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Nr. 5 / 2007 Oktober-Nov. - Baptisten Göttingen

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Gemeindebrief<br />

Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde <strong>Göttingen</strong><br />

<strong>Nr</strong>. 5 / <strong>2007</strong> <strong>Oktober</strong> - <strong>Nov</strong>ember <strong>2007</strong><br />

www.pixelio.de


Monatsspruch <strong>Oktober</strong>:<br />

„Gutes tun“ – vielleicht ist der Begriff<br />

überstrapaziert und manch einer von<br />

den Pflichtbewussten, Fleißigen stöhnt<br />

schon wieder: „Immer muss man etwas<br />

tun!“ Was ist das Gute? Allzu schnell<br />

deuten wir diesen Vers einseitig auf das<br />

moralisch Gute. Und sicher bedeutet dieser<br />

Vers auch, dass man das Gute tun<br />

soll, wenn es möglich ist. Im Jakobusbrief<br />

geht es ja auch um die Auswirkungen<br />

des Glaubens. Unser Glaube soll in<br />

unserem Handeln sichtbar werden.<br />

Es gibt eine allgemeine Bedeutung, dass<br />

derjenige sich schuldig macht, der das<br />

unterlässt, was im Augenblick gut wäre,<br />

wie z.B. einem anderen Menschen in einer<br />

Notlage zu helfen. Daneben ist in<br />

diesem Zusammenhang das Spezielle<br />

gemeint:<br />

Wir sollen für Gottes Plan, Führung und<br />

Willen bereit und willig sein, zu gehorchen.<br />

„Gut“ ist, was Gott will – nicht das,<br />

was menschliche Moral dazu erklärt.<br />

Dazu gehört auch, dass wir nicht so sehr<br />

von unseren eigenen Planungen in der<br />

Hektik des Alltags gefangen und in Anspruch<br />

genommen werden, dass wir keine<br />

Zeit mehr haben für die Aufträge, zu<br />

denen Gott uns ruft.<br />

Andacht<br />

„Wer nun weiß, Gutes zu tun und tut es nicht,<br />

dem ist es Sünde.“<br />

(Jakobus 4,17)<br />

2<br />

Es ist richtig, mit Sorgfalt seine Zeit einzuteilen,<br />

aber wir sollten jederzeit bereit<br />

sein, uns von Gott unsere Pläne umwerfen<br />

und uns neue Aufträge geben zu lassen.<br />

Flexibel sein für Gott – das ist die Devise!<br />

So wie Philippus und Petrus bereitwillig<br />

ihre Pläne aufgaben, um Gottes Auftrag<br />

auszuführen und einzelnen Menschen<br />

nachzugehen, sollten auch wir manchmal<br />

alles stehen und liegen lassen, um<br />

das in diesem Augenblick Wichtigste zu<br />

tun.<br />

Dazu ein Zitat von Dom Helder Camara<br />

(ehem. brasilianischer Erzbischof):<br />

Sag ja zu den Überraschungen,<br />

die deine Pläne durchkreuzen,<br />

deine Träume zunichte machen,<br />

deinem Tag eine ganz andere Richtung<br />

geben,<br />

ja vielleicht deinem ganzen Leben.<br />

Sie sind nicht Zufall.<br />

Lass dem himmlischen Vater die Freiheit,<br />

selber den Lauf deiner Tage und Jahre<br />

zu bestimmen.<br />

Ich möchte mich ermutigen lassen, offen<br />

zu sein für neue Aufgaben, die Gott mir<br />

gibt.<br />

Erika Amslinger


Gedanken vom Pastor<br />

„[Ich habe] Tausende von intelligenten<br />

Christen kennengelernt, die … hartnäckig<br />

gesucht haben, bis sie den richtigen<br />

Arzt, den richtigen Steuerberater … sogar<br />

den richtigen Tennislehrer gefunden<br />

hatten. Doch in Bezug auf die richtigen<br />

Begleiter auf ihrem Lebensweg legten<br />

sie nicht die geringste Klugheit, Hartnäckigkeit<br />

oder kritische Haltung an den<br />

Tag. In der Auswahl ihrer Freunde schienen<br />

[sie] … passiv, gleichgültig und unmotiviert<br />

zu sein.“<br />

Diese Worte von Bill Hybels in seinem<br />

Buch ‚Aufbruch zum Leben’ sind mir<br />

nachgegangen. Sowohl persönlich als<br />

auch für unser Gemeindeleben.<br />

Da führen wir immer wieder Gespräche<br />

darüber, ob man denn in einer christlichen<br />

Gemeinde vom „Wohlfühlen“ sprechen<br />

darf. Und da sind die Suchenden,<br />

Fragenden und sogar die langjährigen<br />

Gemeindeglieder mitten unter uns, die<br />

sich genau das wünschen: Menschen,<br />

mit denen sie gern zusammen sind, bei<br />

denen sie sich angenommen und wohl<br />

fühlen können.<br />

Da spreche ich bei einem Besuch mit einem<br />

guten und treuen Mitarbeiter und<br />

frage ihn beiläufig: „Und wen würdest Du<br />

als Deine Freunde in der Gemeinde bezeichnen?“<br />

– Und er schweigt einen Mo-<br />

Wir berichten<br />

3<br />

ment und bekennt dann: „Freunde?<br />

Freunde habe ich in all den Jahren eigentlich<br />

keine gefunden.“<br />

Da sagen uns die Missionsstrategen<br />

wieder einmal, was wir schon lange wissen:<br />

Menschen kommen in die Gemeinde<br />

wegen ihrer Freunde. Sie bleiben und<br />

sind gern da, wenn sie dort Freundschaften<br />

finden. Wer möchte jemanden zum<br />

Freund haben, mit dem er sich nicht<br />

wohl fühlt?<br />

Monatelang haben wir uns von verschiedenen<br />

Seiten ans Wohlfühlen herangetastet.<br />

Eben deshalb, damit wir uns in<br />

der Gemeinde zu Hause fühlen und gern<br />

beieinander sind. Ist es besser geworden?<br />

Die Vorstellungen davon, wie es sein<br />

sollte, gehen ja leicht auseinander.<br />

Macht nichts, kennen wir, war schon immer<br />

so. Aber haben wir bei den Sessel-<br />

Ausstellungen eine Ahnung davon bekommen,<br />

was den andern gefällt und gut<br />

tut? Das wäre schon was!<br />

Wir haben als Christen doch eine gute<br />

Basis dafür, uns beieinander wohl zu<br />

fühlen und sogar Freunde zu werden:<br />

Wir glauben an den gleichen Herrn, wir<br />

haben alle Anteil an Seinem Geist.<br />

Fügen wir dem noch ein offenes Ohr, einen<br />

freundlichen Blick, gute Worte und<br />

ein liebevolles Herz hinzu! Außerdem<br />

Zeit und Geduld. Dann können aus Geschwistern<br />

und Mitarbeitern in der Gemeinde<br />

Freunde fürs Leben werden. Ich<br />

meine, es lohnt sich, dies aktiv und hartnäckig<br />

zu verfolgen. Darum bleiben wir<br />

dran. Immer noch.<br />

Für die kommenden Monate greifen wir<br />

dazu einen zweiten Begriff aus unserm<br />

Motto auf: das Einladen.


