24.01.2013 Aufrufe

PROTOKOLL Verbandstag des Hessischen Skiverbandes eV am 28 ...

PROTOKOLL Verbandstag des Hessischen Skiverbandes eV am 28 ...

PROTOKOLL Verbandstag des Hessischen Skiverbandes eV am 28 ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>PROTOKOLL</strong><br />

<strong>Verbandstag</strong> <strong>des</strong> <strong>Hessischen</strong> Skiverban<strong>des</strong> e.V.<br />

<strong>am</strong> <strong>28</strong>. Oktober 2007 in Willingen<br />

Beginn: 10.30 Uhr Ende: 13.00 Uhr<br />

Ort: Plenumsaal Sauerlandstern, 34508 Willingen Datum: 13.11.2007<br />

Anwesende Vereine mit Stimmrecht<br />

Bezirk I TV Diedenbergen, Verein für Skisport Frankfurt, SC Friedberg, Wintersport-<br />

verein Hofheim, Ski-Club Kelkheim, Ski-Gilde Langen, 1. SC Neu-Isenburg,<br />

Ski-Club Reifenberg, SSC Taunusstein, Ski-Club Untertaunus, Skizunft<br />

Wiesbaden<br />

Von 62 Vereinen waren 11 vertreten = 17,7 %<br />

Bezirk II Schulsportclub Bergstraße, SC 1952 Nauheim, SV 1898 Unterflockenbach,<br />

SC Viernheim.<br />

Von 64 Vereinen waren 4 vertreten = 6,3 %<br />

Bezirk III SC Bromskirchen, Ski-Gilde Schweinsbühl 1987, SC Willingen, LSG<br />

Zierenberg.<br />

Von 45 Vereinen waren 4 vertreten = 8,9 %<br />

Bezirk IV SKG 1919 Gersfeld, SC Hanau, SG Kreis Rotenburg, TGV Schotten.<br />

Von 53 Vereinen waren 4 vertreten = 7,5 %<br />

Bezirk V WSC Goldener Grund Bad C<strong>am</strong>berg, SC Breitscheid, SC Busecker Tal,<br />

Grünberger SC, TV 1846 Herborn, SC Höllkopf, TSV Krofdorf-Gleiberg,<br />

SC Wetzlar 1911.<br />

TEIL 1<br />

TOP 1 Begrüßung<br />

Von 49 Vereinen waren 8 vertreten = 16,3 %<br />

Präsident Dr. Spies eröffnet die Vers<strong>am</strong>mlung und begrüßt die Vereinsvertreter sowie Herrn<br />

Thomas Trachte, Bürgermeister der Gemeinde Willingen. Dabei dankt Dr. Spies der<br />

Gemeinde für das jahrelange Engagement, Unterstützung und die Begleitung <strong>des</strong> Skisports,<br />

<strong>des</strong> Skiclub Willingen und <strong>Hessischen</strong> Skiverban<strong>des</strong>. Dr. Spies bedankt sich weiterhin beim<br />

Skiclub Willingen für die Organisation <strong>des</strong> <strong>Verbandstag</strong>es und die herzliche<br />

Gastfreundschaft.<br />

1


Weiterhin stellt Präsident Dr. Spies den seit 1. Juli im Amt tätigen Bun<strong>des</strong>stützpunktleiter <strong>des</strong><br />

Bun<strong>des</strong>sstützpunktes-Nachwuchs Willingen/Winterberg, Herrn Thomas Grellmann, vor. Die<br />

Führung <strong>des</strong> neu installierten Stützpunktes über zwei Bun<strong>des</strong>länder und unterschiedliche<br />

Verbands- und Lan<strong>des</strong>strukturen hinweg, gilt als große und schwierige Aufgabe, der sich<br />

Herrn Grellmann nun gestellt hat.<br />

TOP 2 Grußworte<br />

Bürgermeister Thomas Trachte begrüßt die Teilnehmer <strong>des</strong> <strong>Verbandstag</strong>es. Herr Trachte<br />

unterstreicht die Selbstverständlichkeit der Unterstützung und betont die besondere Lage der<br />

Gemeinde Willingen sowie die Tradition der engen Zus<strong>am</strong>menarbeit zwischen der Gemeinde<br />

und dem Skiclub Willingen. Weiterhin stellt Herr Trachte heraus, dass Willingen demnächst<br />

die größte zus<strong>am</strong>menhängende Beschneiungsanlage in Deutschland unterhält. Dies soll<br />

auch Früchte für Sportförderung und Tourismus tragen. Herr Trachte wünscht der<br />

Vers<strong>am</strong>mlung einen erfolgreichen und guten Verlauf.<br />

Herr Christian Trögeler, Vorsitzender <strong>des</strong> Skiclub Willingen, heißt die<br />

<strong>Verbandstag</strong>steilnehmer in Willingen herzlich Willkommen. Er weist auf den anstehenden<br />

