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Aktuelle Ausgabe lesen - Kehrwieder am Sonntag

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Handball: Eintracht-Linkshänder Dinos Chantziaras verlängert um zwei Jahre Sport: Seite 15<br />

Die größte Wochenzeitung der Region Hildesheim<br />

SVHI und RVHI erhöhen Preise<br />

Busfahren wird teurer<br />

Seite 5<br />

In dieser<br />

<strong>Ausgabe</strong><br />

Notdienste<br />

Seite 2<br />

■<br />

Das ist los in Itzum<br />

Seite 17<br />

■<br />

Kennen Sie ...<br />

Seiten 20 bis 22<br />

■<br />

Rund ums Bad<br />

Seite 23<br />

■<br />

Das ist los in Söhlde<br />

Seiten 24 und 25<br />

■<br />

Senioren<br />

Seiten 26 und 27<br />

<strong>Kehrwieder</strong> <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong><br />

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31134 Hildesheim<br />

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<strong>Sonntag</strong>, 20. Januar 2013 · 38. Jahrgang · Nr. 3 · Auflage: 137.600 Exemplare<br />

Rabatt<br />

Oberster Tierschützer hört auf<br />

Rücktritt nach Kritik<br />

Seite 6<br />

Senioren-Wohnanlage<br />

Richtfest <strong>am</strong> Ried<br />

Seite 9<br />

Wieder ein Auftrittsort weniger: Das Kollmanns Live steht zum Verkauf<br />

Was macht<br />

die Kunst?<br />

(lv) Emmerke. Es sind keine guten<br />

Zeiten für Liebhaber von Live-Musik<br />

und Kleinkunst. Die oftmals idealistischen<br />

Veranstalter scheitern <strong>am</strong><br />

Finanziellen, an behördlichen Auflagen<br />

oder schlicht daran, dass die<br />

Besucher ausbleiben. Jüngstes Opfer:<br />

das „Kollmanns Live“ in Emmerke.<br />

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Betreiber Konrad Weiler (Foto) zieht<br />

die Reißleine und bietet den ges<strong>am</strong>ten<br />

Gebäudekomplex mit Saal, Wintergarten<br />

und Gaststätte zum Verkauf<br />

an. Auf der Bühne im Kollmanns<br />

tummelten sich seit 13 Jahren überwiegend<br />

Kabarettisten, Comedians<br />

und Chansoniers, Künstler wie der<br />

Comedian Olli Mau schwärmen von<br />

der besonderen Atmosphäre und der<br />

guten Ausstattung. Mau tritt Ende<br />

Februar noch zweimal auf, sein Pianist<br />

wird dabei den schönen Schimmel-Flügel<br />

auf der Bühne bedienen.<br />

Auch der steht zum Verkauf – kostet<br />

aber extra. Seite 3<br />

Wirbel um vermeintliche Prostitution bei Diakonie<br />

Hörensagen<br />

und heiße Luft<br />

(jan) Hildesheim. Die Schilderungen<br />

klangen abenteuerlich: In der<br />

Diakonie-Einrichtung in Sorsum sollen<br />

Zuhälter regelmäßig vorgefahren<br />

sein, um behinderte Frauen einzus<strong>am</strong>meln,<br />

die sich für Sex bezahlen<br />

ließen. Offensichtlich basieren diese<br />

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Foto: Veit<br />

Vorwürfe, die vor einer Woche öffentlich<br />

wurden, nur auf Gerüchten<br />

– die Staatsanwaltschaft hat keine<br />

Hinweise, die weitere Ermittlungen<br />

rechtfertigten. Die Diakonie prüft<br />

nun rechtliche Schritte wegen übler<br />

Nachrede. Seite 2<br />

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Kritik des Fördervereins<br />

Klinikum<br />

Alfeld<br />

geschwächt<br />

(lv) Alfeld. Von mehreren Seiten<br />

gibt es Kritik an der Entscheidung,<br />

eine zunächst für das Alfelder Klinikum<br />

vorgesehene psychosomatische<br />

Station mit 25 Betten nun doch <strong>am</strong><br />

Hildesheimer Ameos-Klinikum anzusiedeln.<br />

Dort seien im Gegensatz<br />

zu Alfeld hohe Investitionen nötig, so<br />

die Kritiker, zudem werde der Standort<br />

Alfeld geschwächt. Seite 9<br />

Reihe „Bühne frei!“<br />

Das zehnte<br />

Mal anders<br />

(jan) Hildesheim. Seit 2003 ist es<br />

für Jan Hellwig jedes Jahr das gleiche<br />

und doch jedes Mal völlig anders.<br />

Zum zehnten Mal organisiert<br />

der Musik-Dozent der Hildesheimer<br />

Universität gemeins<strong>am</strong> mit Studenten<br />

die Konzertreihe „Bühne frei!“.<br />

So schaffen sie Biotope abseits der<br />

Pflichtveranstaltungen, in denen sich<br />

die jungen Leute kreativ austoben<br />

und der Öffentlichkeit präsentieren<br />

können. Diesmal gibt es ab kommendem<br />

<strong>Sonntag</strong> an drei Tagen ein abwechslungsreiches<br />

Progr<strong>am</strong>m von<br />

K<strong>am</strong>mermusik bis Jazz. Seite 7<br />

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Bayer Leverkusen<br />

Eintracht Frankfurt<br />

VfL Wolfsburg<br />

VfB Stuttgart<br />

TSG Hoffenheim<br />

Bor. M‘gladbach<br />

FSV Mainz 05<br />

SC Freiburg<br />

Werder Bremen<br />

Borussia Dortmund<br />

1.FC Nürnberg<br />

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2:0<br />

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IM BLICKPUNKT KEHRWIEDER <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong> · 20. Januar 2013 · Seite 2<br />

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im St.Bernward-Krankenhaus: 051 21-9011 63<br />

im Krankenhaus Alfeld: 051 81-707285<br />

Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag 19.00 bis 23.00 Uhr<br />

Mittwoch, Freitag 15.00 bis 23.00 Uhr<br />

S<strong>am</strong>stag, Sonn- und Feiertag 9.00 bis 23.00 Uhr<br />

Besuchsanforderungen werden über die Rettungsleitstelle geregelt:<br />

051 21-1 9222<br />

FEUERWEHR,RETTUNGSDIENST, NOTARZT: 112 – POLIZEI: 110<br />

KINDERÄRZTLICHER NOTDIENST<br />

Ambulante Notfallsprechstunde:<br />

Klinikum Hildesheim GmbH nur über Ruf-Nr.: 19222<br />

ZAHNÄRZTLICHER NOTDIENST Ruf: 05066-603855<br />

TIERÄRZTLICHER NOTDIENSTSTADT HILDESHEIM<br />

Praxis Dr. med. vet. Helmut Loos, Hildesheim, Sedanstraße 26,<br />

Ruf: 051 21-324 33<br />

TIERÄRZTLICHER NOTDIENST SÜDLICHER LANDKREIS HILDESHEIM<br />

Praxis S. Voges, Eberholzen, Schäferstraße 5, Ruf: 05065-800640<br />

TIERÄRZTLICHER NOTDIENST NÖRDLICHER LANDKREIS HILDESHEIM<br />

Praxis TÄ S. Voges, Eberholzen, Ruf: 05065-800640<br />

APOTHEKEN-NOTDIENST<br />

4-Linden-Apotheke, Hildesheim, Hachmeisterstr. 2, Ruf: 051 21-43464;<br />

Berthold-Apotheke, Holle, Bertholdstraße 6, Ruf: 05062-8974 74<br />

SANITÄR- U. HEIZUNGS-NOTDIENST Ruf: 0172-1 638000 (So. von<br />

8.00–18.00 Uhr)<br />

BEHINDERTENBEFÖRDERUNG<br />

Arbeiter-S<strong>am</strong>ariter-Bund (ASB), Kreisverband Hildesheim, Fahrdienst in<br />

Stadt und Landkreis Hildesheim, Mo.–Fr. 6.00–19.00 Uhr, Ruf: 19212.<br />

Beförderung nach 19.00 Uhr nach telefonischer Vereinbarung.<br />

Fahrten <strong>am</strong> Wochenende nach Voranmeldung möglich, Ruf: 19212.<br />

Mobiler sozialer Hilfsdienst tägl. Mo.–Fr. 7.00–16.00 Uhr, Ruf: 19212.<br />

KRISENTELEFON<br />

Ruf: 051 21-58828, täglich (auch <strong>am</strong> Wochenende) 17.30–23.00 Uhr<br />

KINDER- UND JUGENDTELEFON BUNDESWEIT KOSTENLOS<br />

Ruf: 0800-1 11 0333, Mo.–Sa.14.00–20.00Uhr.<br />

ZUSÄTZLICH „ELTERNTELEFON“ BUNDESWEIT KOSTENLOS<br />

Ruf: 0800-1 11 0550, Mo.–Fr. 9.00–11.00,Di. und Do. 17.00–19.00Uhr<br />

BEREITSCHAFTSDIENST DES AMTES FÜR JUGEND UND SPORT<br />

FÜR NOTFÄLLE:<br />

nach Dienstschluss (Mo. bis Do. ab 16.15 Uhr, Fr. ab 13.00 Uhr) sowie an<br />

S<strong>am</strong>stagen, Sonn- und Feiertagen über die Einsatzleitstelle –<br />

Feuerwehr,Ruf: 051 21-3012222 – oder – Polizei, Ruf: 051 21-9390<br />

– Angaben ohne Gewähr –<br />

EIN SERVICE DES<br />

Wer seiner Heimat Deutschland<br />

den Rücken kehrt, um Steuern<br />

zu sparen, muss mit kollektiver<br />

Verachtung rechnen. Prominente<br />

Beispiele sind Michael Schumacher<br />

und Boris Becker, die wahlweise<br />

in der Schweiz und/oder<br />

Monaco Schutz vor einem nimmersatten<br />

Staat gesucht haben.<br />

Da helfen keine Weltmeistertitel<br />

und Wimbledon-Pokale – die<br />

schwerreichen Steuerflüchtlinge<br />

trifft der Sozialneid ihrer Landsleute<br />

mit voller Wucht. Wie man<br />

überhaupt den Deutschen nachsagt,<br />

dass sie mit ihren Stars<br />

nicht gut umgehen. Erst hochjubeln,<br />

aber später noch drauftreten,<br />

wenn sie schon <strong>am</strong> Boden<br />

liegen. Ute Lemper zum Beispiel.<br />

Loddar Matthäus. Ralph Siegel.<br />

Christian Wulff. Waldemar Hartmann.<br />

Manche vertreten sogar<br />

die kühne These, in Deutschland<br />

gebe es – abgesehen von den<br />

Dschungelc<strong>am</strong>pern – überhaupt<br />

keine Stars. Das hat auch Vorteile:<br />

Die Volksseele leidet nicht<br />

so, wenn jemand abtrünnig wird.<br />

Die Franzosen gehen in dieser<br />

Hinsicht gerade durch ein tiefes<br />

Tal. Dass er strunzbesoffen vom<br />

Motorroller fällt oder in Flugzeuge<br />

pullert, haben sie Gérard<br />

Depardieu immer gern verziehen.<br />

Das ist ja alles menschlich. Doch<br />

jetzt ist Obelix plötzlich bei den<br />

Russen eingefallen und verherrlicht<br />

den lupenreinen Autokraten<br />

Wladimir Putin. Wegen der<br />

reichenfeindlichen Steuerpolitik<br />

in Frankreich ist Depardieu russischer<br />

Staatsbürger geworden.<br />

Bei Putin gelten Leistungsträger<br />

wenigstens noch etwas. Insofern<br />

hat der nicht mehr ganz frische<br />

Franzose auch Verständnis dafür,<br />

dass Minderleister, Andersdenkende<br />

oder weibliche Punk-Musikantinnen<br />

hart angefasst werden.<br />

Das Strafmaß für die Pussy-<br />

Riot-Mitglieder ordnet Depardieu<br />

kenntnisreich in den Kontext der<br />

Weltreligionen ein. Demnach sind<br />

sie mit zwei Jahren Arbeitslager<br />

im Prinzip noch gut bedient. „Aus<br />

einer Moschee wären die Mädchen<br />

nicht mehr lebend herausgekommen,<br />

selbst in der katholischen<br />

Welt wäre das schrecklich<br />

geworden“, weiß der Weltbürger.<br />

„Aber wenn ich das in Frankreich<br />

sage, dann hält man mich für einen<br />

Idioten.“ Falls es Dich tröstet,<br />

Gérard: In Deutschland hätte es<br />

dazu dieser Äußerungen gar nicht<br />

mehr bedurft. (lv)<br />

■ POLIZEIBERICHT<br />

Ein 23-jähriger Alfelder ist <strong>am</strong><br />

Mittwochmorgen bei einem Unfall<br />

in der Straße Limmerburg<br />

leicht verletzt worden. Er hatte<br />

in einer Kurve die Kontrolle über<br />

sein Auto verloren und war gegen<br />

einen Baum geprallt. Wie sich<br />

später herausstellte, stand er dabei<br />

unter Drogeneinfluss, er hatte<br />

Marihuana geraucht.<br />

REGIONALWETTER<br />

Der Himmel ist den ganzen Tag über<br />

größtenteils wolkenverhangen,<br />

stellenweise trüb. Die Wolken lichten<br />

sich kaum. Somit hat die Sonne nur<br />

selten eine Chance. Vereinzelt fällt<br />

aus der grauen Wolkendecke etwas<br />

Schnee oder Schneegriesel. Es werden<br />

minus 4 bis minus 3 Grad erreicht.<br />

WEITERE AUSSICHTEN<br />

In den kommenden Tagen zeigt sich<br />

der Himmel meist grau in grau. Bei<br />

Temperaturen zwischen minus 6 und<br />

minus 4 Grad setzt sich das trübe<br />

Winterwetter fort. Ab der zweiten<br />

Wochenhälfte ist es nicht mehr ganz<br />

so kalt, Schneefälle folgen jedoch.<br />

Mo.<br />

-4°<br />

Di.<br />

-4°<br />

Mi.<br />

-6°<br />

Do.<br />

0°<br />

Die Diakonie in Sorsum: Von Aussagen vermeintlicher Prostitutionszeugen blieb nicht viel mehr als heiße Luft.<br />

Prostitutionsvorwürfe nach Hörensagen – Diakonie prüft rechtliche Schritte<br />

Halbgares aus<br />

der Gerüchteküche<br />

Von Jan Fuhrhop<br />

Hildesheim. Die Leitung der Diakonie<br />

Himmelsthür ist entschieden<br />

Medienberichten entgegen getreten,<br />

in ihrer Sorsumer Einrichtung<br />

würden sich Behinderte regelmäßig<br />

prostituieren. Sie stützt sich dabei<br />

auf die Ermittlungsergebnisse der<br />

Hildesheimer Staatsanwaltschaft<br />

und der Polizei, die keinerlei konkrete<br />

Belege für die erhobenen Vorwürfe<br />

ergeben haben. Die Diakonie<br />

prüft nun rechtliche Schritte wegen<br />

übler Nachrede gegen diejenigen, die<br />

die „haltlosen Vorwürfe“ verbreitet<br />

haben und erwartet eine Entschuldigung<br />

des Zeitungsredakteurs, der<br />

den ersten Artikel über die angeblichen<br />

Prostitutionsfälle geschrieben<br />

hat – infolge dieses Textes waren<br />

bundesweit Medien in das Thema<br />

eingestiegen und hatten die Sorsumer<br />

Einrichtung in Verbindung mit<br />

der Prostitution behinderter Menschen<br />

gebracht, die mitunter auch<br />

als Tatsache dargestellt wurde.<br />

Ins Rollen gebracht hatte das Ganze<br />

die Hildesheimer Allgemeine Zeitung<br />

(HAZ), die <strong>am</strong> vorvergangenen<br />

S<strong>am</strong>stag in einem Bericht mehrere<br />

vermeintliche Zeugen zitierte. Ein<br />

ehemaliger Zivildienstleistender berichtete<br />

demnach unter anderem von<br />

„schwarzen Zuhälter-Limousinen“,<br />

die angeblich in Sorsum vorführen,<br />

um behinderte Frauen einzus<strong>am</strong>meln.<br />

Mehrere weitere Personen hätten<br />

bestätigt, dass das Geschäft „Sex<br />

gegen Zigaretten“ keine Seltenheit<br />

sei, von einem „offenen Geheimnis“<br />

war die Rede.<br />

Bei einer Pressekonferenz kritisierte<br />

Diakonie-Direktor Ulrich Stoebe<br />

<strong>am</strong> Dienstag nun entschieden diese<br />

„reißerischen Behauptungen“ und<br />

die „skandalisierende Berichterstattung“,<br />

durch die nach Stoebes Ansicht<br />

der Eindruck entstehen konnte,<br />

„dass Behinderte eher zur Pros-<br />

Diakonie-Direktor Ulrich Stoebe und Geschäftsführerin Ute Quednow kritisieren<br />

die mitunter „skandalisierende Berichterstattung“. Fotos: Fuhrhop<br />

titution neigen“ als nicht behinderte<br />

Menschen. Gerüchte über bezahlten<br />

Sex zwischen Diakonie-Bewohnern<br />

und Freiern gebe es „seit Jahrzehnten“,<br />

erklärte Stoebe. Und natürlich<br />

sei seine Einrichtung an einer Aufklärung<br />

möglicher Prostitutionsfälle<br />

interessiert, dafür brauche es „aber<br />

Fakten und Belege“ anstatt „Räuberpistolen“<br />

aus der „Gerüchteküche“,<br />

bekräftigte Stoebe. Er hatte nach<br />

Bekanntwerden der Vorwürfe selbst<br />

Anzeige erstattet, um deren Wahrheitsgehalt<br />

auf den Grund gehen<br />

zu können und sich nicht dem Verdacht<br />

auszusetzen, er wolle etwas<br />

verschleiern.<br />

Die bisherigen Ergebnisse der<br />

Ermittler sind indes eindeutig. Wie<br />

Christina Pannek, Sprecherin der<br />

Staatsanwaltschaft im Gespräch<br />

mit dem KEHRWIEDER bestätigte,<br />

gibt es derzeit keinen konkreten<br />

Anhaltspunkt für die beschriebene<br />

Prostitution behinderter Menschen<br />

in Sorsum. Im Gegenteil: Vermeintliche<br />

Zeugen, wie der zitierte<br />

Zivi, haben laut Pannek gegenüber<br />

den Ermittlern ihre Angaben relati-<br />

DAS WETTER AM 20. JANUAR 2013<br />

VIELE GRAUE WOLKEN, VEREINZELT SCHNEEFLOCKEN<br />

Fr.<br />

0°<br />

08:17 Uhr<br />

16:46 Uhr<br />

11:42 Uhr<br />

02:26 Uhr<br />

Algermissen<br />

Sarstedt<br />

-4°<br />

Hohenh<strong>am</strong>eln<br />

-4°<br />

-6° Harsum<br />

Giesen<br />

HILDESHEIM<br />

-6°<br />

Schellerten<br />

Söhlde<br />

-3°<br />

-4°<br />

-5°<br />

-6°<br />

Elze<br />

Gronau<br />

Sibbesse<br />

Diekholzen<br />

Holle<br />

-4°<br />

-4°<br />

Bad Salzdetfurth<br />

-6°<br />

-6°<br />

Bockenem<br />

Duingen<br />

-4°<br />

15<br />

Wind in km/h<br />

-5°<br />

Alfeld<br />

-4°<br />

-6°<br />

Freden<br />

L<strong>am</strong>springe<br />

viert – so habe etwa der 21-Jährige<br />

nun erklärt, er habe nie selbst<br />

gesehen, dass behinderte Frauen in<br />

die „schwarzen Limousinen“ eingestiegen<br />

sind. Keiner der Befragten<br />

hat gegenüber der Staatsanwaltschaft<br />

Hinweise geliefert, die weitere<br />

Ermittlungen rechtfertigen würden,<br />

so Pannek. Sollte es neue Erkenntnisse<br />

geben, würden die Ermittler<br />

ihre Arbeit wieder aufnehmen.<br />

Aus Stoebes Sicht sind die Vorwürfe<br />

d<strong>am</strong>it vom Tisch. Doch negative<br />

Folgen des von einigen erkannten<br />

„Prostitutions-Skandals“,<br />

der offensichtlich keiner ist, fürchtet<br />

er dennoch.<br />

Formulierungen wie die, dass<br />

„Behinderte gelegentlich einen freizügigeren<br />

Umgang mit Sexualität<br />

pflegen als der Rest der Gesellschaft“<br />

(HAZ) könnten der „Nährboden für<br />

Vorurteile“ sein, so Stoebe. Seine<br />

Sorge: „Behinderte könnten noch<br />

leichter Opfer von sexuellen Übergriffen<br />

werden.“ Deswegen reagiere<br />

die Diakonie so entschieden und<br />

wende sich gegen die „Stigmatisierung<br />

und Diff<strong>am</strong>ierung“.<br />

BIOWETTER<br />

Die derzeitige Witterung belastet vor<br />

allem Rheumatiker. Sie klagen häufig<br />

über Schmerzen in den Gelenken und<br />

Gliedern. Muskelverspannungen bereiten<br />

ebenfalls Probleme. Mit einem<br />

Wärmeschutz lassen sich die<br />

Beschwerden etwas lindern. Ein hoher<br />

Blutdruck plagt oft.<br />

STÄDTEWETTER<br />

Berlin -4<br />

Bonn 0<br />

Dresden -2<br />

Frankfurt 0<br />

H<strong>am</strong>burg -5<br />

Hannover -4<br />

Köln 1<br />

Leipzig -5<br />

München -1<br />

Saarbrücken 1<br />

Stuttgart 1<br />

Zugspitze -1


KEHRWIEDER <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong> · 20. Januar 2013 · Seite 3 IM BLICKPUNKT<br />

Das Kollmanns Live in Emmerke steht zum Verkauf – Betreiber Konrad Weiler musste die Reißleine ziehen<br />

Zum Abschied gibt es<br />

noch einmal Sternstunden<br />

Von Lothar Veit<br />

Emmerke. Kunst gilt als brotlos.<br />

Das betrifft nicht nur die Künstler<br />

selbst, sondern auch kleine, idealistische<br />

Veranstalter. In Alfeld machte<br />

erst das „Café Live“ und zum Jahresende<br />

auch das „Tonart“ <strong>am</strong> Bahnhof<br />

dicht, in Sarstedt hatte der urige<br />

Club „Rainers Rockhaus“ keine Zukunft<br />

mehr. Immerhin fand der in<br />

Algermissen im früheren „Jim Knopf“<br />

eine neue Bleibe. Nun trifft es eine<br />

weitere Institution, die überregional<br />

für ihre Kleinkunstprogr<strong>am</strong>me bekannt<br />

war: Das „Kollmanns Live“ in<br />

Emmerke steht zum Verkauf.<br />

„Ein Zuschussgeschäft war das<br />

Ganze schon länger“, sagt Betreiber<br />

Konrad Weiler, „jetzt mussten wir<br />

die Reißleine ziehen.“ Wir, das ist die<br />

F<strong>am</strong>ilie Weiler, der derGebäudekomplexgehört,<br />

zu dem neben dem Saal<br />

mit Bühne auch ein Wintergarten<br />

und das Restaurant „Fontana“ gehören.<br />

Während das Restaurant bis<br />

auf Weiteres geöffnet bleibt, finden<br />

im Kollmanns ab März keine Veranstaltungen<br />

mehr statt. Im Februar<br />

ist der Saal noch für eine Privatfeier<br />

gemietet und <strong>am</strong> 22. und 23. Februar<br />

betritt der Comedian Olli Mau die<br />

Bühne. Es hat sich so ergeben, dass<br />

er für sein Progr<strong>am</strong>m „Sternstunden“<br />

eine ganze Reihe an er<strong>lesen</strong>en<br />

Gästen dabei hat. Neben seiner<br />

Schwester Kathi, mit der Olli unter<br />

anderem „Frieda und Anneliese“ verkörpert,<br />

ist auch „Der Capt‘n“ Dirk<br />

Fröhlich dabei und die Band „The<br />

High Speed Karmageddon“, mit der<br />

Mau den Kinofilm „Gangster, Geld &<br />

Rock‘n‘Roll“ gedreht hat. Auch wenn<br />

es nicht so geplant war – jetzt dürfte<br />

diese Mischung für zwei krachende<br />

Abschiedspartys sorgen.<br />

„Die Technik, die<br />

Künstler – es war<br />

für mich ein Sprung<br />

ins kalte Wasser“<br />

„Ich bedaure das Ende sehr“, sagt<br />

Olli Mau. „Das Kollmanns hat eine<br />

einzigartige Atmosphäre, eine tolle<br />

Akustik und ist auf allen Ebenen sehr<br />

gut ausgestattet.“<br />

Mit einer Eröffnungsgala ging die<br />

Kulturstätte im November 1998 an<br />

den Start, d<strong>am</strong>als noch unter der Leitung<br />

von Konrad Weilers zwei Jahre<br />

jüngerem Bruder Lorenz. Der hatte<br />

zwar auf Wunsch des Vaters – der<br />

Hildesheimer Apotheker Heribert O.<br />

Weiler – zunächst Pharmazie studiert,<br />

strebte aber immer zur Kunst.<br />

Deshalb schob er noch ein Kulturpädagogik­Studium<br />

in Hildesheim<br />

hinterher. Den Gebäudekomplex an<br />

der Bahnhofstraße hatte die Mutter<br />

Walburga von ihrer Großtante geerbt<br />

(zur Historie siehe Kasten). Um dort<br />

die Kleinkunstbühne zu eröffnen, investierte<br />

die F<strong>am</strong>ilie seinerzeit eine<br />

halbe Million D­Mark. „Statt einer<br />

Yacht“, sagt Konrad Weiler augenzwinkernd.<br />

Der heute 42­Jährige hatte<br />

zunächst Sparkassenkaufmann<br />

gelernt, dann ein BWL­Studium in<br />

Trier begonnen und schließlich Wirtschaft<br />

an der Fachhochschule in Hildesheim<br />

studiert. Er arbeitete danach<br />

in der f<strong>am</strong>ilieneigenen Immobilienverwaltungsfirma.<br />

Als sein Bruder<br />

Lorenz sich mehr um seine F<strong>am</strong>ilie<br />

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kümmern wollte, übernahm Konrad<br />

2005 das Kollmanns. Die Technik,<br />

der Umgang mit Künstlern, das sei<br />

für ihn „ein Sprung ins kalte Wasser“<br />

gewesen. Doch das Veranstaltungszentrum<br />

blieb ein beliebter Ort für<br />

Der markante Backsteinbau an der Emmerker Bahnhofstraße mits<strong>am</strong>t dem „Kollmanns“-Saal steht zum Verkauf:<br />

Das Restaurant „Fontana“ bleibt aber zunächst geöffnet. Fotos (2): Veit<br />

■ Historie<br />

Im heutigen Restaurant „Fontana“<br />

ist die Geschichte des „Gasthauses<br />

zum Bahnhof“ nachzu<strong>lesen</strong>,<br />

die der Emmerker Ortsheimatpfleger<br />

Wolfgang Greven aufgezeichnet<br />

hat: „1890 trat die Königliche<br />

Eisenbahn­Gesellschaft mit der<br />

Bitte an die Gemeinde Emmerke<br />

heran, <strong>am</strong> Bahnhof ein Gasthaus<br />

zu bauen. (...) So wurde 1894 bis<br />

1895 das Gebäude mit einem<br />

Saalanbau fertiggestellt. Im gleichen<br />

Jahr wurde das Gasthaus<br />

das Vereinslokal des neu gegründeten<br />

Männergesangvereins St.<br />

Martinus. (...) Außerdem wurde<br />

es nach dem Zweiten Weltkrieg<br />

bis 1966 das Vereinslokal des SV<br />

Emmerke. (...) Es gab schon immer<br />

gutes Essen in diesem Haus. Der<br />

Hildesheimer Bischof Wilhelm<br />

lobte 1904 beim Goldenen Priesterjubiläum<br />

von Dechant Rappe<br />

das vorzügliche Essen des Gastwirtes<br />

Franz Kollmann. Bis 1975<br />

wurde das Gasthaus von F<strong>am</strong>ilie<br />

Kollmann betrieben.“ Die Großtante<br />

von Konrad Weiler hatte in<br />

die F<strong>am</strong>ilie eingeheiratet.<br />

Firmen­ oder Privatfeiern und eine<br />

bekannte Adresse für Kleinkünstler<br />

aus ganz Deutschland, die sich bis<br />

2011 an jedem zweiten Mittwoch<br />

die Ehre gaben. Alix Dudel, Die Bösen<br />

Schwestern, Hinz & Kunz, Dana, Armin<br />

Fischer und wie sie alle heißen.<br />

Doch in den Saal, in den bequem 100<br />

Leute passen, k<strong>am</strong>en zuletzt manchmal<br />

nur 35. Die Zahl der Abonnenten<br />

sank. Konrad Weiler reduzierte die<br />

Zahl der jährlichen Veranstaltungen<br />

von zwölf auf neun auf sechs.<br />

Zugleich musste er neue Brandschutzauflagen<br />

erfüllen, 8.000 Euro<br />

steckte er noch einmal in neue Türen,<br />

eine abgetrennte Garderobe und<br />

vieles mehr. Der F<strong>am</strong>ilie lag das Gebäude<br />

immer <strong>am</strong> Herzen, nicht zuletzt,<br />

weil hier ab 2006 die „Liberale<br />

Jüdische Gemeinde“ ihr Zuhause gefunden<br />

hatte. Diese Gemeinde hatte<br />

sich unter Federführung von Heribert<br />

Da wäre noch Luft: Konrad Weiler mit der Künstler-Ahnentafel.<br />

„Einzigartige Atmosphäre“: Olli und Kathi Mau mit Pianist. Foto: Kaiser<br />

O. Weiler seinerzeit im Streit von der<br />

„Jüdischen Gemeinde Hildesheim“<br />

getrennt. Doch jetzt ist Vater Weiler<br />

schwer erkrankt, weshalb sich die<br />

F<strong>am</strong>ilie nun doch zum Verkauf entschlossen<br />

hat. Für 180.000 Euro ist<br />

der ganze Komplex zu haben. Das<br />

klingt zunächst nicht viel, zieht aber<br />

doch einiges an Unterhalt nach sich.<br />

Es gebe bereits Interessenten, sagt<br />

Konrad Weiler. Im Optimalfall kann<br />

die Pächterin Milica Ismaeli ihr Balkan­Restaurant<br />

„Fontana“ weiterführen<br />

und für den Saal findet sich<br />

ein weiterer Pächter. Sicher ist das<br />

allerdings noch nicht.<br />

Weiler weiß auch, dass Emmerke<br />

nicht der Nabel der Welt ist, aber<br />

immerhin ist die S­Bahn­Haltestelle<br />

direkt vor der Haustür und die B1in<br />

Sichtweite. Für Veranstalter und vor<br />

allem deren Gäste könnte interessant<br />

sein, dass sogar eine berühmte<br />

Fast­Food­Kette um die Ecke liegt,<br />

die 24 Stunden geöffnet hat. Hat<br />

nicht jeder. Aber Emmerke.<br />

Und dann ist da noch ein Randproblem,<br />

über das sich Konrad Weiler<br />

Gedanken machen muss. Der edle<br />

Schimmel­Flügel auf der Bühne. „Der<br />

„Der Flügel wurde<br />

mit einem Kran<br />

reingehievt, als noch<br />

kein Dach da war“<br />

müsste nochmal 8.000 Euro extra<br />

bringen“, sagt der 42­Jährige. Immerhin<br />

hat er mal 15.000 gekostet.<br />

Es wäre praktisch, wenn ein Nachfolger<br />

den Flügel übernähme. Denn<br />

er wurde aufwändig mit einem Kran<br />

hineingehievt, als der an die Bühne<br />

angrenzende Buffetraum noch kein<br />

Dach hatte. Falls das gute Stück raus<br />

soll, müsste man vielleicht ein Fenster<br />

ausbauen, überlegt Weiler.<br />

Noch schöner wäre es natürlich,<br />

wenn Künstler wie Armin Fischer und<br />

Alix Dudel ihn weiterhin benutzen<br />

könnten. Da, wo er jetzt steht.<br />

■ Olli Mau & Friends präsentieren ihr<br />

Progr<strong>am</strong>m „Sternstunden“ <strong>am</strong> Freitag,<br />

22., und S<strong>am</strong>stag, 23. Februar,<br />

jeweils ab 20 Uhr (Einlass 19 Uhr) im<br />

Kollmanns Live, Bahnhofstraße 40, in<br />

Emmerke. Mit dabei sind als besondere<br />

Gäste „Der Capt‘n“ Dirk Fröhlich<br />

und „The High Speed Karmageddon“.<br />

Karten gibt es im Vorverkauf bei Galeria<br />

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Mo.-Mi. 8.00-13.00 (nachm. geschl.), Do.+Fr. 8.00-18.00 durchgehend, Sa. 7.00-12.30 Uhr<br />

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Mo.-Mi. 7.00-13.00 (nachm. geschl.), Do.+Fr. 7.00-18.00 durchgehend, Sa. 6.30-12.30 Uhr<br />

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KEHRWIEDER <strong>am</strong> SONNTAG KEHRWIEDER <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong> · 20. Januar 2013 · Seite 4<br />

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SONNTAG, 20.1.<br />

17.00 <strong>Sonntag</strong>skonzert für<br />

Spaziergänger, St. L<strong>am</strong>berti-Kirche<br />

20.00 …ein Licht, zu erleuchten die<br />

Heiden, St. Michaeliskirche<br />

MITTWOCH, 23.1.<br />

20.30 Boogie-Bar, Litteranova<br />

21.30 Club VEB: Richard Walters,<br />

Kulturfabrik Löseke (Foto oben)<br />

DONNERSTAG, 24.1.<br />

20.00 Pascal Finkenauer, Kulturfabrik<br />

Löseke<br />

FREITAG, 25.1.<br />

21.00 Bobby Long, Bischofsmühle<br />

(Foto mitte)<br />

SAMSTAG, 26.1.<br />

21.00 Aeroclub (Foto unten)/The<br />

Jooles, Kulturfabrik Löseke<br />

10.00 Musik zur Marktzeit, St.<br />

L<strong>am</strong>berti-Kirche<br />

19.30 Was ich dir sagen will, sagt<br />

mein Klavier, Haus <strong>am</strong> Junkernhof/<br />

Sarstedt<br />

SONNTAG, 27.1.<br />

11.00 Bühne frei 2013 – Zum 10.<br />

Mal anders!, Roemer- und Pelizaeus-<br />

Museum<br />

18.00 Konzert, St.-Andreas-Kirche<br />

20.00 3. Sinfoniekonzert: Aller guten<br />

Dinge sind drei, Stadttheater<br />

WOCHENHOROSKOP<br />

ASTROLOGISCHE TENDENZEN VOM 21. BIS 27. JANUAR<br />

WIDDER 21.3.–20.4. KREBS 22.6.–22.7. WAAGE 24.9.–23.10. STEINBOCK 22.12.–20.1.<br />

Sie fühlen sich in dieser Januarwoche<br />

äußerst ausgelaugt und trotzdem ziemlich<br />

angriffslustig. Dennoch, alleine<br />

mit Gewalt lassen sich auf Dauer keine<br />

Probleme lösen. Nur wer das Übel auch<br />

tatsächlich direkt an der Wurzel packt<br />

und <strong>am</strong> Ball bleibt hat <strong>am</strong> Ende auch die<br />

Chance, mit allen Schwierigkeiten fertig<br />

zu werden.<br />

Sie glauben in der letzten Zeit immer<br />

häufiger, Ihnen würde alles ganz einfach<br />

in den Schoß fallen. Doch umsonst<br />

gibt es nichts. Für das, was Sie erreichen<br />

möchten, müssen Sie schon selbst<br />

etwas Initiative zeigen. Packen Sie aus<br />

diesem Grund die Angelegenheit beim<br />

Schopfe und tun Sie alles, um Ihr Ziel<br />

zu erreichen.<br />

Die von Ihnen ges<strong>am</strong>melten Erlebnisse<br />

dauern noch an und werden im beruflichen<br />

Bereich so manchen Fortschritt<br />

einbringen. Es fehlen Ihnen jetzt nur<br />

noch ein paar kurze Seminareinheiten,<br />

um das dazugehörige Fachwissen zu<br />

vertiefen. Da die Grundstimmung gut<br />

ist, setzen Sie <strong>am</strong> besten Ihre Aktivitäten<br />

so wie bisher fort.<br />

Jagen Sie nicht ständig einem Ideal<br />

nach. Sie sollten sich in den nächsten<br />

Tagen lediglich auf die Realität konzentrieren.<br />

Am besten gehen Sie ausschließlich<br />

Ihren beruflichen Aufgaben<br />

nach, sonst kommen Sie in Zwickmühlen,<br />

die einen üblen Rattenschwanz<br />

nach sich ziehen können. Und das können<br />

Sie nicht gebrauchen.<br />

STIER 21.4.–20.5. LÖWE 23.7.–23.8. SKORPION 24.10.–22.11. WASSERMANN 21.1.–19.2.<br />

Im Job haben Sie in diesen Tagen eine<br />

ganze Menge zu erledigen, weil sich<br />

manches aufgetürmt hat. Im Privatleben<br />

dürfen Sie sich <strong>am</strong> kommenden<br />

Wochenende von Ihrem Herzblatt verwöhnen<br />

lassen. Sie brauchen dabei nur<br />

Ihre Reize dezent ins Licht zu rücken.<br />

Wer solo ist, sollte es sich zu Hause gemütlich<br />

machen.<br />

Sagen Sie Ihren Kollegen <strong>am</strong> Anfang<br />

dieser Woche klipp und klar, was Sie bedrückt.<br />

Aber achten Sie bitte unbedingt<br />

darauf, dass Ihre Tonlage nicht bissig<br />

klingt, sonst ist der Streit schon von<br />

vornherein vorprogr<strong>am</strong>miert. Wie sich<br />

das dann aufs Betriebsklima auswirkt,<br />

braucht Ihnen sicherlich niemand mehr<br />

zu sagen.<br />

Man darf nicht an Ihrer Aufrichtigkeit<br />

zweifeln, egal, ob es sich um Ihr privates,<br />

oder Ihr berufliches Umfeld handelt.<br />

Notfalls sollten Sie schnellstens ein übles<br />

Gerücht aus der Welt schaffen und<br />

sich zudem auch noch ein paar Gedanken<br />

machen, was Sie ändern können, um<br />

Ihre derzeit miese Finanzlage aufzubessern.<br />

Eine gewisse Schwerfälligkeit in Ihren<br />

privaten Entschlüssen sollten Sie<br />

jetzt unbedingt überwinden. Gehen Sie<br />

deshalb in Ihrer kostbaren Freizeit <strong>am</strong><br />

nächsten Wochenende mal wieder einem<br />

schönen Hobby nach. Nur so kommen<br />

Sie wieder auf fröhliche Gedanken,<br />

die Sie von Ihren alltäglichen Sorgen<br />

ablenken können.<br />

ZWILLINGE 21.5.–21.6. JUNGFRAU 24.8.–23.9. SCHÜTZE 23.11.–21.12. FISCHE 20.2.–20.3.<br />

Sie sollten einer überaus heiklen Streitfrage<br />

um der guten Sache wegen unbedingt<br />

nachgeben. Sorgen brauchen Sie<br />

sich aber deswegen keine zu machen,<br />

den Rückzieher wird man Ihnen als<br />

Stärke und nicht als Schwäche auslegen.<br />

Verschenken Sie <strong>am</strong> Freitag Ihr<br />

Herz, es könnte daraus möglicherweise<br />

etwas Ernstes werden.<br />

SONNTAG, 20.1.<br />

15.00 Eine Woche voller S<strong>am</strong>stage,<br />

Stadttheater (Foto oben)<br />

MONTAG, 21.1.<br />

19.30 Die Verwandlung, Premiere,<br />

Stadttheater<br />

DIENSTAG, 22.1.<br />

19.30 Eugen Onegin, Stadttheater<br />

MITTWOCH, 23.1.<br />

20.00 Diesseits, Theatersaal/Gronau<br />

DONNERSTAG, 24.1.<br />

11.00 Jo im roten Kleid, Theo/<br />

Stadttheater<br />

20.00 Lesebühne: X-Freunde von<br />

Felicia Zeller, Wohnzimmer<br />

FREITAG, 25.1.<br />

16.00 Rosi und das Küchenmonster,<br />

Aula der Freien Waldorfschule (Foto<br />

unten)<br />

SAMSTAG, 26.1.<br />

15.00 Otto Reutter trifft Wilhelm<br />

Busch, F1/Stadttheater<br />

18.00 Ars Saltandi: Die vier Jahreszeiten,<br />

Tanzschule Ars Saltandi<br />

SONNTAG, 27.1.<br />

16.00 Ars Saltandi: Die vier Jahreszeiten,<br />

Tanzschule Ars Saltandi<br />

19.00 Das Phantom der Oper,<br />

Sparkassen-Arena<br />

Sie sind reichlich unternehmungslustig.<br />

Und es ist anzunehmen, dass Ihr Partner<br />

diese Neigung teilt. Zögern Sie also<br />

nicht und machen Sie zus<strong>am</strong>men einen<br />

Zug durch die Gemeinde. Sollten Ihre<br />

Ausflüge außerhalb des Wochenendes<br />

stattfinden, dürfen Sie nicht vergessen,<br />

dass Sie <strong>am</strong> nächsten Tag einen klaren<br />

Kopf brauchen.<br />

SONNTAG, 20.1.<br />

16.00 Lindy Hop Tanztee, Kulturfabrik<br />

Löseke<br />

20.00 Salsa Party, mit kostenlosem<br />

Anfängertanzkurs/Schnupperkurs,<br />

Napos<br />

22.00 Cocktail Party, Jack Inn<br />

MONTAG, 21.1.<br />

18.00 Nice-Price Afterwork und<br />

Poker Party, Old-Inn<br />

18.00 Cocktail Party, Jack Inn<br />

18.00 Weizenparty, El Paso<br />

DIENSTAG, 22.1.<br />

18.00 Cocktail Party, Jack Inn<br />

23.00 Beat-Club, Kulturfabrik Löseke<br />

MITTWOCH, 23.1.<br />

18.00 Cocktail Party, Jack Inn<br />

19.00 Ladies Night, Cheetah Bar<br />

DONNERSTAG, 24.1.<br />

18.00 Cocktail Party, Jack Inn<br />

18.00 Afterwork, La Tapa Bar<br />

20.00 Caipimania, Café Brazil<br />

20.00 Studie-Azubi-Nurse-Party,<br />

Thav<br />

21.00 Doppeldeckerparty, Dax<br />

Bierbörse<br />

FREITAG, 25.1.<br />

20.00 Shooters Night, Thav<br />

21.00 Party, Dax Bierbörse<br />

22.00 Cocktail Party, Jack Inn<br />

22.00 Party, Pasha<br />

22.00 Hip Hop Café 2.0, Kulturfabrik<br />

Löseke<br />

23.00 Housegemacht, Kulturfabrik<br />

Löseke<br />

SAMSTAG, 26.1.<br />

18.00 Sabado loco, El Paso<br />

20.00 Weekend Cocktails, La Tapa Bar<br />

20.00 Alternative Rock-Party, Thav<br />

21.00 Party, Dax Bierbörse<br />

21.00 Tanzlust, Vier Linden<br />

22.00 Party, Pasha<br />

22.00 Party-Night, Old-Inn<br />

22.00 Cocktail Party, Jack Inn<br />

23.00 Residentabend, C<strong>am</strong>pus Music<br />

Club<br />

23.00 Plasmatic Pool Pirates,<br />

Kulturfabrik Löseke<br />

SONNTAG, 27.1.<br />

20.00 Salsa Party, mit kostenlosem<br />

Anfängertanzkurs/Schnupperkurs,<br />

Napos<br />

22.00 Cocktail Party, Jack Inn<br />

KINOPROGRAMM<br />

BIS MITTWOCH, 23. JANUAR 2013<br />

THEGA FILMPALAST TEL. 05121 / 2940777<br />

NEU: DJANGO UNCHAINED, tägl. 17.00/19.45/20.30, So nicht 19.45 Uhr<br />

RITTER ROST, tägl. 15.00 Uhr<br />

SCHLUSSMACHER – LIEBE IST NICHTS FÜR FEIGLINGE, tägl. 14,45/17.15/20.00, Mo./Di. nicht 17.15 Uhr<br />