Wir laden besonders Menschen im Umfeld<br />

unserer Gemeinde zu den neuen<br />

Abendgottesdiensten, den „GottesDienstagen“<br />

ein.<br />

Der nächste Begegnungsgottesdienst<br />

wird uns viele gute Gedanken zum<br />

„Einladen“ eröffnen.<br />

Vom Gemeindebrief erscheint Ende <strong>Oktober</strong><br />

eine Sonderausgabe, die wir in der<br />

Nachbarschaft unserer Kirche verteilen<br />

werden. Dem möchten wir bald noch<br />

eine Umfrage folgen lassen, um die<br />

Menschen um uns her, ihre Situationen<br />

und ihre Bedürfnisse besser kennenzulernen.<br />

Und womöglich können wir dann im neuen<br />

Jahr einige extra auf Suchende und<br />

ihre Fragen zugeschnittene Gästegottesdienste<br />

anbieten.<br />

Ich bin überzeugt, dass Gott uns dazu<br />

befähigen wird, dies zu tun. Es wird ein<br />

wenig Mühe kosten. Aber es wird auch<br />

spannend werden. Und Freude machen.<br />

Und uns näher zueinander bringen. Zur<br />

Ehre Gottes und zum Segen für die<br />

Welt.<br />

Wenn wir uns so einladend den<br />

Menschen zuwenden, die noch außerhalb<br />

unserer Gemeinde sind, dann wollen wir,<br />

dass sie bei ihren Besuchen merken,<br />

dass man sich bei uns wohl fühlen kann.<br />

Wir berichten<br />

4<br />

„Da kann man ja<br />

nichts machen!?“<br />

Deshalb werden<br />

wir den Sessel<br />

auch nicht ins<br />

Stuhllager stellen.<br />

Sondern weiter<br />

nutzen.<br />

Dieter Kreibaum<br />

Ein häufiges Thema in den Nachrichten<br />

und Gesprächen der letzten Wochen war<br />

- das Wetter. Hitzewelle in Italien und<br />

Florida, ausgedehnte Brände in Griechenland,<br />

und gleichzeitig wechselhaftes,<br />

für die Jahreszeit zu kühles Wetter<br />

in Deutschland. Und dieser oft verwendete<br />

Satz: „Wetter - da kann man ja<br />

nichts machen!“ Einige wenige fügen<br />

noch hinzu: „Wie gut.“<br />

Szenenwechsel: Stellen wir uns an einem<br />

beliebigen Sonntag den Gottesdienst<br />

vor: Zwischen den Besuchern große<br />

Bereiche freier Sitzplätze, manchmal<br />

das Gefühl, die Zahl der Gottesdienstteilnehmer<br />

nimmt ab. Einige mutmaßen, es<br />

läge an den alten Liedern und der Orgelmusik.<br />

Andere sind überzeugt, es läge<br />

an den zu modernen Liedern mit den<br />

ewigen Wiederholungen. Und manchmal<br />

fällt dann - etwas resignativ - der Satz:<br />

„Da kann man ja nichts machen.“<br />

Wie verstehe ich das Wort „Gottesdienst“?<br />

Ist das der Dienst Gottes an mir<br />

- mit den passenden Liedern, dem für<br />

mich gefälligem Ablauf und vor allem<br />

auch den mir passenden Menschen?<br />

Oder gehe ich zum Gottesdienst, um zusammen<br />

mit anderen Christen vor Gott<br />

zu kommen - und um Gott zu mir reden


zu lassen? Und hat Gott nicht viele Facetten<br />

- und damit auch verschiedene<br />

Arten und Weisen des Gebets und des<br />

Gottesdienstes, ohne dass deshalb eine<br />

einzige Form richtig und alle anderen<br />

falsch sein müssen?<br />

Und ist ein Gottesdienst nur dann gut,<br />

wenn ich hinterher zufrieden nach Hause<br />

gehe?<br />

Ich persönlich gehe in den Gottesdienst,<br />

weil ich mir bewusst Zeit nehmen will,<br />

über Gott und mein Leben nachzudenken.<br />

Und ich möchte, dass ein Gottesdienst<br />

für viele Menschen ansprechend<br />

ist, sich mit Gott auseinanderzusetzen.<br />

Deshalb sollen der Gottesdienst und das<br />

Umfeld einladend sein.<br />

In der Gemeindeleitung haben wir ein<br />

Ziel formuliert: Fünfzig plus! Damit ist<br />

nicht ein Mehr an Jahren gedacht, sondern<br />

ein Mehr an Gottesdienstbesuchern.<br />

Und übrigens: Da kann man ja nichts<br />

machen? Christen sind aufgefordert,<br />

Gott zu bitten - das wird Gebet genannt.<br />

Beten wir darum - in der Gemeinde oder<br />

zu Hause - dass Gott hinzutut.<br />

Wir berichten<br />

Wolfgang Brandes<br />

5<br />

Mann gesucht:<br />

Dass sich Männer mit Kontakten ein wenig<br />

schwer tun ist kein Geheimnis. Es ist<br />

aber wichtig, dass sich Männer untereinander<br />

austauschen. Denn im Berufsalltag<br />

sind wir meist einsame Streiter und<br />

es ist nicht immer leicht, sein Leben als<br />

Christ konsequent zu (über-)leben. Gerade<br />

in der heutigen Zeit, wo Unrecht zu<br />

Recht wird, Unwahrheiten zur Wahrheit<br />

verdreht werden und Gottes Gebote<br />

komplett auf den Kopf gestellt werden,<br />

brauchen auch wir Männer einen Kreis,<br />

in dem wir uns mal ausreden können.<br />

So möchte ich hier unseren „Männerkreis“<br />

vorstellen. Dieser ist im Jahre<br />

2003 aus einer Initiative des CVJM unter<br />

der Leitung von Branislav Beocanin<br />

entstanden. Wir treffen uns regelmäßig<br />

einmal monatlich bei jedem mal zu Hause.<br />

Wir sind vier bis sechs Männer im Alter<br />

von 39 – 59 Jahren (meist jedoch<br />

vier). Es wird mit einer Erzählrunde gestartet.<br />

Danach haben wir ein Thema,<br />

das anhand der Bibel beleuchtet wird.<br />

Weiter geht es mit einem Austausch und<br />

endet mit einer Gebetsgemeinschaft.<br />

Zweimal im Jahr haben wir auch<br />

Highlights in unserer lustigen Männerrunde.<br />

Im Sommer wird immer einmal<br />

zusammen gegrillt und zu Weihnachten<br />

fahren wir zum traditionellen 5,00€<br />

Entenessen zum Klostergut Bursfelde.<br />

Hallo Mann! Tu Dir mal was Gutes und<br />

komm in unsere Männerrunde und fühl<br />

Dich wohl!<br />

Für negative ‚Feedbacks’ auf diesen<br />

Artikel kannst Du Branislav Beocanin<br />

(999 79 60) anrufen! Bist du aber begeistert,<br />

interessiert und möchtest uns<br />

mit Deiner Anwesenheit bereichern,<br />

dann wähle meine Nummer 05554-<br />

998449 (grins).<br />

Uwe Teichmann


Parallel zu dem Arbeitskreis Christlicher<br />

Kirchen (ACK) in <strong>Göttingen</strong> gibt es eine<br />

ähnliche Zusammenarbeit der Kirchen in<br />

unserer Partnerstadt Cheltenham. Sie<br />

nennt sich dort Churches together und<br />

arbeitet in vier Gruppen über die ganze<br />

Stadt verteilt.<br />

Alle zwei Jahre trifft man sich<br />

Die abwechselnden jeweiligen Treffen im<br />

Rahmen der Städtepartnerschaft finden<br />

alle zwei Jahre statt. Die diesjährige<br />

Delegation besuchte <strong>Göttingen</strong> vom 21.<br />

bis zum 27. Juli <strong>2007</strong>. Der Besuch<br />

beginnt immer am Sonntag mit einem<br />

ökumenischen Gottesdienst, der in diesem<br />

Jahr wieder in unserer Kirche stattfand.<br />

Er wurde von unserer Gemeinde in<br />

Zusammenarbeit mir Pastor Dieter Nehls<br />

(St. Albani) und Vertretern aus Cheltenham,<br />

vorwiegend von Mitgliedern der<br />

Christ-Church, gestaltet - ein Team, das<br />

schon seit Jahren gut zusammen<br />

arbeitet.<br />

(Mitarbeiter beim Gottesdienst 2005 in Cheltenham:<br />

v.l. Pastor Dieter Nehls, Reinhard Caspari,<br />

Stephen E. Osmond, Reverend Cris Moore,<br />

Pastor einer <strong>Baptisten</strong>gemeinde)<br />

Wir berichten<br />

Städtepartnerschaft <strong>Göttingen</strong> – Cheltenham:<br />

Schon seit 55 Jahren!<br />

6<br />

Ein Grußwort wurde von Stephen E.<br />

Osmond - Mitglied der Christ-Church -<br />

überbracht.<br />

Der Wochenspruch der Herrnhuter<br />

Losungen stand im Epheserbrief, Kapitel<br />

2 Vers 19: „So seid ihr nun nicht mehr<br />

Gäste und Fremdlinge, sondern Mitbürger<br />

der Heiligen und Gottes Hausgenossen“.<br />

Dies war auch der Predigttext, über<br />

den Pastor Nehls sprach.<br />

Die Gemeinde stimmte in Choräle von<br />

Paul Gerhard ein.<br />

Zum Abschluss gab es manche Begegnungen<br />

mit Bekannten aus früheren<br />

Treffen. Die Christ-Church Cheltenham<br />

war viele Jahre unser Partner beim<br />

Jugendaustausch.<br />

Im Anschluss an den Gottesdienst fand<br />

die offizielle Begrüßung der Gäste durch<br />

die Stadt im Alten Rathaus statt.<br />

Wir haben ihn!<br />

Reinhard Caspari<br />

Unseren neuen „Gemeindebrief-in-alle-<br />

Welt-Verschicker“! Ab sofort übernimmt<br />

Olaf Nagel die Aufgabe, den Gemeindebrief<br />

an treue Leserinnen und Leser zu<br />

schicken, die nicht (mehr) zu uns in die<br />

Gemeinde kommen können – sei es aus<br />

gesundheitlichen Gründen oder weil sie<br />

nicht in <strong>Göttingen</strong> leben. Wir freuen uns<br />

und sagen ein ganz herzliches Dankeschön<br />

dafür!<br />

Kontakt: Olaf Nagel,<br />

Tel.: 63 34 00 / olaf.nagel(ät)gmx.de


Kinder im Glauben<br />

begleiten<br />

Am 30. Juni <strong>2007</strong> trafen sich ca. 30 Leute,<br />

um gemeinsam über das Thema „Kinder<br />

im Glauben begleiten – Herausforderungen<br />

für Eltern und Mitarbeiter“ nachzudenken.<br />

Unsere Jugenddiakonin Sonja Heim hat<br />

sich viel Mühe gegeben und allerhand<br />

Wissens- und Nachdenkenswertes zum<br />

Thema vorgestellt, wie z.B.:<br />

• biblische Grundlagen<br />

• kindliche Gottesvorstellungen – Gottes<br />

Blick auf Kinder<br />

• Persönlichkeits- und Glaubensentwicklung<br />

im Vergleich<br />

• Kinder im Glauben begleiten<br />

• praktische Konsequenzen in Familie<br />

sowie Kinder- und Jugendarbeit<br />

Praktische Umsetzung des Glaubens<br />

Die entsprechenden Bibelstellen zeigten,<br />

wie wichtig die Kinder für Gott sind und<br />

dass wir einen eindeutigen Auftrag haben,<br />

die gute Nachricht an sie weiterzugeben.<br />

www.pixelio.de<br />

