BERICHT 2003/2004 - Portal-Darmstadt
BERICHT 2003/2004 - Portal-Darmstadt
BERICHT 2003/2004 - Portal-Darmstadt
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>Darmstadt</strong><br />
Eberstadt Süd<br />
Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
DIAKON.WERK / CARITASVERBAND<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches IN DER KIRCHTANNE Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 33 64297 DARMSTADT 1<br />
Soziale Stadt <strong>Darmstadt</strong> Eberstadt Süd<br />
<strong>BERICHT</strong> <strong>2003</strong>/<strong>2004</strong><br />
STADTPLANUNGSAMT<br />
BESSUNGER STR. 125 64295 DARMSTADT<br />
SOZIALVERWALTUNG<br />
FRANKFURTER STR. 71 64293 DARMSTADT<br />
FREISCHLAD + HOLZ<br />
PLANUNG UND ARCHITEKTUR<br />
SPREESTRASSE 3A 64295 DARMSTADT<br />
STADTTEILWERKSTATT
<strong>Darmstadt</strong><br />
Eberstadt Süd<br />
Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
Impressum<br />
Auftraggeberin:<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong><br />
Stadtplanungsamt<br />
Bessunger Straße 125, 64295 <strong>Darmstadt</strong><br />
Sybille Menke-Kasugai<br />
Tel. 06151 - 132607 / Fax 06151 - 132088<br />
E-Mail: sybille.menke-kasugai@darmstadt.de<br />
In Zusammenwirken mit:<br />
Sozialverwaltung<br />
Frankfurter Str. 71, 64293 <strong>Darmstadt</strong><br />
Dr. Wilma Mohr<br />
Tel. 06151 - 133475 / Fax 06151 - 133474<br />
E-Mail: Wilma.Mohr@darmstadt.de<br />
Auftragnehmer:<br />
Stadtteilmanagement<br />
Freischlad + Holz<br />
Spreestraße 3 a, 64295 <strong>Darmstadt</strong><br />
Tel. 06151 - 33131 / Fax 06151 - 33132<br />
Brigitte Holz<br />
Mitarbeit:<br />
Silke Lässig<br />
Adrian Mnich<br />
Stadtteilwerkstatt Eberstadt Süd<br />
Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> e. V.<br />
In der Kirchtanne 33<br />
64297 <strong>Darmstadt</strong><br />
Tel. 06151 - 503776 / Fax 06151 - 503778<br />
Dr. Werner Veith<br />
Peter Grünig<br />
<strong>Darmstadt</strong>, April 2005<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 2
<strong>Darmstadt</strong><br />
Eberstadt Süd<br />
Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
Inhalt<br />
1. Ausgangssituation 6<br />
1.1 Das Bund-Länder-Programm 'Soziale Stadt' 6<br />
1.2 Struktur des Gebietes 9<br />
1.3 Allgemeine Sozialdaten 11<br />
2. Organisation des Projektes 'Soziale Stadt' - Projektkoordination 12<br />
2.1 Aufgaben des Stadtteilmanagements 12<br />
2.2 Aufgaben der Stadtteilwerkstatt 13<br />
2.3 Vernetzung Stadtteilwerkstatt - Stadtteilmanagement 14<br />
2.4 Die Stadtviertelrunde 14<br />
3. Erarbeitung von Grundlagen zur Umsetzung des Programms 16<br />
3.1 Konzept 'Bewohnerinnen- und Bewohnerbeteiligung' 16<br />
4. Kooperation mit Akteuren / Beteiligung der Bewohner/innen 17<br />
4.1 Bewohnerinnen- und Bewohnerarbeitsgruppen 17<br />
4.2 Bewohnerinnen- und Bewohnerversammlung 19<br />
4.3 Zusammenarbeit mit der Wohnungswirtschaft 19<br />
4.4 Servicestelle HEGISS 19<br />
4.5 Überregionale Vernetzung 19<br />
5. Projekte 'Soziale Stadt' 21<br />
5.1 Baustein 1 - Bewohnerinnen- und Bewohnerbeteiligung 21<br />
5.1.1 Inhalte und Ziele 21<br />
5.1.2 Projekte <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
5.1.2.1 Informationsstände 'Soziale Stadt' 21<br />
5.1.2.2 Bewohnerinnen- und Bewohneraustausch 21<br />
5.1.2.3 Müllsammelaktionaktion 'Grenzenlos sauber' 22<br />
5.1.2.4 Informationsveranstaltung 'Mietnebenkosten' 22<br />
5.1.2.5 Tage der offenen Baustelle 22<br />
5.1.3 Perspektiven 2005 / 2006 23<br />
5.2 Baustein 2 - Lokale Ökonomie / Beschäftigungsförderung 26<br />
5.2.1 Inhalte und Ziele 26<br />
5.2.2 Projekte <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
5.2.2.1 ABM Wohnumfeld 26<br />
5.2.2.2 LOS - Lokales Kapital für soziale Zwecke 27<br />
5.2.2.3 FSTJ / Qualifizierungsbüro 28<br />
5.2.3 Perspektiven 2005 / 2006<br />
5.2.3.1 Jugendwerkstatt und gemeinbedarfsorientierte Einrichtungen 29<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 3
<strong>Darmstadt</strong><br />
Eberstadt Süd<br />
Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
5.3 Baustein 3 - Förderung des sozialen und kulturellen Lebens 32<br />
5.3.1 Inhalte und Ziele 32<br />
5.3.2 Projekte <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
5.3.2.1 Frauentagsfest 32<br />
5.3.2.2 Stadtteilfest 32<br />
5.3.2.3 Fledermausfest 33<br />
5.3.2.4 Treffen unter dem Weihnachtsbaum 33<br />
5.3.2.5 Kinonacht 34<br />
5.3.2.6 Osterspaziergang 34<br />
5.3.2.7 Sportevent 'Let's move Ewwerscht' 34<br />
5.3.2.8 Fotowettbewerb 34<br />
5.3.2.9 Theaterveranstaltung 35<br />
5.3.3 Perspektiven 2005 / 2006<br />
5.3.3.1 Stadtteilbegehung 35<br />
5.3.3.2 Multikulturelles Kochstudio 35<br />
5.4 Baustein 4 - Städtebauliche Stabilisierung 38<br />
5.4.1 Inhalte und Ziele 38<br />
5.4.2 Projekte <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
5.4.2.1 Neugestaltung des Sport- und Spielbereichs 'Bärbel-Six-Platz' 38<br />
5.4.2.2 Umgestaltung des Außengeländes Kinderhort 'Kinderinsel' 40<br />
5.4.2.3 Kleinteilige Maßnahmen im Wohnumfeld 40<br />
5.4.3 Perspektiven 2005 / 2006<br />
5.4.3.1 Neugestaltung des Kirnberger Platzes / Einrichtung eines<br />
Concierge-Büros 42<br />
5.4.3.2 Neugestaltung des Spielplatzes 'In der Kirchtanne 6' als<br />
Waldspielplatz 42<br />
5.4.3.3 Neugestaltung des Spielbereiches Stresemannstraße 9-15 42<br />
5.5 Baustein 5 - Verbesserung der Wohn- und Lebensbedingungen 45<br />
5.5.1 Inhalte und Ziele 45<br />
5.5.2 Projekte <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
5.5.2.1 Umnutzung einer leerstehenden Gaststätte zum 'CaritasLokal' 45<br />
5.5.2.2 Nachnutzung der Räume der ehem. Stadtteilwerkstatt durch<br />
Gruppierungen der Deutschen aus Rußland 46<br />
5.5.2.3 Investitionen der Wohnungswirtschaft / Modernisierungen im<br />
Wohnungsbestand 46<br />
5.5.3 Perspektiven 2005 / 2006<br />
5.5.3.1 Umbau des Städtischen Sozialdienstes zu einer Bürger-<br />
Servicestelle 46<br />
5.5.3.2 Mieterversammlungen 47<br />
6. Öffentlichkeitsarbeit 49<br />
6.1 Teilnahme an Wettbewerben 49<br />
6.2 Plakatserie 'Soziale Stadt' 50<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 4
<strong>Darmstadt</strong><br />
Eberstadt Süd<br />
Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
6.3 Präsentationen des Bund-Länder-Programms 'Soziale Stadt' 50<br />
6.4 Werbung für Veranstaltungen und Feste 51<br />
6.5 Internet-Präsentation der 'Sozialen Stadt' 55<br />
6.6 Ausstellung 'Soziale Stadt - Zwei Stadtviertel im Wandel' 55<br />
6.7 Flyer - 'Internationaler Eberstädter Familienverein' 57<br />
6.8 Berichterstattung - Stadtteilzeitung des Nachbarschaftsvereins /<br />
Mietermagazin 'miteinander' der Bauverein AG 58<br />
7. Finanzierungsmanagement 59<br />
7.1 Förderung im Rahmen des Bund-Länder-Programms 'Soziale Stadt' 59<br />
7.2 Drittmittelakquisition 59<br />
7.3 Finanzierungsplanung 59<br />
7.4 Resümée 60<br />
8. Chronologie des Prozesses 'Soziale Stadt' 61<br />
9. Anhang<br />
9.1 Projekttableaus 64<br />
9.2 Presseveröffentlichungen ab <strong>2003</strong> 87<br />
9.3 Materialien 91<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 5
<strong>Darmstadt</strong><br />
Eberstadt Süd<br />
Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
1. Ausgangssituation<br />
Die Arbeit der Projektsteuerung und des Quartiersmanagements im Rahmen des Bund-Länder-Programms<br />
'Soziale Stadt' im Stadtteil Eberstadt Süd wird in zweijährig herausgegebenen<br />
gemeinsamen Berichten dargestellt. Der erste Bericht dokumentierte die Tätigkeiten in den<br />
Jahren 1999 und 2000, der zweite Bericht dokumentierte die Tätigkeiten der Jahre 2001 und<br />
2002, der nun vorliegende Bericht die Arbeit von <strong>2003</strong> und <strong>2004</strong>. Einen Gesamtüberblick über<br />
die Projekte eröffnen die nach Handlungsfeldern geordneten Projekttableaus im Anhang des<br />
Berichtes.<br />
Zur Einführung in die Thematik erfolgt in allen Berichten eine Kurzdarstellung des Bund-Länder-Programms,<br />
der Struktur des Gebietes, seiner aktuellen Sozialdaten sowie der Organisationsstrukturen<br />
des Projektes.<br />
1.1 Das Bund-Länder-Programm 'Soziale Stadt'<br />
Stadtteile mit besonderem Erneuerungsbedarf sollen durch gezielte Förderung von außen und<br />
durch Kooperation der Gemeinden mit den örtlichen Akteuren durch ein Bündel von Maßnahmen<br />
und Projekten so stabilisiert werden, dass sie sich im Sinne einer nachhaltigen Stadterneuerung<br />
wieder zu selbständigen, lebensfähigen Stadtteilen mit positiver Zukunftsperspektive<br />
entwickeln können. Verfolgt wird eine enge Verknüpfung sozialer, kultureller, ökonomischer<br />
und ökologischer Handlungsfelder. Die Zusammenarbeit und Abstimmung der jeweiligen Akteure<br />
untereinander und mit der Bevölkerung vor Ort soll Synergieeffekte hervorrufen und den<br />
Beteiligten positive Erfahrungen bei der Lösung örtlicher Probleme vermitteln. Schnelle und in<br />
den Quartieren deutlich erfahrbare positive Resultate einer Stadterneuerungspolitik über Projekte<br />
sollen die Akzeptanz bei der Bevölkerung erhöhen und die Bereitschaft stärken, an der<br />
Ausgestaltung der Erneuerungsmaßnahmen vor Ort entscheidend mitzuwirken.<br />
Träger der 'Hessischen Gemeinschaftsinitiative Soziale Stadt' (HEGISS) sind das Land, die<br />
Kommunen, die örtliche Wirtschaft, die Wohnungswirtschaft, die sozialen Träger, die Träger<br />
von Beschäftigungsmaßnahmen sowie die Bevölkerung in den Stadtteilen. Von besonderer<br />
Bedeutung ist die Bündelung der Ressourcen und Mittel aus den verschiedenen Handlungsfeldern<br />
auf Landesebene als auch auf örtlicher Ebene und das gezielte Einsetzen im Stadtteil<br />
mit dem Ziel, städtebauliche, wirtschaftliche, soziale und kulturelle Benachteiligungen wirksam<br />
abzubauen. Neben investiven Maßnahmen der Stadterneuerung kommt Maßnahmen<br />
und Projekten zur Verbesserung der Beschäftigung und der gesellschaftlichen Teilhabe der<br />
Bevölkerung sowie der nachhaltigen Stabilisierung der sozialen Verhältnisse und des<br />
nachbarschaftlichen Zusammenlebens im Quartier besondere Bedeutung zu. In diesem Zusammenhang<br />
sind vorhandene Potentiale und ungenutzte Ressourcen im Stadtteil zu entdecken<br />
und zu fördern.<br />
Sowohl auf Landesebene als auch auf kommunaler Ebene ist der abgestimmte und gebündelte<br />
Einsatz von politischen, administrativen, unternehmerischen sowie sozialinfrastrukturellen<br />
Maßnahmen für eine nachhaltige Siedlungsentwicklung sicherzustellen.<br />
Das Kommunikationssystem HEGISS dient der Optimierung der Zielbestimmung und Koordination<br />
des Mitteleinsatzes zwischen den Akteuren auf regionaler und örtlicher Ebene. Erhöht<br />
werden soll insbesondere die Treffsicherheit und Effektivität von Förderungspraktiken sowie<br />
die sinnvolle Verzahnung von Maßnahmen über die bauliche und städtebauliche Verbesserung<br />
hinaus. Das Bund-Länder-Programm 'Soziale Stadt' übernimmt die Funktion des<br />
Leitprogramms für die Gemeinschaftsinitiative sowie die Funktion des Investitionsprogramms<br />
für den Bereich Städtebau/Stadterneuerung. Das Leitprogramm dient der Gesamtkoordination<br />
aller Maßnahmen und Akteure für die Stadtteilentwicklung.<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 6
<strong>Darmstadt</strong><br />
Eberstadt Süd<br />
Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
Strategisch verfolgt das Bund-Länder-Programm u.a.:<br />
die Entwicklung der Stadtteile als Aktionsraum;<br />
die Förderung von Gesamtmaßnahmen (keine reine Objektförderung);<br />
die Integration von sektoralen Handlungsfeldern im Sinne der sozialen, kulturellen, ökonomischen<br />
und ökologischen Nachhaltigkeit;<br />
die Einbindung der örtlichen Akteure und der Bürgerschaft.<br />
Als lnvestitionshilfe unterstützt das Förderprogramm 'Soziale Stadt' wesentliche städtebauliche<br />
Aufgaben der Stadtteilentwicklung, insbesondere die Beseitigung städtebaulicher / baulicher<br />
Missstände und Mängel im Bereich des Wohnumfeldes sowie bei Infrastruktur- und<br />
Ordnungsmaßnahmen. Gleichzeitig bildet es die Klammer für die Einbindung / Bündelung<br />
anderer Investitionsprogramme und Akteure, z.B. durch die Förderung des Stadtteilmanagements,<br />
die Förderung von Planungskosten, die Übernahme sanierungsbedingter Mehrkosten<br />
oder der Kosten für Vor- und Zwischenfinanzierung.<br />
Das Programm 'Soziale Stadt' bedarf nachdrücklich der Ergänzung und Unterstützung durch<br />
andere Programme und andere Maßnahmen vor allem in den Bereichen Wohnungsbau, Verkehr,<br />
Arbeits- und Ausbildungsförderung, Sicherheit, Frauen, Jugendhilfe, Wirtschaft und Umwelt.<br />
Aufgabe der Gemeinden ist die Erarbeitung eines integrierten Stadtteilentwicklungsprogramms,<br />
das ziel- und handlungsorientiert, ganzheitlich, offen und prozesshaft sein muss und sich<br />
gleichzeitig durch eine hohe Akzeptanz bei den beteiligten Akteuren auszeichnet. Zu formulieren<br />
ist ein Leitbild für den Stadtteil, das Entwicklungsziele, ihre strategische Bedeutung sowie<br />
mögliche Synergien aufzeigt. Das Programm für einen nachhaltigen Stadtteilentwicklungsprozess<br />
setzt sich aus unterschiedlichen miteinander verbundenen Bausteinen zusammen.<br />
Ihre Definition erfolgte im Rahmen der Hessischen Gemeinschaftsinitiative.<br />
Baustein 1<br />
Aktivierung und Verbesserung der Chancengleichheit der Bewohnerinnen und Bewohner, Verbesserung<br />
der Bürgermitwirkung und des Stadtteillebens z.B. mit Projekten zur:<br />
Einrichtung eines Stadtteilmanagements und Einrichtung eines Stadtteilbüros;<br />
Förderung selbsttragender Bewohnerinnen- und Bewohnerorganisationen und stabiler<br />
nachbarschaftlicher, sozialer Netze;<br />
Bereitstellung von Räumen zur bürgerschaftlichen Nutzung, die Gelegenheit zum<br />
Gemeinschaftsleben bieten;<br />
Förderung von Bürgerengagement durch Beteiligung und Mitbestimmung an Maßnahmen,<br />
die zur Wohngebietsidentität beitragen;<br />
Förderung von Gemeinweseninitiativen, Selbsthilfeprojekten und Vereinsarbeit.<br />
Baustein 2<br />
Stärkung der lokalen Wirtschaft, Schaffung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen sowie Beschäftigungsmöglichkeiten<br />
auf lokaler Ebene, Qualifizierung der Arbeitsuchenden; Verbesserung<br />
der Arbeitsmarktchancen der Bewohnerinnen und Bewohner, u.a.:<br />
Einbindung des Stadtteils in die gesamtstädtische Ökonomie;<br />
Aufbau einer lokalen Wirtschaft;<br />
zielgruppennahe Beratung von Existenzgründern, lokalen Initiativen, Handwerkern;<br />
Förderung lokaler Beschäftigung und Qualifizierung, insbesondere durch Mitwirkung an<br />
den Erneuerungsmaßnahmen im Gebiet;<br />
Entwicklung lokaler Beschäftigungsprojekte im Bereich der Nachbarschaftsdienste;<br />
Einrichtung lokaler Qualifizierungs- und Arbeitsmarktagenturen.<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 7
<strong>Darmstadt</strong><br />
Eberstadt Süd<br />
Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
Baustein 3<br />
Verbesserung des sozialen und kulturellen Lebens im Stadtteil, u.a.:<br />
Ergänzung der sozialen Infrastruktur durch Bereitstellung von Gemeinschaftseinrichtungen<br />
für unterschiedliche Bevölkerungsgruppen;<br />
Einrichtung von Bürger/innentreffpunkten, internationalen Begegnungsstätten, Freizeithäusern,<br />
stadtteilkulturellen Projekten, Sporteinrichtungen, Gesundheitszentren;<br />
Einrichtung von spezifischen Aufenthalts-, Beratungs- und Dienstleistungsangeboten<br />
insbesondere für spezielle Zielgruppen wie Jugendliche, Frauen, Männer und ältere Menschen;<br />
Förderung des Konzeptes 'Stadtteilschule' durch Öffnung der Schulen zur Lebenswelt<br />
der Bevölkerung und durch Ausbau zielgruppengerechter Bildungsangebote.<br />
Baustein 4<br />
Städtebauliche Stabilisierung und Entwicklung des Stadtteils mit Projekten zur<br />
Stärkung einer identitätsstiftenden städtebaulichen Struktur;<br />
Erhöhung der Nutzungsvielfalt und des Angebots an Dienstleistungen;<br />
Verbesserung der Umweltbedingungen z.B. durch Verkehrsentlastung und Immissionsminderung;<br />
Verbesserung der Freiraumbilanz und des Wohnumfeldes;<br />
Stabilisierung der Sicherheit im Gebiet.<br />
Baustein 5<br />
Verbesserung der Wohn- und Lebensbedingungen durch bauliche und wohnungspolitische<br />
Maßnahmen, u.a.:<br />
Sicherung einer bezahlbaren, bestandsverbessernden Sanierung und Modernisierung sowie<br />
eines entsprechenden Um- und Neubaus;<br />
Förderung einer sozialverträglichen Wohnungsbelegung;<br />
Schutz vor Verdrängung;<br />
Schutz vor Wohnungsverlust und Obdachlosigkeit.<br />
Die Bündelung aller verfügbaren Programme und Ressourcen sowie die Einbeziehung der<br />
Akteure des 1. (öffentlichen), 2. (privaten) und des 3. (gemeinnützigen) Sektors sind Erfolgsvoraussetzungen<br />
für eine zielgerichtete Stadtteilentwicklung. Dies setzt in der kommunalen<br />
Verwaltung sowie im Praxisfeld auf Stadtteilebene eine übergreifende Organisationsstruktur<br />
voraus, die klare Kommunikationswege und Verantwortlichkeiten zwischen den<br />
Beteiligten festlegt.<br />
Städte und Gemeinden haben die Aufgabe, die enge Kooperation der betroffenen Fachressorts<br />
miteinander, mit den örtlichen Akteuren sowie der Bevölkerung sicherzustellen und Koordinationsgremien<br />
einzurichten, die schnelles, übergreifendes Handeln ermöglichen. Hier bietet die<br />
Einrichtung eines Stadtteilmanagements entscheidende Hilfestellungen. Im Stadtteilmanagement<br />
verschränken sich die formellen kommunalpolitischen Entscheidungsstrukturen mit informellen<br />
Strukturen intermediärer Organisationen, d.h. mit lokalen und überlokalen Akteuren<br />
(sozialen Trägern, Institutionen, Wohnungswirtschaft, privater Wirtschaft und Industrie, Vereinen,<br />
Verbänden) sowie der bürgerschaftlichen Mitgestaltung.<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 8
<strong>Darmstadt</strong><br />
Eberstadt Süd<br />
Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
1.2 Struktur des Gebietes<br />
Eberstadt Süd liegt als Stadtviertel des Stadtteils Eberstadt im Süden der Stadt <strong>Darmstadt</strong>.<br />
Die Gesamtstadt hat 135.000 Einwohner, die sich auf 4 Stadtteile und die Innenstadt verteilen.<br />
Das Quartier Eberstadt Süd gehört mit rund 3.250 Einwohner/innen in mehr als 1.500 Wohneinheiten<br />