JACK REACHER, tägl. 20.15 Uhr<br />

SILVER LININGS – WENN DU MIR, DANN ICH DIR, tägl. 20.15 Uhr<br />

DIE VAMPIRSCHWESTERN, tägl. 14.45 Uhr<br />

JESUS LIEBT MICH, tägl. 17.30 Uhr<br />

PITCH PERFECT – DIE BÜHNE GEHÖRT UNS, tägl. 15.00/17.30 Uhr<br />

BREAKING DAWN – BIS(S) ZUM ENDE DER NACHT – TEIL 2, tägl. 17.15 Uhr<br />

007 – SKYFALL, So. 20.00 Uhr<br />

THEGA EXTRA:<br />

FILMKUNST IM THEGA: DIE WOHNUNG, nur Mo. 17.45/20.30 Uhr<br />

VHS-KELLERKINO: 6X VENEDIG, nur Di. 17.45/20.30 Uhr<br />

LIFE OF PI: SCHIFFBRUCH MIT TIGER 3D, tägl. 17.15/20.00, Mo./Di. nur 17.15 Uhr<br />

DER HOBBIT – EINE UNERWARTETE REISE HFR-3D, tägl. 15.30/19.30 Uhr<br />

RALPH REICHTS 3D, Di. 15.00 Uhr<br />

SAMMYS ABENTEUER 2 3D, tägl. 15.00 Uhr, Di. nicht<br />

RITTER ROST 3D, tägl. 15.15 Uhr<br />

In dieser Woche haben Sie das intensive<br />

Bedürfnis, die ges<strong>am</strong>te Szene um Sie<br />

herum zu beherrschen. Wenn Sie dabei<br />

mit viel Fingerspitzengefühl und nicht<br />

zu dominierend vorgehen, könnte sich<br />

das sogar recht positiv auswirken. Werden<br />

Sie aber bitte nicht zu übermütig,<br />

sonst geht der Schuss <strong>am</strong> Ende noch<br />

nach hinten los.<br />

SONNTAG, 20.1.<br />

11.00 Hildesheim zum Kennenlernen,<br />

Stadtrundgang, Treffpunkt:<br />

Rathausarkaden<br />

12.00 Eiszeit 2013, Platz An der Lilie<br />

14.30 Öffentliche Führung durch<br />

die Dauerausstellung, Roemer- und<br />

Pelizaeus-Museum<br />

14.30 Internetcafé Trialog, AWO<br />

Trialog/Teichstr. 6<br />

15.00 Tanzcafe,<br />

Mehrgenerationenhaus<br />

MONTAG, 21.1.<br />

12.00 Eiszeit 2013, Platz An der Lilie<br />

DIENSTAG, 22.1.<br />

12.00 Eiszeit 2013, Platz An der Lilie<br />

17.45 6 x Venedig (Sei Venezia), auch<br />

20.30 Uhr, Kellerkino im Thega<br />

MITTWOCH, 23.1.<br />

12.00 Eiszeit 2013, Platz An der Lilie<br />

14.00 Hildesheim zum Kennenlernen,<br />

Stadtrundgang, Treffpunkt:<br />

Rathausarkaden<br />

19.00 Square Dre<strong>am</strong>ers: Square<br />

Dance, F<strong>am</strong>ilienzentrum (KITA) Maluki,<br />

Martin-Luther-Str. 26<br />

DONNERSTAG, 24.1.<br />

12.00 Eiszeit 2013, Platz An der Lilie<br />

FREITAG, 25.1.<br />

12.00 Eiszeit 2013, Platz An der Lilie<br />

SAMSTAG, 26.1.<br />

11.00 Wing Tsun, für Kinder von 6-11<br />

Jahren, Trillke-Gut<br />

11.00 Hildesheim zum Kennenlernen,<br />

Stadtrundgang, Treffpunkt:<br />

Rathausarkaden<br />

12.00 Eiszeit 2013, Platz An der Lilie<br />

SONNTAG, 27.1.<br />

11.00 Hildesheim zum Kennenlernen,<br />

Stadtrundgang, Treffpunkt:<br />

Rathausarkaden<br />

12.00 Eiszeit 2013, Platz An der Lilie<br />

14.30 Öffentliche Führung durch<br />

die Dauerausstellung, Roemer- und<br />

Pelizaeus-Museum<br />

14.30 Internetcafé Trialog, AWO<br />

Trialog/Teichstr. 6<br />

GRONAUER LICHTSPIELE TEL. 05182 / 903510<br />

DIE SCHATZRITTER, So./Di. 16.00 Uhr<br />

ENTRE LES BRAS, Mo. 20.15 Uhr<br />

KINOWELT ALFELD TEL. 05181 / 5197<br />

007 – SKYFALL, Di./Mi. 17.30 Uhr<br />

BREAKING DAWN – BIS(S) ZUM ENDE DER NACHT 2, tägl.<br />

18.00 Uhr<br />

DER HOBBIT – EINE UNERWARTETE REISE HFR-3D, tägl.<br />

15.15 Uhr, Mo. nicht<br />

DIE HÜTER DES LICHTS, tägl. 15.30, So. auch 13.30 Uhr<br />

DIE VERMESSUNG DER WELT, So./Mo. 17.30 Uhr<br />

HOTEL TRANSSYLVANIEN, So. 14.00 Uhr<br />

JACK REACHER, tägl. 20.45 Uhr<br />

LIFE OF PI – SCHIFFBRUCH MIT TIGER, tägl. 20.15 Uhr<br />

RALPH REICHT’S 3D, So. 13.00 Uhr<br />

SAMMYS ABENTEUER 2, tägl. 16.00 Uhr<br />

SCHLUSSMACHER, tägl. 18.45/21.15 Uhr<br />

WIE BEIM ERSTEN MAL, Mo. 15.00 Uhr<br />

Sie könnten <strong>am</strong> Anfang dieser Woche<br />

durch Anspannungen im Job stark belastet<br />

werden und dies würde für erhebliche<br />

Probleme sorgen. Das beeinträchtigt<br />

dann auch alle anderen Lebensbereiche.<br />

Sorgen Sie bitte bis spätestens<br />

Donnerstag für einen Ausgleich, d<strong>am</strong>it<br />

wenigstens das Wochenende harmonisch<br />

verläuft.


KEHRWIEDER <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong> · 20. Januar 2013 · Seite 5 HILDESHEIM<br />

SVHI und RVHI erhöhen Fahrpreise und lassen Einführung eines Kurzstreckentarifs prüfen<br />

Busfahren wird in<br />

Stadt und Landkreis teurer<br />

(jan) Hildesheim/Landkreis. Busfahrten<br />

in Stadt und Landkreis werden<br />

ab 1. Februar teurer: Stadtverkehr<br />

(SVHI) und Regionalverkehr<br />

(RVHI) erhöhen die Fahrpreise um<br />

durchschnittlich vier Prozent. Beim<br />

SVHI kostet der Einzelfahrschein für<br />

Erwachsene dann 2,25 Euro statt<br />

2,15 Euro. Die Preise des RVHI richten<br />

sich nach der Kilometerzahl, die<br />

Fahrgäste im Bus mitfahren, sie sind<br />

daher sehr unterschiedlich. Für eine<br />

Strecke von bis zu 4 Kilometern gilt<br />

die preiswerteste Karte. Die längste<br />

Strecke, die im Landkreis zurückgelegt<br />

werden kann, beträgt 50<br />

Kilometer – hier gilt das teuerste Ticket.<br />

Eine Wochenkarte in dem Tarif<br />

von fünf bis sechs Kilometern beispielsweise<br />

kostet ab Februar 16,20<br />

Euro – bisher mussten dafür 15,60<br />

Euro bezahlt werden. Eine Schülermonatskarte,<br />

die in dem Tarif bis<br />

zu zehn Kilometer gültig ist, kostet<br />

nach der Erhöhung 59,50 Euro statt<br />

57,20 Euro. Der Geschäftsführer des<br />

SVHI und RVHI Kai Henning Schmidt<br />

begründet die Preiserhöhungen mit<br />

gestiegenen Betriebskosten. „Die<br />

Bereitstellung unserer Angebote<br />

hat ihren Preis. Selbstverständlich<br />

nutzen wir alle nur möglichen Einsparmaßnahmen.<br />

Dennoch lassen<br />

uns unsere Rahmenbedingungen,<br />

wie beispielsweise gestiegene Kosten<br />

hauptsächlich für Treibstoff und Personal<br />

aber auch die Materialkosten<br />

keine andere Möglichkeit, als die<br />

Fahrpreise zu erhöhen.“ Wer noch im<br />

Besitz von Mehrfahrkarten ist, die bis<br />

zu den Preisänderungen im Februar<br />

gültig sind, kann diese problemlos<br />

noch jeweils drei Monate benutzen.<br />

Durch diese Regelung behalten die<br />

Fahrscheine ihre Gültigkeit und<br />

können nach und nach aufgebraucht<br />

werden. Zeitgleich mit der Preiserhöhung<br />

zum 1. Februar übernimmt der<br />

RVHI die beiden Buslinien 2331 (Alfeld­Freden­L<strong>am</strong>springe)<br />

und 2518<br />

(Eime­Gronau­Alfeld) vom Autobusbetrieb<br />

Gemke. Die Linien sind nun<br />

Teil des RVHI­Netzes.<br />

Der Stadtverkehr lässt derweil die<br />

Möglichkeiten zur Einführung eines<br />

25 Jahre Restaurierung an der HAWK: Arbeit zwischen gestern und morgen<br />

Platz ist in<br />

der engsten Nische<br />

Christina Duhme und Mirja Harms in ihrem Restaurierungsatelier: Bei der Ausstattung der Werkstatt beweist das<br />

Duo Improvisationstalent – die höhenverstellbare Arbeitsplatte, auf dem das historische Möbelstück steht, ist auf<br />

einem ausrangierten Zahnarztstuhl befestigt. Fotos: Fuhrhop<br />

(jan) Hildesheim. Das Reichwerden<br />

hatten sich Mirja Harms und<br />

Christina Duhme schon vor ihrem<br />

ersten Tag an der Fachhochschule<br />

abgeschminkt. Klar, auch sie hätten<br />

nichts dagegen, wenn der Reichtum<br />

irgendwann über sie käme, woher<br />

auch immer. Aber sie wussten: Ihr<br />

Studium würde wohl nicht der Garant<br />

dafür werden, freie Stellen für<br />

Diplom­Restauratoren stehen in den<br />

Job­Portalen nicht ganz oben in der<br />

Trefferliste.<br />

Und so mussten die beiden jungen<br />

Frauen während des Studiums an<br />

der Fachhochschule HAWK, in dem<br />

sie sich viel mit der Vergangenheit<br />

beschäftigten, auch ständig an die<br />

Zukunft denken. Und wenn die Hildesheimer<br />

Fachochschule nun Ende<br />

Januar das 25­jährige Bestehen der<br />

kleinen, feinen Studiengänge Konservierung<br />

und Restaurierung feiert,<br />

können Duhme und Harms als Beispiele<br />

dafür herhalten, dass in der<br />

kleinsten Nische Platz ist, auch<br />

wenn es vielleicht anfangs ein bisschen<br />

eng ist.<br />

Drei Jahre ist es nun her, dass die<br />

ehemaligen Kommilitoninnen sich<br />

selbständig gemacht haben, seitdem<br />

arbeiten sie gemeins<strong>am</strong> im „Restaurierungsatelier<br />

Duhme & Harms“. Ihr<br />

WORINMAN TÄGLICH<br />

KOCHT,SOLLTE NICHT<br />

ALLTÄGLICH SEIN!<br />

www.krause-homecompany.de<br />

Spezialgebiet: die Restaurierung von<br />

Polstermöbeln. Die Auftragslage: gut.<br />

Die Einnahmen: reichen zum leben.<br />

Die Stimmung: gut.<br />

Die Entscheidung, den Weg in die<br />

Selbständigkeit zu wagen, war d<strong>am</strong>als<br />

kein Verzweiflungsschritt, sondern<br />

wohl durchdacht – und so gut<br />

vorbereitet, dass Duhme und Harms<br />

im Wettbewerb „Gründerc<strong>am</strong>pus N“<br />

der N­Bank und der Europäischen<br />

Union sowie beim HAWK­Wettbewerb<br />

„Startklar“ ausgezeichnet<br />

wurden.<br />

Und mittlerweile läuft das Atelier<br />

so gut, dass sie auch keine anderen<br />

Jobangebote herbeisehnen. „Wir haben<br />

uns hier was eigenes aufgebaut“,<br />

sagt Duhme, „das gibt man nicht so<br />

schnell wieder auf.“ Mit Hingabe und<br />

Fachwissen, das beide fortlaufend<br />

bei Tagungen auffrischen, widmen<br />

sie sich in ihrer Werkstatt im Technologiezentrum<br />

alten Möbelstücken<br />

– wobei alt nicht immer uralt heißen<br />

muss.<br />

Da wird dann nacheinander an<br />

einer Holztruhe aus dem 13. Jahrhundert<br />

und einem Designersessel<br />

aus den 1950er Jahren gearbeitet.<br />

Die Ehrfurcht der Expertinnen vor der<br />

Truhe ist freilich größer, aber auch<br />

der andere Auftrag geht nicht gegen<br />

ihre Restauratorinnen­Ehre. „Solche<br />

Stücke sind doch auch erhaltenswert“,<br />

sagt Mirja Harms. Und wenn<br />

ein neues Polster den Sesselliebhaber<br />

glücklich macht, dann weist das Duo<br />

ihn nicht ab. Zumal Kunden wie dieser<br />

mehr werden. „Es kommen immer<br />

häufiger Stücke aus den 40er und<br />

50er Jahren rein“, sagt Duhme.<br />

Die nächsten warten bereits auf<br />

eine Wiederbelebung. Im Restaurierungsatelier<br />

Duhme & Harms gibt es<br />

keinen Leerlauf. Sicher waren sie sich<br />

d<strong>am</strong>als nicht, dass es so kommen<br />

würde. Nun fühlen sie sich wohl in<br />

ihrer Nische. Wenn man sich genug<br />

bewegt, ist es hier auch gar nicht<br />

mehr so eng.<br />

■ Die HAWK feiert das 25-jährige<br />

Bestehen der Studiengänge Konservierung<br />

und Restaurierung mit einem<br />

Festakt und einer Tagung <strong>am</strong> 25. und<br />

26. Januar. Informationen zum Progr<strong>am</strong>m<br />

und Anmeldungen (nur noch<br />

heute möglich) im Internet unter<br />

www.hornemann-institut.de, Telefon<br />

05121/40 81 74. Am 2. Februar veranstaltet<br />

die HAWK einen Infotag zu<br />

den Studiengängen im Gebäude <strong>am</strong><br />

Goschentor 1. Weitere Infos und Anmeldungen<br />

unter www.hawk-hhg.de/<br />

bauenunderhalten.<br />

Wer sein Lieblingsmöbel zu Christina Duhme und Mirja Harms bringt, kann echte Handarbeit erwarten.<br />

Kurzstreckentarifs prüfen. Hildesheimer<br />

Lokalpolitiker hatten dies mehrfach<br />

gefordert, zuletzt hatte die Rot­<br />

Grüne Mehrheitsgruppe im Stadtrat<br />

die Einführung als eines ihrer Ziele<br />

formuliert. Mit einem Kurzstreckenticket<br />

sollen mehr Kunden in die<br />

Busse gelockt werden, die eventuell<br />

nur ein oder zwei Stationen fahren<br />

müssten und bislang aber immer einen<br />

relativ teuren Einzelfahrschein<br />

kaufen müssen. Ob ein neuer Tarif<br />

tatsächlich mehr Fahrgäste anlockt,<br />

sodass sich die Einführung rechnen<br />

würde, will der SVHI nun mit Hilfe<br />

eines externen Gutachters prüfen<br />

lassen. Er soll das Fahrverhalten in<br />

der Stadt analysieren und die potenziellen<br />

Nutzer eines Kurzstreckentarifs<br />

beziffern.<br />

Schulen<br />

informieren<br />

Hildesheim. Die folgenden Schulen<br />

informieren in der kommenden<br />

Woche über ihre Angebote:<br />

■ Für Freitag, 25. Januar, lädt das<br />

Gymnasium Josephinum von 16<br />

bis 19 Uhr zum Tag der offenen Tür<br />

ein. Für die Grundschüler gibt es<br />

viele Angebote zum Mitmachen und<br />

Kennenlernen der Schule. Die Eltern<br />

können sich über die Fördermaßnahmen<br />

<strong>am</strong> Josephinum informieren<br />

sowie Gespräche mit den Lehrern,<br />

Elternvertretern und Patenschülern<br />

führen.<br />

■ Ebenfalls für Freitag, 25. Januar,<br />

lädt die Freie Waldorfschule Hildesheim<br />

zu einem Informationsabend in<br />

die Schule ein (Am Propsteihof 53).<br />

Beginn ist um 20 Uhr. Interessierte<br />

können sich auch im Internet unter<br />

www.waldorfschule­hildesheim.de<br />

informieren. Am S<strong>am</strong>stag, 26. Januar,<br />

zeigen die Schüler ab 10 Uhr<br />

Darbietungen aus dem Unterricht<br />

aller Klassenstufen.<br />

Basare,<br />

Basare<br />

Hildesheim. Der Städtische Hort in<br />

der Danziger Straße 40 in Himmelsthür<br />

veranstaltet <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, 26.<br />

Januar, von 14 bis 16 Uhr einen Basar<br />

für Baby­ und Kinderkleidung sowie<br />

Spielsachen in der Turnhalle Hoher<br />

Turm in Himmelsthür. Die Standgebühr<br />

beträgt 7 Euro. Reservierungen<br />

von Ständen werden täglich ab 18<br />

Uhr unter Telefon 05121/1 74 43 88<br />

entgegengenommen.<br />

Hildesheim. Der Kindergarten St.<br />

Joseph in der Mellingerstraße 36<br />

veranstaltet <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, 2. Feb­<br />

ruar, von 14­16 Uhr einen Basar für<br />

Kinderkleidung.<br />

Hildesheim. Ein Basar für Kinderkleidung<br />

und Spielzeug findet <strong>am</strong><br />

<strong>Sonntag</strong>, 3. Februar, zwischen 14<br />

und 16 Uhr in der Kita Moritzberg in<br />

der Zierenbergstraße 69 statt.<br />

Hildesheim. Ein Basar für Babyund<br />

Kinderbekleidung, Spielzeug und<br />

Zubehör findet <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, 16. Februar,<br />

von 11 bis 13 Uhr in der Markus­Kindertagesstätte<br />

im Ulmenweg<br />

11 statt. Reservierungen von Verkaufsständen<br />

<strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag 26. Januar,<br />

von 9 bis 12 Uhr unter der Telefonnummer<br />

05121/2 08 62 25, ab 27.<br />

Januar unter 05121/2 83 50 04.<br />

Hildesheim. Am S<strong>am</strong>stag, 2. März,<br />

findet von 14 bis 16 Uhr ein Basar für<br />

Kinderkleidung und Spielzeug im St.­<br />

Altfried­Kindergarten, Am Burghof<br />

34, in Ochtersum statt. Tischvergabe<br />

<strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, 17. Februar, von 11 bis<br />

12 Uhr unter 05121/86 82 39.<br />

Bibelausstellung<br />

im Stadtarchiv<br />

Hildesheim. Eine Ausstellung historischer<br />

Bibeln mit Darstellungen<br />

der Weihnachtsgeschichte aus einem<br />

Zeitraum von 700 Jahren ist noch bis<br />

zum 2. Februar im Eingangsfoyer des<br />

Hildesheimer Stadtarchivs zu sehen.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

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KINDER<br />

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HILFE


HILDESHEIM KEHRWIEDER <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong> · 20. Januar 2013 · Seite 6<br />

Gedenken an<br />

Naziopfer<br />

Hildesheim. Für kommenden Freitag,<br />

25. Januar, 15 Uhr, lädt die Stadt<br />

in Kooperation mit der VHS und dem<br />

Verein Geschichtswerkstatt zu einer<br />

Gedenkveranstaltung für die Opfer<br />

des Nationalsozialismus ins Rathaus<br />

(Sitzungssaal Gustav Struckmann,<br />

2. Obergeschoss, Raum 209) ein.<br />

Nach der Begrüßung von Oberbürgermeister<br />

Kurt Machens sprechen<br />

Markus Roloff (VHS) und Klaus Schäfer<br />

(Geschichtswerkstatt), zum Thema<br />

„Italienische Zwangsarbeiter in<br />

Hildesheim“ und „Der Status der Italiener<br />

in Deutschland“. Die Vorträge<br />

werden von szenischen Lesungen<br />

von Schülerinnen und Schülern des<br />

Scharnhorstgymnasiums ergänzt.<br />

Den musikalischen Rahmen gestaltet<br />

die Hildesheimer Musikschule. Zum<br />

Thema „Italienische Zwangsarbeiter<br />

in Hildesheim“ wird in der Rathaushalle<br />

vom 25. Januar bis 28. Februar<br />

auch eine Ausstellung gleichen Titels<br />

gezeigt. Thematisch verfolgt sie den<br />

Weg in die Gefangenschaft, schildert<br />

die Lebenssituation in Hildesheim<br />

(Lager und Zwangsarbeit im Rüstungsbetrieb)<br />

und befasst sich mit<br />

den Massenhinrichtungen der Hildesheimer<br />

Gestapo in den letzten<br />

Kriegstagen.<br />

Starke Eltern,<br />

starke Kinder<br />

Hildesheim. In Konfliktsituationen<br />

gelassen handeln, Kindern mehr Verantwortung<br />

und Freiräume lassen,<br />

wieder mehr Spaß im F<strong>am</strong>ilienleben<br />

haben: das sind Ziele des Kurses<br />

„Starke Eltern, starke Kinder“, den der<br />

Deutsche Kinderschutzbund ab Mittwoch,<br />

6. Februar, erneut anbietet.<br />

Der Kurs findet in der Kindertagesstätte<br />

„Blauer Elefant“, Steuerwalder<br />

Straße 89, statt und kostet 40 Euro,<br />

Ermäßigungen sind möglich. Anmeldungen<br />

und Informationen unter der<br />

Nummer 05121/51 02 94 oder per<br />

Mail: se-sk@dksb-hildesheim.de.<br />

Lernen lernen<br />

in Drispenstedt<br />

Hildesheim. Am S<strong>am</strong>stag, 26. Januar,<br />

startet im Kinder- und Jugendhaus<br />

Drispenstedt (KJD) ein „Lernen<br />

lernen“-Kurs für Grundschüler mit<br />

wertvollen Tipps für mehr Konzentration,<br />

Spaß und Erfolg beim Lernen.<br />

Die weiteren Termine sind jeweils<br />

sonnabends von 10 bis 12 Uhr: 23.<br />

Februar, 6. April, 27. April, 25. Mai<br />

und 22. Juni. Die Kosten betragen<br />

2 Euro pro Termin oder 10 Euro für<br />

den kompletten Kurs. Anmeldungen<br />

unter Telefon 05121/5 35 37.<br />

„Monsters“<br />

im Vier Linden<br />

Hildesheim. Am S<strong>am</strong>stag, 2. Februar,<br />

stellen „Monsters of Liedermaching“<br />

im Vier Linden ihr fünftes<br />

Album „Schnaps und Kekse“ vor.<br />

Einlass ist ab 19 Uhr, Beginn des<br />

Konzerts um 20 Uhr.<br />

Dirk Görtler wollte im Tierschutz viel bewegen – nun hat er sein Amt nach interner Kritik niedergelegt<br />

Klare Worte, großer Ärger:<br />

Tierschutz-Vorsitzender tritt zurück<br />

(jan) Hildesheim. Auf der Internetseite<br />

des Tierschutzvereins Hildesheim<br />

und Umgebung wird Dirk<br />

Görtler noch als Vorsitzender geführt.<br />

Sie müsste aber aktualisiert<br />

werden, denn Görtler ist vor knapp<br />

zwei Wochen nach heftiger interner<br />

Kritik an ihm zurückgetreten.<br />

Görtlers Ziel klang nicht schlecht,<br />

das müssten wohl alle Tierfreunde<br />

so sehen: Der Ex-Vorsitzende wollte<br />

eine Jugendgruppe aufbauen und so<br />

Nachwuchs an den Verein binden,<br />

um dessen Fortbestand zu sichern.<br />

Dass Görtler eine zupackende Art hat<br />

und eine direkte Sprache schätzt, ist<br />

ihm nun allerdings zum Verhängnis<br />

geworden. Nach massiver interner<br />

Kritik wegen einiger seiner Äußerungen<br />

ist Görtler vor wenigen Tagen<br />

als Vorsitzender des Tierschutzvereins<br />

zurückgetreten. „Ich muss<br />

mich nicht verprügeln lassen“, sagt<br />

der sonst redselige Mann mit dem<br />

Schnauzbart knapp zur Begründung<br />

– und hält sich mit weiteren Kommentaren<br />

zurück.<br />

Der Kaufmann war im Frühjahr<br />

2012 mit viel Elan angetreten, um<br />

mit seinem ehren<strong>am</strong>tlichen Einsatz<br />

die Vereinstrukturen und die Finanzen<br />

auf Vordermann zu bringen.<br />

Dass er sich d<strong>am</strong>it nicht nur Freunde<br />

machen würde, war ihm klar. Das<br />

hatte er auch in einem Gespräch mit<br />

dem KEHRWIEDER erklärt, der Artikel<br />

erschien <strong>am</strong> 6. Januar.<br />

Doch dass ihm anschließend derartig<br />

massive Kritik entgegenschlagen<br />

würde, d<strong>am</strong>it hatte Görtler nun<br />

nicht gerechnet – er will keine weitere<br />

Details nennen, um den Verein<br />

zur Ruhe kommen zu lassen. Nach<br />

KEHRWIEDER-Informationen sollen<br />

Dirk Görtler ist nach interner Kritik als Vorsitzender des Tierschutzvereins zurückgetreten. Fotos: Fuhrhop/Rehbein<br />

sich aber mehrere Tierschützer vor<br />

allem an Görtlers Aussage, der Verein<br />

sei „brutal überaltert“, gestört haben.<br />

Sie fühlten sich herabgewürdigt. Es<br />

war der Tropfen, der das Fass zum<br />

Überlaufen brachte. Görtler zog<br />

schließlich selbst die Reißleine, er ist<br />

zwar noch Vereinsmitglied, das Amt<br />

des Vorsitzenden will er sich aber<br />

nicht mehr antun. Hinter vorgehal-<br />

22-Jähriger wegen Feuer in Itzum verurteilt<br />

Schul-Brandstifter<br />

muss ins Gefängnis<br />

(jan) Hildesheim. Er hatte in der<br />

Grundschule Itzum Feuer gelegt<br />

und d<strong>am</strong>it einen Schaden von rund<br />

240.000 Euro verursacht – nun hat<br />

das Landgericht Hildesheim den<br />

22-jährigen Täter deswegen zu einer<br />

Haftstrafe von zwei Jahren und fünf<br />

Monaten verurteilt. Er habe eine erhebliche<br />

kriminelle Energie an den<br />

Josephiner gewinnen Börsen-Planspiel<br />

In die Luft gegangen<br />

(jan/r) Hildesheim. Das Te<strong>am</strong><br />

„Status quo“ mit Tim Martinez, Alexander<br />

Haag, Christian Peschterliew<br />

und Khoa Tran vom Gymnasium<br />

Josephinum hat das Börsen-Planspiel<br />

der Sparkasse Hildesheim ge-<br />

Herzliche Einladung zum Informationsabend<br />

zum <strong>am</strong> Donnerstag, Tag der offenen 1. Dezember2011<br />

Tür<br />

<strong>am</strong> um Freitag, 19.30 Uhr 25. imJanuar Foyer 2013 unserer Schule<br />

16.00 Domhof Uhr 7 bis 19.00 Uhr<br />

zum Tag der Informationsabend offenen Tür für Eltern<br />

<strong>am</strong> Dienstag,<br />

Freitag, 20.<br />

5.<br />

Januar<br />

Februar<br />

2012<br />

2013<br />

um 19.30 Uhr im Foyer unserer Schule<br />

16.00 Uhr bis 19.00 Uhr<br />

Domhof 7<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

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www.josephinum-hildesheim.de<br />

Tag gelegt, erklärte die Vorsitzende<br />

Richterin. Warum er im August des<br />

vergangenen Jahres das Feuer gelegt<br />

hatte, konnte der 22-Jährige nicht<br />

plausibel erklären: Angeblich war<br />

er in die Schule auf der Suche nach<br />

Geld eingebrochen, dann wollte er<br />

wohl die Spuren durch die Fl<strong>am</strong>men<br />

beseitigen.<br />

wonnen. Sie vermehrten ihr fiktives<br />

Kapital in zehn Wochen von 50.000<br />

auf 56.129,43 Euro. Das Te<strong>am</strong> setzte<br />

auf die Luftfahrtindustrie und hatte<br />

vor allem mit Aktien von Lufthansa<br />

und EADS Erfolg.<br />

tener Hand soll er auch Zuspruch für<br />

seine Haltung bekommen haben, da<br />

hieß es dann: „Du hast ja eigentlich<br />

recht, aber das kannst du nicht so<br />

sagen...“.<br />

Die stellvertretende Vorsitzende<br />

des Vereins Martina Dechant bestätigt,<br />

dass es aufgrund Görtlers<br />

Kommentar zum Alter der Mitglieder<br />

intern „massiven Ärger“ gegeben<br />

habe. Ein Tierschützer ist demnach<br />

sogar noch <strong>am</strong> Abend des 6. Januar<br />

aus dem Verein ausgetreten. Dechant<br />

lobt zwar Görtlers Engagement („Er<br />

hat ganz viel angeschoben“), zeigt<br />

aber auch großes Verständnis für die,<br />

die sich nun auf den Schlips getreten<br />

fühlten: „Ich zähle selbst zu den<br />

Älteren und muss sagen: Die alten<br />

Mitglieder tragen und finanzieren<br />

doch den Verein.“ Der Vorstand hätte<br />

Görtler dennoch nicht zum Rücktritt<br />

gedrängt, bekräftigt die Hundetrainerin<br />

– seine Entscheidung<br />

trage nun aber dazu bei, die Wogen<br />

zu glätten und in Ruhe mit der eigentlichen<br />

Arbeit weitermachen zu<br />

können. Wer den Vorsitz übernimmt,<br />

ist noch nicht klar. Das soll auf der<br />

Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung im Mai<br />

entschieden werden. Eine andere<br />

Aussage Görtlers hatte derweil in<br />

Seesen für Aufregung gesorgt: Denn<br />

anders als er erwähnte, wurde die<br />

dortige Tierhilfe nicht geschlossen.<br />

Es gab zwar finanzielle Engpässe, der<br />

Betrieb laufe aber nach wie vor, erklärt<br />

die dortige Vorsitzende Silvia<br />

Quittkat. Rund 50 Tiere leben auf<br />

dem Gnadenhof des Vereins, der laut<br />

Qittkat auch viele Spenden aus dem<br />

Landkreis Hildesheim erhalte.<br />

33 neue Stipendien für Uni-Studierende<br />

Mehr als Geld – ein<br />

„energischer Kick“<br />

Ein Duo, in dem beide voneinander profitieren: Spenderin Christa Mezzetti<br />

und Stipendiatin Valentina Sieg.<br />

(jan/r) Hildesheim. An der Universität<br />

Hildesheim sind 33 neue<br />

Deutschlandstipendien vergeben<br />

worden: Die ausgewählten Studierenden<br />

erhalten dadurch ein Jahr<br />

lang monatlich 300 Euro, das Geld<br />

st<strong>am</strong>mt je zur Hälfte vom Bund und<br />

von privaten Spendern.<br />

Eine von ihnen ist Christa Mezzetti:<br />

die Hildesheimerin war vor<br />

60 Jahren eine der ersten Lehr<strong>am</strong>tsstudenten<br />

der Hochschule und<br />

unterstützt nun die 22-jährige Lehr<strong>am</strong>tsstudentin<br />

Valentina Sieg. Die<br />

junge Frau weiß das Engagement<br />

der Seniorin zu schätzen – und das<br />

nicht nur wegen des Geldes. „Abgesehen<br />

von der finanziellen Unterstützung,<br />

die mir ermöglicht, mich<br />

vollkommen auf das Studium zu<br />

konzentrieren, motiviert mich meine<br />

Förderin. Vielen ist das gar nicht bewusst.<br />

DiesePatenschaft ist eine zusätzliche<br />

Ermutigung und ein Appell<br />

weiterzumachen,“ erklärt Sieg die<br />

Bedeutung des Kontakts zu Christa<br />

Mezzetti. „Neben meinen Eltern gibt<br />

es nun eine weitere Person, die etwas<br />

von mir erwartet und an mich glaubt.<br />

Das Deutschlandstipendium gibt mir<br />

einen energischen Kick, um die Herausforderungen<br />

im Masterstudium<br />

zu bewältigen.“ Und die Förderin?<br />

„Es geht um mehr, als Geld zu überweisen.<br />

Ich freue mich auf den Austausch<br />

mit Valentina Sieg, wir haben<br />

uns viel über Unterrichtserfahrungen<br />

und den Lehrerberuf zu erzählen“,<br />

sagt Mezzetti, die 1928 in L<strong>am</strong>springe<br />

geboren ist, mehrere Jahrzehnte<br />

in Venezuela in einer Deutschen<br />

Schule arbeitete und 2008 nach Hildesheim<br />

zurückkehrte.<br />

Uni-Präsident Professor Wolfgang-Uwe<br />

Friedrich freut sich ebenfalls<br />

über diese Bereitschaft zur Hilfe:<br />

„Stipendien für unsere Studierenden<br />

sind eine Investition für die Zukunft<br />

unserer Gesellschaft.“<br />

Und die angehende Lehrerin Valentina<br />

Sieg macht es noch konkreter:<br />

„Förderer tun in ihrer Region<br />

etwas Gutes, wenn Fachkräfte im<br />

pädagogischen und sozialen Bereich<br />

ausgebildet werden. Während<br />

des Studiums lebe ich in Hildesheim<br />

und es wird für mich attraktiv, auch<br />

später hier zu bleiben.“<br />

Nichtraucher<br />

in sechs Wochen<br />

Hildesheim. Die Caritas-Suchthilfe<br />

bietet ab Montag, 28. Januar,<br />

einen Kurs „Nichtraucher in sechs<br />

Wochen“ an. Über sechs Termine,<br />

jeweils montags ab 17 Uhr, werden<br />

die Teilnehmer von erfahrenen<br />

Suchttherapeuten schrittweise zur<br />

Rauchfreiheit geführt. Die Gebühr<br />

beträgt 150 Euro, der Kurs wird von<br />

den Krankenkassen als Präventionskurs<br />

anerkannt. Ein erstes Informationstreffen<br />

findet <strong>am</strong> Montag, 21.<br />

Januar, ab 17 Uhr bei der Caritas-<br />

Suchthilfe, Pfaffenstieg 12, statt. Anmeldungen<br />

und Informationen unter<br />

Telefon 05121/1 67 72 30.<br />

Stadt lässt<br />

Pappeln fällen<br />

Hildesheim. Die Stadt lässt ab<br />

morgen entlang der Beuster bei Marienburg<br />

30 Pappeln fällen. Sie gefährden<br />

nach Angaben der Verwaltung<br />

aufgrund eines starken Mistelbewuchses<br />

die Verkehrssicherung:<br />

Kronenteile können herausbrechen,<br />

so die Sorge im Rathaus. Im Herbst<br />

sollen als Ersatz neue Bäume gepflanzt<br />

werden.<br />

Märchen<br />

aus N<strong>am</strong>ibia<br />

Hildesheim. Am Donnerstag, 24.<br />

Januar, erzählt Sigrid Schmidt ab<br />

15.30 Uhr im Michaelis-Welt-Café<br />

(Ecke Burgstraße/Langer Hagen) einige<br />

ihrer in Afrika aufgenommenen<br />

Märchen. Sie lauschte vielen Erzählern<br />

in N<strong>am</strong>ibia und nahm Hunderte<br />

von Texten auf Kassetten auf. Ein Teil<br />

davon erschien in ihrer zehnbändigen<br />

<strong>Ausgabe</strong> „Afrika erzählt“.<br />

Frauen in<br />

der Naziszene<br />

Hildesheim. „Kriegerin oder Kümmerin“<br />

lautet das Thema des Informationsabends<br />

über Frauen in der<br />

Neonaziszene, der <strong>am</strong> kommenden<br />

Mittwoch, 23. Januar, um 19 Uhr im<br />

Gewerkschaftshaus <strong>am</strong> Ostertor beginnt.<br />

Zu Gast sind die Journalistin<br />

Andrea Röpke, die 2012 das Buch<br />

„Mädelsache“ über Frauen in der Naziszene<br />

veröffentlicht hat, und Giovanni<br />

Pollice, Vorsitzender des Vereins<br />

„Mach meinen Kumpel nicht<br />

an!“. Die Moderation übernimmt<br />

die Bundestagsabgeordnete Brigitte<br />

Pothmer (Grüne). Anmeldungen per<br />

E-Mail unter info@slu-boell.de.<br />

Andacht und<br />

Wahlparty<br />

Hildesheim. Am heutigen <strong>Sonntag</strong>,<br />

20. Januar, findet ab 18 Uhr im Andreashaus<br />

(gegenüber der Andreaskirche)<br />

eine Wahlparty zur Landtagswahl<br />

statt. In der Eröffnungsandacht<br />

wird Superintendent Aßmann zu der<br />

Frage Stellung nehmen, warum die<br />

Religionen in der demokratischen<br />

Gesellschaft ebenso benötigt werden<br />

wie gefürchtet sind. Im Anschluss<br />

gibt es jenseits der parteipolitischen<br />

Richtungen eine Wahlparty, in der<br />

Sieger und Verlierer gleichermaßen<br />

willkommen sind.<br />

Vielfalt der<br />

jüdischen Musik<br />

Hildesheim. Das „Center for World<br />

Music (CWM)“ der Uni Hildesheim<br />

(Timotheusplatz 2) veranstaltet <strong>am</strong><br />

31. Januar ein Cabaretkonzert mit der<br />

Gruppe „The New Budapest Orpheum<br />

Society“ aus Chicago. Die Gruppe<br />

zelebriert die Vielfalt des jüdischen<br />

Cabaret mit einem Repertoire aus<br />

Wiener Straßenmusik, Exilliedern<br />

Eislers und Brechts Stücken sowie<br />

Musik, die für die Kleinkunstbühnen<br />

der Konzentrationslager entstanden<br />

waren. Im CWM widmen sie sich der<br />

jüdischen Popular- und Filmmusik<br />

der 1925er bis 1955er Jahre. Eine<br />

Einführung zum Abend beginnt um<br />

18.30 Uhr, das Konzert um 20 Uhr.<br />

Der Eintritt ist frei.