Skisprung-Weltcup im Februar 2008 in Willingen hin und würde sich freuen, die Teilnehmer<br />

auch bei diesem Großereignis begrüßen zu dürfen. Herr Trögeler wünscht der Vers<strong>am</strong>mlung<br />

einen guten Verlauf.<br />

TOP 3 Ehrungen<br />

Präsident Dr. Spies und die Vizepräsidenten Peukert und Stündl nehmen die Ehrungen<br />

persönlich vor:<br />

HSV Ehrenbrief Armin Pfeiffer LSG Zierenberg<br />

Ingrid Philipp SC Friedberg<br />

Stefan Scholz SC Rhön Fulda<br />

HSV Ehrennadel Bronze Michael Dieter SSC Bergstraße<br />

Jürgen Fornoff WSV Neustadt<br />

Andreas Mädler TSV Retterode<br />

Horst Pfau SKG Rotenburg<br />

Thomas Selbach Lahn-Dill Snowboarders<br />

Arnold Wilhelm HSV Referat Grasski<br />

HSV Ehrennadel Silber Bernhard Döring SC Kelkheim<br />

Gerhard Eisenbach WSV Hofheim<br />

Carola Hujo DAV Bad Hersfeld<br />

Herbert Stündl VfS Frankfurt<br />

Thomas Trachte Bürgermeister Gemeinde Willingen<br />

Manfried Weber SC Untertaunus<br />

HSV Ehrennadel Gold Gerhard Exner VfS Frankfurt<br />

Hans Hörl SC Viernheim<br />

Berthold Löb TSV Retterode<br />

Dr. Otmar Spies HSV Präsident<br />

DSV Ehrenbrief Jürgen Hensel SC Willingen<br />

Carola Hujo DAV Bad Hersfeld<br />

Rolf Ranft SC Busecker Tal<br />

Reinhard Schäfer SC Weschnitztal<br />

Hubert Stahlhut LSG Zierenberg<br />

Herbert Stündl VfS Frankfurt<br />

Anita Wit<strong>am</strong>was TGV Schotten<br />

2


DSV Ehrennadel Silber Joachim Baier SKG Gersfeld<br />

Helmut Ernst TV Dillenburg<br />

Erhard Kolb SC Breitscheid<br />

Rolf Köllges Ski-Gilde Langen<br />

Hans-Joachim Peukert SC Friedberg<br />

DSV Ehrennadel Gold Dr. Otmar Spies HSV Präsident<br />

LSB Hessen<br />

Ehrenurkunde Hanno Kegel STC Butzbach<br />

LSB Hessen<br />

Ehrennadel Silber Prof. Dr. med.<br />

Paul E. Nowacki HSV Verbandsarzt<br />

Totenehrung<br />

Im Anschluss gedenkt der <strong>Verbandstag</strong> durch eine Schweigeminute den verstorbenen<br />

Mitgliedern: Dieter Luft 20.1.2006; Dr. Frank Bauer 11.4.2006; Wilfried Fischer 10.5.2006;<br />

Manfred Rink 9.11.2006; Hans-Eberhard Schlapp 31.12.2006; Jupp Berneiser 12.8.2007;<br />

Harry Gaydoul 14.10.2007.<br />

TEIL 2<br />

TOP 1 Satzungsmäßige Feststellungen<br />

Präsident Dr. Spies stellt fest, dass die Vers<strong>am</strong>mlung durch Zusendung der schriftlichen<br />

Einladung an alle Vereine <strong>am</strong> 20.09.2007 sowie durch Veröffentlichung auf der HSV Website<br />

und Versand der Anträge <strong>am</strong> 10.10.2007 satzungsmäßig einberufen wurde. Mit Schreiben<br />

vom 21.06.2007 wurden alle Vereine über die notwendige Terminverschiebung auf den <strong>28</strong>.<br />

Oktober 2007 informiert.<br />

TOP 2 Genehmigung Protokoll <strong>Verbandstag</strong> Bad C<strong>am</strong>berg 2005<br />

Es liegen keine Einwände gegen das Protokoll vom <strong>Verbandstag</strong> Bad C<strong>am</strong>berg 2005 vor.<br />

Das Protokoll ist somit entgültig.<br />

TOP 3 Anträge zum Punkt Verschiedenes<br />

Es liegen keine Anträge vor.<br />

TOP 4 Neuaufnahmen/Abmeldungen<br />

Neuaufnahmen 2005/2006: Mitgliederzahlen<br />

Gesundheits- und Rehasport<br />

Main-Kinzig-Langenselbold e.V. 6<br />

Sprendlinger TG 1848 e.V. 13<br />

TSG Frankfurt-Oberrad e.V. 1<br />

Ski-Club Nizza-Nenderoth e.V. <strong>28</strong><br />

Ski-Club 1957 Hartenrod e.V. 373<br />

Ski-Club Tann 06 e.V. 34<br />

TV 1905 Mainzlar e.V. 40<br />

Neuaufnahmen 2006/2007<br />

Rugby-Club Heusenst<strong>am</strong>m e.V. 20<br />

515<br />

3


Austritte 2005/2006:<br />

Skiclub Einhausen e.V. 140<br />

Turnverein Wetzlar 1847 e.V. 13<br />

Freie Turnerschaft 1897 e.V.<br />

Kassel-Niederzwehren 50<br />

Turnverein Goßfelden e.V. 26<br />

PSV Blau-Gelb Frankfurt e.V. 24<br />

SG Gronau Skiabteilung 56<br />

KSV Aulendiebach 10<br />

Sport- u. Sängervereinigung 1945 Brensbach 16<br />

Austritte 2006/2007<br />

Turnverein 1885 e.V. Haiger 60<br />

Skiclub Airlenbach 50<br />

WSC Schi-Schuh-zu-Friedrichsdorf e.V. 21<br />

SC Waldems 1987 10<br />

Rot-Gelb 1929 e.V. Frankfurt 29<br />

505<br />

Mitgliederzahlen ges<strong>am</strong>t:<br />

2006: 45.381 Mitglieder in 292 Vereinen<br />

2007: 44.741 Mitglieder in <strong>28</strong>9 Vereinen (Stand 14.07.2007)<br />