als südliche Arrondierung des gewachsenen Stadtteils Eberstadt zu den jüngeren<br />
Stadtquartieren. Das Planungsgebiet umfasst ein Gelände von ca. 27 ha.<br />
Die Stadtmitte ist für den Stadtteil Eberstadt sowie das Quartier Eberstadt Süd mittelbar im<br />
Bereich der zentralen Versorgung sowie als Einzelhandels- und Kulturstandort von Bedeutung.<br />
Unmittelbare Bezüge bestehen zwischen Eberstadt Süd und den angrenzenden Stadtteilbereichen.<br />
In nord-westlicher Nachbarschaft des Stadtquartiers Eberstadt Süd befinden sich<br />
Kliniken des Klinikums <strong>Darmstadt</strong>, ein Altenheim sowie weiterführende Schulen. Das Stadtquartier<br />
weist - wie viele Siedlungen der Nachkriegszeit - einen hohen Mangel an Arbeitsplätzen<br />
auf. Faktisch müssen alle Erwerbspersonen auspendeln. Die Stadtnähe (ca. 6 km zur<br />
Innenstadt) und die Naturbezogenheit (Lage am Rande des Naturraums 'Bergstraße') bestimmen<br />
den hohen Wohnwert der Siedlung, die für die Stadt <strong>Darmstadt</strong> einen attraktiven Wohnstandort<br />
mit einem hohen Anteil an öffentlich geförderten Wohnungen darstellt.<br />
Die Planung des Gebietes basiert im wesentlichen auf den Ergebnissen eines städtebaulichen<br />
Wettbewerbes. Der Aufstellungsbeschluss zum Bebauungsplan erfolgte im Jahr 1972.<br />
Der südliche Siedlungsbereich ist durch 4- bis 11-geschossige nordsüdorientierte Zeilenbauten<br />
aus den siebziger Jahren, der nördliche Teil des Erneuerungsgebietes durch niedrigere 4geschossige<br />
Zeilen- bzw. 14- bis 17-geschossige Punktbauten aus den sechziger Jahren<br />
geprägt. Der Anteil der im Sozialen Wohnungsbau errichteten Wohnungen liegt im südlichen<br />
Teil bei 100 %, im nördlichen Bereich bei 60 bis 95 %. Mit 25-29 qm Wohnfläche pro Person<br />
ist die zur Verfügung stehende durchschnittliche Wohnfläche relativ niedrig.<br />
Abb. 1: Lageplan Fördergebiet, o.M., Büro Freischlad + Holz<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 9
<strong>Darmstadt</strong><br />
Eberstadt Süd<br />
Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
Abb. 2: Luftbild Fördergebiet (Foto: Ernst Selinger)<br />
Die Wohngebäude weisen zur Zeit nach umfangreichen Investitionen der Wohnungswirtschaft<br />
keine gravierenden substanziellen Mängel auf; im Rahmen von Modernisierungen werden in<br />
Abstimmung mit Bewohnerarbeitsgruppen kontinuierlich insbesondere kleinteilige Mängel beseitigt.<br />
Die umgebenden Freiflächen wurden und werden im Rahmen des Bund-Länder-Programms<br />
'Soziale Stadt' adressatengerecht aufgewertet. Gebäude und Freiflächen befinden<br />
sich überwiegend im Besitz des kommunalen Wohnungsunternehmens Bauverein AG.<br />
Grundschule, Kindertagesstätte, ein Kinder- und Jugendzentrum, ein Gemeindezentrum, ein<br />
Hallenbad, weitere Jugendeinrichtungen sowie ein Seniorentreff liegen, rückgratartig angeordnet,<br />
im Gebiet selbst und sind auf kurzen Wegen erreichbar. Diverse öffentliche Spielplätze<br />
sind, über das Gebiet verstreut, vorhanden. Aus Bewohnerinnen- und Bewohnerinitiativen sind<br />
unterschiedliche Cafés sowie ein Waschsalon hervorgegangen. Ein der Nahversorgung dienendes<br />
Quartierszentrum mit einer Ladengruppe, einem Lebensmitteldiscounter, einer Arztpraxis,<br />
einer Apotheke sowie seit jüngster Zeit dem Caritaslokal als Standort der 'Stadtteilwerkstatt'<br />
befindet sich am nördlichen Gebietsrand.<br />
Geplant ist die Einrichtung einer Concierge auf dem / am Kirnberger Platz, die einhergeht mit<br />
der Neugestaltung des Platzes als altersübergreifende Aufenthaltsmöglichkeit im Stadtviertel.<br />
Die Umnutzung eines ehemaligen Bundeswehrstandortes zu einer Jugendwerkstatt mit ergänzenden<br />
gemeinbedarfsorientierten Angeboten im Südwesten des Fördergebietes befindet<br />
sich zur Zeit ebenfalls in der Planung.<br />
Am östlichen Rand des Quartiers verkehrt die Straßenbahn, die die Darmstädter Innenstadt,<br />
den Ortskern Eberstadt sowie südlich gelegene Gemeinden der Bergstraße mit dem Stadtquartier<br />
verbindet. Zum Quartierszentrum besteht eine auf eine Bewohnerinnen- und Bewohnerinitiative<br />
zurückzuführende Busverbindung, die den Stadtteil in das Busliniennetz integriert.<br />
Haltestellen der Straßenbahn liegen in unmittelbarer Nähe.<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 10
<strong>Darmstadt</strong><br />
Eberstadt Süd<br />
Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
1.3 Allgemeine Sozialdaten<br />
Eberstadt Süd Gesamtstadt<br />
Größe 27 ha 12.167 ha<br />
Einwohnerzahl 3.253 138.196<br />
davon Migranten / Migantinnen 23,0 % 16,2 %<br />
davon Aussiedler/innen nicht bekannt, da als Deutsche gemeldet<br />
Altersgruppe über 65 Jahren 14,2 % 17,7 %<br />
Kinder und Jugendliche 24,9 % 16,3 %<br />
Migranten unter 18 Jahren 23,7 % 15,8 %<br />
Arbeitslosenquote 9,9 % 2<br />
5,7 %<br />
Abb. 3: Strukturdaten <strong>Darmstadt</strong> Eberstadt Süd 1<br />
Zur Konkretisierung der Sozialdaten wurden diese von statistischen Bezirken auf das konkrete<br />
Fördergebiet der 'Sozialen Stadt' <strong>Darmstadt</strong> Eberstadt Süd heruntergebrochen. Deutlich<br />
wird:<br />
der Anteil der Migrantinnen und Migranten ist mit 23,0 % 3 im Vergleich zur Gesamtstadt<br />
(16,2 %) fast eineinhalb mal so hoch, wobei hervorzuheben ist, dass der Anteil der<br />
Migrantinnen und Migranten aus der ehemaligen Sowjetunion (u.a. Russland, Ukraine,<br />
Kasachstan) sowie die große Gruppe der Aussiedler (Deutsche) aus der ehemaligen<br />
Sowjetunion statistisch nicht erfasst wird;<br />
der Anteil der Minderjährigen ist mit 24,9 % 3 rund eineinhalb mal so hoch wie deren Anteil<br />
in der Gesamtstadt (16,3 %);<br />
der Anteil der Sozialhilfeempfänger/innen liegt bei 21,8 % 3 , damit mehr als 4 mal so<br />
hoch wie in der Gesamtstadt (5,3 %).<br />
Begleitet werden die genannten Daten von einer hohen Betroffenheit durch Arbeitslosigkeit.<br />
Der Anteil der Arbeitslosen liegt mit 9,9 % deutlich über dem gesamtstädtischen Durchschnitt<br />
von 5,7 %.<br />
1 Angaben erstellt vom Amt für Einwohnerwesen, Wahlen und Statistik, Abteilung Statistik, <strong>Darmstadt</strong> <strong>2004</strong><br />
2 Statistischer Bezirk 'Kirchtannensiedlung', Stand 31.12.2002<br />
3 Statistische Daten des Fördergebietes der 'Sozialen Stadt', Stand: 31.12.<strong>2003</strong><br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 11
<strong>Darmstadt</strong><br />
Eberstadt Süd<br />
Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
2. Organisation des Projektes 'Soziale Stadt' - Projektkoordination<br />
Die Federführung des Projektes liegt beim Stadtplanungsamt, das in enger Vernetzung mit<br />
der Sozialverwaltung, dem Stadtteilmanagement und der Stadtteilwerkstatt agiert.<br />
Mit den Aufgaben des Stadtteilmanagements wurde das Büro Freischlad + Holz beauftragt.<br />
Die Aufgaben der Stadtteilwerkstatt als Vor Ort Büro hat der Cartitasverband <strong>Darmstadt</strong> e.V. in<br />
Zusammenwirken mit dem Diakonischen Werk <strong>Darmstadt</strong> / Dieburg übernommen.<br />
Organisatorisch wird zwischen drei kommunizierenden Ebenen unterschieden:<br />
Entscheidungsebene<br />
Im Magistrat sowie in der Stadtverordnetenversammlung erfolgte der Grundsatzbeschluss zur<br />
Teilnahme am Projekt 'Soziale Stadt', einzelne Maßnahmen werden auf Basis entsprechender<br />
Magistratsvorlagen innerhalb des jährlich für den Stadtteil bereitgestellten Gesamtbudgets<br />
gesondert beschlossen.<br />
Steuerungsebene<br />
Inhaltliche Entscheidungen werden in der regelmäßig einmal pro Monat tagenden Projektkoordination,<br />
die sich aus Vertreter/innen des Stadtplanungsamtes, der Sozialverwaltung, dem<br />
Stadtteilmanagement, der Stadtteilwerkstatt und dessen Trägern sowie einer Vertretung der<br />
Wohnungswirtschaft zusammensetzt, vorbereitet. Beratend tätig für die Projektkoordination<br />
ist die Stadtviertelrunde.<br />
Im Rahmen der Projektkoordination werden sämtliche Projekte und Maßnahmen im Stadtteil<br />
diskutiert, koordiniert, strukturiert und abgestimmt. Das Stadtteilmanagement bereitet die Sitzungen<br />
inhaltlich vor, moderiert diese und führt ein ergebnisorientiertes Protokoll.<br />
Durchführungsebene<br />
Die Vorbereitung, Koordination und Begleitung von Projekten und Maßnahmen in der<br />
Umsetzungsphase erfolgt durch das Stadtteilmanagement und die Stadtteilwerkstatt, deren<br />
Arbeitsschwerpunkt die Gemeinwesenarbeit und Adressatenbeteiligung bildet. Projekt- und<br />
themenbezogen erfolgt eine Zusammenarbeit mit städtischen Fachämtern, Beschäftigungsträgern<br />
sowie lokalen Einrichtungen unter intensiver Beteiligung der durch Bewohnerinnen und<br />
Bewohner gebildeten Arbeitsgruppen.<br />
2.1 Aufgaben des Stadtteilmanagements<br />
Für das Stadtteilmanagement ergibt sich folgender Aufgabenkatalog:<br />
• der Aufbau einer Arbeitsstruktur (s. Organigramm), die Vor- und Nachbereitung von Sitzungen<br />
auf Entscheidungs-, Steuerungs- und Durchführungsebene;<br />
• die Unterstützung des lokalen Entwicklungsnetzwerkes;<br />
• die Information städtischer und staatlicher Gremien;<br />
• die weiterführende Problemanalyse / Gespräche mit Schlüsselpersonen aus Verwaltung,<br />
Wohnungswirtschaft, Beschäftigungsförderung, Trägern sozialer, kultureller Arbeit;<br />
• die Abstimmung und Fortschreibung eines Integrierten Handlungskonzeptes;<br />
• die Fortschreibung einer Stadtteilentwicklungsagenda als Projekt-, Maßnahmen-, Umsetzungs-<br />
und Finanzierungsplan in Form von Projekttableaus;<br />
• die Vorbereitung und Abstimmung von Initialprojekten und Leitinvestitionen in verschiedensten<br />
Handlungsfeldern;<br />
• die Initiierung, Umsetzungsbegleitung und Vernetzung von Projekten und Maßnahmen;<br />
• das Finanzierungsmanagement (Vernetzung von Förderprogrammen, Einwerbung von<br />
Drittmitteln, Vorbereitung von Antragstellungen);<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 12
<strong>Darmstadt</strong><br />
Eberstadt Süd<br />
Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
die Öffentlichkeitsarbeit;<br />
das Controlling.<br />
Die wichtigsten Arbeitsziele / Strategien sind:<br />
die Stabilisierung des inneren und äußeren Quartiersimage, die Verbesserung der Wohnund<br />
Lebensbedingungen im Stadtquartier durch Umsetzung gebietsbezogener;<br />
Modernisierungs-, Instandsetzungsmaßnahmen sowie Wohnumfeldverbesserungen<br />
die 'Schaffung von Hüllen für Projekte' zur Ermöglichung auch unrentierlicher Projekte<br />
(Treffpunkte, Werkstätten etc.) durch Vernetzung von Finanzierungen (z.B. ABM und<br />
Instandsetzungsinvestitionen);<br />
die Förderung der lokalen Beschäftigung durch z.B. Verknüpfung von Instandsetzungs-,<br />
Wohnumfeldverbesserungsmaßnahmen mit ABM-Vergaben, Beschäftgungsmaßnahmen,<br />
Partizipationsprojekten;<br />
die Unterstützung des Aufbaus einer lokalen Ökonomie durch Motivation und Unterstützung<br />
der Bewohnerinnen und Bewohner, Projektideen und Initiativen im Dienstleistungsbereich<br />
zu entwickeln und umzusetzen;<br />
das Anbieten von Hilfen zur beruflichen und gesellschaftlichen Integration insbesondere<br />
für jugendliche Bewohnerinnen und Bewohner durch Aufbau eines lokalen Qualifizierungsbüros,<br />
einer Jugendwerkstatt;<br />
die Stärkung des sozialen Gemeinwesens durch Förderung von Bewohnerinnen- und<br />
Bewohnerengagement, die Unterstützung von Gemeinwesenarbeit und -initiativen sowie<br />
Partizipations- und Selbsthilfeprojekten;<br />
Konfliktmoderation und Kommunikationsvermittlung durch Reduzierung von Konfliktpotentialen<br />
und Verbesserung der Kommunikation und des Verständnisses zwischen<br />
unterschiedlichsten Gruppierungen;<br />
Imagekampagnen durch innere und äußere Öffentlichkeitsarbeit.<br />
2.2 Aufgaben der Stadtteilwerkstatt<br />
Die vom Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> e.V. und Diakonischem Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg getragene<br />
Stadtteilwerkstatt arbeitet mit dem Ansatz von Gemeinwesenarbeit als Anlaufstelle für<br />
Bewohnerinnen und Bewohner im Stadtquartier. Sie ist vor Ort der Bezugspunkt für die Bewohneraktivierung<br />
und -beteiligung, initiiert und unterstützt Strukturen und Projektideen, die es<br />
den Bewohnerinnen und Bewohnern des Quartiers ermöglichen, aktiv und eigenverantwortlich<br />
an der Stadtteilentwicklung mitzuwirken. Fachlich ist die Stadtteilwerkstatt an den Pool der<br />
Gemeinwesenarbeit in <strong>Darmstadt</strong> angeschlossen, vernetzt sich untereinander, wobei die im<br />
Quartier vorhandenen Strukturen Berücksichtigung finden.<br />
Für die Stadtteilwerkstatt ergibt sich folgendes Aufgabenfeld:<br />
Aufbau und die Verstetigung einer Struktur, die es den Bewohnerinnen und Bewohnern<br />
ermöglicht, aktiv und verantwortlich an der weiteren Stadtteilentwicklung mitzuarbeiten;<br />
Moderation und Begleitung von Bewohnerarbeitsgruppen - AG Bauverein, AG Interkulturelle<br />
Stadtteilarbeit, AG Soziale Nachbarschaft, AG Stadtteilfest;<br />
Moderation und Begleitung weiterer Arbeitsgruppen - AG Rattenbekämpfung;<br />
Aktivierung der Bewohnerinnen und Bewohner, Motivierung, eigene Projektideen zu entwickeln<br />
und umzusetzen;<br />
Koordination und Abstimmung der Aktivitäten der vor Ort im sozialen Bereich tätigen Akteure<br />
und Institutionen, um Synergieeffekte zu ermöglichen und vorhandene personelle,<br />
materielle und ideelle Ressourcen effektiv einsetzen zu können.<br />
Diese Aufgaben setzt sie um durch:<br />
Initiierung und Förderung von Aktivitäten zur sozialen Nachbarschaft und des aktiven<br />
Stadtteillebens in Zusammenarbeit mit den Bewohnerinnen und Bewohnern und den unterschiedlichen<br />
Interessensgruppen vor Ort (Stadtteilbegehung, Stadtteilfest, Treffen unter<br />
dem Weihnachtsbaum);<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 13
<strong>Darmstadt</strong><br />
Eberstadt Süd<br />
Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
Moderation der Entwicklung des Arbeitsauftrages im Zusammenwirken mit den Abteilungen<br />
der Stadtverwaltung und den lokalen Akteuren;<br />
Begleitung und Unterstützung von Maßnahmen zur Wohn- und Umfeldverbesserung<br />
(Stadtteilbegehung, Müllsammelaktion);<br />
Öffentlichkeitsarbeit, u.a. auch zur Verbesserung des Images des Stadtteils (Artikel für<br />
die Stadtteilzeitung, Infostände, Führungen durch den Stadtteil);<br />
Unterstützung der Akteure der Beschäftigungsförderung;<br />
Unterstützung von Selbsthilfeinitiativen (Bildung, Gesundheit, Soziales, LOS -<br />
Arbeitslosentreffpunkt);<br />
Unterstützung des Aufbaus eines Beteiligungsgremiums im Rahmen der 'Sozialen Stadt';<br />
Vertretung der Bewohnerinteressen gegenüber den Projektpartnern und den städtischen<br />
Gremien.<br />
Übergreifende Ziele der Gemeinwesenarbeit sind:<br />
Verbesserung des Wohngebietimages (Imagekampagne zur Reduzierung der Fluktuation<br />
und zur Erhöhung des Bleibewunsches);<br />
Erhöhung der Identifikation mit dem Wohngebiet (Bewohnerinnen- und Bewohnerbeteiligung<br />
an Projekten);<br />
Reduzierung von Konfliktpotentialen (Konfliktmoderation);<br />
Verbesserung des Verständnisses zwischen Mieter/innen und Vermieter/in (Kommunikationsvermittlung);<br />
Verbesserung des sozialen und kulturellen Lebens.<br />
2.3 Vernetzung Stadtteilwerkstatt - Stadtteilmanagement<br />
Die Stadtteilwerkstatt und das Stadtteilmanagement planen Projekte und setzen diese in<br />
Abstimmung mit der Auftraggeberin vor Ort gemeinsam um. Um die Arbeit vor Ort zu koordinieren,<br />
finden regelmäßige Treffen statt. Die zu koordinierenden Arbeiten umfassen:<br />
die Definition von Aufgaben für gemeinsame Veranstaltungen (AG Treffen, Begehungen<br />
u.ä.);<br />
die Entwicklung sozialer Projekte (Stadtteilerkundung, Reinigungsaktion u.ä.);<br />
die Koordination der Öffentlichkeitsarbeit (Flyer, Pressearbeit u.ä.);<br />
Information der Bewohnerinnen und Bewohner zum Programm und Einbindung in bauliche<br />
Projekte.<br />
2.4 Die Stadtviertelrunde<br />
Die Stadtviertelrunde besteht aus Vertreter/innen der Bewohnerarbeitsgruppen sowie Vertreterinnen<br />
und Vertretern der Einrichtungen, Vereine und Organisationen in Eberstadt Süd. Die<br />
Runde tagt etwa achtmal jährlich, um Probleme und Entwicklungsperspektiven des Stadtteils<br />
zu erörtern und sich über Angebote der Einrichtungen vor Ort sowie die Arbeit der Bewohnerinnen-<br />
und Bewohnerarbeitsgruppen auszutauschen. Die Stadtviertelrunde arbeitet als zentrales,<br />
stadtviertelbezogenes Planungs- und Koordinierungsgremium in und für Eberstadt Süd.<br />
Sie bezieht sozial, strukturell oder lokal angrenzende Einrichtungen und Interessen ein. Übergeordnetes<br />
Ziel ist es, die Wohn- und Lebensverhältnisse im Stadtviertel zu verbessern. Die<br />
Stadtviertelrunde berät die Projektkoordination des Bund-Länder-Programms 'Soziale Stadt'<br />
in allen wesentlichen, die 'Soziale Stadt' betreffenden Angelegenheiten.<br />
Für die Stadtviertelrunde wurde im Jahr <strong>2004</strong> in einer durch sie bestimmten Arbeitsgruppe eine<br />
Geschäftsordnung erarbeitet, die zwischenzeitlich verabschiedet wurde. An wesentlichen Veränderungen<br />
im Abgleich mit der vorhergehenden Struktur ist festzuhalten, dass die Stadtviertelrunde<br />
nun öffentlich tagt und aus 'Ständigen Mitgliedern' (mit Stimmrecht) sowie 'Interessierten<br />
Teilnehmenden' (ohne Stimmrecht) besteht. Neu ist auch die Tagungsuhrzeit 17.00 Uhr,<br />
die Bewohnerinnen und Bewohnern des Stadtquartiers die Teilnahme an der Veranstaltung<br />
ermöglicht.<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 14
<strong>Darmstadt</strong><br />
Eberstadt Süd<br />
Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
Abb. 4: Organisationsstruktur 'Soziale Stadt' (Stand: April 2005)<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 15
<strong>Darmstadt</strong><br />
Eberstadt Süd<br />
Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
3. Erarbeitung von Grundlagen zur Umsetzung des Programms<br />
Seit Beginn des Bund-Länder-Programms wurden kontinuierlich projektbezogene Bestandsaufnahmen<br />
und Analysen sowie Konzepte erarbeitet, die die Basis für weitere Planungen und<br />
Projekte darstellen.<br />
3.1 Konzept 'Bewohnerinnen- und Bewohnerbeteiligung'<br />
