanfang/-ende, Rüstzeiten, Störungen, Nacharbeit und<br />

Stückzahlen an den PC-Terminals. Da ca. 1.200 Fertigungsaufträge<br />

gleichzeitig in Bearbeitung sind bei Losgrößen von 50<br />

Stück bis 20.000 Stück, entstehen hohe Datenmengen. Der<br />

Datenaustausch zwischen Navision und <strong>tisoware</strong> erfolgt alle<br />

15 Minuten, der von <strong>tisoware</strong> zu Navision alle 30 Minuten.<br />

Mehr Transparenz in der Fertigung<br />

Über <strong>tisoware</strong>.BDEplus kann der Produktionsleiter jetzt jederzeit<br />

den aktuellen Stand der Fertigung sehen. „Unsere Erwartungen<br />

an das BDE-System haben sich voll und ganz erfüllt“,<br />

zieht Armin Haberstroh Bilanz. Früher wurden Schwachstellen,<br />

die einen reibungslosen Durchlauf verhinderten, manchmal<br />

erst spät erkannt. Es kam immer wieder zu schlecht ausgelasteten<br />

Maschinen, unnötigen Leerlaufzeiten, zu großen Rüstzeiten.<br />

Es fehlten zeitnahe Meldungen über Stückzahlen und<br />

Arbeitsfortschritt. Heute ist das anders. „Wir sind immer aktuell,<br />

haben eine hohe Transparenz und können auf Probleme<br />

sofort reagieren“, beschreibt Produktionsleiter Haberstroh die<br />

jetzige Situation. Jetzt stehen Fertigungs- und Rüstzeiten pro<br />

Auftrag, Auswertungen über Stillstände und Störzeiten ohne<br />

weiteren Verwaltungsaufwand per Knopfdruck zur Verfügung.<br />

Durch den Wegfall der zeitintensiven manuellen Arbeiten<br />

konnten Mitarbeiter in der Arbeitsvorbereitung deutlich entlastet<br />

werden, so dass sie<br />

<strong>für</strong> andere Aufgaben zur<br />

Verfügung stehen. „Unser<br />

Betrieb ist gewachsen, wir<br />

haben mehr Aufträge, mehr<br />

Maschinen und auch mehr<br />

Mitarbeiter. Hinzu kommt<br />

das veränderte Kundenverhalten.<br />

Gefordert sind<br />

schnelle Lieferungen zu<br />

bestimmten Terminen.<br />

Unser großes Plus gegenüber Fernost ist unser schneller<br />

Lieferservice, den wir mit dem BDE-System noch verbessern<br />

konnten“, erklärt Armin Haberstroh. Das System liefert<br />

Ganter eine permanente Qualitäts- und Rentabilitätsüberwachung<br />

mit stetigem Soll-/Ist-Vergleich der Liefermengen und<br />

Lieferterminen aller Aufträge sowie eine automatische Nachkalkulation.<br />

„So konnten wir die Kundenzufriedenheit weiter<br />

steigern, da wir mithilfe der BDE schnellere und genauere<br />

Aussagen zum Fertigungsstand und zum Liefertermin des<br />

jeweiligen Kundenauftrags machen können. Insgesamt hat<br />

sich die Anschaffung des BDE-Systems <strong>für</strong> uns auf jeden Fall<br />

gelohnt. Mit der Leistung des Systems sowie der Betreuung<br />

durch <strong>tisoware</strong> und Kaba sind wir sehr zufrieden.“<br />

EDV-Plattform<br />

Datenbank Microsoft SQL-Server 7.0<br />

Server Windows 2000<br />

Clients Windows 2000, Windows XP<br />

Software<br />

<strong>tisoware</strong>.BASIS<br />

<strong>tisoware</strong>.ZEIT<br />

<strong>tisoware</strong>.LOHN-NAVISION<br />

<strong>tisoware</strong>.REPORT<br />

<strong>tisoware</strong>.KABA<br />

<strong>tisoware</strong>.BDE<br />

<strong>tisoware</strong>.BDEplus<br />

<strong>tisoware</strong>.MICROSOFT DYNAMICS NAV<br />

<strong>tisoware</strong>.ET<br />

Hardware (KABA)<br />

Bedas 9340<br />

B-Net 9340<br />

B-Net 9580<br />

PCR 05<br />

Buchungsmedien<br />

Legic-Schlüsselanhänger<br />

<strong>tisoware</strong>.ZEITUNG 2007 5


Anwendertreffen<br />

<strong>tisoware</strong>.USERGROUP – Kick-off in Würzburg<br />

Mit der Gründung der <strong>tisoware</strong>.USERGROUP hat das<br />

bundesweit agierende Softwareunternehmen eine wichtige<br />

Plattform <strong>für</strong> kundenorientierte Produktentwicklung<br />

und kontinuierlichen Gedankenaustausch geschaffen. So<br />

können Erfahrungen ausgetauscht und praxisorientierte<br />

Softwarelösungen erarbeitet werden.<br />

„Am 03. Mai 2007 haben<br />

wir gemeinsam mit etwa<br />

75 Teilnehmern aus den<br />

verschiedensten Branchen<br />

in Würzburg die <strong>tisoware</strong>.<br />

USERGROUP gegründet.<br />

Hierdurch soll die Weiterentwicklung<br />

der Produkte im<br />

Sinne der Kunden gewährleistet werden“, erklärt Sabine Dörr,<br />

Geschäftsführende <strong>Gesellschaft</strong>erin von <strong>tisoware</strong>: „Gleichzeitig<br />

versprechen wir uns eine verstärkte Diskussion und einen<br />

Gedankenaustausch mit unseren Kunden.“ Im Zuge der Gründungsveranstaltung<br />

wurden sowohl die neue <strong>tisoware</strong>.VER-<br />

SION 9 als auch die Änderungen in der Versionspolitik und das<br />

neu umgesetzte Hotlinekonzept vorgestellt und diskutiert.<br />

Auf Anregung der ausgesprochen engagierten Kunden wurde<br />

die <strong>tisoware</strong>.USERGROUP in drei überregionale Fachgruppen<br />

zu den Themen Human Resources (Personalzeiterfassung,<br />

Personaleinsatzplanung, Workfl ow und Webclient), Industrie<br />

(MES, Betriebs- und Maschinendatenerfassung, Feinplanungsleitstand)<br />

und Soziale Dienstleistungsunternehmen<br />

(Personalzeiterfassung, Dienstplan, Workfl ow und Webclient)<br />

aufgegliedert. „In Kürze schaffen wir <strong>für</strong> alle Mitglieder der<br />

<strong>tisoware</strong>.USERGROUP mit einem Online-Forum eine Plattform,<br />

welche die standortunabhängige Zusammenarbeit aller<br />

Arbeitsgruppenmitglieder erleichtern soll“, erläutert Sabine<br />

Dörr. Ergänzend <strong>hier</strong>zu wird außerdem ein E-Mail-Newsletter<br />

verschickt werden. Mittelfristig sind dann auch Treffen<br />

der einzelnen Fachgruppen wie auch der gesamten <strong>tisoware</strong>.<br />

USERGROUP angedacht. Bei entsprechender Resonanz kann<br />

ab 2008 zusätzlich eine regionale Aufteilung der Arbeitsgruppen<br />

erfolgen. Für die drei Arbeitsgruppen wurden folgende<br />

Personen als Verantwortliche benannt, an deren Seite jeweils<br />

ein „Pate“ von <strong>tisoware</strong> mitwirkt.<br />

6 <strong>tisoware</strong>.ZEITUNG 2007<br />

Statements zur <strong>tisoware</strong>.USERGROUP<br />

Holger Karle, stellvertretender Leiter der Abteilung Personal<br />

und berufl iche Bildung bei der<br />

Kreissparkasse Reutlingen und<br />

Sprecher des Arbeitskreises HR:<br />

„Ich wünsche mir, dass sowohl<br />

die User als auch <strong>tisoware</strong><br />

einen konkreten Nutzen aus der<br />

<strong>tisoware</strong>.USERGROUP gewinnen.<br />

Diesen Nutzen sehe ich <strong>für</strong><br />

die Anwender darin, dass sie ihre<br />

Anregungen jetzt koordinierter<br />

vorbringen und auch klare Dringlichkeiten defi nieren können.<br />

Den Nutzen <strong>für</strong> <strong>tisoware</strong> sehe ich in erster Linie darin, dass<br />

