Mitteilungsblatt November 2007 - Ihrlerstein

Aus dem Gemeinderat: November-Sitzung
Gemeinderats-Sitzung vom 06.11.2007
Vorstellung der Voruntersuchung und
Geländeaufmessung für einen Radweg
zwischen Ihrlerstein und Kelheim entlang
der Staatsstraße 2233
Das Ingenieurbüro Wutz, Painten, wurde Anfang
des Jahres beauftragt, entlang der
Staatsstraße zwischen Ihrlerstein und Kelheim
für einen eventuellen Radweg Voruntersuchungen
und eine Geländevermessung
durchzuführen. Diese Vermessung ist zwischenzeitlich
durchgeführt.
In der Sitzung stellte Herr Wutz die Ergebnisse
der Vermessung vor. Dabei wies er nochmals
darauf hin, dass das Staatl. Bauamt in
Landshut bei Radwegen entlang von Staatsstraßen
der Straßenbaulastträger sowie der
Bauherr sei. Zur weiteren Planung ist eine detaillierte
Geländeaufmessung notwendig, die
von ihm durchgeführt wurde. Hinsichtlich der
Ausführung der Baumaßnahme gebe es hier
ähnliche Regelungen, wie bei Erschließungsstraßen
zu beachten. Hier seien auch höchstzulässige
Steigungen genannt, welche die
Planung in diesem Bereich erschweren würden,
da das Gelände auf eine Ausbaulänge
von ca. 3 km um 120 m in Richtung Kelheim
fällt.
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Aufgrund der topographischen Gegebenheiten
wurden von ihm drei Varianten erarbeitet.
Die erste Variante führt dabei entlang der
Staatsstraße 2233. Dies sei zwar von der Anlage
der Straße als günstig anzusehen, da
dieser Radweg dann parallel der Staatsstraße
laufen würde, jedoch gebe es hier ein zu starkes
Gefälle des Weges, welches den Baurichtlinien
widerspräche.
Die zweite Variante führt an der linken Seite
der Staatsstraße 2233 über die Erschließungsstraßen
„Eichenstraße“, „Birkenweg“,
„Sonnenhang“ und die Kreisstraße KEH 25
bei der sog. „Ostermeier-Kurve“ in das Kelheimer
Tal, wo sie dann entlang der Staatsstraße
in Richtung Kelheim verläuft.
Die dritte Variante schließlich führt im Bereich
ab Ihrlerstein rechts der Staatsstraße und
spart die „Ostermeier-Kurve“ aus, in dem sie
die „Ingerlwiese“ (Schlittenhang) als Trasse
nutzt und trifft dann im Kelheimer Tal wieder
auf die St 2233.
Ein Problem der Verlegung im Kelheimer Tal
ergibt sich aus der Lage des Flutgrabens,
welcher nach Auskunft des Wasserwirtschaftsamtes
nicht angetastet werden soll.