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Branchenprofil der Wald- und Holzwirtschaft 2001

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1. Einleitung<br />

1.1 Vorgeschichte, Projektmotivation<br />

<strong>Branchenprofil</strong> <strong>der</strong> <strong>Wald</strong>- <strong>und</strong> <strong>Holzwirtschaft</strong> <strong>2001</strong><br />

Das BUWAL (Forstdirektion) <strong>und</strong> das BFS erstellten bisher jährlich auf <strong>der</strong> Basis von BFS-Daten das<br />

„Jahrbuch <strong>Wald</strong> <strong>und</strong> Holz“. Darüber hinaus wurden immer wie<strong>der</strong> Querschnitts- bzw. sektoriell<br />

vertiefte Studien erstellt, wie etwa die „Oekonomische Branchenstudie <strong>der</strong> <strong>Wald</strong>- <strong>und</strong> <strong>Holzwirtschaft</strong><br />

(<strong>2001</strong>)“, das „Profil Schweizer <strong>Wald</strong>.- <strong>und</strong> <strong>Holzwirtschaft</strong> 1995 (1998)“, die Studie zum<br />

„Endverbrauch des Holzes in <strong>der</strong> Schweiz 1996 (1998)“ etc. Zudem sind in den vergangenen Jahren<br />

über diese punktuellen Erhebungen hinaus auch übergreifende Holzflussstudien <strong>und</strong> Input-/<br />

Outputmodelle erarbeitet worden. Erstmals verfügt die <strong>Holzwirtschaft</strong> damit über konsolidierte<br />

Wertschöpfungs- <strong>und</strong> Vorleistungsdaten für die ganze Branche. Ebenso konnten diverse Einzelstudien<br />

zu einem kohärenten Materialflussmodell zusammengeführt werden. All die genannten Studien <strong>und</strong><br />

Modelle erlauben <strong>der</strong> Branche verbesserte politische Argumentationen, Szenarioüberlegungen zu<br />

spezifischen Entwicklungen durchzuführen <strong>und</strong> ihre verbandspolitischen Entscheidungen gut zu<br />

f<strong>und</strong>ieren. Bis heute wurden diese Daten allerdings noch wenig genutzt.<br />

Die obgenannten Teilstudien liefern für ihre Bereiche wertvolle Daten. Allerdings ergibt die<br />

Publikation in Form „lose“ erscheinen<strong>der</strong> Einzelarbeiten Probleme: Die Kohärenz <strong>der</strong> Schnittstellen<br />

zwischen den Studien hat Mängel (Materialflüsse, Gruppierungen), es werden Doppelspurigkeiten<br />

erzeugt <strong>und</strong> für den Gelegenheitsbenutzer dieser Werke fehlt etwas die Gesamtübersicht. Das<br />

vorliegende <strong>Branchenprofil</strong> bildet nun die <strong>Wald</strong>- <strong>und</strong> <strong>Holzwirtschaft</strong> im Jahre <strong>2001</strong> resp. 2002 in einer<br />

umfassenden Darstellung ab. Es entstand aus <strong>der</strong> Absicht, die Daten, die in diversen an<strong>der</strong>en<br />

Publikationen z.T. schon vorlagen o<strong>der</strong> gerade erhoben worden sind (z.B. Betriebszählungen in den<br />

drei Produktionssektoren, Sägereivollerhebung) punktuell wo notwendig mit eigenen Befragungen zu<br />

ergänzen, zu bündeln <strong>und</strong> so zu einer Gesamtschau <strong>der</strong> <strong>Wald</strong>- <strong>und</strong> <strong>Holzwirtschaft</strong> zu kommen. Im<br />

Rahmen eines Workshops anfangs 2002 mit den relevanten Branchenverbänden wurden die<br />

Bedürfnisse, Anliegen <strong>und</strong> Möglichkeiten <strong>der</strong> Partner in <strong>der</strong> Holzkette abgeklärt, um für die<br />

Zahlenbeschaffung <strong>und</strong> die Verwendbarkeit <strong>der</strong> zu erstellenden Studie gute Voraussetzungen zu<br />

schaffen.<br />

1.2 Problematik <strong>der</strong> Daten<br />

Die Beschaffung <strong>der</strong> erfor<strong>der</strong>lichen Daten für die angestrebte Gesamtschau <strong>der</strong> <strong>Wald</strong>- <strong>und</strong><br />

<strong>Holzwirtschaft</strong> gestaltete sich z.T. schwierig. Dies weil einzelne Branchen zu Ihren Holzflüssen keine<br />

Angaben machen konnten, weil keine Daten vorhanden waren (resp. immer noch nicht sind), <strong>und</strong><br />

an<strong>der</strong>e aus Geschäftsinteressen keine Angaben machen wollten. Ausserdem differierten verschiedene<br />

Statistiken zum selben Thema z.T. sehr stark.<br />

Das hier hauptsächlich abgebildete Jahr <strong>2001</strong> ist für die Holzexporte noch stark lothargeprägt. Damit<br />

die Daten <strong>der</strong> Betriebszählungen aber mit den Holzflussmengen korrespondieren, musste dieses Jahr<br />

als Vergleich genommen werden. Ausserdem lagen zu Beginn <strong>der</strong> Studie etliche Daten für das Jahr<br />

2002 noch nicht vor. Für die meisten Betriebe sowie für den Endverbrauch spielt Lothar aber nur eine<br />

untergeordnete Rolle <strong>und</strong> die Daten können hier als repräsentativ angesehen werden.<br />

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