<strong>tisoware</strong> seine Produkte noch mehr auf die Kundenwünsche<br />

anpassen und so noch wettbewerbsfähiger machen kann.<br />

Damit kämen wir zu einer echten Win-Win-Situation.“<br />

Josef H. Bibo, Einrichtungsleiter von zwei Caritas Altenpfl egeeinrichtungen<br />

und Sprecher des<br />

Arbeitskreises Soziale Dienstleistungsunternehmen:<br />

„Die Einrichtung einer Usergroup<br />

auf Initiative von <strong>tisoware</strong> ist<br />

absolut zu unterstützen. Spartenbezogene<br />

Usergroups können<br />

und sollten Fragen, Unklarheiten<br />

sowie Verbesserungsvorschläge<br />

bündeln, an die zuständigen Vertreter,<br />

<strong>hier</strong> „Paten“ genannt, in noch zu defi nierten regelmäßigen<br />

Meetings weiterleiten. Es ist wünschenswert und<br />

absolut notwendig, dass die eingebrachte Zeit und Arbeit<br />

von Anwendern in eine Usergroup auch Ergebnisse zur Folge<br />

haben muss, um nachhaltige Motivation bei allen Beteiligten<br />

zu garantieren. Fazit: Es gibt keine Alternative zur Usergroup,<br />

egal in welcher Konstellation.<br />

Heiko Simon, Betriebsinformatiker, Prozessorganisation der<br />

ecom instruments G<strong>mbH</strong> aus<br />

Assamstadt und Sprecher des<br />

Arbeitskreises Industrie:<br />

„Ich verspreche mir von der<br />

<strong>tisoware</strong>.USERGROUP drei Dinge:<br />

1. Weiterentwicklung der Software<br />

im Sinne der Kundenmehrheit.<br />

2. Bessere Verbindung zwischen<br />

Anbieter und Kunde.<br />

3. Gedankenaustausch zwischen<br />

den Kunden.<br />

So kann sich die Usergroup zu einem wertvollen Instrument<br />

entwickeln“.


Referenzen<br />

Vollendetes Teamwork – <strong>tisoware</strong> fördert Wachstumskurs von Steca<br />

Steca, der renommierte Präzisionselektronik-Dienstleister<br />

aus Memmingen setzt im Bereich der Personalzeit-<br />

und Betriebsdatenerfassung seit nahezu 10 Jahren auf<br />

die Lösungen von <strong>tisoware</strong>. Dabei sind die Systeme von<br />

<strong>tisoware</strong> und proALPHA bestens zusammengewachsen.<br />

Die Firma Steca wurde 1976 als Handwerksbetrieb gegründet.<br />

Heute präsentiert sie sich als mittelständisches Unternehmen<br />

mit Hauptfi rmensitz in Memmingen. Steca liefert weltweit<br />

modernste Elektronik. Das Unternehmen entwickelt seine<br />

Produkte in vier großen Geschäftsbereichen: Präzisionselektronik<br />

zur Entwicklung und Fertigung elektronischer Komplettsysteme,<br />

Solarelektronik <strong>für</strong> Photovoltaik und Solarthermie,<br />

Batterie-Ladesysteme und schließlich Kabeltechnik. „Unsere<br />

Entscheidung <strong>für</strong> <strong>tisoware</strong> war absolut richtig“, ist sich IT-Leiter<br />

Helmut Wassermann von Steca heute im Rückblick sicher: „Wir<br />

hatten uns kurz vor der Umstellung auf <strong>tisoware</strong> bereits <strong>für</strong><br />

die ERP-Lösung von proALPHA entschieden, daher war es<br />

uns sehr wichtig, dass das System <strong>für</strong> Betriebsdaten- und<br />

Zeiterfassung mit der Personaleinsatzplanung synchron funktioniert.<br />

Ausschlaggebend war also eine integrative Lösung der<br />

beiden Systeme.“ Die Präzisionselektronik-Firma expandiert in<br />

den letzten Jahren kontinuierlich: ein zweiter Standort in Memmingen<br />

wurde bereits angebunden, bald kommt ein weiteres<br />

Werk in Bulgarien dazu. Das System <strong>für</strong> Zeit- und Betriebsdatenerfassung<br />

schafft <strong>hier</strong> mehr Transparenz und zeigt Wachstumspotenzial<br />

auf.<br />

Entscheidungs- und wettbewerbsfähig bleiben<br />

Um im europäischen Markt entscheidungs- und damit wettbewerbsfähig<br />

zu bleiben, müssen die Betriebsdaten transparent<br />

werden. Gesucht wurde eine dynamische Standardlösung<br />

<strong>für</strong> die Betriebsdaten- und Personalzeiterfassung, die auf die<br />

Individualbedürfnisse bei Steca angepasst und immer wieder<br />

einfach aktualisiert werden konnte. <strong>tisoware</strong>.BDE ermöglicht<br />

Steca eine komplette, integrierte Bearbeitung und Auswertung<br />

aller im Betrieb anfallenden Unternehmensdaten. Der<br />

entscheidende Grund der Investition in <strong>tisoware</strong>.BDE war also<br />

neben der Integrationsfähigkeit der Software ihre besondere<br />

Anpassungsfähigkeit, die alle individuellen Ansprüche der<br />

schnell wachsenden Präzisionselektronik-Firma berücksichtigen<br />

konnte.<br />

Abstimmung des ERP- und BDE-Systems<br />

Eine der wichtigsten Anforderungen an das Produkt <strong>tisoware</strong>.<br />

BDE war neben der hohen Datensicherheit eine gut funktionierende<br />

integrative Lösung, denn nur eine perfekte Abstimmung<br />

des ERP- und des BDE-Systems kann eine präzise<br />

Produktionsplanung sichern. Dies hat die strategische Allianz<br />

von <strong>tisoware</strong> und proALPHA gewährleistet. „Die Unternehmensdaten<br />

werden mit proALPHA gesteuert, <strong>tisoware</strong> sichert<br />

auf diesen Daten basierend eine optimale, individuell auf uns<br />

zugeschnittene Betriebsdatenerfassung. Vom reibungslosen<br />

Wechselspiel der beiden Systeme profi tieren wir in erster Linie<br />

in der Produktion“, sagt Helmut Wassermann. Im Hinblick auf<br />

den geplanten Einsatz des APS-Systems (Advanced Planning<br />

and Scheduling) von proALPHA, welches durch <strong>tisoware</strong> voll<br />

unterstützt wird, kann die Ressourcenplanung mit höchster<br />

Genauigkeit durchgeführt werden.“<br />

Personalzeiterfassung mit <strong>tisoware</strong><br />

Schon seit 1999 ist im Hause Steca das Software-Modul<br />

<strong>tisoware</strong>.ZEIT <strong>für</strong> die Personalzeiterfassung im Einsatz. Es<br />

bietet stets Überblick über die Personal- und Betriebszeiten<br />

des Memminger Unternehmens – zum Beispiel über die<br />

Mehrarbeitszeiten, Abwesenheiten, Kapazitätsbedarfe oder<br />

Personalstatistiken. Die gewonnenen Daten aus <strong>tisoware</strong>.ZEIT<br />

lassen sich dann ohne weiteres in der Lohn- und Gehaltsapplikation<br />

weiterverarbeiten. Die <strong>tisoware</strong>-Produkte haben aber<br />

nicht nur die Arbeitszeiten optimiert, auch der tägliche Ablauf<br />

der Zeiterfassung wurde besonders benutzerfreundlich gestaltet.<br />

Denn die Nutzung von <strong>tisoware</strong>.ZEIT wurde durch den Einsatz<br />