KEHRWIEDER <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong> · 20. Januar 2013 · Seite 7 KULTUR<br />

Das Te<strong>am</strong> hinter der Bühne: Katja Maruschke, David Bühl, Jule Küppers und Jan Hellwig.<br />

Zum zehnten Mal „Bühne frei“: Studenten planen und spielen Konzertreihe<br />

So wie immer,<br />

nur anders<br />

(jan) Hildesheim. Selbst auf der<br />

Bühne zu stehen – dieses Gefühl<br />

kennen Jule Küppers und David Bühl,<br />

beide sind seit Jahren musikalisch<br />

unterwegs. Bühl spielt Cello, seine<br />

Kommilitonin singt. Im Vergleich zu<br />

dem, was sie gerade verantworten,<br />

erscheinen solche Auftritte eher<br />

leicht. „Wenn man selbst auftritt,<br />

ist man nur für sich verantwortlich<br />

– entweder man hat genug geprobt<br />

und kann es, oder eben nicht“, sagt<br />

der 21-Jährige, der aus Karlsruhe<br />

st<strong>am</strong>mt und nun im ersten Semester<br />

in Hildesheim Kulturwissenschaften<br />

und Musik studiert.<br />

Nun aber sind er und seine Mitstreiterinnen<br />

(neben Küppers gehört<br />

noch Katja Maruschke dazu) für eine<br />

ganze Konzertreihe mitverantwort-<br />

lich, sie gehören zum Organisationste<strong>am</strong><br />

hinter „Bühne frei“. Anstrengend<br />

ist es, mit vielen Unwägbarkeiten<br />

behaftet, aber Jule Küppers<br />

sagt: „Es ist spannend, die andere<br />

Seite kennenzulernen.“ Den Bereich<br />

hinter der Bühne. 2003 haben die<br />

Dozenten Jan Hellwig und Willfried<br />

Beck die Reihe ins Leben gerufen, um<br />

Studierenden eine öffentliche musikalische<br />

Plattform zu bieten und um<br />

sie eben auch den Weg dorthin beschreiten<br />

zu lassen. „Es ging immer<br />

darum, mal aus der Uni rauszukommen,<br />

sich den Menschen in der Stadt<br />

zu zeigen“, sagt Hellwig, dem auch<br />

nach zehn Jahren die Begeisterung<br />

für die Veranstaltungsreihe deutlich<br />

anzumerken ist.<br />

Mit seinem Enthusiasmus konnte<br />

er bislang immer einige Studierende<br />

anstecken, die sich um ihn scharten,<br />

um das „Bühne frei“-Progr<strong>am</strong>m auf<br />

die Beine zu stellen. Leichter ist es<br />

52-jährige Dozent den Einsatz seines<br />

Te<strong>am</strong>s. Seit zehn Jahren sorgen so<br />

immer wieder neue Studenten dafür,<br />

dass alles bleibt wie es ist und jedes<br />

Mal ganz anders wird.<br />

In diesem Jahr stehen drei Konzerte<br />

im Roemer- und Pelizaeus-<br />

Museum (RPM) auf dem Progr<strong>am</strong>m,<br />

ebenso vielfältig wie die musikalischen<br />

Genres sind auch die auftretenden<br />

Ensembles. Die Palette reicht<br />

dabei unter anderem vom klassisch<br />

ausgerichteten K<strong>am</strong>merorchester<br />

der Universität Hildesheim, über<br />

verschiedene Instrumental-Duos,<br />

bis zu Jazz-Gesang und „Beatbox“-<br />

Improvisationen mit Percussion-Begleitung.<br />

Jan Hellwigs Vorfreude ist<br />

groß, auf das, was da neu gesprossen<br />

ist in den Bühnenbiotopen, die gewachsen<br />

sind aus Liebe zur Musik.<br />

„Hellfire“ im<br />

Vier Linden<br />

Hildesheim. Im neunten Jahr ihres<br />

Bestehens wird die Nordstemmer<br />

AC/DC-Coverband „Hellfire“ <strong>am</strong> Mittwoch,<br />

16. Februar, nach zwei ausverkauften<br />

Konzerten in den Jahren<br />

2010 und 2012 wieder im Vier Linden<br />

auf der Bühne stehen. Im Vorprogr<strong>am</strong>m<br />

spielen „Evil Elvizz“ aus<br />

Hildesheim Elvis Presley-Songs im<br />

Hardrockstil und die „Status Quo“-<br />

Tribute-Band aus Bornum im Harz.<br />

Einlass ist ab 18 Uhr, Beginn um 19<br />

Uhr. Karten kosten im Vorverkauf an<br />

allen bekannten Stellen wie Ameis<br />

Buckecke 15 Euro plus Gebühr, an<br />

der Abendkasse 18 Euro.<br />

Katja Ebstein<br />

im Tanzhaus<br />

Hildesheim. Katja Ebstein zeigt<br />

<strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong>, 3. Februar, ihr aktuelles<br />

Progr<strong>am</strong>m „Na und – wir leben<br />

noch!“ in der Kleinkunst-Bühne<br />

Hildesheim im Tanzhaus Buresch,<br />

Bischof-Janssen-Straße 13. Einlass<br />

ist ab 18.30 Uhr, Beginn um 19 Uhr.<br />

Karten kosten im Vorverkauf 26 Euro<br />

plus Gebühr, an der Abendkasse 32<br />

Euro. Es gibt sie im Tanzhaus Buresch<br />

unter Telefon 05121/51 16 15 oder<br />

bei Galeria Kaufhof.<br />

Kafka im TfN:<br />

„Verwandlung“<br />

Hildesheim. Franz Kafkas 1912<br />

entstandene Erzählung „Die Verwandlung“<br />

ist Pflichtlektüre im niedersächsischen<br />

Zentralabitur 2014.<br />

Das TfN zeigt den Text über den<br />

Handelsvertreter Gregor S<strong>am</strong>sa, der<br />

sich eines Morgens in ein Insekt verwandelt,<br />

als Einpersonenstück in der<br />

Inszenierung von Martin Süß mit<br />

Schauspieler Jens Koch ab Montag,<br />

21. Januar, 19.30 Uhr. Karten von 8<br />

bis 25 Euro, ermäßigt ab 3,50 Euro,<br />

gibt es im Service-Center des TfN,<br />

Telefon 05121/16 93 16 93 und<br />

unter www.tfn-online.de.<br />

Fotoausstellung<br />

Am 20. Januar 2013<br />

Liste 5: nicht geworden, die angehenden<br />

Akademiker zu begeistern – das eng<br />

getaktete Bachelor-Master-System<br />

■ Die „Bühne frei!“-Konzerte finden<br />

an diesen Terminen jeweils im Roemer-<br />

und Pelizaeus-Museum statt:<br />

27. Januar um 11 Uhr, 3. Februar um<br />

11.30 Uhr sowie 14. Februar um 20<br />

über Schwestern<br />

Hildesheim. Das Kulturbüro des<br />

Wir danken für Ihr Verständnis.<br />

Balbach GmbH<br />

lässt nicht mehr allzuviele Freihei- Uhr. Weitere Informationen gibt es Studentenwerks Ost-Niedersachsen<br />

www.wir-wählen-links.de<br />

ten, sich neben dem Studium zu<br />

entfalten. Umso höher schätzt der<br />

unter www.facebook.com/pages/<br />

Bühne-frei/516342421723175.<br />

zeigt noch bis zum 4. Februar die Fotoausstellung<br />

„Gemeins<strong>am</strong> allein“ der Heizung & Sanitär<br />

Die Live-Woche in der Kulturfabrik Löseke: Richard Walters und Aeroclub<br />

Hildesheimer Studentin Julia Stiller.<br />

Die Fotos zeigen Alltagsmomente,<br />

Rituale und wichtige Gegenstände<br />

Hauptstraße 11 · 31061 Alfeld<br />

Telefon (0 51 81) 31 06 · Telefax (0 51 81) 2 50 84<br />

Hier spielt die Musik<br />

der Fotografin und ihrer Schwester<br />

sowie von drei weiteren Schwesternpaaren<br />

unterschiedlichen Alters, die<br />

sie begleitet hat. Die Ausstellung in<br />

der Galerie des Studentenwerks Ost-<br />

E-Mail: balbach.heizung@t-online.de<br />

(jan/r) Hildesheim. Die Kultur-<br />

Niedersachen <strong>am</strong> Hindenburgplatz<br />

fabrik Löseke hat für die kommende<br />

16 im ersten Stock ist montags bis<br />

Woche wieder ein abwechslungs-<br />

donnerstags jeweils von 9 Uhr bis 15<br />

reiches Live-Progr<strong>am</strong>m zus<strong>am</strong>men-<br />

Uhr und freitags von 9 Uhr bis 12<br />

gestellt. Los geht es <strong>am</strong> Mittwoch,<br />

23. Januar, mit dem Konzert von<br />

Uhr geöffnet.<br />

Richard Walters und Ad<strong>am</strong> Barnes,<br />

die feinsten Singer-Songwriter-Folk-<br />

Pop bieten. Beginn ist um 21.30 Uhr<br />

im Loretta, Einlass ist um 21 Uhr, der<br />

Eintritt ist frei.<br />

Musik zur<br />

Epiphaniazeit<br />

Am Donnerstag, 24. Januar, ist<br />

Hildesheim. Unter der Leitung<br />

Pascal Finkenauer zu Gast: 2009<br />

von Hans-Joachim Rolf findet <strong>am</strong><br />

veröffentlicht er sein erstes Solo-<br />

heutigen <strong>Sonntag</strong>, 20. Januar, um<br />

Album „Unter Grund“. Ende 2011<br />

20 Uhr in der St.-Michaelis-Kirche<br />

erschien sein selbst verlegter Lyrik-<br />

ein Konzert mit Chor- und Instruband<br />

„Techno“. Zur Zeit spielt Fin- Richard Walters – <strong>am</strong> Mittwoch in der Kufa zu Gast.<br />

mentalmusik zur Epiphaniazeit<br />

kenauer mit fünfköpfiger Band sein<br />

statt. Zu hören sind die Kantorei St.<br />

zweites Solo-Album ein, das Anfang tadoren von Aeroclub: Die Band hat s<strong>am</strong>mlung, nach Vox-Verstärkung Michael sowie Henning Brungs (Vi-<br />

2013 erscheinen soll. Das Konzert im eine neue Platte gemacht und die und Fender Rhodes-Verwendung. braphon), Peter Löhner (Kontrabass)<br />

„Hobo“ beginnt um 20 Uhr, Einlass klingt zwar auch irgendwie ein biss- Vor Aeroclub steht noch die Band und Helmut Langenbruch (Orgel). Der<br />

ist ab 19 Uhr.<br />

chen nach früher. Aber nicht nach „Johnny Remember me“ auf der Eintritt kostet 15 Euro, ermäßigt 10<br />

Zum Ende der Woche spielen <strong>am</strong> „früher war alles besser“, sondern Bühne des Loretta. Beginn ist um 21 Euro (nur Abendkasse).<br />

S<strong>am</strong>stag, 26. Januar, die Lokalma- nach gut sortierter 60s-Platten- Uhr, der Eintritt beträgt 5 Euro.<br />

Kurzfilm-Wettbewerb startet Freitag – mit dabei sind zehn Hildesheimer Te<strong>am</strong>s<br />

Nur 99 Stunden<br />

(jan) Hildesheim. Am kommenden<br />

Freitag ist es soweit: Um 10 Uhr erfahren<br />

die Teilnehmer des Kurzfilm-<br />

Wettbewerbs „99Fire-Films-Award“<br />

das Thema, zu dem sie ihren Beitrag<br />

drehen müssen. Die 99 ist Progr<strong>am</strong>m:<br />

Der Film darf nur 99 Sekunden lang<br />

sein und muss spätestens 99 Stunden<br />

nach Drehbeginn fertig sein. Der<br />

Sieger, den eine Jury unter Vorsitz<br />

des Constantin-Film-Geschäftsführers<br />

küren wird, gewinnt Geld. Wieviel?<br />

Natürlich 9.999 Euro. Unter den<br />

Teilnehmern aus Deutschland, Österreich<br />

und der Schweiz (2012 haben<br />

knapp 6.000 mitgemacht) sind auch<br />

zehn Te<strong>am</strong>s aus Hildesheim dabei<br />

– der KEHRWIEDER wird eines bei<br />

seinen Drehabreiten begleiten. Die<br />

Jurypreise werden <strong>am</strong> 14. Februar<br />

im Berliner Admiralspalast verliehen,<br />

zusätzlich können alle Nutzer von<br />

„myvideo.de“ einen Publikumspreis<br />

vergeben. Kurzentschlossene Kreative<br />

können sich noch bis zum 24. Januar<br />

für den Wettbewerb anmelden,<br />

online unter www.99fire-films.de.<br />

Lesebühne im<br />

„Wohnzimmer“<br />

Hildesheim. Am Donnerstag, 24.<br />

Januar, um 20 Uhr präsentiert die<br />

TfN-Lesebühne mit „X-Freunde“<br />

eine Lesung des neuesten Theaterstückes<br />

von Felicia Zeller. Wie immer<br />

findet die Veranstaltung an einem<br />

ungewöhnlichen Ort statt: dieses<br />

Mal in der Bar „Wohnzimmer“ in der<br />

Kaiserstraße 41. Es <strong>lesen</strong> die Schauspieler<br />

Katharina Wilberg und Moritz<br />

Nikolaus Koch sowie TfN-Inspizient<br />

Mick Lee Kuzia.<br />

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KEHRWIEDER <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong> · 20. Januar 2013 · Seite 9 LANDKREIS HILDESHEIM<br />

Schahnas Naso, Amina Siala und Flüchtlingsrats-Geschäftsführer Kai Weber<br />

(v.l.) in Hannover bei der Landespressekonferenz. Archivfoto: Veit<br />

Forderungen im Fall Sal<strong>am</strong>e / Petition im Fall Naso<br />

Keine Lösungen<br />

vor der Wahl<br />

(lv) Landkreis. Wenn die Rückkehr<br />

von Gazale Sal<strong>am</strong>e ein „Wahlk<strong>am</strong>pfschlager“<br />

werden solle, müsse es vor<br />

dem 19. Januar klappen – das sagte<br />

die Landtagsabgeordnete Jutta Rübke<br />

Anfang Dezember im KEHRWIE­<br />

DER­Interview. Dazu ist es nicht gekommen.<br />

Noch immer gibt es keinen<br />

festen Termin für die Rückkehr der<br />

vor acht Jahren in die Türkei abgeschobenen<br />

Mutter und ihrer Kinder<br />

Sch<strong>am</strong>s (9) und Ghazi (7).<br />

Im Gegenteil: Flüchtlingsrats­Geschäftsführer<br />

Kai Weber wirft den<br />

Behörden vor, an den Unterstützerkreis<br />

der F<strong>am</strong>ilie immer neue Anforderungen<br />

zu stellen. Ein Gespräch<br />

zwischen Innenministerium, Landkreis<br />

Hildesheim und Unterstützerkreis<br />

<strong>am</strong> Dienstag habe keine konkreten<br />

Ergebnisse gebracht. Stattdessen<br />

soll die 15­jährige Amina, die<br />

mit ihrer jüngeren Schwester Nura<br />

(13) und ihrem Vater Ahmed Siala in<br />

Deutschland geblieben war, weitere<br />

Bescheinigungen vorlegen, die offenbar<br />

ihre Integration belegen sollen –<br />

so zum Beispiel von der Organisation<br />

„Jugendliche ohne Grenzen“, bei der<br />

sich Amina engagiert. „Dabei ist sie<br />

Klassensprecherin und Konfliktlotsin<br />

an ihrer Schule, sie hat durchweg<br />

gute Schulnoten. Das sollte reichen“,<br />

ärgert sich Weber.<br />

Auch die Verpflichtungserklärung<br />

des Unterstützerkreises, der F<strong>am</strong>ilie<br />

finanziell zu helfen, sei für die Be­<br />

■ Gute Tradition: 7.500 Euro hat das Theater für Niedersachsen (TfN)<br />

von der Volksbank Hildesheimer Börde erhalten. Nach dem traditionellen<br />

Neujahrskonzert der Volksbank gesellten sich vier junge D<strong>am</strong>en, die kurz<br />

zuvor noch in ihren grünenGewändern auf der Bühne gestanden hatten,<br />

zu Generalmusikdirektor Werner Seitzer (l.) und Bank­Vorstandsmitglied<br />

Gerd Streuber (r.), um das Foto zu verschönern. Bereits seit 2004 bietet<br />

die Volksbank Hildesheimer Börde zu Beginn des neuen Jahres diesen<br />

besonderen musikalischen Genuss an. Foto: Vollmer<br />

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Pate werden!<br />

hörden nicht ausreichend, so der Geschäftsführer.<br />

Es werde eine weitere<br />

förmliche Erklärung von Jutta Rübke<br />

verlangt. Im Übrigen hätten die Vertreter<br />

von Land und Landkreis darauf<br />

hingewiesen, dass die Ausstellung<br />

der Aufenthaltserlaubnis für Amina<br />

über die Bundesdruckerei in Berlin<br />

erfolge und drei Wochen dauere.<br />

Gleichwohl rechnen alle Beteiligten<br />

fest mit einer Rückkehr von Gazale<br />

Sal<strong>am</strong>e. Im Fall der aus Giesen<br />

abgeschobenen Vater und Sohn Naso<br />

gibt es hingegen keinerlei Bewegung.<br />

Im Februar 2011 waren Badir und<br />

Anuar Naso nach Syrien abgeschoben<br />

worden. Von dort konnten sie<br />

fliehen, wurden mehrmals verhaftet<br />

und sitzen jetzt in Sofia fest.<br />

Schahnas Naso, Schwester des<br />

mittlerweile 17­jährigen Anuar, hat<br />

sich nun mit einer Petition an den<br />

niedersächsischen Ministerpräsidenten<br />

David McAllister (CDU) gewandt.<br />

In ihrem Aufruf schreibt die Schwester:<br />

„Ich wünsche mir von meinem<br />

Ministerpräsidenten, dass er eine<br />

Rückkehr meines Vaters und meines<br />

Bruders zu unserer F<strong>am</strong>ilie endlich<br />

wieder ermöglicht und dafür sorgt,<br />

dass die verantwortlichen Behörden<br />

sich entschuldigen für das Leid, das<br />

Anuar und meinem Vater angetan<br />

wurde.“ Ob McAllister weiterhin der<br />

richtige Ansprechpartner für diese<br />

Wünsche sein wird, entscheidet sich<br />

<strong>am</strong> heutigen Abend.<br />

Investoren interessiert<br />

Meteor:<br />

Fusion mit<br />

Draftex?<br />

(lv) Bockenem. Bei dem insolventen<br />

Automobilzulieferer Meteor in<br />

Bockenem bahnt sich eine Fusion mit<br />

dem ebenfalls insolventen Konkurrenten<br />

Draftex aus dem nordrheinwestfälischen<br />

Grefrath an. Es gebe<br />

fünf interessierte Investoren, die sich<br />

eine Fusion der beiden Unternehmen<br />

vorstellen können, hieß es vonseiten<br />

der Insolvenzverwalter beider Unternehmen.<br />

Der Gummidichtungshersteller<br />

Draftex hat zurzeit knapp 600<br />

Mitarbeiter, bei Meteor in Bockenem<br />

arbeiten noch rund 1.700 Beschäftigte.<br />

Beide Firmen waren kurzzeitig<br />

im Besitz der indischen Ruia­Gruppe,<br />

die dann aber in finanzielle Schwierigkeiten<br />

geraten war.<br />

Ende des Jahres hatten 85 Meteor­Mitarbeiter<br />

in Bockenem Kündigungen<br />

erhalten. Insolvenzverwalter<br />

Christopher Seagon hatte dies<br />

mit der gesunkenen Nachfrage begründet.<br />

Für insolvente Firmen sei<br />

es schwierig, neue Aufträge zu bekommen.<br />

Seagon geht weiterhin davon<br />

aus, dass es im Frühjahr dieses<br />

Jahres zu einer Einigung mit einem<br />

potenziellen Investor kommt.<br />

Schulz legt Amt nieder<br />

Zoff um<br />

Einheit<br />

(lv) Duingen/Coppengrave. Zwischen<br />

der S<strong>am</strong>tgemeinde Duingen<br />

und der Mitgliedsgemeinde Coppengrave<br />

hängt der Haussegen schief.<br />

Weil das Vertrauensverhältnis zu Gemeindebürgermeister<br />

Harry Brinkmann<br />

aus seiner Sicht zerrüttet ist,<br />

hat S<strong>am</strong>tgemeindebürgermeister<br />

Wolfgang Schulz seinen Rücktritt als<br />

Gemeindedirektor von Coppengrave<br />

erklärt. Ein ungewöhnlicher Schritt,<br />

von dem viele gar nicht wussten,<br />

dass er möglich ist. In allen S<strong>am</strong>tgemeinden<br />

des Landkreises übernehmen<br />

die Verwaltungschefs wie<br />

selbstverständlich auch das Amt des<br />

Gemeindedirektors für die jeweiligen<br />

Mitgliedsgemeinden. Doch dies sei<br />

ein Ehren<strong>am</strong>t, das er nun eben nicht<br />

mehr ausüben wolle, so Schulz. Am<br />

Montag informierte er die Coppengraver<br />

Bürger in einer gut besuchten<br />

Vers<strong>am</strong>mlung über die Gründe.<br />

So sieht er den Bürgermeister und<br />

den Gemeinderat als Blockierer bei<br />

der Gründung einer Einheitsgemeinde<br />

als Voraussetzung für weitere<br />

Fusionsgespräche – mit wem auch<br />

immer. Alle anderen Räte hätten die<br />

entsprechenden Beschlüsse bereits<br />

gefasst, nur in Coppengrave habe<br />

man noch eine Bürgerbefragung organisieren<br />

wollen; zunächst während<br />

der Landtagswahl, doch nun erst zur<br />

Bundestagswahl im September. Für<br />

Schulz eine völlig unnötige Verzögerung.<br />

Bei der Vers<strong>am</strong>mlung machte<br />

Schulz zudem deutlich, dass niemand<br />

aus seiner Verwaltung den vakanten<br />

Gemeindedirektorenposten übernehmen<br />

wolle. Der Rat müsse sich schon<br />

selbst darum kümmern. Für die Bürger<br />

sei man aber weiterhin da.<br />

Psychomatische Station soll nicht in Alfeld, sondern in Hildesheim entstehen<br />

Förderverein: Klinikum<br />

Alfeld wird geschwächt<br />

(lv) Alfeld. In Alfeld hatte man<br />

fest d<strong>am</strong>it gerechnet, dass das dortige<br />

Ameos­Klinikum eine psychosomatische<br />

Station mit 25 Betten<br />

erhält. Dass dieser Bereich nun doch<br />

im Hildesheimer Ameos­Klinikum<br />

(früheres Landeskrankenhaus) angesiedelt<br />

werden soll, stößt auf scharfe<br />

Kritik von mehreren Seiten.<br />

Dr. Peter Bauch, Vorsitzender des<br />

Krankenhaus­Fördervereins, verwies<br />

darauf, dass es der Ameos­Konzern<br />

selbst gewesen sei, der eine unternehmerische<br />

Entscheidung zugunsten<br />

des Standortes Alfeld getroffen<br />

hatte. „Und das aus guten Gründen“,<br />

so Bauch. Während <strong>am</strong> Standort Hildesheim<br />

für die genehmigte Erweiterung<br />

um 25 Betten eine bauliche<br />

Investition mit einem Volumen von<br />

immerhin fünf Millionen Euro notwendig<br />

werde, könne man das in<br />

Alfeld vollständig ohne Einsatz jedweder<br />

Fördermittel haben, „weil die<br />

räumlichen Gegebenheiten es hergeben<br />

und dadurch sogar eine bessere<br />

Kreiswohnbau feiert Richtfest für die Wohnanlage Am Ried in Sarstedt<br />

Vorzeigehaus für<br />

die Generation Silber<br />

(lv) Sarstedt. Mit ihrer Wohnanlage<br />

Am Ried in Sarstedt betritt die<br />

Kreiswohnbau Hildesheim Neuland.<br />

25 Mietparteien haben in dem Haus<br />

Platz, <strong>am</strong> Donnerstag wurde Richtfest<br />

gefeiert. „Zuletzt haben wir in<br />

der Größenordnung Mitte der 70er<br />

Jahre gebaut“, sagte Geschäftsführer<br />

Matthias Kaufmann vor den zukünftigen<br />

Bewohnern und vielen weiteren<br />

Gästen. Aus dieser Zeit seien keine<br />

Mitarbeiter mehr im Unternehmen.<br />

Entsprechend groß sei die Herausforderung<br />

gewesen, doch Kaufmann<br />

ist ebenso wie Kreiswohnbau­Aufsichtsratschef<br />

Klaus Bruer überzeugt,<br />

dass die Wohnungen pünktlich <strong>am</strong><br />

1. September bezugsfertig sind.<br />

Mit dem Haus werde eine „städtebauliche<br />

Zahnlücke“ geschlossen,<br />

sagte Kaufmann. Es habe ihn sehr<br />

beeindruckt, dass bereits zwei Wochen<br />

nach dem ersten Spatenstich<br />

(„da war noch kein Stein zu sehen“)<br />

alle Wohnungen vermietet waren.<br />

Unter dem N<strong>am</strong>en „Argentum“ will<br />

die Kreiswohnbau noch weitere Projekte<br />

dieser Art verwirklichen, zum<br />

Beispiel im Kaiserhof in Bad Salzdetfurth<br />

(der KEHRWIEDER berichtete)<br />

oder in Nordstemmen. „Argentum“<br />

heißt Silber. Der N<strong>am</strong>e soll für die<br />

Wertigkeit der Wohnungen stehen<br />

– aber auch für die Haarfarbe der<br />

meisten Bewohner.<br />

Die Kaltmiete der Zwei­und Dreizimmerwohnungen<br />

liegt zwischen<br />

400 Euro (55 Quadratmeter ohne<br />

Balkon) und 800 Euro (94­Quadratmeter­Penthouse).<br />

Alle Wohnungen<br />

sind mit Tablet­PCs ausgestattet,<br />

mit der die Bewohner Heizung und<br />

Elektrogeräte überwachen sowie die<br />

Jalousien und Fensteröffner steuern<br />

Auslastung des Hauses erreicht würde“,<br />

unterstrich der Vorsitzende. Sein<br />

Stellvertreter Karl­Heinz Duwe wirft<br />

der Landesregierung Doppelmoral<br />

und mangelndes Engagement für den<br />

ländlichen Raum vor. „Die vom Sozialministerium<br />

mitgetragene Entscheidung<br />

schwächt den Standort<br />

Alfeld und d<strong>am</strong>it die ganze Region“,<br />

erklärte Duwe.<br />

Die rot­grüne Kreistagsgruppe argumentiert<br />

darüber hinaus inhaltlich:<br />

Eine anfängliche Entscheidung<br />

des Ministeriums für Alfeld sei richtig<br />

gewesen, weil psychosomatischen<br />

Beschwerden häufig eine psychische<br />

Erkrankung zugrunde liege, die sich<br />

sodann in einem organischen Krankheitsbild<br />

äußere, so die Sozialausschussvorsitzende<br />

Iris Siekiera (SPD).<br />

„Alle von uns befragten Mediziner<br />

weisen darauf hin, dass die Schnittmengen<br />

einer derartigen Erkrankung<br />

überwiegend in derInneren Medizin<br />

und nicht in der Psychiatrie liegen.“<br />

Deshalb seien die Patienten in einem<br />

Ausnahmsweise spricht nicht ein Zimmermann, sondern der Dachdecker<br />

den Richtspruch – das Haus Am Ried hat keinen Dachstuhl. Foto: Veit<br />

So soll die fertige Wohnanlage mit 25 Wohnungen aussehen.<br />

können. Auch einen Menüservice<br />

oder andere soziale Dienste lassen<br />

sich d<strong>am</strong>it bestellen.<br />

Nicht zufällig hat sich die Kreiswohnbau<br />

als erstes die Stadt Sarstedt<br />

für ihr Vorzeigeobjekt ausgesucht:<br />

„Sarstedt ist unser stärkster<br />

Standort und eine dyn<strong>am</strong>ische Re­<br />

allgemeinen Krankenhaus wie in Alfeld<br />

wesentlich besser aufgehoben<br />

als in einer psychiatrischen Klinik, so<br />

Siekiera. SPD und Grüne wollen eine<br />

Sondersitzung des Sozialausschusses<br />

anberaumen und den Landrat beauftragen,<br />

noch einmal im Sozialministerium<br />

zu intervenieren.<br />

Auch die CDU­Kreistagsfraktion<br />

spricht sich für den Versuch aus, die<br />

Entscheidung gegen Alfeld noch einmal<br />

umzukehren. Aus ihrer Sicht ist<br />

die Landesregierung allerdings nicht<br />

die richtige Adresse für Kritik – schon<br />

gar nicht so kurz vor der Landtagswahl.<br />

„Die Entscheidung gegen Alfeld<br />

basiert auf den Widerständen der<br />

Krankenkassen, die als Kostenträger<br />

im Planungsrat mit <strong>am</strong> Tisch sitzen“,<br />

sagt der CDU­Fraktionsvorsitzende<br />

Christian Berndt. „Hier den Schwarzen<br />

Peter öffentlichkeitswirks<strong>am</strong> der<br />

Landesregierung zuzuschieben, wie<br />

dies vermutlich aus wahltaktischen<br />

Gründen von Rot­Grün getan wird,<br />

ist billig“, so der Fraktionschef.<br />

gion“, erläuterte Kaufmann. Mit den<br />

seniorengerechten Wohnungen wolle<br />

man dem demografischen Wandel<br />

begegnen. Die Menschen sollen so<br />

lange wie möglich selbstbestimmt in<br />

den eigenen vier Wänden wohnen.<br />

„Der demografische Wandel ist keine<br />

Grippe. Man kann ihn gestalten.“


LANDKREIS HILDESHEIM KEHRWIEDER <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong> · 20. Januar 2013 · Seite 10<br />

Der etwas andere Konferenzraum: Karoline Dick von der Firma Arqum (r.) begrüßt die Teilnehmer. Fotos: Veit<br />

Beispiele zum Nachahmen: Das Projekt Ökoprofit geht in eine weitere Runde<br />

Gemeins<strong>am</strong> auf der Suche<br />

nach Energiefressern<br />

(lv) Landkreis. Das Projekt „Ökoprofit“<br />

hat sich in der Region Hildesheim<br />

etabliert. Regelmäßig treffen<br />

sich Firmenvertreter zu Workshops,<br />

um die neuesten Ergebnisse zum<br />

Energie­ und Geldsparen auszutauschen.<br />

Auf Initiative der Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />

Hi­Reg und<br />

der Stadt Hildesheim trafen sich die<br />

Teilnehmer <strong>am</strong> Donnerstag in einer<br />

Lagerhalle der Firma Schenker auf<br />

dem Bosch­Gelände im Hildesheimer<br />

Wald. Versand­Abteilungsleiter<br />

Andreas Hagen, der ab März für den<br />

ges<strong>am</strong>ten Standort zuständig sein<br />

wird, hatte mit gestapelten Kisten<br />

mitten in der Halle einen Konferenzraum<br />

abtrennen lassen. „Ein Zelt wäre<br />

teurer gewesen, außerdem ist der<br />

Lärmschutz so besser“, sagte Hagen.<br />

Eine originelle Idee, die perfekt zum<br />

Ökoprofit­Prozess passt.<br />

Denn der soll keine Eintagsfliege<br />

sein. „Wir sind zum dritten Mal dabei“,<br />

sagte ein Vertreter der Kloth­<br />

Senking Metallgießerei Hildesheim.<br />

„Und wir finden immer wieder Verbesserungsmöglichkeiten.“<br />

Ein Raunen<br />

ging durch die Reihen, als der<br />

KSM­Mann berichtete, dass das Unternehmen<br />

durch die professionelle<br />

Beseitigung von Druckluft­Lecks im<br />

Jahr eine Million Kilowattstunden<br />

Strom und 120.000 Euro im Jahr einspart.<br />

Das kommt auch der Umwelt<br />

zugute: Der CO2­Ausstoß reduziert<br />

sich um 400 Tonnen jährlich.<br />

Voll im Trend liegt in diesem Jahr<br />

die Umstellung von stromfressender<br />

Beleuchtung auf neue LED­L<strong>am</strong>pen.<br />

Die Firma Alcoa Fastening Systems<br />

will auf diese Weise ihren Parkplatz<br />

umrüsten. Die neuen L<strong>am</strong>pen leuchten<br />

nicht nur heller und bieten somit<br />

mehr Sicherheit, sondern benötigen<br />

auch nur die Hälfte des Stroms. Die<br />

Investition soll sich innerhalb von<br />

drei Jahren rechnen.<br />

Ähnliches erhofft sich die Metallbearbeitungsfirma<br />

Ronge Profil mit<br />

Sitz in Alfeld. Sie tauscht ihre 380<br />

alten Leuchtstoffröhren gegen neue<br />

LED­Röhren, bezahlt dafür einmalig<br />

rund 28.000 Euro und spart künftig<br />

jährlich rund 7.000 Euro. Im Tec­<br />

Center in Bad Salzdetfurth will man<br />

auf diese Weise ebenfalls 5.000 Euro<br />

pro Jahr sparen. Die Umrüstung der<br />

Außenbeleuchtung soll dort sogar<br />

nur 9.500 Euro kosten.<br />

Alle Unternehmen – die bei ihrer<br />

Suche nach Energiesparmöglichkeiten<br />

von der Beratungsfirma Arqum<br />

begleitet werden – konnten <strong>am</strong> Donnerstag<br />

eine Maßnahme näher vorstellen.<br />

Mehrere Vertreter betonten<br />

aber, dass dies jeweils nur eine unter<br />

vielen sei. Die Handwerksk<strong>am</strong>mer<br />

Hildesheim­Südniedersachsen verblüffte<br />

mit dem vermeintlich simplen<br />

Vorschlag, die bisher 114 Drucker an<br />

jedem einzelnen Arbeitsplatz gegen<br />

nur noch 44 Abteilungsdrucker zu<br />

tauschen. Auf diese Weise sollen<br />

jährlich 200.000 Blatt Papier eingespart<br />

werden – 40.000 Euro. Diese<br />

Zahlen erschienen einigen Zuhörern<br />

dann doch zu hoch gegriffen. Doch<br />

Anne Schütte, Beauftragte für Innovation<br />

und Technologie bei der<br />

Handwerksk<strong>am</strong>mer, blieb dabei. Die<br />

Erfahrung aus anderen Unterneh­<br />

men zeige, dass der Verbrauch um 30<br />

Prozent sinke, wenn die Mitarbeiter<br />

immer erst zum Drucker laufen und<br />

sich womöglich auch noch anstellen<br />

müssten. „Natürlich waren die Leute<br />

nicht begeistert“, so Schütte.<br />

Auch bei der Volksbank Hildesheim<br />

geht es um Papier. Auf großes<br />

Interesse stieß die Ankündigung des<br />

Ausgezeichnete Beispiele: Vertreter von Alcoa, Rewe und der Volksbank.<br />

Geldinstituts, an allen Service­ und<br />

Beratungsplätzen künftig so genannte<br />

„Pen­Pads“ zur digitalen Kundenunterschrift<br />

einzusetzen. Ähnliches<br />

dürften viele Menschen bereits vom<br />

Paketboten kennen. Den Investitionskosten<br />

von rund 50.000 Euro soll<br />

eine jährliche Ersparnis von mehr als<br />

13.000 Euro gegenüberstehen.<br />

Diese Idee wählten die Teilnehmer<br />

bei einer spontan angesetzten Wahl<br />

als besten Vorschlag. Dafür gab‘s eine<br />

Steckdosenleiste als Anerkennung.<br />

Der zweite Platz ging an die Firma<br />

Rewe Foodservice, deren Lkw­Fahrer<br />

mit einer EDV­gesteuerten Routenplanung<br />

künftig rund 115.000 Kilometer<br />

weniger im Jahr fahren sollen.<br />

Erhoffte Ersparnis: 37.000 Euro. Der<br />

dritte Platz ging an Alcoa Fastening<br />

Systems für die Umstellung auf LED­<br />

Parkplatzbeleuchtung.<br />

Beschwipster Messegast<br />

Chinese von<br />

ICE gestreift<br />

(lv) Sarstedt. Das hätte schlimmer<br />

ausgehen können: Einangetrunkener<br />

39­jähriger Chinese wollte in der<br />

Nacht zu Dienstag trotz geschlossener<br />

Schranken einen Bahnübergang<br />

<strong>am</strong> Bahnhof Sarstedt überqueren<br />

und übersah dabei offenbar einen<br />

herannahenden ICE. Der Lokführer<br />

leitete sofort eine Schnellbremsung<br />

ein, dennoch erfasste der Zug den<br />

Chinesen seitlich. Der Mann, der in<br />

Hannover die Fachmesse „Domotex“<br />

für Teppiche und Bodenbeläge besucht<br />

hatte, wurde nur leicht verletzt<br />

– er erlitt lediglich Schürfwunden <strong>am</strong><br />

Oberschenkel. Eine weitergehende<br />

ärztliche Untersuchung im Krankenhaus<br />

lehnte der Mann ab, da er noch<br />

<strong>am</strong> Dienstag nach Shanghai zurückfliegen<br />

wollte. Ein Atemalkoholtest<br />

ergab einen Wert von 0,94 Promille.<br />

Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren<br />

wegen eines gefährlichen<br />

Eingriffs in den Bahnverkehr<br />

ein. Der 39­Jährige musste eine Sicherheitsleistung<br />

in Höhe von 1.000<br />

Euro bezahlen – für eventuelle spätere<br />

Geldstrafen.<br />

Kooperation im Südkreis<br />

Preis für<br />

Wanderweg<br />

(r/lv) Stuttgart/Alfeld/Duingen.<br />

Der neu entwickelte Ith­Hils­Wanderweg<br />

im östlichen Weserbergland<br />

ist <strong>am</strong> vergangenen Wochenende<br />

vom Deutschen Wanderverband auf<br />

der Tourismusmesse CMT mit dem<br />

Prädikat „Qualitätsweg Wanderbares<br />

Deutschland“ ausgezeichnet worden.<br />

In einer öffentlichen Festveranstaltung<br />

überreichte der Präsident des<br />

Wanderverbandes, Dr. Hans­Ulrich<br />

Rauchfuß, das Zertifikat an den Geschäftsführer<br />

des Naturparks Weserbergland,<br />

Wilhelm Kuhlmann.<br />

D<strong>am</strong>it wird ein interkommunales<br />

Projekt erfolgreich abgeschlossen,<br />

welches die Bürgermeister der Kommunen<br />

Alfeld, Coppenbrügge, Delligsen,<br />

Duingen, Eschershausen und<br />

Salzhemmendorf bereits 2008 auf<br />

den Weg gebracht hatten und für<br />

das der Naturpark Weserbergland die<br />

Projektleitung übernommen hatte.<br />

„Die Auszeichnung ist der verdiente<br />

Lohn für die intensiven Planungen<br />

und Umsetzungsarbeiten über Gemeinde­<br />

und Kreisgrenzen hinweg“,<br />

freute sich Kuhlmann.<br />

Nach neun Kernkriterien wie etwa<br />

Wegeformat, Wanderleitsystem und<br />

Naturattraktionen sowie 23 Wahlkriterien<br />

wurde der Wanderweg im<br />

vergangenen Herbst überprüft. Gelobt<br />

wurden vor allem die gelungene<br />

Wegeführung und der hoheAnteil an<br />

naturbelassenen Wegen.<br />

Kreiswahlleiter Levonen hofft auf hohe Beteiligung<br />

Wahlergebnisse<br />

aktuell im Internet<br />

(r/lv) Landkreis. Heute wird der<br />

künftige Niedersächsische Landtag<br />

gewählt. Für die im Kreisgebiet rund<br />

220.000 Wahlberechtigten sind327<br />

Wahllokale von 8 bis 18 Uhr geöffnet.<br />

Viele haben von der Briefwahl<br />

Gebrauch gemacht, so dass beim<br />

Kreiswahlleiter, Erster Kreisrat Olaf<br />

Levonen, bereits 10.700 Wahlbriefe<br />

eingegangen sind. Levonen hofft auf<br />

eine hohe Wahlbeteiligung. Bei der<br />

letzten Landtagswahl 2008 lag sie<br />

im landesweiten Schnitt nur bei 57<br />

Prozent, 2003 waren es immerhin<br />

noch 67 Prozent.<br />

Von den insges<strong>am</strong>t 135 Abgeordneten<br />

des Landtages werden 87 in<br />

den Wahlkreisen in direkter Wahl<br />

gewählt. Einen Wahlkreis gewinnt,<br />

wer die meisten Erststimmen erhält.<br />

Die übrigen Sitze im Landtag werden<br />

nach dem Verhältnis der Zweitstimmen<br />

auf die Landeslistenbewerberinnen<br />

und ­bewerber verteilt. Die<br />

N<strong>am</strong>en der Personen, die sich um<br />

ein Direktmandat und d<strong>am</strong>it um die<br />

Erststimme bewerben, sind auf der<br />

linken Seite des Stimmzettels abgedruckt.<br />

In der rechten Spalte sind die<br />

Landeslisten der Parteien aufgeführt.<br />

Überdurchschnittlicher Ertrag, hoher Zuckergehalt<br />

Rübenanbauer sind<br />

mit Ernte zufrieden<br />

(r/lv) Landkreis. An diesem Wochenende<br />

geht die Rübenernte zuende.<br />

Die Zuckerrüben aus der Region<br />

wurden alle in die Zuckerfabriken gefahren,<br />

<strong>am</strong> Wochenende endete dort<br />

die Verarbeitungsk<strong>am</strong>pagne. Der ZuckerrübenanbauerverbandSüdniedersachsen,<br />