Herr Dr. Spies stellt fest, dass sich der Mitgliederrückgang der vergangenen Jahre nicht<br />

weiter fortschreibt und gegenüber 2005 eine gewisse Stabilisierung bemerkbar macht.<br />

Feststellung der Anwesenheit:<br />

Nach Auswertung der Anwesenheitslisten sind von <strong>28</strong>9 Vereinen insges<strong>am</strong>t 31 Vereine<br />

anwesend. Dies entspricht einer Quote von 10,7 %. Von insges<strong>am</strong>t 1683 Stimmen sind 409<br />

Stimmen anwesend (24,3 %).<br />

TOP 5 Bericht <strong>des</strong> Präsidenten<br />

Präsident Dr. Spies bezieht sich auf seinen schriftlichen Bericht der dieser Vers<strong>am</strong>mlung in<br />

abgedruckter Form in „Jahresberichte <strong>des</strong> Vorstan<strong>des</strong> 2005-2007“ vorliegt. Nachfolgend ist<br />

dieser Bericht nochmals aufgeführt.<br />

Aus aktuellem Anlass nimmt Dr. Spies im Anschluss an seinen Bericht Stellung zu den<br />

öffentlichen Diskussionen um die Fernsehvertragssituation <strong>des</strong> Deutschen Skiverban<strong>des</strong>.<br />

Der TV-Vertrag <strong>des</strong> DSV mit RTL endet <strong>am</strong> 31.10.2007. Es wurden Vertragsverhandlungen<br />

nach einer öffentlichen Ausschreibung in den vergangenen sechs Monaten mit SportA<br />

(ARD/ZDF), Infront (Schweiz), RTL und anderen Agenturen geführt. Dabei spielte das<br />

„maging offer right“ (Vorkaufsrecht) von RTL eine große Rolle und hat den DSV im Verlauf<br />

der Monate in große vertragliche und finanzielle Schwierigkeiten gebracht, die große<br />

Auswirkungen auf den Leistungssport, die Bun<strong>des</strong>stützpunkte und auch die betroffenen<br />

Lan<strong>des</strong>skiverbände haben werden. Auch der Hessische Skiverband muss diesen<br />

Entwicklungen in seinem Haushalt 2008 und folgende Rechnung tragen. Auf einer a.o.<br />

Verbandsvers<strong>am</strong>mlung <strong>des</strong> DSV <strong>am</strong> 15.12.2007 wird dieses Thema im Mittelpunkt der<br />

Beratungen stehen.<br />

„Seit dem <strong>Verbandstag</strong> in Bad C<strong>am</strong>berg vor zwei Jahren haben den deutschen Sport und<br />

auch den Deutsche Skiverband Veränderungsprozesse bestimmt, wie wir sie seit 1946 in<br />

diesem Umfang und in dieser zeitlichen Kürze noch nicht erlebt haben. Zuerst ist die Fusion<br />

<strong>des</strong> Deutschen Sportbun<strong>des</strong> (DSB) mit dem Nationalen Olympischen Komitee (NOK) im<br />

Dezember 2006 zu nennen. Diese Fusion und ihre Konsequenzen auf die Sportförderung<br />

durch die Bun<strong>des</strong>länder und den Bund hat die Diskussion sowohl in den Lan<strong>des</strong>sportbünden<br />

wie auch den Spitzenfachverbänden bestimmt. Aus diesem Prozess wurden das nun auch<br />

für den HSV und alle Lan<strong>des</strong>fachverbände geltende DOSB<br />

4


„Nachwuchsleistungssportkonzept 2012“ entwickelt und darauf aufbauend die<br />

„Leistungssportkonzeption 2007–2012“ <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>sportbun<strong>des</strong> Hessen.<br />

Diese Leistungssportkonzeption, basierend auf der Grundlage erbrachten Leistungen, ist mit<br />

einer klaren Schwerpunktsetzung bei der Finanzierung von Trainern, Trainingsmaßnahmen<br />

und Sportstättenförderung verbunden.<br />

Der Hessische Skiverband hat für die Disziplinen Langlauf, Sprunglauf und Biathlon eine<br />

solche Förderstufe erreicht und im Jahre 2007 die höchsten Fördermittel in seiner<br />

Geschichte erhalten.<br />

Flankiert wird dieses Fördersystem durch einen „Strukturplan <strong>des</strong> Leistungssport <strong>des</strong><br />

DSV von 2006 bis 2014“, in dem die Bun<strong>des</strong>stützpunkte (BSTP) und Bun<strong>des</strong>stützpunkte-<br />

Nachwuchs (BSTP-N) seit Sommer 2006 neu festgelegt wurden. Diese neue Struktur <strong>des</strong><br />

DSV wurde auf der Verbandsvers<strong>am</strong>mlung <strong>am</strong> 1. April 2006 beschlossen. Unser<br />

Lan<strong>des</strong>leistungszentrum Willingen wurde im Sommer 2006 in den neuen BSTP Nachwuchs<br />

Willingen/Winterberg überführt, der der erste bun<strong>des</strong>länderübergreifende Stützpunkt ist.<br />

Auf der Grundlage dieser Förderstrukturen hat das Land Hessen im Rahmen <strong>des</strong><br />