Wie das praktisch umgesetzt werden<br />

kann, darum ging es in der Gruppenarbeit.<br />

Erstaunliches kam zu Tage, als wir<br />

überlegten, was unser Leben geprägt<br />

hat. Denn auch wir sind in gemeindefer-<br />

Wir berichten<br />

7<br />

nen und gemeindenahen Familien aufgewachsen,<br />

haben alle eine ganz unterschiedliche<br />

Vergangenheit hinter uns.<br />

Obwohl ich nicht aktiv in der Kinder- und<br />

Jugendarbeit beteiligt bin und auch unsere<br />

eigenen Kinder nicht mehr zur Zielgruppe<br />

des Nachmittags gehören, hat<br />

mir die Veranstaltung sehr gut gefallen.<br />

www.pixelio.de<br />

Wie stelle ich mir Gott vor?<br />

Man hatte Gelegenheit, seine eigenen<br />

Glaubenserfahrungen zu überdenken.<br />

Und vieles, was ich mit unseren (fast) erwachsenen<br />

Kindern diskutiere, kann ich<br />

nun besser einordnen. Sehr interessant<br />

waren außerdem die Bilder, die Kinder<br />

verschiedener Altersgruppen (aus gemeindenahen<br />

und gemeindefernen Familien)<br />

zum Thema „Wie stelle ich mir<br />

Gott vor?“ gemalt hatten.<br />

Wäre es nicht ein lohnendes Ziel, dass<br />

in solchen Bildern etwas sichtbar wird<br />

von der Farbenpracht und dem Licht<br />

Gottes und weniger Düsteres, Bedrohendes<br />

in Erinnerung bleibt? Kinder sollten<br />

neugierig gemacht werden auf diesen<br />

Gott, der in unserem Leben eine große<br />

Rolle spielt.<br />

Mein Fazit: Dieser Samstagnachmittag<br />

war gut investiert. Es lohnt sich in jedem<br />

Fall, sich an solchen Seminaren zu beteiligen<br />

und ich hoffe, wir werden in Zukunft<br />

noch viele solche Angebote haben!<br />

Erika Amslinger


Das Schöne am Herbst ist…<br />

(Eine Sammlung der Geschwestern Pusch)<br />

Was nett ist, sind Sachen, wie das kitschige<br />

Happy End eines Romans, der eigentlich<br />

überflüssig ist. Und das Lesen<br />

an sich, gaaanz großartig. Oder im Internet<br />

surfen, stundenlang und ohne Ziel,<br />

um nicht die Hausaufgaben machen zu<br />

müssen. Das gibt natürlich ein böses Erwachen,<br />

aber man muss Prioritäten setzen.<br />

Man ist ja nur einmal jung.<br />

Auch schön: Bergab fahren! Mit dem<br />

Fahrrad, wir sind ja nur Schüler. Das<br />

machen wir zwar zu allen Jahreszeiten,<br />

aber im Herbst ist die Witterung besonders<br />

günstig. Morgens vor der Schule<br />

weckt der Fahrtwind Körper, Geist und<br />

Seele, leider nicht das Hirn, aber man<br />

kann ja nicht alles haben. Weil, wenn<br />

man das Ohr in den Wind hält, sieht man<br />

ja nicht mehr, wo man hinfährt.<br />

Sehr erfrischend ist es auch, sich wegen<br />

Schlaflosigkeit (Getier in der Wand *krischelkrischel*)<br />

um drei Uhr ans Fenster<br />

zu hocken und die Sterne anzustarren.<br />

Meist ist das sooo langweilig, dass man<br />

schlagartig wieder müde ist. Trotzdem<br />

fehlt einem morgens immer der Schlaf.<br />

Aber es gibt ja Kaffee. Und Fahrräder.<br />

Ebenfalls empfehlenswert, um die doch<br />

recht kalte Jahreszeit zu überstehen:<br />

Fleecejacken.<br />

Kann man immer und überall an- und<br />

ausziehen und sie wärmen garantiert.<br />

Meine große Liebe.<br />

Oder mit der großen Schwester bzw.<br />

kleinen bei gefühlten wenigen Grad (17!)<br />

den letzten Freibad-Tag zu nutzen. *Bibbergrins*<br />

(wir hatten eben die Dutzendkarte<br />

noch nicht voll). Einzige Gefahr<br />

Jugend<br />

8<br />

bei der Sache: Die Hardcore-Bahnenschwimmer.<br />

Die glauben doch, ihnen gehört<br />

das Freibad. Nur weil sie von 6.00<br />

bis 18.00 darin rumpaddeln und bestimmt<br />

schon Schwimmhäute haben.<br />

Deswegen sind die auch immer so<br />

schnell. Und wer sie als Revier-Besitzer<br />

nicht anerkennt, kriegt hier und da einen<br />

kleinen Tritt. Doch wir lassen uns die<br />

schönen Momente nicht vermiesen. Von<br />

nichts und niemandem.<br />

Aber um zu der Moral der Geschichte zu<br />

kommen: Man muss vorsichtig sein mit<br />

den schönen Momenten. Die meisten<br />

haben auch eine dunkle Seite in sich<br />

schlummern. Nach dem Happy End<br />

kommt leider gar nichts mehr (aber immerhin<br />

auch keine schlechte Seite). Naja<br />

und nach bergab kommt meistens auch<br />

bergauf. Wenn man abends Kaffee<br />

trinkt, kann man nachts nicht schlafen<br />

und muss sich die Sterne ein bisschen<br />

länger angucken; nach dem Schwimmen<br />

ist die Frisur ruiniert und wenn man<br />

seine Hausaufgaben nicht macht, gibt’s<br />

Haue vom Lehrer.<br />

Mit dieser geballten Menge an Wissen<br />

und Erfahrungen lassen wir euch jetzt<br />

auf den Herbst los.<br />

Wir haben alle einen großen HERBST.<br />

Alle man RAN.<br />

Haut REIN.<br />

Melina und Lisa-Marie Pusch


Am 6. August machten wir uns auf die<br />

Reise in die Lutherstadt Eisleben. Hier<br />

wurde der große<br />

Reformator am<br />

10. <strong>Nov</strong>ember<br />

1483 geboren,<br />

hier ist er auch<br />

gestorben. Wir<br />

hatten uns einen<br />

sehr schönen<br />

Tag ausgesucht und freuten uns über<br />

die warme Sonne.<br />

In der Nähe des Geburtshauses<br />

empfing uns die<br />

Stadtführerin, die uns zu<br />

den wichtigsten Lutherstätten<br />

führte. Eisleben<br />

ist eine relativ kleine<br />

Stadt. Die historischen<br />

Stätten liegen dicht bei einander.<br />

Das kam uns natürlich<br />

bei der großen Hitze<br />

sehr entgegen.<br />

Luthers Geburtshaus, das<br />

Sterbehaus, die Taufkirche<br />

St. Petri-Pauli und<br />

die St. Andreaskirche am<br />

Markt zählen zu den bedeutenden Stätten,<br />

die mit dem Leben und Wirken Martin<br />

Luthers eng verbunden sind.<br />

Erste Station war das Geburtshaus, das<br />

ebenso wie das Sterbehaus im Jahre<br />

1996 in die Liste des Weltkulturerbes der<br />

UNESCO aufgenommen wurde. Das im<br />

Kern spätmittelalterliche Stadtwohnhaus<br />

erhielt vom 17. bis 19. Jahrhundert seine<br />

heutige Gestalt. Ein in diesem Jahr eingeweihtes<br />

Foyer begrüßt die Gäste. Die<br />

Ausstellung im Geburtshaus widmet sich<br />

der Herkunft, Kindheit und Jugend des<br />

Reformators.<br />

Außer Landes<br />

„Männerkreis Ü60“: Auf den Spuren Dr. Martin Luthers<br />

9<br />

Weiter ging es zur Kirche St. Petri-Pauli.<br />

Am Tag nach seiner Geburt wurde Luther<br />

hier getauft. Der „Luthertaufstein“ im<br />

Altarraum bewahrt die Erinnerung an die<br />

Taufe.<br />

Das unten abgebildete Foto wurde vor<br />

dem Lutherdenkmal auf dem historischen<br />

Marktplatz aufgenommen. In der<br />

St. Andreaskirche hat Luther seine letzten<br />

Predigten gehalten. Die Lutherkanzel<br />

ist fast unversehrt erhalten.<br />

Zum Abschluss der Führung besuchten<br />

wir das Sterbehaus. In der Nacht vom<br />

17. zum 18. Februar 1546 starb Luther<br />

hier im Alter von 62 Jahren. Seit 1894<br />

wird das Haus als Museum genutzt -<br />

Luthers Grab jedoch ist in Wittenberg.<br />

Wir schlossen diesen sehr informativen<br />

Tag in Eisleben in fröhlicher Runde unter<br />

den großen Sonnenschirmen eines Cafe's<br />

auf dem Marktplatz ab.<br />

Winfried Salewski


Ich war noch nie in London, aber vor einiger<br />

Zeit ergab sich für mich eine Gelegenheit,<br />

für eine Woche zu Bekannten<br />

dorthin zu reisen.<br />

Als ich mich im Zuge meiner Reiseplanungen<br />

mit einer Freundin unterhielt, die<br />

erst kürzlich da gewesen war, meinte sie<br />

begeistert zu mir, dass ich Glück habe,<br />

über das Wochenende dort zu sein.<br />

Denn dann könne ich sogar mal zur Hillsong<br />

Church in London gehen und einen<br />

Hillsong-Gottesdienst erleben. Sie erzählte<br />

so begeistert von dem Gottesdienst,<br />

dass ich ganz neugierig wurde,<br />

zumal ich eh schon überlegt hatte, in<br />

welche Gemeinde ich Sonntag gehen<br />

könnte. Ich beschloss also, auf den Ratschlag<br />

meiner Freundin zu hören.<br />

Gottesdienste im Domion Theatre<br />

Die Hillsong Church gibt es in London<br />

seit zwei Jahren und während dieser Zeit<br />

ist sie so gewachsen, dass sie sich mittlerweile<br />

immer das Dominion Theatre in<br />

der Tottenham Court Road mieten müssen,<br />

um alle Besucher unterzukriegen. In<br />

dieses Theater passen ca. 2000 Menschen<br />

und die Gottesdienste sind immer<br />

sehr gut besucht (auch drei Mal am Tag)!<br />

Am Sonntag konnte ich mir also einen<br />

entspannten Vormittag gönnen, um<br />

dann um 14.30 Uhr in den Gottesdienst<br />

zu gehen.<br />

Ich hatte überhaupt keine Probleme, es<br />

zu finden, da vor dem Theater viele<br />

Hillsong - Mitarbeiter standen, Gäste informierten<br />

und freundlich durch die Türen<br />

wiesen. So fand ich mich nach einigen<br />

netten Worten in der Eingangshalle<br />

des Theaters wieder und ließ erst einmal<br />

die Stimmung auf mich wirken. Es war,<br />

Außer Landes<br />

Außer Landes – Die Hillsong Church in London<br />

10<br />

als läge ein aufgeregtes Summen in der<br />

Luft und tatsächlich setzte es sich aus<br />

den zahlreichen fröhlichen Gesprächen<br />

zusammen, die überall stattfanden. Ich<br />

fremdelte (wie immer), überwand mich<br />

aber und sprach eine Mitarbeiterin an,<br />

die mir freundlich alle meine Fragen beantwortete.<br />

Ich weiß nicht, warum ich<br />

fragte, ob das hier ein „ganz normaler“<br />

Gottesdienst sei, jedenfalls verneinte sie<br />