der rund 1.000 Rübenanbauer<br />

im Gebiet zwischen Hildesheim<br />

und Göttingen sowie zwischen<br />

Südharz und Weser vertritt, blickt<br />

auf eine gute Ernte zurück. „Wir sind<br />

mit der abgelaufenen Ernte und der<br />

Rübenverarbeitung in den Werken<br />

der Nordzucker sehr zufrieden“, sagt<br />

Dirk Wollenweber, Geschäftsführer<br />

des Anbauerverbandes.<br />

Die Erntearbeiten waren in Südniedersachsen<br />

bereits Mitte November<br />

abgeschlossen. Die Bedingungen<br />

bei der Ernte waren im vergangenen<br />

Herbst sehr gut und die Rüben lagen<br />

bis zu ihrer Verarbeitung trocken<br />

und sauber in Haufen <strong>am</strong> Feldrand,<br />

den so genannten Mieten. Um diese<br />

vor Frost zu schützen, wurden alle<br />

Rübenmieten, die noch zu liefern<br />

waren, mit einem Rübenschutzvlies<br />

abgedeckt. „Das war quasi der Wintermantel<br />

für die Rüben“, so Wollen­<br />

Zum Artikel „Straße mit Radweg<br />

offiziell eingeweiht“ (13. Januar):<br />

Ihre Überschrift über dem Artikel<br />

ist falsch. Erst durch entsprechende<br />

Verkehrsschilder wird aus einem<br />

Fußweg ein kombinierter Fuß­/Radweg<br />

– und diese Schilder gibt es jetzt<br />

und auch zukünftig dort nicht. Deshalb<br />

darf dort der Radfahrer mangels<br />

Radweg den Vorschriften entsprechend<br />

auf der Straße fahren. Wäre<br />

dies anders, müsste zum Beispiel der<br />

Radfahrer in Richtung Harsum zwei<br />

Mal auf 700 Metern die Fahrbahnseite<br />

wechseln, um den Radweg zu<br />

erreichen und wieder zu verlassen,<br />

da in Asel kein benutzungspflichtiger<br />

Radweg ausgewiesen istbeziehungsweise<br />

in Harsum in Kürze nicht mehr<br />

ausgewiesen sein wird.<br />

Auch an anderen Stellen in Stadt<br />

und Landkreis Hildesheim müssen<br />

Autofahrer wieder vermehrt mit Radfahrern<br />

auf der Straße rechnen. Dies<br />

gilt zum Beispiel in Hildesheim für<br />

den Linnenk<strong>am</strong>p (Himmelsthür), der<br />

Straße Hohnsen (zwischen Goschentor<br />

und Innerstebrücke), aber auch in<br />

vielen dörflichen Ortsdurchfahrten<br />

(zum Beispiel auch in der 2012 er­<br />

■ LESERBRIEF<br />

WAHL<br />

2013 ✘<br />

An diese kann die Zweitstimme vergeben<br />

werden. Die Stimmen können<br />

unabhängig voneinander abgegeben<br />

werden, Erst­ und Zweitstimme<br />

müssen also nicht derselben Partei<br />

gegeben werden.<br />

Für den reibungslosen Ablauf der<br />

Wahl sorgen kreisweit etwa 2.800<br />

ehren<strong>am</strong>tliche Wahlhelfer, denen<br />

Kreiswahlleiter Levonen schon jetzt<br />

für ihren Einsatz dankt.<br />

Weitere Informationen zur Landtagswahl<br />

können auf der Internetseite<br />

des Landkreises Hildesheim<br />

unter www.landkreishildesheim.de<br />

abgerufen werden (auf der Startseite<br />

befindet sich ein Landtagswahlsymbol).<br />

Heute Abend ab 18 Uhr werden<br />

dort die Wahlergebnisse fortlaufend<br />

aktuell veröffentlicht.<br />

weber. Die dennoch bei der Lagerung<br />

aufgetretenen Zuckerverluste bekommen<br />

die Landwirte durch einen<br />

Spätlieferausgleich ersetzt.<br />

Nach einem schwächeren Start im<br />

September hatten sich die Rübenerträge<br />

im Oktober auf einem hohen<br />

Niveau stabilisiert. In Südniedersachsen<br />

wurden im Durchschnitt mehr<br />

als 73 Tonnen je Hektar geerntet.<br />

Und das Beste: Die Rüben waren in<br />

der abgelaufenen Ernte sehr süß. Die<br />

Zuckergehalte lagen im Durchschnitt<br />

bei 18,4 Prozent, sonst sind es eher<br />

17,5 Prozent. „Der vermeintlich kleine<br />

Unterschied macht <strong>am</strong> Ende doch<br />

viel aus“,erklärt Wollenweber. „Denn<br />

aus Rübenertrag und Zuckergehalt<br />

resultiert die für die Rübenbauern<br />

wichtigste Ertragsgröße: der Zuckerertrag.“<br />

Und dieser liegt diesmal im<br />

Durchschnitt bei rund 13,5 Tonnen je<br />

Hektar. Die Erträge reichen in vielen<br />

Betrieben an das bisherige Spitzenjahr<br />

2011 heran und liegen mehr als<br />

fünf Prozent über dem Schnitt der<br />

vergangenen fünf Jahre. „Unsere Region<br />

gehört d<strong>am</strong>it zur Spitzengruppe<br />

im ganzen Nordzucker­Gebiet“, so<br />

der Geschäftsführer.<br />

neuerten Ortsdurchfahrt Schellerten),<br />

da dort die radwegbenutzungspflichtanordnenden<br />

Schilder bereits<br />

demontiert wurden oder in Kürze<br />

werden, da die gesetzlichen Mindestanforderungen<br />

für einen Radweg<br />

(zum Beispiel Breite, Übersichtlichkeit<br />

an Kreuzungen, Stetigkeit)<br />

nicht erfüllt sind.<br />

Oftmals wird dort zwar zukünftig<br />

durch das Zusatzschild 1022­10<br />

(Fahrradsymbol mit dem Wort „frei“)<br />

der Fußweg für die Nutzung von Radfahrern<br />

freigegeben, was aber keine<br />

Benutzungspflicht für Radfahrer anordnet.<br />

Hierdurch haben insbesondere<br />

unsichere oder langs<strong>am</strong>ere Radfahrer<br />

die Möglichkeit, abseits der<br />

Straße zu fahren, müssen sich dort<br />

aber dem bevorrechtigten Fußgänger<br />

unterordnen. Insbesondere schnellere<br />

und sichere Radfahrer werden<br />

aber die Straße nutzen. Ein wichtiger<br />

Grund hierfür ist auch, dass Radfahrer<br />

auf der Straße insbesondere<br />

an Kreuzungen vier­ bis zwölfmal<br />

seltener in Unfälle verwickelt sind,<br />

da ab­ und einbiegende Fahrzeuge<br />

deutlich seltener dem Radfahrer die<br />

Vorfahrt nehmen.<br />

Ralf Blechschmidt, Asel<br />

Leserbriefe stellen nicht die Meinung der Redaktion dar. Die Redaktion behält sich Kürzungen vor.


KEHRWIEDER <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong> · 20. Januar 2013 · Seite 11 LANDKREIS HILDESHEIM<br />

„Hänschen klein“ mit Bewegungen: Sarah Steinborn dirigiert die dritte Klasse beim Schulkonzert. Fotos: privat<br />

Sarah Steinborn aus Sehlem verbringt als Freiwillige ein Jahr in Georgien<br />

Multikulturelle und<br />

multideutsche Erlebnisse<br />

(lv) Sehlem/Tiflis. Sarah Steinborn<br />

hat sich ein paar Tage Heimaturlaub<br />

gegönnt. Am 7. Januar feierte die<br />

Sehlemerin mit Freunden und F<strong>am</strong>ilie<br />

ihren 20. Geburtstag, jetzt geht es<br />

wieder zurück nach Georgien. Dort<br />

arbeitet sie in der 195. Schule in Tiflis<br />

und berichtet in unregelmäßigen<br />

Abständen im KEHRWIEDER von ihren<br />

Erfahrungen.<br />

Die Zeit in Deutschland nutzte sie<br />

auch für einen Redaktionsbesuch<br />

und berichtete stolz von ihrem ersten<br />

großen Projekt. Mit Unterstützung<br />

der heimischen Lehrerinnen studierte<br />

sie mit Schülern der zweiten bis<br />

vierten Klasse Lieder ein. Deutsche<br />

Volkslieder. Hierzulande längst verschüttetes<br />

Kulturgut wie „Hänschen<br />

klein“, „Alle Vögel sind schon da“<br />

oder „Kuckuck, Kuckuck“. Die Lehrerinnen<br />

übersetzten die Texte ins Georgische,<br />

Sarah Steinborn übte mit<br />

den Kindern Bewegungen dazu ein.<br />

Wie wohl die Geste zum georgischen<br />

„Hänschen klein“ aussieht? Die Eltern<br />

der Jungen und Mädchen haben<br />

es erlebt, denn Steinborn hatte zum<br />

Abschluss ihres Projektes Konzerte in<br />

der Schule organisiert.<br />

Seit ihrem letzten Bericht ist aber<br />

noch viel mehr passiert. Zum einen<br />

das Zwischenseminar der Organisation<br />

„Kulturweit“ in St. Petersburg.<br />

Dort traf die Sehlemerin zur Halbzeit<br />

ihres Auslandsaufenthaltes mit<br />

anderen Freiwilligen zus<strong>am</strong>men, die<br />

es für ihren Dienst in die Mongolei,<br />

nach Kasachstan, Armenien, Russ­<br />

In diesem Zug bekommt der Spruch<br />

„durch die Gegend gurken“ eine völlig<br />

neue Bedeutung.<br />

land, Weißrussland und Usbekistan<br />

verschlagen hat. „Ich habe noch nie<br />

so viel über innerdeutsche Unterschiede<br />

mit anderen Deutschen geredet“,<br />

sagt Sarah Steinborn – ein<br />

Thema, das einen wohl vor allem in<br />

der Fremde beschäftigt.<br />

Multikulturell und multideutsch<br />

verlief auch ihr Weihnachtsfest, das<br />

die Sehlemerin mit anderen Freiwilligen<br />

in Armenien verbrachte. Einer<br />

k<strong>am</strong> aus Chemnitz, einer aus Freiburg<br />

– und beide unterscheiden sich<br />

mindestens bei ihren Rezepten für<br />

Kartoffelsalat. Ein Abenteuer war zunächst<br />

einmal die achtstündige Anreise<br />

mit der Bahn, bei der an Schlaf<br />

nicht zu denken war. Zwar fuhr Sarah<br />

Steinborn in einem Zug mit Schlafkojen,<br />

doch die waren vollgestopft<br />

mit Kisten voller Gurken, Tomaten,<br />

Bohnen und Kartoffeln – offenbar<br />

Zutaten fürs Festtagsbuffet.<br />

Silvester wiederum wurde in Tiflis<br />

gefeiert, der Hauptstadt Georgiens.<br />

„Wir tanzten direkt in der Innenstadt<br />

auf dem Freiheitsplatz“, erzählt die<br />

20­Jährige und wundert sich immer<br />

noch, warum die Georgier exakt fünf<br />

Minuten vor Mitternacht ihre Raketen<br />

und Böller hochjagen.<br />

Noch bis zum 15. August dauert<br />

ihr Einsatz in der Schule, in der sie<br />

nicht nur mit Kindern singt, sondern<br />

auch älteren Schülern Deutsch beibringt.<br />

Dann wird es ein Nachbereitungsseminar<br />

in Berlin geben. Und<br />

danach? Sarah Steinborn würde gern<br />

ein Studium beginnen. Ethnologie.<br />

„Berlin wäre cool“, sagt sie, aber zur<br />

Not geht das auch woanders. Dass es<br />

sie dann bald wieder in ferne Länder<br />

zieht, dürfte bei dieser Studienwahl<br />

selbstverständlich sein.<br />

■ Sarah Steinborn<br />

aus Sehlem hat im<br />

letzten Jahr an der<br />

Robert-Bosch-Ges<strong>am</strong>tschule<br />

in Hildesheim<br />

ihr Abitur<br />

bestanden und arbeitet<br />

nun ein Jahr<br />

in Georgien. Die inzwischen 20-Jährige<br />

hatte sich für einen von 250 Plätzen<br />

der Organisation „Kulturweit“<br />

beworben –dem Freiwilligendienst<br />

des Auswärtigen Amtes unter Federführung<br />

der Unesco – und wurde unter<br />

rund800 Bewerbern ausgewählt.<br />

Dem KEHRWIEDER berichtet sie von<br />

ihren Erfahrungen.<br />

Stadt und Landkreis Hildesheim präsentieren sich auf der Grünen Woche<br />

Knacker und Kartoffeln<br />

(r/lv) Berlin/Landkreis. Zum fünften<br />

Mal ist eine Ausstellergemeinschaft<br />

aus Stadt und Kreis Hildesheim<br />

bei der Grünen Woche in Berlin<br />

vertreten. Die weltgrößte Messe für<br />

Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau<br />

hat <strong>am</strong> Freitag eröffnet und<br />

dauert bis zum 27. Januar. Unter dem<br />

Motto „92 – Berlin­Hildesheim in 92<br />

Minuten“ präsentiert sich die Region<br />

dem internationalen Publikum.<br />

Landfleischer Rolf Bartels bietet<br />

mit seinem Te<strong>am</strong> deftige Bördeknacker<br />

und Hildesheimer Backschinken<br />

an und gehört in diesem Jahr zum<br />

Sehr geehrte D<strong>am</strong>en und Herren,<br />

Kreis der Caterer des Niedersachsenabends.<br />

Unter einem echten Apfelbaum<br />

können naturbelassene Säfte<br />

vom Obsthof Wendhausen probiert<br />

werden. Er<strong>lesen</strong> alkoholisch sind die<br />

feinen Unikatliköre aus der Grafelder<br />

Manufactura von Ilse­Marie Thomas.<br />

Das Landvolk bringt mit dem schon<br />

in den vergangenen Jahren beliebten<br />

Kartoffelwiegen Spaß auf den Stand<br />

und Bördekartoffeln unter die Leute.<br />

Mitarbeiter der Kreisverwaltung, die<br />

den über 90 Quadratmeter großen<br />

Stand organisiert haben, geben Warenproben<br />

der Standsponsoren Ein­<br />

seit einigen Jahren besteht unser Fachgeschäft für Uhren und<br />

Schmuck in Gronau, Hauptstraße 4.<br />

Ein historisch hoher Goldpreis gibt vielen derzeit den Anlass,<br />

Schmuck und Edelmetalle zu verkaufen.<br />

Zusätzlich zu unserem täglichen Service, Edelmetalle anzukaufen,<br />

und aufgrund hoher Nachfragen unserer Kunden geben<br />

wir Ihnen die Möglichkeit, <strong>am</strong> 21. und 22. Januar 2013 Ihre<br />

Wertgegenstände bei uns anzubieten und von einem Experten<br />

taxieren zu lassen. Gekauft wird Gold in jeder Form, ob Zahngold<br />

mit und ohne Zahnsubstanzen, defekter Goldschmuck,<br />

Schmuck mit Edelsteinen, Schmuck mit Münzen, Doublé u. v. m.<br />

Neben dem Goldwert bewerten wir auch die Edelsteine, Silberbestecke<br />

sowie Tafelsilber in jeglicher Form.<br />

Auch im Bereich Münzen steht Ihnen der Fachmann zur Verfügung.<br />

Ob Silbermünzen, Goldmünzen, S<strong>am</strong>mlermünzen oder<br />

ganze Münzs<strong>am</strong>mlungen – auch wenn Sie nicht verkaufen, ist<br />

die Bewertung in jedem Fall kostenlos.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

becker Brauhaus, Jasters Lockstedter<br />

aus Gronau sowie der Nordzucker AG<br />

vom Werk in Nordstemmen aus. Die<br />

Kurbetriebsgesellschaft Bad Salzdetfurth<br />

stellt sich ebenfalls vor.<br />

Der Slogan „92 – Berlin­Hildesheim<br />

in 92 Minuten“ wirbt vor allem<br />

um Besucher aus dem Großraum<br />

Berlin. Eine Messebroschüre informiert<br />

über Urlaubsangebote und Besonderheiten<br />

in der Unesco­Region.<br />

Aber auch Gäste aus Hildesheim sind<br />

auf dem Gemeinschaftsstand in der<br />

Messehalle 20 (Niedersachsenhalle)<br />

herzlich willkommen.<br />

Eimer sind<br />

repräsentativ<br />

Eime. Der Wahlbezirk Eime 1 wurde<br />

vom Institut „Infratest dimap“, das<br />

im Auftrag der ARD Wahlforschung<br />

betreibt, als repräsentativer Wahlbezirk<br />

ausgewählt. Ein Interviewer wird<br />

die Wähler nach ihrer Stimmabgabe<br />

mit einem kurzen Fragebogen anonym<br />

befragen. Nach Auszählung der<br />

Stimmen meldet der Interviewer das<br />

Ergebnis des Wahlbezirks ins ARD­<br />

Fernsehstudio. Diese Informationen<br />

bilden die Basis für Prognosen und<br />

Hochrechnungen <strong>am</strong> Wahlabend.<br />

Raritäten in<br />

Lübbrechtsen<br />

Lübbrechtsen. Zu einem Raritätentisch<br />

lädt der Kapellenvorstand Lübbrechtsen<br />

ein. Am heutigen <strong>Sonntag</strong><br />

sowie vom 25. bis 27. Januar können<br />

Besucher von 14.30 bis 18 Uhr<br />

im Café Alter Laden in Lübbrechtsen<br />

nach „Schätzchen“ stöbern. Der Erlös<br />

kommt der Kapelle Lübbrechtsen<br />

zugute, da eine größere Reparatur<br />

<strong>am</strong> Kapellenturm nötig ist.<br />

Mädler singt<br />

Udo Jürgens<br />

Sarstedt. Die Kulturgemeinschaft<br />

Sarstedt lädt zu ihrer ersten Veranstaltung<br />

im neuen Jahr ein. Christian<br />

Mädler vom TfN (Theater für Niedersachsen)<br />

interpretiert <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag,<br />

26. Januar, Lieder von Udo Jürgens.<br />

Beginn ist um 19.30 Uhr (Einlass 19<br />

Uhr) im Haus <strong>am</strong> Junkernhof, Vor der<br />

Kirche 5. Das Platzkontingent ist begrenzt,<br />

da die Besucher an Tischen<br />

sitzen werden. Der Eintritt beträgt 11<br />

Euro im Vorverkauf und 13 Euro an<br />

der Abendkasse. Karten im Vorverkauf<br />

sind erhältlich bei Schreibwaren<br />

Petri & Waller, Steinstraße 26, Sarstedt,<br />

Telefon 05066/73 89.<br />

Fahrt zum<br />

Kirchentag<br />

Lankdreis. Unter dem Motto „Soviel<br />

du brauchst“ findet vom 1. bis 5.<br />

Mai 2013 der 34. Deutsche Evangelische<br />

Kirchentag in H<strong>am</strong>burg statt.<br />

Dort treffen sich viele tausende von<br />

Menschen – junge wie alte –, um an<br />

Vortragsreihen, Foren, Festen, Bibelarbeiten,<br />

Konzerten, Aktionen und<br />

Gottesdiensten unterschiedlichster<br />

Art teilzunehmen. Anmeldeformulare<br />

für eine Gruppenfahrt des Kirchenkreises<br />

Hildesheimer Land­Alfeld gibt<br />

es ab jetzt in den örtlichen Pfarrämtern.<br />

Anmeldeschluss ist der 7. Februar.<br />

Mehr Informationen bei Diakonin<br />

Andrea Gärtner, Telefon 05185/<br />

95 76 82 und Diakonin Ilona Wewers,<br />

Telefon 05063/27 03 39.<br />

Basar rund<br />

ums Kind<br />

Rössing. Der Elternbeirat des St.­<br />

Peter­und­Paul­Kindergartens veranstaltet<br />

<strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, 9. Februar, von<br />

14 bis 16 Uhr einen Kommissionsbasar<br />

für Kinderkleidung und Spielzeug<br />

in Rössing, Pfarrstraße 3. Angeboten<br />

wird alles rund ums Kind. Infos und<br />

Verkaufsnummern bei Sandra Kinitz<br />

unter Telefon 05069/34 88 86.<br />

✁✁✁✁✁✁✁✁✁✁✁✁✁✁✁✁✁✁✁✁✁✁✁✁✁✁✁✁✁✁✁✁✁✁✁✁✁✁✁✁✁<br />

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Goldschmuck, Brillantschmuck, Altgold, Goldmünzen, Zahngold (auch mit Zahnsubstanzen),<br />

defekten Schmuck, Armband- und Taschenuhren, Platinschmuck, Silberbestecke,<br />

Silberschalen und -leuchter, Silbermünzen, Münzs<strong>am</strong>mlungen, DM-Gedenkmünzen, Doublé usw.<br />

Schmuck und Geschenkartikel<br />

Inh.: Melitta Rißler<br />

Hauptstraße 4<br />

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Bad Salzdetfurth Burgweg 2<br />

Mittwoch 06. 02. - 27. 02.<br />

16.00 - 17.00 Kids ab 5 Jahre<br />

17.00 - 18.00 Kids ab 9 Jahre<br />

19.00 - 20.00 Erwachsene<br />

Hildesheim/Moritzberg Bennostr. 2-4<br />

Freitag 08. 02. - 01. 03.<br />

17.00 - 18.00 Kids ab 5 Jahre<br />

18.00 - 19.00 Kids ab 9 Jahre<br />

19.00 - 20.00 Erwachsene<br />

35 Jahre<br />

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LANDKREIS HILDESHEIM KEHRWIEDER <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong> · 20. Januar 2013 · Seite 12<br />

150 Jahre Deutsches Rotes Kreuz: 1.800 Mitglieder, Freiwillige und Mitarbeiter des DRK s<strong>am</strong>melten sich zum Jubiläumsauftakt<br />

vor dem Brandenburger Tor in Berlin – darunter auch Ehren<strong>am</strong>tliche aus Bornum.<br />

150 Jahre DRK: Bornumer beim Jubiläumsauftakt <strong>am</strong> Brandenburger Tor<br />

„Was wäre die Gesellschaft<br />

ohne das Rote Kreuz?“<br />

(r/lv) Berlin/Bornum. Bis zu 1.000<br />

Freiwillige, Haupt<strong>am</strong>tliche und prominente<br />

Unterstützer des Deutschen<br />

Roten Kreuzes (DRK) – darunter eine<br />

neunköpfige Abordnung des DRK-<br />

Ortsvereins Bornum – haben <strong>am</strong> vergangenen<br />

<strong>Sonntag</strong> ein riesiges Rotes<br />

Kreuz vor dem Brandenburger Tor in<br />

Berlin geformt. Die Aktion markierte<br />

den Beginn des DRK-Jubiläumsjahres<br />

2013, in dem die Organisation ihren<br />

150. Geburtstag feiert.<br />

Unter den Teilnehmern befanden<br />

sich DRK-Präsident Dr. Rudolf Seiters<br />

und Berlins Innensenator Frank Henkel.<br />

Prominente Unterstützer des DRK<br />

wie Sängerin und DRK-Botschafterin<br />

Jeanette Biedermann waren ebenfalls<br />

dabei. Die Farben Niedersachsens<br />

und des Kreisverbandes Hildesheim-Marienburg<br />

vertraten Sabine<br />

Schipplick, Generaloberin des Verbandes<br />

der Schwesternschaften vom<br />

DRK e.V., Ines Schipplick, Vorsitzende<br />

Die Buchstaben in den Zahlenfeldern<br />

ergeben das Lösungswort.<br />

Wer die richtige Lösung kennt, kann<br />

bis kommenden Donnerstag unter der<br />

Telefonnummer 0137/8883001 anrufen<br />

und teilnehmen (50 Cent pro<br />

Anruf aus dem Festnetz der Deutschen<br />

Telekom; Mobilfunkpreise können abweichen).<br />

Unter den Anrufern mit dem<br />

des DRK-Ortsverbandes Bornum, die<br />

Angehörigen der DRK-Bereitschaft<br />

Bornum-Rhüden Dagmar Warneck,<br />

Gabriele Müller, Hartmut Bobon und<br />

Jens Müller sowie die Bereitschaftsleiter<br />

Karl Bobon und Jürgen Schipplick.<br />

„Wir sind nicht nur stolz darauf,<br />

uns seit Jahren ehren<strong>am</strong>tlich beim<br />

DRK zu engagieren, sondern auch darauf,<br />

beim großen Auftakt des Jubiläumsjahrs<br />

persönlich dabei gewe-<br />

sen zu sein“, freuten sich die Helfer<br />

des Kreisverbandes.<br />

DRK-Präsident Dr. Rudolf Seiters<br />

sagte zum Auftakt der Feierlichkeiten:<br />

„Seit 150 Jahren helfen Rotkreuzler,<br />

Not zu lindern. Heute sind<br />

viele soziale Dienste in Deutschland<br />

nur mit Hilfe von ehren<strong>am</strong>tlichem<br />

Engagement möglich. Ich mag mir<br />

nicht vorstellen, was unsere Gesellschaft<br />

ohne das Rote Kreuz wäre.“<br />

DRK-Präsident Dr. Rudolf Seiters (3.v.l.) mit der Bornumer Delegation.<br />

◼ PREISRÄTSEL<br />

Bitte beachten Sie unser<br />

Magazin im Innenteil!<br />

In Teilbereichen dieser <strong>Ausgabe</strong>.<br />

richtigen Lösungswort verlosen wir<br />

einen Gutschein über 25 Euro –<br />

diesmal einzulösen bei<br />

Café Wirtschaft<br />

Scheelenstraße 12<br />

31134 Hildesheim<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Der Gutschein wird zugeschickt.<br />

Das Lösungswort der vergangenen Woche lautet: „ENGERLING“<br />

Die Gewinnerin des Gutscheins vom 13. Januar ist: Maria Wessling, Eitzumer Weg 9, 31028 Gronau<br />

EIN SERVICE DES<br />

Lösung vom letzten <strong>Sonntag</strong><br />

Ausstellungen<br />

zum letzten Mal<br />

Algermissen. Das Heimatmuseum<br />

in Algermissen (Neue Straße 10) öffnet<br />

<strong>am</strong> heutigen <strong>Sonntag</strong>, 20. Januar,<br />

letztmalig von 14 bis 18 Uhr seine<br />

Sonderausstellungen. Danach wird<br />

alles wieder abgebaut. Zahlreiche<br />

Exponate sind zu den Themen „165<br />

Jahre Eisenbahn“ und „Vom Rauchclub<br />

Marvorio in die höchste Fußball-Liga“<br />

zu sehen, außerdem diverse<br />

F<strong>am</strong>ilienkrippen aus dem Dorf.<br />

Pommes<br />

und Prozente<br />

Duingen. Unter dem Motto „Pommes<br />

und Prozente“ lädt die SPD in<br />

Duingen <strong>am</strong> heutigen <strong>Sonntag</strong> ab<br />

17.30 Uhr zur Wahlparty ins Duinger<br />

Sportzentrum, Brunnenweg 3, ein.<br />

Am Abend kommt die SPD Landtagskandidatin<br />

für den Wahlkreis Alfeld,<br />

Waltraud Friedemann, vorbei.<br />

Freie Schule<br />

informiert<br />

Heckenbeck. Die Freie Schule Heckenbeck<br />

lädt alle Interessierten für<br />

Montag, 21. Januar, zu einem Info-<br />

Abend in ihre Schulräume in der<br />

Kreuzstraße 13 in Heckenbeck ein.<br />

Beginn ist um 20 Uhr. Es handelt<br />

sich um eine Grund-, Haupt- und<br />

Realschule, in der altersübergreifend<br />

von Jahrgangsstufe 1 bis 10 in drei<br />

Gruppen gearbeitet wird. Mehr Informationen<br />

im Internet unter www.<br />

freie-schule-heckenbeck.de.<br />

Erste Hilfe<br />

<strong>am</strong> Kind<br />

Gronau. Einen Erste-Hilfe-<strong>am</strong>-<br />

Kind-Kurs bieten die Johanniter in<br />

Gronau <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, 26. Januar, an.<br />

Er findet von 9 bis 15 Uhr beim Verein<br />

Leine-Lachs, Burgstraße 26, in<br />

Gronau statt. Der Kurs eignet sich<br />

nicht nur für Eltern und Großeltern,<br />

sondern auch für Erzieherinnen, die<br />

einen Grundkurs als Betriebshelfer<br />

belegen müssen. Für Privatpersonen<br />

kostet die Teilnahme 40 Euro, für<br />

Paare 60 Euro. Anmeldungen unter<br />

der Telefonnummer 08 00/0 01 92 14<br />

oder per E-Mail unter ausbildung.<br />

hildesheim@johanniter.de.<br />

Wanderung<br />

durch Feldmark<br />

Algermissen. Der CDU-Ortsverband<br />

Algermissen bietet <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag,<br />

26. Januar, eine Winterwanderung<br />

an. Sie führt durch die Algermissener<br />

Feldmark. Start ist um 14<br />

Uhr <strong>am</strong> Rathaus. Der Preis für Essen<br />

und Glühwein beträgt 12 Euro pro<br />

Erwachsener (6 Euro pro Kind). Anmeldungen<br />

bei Norbert Wirries bis<br />

23. Januar unter der Telefonnummer<br />

05126/29 92 oder per E-Mail an<br />

norbert.wirries@cdunet.de.<br />

Training für<br />

Bewerbungen<br />

Elze. Der Kirchenkreisjugenddienst<br />

Hildesheimer Land-Alfeld bietet für<br />

Jugendliche ein Bewerbungstraining<br />

an, bei dem mit praktischen Übungen<br />

Bewerbungssituationen erprobt und<br />

hilfreiche Tipps gegeben werden.Das<br />

Training findet unter Leitung von Diakonin<br />

Ilona Wewers und Kommunikationstrainer<br />

Hartmut Hielscher <strong>am</strong><br />

S<strong>am</strong>stag, 9. Februar, von 10 bis 15<br />

Uhr im Gemeindehaus in Elze, Kirchplatz<br />

1, statt. Anmeldungen nimmt<br />

Diakonin Wewers unter der Rufnummer<br />

05063/27 03 39 entgegen.<br />

Blutspender<br />

gesucht<br />

Landkreis. An folgendem Termin<br />

kann in der kommenden Woche Blut<br />

gespendet werden:<br />

■ In Brunkensen <strong>am</strong> Donnerstag,<br />

24. Januar, von 16 bis 19.30 Uhr im<br />

Gasthaus „Pötchen Peine“.<br />

Peter-Paul Gessler gelingt Wiedereinstieg in Beruf<br />

58 Jahre und<br />

kein bisschen leise<br />

(sch) Alfeld. Während andere in<br />

seinem Alter schon mal an die Rente<br />

denken, startet Peter-Paul Gessler<br />

mit 58 Jahren nochmal durch. Nach<br />

mehr als einjähriger Arbeitslosigkeit<br />

arbeitet er nun als Maschinen- und<br />

Anlagenführer bei der Alfelder Firma<br />

Laser Produkt. Den Wiedereinstieg<br />

ins Berufsleben hat ihm eine Qualifizierungsmaßnahme<br />

der Agentur für<br />

Arbeit beschert, die er zuvor bei der<br />

Deutschen Angestellten-Akademie<br />

(DAA) erfolgreich absolviert hat.<br />

„In dem Alter noch mit anderen<br />

Berufsschülern auf einer Bank zu<br />

sitzen, war schon komisch“, meint<br />

der Elzer rückblickend. Was ihn nicht<br />

davon abgehalten hat, die Maßnahme<br />

durchzuziehen: „Ich wollte<br />

unbedingt.“ Und Horst Schr<strong>am</strong>m,<br />

sein Ausbildungsmeister bei der<br />

DAA, erzählt augenzwinkernd davon,<br />

wie der 58-Jährige teilweise<br />

„mit der Lupe über seinen Aufgaben<br />

gesessen hat“. Dass es in Richtung<br />

Metallbearbeitung gehen sollte,<br />

zeichnete sich dort bereits ab, denn<br />

Gessler hatte vor seiner Arbeitslosigkeit<br />

rund 20 Jahre in diesem Bereich<br />

gearbeitet. Der Kontakt zu seinem<br />

jetzigen Arbeitgeber ist durch die<br />

Zus<strong>am</strong>menarbeit von Horst Schr<strong>am</strong>m<br />

und der Alfelder Agentur für Arbeit<br />

entstanden. Schr<strong>am</strong>m habe als Ausbildungsmeister<br />

ohnehin einen engen<br />

Draht zu den ansässigen Firmen,<br />

so Agenturleiter Walter Prigge.<br />

Peter-Paul Gessler hat im Vorstellungsgespräch<br />

anscheinend gleich<br />

gepunktet, wie sein Chef Dr. Joachim<br />

Balbach berichtet: „Seine Einsatzbereitschaft<br />

und Erfahrung haben<br />

mich überzeugt.“ Und das, wie er<br />

betont, unabhängig vom Alter. „Das<br />

sollte man sowieso nicht so hoch<br />

hängen. Wir haben mehrere ältere<br />

Mitarbeiter, wovon einige auch noch<br />

nicht lange dabei sind.“<br />

Walter Prigge ist froh über diese<br />

Entwicklung und hält sie für beispielhaft:<br />

„Jeder fünfte Arbeitslose<br />

ist über 50 Jahre. Dann droht üblicherweise<br />

Langzeitarbeitslosigkeit.“<br />

Er kritisiert den Jugendlichkeitswahn,<br />

der bei vielen Unternehmern immer<br />

noch herrscht. Und das, obwohl hinlänglich<br />

bekannt sein müsste, dass<br />

Hinter ihm sprühen die Funken: Paul-Peter Gessler zeigt ein Zahnrad, das<br />

mit dieser Laseranlage gefertigt wurde. Foto: Schwarzer-Schulz<br />

ältere Arbeitnehmer zwar vielleicht<br />

gewisse Defizite haben, aber in der<br />

Regel über fundiertes Fachwissen<br />

und Durchhaltevermögen verfügen.<br />

„Sie können nicht mehr so schnell<br />

laufen, aber sie kennen Abkürzungen<br />

und wissen die Abläufe.“ Deshalb<br />

plädiert Prigge dafür, dass im Zuge<br />

des Fachkräftemangels auch auf<br />

Ältere zurückgegriffen wird. Gessler<br />

jedenfalls ist glücklich, wieder eine<br />

Aufgabe, einen strukturierten Tagesablauf<br />

und einen anderen Stand in<br />

der Gesellschaft zu haben. Zudem<br />

gebe es in seinem Betrieb durchaus<br />

noch Aufstiegschancen, ergänzt sein<br />

Chef. Das im Alfelder Gewerbegebiet<br />

ansässige Unternehmen beschäftigt<br />

mehr als 50 Mitarbeiter und fertigt<br />

mit Laserpräzision geschnittene Metallteile,<br />

die in vielen Bereichen Verwendung<br />

finden: „Von der Schmuckindustrie<br />

bis zum Schiffbau“, fasst<br />

Joachim Balbach als Geschäftsführender<br />

Gesellschafter zus<strong>am</strong>men.<br />

„Als Dienstleister sind wir regional,<br />

aber auch EU-weit und in Übersee<br />

unterwegs.“ Trotz der üblichen vertraglich<br />

vereinbarten Probezeit ist<br />

jetzt schon klar, dass Peter-Paul<br />

Gessler übernommen wird.<br />

L<strong>am</strong>springer Luftbilder: Bestellung bis 1. Februar<br />

Flecken von oben<br />

(r/reh) L<strong>am</strong>springe. Die S<strong>am</strong>tgemeinde<br />

L<strong>am</strong>springe bietet Luftfotos<br />

von den Ortschaften der S<strong>am</strong>tgemeinde<br />

zum Kauf an. Die Fotos wurden<br />

im Sommer 2012 aufgenommen<br />

und werden in den Formaten 30 mal<br />

45, 40 mal 60 und 50 mal 75 angeboten,<br />

die Poster kosten je nach<br />

Größe 15, 20 und 25 Euro.<br />

Die Luftaufnahmen zeigen den<br />

Flecken L<strong>am</strong>springe sowohl in der<br />

Ges<strong>am</strong>tansicht als auch ausschnittsweise<br />

den Mittelflecken rund um den<br />

Klosterkomplex, außerdem Neuhof,<br />

Wöllersheim, Ammenhausen, Hornsen,<br />

Woltershausen, Irmenseul, Harbarnsen,<br />

Evensen und Sehlem.<br />

Die Fotos können bis Freitag, 1.<br />

Februar, während der Öffnungszeiten<br />

der S<strong>am</strong>tgemeindeverwaltung bei<br />

Elge Marahrens von der Tourismusabteilung<br />

angeschaut, gegen Vorkasse<br />

bestellt und ab Mittwoch, 13. Februar,<br />

abgeholt werden. Marahrens<br />

ist erreichbar in Zimmer 17 im Erdgeschoss,<br />

über Telefon 05183/5 00 17<br />

oder per E-Mail an e.marahrens@<br />

s<strong>am</strong>tgemeinde-l<strong>am</strong>springe.de.<br />

■ Für die Jugend: Anlässlich ihres 150. Geburtstag ist die Volksbank<br />

Hildesheimer Börde in Geberlaune. Einen symbolischen Scheck im Wert<br />

von 5.000 Euro hat Vorstandsassistent Holger Gröbitz (r.) jetzt an Bad<br />

Salzdetfurths Bürgermeister Erich Schaper (l.) überreicht. Das Geld wird<br />

als Zuschuss für die Anschaffung eines neuen Busses für die Jugendarbeit<br />

der Stadt Bad Salzdetfurth verwendet. Schaper bedankte sich im Beisein<br />

von Kindern und Jugendlichen sowie den für die Jugend- und Kulturarbeit<br />

verantwortlichen Mitarbeitern Rolf Jakobs und Melanie Gerlach.


1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

Jetzt kostenlos testen!


