JADRAN PISMO d - Daily Local News on Board
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führen, ohne sich v<strong>on</strong> Russland abzuwenden. Timoschenko hat für ihren Wahlkampf<br />
auch Mitarbeiter des Wahlkampfteams v<strong>on</strong> US-Präsident Barack Obama verpflichtet. Als<br />
aussichtsreichster Gegenkandidat gilt Oppositi<strong>on</strong>sführer Viktor Janukowitsch.<br />
Prominenter Oppositi<strong>on</strong>eller aus Inguschetien erschossen<br />
In der südrussischen Kaukasusregi<strong>on</strong> ist abermals ein prominenter Oppositi<strong>on</strong>saktivist<br />
einem Mordanschlag zum Opfer gefallen. Makscharip Auschew aus der Provinz<br />
Inguschetien wurde am S<strong>on</strong>ntag in seinem Auto aus einem vorbeifahrenden Wagen<br />
heraus erschossen. Seine Beifahrerin wurde bei dem Angriff auf einer Straße der<br />
Nachbarprovinz Kabardino-Balkarien schwer verletzt, wie die Polizei mitteilte.<br />
Atom-Inspekteure im Iran angekommen<br />
Die vier Experten der Internati<strong>on</strong>alen Atomenergiebehörde IAEA sind in Teehran<br />
angekommen. Sie sollen die erst seit kurzem bekannte zweite im Bau befindlichen<br />
Anlage zur Urananreicherung inspizieren. Diplomaten vermuteten, dass noch keine<br />
technischen Geräte in dem unterirdischen Werk aufgebaut sind. In dieser Woche sollen<br />
in Genf weitere Gespräche zu dem Thema mit den fünf ständigen UN-<br />
Sicherheitsratsmitgliedern plus Deutschland stattfinden.<br />
Terror kehrt nach Bagdad zurück<br />
Zwei Selbstmordattentäter haben im Irak in Bagdad mehr als 130 Menschen mit in den<br />
Tod gerissen. Mindestens 500 weitere Menschen wurden bei dem Blutbad in der<br />
irakischen Hauptstadt verletzt. Die beiden Attentäter sprengten sich mit ihren<br />
Fahrzeugen in der Nähe v<strong>on</strong> Regierungsgebäuden in die Luft. Die irakische Regierung<br />
machte das Terrornetz El Kaida und Überreste der unter dem früheren Diktator Saddam<br />
Hussein herrschenden Baath Partei für das Blutbad verantwortlich.<br />
Festnahmen bei Unruhen auf Tempelberg<br />
In Jerusalem sind bei neuen Unruhen am Tempelberg zwölf Palästinenser<br />
festgenommen worden. Während einer Routinepatrouille seien Polizisten v<strong>on</strong> jungen<br />
Muslimen mit Steinen und einer Brandflasche beworfen worden, heißt es v<strong>on</strong> der<br />
israelischen Polizei. Israelischen Medien zufolge haben sich in der Al-Aksa- Moschee<br />
mehrere Dutzend Muslime verschanzt. Im September war es bereits während der<br />
jüdischen Feiertage zu Krawallen auf dem Tempelberg gekommen.<br />
TV-Journalistin zu 60 Peitschenhieben verurteilt<br />
Ein Gericht in Saudi-Arabien hat eine Journalistin zu 60 Peitschenhieben verurteilt.<br />
Grund: ein Gast hatte in ihrer Fernsehtalkshow über Sex gesprochen. Der Mann hatte in<br />
der Sendung mit seinen Verführungskünsten angegeben. Er war Anfang Oktober zu fünf<br />
Jahren Haft und 1000 Peitschenhieben verurteilt worden. Im Königreich Saudi-Arabien<br />
wird eine bes<strong>on</strong>ders puritanische Richtung des Islam verfolgt.<br />
Mindestens 20 Tote nach Zugunglück in Ägypten<br />
In Ägypten sind bei einem schweren Zugunglück mindestens 20 Menschen getötet<br />
worden. Örtliche Medien gehen v<strong>on</strong> wenigstens 30 Toten aus. Nahe Kairo waren zwei<br />
Züge ineinandergefahren. Zwei Wagg<strong>on</strong>s wurden komplett zusammengedrückt. Noch<br />
Stunden nach dem Unglück versuchten die Rettungskräfte, Verletzte aus den Zügen zu<br />
befreien. Die Behörden gehen dav<strong>on</strong> aus, dass noch mehr Tote geborgen werden.<br />
Tunesier wählen Präsidenten und Parlament<br />
Die Tunesier haben am S<strong>on</strong>ntag einen neuen Präsidenten und ein neues Parlament<br />
gewählt. Die Wiederwahl v<strong>on</strong> Amtsinhaber Zine El Abidine Ben Ali, der vor 22 Jahren in<br />
einem unblutigen Putsch an die Macht kam, galt dabei als sicher. Gegen den westlich<br />
orientierten Staatschef traten nur drei wenig bekannte Politiker an. Ben Ali hatte am<br />
Samstag seinen Gegnern mit rechtlichen Schritten gedroht, sollten sie die Fairness der<br />
Abstimmung in Zweifel ziehen.<br />
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