und erklärte mir, dass einmal im Monat<br />

sogenannte Worship- (Lobpreis-)Gottesdienste<br />

stattfänden und dass ich zu meinem<br />

Glück so einen erwischt hätte. Nach<br />

kurzem Überlegen beschloss ich aber,<br />

den Gottesdienst um 17.30 Uhr zu besuchen,<br />

denn ich war insbesondere neugierig<br />

auf die Predigt gewesen, die in<br />

diesem Gottesdienst ganz wegfallen sollte.<br />

Die Zeit füllte ich gut mit einem Besuch<br />

im British Museum (das sowieso viel zu<br />

groß ist, um auf einmal alles zu sehen)<br />

und um 16.45 Uhr stand ich wieder vor


dem Theater. Es war das gleiche Bild<br />

wie früher am Nachmittag: Menschen<br />

strömten zum Theater und wurden von<br />

freundlichen Mitarbeitern empfangen. Ich<br />

sah sofort das Mädchen, das mich am<br />

Nachmittag begrüßt hatte und ich erklärte<br />

ihr mein wiederholtes Kommen. Sie<br />

erkannte mich wieder und erklärte nun<br />

mir, dass dieser Gottesdienst jetzt auch<br />

ein Worship-Gottesdienst werden sollte.<br />

Keine Predigt also.<br />

Lobpreis - Geben ...<br />

Zuerst war ich etwas enttäuscht, aber<br />

bald hatte ich mich mit dem Gedanken<br />

angefreundet, dass ich gleich einen puren<br />

Lobpreis-Gottesdienst erleben sollte.<br />

Ich hatte mich darauf vorbereitet, etwas<br />

von Gott zu bekommen, aber stattdessen<br />

wurde ich aufgefordert, Ihm etwas<br />

zu bringen, nämlich mich selbst und meine<br />

Anbetung.<br />

Ich saß relativ weit vorn, während die<br />

Reihen sich nach und nach füllten. Die<br />

Gespräche, die auch im Saal fortgesetzt<br />

wurden, verstummten schnell, als der<br />

Raum abgedunkelt wurde. Der Gottesdienst<br />

begann mit einem spektakulären<br />

Informationskurzfilm, der uns über die<br />

aktuellen Angebote der Hillsong Church<br />

in London aufklärte. Nahtlos an diesen<br />

Kurzfilm anknüpfend sprang die Band,<br />

Außer Landes<br />

11<br />

die uns durch den Gottesdienst begleiten<br />

sollte, auf die Bühne und spielte das erste<br />

Lied. Darauf folgten weitere Anbetungslieder,<br />

mit denen uns Teilnehmern<br />

die Gelegenheit geboten wurde, zur<br />

Ruhe zu kommen und vor Gott zu treten.<br />

Die Anbetung wurde dann und wann<br />

durch eine kleine Tanzeinlage, die Kollekte,<br />

eine kurze Andacht und Gebete<br />

unterbrochen.<br />

... und Empfangen<br />

Anfangs fiel es mir schwer, ganz zur<br />

Ruhe und zu Gott zu kommen, war mir<br />

doch alles fremd und ungewohnt. Doch<br />

ich betete um die Freiheit, Gott zu preisen,<br />

wie es Ihm gefällt und mich Ihm<br />

ganz auszuliefern und ich durfte hinterher<br />

eine erfüllte Zeit des Lobpreises<br />

erleben.<br />

„Freiheit" war auch ein ganz zentrales<br />

Thema in diesem Gottesdienst, immer<br />

wieder wurde auf die Freiheit in Gott hingewiesen,<br />

die sich in allen Bereichen<br />

des Lebens äußert. Auch ich durfte in<br />

Bezug auf Freiheit lernen: Ich lernte<br />

etwas über die Freiheit bei der Anbetung,<br />

die Gott uns schenkt, wenn wir Ihn<br />

darum bitten.<br />

Und noch ein Zweites lernte ich, nämlich<br />

dass Gott es liebt zu geben. Ich war in<br />

den Gottesdienst gegangen mit der korrigierten<br />

Erwartung, dass ich Gott etwas<br />

bringen und nicht Er mir etwas geben<br />

würde, doch letztendlich schenkte mir<br />

Gott eine erfrischende Begegnung mit<br />

Ihm und die Gewissheit über Seine Freude<br />

am Geben.<br />

Young-Og Nam


Summer in the City<br />

Neues Land berichtet<br />

Straßeneinsatz in Hannovers Drogenszene<br />

vom 19.-25.8.<strong>2007</strong><br />

Die Teilnehmer von Summer in the City<br />

Bei Gott gibt es keine hoffnungslosen<br />

Fälle.<br />

Deshalb haben sich fast 70 Menschen<br />

aufgemacht, um dies in den oft hoffnungslosen<br />

Drogenszenen in Hannover,<br />

Bremen, Braunschweig und <strong>Göttingen</strong><br />

weiterzusagen. Die Teilnehmer waren so<br />

unterschiedlich wie die Leute, denen wir<br />

auf den Straßen begegnet sind.<br />

Wie halte ich das durch, mit so viel<br />

Elend konfrontiert zu sein? Wie gehe ich<br />

mit der Angst vor dem Unbekannten und<br />

der Kriminalität um? Wie kann ich überhaupt<br />

mit wildfremden Menschen ins Gespräch<br />

kommen? Wie kann ich Liebe<br />

empfinden für unberechenbare Drogenabhängige<br />

und Kriminelle? Wie kann ich<br />

mit so vielen fremden Menschen zusammenarbeiten?<br />

Viele Fragen und Ängste, die sich einigen<br />

Teilnehmern und auch mir aufdrängten,<br />

als ich mich anmeldete.<br />

Gottesdienste, Andachten, Kennenlernen<br />

auf der Straße<br />

Nach einem Gottesdienst, in dem für die<br />

Aktion und die Teilnehmer gebetet wurde,<br />

gab es am Sonntag Gelegenheit zum<br />

Kennenlernen der Teilnehmer, Zeit zum<br />

12<br />

Informieren und zu einem Gebetsrundgang<br />

zu einigen Stellen in Hannover, an<br />

denen unsere Einsätze stattfinden sollten:<br />

Spritzentauschstellen, Steintor,<br />

Kröpcke... Selbst an jetzt leeren Plätzen<br />

herrschte teilweise eine bedrückende Atmosphäre.<br />

Gut zu wissen, dass unser<br />

Gott allmächtig ist und sein Licht auch<br />

die größte Dunkelheit erhellen kann.<br />

Jeden Tag gab es ein gemeinsames<br />

Treffen mit Andacht, Lobpreis und Einteilung<br />

der Straßeneinsätze. Jeder konnte<br />

selbst entscheiden, wie viele und welche<br />

Einsätze er mitmachen wollte. Wir waren<br />

in unterschiedlich großen Gruppen<br />

unterwegs – zu Fuß und mit dem „Shuttle“-Wohnwagen<br />

mit Kaffee und Gebäck.<br />

Außerdem waren jeden Tag das SOS-<br />

Bistro und der Bauwagen als niederschwellige<br />

Anlaufstelle hinter dem Bahnhof<br />

geöffnet.<br />

Essen und Gespräche am Bauwagen<br />

Auf der Straße waren wir Gäste - in der<br />

Drogenszene, am Bauwagen und am<br />

Shuttle waren wir gleichzeitig auch Gastgeber.<br />

Wir wollten uns nicht aufdrängen,<br />

aber einladen zu Essen und Gesprächen<br />

am Bauwagen, zum Sommerfest am<br />

Samstagnachmittag und letztlich zu einem<br />

drogenfreien, erfüllten Leben mit<br />

Jesus. Und einfach nur mal zuhörend für<br />

andere da sein – mit dem Wissen, dass<br />

es einen Ausweg aus Hoffnungslosigkeit<br />

und Resignation gibt und mit der Erfahrung<br />

und den Hilfsangeboten des Neuen


Landes im Hintergrund. „Der Ausweg“<br />

heißt auch die Zeitschrift, die wir verteilt<br />

haben. Darin berichten ehemals Drogenabhängige,<br />

wie sie aus der Hoffnungslosigkeit<br />

der Sucht herausgefunden haben<br />

- sehr spannend übrigens nicht nur für<br />

Drogenabhängige!<br />

Auch <strong>Göttingen</strong> hat Aktionsbedarf<br />

Am Donnerstag sind wir mit fünf Teilnehmern<br />

nach <strong>Göttingen</strong> gekommen und<br />

haben in der Turmstraße viele gute Gespräche<br />

mit Drogenabhängigen geführt.<br />

Echte Hilfeleistung kann jedoch nicht auf<br />

einer einzelnen Aktion basieren. Langfristige<br />

Kontakte wären auch in <strong>Göttingen</strong><br />

erforderlich, um Menschen persönlich<br />

kennenzulernen und begleiten zu<br />

können. (Frage: Wer würde mitmachen?)<br />

In Hannover haben sich viele einladen<br />

lassen. Einge haben nur etwas zu Essen<br />

gesucht und das ist auch etwas wert.<br />

Aber es gab auch sehr viele Gespräche<br />

abseits von der Hetzerei auf der Straße.<br />

Zum Sommerfest war es dann richtig<br />

voll. Viele sahen aufmerksam bei dem<br />

Anspiel zu, das die Ketten der Sucht und<br />

die Befreiung durch Jesus veranschaulichte.<br />

Einige suchten Beratung und<br />

schöpften Mut, vielleicht (noch einmal)<br />

eine Therapie zu beginnen.<br />

Und wir als Teilnehmer sind überreich<br />

beschenkt worden: mit starken Erlebnissen<br />

mit Jesus, mit guten Gesprächen,<br />

mit Einblicken in andere Lebensumstände,<br />

mit Einheit untereinander bei aller<br />

Vielfalt und mit neuer Gewissheit: Unser<br />

Gott ist liebevoll und mächtig und bei<br />

ihm gibt es keine hoffnungslosen Fälle.<br />

Gebet und Dank an Gott<br />

Neues Land berichtet<br />

Und was wurde aus den Ängsten? Gott<br />

hat sie besiegt. Es ist Jesus, der die<br />

Menschen liebt, und ich darf ihn beglei-<br />

13<br />

ten. Er ist es, auf den wir als Teilnehmer<br />

gemeinsam vertrauen mussten und durften.<br />

So wurde das Gebet zu meiner<br />

Hauptbeschäftigung und insgesamt zur<br />

tragenden Stütze der Einsätze. Das Gebet<br />

vor und nach jedem Einsatz, das leise<br />

Gebet alleine und in der Gruppe für<br />

die Menschen, denen wir begegneten,<br />

das laute und leise Lob Gottes in Liedern<br />

und Worten und auch das gegenseitige<br />

Gebet für uns. Von der Liebe Gottes und<br />

den unzähligen Gebetserhörungen haben<br />

wir gelebt.<br />

Was bleibt, ist ein großer Dank an Gott<br />

und auch an die Mitarbeiter des Neuen<br />

Landes, die diese Aktion lange vorbereitet<br />

hatten und leiteten. Und die nicht nur<br />

einmal im Jahr, sondern immer wieder<br />

auf der Straße sind und langfristige Kontakte<br />

halten. Es bleibt das Gebet für viele<br />

Menschen, die wir erlebt haben. Und<br />

die Hoffnung, dass auch in <strong>Göttingen</strong> etwas<br />

Neues entstehen könnte, was Drogenabhängige<br />

auf den Weg zum Leben<br />

hinweist. Was bleibt, ist die inzwischen<br />

