Nr. 5 / 2007 Oktober-Nov. - Baptisten Göttingen
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Wir laden besonders Menschen im Umfeld<br />
unserer Gemeinde zu den neuen<br />
Abendgottesdiensten, den „GottesDienstagen“<br />
ein.<br />
Der nächste Begegnungsgottesdienst<br />
wird uns viele gute Gedanken zum<br />
„Einladen“ eröffnen.<br />
Vom Gemeindebrief erscheint Ende <strong>Oktober</strong><br />
eine Sonderausgabe, die wir in der<br />
Nachbarschaft unserer Kirche verteilen<br />
werden. Dem möchten wir bald noch<br />
eine Umfrage folgen lassen, um die<br />
Menschen um uns her, ihre Situationen<br />
und ihre Bedürfnisse besser kennenzulernen.<br />
Und womöglich können wir dann im neuen<br />
Jahr einige extra auf Suchende und<br />
ihre Fragen zugeschnittene Gästegottesdienste<br />
anbieten.<br />
Ich bin überzeugt, dass Gott uns dazu<br />
befähigen wird, dies zu tun. Es wird ein<br />
wenig Mühe kosten. Aber es wird auch<br />
spannend werden. Und Freude machen.<br />
Und uns näher zueinander bringen. Zur<br />
Ehre Gottes und zum Segen für die<br />
Welt.<br />
Wenn wir uns so einladend den<br />
Menschen zuwenden, die noch außerhalb<br />
unserer Gemeinde sind, dann wollen wir,<br />
dass sie bei ihren Besuchen merken,<br />
dass man sich bei uns wohl fühlen kann.<br />
Wir berichten<br />
4<br />
„Da kann man ja<br />
nichts machen!?“<br />
Deshalb werden<br />
wir den Sessel<br />
auch nicht ins<br />
Stuhllager stellen.<br />
Sondern weiter<br />
nutzen.<br />
Dieter Kreibaum<br />
Ein häufiges Thema in den Nachrichten<br />
und Gesprächen der letzten Wochen war<br />
- das Wetter. Hitzewelle in Italien und<br />
Florida, ausgedehnte Brände in Griechenland,<br />
und gleichzeitig wechselhaftes,<br />
für die Jahreszeit zu kühles Wetter<br />
in Deutschland. Und dieser oft verwendete<br />
Satz: „Wetter - da kann man ja<br />
nichts machen!“ Einige wenige fügen<br />
noch hinzu: „Wie gut.“<br />
Szenenwechsel: Stellen wir uns an einem<br />
beliebigen Sonntag den Gottesdienst<br />
vor: Zwischen den Besuchern große<br />
Bereiche freier Sitzplätze, manchmal<br />
das Gefühl, die Zahl der Gottesdienstteilnehmer<br />
nimmt ab. Einige mutmaßen, es<br />
läge an den alten Liedern und der Orgelmusik.<br />
Andere sind überzeugt, es läge<br />
an den zu modernen Liedern mit den<br />
ewigen Wiederholungen. Und manchmal<br />
fällt dann - etwas resignativ - der Satz:<br />
„Da kann man ja nichts machen.“<br />
Wie verstehe ich das Wort „Gottesdienst“?<br />
Ist das der Dienst Gottes an mir<br />
- mit den passenden Liedern, dem für<br />
mich gefälligem Ablauf und vor allem<br />
auch den mir passenden Menschen?<br />
Oder gehe ich zum Gottesdienst, um zusammen<br />
mit anderen Christen vor Gott<br />
zu kommen - und um Gott zu mir reden