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Gemeinsames Sorgerecht nicht miteinander - Bundesministerium ...

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„<strong>Gemeinsames</strong> <strong>Sorgerecht</strong> <strong>nicht</strong> <strong>miteinander</strong> verheirateter Eltern“ – Endbericht 11/2010 Seite 173<br />

Die Abfolge der einzelnen Befragungselemente orientiert sich wie in der<br />

Kurzbefragung an einer möglichst sinnvollen und sparsamen Filterführung, die<br />

Redundanzen vermeidet. So konnte es gelingen, den Fragebogen auf insgesamt 20<br />

Seiten zu begrenzen, die im Druckbild wenig gedrängt erscheinen. Die folgenden<br />

Erläuterungen beziehen sich auf die Inhalte der einzelnen Elemente und <strong>nicht</strong> auf die<br />

Reihenfolge der Fragen im Fragebogen.<br />

(ad 1) Die Fragen zu demografischen Daten der Zielperson und zum Kind,<br />

welches in den Jahren 2005, 2006 oder 2007 geboren wurde, sowie Angaben zur<br />

Abgabe übereinstimmender Sorgeerklärungen und zur derzeitigen<br />

<strong>Sorgerecht</strong>sregelung wurden zwar schon im Kurzfragebogen erhoben wurden aus<br />

zwei Gründen aber nochmals erhoben: erstens zur Absicherung, dass es sich um<br />

dieselben Personen wie im Kurzfragebogen handelt und zweitens könnten sich in<br />

einigen Bereichen inzwischen Änderungen ergeben habe. Dies betrifft folgende<br />

Bereiche:<br />

Alter, Geschlecht der Person,<br />

Erwerbstätigkeit und Umfang,<br />

Geburtsdatum des Kindes (monatsgenau); Geschlecht des Kindes,<br />

Partnerschaftssituation mit dem anderen Elternteil bei Geburt des<br />

Kindes,<br />

Abgabe übereinstimmender Sorgeerklärungen,<br />

derzeitige <strong>Sorgerecht</strong>sregelung für das Kind,<br />

Zusammensetzung des Haushaltes in dem das Kindes lebt,<br />

ggf. Unterhaltszahlungen das Kind betreffend.<br />

Falls die Elternteile <strong>nicht</strong> mit dem Kind in einem Haushalt leben, sollten sie angeben,<br />

ob und wie viel Kontakt sie, sowie der andere Elternteil mit dem Kind haben.<br />

Zusätzlich wurde für alle Eltern, die Kontakt mit dem Kind haben, das zeitliche<br />

Engagement erfragt. Hierfür wurden die Eltern gebeten, anzugeben, wie viele<br />

Stunden sie sich durchschnittlich an einem Tag unter der Woche und an Sonntagen<br />

aktiv mit ihrem Kind beschäftigen. Zur Auswahl standen folgende<br />

Antwortmöglichkeiten: 0 = gar <strong>nicht</strong>, 1 = ca. eine halbe Stunde, 2 = ca. eine Stunde,<br />

3 = 1 bis 2 Stunden, 4 = 3 bis 5 Stunden, 5 = mehr als 5 Stunden.<br />

(ad 2) Auf der zweiten Seite des Intensivfragebogens wurde die Einstellung zur<br />

Rolle von Müttern und Vätern erfasst. Hierunter fallen Fragen zur Einstellung zur<br />

Vaterrolle, Fragen zu Geschlechtsrollen und Fragen zur Einstellung zur Ehe. Zur

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