Im Rahmen des Bund-Länder-Programms 'Soziale Stadt' spielt die Bewohnerinnen- und<br />
Bewohnerbeteiligung eine besondere Rolle. In diesem Zusammenhang erarbeiteten die Stadtteilwerkstätten<br />
Eberstadt Süd und Kranichstein, das Stadtteilmanagement sowie die Träger der<br />
Stadtteilwerkstätten, Diakonisches Werk und Caritasverband, ab Mitte des Jahres 2002 ein<br />
Handlungskonzept zur Aktivierung und Beteiligung von Bewohnerinnen und Bewohnern am<br />
Stadtteilentwicklungsprozess. Unter Berücksichtigung der bestehenden Sozial- und<br />
Organisationsstrukturen sowie der Institutionen und Akteure im Stadtteil wurde ein Leitfaden<br />
für die Beteiligung von Bewohnerinnen und Bewohnern konzipiert, der im Anschluss mit den<br />
Akteuren vor Ort und den Bewohnerinnen- und Bewohnerarbeitsgruppen abgestimmt wurde.<br />
Die angestrebte Bewohnerinnen- und Bewohnerbeteiligung lässt sich z.Z. im wesentlichen in<br />
drei Kategorien einteilen:<br />
Zielgruppenbeteiligung / Adressatenbeteiligung (z. B. öffentliche Quartiersrundgänge);<br />
Strukturelle Beteiligung (z.B. Mitarbeit in den Stadtteilgremien);<br />
Legitimierte Beteiligung (z.B. Bewohnerinnen- und Bewohnerversammlung).<br />
Die Umsetzung der Bewohnerinnen- und Bewohnerbeteiligung erfolgt z.Z. mit folgenden<br />
Methoden:<br />
Aktivierende Befragungen (z.B. Befragung zu Umnutzungen von Erdgeschosszonen);<br />
Öffentliche Quartiersrundgänge (z.B. Rundgang zur Erfassung von Mängeln im öffentlichen<br />
Raum);<br />
Kinderpartizipationsprojekte (z.B. Neugestaltung des Schulhofes der Wilhelm-Hauff-<br />
Schule);<br />
Förderung von Nachbarschaften (z.B. Hausversammlungen in den Wohnhochhäusern);<br />
'Ideenkiste' (z.B. Erfassung von Mängeln und Potenzialen zur Verbesserung der Wohnumfeldsituation).<br />
Diese Formen der Beteiligung werden seit 2001 in den Bewohnerinnen- und Bewohnerarbeitsgruppen<br />
angewendet. Im Rahmen des Konzeptes werden Perspektiven für die weitere Entwicklung<br />
der Bewohnerinnen- und Bewohnerbeteiligung vorgeschlagen.<br />
Dies sind im einzelnen:<br />
Ausbau der Bewohnerinnen- und Bewohnerarbeitsgruppen<br />
Über eine aktive Öffentlichkeitsarbeit der Projektkoordination sowie der Bewohnerinnen<br />
und Bewohner soll die Zahl der Bewohnerinnen und Bewohner in den Gruppen erhöht<br />
werden;<br />
Dauerhafte Verankerung der Bewohnerinnen- und Bewohnerarbeitsgruppen in der<br />
Stadtviertelrunde und Benennung als Dauerarbeitsgruppen der Stadtviertelrunde;<br />
Einrichtung eines Verfügungsfonds für den Stadtteil zur Umsetzung von kleinteiligen<br />
Maßnahmen und Einsetzen von Mitteln für nichtinvestive Aktionen.<br />
Bei den Mitteln handelt es sich nicht um Fördermittel des Bund-Länder-Programms 'Soziale<br />
Stadt', sondern um Mittel zur Umsetzung kleinteiliger Maßnahmen. Hierfür sind verstärkt<br />
Drittmittel einzuwerben.<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 16
<strong>Darmstadt</strong><br />
Eberstadt Süd<br />
Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
Ein weiteres Ziel des Konzeptes ist, die Stadtviertelrunde Eberstadt Süd als Beteiligungsgremium<br />
weiter auszubauen und zu stabilisieren. Hierzu werden folgende Ziele definiert:<br />
Förderung von Nachbarschaft, Identitätsentwicklung, Integration, Bildung und Kultur;<br />
Förderung der Infrastruktur des Stadtviertels;<br />
Vernetzung der Ressourcen im Stadtteil;<br />
Entwicklung einer flexiblen und reibungslosen Informations- und Kommunikationsstruktur<br />
unter allen Akteuren im Stadtviertel;<br />
bedarfsgerechte Entwicklung stadtviertelbezogener, pädagogischer, sozialer, politischer<br />
und ökologischer Konzepte und Arbeitsformen;<br />
Mitwirkung und Beteiligung der Bewohnerinnen und Bewohner an Stadtviertelentwicklung<br />
und -planung sowie der Umsetzung im Stadtviertel;<br />
Kooperation mit den Beauftragten des Bund-Länder-Programms 'Soziale Stadt';<br />
Information der Öffentlichkeit.<br />
Zur Sicherung der Stadtviertelrunde als Zusammenschluss von am Ort tätigen Institutionen,<br />
Einrichtungen, Diensten, Initiativen und Arbeitsgruppen von Bewohnerinnen und Bewohnern<br />
wurde durch eine Arbeitsgruppe der Stadtviertelrunde eine Satzung erarbeitet, die durch die<br />
Stadtviertelrunde verabschiedet wurde. Die Geschäftsordnung der Stadtviertelrunde soll Bestandteil<br />
des Konzeptes zur Bewohnerinnen- und Bewohnerbeteiligung werden.<br />
4. Kooperation mit Akteuren / Beteiligung der Bewohner/innen<br />
Die Arbeit der Projektkoordination wird entscheidend durch die Beteiligung der Bewohnerinnen<br />
und Bewohner und die Mitarbeit und Kooperation der lokalen Akteure vor Ort, d.h. der<br />
Einrichtungen, der Träger von Projekten, der Wohnungswirtschaft sowie der Vertreter der lokalen<br />
Ökonomie bestimmt. Darüber hinaus von Bedeutung ist auch die Einbindung in das<br />
Hessische Netzwerk 'Soziale Stadt'. Unterschiedliche Formen der Kooperation stellen sich<br />
zur Zeit wie folgt dar:<br />
4.1 Bewohnerinnen- und Bewohnerarbeitsgruppen<br />
Bereits im Rahmen der 1. Bewohnerinnen- und Bewohnerversammlung entstanden bis heute<br />
kontinuierlich tagende Arbeitsgruppen:<br />
AG 'Bauverein'<br />
Wesentliches Anliegen der Arbeitsgruppe ist die Lösung bestehender Probleme in den Liegenschaften<br />
der Bauverein AG. Von Mieterinnen und Mietern werden Mängellisten erstellt, die<br />
vom nicht funktionierenden Abfluss bis zu defekten Fahrstühlen und Lärmbelästigungen sowie<br />
Mängeln im Umfeld der Gebäude reichen. Auch die Einstellung von Hausmeistern ist ein<br />
behandeltes Thema. Die erkannten Probleme werden in der Regel mit einem leitenden Mitarbeiter<br />
der Bauverein AG erörtert und, sofern möglich, kurzfristig abgebaut. Gebäudeübergreifend<br />
behandelt werden Verkehrsprobleme im Wohnbereich, Notwendigkeiten zur Aufwertung von<br />
Spielplätzen, zur Schaffung von Treffpunkten. Die AG Bauverein trifft sich in vierwöchigem<br />
Abstand und wird durch die Stadtteilwerkstatt moderiert.<br />
AG Soziale Nachbarschaft<br />
Ziel dieser Bewohnerarbeitsgruppe ist, eine Verbesserung des nachbarschaftlichen Zusammenlebens<br />
im Stadtteil zu erreichen und die Identifikation der Bewohner mit ihrem Quartier zu<br />
fördern. Auf Initiative der AG Soziale Nachbarschaft und der AG Bauverein wurde in den Jahren<br />
<strong>2003</strong> / <strong>2004</strong> eine Vielzahl an Veranstaltungen durchgeführt. Auch die Gründung der AG Stadtteil<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 17
<strong>Darmstadt</strong><br />
Eberstadt Süd<br />
Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
fest ist ein wesentliches Ergebnis der Arbeit. Die AG trifft sich ebenfalls vierwöchentlich unter<br />
der Leitung der Stadtteilwerkstatt.<br />
AG Stadtteilfest<br />
Die AG Stadtteilfest traf erstmals im Januar 2002 zusammen. Seit dieser Zeit wird das zweijährig<br />
stattfindende Stadtteilfest in Moderation der Stadtteilwerkstatt geplant und durchgeführt. Zu<br />
den Mitgliedern der AG stossen Vertreter aus Vereinen und Institutionen des Quartiers sowie<br />
weitere Kooperationspartner, die sich im Vorfeld des Festes in vierwöchigem Abstand über<br />
sechs Monate treffen. Der Erfolg ist entsprechend. Das Stadteilfest des Jahres <strong>2004</strong> war ein<br />
sehr gut besuchtes, multikulturelles Ereignis. Berührungsängste wurden abgebaut, Gespräche<br />
zwischen und mit Bewohnerinnen und Bewohnern unterschiedlichster Herkunft initiiert<br />
und die Identifikation der Bewohnerinnen und Bewohner mit ihrem Stadtteil gefördert.<br />
AG Interkulturelle Stadtteilarbeit<br />
Das Interkulturelle Büro der Stadt <strong>Darmstadt</strong> hat in Eberstadt Süd in Kooperation mit der<br />
Stadtteilwerkstatt, die AG Interkulturelle Stadtteilarbeit initiiert. In der AG haben sich Vertreterinen<br />
und Vertreter verschiedener zugewanderter Bevölkerungsgruppen zusammengeschlossen. Die<br />
Mitglieder setzen sich insbesondere für Projekte ein, die die Integration und das friedliche<br />
Miteinander von Menschen unterschiedlicher kultureller Herkunft fördern. Hierzu gehören u.a.<br />
das Frauentagsfest, das Stadtteilfest, Infoabende in der Schule, aber auch Sprachkurse.<br />
Wesentlich ist, dass eine Kommunikation wesentlicher Informationen in den unterschiedlichen<br />
Gemeinschaften (Communities) erfolgt und dass die Mitglieder der AG als Multiplikatoren,<br />
Vermittler und Übersetzer zur Verfügung stehen. Die AG ist seit Beginn <strong>2004</strong> an die Stadtteilwerkstatt<br />
angebunden und wird von dieser begleitet und unterstützt.<br />
Unterstützt durch das Interkulturelle Büro der Stadt <strong>Darmstadt</strong> wurden aus der AG Interkulturelle<br />
Stadtteilarbeit heraus zwei Vereine, der Internationale Eberstädter Familienverein e.V.<br />
sowie der Frauenverein 'Hoffnung' e.V. gegründet.<br />
AG 'Rattenbekämpfung'<br />
Unter Beteiligung des Grünflächenamtes, des Gesundheitsamtes, des Ordnungsamtes, des<br />
Schulamtes, der Bezirksverwaltung, der Bauverein AG, der Nassauischen Heimstätte, der<br />
Eigentümergemeinschaften im Stadtteil sowie des Eigenbetriebs Abfallwirtschaft und Stadtreinigung<br />
der Stadt <strong>Darmstadt</strong> (EAD) wurden aus der AG heraus konzertierte Schädlingsbekämpfungsmaßnahmen<br />
organisiert. Die Gründung der AG, die von der Stadtteilwerkstatt<br />
moderiert wird, basiert auf einer Initiative des Stadtteilmanagements.<br />
Investitionsvolumen: Etat des Eigenbetriebs Abfallwirtschaft und Stadtreinigung der Stadt <strong>Darmstadt</strong>,<br />
des Grünflächenamtes, der Bauverein AG, der Nassauischen Heimstätte sowie der<br />
Eigentümergemeinschaften<br />
Vernetzung Stadtteilwerkstatt – Akteure vor Ort<br />
Die Stadtteilwerkstatt plant gemeinsam mit Akteuren vor Ort soziale Projekte (u. a. Fledermausfest,<br />
Treffen unter dem Weihnachtsbaum, Kinonacht ) und setzt diese in Abstimmung mit der<br />
Auftraggeberin vor Ort um. Kooperation erfolgte mit:<br />
der AG Kinder und Jugend,<br />
den Kirchengemeinden,<br />
dem Nachbarschaftsverein Eberstadt Süd,<br />
dem Städtischen Seniorentreff Eberstadt Süd,<br />
den Migrantenvereinen,<br />
den Parteien sowie<br />
anderen Institutionen.<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 18
<strong>Darmstadt</strong><br />
Eberstadt Süd<br />
Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
4.2 Bewohnerinnen- und Bewohnerversammlung<br />
Im Rahmen der Bewohnerinnen- und Bewohnerbeteiligung lädt der Magistrat der Stadt <strong>Darmstadt</strong><br />
in regelmäßigen Abständen zu Bewohnerinnen- und Bewohnerversammlungen im Stadtteil<br />
ein.<br />
Im Mittelpunkt der Veranstaltung am 30. November <strong>2004</strong>, die als 4. Bewohnerversammlung in<br />
den Räumen der Evangelischen Kirchengemeinde stattfand, stand das Förderprogramm 'Lokales<br />
Kapital für soziale Zwecke' (LOS). Präsentiert wurden ausgewählte Mikroprojekte. Berichte<br />
der Bewohnerarbeitsgruppen sowie eine Bilanz der realisierten Projekte und geplanten<br />
Investitionen in Eberstadt Süd rundeten die Veranstaltung ab.<br />
Der Höhepunkt des Abends war die Eröffnung des CaritasLokals als Gemeinschaftsprojekt<br />
der 'Sozialen Stadt', des Caritasverbandes <strong>Darmstadt</strong> als Nutzer und der Bauverein AG als<br />
Eigentümerin der Immobilie.<br />
4.3 Zusammenarbeit mit der Wohnungswirtschaft<br />
Die Wohnungswirtschaft ist in Eberstadt Süd über die Bauverein AG in die 'Soziale Stadt'<br />
eingebunden. Vertreterinnen und Vertreter des Unternehmens nehmen regelmäßig an den<br />
Sitzungen der Projektkoordination teil. Gemeinsames Ziel ist, den Wohnungsbestand sowie<br />
das Wohnumfeld im Kontext des Programms 'Soziale Stadt' sukzessive instandzusetzen und<br />
heutigen Erfordernissen anzupassen.<br />
4.4 'Servicestelle HEGISS'<br />
Über die Projektkoordination findet ein reger Austausch mit der 'Servicestelle HEGISS' im<br />
Rahmen der kontinuierlichen Projektarbeit (Vorstellung von good-practise Beispielen), der<br />
Fortbildungsveranstaltungen sowie der Evaluierung statt.<br />
4.5 Überregionale Vernetzung<br />
Die Projektkoordination vertritt das Projekt auf örtlichen und überörtlichen Veranstaltungen.<br />
Die Teilnahme an HEGISS Arbeitstreffen, Themenveranstaltungen und Mitgliederversammlungen<br />
gewährleistet, dass die Stadt <strong>Darmstadt</strong> über alle hessenweiten Entwicklungen des Bund-<br />
Länder-Programms informiert ist.<br />
Die Stadtteilwerkstatt ist Mitglied des Arbeitskreises Gemeinwesenarbeit Caritas/Diakonie,<br />
ein Zusammenschluss von Projekten der GWA in Hessen und Nassau und der Diözese Mainz.<br />
Um benachteiligte Quartiere untereinander zu vernetzen, nimmt die Stadtteilwerkstatt am<br />
Arbeitskreis 'Soziale Brennpunkte in <strong>Darmstadt</strong>' teil.<br />
Mitglieder der Bewohnerarbeitsgruppen und die Stadtteilwerkstatt nahmen <strong>2003</strong> und <strong>2004</strong> an<br />
überregionalen Veranstaltungen der Servicestelle HEGISS sowie der Landesarbeitsgemeinschaft<br />
Soziale Brennpunkte Hessen teil.<br />
Die Evaluierung des Bund-Länder-Programms 'Soziale Stadt' erfolgt durch das Deutsche Institut<br />
für Urbanistik (Difu), das Institut für Wohnen und Umwelt (IWU) sowie das Deutsche<br />
Jugendinstitut (DJI). Die Stadt <strong>Darmstadt</strong> hat sich an den unterschiedlichen Befragungen der<br />
Einrichtungen beteiligt und an Präsentationen der Zwischenergebnisse teilgenommen.<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 19
<strong>Darmstadt</strong><br />
Eberstadt Süd<br />
Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
Kooperation mit<br />
Akteuren / Beteiligung<br />
der Bewohner/innen<br />
Austausch der Bewohnerarbeitsgruppen<br />
Eberstadt<br />
Süd und Kranichstein<br />
Stadtviertelrunde<br />
Projektkoordination<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 20
<strong>Darmstadt</strong><br />
Eberstadt Süd<br />
Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
5. Projekte 'Soziale Stadt'<br />
5.1 Baustein 1 - Bewohnerinnen- und Bewohnerbeteiligung<br />
5.1.1 Inhalte und Ziele<br />
Zentrale Ziele beim Start des Programms waren:<br />
• die Animation zur Beteiligung über den frühzeitigen Projektstart im Rahmen der 'Einfachen<br />
Stadterneuerung';<br />
die Aktivierung der Bewohnerinnen und Bewohner durch eine 'Initial-Bewohnerversammlung'<br />
und die Bildung von Bewohnerarbeitsgruppen;<br />
die Weiterentwicklung des lokalen Entwicklungsnetzwerkes - Stadtviertelrunde als begleitendes<br />
Gremium für die 'Soziale Stadt'.<br />
Wesentliche Erkenntnisse bei der Programmdurchführung sind:<br />
die Notwendigkeit der Einbindung der Bewohnerinnen und Bewohner in das lokale Netzwerk<br />
mit dem Ziel des direkten Austausches mit lokalen Akteuren und Verwaltung;<br />
die Möglichkeiten zur Stärkung der Selbsthilfepotenziale über Bewohnerinnen- und Bewohner-AG's,<br />
Stadtteilbegehungen, Bewohnerversammlungen, kulturelle Veranstaltungen<br />
und Reinigungsaktionen;<br />
sehr gute Erfahrungen mit einer intensiven Adressatenbeteiligung bei sämtlichen<br />
investiven Projekten.<br />
Perspektive / Konsequenzen für die weitere Arbeit sind:<br />
die Stärkung der Stadtviertelrunde als Vertretungsgremium des Quartiers;<br />
die Sicherstellung einer nachhaltigen Kooperationsstruktur der Institutionen und Vereine.<br />
5.1.2 Projekte <strong>2003</strong>/<strong>2004</strong><br />
5.1.2.1 Informationsstände 'Soziale Stadt'<br />
Um ein hohes Maß an Transparenz in der Entstehung und Umsetzung von Projekten zu<br />
gewährleisten, wurden diverse Informationsstände eingerichtet. Hierzu gehörten die Vorstellung<br />
der Projekte der 'Sozialen Stadt' im Rahmen des Agenda-Tages der Stadt <strong>Darmstadt</strong>, des<br />
Tages der offenen Baustelle Kirnbergerstraße, des Stadtteilfestes, der Müllsammelaktion sowie<br />
veranstaltungsbezogen vor dem Einkaufszentrum Eberstadt Süd.<br />
Die Zielsetzung der Informationsstände ist die Information der Öffentlichkeit über soziale, kulturelle,<br />
beschäftigungsfördernde und bauliche Projekte, die Entgegennahme von Informationen,<br />
Anregungen und Kritik, das Angebot von Veranstaltungshinweisen sowie die Gewinnung<br />
ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer.<br />
5.1.2.2 Bewohnerinnen- und Bewohneraustausch<br />
Bewohneraustausch <strong>Darmstadt</strong> Kranichstein<br />
Die Bewohnerinnen- und Bewohnerarbeitsgruppen aus Eberstadt Süd und Kranichstein sowie<br />
die Stadtteilwerkstätten trafen sich zu einem ersten Informationsaustausch im Jahr <strong>2003</strong>. Im<br />
Rahmen eines Rundgangs durch Eberstadt Süd wurden insbesondere realisierte Projekte<br />
vorgestellt.<br />
Während eines gemeinsamen Essens wurden weitere Themen wie ABM-Maßnahmen im 'Wohnumfeld',<br />
Möglichkeiten der Integration der zugewanderten Bewohnerinnen und Bewohner, der<br />
Seniorenarbeit, der Verbesserung des Ansehens der Quartiere sowie die Notwendigkeit einer<br />
Stadtteilzeitung erörtert. Ziel ist, 2005 einen 'Gegenbesuch' in Kranichstein durchzuführen.<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 21
<strong>Darmstadt</strong><br />
Eberstadt Süd<br />
Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
Bewohneraustausch Fulda-Aschenberg<br />
Im März <strong>2004</strong> waren Bewohnerinnen, Bewohner und Programmverantwortliche aus Fulda-<br />
Aschenberg in Eberstadt Süd zu Gast. Im Mittelpunkt des Treffens stand die Information zum<br />
Aufbau und Betrieb eines Stadtteilcafes. Darüber hinaus erfolgte ein Austausch über den<br />
jeweiligen Projektstand.<br />
5.1.2.3 Müllsammelaktion 'Grenzenlos sauber'<br />
Durch die Arbeitsgruppen der Stadtteilwerkstatt wurden Bewohnerinnen und Bewohner des<br />
Stadtviertels, Mitglieder der Vereine und Institutionen, Schulen und Kindergärten am 20. März<br />
<strong>2004</strong> eingeladen, ihren Stadtteil gemeinsam zu reinigen. Wesentliches Ziel war die Erhöhung<br />
der Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum und die Verbesserung des Quartiersimages. Für<br />
die Müllsammelaktion, an der sich rund 150 Bewohnerinnen und Bewohner beteiligten, stellte<br />
der Eigenbetrieb Abfallwirtschaft und Stadtreinigung der Stadt <strong>Darmstadt</strong> (EAD) Arbeitsmaterialien<br />