„Sonderinvestitionsprogr<strong>am</strong>m Sport“ Sportanlagen in Willingen gefördert. In 2005 den<br />

Ausbau der Schanzenanlage Orenberg für den Springernachwuchs mit Matten,<br />

Schneehaltenetzen und Schneekanone. In 2006 wurde die Biathlonanlage mit 10 weiteren<br />

Schießständen und einem Funktionsgebäude wettk<strong>am</strong>pffähig ausgebaut. Sie hat ihre<br />

Bewährungsprobe in diesem Monat im Rahmen <strong>des</strong> Biathlon Nord-Cup bestanden.<br />

Wir bedanken uns an dieser Stelle nochmals bei der <strong>Hessischen</strong> Lan<strong>des</strong>regierung für die<br />

gewährte Förderung.<br />

Basis dieser Förderungen sind die sportlichen Erfolge unserer Langläufer und Biathleten in<br />

den vergangenen Jahren mit vier JWM Medaillen in 2006 und zwei JWM Medaillen und einer<br />

Europ<strong>am</strong>eisterschaft in 2007. Es wird in der Zukunft sehr großer Anstrengungen bedürfen<br />

dieses Niveau zu halten. Voraussetzung dafür sind neben leistungsbereiten Sportlern die<br />

sportgerechten Rahmenbedingungen.<br />

An erster Stelle ist hier die Uplandschule als neue „Eliteschule <strong>des</strong> Sports“ unter der<br />

Leitung von Direktor Volkwein zu nennen. Die Abstimmung von Unterricht und<br />

sportartspezifischem Training unter G8 Bedingungen gehört zu den größten<br />

Herausforderungen im Lande. Der Hessische Skiverband versucht durch eine enge, zeitnahe<br />

Abstimmung mit der Schule dieser Herausforderung gerecht zu werden.<br />

Daneben ist die Funktionsfähigkeit eines Schülerinternates unabdingbar. Nach dem Konkurs<br />

<strong>des</strong> Betreibers unseres alten Internates in 2006 mussten wir eine Übergangslösung für das<br />

Schuljahr 2006/2007 finden. Dies führte leider zu höheren Belastungen. Nun haben wir seit<br />

dem 1. September 2007 eine neue Bleibe in der „Schülerpension Wald-Eck“ gefunden, die<br />

es uns erlaubt, neben den Internatschülern auch Wochenend- und Ferienmaßnahmen mit<br />

Kindern und Jugendlichen zu günstigen Konditionen durchzuführen. Die temporäre Nutzung<br />

dieser Einrichtung in Verbindung mit den Sportanlagen in Willingen und Winterberg ist für die<br />

Zukunft ein wichtiges Element in der Nachwuchsförderung.<br />

Die operative Leitung <strong>des</strong> BSTP Willingen/Winterberg wird seit dem 1.Juli 2007 durch einen<br />

haupt<strong>am</strong>tlichen Stützpunktleiter wahrgenommen. Es ist bei der Fülle der Aufgaben,<br />

beginnend bei den Schulen, Internaten, Sporthilfen und Trainingsgruppen mit einer Vielzahl<br />

von Trainern nicht mehr möglich, dies ehren<strong>am</strong>tlich zu leisten.<br />

Das Präsidium hat unter dem Eindruck und den Notwendigkeiten <strong>des</strong> Strukturwandels<br />

<strong>des</strong>halb in mehreren Sitzungen eine Neuordnung der Aufgaben <strong>des</strong> Präsidiums und<br />

Ges<strong>am</strong>tvorstan<strong>des</strong> vorgeschlagen. Diese Vorschläge wurden in der Ges<strong>am</strong>tvorstandssitzung<br />

<strong>am</strong> 15.9.2007 diskutiert und beschlossen.<br />

Kern der Neuordnung ist die Zus<strong>am</strong>menfassung aller Leistungssportzuständigkeiten in der<br />

Funktion eines nach BGB 26 verantwortlichen Vizepräsidenten Leistungssport, der seine<br />

5


ehren<strong>am</strong>tliche Funktion im Rahmen von Aufsicht und Weisung wahrnimmt. Das operative<br />

Geschäft erledigen im wesentlichen die haupt<strong>am</strong>tlichen Kräfte.<br />

An dieser Stelle ist nun zu berichten, dass es uns gelungen ist zum 1. Juli 2007 einen neuen<br />

Geschäftsführer mit Wilhelm Rösch zu gewinnen. Seine Aufgaben werden sich wesentlich<br />

von der bisherigen Geschäftsführertätigkeit unterscheiden, indem er neben der HSV<br />

Geschäftsstelle auch als Sportdirektor die haupt<strong>am</strong>tlichen Trainer und Honorartrainer führt.<br />

Er wird für die organisatorische Ges<strong>am</strong>tleitung der nordischen Stützpunkte verantwortlich<br />

sein.<br />

Als Ergänzung zu diesen Maßnahmen ist es unabdingbar die Position <strong>des</strong><br />

Jugendsportwartes Nordisch zu stärken, der sich vor allem um die Schüler- und<br />

Jugendveranstaltungen im Bereich der Vereine und Bezirke bis hin zu den<br />

Lan<strong>des</strong>wettbewerben kümmern muss. Hier brauchen wir eine deutliche Belebung durch die<br />