moderner Erfassungsgeräte komplettiert.<br />

Software:<br />

<strong>tisoware</strong>.BASIS<br />

<strong>tisoware</strong>.BEDAS<br />

<strong>tisoware</strong>.ZEIT<br />

<strong>tisoware</strong>.HEIM<br />

<strong>tisoware</strong>.DATEV<br />

<strong>tisoware</strong>.ZUTRITT<br />

<strong>tisoware</strong>.BDE<br />

<strong>tisoware</strong>.ET<br />

<strong>tisoware</strong>.REPORT<br />

<strong>tisoware</strong>.PROALPHA<br />

Hardware (Kaba):<br />

B-Net 9320<br />

B-Net 9340<br />

Bedas 9340<br />

Bedas 9290<br />

Bedas 9110<br />

Buchungsmedien:<br />

Legic-Schlüsselanhänger<br />

<strong>tisoware</strong>.ZEITUNG 2007 7


Partner<br />

PlanOrg stellt sich vor.<br />

Geschäftsführer<br />

Dr. Andreas Orth<br />

8 <strong>tisoware</strong>.ZEITUNG 2007<br />

Die PlanOrg Informatik G<strong>mbH</strong> mit Sitz<br />

in Jena ist zertifi zierter SAP Business<br />

Partner <strong>für</strong> den Mittelstand. Mit ihren<br />

individuell ausgerichteten Branchenlösungen<br />

bedient PlanOrg die gesamte<br />

Bandbreite der Anforderungen mittelständischer<br />

Fertigungsunternehmen im<br />

Bereich Enterprise Resource Planning<br />

(ERP). Als Generalunternehmer ist Plan-<br />

Org in ganz Deutschland tätig, arbeitet<br />

aber auch weltweit in Partnerprojekten.<br />

Das Team der PlanOrg verfügt über langjährige Erfahrungen und<br />

über umfassendes Know-how im gesamten Umfeld der ERP/<br />

PPS-Beratung. „Dadurch können wir unsere Kunden bestens<br />

in ihren täglichen Geschäftsprozessen mit praxisorientierten<br />

Lösungen und im Ausbau ihrer unternehmensspezifi schen<br />

Stärken unterstützen“, erklärt der Geschäftsführer Dr. Andreas<br />

Orth.<br />

Im Bereich <strong>Zeitwirtschaft</strong> setzt PlanOrg auf seinen Partner<br />

<strong>tisoware</strong>. Mit den als Add-Ons zu den SAP-Branchenlösungen<br />

angebotenen <strong>tisoware</strong>-Modulen können Zeitdaten über eine<br />

SAP-zertifi zierte Schnittstelle aus den verschiedensten Unternehmensbereichen<br />

an das SAP System übertragen und <strong>hier</strong><br />

ohne Probleme weiterverarbeitet werden. Gemeinsame Projekte<br />

werden <strong>hier</strong> beispielsweise mit der Feintechnik G<strong>mbH</strong><br />

Eisfeld und der SDI-Molan G<strong>mbH</strong> aus Schönebeck realisiert.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.planorg.de.<br />

Marx in Hamburg<br />

Geschäftsführer<br />

Robert E. Marx<br />

Die Friedrich Marx G<strong>mbH</strong> & Co. KG, ein<br />

Familienunternehmen, das im Jahre 1906<br />

durch Carl Gustav Marx gegründet wurde,<br />

ist seit mehr als 100 Jahren erfolgreich<br />

in den Bereichen Informationssysteme,<br />

Marinemotoren und Zubehör, Industriedieselmotoren<br />

sowie Fahrzeugprodukte<br />

tätig. Marx sieht sich speziell im Informationssystembereich<br />

als Lösungsanbieter<br />

und bietet den Kunden nicht das Produkt<br />

allein wie vom Lieferanten angeboten, sondern ergänzt es zu<br />

einer <strong>für</strong> den Kunden ganzheitlichen Lösung. Marx als Ganzes<br />

steht <strong>für</strong> Lösungen, Qualität und Beratung. Im Laufe der Jahre<br />

konnte die Friedrich Marx G<strong>mbH</strong> & Co. KG unter der Führung<br />

von Robert E. Marx seine Angebote und seine Vertriebswege<br />

konsequent ausbauen.<br />

Seit bereits 12 Jahren erarbeitet Marx gemeinsam mit<br />

<strong>tisoware</strong> im Bereich der Zeit- und Zutrittkontrollsysteme,<br />

Betriebsdatenerfassung, Drehkreuze und Personenschleusen<br />

sowie Schrankenanlagen eine plattformneutrale und effi ziente<br />

Lösung <strong>für</strong> Kunden unterschiedlichster Größen und aus<br />

sämtlichen Wirtschaftsbereichen. Für den Großraum Hamburg<br />

wird die Planung und Ausführung des Hardwareparts der<br />

von <strong>tisoware</strong> erfolgreich gewonnenen Projekte übernommen.<br />

Gemeinsam wird im Vorfeld über eine passende Lösung <strong>für</strong><br />

die Umsetzung der Projekte unter der Abstimmung der Infrastruktur<br />

und Aufgabenstellung beraten und ausgewählt. So<br />

betreuen wir z.B. gemeinsam die Kunden Steinway & Sons,<br />

ECE, Hamburger Hochbahn, Niederegger und viele andere<br />

mehr. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.marxtechnik.de.<br />

Bavaria Zeitsysteme<br />

in München<br />

Die Kaba Benzing VAR Bavaria Zeitsysteme<br />

G<strong>mbH</strong> mit Sitz in München steht <strong>für</strong><br />

Gesamtlösungen im Bereich Zeiterfassung,<br />

Zugangskontrolle und Betriebsdatenerfassung.<br />

Aus einer Hand wird von der Beratung<br />

bis hin zur Implementierung das gesamte<br />

Produktspektrum der KABA AG beraten und<br />

betreut: mechanische und mechatronische Schließsysteme,<br />

elektronische Zugangskontroll- und Zeiterfassungssysteme,<br />

Drehkreuze und Drehsperren. Dort wo die KABA G<strong>mbH</strong> keine<br />

Lösungen bietet, werden Produkte von anderen Herstellern<br />

eingesetzt.<br />

Seit 1999 ist die Bavaria Zeitsysteme G<strong>mbH</strong> Lösungs- und<br />

Servicepartner von <strong>tisoware</strong>. Eine Vielzahl von Installationen<br />

im In- und Ausland bestätigen die enge und erfolgreiche<br />

Zusammenarbeit. Als Servicepartner unterstützt das Team<br />

von Herrn Nidermayer bei der Beratung und übernimmt in<br />

enger Abstimmung die Installation des Systems. Gesamtverantwortung<br />

bedeutet lösungsorientiertes Denken – ein<br />

kleines Beispiel: Die Bavaria Zeitsysteme G<strong>mbH</strong> betreut als<br />

Generalunternehmer weltweit die LEONI AG. Die Lösung<br />

aus dem Hause <strong>tisoware</strong> wird an strategischen Standorten<br />

international (Tunesien und Rumänien) eingesetzt. Die Bavaria<br />

Zeitsysteme G<strong>mbH</strong> zeichnet sich verantwortlich <strong>für</strong> die<br />

Gesamtumsetzung von der Installation bis hin zur Inbetriebnahme.<br />

Gemeinsame Kunden sind beispielweise Plazamedia, EFM,<br />

Avon, Sigmeta, Leoni und viele andere mehr.<br />

Mehr Informationen erhalten Sie unter www.bedatime.de.


Die Zeit im Griff: MES-System<br />

<strong>für</strong> den Mittelstand<br />

Die Software-Lösung <strong>tisoware</strong>.MES (MES steht <strong>für</strong> Manufacturing<br />

Execution Systems) wurde speziell <strong>für</strong> den Mittelstand<br />

entwickelt. Sie ist ein wichtiger Bestandteil einer betriebswirtschaftlichen<br />

Gesamtlösung und liefert alle Informationen<br />

aus der Produktion und verknüpft Produktionsabläufe mit<br />

dem übergeordneten ERP-System. <strong>tisoware</strong>.MES ist damit<br />

ein Bindeglied zwischen dem betrieblichen ERP-System und<br />

der operativen Fertigung. „Durch den Einsatz von <strong>tisoware</strong>.<br />