wie Handschuhe, Müllsäcke und Greifzangen sowie zwei Restmüllcontainer bereit.<br />
Die Bauverein AG sowie der Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> und das Diakonische Werk honorierten<br />
das ehrenamtliche Engagement mit einem gesponsorten Mittagessen im Café BAFF.<br />
Weitere Müllsammelaktionen sind geplant.<br />
5.1.2.4 Informationsveranstaltung 'Mietnebenkosten'<br />
Im Februar <strong>2003</strong> luden die Stadtteilwerkstatt Eberstadt Süd, die Verbraucherzentrale und der<br />
Mieterverein <strong>Darmstadt</strong> und Umgebung e.V. zu einem Informationsabend ein. An der Veranstaltung<br />
zum Thema Mietnebenkosten, die im Städtischen Seniorentreff stattfand, nahmen 35<br />
Bewohnerinnen und Bewohner teil. Im Mittelpunkt standen Hilfestellungen zum Verstehen der<br />
Mietnebenkostenabrechnungen sowie zum Thema Schneeräumung.<br />
5.1.2.5 Tage der offenen Baustelle<br />
Spiel- und Sportbereich Kirnbergerstraße<br />
Am 11. Juli <strong>2003</strong> wurde durch das Stadtteilmanagement, die Stadtteilwerkstatt und die AG<br />
Kinder und Jugend auf den Spiel- und Sportbereich Kirnbergerstraße zu einem Tag der offenen<br />
Baustelle eingeladen. Im Rahmen der Veranstaltung wurde interessierten Bewohnerinnen und<br />
Bewohnern das Konzept für den Spiel- und Sportbereich sowie der Stand der Bauarbeiten<br />
erläutert. Für Rückfragen standen das beauftragte Landschaftsplanungsbüro Linke sowie Mitarbeiter/innen<br />
des Grünflächen- und Umweltamtes der Stadt <strong>Darmstadt</strong> zur Verfügung. Ein<br />
buntes Rahmenprogramm für Kinder und Jugendliche boten die AG Kinder und Jugend, das<br />
Jugendzentrum GoIn, das Kinderhaus Paradies, die Evangelische Kirchengemeinde, die Kindertagesstätte<br />
Kinderinsel, die Flexible Jugendhilfe / Mädchenwohngruppe, die Zigarrnkist,<br />
die Jugendberufshilfe und das Qualifizierungsbüro des Internationalen Bundes sowie die Schulsozialarbeit<br />
der Gutenbergschule und Wilhelm-Hauff-Schule.<br />
CaritasLokal<br />
Im März <strong>2004</strong> begann der Umbau der ehemaligen Gaststätte 'Rauchfang' zu Räumen für<br />
Gemeinbedarf und für die Stadtteilwerkstatt. Im Rahmen eines Besichtigungstermins am<br />
2. Juni <strong>2004</strong> konnten sich Interessierte über die Art und den Umfang der Baumaßnahmen<br />
informieren. Darüber hinaus wurde auch das künftige Angebot des Hauses vorgestellt.<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 22
<strong>Darmstadt</strong><br />
Eberstadt Süd<br />
Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
5.1.3 Perspektiven 2005/2006<br />
In den Jahren 2005/2006 wird das Augenmerk auf den Erhalt und den Ausbau der entwickelten<br />
Strukturen gelegt. Ziel ist u. a., die Stadtviertelrunde Eberstadt Süd als Vertretungsgremium<br />
des Stadtteils zu verstetigen. Darüber hinaus sollen Bewohnerinnen und Bewohner, die sich<br />
bislang nicht in der Stadtteilentwicklung engagiert haben, für die Mitarbeit gewonnen werden.<br />
Methodisch werden hierzu folgende Ansätze verfolgt:<br />
die Initiierung weiterer Arbeitsgruppen: u.a. AG Umwelt, AG Internet, AG Modellbau<br />
Sanierungsgebiet 3 D, Multikulturelles Kochstudio;<br />
die Veranstaltung von Hausversammlungen für Mieterinnen und Mieter;<br />
die Werbung weiterer Interessierter für die Teilnahme an der Stadtviertelrunde.<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 23
<strong>Darmstadt</strong><br />
Eberstadt Süd<br />
Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
Baustein 1<br />
Bewohnerinnen- und<br />
Bewohnerbeteiligung<br />
Reinigungsaktion<br />
'Grenzenlos sauber'<br />
Reinigungsaktion<br />
'Grenzenlos sauber'<br />
Informationsrundgang am<br />
Tag der offenen Baustelle<br />
Sport- und Spielbereich<br />
Kirnbergerstraße<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 24
<strong>Darmstadt</strong><br />
Eberstadt Süd<br />
Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
Baustein 1<br />
Bewohnerinnen- und<br />
Bewohnerbeteiligung<br />
Bewohnerinnen- und<br />
Bewohnerversammlung<br />
Tag der offenen Baustelle<br />
CaritasLokal<br />
Eröffnung des<br />
CaritasLokals<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 25
<strong>Darmstadt</strong><br />
Eberstadt Süd<br />
Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
5.2 Baustein 2 - Lokale Ökonomie / Beschäftigungsförderung<br />
5.2.1 Inhalte und Ziele<br />
Zentrale Ziele beim Start des Programms waren:<br />
die Unterstützung bestehender Einrichtungen des 2. und 3. Sektors, z.B. des Café Baff;<br />
der Aufbau einer AB-Maßnahme zur Qualifizierung der Teilnehmer und Verbesserung des<br />
Wohnumfeldes;<br />
die Erschließung neuer Beschäftigungsfelder, die Etablierung von Projekten zur Qualifizierung<br />
u.a. über LOS.<br />
Erkenntnisse bei der Durchführung waren:<br />
die Belebung der Infrastruktur über die Ansiedlung eines Lebensmitteldiscounters;<br />
die Effizienz des Zusammenwirkens mit der Jugendberufshilfe und der Agentur für Arbeit<br />
bei der Qualifizierung von Jugendlichen;<br />
die begrenzten Möglichkeiten zur Erschließung neuer Beschäftigungsfelder im 1.<br />
Arbeitsmarktsektor aufgrund der Größe des Stadtquartiers.<br />
Für die zukünftige Entwicklung ergeben sich folgende Perspektiven:<br />
die Einrichtung einer Jugendwerkstatt;<br />
die Weiterführung von Beschäftigungs- und Qualifizierungsprojekten im Rahmen des<br />
LOS-Programms.<br />
5.2.2 Projekte <strong>2003</strong>/<strong>2004</strong><br />
5.2.2.1 ABM Wohnumfeld<br />
Zur Umsetzung von Maßnahmen im Rahmen der Wohnumfeldverbesserung mit nachhaltiger<br />
Wirkung für das innere und äußere Quartiersimage wurde in Kooperation mit der Beschäftigungsförderung<br />
und der Agentur für Arbeit <strong>Darmstadt</strong> im Jahr 2000 eine AB-Maßnahme konzipiert,<br />
die 5 Personen beschäftigt, die arbeitslos sind und Bezüge nach dem Bundessozialhilfegesetz<br />
(BSHG) erhalten. Die Teilnehmer sind jeweils ein Jahr lang beschäftigt. Träger der<br />
Maßnahme ist das Ketteler-Cardijn-Werk.<br />
Im Zeitraum <strong>2003</strong> - <strong>2004</strong> wurden in enger Kooperation mit dem Grünflächen- und Umweltamt<br />
folgende Projekte umgesetzt:<br />
die Erneuerung der Einfriedung des Geländes der Kindertagesstätte 'Kinderinsel';<br />
Abbrucharbeiten sowie Anlegen einer Wartungszufahrt im Rahmen der Umgestaltung<br />
des Außengeländes der Kita 'Kinderinsel';<br />
ergänzende Arbeiten am Spiel- und Sportbereich Kirnbergerstraße;<br />
die Pflege und der Rückschnitt von Pflanzungen am Café Baff, im Bereich des Schulhofes<br />
und des Parkplatzes der Wilhelm-Hauff-Schule sowie am Spielplatz<br />
Kirnbergerstraße;<br />
die ergänzende Pflege und Reinigung der öffentlichen Grünanlagen und Wege sowie des<br />
Schulhofs der Wilhelm-Hauff-Schule;<br />
die behindertengerechte Umgestaltung der Rampe Weidigweg / Heidelberger Landstraße.<br />
Zur Definition des Aufgabenbereichs finden in regelmäßigen Abständen Abstimmungsgespräche<br />
mit dem Grünflächen- und Umweltamt, der Beschäftigungsförderung und dem Ketteler-Cardijn-<br />
Werk statt. Die umgesetzten Maßnahmen basieren vielfach auf Angegungen von Bewohnern<br />
und Bewohnerinnen des Stadtviertels.<br />
Investitionsvolumen 'Soziale Stadt': 92.032,54 EUR Sachkosten, 552.851,00 EUR Agentur für<br />
Arbeit, Stadt <strong>Darmstadt</strong> Personalkosten<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 26
<strong>Darmstadt</strong><br />
Eberstadt Süd<br />
Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
5.2.2.2 LOS - Lokales Kapital für soziale Zwecke<br />
'Lokales Kapital für soziale Zwecke' ist ein Förderprogramm des Bundesministeriums für Familie,<br />
Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und des Europäischen Sozialfonds (ESF). Die<br />
Stadt <strong>Darmstadt</strong> ist im November <strong>2003</strong> in das Programm mit den Standorten der 'Sozialen<br />
Stadt' Eberstadt Süd und Kranichstein aufgenommen worden. Die Laufzeit des Förderprogramms<br />
endet im Juni 2006 und basiert auf der Umsetzung von 'Mikroprojekten', die das<br />
Ziel haben, vom gesellschaftlichen Ausschluss bedrohte bzw. am Arbeitsmarkt besonders<br />
benachteiligte Menschen zu aktivieren und für sie Möglichkeiten zur Ein- bzw. Wiedereingliederung<br />
in das Erwerbsleben zu schaffen.<br />
Die Förderung der Mikroprojekte erfolgt vollständig aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds<br />
(ESF). Über finanzielle Anreize sollen Träger (u.a. Initiativen, Vereine, Bildungs- und<br />
Beschäftigungsträger, Wohlfahrtsverbände, Kirchengemeinden, örtliche Unternehmen,<br />
Wirtschaftsverbände, Lehrstellenbündnisse sowie Einzelpersonen) motiviert werden, lokale<br />
Beschäftigungspotenziale zu nutzen und zu erhöhen. Die Ideen für Mikroprojekte werden durch<br />
die lokalen Akteure entwickelt und regional in den Gebieten der 'Sozialen Stadt' umgesetzt.<br />
Mikroprojekte werden in einer Höhe von maximal 10.000 Euro gefördert.<br />
In der 1. Förderperiorde <strong>2003</strong>/<strong>2004</strong> wurden die folgenden Projekte umgesetzt:<br />
Fit für den Beruf (Verein für Bildung und berufliche Förderung von Mädchen und Frauen -<br />
BAFF);<br />
WenDo - Selbstbehauptung und Selbstverteidigung für Mädchen und Frauen (Frauen<br />
Offensiv);<br />
Soziale Integration von erwachsenen Spätaussiedlern (Frauenverein 'Hoffnung');<br />
Aufbau eines Circusprojekts (H.G. Bartel, S. Zick-Bartel);<br />
Fit for school (Internationaler Bund);<br />
Bildungsoffensive zur schulischen Integration von jugendlichen Spätaussiedlern (Landsmannschaft<br />
der Deutschen aus Russland - LMDR);<br />
Sprachförderung von Spätaussiedlern, Schulabbrechern und Migranten (Landsmannschaft<br />
der Wolgadeutschen);<br />
Wohin mit dem Müll? (Sozialkritischer Arbeitskreis <strong>Darmstadt</strong> - SKA);<br />
Weltreise in Eberstadt Süd (SKA).<br />
Nach dem erfolgreichen Abschluss der 1. Förderperiode hat die 2. Förderperiode im September<br />
<strong>2004</strong> begonnen. Die Projekte sind:<br />
Entwicklung einer 'Tafel' für bedürftige Kinder und Erwachsene (BAFF);<br />
Erfolgreich Bewerben (BAFF);<br />
Selbsthilfeinitiative 'Arbeitslosen-Treffpunkt' (Caritasverband <strong>Darmstadt</strong>);<br />
Circuswerkstatt (Circus Projekt Waldoni);<br />
Sicher, Stark und Selbstbewusst ins Berufsleben (Frauen Offensiv);<br />
Hauptsache Schule (Internationaler Bund);<br />
Fit in Deutsch (Landessportbund Hessen);<br />
Familienintegration im Vordergrund (LMDR);<br />
Praktikumsforum (sefo femkom);<br />
Aktion Umwelt im Wohnumfeld (SKA).<br />
Insgesamt wurden bislang 19 Projekte umgesetzt, an denen in der ersten Förderperiode hochgerechnet<br />
100 Personen, in der zweiten Förderperiode 140 Personen teilnahmen bzw. teilnehmen.<br />
Viele von ihnen mit großem Erfolg. Die Lokale Koordinierungsstelle (LOK) der Stadt<br />
<strong>Darmstadt</strong> bereitet zur Zeit gemeinsam mit dem Stadtteilmanagement die Beantragung der 3.<br />
Förderperiode, die im Juli 2005 beginnen wird, vor.<br />
Investitionsvolumen: Europäischer Sozialfond (ESF)190.000,00 EUR<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 27
<strong>Darmstadt</strong><br />
Eberstadt Süd<br />
Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
5.2.2.3 FSTJ/Qualifizierungsbüro<br />
Zur Förderung der lokalen Beschäftigung insbesondere Jugendlicher wurden gemeinsam mit<br />
der kommunalen Beschäftigungsförderung und diversen Beschäftigungsträgern Qualifizierungsund<br />
Trainingsmaßnahmen durchgeführt.<br />
Ein Antrag zur Einrichtung eines Qualifizierungsbüros wurde im Jahr 2000 gestellt und bewilligt.<br />
Das Stadtquartier Eberstadt Süd wurde auf Basis des Konzeptwettbewerbs durch das<br />
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) als Programmpartner<br />
für das Bundesmodellprogramm 'Lokales Qualifizierungsbüro / Freiwilliges Soziales Trainingsjahr'<br />
ausgewählt. Träger des Projektes war der Internationale Bund (IB) in Kooperation mit der<br />
Agentur für Arbeit <strong>Darmstadt</strong> sowie der Stadt <strong>Darmstadt</strong>. Das Projekt begann im Oktober<br />
2000 und wurde im Zuge der Aufnahme Kranichsteins in das Bund-Länder-Programm 'Soziale<br />
Stadt' auch auf Kranichstein ausgedehnt. Die vierjährige Modellphase des Freiwilligen Sozialen<br />
Trainingsjahres endete im September <strong>2004</strong>.<br />
Das lokale 'Qualifizierungsbüro' war Anlaufstelle für benachteiligte ausländische und deutsche<br />
Jugendliche im Alter von 16-25 Jahren. Qualifiziert wurden Jugendliche ohne Berufsausbildung,<br />
für die der Einstieg in das Berufs- und Erwerbsleben besonders schwierig ist, da ihnen<br />
ein Ausbildungsplatz z.B. aufgrund eines fehlenden Schulabschlusses und / oder unzureichender<br />
Deutschkenntnisse verwehrt ist bzw. war. In besonderem Maße war die Gruppe der<br />
russlanddeutschen Aussiedler/innen mit Lebensmittelpunkt in Eberstadt Süd und Kranichstein<br />
angesprochen. Die Jugendlichen befanden sich während der Projektteilnahme in einem<br />
sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnis.<br />
Das Qualifizierungsbüro entwickelte, organisierte und erprobte im Rahmen des 'Freiwilligen<br />
Sozialen Trainingsjahres' eine Kombination aus Arbeitserfahrung, Qualifizierungsbausteinen<br />
und sozialer Betreuung. Einen Schwerpunkt nahm die berufs- und arbeitsorientierte Beratung<br />
und Betreuung der Jugendlichen während und auch nach Abschluss des Trainingsjahres ein.<br />
Zur arbeits- und berufspraktischen Beratung und Betreuung gehörten Sprachkurse, Erste-<br />
Hilfe-Kurse, Verkaufstraining, Berufsorientierung, Bewerbungstraining, PC-Kurse sowie Basisunterricht<br />
in den Fächern Deutsch, Mathe und Gemeinschaftskunde. Darüber hinaus bot das<br />
Qualifizierungsbüro freizeitpädagogische Sport- und Kreativangebote an. Lebenspraktische<br />
Beratungen gehörten ebenso zum Programm wie Informationsveranstaltungen bei der Polizei,<br />
der Jugendgerichtshilfe <strong>Darmstadt</strong>, der Schuldnerberatung, der Drogenberatung, beim Arbeitsamt<br />
der Stadt <strong>Darmstadt</strong> sowie Betriebsbesichtigungen bei ortsansässigen Firmen. Die Arbeit<br />
des Qualifizierungsbüros wurde intensiv durch die lokale Schulsozialarbeit unterstützt.<br />
Das Projekt war institutionell und konzeptionell in den Prozess 'Soziale Stadt' sowie in die<br />
Jugendsozialarbeit der Stadt <strong>Darmstadt</strong> eingebunden. Insgesamt wurden 122 Jugendliche<br />
und junge Erwachsene durch die Maßnahmen des FSTJ in der weiteren Berufsplanung begleitet.<br />
Für das Stadtquartier wirkte sich besonders positiv die Mitwirkung bei folgenden Aktionen<br />
aus:<br />
Renovierungen und Reparaturen im Jugendhaus 'Zigarrnkist',<br />
Naturschutzprojekt 'Sanddüne',<br />
Sportangebot an der Ludwig-Schwamb-Schule,<br />
Stadtteilerkundung im Rahmen der 'Sozialen Stadt',<br />
Bau- und Werkprojekt Bewegungsbaustelle Eberstadt,<br />
Pflege der Gartenanlage der Ludwig-Schwamb-Schule,<br />
Pflegepatenschaft für den Schulhof der Wilhelm-Hauff-Schule.<br />
Die Arbeit des Qualifizierungsbüros ist in gesonderten Berichten dokumentiert.<br />
Investitionsvolumen: 430.936,00 EUR (Anteil Eberstadt Süd), Bundesministerium für Familie,<br />
Senioren, Frauen und Jugend / Agentur für Arbeit <strong>Darmstadt</strong><br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 28
<strong>Darmstadt</strong><br />
Eberstadt Süd<br />
Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
5.2.3 Perspektiven 2005/2006<br />
5.2.3.1 Jugendwerkstatt und gemeinbedarfsorientierte Einrichtungen<br />
Bereits Ende der neunziger Jahre war das Thema Schulabbrüche und mangelnde Chancen<br />
der Jugendlichen aus Eberstadt Süd auf dem Arbeitsmarkt immer wieder Thema in der damaligen<br />
Stadtteilrunde. Als Lösung wurde die Einrichtung einer 'Produktionsschule' angesehen.<br />
Auf Basis eines Konzeptpapiers der im August 2001 vor Ort eingerichteten AG Produktionsschule<br />
wurden die Möglichkeiten zur Realisierung einer Produktionsschule in Eberstadt Süd,<br />
insbesondere zur Finanzierung des laufenden Betriebs sowie der möglichen Belegung untersucht.<br />
In Reaktion auf die Ergebnisse wurde ein Paradigmenwechsel zu Gunsten einer niedrigschwelligeren<br />
Jugendwerkstatt vorgenommen. Übergeordnetes Ziel der Jugendwerkstatt<br />
ist, Jugendlichen und jungen Erwachsenen Möglichkeiten zur Qualifizierung überniedrig<br />
schwellige sowie kultur- und sprachbezogene Angebote zu bieten. Die Angebote sollen sich<br />
sowohl auf den Dienstleistungssektor (u.a. Veranstaltungstechnik, Gastronomiebereich) als<br />
auch auf den gewerblichen Sektor (u.a. Qualifizierung in Handwerksberufen) erstrecken.<br />
Als Standort der Jugendwerkstatt wurde das westlich der Heidelberger Landstraße liegende<br />
Grundstück an der Grenzallee ausgewählt. Im November <strong>2003</strong> wurde die Liegenschaft Grenzallee<br />
4-6 durch die Stadt <strong>Darmstadt</strong> mit Mitteln des Bund-Länder-Programms 'Soziale Stadt'<br />
erworben. Zeitgleich wurden durch die Verwaltung (Stadtplanungsamt, Sozialverwaltung und<br />
Beschäftigungsförderung) und das beauftragte Stadtteilmanagement Gespräche mit potenziellen<br />
Trägern der Einrichtung sowie weiteren Projektträgern geführt, die gemeinbedarfsorientierte<br />
und in Synergie zur Jugendwerkstatt stehende Angebote vorhalten. Als mögliche Träger kristallisierten<br />
sich das Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft und der Verein Grenzallee e.V.<br />
mit jeweils weiteren assoziierten Partnern heraus. Durch die Träger wurden Konzepte zum<br />
Betrieb der Jugendwerkstatt und den in Synergie stehenden Projekten erarbeitet und Ende<br />
<strong>2004</strong> vorgelegt. Ziel ist, auf Basis der Konzepte in Vertragsverhandlungen mit den Trägern zu<br />
treten.<br />
Abb. 5: Lageplan. o.M., Grenzallee 4-6<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 29
<strong>Darmstadt</strong><br />
Eberstadt Süd<br />
Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
Nach Gesprächen mit unterschiedlichen Trägern zeichnet sich eine Trägerschaft des Bildungswerks<br />
der Hessischen Wirtschaft mit den Partnern Werkhof <strong>Darmstadt</strong>, Zentrum für Weiterbildung<br />