noch tiefere Gewissheit: Bei Gott gibt es<br />

keine hoffnungslosen Fälle!<br />

Sommerfest im Bauwagen<br />

Jan Stubenitzky<br />

Fotos: Ina Kaldewey


Der Schweiß steht mir auf der Stirn.<br />

Mein Blick konzentriert sich stur nach<br />

vorn. Die Hände rudern wild in der Luft<br />

und finden keinen Halt. Und dabei sind<br />

es doch nur drei Meter! Drei Meter, die<br />

ich beim Hindernisparcours bei der<br />

Spielstraße zurücklegen muss.<br />

Ich hab’s gewagt. Schon lange habe ich<br />

mich gefragt, was von 10:00 – 11:30 Uhr<br />

im Kindergottesdienst und bei der Spielstraße<br />

in unserer Gemeinde gemacht<br />

wird. Nun weiß ich es. Und ich muss sagen<br />

– es ist echt aufregend! Anstatt wie<br />

gewohnt in den „normalen“ Gottesdienst<br />

zu gehen, habe ich mich diesmal zur<br />

Spielstraße angemeldet. Aber Stop!<br />

„Erst gibt’s ein Namenschild auf den Pulli.<br />

Damit Dich auch jeder ansprechen<br />

kann.“ Okay, sehe ich ein. Nun die erste<br />

Schwierigkeit: Für welches Angebot der<br />

Spielstraße entscheide mich? Corinna<br />

Wagner gibt mir Tipps: „Möchtest Du<br />

was Kreatives machen? Dann geh’ zu<br />

Sonja und bastel’ Dir Dein eigenes Türschild.<br />

Oder magst Du es filigran? Angelina<br />

fertigt mit Euch heute kleine Rosen.<br />

Und beim Hindernisparcours mit Micha<br />

bekommst Du Action und Sport.“ Leichtsinnigerweise<br />

wähle ich den Hindernisparcours...<br />

Eine Frage:<br />

Haben Sie schon<br />

einmal auf „Pedalos“<br />

gestanden? Kennen<br />

Sie das Gefühl, von<br />

einem kleinen Mädchen abgehängt zu<br />

werden - ca. halb so groß und mehr als<br />

ein Vierteljahrhundert jünger als Sie<br />

selbst? Ist schon komisch! Aber ehe ich<br />

mich weiter blamiere und mich keines<br />

der Kids in die „Wettkampf-Pedalo-<br />

Mannschaft“ wählt, gehe ich lieber zu<br />

den „Türschildbastlern“.<br />

Reportage<br />

„Live dabei“:<br />

Durch Wind und Wogen am Sonntagvormittag<br />

14<br />

Sonja Heim, unsere Jugenddiakonin, hat<br />

viele Stifte, Vorlagen und Pappe bereitgelegt.<br />

Ich kann mein eigenes Türschild<br />

mit der Aufschrift ‚Betreten verboten!’<br />

fertigen. Finde ich toll. Der kleine Drache<br />

zum Ausmalen wird bei mir gelb, grün<br />

und pink und ich nehme mir vor, dieses<br />

Schild an meine Bürotür zu hängen.<br />

Gleich am Montag, wenn ich Frühstückspause<br />

mache!<br />

Singen, Klatschen, Tanzen und mehr...<br />

Mittlerweile ist es halb elf. Wir packen<br />

unsere Malsachen ein und treffen uns<br />

mit allen anderen Kindern zum gemeinsamen<br />

Singen. Sonja begleitet uns auf<br />

der Gitarre. Und wer denkt, beim Singen<br />

bleibt man still sitzen, nun, der irrt!<br />

www.pixelio.de<br />

Ich kann Ihnen sagen: Frühsport ist gar<br />

nichts dagegen! Klatschen, auf und nieder,<br />

tanzen... Hey, das finde ich echt toll!<br />

Warum machen wir Großen das eigentlich<br />

nicht öfter? Nach dem Singen erklären<br />

Michael Heim und einige der Kinder,<br />

wie man pantomimisch Gefühle ausdrücken<br />

kann. Wie sehe ich aus, wenn ich<br />

jemandem danke? Oder um Verzeihung<br />

bitte? Oder ihm zeigen möchte, dass ich<br />

ihn gern habe? Gar nicht so einfach.<br />

Aber letztlich haben wir es doch erraten!


Wir erleben die Geschichten der Bibel<br />

Als letzte Station stehen die Kleingruppen<br />

auf dem Programm. Wir teilen uns<br />

auf in „kleine Kinder“ (da bin ich dabei!)<br />

und etwas größere Kinder. Bei uns Jüngeren<br />

ist es richtig kuschelig: Schuhe<br />

ausgezogen und alle gemütlich zusammengekauert<br />

auf die Matratze im Kinderraum.<br />

Esther Coners und Clara Weber erzählen<br />

uns die Erlebnisse von einem kleinen<br />

Schaf, seinen Ängsten bei Gewitter und<br />

die Hilfe durch den Schafhirten. Wir wollen<br />

das nachspielen und hören die Geschichte<br />

von Jesus und seinen Jüngern,<br />

die auf See in ein furchtbares Unwetter<br />

geraten. Und bei dieser Geschichte sind<br />

wir mittendrin, statt nur dabei! Wie das<br />

schaukelt - hin und her, hin und her. Mir<br />

wird richtig schlecht. Esther ruft: „Alle an<br />

die Ruder!!!“ Kräftiger! Rudern, rudern,<br />

rudern! Der Raum wird zur tosenden<br />

See, der Stuhlkreis mit uns in der Mitte<br />

zum schaukelnden Schiff. Da plötzlich:<br />

Wasser bricht ein! Wir müssen schöpfen.<br />

Langsam wird’s wirklich anstrengend!<br />

Aber: die Geschichte endet gut! Jesus<br />

befielt dem Meer und dem Sturm, sich<br />

zu beruhigen. Und wir beschließen, unser<br />

eigenes kleines Schiff zu basteln.<br />

Aus Papier und so angemalt, wie wir es<br />

möchten.<br />

Reportage<br />

15<br />

Oh, es ist schon halb zwölf! Mein Papierboot<br />

ist noch gar nicht fertig! Macht nix,<br />

ich nehme es einfach mit nach Hause<br />

und male es dort an. In der Zwischenzeit<br />

gehe ich noch einmal kurz hoch zum Gemeindekaffee.<br />

„Eine Tasse Tee bitte!“<br />

Uff, geschafft. Ich sitze dort und trinke<br />

meinen Tee, da zwinkert mir die kleine<br />

Pia hinter einem großen Glas Apfelsaft<br />

zu. So eine rasante Schiff-Fahrt, die verbindet<br />

eben...<br />

„Erlebt und erzählt“<br />

Carmen Marter<br />

Sie haben etwas mit Gott erlebt, was Sie<br />

mit anderen Menschen teilen möchten?<br />

Dann erzählen Sie doch mal! Und zwar<br />

hier bei uns im Gemeindebrief. Wir würden<br />

uns gern mit Ihnen unterhalten und<br />

aus Ihren Erlebnissen und Erzählungen<br />

einen Artikel schreiben. So können auch<br />

andere Menschen daran teilhaben, sich<br />

freuen oder Mut und Kraft schöpfen. Natürlich<br />

können Sie auch gern selbst ein<br />

paar Zeilen verfassen, wenn Ihnen das<br />

lieber ist. Wir freuen uns auf viele bewegende,<br />

spannende oder auch lustige Erlebnisse!<br />

Kontakt: Carmen Marter,<br />

Tel.: 31590, Carmen.Marter(ät)web.de<br />

oder: Eva Strehler,<br />

Tel.: 28 122 15, Eva_Strehler(ät)web.de


D.I.E.N.S.T. – Seminar<br />

Wo will ich mit meinem Leben hin?<br />

Was kann ich eigentlich?<br />

Wie arbeite ich am besten?<br />

Auf diese Fragen gibt es im D.I.E.N.S.T-<br />

Seminar gute praktische Antworten.<br />

Antworten, die uns helfen, mit Freude und<br />

Gewinn in der Gemeinde mitzuarbeiten.<br />

Antworten, die uns darüber hinaus helfen,<br />

im Beruf und in der Familie bewusster<br />

und effektiver zu handeln.<br />

Die Gemeindeleitung hat das Seminar<br />

zu Beginn des Jahres gemeinsam mit<br />

dem Vorstand von St. Paulus durchgeführt.<br />

Das hat uns gut getan und wirkt<br />

immer noch nach.<br />

Jetzt bieten wir es erstmals für alle Mitarbeiter<br />

der Gemeinde an!<br />

Diese werden deshalb auch noch persönlich<br />

eingeladen. Wenn jedoch bei einem<br />

Leser der Wunsch vorhanden ist,<br />

sich mehr in die Gemeinde einzubringen,<br />

aber noch unklar ist, wie und wo, dann<br />

können wir gern über eine Zulassung<br />

schon zu diesem Termin reden.<br />

Einladung<br />

16<br />

Am Dienstag, 13.11., und Donnerstag,<br />

15.11. (jeweils abends) sowie am<br />

Sammstag, 17.11. (tagsüber) werden wir<br />

Themen wie „Was ist meine Lebensberufung?“,<br />

„Welche Gaben habe ich?“,<br />

„Wie kann ich mich darin weiter entwickeln?“,<br />

„Welcher Arbeitsstil liegt mir?“<br />

und „Das Wichtigste im Leben“ behandeln.<br />

Dazu benötigt jeder Teilnehmer ein<br />

Arbeitsbuch, das über das Gemeindebüro<br />

erhältlich sein wird.<br />

Dieter Kreibaum & Ruth Pusch<br />

Die uns das Wort Gottes<br />

gesagt haben…<br />

Wenn ich darüber nachdenke, wer meinen<br />

Glauben maßgeblich beeinflusst hat,<br />

so fallen mir eine ganze Menge verschiedener<br />

Frauen und Männer ein. Das<br />

liegt sicher auch an meinem Alter… Ja,<br />

es gab und gibt sie: Die Väter und Mütter<br />

im Glauben. Die Menschen, die uns prägen,<br />

Vorbilder sind und manchmal vielleicht<br />

auch unbequem erscheinen.<br />

Ich bin jedenfalls sehr dankbar dafür.<br />

Gott möchte auch uns gebrauchen, um<br />

andere zu begleiten. Wie viel kann man<br />

von älteren Geschwistern lernen, wie<br />

reich und spannend ist ihr Erfahrungsschatz!<br />

Vielleicht wäre es eine gute Idee, durch<br />

den Gemeindebrief auch andere in der<br />

Gemeinde an solchen Erfahrungen teilhaben<br />

zu lassen?! Ich bin überzeugt,<br />

dass viel Staunenswertes, Interessantes<br />

und manche Anregung dabei herauskommen.<br />

Wer macht den Anfang? Das<br />

Gemeindebrief-Team sammelt gern<br />

Beiträge. Kontakt: Eva Strehler.<br />

Erika Amslinger


„Endlich leben !“<br />

Was lösen diese zwei Worte in Ihnen / in Dir aus?<br />

Zustimmung – Verärgerung – Angst – Zweifel – Neugier … ?<br />

Dies ist eine Einladung für Zustimmer, Verärgerte, Ängstliche, Zweifler und Neugierige,<br />

sich auf einen besonderen Weg innerhalb einer besonderen Zeit zu begeben, denn:<br />

„Es gibt keinen Augenblick im Leben, indem wir nicht einen neuen Weg einschlagen könnten.“<br />

(Charles de Foucauld)<br />

„Endlich leben !“<br />

- ist ein Konzept der Seelsorge in Gemeinschaft,<br />

- ist ein Weg von 12 Schritten,<br />

Einladung<br />

- ist Christus-zentriert und zugleich psychologisch kompetent ...<br />

... und deshalb eine gute Ergänzung zu den bekannten Seelsorgewerkzeugen von Einzelgesprächen,<br />