MES verbessern Unternehmen ihre Wettbewerbsfähigkeit<br />

nachhaltig. Es lassen sich die Kosten spürbar senken und die<br />

Produktivität erhöhen“, so Sabine Dörr, geschäftsführende<br />

<strong>Gesellschaft</strong>erin von <strong>tisoware</strong>. Das MES-System beinhaltet<br />

die integrierten Komponenten:<br />

Feinplanungsleitstand und Optimierung<br />

Personaleinsatzplanung<br />

Betriebs- und Maschinendatenerfassung<br />

Produktionsdatenvisualisierung<br />

Personalzeiterfassung<br />

Das Modul Feinplanungsleitstand ist ein Werkzeug zur Terminüberwachung,<br />

Planung, Steuerung und Optimierung der<br />

Abläufe innerhalb der Produktion.<br />

Modul Feinplanungsleitstand als Steuerungstool<br />

Es berücksichtigt alle relevanten Unternehmensressourcen<br />

inklusive personenbezogener Kapazitäten und Qualifi kationen.<br />

Neben der manuellen Planung ermöglicht <strong>tisoware</strong> die<br />

rechnergestützte Optimierung nach wählbaren Zielkriterien<br />

wie beispielsweise der Termintreue, der Kapazitätsauslastung<br />

oder den Fertigungskosten. Der Nutzen <strong>für</strong> den Anwender<br />

liegt unter anderem in kürzeren Durchlaufzeiten und Lagerbeständen,<br />

einer hohen Termintreue sowie einer optimierten<br />

Kapazitätsauslastung. Die Lösung ist speziell auf die Bedürfnisse<br />

des Mittelstandes ausgerichtet. Sie ist einfach zu bedienen<br />

und innerhalb kurzer Zeit im Unternehmen einzuführen.<br />

Durch den Einsatz der MES-Lösung werden Kosten gesenkt<br />

und die Produktivität nachhaltig gesteigert. Die Amortisationszeit<br />

liegt bei wenigen Monaten.<br />

Weitere Module sind das Projektcontrolling sowie die elektronische<br />

Zutrittssicherung. <strong>tisoware</strong> bietet standardisierte<br />

Schnittstellen und Integrationen zu den führenden ERP-<br />

Lösungen von beispielsweise proALPHA, sagebäurer, ifax,<br />

SAP, Oracle und Microsoft. Die Lösung ist mehrsprachig verfügbar<br />

und lauffähig unter den Datenbanken Oracle, Microsoft<br />

SQL-Server, IBM Informix und Progress. Für die Datenerfassung<br />

bietet <strong>tisoware</strong> ein eigenes Erfassungsprogramm <strong>für</strong><br />

PCs oder IPCs sowie spezielle Terminals der Hardwarepartner<br />

Kaba und PCS. Betriebswirtschaftliche Auswertungen wie<br />

z.B. Produktivitätskennzahlen, Störungsanalysen, Soll-Ist-Vergleiche<br />

und OEE-Kennzahlen runden das Produktportfolio ab.<br />

Über einen Reportgenerator lassen sich vorhandene Berichte<br />

ausführen sowie durch den Anwender individuelle Auswertungen<br />

erstellen und analysieren. Eine Weiterverarbeitung<br />

der Daten in MS-Offi ce ist auf Knopfdruck möglich.<br />

Neue Oberfl äche unter<br />

Microsoft Vista<br />

Aktuelles<br />

Die weiterentwickelten Lösungen von <strong>tisoware</strong> unter Microsoft<br />

Vista, die mit der Version 9 vorgestellt werden, stoßen<br />

bei unseren Kunden und Interessenten auf großes Interesse.<br />

„Die gesamte Programmoberfl äche ist in Bezug auf Layout<br />

und Ergonomie neu gestaltet und damit noch einfacher und<br />

effi zienter in der Anwendung“, so Michael Gruber, Geschäftsführender<br />

<strong>Gesellschaft</strong>er bei <strong>tisoware</strong>.<br />

<strong>tisoware</strong>.ZEITUNG 2007 9


Technik<br />

<strong>tisoware</strong>.OFFLINE – innovativ und effi zient.<br />

In Bereichen mit weniger ausgeprägten Sicherheitsanforderungen<br />

werden mehr und mehr mechanische Schließanlagen<br />

durch mechatronische oder digitale Schließzylinder<br />

ersetzt. Trotz der vielen Vorteile werden diese Systeme<br />

meist noch als Insellösungen betrieben. <strong>tisoware</strong>.OFF-<br />

LINE bietet in diesem Bereich nun eine komfortable<br />

Lösung und damit eine effi ziente Verknüpfung der elektronischen<br />

Zutrittssicherung (Online) mit der kabellosen<br />

Offl ine Zutrittslösung. Damit wird der gesamtheitliche<br />

Betrieb der gesamten Zutrittskontrolle mit einem LEGIC<br />

Medium als verbindendes Element durch <strong>tisoware</strong> Realität.<br />

Anwender senken dadurch ihre Investitionskosten,<br />

beispielsweise bei der Erweiterung eines bestehenden<br />

Systems, da keine Verkabelungskosten anfallen.<br />

Mit <strong>tisoware</strong>.OFFLINE steht den Kunden nun eine innovative<br />

und einfache Lösung zur effi zienten Steuerung von Zutrittsberechtigungen<br />

zur Verfügung. Das neue Modul ist eine integrale<br />

Lösung <strong>für</strong> eine RFID basierende Datenvernetzung.<br />

Online-Zutrittsleser und Offl ine Standalone-Komponenten<br />

werden in der gleichen Bedieneroberfl äche konfi guriert. Die<br />

Dateneingabe ist nur einmal notwendig. Unabhängig von der<br />

Art der Zutrittspunkte werden alltägliche Arbeiten wie das<br />

Anlegen eines neuen Mitarbeiters, Änderung der Zutrittsberechtigung,<br />

Behandlung von vergessenen oder verlorenen<br />

Ausweisen, Ausgabe von Besucherausweisen u.a. komfortabel<br />

vom Arbeitsplatz aus erledigt.<br />

Bestehende Online Systeme lassen sich erweitern<br />

10 <strong>tisoware</strong>.ZEITUNG 2007<br />

Das manuelle Umprogrammieren der<br />

Standalone-Komponenten vor Ort<br />

entfällt. Mit der täglichen Buchung<br />

am Zeiterfassungsgerät erhält der<br />

Mitarbeiter seine geänderten oder<br />

weiterhin geltenden Zutrittsrechte<br />

bestätigt. Dies funktioniert so intuitiv,<br />

dass nahezu keine Instruktion<br />

des Personals notwendig ist.<br />

Durch das integrierte Gesamtkonzept<br />

von <strong>tisoware</strong> ist die Datenkonsistenz<br />

auch über längere Zeit<br />

gewährleistet. Die Digitalzylinder<br />

können zudem auch autonom eingesetzt<br />

werden, ein späteres Einbinden<br />

in <strong>tisoware</strong> ist ohne weiteres möglich. Vorhandene<br />

Zutrittssysteme lassen sich mit neuen Komponenten erweitern.<br />

Innerhalb einer Anlage ist ein Mischbetrieb von <strong>tisoware</strong>.<br />

OFFLINE und <strong>tisoware</strong>.ZUTRITT selbstverständlich möglich.<br />

Für <strong>tisoware</strong>.OFFLINE Systeme wird nur ein LEGIC Medium<br />

benötigt. Dasselbe Medium kann auch <strong>für</strong> weitere Anwendungen<br />

wie Personalzeiterfassung, Biometrie, elektronische<br />

Geldbörse, Kantine etc. verwendet werden.<br />

Übersicht über sicherheitsrelevante Daten<br />

Der Systemverantwortliche behält auch bei einer Vielzahl<br />

angeschlossener Systemeinheiten jederzeit die Übersicht<br />

über alle sicherheitsrelevanten Daten wie Personendaten,<br />

Zutrittsrechte, verlorene Ausweise, Sperrlisten, Zutrittsdaten,<br />

Logbücher, Systemänderungen usw. Die Schreib-/Lese-Performance<br />

liegt unter einer Sekunde.<br />

Mit Hilfe des Validierungsmechanismus werden verlorene<br />

oder nicht autorisierte Medien nicht nur im online System<br />

umgehend gesperrt, sondern auch an den Digitalzylindern<br />

– mit nur minimalem Verzug. Für jeden Zutrittspunkt hat der<br />

User die freie Wahl: die Flexibilität und Sicherheit einer online<br />

Lösung oder die kabellose und damit schnelle und kostengünstigere<br />

Installation einer Standalone-Lösung. Das Konzept<br />

ist offen <strong>für</strong> beliebige Erweiterungen. Mit den Digitalzylindern<br />

lassen sich Durchgänge schnell und ohne großen Planungsaufwand<br />

absichern – und das auf einem hohen Sicherheitsniveau<br />

und mit maximaler Flexibilität.<br />

Mehr an Sicherheit im Gebäude<br />

Durch die integrierte Verwaltung logischer Zutrittsberechtigungen<br />

eines Online-Zutrittsystems und der Standalone-<br />

Komponenten erreichen Anwender eine deutlich optimierte<br />

Transparenz der Berechtigungen und somit ein verbessertes<br />

Sicherheitsniveau. Systeme, die sich bisher gegenseitig<br />

unterwanderten, sind nun logisch vereint.<br />

Organisation deutlich vereinfacht<br />

Durch die Möglichkeit, dynamisch Berechtigungen auf der<br />

LEGIC Karte zu vergeben, sparen sich User aufwändige<br />

Laufwege zu den betreffenden Türen. Die Aktualisierung der<br />

Berechtigung erfolgt elegant bei einer Zutrittsbuchung im<br />

Online-System – das schafft Akzeptanz bei den Mitarbeitern<br />

und spart Geld.