und Beschäftigungsgesellschaft Rope e.V. ab. Das Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft<br />
wendet sich mit seinen Partnern an Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 15<br />
und 25 Jahren, die ohne Ausbildungsplatz bzw. ohne Perspektive auf einen Ausbildungsplatz<br />
sind. Im noch zu sanierenden südlichen Gebäude sollen künftig Berufsvorbereitungen und<br />
Lehrgänge in den Bereichen Handwerk, Verwaltung und Büro, ggf. auch Seniorenserviceleistungen<br />
angeboten werden. Bereits bei den Umbauarbeiten sollen die Jugendlichen mitwirken.<br />
Die Mobile Praxis mit Hauptsitz in Alsbach-Hähnlein soll im östlichen Gebäude eine Niederlassung<br />
mit Beratungsangeboten eröffnen. Eltern, Jugendliche und Kinder sollen dort Unterstützung<br />
bei Erziehungsfragen, beim Kontakt mit Ämtern und Institutionen sowie bei schulischen<br />
Schwierigkeiten finden.<br />
Der Circus Waldoni, der bereits seit Anfang <strong>2003</strong> in Kooperation mit den Schulen in Eberstadt<br />
Süd tätig ist, soll das nödliche Gebäude als festen Stützpunkt für die erfolgreiche gewalt- und<br />
drogenpräventiv ausgerichtete Arbeit beziehen. Zur Zeit betreut der Circus bereits 100 Kinder<br />
im Stadtteil.<br />
Im westlichen Gebäude, das früher als Werkstatt genutzt wurde, sollen pädagogisch arbeitende<br />
Künstler gemeinsam mit Jugendlichen arbeiten. In diesem Gebäude ist auch die Einrichtung<br />
eines kleinen Cafes für die Nutzer des Areals vorstellbar.<br />
Investitionsvolumen 'Soziale Stadt': Grundstückserwerb 880.000,00 EUR, Umbaukosten geschätzt<br />
2.045.000,00 EUR, davon 1.073.000,00 EUR über Drittmittel<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 30
<strong>Darmstadt</strong><br />
Eberstadt Süd<br />
Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
Baustein 2<br />
Beschäftigungsförderung<br />
Arbeiten der ABM<br />
Wohnumfeld, Kindertagesstätte<br />
'Kinderinsel'<br />
Gestaltung eines Fahrzeugs<br />
des Internationalen Bundes<br />
durch Teilnehmer des FSTJ<br />
LOS-Mikroprojekt<br />
'Fit für den Beruf'<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 31
<strong>Darmstadt</strong><br />
Eberstadt Süd<br />
Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
5.3 Baustein 3 - Förderung des sozialen und kulturellen Lebens<br />
5.3.1 Inhalte und Ziele<br />
Der Baustein 3 widmet sich der Verbesserung des sozialen und kulturellen Lebens im<br />
Stadtteil.<br />
Während der Umsetzung des Programms waren von besonderer Bedeutung:<br />
die maßgebliche Beteiligung der Kinder- und Jugendeinrichtungen sowie von Kindernund<br />
Jugendlichen an Projekten der 'Sozialen Stadt', z.B.: Stadtteilforscheraktion, Frei-,<br />
Spiel- und Sportraumgestaltungen;<br />
die Wiederbelebung von Aktivitäten (z.B.: Stadtteilfest, Stadtteilzeitung) und Initiierung<br />
neuer Projekte (z.B.: Treffen unter dem Weihnachtsbaum, Fledermausfest) durch die<br />
Aktivierung der Bewohnerinnen und Bewohner;<br />
Vereinsgründungen (Frauenverein 'Hoffnung' und Internationaler Eberstädter Familienverein)<br />
und die intensive Beteiligung der Vereine an sozialen und kulturellen Veranstaltungen.<br />
Für die Arbeit der kommenden Jahre werden folgende Ziel verfolgt:<br />
die weitere Stabilisierung und Vernetzung der bestehenden Angebote und der lokalen Akteure;<br />
die Akquisition eines Verfügungsfonds für soziale Projekte;<br />
die weitere Unterstützung von Mikroprojekten im Rahmen des LOS-Programms;<br />
die Anpassung der Mittel- und Ressourcenverteilung im sozialen Bereich an die erhöhte<br />
Integrationsleistung des Quartiers.<br />
5.3.2 Projekte <strong>2003</strong>/<strong>2004</strong><br />
5.3.2.1 Frauentagsfest<br />
Im Rahmen des Internationalen Frauentages am 08. März wurde durch den Internationalen<br />
Eberstädter Familienverein e.V. in Zusammenarbeit mit dem Frauenverein 'Hoffnung' e.V. und<br />
der Stadtteilwerkstatt Eberstadt Süd ein Frauentagsfest veranstaltet. Begleitet von einem bunten<br />
Rahmenprogramm wurden die Entstehungsgeschichte und die Ziele des Internationalen Frauentages<br />
vorgestellt. Abgerundet wurde die Veranstaltung durch ein Büfett mit internationalen<br />
Speisen und Getränken. Das Fest trug zum interkulturellen Austausch und zur Förderung<br />
weiterer Vereinsaktivitäten bei. Die Veranstaltung soll in den kommenden Jahren fortgeführt<br />
werden.<br />
Finanzierung: Einnahmen, Eigenmittel der Veranstalter<br />
5.3.2.2 Stadtteilfest<br />
Am 19. Juni <strong>2004</strong> fand rund um das Kinderhaus Paradies und die Wilhelm-Hauff-Schule das<br />
schon traditionelle zweijährige Stadtteilfest statt. Eingeladen hatte die Stadtteilwerkstatt Eberstadt<br />
Süd und die AG Stadtteilfest, unterstützend wirkte das Interkulturelle Büro der Stadt<br />
<strong>Darmstadt</strong>. Nach einem feierlichen ökumenischen Gottesdienst zum Festauftakt wurde ein<br />
für alle Altersgruppen interessantes Bühnenprogramm geboten, dass von Sport-, Spiel-, Kreativ-<br />
und Bewegungsangeboten bis zu Gesangs-, Tanz- und Musikdarbietungen reichte. Ziel<br />
des Festes ist die Verbesserung des nachbarschaftlichen Zusammenhalts, die Integration der<br />
Bewohner/innen mit Migrationshintergrund, die Eröffnung von Möglichkeien, sich kennen zu<br />
lernen sowie eine positive Außendarstellung des Stadtviertels. Die Bewohnerinnen und Bewohner<br />
erhielten auch die Möglichkeit, sich über die Angebote der im Stadtteil tätigen Institutionen<br />
und Vereine zu informieren. An einem Informationsstand der Stadtteilwerkstatt und des<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 32
<strong>Darmstadt</strong><br />
Eberstadt Süd<br />
Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
Stadtteilmanagements wurden plakativ sowohl die Projekte der 'Sozialen Stadt' als auch des<br />
Förderprogramms 'Lokales Kapital für soziale Zwecke' (LOS) präsentiert. Natürlich wurde durch<br />
die Organisatoren auch für das leibliche Wohl der Gäste gesorgt.<br />
Finanzierung: Einnahmen, Interkulturelles Büro der Stadt <strong>Darmstadt</strong>, Etat der Stadtteilwerkstatt,<br />
des Stadtteilmanagements<br />
5.3.2.3 Fledermausfest<br />
Vor dem Hintergrund der Tatsache, dass die Hochhäuser im Eberstädter Süden eine große<br />
Population an Fledermäusen beheimaten, wurde 2002 die Idee zu einem Fledermausfest geboren.<br />
Das Fest wurde am 12. August <strong>2003</strong> auf dem Schulhof der Wilhem-Hauff-Schule bereits<br />
zum zweiten Mal veranstaltet.<br />
Eingeladen wurde durch das Umweltamt der Stadt <strong>Darmstadt</strong>, den Fledermausschutz Südhessen<br />
e.V., den Naturschutzbund Hessen sowie die Stadtteilwerkstatt und die Bewohnerarbeitsgruppen.<br />
Ziel war, über die Tiere, ihre Eigenarten und Lebensräume zu informieren und<br />
um Verständnis für die unter Naturschutz stehenden Tiere zu werben. Vielen Bewohnerinnen<br />
und Bewohnern war vor der Veranstaltung nicht bewusst, dass Fledermäuse überaus nützlich<br />
sind. Mit etwa 300 interessierten Besucherinnen und Besuchern war das Fledermausfest ein<br />
großer Erfolg.<br />
Finanzierung: Umweltamt der Stadt <strong>Darmstadt</strong>, Fledermausschutz Südhessen e.V.,<br />
Naturschutzbund Hessen und Etat der Stadtteilwerkstatt<br />
5.3.2.4 Treffen unter dem Weihnachtsbaum<br />
Zur Förderung des nachbarschaftlichen Miteinanders wurde durch die Stadtteilwerkstatt und<br />
die Bewohnerarbeitsgruppe 'Soziale Nachbarschaft' sowie weitere Institutionen des Stadtteils<br />
seit Dezember 2002 im jährlichen Turnus zu einem Treffen unter dem Weihnachtsbaum eingeladen.<br />
Zum Programm gehörten das Schmücken des Baumes, gemeinsames Singen von Adventsund<br />
Weihnachtsliedern, die Lesung einer Weihnachtsgeschichte, das Vortragen von Gedichten,<br />
die Vorführung von Bild- und Filmmaterial zu Stadtteilaktivitäten, der Auftritt von 'Väterchen<br />
Frost' (Russisches Pendant zum Weihnachtsmann), Spiel- und Bastelangebote, Tanzund<br />
Gesangsaufführungen sowie eine Kurzandacht. Natürlich war der vorweihnachtliche Nachmittag<br />
auch kulinarisch ein besonderer Genuss. Im Rahmen des Festes fand <strong>2004</strong> auch ein<br />
vom Nachbarschaftsverein Eberstadt Süd organisierter Weihnachtsflohmarkt statt.<br />
Die Veranstaltung wurde von der Kindertagesstätte Kinderinsel, der Kindertagesstätte der<br />
Evangelischen Kirchengemeinde Eberstadt Süd, dem Kinderhaus Paradies, dem Jugendzentrum<br />
Go-In, dem Nachbarschaftsverein Eberstadt Süd e.V., dem Qualifizierungsbüro / FSTJ<br />
des Internationalen Bundes, der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland, dem Städtischen<br />
Seniorentreff Eberstadt Süd, der Evangelischen Kirchengemeinde Eberstadt Süd, dem<br />
Kurt-Steinbrecher-Haus der Arbeiterwohlfahrt, dem Verein für Bildung und berufliche Förderung<br />
von Mädchen und Frauen e.V., Bündnis 90/Die Grünen, dem SPD Ortsverein Eberstadt<br />
Süd und der Eigentümergemeinschaft August-Metz-Weg/Weidigweg unterstützt.<br />
Finanzierung: Etat der Stadtteilwerkstatt / Etat der Institutionen und Akteure vor Ort<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 33
<strong>Darmstadt</strong><br />
Eberstadt Süd<br />
Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
5.3.2.5 Kinonacht<br />
Um das kulturelle Angebot für Kinder und Jugendliche zu erweitern, wurde durch die AG 'Kinder<br />
und Jugend Eberstadt' im Kinderhaus Paradies am 17. Januar <strong>2003</strong> ein Film-Event für<br />
Kinder und Jugendliche veranstaltet.<br />
Die Vorführungen für Kinder ab 6 Jahren wurden durch rund 65 Kinder, die Spätvorstellung für<br />
Jugendliche ab 13 Jahren wurde durch ca. 35 Jugendliche besucht. Im Foyer des Kinderhauses,<br />
das zum Bistro umfunktioniert wurde, waren Popcorn, Waffeln und Getränke im Angebot.<br />
Ziel ist, weitere Veranstaltungen dieser Art im Stadtviertel durchzuführen.<br />
Finanzierung: Einnahmen / Etat der Stadtteilwerkstatt / Etat der Institutionen und Akteure vor<br />
Ort<br />
5.3.2.6 Osterspaziergang<br />
Zur Verbesserung des sozialen und kulturellen Lebens sowie zur Förderung von Vereinsaktivitäten<br />
wurde durch den Nachbarschaftsverein Eberstadt Süd und die Stadtteilwerkstatt<br />
am 9. April <strong>2004</strong> ein Osterspaziergang organisiert. Am Spaziergang, der durch den Stadtteil<br />
Eberstadt führte, nahmen rund 20 Bewohnerinnen und Bewohner und 20 Kinder teil. Aufgrund<br />
der positiven Resonanz der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist beabsichtigt, in Zukunft weitere<br />
Osterspaziergänge durchzuführen.<br />
5.3.2.7 Sportevent 'Let's move in Ewwerscht'<br />
Zur Förderung der sportlichen Betätigung, zur Verbesserung der motorischen Fähigkeiten<br />
sowie zur Information von Kindern und Jugendlichen über Vereine veranstaltete die AG 'Kinder<br />
und Jugend Eberstadt' am 5. Juni <strong>2004</strong> einen Aktionstag.<br />
Unter dem Motto: 'Let`s move in Ewwerscht' nahmen mehr als 200 Mädchen und Jungen auf<br />
dem neu gestalteten Sportgelände Kirnbergerstraße und auf dem Schulhof der Wilhelm-Hauff-<br />
Schule an den angebotenen Aktivitäten teil. Durch Sportvereine unterstützt standen u.a. Basketball,<br />
Tischtennis, Baseball, Sumo-Wrestling, Boxen, Torwand schießen und Stelzenlauf<br />
auf dem Programm. Show- und Tanzeinlagen verschiedener Gruppen und Vereine sowie Workshops<br />
waren eine zusätzliche Bereicherung. Geplant ist, die Veranstaltung im Jahr 2005 zu<br />
wiederholen.<br />
Finanzierung: Etat der Vereine / Etat der Institutionen und Akteure vor Ort<br />
5.3.2.8 Fotowettbewerb<br />
Unter dem Motto 'Unser Stadtteil Eberstadt Süd, seine Licht- und seine Schattenseiten' lobte<br />
die Evangelische Kirchengemeinde <strong>Darmstadt</strong> Eberstadt Süd gemeinsam mit der Stadtteilwerkstatt<br />
Eberstadt Süd im Sommer <strong>2004</strong> einen Fotowettbewerb aus.<br />
Ziel war die Auseinandersetzung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit ihrem Stadtteil. Es<br />
bestand die Möglichkeit sowohl die positiven (Licht) Seiten als auch die negativen (Schatten)<br />
Seiten des Stadtteils darzustellen. Die Ergebnisse sowie die durch eine Jury prämierten Arbeiten<br />
wurden im Frühjahr 2005 im Rahmen einer Ausstellung präsentiert.<br />
Finanzierung: Sponsoren / Etat der Kirchengemeinde / 'Soziale Stadt'<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 34
<strong>Darmstadt</strong><br />
Eberstadt Süd<br />
Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
5.3.2.9 Theaterveranstaltung<br />
Am 4. Dezember <strong>2004</strong> haben der Nachbarschaftsverein Eberstadt Süd e.V. und die die Stadtteilwerkstatt<br />
Eberstadt Süd zu einer Aufführung des Theaterstücks 'Die Mausefalle' durch das<br />
Theaterensemble 'Profisorium' eingeladen.<br />
Die Theateraufführung fand im Rahmen der Umsetzung des Bildungs- und Kulturkonzeptes<br />
der Gemeinwesenarbeit <strong>Darmstadt</strong> im Gemeindezentrum der Evangelischen Kirchengemeinde<br />
statt. Das Konzept wurde von der Gemeinwesenarbeit Industriegebiet Nord, der<br />
Gemeinwesenarbeit Arheilgen, der Stadtteilwerkstatt Kranichstein und der Stadtteilwerkstatt<br />
Eberstadt Süd für Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf erarbeitet.<br />
Finanzierung: Etat der Stadtteilwerkstatt<br />
5.3.3 Perspektiven 2005/2006<br />
5.3.3.1 Stadtteilbegehung<br />
Nach der Begehung im Jahr 2002 wurde durch die Bewohnerinnen- und Bewohnerarbeitgruppen<br />
eine weitere Stadtteilbegehung angeregt. Die Stadtteilbegehung dient der Bestandsaufnahme<br />
von kleinteiligen Mängeln wie defekten Lampen, Gehwegschäden, ungepflegten Grünanlagen,<br />
fehlenden Beschilderungen oder anderen Problemen. Ziel ist, gemeinsam mit Vertretern kommunaler<br />
Ämter (u.a. Ordnungsamt, Grün- und Umweltamt, Straßenverkehrsamt, Hochbauund<br />
Maschinenamt, Schulamt, Stadtplanungsamt) sowie dem Eigenbetrieb Abfallwirtschaft<br />
und Stadtreinigung der Stadt <strong>Darmstadt</strong> (EAD), der Bauverein AG und anderen Eigentümern<br />
eine Abhilfe für die Probleme zu schaffen. Die Koordinierung der Mängelbeseitigung erfolgt<br />
durch das Stadtteilmanagement.<br />
5.3.3.2 Multikulturelles Kochstudio<br />
Auf Anregung der Bewohnerinnen- und Bewohnerarbeitsgruppen geht die Planung eines multikulturelles<br />
Kochstudio in den Räumen des 'CaritasLokal' zurück. Ziel ist, beim gemeinsamen<br />
Zubereiten und Essen verschiedenen internationaler Gerichte mehr über den Hintergrund<br />
der Menschen zu erfahren, die im Stadtteil leben und damit das nachbarschaftliche Zusammenleben<br />
zu fördern.<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 35
<strong>Darmstadt</strong><br />
Eberstadt Süd<br />
Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
Baustein 3<br />
Förderung des sozialen<br />
und kulturellen Lebens<br />
Treffen unter dem<br />
Weihnachtsbaum<br />
Frauentagsfest <strong>2004</strong><br />
(Foto: Hacer Yontar)<br />
Sportevent<br />
'Let's move Ewwerscht'<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 36
<strong>Darmstadt</strong><br />
Eberstadt Süd<br />
Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
Baustein 3<br />
Förderung des sozialen<br />
und kulturellen Lebens<br />
Stadtteilfest <strong>2004</strong><br />
Stadtteilfest <strong>2004</strong><br />
Stadtteilfest <strong>2004</strong><br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 37
<strong>Darmstadt</strong><br />
Eberstadt Süd<br />
Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
5.4 Baustein 4 - Städtebauliche Stabilisierung<br />
5.4.1 Inhalte und Ziele<br />
Der Baustein 4 beinhaltet die Städtebauliche Stabilisierung und Entwicklung des Stadtteils.<br />
Seit Beginn des Programms werden als zentrale Ziele verfolgt:<br />
der Ausbau und die Verbesserung der bestehenden Spiel-, Sport- und Aufenthaltsbereiche;<br />
die Aufwertung und Diversifizierung der Angebote des Stadtteilzentrums;<br />
die Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur durch Führung einer Buslinie durch den<br />
Stadtteil.<br />
Während der Umsetzung des Programms ergaben sich bisher folgende Erkenntnisse:<br />
die gleichmäßige Verteilung von attraktiven Spiel- und Aufenthaltsorten führt zur Minderung<br />
des Nutzungsdrucks einzelner überfrequentierter Räume und gleichzeitig zur Minimierung<br />
generationenbedingter Störungen;<br />
die Beteiligung der Zielgruppen von der Ideenfindungsphase über die Planung bis zur<br />
Ausführung erhöht nachhaltig die Akzeptanz der Investitionen.<br />
Im Rahmen der weiteren Umsetzung des Programms steht im Vordergrund:<br />
die Stabilisierung des südlichen Stadtteils durch die Nachnutzung eines ehemaligen<br />
Kasernenareals als Jugendwerkstatt mit ergänzenden gemeinbedarfsorientierten Angeboten.<br />
5.4.2 Projekte <strong>2003</strong>/<strong>2004</strong><br />
5.4.2.1 Neugestaltung des Sport- und Spielbereichs - 'Bärbel-Six-Platz'<br />
Der Sport- und Spielbereich Kirnbergerstraße befindet sich in zentraler Lage im Stadtgebiet<br />
und wird generationsübergreifend sehr intensiv genutzt. Der nördliche Bereich ist Teil der<br />
Schulhoffläche der Wilhelm-Hauff-Schule. Die Anpassung des Areals an heutige Bedürfnisse<br />
und die damit verbundene Erweiterung des Sport- und Spielangebotes war ein wichtiger Baustein<br />
in der Umsetzung der Spielraumkonzeption des Stadtteils. Im Februar 2001 wurde in<br />
Zusammenarbeit mit der Projektkoordination Eberstadt Süd, den Kinder- und Jugendeinrichtungen<br />
und Kindern des Stadtteils über das 'Rotzfreche Spielmobil' eine Analyse und Bewertung<br />
der Ist-Situation vorgenommen. Insgesamt wurden die Wünsche von 250 Kindern<br />
festgehalten. Die auf der Adressatenbeteiligung aufbauende Neugestaltung basiert auf der<br />
Planung des Ingenieurbüros Linke, die im Auftrag des Grünflächenamtes erarbeitet wurde.<br />
Der im Norden des Geländes gelegene Sportbereich mit Spielfeld, Laufbahn und Sprunggrube<br />
wurde grundlegend modernisiert, d.h. Laufbahn und Spielfeld erhielten eine Kunststoffoberfläche.<br />
Über Fußball hinaus kann dort heute auch Basketball und Handball gespielt werden. Im Bereich<br />
der Tischtennisplatten befinden sich Sitzplätze insbesondere für Jugendliche.<br />
Im südlichen Spielbereich, der einem hohen Nutzungsdruck unterliegt, entstanden räumlich<br />