Organisation von Kinder- und Nachwuchswettbewerben im Winter sowie im Sommer. Es<br />

sind die Schnittstellen Breitensport/ Wettk<strong>am</strong>pfsport/ Talentsuche. Wir müssen die Zahl der<br />

aktiven Nachwuchssportler dringend erhöhen.<br />

In diesem Kontext soll in der Zukunft der Bereich Jugend- und Breitensport enger an die<br />

zentralen Aufgaben <strong>des</strong> Präsidiums angebunden werden. Schüler- und Jugendskifreizeiten<br />

sollen in den Neuaufbau der Nachwuchsfindung direkt eingebunden werden. Die<br />

sportpolitische Absicherung der öffentlichen Förderung dieses Bereiches ist ein weiteres<br />

wichtiges Element. Deshalb ist ein weiterer Punkt der Neuordnung die Einrichtung eines<br />

Vizepräsidenten Jugend- und Breitensport, der insbesondere mit der Organisation und<br />

Betreuung von Veranstaltungen für Kinder und Schüler im Bereich S4 bis S12 und dem<br />

Anschlussbereich befasst ist. Veranstaltungen wie Eltern – Kind – Skiwochen sollen wieder<br />

belebt werden.<br />

An dieser Stelle möchte ich auf die Mitgliederentwicklung <strong>des</strong> HSV eingehen. Nachdem wir<br />

in 2005 einen Rückgang der Mitglieder auf 43.890 in 292 Vereinen hatten, hat sich die<br />

Mitgliederentwicklung in den beiden vergangenen Jahren wieder positiv entwickelt und liegt<br />

nun bei 44.741 in <strong>28</strong>9 Vereinen. Diese Erholung ist aber nicht ausreichend, <strong>des</strong>halb müssen<br />

wir uns auch in den Vereinen verstärkt den Kindern und Jugendlichen widmen.<br />

Dies gilt um so mehr, als wir in der vergangenen Saison in vielen Bereichen <strong>des</strong> nordischen<br />

Sports einen Leistungseinbruch erlebt haben, beginnend von „Jugend trainiert für Olympia“<br />

bis hin zur Juniorenweltmeisterschaft der Langläufer. Lediglich unsere Biathleten konnten mit<br />

Carolin Hennecke, Stefanie Müller und Patrick Wandel die Erwartungen erfüllen. Wir haben<br />

nach gründlicher Analyse die notwendigen Konsequenzen gezogen und hoffen, dass die<br />

Leistungen wieder besser werden und uns die Finanzierung <strong>des</strong> Leistungssports absichern.<br />

Erste Erfolge der Springer in der neuen Saison lassen hoffen.<br />

Zur wirtschaftlichen Entwicklung <strong>des</strong> HSV wird im Bericht <strong>des</strong> Schatzmeisters ausführlich<br />

Stellung genommen. Nach einem schwierigen Jahr, auch bedingt durch den Ausfall unseres<br />

Geschäftsführers, und nach einigen Konsolidierungsmaßnahmen, sind wir wieder auf einem<br />

guten Weg.<br />

An dieser Stelle möchte ich auf ein Problem hinweisen, welches ab 2009 für den<br />

Lan<strong>des</strong>sportbund, die Verbände und Vereine wirks<strong>am</strong> werden kann. Das staatliche<br />

Wettmonopol wird, nach allem was wir hören, spätestens vor dem EuGH in seiner heutigen<br />

Form keinen Bestand mehr haben. Dies führt unweigerlich zu Mindereinnahmen bei Lotto<br />

und Toto Mitteln, die unsere Hauptgeldquelle sind. Minister Bouffier hat vor kurzem die<br />

Verantwortlichen <strong>des</strong> Sports aufgefordert dieser Lage vorausschauend Rechnung zu tragen.<br />

Dies heißt für den HSV seine Haushaltspolitik anzupassen und verstärkt Rücklagen für<br />

diese Zeit zu bilden. Dies wird nur möglich sein, wenn wir uns auf unsere Kernaufgaben<br />

konzentrieren und Überschüsse konsequent zurücklegen. Der Haushalt 2008 wird dies<br />

abbilden müssen.<br />

6


Zum Schluss meines Berichtes, der nur einen Ausschnitt unserer Aktivitäten zum<br />

Gegenstand haben kann, möchte ich allen Mitgliedern <strong>des</strong> Ges<strong>am</strong>tvorstan<strong>des</strong> und allen<br />

ehren<strong>am</strong>tlichen Funktionsträgern in den Vereinen und Bezirken für die geleistete Arbeit und<br />

ihr unermüdliches Engagement ganz herzlich danken.<br />

Insbesondere geht unser gemeins<strong>am</strong>er Dank an alle nun ausscheidenden Mitglieder <strong>des</strong><br />

Ges<strong>am</strong>tvorstan<strong>des</strong>. Dies sind Prof. Paul Nowacki, Berthold Löb, Hans Hörl, Gerhard Exner<br />

und Herbert Küppers, Sie haben sich große Verdienste um <strong>des</strong> HSV und den Sport<br />

erworben.<br />

Gleichermaßen gilt mein Dank den haupt<strong>am</strong>tlichen Mitarbeitern, Trainern und Betreuern, die<br />

mit ihren Leistungen zum Ges<strong>am</strong>terfolg <strong>des</strong> <strong>Hessischen</strong> Skiverban<strong>des</strong> beigetragen haben.“<br />

TOP 6 Bericht <strong>des</strong> Kassenwartes<br />

„Der beim wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb seit Jahren zu beobachtende Rückgang im<br />