Kaba elolegic digitalzylinder<br />

Kaba elolegic c-lever<br />

Beide Komponenten lesen LEGIC Medien, können ohne<br />

Umbaumaßnahmen an der Tür eingebaut werden und sind<br />

absolut schlossunabhängig. Die Zutrittssignalisierung erfolgt<br />

mit optischem Leuchtring und akustischem Piepser. Beide<br />

Komponenten sind sabotagesicher mit Aufbohrschutz nach<br />

VdS Klasse B. Der Kaba elolegic Digitalzylinder ist <strong>für</strong> Feuerschutztüren<br />

geeignet gemäß EN 1634.<br />

Kaba elolegic c-lever ist mit allen handelsüblichen Schlössern<br />

kombinierbar und in zwei Beschlagbreiten (38,5 und 54 mm)<br />

lieferfähig und damit auch <strong>für</strong> Rohrrahmentüren geeignet.<br />

Kaba elolegic c-lever ist <strong>für</strong> Feuerschutztüren geeignet gemäß<br />

EN 18273.<br />

Kaba elolegic reader<br />

Dieser standalone betriebene Leser<br />

passt in jede Standard Unterputzdose,<br />

ist aber auch als Aufputzleser lieferbar.<br />

Durch seine abgesetzte Elektronik ist er<br />

sabotage- und vandalensicher und entsprechend<br />

geeignet <strong>für</strong> Installationen im<br />

Außenbereich. Der Kaba elolegic Leser<br />

ist mit verschiedenen Verschlusskomponenten kombinierbar<br />

wie Türöffner, Motorschlösser, Elektroschlösser und liest alle<br />

LEGIC Medien.<br />

Kaba elolegic Schrankschloss<br />

Dieses Schloss eignet sich besonders <strong>für</strong> den Einsatz in<br />

Garderoben- und Aktenschränke sowie Kleiderspinden in<br />

Bädern, Unternehmen, Sporthallen usw. Es wird mit einem<br />

LEGIC Medium bedient. Das berechtigte Medium (Ausweis,<br />

Schlüssel, Schlüsselanhänger, Armband usw.) wird einfach<br />

vor den Druckknopf gehalten. Die Berechtigung wird ausgelesen<br />

und der Druckknopf kann arretiert werden, d.h. das<br />

Schrankschloss ist verriegelt. Zum Öffnen wird wiederum das<br />

LEGIC Medium vor den arretierten Druckknopf gehalten. Bei<br />

Berechtigung, durch Hineindrücken des Druckknopfes, wird<br />

die Arretierung wieder gelöst.<br />

<strong>tisoware</strong>.ZEITUNG 2007 11


Lösungen<br />

Elektronisches Essensbestell-<br />

und Abrechnungssystem (ELSA)<br />

am Friedrich-List-Gymnasium in Reutlingen<br />

Am Friedrich-List-Gymnasium in Reutlingen<br />

gibt es seit neuestem die Möglichkeit, ein<br />

warmes Mittagessen zu sich zu nehmen.<br />

Der Verein der Freunde des Friedrich-List-<br />

Gymnasiums e.V. ist <strong>für</strong> die organisatorische<br />

Seite dieses Angebots zuständig. Damit der<br />

ehrenamtliche Aufwand möglichst gering<br />

gehalten werden kann, wurde mithilfe von Sponsoren (KABA,<br />

Identa, Sun und <strong>tisoware</strong>) das elektronische Essensbestell-<br />

und Abrechnungssystem <strong>tisoware</strong>.KANT installiert, das die<br />

Verwaltung der Wirtschaftsdaten der Kantine bzw. der Mensa<br />

übernimmt. Die Schülerinnen und Schüler – das gilt natürlich<br />

auch <strong>für</strong> Lehrerinnen und Lehrer – können sich zwischen drei<br />

Essensangeboten entscheiden. Notwendig ist dabei die Vorbestellung<br />

des gewünschten Menüs über das Internet von<br />

zu Hause aus oder über Buchungsterminals in der Schule bis<br />

spätestens 14.00 Uhr <strong>für</strong> den kommenden Tag. Abbestellungen<br />

in Krankheitsfällen sind bis 9.00 Uhr des aktuellen Tages<br />

möglich. Der Essensteilnehmer kommt nach der rechtzeitigen<br />

Bestellung des Essens in der Zeit zwischen 12.00 Uhr und<br />

13.30 Uhr in die Mensa, hält dort einen Legic-Schülerausweis<br />

auf ein Lesegerät, wodurch angezeigt wird, welches Essen<br />

bestellt worden ist, und drückt dann auf einem Touchscreen-<br />

Bildschirm auf ein grünes Häkchen. Mit dieser Bestätigung,<br />

dass das Essen vom Besteller abgeholt worden ist, erfolgt die<br />

Abbuchung des Betrags <strong>für</strong> das Essen von einem eigens eingerichteten<br />

Konto. Durch die Einführung der Gesamtlösung<br />

hat sich der Verwaltungsaufwand <strong>für</strong> alle Nutzer deutlich verringert.<br />

Papierfabrik Adolf Jass –<br />

zukunftsorientierte Partnerschaft mit <strong>tisoware</strong><br />

Die Mitarbeiterzeiten der Papierfabrik Adolf<br />

Jass werden seit Januar 2006 über <strong>tisoware</strong><br />

verwaltet. Die Qualitätsanforderungen, die<br />

an die Organisation der Arbeitszeiten in<br />

den beiden Produktionsstätten in Fulda und<br />

Rudolstadt/Schwarza in Thüringen gestellt<br />

werden, sind sehr hoch. An beiden Standorten sind individuell<br />

auf die Anforderungen des Papierherstellers zugeschnittene<br />

Softwareinstallationen von <strong>tisoware</strong> im Einsatz. Wichtig <strong>für</strong><br />

die Entscheidung war, dass <strong>tisoware</strong> ein System zur fl exiblen<br />

Zeiterfassung mit integrierter Urlaubs- und Schichtplanung<br />

sowie eine praxiserprobte Schnittstelle zur Lohn- und Gehaltsabrechnung<br />

LX 90 anbieten konnte. Ausschlaggebend <strong>für</strong> die<br />

Unternehmerentscheidung war die Abbildung der Lohnabrechnungsparameter<br />

der Papierfabrik im Durchfahrbetrieb.<br />

Die leistungsstarke Betreuung durch die Niederlassung<br />

Dresden wird sehr begrüßt.<br />

12 <strong>tisoware</strong>.ZEITUNG 2007<br />

<strong>tisoware</strong>.KANT –<br />

Innovation <strong>für</strong> die Betriebskantine<br />

Durchdachte und praktische Lösungen<br />

sind das Markenzeichen von <strong>tisoware</strong>.<br />

Das gilt auch <strong>für</strong> das neue Software-<br />

Modul <strong>tisoware</strong>.KANT, das die Verwaltung<br />

der Wirtschaftsdaten der Betriebskantine<br />

in einfacher und übersichtlicher Form<br />

gewährleistet. Die Menübestellung und<br />

Essensreservierung erfolgt komfortabel<br />

über <strong>tisoware</strong>.WEB. In der Maske<br />

können Essensteilnehmer, deren Stammdaten<br />

in der Anwendung angelegt sind, das gewünschte<br />

Menü <strong>für</strong> den aktuellen Tag bis zu einem defi nierten Zeitpunkt<br />

reservieren. Verbindliche Essensreservierungen nach einem<br />

Speiseplan sind natürlich auch im Voraus möglich. <strong>tisoware</strong>.<br />

