August 2006 Nummer 2 - Matte
August 2006 Nummer 2 - Matte
August 2006 Nummer 2 - Matte
- TAGS
- august
- matte
- www.matte.ch
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
2/<strong>2006</strong> <strong>Matte</strong>-Zytig - -<br />
Die Broncos - Loge<br />
im Berner <strong>Matte</strong>quartier ist jeweils ab<br />
17.00 geöffnet<br />
Infos immer wieder auf<br />
www.broncos-loge.ch<br />
Ihre Kundenberaterin<br />
Claudia Zbinden<br />
Telefon 031 320 23 64<br />
E-Mail claudia.zbinden@mobi.ch<br />
Generalagentur Bern-Stadt<br />
Ulrich Hadorn<br />
Bubenbergplatz 8, 3011 Bern<br />
Telefon 031 320 23 20<br />
E-mail bernstadt@mobi.ch<br />
www.mobibernstadt.ch<br />
Fritz Niederhauser geb. am 18.06.19 , jetzt pensioniert!<br />
Das Salz der Erde<br />
ist die Kraft und Würze<br />
zum Leben …<br />
Ich stehe mit Lilian ter Meer und Julianna Hügli am fotografieren<br />
auf der Untertorbrücke. Ich suche gute Lichtverhältnisse,<br />
um alle ins rechte Licht zu rücken, was bei<br />
dem trüben Tag und ohne Sonne nicht ganz so einfach<br />
ist. Lachend marschiert Fritz Niederhauser den Nydeggstalden<br />
herunter und winkt uns zu.<br />
«Entschuldige, dass ich mich etwas verspätet habe», begrüsst<br />
er uns. «Aber weisst du, jetzt wo ich pensioniert bin<br />
habe ich die Zeit nicht mehr so ganz im Griff. Ich muss<br />
mich zuerst umgewöhnen, dass ich nun einen andern<br />
Lebensrhythmus habe. Mir gefällts.»<br />
Lilian ter Meer ist seine Nachfolgerin in der Arbeit als<br />
Sozialdiakonische Mitarbeiterin im Bereich Gemeinwesen.<br />
Julianna Hügli, deren Spezialgebiet Arbeit für das<br />
dritte Lebensalter ist, wird in der nächsten <strong>Matte</strong>zytig im<br />
November vorgestellt.<br />
«Fritz, kannst gleich auch noch hinstehen, zwischen die<br />
beiden Frauen, bitte.» Fritz lässt sich nicht zwei Mal bitten<br />
und strahlt, so dass mir das Sonnenlicht überhaupt<br />
nicht mehr fehlt. Nach dem «Fotoshooting», im Hintergrund<br />
die Aare und das Berchtoldshaus, begeben wir uns<br />
in die Wärme ins Kichgemeindehaus.<br />
«Siehst du, das Büro habe ich schon geräumt. Ich habe<br />
keine Mühe mit loslassen und freue mich auf das was<br />
vor mir liegt», sagt er lachend. «Klar, werde ich die <strong>Matte</strong><br />
vermissen und irgendwie mag es mich schon ein bisschen,<br />
eben kein «Mätteler» mehr zu sein. Ich denke aber,<br />
dass ich ab und zu im Ligu Lehm sitzen werde, damit ich<br />
all den lieb gewonnen Menschen wieder begegnen kann.<br />
Zuerst werde ich mich allerdings endlich um unser Zuhause<br />
kümmern. Meine Frau und ich habe viel zu tun.<br />
In den letzten Jahren ist vieles liegen geblieben. Der Garten<br />
ist verwildert und vielleicht gelingt es mir ja nun ein<br />
Schmuckstück daraus zu machen. Ich bin schon froh,<br />
dass unsere Nachbarn so entgegenkommend waren und<br />
die «Verwilderung» nicht bemängelt haben.»<br />
«Wann hast du deinen Dienst hier in der <strong>Matte</strong> begonnen?»,<br />
will ich wissen.