voneinander getrennt ein großer Wasserspielbereich, ein freimodulierter Ort für Kleinkinder<br />
sowie ein bewegungsorientiertes Spielareal mit großem Klettergerät und Wippe. Sitzgelegenheiten<br />
sind für alle Generationen vorhanden. Von Bedeutung für das sehr schön eingegrünte<br />
Areal sind auch ergänzende Bepflanzungen zur Abgrenzung der einzelnen funktional differenzierten<br />
Bereiche. Während der Bauarbeiten fand im Sommer <strong>2003</strong> ein Tag der offenen Baustelle<br />
statt, an dem sich Erwachsene und Kinder über den Baufortschritt informieren konnten.<br />
Begleitet wurde die Veranstaltung durch die AG Kinder und Jugend, die Freizeit- und Sportangebote<br />
eröffnete. Der 'Bärbel-Six-Platz' wurde im Herbst <strong>2003</strong> an den Stadtteil und die Wilhelm-<br />
Hauff-Schule übergeben.<br />
Investitionsvolumen 'Soziale Stadt': 255.000,00 EUR<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 38
<strong>Darmstadt</strong><br />
Eberstadt Süd<br />
Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
Abb. 6: Planung Sport- und Spielbereich 'Bärbel-Six-Platz', o.M.,<br />
Ingenieurbüro Linke, Riedstadt<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 39
<strong>Darmstadt</strong><br />
Eberstadt Süd<br />
Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
5.4.2.2 Umgestaltung des Außengeländes Kinderhort 'Kinderinsel'<br />
Nach der Umgestaltung des Außenspielbereichs des Kindergartens 'Kinderinsel' im Jahr 2002<br />
wurde im Jahr <strong>2003</strong> mit der Umgestaltung des Außengeländes des Kinderhortes 'Kinderinsel'<br />
begonnen. Auch hier entsprachen die Spielgeräte aus den 70er Jahren nicht mehr den heutigen<br />
Anforderungen. Ziel war auch hier, das Spielangebot des Stadtteils insgesamt auszuweiten<br />
und aufzuwerten.<br />
Mt der Adressatenbeteiligung wie mit der Planung wurde das Büro 'Die Werkstatt' (Heidelberg)<br />
beauftragt. Basis der Arbeit war eine durch die Einrichtung mit Kindern, Eltern und Erziehern<br />
und Erzieherinnen erarbeitete Spielraumanalyse. Gegliedert wurde das Gelände in vier unterschiedlich<br />
gestaltete, auch pädagogisch differenzierte Bereiche.<br />
Im nordwestlichen Bereich befinden sich eine Vogelnestschaukel, Motivsäulen aus Holz mit<br />
mobilen Hängematten sowie ein Atrium mit Sitzgelegenheiten als Kommunikationsraum. Das<br />
nordöstliche Areal prägt ein Sandspielbereich mit einer 'Tiefbuddelzone' und einem Wasserspender<br />
(Quellstein) mit Becken. Den Kern des Kletterbereichs bildet ein 'Regenbogenschloss',<br />
das über ein Balancierseil mit einem Schlossturm verbunden ist. Im südwestlichen Aussengelände<br />
wurde die bereits auf dem Gelände vorhandene Tischtennisplatte wieder aufgebaut. Im<br />
Zusammenwirken mit dem Bolzplatz, der erhalten blieb, entstand hier ein Sportbereich.<br />
Die Bauarbeiten wurden in die pädagogische Arbeit der 'Kinderinsel' integriert. Die Kinder<br />
wirkten an vorbereitenden Arbeiten mit, gestalteten Motivsäulen, bemalten die südliche Mauer<br />
als Teil der Einfriedung und waren an der Motivauswahl für einzelne Spielgeräte und über<br />
gezielte Arbeitsaufträge beteiligt.<br />
Das Außengelände der Kinderhortes wird wie das Areal des Kindergartens nicht nur von den<br />
Kindern der Einrichtung, sondern aufgrund der guten räumlichen Anbindung innerhalb des<br />
Stadtteils auch durch Besucherkinder genutzt. Den Kindern des Stadtteils wird insbesondere<br />
in den Nachmittagsstunden die Möglichkeit zum 'betreuten' Spielen geboten. Das 'Regenbogenland'<br />
wurde im Mai <strong>2004</strong> an die Einrichtung übergeben.<br />
Die Maßnahme ist in einer gesonderten Broschüre 'Kinderpartizipation - Spielbereiche der<br />
Kindertagesstätte Kinderinsel' dokumentiert.<br />
Investitionsvolumen 'Soziale Stadt': 75.868,35 EUR (1. BA), 88.787,17 EUR (2. BA)<br />
5.4.2.3 Kleinteilige Maßnahmen im Wohnumfeld<br />
Auf Basis von Anregungen der Bewohnerinnen und Bewohner des Stadtviertels wurden durch<br />
die ABM Wohnumfeld, die kommunale Verwaltung und die Wohnungswirtschaft im Zusammenwirken<br />
mit dem Stadtteilmanagement kleinteilige Maßnahmen im Wohnumfeld umgesetzt.<br />
Hierzu gehören:<br />
die Erneuerung der Einfriedung des Geländes der Kindertagesstätte 'Kinderinsel';<br />
die Aufstellung einer Tischtennisplatte am Jugendzentrum GoInTwo;<br />
Neupflanzungen im Freibereich des Café Baff;<br />
die behindertengerechte Umgestaltung der Rampe Weidigweg / Heidelberger Landstraße.<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 40
<strong>Darmstadt</strong><br />
Eberstadt Süd<br />
Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
Abb. 7: Planung 2. Bauabschnitt Außenspielbereich Kindertagesstätte Kinderinsel, o.M.,<br />
Die Werkstatt gGmbH, Heidelberg<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 41
<strong>Darmstadt</strong><br />
Eberstadt Süd<br />
Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
5.4.3 Perspektiven 2005/2006<br />
5.4.3.1 Neugestaltung des Kirnberger Platzes / Einrichtung eines Concierge-Büros<br />
Gemeinsam mit der Bauverein AG wird verfolgt, den zentralen, durch Hochhausbebauungen<br />
gerahmten Kirnberger Platz neu zu gestalten und zu einem für alle Bewohnerinnen und Bewohner<br />
attraktiven Quartiersplatz zu entwickeln. Im Mittelpunkt der Planungen steht der Neubau<br />
eines Conciergebüros mit einem umfangreichen Dienstleistungsangebot.<br />
Investitonsvolumen: Platzgestaltung 'Soziale Stadt' 65.000,00 EUR zzgl. Mittel der Wohnungswirtschaft,<br />
Conciergebüro 'Soziale Stadt' geschätzt 250.000 EUR zzgl. Mittel der Wohnungswirtschaft<br />
5.4.3.2 Neugestaltung des Spielplatzes 'In der Kirchtanne 6' als Waldspielplatz<br />
Der Spielbereich 'In der Kirchtanne' gehört zum engeren Wohnumfeld der Hochhausbebauungen<br />
in der Stresemannstraße und in der Kirchtanne. Beabsichtigt ist, das durch einen sehr dichten<br />
Kiefernbestand geprägte Areal in enger Kooperation mit den Anwohnern naturnah neu zu<br />
gestalten.<br />
Investitonsvolumen 'Soziale Stadt': 20.000,00 EUR zzgl. Mittel der Wohnungswirtschaft<br />
5.4.3.3 Neugestaltung des Spielbereichs Stresemannstraße 9-15<br />
Die Spielorte befinden sich im Zugangsbereich der Zeilenbebauungen Stresemannstraße 9-15<br />
am nord-südlich verlaufenden Verbindungsweg zwischen Grundschule und südlicher Hochhausbebauung<br />
August-Metz- und Weidigweg. Im Rahmen der Stadtteilerkundung 2001, die gemeinsam<br />
mit lokalen Akteuren und Kindern des Stadtteils durchgeführt wurde, wurde der<br />
Spielbereich in seiner Gestalt-, Spiel- und Aufenthaltsqualität deutlich bemängelt. Die Neugestaltung<br />
des Areals ist einer der letzten Bausteine der im Stadtteil begonnenen Neu- und<br />
Umgestaltung von öffentlichen Spiel- und Aufenthaltsräumen.<br />
Investitonsvolumen 'Soziale Stadt': 20.000,00 EUR zzgl. Mittel der Wohnungswirtschaft<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 42
<strong>Darmstadt</strong><br />
Eberstadt Süd<br />
Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
Baustein 4<br />
Städtebauliche<br />
Stabilisierung<br />
Rahmenprogramm<br />
'Tag der offenen Baustelle'<br />
Sport- und Spielbereich<br />
'Bärbel-Six-Platz'<br />
Eröffnung<br />
Sport- und Spielbereich<br />
'Bärbel-Six-Platz'<br />
Sport- und Spielbereich<br />
'Bärbel-Six-Platz'<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 43
<strong>Darmstadt</strong><br />
Eberstadt Süd<br />
Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
Baustein 4<br />
Städtebauliche<br />
Stabilisierung<br />
Beteiligung der Kinder am<br />
Bauprozess - Hort<br />
'Kinderinsel'<br />
Eröffnung<br />
'Regenbogenland'<br />
Neu gestalteter Spielbereich<br />
'Regenbogenschloss'<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 44
<strong>Darmstadt</strong><br />
Eberstadt Süd<br />
Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
5.5 Baustein 5 - Verbesserung der Wohn- und Lebensbedingungen<br />
5.5.1 Inhalte und Ziele<br />
Der Baustein 5 umfasst die Verbesserung der Wohn- und Lebensbedingungen der Bewohnerinnen<br />
und Bewohner im Stadtviertel. Seit Beginn des Programms werden als zentrale Ziele<br />
verfolgt:<br />
die Sanierung und Modernisierung des Wohnungsbestandes;<br />
die Aufwertung und Nachnutzung ungenutzter Erdgeschosszonen;<br />
die Aktivierung der Wohnungswirtschaft zur aktiven Teilnahme am Stadtteilentwicklungsprozess;<br />
kleinteilige Aufwertungen des Wohnumfeldes.<br />
Während der Umsetzung des Programms haben sich folgende Erkenntnisse ergeben:<br />
die enge Kooperation der Wohnungswirtschaft mit einer Bewohnerinnen- und Bewohner-<br />
AG (AG Bauverein) mit dem Ziel der kurzfristigen Beseitigung von Missständen in Wohnungen,<br />
Gebäuden und im Wohnumfeld hat sich sehr bewährt;<br />
eine Reduzierung von fristlosen Kündigungen und Konfliktsituationen konnte durch begleitende<br />
Beratungsangebote und Interventionen der Neuen Wohnraumhilfe, die im Auftrag<br />
der Bauverein AG tätig ist, erreicht werden;<br />
Informationsveranstaltungen zur Erhöhung der Transparenz von Vorgängen, z.B.: Mietnebenkosten,<br />
Fehlbelegungsabgabe sind wichtige ergänzende Angebote.<br />
Ein Zwischenfazit stellt sich wie folgt dar:<br />
ohne die Koppelung von Modernisierungs- und Instandsetzungsprogrammen an das Programm<br />
'Soziale Stadt' gestalten sich weitere Modernisierungen des Wohnungsbestandes<br />
schwierig;<br />
der Ausbau nachbarschaftsorientierter Dienstleistungen, z.B. eines Concierge-Büros<br />
nimmt wie kleinteilige Aufwertungen des Wohnumfeldes eine zentrale Rolle ein.<br />
5.5.2 Projekte <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
5.5.2.1 Umnutzung einer leerstehenden Gaststätte zum 'CaritasLokal'<br />
Die über einen langen Zeitraum leerstehende Gaststätte 'Rauchfang' (In der Kirchtanne 29-33)<br />
veranlasste die Projektkoordination 'Soziale Stadt', eine Erweiterung des Beratungs- und<br />
Betreuungsangebotes für den Stadtteil in die Wege zu leiten. Die im Besitz der Bauverein AG<br />
befindliche Immobilie wurde auf Basis eines fortschreibungsfähigen Nutzungskonzeptes in<br />
Kooperation mit dem Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> e.V. zu Versammlungs-, Gruppen- und Büroräumen<br />
umgebaut. Während der Laufzeit des Bund-Länder-Programms 'Soziale Stadt' ist das<br />
CaritasLokal Sitz der Stadtteilwerkstatt, die hier mit Bewohnerinnen- und Bewohnerbeteiligung<br />
(Versammlungs- und Gruppenräume, Raum mit Internetplätzen) arbeitet. Darüber hinaus werden<br />
Aktivitäten und Veranstaltungen möglich, die das Stadteilleben verbessern.<br />
Zur Sicherung der langfristigen Nachhaltigkeit der Umnutzung wurde das Beratungs- und<br />
Betreuungsangebot des Caritasverbandes generell erweitert und vor Ort verankert. Eröffnet<br />
wurden niedrigschwellige Angebote im Rahmen von Außensprechstunden der Allgemeinen<br />
Lebensberatung, der Fachambulanz Suchberatung und des Migrationsdienstes. Ein Treffpunkt<br />
für junge Schwangere und Teenagermütter sowie ein 'Arbeitslosentreffpunkt' (LOS-Projekt)<br />
sind weitere zur Zeit stattfindende Veranstaltungen.<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 45
<strong>Darmstadt</strong><br />
Eberstadt Süd<br />
Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
Das CaritasLokal wurde im November <strong>2004</strong> eröffnet. Im Rahmen der Umbauarbeiten wurde ein<br />
Besichtigungstermin für alle Bewohnerinnen und Bewohner sowie Interessierte angeboten<br />
und über das Programm der Einrichtung informiert.<br />
Investitionsvolumen: Soziale Stadt 60.000,00 EUR, Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> e.V. 60.000,00,<br />
Bauverein AG 62.030 EUR<br />
5.5.2.2 Nachnutzung der Räume der ehem. Stadtteilwerkstatt durch<br />
Gruppierungen der Deutschen aus Rußland<br />
Nach dem Umzug der Stadtteilwerkstatt in die Räumlichkeiten des 'CaritasLokals' wurden die<br />
frei gewordenen Räumlichkeiten durch die Bauverein nach Vermittlung durch das Stadtteilmanagement<br />
an den Frauenverein 'Hoffnung', die Landsmannschaft der Deutschen aus Russland<br />
e.V., die Landsmannschaft der Wolgadeutschen e.V., die im Stadtviertel in unterschiedlichen<br />
Projekten und Maßnahmen engagiert sind, vermietet.<br />
In den Räumen in der Kirnbergerstraße 11 werden Sprechstunden und Beratungen für Familien<br />
und Arbeitssuchende u.a. auch in russischer Sprache angeboten. Darüber hinaus treffen sich<br />
zahlreiche Arbeits- und Unterrichtsgruppen (Kindermalkurs, Sprachunterricht, Sonntagsschule).<br />
Investitonsvolumen: -<br />
5.5.2.3 Investitionen der Wohnungswirtschaft / Modernisierungen im<br />
Wohnungsbestand<br />
Durch die Hauptwohnungseigentümerin Bauverein AG wurden in den Jahren <strong>2003</strong> und <strong>2004</strong><br />
Modernisierungsmaßnahmen in den Hochhäusern in der Kirnbergerstraße 6, 6a, 11 und 13<br />
vorgenommen. Maßnahmen waren die Erneuerung der Flachdächer sowie der Einbau neuer<br />
Fenster.<br />
Investitionsvolumen: Bauverein AG 663.000,00 EUR<br />
5.5.3 Perspektiven 2005/2006<br />
5.5.3.1 Umbau des Städtischen Sozialdienstes zu einer Bürger-Servicestelle<br />
Vor dem Hintergrund des gewachsenen Raumbedarfs der lokalen Institutionen und Arbeitsgruppen<br />
sowie der Sozialverwaltung wurde durch die Stadtviertelrunde vorgeschlagen, das<br />
Gebäude des Städtischen Sozialdienstes zu einer Bürger-Service-Stelle zu entwickeln. Im<br />
Rahmen der Umbaumaßnahmen ist die grundlegende Sanierung des Gebäudes einschließlich<br />
des Daches sowie der Fenster erforderlich. Eine Entmietung der in den Obergeschossen<br />
befindlichen Wohnungen wurde bereits umgesetzt.<br />
Ziel ist, einerseits Räume für bürgerschaftliche Nutzungen (u.a. Stadtviertelrunde, Bewohnerarbeitsgruppen,<br />
Vereinsaktivitäten und Aktivitäten lokaler Akteure) anbieten zu können,<br />
andererseits die Präsenz der Stadt <strong>Darmstadt</strong> vor Ort (Bürgerfreundlichkeit) um Sprechstunden<br />
und Angebote unterschiedlicher kommunaler Ämter sowie der Volkshochschule und<br />
Familienbildungsstätte zu erweitern. Das Gebäude wird zur Zeit bereits durch die Kinderbetreuungseinrichtung<br />
'Kinderinsel', das Jugendzentrum GoIn sowie den Städtischen Sozialdienst<br />
genutzt.<br />
Der geplante Umbau des Gebäudes umfasst die grundlegende Neugestaltung des Eingangsbereichs<br />
zur Bürger-Servicestelle wie zur Kindertagesstätte, den Einbau eines Aufzugs zur<br />
Sicherstellung der behindertengerechten Erschließung, den Umbau des 1. Obergeschosses<br />
zu bürgerschaftlich nutzbaren Räumen unterschiedlichster Grösse, den Umbau des 2. Oberge-<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 46
<strong>Darmstadt</strong><br />
Eberstadt Süd<br />
Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
schosses für den Städtischen Sozialdienst, den Umbau des 3. Obergeschosses zu Büro- und<br />
Beratungsräumen. Eine durch das Stadtteilmanagement im Auftrag des Hochbau- und Maschinenamtes<br />
erarbeitete Bestandsanalyse des Gebäudes liegt ebenso vor wie der Vorentwurf.<br />
Investitionsvolumen: Umbauten zur bürgerschaftlichen Nutzung 'Soziale Stadt' ca. 528.000,00<br />
EUR, kommunale Mittel für die Instandsetzung, ca. 1.050.000,00 EUR. Die Umsetzung des<br />
Projektes ist abhängig von den Möglichkeiten der Stadt <strong>Darmstadt</strong>, Mittel für die notwendige<br />
Instandsetzung des Gebäudes, insbesondere die Dachsanierung in den kommunalen Haushalt<br />
einzustellen.<br />
Abb.8: Grundriss Erdgeschoss Bestand und geplante Maßnahmen, o.M., Freischlad + Holz<br />
Abb. 9: Nordansicht, o.M., Freischlad + Holz<br />
5.5.3.2 Mieterversammlungen<br />
Die Stadtteilwerkstatt plant, im Jahr 2005 gebäudebezogene Mieterversammlungen durchzuführen.<br />
Ziele sind die Information über das Programm 'Soziale Stadt' zu intensivieren und<br />
Ansprechpartner für die Zusammenarbeit mit der Stadtteilwerkstatt zu gewinnen. Perspektivisch<br />
sollen Haussprecher gewählt werden, die in der AG 'Bauverein' mitarbeiten und neue<br />
Themen in den Erneuerungsprozess einbringen.<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 47
<strong>Darmstadt</strong><br />
Eberstadt Süd<br />
Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
Baustein 5<br />
Verbesserung der Wohnund<br />
Lebensbedingungen<br />
Stadtteilwerkstatt<br />
im 'CaritasLokal'<br />
Computerraum im<br />
'CaritasLokal'<br />
(Foto: Alexander Neufeld)<br />
Räumlichkeit für Beratungen<br />
Kirnbergerstraße 11<br />
(Foto: Alexander Neufeld)<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 48
<strong>Darmstadt</strong><br />
Eberstadt Süd<br />
Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
6. Öffentlichkeitsarbeit<br />
Wesentliches Ziel der Öffentlichkeitsarbeit ist, über die einheitliche, wiedererkennbare und<br />
kontinuierliche Präsentation und Dokumentation des Projektes 'Soziale Stadt' sowie eine Verbesserung<br />
des inneren und äußeren Images des Stadtteils zu erreichen.<br />
6.1 Teilnahme an Wettbewerben<br />
Die Goldene Göre <strong>2003</strong> - Preis des Deutschen Kinderhilfswerkes<br />
Das Deutsche Kinderhilfswerk verleiht mit finanzieller Unterstützung des Bundesministeriums<br />
für Familie, Senioren, Frauen und Jugend seit <strong>2003</strong> den Preis 'Goldene Göre' für die Beteiligung<br />
von Kindern und Jugendlichen an der Gestaltung ihrer Lebenswelt. Verliehen werden<br />
Preise in den Kategorien Kinderkultur, Kinderpolitik, Medien, Schule, Spielraum sowie in der<br />
Kategorie Charity für Unternehmen. Die 'Goldene Göre' ist ein Anerkennungspreis, verbunden<br />
mit einer finanziellen Förderung in Höhe von bis zu 10.000 Euro je Kategorie. Prämiert werden<br />
Einrichtungen oder Projekte, die dem Gedanken der Beteiligung von Kindern und Jugendlichen<br />
gerecht werden.<br />
Die Stadt <strong>Darmstadt</strong> hat sich gemeinsam mit 'Spiellandschaft Stadt' (Bremen) sowie dem<br />
Stadtteilmanagement mit dem Projekt 'StadtteilForscherAktion' beworben. Hervorgehoben wurde<br />
die Beteiligung von über 200 Kindern und Jugendlichen, die gemeinsam mit den Kinder- und<br />
Jugendeinrichtungen in einer Aktionswoche ihren Stadtteil aus unterschiedlichen Perspektiven<br />
erkundet, analysiert und bewertet haben. Die Stadtteilerkundung bildet die Grundlage<br />
eines Konzeptes zum öffentlichen Raum, das sukzessive im Rahmen des Bund-Länder-Programms<br />