KANT legt dann eine Dispositionsliste und Reservierungsübersicht<br />

an. Der Auswertungszeitraum ist dabei frei wählbar<br />

und alle Produktgruppen wie beispielsweise Beilagen,<br />

Getränke, Hauptgerichte, Suppen und Nachspeisen können<br />

ausgewählt werden. Auf Knopfdruck kann die Aufl istung der<br />

im Betrachtungszeitraum bestellten Menüs aller Mitarbeiter<br />

abgerufen werden. Diese Auswertung kann dann auf dem<br />

Drucker ausgegeben oder zur weiteren Bearbeitung an Excel<br />

gesandt werden. So kann die Betriebskantine exakt disponieren<br />

und der Materialeinsatz lässt sich sofort optimieren. Auch<br />

die Abrechnung ist mit <strong>tisoware</strong>.KANT ein Kinderspiel. Jeder<br />

Mitarbeiter zahlt auf sein Guthabenkonto ein und von diesem<br />

Guthaben werden die Kosten des individuell zusammengestellten<br />

Menüs abgezogen. Dazu übergibt <strong>tisoware</strong>.KANT die<br />

Daten zur Weiterbearbeitung an Excel. Auch Barzahlung oder<br />

ein Kreditsystem lassen sich über <strong>tisoware</strong>.KANT verwalten.<br />

Die Abrechnung kann selbstverständlich auch direkt über die<br />

Lohn- und Gehaltsschnittstelle mit der Gehaltsabrechnung<br />

erfolgen. Damit gewährleistet das innovative Software-Modul<br />

maximale Transparenz und Nachvollziehbarkeit bei der Verwaltung<br />

der Wirtschaftsdaten der Betriebskantine.


MICOS Kongress im<br />

Schloss Reisensburg<br />

Unter dem Motto „Beratung<br />

und Software <strong>für</strong><br />

die Sozialwirtschaft“<br />

konnten sich mehr als 50<br />

Teilnehmer auf dem 2tägigen<br />

MICOS Kongress<br />

über neue und innovative<br />

Lösungen <strong>für</strong> die veränderten<br />

Strukturen und<br />

Organisationsabläufe in der Sozialwirtschaft informieren.<br />

Kompetente Experten berichteten in Form von Fachvorträgen,<br />

Workshops und Diskussionen z.B. über Trends im modernen<br />

Dokumentenmanagement, Förderplanung und Dokumentation<br />

oder Risikomanagement.<br />

Gemeinsam mit dem Partner <strong>tisoware</strong> wurde ein Workshop<br />

zum Thema „Organisationsübergreifende Zeiten managen und<br />

verwalten“ angeboten. Hier wurde besonders deutlich, dass<br />

eine integrierte Lösung <strong>für</strong> die tägliche Arbeit immer wichtiger<br />

wird. An Infopoints konnten die Besucher sich über die<br />

Funktionalitäten und Neuentwicklungen von MICOS konzept<br />

informieren.<br />

Herr Dr. Wolff, Geschäftsführer MICOS und Siegfried Maigler,<br />

Geschäftsstellenleiter MICOS Ulm sind mit dem positiven<br />

Feedback der Teilnehmer sehr zufrieden: "Besonders gefreut<br />

haben wir uns über die Offenheit der Teilnehmer und die informativen<br />

Diskussionen, aus denen wir wichtige neue Ansätze<br />

<strong>für</strong> die Weiterentwicklung unserer Software und unserer<br />

Dienstleistungen mitnehmen konnten, so dass auch unsere<br />

Kunden davon profi tieren werden.“<br />

Kundenaussagen in unserer<br />

Werbekampagne 2007<br />

Im Mittelpunkt unserer Anzeigenkampagne steht der<br />

Mensch. Jeder einzigartig und individuell. Mit eigenen Ideen<br />

und Vorstellungen. Wir stellen unsere Kunden vor, so wie sie<br />

sind. Und ihre Erfahrungen mit <strong>tisoware</strong>.<br />

Neu ist unsere Kampagne <strong>für</strong> Soziale Dienstleistungsunternehmen.<br />

Wann sind Sie bereit?<br />

Zeitgeschehen<br />

MP Günther H. Oettinger bei<br />

<strong>tisoware</strong> auf der CeBIT<br />

<strong>tisoware</strong> war in diesem Jahr auf insgesamt<br />

vier Messeständen auf der CeBIT<br />

in Hannover vertreten. Die größte IT-<br />

Messe der Welt kann <strong>für</strong> <strong>tisoware</strong> als<br />

voller Erfolg bezeichnet werden, denn<br />

die Resonanz der Fachbesucher war sehr<br />

positiv. Großes Interesse fanden die Neuentwicklungen<br />

<strong>für</strong> elektronische <strong>Zeitwirtschaft</strong><br />

sowie Lösungen zur Optimierung<br />

des Personalwesens und der Fertigung. Erstmalig vorgestellt<br />

wurde die neue Benutzeroberfl äche unter dem Betriebssystem<br />

Microsoft Vista.<br />

Ein Höhepunkt der Messe war der Besuch von Ministerpräsident<br />

Günther H. Oettinger auf dem Messestand. Er<br />

informierte sich bei Sabine Dörr, Geschäftsführende <strong>Gesellschaft</strong>erin<br />

über die Messeneuheiten <strong>für</strong> den Mittelstand.<br />

Neben der Hardware von Kaba war die Software von <strong>tisoware</strong><br />

im Fokus des Interesses.<br />

Deutsche Meisterschaften<br />

um den 4. <strong>tisoware</strong>.POKAL<br />

Am 09. und 10. Juni 2007 fanden in Reutlingen<br />

die Deutschen Meisterschaften der<br />

B-Juniorinnen im Degen-Fechten statt.<br />

Der vierte <strong>tisoware</strong>.POKAL ist neben dem<br />

internationalen Achalm Turnier die zweite<br />

große Fechtveranstaltung, welches die<br />

Fechtabteilung der TSG-Reutlingen und<br />

ihr Hauptsponsor <strong>tisoware</strong> ausrichtet.<br />

Insgesamt 124 Fechterinnen traten am Wochenende in der<br />

Betzinger Sporthalle in den Jahrgängen 1993 und 1994 an.<br />

Rund 600 Zuschauer besuchten die Einzel- sowie die Mannschaftswettkämpfe.<br />

Auch der Präsident des Deutschen<br />

Fechterbundes, Herr Gordon Rapp war nach Reutlingen<br />

gekommen, „weil sie <strong>hier</strong> ein Turnier bieten, das Maßstäbe<br />

setzt. So stellen wir uns Meisterschaften vor“, lobte Gordon<br />

Rapp die Verantwortlichen der TSG-Fechtabteilung sowie die<br />

Sponsoren. „Was <strong>hier</strong> geboten wird, ist motivierend <strong>für</strong> die<br />

Zukunft“.<br />

Im Jahrgang 1993 gewann Annika Seher aus Solingen. Die<br />

Trophäe <strong>für</strong> den Jahrgang 1994 durfte erstmals Hannah<br />

Piesch aus Backnang in Empfang nehmen. Die Mannschaftswettkämpfe<br />

entschieden die Fechterinnen aus Westfalen 1,<br />

Baden-Nord 1 und Baden Süd 1 <strong>für</strong> sich.<br />

<strong>tisoware</strong> sponsort die Fechtabteilung des TSG-Reutlingen seit<br />

2001. Mehrere Württembergische und Deutsche Meistertitel<br />

konnten schon nach Reutlingen zur TSG geholt werden.<br />

<strong>tisoware</strong>.ZEITUNG 2007 13


Menschen<br />

„Gleiche Chancen <strong>für</strong> Frauen<br />

und Männer im Betrieb“<br />

<strong>tisoware</strong> <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Zeitwirtschaft</strong><br />

<strong>mbH</strong> hat wieder<br />

eine wichtige Auszeichnung<br />

erhalten. Im Rahmen des<br />

Landeswettbewerbs „Gleiche<br />

Chancen <strong>für</strong> Frauen und<br />

Männer im Betrieb“ belegte<br />

<strong>tisoware</strong> den dritten Platz in<br />

der Kategorie Mittlere Betriebe.<br />

Dieser Landeswettbewerb<br />

zeichnet Unternehmen aus,<br />

die sich <strong>für</strong> die Chancengleichheit<br />

im Betrieb sowie <strong>für</strong> die Balance von Familie und Beruf<br />

in besonderem Maße engagieren. Wirtschaftsminister Ernst<br />

Pfi ster, MdL überreichte die Urkunde im Rahmen eines Festaktes<br />

und die Reutlinger Oberbürgermeisterin Barbara Bosch<br />

hielt die Laudatio auf das erfolgreiche Unternehmen.<br />

Vereinbarkeit von Beruf und Familie<br />

Bei der Bewertung der Unternehmen wurden Kriterien wie<br />

unternehmerisches Leitbild zur Chancengleichheit und Vereinbarkeit<br />

von Beruf und Familie, fl exible Gestaltung der Arbeitszeit<br />

und des Arbeitsorts, geschlechtsunabhängige Besetzung<br />

von Führungspositionen, Unterstützung bei der Kinderbetreuung,<br />

Maßnahmen <strong>für</strong> Väter, Weiterbildungsmaßnahmen <strong>für</strong><br />