Beratung und Therapie, wenn es um Hilfe und Veränderung eigener<br />

Lebensumstände geht,<br />

- es ist ein realistisches Angebot zur Heilung und Veränderung von Persönlichkeitsproblemen,<br />

weil es keine „schnellen oder billigen“ Lösungen anbietet,<br />

- es ist ein Konzept, dass Gemeinde und Gemeinschaft als Ort der Barmherzigkeit<br />

und des Vertrauens neu oder wieder erfahrbar machen möchte.<br />

Endlich leben – Gruppen entstehen in den unterschiedlichsten<br />

Gemeinden schon seit 10 Jahren (Deutschland,<br />

Österreich, Schweiz). Über einen Zeitraum von ca. 6 - 9<br />

Monaten trifft man sich an einem Abend in der Woche.<br />

Immer wieder gelingt es in diesen Gruppen, einen sicheren<br />

und geschützten Ort zu schaffen für suchende, fragende,<br />

verletzte und problembeladene Menschen. Dieses<br />

Programm ist eine gute Möglichkeit, die christliche<br />

Gemeinschaft wieder zur ersten Adresse für Alltagsnöte<br />

der Menschen zu machen.<br />

Darum möchte ich auch in unserer Gemeinde mit Beginn<br />

des neuen Jahres (Jan/Feb 2008) mindestens eine Frauen-<br />

und eine Männergruppe entstehen lassen!<br />

Ich lade jeden ein, sich bei mir zu melden, der Fragen hat<br />

oder sich schon jetzt vorstellen könnte bei einer Endlich<br />

leben – Gruppe teil zu nehmen.<br />

Ermutigen möchte ich auch diejenigen, die schon - wie<br />

ich - solch eine Zeit mitgemacht haben, mit mir darüber<br />

ins Gespräch zu kommen, ob eine Gruppen- oder Co-<br />

Leitung für sie denkbar wäre.<br />

17<br />

Ihre / Eure Ute Kötting<br />

Tel.: 67279 oder utekoetting(ät)web.de


Dive deeper – 15th Baptist Youth World Conference<br />

30. Juli – 3. August 2008 in Leipzig<br />

Ein bisschen ist es schon noch hin, das gebe ich zu. Aber wenn die 15. Baptistische<br />

Weltjugendkonferenz nächsten Sommer in Leipzig stattfinden wird, dann kann man<br />

das gar nicht früh genug ankündigen, oder? Immerhin war der letzte Veranstaltungsort<br />

dieser Jugendkonferenz Hongkong. Im Vergleich dazu erscheint die Entfernung<br />

zu Leipzig wie ein Katzensprung. Und bietet somit eine tolle Möglichkeit, bei diesem<br />

Riesen-BUJU live mit dabei zu sein.<br />

Aber was erwartet Euch da eigentlich? Nun, erst einmal viele junge Menschen ab 14<br />

Jahren aus allen Ecken dieser Welt. Die Veranstalter rechnen mit bis zu 10.000 Teilnehmern.<br />

Und wenn alle da sind heißt es: Dive Deeper – Tiefer eintauchen in das Leben<br />

mit Jesus Christus! Es wird ein vielfältiges und buntes Programm geben, teilweise<br />

im Plenum, teils in größeren Gruppen aber auch in den internationalen Familiengruppen.<br />

Neben inspirierenden Gottesdiensten, Bibelarbeit, ganz viel Lobpreis und<br />

Gebetszeiten gibt es auch Theater,<br />

Konzerte und Workshops. Zum Angebot<br />

gehören außerdem Sightseeing,<br />

das Global Village, Kleinkunst,<br />

Sport und Fun und vieles mehr. Ach<br />

ja, die Konferenzsprache ist übrigens<br />

Englisch. Aber keine Angst:<br />

Alle Veranstaltungen werden auch<br />

ins Deutsche übersetzt.<br />

Ein Tag wie tausend<br />

Einladung<br />

18<br />

Mehr Infos gibt’s unter<br />

www.dive-deeper.org<br />

Carmen Marter<br />

Ein Mann fragt Gott: "Gott, stimmt es, dass bei Dir Millionen Jahre nur ein Augenblick sind?"<br />

Gott: "Ja, das stimmt."<br />

Mann: "Stimmt es auch, dass eine Millionen Euro bei Dir nur ein Cent sind?"<br />

Gott: "Ja, das stimmt auch."<br />

Mann: "Gott, würdest Du mir dann einen Cent schenken?"<br />

Gott: "Ja natürlich, warte einen Augenblick."


Der Ökumenische Gemeindepflegedienst Mitte-Süd e.V. ist aus einer Anfang<br />

2004 erfolgten Fusion hervorgegangen. Wir werden von 13 Kirchengemeinden unserer<br />

Stadt und zurzeit mehr als 610 Mitgliedern unterstützt.<br />

Unser Team besteht aus examinierten Krankenschwestern und Altenpflegerinnen sowie<br />

Pflege- und Hauswirtschaftskräften.<br />

Das Leistungsspektrum reicht von kleinen Hilfestellungen über kurzfristige Krankenhausnachsorge<br />

bis zur langfristigen Betreuung. Ein rund um die Uhr besetztes Notruftelefon<br />

garantiert Unterstützung in pflegerischen Notfällen.<br />

Um unser Angebot zu erweitern und unsere Patienten intensiver zu betreuen sowie<br />

deren Angehörige zu unterstützen, haben wir unsere Mitarbeiterinnen in den Bereichen<br />

Palliativpflege und Demenz fortgebildet.<br />

Palliativpflege:<br />

Im Rahmen der palliativen Versorgung<br />

möchten wir professionelle<br />

Pflege und Begleitung des Sterbenden<br />

in der häuslichen Umgebung so<br />

lange wie möglich erhalten, damit<br />

auch die Krankheit als würdevolle<br />

Zeit erfahren werden kann.<br />

Zur Unterstützung unserer Arbeit<br />

konnten wir einen Facharzt in der<br />

Palliativmedizin als Mitglied des<br />

Verwaltungsrates gewinnen.<br />

Des Weiteren sind wir Mitglied beim „Runden Tisch zur Palliativmedizin und Hospizarbeit<br />

im Raum <strong>Göttingen</strong>“.<br />

Demenz:<br />

Einladung<br />

Vor kurzen haben wir eine Betreuungsgruppe für Patienten, die an Demenz erkrankt<br />

sind, gegründet. Diese Gruppe trifft sich regelmäßig, um angemessene Betreuungsangebote<br />

und Kontaktmöglichkeiten zu schaffen, und dient zur Entlastung der pflegenden<br />

Personen.<br />

Inhalte und Ziele der Betreuungsgruppe sind z.B.: Geselligkeit / Beisammensein<br />

(Basteln, Spielen, Singen), Bewegung, Aktivität und die Pflege von Erinnerungen.<br />

Die Kosten für die Betreuung und den Service trägt der Pflegedienst. Auch das Abholen<br />

und Zurückbringen der Patienten erfolgt kostenlos.<br />

Jederzeit stehen wir Ihnen und Ihren Angehörigen für ein unverbindliches Beratungsgespräch<br />

zur Verfügung (Tel.: 0551 / 770 97 70; Schlesierring 2, 37085 <strong>Göttingen</strong>).<br />

Ihr Team vom Ökumenischen Gemeindepflegedienst <strong>Göttingen</strong> Mitte-Süd e.V.<br />

19


Nachgefragt bei...<br />

... Fred-Roderich Pohl<br />

1. Wie alt bist Du? Und wie alt würdest Du gern sein?<br />

Fast 63 (2 x)<br />

2. Seit wann gehst Du in die Gemeinde?<br />

Seit wir nach <strong>Göttingen</strong> gezogen sind: 1973.<br />

3. Welches Buch liegt bei Dir zurzeit auf dem Nachttisch?<br />

Genesis to Deuteronomy von C.H. Mackintosh<br />

(ein tolles Buch – etwas schwierig, aber ich schlafe meist darüber ein).<br />

4. Worüber kannst Du Dich so richtig freuen?<br />

Über unsere Enkeltochter Eva, 3 J., und meine Frau (egal in welcher Reihenfolge), dazu ein<br />

Essen von der letzteren, vorzugsweise indisch-scharf und natürlich, dass ich durch meinen<br />

Glauben vom Tod zum Leben hindurch gedrungen bin.<br />

5. Du hast die Wahl: Was sollte in einem Gottesdienst auf keinen Fall fehlen oder was<br />

sollte endlich mal dazugehören?<br />

Gottes Wort in längeren Passagen l a n g s a m und d e u t l i c h vorzulesen.<br />

6. Welche CD (egal ob Musik, Hörbuch, Märchen u.ä.) würdest Du Deiner besten<br />

Freundin/ Deinem besten Freund empfehlen und warum?<br />

Mozart ist der beruhigende Hintergrund, wenn man parallel dazu Auto fahren, denken, lesen<br />

oder schreiben will.<br />

7. Was wäre Dein absoluter Traumberuf?<br />

Meine bisher ausgeübte Tätigkeit: Marketing und Vertrieb weltweit, verbunden mit entsprechender<br />

Reise- und Vortragstätigkeit, sowie schriftstellerischer Aktivität.<br />

8. Eine Fee schenkt Dir zwei Wochen freie Zeit, absolute körperliche Fitness und eine<br />

unbegrenzte Summe Geld – was tust Du?<br />

Auf die Insel T. fliegen (Geheimtipp, daher keine weiteren Informationen) und die Bibel samt<br />

theologischer Bücher mitnehmen (natürlich neben meiner Frau, die dieses Mal hoffentlich<br />

keinen Sonnenbrand bekommen wird).<br />

9. Eine Woche lang darfst Du in die Haut eines anderen Menschen schlüpfen – wer<br />

wäre das bei Dir? Und warum?<br />

Meine Frau, damit ich sie nach 34 Ehejahren besser ergründen kann.<br />

10. Wo befindet sich Dein Lieblingsplatz?<br />

Auf dem Homberg bei Billingshausen mit dem Blick auf unser Dorf, das weite Rodetal und<br />

den Solling.<br />

11. Was war Dein lustigstes Erlebnis beim Übersetzen während des Gottesdienstes?<br />

In einer Predigt von Winfried Salewski kam der Ausdruck „Schürze“ vor. Mir fiel spontan<br />

nicht die Übersetzung „apron“ ein, sodass ich umschreibend „cloth you use in the kitchen“<br />

übersetzte. Meine Zuhörer waren verwirrt und konnten wohl mit der ganzen Predigt kaum etwas<br />

anfangen, da sie ständig rätselten, was das wohl sein könne. Vielleicht ein Geschirrtuch?<br />

Aber das machte keinen Sinn...<br />

Fazit: Seit dieser Pleite liegt ein Lexikon in der Übersetzerkabine zum schnellen Nachschlagen.<br />