Frühstück im Autohaus Kerkau <strong>am</strong> 26.01.2013<br />

Fahrspaß und Genuss<br />

in Einbeck und Delligsen<br />

Beim bereits zum 26. Mal stattfi ndenden<br />

Frühstück im Autohaus Kerkau dreht sich<br />

in diesem Jahr alles um Fahrspaß und Effizienz.<br />

Wenn <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, den 26. Januar ab<br />

9:00 Uhr das Autohaus Kerkau in Einbeck<br />

und Delligsen seine Türen öffnet, dann erwartet<br />

die Kunden nicht nur ein perfektes<br />

Frühstück, sondern auch die Möglichkeit<br />

sich in „Benzingesprächen“ über alle Modelle<br />

von Honda und Hyundai zu informieren.<br />

Besonders Technik-Interessierte kommen<br />

auf ihre Kosten, denn auch in der Werkstatt<br />

stehen die Mitarbeiter Rede und Antwort zu<br />

technischen Fragen rund um das Automobil.<br />

In Einbeck wird darüber hinaus eine Profi-<br />

Vorführung der sanften „Ausbeulen-ohne-<br />

Lackieren“-Technik stattfinden. Eine Carrera-Autorennbahn<br />

der DEKRA wird für<br />

alto.<br />

Tests bereit stehen und Jung und Alt jede<br />

Menge Spielspaß bereiten. Musiker Andy<br />

Berg wird mit bekannten Klängen gastieren<br />

und Zauberer Harry erfreut Kinderherzen<br />

mit seinen Einlagen in Einbeck ebenso wie<br />

in Delligsen. Frisches Popcorn steht für die<br />

Besucher bereit.<br />

Automobilistisch stehen der Honda Civic<br />

und der Honda CR-V als Neuerscheinungen<br />

sowie der Hyundai i30 als Coupé im Mittelpunkt.<br />

Der Civic gehört mit über 20 Millionen verkauften<br />

Einheiten seit 40 Jahren zu einem<br />

der erfolgreichsten Kompaktwagen der Welt.<br />

Der brandneue Honda CR-V, dessen vierte<br />

Modellgeneration kürzlich die deutschen<br />

Honda-Autohäuser rollte, verfügt über einen<br />

der größten Kofferräume seiner Klasse<br />

Wir möchten Sie herzlich zu unserem Frühstück einladen!<br />

Besuchen Sie uns in Einbeck und Delligsen und erleben Sie die<br />

beliebte Kerkau-Frühstücks-Atmosphäre mit Musik, Werkstatt-<br />

Vorführungen, einem attraktiven Gewinnspiel und natürlich<br />

unseren Fahrzeugen. Wir freuen uns auf Sie!<br />

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Front-/Kopf-/Seitenairbags, aktive Kopfstützen vorn, elektr. verstellbare<br />

Außenspiegel, CD-/MP3-Radio, ZV mit FB u.v.m. Kraftstoffverbrauch<br />

(l/100 km) und CO 2 -Emission (g/km) für den Jazz 1.2 S:<br />

innerorts 6,6 l, außerorts 4,6 l, kombiniert 5,3 l und 123 g. EEK: C.<br />

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EU-Import, Fahrer-/Beifahrerairbag, ABS, ZV, elektr. Fensterheber,<br />

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den i20 1.2: innerorts 6,5 l, außerorts 4,3 l, kombiniert 5,1 l und<br />

119 g. EEK: C.<br />

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Altendorfer Tor 25–27 | Einbeck<br />

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Zum Frühstück hat das Autohaus Kerkau<br />

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Gebrauchtwagen, das riesige Angebot<br />

hält für jeden Geschmack das Richtige bereit.<br />

Das Frühstück bei Kerkau erfreut sich jedes Jahr großer Beliebtheit.<br />

Sa., 26. Januar<br />

9:00–16:00 Uhr<br />

Das Frühstück im Autohaus Kerkau bietet,<br />

wie jedes Jahr, den passenden Rahmen, um<br />

sich ungezwungen über alle Fahrzeuge, unterschiedliche<br />

Antriebe und alle Fragen rund<br />

um Hyundai und Honda zu informieren.<br />

Das ges<strong>am</strong>te Kerkau-Te<strong>am</strong> steht Interessierten<br />

für Fragen in beiden Betriebsstätten zur<br />

Verfügung und freut sich auf Ihren Besuch!<br />

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(l/100 km) und CO 2 -Emission (g/km) für den ix35 1.6: innerorts 8,2 l,<br />

außerorts 6,0 l, kombiniert 6,8 l und 158 g. EEK: D.<br />

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Hilsstraße 51 | Delligsen<br />

Tel. 0 51 87 / 20 12


KEHRWIEDER <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong> · 20. Januar 2013 · Seite 15 SPORT<br />

Griechen-Connection wird zwei weitere Jahre auf Rechtsaußen agieren<br />

(R.F.) Hildesheim. Auffällig locker<br />

steckte Dinos Chantziaras die<br />

stressigen zehn Trainingseinheiten<br />

in der vergangen Woche weg. „Alles<br />

gut“, nickt der Grieche. Scheinbar<br />

haben ihm die Vertragsgespräche mit<br />

Gerald Oberbeck die Rückrundenvorbereitung<br />

versüßt. „Ich bin mir mit<br />

dem Manager einig und bleibe weitere<br />

zwei Jahre in Hildesheim“, so<br />

der Linkshänder.<br />

Oberbeck bestätigte <strong>am</strong> Freitagabend<br />

weitgehend die Aussagen seines<br />

Rückraumspielers. „Dinos fühlt<br />

sich wohl bei uns und will unbedingt<br />

bleiben. Wir können uns freuen, einen<br />

so kompletten Spieler im Kader<br />

zu haben“, sagte Oberbeck.<br />

Chantziaras Kontrakt komplett<br />

Chantziaras hat alles, was ein<br />

Handballer braucht. Erstligaerfahrung,<br />

individuelle Stärke in Angriff<br />

und Abwehr sowie das taktische<br />

Gespür für die jeweilige Spielsituation.<br />

Im derzeit 23-köpfigen Kader<br />

wird es in den nächsten Wochen<br />

darum gehen, einen der vielleicht<br />

18 Plätze für die kommende Saison<br />

zu ergattern. „Mit Dinos war ich mir<br />

da recht schnell einig“, unterstreicht<br />

der Manager die gegenseitige Wertschätzung.<br />

www<br />

Handballer lernen das Premiumprodukt aus der Region kennen<br />

Hildesheim ist auch Zuckerland<br />

(R.F.) Hildesheim. „Die Nordzucker-AG<br />

spielt derzeit in der<br />

Ch<strong>am</strong>pions-League und unser Werk<br />

Nordstemmen hat sich endgültig<br />

in der ersten Liga etabliert.“ Das<br />

Sportvokabular ist Rudolf Podolsky<br />

durchaus geläufig. Der Leiter der<br />

Zuckerfabrik Nordstemmen empfing<br />

<strong>am</strong> Freitagabend die Eintracht Hand-<br />

Rainer Wiegand (re.) hatte für Werksleiter<br />

Podolsky (li.) Eintrittskarten dabei.<br />

www.madison-fitness.de<br />

baller und ihre Sponsoren <strong>am</strong> letzten<br />

Tag einer wieder sehr erfolgreichen<br />

Zuckerrübenk<strong>am</strong>pagne 2012/2013.<br />

Die Nordzucker-AG ist Europas<br />

zweitgrößter Zuckerhersteller und<br />

gehört längst zu den Global-Playern<br />

auf den internationalen Zuckermärkten.<br />

„Die Verbindungen der<br />

Nordzucker zum Spitzensport liegen<br />

Jubel: Sven-Sören Christophersen (li.) jubelt mit seinen Te<strong>am</strong>kollegen nach<br />

dem Überraschungssieg über Frankreich. Foto: imago<br />

auf der Hand. Unsere Produkte sind<br />

besonders bei der gesunden Ernährung<br />

von Leistungssportlern wichtige<br />

Energielieferanten“, fühlte sich auch<br />

Nordzucker-Pressesprecher Gerald<br />

Dohme im Kreis der Eintracht-Profis<br />

beim Rundgang durch die modernen<br />

Produktionsstätten in Nordstemmen<br />

sichtlich wohl.<br />

Gruppenbild mit Helm: Die Eintracht-Delegation <strong>am</strong> Freitagabend<br />

in der Zuckerfabrik Nordstemmen. Fotos: Peisker/Nimptsch<br />

Unsere Kleinsten<br />

zum Taschengeldpreis.<br />

1.000 €EXTRA<br />

für junge Fahrer 1<br />

Dinos Chantziaras (Mi.) wird in Kürze einen neuen Vertrag unterschreiben.<br />

Handball-WM: Nach Sensationssieg über Frankreich<br />

DHB-Te<strong>am</strong> bleibt<br />

trotzdem auf dem Teppich<br />

Deutschland<br />

15.45 Uhr<br />

Mazedonien<br />

Das war ein echter Knaller! Nach<br />

nur mäßigen Auftritten gegen Tunesien,<br />

Argentinien und Montenegro<br />

platzte <strong>am</strong> Freitagabend der Knoten:<br />

Mit einem nicht für möglich gehaltenen<br />

32:30-Überraschungserfolg hat<br />

das DHB-Te<strong>am</strong> den hohen Turnierfavoriten<br />

Frankreich bezwungen und<br />

ist als Gruppenerster ins Achtelfinale<br />

dieser Weltmeisterschaft eingezogen.<br />

„Es war ein wahnsinniger Spaß.<br />

Testspiele<br />

Volkswagen take up!<br />

Mittwoch<br />

vs. Minden<br />

Hildesheim. Morgen empfängt das<br />

Te<strong>am</strong> um Kapitän Michael Hoffmann<br />

den Drittligisten TS Großburgwedel.<br />

Die Einträchtler Maurice Herbold<br />

und Kay Behnke spielen dort mit<br />

einem Doppelspielrecht. Anpfiff der<br />

Partie ist um 19.30 Uhr in der Sparkassenarena.<br />

Zum zweiten Testspiel<br />

der Woche kommt <strong>am</strong> Mittwoch der<br />

Erstligist GWD Minden. Die Partie<br />

beginnt um 20.30 Uhr.<br />

„Jimmy“ Tzimourtos<br />

Wieder da<br />

Hildesheim. Seit Mittwoch trainiert<br />

Jimmy Tzimourtos wieder mit.<br />

Mit Griechenland absolvierte er zwei<br />

Testspiele gegen Israel. Im Hinspiel<br />

mussten sich die Griechen 23:25<br />

geschlagen geben. Das Rückspiel<br />

gewann man mit 31:29.<br />

Wir haben uns anstecken lassen von<br />

der Atmosphäre“, meinte Spielmacher<br />

Haaß nach dem Spiel, in dem<br />

sich die deutsche Mannschaft wie<br />

umgewandelt präsentierte.<br />

„Wir haben immer kühlen Kopf bewahrt<br />

und hatten gegen die Deckung<br />

der Franzosen gute Lösungen parat“,<br />

freute sich Mittelmann Martin Strobel<br />

über die Leistungssteigerung.<br />

Als Gruppenerster in der Gruppe<br />

A geht es heute um 15.45 Uhr (ZDF<br />

überträgt live) gegen Mazedonien.<br />

„Wir bleiben schön auf dem Teppich<br />

und werden uns nicht hinreißen<br />

lassen, abschweifende Gedanken<br />

zu haben“, meinte Torhüter Silvio<br />

Heinevetter.<br />

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SPORT KEHRWIEDER <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong> · 20. Januar 2013 · Seite 16<br />

Hannover 96 erzielt vier Tore auf Schalke, steht aber mit leeren Händen da<br />

Spektakel zum Start<br />

in die Rückrunde<br />

FC Schalke 04<br />

5:4<br />

Hannover 96<br />

Tore: 1:0 Farfan (44.)<br />

2:0 Draxler (49).<br />

2:1 Pinto (55.)<br />

2:2 Huszti (59.)<br />

3:2 Höger (64.)<br />

4:2 Marica (67.)<br />

4:3 Huszti (68.)<br />

5:3 Holtby (88.)<br />

5:4 Diouf (90.)<br />

Zuschauer: 60.800<br />

Hoffmanns Debüt<br />

„Habe Blut<br />

geleckt“<br />

Hannover. Gestern morgen, nur<br />

zwölf Stunden nach der 4:5-Niederlage,<br />

mussten die 96-Reservisten<br />

trainieren. Mit dabei Neuzugang<br />

André Hoffmann, der auf Schalke in<br />

der 75. Minute sein Bundesligadebüt<br />

gab. „Das war schon alles beeindruckend.<br />

Als ich auf dem Platz stand<br />

war die Nervosität weg. Ich habe<br />

mich geärgert, dass wir keinen Punkt<br />

geholt haben. Ich habe Blut geleckt“,<br />

sagte der 19-Jährige.<br />

1.FC Nürnberg<br />

15.30 Uhr<br />

H<strong>am</strong>burger SV<br />

Wie hat der HSV und insbesondere<br />

Rafael van der Vaart das f<strong>am</strong>iliäre<br />

Theater verkraftet?<br />

Heute werden alle Augen auf<br />

den HSV-Spielermacher gerichtet<br />

sein. Und auf den neuen Nürnberger<br />

Trainer Michael Wiesinger, der den<br />

Posten von Dieter Hecking, der dem<br />

Lockruf desVW-Geldes nicht widerstehen<br />

konnte, übernommen hat.<br />

Sein Te<strong>am</strong> wird heute alles daran<br />

setzen, um dem Debütanten auf der<br />

Trainerbank einen Einstand nach<br />

Maß zu bescheren.<br />

(sg) Gelsenkirchen. Was für ein<br />

Spektakel! Zum Start in die Rückrunde<br />

der Bundesliga wurde den<br />

Fans einiges geboten. Neun Tore,<br />

dabei ein herrlicher Treffer von M<strong>am</strong>e<br />

Diouf per Fallrückzieher.<br />

Dass Hannover 96 auf Schalke<br />

vier Tore nicht reichten um etwas<br />

Zählbares aus Gelsenkirchen mitzunehmen,<br />

ist der wackeligen Defensive<br />

der Roten zuzuschreiben.<br />

Dabei langweilten sich die Zuschauer<br />

in der nicht ausverkauften Veltins-<br />

Arena fast eine ganze Halbzeit lang.<br />

Kurz vor der Pause brachte Farfan<br />

S04 nach einem langen Einwurf in<br />

Führung. Rausch pennte dabei.<br />

Nach der Pause wurde das Match<br />

Fortuna Düsseldorf<br />

17.30 Uhr<br />

FC Augsburg<br />

Im Duell der beiden Aufsteiger<br />

treffen zwei Te<strong>am</strong>s aufeinander,<br />

die in der Winterpause auf dem<br />

Transfermarkt sehr aktiv waren. Die<br />

Fortunen haben vier neue Leute verpflichtet,<br />

der FC A drei.<br />

D<strong>am</strong>it wollen beide Mannschaften<br />

in der Rückrunde versuchen,<br />

den Klassenerhalt zu schaffen. Die<br />

Ausgangslage ist für die Fortuna<br />

deutlich besser, da sie bereits 21<br />

Punkte auf dem Konto hat. Für den<br />

FC Augsburg ist ein Dreier heute fast<br />

schon Pflicht.<br />

lebhafter. 96 holte zunächst einen<br />

0:2-Rückstand auf und schien das<br />

Spiel in den Griff zu bekommen.<br />

Selbst nach zwei weiteren Patzern<br />

in der Abwehr (Eggimann und<br />

Djourou), k<strong>am</strong>en die Hannoveraner<br />

zurück. Nach Husztis Anschlusstreffer<br />

hatte Diouf die Chance zum<br />

Ausgleich. Fast im Gegenzug traf<br />

Holtby, der wohl noch im Januar zu<br />

den Tottenh<strong>am</strong> Hotspurs wechseln<br />

wird zur Entscheidung. Wieder sah<br />

Eggimann unglücklich aus.<br />

Der Höhepunkt des Abends hatte<br />

nur noch statischen Wert. Diouf<br />

traf in der Nachspielzeit mit einem<br />

Fallrückzieher aus der Rubrik Tor des<br />

Monats.<br />

Die aktuelle Tabelle<br />

1. FC Bayern München 18 46 : 7 45<br />

2. Bayer 04 Leverkusen 18 36 : 23 36<br />

3. Borussia Dortmund 17 35 : 20 30<br />

4. Eintracht Frankfurt 18 34 : 30 30<br />

5. FC Schalke 04 18 32 : 29 28<br />

6. SC Freiburg 18 24 : 18 27<br />

7. 1. FSV Mainz 05 18 24 : 21 27<br />

8. Mönchengladbach 18 25 : 26 26<br />

9. VfB Stuttgart 18 21 : 30 25<br />

10. H<strong>am</strong>burger SV 17 18 : 21 24<br />

11. Hannover 96 18 36 : 36 23<br />

12. Werder Bremen 17 28 : 29 22<br />

13. VfL Wolfsburg 18 19 : 27 22<br />

14. Fortuna Düsseldorf 17 20 : 22 21<br />

15. 1. FC Nürnberg 17 17 : 22 20<br />

16. 1899 Hoffenheim 18 23 : 41 13<br />

17. FC Augsburg 17 12 : 29 9<br />

18. SpVgg Greuther Fürth 18 11 : 30 9<br />

Werder Bremen<br />

Nach Redaktionsschluss<br />

Borussia Dortmund<br />

Gestern Abend feierten die Dortmunder<br />

Fans die Rückkehr von Nuri<br />

Sahin, der aus Madrid in die Bundesliga<br />

zurückkehrte. Ob Trainer Jürgen<br />

Klopp den Ex-Real-Spieler sogar in<br />

die Startelf beorderte, stand erst<br />

beim Anpfiff nach Redaktionsschluss<br />

fest.<br />

Bremens Trainer Thomas Schaaf<br />

hatte ein Problem. Er musste auf<br />

den in der Hinrunde bärenstarken<br />

Angreifer Marko Arnautovic verzichten.<br />

Der Österreicher setzte wegen<br />

der fünften gelben Karte aus.<br />

VfV 06: Am Mittwoch wird gegen den VfB Bodenburg getestet<br />

Die Lockerheit ist wieder da<br />

(sg) Hildesheim. Der Spaß und<br />

die Lockerheit ist zurück bei den<br />

Fußballern des Oberligisten VfV<br />

06 Hildesheim. Am Montag leitete<br />

der neue Trainer Jürgen Stoffregen<br />

seine erste Trainingseinheit.<br />

Gestern bat er sein Te<strong>am</strong> sogar<br />

zweimal zum Training. Vormittags<br />

standen spielerische Übungen auf<br />

dem Progr<strong>am</strong>m. Stoffregen gab sich<br />

sehr locker und hatte auch witzige<br />

Sprüche auf Lager. „Augen auf,<br />

sonst gibt es Beulen“, rief er seinen<br />

Jungs beim Üben von Passspiel zu.<br />

Nach dem Mittagessen in der Kabine<br />

stand eine Konditionseinheit<br />

auf dem Progr<strong>am</strong>m. Am Mittwoch<br />

steigt das erste Vorbereitungsspiel.<br />

In Salzgitter-Gebhardshagen trifft<br />

der VfV auf den Bezirksligisten VfB<br />

Bodenburg. Anpfiff ist um 19 Uhr. „Da geht‘s lang!“ VfV-Trainer Jürgen Stoffregen gibt die Richtung vor.<br />

Interessanter Spieler<br />

(sg) Hildesheim. Der VfV 06<br />

Hildesheim hat sich von Jawtiar<br />

Mawlud getrennt. „Wir haben den<br />

Vertrag mit dem Stürmer aufgelöst“,<br />

sagte Präsident Michael Salge. Salge<br />

war gestern zum Staffeltag in Barsinghausen<br />

und brachte frohe Kunde<br />

mit. „Wenn alles gut läuft, steigen<br />

<strong>am</strong> Saisonende nur zwei Te<strong>am</strong>s aus<br />

der Oberliga ab“, sagte VfV-Chef.<br />

Ursprünglich sollten vier Te<strong>am</strong>s den<br />

Weg in die Landesliga antreten. „Das<br />

André Hoffmann gestern auf der<br />

Mehrk<strong>am</strong>pfanlage. Foto: Gaube<br />

Kaderveränderungen beim VfV 06 Hildesheim<br />

hat mit den Absteigern aus der Regionalliga<br />

zu tun“, so Salge.<br />

In der kommenden Woche werden<br />

die VfVer wohl einen Neuzugang<br />

präsentieren. Horry-Man Bukuru<br />

vom 1. FC Wunstorf trainiert zurzeit<br />

beim VfV mit. „Er ist ein sehr<br />

interessanter Spieler, der auch<br />

durch seine offene Art die Mannschaft<br />

bereichern könnte“, urteilte<br />

Trainer Jürgen Stoffregen über die<br />

Qualitäten des Mittelfeldspielers.<br />

Wird wohl kommen: Horry-Man Bukuru<br />

trainiert beim VfV 06 zur Probe<br />

mit. Fotos: Gaube<br />

Während Ron-Robert Zieler geschlagen <strong>am</strong> Boden liegt, feiern die Schalker<br />

Ciprian Marica (li.) und Christian Fuchs. Foto: Te<strong>am</strong> Vosshage<br />

Bayern München<br />

2:0<br />

Greuther Fürth<br />

Tore: 1:0 Mandzukic (26.)<br />

2:0 Mandzukic (61.)<br />

Zuschauer: 69.000 (ausverkauft)<br />

Bayern sicherte sich im bayerischfränkischen<br />

Derby gegen das chancenlose<br />

Fürth souverän, aber ohne<br />

Glanz den erwarteten Pflichtsieg.<br />

Nach einer Stunde legte die Heynckes-Elf<br />

nach und entschied die<br />

Partie d<strong>am</strong>it gegen offensiv biedere<br />

Franken vorzeitig.<br />

VfL Wolfsburg<br />

2:0<br />

VfB Stuttgart<br />

Tore: 1 : 0 Diego (52.)<br />

2 : 0 Madlung (67.)<br />

Zuschauer: 20.000<br />

Im Spiel eins unter Neu-Trainer<br />

Dieter Hecking feierte der VfL einen<br />

2:0-Sieg. Der Gastgeber agierte in<br />

der Abwehr sehr diszipliniert. Stuttgart<br />

hatte in einem über weite Strecken<br />

ausgeglichenen Spiel kaum<br />

klare Torchancen, leistete sich zudem<br />

Unaufmerks<strong>am</strong>keiten in der Defensive<br />

und verlor deshalb zum sechsten<br />

Mal in Folge bei den Wölfen.<br />

Bavensteder Royal-Spielstubencup<br />

Bayer Leverkusen<br />

3:1<br />

Eintracht Frankfurt<br />

Tore: 1:0 Boenisch (31.)<br />

2:0 Kießling (33.)<br />

3:0 Schürrle (58.)<br />

3:1 Meier (78.)<br />

Zuschauer: 28.000<br />

Bayer bleibt ärgster Bayer-Verfolger.<br />

Ehe Frankfurt in der Schlussphase<br />

noch einmal herank<strong>am</strong>,<br />

präsentierten sich die Rheinländer<br />

defensiv stabiler und offensiv äußerst<br />

effektiv.<br />

TSG Hoffenheim<br />

0:0<br />

Bor. M‘gladbach<br />

Tore: Fehlanzeige<br />

Zuschauer: 22.000<br />

Nach sechs Niederlagen in Folge<br />

stabilisierte Hoffenheims neuer<br />

Coach Marco Kurz zunächst die<br />

Defensive. Bei Gladbacher Ballbesitz<br />

verteidigten alle Mann um die „Null“<br />

zu halten. Torchancen waren Mangelware.<br />

Gladbach hatte wenig Ideen<br />

im Spiel nach vorne und Hoffenheim<br />

scheute in der Offensive jegliches<br />

Risiko.<br />

Celnik ist zufrieden<br />

(sg) Hildesheim. Zum Ende der<br />

diesjährigen Hallensaison trägt der<br />

SV Bavenstedt den 10. Royal-Spielstuben-Casino-Cup<br />

in der BBS-Halle<br />

Steuerwald aus. Anpfiff ist um 13<br />

Uhr. Dieses traditionelle Hallenturnier<br />

wird nun schon im 27. Jahr vom<br />

SV Bavenstedt durchgeführt.<br />

Die Hallensaison ist für den SVB<br />

sehr erfolgreich verlaufen. Mit dem<br />

3. Platz beim EVI-Cup war Sportdirektor<br />

Gerd Celnik absolut zufrieden.<br />

„Dafür, dass nicht alle Leistungsträger<br />

in der Halle spielen, haben wir<br />

uns gut verkauft.“ Später folgten<br />

zwei Turniersiege: Zunächst beim<br />

gut besetzten REWE-Hallenmasters<br />

in Sarstedt und dann beim Hildesheimer<br />

Stadtpokal.<br />

Spalierkinder gesucht<br />

Wir sind<br />

kleine Rote...<br />

(R.F.) Hildesheim. Mit einer<br />

ganz besonderen Aktion warten<br />

der KEHRWIEDER und Hannover 96<br />

auf: „Wir sind kleine Rote, weil...“<br />

bringt euch als Spalierkinder den<br />

Stars ganz nah. Eine Jugendmannschaft<br />

aus dem Landkreis<br />

mit maximal 15 Kindern im Alter<br />

bis zu zehn Jahren und zwei Betreuern<br />

kann beim Bundesligaspiel<br />

der Roten gegen den HSV <strong>am</strong> 23.<br />

Februar (Anstoß 15.30 Uhr) live auf<br />

dem Rasen der AWD-Arena dabei<br />

sein. Ein wenig Kreativität ist allerdings<br />

gefragt. Zu gern möchten<br />

wir wissen, warum gerade ihr dabei<br />

sein möchtet, wenn Rafael van der<br />

Vaart und Steve Cherundolo mit ihren<br />

Te<strong>am</strong>s die Spalierkinder auf den<br />

grünen Rasen der Arena führen.<br />

Über eure Bewerbungen mit<br />

witziger oder ausgefallener Begründung<br />

freuen wir uns schon<br />

jetzt.<br />

Bitte sendet eure Unterlagen<br />

bis zum 31. Januar an den <strong>Kehrwieder</strong><br />

<strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong> - Sportredaktion,<br />

Schwemannstraße 8 in 31134<br />

Hildesheim.<br />

FSV Mainz 05<br />

0:0<br />

SC Freiburg<br />

Tore: Fehlanzeige<br />

Gelb-rot: Parker (Mainz, 89.)<br />

Zuschauer: 20.000<br />

Im Duell zweier Konkurrenten um<br />

die internationalen Ränge trennten<br />

sich Mainz 05 und der SC Freiburg<br />

zum Rückrundenauftakt torlos.<br />

Knapp 60 Minuten lang verlief die<br />

Partie nahezu ereignislos. Dann<br />

k<strong>am</strong>en beide Mannschaften zu<br />

Torchancen, Mainz forderte gleich<br />

mehrmals Elfmeter und musste letztlich<br />

die Partie zu zehnt beenden.<br />

Während Hildesheimer Fußballer im Schnee spielen, genießt er die Sonne<br />

Vucinovic trifft gegen Duisburg<br />

(sg) Hildesheim. Während die<br />

Hildesheimer Fußballer im Schnee<br />

trainieren müssen, hat es der Sarstedter<br />

Marc Vucinovic richtig gut.<br />

Er ist mit seinem Verein TSV Havelse<br />

bis heute im Trainingslager in der<br />

Türkei. Unter der Sonne von Belek<br />

bereitet sich der Pokalheld auf die<br />

Rückrunde in der Regionalliga vor. In<br />

drei Testspielen machte der 24-Jährige<br />

mit zwei Toren wieder auf sich<br />

aufmerks<strong>am</strong>. Gegen den Zweitligisten<br />

FSV Frankfurt (3:2 für Havelse)<br />

traf „Vuci“ ebenso wie gegen den<br />

MSV Duisburg. Dem KEHRWIEDER<br />

gab er ein Blitzinterview.<br />

KEHRWIEDER: Eine Woche in<br />

der Türkei. Wie war es?<br />

Vucinovic: Wir haben optimale<br />

Bedingungen vorgefunden. Die Trai-<br />

ningsplätze waren einwandfrei.<br />

Die Ergebnisse waren ebenfalls<br />

gut. Ein Sieg, ein Remis und eine<br />

knappe Niederlage gegen Zweitligisten<br />

und einen Drittligisten.<br />

Wir haben in allen drei Spielen<br />

starke Leistungen abgeliefert. Die<br />

Art und Weise, wie wir aufgetreten<br />

sind, macht mich zuversichtlich<br />

für den Rückrundenstart <strong>am</strong> kommenden<br />

<strong>Sonntag</strong> in Goslar.<br />

Sie spielen eine überragende<br />

Saison. Erst Pokalheld jetzt<br />

Torschütze gegen Duisburg und<br />

Frankfurt. Stehen die Profiklubs<br />

Schlange?<br />

Ich möchte weiterhin gute Leistungen<br />

für den TSV abliefern. Mehr<br />

Gedanken mache ich mir nicht.<br />

KOCHENDE LEIDEN-<br />

SCHAFTEN ERLEBEN<br />

SIEINDER ...<br />

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Auf dem Flur des Fünf-Sterne-Hotels<br />

Atlantis in Belek: Der Sarstedter<br />

Marc Vucinovic.<br />

Heute in Steuerwald<br />

Turniere<br />

der DJK<br />

Hildesheim. Um 14.30 Uhr veranstaltet<br />

die DJK BW Hildesheim in<br />

der Sporthalle der BBS Steuerwald<br />

ein U10-Fußballhallenturnier. Sechs<br />

Mannschaften sind <strong>am</strong> Start. Die Besonderheit:<br />

In jedem Te<strong>am</strong> spielt ein<br />

Erwachsener mit, der allerdings keine<br />

Tore erzielen darf. Mit von der Partie:<br />

Moh<strong>am</strong>ed Kawar und Murat Salar.<br />

Um 9 Uhr spielen die Kinder der U8<br />

um Pokale.


■ Sonderveröffentlichung · <strong>Sonntag</strong>, 20. Januar 2013 · Seite 17<br />

iTzum<br />

Das ist los in der Ortschaft<br />

Veranstaltungskalender von Januar bis April<br />

Pralles Veranstaltungsprogr<strong>am</strong>m<br />

im Süden der Stadt<br />

januar<br />

� 20.1. Landtagswahl; 11.15 Uhr:<br />

Neujahrsempfang, SC Itzum, Clubhaus<br />

SC Itzum; 17 Uhr: Gottesdienst<br />

mit den Glorysingers, Katharina v.<br />

Bora Gemeinde, Gemeindezentrum<br />

� 21.1. 15 Uhr: Nachmittag für<br />

Ältere, Katharina v. Bora Gemeinde,<br />

Gemeindezentrum<br />

� 24.1. 20 Uhr: Monatsvers<strong>am</strong>mlung,<br />

Kolpingf<strong>am</strong>ilie (Scheckübergabe),<br />

Pfarrheim St. Georg<br />

� 25.1. 19.30 Uhr: Jahresvers<strong>am</strong>mlung<br />

Fußballabteilung, SC Itzum,<br />

Clubhaus SC Itzum; 15 bis 17 Uhr:<br />

Neujahrsempfang, AWO-Kita im<br />

F<strong>am</strong>ilienzentrum, AWO-Kita; 25.<br />

bis 27.1. Fußballschule HSV 96, SC<br />

Itzum, Sportplatz SC Itzum<br />

� 27.1. 11.30 Uhr: Neujahrsempfang,<br />

Ortsrat Itzum-Marienburg,<br />

Heinrich-Engelke-Halle<br />

� 31.1. 19 Uhr: Monatstreffen<br />

Bürgerhaus e.V., Bürgerhaus e.V., Itzumer<br />

Bürgerhaus<br />

februar<br />

� 1.2. 10 Uhr: Reservistenk<strong>am</strong>eradschaftsabend,<br />

RK KfAusb. Z. Hildesheim-Itzum,<br />

Itzumer Bürgerhaus<br />

� 6.2. 16 Uhr: Sprechstunde, Initiative<br />

„Nachbarn helfen Nachbarn“,<br />

Itzumer Bürgerhaus<br />

� 7.2. 18 Uhr: Monatstreffen, Museumsinitiative<br />

„Alt-Itzum“, Feuerwehrhaus;<br />

19 Uhr: Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung<br />

Kath. Frauenbund, Pfarrheim<br />

St. Georg<br />

� 8.2. 19.30 Uhr: Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung<br />

Gemischter Chor, Itzumer<br />

Pass; 19.30 Uhr: Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung<br />

SC Itzum, Clubhaus SC<br />

Itzum<br />

� 9.2. 16 Uhr: Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung<br />

AWO-Ortsverein Itzum-<br />

Marienburg, Schützenhaus; 20 Uhr:<br />

Gemeindekarneval, Pfarrgemeinde<br />

Liebfrauen, Pfarrheim St. Georg<br />

� 10.2. 10 Uhr: Kindergottesdienst,<br />

Kirchort St. Georg, Kirche St. Georg<br />

� 12.2. 14.30 Uhr: AWO-Mitglieder-Treff,<br />

AWO Ortsverein Itzum/MH,<br />

Klemmbutze; 18 Uhr: Eltern-Lehrer-<br />

Chor und andere, Don-Bosco-Schule<br />

e; 18 Uhr: Ortsrat Itzum-Marienburg,<br />

Feuerwehrhaus<br />

� 13.2. 20 Uhr: Spätschicht <strong>am</strong><br />

Aschermittwoch, Don-Bosco-Schule,<br />

Kirche St. Joseph<br />

� 15.2. 9 Uhr: Seniorenmesse,<br />

anschl. Frühstück, Frauenbund und<br />

Kita St. Georg, Pfarrheim St. Georg<br />

� 16.2. 14 Uhr: Braunkohlwanderung,<br />

Ortsfeuerwehr, Feuerwehrhaus<br />

� 17.2. 17 Uhr: Taize-Gottesdienst,<br />

Kath.-von-Bora-Gemeinde, Gemeindezentrum<br />

� 18.2. 15 Uhr: Nachmittag für<br />

Ältere, Kath.-von-Bora-Gemeinde,<br />

Gemeindezentrum<br />

� 19.2. 20 Uhr: Kabarettabend,<br />

Kirchort Liebfrauen, Pfarrheim Liebfrauen<br />

� 20.2. 19.30 Uhr: Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung<br />

SPD-OV Marienburger<br />

Höhe-Itzum, Itzumer Pass; 18 Uhr:<br />

Ökumenische Kreuzwegandacht,<br />

Kirchort Liebfrauen, Pfarrheim Liebfrauen<br />

� 21.2. 20 Uhr: Monatsvers<strong>am</strong>mlung,<br />

Kolpingf<strong>am</strong>ilie, Pfarrheim St.<br />

Georg; 20 Uhr: Miteinander Kirche<br />

sein, Kath. und Ev. Kirchengemeinden<br />

Marienburger Höhe/Itzum, Haus<br />

St. Georg, Schratwanne<br />

� 22.2. 19 Uhr: 34. Doppelkopfturnier,<br />

Kolpingf<strong>am</strong>ilie, Pfarrheim<br />

St. Georg; 19.30 Uhr: Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung<br />

Tennis Club Blau-Weiß<br />

Itzum, Scharfe Ecke; 18 Uhr: Spätschicht<br />

<strong>am</strong> Aschermittwoch, Don-<br />

Bosco-Schule, Kirche St. Joseph<br />

� 27.2. 18 Uhr: Ökumen. Kreuzwegandacht,<br />

Matthäusgemeinde, Gemeindezentrum<br />

Itzum ist von viel Natur umgeben, aber trotzdem sehr stadtnah. Foto: Peisker<br />

� 28.2. 19 Uhr: Monatstreffen<br />

Bürgerhaus e.V., Itzumer Bürgerhaus<br />

e.V., Itzumer Bügerhaus<br />

märz<br />

� 1.3. 18 Uhr: Weltgebetstag,<br />

Kath.-von-Bora, Gemeindezentrum;<br />

18 Uhr: Weltgebetstag, Matthäus<br />

und Liebfrauen, Kirche St. Joseph;<br />

19 Uhr: Tennis-DoKo-Turnier; Tennisclub<br />

Blau-Weiss Itzum, Vereinsanlage<br />

� 2.3. bis 3.3. Winter Dressur- und<br />

Springturnier, Reitverein Hubertus<br />

� 3.3. 10 Uhr: Kindergottesdienst,<br />

Kirchort St. Georg, Kirche St. Georg<br />

� 6.3. 18 Uhr: Ökumen. Kreuzwegandacht,<br />

Kirchort Liebfrauen, Pfarrheim<br />

Liebfrauen<br />

� 7.3. 18 Uhr: Monatstreffen, Museumsinitiative<br />

„Alt Itzum“, Feuerwehrhaus;<br />

19 Uhr: AWO-Kegeln,<br />

AWO-Ortsverein MH-Itzum, MTV<br />

1848<br />

� 9.3. 19 Uhr: Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung,<br />

RK KfAusbZ Hildesheim-<br />

Itzum, Schützenhaus<br />

� 10.3. 14 bis 16 Uhr: Basar für<br />

Kinderkleidung, Matthäus Gemeinde,<br />

Gemeindezentrum; 11 Uhr:<br />

Politischer Frühschoppen, CDU Ortsverband<br />

Itzum<br />

� 12.3. 14.30 Uhr: AWO-Mitglieder-Treff,<br />

AWO Ortsverein Itzum/<br />

MH, Klemmbuthe<br />

� 13.3. 18 Uhr: Ökumen. Kreuzwegandacht,<br />

Matthäus Gemeinde, Gemeindezentrum;<br />

18 Uhr: Kreuzwegandacht,<br />

Kirchort St. Georg, Kirche<br />

St. Georg<br />

� 14.3. 20 Uhr: Miteinander Kirche<br />

sein, Kath. u. Ev. Kirchengemeinden<br />

Marienburger Höhe/Itzum, Haus St.<br />

Georg, Schratwanne<br />

� 15.3. 19 Uhr: Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung<br />

Schützengilde, Schützenhaus<br />

� 16.3. 10 Uhr: Frühjahrsputz, Ortsrat,<br />

Itzumer Bürgerhaus<br />

� 18.3. 15 Uhr: Nachmittag für<br />

Ältere, Kath.-von-Bora-Gemeinde,<br />

Gemeindezentrum<br />

� 20.3. 9 Uhr: Seniorenmesse,<br />

anschl. Frühstück, Frauenbund und<br />

Kita St. Georg, Pfarrheim St. Georg;<br />

18 Uhr: Kreuzwegandacht, Kirchort<br />

St. Georg, Kirche St. Georg<br />

� 21.3. 18 Uhr: Ökumen. Kreuzwegandacht,<br />

Matthäus Gemeinde,<br />

Gemeindezentrum; 19.30 Uhr:<br />

Eltern-Lehrer-Chor und andere,<br />

Don-Bosco-Schule; 19 Uhr: Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung,<br />

Kolpingf<strong>am</strong>ilie,<br />

Pfarrheim St. Georg<br />

� 24.3. 10 Uhr: Kindergottesdienst,<br />

Kirchort St. Georg, Kirche St. Georg;<br />

14 Uhr: Tag der offenen Tür, Osterschießen,<br />

Schützengilde, Schützenhaus;<br />

11.30 Uhr: Fastenessen,<br />

Kirchort St. Georg, Pfarrheim St.<br />

Georg<br />

� 31.3. 19.30 Uhr: Osterfeuer,<br />

Kirchort St. Georg, Pfarrgarten St.<br />

Georg<br />

april<br />

� 1.4. 1 Uhr: F<strong>am</strong>iliengottesdienst ,<br />

Kath.-von-Bora Gemeinde, Gemeindezentrum<br />

� 2.4. Ökumen. Bibelentdeckertag,<br />

Matthäus Gemeinde, Gemeindezentrum<br />

� 3.4. 16 Uhr: Sprechstunde, Initiative<br />

„Nachbarn helfen Nachbarn“,<br />

Itzumer Bürgerhaus<br />

� 4.4. 19 Uhr: Monatsvers<strong>am</strong>mlung,<br />

Kath. Frauenbund, Pfarrheim<br />

St. Georg; 18 Uhr: Monatstreffen,<br />

Museumsinitiative, Feuerwehrhaus;<br />

19 Uhr: AWO-Kegeln, AWO-Ortsverein<br />

MH/Itzum, MTV 1848<br />

� 5.4. 19 Uhr: Reservistenk<strong>am</strong>eradschaftsabend,<br />

RK KfAusbZ. Hildesheim-Itzum,<br />

Schützenhaus<br />

� 9.4. 19.30 Uhr: Eltern-Lehrer-<br />

Chor und andere, Don-Bosco-Schule<br />

� 10.4. 14.30 Uhr: AWO-Mitglieder-Treff,<br />

AWO Ortsverein Itzum/MH,<br />

Klemmbutze; 19.30 Uhr: Stadtteilvers<strong>am</strong>mlung,<br />

SPD-Ortsverein MH/<br />

Itzum, Südklause<br />

� 13. bis 20.4. Offenes Frühlingsturnier<br />

(Doppel), Tennisclub Blau-<br />

Weiss Itzum, Vereinsanlage<br />

� 15.4. 15 Uhr: Nachmittag für<br />

Ältere, Kath.-von-Bora-Gemeinde,<br />

Gemeindezentrum<br />

� 18.4. 20 Uhr: Monatsvers<strong>am</strong>mlung,<br />

Kolpingf<strong>am</strong>ilie, Pfarrheim St.<br />

Georg<br />

� 19. bis 21.4. Reitverein Hubertus<br />

� 20.4. 8 bis 14 Uhr: F<strong>am</strong>ilienflohmarkt<br />

auf der Höhe, Das Netz auf der<br />

Höhe e.V., Marienburger Platz; 11<br />

Uhr: Konfirmation Gruppe 1, Matthäus<br />

Gemeinde, Gemeindezentrum<br />

� 21.4. 11 Uhr: Konfirmation<br />

Gruppe 2, Matthäus Gemeinde, Gemeindezentrum;<br />

17 Uhr: Vorstellung<br />

der Konfirmanden, Kath.-von-Bora<br />

Gemeinde, Gemeindezentrum<br />

� 23.4. 9 Uhr: Patronatsfest, Kirchort<br />

St. Georg, Kirche St. Georg<br />

� 24.4. 19.30 Uhr: Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung<br />

CDU Ortsverband Itzum,<br />

Itzumer Pass<br />

� 25.4. 19 Uhr: Treffen Bürgerhaus<br />

e.V., Itzumer Bürgerhaus; 20 Uhr:<br />

Miteinander Kirche sein, Kath. und<br />

Ev. Kirchengemeinden Marienburger<br />

Höhe/Itzum, L<strong>am</strong>bertinum<br />

� 27.4. 15.30 Uhr: Aufstellen des<br />

Maibaums, Ortsfeuerwehr und<br />

Schützengilde, Neue Mitte; ab 16<br />

Uhr: 7. Itzumer Maifest, Ortsrat und<br />

Itzumer Vereine, Neue Mitte<br />

� 28.4. Girls Cup, SC Itzum, Sportanlage<br />

SC Itzum; 14 Uhr: Saisoneröffnung,<br />

Tennisclub Blau-Weiss,<br />

Vereinsanlage<br />

� 29.4. Theateraufführung, Kita St.<br />

Georg, GS Itzum<br />

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(hinter dem Rathausplatz)<br />