Frauen und Männer jeden Alters, Verbesserung der Integration<br />

<strong>für</strong> Ältere, Erleichterung des Wiedereinstiegs in das Berufsleben<br />

und Ausbildung von Mädchen in Berufen, die bisher vorwiegend<br />

von Männern ausgeübt wurden, berücksichtigt.<br />

Über die Verleihung der Preise entscheidet eine Jury, in der<br />

Organisationen der Wirtschaft, Frauen- und Familienvereinigungen,<br />

Gewerkschaften, das Ministerium <strong>für</strong> Arbeit und<br />

Soziales sowie das Wirtschaftsministerium vertreten sind.<br />

Die Jury hat alle Betriebe besucht. Die Einteilung der Unternehmen<br />

erfolgte nach Größenkategorien in Anlehnung an die<br />

EU-Richtlinien. Auszeichnungen erhielten auch Robert Bosch,<br />

Andreas Stihl, Hewlett-Packard, SAP, Werma und Nussbaum.<br />

Hans-Joachim Bouquet<br />

Zum 31.12.2006 in Ruhestand<br />

verabschiedet.<br />

14 <strong>tisoware</strong>.ZEITUNG 2007<br />

Marlon Umlauf<br />

Geburtsdatum: 27.07.2007<br />

Gewicht: 4080 g<br />

Größe: 54 cm<br />

Nadine Kern<br />

Auszubildende Fachinformatikerin/<br />

Systemintegration ab 01.09.2007<br />

Initiative<br />

„Wirtschaft macht Schule“<br />

Sabine Dörr, Geschäftsführende<br />

<strong>Gesellschaft</strong>erin bei <strong>tisoware</strong><br />

weiß, wie man Schülerinnen und<br />

Schüler <strong>für</strong> das neue Schulfach<br />

„Wirtschaft“ begeistern kann. Die engagierte Diplom Betriebswirtin<br />

(BA) referiert regelmäßig in verschiedenen Reutlinger<br />

Gymnasien und berichtet aus der unternehmerischen Praxis.<br />

Vor kurzem traf sie Schülerinnen und Schüler des Johannes-<br />

Kepler-Gymnasiums. Vermittelt wurde der Kontakt zwischen<br />

dem Kepler-Gymnasium und <strong>tisoware</strong> im Rahmen der IHK-<br />

Kampagne „Wirtschaft macht Schule“ – machen Sie mit! Ziel<br />

der Initiative ist es, Schülern wirtschaftliche Zusammenhänge<br />

an Praxisbeispielen zu verdeutlichen und sie von Praktikern an<br />

das Berufsleben heranzuführen zu lassen.<br />

Unmittelbarer Praxisbezug enorm wichtig<br />

Sabine Dörr erinnert sich nur zu gut an die eigene Schulzeit<br />

in Reutlingen. Trotz guter Leistungen und hoher Motivation<br />

war die Entscheidung <strong>für</strong> den passenden Studiengang nicht<br />

einfach. Wagemutig entschied sich die Abiturientin damals <strong>für</strong><br />

ein Studium an der eben erst eingerichteten Berufsakademie.<br />

„Der unmittelbare Praxisbezug im Studium hat mich enorm<br />

motiviert“, erklärt sie heute. Selbst spröder Stoff wie Rechnungswesen<br />

und Controlling werde in der Praxis zu einer<br />

„spannenden Angelegenheit“, so die Unternehmerin.<br />

Marketing als Kunst der Kommunikation<br />

Ihre Erfahrungen von einst will die Unternehmerin und Mutter<br />

heute weitergeben. Der direkte Kontakt zu Schülerinnen und<br />

Schülern ist ihr deshalb besonders wichtig. Vermitteln will<br />

sie dabei vor allem Dinge, die „nicht im Lehrbuch stehen“,<br />

so Dörr. Bei ihrem aktuellen Besuch im Reutlinger Kepler-<br />

Gymnasium erklärt die Unternehmerin die Grundlagen des<br />

Marketings. Edeltraut Hertenberger, Lehrerin am Kepler-Gymnasium,<br />

schätzt die Zusammenarbeit mit Sabine Dörr besonders:<br />

„Diese Berichte aus der Praxis sind im Unterricht durch<br />

nichts zu ersetzen“. Das Schulfach „Wirtschaft“ werde so zu<br />

einem echten „Erlebnisfach“, betont die Pädagogin.<br />

Athanasios Ntinas<br />

Auszubildender Fachinformatiker/<br />

Anwendungsentwickler ab 01.09.2007<br />

Nelli Vogt<br />

Geburtsdatum: 12.10.2005<br />

Gewicht: 3750 g<br />

Größe: 53 cm<br />

Johanna Beck<br />

BA-Studierende (ab 01.10.2007)<br />

Betriebswirtschaft<br />

Fachbereich Dienstleistungsmanagement<br />

Am 20.07.2007<br />

haben sich<br />

Bianca Keutmann,<br />

geb. Tiedemann und<br />

Oliver Keutmann im<br />

traumhaften Schloss<br />

Wernigerode das<br />

Ja-Wort gegeben.


<strong>tisoware</strong>.EDITION Nr. 9<br />

„Zeit im Quadrat“<br />

Mit der nun vorliegenden Edition Nr. 9 betritt<br />

die eigentlich auf Zeit- und Betriebsdatenerfassung<br />

spezialisierte <strong>tisoware</strong> <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong><br />

<strong>Zeitwirtschaft</strong> <strong>mbH</strong> erstmals künstlerisches<br />

Neuland, da dieses Jahr die Edition ein „Eigengewächs“<br />

ist. Anlässlich unseres zwanzigjährigen<br />

Jubiläums kamen die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter aus dem Vertrieb auf die wunderbare<br />

Idee, <strong>für</strong> die beiden Geschäftsführer<br />

Frau Sabine Dörr und Herrn Michael Gruber jeweils ein Bild zu malen, das die wesentlichen<br />

Aspekte ihres Berufslebens symbolisieren sollte. Die feierliche Überreichung fand<br />

beim Sommertreffen im Juli 2006 statt. Der Titel bezieht sich natürlich auf das, was uns<br />

tagtäglich beschäftigt: den Umgang mit der Zeit. Allerdings nicht immer im Quadrat…<br />

Farbenfroh, facettenreich und aussagekräftig fi ndet sich nun unter anderem unser Logo,<br />

eine PC-Tastatur, natürlich eine Uhr, ein Terminal, das Windows-Zeichen samt Java-<br />

Emblem auf der Edition und selbstverständlich darf auch „unser“ Hund Bobby darauf<br />

nicht fehlen. Nehmen Sie sich die Zeit und lassen Sie bei näherer Betrachtung dieser<br />

Spezial-Ausgabe der <strong>tisoware</strong>.EDITION noch einmal in Ruhe zwanzig Jahre <strong>tisoware</strong><br />

Revue passieren.<br />

14. <strong>tisoware</strong>.SOMMERTREFFEN 2007:<br />

Innovative Zukunftstechnologie<br />

Am 19. Juli 2007 fand das 14. <strong>tisoware</strong>.SOMMERTREFFEN in Reutlingen statt.<br />

Über 200 Kunden, Partner und Mitarbeiter von <strong>tisoware</strong> trafen sich im City Hotel<br />

Fortuna in Reutlingen. Am Vormittag fanden drei Vorträge statt, die über die Neuheiten<br />

von <strong>tisoware</strong> informierten sowie neue Produkte vorstellten. Am Nachmittag<br />

fanden zehn vertiefende Workshops zu den einzelnen Lösungen von <strong>tisoware</strong><br />

statt. Begleitet wurde die Ausstellung von den strategischen Hardwarepartnern<br />