Reisegeschäft hat sich auch in 2005 weiter fortgesetzt. Da die Ausgabenseite dieser<br />

Entwicklung zeitnah jedoch nicht angepasst werden konnte, musste erneut und mit rund<br />

12.000,-- ein sogar noch größeres Minus hingenommen werden als im Vorjahr, das lediglich<br />

mit einem Verlust von knapp 5.000,-- abgeschlossen hatte. Letztlich sind außer den im<br />

wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb aufgrund von Steuervorschriften zwangsweise<br />

abgewickelten Lehrwesen- und Jugendfahrten nur noch geringe Umsätze im konventionellen<br />

Reisegeschäft zu verzeichnen gewesen. Eine Basis für die Fortführung <strong>des</strong><br />

Wirtschaftsbetriebes im bisherigen Rahmen war d<strong>am</strong>it nicht mehr gegeben. Da auch keine<br />

Perspektive zu erkennen war (und auch heute nicht zu erkennen ist), die für die Zukunft<br />

gesicherte Mehreinnahmen und vor allem Überschüsse erwarten lassen könnte, sind in 2006<br />

mit dem Ski-Finish in Val Thorens alle Reiseaktivitäten eingestellt und diese allein auf die mit<br />

dem Satzungsauftrag in Einklang stehenden Lehrwesen- und Jugendfahrten beschränkt<br />

worden. So konnte nach zwei Verlustjahren für 2006 mit rd. 700,-- erstmals wieder ein –<br />

wenn auch bescheidener – Überschuss erzielt und der Sicherheitsrücklage zugeführt<br />

werden. Diese hat sich dadurch auf rd. 19.400,-- verbessert. Das sind rund 25% der<br />

Ges<strong>am</strong>tfinanzierung.<br />

Alles in allem ist die finanzielle Lage <strong>des</strong> wirtschaftlichen Geschäftsbetriebes in Ordnung.<br />

Auch beim Zweckbetrieb haben wir nach wie vor in jeder Weise geordnete finanzielle<br />

Verhältnisse. Zwar sind beachtliche Investitionen für den Ausbau <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>stützpunktes<br />

Willingen sowie Mehrausgaben u.a. für den Leistungssport nicht ohne Auswirkungen<br />

geblieben und mussten 30.000,-- aus der Rücklage für eine notwendige Beteiligung für den<br />

Ausbau der Biathlonanlage in Willingen entnommen werden, ohne die es die Lan<strong>des</strong>mittel<br />

sonst nicht gegeben hätte; gleichwohl hat sich aber die seit Jahren solide Finanzstruktur nur<br />

unwesentlich verändert.<br />

Lediglich der Überschuss für 2006 liegt trotz spürbar geringerer Verwaltungsausgaben mit<br />

knapp 16.000,-- deutlich hinter den Ergebnissen der Vorjahre (in 2004 rd. 72.400,-- bzw. in<br />

2005 noch rd. 35.300,--) zurück. Das hat zum einen seinen Grund darin, dass für den<br />

leistungssportlichen Bereich erneut mehr Geld ausgegeben worden ist und zum anderen die<br />

Einnahmen insges<strong>am</strong>t merklich hinter den Planansätzen zurück geblieben sind. Das zeigt<br />

sich auch deutlich bei der in den Haushalt für 2006 eingestellten Betriebsmittelrücklage<br />

(15.000,-- weniger). Im operativen Geschäft, also ohne Einbeziehung <strong>des</strong> Überschusses aus<br />

2005, musste sogar mit einem Minus von 20.000,- abgeschlossen werden; d.h. die<br />

ordentlichen Einnahmen haben zur Deckung der Ausgaben nicht gereicht. Ungeachtet<br />

<strong>des</strong>sen ist der Jahresüberschuss aus 2006 nicht als Betriebsmittelrücklage in den Haushalt<br />

für 2007 eingestellt, sondern der Rücklage zugeführt worden, um die spätestens ab<br />

2009/2010 mit Sicherheit zu erwartenden Mindereinnahmen aus Sportfördermitteln<br />

(Lotto/Toto) auffangen zu können. Der Verband verfügt d<strong>am</strong>it wieder über ein<br />

Rücklagenkapital von fast 180.000,--, was einer Eigenkapital-Quote von rd. 75% entspricht<br />

bzw. etwa 30% <strong>des</strong> Haushaltsvolumens.<br />

Auch künftige Überschüsse werden nicht mehr zur Stärkung der Haushalte heran gezogen.<br />

Das bedeutet, dass für den laufenden Betrieb weniger Geld zur Verfügung steht und wir uns<br />

7


noch stärker als bisher auf das Kerngeschäft konzentrieren und der Nachwuchsarbeit<br />

zuwenden müssen und im übrigen Gelder für den Sport nur noch da ausgeben dürfen, wo<br />

aufgrund entsprechender Leistungen auf Sicht Mittel wieder zurückfließen. Entsprechend<br />

dieser Prämisse wird auch die Haushaltsplanung für 2008 orientiert sein.<br />

Zus<strong>am</strong>menfassend lässt sich feststellen, dass wir trotz gewisser Schwächen finanziell gut<br />

aufgestellt sind und so auch in den kommenden Jahren bestehen können, wenn wir die<br />

vorstehend kurz angesprochene Grundausrichtung konsequent verfolgen und mit den immer<br />

knapper werdenden Haushaltmitteln sehr spars<strong>am</strong> und verantwortungsvoll umgehen.<br />