'Soziale Stadt' umgesetzt wird.<br />
Ludwig-Metzger-Preis <strong>2003</strong><br />
Die Sparkasse <strong>Darmstadt</strong> verleiht jährlich den mit 70.000 Euro dotierten Ludwig-Metzger-<br />
Preis an gemeinnützige Vereine, Institutionen und weitere Organisationen. Eine Voraussetzungen<br />
zur Bewerbung ist ein besonderes Engagement im Geschäftsgebiet der Sparkasse<br />
<strong>Darmstadt</strong> für das abgelaufene Jahr und der Sitz im genannten Wirkungskreis.<br />
Die Stadtteilwerkstatt Eberstadt Süd hat sich für das Jahr <strong>2003</strong> mit der Arbeit der Bewohnerinnen-<br />
und Bewohnerarbeitsgruppen beworben und eine Auszeichnung erhalten. Mit der Auszeichnung,<br />
die mit 2.300 Euro dotiert ist, wurde die Arbeit der im Rahmen des Bund-Länder-<br />
Programms 'Soziale Stadt' tätigen Stadtteilwerkstatt Eberstadt Süd und der von ihr begleiteten<br />
Bewohnerarbeitsgruppen gewürdigt.<br />
Beabsichtigt ist, das Preisgeld Projekten der Stadtteilarbeit zukommen zu lassen.<br />
Preis 'Soziale Stadt' <strong>2004</strong><br />
Der Wettbewerb 'Preis Soziale Stadt <strong>2004</strong>' wurde im Sommer <strong>2004</strong> von der Arbeiterwohlfahrt<br />
Bundesverband e.V., dem Deutschen Städtetag, dem GdW Bundesverband deutscher<br />
Wohnungsunternehmen e.V., der Schader-Stiftung, der THS TreuHandStelle GmbH Essen<br />
und dem Bundesverband für Wohneigentum, Wohnungsbau und Stadtentwicklung e. V. ausgelobt.<br />
Inhaltlich lehnte sich der Wettbewerb an den Leitfaden zur Ausgestaltung der<br />
Gemeinschaftsinitiative 'Soziale Stadt' der Arbeitsgemeinschaft der Bauminister der Länder<br />
an. Um den Preis konnten sich Projekte bewerben, die innovative Formen des Zusammenwirkens<br />
verschiedener Akteure im Sinne des ganzheitlichen Programmansatzes der 'Sozialen Stadt'<br />
verfolgen. Die Stadt <strong>Darmstadt</strong> hat sich mit dem Projekt 'Regenbogenland' - Spielbereiche des<br />
Kindergartens und des Kinderhortes 'Kinderinsel' beworben. Die Besonderheit des Projektes<br />
liegt in der Beteiligung der z.T. sehr jungen 'Bauherren' (ab 3 Jahre) in allen Realisierungsphasen.<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 49
<strong>Darmstadt</strong><br />
Eberstadt Süd<br />
Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
6.2 Plakatserie 'Soziale Stadt'<br />
Eine fortschreibungsfähige Serie von Plakaten informiert über das Programm 'Soziale Stadt'<br />
mit dem Ziel, weitere Bewohnerinnen und Bewohner für die Mitarbeit am Stadtentwicklungsprozess<br />
zu begeistern und realisierte und begonnene Projekte darzustellen. In der Serie liegen<br />
zur Zeit 17 Plakate vor:<br />
Ziele des Bund-Länder-Programms;<br />
Eberstadt Süd - Das Fördergebiet des Bund-Länder-Programms 'Soziale Stadt';<br />
Projekte - Veranstaltungen:<br />
Jugendzentrum Go-Intwo, Café Baff, ABM Wohnumfeld, Waschsalon August-Metz-Weg,<br />
Schulhof Wilhelm-Hauff-Schule, StadtteilForscherAktion, Spielplatz Kirnbergerstraße,<br />
Spielbereiche 'Kinderinsel', Umbau der ehem. Gaststätte Rauchfang, Umnutzung eines<br />
ehem. Kasernenareals;<br />
Bewohnerinnen und Bewohnerbeteiligung - Stadtteilbüro und Arbeitsgruppen:<br />
AG Soziale Nachbarschaft, AG Bauverein, AG Interkulurelle Stadtteilarbeit, AG Stadtteilfest.<br />
Investitionsvolumen: 'Soziale Stadt' Druck-und Layoutkosten: Etat des Stadtteilmanagements<br />
6.3 Präsentation des Bund-Länder-Programms 'Soziale Stadt'<br />
In Veranstaltungen und Rundgängen durch das Stadtviertel wurden städtische, politische oder<br />
religiöse Einrichtungen und Vereinigungen über die Programmumsetzung in Eberstadt Süd<br />
informiert. Im einzelnen sind zu nennen:<br />
23.01.03 Quartiersrundgang mit Studenten der Evangelischen Fachhochschule<br />
<strong>Darmstadt</strong><br />
03.09.03 Information einer Delegation aus Taipeh / Taiwan<br />
18.07.03 Bewohneraustausch und Rundgang durch das Fördergebiet der<br />
Bewohnerarbeitsgruppen aus Eberstadt Süd und Kranichstein<br />
12.03.04 Bewohneraustausch und Quartiersrundgang mit Bewohnern aus Fulda-<br />
Aschenberg, Vorstellung des Betriebs des Stadtteilcafés<br />
19.03.04 Quartiersrundgang mit Studenten der Evangelischen Fachhochschule<br />
<strong>Darmstadt</strong><br />
05.06.04 Informationsstand Soziale Stadt im Rahmen von 'Let's move in Ewwerscht'<br />
15.06.04 Präsentation im Rahmen des Workshops 'Zwischenbilanz' der HEGISS-Ser<br />
vicestelle<br />
25.06.04 Rundgang durch Eberstadt Süd mit Studenten der Evangelischen<br />
Fachhochschule <strong>Darmstadt</strong><br />
19.06.04 Informationsstand zur 'Sozialen Stadt' im Rahmen des Stadtteilfestes<br />
15.07.04 Quartiersrundgang mit dem 'Werkhof <strong>Darmstadt</strong>'<br />
08.11.04 Rundgang durch Eberstadt Süd mit Studenten der Evangelischen<br />
Fachhochschule <strong>Darmstadt</strong><br />
10.12.04 Quartiersrundgang mit Studenten der Evangelischen Fachhochschule<br />
<strong>Darmstadt</strong>.<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 50
<strong>Darmstadt</strong><br />
Eberstadt Süd<br />
Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
6.4 Werbung für Veranstaltungen und Feste<br />
Die Förderung des sozialen und kulturellen Lebens in Eberstadt Süd erfolgte auch durch die<br />
kontinuierliche Unterstützung der lokalen Öffentlichkeitsarbeit. Zu Veranstaltungen der Bewohner/innnenarbeitsgruppen<br />
und der Stadtteilwerkstatt wurden vom Stadtteilmanagement<br />
Handzettel / Plakate aufgelegt:<br />
Feb. <strong>2003</strong> - Veranstaltung zu Mietnebenkosten;<br />
März <strong>2003</strong> u. <strong>2004</strong> - Reinigungsaktion 'Grenzenlos Sauber - Wir schaffen den Müll weg';<br />
Juli <strong>2003</strong> - Tag der offenen Baustelle / Sport- und Spielbereich Kirnbergerstraße;<br />
Okt. <strong>2003</strong> - Übergabe des Sport- und Spielbereichs Kirnbergerstraße;<br />
Dez. <strong>2003</strong> u. <strong>2004</strong> - Treffen unter dem Weihnachtsbaum <strong>2003</strong> und <strong>2004</strong>;<br />
Juni <strong>2004</strong> - Informationstermin zum 'CaritasLokal';<br />
Juni <strong>2004</strong> - Stadtteilfest;<br />
Mai <strong>2004</strong> - Übergabe des 'Regenbogenlandes' - Spielbereiche der 'Kinderinsel';<br />
Juni <strong>2004</strong> - Ausstellung 'Soziale Stadt';<br />
Nov. <strong>2004</strong> - Bewohnerinnen- und Bewohnerversammlung <strong>2004</strong>.<br />
Investitionsvolumen: 'Soziale Stadt' Druck- und Layoutkosten: Etat des Stadtteilmanagements<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 51
<strong>Darmstadt</strong><br />
Eberstadt Süd<br />
Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
Abb. 10: Plakatserie 'Soziale Stadt'<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 52
<strong>Darmstadt</strong><br />
Eberstadt Süd<br />
Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
Abb. 11: Werbung für Veranstaltungen und Feste<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 53
<strong>Darmstadt</strong><br />
Eberstadt Süd<br />
Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
Abb. 12: Werbung für Veranstaltungen und Feste<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 54
<strong>Darmstadt</strong><br />
Eberstadt Süd<br />
Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
6.5 Internet- Präsentation der 'Sozialen Stadt'<br />
Im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit wurde durch das Stadtplanungsamt eine fortschreibungsfähige<br />
Internet-Präsentation des Projektes 'Soziale Stadt' Eberstadt Süd initiiert. Unter<br />
www.darmstadt.de/stadtplanung veröffentlicht das Stadtplanungsamt in der Rubrik 'Stadterneuerung'<br />
Informationen zum Programm 'Soziale Stadt' Eberstadt Süd.<br />
Abb. 13: Internetpräsentation www.darmstadt.de/stadtplanung<br />
6.6 Ausstellung 'Soziale Stadt – Zwei Stadtviertel im Wandel'<br />
Vom 14. Juni bis zum 16. Juli <strong>2004</strong> fand die Ausstellung 'Soziale Stadt – Zwei Stadtviertel im<br />
Wandel' im Foyer des Stadthauses Frankfurter Straße 71 statt. Ziel der Ausstellung war, über<br />
die Stadtteilgrenzen hinaus für die Stadtteile Eberstadt Süd und Kranichstein zu werben und<br />
damit zu einer Verbesserung ihres Images beizutragen.<br />
In der Ausstellung wurden bemerkenswerte bauliche, soziale und beschäftigungsfördernde<br />
Projekte gezeigt, die in den vergangenen vier bzw. fünf Jahren im Rahmen des Bund-Länder-<br />
Programms 'Soziale Stadt' umgesetzt wurden. Gewürdigt wurde auch das hohe Engagement<br />
der Bewohnerinnen und Bewohner sowie der Akteure vor Ort, das sich in vielfältigen Aktivitäten<br />
für ihre Stadtteile niedergeschlagen hat.<br />
Aufgrund der positiven Resonanz zur Ausstellung ist beabsichtigt, die Ausstellung auch im<br />
Stadtteil (z.B. Sparkasse in Eberstadt ) sowie in der Innenstadt (z.B. Justus-Liebig-Haus) zu<br />
zeigen.<br />
Investitionsvolumen: 'Soziale Stadt' Druck-, Layoutkosten: Etat des Stadtteilmanagements,<br />
Räume und Eröffnungsveranstaltung: Sozialverwaltung<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 55
<strong>Darmstadt</strong><br />
Eberstadt Süd<br />
Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
Ausstellung<br />
'Soziale Stadt - zwei<br />
Stadtviertel im Wandel'<br />
Eröffnung der Ausstellung<br />
Ausstellung im Foyer<br />
des Stadthauses<br />
Ausstellung im Foyer<br />
des Stadthauses<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 56
<strong>Darmstadt</strong><br />
Eberstadt Süd<br />
Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
6.7 Flyer 'Internationaler Eberstädter Familienverein'<br />
Gemeinsam mit dem 'Internationalen Eberstädter Familienverein e.V.' wurde unter dem Dach<br />
der 'Sozialen Stadt' ein Informationsflyer entworfen. Ziel war, über die Aktivitäten des Vereins<br />
zu informieren und neue Mitglieder für die Vereinsaktivitäten zu gewinnen.<br />
Investitionsvolumen: Internationaler Eberstädter Familienverein: Druckkosten / Etat des<br />
Stadtteilmanagements: Layoutkosten<br />
Abb. 14: Flyer - 'Internationaler Eberstädter Familienverein'<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 57
<strong>Darmstadt</strong><br />
Eberstadt Süd<br />
Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
6.8 Berichterstattung - Stadtteilzeitung des Nachbarschaftsvereins /<br />
Mietermagazin 'miteinander' der Bauverein AG<br />
Über geplante, aktuelle und bereits realisierte Projekte sowie über Veranstaltungen im Rahmen<br />
der 'Sozialen Stadt' wurde durch die Stadtteilwerkstatt wie das Stadtteilmanagement<br />
regelmäßig in der 'Eberstädter Stadtteilzeitung', die durch den Nachbarschaftsverein Eberstadt<br />
Süd herausgegeben wird, sowie im Mietermagazin 'miteinander' der Bauverein AG berichtet.<br />
Abb. 15: 'Eberstädter Stadtteilzeitung' und 'miteinander'<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 58
<strong>Darmstadt</strong><br />
Eberstadt Süd<br />
Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
7. Finanzierungsmanagement<br />
7.1. Förderung im Rahmen des Bund-Länder-Programms 'Soziale<br />
Stadt'<br />
Die Förderanträge zum Bund-Länder-Programm 'Soziale Stadt' an das Hessische Ministerium<br />
für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung werden jährlich eingereicht. Die Vorbereitung<br />
der Antragsunterlagen erfolgt durch das Stadtteilmanagement. Im Vorfeld der Antragstellung<br />
wird eine Empfehlung der Stadtviertelrunde eingeholt. Die Abstimmung der Projektinhalte und<br />
-prioritäten mit den Bewohnerinnen- und Bewohnerarbeitsgruppen erfolgt durch die Stadtteilwerkstatt.<br />
7.2. Drittmittelakquisition<br />
Das Bund-Länder-Programm 'Soziale Stadt' wird durch verschiedene Förderprogramme ergänzt.<br />
Die Übersicht der komplementären Fördermöglichkeiten wird kontinuierlich aktualisiert<br />
und fortgeschrieben. Die Förderprogramme, die von Bedeutung für die Stadt <strong>Darmstadt</strong> sind,<br />
werden kontinuierlich recherchiert.<br />
Nichtinvestive soziale Maßnahmen im Rahmen von HEGISS<br />
Das Förderprogramm des Hessischen Sozialministeriums unterstützt das Bund-Länder-<br />
Programm durch die Förderungen flankierender nichtinvestiver sozialer Maßnahmen.<br />
Das Fördervolumen umfasst z. Zt. für das Land Hessen ca. 500.000,00 EUR jährlich und<br />
steht den Stadtteilen mit besonderem Entwicklungsbedarf als 50% Anteilsfinanzierung<br />
zur Verfügung. Antragsberechtigt sind kommunale und freigemeinnützige Träger. Ziel ist<br />
die Stärkung und Stabilisierung der Nachbarschaft, die Aktivierung von Selbsthilfepotentialen<br />
im Stadtteil sowie die nachhaltige Stabilisierung von Beteiligungsstrukturen.<br />
Bis zum Auslaufen des Förderprogramms Ende <strong>2003</strong> wurde das Projekt 'Entwicklung<br />
von interkultureller Nachbarschaft und Zivilkompetenz im Quartier' in Eberstadt Süd gefördert.<br />
Zur Zeit stellen sich folgende Fördermöglichkeiten dar:<br />
E & C - Programm<br />
Generell unterstützt das E & C Programm (Entwicklung und Chancen junger Menschen<br />
in sozialen Brennpunkten) des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und<br />
Jugend das Bund-Länder-Programm 'Soziale Stadt'. Bisher wurde Eberstadt Süd über<br />
das Förderprogramm 'Freiwilliges Soziales Trainingsjahr' / Qualifizierungsbüro (s.a. Bericht<br />
2001 / 2002) finanziell unterstützt.<br />
Seit Ende <strong>2003</strong> wird das LOS-Förderprogramm finanziert. Es ist damit zu rechnen, dass<br />
in den kommenden Jahren weitere innovative Förderprogramme durch das Bundesministerium<br />
aufgelegt werden.<br />
Lokale Unterstützung<br />
Ergänzende Finanzierungen des Bund-Länder-Programms 'Soziale Stadt' im Bereich von<br />
Qualifizierung und Beschäftigung erfolgen zur Zeit durch die Agentur für Arbeit <strong>Darmstadt</strong>,<br />
durch die Beschäftigungsförderung des Sozialdezernats sowie die lokale<br />
Wohnungswirtschaft. Positiv ausgewirkt hat sich ferner, dass die Stadt <strong>Darmstadt</strong> im sozialen<br />
Sektor zusätzlich umfangreiche Haushaltsmittel für Schulsozialarbeit und kommunale<br />
Beschäftigungsförderung bereitgestellt hat, die das Programm 'Soziale Stadt' arrondieren.<br />
7.3. Finanzierungsplanung<br />
Durch das Stadtteilmanagement wurde eine fortschreibungsfähige Maßnahmen-, Finanzierungsmatrix<br />
erarbeitet, die die Investitionen bis zum Jahr 2006 im Abgleich mit den gebundenen<br />
Ausgaben und bereitgestellten Fördermitteln darstellt. Ergänzend wurde eine Matrix zur Kontrolle<br />
des Mittelabflusses konzipiert, die eine langfristige Finanzierungsplanung ermöglicht.<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 59
<strong>Darmstadt</strong><br />
Eberstadt Süd<br />
Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
7.4 Resümée<br />
Über das Bund-Länder-Programm 'Soziale Stadt' wurden in den Jahren 1998 - <strong>2004</strong> Förderanträge<br />
in Höhe von insgesamt 3.891.968,00 EUR bewilligt. Die Fördermittel setzen sich zu je einem<br />
Drittel aus Bundes-, Landes- und kommunalen Mitteln zusammen und werden nicht jahresbezogen,<br />
sondern verteilt auf 3 bis 4 Jahresscheiben bewilligt, so dass derzeit 3.468.000,00<br />
EUR für Projekte der 'Sozialen Stadt' zur Verfügung stehen.<br />
Verausgabt wurden bislang ca. 2.553.000,00 EUR, vertraglich gebunden sind für das Jahr<br />
2005 Ausgaben in Höhe von 44.000,00 EUR, in Projekten verplant sind weitere 871.000,00<br />
EUR.<br />
Im gleichen Zeitraum wurden in Kooperation mit freien Trägern für:<br />
die Partizipation von Kindern am Stadtteilentwicklungsprozess;<br />
die Einrichtung einer Stelle 'Aufsuchende Sozialarbeit';<br />
die Ausbildung, Qualifizierung und Beschäftigung Langzeit-Arbeitsloser über eine AB-<br />
Maßnahme 'Wohnumfeld;<br />
die Einrichtung eines Qualifizierungsbüros / Freiwilligen Sozialen Trainingsjahres;<br />
die Unterstützung der Reinigungsaktionen im Stadtviertel;<br />
das Projekt des Interkulturellen Büros 'Entwicklung von interkultureller Nachbarschaft<br />
und Zivilkompetenz';<br />
das Projekt 'Gewaltprävention in der Schule';<br />
die Installation einer Tischtennisplatte am GoIntwo;<br />
die Unterstützung der Stadtteilzeitung des Nachbarschaftsvereins;<br />
das Beschäftigungsprojekt im Waschsalon im August-Metz-Weg;<br />
die Ausstattung des Waschsalons;<br />
die Einrichtung des Jugendmigrationsdienstes (Projektmittel und Planstelle);<br />
die Umsetzung von Mikroprojekten im Rahmen des Förderprogramms LOS.<br />
Zusätzliche Drittmittel wurden in Höhe von 2.331.723,74 EUR akquiriert, die sich wie folgt<br />
aufteilen:<br />
Stadt <strong>Darmstadt</strong> 739.023,09 EUR<br />
Hessisches Sozialministerium 279.625,50 EUR<br />
Agentur für Arbeit 596.599,00 EUR<br />
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend 381.795,00 EUR<br />
Europäischer Sozialfonds 190.000,00 EUR<br />
Preisgelder 2.950,00 EUR<br />
Wohnungswirtschaft 100.100,00 EUR<br />
Eigenmittel 41.631,15 EUR.<br />
Seitens der Wohnungswirtschaft wurden darüber hinaus ca. 9.300.000,00 EUR in die Sanierung<br />
des Wohnungsbestandes investiert.<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 60
<strong>Darmstadt</strong><br />
Eberstadt Süd<br />
Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
8. Chronologie des Prozesses 'Soziale Stadt'<br />
1997<br />
• Beantragung / Aufnahme in das Förderprogramm 'Einfache Stadterneuerung'<br />
1998<br />
1999<br />
2000<br />
2001<br />
Beauftragung des Büros Freischlad + Holz und der Nassauischen Heimstätte - Gesellschaft<br />
für innovative Projekte (nhgip) mit dem Stadtteilmanagement 1<br />
Einrichtung der Stadtteilwerkstatt durch den Caritasverband und das Diakonische Werk<br />
1. Bewohnerinnen- und Bewohnerversammlung<br />
Einrichtung einer Mieterberatung über die 'Neue Wohnraumhilfe' durch die Bauverein AG<br />
Umbau der leerstehenden Kita Mittelschneise zur Dependance des Go-In<br />
Etablierung eines Stadtteilpolizisten<br />
Beginn der Modernisierung des Wohnungsbestandes der Bauverein AG<br />
Eröffnung des Go-Intwo als Außenstelle des Jugendzentrums Go-In<br />
Aufnahme in das Bund-Länder-Programm 'Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf<br />
– Die 'Soziale Stadt'<br />
Gründung der Arbeitsgruppen AG Bauverein, AG Soziale Nachbarschaft<br />
2. Bewohnerinnen- und Bewohnerversammlung<br />