Kaba und PCS, Identa und T-Systems. Die Softwarepartner proALPHA, sagebäurer,<br />

Planorg, Update, Persis und CSS sowie Micos rundeten die Veranstaltung ab. Am<br />

Abend gab es neben einem italienischen Buffett schwäbische Kabarett-Einlagen<br />

von „Hämmerle und Leibssle“. Ein besonderes Highlight war die Ausstellung des<br />

Sportwagens R8 von Audi, in dem drei Gewinner eine sportliche Probefahrt genießen<br />

durften, „Vorsprung durch Technik“ begeisterte die Autofans und die <strong>tisoware</strong>-<br />

Anwender. Das 15. <strong>tisoware</strong>.SOMMERTREFFEN fi ndet am 18.07.2008 statt.<br />

Intern<br />

T e r m i n k a l e n d e r<br />

i + e, Freiburg<br />

25. - 27.01.2007<br />

ITnT, Wien<br />

30.01. - 01.02.2007<br />

Logimat, Stuttgart<br />

13. - 15.02.2007<br />

<strong>tisoware</strong>.FRÜHLINGSERWACHEN, Berlin<br />

28.03.2007<br />

CeBIT, Hannover<br />

15. - 21.03.2007<br />

Altenpfl ege + ProPfl ege, Nürnberg<br />

20. - 22.03.2007<br />

<strong>tisoware</strong>.USERGROUP-Gründung, Würzburg<br />

03.05.2007<br />

Personal, Stuttgart<br />

22. - 23.05.2007<br />

<strong>tisoware</strong>.POKAL, Reutlingen<br />

09. - 10.06.2007<br />

<strong>tisoware</strong>.SOMMERTREFFEN, Reutlingen<br />

19.07.2007<br />

Zukunft Personal, Köln<br />

11. - 12.09.2007<br />

<strong>tisoware</strong>.WEINLESE, Freiburg<br />

09.10.2007<br />

<strong>tisoware</strong>.OKTOBERFEST, München<br />

11.10.2007<br />

<strong>tisoware</strong>.HERBSTREIGEN, Dortmund<br />

18.10.2007<br />

Systems, München<br />

23. - 26.10.2007<br />

<strong>tisoware</strong>.KAMINGESPRÄCHE, Hamburg<br />

06.11.2007<br />

Consozial, Nürnberg<br />

07. - 08.11.2007<br />

<strong>tisoware</strong>.WINTERABEND, Dresden<br />

29.11.2007<br />

N e u e K u n d e n :<br />

<strong>tisoware</strong>.ZEITUNG 2007 15


Zeitreise<br />

Reutlingen – das Tor zur Schwäbischen Alb<br />

Schwaben können ja<br />

bekanntlich alles, außer<br />

Hochdeutsch. Das gilt<br />

ganz besonders <strong>für</strong> die<br />

weltoffenen und selbstbewussten<br />

Reutlinger,<br />

die im frühen Mittelalter<br />

die Laugenbrezel erfanden<br />

und in einer wüsten<br />

Schlacht vor den Toren<br />

der Stadt den stark<br />

gepanzerten Adel in die<br />

Schranken wiesen. In<br />

dem nur dem Kaiser unterstellten Reutlingen hatten dann <strong>für</strong><br />

Jahrhunderte die Zünfte der Handwerker das Sagen. Mehr<br />

als andere Reichsstädte galt Reutlingen schon unter Zeitgenossen<br />

in absolutistisch-monarchischer Zeit als demokratisch<br />

regiert. Mit Marktrecht und dem Status einer Freien Reichsstadt<br />

versehen, entwickelte sich Reutlingen am Fuße der<br />

Schwäbischen Alb an einer wichtigen Handelsroute schnell<br />

zu einem blühenden Wirtschaftszentrum.<br />

Marienkirche – Wahrzeichen Reutlingens<br />

Von diesem ersten Aufschwung<br />

zeugt noch heute das Wahrzeichen<br />

der Stadt – die Marienkirche. Trotz<br />

einer schweren Pestepidemie wurde<br />

das Gotteshaus zwischen 1247 und<br />

1343 erbaut und gilt als eines der<br />

schönsten und bedeutendsten Bauwerke<br />

der Gotik in Schwaben. Der<br />

Anlass, die Kirche zu bauen, war der<br />

Überlieferung zufolge die Belagerung<br />

Reutlingens im Jahr 1247: Als<br />

das feindliche Heer von Anhängern<br />

des Landgrafs Heinrich Raspe vor<br />

den Toren Reutlingens stand, gelobten<br />

die Bürger, der Jungfrau Maria<br />

eine Kapelle zu errichten, sollte<br />

das Heer abziehen. Als dies tatsächlich<br />

geschah, ließen die Feinde<br />

einen Rammbock zurück. Nach den<br />

Abmessungen dieses „Reutlinger Sturmbocks“ soll dann die<br />

Länge des Kirchenhauptschiffs festgelegt worden sein. Auf<br />

dem 71 Meter hohen Westturm glänzt der vergoldete Engel<br />

von 1343, in dem Kopien wichtiger Dokumente und Urkunden<br />

aufbewahrt werden. Im legendären Stadtbrand von 1726, der<br />

zwei Drittel der Stadt zerstörte, wurde auch die Marienkirche<br />

schwer beschädigt. Die innere Ausstattung ging bis auf das<br />

spätgotische Heilige Grab und den Taufstein von 1499 verloren.<br />

Seit 1988 ist die Marienkirche „Nationales Kulturdenkmal".<br />

16 <strong>tisoware</strong>.ZEITUNG 2007<br />

Guinnessbuch der Rekorde – engste Straße der Welt<br />

Ein Superlativ der besonderen<br />

Art fi ndet sich unweit des<br />

Eisturms. Dort liegt die Spreuerhofstraße,<br />

die nach dem<br />

Guinnessbuch der Rekorde die<br />

engste Strasse der Welt ist –<br />

sie ist im Durchschnitt nur 40<br />

cm breit, an der engsten Stelle<br />

sogar nur 31 cm. Berühmtester<br />

Sohn Reutlingens ist der<br />

Nationalökonom, Eisenbahnpionier<br />

und Vorkämpfer <strong>für</strong> die<br />

deutsche Zolleinheit Friedrich<br />

List (1789 - 1846), dem allerdings<br />

erst nach seinem Tod<br />

die verdiente Anerkennung zuteil wurde. In der Gründerzeit<br />

erfuhr Reutlingen durch die Eisenbahn und die Ansiedelung<br />

moderner Fabriken einen kometenhaften Aufstieg und hatte<br />

fortan den Beinamen „Stadt der Millionäre“. Doch auch der<br />

Theologe und Pädagoge Gustav Werner prägte mit dem Bruderhaus,<br />

einer sozialen Einrichtung <strong>für</strong> Waisen, die Stadt und<br />

inspirierte sozial eingestellte Fabrikanten. Berühmt wurde<br />

das Engagement von Louis Gminder, der von 1906 bis 1922<br />

in Betzingen die noch bestehende Siedlung <strong>für</strong> angeworbene<br />

Arbeiter bauen ließ. Im Gmindersdorf fanden die Arbeiter<br />

nicht nur Wohnraum, sondern eine komplette Infrastruktur<br />

vor: Denn der Fabrikant Gminder hatte <strong>für</strong> ein Wirtshaus und<br />

ein Kaufhaus gesorgt sowie einen Kinderhort und einen Altenhof<br />

<strong>für</strong> Rentner einrichten lassen.<br />

Informationen:<br />

www.tourismus-reutlingen.de ist die Adresse <strong>für</strong> alle,<br />

die einen Aufenthalt in Reutlingen und seiner Umgebung<br />

planen: Sie können sich <strong>hier</strong> über Hotels und Pensionen in<br />

und um Reutlingen informieren – und natürlich auch gleich<br />

eine Buchungsanfrage per e-Mail starten. Wer sich <strong>für</strong><br />

bestimmte Aspekte Reutlingens und der Schwäbischen<br />

Alb interessiert, fi ndet außerdem viele günstige Angebote,<br />

die zum Teil ganz neue Perspektiven eröffnen – wie<br />

wär’s zum Beispiel mit einer Reise „auf den Spuren der<br />

Zisterzienser“ oder einem Reutlingen-Erlebnis mit „Lichterglanz<br />

und Budenzauber“?

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