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Gemeinsames Sorgerecht nicht miteinander - Bundesministerium ...

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„<strong>Gemeinsames</strong> <strong>Sorgerecht</strong> <strong>nicht</strong> <strong>miteinander</strong> verheirateter Eltern“ – Endbericht 11/2010 Seite 184<br />

Abbildung 32: absolute Häufigkeiten finanzielle Situation<br />

Religionszugehörigkeit und Religiosität. 48,3 % der Befragten geben an, keiner<br />

Religionsgemeinschaft anzugehören. Nur 21,6 % geben an, römisch-katholisch zu<br />

sein. Dieser Wert liegt unter dem bundeweiten durchschnittlichen Anteil der römisch-<br />

katholischen Bevölkerung, der rund 30 % beträgt (Quelle: Statistisches Bundesamt).<br />

Dies entspricht der Erwartung, dass eine <strong>nicht</strong>eheliche Geburt von römisch-<br />

katholischen Christen weniger akzeptiert wird. Allerdings könnte auch die<br />

Altersgruppe generell in die Waagschale fallen. 26,7 % der Befragten sind<br />

evangelisch. 2,3 % gehören einer anderen christlichen Religionsgemeinschaft bzw.<br />

Freikirche, 0,5 % dem Islam und 0,5 % einer anderen <strong>nicht</strong>-christlichen<br />

Religionsgemeinschaft an. Niemand ist jüdischen Glaubens. Insgesamt sind die<br />

Befragten im Mittel eher wenig religiös. 44,2 % geben an, gar <strong>nicht</strong> religiös zu sein, je<br />

24 % wenig bzw. durchschnittlich religiös und 6,8 % bzw. 1 % geben an, ziemlich<br />

bzw. sehr religiös zu sein.<br />

Partnerschaftssituation der Befragten. Der größte Anteil der Befragten lebt derzeit<br />

mit einem Partner oder einer Partnerin in einem gemeinsamen Haushalt (82,3 %).<br />

Weitere 7,3 % leben in einer Partnerschaft mit getrennten Haushalten und 10,4 %<br />

haben keinen Partner/keine Partnerin. Unter Männern ist der Prozentsatz derer, die<br />

in einer Partnerschaft leben, mit 95,2 % größer als bei den Frauen mit 87,1 %. In<br />

93,5 % der Fälle derer, die einen Partner/eine Partnerin haben, ist dieser auch der<br />

andere Elternteil des Zielkindes. Wie schon bei der Kurzbefragung scheinen vor

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