Telefon 05121/34488<br />

zu fairen<br />

Preisen<br />

...Dr. Eva-Maria von Wick<br />

Tierarztpraxis für<br />

Sarstedt + Algermissen<br />

… Monika Dworzecka<br />

und Nancy Stark<br />

Gold- und Silber-Ankauf<br />

EHRLICH - FAIR - SERIÖS<br />

... wird der Kunde beim Juwelier an der<br />

Lilie bedient. Das Verkaufste<strong>am</strong> bietet<br />

mit langjähriger Erfahrung beim Goldankauf<br />

ehrliche und faire Preise für Altgold,<br />

Schmuckreste, Uhren, Hochzeits-F<strong>am</strong>ilienschmuck<br />

(gern auch Erbankäufe) für<br />

Münzen, Medaillen und Zahngold etc.<br />

(welches in Gegenwart des Kunden von<br />

den Zähnen getrennt wird).<br />

Ebenso für Tafelsilber, z. B. Schalen,<br />

Bestecke, Becher u.ä.! Gold wird ab 333er<br />

angenommen – auch ungestempelt. Analyse<br />

kostenlos! Die Kunden können auf<br />

der Waage und <strong>am</strong> Rechner direkt verfolgen,<br />

wie sich der Preis zus<strong>am</strong>mensetzt.<br />

Im Verkauf befinden sich schöne<br />

Schmuckstücke zum günstigen Preis.<br />

Vergleichen Sie kostenlos und unverbindlich<br />

unsere Preise. Viele Kunden kommen<br />

auf Empfehlung treuer und zufriedener<br />

St<strong>am</strong>mkunden. Es lohnt sich!<br />

Jedes Gr<strong>am</strong>m zählt!<br />

geöffnet Mo.–Fr. 9.30–18 Uhr<br />

Mittagspause 14–15 Uhr, Sa. 10–13 Uhr<br />

• Mesotherapie<br />

• med. Fußpflege<br />

• Atemlufttherapie<br />

Was lange währt, wird endlich gut!<br />

Wir freuen uns auf Sie und die<br />

Neueröffnung unserer Tierarztpraxis<br />

in den ehemaligen Räumen<br />

von Frau Dr. med. vet. Sabine<br />

Pientka. Am S<strong>am</strong>stag, 2. Februar,<br />

um 12.00 Uhr möchten wir mit<br />

allen Tierbesitzer/innen gemeins<strong>am</strong><br />

die Einweihung feiern.<br />

Am Dienstag, 5. Februar, wird<br />

der Praxisbetrieb beginnen.<br />

Unsere Sprechzeiten werden<br />

wir wie folgt mit denen unserer<br />

Praxis in Sarstedt kombinieren.<br />

Algermissen: Di. 9.00–12.30 Uhr<br />

Mi. 9.00–12.30 Uhr u.<br />

14.00–18.30 Uhr<br />

Sa. 12.00–13.00 Uhr<br />

Sarstedt: Mo./Do./Fr. 9–11.30 Uhr<br />

u. 15.30–18.30 Uhr<br />

Di. 15.30–18.30 Uhr<br />

Sa. 10.00–11.00 Uhr<br />

Marktstr. 4 | Algermissen | Telefon 0 51 26 / 804 74 35<br />

Am Bürgerpark 23 | Sarstedt | Telefon 0 50 66 / 69 36 26<br />

Um „Schönheit und Wohlbefinden“ bieten<br />

zu können, eröffnete die Friseurmeisterin<br />

Alexandra Briegert das Wellness<br />

und Vitalcenter, welches direkt an ihren<br />

Friseursalon „Alexandra“ angrenzt. Zwei<br />

staatlich geprüfte Kosmetikerinnen sorgen<br />

auf 70m2 für pure Entspannung mit<br />

professionellen Behandlungen in wohltuender<br />

Atmosphäre. Zur Angebotspalette<br />

zählen neben Gesichtskosmetik auch<br />

Cellulite-Behandlungen, Mesotherapie<br />

und Mikrodermabrasion, medizinische<br />

Fußpflege oder pflegende Paraffinbäder.<br />

Wer für besondere Anlässe ein<br />

stimmiges Make-up oder ein besonderes<br />

Nageldesign tragen möchte, ist im Vitalcenter<br />

an der richtigen Adresse. Eine<br />

besondere Wohltat bieten Hot-Stone-,<br />

Ayurveda- oder Kräuterstempel-Massagen.<br />

Einzigartig in Hildesheim wird hier<br />

die Atemluft-Therapie angeboten.<br />

• kosmetisches Nageldesign<br />

• Mikrodermabrasion<br />

• Permanent-Make-up<br />

• Wimpernwelle<br />

• Depilation<br />

Hansering 112 (neben dem Friseursalon)<br />

Hildesheim-Itzum |Telefon 051 21 /86 86 55<br />

Sonderveröffentlichung · <strong>Sonntag</strong>, 20. Januar 2013 · Seite 20 ■<br />

KENNEN SIE...<br />

Firmen- und Personenprofile<br />

... Stephan Mienert<br />

vom Autohaus<br />

DÜRKOP GmbH<br />

Ein modernes, junges und innovatives<br />

Opel- und Chevrolet-Modellprogr<strong>am</strong>m<br />

erfordert einen Verkaufsprofi. Stephan<br />

Mienert vom Autohaus Dürkop ist zertifizierter<br />

Automobilverkäufer. Nach<br />

seiner kaufmännischen Ausbildung<br />

zum Automobilkaufmann ist er seit<br />

vielen Jahren als Verkaufsberater im<br />

Bereich Neu- und Gebrauchtwagenverkauf<br />

tätig.<br />

Gute Beratung beim Automobilkauf ist<br />

für Ihn ein „Muss“. Er steht Ihnen jederzeit<br />

gern zur Verfügung. Kompetent<br />

berät er Sie bei Finanzierungs- und<br />

Leasinggeschäften.<br />

Eine Probefahrt mit den Opel- und<br />

Chevrolet-Modellen Ihrer Wahl oder<br />

eines gebrauchten Fahrzeugs können<br />

Sie mit ihm vereinbaren.<br />

Die große Anzahl seiner zufriedenen<br />

St<strong>am</strong>mkunden schätzen seine zuverlässige<br />

Beratung und sein freundliches<br />

Auftreten.<br />

Wann lassen Sie sich von Ihm beraten?<br />

Bavenstedter Str. 90 | Hildesheim | Telefon 0 51 21 / 20408-38<br />

stephan.mienert@duerkop.de<br />

... AndreasRien<br />

Geschäftsinhaber derFirma<br />

Die Firma Rien in Bad Salzdetfurth<br />

ist einer der größten<br />

Anbieter von Garten- und<br />

Forstgeräten im Landkreis<br />

Hildesheim.<br />

Ob Rasenmäher oder Traktor,<br />

Motorsäge, Gartenhäcksler<br />

oder Holzspalter, für jeden<br />

Anwender – vom Gelegenheitsbenutzer<br />

bis zum Profi<br />

aus Gewerbe und Kommune –<br />

gibt es bei Firma Rien das<br />

passende Gerätfür dieGrundstückspflege.<br />

Viele Kunden schätzen das<br />

Komplettangebot des Te<strong>am</strong>s<br />

um AndreasRien mitindividueller<br />

Beratung, Gerätevorführungen,<br />

Liefer- und Abholdienst<br />

sowie Ersatzteil- und<br />

Reparaturservice.<br />

Bodenburger Straße 23|Bad Salzdetfurth<br />

Telefon 05063/5522<br />

Stress zum Halbjahr?<br />

Das ABACUS-Nachhilfeinstitut<br />

hat bereits seit 2003 Erfahrungen<br />

mit dem Konzept „Einzelunterricht<br />

zu Hause“ ges<strong>am</strong>melt. Wir unterrichten<br />

Schüler aus allen Jahrgangsstufen,<br />

aus allen Schultypen<br />

in allen Fächern grundsätzlich im<br />

Einzelunterricht zu Hause beim<br />

Schüler. Jeder Schüler hat einen<br />

eigenen Nachhilfelehrer. Durch die<br />

intensive Einzelbetreuung im<br />

ABACUS-Nachhilfeunterricht ist<br />

es möglich, den Unterricht voll<br />

und ganz auf den einzelnen Schüler<br />

auszurichten. Ein intensives<br />

Lernen ist möglich, der Erfolg<br />

kann dadurch früher eintreten.<br />

Durch die gezielte Auswahl des<br />

ABACUS-Nachhilfelehrers soll eine<br />

Harmonie zwischen Nachhilfe-<br />

lehrer und Schüler entstehen –<br />

das ist der Grundstein für den<br />

Lernerfolg.<br />

Der ABACUS-Nachhilfeunterricht<br />

führte bislang nach durchschnittlich<br />

fünf bis sechs Monaten<br />

bei 98% aller Schüler zum Erfolg.<br />

Bei weiteren Fragen erreichen<br />

Sie das ABACUS-Te<strong>am</strong> unter: Telefon<br />

051 21 /6966863 oder www.<br />

hildesheim.abacus-nachhilfe.de<br />

Einzelnachhilfe zu Hause<br />

für alle Fächer<br />

Zentralruf für Stadt u. Landkreis Hildesheim 0 51 21 / 6 96 68 63<br />

E-Mail: m.milizewski@abacus-nachhilfe.de<br />

...Frank Marquardt<br />

Verkaufsleiter der Firma<br />

SERVICE<br />

Am 1. April 1984 öffnete Hartmut<br />

Lörchner die Tore seines Betriebes<br />

in Bad Salzdetfurth. D<strong>am</strong>als noch<br />

alleine, heute mit mittlerweile<br />

32 Mitarbeitern. Neben kompetenten<br />

Werkstattleistungen der<br />

Marken Opel, Fiat, Ford und aller<br />

Fremdfabrikate, werden auch Karosserie-<br />

und Lackarbeiten in eigener<br />

Lackierkabine durchgeführt. D<strong>am</strong>it<br />

sich der Kunde bei Firma Lörchner<br />

gut aufgehoben fühlt, wird auch ein<br />

24 Stunden-Service angeboten.<br />

Ferner berät Sie Frank Marquardt<br />

bei der Anschaffung eines Neuoder<br />

Gebrauchtwagens und unterbreitet<br />

Ihnen ein günstiges Finanzierungs-<br />

und Versicherungsangebot,<br />

und das schon seit mehr als<br />

20 Jahren. Schauen Sie mal herein,<br />

wir bewerten Ihr Fahrzeug gerne.<br />

Und überzeugen Sie sich von dem<br />

LÖRCHNER-TEAM!<br />

Bodenburger Straße 24 | Bad Salzdetfurth | Notdienst 0 50 63/9 03-21<br />

Telefon 0 50 63/9 03-0 | Fax 0 50 63/9 03-13<br />

info@loerchnerautomobile.de | www.loerchnerautomobile.de


■ Sonderveröffentlichung · <strong>Sonntag</strong>, 20. Januar 2013 · Seite 21<br />

KENNEN SIE...<br />

Firmen- und Personenprofile<br />

…Sascha Lembke<br />

... Doris Sander-<br />

Philipps<br />

von<br />

Vitalpraxis<br />

Schuhstraße 5 | Hildesheim | 13 08 66<br />

www.bioline-vitalpraxis.de | d.sander-philipps@bioline-redumed.de<br />

... Gisela Klauenberg<br />

Gisela Klauenberg<br />

Bodenburger Straße 59<br />

31162 Bad Salzdetfurth<br />

Tel: 05063/2 77 47 22<br />

Über fünf Jahre ist es her, dass PC-NANNY<br />

seine Pforten für große und kleine Computerbediener<br />

öffnete und seitdem stets gern<br />

mit Rat und Tat zur Seite steht. Der „etwas<br />

andere Computerladen“, bei dem Kundendienst<br />

und -zufriedenheit noch hoch im<br />

Kurs stehen, gehört seit seiner Eröffnung <strong>am</strong><br />

1. November 2007 fest zur Region.<br />

Der Inhaber, Sascha Lembke, bietet nicht<br />

nur eine kompetente Fachberatung im<br />

Bereich Computer, sondern auch einen<br />

Reparatur- und Einrichtungsservice bei Ihnen<br />

zu Hause. D<strong>am</strong>it Ihnen als Kunde die<br />

bestmögliche Lösung aller Ihrer Sorgen und<br />

Ärgernisse geboten werden kann, stehen<br />

professionelle Partner aus den Bereichen<br />

DSL/Internet, Webseitenerstellung und Systemadministration<br />

der „PC-NANNY“ unterstützend<br />

zur Seite.<br />

Bei Neuanschaffungen werden PCs absolut<br />

individuell und exklusiv auf Ihre Anforderungen<br />

und Bedürfnisse zus<strong>am</strong>mengestellt<br />

– was zählt ist, was Sie benötigen, nicht,<br />

was Geld bringt.<br />

Die PC-NANNY ist von Montag bis Freitag<br />

von 15 Uhr bis 19 Uhr und s<strong>am</strong>stags von<br />

10 Uhr bis 14 Uhr für Sie geöffnet. Sascha<br />

Lembke und sein Te<strong>am</strong> heißen Sie jederzeit<br />

herzlich willkommen!<br />

Halberstädter Poststraße 1A | 31174 Dinklar<br />

Telefon 05123/376 2102 | E-Mail: sascha@pc-nanny.de<br />

... Michael Hallescheck<br />

Ob Reparaturen oder Umbauarbeiten,<br />

Arbeiten <strong>am</strong> Mauerwerk oder der Trockenausbau,<br />

Fliesen-, Putz- oder Estrich-<br />

und Pflasterarbeiten: Die MHBau<br />

bietet das komplette Angebot für Bauund<br />

Umbauwillige. Inhaber Michael<br />

Hallescheck hat das Geschäft von der<br />

Pike auf gelernt, schon als Schüler hat<br />

er in den Ferien auf dem Bau gearbeitet.<br />

Heute hat das Unternehmen MH-Bau<br />

fünf feste Mitarbeiter und beschäftigt<br />

einen Auszubildenden – als kleines<br />

inhabergeführtes Unternehmen kann<br />

MH-Bau flexibel auf Kundenwünsche<br />

Schön sein...<br />

Leicht sein...<br />

Frei sein...<br />

• medizinische Gewichtsreduktion<br />

• Ernährungsberatung/<br />

auch durch ärztliche Verordnung<br />

• Vit<strong>am</strong>inberatung<br />

Baugeschäft<br />

Michael<br />

Hallescheck<br />

reagieren. D<strong>am</strong>it sie den<br />

Kunden immer den neuesten<br />

Stand anbieten können, bilden<br />

Michael Hallescheck und seine engagierten<br />

und qualifizierten Mitarbeiter<br />

sich regelmäßig weiter. So kann die<br />

Firma ihren Kunden immer Baumaßnahmen<br />

auf dem neuesten Stand anbieten.<br />

MH-Bau steht für hochwertige Qualität<br />

und fachgerechte Ausführung.<br />

Comeniusstraße 19 · Hildesheim<br />

Telefon: 05121 / 51 81 02<br />

www.hallescheck-bau.de<br />

• Diätberatung bei Diabetes,<br />

Lebensmittelallergie,<br />

Reizdarmsyndrom und anderen<br />

Erkrankungen<br />

• Ernährungsprogr<strong>am</strong>me für Kinder<br />

• Prävention für Firmen<br />

Ich berate Sie gern!<br />

Mitglied bei der<br />

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A���������<br />

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In der Bücherstube bekommen die<br />

Kunden neben Büchern und Schulbüchern<br />

auch passende Umschläge,<br />

Warmies, Handpuppen, Grußkarten,<br />

Tee, kleine Geschenke sowie Schulund<br />

Bürobedarf.<br />

Über den Online-Shop kann man<br />

jederzeit eBooks, Reader, digitale<br />

Medien und Bücher bestellen.<br />

Lebendiges Lesen: mit den Kurzkrimis<br />

GeSalzene Morde werden noch<br />

einige Lesungen veranstaltet und es<br />

wird einen zweiten Band mit kulinarischen<br />

Krimis geben.<br />

Am 27.4. findet wieder ein Bücherflohmarkt<br />

statt.<br />

Die Öffnungszeiten der Bücherstube<br />

sind: Dienstag bis Freitag von<br />

9 bis 18 Uhr und S<strong>am</strong>stag von 9 bis<br />

13 Uhr.<br />

Auf viele nette Kunden freuen sich<br />

Gisela Klauenberg und Rita Steinborn.<br />

Bodenburger Straße 59 (bei REWE) | 31162 Bad Salzdetfurth<br />

Tel. 0 50 63 /2774722 | www.buecherstube-salzdetfurth.de<br />

Hildesheims größtes Vibrationsplatten-Studio<br />

Nicht mehr warten – jetzt starten<br />

und 4 Wochen sparen!<br />

Ihr Fachmann für<br />

Schließanlagen<br />

Sorgen Sievor!<br />

Wir beraten Sie gern in allen<br />

Fragen zu den Themen Notöffnungen,<br />

Einbruchschutz, Reparaturenund<br />

Schlüssel –auchbei<br />

Ihnenvor Ort–kostenlos.<br />

Wir bieten Ihnen moderne und<br />

günstigeSicherheitslösungenfür<br />

Türen, Fensterund Terrassentüren.<br />

Schließanlagen<br />

nach Ihren Wünschen! Mit Mit einem ei-<br />

Schlüssel nem Schlüssel in jeder in jede Ihrer Tür! Türen! Durch<br />

Durch die Sicherungskarte die Sicherungskarte haben haben Sie<br />

Sie die die Kontrolle. Denn Denndie die Karte<br />

verhindert, dass Unbefugte Ihren<br />

Schlüssel Schlüsselkopieren kopieren können.<br />

Über dem Kirchhofe 1·31177 Harsum OT Borsum<br />

Tel. 0 51 21 / 10 25 899<br />

Liebe Leser,<br />

wir stellen Ihnen hier Personen aus<br />

der Geschäftswelt vor,<br />

die mit Kompetenz für Sie da sind<br />

und sich für die fachlich<br />

gute Beratung Zeit nehmen.<br />

Sollten Sie Fragen haben,<br />

rufen Sie doch einfach<br />

mal Ihr Fachgeschäft an<br />

oder schauen mal vorbei.<br />

Man nimmt sich Zeit für Sie.<br />

Pflegeheim<br />

Herrenhaus<br />

und<br />

Haus für<br />

Kurzzeitpflege<br />

Mit wenig Zeit -<br />

maximalen<br />

Erfolg erzielen!<br />

Wie das geht? Wir zeigen es Ihnen!<br />

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mit Personaltrainer GRATIS!<br />

Vereinbaren Sie einen Termin ☎ 2819760<br />

Schauen Sie mal rein – es lohnt sich.<br />

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auch online!<br />

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Rudolf-Diesel Str. 8 (gegenüber von Jawoll) · 31137 Hildesheim · www.ptc-fitness.de<br />

Leben in f<strong>am</strong>iliärer Atmosphäre in<br />

einer betreuten Gemeinschaft: Im<br />

Pflegeheim Herrenhaus Winzenburg<br />

fühlen sich unsere Gäste wohl. Denn<br />

wir stellen die Lebensqualität unserer<br />

Bewohner in den Mittelpunkt. Mit unseren<br />

hochqualifizierten Fachkräften<br />

versorgen wir Pflegebedürftige aller<br />

Pflegestufen im generationsübergreifenden<br />

Wohnen. Wir integrieren<br />

unsere Bewohner in den Tagesablauf<br />

und sorgen dafür, dass sie ihr Leben so<br />

selbstbestimmt wie möglich genießen<br />

können.<br />

Das Herrenhaus Winzenburg liegt eingebettet<br />

in die herrliche Natur eines<br />

schlossähnlichen Parks. Das gepflegte<br />

Haupthaus strahlt die Atmosphäre<br />

gediegener Lebensart aus. Die Eingangshalle<br />

vermittelt das Gefühl, in<br />

einer Großf<strong>am</strong>ilie angekommen zu<br />

sein. Dazu trägt auch die freundliche<br />

und nette Stimmung unserer Mitarbeiter<br />

bei.<br />

Domänenweg 3–7 | Winzenburg | Telefon 0 51 84 / 9 40 00<br />

E-Mail: info@herrenhaus-winzenburg.de<br />

Fit&Gesund<br />

durch die kalte Jahreszeit!<br />

Wirempfehlen<br />

unsere Regenerationskuren<br />

• Sauerstoff-Mehrschritt-Kur<br />

nach Prof. Manfred vonArdenne<br />

• Ozon-Kur<br />

• Aufbau-Kur mit Vit<strong>am</strong>inen,<br />

Mineralstoffen und<br />

Spurenelementen<br />

• Aufbau der körpereigenen<br />

Abwehrkräfte<br />

Telefonische Anmeldung:<br />

Mo. bis Fr., von 7bis 12.30 Uhr<br />

Naturheilpraxis<br />

Rolf Ding<br />

Heilpraktiker<br />

Lieber Patient,<br />

ein ereignisreiches, turbulentes<br />

Jahr ist zu Ende. Jetzt gilt es, die<br />

nächsten 12 Monate gesund und<br />

erfolgreich zu gestalten. Wir möchten<br />

Ihnen auf diesem Wege für die<br />

gute und vertrauensvolle Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />

danken.<br />

Als Heilpraktiker mit vornehmlich<br />

homöopatischer Ausrichtung fühle<br />

ich mich Ihrer Gesundheit verbunden.<br />

Dem zunehmenden Vertrauen<br />

meiner Patienten in naturheilkundliche<br />

Therapien wollen wir mit einer<br />

garantiert hohen und verlässlichen<br />

Qualität der Behandlungen<br />

Rechnung tragen.<br />

Ihnen und Ihrer F<strong>am</strong>ilie wünschen<br />

wir für das Jahr 2013 alles Gute<br />

und vor allem Gesundheit.<br />

Bahnhofstraße 65 | 31008 Elze | Telefon 05068/3034<br />

E-Mail: dingelze@googlemail.com | www.heilpraktiker-ding.de<br />

Auf ca. 1.000 m 2 Ausstellungsfläche<br />

im Antiquitätengeschäft<br />

von Axel Schlaf findet der Kunde<br />

Stücke aller Epochenimgepflegten<br />

Ambiente nun schon seit über 25<br />

Jahren.<br />

Das breit gefächerte Angebot an<br />

Mobiliar wird ergänzt durch eine<br />

große Auswahl antiker L<strong>am</strong>pen,<br />

Kleinkunst, Gemälden und ausgefallenen<br />

Kollektionen an Polsterund<br />

Dekostoffen. Des Weiteren<br />

sind Gabriele und Axel Schlaf Ihr<br />

zuverlässiger Partner für Restaurierungen,<br />

Haushaltsauflösungen,<br />

Wertermittlung und Ankauf von<br />

Antiquitäten jeglicher Art.<br />

Für unsere nächste Messe<br />

suchen wir u.a. Gemälde, antike<br />

Bestecke, Kleinmöbel und -kunst<br />

aus allen Bereichen.<br />

Burgstr. 1(a.d.B6) | 31180Gr. Förste | Telefon 05066/37 81<br />

E-Mail: aschlaf@t-online.de<br />

Mi.–Fr. 10–18 Uhr | Sa. 10–16 Uhr<br />

Egal ob es sich um Flugreisen,<br />

Cluburlaub, Kreuzfahrten, Studienreisen,<br />

Gruppenangebote, kurze<br />

Städtetrips, Radreisen oder Golfurlaub<br />

dreht, wir fi nden schnell<br />

das passende Angebot für Ihre<br />

individuellen Reisewünsche.<br />

Genieße jeden Augenblick<br />

...Herrn Schiewe<br />

von der<br />

Hier gibts mehr Sonne<br />

für weniger!<br />

Bis 28. Februar Sommerurlaub<br />

buchen und bis<br />

22%<br />

sparen!<br />

Wir freuen uns auf<br />

Ihren Besuch!<br />

Thomas Cook Reisebüro<br />

Almsstraße 28 · 31134 Hildesheim<br />

Telefon 0 51 21 / 3 80 55 · hildesheim@thomascook.de<br />

Neuer Mann im Berufsbildungszentrum<br />

der Handwerksk<strong>am</strong>mer Hildesheim-Südniedersachsen:<br />

Unter dem Leitspruch „Das Berufsbildungszentrum.<br />

Bildung für die Besten“,<br />

kümmert sich der Fotografenmeister<br />

und Betriebswirt des Handwerks seit<br />

dem 1.1.2013 um Marketing, Vertrieb<br />

und neue Distributionswege.<br />

Mit über 20 Jahren Berufserfahrung<br />

im Kunden- und Vertriebsinnendienst<br />

will Helmut Schiewe den Servicegedanken<br />

und Kundendialog weiterentwickeln.<br />

Besonders <strong>am</strong> Herzen liegt<br />

ihm dabei die Fortbildung der Meister<br />

zum Betriebswirt oder Gestalter des<br />

Handwerks. Seine Botschaft: Das BBZ<br />

Hildesheim ist die erste Adresse für<br />

Weiterbildung.<br />

So kennt Schiewe nicht nur die Organisation<br />

der K<strong>am</strong>mer, sondern als gebürtiger<br />

Alfelder auch die Region wie<br />

seine Westentasche.<br />

Kontakt per E-Mail unter helmut.<br />

schiewe@hwk-hildesheim.de oder<br />

Telefon 0 51 21/162 310.<br />

Braunschweiger Straße 53 | 31134 Hildesheim<br />

Telefon 0 51 21/162-0 | Telefax 0 51 21/3 38 36


NEU <strong>am</strong> Andreasplatz<br />

... Marcel<br />

D<strong>am</strong>meyer<br />

Inhaber vom<br />

D<strong>am</strong>en- und Herren-Salon<br />

Inhaberin Ayfer Isik, die bereits über 17 Jahre Erfahrung als selbstständige<br />

Friseurmeisterin s<strong>am</strong>meln konnte, hat sich mit dem neuen<br />

vergrößerten Salon einen Traum erfüllt. Ihr engagiertes Te<strong>am</strong><br />

verwöhnt und verschönert die Kunden in den lichtdurchfluteten<br />

Räumen.<br />

Ob Trockenschnitt für den Herren oder aufwendigeres Styling für die<br />

D<strong>am</strong>e. Angesagte Schnitte, trendige Farbe oder dezente Strähnchen,<br />

hier wird alles professionell und freundlich erledigt.<br />

Auch individuelle Perücken werden angeboten und können mit allen<br />

Kassen abgerechnet werden.<br />

Auf Ihren Besuch freuen sich Hülya Dede, Greice da Lima, Ayfer Isik,<br />

Carola Hartge und Derya Sperr.<br />

Andreasstr. 2 (<strong>am</strong> Andreasplatz) · 31134 Hildesheim · Tel. 0 5121-174700<br />

Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 9.00–18.00 Uhr · Sa. 9.00–15.00 Uhr<br />

... Ivonne Timme<br />

Mein | Weg<br />

„Wir alle haben die Ressourcen, innerlich<br />

zu wachsen, um unser Leben erfolgreich<br />

gestalten zu können. Veränderung<br />

ist jederzeit möglich.“<br />

Dieses Motto leitet Ivonne Timme in<br />

ihrer Arbeit als systemische Therapeutin.<br />

Seit 7 Jahren begleitet sie Menschen<br />

auf ihrem Wegzusich selbst. Selbstwert<br />

stärken, Stress- und Konfliktbewältigung<br />

und Kommunikation in F<strong>am</strong>ilien<br />

sind dabei nur einige Schwerpunkte, die<br />

sich in ihrer Arbeit wiederfinden.<br />

Eine wertschätzende und vertrauensvolle<br />

Atmosphäre bietet Ivonne Timme<br />

in ihrem Beratungszentrum auch trauernden<br />

Menschen. In der Trauerbegleitung<br />

können sie ihren Weg der Trauer<br />

finden und als Teil ihres Lebens verstehen<br />

lernen. Neben therapeutischen Einzel-<br />

und F<strong>am</strong>ilienberatungen werden im<br />

Beratungszentrum auch Präventionsgruppen<br />

zu den Themen Selbstwert<br />

stärken, Stressbewältigung und Entspannung<br />

angeboten.<br />

Beratungszentrum „Mein Weg“ | Richthofenstr. 29|Hildesheim<br />

Tel. 05121-2892546 | www.mein-weg.biz | info@mein-weg.biz<br />

Wir gestalten Ihren Garten<br />

– Garten und Landschaftsbau<br />

– Sachverständiger für Baumpflege + Baumstatik<br />

– Baumpflege und –fällung<br />

Garten- und Landschaftsbau<br />

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und Baumsanierung<br />

Konrad-Adenauer-Str. 33A | 31174 Dingelbe<br />

Telefon 0 51 23 / 3 76 40 78<br />

Unser umfangreiches Leistungsprogr<strong>am</strong>m finden<br />

Sie unter: www.henrik-halfmann.de<br />

·Neueindeckungen<br />

·Umdeckungen<br />

·Dachreparaturen<br />

·Solar- und<br />

Photovoltaiksysteme<br />

·Abdichtungen<br />

·Fassadenverkleidungen<br />

·Klempnerarbeiten<br />

·Fachbetrieb für<br />

Asbestsanierungen<br />

Bei uns bezahlen<br />

Sie keine<br />

Anfahrtskosten!<br />

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Telefon 0 51 27 / 20 34 35 | Mobil 0175 / 4 12 31 09<br />

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und Virenlöschung<br />

-nur komplizierte Fälle -<br />

Daniela Albert<br />

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Voßbergstraße 27<br />

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Ihre ersten Computer-Erfahrungen s<strong>am</strong>melte<br />

Daniela Albert bereits Ende der<br />

80er Jahre. Schon vor 13 Jahren, während<br />

ihrer Tätigkeit als leitende IT-Administratorin,<br />

erfand die gelernte Informatikerin<br />

erfolgreiche Abwehrmaßnahmen<br />

gegen die ersten d<strong>am</strong>als im Internet auftauchenden<br />

gefährlichen Viren. Seither<br />

entwickelt sie zuverlässige Methoden<br />

zum Aufspüren und Löschen schädlicher<br />

Progr<strong>am</strong>me sowie der Rekonstruktion<br />

zerstörter digitaler Daten. Vor 10Jahren<br />

dann wurde die Computer-Expertin auch<br />

Unternehmerin, was ihr die Möglichkeit<br />

gab, sich ihren Wünschen entsprechend<br />

zu spezialisieren. Bei Datenrettungen<br />

und dem Entfernen schädlicher Software,<br />

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sich nämlich um zwei Spezial-Aufgaben,<br />

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■ Sonderveröffentlichung · <strong>Sonntag</strong>, 20. Januar 2013 · Seite 23<br />

RUND UMS BAD<br />

Tipps und Anregungen für die Wohlfühloase<br />

Weltleitmesse ISH: Bäder werden größer und multifunktionaler<br />

Entwicklungen für das<br />

Badezimmer der Zukunft<br />

Frankfurt. Zur ISH 2013 werden<br />

im Trendforum „Pop up my Bathroom“<br />

erneut die Bad-Trends für<br />

2013/14 vorgestellt.<br />

Die Trendplattform betrachtet sowohl<br />

die praktizierten als auch die<br />

noch unerfüllten Bedürfnisse von<br />

Badnutzern und entwickelt davon<br />

ausgehend unterschiedliche Badtypen,<br />

die künftigen Nutzeranforderungen<br />

gerecht werden sollen. „Pop<br />

up my Bathroom“ begleitet seit vier<br />

Jahren im Auftrag der Messe Frankfurt<br />

und der Vereinigung Deutsche<br />

Sanitärwirtschaft (VDS) die Trends<br />

im Bad-Design und untersucht deren<br />

Entwicklungspotenziale.<br />

Der aktuelle Trend-Report zeigt,<br />

dass die Verhaltensweisen, Erwartungen<br />

und Wünsche der Nutzer<br />

bestimmten Mustern zugeordnet<br />

werden können. Daraus leitet sich<br />

die Entwicklung dreier Badtypen<br />

ab: „Bathroom Bubble“, „Busy Bathroom“<br />

und „Bathroom (R)Evolution“.<br />

Anlässlich der bevorstehenden ISH,<br />

Weltleitmesse für Erlebniswelt Bad,<br />

Gebäude-, Energie-, Klimatechnik<br />

und Erneuerbare Energien, vom 12.<br />

bis 16. März 2013 in Frankfurt <strong>am</strong><br />

Main werden die drei Badtypen in<br />

aufwändigen Trendinszenierungen<br />

vorgestellt.<br />

Zum einen wird das Badezimmer<br />

mehr denn je als Rückzugsort für Regeneration,<br />

Ich-Erleben und kreative<br />

Freiräume benötigt. Aber auch die<br />

Gegenbewegung wird künftig wieder<br />

eine stärkere Rolle spielen: Das<br />

Bad wird durch seine intimen, auch<br />

als Gemeinschaftsrituale erlebten<br />

Funktionen als f<strong>am</strong>iliärer und geselliger<br />

Treffpunkt wiederentdeckt; hier<br />

trauen sich die Menschen wieder<br />

intensive Begegnungen zu, denen<br />

viele in der Hektik des Alltags gerne<br />

ausweichen. Drittens wächst in der<br />

Gesellschaft der Wunsch nach Sicherheit,<br />

Individualisierbarkeit und<br />

der Verfügbarkeit von Informationen<br />

und Medien. Die Wohnung und insbesondere<br />

das Badezimmer werden<br />

zum Kokon, der auf die Bedürfnisse<br />

des Bewohners zugeschneidert<br />

ist wie die ergonomisch geformte<br />

Badewanne.<br />

Konsumentenbedürfnisse<br />

Bei den Trends von „Pop up my<br />

Bathroom“ handelt es sich nicht<br />

um Einrichtungstrends im üblichen,<br />

modeorientierten Sinn, sondern um<br />

die Charakterisierung eines Prozesses.<br />

Die drei Trends verdichten<br />

die langfristigen Entwicklungen<br />

zu einer groben Richtungsangabe<br />

künftiger Badplanung. Das Konzept<br />

differenziert dabei nach dem funktionalen<br />

Schwerpunkt des Bades<br />

und fragt nach den Konsequenzen<br />

MEISTERBETRIEB<br />

So sieht nach Angaben von Experten das Bad der Zukunft aus. Foto: Messe Frankfurt/ISH<br />

für den Raumtyp, die Ausstattung,<br />

den Stil und die Nutzung. „Bei der<br />

Analyse der Bedürfnisse ging es<br />

weniger darum, was die Menschen<br />

heute im Bad alles machen und wie<br />

sie ihr Bad stylen, als darum, was sie<br />

tun könnten. Wir wollen den Konsumenten<br />

und den Badplanern Mut<br />

machen, Wünsche zu artikulieren<br />

beziehungsweise auch mal andere<br />

Lösungsangebote zu machen“, betont<br />

Jens Wischmann, Geschäftsführer<br />

der VDS. Wischmann kann<br />

sich dabei auf die Ergebnisse einer<br />

von der Gesellschaft für Konsumforschung<br />

GfK durchgeführten Umfrage<br />

im Auftrag der VDS stützen. Demnach<br />

wird der Wohnbereich Badezimmer<br />

für 16 Prozent der Befragten<br />

wichtiger bzw. viel wichtiger werden<br />

und ist d<strong>am</strong>it im Bedeutungszuwachs<br />

höchstens noch mit Küche<br />

(15 Prozent) und Wohnzimmer (16<br />

Prozent) vergleichbar. Hierbei ist<br />

den Menschen die uneingeschränkte<br />

Nutzung im Alter (81 Prozent) und<br />

der Wohlfühlfaktor (76 Prozent) im<br />

Bad besonders wichtig.<br />

„Bathroom Bubble“<br />

„Bathroom Bubble“ beschreibt<br />

einen Badezimmer-Typus, der als<br />

letzter Rückzugsort eines von Hektik<br />

und ständiger Verfügbarkeit geprägten<br />

Alltags genutzt wird. „Bathroom<br />

Bubble“ schafft Grenzen in einer zunehmend<br />

entgrenzten Umwelt.<br />

Das Badezimmer bietet nicht<br />

nur Abgeschiedenheit, sondern<br />

auch atmosphärische Dichte und<br />

eine wohnliche, Geborgenheit vermittelnde<br />

Einrichtung. Der Umgang<br />

mit dem Element Wasser erhält<br />

hier einen rituellen Wert. Wie eine<br />

abgeschottete Blase innerhalb eines<br />

durchlässig werdenden Wohnkokons<br />

wird das Badezimmer zu einer ganz<br />

privaten Insel, auf der es sich herrlich<br />

entspannen, nachdenken oder<br />

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ble“ erklärt das Bad kurzerhand<br />

zum Schutzgebiet, in dem sich ein<br />

Gefühl von Freiheit entwickeln kann<br />

– vergleichbar einem Naturerlebnis<br />

oder dem Blick über die Großstadtdächer.<br />

„Busy Bathroom“<br />

Intimität und Gemeinschaftserlebnis<br />

müssen kein Widerspruch<br />

sein. Das „Busy Bathroom“ ist der<br />

Hot Spot eines modernen Lebensstils<br />

und trägt in Konzeption und Ausstattung<br />

dem lange unterdrückten<br />

Bedürfnis nach Kommunikation im<br />

Badezimmer Rechnung. Überall da,<br />

wo die Badekultur einen Ausgleich<br />

schafft zu Kälte und Alleinsein, oder<br />

wo sie wie in anderen Kulturkreisen<br />

rituelle Formen annimmt, wird Kommunikation<br />

im Bad zu einem wichtigen<br />

Aspekt des körperlichen wie<br />

seelischen Wohlbefindens. Im „Busy<br />

Bathroom“ geht es vor allem darum,<br />

Möglichkeiten zur gemeins<strong>am</strong>en,<br />

barrierefreien Nutzung, zur Kommunikation,<br />

zur Multifunktionalität<br />

und zum Wohlfühlen zu schaffen,<br />

um mehr Zeit und Intimität mit F<strong>am</strong>ilie<br />

und Freunden teilen zu können.<br />

Auch die zunehmende multimediale<br />

Ausstattung und digitale Vernetzung<br />

des Bades kommen diesem kommunikativen<br />

Trend entgegen.<br />

„Bathroom (R)Evolution“<br />

Der dritte Trend von „Pop up my<br />

Bathroom“ stellt unter Fokus auf die<br />

Ergonomie im Bad Gedankenspiele<br />

zu den Möglichkeiten der Badeinrichtung<br />

als Schnittstelle zwischen<br />

Mensch und Technik an.<br />

Das Konzept der Barrierefreiheit<br />

bezieht sich bei „Bathroom (R)Evolution“<br />

auf die freie Zugänglichkeit<br />

und ergonomische Bedienbarkeit<br />

sowohl der Ausstattungselemente<br />

als auch ihrer technischen Oberflächen<br />

– vereint in einem Produkt,<br />

abgestimmt auf einen kompletten<br />

Raum. Berührungslose Armaturen,<br />

individualisierbare Duschprogr<strong>am</strong>me,<br />

progr<strong>am</strong>mierbare Klimatechnik und<br />

Lichtsysteme, gestalterische Features<br />

wie LED-Effekte, Multimedia-Ausstattung<br />

und mit Apps bespielbare<br />

Informationsplattformen sind die<br />

schon heute verfügbaren Mittel zum<br />

Bad-Tuning. Mit ihrer Etablierung<br />

wird sich das Bad für jeden, der ein<br />

hohes Maß an Sicherheit, Komfort<br />

und Individualisierung wünscht, in<br />

eine Wohlfühlmaschine verwandeln,<br />

bei der er alle Fäden in der Hand<br />

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Veranstaltungskalender von Januar bis Mai<br />

Vereine und Kirche sorgen für<br />

ein abwechslungsreiches Progr<strong>am</strong>m<br />

januar<br />

� 20.1. Gospelchor „St. Martin<br />

Voices“ Hoheneggelsen, Kirche zu<br />

Feldbergen; Turnier U16-Junioren,<br />

TSV Söhlde von 1896 e.V.<br />

� 23.1. Yoga, DRK Ortsverein Klein<br />

Himstedt<br />

� 24.1. Seniorennachmittag, DRK<br />

Ortsverein Söhlde; Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung<br />

Heimatbund Mölme;<br />

Singekreis,Verband der Heimkehrer<br />

Söhlde<br />

� 25.1. Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung<br />

Schützengilde Hoheneggelsen von<br />

1848 e.V.<br />

� 26.1. Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung<br />

Freiwillige Feuerwehr Söhlde<br />

� 27.1. Braunkohlwanderung, SPD-<br />

Ortsverein Söhlde/Groß Himstedt;<br />

Live-Musik, Verein zur Förderung<br />

kooperativer Erziehung e.V. Söhlde<br />

� 28.1. bis 1.2. Konfirmandenfreizeit,<br />

Ev.-luth. Jugend Söhlde; 28.1.<br />

Seniorengymnastik, DRK Ortsverein<br />

Klein Himstedt<br />

� 29.1. Dorfvers<strong>am</strong>mlung, Ortsvorsteher<br />

Mölme<br />

� 30.1. Yoga, DRK Ortsverein Klein<br />

Himstedt<br />

� 31.1. Seniorennachmittag, DRK<br />

Ortsverein Hoheneggelsen; Seniorennachmittag,<br />

DRK Ortsverein Söhlde<br />

februar<br />

� 1.2. Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung TSV<br />

Söhlde von 1896 e.V.; DGH-Schmücken<br />

für Fastnacht, Junggesellschaft<br />

Mölme; Generalvers<strong>am</strong>mlung Junggesellschaft<br />

Söhlde<br />

� 2.2. Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung<br />

Freiwillige Feuerwehr Hoheneggelsen;<br />

Vers<strong>am</strong>mlung Junggesellschaft<br />

Klein Himstedt; Fastnachtsumzug<br />

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Zur Gemeinde Söhlde gehören neun Orte. Fotos: Fuhrhop<br />

der Junggesellschaft Mölme; Kunst<br />

mal anders, Verein zur Förderung<br />

kooperativer Erziehung e.V.; Kindertanz,<br />

Junggesellschaft Mölme; Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung<br />