Ich bin sicher, dass uns das gelingt.“<br />

TOP 7 Bericht der Kassenprüfer<br />

Jürgen Hensel (SC Willingen) verliest den Bericht der Kassenprüfer.<br />

„Die Kassenprüfer Ingrid Philipp, Günther Kantner, Manfried Weber und Jürgen Hensel<br />

haben <strong>am</strong> 09. Oktober 2007 in den Geschäftsräumen <strong>des</strong> <strong>Hessischen</strong> Skiverban<strong>des</strong> e.V.,<br />

Heinrichstraße 9, 60327 Frankfurt, die Unterlagen <strong>des</strong> HSV Zweckbetriebes und <strong>des</strong><br />

wirtschaftlichen Geschäftsbetriebes für das Geschäftsjahr 2006 stichprobenartig geprüft.<br />

Auskünfte erteilte Herr Hans-Joachim Peukert (Vizepräsident) sowie der Geschäftsführer<br />

Wilhelm Rösch. Der vorläufige Jahresabschluss per 31.12.2006 nebst Gewinn- und<br />

Verlustrechnung <strong>des</strong> Zweckbetriebes und <strong>des</strong> wirtschaftlichen Geschäftsbetriebes lagen vor.<br />

Die Prüfung erfolgte als Belegprüfung mit Kontenprüfung stichprobenweise und führte zu<br />

keinen Beanstandungen. Die Verbuchung der Geschäftsumsätze erfolgte auf den<br />

entsprechenden EDV-Konten.<br />

Die Kassenprüfer empfehlen dem Verbandsausschuss den Vorstand zu entlasten.“<br />

TOP 8 Entlastung <strong>des</strong> Vorstan<strong>des</strong><br />

Ulrich Eisenkrämer stellt den Antrag auf Entlastung <strong>des</strong> Vorstan<strong>des</strong>. Der Antrag wird<br />

einstimmig angenommen.<br />

TOP 9 Neuwahlen<br />

9.1 Wahlausschuss-Vorsitzender<br />

Ulrich Eisenkrämer wird einstimmig zum Wahlausschuss Vorsitzenden gewählt.<br />

9.2 Wahlausschuss<br />

Als Beisitzer werden Christian Trögeler (SC Willingen) einstimmig und Peter Nesselrath<br />

(SCDO Darmstadt) mit 1 Enthaltung gewählt.<br />

Protokollführer: Wilhelm Rösch (GF HSV)<br />

9.3 Vorstandswahlen<br />

Präsident: Dr. Otmar Spies wird mit 1 Enthaltung gewählt;<br />

Vizepräsident: Herbert Stündl wird einstimmig gewählt;<br />

Vizepräsident/Kassenwart: Hans-Joachim Peukert wird einstimmig gewählt;<br />

Vizepräsident Leistungssport: Walter Frosch wird einstimmig gewählt;<br />

Vizepräsident Jugend- und Breitensport: Rolf Köllges wird einstimmig gewählt;<br />

8


Sportwart Alpin: Horst Pfau wird einstimmig gewählt;<br />

K<strong>am</strong>pfrichter Nordisch: Hubert Stahlhut wird mit 1 Enthaltung gewählt;<br />

K<strong>am</strong>pfrichter Alpin: Joachim Baier wird einstimmig gewählt;<br />

K<strong>am</strong>prichter Biathlon: Bernhard Rummel wird mit 1 Enthaltung gewählt;<br />

Ausbildungswesen/Lehrwesen: Carola Hujo wird einstimmig gewählt;<br />

Tourenwesen: Gerhard Eisenbach wird einstimmig gewählt;<br />

Snowboard: Tim Gärtner wird einstimmig gewählt;<br />

Skischule: Rolf Ranft wird einstimmig gewählt;<br />

Verbandsarzt: Dr. Dr. Hans Herbert Vater wird einstimmig gewählt;<br />

Skisport an Schulen: Hanno Kegel wird einstimmig gewählt;<br />

Breitensport: Helmut Ernst wird einstimmig gewählt.<br />

9.4 Wahl der Kassenprüfer<br />

Die Kassenprüfer Ingrid Philipp (SC Friedberg), Jürgen Hensel (SC Willingen), Günther<br />

Kantner (Verein für Skisport), Manfried Weber (SC Untertaunus) können nach einer<br />

Wahlperiode erneut kandidieren.<br />

Die vier genannten Personen werden erneut vorgeschlagen und werden en bloc einstimmig<br />

gewählt.<br />

9.5 Wahl <strong>des</strong> Disziplinarausschusses<br />

Der Disziplinarausschuss muss aufgrund §5 der Disziplinarordnung neu gewählt werden<br />

(vierjährige Amtszeit ist beendet).<br />

Es werden die Herren Rechtsanwalt Jürgen Fischer, Wolfgang Jäger, Peter Arlt und Dr.<br />

Werner Weigelt vorgeschlagen. Die genannten Personen werden en bloc mit 1 Enthaltung<br />

gewählt.<br />

9.6 Bestätigung <strong>des</strong> Jugendwartes<br />

Der durch die Jugendvollvers<strong>am</strong>mlung <strong>am</strong> 27.10.2007 gewählte Till Köllges wird durch die<br />