Zeitgemäßer wäre wohl ein kleiner Sprachcomputer....<br />

12. Zu guter Letzt: Gibt es einen Bibelvers, einen Spruch / Gedicht oder einen anderen<br />

Gedanken, der Dir im Moment besonders wichtig ist?<br />

„Jede Wahrheit braucht einen Mutigen, der sie ausspricht."<br />

20


Nachgefragt bei...<br />

... Diane Brandt<br />

1. Wie alt bist Du? Und wie alt würdest Du gern sein?<br />

46. Ich hätte gern die Energie einer 16jährigen und die Weisheit einer<br />

76jährigen.<br />

2. Seit wann gehst Du in die Gemeinde? <strong>Oktober</strong> 1986<br />

3. Welches Buch liegt bei Dir zurzeit auf dem Nachttisch?<br />

Aktuell lese ich Daniel Kehlmann: Die Vermessung der Welt.<br />

Daneben liegen etwa zehn Bücher in der Warteschleife.<br />

4. Worüber kannst Du Dich so richtig freuen? z.B.: über die<br />

Sonne im Nacken beim Radfahren, eine perfekte Nektarine nach 30 km Radfahren, den<br />

komplexen Rhythmus von Schritten, Atem und Brandung beim Joggen am Meer (vor allem,<br />

wenn die Nachmittagssonne lange Schatten wirft und alles vergoldet), gute Gespräche, abgeschlossene<br />

Projekte …<br />

5. Du hast die Wahl: Was sollte in einem Gottesdienst auf keinen Fall fehlen oder was<br />

sollte endlich mal dazugehören?<br />

Eine Haltung von freudiger und würdevoller Erwartung, die sich in Anbetung äußert, Unterweisung<br />

durch das Wort, Stärkung, um in die neue Woche zu gehen, eine Perspektive, die<br />

über den Gemeindezaun geht, und einen vollständigen Gottesdienstablauf sowie eine Liste<br />

der Bibelstellen und anderen Zitate in der Übersetzerkabine.<br />

6. Welche CD (egal ob Musik, Hörbuch, Märchen u.ä.) würdest Du Deiner besten<br />

Freundin/ Deinem besten Freund empfehlen und warum? Eigentlich gar keine - meine<br />

beste Freundin und ich reden nie über CDs. Ich empfehle ihr Bücher - am liebsten Romane,<br />

die zum Nachdenken über Glaubensfragen anregen, z.B.: Marilynne Robinson: Gilead,<br />

Chaim Potok: Die Erwählten, John Irving: Owen Meany, Elizabeth G. Speare: Der eherne Bogen.<br />

7. Was wäre Dein absoluter Traumberuf?<br />

Der, den ich habe - Herstellerin und Lektorin für wissenschaftliche Bücher - , ist schon nahe<br />

dran. Es ist die richtige Mischung aus Arbeit mit Menschen und mit Texten.<br />

8. Eine Fee schenkt Dir zwei Wochen freie Zeit, absolute körperliche Fitness und eine<br />

unbegrenzte Summe Geld – was tust Du?<br />

Eine Pension in Küstennähe kaufen, mit einer guten Bibliothek ausstatten, Personal einstellen<br />

und ein Zentrum zum Nachdenken über Lebens- und Glaubensfragen aufmachen. Oder<br />

den Antarktis-Marathon laufen. Oder nach Neuseeland fliegen und mit dem Rad von der<br />

Nordspitze der Nordinsel bis zur Südspitze der Südinsel fahren.<br />

9. Eine Woche lang darfst Du in die Haut eines anderen Menschen schlüpfen – wer<br />

wäre das bei Dir? Und warum? Eine Eiskunstläuferin oder eine Musikerin mit<br />

Talent für Improvisation - um andere, nicht wortgebundene Ausdrucksweisen zu erleben.<br />

10. Wo befindet sich Dein Lieblingsplatz? Am Meer.<br />

11. Was war Dein lustigstes Erlebnis beim Übersetzen während des Gottesdienstes?<br />

Mehr peinlich als lustig: Der Pastor hielt seine Bibel hoch und sagte: „Derselbe Jesus, der<br />

vor 2000 Jahren in Windeln gewickelt wurde, ist enthalten in den Seiten dieses Buches.“ Im<br />

Eifer des Gefechts übersetzte ich „Windeln“ mit diapers (brit.: nappies) statt mit swaddling<br />

clothes, als würde das Jesuskind Pampers tragen.<br />

12. Zu guter Letzt: Gibt es einen Bibelvers, einen Spruch / Gedicht oder einen anderen<br />

Gedanken, der Dir im Moment besonders wichtig ist?<br />

„Ihr aber habt Christus nicht so kennengelernt.“ (Epheser 4,20) als Korrektiv.<br />

21


Effektives Bibelstudium<br />

„Gott erfahren, wie geht das denn?" grübelt<br />

einer. Die Skeptikerin weiß nicht, ob<br />

sie Gott erfährt oder sich etwas einbildet.<br />

Wie macht sich Gott bemerkbar? Wie redet<br />

er mit uns?<br />

Eine Antwort liegt näher als der Grübler<br />

und die Skeptikerin vielleicht denken: in<br />

Seinem Wort. Die Bücher der Bibel halten<br />

fest, was Menschen seit Jahrtausenden<br />

mit Gott erlebt haben: Freude an der<br />

Schöpfung oder über eine Geburt, Siege<br />

über Feinde, Zuversicht in einer Niederlage,<br />

Trauer – sogar Verzweiflung –<br />

nach erlittenem Leid, beharrliches Nachfragen,<br />

Vergebung der Sünde und die<br />

Gewissheit, dass Gott einen in allem<br />

trägt.<br />

Die Bibel ist mir fremd...<br />

„Aber die Bibel ist mir – trotz aller<br />

menschlichen Erfahrung – doch so<br />

fremd", erwidert der Grübler. Die<br />

Skeptikerin: „Ich kann mir nicht vorstellen,<br />

dass die Geschichten aus dem Alten<br />

Testament irgend etwas mit meinem Leben<br />

zu tun haben. Und selbst im Neuen<br />

Testament verstehe ich vieles nicht."<br />

Effektives Bibelstudium: Die Bibel<br />

verstehen und auslegen, von Gordon<br />

D. Fee und Douglas Stuart kann dem<br />

Grübler und der Skeptikerin helfen, die<br />

Bibel mit Gewinn zu lesen. Die Autoren,<br />

ein Neutestamentler und ein Alttestamentler,<br />

zeigen, wie man die Bibel systematisch<br />

studiert. Welche Fragen stellt<br />

man sich zunächst zum historischen und<br />

literarischen Kontext? Warum und wie<br />

liest man einen biblischen Brief anders<br />

als einen Gesetzestext – so wie man<br />

auch einen Roman anders als einen Reiseführer<br />

liest? Welches Werkzeug<br />

Bücherkiste<br />

22<br />

braucht man dazu?<br />

Wie entdeckt man<br />

die ursprüngliche<br />

Bedeutung des<br />

Textes? Und (erst<br />

dann) was kann der<br />

Text für Christen<br />

heute bedeuten?<br />

Gottes Wirken<br />

besser verstehen<br />

Die Skeptikerin: „Effektives Bibelstudium<br />

– das klingt wie eine Lektüre für Theologiestudenten."<br />

Ist es aber nicht. Das<br />

Buch ist zwar keine Gute-Nacht-Lektüre,<br />

aber durchaus für Nichttheologen geschrieben,<br />

eine wichtige Ressource für<br />

alle, die Gottes Wirken mit seinen Menschen<br />

besser verstehen und ihn in seinem<br />

Wort erfahren wollen.<br />

Wussten Sie schon? Am Büchertisch kann<br />

man fast jedes lieferbare Buch bestellen –<br />

also auch Romane, Krimis, Schulbücher,<br />

Semesterliteratur, Kochbücher, Reiseführer<br />

und vieles mehr. Sie müssen auch gar nicht<br />

zur Gemeinde kommen, sondern können direkt<br />

vom Oncken Verlag im Internet bestellen<br />

und am Büchertisch Ihre Bücher abholen<br />

oder mit der Post schicken lassen. Klicken<br />

Sie auf den Link auf der Homepage<br />

der Gemeinde (www.baptisten-goettingen.de).<br />

So gelangen Sie zur Homepage von<br />

Oncken. Dort geben Sie Ihre Bestellung ein<br />

und geben an, ob Sie die Bücher am Büchertisch<br />

abholen wollen oder ob Sie an<br />

Ihre Adresse verschickt werden sollen (portofrei<br />

ab einem Bestellwert von 15 €).<br />

Diane Brandt


Bibelstunden<br />

Gemeindegruppen und Termine<br />

English Bible Study (International) Saturday at 6 p.m.<br />

Kontakt: Fred-Roderich Pohl, Tel.: 0 55 94 / 10 38 You are very welcome!<br />

Musik und Gesang<br />

Jugendchor Freitag, 16.00-17.30 Uhr (alle 2 Wochen)<br />

Kontakt: Sonja Heim, Tel.: 30 76 905, sonja-heim(ät)baptisten-göttingen.de<br />

Studentengruppen<br />

Campus für Christus (Bibelgesprächskreis)<br />

Kontakt: Christa Olschewski , Tel.: 789 54 19<br />

SMD Mittwoch, 19.30 Uhr<br />

Kontakt: Victoria Habenicht, Tel.: 0 22 89 / 51 61 01, torihabenicht(ät)hotmail.com<br />

Navigatoren Montag, 20.00 Uhr<br />

Kontakt: Caren Buchmüller, Tel.: 281 08 41, carenbuchmueller(ät)web.de<br />

Kinder- und Jugendgruppen und -projekte<br />

Kindergottesdienst & Spielstraße Sonntag, 10.00 Uhr<br />

Kontakt: Sonja Heim, Tel.: 30 76 905<br />

Cookies für Mädchen (12-14 J.) jeden 2. und 4. Sonntag parallel zum<br />

Gottesdienst in Sonjas Büro<br />

Kontakt: Meike Dubbert, Tel.: 432 28, meike(ät)dubbert-home.de<br />

Kunst-Spiel-Aktion Samstag (alle 4 Wochen), 10.00-12.00 Uhr<br />

Kontakt: Margit Brose, Tel.: 209 76 91 (siehe auch Seite 30)<br />

Jungschar Montag (*), 16.30-18.00 Uhr<br />

Kontakt: Sonja Heim, Tel.: 30 76 905<br />

Jugend und Teentreff (ab 13 J.) Montag, 18.30-20.30 Uhr (außer i. d. Ferien)<br />

Kontakt: Christian Meyer, Tel.: 0176 - 620 40 910<br />

* Bitte auf Ankündigungen achten, zunächst ggf. in Form von kleinen Projekten.<br />