Freiwillige<br />

Feuerwehr Klein Himstedt<br />

� 3.2. Braunkohlwanderung, Schützengilde<br />

Hoheneggelsen von 1848<br />

e.V.<br />

� 5.2. Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung<br />

Dorfgemeinschaft Söhlde e.V.; Monatsdienst<br />

Freiwillige Feuerwehr<br />

Mölme<br />

� 6.2. Öffnungszeit des Heimatmuseums<br />

Hoheneggelsen, Heimatverein<br />

Hoheneggelsen; Yoga, DRK<br />

ortsverein Klein Himstedt<br />

� 7.2. Seniorennachmittag, DRK<br />

Ortsverein Klein Himstedt; Weiberfastnacht<br />

mit S<strong>am</strong>melaktion;<br />

Seniorennachmittag, DRK Ortsverein<br />

Söhlde<br />

� 8.2. Konfirmanden-Disco, Ev.luth.<br />

Jugend Söhlde<br />

� 9.2. Faschingsumzug, Junggesellschaft<br />

Hoheneggelsen; Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung<br />

Jugendfeuerwehr<br />

Hoheneggelsen; Fastnachtsumzug<br />

Junggesellschaft Klein Himstedt<br />

� 10.2. Gottesdienst Mölme; Fußball<br />

Jugend U7 und U9 und internes<br />

Sonderveröffentlichung · <strong>Sonntag</strong>, 20. Januar 2013 · Seite 24 ■<br />

Turnier, TSV Söhlde von 1896 e.V.<br />

� 11.2. Seniorennachmittag, DRK<br />

Ortsverein Klein Himstedt; Singabend,<br />

Volkschor Söhlde<br />

� 12.2. Rentner-Treff, Verband der<br />

Heimkehrer Söhlde<br />

� 13.2. Yoga, DRK Ortsverein Klein<br />

Himstedt; Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung<br />

Verein zur Erhaltung historischer<br />

Mühlen in Söhlde e.V.<br />

� 14.2. Seniorennachmittag, DRK<br />

Ortsverein Hoheneggelsen; Seniorennachmittag,<br />

DRK Ortsverein<br />

Söhlde; Seniorennachmittag, Ortsrat<br />

Feldbergen; Ortskommandositzung<br />

Freiwillige Feuerwehr Mölme<br />

� 15.2. Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung<br />

Sportverein Mölme<br />

� 16.2. Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung<br />

DLRG Ortsgruppe Söhlde e.V.<br />

� 19.2. Mitgliedervers<strong>am</strong>mlung<br />

SPD Ortsverein Söhlde/Groß Himstedt<br />

� 20.2. Beginn des wöchentlichen<br />

Vorkonfirmandenunterrichts, Ev.luth.<br />

Kirchengemeinde Söhlde; Yoga,<br />

DRK Ortsverein Klein Himstedt<br />

� 21.2. Seniorennachmittag, DRK<br />

Ortsverein Söhlde<br />

� 22.2. Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung<br />

DRK Ortsverein Klein Himstedt<br />

WSV<br />

AUF<br />

SÖHLDe<br />

Das ist los in der Gemeinde<br />

� 24.2. Live Musik, Verein zur Förderung<br />

kooperativer Erziehung e.V.<br />

Söhlde<br />

� 25.2. Seniorengymnastik, DRK<br />

Ortsverein Klein Himstedt<br />

� 27.2. Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung<br />

Heimatverein Hoheneggelsen e.V.;<br />

Yoga, DRK Ortsverein Klein Himstedt<br />

� 28.2. Seniorennachmittag, DRK<br />

Ortsverein Hoheneggelsen; Seniorennachmittag,<br />

DRK Ortsverein Söhlde,<br />

Singekreis, Verband der Heimkehrer<br />

Söhlde<br />

märz<br />

�1.3. Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung<br />

TuS Hoheneggelsen von 1892 e.V.;<br />

Weltgebetstag der Frauen, Region<br />

Söhlde; Monatsvers<strong>am</strong>mlung Junggesellschaft<br />

Mölme<br />

� 2.3. Vers<strong>am</strong>mlung Junggesellenschaft<br />

Klein Himstedt; Generalvers<strong>am</strong>mlung<br />

Freiwillige Feuerwehr<br />

Möme<br />

� 5.3. Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung<br />

DRK Ortsverein Söhlde<br />

� 6.3. Öffnungszeit des Heimatmuseums<br />

Hoheneggelsen; Yoga, DRK<br />

Ortsverein Klein Himstedt; Monatsdienst<br />

Freiwillige Feuerwehr Mölme<br />

� 7.3. Seniorennachmittag, DRK<br />

Ortsverein Klein Himstedt; Seniorennachmittag,<br />

DRK Ortsverein Söhlde<br />

� 8.3 Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung<br />

Sozialverband Deutschland e.V.<br />

Ortsgruppe Hoheneggelsen; Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlungSchützengesellschaft<br />

Söhlde von 1923 e.V.<br />

� 9.3. Fußball-Jugendturnier, TuS<br />

Hoheneggelsen von 1892 e.V.; Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung,<br />

Theaterverein<br />

Söhlde<br />

Fortsetzung nächste Seite<br />

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■ Sonderveröffentlichung · <strong>Sonntag</strong>, 20. Januar 2013 · Seite 25<br />

SÖHlDE<br />

Das ist los in der Gemeinde<br />

Fortsetzung von Seite 24<br />

� 10.3. Vorstellungsgottesdienst<br />

für Konfirmanden, Ev.-luth. Kirchengemeinde<br />

Söhlde<br />

� 11.3. Seniorengymnastik, DRK<br />

Ortsverein Klein Himstedt; Singabend,<br />

Volkschor Söhlde<br />

� 12.3. Rentner-Treff, Verband der<br />

Heimkehrer Söhlde<br />

� 13.3. Seniorennachmittag, Heimatbund<br />

Mölme; Yoga, DRK Ortsverein<br />

Klein Himstedt; Schießen der<br />

Vereinsvorstände, Schützengesellschaft<br />

Söhlde von 1923 e.V.<br />

� 14.3. Seniorennachmittag, DRK<br />

Ortsverein Hoheneggelsen; Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung<br />

DRK Ortsverein<br />

Hoheneggelsen; Seniorennachmittag,<br />

DRK Söhlde; Seniorennachmittag,<br />

Ortsrat Feldbergen<br />

� 15.3. Söhlder Passion, Kirchenchor<br />

Söhlde<br />

� 16.3. Aktion „Saubere Landschaft“,<br />

Gemarkung Mölme; Aktion<br />

„Saubere Landschaft“, Ortsrat<br />

Söhlde; Osterfeuerholz s<strong>am</strong>meln,<br />

Junggesellschaft Söhlde; Aktion<br />

„Saubere Landschaft“, Ortsrat Klein<br />

Himstedt; Kunst schnuppern und<br />

Frühlingsmarkt, Verein zur Förderung<br />

kooperativer Erziehung e.V. Söhlde;<br />

Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung Sozialverband<br />

Deutschland e.V, Ortsgruppe<br />

Söhlde<br />

� 17.3. Live Musik, Verein zur Förderung<br />

kooperativer Erziehung e.V.<br />

Söhlde<br />

� 20.3. Winteraustreiben mit F<strong>am</strong>ilie;<br />

Kindertagesstätte Söhlde; Yoga,<br />

DRK Ortsverein Klein Himstedt<br />

� 21.3. Seniorennachmittag, DRK<br />

Ortsverein Söhlde<br />

� 23.3. Doppelkopfturnier Freiwillige<br />

Feuerwehr Hoheneggelsen;<br />

Holzfahren, Junggesellschaft Hoheneggelsen;<br />

Osterholz fahren, Junggesellschaft<br />

Mölme<br />

� 24.3. Ortskommandositzung,<br />

Freiwillige Feuerwehr Mölme<br />

� 25.3. Seniorengymnastik, DRK<br />

Ortsverein Klein Himstedt<br />

� 27.3. Yoga, DRK Ortsverein Klein<br />

Himstedt; Sitzung des Ortsrates der<br />

Ortschaft Klein Himstedt<br />

� 28.3. Seniorennachmittag, DRK<br />

Ortsverein Hoheneggelsen; Osterschießen,<br />

Schützenverein Bettrum;<br />

Eierbraten, Schützengilde Hoheneggelsen<br />

von 1848 e.V.; Seniorennachmittag,<br />

DRK Ortsverein Söhlde;<br />

Regionalgottesdienst Gründonnerstag,<br />

Evangelisch-Lutherische<br />

Kirchengemeinde Region Söhlde;<br />

Singekreis, Verband der Heimkehrer<br />

Söhlde<br />

� 30.3. Osternachtsgottesdienst,<br />

Hoheneggelsen; Holzfahren, Junggesellschaft<br />

Hoheneggelsen; Osterholz<br />

fahren, Junggesellschaft Mölme;<br />

Osterfeuer, Junggesellschaft Söhlde<br />

� 31.3. Osterfeuer der Junggesellschaft<br />

Bettrum; Osterfeuer der<br />

Junggesellschaft Hohheneggelsen<br />

und Klein Berliner Junggeselinnen;<br />

Osterfrühgottesdienst der Evangelisch-LutherischenKirchengemeinde<br />

Söhlde; F<strong>am</strong>iliengottesdienst,<br />

Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde<br />

Bettrum; Osterschießen,<br />

Schützengesellschaft Söhlde von<br />

1923 e.V.; Osterfeuer, Junggesellschaft<br />

Mölme; Osterfeuer, Bürgeraktion<br />

Freibad Nettlingen<br />

Das Freibad sorgt im Sommer zusätzlich für Abwechslung.<br />

april<br />

� 3.4. Vers<strong>am</strong>mlung Ehemalige<br />

Junggesellen Hoheneggelsen; Öffnungszeit<br />

des Heimatmuseums<br />

Hoheneggelsen; Yoga, DRK Ortsverein<br />

Klein Himstedt; Monatsdienst<br />

Freiwillige Feuerwehr Mölme<br />

� 4.4. Seniorennachmittag, DRK<br />

Ortsverein Klein Himstedt; Seniorennachmittag,<br />

DRK Ortsverein Söhlde<br />

� 5.4. Blutspenden, DRK Ortsverein<br />

Klein Himstedt<br />

� 6.4. Vers<strong>am</strong>mlung, Junggesellschaft<br />

Klein Himstedt; Spring-Run<br />

(Oldtimer-Ausfahrt)<br />

� 8.4. Seniorengymnastik, DRK Ortverein<br />

Klein Himstedt; Osterfeuer<br />

Feldbergen; Singabend, Volkschor<br />

Söhlde<br />

� 9.4. Rentner-Treff, Verband der<br />

Heimkehrer Söhlde<br />

� 10.4. Beginn Königsschießen,<br />

Schützenverein Bettrum; Seniorennachmittag,<br />

Heimatbund Mölme;<br />

Yoga, DRK Ortsverein Klein Himstedt<br />

� 11.4. Blutspenden, DRK Ortsverein<br />

Hoheneggelsen; Seniorennachmittag,<br />

DRK Ortsverein Söhlde;<br />

Seniorennachmittag Ortsrat Feldbergen<br />

� 12.4. Neuaufnahme, Klunkau<br />

Mädels Nettlingen<br />

� 13.4. Beichtgottesdienst, Ev.luth.<br />

Kirchengemeinde Söhlde<br />

� 14.4. Konfirmation, Ev.-luth.<br />

Kirchengemeinde Söhlde; Bosseln,<br />

Sportverein Mölme<br />

� 17.4. Yoga, DRK Ortsverein Klein<br />

Himstedt; Atemschutzstrecke, Freiwillige<br />

Feuerwehr Mölme; Sportlerehrung,<br />

Ortsrat Söhlde<br />

� 19.4. Kickerturnier, SPD Ortsverein<br />

Söhlde/Klein Himstedt<br />

� 20.4. Kunst Schnuppern, Verein<br />

zur Förderung kooperativer Erziehung<br />

e.V.<br />

� 21.4. Konfirmation, Ev.-luth.<br />

Kirchengemeinde Feldbergen; Live<br />

Musik, Verein zu Förderung kooperativer<br />

Erziehung e.V. Söhlde<br />

� 22.4. Seniorengymnastik, DRK<br />

Ortsverein Klein Himstedt<br />

� 24.4. Yoga, DRK Ortsverein Klein<br />

Himstedt<br />

� 25.4. Seniorennachmittag, DRK<br />

Ortsverein Hoheneggelsen; Seniorennachmittag,<br />

DRK Ortsverein Söhlde;<br />

Singekreis, Verband der Heimkehrer<br />

Söhlde<br />

� 27.4. Tennis-Aktion, Hoheneggelsen;<br />

Monatsdienst, Freiwillige<br />

Feuerwehr Mölme; Saisoneröffnung<br />

für Jedermann; Bunter Nachmittag,<br />

Bingo, Sozialverband Deutschland<br />

e.V. Ortsgruppe Söhlde<br />

� 29.4. Blutspende, DRK Ortsverein<br />

Söhlde<br />

� 30.4. Tanz in den Mai, Klunkau<br />

Mädels Nettlingen<br />

mai<br />

Energie aus Mehrum<br />

Eine saubere Leistung<br />

�1.5. Maifeier, Junggesellschaft<br />

Hoheneggelsen; Frühschoppen an<br />

der Grillhütte mit Musik und Oldtimer-Treff,<br />

Feldbergen; Maibaum<br />

aufstellen – F<strong>am</strong>ilienfest, SPD Ortsverein<br />

Nettlingen; Maibaum aufstellen,<br />

Dorfgemeinschaft Söhlder<br />

Vereine – Verbände e.V.; Yoga, DRK<br />

Ortsverein Klein Himstedt<br />

�2.5. Seniorennachmittag, DRK<br />

Ortsverein Klein Himstedt; Seniorennachmittag,<br />

DRK Ortsverein Söhlde<br />

�3.5. Anschießen Bürgerscheibe,<br />

Schützengilde Hoheneggelsen von<br />

1848 e.V.<br />

�4.5. Vers<strong>am</strong>mlung Junggesellschaft<br />

Klein Himstedt<br />

�5.5. Silberne Konfirmation, Ev.luth.<br />

Kirchengemeinde Söhlde; Konfirmation,<br />

Ev.-luth. Kirchengemeinde<br />

Bettrum<br />

�6.5. Seniorengymnastik, DRK Ortsverein<br />

Klein Himstedt<br />

�7.5. Bingonachmittag, Sozialverband<br />

Deutschland e.V. Ortsgruppe<br />

Nettlingen; Monatsdienst Freiwillige<br />

Feuerwehr Mölme<br />

�8.5. Öffnungszeit des Heimatmuseums<br />

Hoheneggelsen; Yoga, DRK<br />

Ortsverein Klein Himstedt<br />

�9.5. Wandertag, Nettlinger Gesangverein;<br />

Wandertag, Nettlinger<br />

Gesangverein; Regionalgottesdienst<br />

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und Scheunenfest, Ev.-luth. Kirchengemeinde<br />

Bettrum; Seniorennachmittag,<br />

DRK Ortsverein Söhlde;<br />

Seniorennachmittag, Ortsrat Feldbergen<br />

�10.5. Kinderzeltlager, Hoheneggelsen<br />

�11.5. Lahwanderung, Freiwillige<br />

Feuerwehr Bettrum; Freibaderöffnung,<br />

DLRG Ortsgruppe Söhlde e.V.<br />

�12.5. Live Musik, Verein zur Förderung<br />

kooperativer Erziehung e.V.<br />

Söhlde<br />

�13.5. Singabend, Volkschor Söhlde<br />

�14.5. Seniorennachmittag, Bettrum;<br />

Rentner-Treff, Verband der<br />

Heimkehrer Söhlde<br />

�15.5. Yoga, DRK Ortsverein Klein<br />

Himstedt<br />

�16.5. Seniorennachmittag, DRK<br />

Ortsverein Söhlde<br />

�17.5. Pfingstc<strong>am</strong>p, Ev.-luth. Jugend<br />

Söhlde; Pfingstbaum aufstellen,<br />

Junggesellschaft Bettrum<br />

�18.5. Maibaumaufstellung, Junggesellschaft<br />

Klein Himstedt<br />

�20.5. Deutscher Mühlentag, Verein<br />

zur Erhaltung der Holländer Windmühle<br />

e.V. Söhlde; Seniorengymnastik,<br />

DRK Ortsverein Klein Himstedt<br />

�22.5. Yoga, DRK Ortsverein Klein<br />

Himstedt<br />

�23.5. Seniorennachmittag, DRK<br />

Ortsverein Hoheneggelsen; Seniorennachmittag,<br />

DRK Ortsverein Söhlde<br />

�24.5. Königsschießen, Schützengesellschaft<br />

Söhlde von 1923 e.V.<br />

�25.5. Freibaderöffnung, Bürgeraktion<br />

Freibad Nettlingen<br />

�26.5. Garagenflohmarkt, Freiwillige<br />

Feuerwehr Söhlde; Goldene und<br />

Di<strong>am</strong>antene Konfirmation, Ev.-luth.<br />

Kirchengemeinde Söhlde; Fahrradtour,<br />

TuS Nettlingen von 1926 e.V.<br />

�27.5. Gottesdienst Mölme<br />

�29.5. Yoga, DRK Ortsverein Klein<br />

Himstedt<br />

�30.5. Seniorennachmittag, DRK<br />

Ortsverein Söhlde; Singekreis, Verband<br />

der Heimkehrer Söhlde<br />

�31.5. Frauenfrühstück, Hoheneggelsen;<br />

Königsschießen, Schützengesellschaft<br />

Söhlde von 1923 e.V.<br />

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Verkehrspsychologe setzt auf Fahrtrainings und bessere Aufklärung<br />

Im Alter über Alternativen<br />

zum Auto nachdenken<br />

Die K<strong>am</strong>pagne wirbt dafür, die eigene Gesundheit mit Blick auf eine sichere Verkehrsteilnahme regelmäßig überprüfen zu lassen. Foto: djd/DVR<br />

(dmd-k). Mit zunehmendem Lebensalter<br />

steigt die Unfallgefahr im<br />

Straßenverkehr. Verschiedene Initiativen<br />

bemühen sich deshalb um eine<br />

Verbesserung der Verkehrssicherheit<br />

von Senioren.<br />

So hat beispielsweise der Deutsche<br />

Verkehrssicherheitsrat (DVR) –<br />

unterstützt vom Bundesministerium<br />

für Verkehr, Bauen und Stadtentwicklung<br />

(BMVBS) – die K<strong>am</strong>pagne<br />

„Aktion Schulterblick“ ins Leben gerufen<br />

(www.dvr.de/schulterblick). Sie<br />

wirbt dafür, die eigene Gesundheit<br />

mit Blick auf eine sichere Verkehrsteilnahme<br />

regelmäßig zu überprüfen,<br />

nennt Beratungsstellen, Trainings<br />

und Seminare und liefert wichtige<br />

Fakten und Zahlen rund um das<br />

Thema „Sichere Mobilität ein Leben<br />

lang“.<br />

Dass ältere Fahrzeugführer sicher<br />

unterwegs sein können, meint im<br />

Interview auch Dr. Rudolf Günther,<br />

psychologischer Experte für Mobilität<br />

und Verkehrssicherheit für<br />

Senioren. Er setzt auf Fahrtrainings<br />

und Verkehrsaufklärung. Und auf den<br />

Mut zum Umsteigen.<br />

Im Alter nehmen Wahrnehmungs-<br />

und Reaktionsfähigkeit<br />

ab. Welche Rolle spielen diese<br />

Beeinträchtigungen bei Verkehrsunfällen?<br />

Dr. Günther: Sie führen dazu, dass<br />

unübersichtliche und unvorhersehbare<br />

Verkehrssituationen für Senioren<br />

Bockenem · Tel. 0 50 67 / 69 72 37<br />

Hoheneggelsen · Tel. 0 51 29 / 9 61 50<br />

eine höhere Unfallgefahr bedeuten.<br />

Dies zeigen auch aktuelle verkehrspsychologische<br />

Untersuchungen. Allerdings<br />

können die meisten Älteren<br />

diese Schwächen dadurch ausgleichen,<br />

dass sie längere Strecken und<br />

Fahrten bei Dämmerung oder Nässe<br />

vermeiden. Um es deutlich zu sagen:<br />

Der demografische Wandel wird die<br />

Unfallstatistik nicht dr<strong>am</strong>atisch verändern.<br />

Aber es wird deutlich mehr<br />

Autofahrer über 65 Jahren auf<br />

deutschen Straßen geben ...<br />

Das stimmt. Unser Verständnis<br />

von Mobilität muss sich ändern.<br />

Denn Mobilität ist nicht nur ein<br />

individuelles Thema, sondern eine<br />

ges<strong>am</strong>tgesellschaftliche Frage. Es<br />

geht darum, die soziale Teilhabe<br />

älterer Menschen zu erhalten. Dabei<br />

zählt nicht nur, dass jemand mit dem<br />

Auto unterwegs ist. Es geht vielmehr<br />

um die Verbindung von Mobilität<br />

und Gesundheit, wie sie zum Beispiel<br />

beim Elektrofahrrad gelingt.<br />

Über die neuen Möglichkeiten von<br />

Mobilität müssen wir viel stärker<br />

informieren und insbesondere die<br />

Älteren ertüchtigen.<br />

Eine aktuelle Forsa-Umfrage<br />

zeigt: Viele Autonutzer über 65<br />

fühlen sich unsicher. Wo holen sie<br />

sich Unterstützung?<br />

Hilfen oder Tipps vom Partner oder<br />

von den Kindern bringen beim Thema<br />

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Sonderveröffentlichung · <strong>Sonntag</strong>, 20. Januar 2013 · Seite 26 ■<br />

SENIOREN<br />

Tipps und Informationen für den Herbst des Lebens<br />

Fahrsicherheit meist nicht viel, weil<br />

sie nicht ausreichend zur Kenntnis<br />

genommen werden. Neutrale Experten<br />

wie Fahrlehrer sind dagegen<br />

sehr gut geeignet, zu beraten und<br />

Orientierung zu geben. Auch technologische<br />

Angebote der Automobilindustrie,<br />

zum Beispiel Assistenzsysteme,<br />

sind eine Möglichkeit, das<br />

Fahren zu erleichtern und Risiken zu<br />

vermeiden. Viele dieser Systeme sind<br />

allerdings noch nicht ausgereift.<br />

Wie unterstützen Fahrlehrer und<br />

andere Profis ältere Autofahrer?<br />

Sie klären in Seminaren auf, beispielsweise<br />

über Themen wie Veränderungen<br />

im Verkehrsrecht oder<br />

in der Automobiltechnik. Außerdem<br />

werden Fahrsicherheitstrainings<br />

angeboten, die dabei helfen, durch<br />

das Alter bedingte Schwächen auszugleichen.<br />

Wichtig ist, dass in diesen<br />

Veranstaltungen auch Alternativen<br />

zum Auto aufgezeigt werden.<br />

Wann ist ein Wechsel auf öffentliche<br />

Verkehrsmittel sinnvoll? Oder welche<br />

Chancen bietet die neue elektrisch<br />

gestützte Fahrradtechnik? Da gibt<br />

es noch erhebliche Informationsdefizite.<br />

Ziel ist also, sein Mobilitätsverhalten<br />

zu hinterfragen - und zu<br />

ändern?<br />

Richtig. Es geht darum, Änderungen<br />

der persönlichen Lebensführung<br />

und Verhaltensgewohnheiten in<br />

Einklang zu bringen. Das bedeutet<br />

zum Beispiel auch, seine Mobilität<br />

umzuorganisieren. Dabei kann <strong>am</strong><br />

ehesten die F<strong>am</strong>ilie unterstützen.<br />

Wie wir aus psychologischen Studien<br />

wissen, müssen wir jedoch berücksichtigen,<br />

dass Hilfen von außen<br />

- etwa der Rat, ein Fahrsicherheitstraining<br />

zu absolvieren - vor allem<br />

dort an Grenzen stoßen, wo es keine<br />

Alternativen gibt oder die Kosten<br />

dieser Alternativen zu hoch sind. Ein<br />

Beispiel ist der ländliche Raum, wo<br />

älteren Menschen der Verzicht aufs<br />

Auto schwerfällt.<br />

Angebote wie Fahrsicherheitstrainings<br />

oder Seminare für Senioren<br />

sind bisher freiwillig. Sollte sich<br />

das ändern?<br />

Nein. Für die Teilnehmer ist wichtig,<br />

dass ihnen keine rechtlichen<br />

Konsequenzen wie der Führerscheinentzug<br />

drohen, wenn sie in Tests oder<br />

Trainings schlecht abschneiden. Nur<br />

so erreichen wir, dass möglichst viele<br />

sich Gedanken über ihre Fahrtüchtigkeit<br />

machen. Und gesundheitliche<br />

Beeinträchtigungen müssen ja nicht<br />

den totalen Verzicht auf Autofahren<br />

bedeuten. Eine Möglichkeit ist noch<br />

zu wenig bekannt: die bedingte oder<br />

eingeschränkte Fahreignung. Wer sie<br />

bescheinigt bekommt, darf zu festgelegten<br />

Bedingungen fahren, zum<br />

Beispiel nur zu bestimmten Zeiten<br />

oder ausschließlich auf bestimmten<br />

Strecken.<br />

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■ Sonderveröffentlichung · <strong>Sonntag</strong>, 20. Januar 2013 · Seite 27<br />

SENIOREN<br />

Tipps und Informationen für den Herbst des Lebens<br />

Mit der richtigen Altersvorsorge den Ruhestand im Ausland genießen<br />

Auf zu neuen Ufern:<br />

Rente unter Palmen<br />

Immer mehr Rentner packen ihre Koffer und ziehen in südliche Länder. Foto: mso<br />

(mso) Deutschland adieu! Immer<br />

mehr Rentner packen ihre Koffer<br />

und erfüllen sich den Traum vom<br />

Ruhestand im Ausland. Ein milderes<br />

Klima, kilometerlange Strände, neue<br />

Eindrücke – es gibt viele verlockende<br />

Gründe, seinen Lebensabend fernab<br />

der Heimat zu verbringen.<br />

Gut beraten ist, wer sich frühzeitig<br />

über die Feinheiten des deutschen<br />

Rentensystems informiert. Denn die<br />

Rente im Ausland zu beziehen, birgt<br />

einige Fallstricke.<br />

Grundsätzlich zahlt die deutsche<br />

Rentenversicherung weltweit. Doch,<br />

wie soll es anders sein, es müssen<br />

bestimmte Bedingungen erfüllt sein.<br />

Beispielsweise spielt es eine Rolle, ob<br />

sich ein Ruheständler vorübergehend<br />

oder dauerhaft im Ausland aufhält.<br />

Unproblematisch ist es, wenn der<br />

Rentenempfänger weniger als sechs<br />

Monate in der Fremde lebt und die<br />

restliche Zeit des Jahres in Deutschland<br />

verbringt. Dann bekommt man<br />

die Rente in voller Höhe ausgezahlt.<br />

Wer allerdings mehr als sechs Monate<br />

im Ausland wohnt, muss unter<br />

gewissen Umständen mit Kürzungen<br />

rechnen. Doch in welchen Fällen fällt<br />

die Rente im Ausland geringer aus?<br />

Reichen die Zahlungen fürs Leben<br />

aus? Und was hat die Nationalität<br />

mit dem Rentenanspruch zu tun?<br />

Antworten darauf gibt es auf dem<br />

neutralen Verbraucher-Portal „Vorsorge-Know-how“<br />

unter www.vorsorge-know-how.de/ausland.<br />

Hier<br />

erfahren Auswanderer, worauf sie<br />

achten müssen, um kein böses Erwachen<br />

zu erleben.<br />

Wer von den staatlichen Leistungen<br />

unabhängig sein möchte, sollte<br />

vor dem Kofferpacken über eine<br />

private Versicherung nachdenken.<br />

Diese garantiert in jedem Fall ein finanzielles<br />

Polster für den wohlverdienten<br />

Ruhestand im Ausland.<br />

Mehr als 2,3 Millionen Menschen werden zurzeit in Deutschland gepflegt<br />

Die häusliche<br />

Pflege stärken<br />

(mso/dfd) Die Bundesregierung<br />

hatte im Oktober das so genannte<br />

Pflege-Neuausrichtungs-Gesetz –<br />

kurz PNG – auf den Weg gebracht,<br />

das in vollem Umfang ab dem 1.<br />

Januar 2013 in Kraft getreten ist.<br />

Der Gesetzgeber will mit dem PNG<br />

die Situation pflegender Angehöriger<br />

verbessern, eine größere Wahlfreiheit<br />

bei der Auswahl von Pflegeleistungen<br />

einführen und die Leistungen<br />

für demenzerkrankte Menschen aufstocken.<br />

Ges<strong>am</strong>tziel: Die häusliche<br />

Pflege zu stärken. Das kann zum<br />

Beispiel die Förderung von Senioren-<br />

WGs sein. Mit bis zu 10.000 Euro fördert<br />

der Staat solche Wohngruppen.<br />

Durch die Zus<strong>am</strong>menfassung von<br />

Pflegeleistungen in einer solchen WG<br />

kann man Kosten sparen, und denjenigen,<br />

die vielleicht allein gar nicht<br />

mehr den Alltag bewältigen könnten,<br />

eine neue Perspektive geben.<br />

Experten raten aber auch dazu sich<br />

professionellen Rat zu suchen, denn<br />

die Beantragung von Fördergeldern<br />

ist an bestimmte Voraussetzungen<br />

geknüpft. Für Beratungsbedarf sorgt<br />

derzeit auch ein weiterer Punkt im<br />

neuen Gesetz: Die Flexibilisierung<br />

von Pflegeleistungen. Durch diese<br />

Flexibilisierung können der Pflegebedürftige<br />

und seine Angehörigen jetzt<br />

Zeitkontingente abrufen. Während<br />

Seniorenwohnpark<br />

Wir verbinden kompetente Pflege und<br />

Betreuung mit behaglicher Wohnkultur und<br />

fairen Preisen. In Niedersachsen gehören wir<br />

nun auch offiziell zu den hochqualitativen und<br />

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Duingn e<br />

der Pflege, beispielsweise bei der<br />

Morgentoilette, müssen nun nicht<br />

mehr festgelegte Standardleistungen<br />

erbracht werden, sondern man kann<br />

besprechen, wobei genau Unterstützung<br />

nötig ist. Das ist ein großer Vorteil,<br />

den Pflegebedürftigen in seiner<br />

Selbständigkeit zu stärken.<br />

Derzeit werden mehr als 2,3 Millionen<br />

Menschen in Deutschland gepflegt,<br />

69 Prozent davon <strong>am</strong>bulant,<br />

im häuslichen Umfeld.<br />

Alle Informationen zum Gesetz<br />

findet man im Internet unter der<br />

Homepage www.bmg.bund.de/<br />

pflege/das-pflege-neuausrichtungsgesetz.html.<br />

» Kranken- u. Seniorenpflege<br />

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■ Mein <strong>Sonntag</strong>. Mein KEHRWIEDER.<br />

Leistungsverbesserung für<br />

Pflegeversicherte<br />

Seit dem 01.01.2013 gibt es<br />

für Menschen, die eine eingeschränkte<br />

Alltagskompetenz (z. B.<br />

Demenz) besitzen, eine Leistungsverbesserung.<br />

So können Menschen<br />

der Pflegestufe 0, die bisher<br />

nur Betreuungsleistungen in<br />

Anspruch nehmen konnten, nun<br />

auch pflegerische Sachleistungen<br />

bekommen. Die Kostenerstattung<br />

durch die Pflegekassen ist hier<br />

jedoch auf 225 € begrenzt. Eine<br />

erhebliche Verbesserung findet<br />

Sebastian Ad<strong>am</strong>ski, Geschäftsführer<br />

von „Daheim statt Heim“.<br />

Ebenso gibt Ad<strong>am</strong>ski bekannt,<br />

dass die Leistungen für Menschen<br />

mit eingeschränkter Alltagskompetenz<br />

in der Pflegestufe 1 auf<br />

665 € (bisher 450 €) gestiegen<br />

sind. Bei der Pflegestufe 2 sind<br />

es immerhin noch 150 € mehr,<br />

nämlich 1.250 € (bisher 1.100 €).<br />

Lediglich die in Pflegestufe 3 eingestuften<br />

Personen, so kritisiert<br />

Ad<strong>am</strong>ski, erhalten keine Leistungsverbesserung.<br />

Somit können<br />

Anzeige<br />

Menschen, die von einer Demenz<br />

betroffen sind mehr Leistungen in<br />

Anspruch nehmen. Zusätzlich zu<br />

den Leistungen erhalten die Menschen<br />

mit einer eingeschränkten<br />

Alltagskompetenz weiterhin<br />

100 € - 200 € für die Betreuung.<br />

Dies, so gibt Ad<strong>am</strong>ski jedoch zu<br />

bedenken, dürfe nur für qualitätsgesicherte<br />

Angebote genutzt<br />

werden. Diese Angebote und natürlich<br />

auch die Hilfe bei der Pflege<br />

erbringt die Daheim statt Heim<br />

GmbH. Wer Informationen zu den<br />

Leistungen bekommen möchte,<br />

der wendet sich <strong>am</strong> besten an die<br />

Mitarbeiter des Pflegedienstes<br />

unter Telefon 0 51 21 / 3 30 30


REISEZEIT KEHRWIEDER <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong> · 20. Januar 2013 · Seite 28<br />

10.05.–12.05.13 Brüssel –Brügge –Gent –Antwerpen /4Tage<br />

2x Hotelübern./Frühst., 1x geführte Stadtrundfahrt in Brüssel, 1x Ganztagesausflug Gent und Brügge<br />

mit örtlichem Reiseleiter,1xStadtrundgang mit örtlichem Reiseleiter in Antwerpen € 219,-<br />

23.05.–26.05.13 Sonnengärten Südtirols /4Tage<br />

3x Hotelübern./HP,1xBegrüßungstrunk, 1x ganztägige Reiseleitung Dolomitenrundfahrt,<br />

1x ganztägige Reiseleitung Meran € 292,-<br />

02.06.–03.06.13 Berlin mit Currywurst und Schrippe /2Tage<br />

1x Hotelübern./Frühst., 1x 2-Std.-Stadtrundfahrt, 1x Currywurst mit Schrippe,<br />

1x Besuch im Tränenpalast, 1x Reichstagsbesuch € 99,-<br />

09.06.–11.06.13 Kunst-Genuss im Elbflorenz –Dresden /3Tage<br />

2x Hotelübern./Frühst., 1x 3-Gang-Abendmenü im Gewölberestaurant „Pulverturm“,<br />

1x Abendessen als Winzerbüffet auf Schloss Wackerbarth, 1x geführter Abendspaziergang durch die Altstadt,<br />

1x Gästeführer in Dresden, 1x Führung in der Semperoper € 276,-<br />

22.06.–23.06.13 ZDF-Fernsehgarten /2Tage<br />

1x Hotelübern./Frühst., 1x Abendessen, 1x Schifffahrt a. d. Rhein, 1x Eintrittskarte für den ZDF-Fernsehgarten € 139,-<br />

Tagesfahrten:<br />

02.03.13 Musical Tarzan in H<strong>am</strong>burg, inkl. Eintrittskarte PK 3 € 121,-<br />

09.03.13 Musical König der Löwen in H<strong>am</strong>burg, inkl. Eintrittskarte PK 2 € 146,-<br />

Gern senden wir Ihnen unseren ausführlichen Reisekatalog 2013 kostenlos zu!<br />

Nähere Informationen finden Sie auch unter www.bustouristik-bernhardt.de<br />

Sie erreichen uns von Mo.–Fr. 10–12.30 +15–18 Uhr!<br />

Wir freuen uns auf Ihren Anruf!<br />

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Standard-Leistungen: •Fahrt imNichtraucherfernreisebus mit WC und<br />

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über die Region •Bingo •Begleitung des Reisebetreuers zu ausgewählten<br />

Kurveranstaltungen •Reiseforum •Betreuung durch das SKAN-<br />

CLUB 60 plus-Te<strong>am</strong> •Kofferservice im Hotel u. v. m.<br />

Bad Füssing –MORADA Kurhotel Unter den Linden ab€388,- Preisnachlaß bei Selbstanreise von 25,- € p. P.!(ab 21.04.13 -Anreise) p. P. im ZB<br />

Inklusive: ➜ 7xAbendessen ➜ Führung durch den Haslinger Hof<br />

EZ-Zuschl.: ab € 70,-<br />

Zuschl. Junior-Suite:<br />

➜ Gemeins<strong>am</strong>er Spielenachmittag ➜ Tafelwasser und ab € 100,- p. P.<br />

Teezum Abendessen* ➜ Kaffeenachmittag mit<br />

hausgem. Apfelstrudel* ➜ 1xEntspannungstraining*<br />

➜ 1xAqua-Training im Thermalbad* ➜ Vortrag „Gesunder Umgang mit<br />

dem Thermalwasser"* ➜ Tägl. Nutzung d. hauseigenen Thermal-Mineralbades<br />

mit Wasserfall u. Sprudelliege ➜ Kostenl. Nutzung der Infrarotkabine,<br />

des D<strong>am</strong>pfbades und der Sauna<br />

TERMINE: 27.01.* ,24.02.* ,24.03. (9 Tg. Ostern), 01.04. (7Tg.), 07.04., 12.05. u. 09.06.13<br />

Allgäu –MORADA Hotel Bad Wörishofen<br />

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Preisnachlaß bei Selbstanreise von 25,- € p. P.!(ab 20.04.13 -Anreise)<br />

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Inklusive: ➜ 1xMittagessen mit Kaiserschmarrn* ➜ Galabuffet Kein eZ-Zuschlag<br />

➜ 5xAbendessen ➜ Allgäuer Spezialitätenbuffet<br />

(bis 02.03.13 –<br />

Abreise) sonst<br />

➜ 1Getränk zum Abendessen (0,3 lBier oder<br />

EZ-Zuschl.: ab € 82,-<br />

0,2 lalkoholfreies Getränk oder 0,2 lHauswein)*<br />

➜ Unterhaltungsabend ➜ Tanzabend<br />

➜ Kostenlose Nutzung der Sauna<br />

TERMINE: 02.02.* ,02.03., 23.03. (10 Tg. Ostern), 01.04. (6Tg.), 13.04., 25.05. u. 22.06.13<br />

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Unser neuer Katalog ist da!<br />

2.–3.3. Amsterd<strong>am</strong>, ****Hotel Zentrum, Stadtrundfahrt 129,00 €<br />

23.–24.2.+14.–15.4. Friedrichstadtpalast Berlin 105,00 €<br />

13.–14.3. Zu Gast bei Anne Will, Berlin 119,00 €<br />

16.–17.3. Erfurt und Weimar, ****Hotel 89,00 €<br />

19.–20.3. Dresden im Frühling, ***Hotel Zentrum 89,00 €<br />

29.3.–1.4. Ostern – Straßburg, Elsass, Colmar 359,00 €<br />

10.–12.4.+24.–26.4. Tulpenblüte 3 Tage 229,00 €<br />

14.–15.4.+5.–6.5. Tulpenblüte 2 Tage 159,00 €<br />

14.–21.4. Apfelblüte Südtirol, ****Hotel,Ausflüge 699,00 €<br />

19.–21.4. Spreewald mit Cottbus, ****Hotel 189,00 €<br />

27.4.–1.5. Breslau, Krakau, Riesengebirge 499,00 €<br />

23.5.–26.5. Flandern, Brüssel, Antwerpen, Brügge, Gent 299,00 €<br />

30.5.–3.6. Rhein und Mosel, ***Hotel <strong>am</strong> Rhein, HP 399,00 €<br />

29.1.+16.2. AIDA-Spezial-Führung, Meyer Werft Papenburg,<br />

mit Schiffsbauhalle und Mittagessen 49,00 €<br />

2.2. Ostereiermarkt Fürstenberg, inkl. Eintritt 24,00 €<br />

8.2. Hundertwasser Ausstellung Bremen 39,00 €<br />

10.2.+10.3. Wildfütterung im Harz, mit Abendessen 29,50 €<br />

12.2. Kerzenscheinführung Kloster Walkenried,<br />

mit Kniesteressen 38,00 €<br />

23.2.+3.4. Miniaturwunderland H<strong>am</strong>burg, inkl. Eintritt 33,00 €<br />