Vers<strong>am</strong>mlung einstimmig bestätigt.<br />

Weiterhin wurden folgende Jugendsportwarte durch den Jugendausschuss gewählt und<br />

durch die Vers<strong>am</strong>mlung einstimmig bestätigt:<br />

Jugendsportwart Alpin: Stefan Scholz (SCR Fulda)<br />

Jugendsportwart Nordisch: Anita Wit<strong>am</strong>was (TGV Schotten)<br />

Jugendsportwart Snowboard: Michael Dieter (Schulsportclub Bergstrasse)<br />

9


TOP 10 Anträge<br />

10.1 Satzungsändernde Anträge<br />

Antrag Nr. 1 gestellt durch das Präsidium:<br />

Satzung ALT<br />

§ 3 Gemeinnützigkeit<br />

3.3 Es darf keine Person durch Ausgaben, die den Zwecken <strong>des</strong> Verban<strong>des</strong> fremd sind,<br />

oder durch unverhältnismäßig hohe Vergütungen, begünstigt werden. Die<br />

Verwendung der Verbandsmittel ist durch ordnungsgemäße Aufzeichnungen und<br />

Belege über Einnahmen und Ausgaben nachzuweisen. Näheres regelt die<br />

Finanzordnung.<br />

Satzung NEU<br />

§ 3 Gemeinnützigkeit<br />

3.3 Es darf keine Person durch Ausgaben, die den Zwecken <strong>des</strong> Verban<strong>des</strong> fremd sind,<br />

oder durch unverhältnismäßig hohe Vergütungen, begünstigt werden.<br />

Mitgliedsvereine erhalten keine Zuwendungen aus Mitteln <strong>des</strong> HSV, die nicht dem<br />

Satzungszweck (Ziffer 2) entsprechen. Die Verwendung der Verbandsmittel ist durch<br />

ordnungsgemäße Aufzeichnungen und Belege über Einnahmen und Ausgaben<br />

nachzuweisen. Näheres regelt die Finanzordnung.<br />

Begründung:<br />

Nach Auffassung der für uns zuständigen Finanzbehörde entspricht die bisherige Regelung<br />

in Punkt 3 unserer Satzung nicht den gesetzlichen Bestimmungen <strong>des</strong> §§ 51 ff. der<br />

Abgabenordnung (AO).<br />

Abstimmung: Dem Antrag Nr. 1 wird einstimmig zugestimmt.<br />

Antrag Nr. 2 gestellt durch das Präsidium:<br />

Satzung ALT<br />

§ 17 Auflösung <strong>des</strong> HSV<br />

17.2 Bei Auflösung <strong>des</strong> HSV oder bei Wegfall seines bisherigen Zwecks fällt sein<br />

Vermögen an den lsb h, falls dieser dann nicht mehr besteht, an das Land Hessen<br />

mit der Zweckbestimmung, dieses Vermögen gemeinnützigen Zwecken <strong>des</strong> Sports<br />

zuzuführen.<br />

Satzung NEU<br />

§ 17 Auflösung <strong>des</strong> HSV<br />

17.2 Bei Auflösung <strong>des</strong> HSV oder bei Wegfall seines bisherigen Zwecks fällt sein<br />

Vermögen an den lsb h, falls dieser dann nicht mehr besteht, an das Land Hessen<br />

mit der Zweckbestimmung, dieses Vermögen unmittelbar und ausschließlich<br />

gemeinnützigen, mildtätigen Zwecken <strong>des</strong> Sports zuzuführen.<br />

Begründung:<br />

Nach Auffassung der für uns zuständigen Finanzbehörde entspricht die bisherige Regelung<br />

in Punkt 17 unserer Satzung nicht den gesetzlichen Bestimmungen <strong>des</strong> §§ 51 ff. der<br />

Abgabenordnung (AO).<br />

Abstimmung: Dem Antrag Nr. 2 wird einstimmig zugestimmt.<br />

10.2 Sportliche Anträge<br />

Es liegen keine Anträge vor.<br />

10.3 Andere Anträge<br />

Es liegen keine Anträge vor.<br />

10


TOP 11 Ort <strong>des</strong> nächsten <strong>Verbandstag</strong>es<br />

Der SC Busecker Tal hat sich um die Ausrichtung <strong>des</strong> <strong>Verbandstag</strong>es 2009 beworben.<br />

Weitere Anträge liegen hierzu nicht vor.<br />

Die Vers<strong>am</strong>mlung beschließt einstimmig, dass der <strong>Verbandstag</strong> 2009 im Busecker Tal<br />

durchgeführt werden wird.<br />

TOP 12 Verschiedenes<br />

Es liegen keine Anträge vor.<br />

Präsident Dr. Spies bedankt sich bei allen Vereinsvertretern für den harmonischen Verlauf<br />

<strong>des</strong> <strong>Verbandstag</strong>es sowie für die Mitarbeit und Unterstützung. Sein besonderer Dank gilt<br />

nochmals dem gastgebenden Verein SC Willingen.<br />

Vers<strong>am</strong>mlungsleitung für das Protokoll<br />

Dr. Otmar Spies Wilhelm Rösch<br />

Präsident Geschäftsführer HSV<br />

Diplom-Betriebswirt (FH)<br />

Anlagen<br />

Jahresabschlüsse 2006<br />

Jahresberichte <strong>des</strong> Vorstan<strong>des</strong> 2005-2007<br />

Aktuelles Adressenverzeichnis Ges<strong>am</strong>tvorstand HSV<br />

11

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!