23


Gemeindegruppen und Termine<br />

Erwachsenengruppen<br />

Seniorenkreis Donnerstags um 15.00 Uhr<br />

Kontakt: Dorothea Aue Tel.: 33 731<br />

Programm:<br />

04.10. „Merk - würdige Erlebnisse" (Herbert Schulze)<br />

11.10. „Lebenskrisen im Alter" (Ute Kötting)<br />

18.10. Bibelarbeit (Dieter Kreibaum)<br />

25.10. Video-Show (Berndt Haupt)<br />

01.11. „Lebensträume" (Jörg Schulze)<br />

08.11. „Waffenrüstung" (Dagmar Schulze)<br />

15.11. „Das muß nicht so bleiben - Neues wagen" (Helga Sautter)<br />

22.11. Dia-Vortrag: Südafrika (Pastor Wehr)<br />

29.11. Bibelarbeit (Dieter Kreibaum)<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

Hauskreis „Christen im 1. Dienstag im Monat, 20.15 Uhr<br />

Gesundheitswesen” Kiefernberg 9, Lenglern<br />

Kontakt: Jens Stöver, Tel.: 0 55 93 / 93 80 24<br />

Frauengespräche Freitag (alle 8 Wochen), 19.00 Uhr<br />

Kontakt: Susanne Stöver, Tel.: 0 55 93 / 93 80 24<br />

Chinesischer Gottesdienst Sonntag, 15.00 Uhr, Bürgerstr. 14<br />

Kontakt: Angelina Boiten-Zhou, angelinazhou(ät)hotmail.com<br />

Mennonitischer Gottesdienst Sonntag, 21.10. und 11.11., 15.00 Uhr<br />

Kontakt: Pastor Werner Wiebe, Tel.: 05202 / 81 627<br />

Grupo Hispano Cristano Estudio Biblicos en el idioma hispano<br />

Contacto: Pastor Juan Raggazzoni Jueves 18.30 hrs.<br />

Tel.: 0561 / 400 23 88-70, juanraggazzoni(ät)aol.com<br />

Männerkreis Ü60 1. Montag im Monat, nachmittags<br />

Montag 01.10. 15.30 Uhr Dr. Johannes Schwahn liest aus seiner<br />

Autobiografie „Gnädig bewahrt“<br />

Montag 05.11. 15.30 Uhr Dr. Thomas Fritzsche:„Darwinismus, Kreatio<br />

nismus, Intelligentes Design - Ein Vergleich im<br />

Rahmen der aktuellen Schöpfungsdiskussion"<br />

24


Gemeindegruppen und Termine<br />

Kunst Spiel Aktion<br />

Bilder erzählen Geschichten<br />

für Kinder zwischen 6 und 11 Jahren<br />

Gemälde sind gar nicht langweilig -<br />

da gibt es viel zu entdecken<br />

Gemeinsam betrachten wir bekannte<br />

und unbekannte Gemälde, dazu erzählen<br />

wir, spielen miteinander, basteln und<br />

malen in verschiedenen Techniken und<br />

erfahren so:<br />

KUNST macht Spaß<br />

Die Göttinger Bibelgesellschaft lädt ein:<br />

Vortragsabend<br />

Landessuperintendentent Eckhart Gorka<br />

zum Thema<br />

„Protestantisches Schriftprinzip und<br />

kirchliche Reformprozesse“<br />

Am Donnerstag, 22.11.07, 19.30 Uhr<br />

in St. Albani<br />

Weitere Infos über Pastor i.R. Stresing, Bovenden,<br />

Pinnwand<br />

25<br />

Wir treffen uns in unregelmäßigen Abständen,<br />

jeweils am Samstagvormittag<br />

10.00 bis 12.00 Uhr<br />

in der <strong>Baptisten</strong>gemeinde, Bürgerstr. 14<br />

Unkostenbeitrag: 2 €<br />

Die Termine teilen wir rechtzeitig schriftlich<br />

mit!<br />

Margit Brose, Brigitte Häseker, Birgit Speck<br />

Vorankündigung<br />

Vorankündigung<br />

Moderationsseminar<br />

Termin: 23. Februar ´08<br />

9.30 - 16.30 in der FEG<br />

Kosten: 15 € inkl Verpflegung<br />

(begrenzte Teilnehmerzahl,<br />

weitere Informationen folgen)<br />

Konsultationstag<br />

Termin: 12 Januar ´08<br />

Thema: „Schriftverständnis der Bibel“<br />

Weitere Informationen folgen<br />

Veranstalter: BEFG


Die Jugendgruppen <strong>Göttingen</strong>s<br />

BLIND DATEn weiter<br />

am Freitag, 16. <strong>Nov</strong>ember '07<br />

zum Thema<br />

LEBENS(T)RÄUME<br />

Jugend Alpha-Kurs<br />

Der erste Themenabend findet am<br />

10.<strong>Oktober</strong> ´07 statt.<br />

Ort: Emmaus Zentrum<br />

Haus St.Georg, Kardinal-Kopp-Str. 31<br />

Duderstadt<br />

Zeit: 19-00 Uhr<br />

GottesDienstag<br />

Wir laden die Gemeindemitglieder,<br />

Freunde und Gäste gleichermaßen ein!<br />

Der GottesDienstag beinhaltet neben der<br />

Predigt ein leckeres Abendessen, Musik und<br />

Gesang in der Lobpreiszeit, Gebet, Segnungsangebot<br />

sowie kleine Überraschungen,<br />

die wir noch nicht verraten!<br />

Termine:<br />

23. <strong>Oktober</strong> ´07: „Un-Glücksspirale“<br />

Was brauche ich zum Glücklichsein?<br />

27. <strong>Nov</strong>ember ´07: „Ich krieg die Krise!“<br />

Krisen als Chance nutzen!<br />

Beginn: jeweils 19.30 Uhr<br />

in der Gemeinde<br />

Am Samstag, 20.10.<br />

feiern<br />

Michaela Witt<br />

&<br />

Thorsten Fenske<br />

Hochzeit<br />

Pinnwand<br />

Begegnungsgottesdienste '07: DER DRITTE<br />

26<br />

Sonntag, 18. <strong>Nov</strong>ember, 10 Uhr<br />

nach „Wohl fühlen“ und „Gott erfahren“ folgt, wie könnte<br />

es getreu unserem Gemeinde-Motto anders sein,<br />

das Thema: EINLADEN.<br />

Fühlt Euch also Selbiges! Und vielleicht führt uns<br />

ja der Gottesdiesnt noch weit darüber hinaus...<br />

Wir laden ein zur nächsten<br />

Gemeindeversammlung<br />

am So. 11. <strong>Nov</strong>ember, 15.30-17-30<br />

Themen:<br />

- Verabschiedung/ Vorstellung von Mitgliedern<br />

- Standort der Leinwand<br />

- Bericht aus Gemeindeleitungsklausur<br />

Weitere Vorschläge an W.Brandes oder D.Kreibaum<br />

Es finden wieder<br />

Alpha-Treffpunkte statt,<br />

jeweils am 2. Mittwoch im Monat<br />

im Pfarrzentrum Tiftlingerode, 19.30 Uhr<br />

Termine:<br />

10. <strong>Oktober</strong> 07<br />

14. <strong>Nov</strong>ember 07<br />

Familienmitglieder, Freunde und Interessierte<br />

sind herzlich willkommen!<br />

Mitarbeiter gesucht mit Computer- und Grafik-<br />

Kenntnissen für die Einblendungen im<br />

Gottesdienst (bitte ans Technik-Team wenden)


Gottesdienste<br />

Sonntags - 10.00 Uhr Gottesdienst mit Simultanübersetzung ins Englische<br />

- Spielstraße und Kindergottesdienst während des Gottesdienstes<br />

- Gemeindekaffee nach dem Gottesdienst<br />

30.09. Erntedank- & Familiengottesdienst „Danken und Loben“ Dieter Kreibaum<br />

Sammlung für das Erntedankfest (*)<br />

07.10. Abendmahlsgottesdienst Dieter Kreibaum<br />

Sammlung für die Gemeindearbeit<br />

14.10. Gottesdienst Olaf Kuhr<br />

Sammlung für Bund / Elstal<br />

21.10. Gottesdienst Dieter Kreibaum<br />

Sammlung für die Gemeindearbeit<br />

28.10. Gottesdienst Dieter Kreibaum<br />

Sammlung für „Neues Land"<br />

04.11. Abendmahlsgottesdienst Dieter Kreibaum<br />

Sammlung für die Gemeindearbeit<br />

11.11. Gottesdienst mit Kindersegnung Dieter Kreibaum<br />

Sammlung für EBM / MASA<br />

18.11. Begegnungsgottesdienst „Einladen“ Sonja Heim & Team<br />

Sammlung für die Gemeindearbeit<br />

25.11. Gottesdienst am Ewigkeitssonntag Dieter Kreibaum<br />

Sammlung für Bund / Elstal<br />

02.12. Abendmahlsgottesdienst und 1. Advent Dieter Kreibaum<br />

(*) Überweisungen für die<br />

Erntedankkollekte sind bis zum 15.10. möglich<br />

je zur Hälfte für diese Projekte:<br />

P45 207 - Kinder in Not (Libanon, Tschernobyl und Kiew) und P302 - Projekt PEPE (Brasilien)<br />

Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde <strong>Göttingen</strong> - <strong>Baptisten</strong><br />

Bürgerstraße 14, 37073 <strong>Göttingen</strong> - Körperschaft des öffentlichen Rechts<br />

Gemeindebüro:<br />

Sprechstd.: Fr. 16-18 Uhr (oder nach Termin), Tel.: 71211, gemeindebuero(ät)baptisten-goettingen.de<br />

Gemeindeälteste:<br />

Pastor Dieter Kreibaum Tel.: 4 88 62 35 kreibaum(ät)baptisten-goettingen.de<br />

Howard Shaw Tel.: 2 36 04<br />

Manfred Graf Tel.: 0 55 09 / 14 18<br />

Gemeindeleitung:<br />

Susanne Borschel, Wolfgang Brandes, Michael Heim, Achim Heyer, Ute Kötting, Marcus Meißner,<br />

Uwe Teichmann, Ruth Pusch, Astrid Schiller, Sonja Heim und die Gemeindeältesten<br />

Kinder- und Jugenddiakonin:<br />

Sonja Heim, Tel.: 280 48 16 (privat)/ 30 76 905 (Büro) sonja-heim(ät)baptisten-goettingen.de<br />

An diesem Gemeindebrief haben redaktionell mitgearbeitet:<br />

Dieter Kreibaum, Carmen Marter, André Mathen, Olaf Nagel (olaf.nagel(ät)gmx.de),<br />

Young-Og Nam, Winfried Salewski, Eva Strehler<br />

Gemeindekonto: Sparkasse <strong>Göttingen</strong>, Konto <strong>Nr</strong>. 39396, BLZ 260 500 01<br />

Der Gemeindebrief erscheint in Auszügen auch im Internet: www.baptisten-goettingen.de

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