23.2. CLAAS Werksbesichtigung Harsewinkel 37,00 €<br />

2.3.+6.4. 100 Jahre Nofretete, Neues Museum Berlin 49,00 €<br />

16.3. Leipziger Buchmesse, inkl. Eintritt 31,00 €<br />

17.3.+6.4. Stint-Buffet in Grubes Fischerhütte 41,00 €<br />

23.3. Ostereiermarkt Wolfenbüttel 21,00 €<br />

24.3. Krokusblütenfest Husum 29,00 €<br />

29.3. Karfreitag, Meyerwerft mit Fischessen 49,00 €<br />

4.4.+25.5. Sylt – Seeluft schnuppern 36,00 €<br />

Sa. 6.4.+13.7. Musical Berlin<br />

Tanz der V<strong>am</strong>pire ab 99,00 €<br />

Hinterm Horizont ab 105,00 €<br />

So. 17.2.+17.3.+28.4.+9.6. Musical H<strong>am</strong>burg<br />

Tarzan ab 89,00 €<br />

König der Löwen ab 99,00 €<br />

Rocky ab 99,00 €<br />

7.4. Starlight Express Jubiläum Bochum ab 70,00 €<br />

Reizvolle Kontraste von Alt und Neu begeistern die Besucher der Landeshauptstadt<br />

Luxemburg begeistert mit lebendiger<br />

Geschichte und viel Kultur<br />

(djd/pt). Luxemburg ist eine Stadt<br />

mit vielen Gesichtern: Sie ist geschichtsträchtig<br />

und doch modern,<br />

klein und zugleich kosmopolitisch,<br />

grün und dennoch voller Kultur.<br />

Manch ein Besucher mag überrascht<br />

sein, welche Vielfalt an historischen<br />

und kulturellen Sehenswürdigkeiten<br />

die Hauptstadt des Großherzogtums<br />

bietet, und bei aller Überschaubarkeit<br />

der Stadt lohnt es sich, etwas<br />

Zeit mitzubringen.<br />

Bei einem Bummel durch Luxemburg<br />

begeben sich die Gäste auf eine<br />

Reise in die Vergangenheit. Mächtige<br />

Wehrtürme, Bastionen und Wälle<br />

bestimmen das Stadtbild und geben<br />

einen Eindruck von der ehemaligen<br />

Festungsstadt, die als „Gibraltar des<br />

Nordens“ gerühmt wurde. Heute zählen<br />

die Festungsbollwerke und das<br />

Altstadtviertel zum Unesco-Weltkulturerbe<br />

und ein Gang durch die<br />

unterirdischen Befestigungsanlagen<br />

der Kasematten im mächtigen Bockfelsen<br />

– der Wiege der Stadt – darf<br />

auf keinem Besuchsprogr<strong>am</strong>m fehlen.<br />

Aus den Schießscharten heraus<br />

haben Besucher einen herrlichen<br />

Blick auf die Ober- und Unterstadt.<br />

Eine noch schönere Aussicht garantiert<br />

der im 17. Jahrhundert angelegte<br />

Corniche-Wall. Als „schönster<br />

Balkon Europas“ gestattet er einen<br />

fantastischen Blick über das Alzette-<br />

Tal. In Schleifen führt von dort ein<br />

Rundweg hinab zur Alzette und den<br />

Klostergärten der ehemaligen Benediktinerabtei<br />

Neumünster, deren<br />

schmale Parzellen sich malerisch an<br />

die senkrecht aufragende Sandsteinwand<br />

schmiegen. Ein guter Tipp für<br />

die Sommermonate ist übrigens der<br />

Besuch des Großherzoglichen Palais,<br />

dessen prachtvolle Innenräume Be-<br />

Wo die Obstbäume blühen, spüren Urlauber den Frühling besonders intensiv<br />

Blütenträume in Nord und Süd<br />

(djd/pt). Obwohl manch ein Weltenbummler<br />

bei Kirschblüten erst<br />

einmal an Japan denkt, muss man<br />

gar nicht so weit reisen, um blühende<br />

Obstbäume zu erleben. Auch<br />

in Deutschland und anderen europäischen<br />

Ländern spielt die Obstblüte<br />

eine große Rolle. Der duftige<br />

Blütenzauber lockt zum Beispiel ins<br />

Alte Land in Norddeutschland, zu den<br />

Algunder Obstwiesen in Südtirol und<br />

zur Mandelblüte nach Spanien.<br />

Ein fast schon klassisches Reiseziel<br />

ist die Obstblüte im Alten Land.<br />

Dieser Landstrich liegt in H<strong>am</strong>burg<br />

und in Niedersachsen südlich der<br />

Elbe. Reich geschmückte Fachwerkhäuser<br />

prägen die kleinen Orte,<br />

zwischen denen sich oft weithin die<br />

Apfelbäume erstrecken. Hier zur Zeit<br />

der Apfelblüte zu wandern oder zu<br />

radeln ist ein Vergnügen, das Singles,<br />

Paare und F<strong>am</strong>ilien gleichermaßen<br />

gern genießen.<br />

Auf www.tourismus-altesland.de<br />

gibt es viele Informationen zur Obstblüte,<br />

die rund drei Wochen dauert:<br />

Zuerst lassen sich die weißen Kirschblüten<br />

sehen, dann die rosafarbenen<br />

Die historische Altstadt der Landeshauptstadt Luxemburg gehört ebenso wie die Festungsbollwerke zum Unesco-<br />

Weltkulturerbe. Foto: djd/LCTO<br />

suchern dann offen stehen. Wer von<br />

der Altstadt aus über die Großherzogin-Charlotte-Brücke<br />

zum Kirchberg<br />

gelangt, den erwartet ein völlig<br />

anderes Luxemburg: Im Europaviertel<br />

des Kirchberg-Plateaus haben n<strong>am</strong>hafte<br />

Architekten ihre Spuren hinterlassen.<br />

So schuf etwa der sino-<strong>am</strong>erikanische<br />

Stararchitekt Leoh Ming<br />

Pei das einzigartige Museum für<br />

moderne Kunst, Mud<strong>am</strong>. Es wurde<br />

direkt in die Wallmauern des Fort<br />

Thüngen, einen Teil der Befestigun-<br />

gen aus dem 18. Jahrhundert, das<br />

heute das Museum „Dräi Eechelen“<br />

beherbergt, gebaut. Aber auch die<br />

Paläste aus Glas, Beton und Stahl,<br />

die Institutionen wie der Europäische<br />

Gerichtshof hier errichten ließen,<br />

die Philharmonie oder das nationale<br />

Sport- und Kulturzentrum Coque<br />

sind architektonische Schmuckstücke.<br />

Außerdem sollte man auch<br />

eines der hochkarätigen Konzerte<br />

in der Philharmonie besuchen und<br />

die künstlerische Vielfalt im Mud<strong>am</strong><br />

genießen. Ein Picknick in den Park-<br />

Erholung pur bei einer Kurwoche <strong>am</strong> Fuß der Bayerischen Rhön<br />

In Bad Bocklet stärkt<br />

der Urlaub die Gesundheit<br />

(djd/pt). Urlaubszeit ist Erholungszeit.<br />

Viele Deutsche nutzen<br />

ihre Ferienwochen gerne für eine<br />

echte Auszeit ohne anstrengende<br />

Unternehmungen. Ausspannen, ein<br />

wenig Sport treiben, frische Luft<br />

und die schöne Natur genießen und<br />

sich ansonsten einfach verwöhnen<br />

lassen: Nach dem Alltagsstress hat<br />

man sich das verdient.<br />

Im bayerischen Staatsbad Bad<br />

Bocklet <strong>am</strong> Fuß der Bayerischen<br />

Rhön ist all dies und noch mehr<br />

möglich. Auch ohne formelle ärztliche<br />

Verschreibung können Urlaubsgäste<br />

hier während ihres Aufenthalts<br />

von den professionellen Gesundheitsangeboten<br />

des bekannten Kurorts<br />

im Bäderland Bayerische Rhön<br />

profitieren.<br />

Passend auch auf die begrenzten<br />

Urlaubstage von Arbeitnehmern zugeschnitten,<br />

bietet Bad Bocklet ein-,<br />

zwei- oder dreiwöchige Pauschalkuren<br />

ohne vorgegebene Termine<br />

an. Der Gastgeber wird selbst ausgewählt<br />

– von der gemütlichen F<strong>am</strong>ilienpension<br />

bis hin zum modernen<br />

Parkhotel mit angeschlossenem Rehabilitations-<br />

und Präventionszentrum.<br />

Die Kur selbst umfasst neben<br />

umfassender ärztlicher Beratung<br />

und Betreuung Bäder im berühmten<br />

Stahlbad – das aus 100 Metern<br />

Tiefe sprudelnde, stark eisenhaltige<br />

Mineralwasser der Balthasar-Neumann-Quelle<br />

zieht schon seit Jahrhunderten<br />

Heilungssuchende an.<br />

Massagen mit Wärmeanwendung,<br />

Naturmoor- und Fangopackungen<br />

sowie Gruppengymnastik und<br />

Besuche des Bewegungsbads komplettieren<br />

das Gesundheitsprogr<strong>am</strong>m.<br />

Wie „normale“ Kurgäste erhalten<br />

auch Pauschalkurer in Bad Bocklet<br />

eine Gästekarte, die für die ges<strong>am</strong>te<br />

Region viele kostenlose oder ermä-<br />

Niemand muss weit reisen, um blühende Obstbäume zu erleben – es gibt<br />

sie auch im Alten Land oder in Südtirol. Foto: djd/thx<br />

anlagen, ein Gläschen Wein in einem<br />

gemütlichen Straßenrestaurant oder<br />

ein exquisites Menü in einem noblen<br />

Restaurant gehören beim sommerlichen<br />

Stadtbesuch ebenso dazu wie<br />

Kulturveranstaltungen. Auch dabei<br />

wird der Luxemburg-Besucher nicht<br />

enttäuscht. Die zahlreichen Volksfeste<br />

und K<strong>am</strong>pagnen wie „Summer<br />

in the City“ mit Festivals, Konzerten<br />

und sonstigen Veranstaltungen lassen<br />

keine Wünsche offen. Ein Têteà-tête<br />

mit der Stadt Luxemburg wird<br />

so ein Fest für alle Sinne.<br />

ßigte Leistungen – unter anderem im<br />

benachbarten Bad Kissingen – enthält.<br />

Neben den Kuranwendungen<br />

bleibt schließlich noch genügend<br />

Zeit für anderes. Die nahe Rhön<br />

und die Auen der Fränkischen Saale<br />

bieten viele Möglichkeiten zum Spazierengehen,<br />

Wandern und Radeln in<br />

schöner Umgebung und reiner Luft.<br />

Nordic-Walking, Minigolf, Kanufahren<br />

und abends dann ein gutes Glas<br />

Frankenwein genießen - so lässt es<br />

sich leben.<br />

Auf der Webseite www.badbocklet.<br />

de gibt es alle Informationen, auch<br />

über die teilnehmenden Häuser.<br />

Blüten der Apfelbäume. In Südtirol<br />

verwandeln die Blüten der Obstbäume<br />

die Wiesen rund um Algund<br />

in ein Blütenmeer. Hier beginnt die<br />

Blüte ein wenig eher als im Alten<br />

Land, so dass man beide Regionen<br />

in einem Jahr bereisen kann. Die<br />

Algunder Obstwiesen kann man auf<br />

geführten Spaziergängen erkunden.<br />

Mit den Bauern geht es den Apfellehrpfad<br />

entlang, wo viel Wissenswertes<br />

rund ums Thema Apfel vermittelt<br />

wird. Spannend ist auch der<br />

Besuch einer Obstgenossenschaft,<br />

die für die Vermarktung des Obstes<br />

verantwortlich ist.<br />

Noch südlicher sind es vielfach<br />

die Mandelblüten, die alle Blicke<br />

auf sich ziehen. Die Baleareninsel<br />

Mallorca etwa schmückt sich oft<br />

schon im Januar mit ihrem zarten<br />

Blütenkleid. Die Blüte dauert meist<br />

bis in den März, doch die sicherste<br />

Reisezeit für alle, die den rosa-weißen<br />

Zauber erleben wollen, ist der<br />

Februar. Mit einem Leihwagen sind<br />

Urlauber so unabhängig und flexibel,<br />

dass sie in aller Ruhe die schönsten<br />

Mandelbäume entdecken können.


KEHRWIEDER <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong> · 20. Januar 2013 · Seite 29 REISEZEIT<br />

Radeln, wandern und entspannen im Herzen Mittelfrankens<br />

Treuchtlingen im Naturpark Altmühltal<br />

bietet Kultur und Erholung pur<br />

(djd/pt). Schon Goethe stellte<br />

1827 die Frage: „Willst du immer<br />

weiterschweifen? Sieh, das Gute<br />

liegt so nah.“ Ein gutes Beispiel für<br />

das Gute in der Nähe ist Treuchtlingen<br />

im Herzen Mittelfrankens:<br />

Früher eine Eisenbahnerstadt, ist es<br />

heute ein staatlich anerkannter Erholungsort<br />

mit Heilquellenkurbetrieb<br />

und zudem Zentrum zahlreicher<br />

landschaftlicher und kultureller Attraktionen<br />

des Altmühltals und des<br />

Fränkischen Seenlands.<br />

Das Altmühltal ist eine der<br />

schönsten Radwanderregionen<br />

Deutschlands. Ob auf gemächlichen<br />

F<strong>am</strong>ilienstrecken entlang romantischer<br />

Flussabschnitte mit gemütlichen<br />

Einkehrmöglichkeiten oder auf<br />

anspruchsvolleren Strecken – jeder<br />

Radler findet hier seinen Lieblingsweg.<br />

Bei einer Fahrt auf dem Altmühltal-Radweg<br />

lassen sich die Schönheiten<br />

des Naturparks ganz bequem<br />

entdecken, während Touren zum<br />

Hahnenk<strong>am</strong>msee, ins Nördlinger Ries<br />

oder ins Fränkische Seenland eher<br />

etwas für Sportliche sind. Für E-Biker<br />

bietet der Naturpark Altmühltal eine<br />

flächendeckende Versorgung mit<br />

Ladepunkten, Service- und Vermietstationen<br />

an.<br />

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Treuchtlingen wurde im Jahr 899<br />

erstmals urkundlich erwähnt und<br />

kann somit auf eine lange, bewegte<br />

Geschichte zurückblicken. Sechs<br />

ausgeschilderte Rundwanderwege<br />

sowie Teilabschnitte der Fernwanderwege„Altmühltal-Panor<strong>am</strong>aweg“<br />

und „Frankenweg“ führen zu<br />

den schönsten Orten der Region. Ob<br />

im Tal oder auf den Höhenzügen,<br />

vorbei an Bächen und schroffen Ju-<br />

3%<br />

Das romantische Altmühltal ist ein Paradies für Radler. Foto: djd/Kur- und Touristinformation Treuchtlingen<br />

rakalkfelsen, über blühende Wiesen<br />

oder entlang der Altmühl: Wanderer<br />

erleben immer wieder neue Landschaftsimpressionen.<br />

Mit dem Karlsgraben<br />

(Fossa Carolina) liegt eine der<br />

größten ingenieurstechnischen Leistungen<br />

des Mittelalters direkt <strong>am</strong><br />

Weg. Karl der Große ließ hier einen<br />

rund 3.000 Meter langen Kanal ausheben,<br />

um Rhein und Donau durch<br />

eine Wasserstraße zu verbinden.<br />

Auf einem Rundgang durch die<br />

Stadt, etwa im Rahmen der mittelalterlichen<br />

Gewandführung der<br />

„Frouwe Anna“, können Besucher in<br />

längst vergangene Zeiten tauchen<br />

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12 Tage Bus-/Schiffsreise<br />

Über die„Grünen Inseln“<br />

Leistungen: **** oder *****Luxus-Busreise, 9xÜ/HP in guten<br />

Mittelklassehotels, 2x Fährübernachtung/HP, Reiseleitung vor<br />

Ort vom 4.-7. und 9.-10. Tag, Rundreise York - Dublin - Connemara<br />

- Derry - Belfast - Loch Ness - Edinburgh, Treuemarken,<br />

FUMU-Reisebetreuung,Taxi-GS uvm.<br />

Termine: 15. – 26.06./ 31.08. – 11.09.13<br />

EZZ: ab 340,- € ab1399,- €<br />

7 Tage Busreise<br />

Devon und Cornwall<br />

Leistungen: *****Luxus-Busreise, 6xÜ/HP in sehr guten Mittelklassehotels,<br />

Fähre Calais-Dover-Calais, Rundreise Stonehenge<br />

- Bath -Tintagel Castle - Land’s End - Lanhydrock House &<br />

Gardens,Treuemarken, FUMU-Reisebetreuung,Taxi-GS uvm.<br />

Termin: 20.07. – 26.07.13<br />

EZZ: 180,- € 889,- €<br />

und manches Überraschende lernen.<br />

So geht beispielsweise der Ausspruch<br />

„Daran erkenn ich meine Pappenheimer“<br />

in Friedrich Schillers Dr<strong>am</strong>a<br />

„Wallenstein“ auf den Treuchtlinger<br />

Reitergeneral Gottfried Heinrich von<br />

Pappenheim zurück. Ein lohnendes<br />

Ziel für Freunde des Mittelalters ist<br />

auch die Burgruine „Obere Veste“<br />

mit ihrem imposanten Bergfried.<br />

Die Ruine ist abends romantisch beleuchtet.<br />

Neben der Totes-Meer-Salzgrotte<br />

prägt kostbares Jura-Mineralwasser<br />

in der 3.000 Quadratmeter großen<br />

Altmühltherme Treuchtlingens Ruf<br />

10 Tage Bus-/Schiffsreise<br />

Irland<br />

Leistungen: **** oder *****Luxus-Busreise, 8xÜ/HP in guten<br />

Mittelklassehotels, 1x Fährübernachtung/HP, Reiseleitung vom<br />

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Termine: 17.06. – 26.06./ 29.07. – 07.08.13<br />

EZZ: 260,- € ab1099,- €<br />

10 Tage Bus-/Schiffsreise<br />

Mediterrane Vielfalt<br />

Leistungen: *****Luxus-Busreise, 9xÜ/HP (davon 1x auf<br />

Fähre) in ***-****Hotels, Rundreise Provence - Andorra -<br />

Barcelona - Sardinien - Korsika - Toskana, Treuemarken, FUMU-<br />

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Termin: 23.09. – 02.10.13<br />

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Beschwerden geht es hier vor allem<br />

um das Wohlbefinden. Sprudelnde<br />

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Massagen und vieles mehr bieten<br />

Wellnessvergnügen pur. Kinder planschen<br />

gerne in der Meeresbrandung<br />

des Wellenbads und vergnügen sich<br />

auf den riesigen Wasserrutschen,<br />

während ihre Eltern sich im 32 bis<br />

36 Grad warmen Thermalwasser entspannen.<br />

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Ausflugsmöglichk.: Salzk<strong>am</strong>mergut, Königssee, Wolfgangsee,<br />

Wilder Kaiser, Kitzbühel, Bad Ischl<br />

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1.-5.6., 3.-7.7. +4.-8.8.13<br />

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Rostock, Warnemünde, Fischland, Darß,<br />

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Zingst, Rundfahrt Mecklenb. Seenplatte<br />

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3-Pässe Fahrt mit Tannheimer Tal, Achensee<br />

Ihre Reisetermine:<br />

27.4.-2.5. (199,- P), 21.-26.5. +6.-11.7.13 (je 222,- P)<br />

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Dolomitenrundfahrt mit Kastelruth,<br />

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Reisepreis-Leistungen: Hin- und Rückfahrt im modernen Reisebus;<br />

alle Zimmer mit Bad/DU/WC, TV;Frühstücksbuffet; Abendessen; fachkundige Reiseleitung<br />

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7 Tage Busreise<br />

Romantisches Südengland<br />

Leistungen: **** oder *****Luxus-Busreise, 6xÜ/HP in Mittelklassehotels,<br />

Fähre Calais-Dover-Calais, Reiseleitung 2.-6. Tag, Rundreise<br />

Winchester - Stonehenge - Devon - Cornwall - Exeter - Bath - Windsor<br />

Castle - London,Treuemarken, FUMU-Reisebetreuung,Taxi-GS uvm.<br />

Termine: 20.05. – 26.05./20.07. – 26.07./<br />

26.08. – 01.09.13<br />

EZZ: 170,- € ab789,- €<br />

7 Tage Busreise<br />

Schweiz Königstour<br />

Leistungen: ****Busreise, 6xÜ/HP in guten Mittelklassehotels<br />

in Lugano, St. Moritz, Zermatt und im Raum Basel, Bernina-<br />

Express-Fahrt (1. Klasse Panor<strong>am</strong>awagen), Glacier-Express-<br />

Fahrt (1. Klasse Panor<strong>am</strong>awagen) inkl. Mittagessen, Treuemarken,<br />

FUMU-Reisebetreuung,Taxi-GS uvm.<br />

Termin: 07.07. – 13.07.13<br />

EZZ: 170,- € ab1299,- €<br />

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26.–27.01. Grüne Woche Berlin<br />

1x ÜB/Früh, 4*-Hotel, inkl. Eintrittskarte 99,– €<br />

17.–18.02./23.–24.03/14.–15.04. Städtereise, 1x ÜB/Früh, inkl. Führung 89,– €<br />

15.–17.02. Kreuzfahrt Oslo, inkl. Doppelkabine/Frühstück ab 189,– €<br />

02.–03.03. Berlin, 1x ÜB/Früh, 5*-Hotel im Zentrum 99,– €<br />

09.–10.03. Ostsee/Heiligend<strong>am</strong>m 1x ÜB/Früh/Grand Hotel 124,– €<br />

23.–30.03. Insel Usedom, Kururlaub/Vollpension/Anwendungen 489,– €<br />

TAGESFAHRTEN<br />

02.02. Kerzenscheinführung Kloster Walkenried<br />

mit Kniesteressen 36,– €<br />

02.02. H<strong>am</strong>burg mit Miniaturwunderwelt inkl. Eintritt 33,– €<br />

10.02. Fasching im BackTheater mit Kaffeegedeck 44,90 €<br />

20.02. Harz-Winterfahrt, inkl. Bahnfahrt/Kaffeegedeck/Musik 39,– €<br />

28.02. Adler Modemarkt Braunschweig inkl. Kaffeegedeck 17,50 €<br />

07.03. Wildfütterung im Harz mit Abendessen 29,– €<br />

16.03. Stintessen in Grube’s Fischerhütte/Lüneburg 41,– €<br />

24.03. Krokusblütenfest in Husum 29,– €<br />

31.03. Osterüberraschungsfahrt 54,– €<br />

Busreisen<br />

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Info und<br />

Anmeldung: Andreaestr. 7-30159 Hannover -Tel.: 05 11 -131341<br />

Veranstalter: RTS-Reisen Röhr-Touristik-Service GmbH, Zum Eisenh<strong>am</strong>mer 8, 46049 Oberhausen<br />

6 Tage Bus-/ Schiffsreise<br />

Faszinierendes Schottland<br />

Leistungen: **** oder *****Luxus-Busreise, 3xÜ/HP im Mittelklassehotel,<br />

2x Fährübernachtung/HP, Rundreise Lake District -<br />

Glasgow - Edinburgh - Highlands, Treuemarken, FUMU-Reisebetreuung,Taxi-GS<br />

uvm.<br />

Termine: 26.05. – 31.05./ 30.06. – 05.07./<br />

04.09. – 09.09.13<br />

EZZ: ab 140,- € ab579,- €<br />

7 Tage Busreise<br />

Dach Europas<br />

Leistungen: ****Busreise, 6xÜ/HP in Davos, Täsch und Villars,<br />

Bernina-Express-Fahrt (2. Klasse), Glacier-Express-Fahrt (2. Klasse),<br />

Mont Blanc-Express-Fahrt, Genfer See, Treuemarken, FUMU-<br />

Reisebetreuung,Taxi-GS.<br />

Termine: 22.07. – 28.07./ 21.08. – 27.08.13<br />

EZZ: 95,- € 869,- €<br />

Buchung und Beratung unter 0800 - 073 47 37 (kostenlos)<br />

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BAUEN UND WOHNEN KEHRWIEDER <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong> · 20. Januar 2013 · Seite 30<br />

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Gesunde, schöne Wände sorgen für eine behagliche Atmosphäre in allen Wohnräumen<br />

Tonputz – die edelste<br />

Form von Lehmputz<br />

Natürlich schöne, wohngesunde<br />

Wand-Oberflächen sind gefragter<br />

denn je. Lehm als Geschenk von<br />

Mutter Natur gewinnt dabei immer<br />

mehr an Bedeutung. Was viele noch<br />

nicht wissen, Tonputz übertrifft die<br />

positiven Eigenschaften von Lehmputz<br />

noch in jeder Beziehung, denn<br />

Tonputz ist die reinste Form von<br />

Lehmputz. Wunderschöne Wandoberflächen<br />

mit natürlicher, s<strong>am</strong>tmatter<br />

Ausstrahlung oder sachlichpuristischer<br />

Optik und hygienischen,<br />

klimaregulierenden Eigenschaften<br />

sind d<strong>am</strong>it ganz einfach zu gestalten.<br />

Die Oberflächenfestigkeit<br />

ist verblüffend, bei Tonputz gibt es<br />

keinerlei „absandeln“.<br />

Anders als bei gewöhnlichem<br />

Lehmputz wird beim Tonputz reiner<br />

Ton in Heilerde-Qualität mit speziellen<br />

Sanden gemischt. Weil Ton der<br />

wirkungsvollste Anteil im Lehmputz<br />

ist, potenziert Tonputz die Qualitäten<br />

des Lehmputzes. Tonputz kann beispielsweise<br />

deutlich mehr Feuchte<br />

absorbieren als Lehmputz. Der reine<br />

Ton wird zudem in unterschiedlichen<br />

Qualitäten beigemischt, um<br />

unterschiedliche bautechnische Anforderungen<br />

zu erfüllen. Auch das ist<br />

bei herkömmlichem Lehmputz nicht<br />

möglich.<br />

Tonputz ist nicht nur ein hervorragender<br />

Raumklima-Regulator, er<br />

nimmt auch Schadstoffe aus der Luft<br />

auf und sorgt so für ein gesundes,<br />

erfrischendes Raumklima. Ton-Oberflächen<br />

übernehmen die Aufgabe,<br />

die während der Nacht ausgeatmete<br />

Feuchtigkeit im Schlafzimmer oder<br />

den bei einem ausgiebigen Duschbad<br />

anfallenden D<strong>am</strong>pf schnell aufzu-<br />

Mit Tonputz lassen sich Wohnräume individuell gestalten. Foto: Archiv<br />

nehmen und gleichmäßig bei Bedarf<br />

wieder an die Raumluft abzugeben.<br />

Ton-Spachtel ist zudem deutlich einfacher<br />

zu verarbeiten als Lehmputz.<br />

Der Ton-Spachtel wird einlagig aufgetragen,<br />

Vorspritz und Grobputz<br />

entfallen. Der Materialaufwand<br />

halbiert sich, die Arbeitsstunden verringern<br />

sich und die Trocknungszeit<br />

ist deutlich kürzer.<br />

Die positiven Eigenschaften von<br />

Ton-Spachtel sind selbst bei geringerer<br />

Auftragsstärke deutlich größer als<br />

bei Lehmputz. Er ist ebenso einfach<br />

zu verarbeiten wie konventioneller<br />

Trockenbauspachtel.<br />

Ton-Spachtel kann auf nahezu<br />

jedem Untergrund aufgetragen<br />

werden.<br />

Für die im Trockenbau weit verbreiteten<br />

Gipskarton-/Gipsfaser-<br />

Platten gibt es eine Speziallösung.<br />

Mit dem preiswerten „Objektspachtel“<br />

können diese Flächen in einem<br />

Arbeitsgang überspachtelt werden<br />

und man erzielt so durchgefärbte<br />

ansprechende Wandoberflächen<br />

mit s<strong>am</strong>tig-matter Ausstrahlung in<br />

Einklang mit den klimaregulierenden<br />

Eigenschaften, die Ton bietet. Durch<br />

die guten Fülleigenschaften des<br />

Materials erspart man sich gleichzeitig<br />

den letzten Arbeitsgang der<br />

Fugen-Feinspachtelung, da der<br />

Objektspachtel diese Unebenheiten<br />

gleich mit ausgleicht.<br />

Traditioneller Brennstoff als Alternative zu Öl und Gas neu entdeckt<br />

Scheitholz wird bei den<br />

Bundesbürgern immer beliebter<br />

(djd/pt). Holz, der ursprünglichste<br />

aller Energieträger, feiert<br />

eine echte Renaissance in den<br />

deutschen Wohnstuben. Scheitholz<br />

ist eine immer beliebter werdende,<br />

klimafreundliche und kostengünstige<br />

Alternative zu Heizöl oder Erdgas<br />

mit ihren steigenden Preisen. Eine<br />

aktuelle Erhebung des Statistischen<br />

Bundes<strong>am</strong>ts (Destatis) bestätigt<br />

den starken Trend weg von fossiler<br />

Energie: In jedem dritten Neubau,<br />

der 2011 fertiggestellt wurde, ist<br />

bereits eine regenerative Heizanlage<br />

installiert. Als heimischer Rohstoff<br />

mit hoher Versorgungssicherheit<br />

bietet Holz günstige, kalkulierbare<br />

Preise. Deutschland verfügt über die<br />

größten Holzvorräte in Europa. Derzeit<br />

werden jedoch nur etwa zwei<br />

Drittel des jährlichen Holzzuwachses<br />

genutzt, und zudem ist eine nachhaltige<br />

Forstwirtschaft gesetzlich<br />

vorgeschrieben. Zugleich ist der<br />

natürliche Brennstoff besonders<br />

klimafreundlich, da Holz bei der Verfeuerung<br />

stets nur so viel CO2 an die<br />

Atmosphäre abgibt, wie es im Laufe<br />

seines Wachstums gebunden hat.<br />

Dank moderner Scheitholzzentralheizungen<br />

ist es heute möglich, das<br />

ges<strong>am</strong>te Haus kostenbewusst und<br />

komfortabel zu beheizen. Die hochwertige,<br />

einfach zu bedienende Anlagentechnik<br />

sorgt dabei für niedrige<br />

Emissionen und hohe Wirkungsgrade.<br />

Die Füllräume moderner Scheitholzvergaserkessel<br />

sind so groß, dass in<br />

der kalten Jahreszeit lediglich alle<br />

acht bis zwölf Stunden, also nur einbis<br />

zweimal <strong>am</strong> Tag, Holz nachgelegt<br />

werden muss.<br />

In wärmeren Übergangszeiten<br />

reicht sogar in der Regel ein Nachfüllintervall<br />

von zwei Tagen. Auch<br />

der Aschebehälter ist nur ein- bis<br />

zweimal im Monat zu leeren. Die<br />

Asche lässt sich bequem über den<br />

Wer sich für einen Keller entscheidet, erweitert sein Heim<br />

Geringe Mehrkosten für<br />

viel mehr Wohnraum<br />

(wwp/gz). Die Chance, kleine<br />

Grundstücke möglichst gut auszunutzen,<br />

will sich kaum jemand<br />

entgehen lassen. Eine naheliegende<br />

Möglichkeit ist die Lebensraumerweiterung<br />

durch ein helles, warmes<br />

Untergeschoss. Verwischt in Zukunft<br />

die starre Trennung zwischen Beruf<br />

und Privatleben immer mehr, werden<br />

diese Zusatzflächen besonders wertvoll.<br />

Viele Arbeitnehmer benötigen<br />

heute schon ein eigenes Büro im<br />

Haus. Unabhängig vom Beruf wünschen<br />

sich auch viele F<strong>am</strong>ilien ein<br />

solches Refugium. Warum also nicht<br />

gleich ein Heimbüro im Untergeschoss<br />

einplanen?<br />

„Flächen im Keller zählen baurechtlich<br />

nicht zur Wohnfläche“,<br />

betont Reiner Pohl von der Infozentrale<br />

Prokeller e.V. Ein trockenes,<br />

helles und beheiztes Untergeschoss<br />

eignet sich hervorragend für ein<br />

Arbeitszimmer. Getrennt vom Lärm<br />

und doch nahe der F<strong>am</strong>ilie lässt es<br />

sich hier konzentriert arbeiten und<br />

ungestört telefonieren. Das Erdreich<br />

schützt gegen Lärm. Im Winter hält<br />

Durch eine gute Planung kann der Keller auch als zusätzlicher Wohnraum<br />

genutzt werden. Foto: Prokeller<br />

Hausmüll entsorgen oder als wertvoller<br />

Dünger im Garten einsetzen.<br />

Wer sich bei der Umstellung<br />

der Heizanlage für ein modernes<br />

Scheitholzsystem entscheidet, wird<br />

zudem vom Staat belohnt: Vom<br />

Bundes<strong>am</strong>t für Wirtschafts- und<br />

Ausfuhrkontrolle (BAFA) gibt es für<br />

einen Scheitholzvergaserkessel mit<br />

Pufferspeicher einen Zuschuss von<br />

1.400 Euro. Zu dieser Basisförderung<br />

können je nach baulichen Rahmenbedingungen<br />

noch Boni beispielsweise<br />

für die Kombination mit einer<br />

Solar- oder einer Solarthermieanlage<br />

beantragt werden.<br />

es den Energiebedarf in Grenzen und<br />

in Hitzeperioden die Räume angenehm<br />

kühl.<br />

Die Gründe für ein Arbeitszimmer<br />

im Basisgeschoss gelten sinngemäß<br />

für viele andere Wohnwünsche. Im<br />

Keller dürfen Kinder ungestört Feste<br />

feiern, Jugendliche ihre Musik laut<br />

aufdrehen. Selbst eine kleine Band<br />

stört im Keller nicht den F<strong>am</strong>ilienfrieden.<br />

Jedes Haus gewinnt mit<br />

einem Keller wertvolle Freiräume<br />

für Hobby, Fitness, Gäste usw. Wer<br />

sich für einen Keller entscheidet,<br />

erweitert sein Heim um preiswerte,<br />

für das F<strong>am</strong>ilienleben aber kostbare<br />

Nebenräume. Wer ohne Keller baut,<br />

vergibt diese Chance für immer. Korrigieren<br />

lässt sich die Entscheidung<br />

nicht mehr.<br />

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KEHRWIEDER <strong>am</strong> <strong>Sonntag</strong> · 20. Januar 2013 · Seite 31 RUND UMS AUTO<br />

Land Rover enthüllt exklusives Sondermodell des Premium-SUV auf dem Brüsseler Autosalon<br />

Range Rover Evoque<br />

„Yellow Edition“<br />

(deg). Auf dem Brüsseler Autosalon<br />

hat Land Rover <strong>am</strong> vergangenen<br />

Freitag ein neues, exklusives<br />

Sondermodell enthüllt: den Range<br />

Rover Evoque „Yellow Edition“. Die<br />

auf der „Dyn<strong>am</strong>ic Plus“-Variante<br />

basierende Extraausgabe des erfolgreichen<br />

kompakten Premium-SUV<br />

fällt durch eine schicke Optik und<br />

viele Extras positiv auf.<br />

Mehr als 100.000 Kunden in<br />

aller Welt haben sich im ersten<br />

vollen Verkaufsjahr für den Range<br />

Rover Evoque entschieden. D<strong>am</strong>it<br />

katapultierte sich der dyn<strong>am</strong>isch<br />

gestylte SUV aus dem Stand auf die<br />

Position des meistverkauften Land<br />

Rover-Modells. Die hohe Nachfrage<br />

ist derweil ungebrochen – mit der<br />

heute in Brüssel debütierenden „Yellow<br />

Edition“ erhält der Range Rover<br />

Evoque einen weiteren Attraktivitätsschub,<br />

da das Sondermodell die<br />

ohnehin schon markante Optik des<br />

Modells nochmals aufwertet.<br />

Die „Yellow Edition“ des Evoque<br />

kann in zwei Außenfarben geordert<br />

werden: Zur Wahl steht entweder<br />

„Sicilian Yellow“ mit „Santorini<br />

Black“ als Kontrastfarbe für das<br />

Dach –oder umgekehrt mit schwarzer<br />

„Santorini Black“-Lackierung<br />

und „Sicilian Yellow“ an Dach und<br />

Außenspiegeln.<br />

Ebenso neu wie das leuchtende<br />

Gelb des Lacks sind einzelne Elemente<br />

der Innenausstattung, wie<br />

die gelben Kontrastnähte an Sitzen,<br />

Mittelkonsole, Türverkleidungen<br />

und Armaturenbrett sowie eine<br />

Der Range Rover Evoque in der exklusiven „Yellow Edition“. Foto: Auto-Medienportal.Net/Land Rover<br />

breite eloxierte Dekorleiste in Gelb,<br />

die quer über den Armaturenträger<br />

verläuft.<br />

John Edwards, Land Rover Global<br />

Brand Director, kommentiert die Premiere<br />

des Sondermodells: „Die ,Yellow<br />

Edition‘ verschafft dem Range<br />

Rover Evoque einen perfekten Start<br />

ins Autojahr 2013 – und sie wird<br />

Beliebtheit und Erfolg des Modells<br />

weiter befeuern. Obwohl das Karosseriedesign<br />

den Evoque bereits weit<br />

aus der Masse hervorhebt, setzt das<br />

Sondermodell mit seiner eindrucksvollen<br />

Optik noch eins drauf. Die<br />

Kunden erhalten d<strong>am</strong>it eine weitere<br />

Möglichkeit, ihre Individualität mit<br />

einem unverwechselbaren Evoque<br />

zum Ausdruck zu bringen.“<br />

Bei der Motorisierung der „Yellow<br />

Edition“ lässt Land Rover den<br />

Evoque-Käufern die Wahl unter<br />

zwei hochmodernen und effizienten<br />

Triebwerken mit Turboaufladung.<br />

Im Angebot befindet sich zum einen<br />

der 2,2-Liter-Turbodiesel mit 140 kW<br />

Jedes Land hat in Sachen Winterreifen eigene Vorschriften<br />

Winterreifen-Pflicht<br />

im Ausland<br />

(dmd). Wo muss man, wann und<br />

wo nicht? Wer seinen Winterurlaub<br />

im Ausland verbringt, sollte sich vor<br />

der Abfahrt auf jeden Fall informieren,<br />

welche Vorschriften dort für das<br />

Fahren mit Winterreifen gelten. Denn<br />

jedes Land hat da so seine eigenen<br />

Regeln. Ein Überblick des ADAC:<br />

In Österreich müssen Pkw und Lkw<br />

bis 3,5 Tonnen zulässiges Ges<strong>am</strong>tgewicht<br />

zwischen dem 1. November<br />

und dem 15. April des Folgejahres<br />

bei winterlichen Straßenverhältnissen<br />

wie Schneematsch oder Eis<br />

mit Winterreifen ausgerüstet sein.<br />

Als Winterreifen gelten juristisch<br />

auch Ganzjahresreifen, sofern sie die<br />

M+S-Kennzeichnung an der Flanke<br />

tragen. Die Profiltiefe muss in jedem<br />

Fall mindestens vier Millimeter betragen.<br />

An einigen Passstraßen gibt es<br />

zudem eine Schneekettenpflicht,<br />

auf die Schilder hinweisen. Eine<br />

generelle Winterreifenpflicht gibt<br />

es jedoch nicht.<br />

Italien schreibt für einzelne Strecken<br />

bei winterlichem Wetter Winterreifen<br />

oder Schneeketten vor,<br />

vor allem in den Provinzen Südtirol<br />

und Mailand. In Frankreich finden<br />

sich im Gebirge an einigen Straßen<br />

Schilder, die Winterreifen vorschreiben<br />

(„Pneus neige“). In Tschechien<br />

gilt zwischen dem 1. November und<br />

dem 31. März auf allen Straßen<br />

eine Winterreifenpflicht. Slowenien<br />

schreibt die Benutzung zwischen<br />

dem 15. November und dem 15.<br />

März sowie generell bei winterlichen<br />

Straßen vor.<br />

Luxemburg schreibt seit 2011 vor,<br />

dass ab 1. Oktober Winterreifen bei<br />

Eis, Schneematsch und Schnee zu<br />

montieren sind. Keine gesetzliche<br />

Regelung für die Verwendung von<br />

Winterreifen gibt es hingegen in der<br />

Schweiz.<br />

Das Auto sollte bei winterlichen<br />

Straßenverhältnissen aber mit den<br />

Saison-Pneus ausgerüstet sein, da<br />

selbst bei einem unverschuldeten<br />

Unfall mit Sommerreifen eine erhebliche<br />

Mithaftung möglich ist.<br />

Keine generelle Winterreifenpflicht<br />

gibt es auch in Kroatien. Bei<br />

entsprechender Witterung kann für<br />

einzelne Strecken jedoch Winterausrüstung<br />

vorgeschrieben werden. Gewerbliche<br />

Fahrzeuge müssen zudem<br />

eine Schneeschaufel mitführen.<br />

Ohne Winterreifenpflicht kommen<br />

Dänemark, Norwegen, Großbritannien,<br />

Polen, Belgien und die Niederlande<br />

aus.<br />

Dort können anstelle von Winterreifen<br />

bei geschlossener Schneedecke<br />

auch Schneeketten verwendet<br />

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kW /240 PS über eine Sechsstufen-<br />

Automatik auf die Straße bringt.<br />

Beide Motorversionen verfügen über<br />

einen „intelligenten“ permanenten<br />

Allradantrieb. Das Sondermodell<br />

„Yellow Edition“ ist ab Frühjahr bei<br />

den deutschen Vertragshändlern bestellbar.<br />

Die Auslieferung erfolgt im<br />

Sommer diesen Jahres.<br />

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Swetlana Hoffmeister Tel. 0 51 21 / 9 77-42<br />

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Fax 0 51 21 / 9 77-50<br />

E-Mail: technik@kehrwieder-verlag.de<br />

Verlag<br />

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