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III. Empirischer Teil - E-Beratungsjournal

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Mit der vermehrten Nutzung des Internets stiegen in den vergangenen Jahren die<br />

Vorschläge zur Nutzung neuer Technologien im Bereich der psychosozialen<br />

Versorgung. Diese Entwicklung wurde zunächst mit großer Skepsis betrachtet. Nur<br />

langsam kam man zur Überzeugung, dass der Einsatz neuer Techniken die<br />

Erreichbarkeit von psychosozialen Versorgungsangeboten verbessern, ihre<br />

Nachhaltigkeit steigern und so ihren Gesamtnutzen erhöhen kann. Im Bereich der<br />

internetbasierten Angebote unterscheidet man zwischen reinen Informationsseiten und<br />

Interventionen, die das Internet für die unmittelbare Durchführung von Präventions-,<br />

Selbsthilfe-, Beratungs- Behandlungs- oder Nachsorgeangeboten einsetzt. Häufig ist der<br />

Übergang fließend. Informationsseiten bieten E-Mail-Kontakt, Diskussionsforen und<br />

Online-Beratung, Anbieter von Online-Programmen informieren über Krankheitsbild<br />

und Möglichkeiten der Behandlung. Computerbasierte Angebote treffen auf eine immer<br />

größer werdende Nachfrage. Die Richtigkeit der dargestellten Informationen und die<br />

Qualität der Online-Angebote sind sehr schwer zu beurteilen. Nicht alles, was<br />

professionell aussieht, beruht auf fundiertem Wissen. Bislang fehlen Möglichkeiten der<br />

Qualitätssicherung, die dem Nutzer die Orientierung erleichtern würden. Eine<br />

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