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Gemeinsames Sorgerecht nicht miteinander - Bundesministerium ...

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„<strong>Gemeinsames</strong> <strong>Sorgerecht</strong> <strong>nicht</strong> <strong>miteinander</strong> verheirateter Eltern“ – Endbericht 11/2010 Seite 180<br />

Triangulation: Hierunter fallen Fragen dazu, ob und wie häufig es vorkommt,<br />

dass der andere Elternteil das Kind in Konflikte mit hineinzieht und versucht,<br />

das Kind auf seine Seite zu ziehen<br />

Untergrabung: Unter diesem Punkt wird erfasst, ob der andere Elternteil<br />

dem/der Befragten in der Erziehung in den Rücken fällt und ob er/sie die<br />

Entscheidungen in der Erziehung unterstützt<br />

Tabelle 17: Skalen zur Beziehungsqualität und zum elterlichen Coparenting<br />

Skala Beispielitem Anzahl<br />

Beziehungsqualität Wie gut erfüllt der andere Elternteil<br />

Ihre Wünsche und Bedürfnisse?<br />

Kooperation Wichtige Entscheidungen in der<br />

Differenzen in der<br />

Erziehung<br />

Kindererziehung treffen wir<br />

gemeinsam.<br />

Wir haben unterschiedliche Regeln<br />

in der Erziehung, z. B. für<br />

Schlafenszeiten, Essen,<br />

Fernsehen.<br />

Items<br />

Cronbach`s<br />

Alpha<br />

7 .944<br />

5 .895<br />

4 .770<br />

Konflikt Wir streiten wegen dem Kind. 4 .802<br />

Triangulation Der andere Elternteil …zieht unser<br />

Kind in unsere Konflikte hinein.<br />

4 .758<br />

Untergrabung … fällt mir in den Rücken. 4 .833<br />

(ad 9) Der letzte Abschnitt des standardisierten Intensivfragebogens bezieht sich auf<br />

Angaben zur aktuellen Partnerschaft. Hierbei wurde zum einen die<br />

Partnerschaftsqualität mit dem oben schon angeführten ZIP (Hassebrauck, 1991)<br />

gemessen. Diese Frage wurde nur Eltern gestellt, deren aktueller Partner <strong>nicht</strong> der<br />

andere Elternteil des Kindes ist. Im Falle, dass der aktuelle Partner der andere<br />

Elternteil ist, wurde diese Frage schon bei der Beziehung zum anderen Elternteil<br />

erfasst. Desweiteren wurde die emotionale Unsicherheit in der Partnerschaft mit den<br />

Subskalen „Ambivalenz“, „Angst vor Liebesverlust“ und „Angst vor Vereinnahmung“<br />

des Münchner Individuationstests zur Adoleszenz, MITA (Walper S. , 1997; Walper<br />

S. , 1998; Walper, Schwarz, & Jurasic, 1996) erhoben. Pro Subskala sind dies vier<br />

Items, welche gemischt mit zwei Items zur Messung der Erwartung und Wünsche<br />

bezüglich der Stabilität der Partnerschaft (Huinink, et al., 2010) mit einem

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