Umbau des Café Baff<br />
Umgestaltung des Außengeländes des Café Baff<br />
Umsetzung des Projektes 'Kunst im Durchgang'<br />
Entwurf von Flyern, Plakaten im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit<br />
Beginn der Wohnumfeldgestaltung und -pflege im Rahmen einer ABM Wohnumfeld<br />
Organisation und Veranstaltung des Stadtteilfestes 2000<br />
Gespräche mit Schlüsselpersonen vor Ort<br />
3. Bewohnerinnen- und Bewohnerversammlung<br />
Verbesserung der ÖPNV-Anbindung (Bus)<br />
Stadtteilerkundung 'StadtteilForscherAktion'<br />
Neugestaltung des Schulhofs der Wilhelm-Hauff-Schule<br />
Bewohnerinnen- und Bewohnerbefragung zum Thema 'Umnutzungen von Erdgeschosszonen'<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 61
<strong>Darmstadt</strong><br />
Eberstadt Süd<br />
Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
2002<br />
<strong>2003</strong><br />
<strong>2004</strong><br />
Eröffnung des Waschsalons, der Mangel und Nähstube in einem umgenutzten Erdgeschoss<br />
1. Reinigungsaktion 'Grenzenlos sauber – wir schaffen den Müll weg'<br />
Stadtteilbegehung zur Erfassung von Mängeln im städtischen Raum<br />
Organisation und Veranstaltung des Stadtteilfest 2002<br />
Teilnahme am 'Preis Soziale Stadt 2002'<br />
Neugestaltung des Spielbereiches des Kindertgartens 'Kinderinsel'<br />
1. BA. Umgestaltung Spielplatz Kirnbergerstraße<br />
1. Fledermausfest<br />
Pflegepatenschaft des Internationalen Bundes für den Schulhof der Wilhelm-Hauff-Schule<br />
Vollversammlung der Bewohnerinnen- und Bewohnerarbeitsgruppen der 'Sozialen Stadt'<br />
Umsetzung des Projektes 'Gewaltprävention an Schulen'<br />
Verleihung 1. Preis des 'Sauberhaften Vereinspreises' des Hessischen Ministeriums für<br />
Landwirtschaft, Umwelt und Forsten<br />
1. Treffen unter dem Weihnachtsbaum<br />
Informationsveranstaltung zum Thema Mietnebenkosten<br />
Vollversammlung der Bewohnerinnen- und Bewohnerarbeitsgruppen der 'Sozialen Stadt'<br />
Bewohnerinnen- und Bewohnerforum zum Thema Bewohnerinnen- und Bewohnerbeteiligung<br />
2. Reinigungsaktion 'Grenzenlos sauber – wir schaffen den Müll weg'<br />
Veröffentlichung der Dokumentation 'Kinderpartizipation Wilhelm-Hauff-Schule'<br />
Veröffentlichung der Dokumentation 'StadtteilforscherAktion'<br />
Teilnahme am Wettbewerb 'Goldene Göre' <strong>2003</strong><br />
Gründung des 'Internationalen Eberstädter Familienvereins' und des 'Frauenvereins Hoffnung'<br />
aus der Bewohnerarbeitsgruppe AG Interkulturelle Nachbarschaft<br />
Veröffentlichung des Flyers 'Internationaler Eberstädter Familienverein'<br />
2. Fledermausfest<br />
Umsetzung von Projekten im Rahmen der 1. Förderperiode des Förderprogramms 'Lokales<br />
Kapital für soziale Zwecke'<br />
2. BA. Umgestaltung Spielplatz Kirnbergerstraße<br />
Erwerb des Grundstücks Grenzallee zur Einrichtung einer Jugendwerkstatt<br />
2. Treffen unter dem Weihnachtsbaum<br />
Verleihung des Ludwig-Metzger-Preises <strong>2004</strong> für die Stadtteilwerkstatt und die<br />
Bewohnerinnen- und Bewohnerarbeitsgruppen<br />
Veranstaltung des 1. Frauentagsfestes<br />
Behindertengerechte Neugestaltung einer Rampe als Erschließung des Wohngebietes<br />
3. Reinigungsaktion 'Grenzenlos sauber - wir schaffen den Müll weg'<br />
Osterspaziergang<br />
Neugestaltung des Spielbereiches des Kinderhortes 'Kinderinsel'<br />
Aktionstag 'Let's move in Ewwerscht'<br />
Organisation und Veranstaltung des Stadtteilfestes<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 62
<strong>Darmstadt</strong><br />
Eberstadt Süd<br />
Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
Ausstellung 'Soziale Stadt Eberstadt Süd und Kranichstein – Zwei Stadtviertel im Wandel'<br />
Teilnahme am Preis 'Soziale Stadt' <strong>2004</strong><br />
Umsetzung von Projekten im Rahmen der 2. Förderperiode des Förderprogramms 'Lokales<br />
Kapital für soziale Zwecke'<br />
Umbau der ehemaligen Gaststätte 'Rauchfang' zur Stadtteilwerkstatt und zu Räumen für<br />
Gemeinbedarf (CaritasLokal)<br />
4. Bewohnerinnen- und Bewohnerversammlung<br />
Fotowettbewerb 'Unser Stadtteil Eberstadt Süd - seine Licht- und seine Schattenseiten'<br />
3. Treffen unter dem Weihnachtsbaum<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 63
<strong>Darmstadt</strong><br />
Eberstadt Süd<br />
Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
9 Anhang<br />
9.1 Projekttableaus<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 64
<strong>Darmstadt</strong> Eberstadt Süd<br />
Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
Anhang 1 Projekttableaus<br />
Aktivierung und Verbesserung der Chancengleichheit der Bewohnerinnen und Bewohner – Baustein 1<br />
Realisierung Träger Synergien Ziele / Strat. Bedeutung<br />
• Einbindung der Bewohner/innen in den<br />
Erneuerungsprozess<br />
• Umsetzung der HEGISS-Ziele<br />
• Einbindung der Bewohner/innen in den<br />
Erneuerungsprozess<br />
• Umsetzung der HEGISS-Ziele<br />
• Einbindung der Bewohner/innen in den<br />
Erneuerungsprozess<br />
• Umsetzung der HEGISS-Ziele<br />
• Einbindung der Bewohner/innen in den<br />
Erneuerungsprozess<br />
• Umsetzung der HEGISS-Ziele<br />
• Einbindung der Bewohner/innen in den<br />
Erneuerungsprozess<br />
• Umsetzung der HEGISS-Ziele<br />
• Verbesserung der nachbarschaftlichen<br />
Integration, Berufsorientierung<br />
• Flankierende Maßnahme zur Integration<br />
von Aussiedlern, Migranten / Migrantinnen<br />
alle<br />
Bausteine<br />
seit 1998 Diakonisches<br />
Werk<br />
Projekt Initiatoren Beteiligte 1 Kosten Finanzierung<br />
AG Bauverein Projektkoordi- Bewohner/innen, keine Soziale<br />
nation Akteure vor Ort<br />
Stadt<br />
alle<br />
Bausteine<br />
seit 1998 Diakonisches<br />
Werk<br />
keine Soziale<br />
Stadt<br />
Bewohner/innen,<br />
Akteure vor Ort<br />
Projektkoordination<br />
AG Soziale Nachbarschaft<br />
alle<br />
Bausteine<br />
seit 2001 Diakonisches<br />
Werk<br />
keine Soziale<br />
Stadt<br />
Bewohner/innen,<br />
Akteure vor Ort<br />
Projektkoordination<br />
AG Rattenbekämpfung<br />
alle<br />
Bausteine<br />
seit 1998 Diakonisches<br />
Werk<br />
keine Soziale<br />
Stadt<br />
Bewohner/innen,<br />
Akteure vor Ort<br />
AG Stadtteilfest Projektkoordination<br />
alle<br />
Bausteine<br />
seit 1998 Diakonisches<br />
Werk<br />
keine Soziale<br />
Stadt<br />
Bewohner/innen,<br />
Akteure vor Ort<br />
Projektkoordination<br />
AG Interkulturelle<br />
Stadtteilarbeit<br />
1999 IB / VHS Bausteine<br />
1,2<br />
- Teilnehmer/innen,Internationaler<br />
Bund<br />
Internationaler<br />
Bund, VHS,<br />
Vertreter/innen<br />
der Landsmannschaft<br />
Russland-<br />
Deutscher<br />
Ev. Kirchengemeinde<br />
Sprachkurse Stadtteilwerkstatt,<br />
AG<br />
Soziale Nachbarschaft<br />
• Verbesserung der nachbarschaftlichen<br />
Integration, Berufsorientierung<br />
• Flankierende Maßnahme zur Integration<br />
von Russland-Deutschen Aussiedlern,<br />
Migranten / Migrantinnen<br />
• Abbau erzieherischer Defizite<br />
• Problem-Prophylaxe<br />
Bausteine<br />
1,2<br />
1999 - 2000 Stadtteilwerkstatt<br />
1.022,00 € EU Finanzierung <br />
Bewohner/innen,Stadtteilwerkstatt <br />
Deutschsprachkurse<br />
Bausteine<br />
1,3<br />
Städt. Einrichtungen<br />
Angebot<br />
erweitert<br />
- Städtischer<br />
Haushalt<br />
Familienbildungsstätte,<br />
Städtischer<br />
Sozialdienst<br />
Stadtviertelrunde<br />
Angebote für<br />
Eltern zu<br />
'Erziehungsfragen'<br />
Abgeschlossene / begonnene Projekte<br />
1 Kontinuierlich beteiligt: Stadtteilmanagement/Stadtteilwerkstatt<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 65
<strong>Darmstadt</strong> Eberstadt Süd<br />
Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
Aktivierung und Verbesserung der Chancengleichheit der Bewohnerinnen und Bewohner – Baustein 1<br />
Realisierung Träger Synergien Ziele / Strat. Bedeutung<br />
• Kinderpartizipation in Form von<br />
Mitsprache, Mitentscheidung,<br />
Mitgestaltung<br />
• Einbindung von Kindern in Planungs- und<br />
Umsetzungsprozesse<br />
Bausteine<br />
1,3<br />
1999 - 2001 Caritasverband,<br />
Diakonisches<br />
Werk<br />
Go-Intwo Bausteine<br />
1,3<br />
seit März<br />
2000<br />
Projekt Initiatoren Beteiligte 2 Kosten Finanzierung<br />
Konzept<br />
Stadtteilwerk- Kinderhaus 15.400,00 € AktionsproPartizipationsstatt<br />
Paradies,<br />
gramm des<br />
projekte<br />
Wilhelm-Hauff-<br />
Sozialmini-<br />
Schule,<br />
steriums,<br />
'Kinderinsel', Kin-<br />
Sponsoren<br />
der des Stadtteils<br />
Babysitterkurs Go-Intwo Jugendliche<br />
- Stadt<br />
(Mädchen)<br />
<strong>Darmstadt</strong><br />
• Integration von Mädchen, Heranführung an<br />
das Go-Intwo<br />
• Erhöhung des Freizeitangebotes<br />
• Schwangerschaftsprävention<br />
• Integration von Mädchen, Heranführung an<br />
das Go-Intwo<br />
• Erhöhung des Freizeitangebotes<br />
• Reduzierung der Mieter/innenfluktuation<br />
• Stabilisierung des Sozialgefüges<br />
Go-Intwo Bausteine<br />
1,3<br />
seit April<br />
2000<br />
- Stadt<br />
<strong>Darmstadt</strong><br />
Nähkurs Go-Intwo Jugendliche<br />
(Mädchen)<br />
- - offen - Bausteine<br />
1,5<br />
Land Hessen,<br />
Stadt <strong>Darmstadt</strong>,<br />
Bauverein AG<br />
Bewohner/innen<br />
• Integration von Sinti und Roma<br />
• Stabilisierung des Sozialgefüges<br />
Bausteine<br />
1,3<br />
2001 Verband<br />
deutscher<br />
Sinti und<br />
Roma<br />
Land Hessen offen Stadt<br />
<strong>Darmstadt</strong><br />
Interkulturelles<br />
Büro<br />
Dez. 2000 Stadtteilwerkstatt<br />
430,00 € ZONTA<br />
Club<br />
Stadtteilwerkstatt,<br />
GWA<br />
<strong>Darmstadt</strong><br />
Veranstaltung zur<br />
Fehlbelegungsabgabe<br />
Beratungsangebot<br />
des Landesverbandes<br />
Hessen der<br />
deutschen Sinti<br />
und Roma zum<br />
Themenbereich<br />
Schule/Ausbildung<br />
Selbstverteidigung<br />
für Mädchen<br />
Bausteine • Stärkung des Selbstwertgefühls von<br />
1,2,3<br />
Mädchen<br />
• Erhöhung des Freizeitangebotes<br />
Bausteine • Sprach- und Integrationsangebote<br />
1,3 • Aufbau eines Netzwerkes von<br />
Migrantenvertreter/innen<br />
• Einbindung von Migrantinnen und<br />
Migranten in den Prozess 'Soziale Stadt'<br />
• Initiierung von Fortbildungen,<br />
Fachtagungen und Kulturveranstaltungen<br />
Bausteine • Sammlung von Ideen zur Umgestaltung<br />
der Erdgeschosszonen<br />
• Bedürfnisnahe Umsetzung<br />
2000 - <strong>2003</strong> Interkulturelles<br />
Büro<br />
Frauenbüro<br />
Hess.<br />
Sozialministerium,<br />
Stadt<br />
<strong>Darmstadt</strong><br />
~ 9.000,00 €<br />
/ Jahr<br />
Schulsozialarbeit,Institutionen<br />
im Stadtteil<br />
Stadtteilwerkstatt,Stadtteilmanagement <br />
Inter-<br />
kulturelles<br />
Büro<br />
Projekt zur Bildung<br />
interkultureller<br />
Nachbarschaft und<br />
Zivilkompetenz<br />
- - 2001 Stadtteilwerkstatt <br />
Stadtteilmanagement,Stadtteilwerkstatt,<br />
Bauverein AG<br />
Stadtteilmanagement,Stadtteilwerkstatt<br />
Befragung<br />
Erdgeschosszonen<br />
2 Kontinuierlich beteiligt: Stadtteilmanagement/Stadtteilwerkstatt<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 66
<strong>Darmstadt</strong> Eberstadt Süd<br />
Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
Aktivierung und Verbesserung der Chancengleichheit der Bewohnerinnen und Bewohner – Baustein 1<br />
Realisierung Träger Synergien Ziele / Strat. Bedeutung<br />
• Analyse des Stadtteils als Spiel- und<br />
Aufenthaltsraum für Kinder und<br />
Jugendliche<br />
• Beteiligung von Kindern und Jugendlichen<br />
am Stadtteilentwicklungsprozess<br />
• Verbesserung der Spiel- und<br />
Lebensräume<br />
• Beteiligung der Kinder am Planungs- und<br />
Umsetzungsprozess<br />
• Reduzierung der Mieter/innenfluktuation<br />
• Stabilisierung des Sozialgefüges<br />
Projekt Initiatoren Beteiligte 3 Kosten Finanzierung<br />
Stadtteilerkundung Stadtteil- AG Kinder und 15.000,00 € 'Soziale<br />
2001 SpielLand- Alle<br />
'StadtteilForscher- management, Jugend, Be-<br />
Stadt'<br />
schaftStadt Bausteine<br />
Aktion'<br />
Stadtteilwerkauftragte Kinder<br />
e.V.<br />
statt<br />
und Jugendliche<br />
aus dem Stadtteil<br />
Kinderpartizipation Projekt- Grünflächen- und 2.000,00 € 'Soziale<br />
2001 Rotzfreches Bausteine<br />
zur Umgestaltung koordination Umweltamt,<br />
Stadt'<br />
Spielmobil 1,3<br />
des Spielplatzes<br />
Stadt <strong>Darmstadt</strong>,<br />
'Bärbel-Sixt-Platz'<br />
Kinder des<br />
Stadtteils<br />
Veranstaltung zur Bewohner/in- Land Hessen,<br />
- - 2001 - Bausteine<br />
Fehlbelegungs- nen<br />
Stadt <strong>Darmstadt</strong>,<br />
1,5<br />
abgabe<br />
Bauverein AG<br />
StadtteilStadtteilBewohner/innen-<br />
- Stadt<br />
2000 Stadt Bausteine<br />
begehungen zur management,arbeitsgruppen, <strong>Darmstadt</strong>,<br />
2002 <strong>Darmstadt</strong> 1,3,4<br />
Erfassung<br />
Stadtteilwerk- Städtische Ämter<br />
'Soziale<br />
kleinteiliger statt<br />
Stadt'<br />
Mängel<br />
• Förderung des nachbarschaftlichen<br />
Miteinanders<br />
• Einbindung der Bewohner/innen in den<br />
Stadtteilerneuerungsprozess<br />
• Vorbereitung kleinteiliger investiver<br />
Projekte und Maßnahmen<br />
• Stärkung des Selbstwertgefühls von<br />
Kindern<br />
• Durchführung eines Sozial- und<br />
Konflikttrainings<br />
• Auseinandersetzung mit dem Thema<br />
Gewalt<br />
Bausteine<br />
1,2,3<br />
2002 Frauen<br />
Offensiv e.V.<br />
3.800,00 € Hessisches<br />
Sozialministerium,<br />
Schule,<br />
Frauen<br />
Offensiv<br />
e.V., Förderverein,<br />
Spenden,<br />
Eigenmittel<br />
Wilhelm-Hauff-<br />
Schule,<br />
MobilE e.V.<br />
Stadtviertelrunde,Stadtteilmanagement<br />
Gewaltprävention<br />
an Schulen<br />
• Flankierende Maßnahme zur Integration<br />
von Migrantinnen und Migranten<br />
• Aktivierung von Selbsthilfepotentialen<br />
Bausteine<br />
1,3<br />
- - <strong>2003</strong> Int. EberstädterFamilienverein,<br />
Russlanddt.<br />
Frauenverein<br />
'Hoffnung'<br />
Wilhelm-Hauff-<br />
Schule<br />
Internationaler<br />
Eberstädter<br />
Familienverein,Russlanddeutscher<br />
Frauenverein<br />
'Hoffnung'<br />
Informationsveranstaltungen<br />
'Sprachprobleme<br />
von Migrantenkindern'<br />
3 Kontinuierlich beteiligt: Stadtteilmanagement/Stadtteilwerkstatt<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 67
<strong>Darmstadt</strong> Eberstadt Süd<br />
Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
Aktivierung und Verbesserung der Chancengleichheit der Bewohnerinnen und Bewohner – Baustein 1<br />
Projekt Initiatoren Beteiligte 4 Kosten Finanzie- Realisierung Träger Synergien Ziele / Strat. Bedeutung<br />
rung<br />
Veranstaltung zur Stadtteilwerk- Mieterbund<br />
- 'Soziale<br />
<strong>2003</strong> Stadtteil- Bausteine • Veranstaltung zur Aufklärung der<br />
Senkung der Mietstatt <strong>Darmstadt</strong>,<br />
Stadt',<br />
werkstatt 1,3<br />
Bewohner/innen<br />
nebenkostenVerbraucher-<br />
Beteiligte<br />
• Senkung der Wohnnebenkosten<br />
zentrale<br />
Veranstalter<br />
• Aktivierung von Selbsthilfepotentialen<br />
Tag der offenen AG Kinder Büro Linke,<br />
- - Juli <strong>2003</strong> Stadtteil- Bausteine • Einbindung der Bewohner in den Stadtteil-<br />
Baustelle Spiel- und Jugend, Nachbarschaftswerkstatt<br />
1,3,4,5 entwicklungsprozess<br />
und Sportbereich Stadtteilverein, Kinder-<br />
• Verbesserung des inneren und äußeren<br />
Kirnbergerstraße werkstatt, und Jugendein-<br />
Quartiersimages<br />
Stadtteilrichtungen, Amt<br />
management für Stadtökologie<br />
Tag der offenen Stadtteil- Bauverein AG,<br />
- - Juli <strong>2003</strong> Stadtteil- Bausteine • Informationen zu investiven Projekten der<br />
Baustelle – werkstatt, Caritasverband<br />
werkstatt 1,3,4,5 'Sozialen Stadt'<br />
CaritasLokal Stadtteil-<br />
• Verbesserung des inneren und äußeren<br />
management<br />
Quartiersimages<br />
Deutschsprachkur- Internationaler Mädchen und<br />
- - <strong>2003</strong> Internatio- Bausteine • Verbesserung der nachbarschaftlichen<br />
se, PC-Kurse für Bund Frauen<br />
naler Bund 1,2<br />
Integration, Berufsorientierung<br />
ausländische<br />
• Flankierende Maßnahme zur Integration<br />
Mädchen und<br />
von Migrantinnen<br />
junge Frauen<br />
Informationsstände StadtteilwerkBewohner/innen- offen Soziale fortlaufend Stadtteil- Bausteine • Erhöhung der Transparenz des Projektes<br />
'Soziale Stadt' stattarbeitsgruppen<br />
Stadt<br />
werkstatt 1,2,4,5 im Stadtteil<br />
• Wiedererkennungseffekt des Projektes<br />
'Soziale Stadt'<br />
Verfügungsfonds Stadtteilwerk- Caritasverband 3.750,00 € Förderan- 2002 / <strong>2003</strong> Stadtteil- Bausteine • Einbindung der Bewohner/innen in den<br />
stattträge<br />
durch<br />
werkstatt 1,3<br />
Stadtteilerneuerungsprozess<br />
Hess.<br />
• Erhöhung der Identifikation der<br />
Sozialmini-<br />
Bewohner/innen mit der 'Soziale Stadt'<br />
sterium<br />
abgelehnt<br />
Beteiligungs- Bewohner/in- Caritasverband 8.700,00 € Förderan- 2002 / <strong>2003</strong> Stadtteil- Bausteine • Einbindung der Bewohner/innen in den<br />
forum /<br />
nen,träge<br />
durch<br />
werkstatt 1,3,5<br />
Stadtteilerneuerungsprozess<br />
Zukunftswerkstatt Stadtteil-<br />
Hess.<br />
• Erhöhung der Identifikation der<br />
werkstattSozialmini-<br />
Bewohner/innen mit der 'Soziale Stadt'<br />
sterium<br />
abgelehnt<br />
4 Kontinuierlich beteiligt: Stadtteilmanagement/Stadtteilwerkstatt<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 68
<strong>Darmstadt</strong> Eberstadt Süd<br />
Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
Aktivierung und Verbesserung der Chancengleichheit der Bewohnerinnen und Bewohner – Baustein 1<br />
Realisierung Träger Synergien Ziele / Strat. Bedeutung<br />
• Etablierung eines Mediatorensystems zur<br />
Förderung konstruktiver<br />
Konfliktbearbeitung, zum präventiven<br />
Abbau absehbarer Konflikte<br />
• Aufbau eines Mediatoren /<br />
Mediatorinnenpools<br />
Bausteine<br />
1,3,5<br />
1999 Diakon.<br />
Werk<br />
• Integration von Sinti und Roma<br />
• Stabilisierung des Sozialgefüges<br />
Bausteine<br />
1,3<br />
2001 Verband<br />
deutscher<br />
Sinti und<br />
Roma<br />
Projekt Initiatoren Beteiligte 5 Kosten Finanzierung<br />
Mediationsprojekt Stadtteil- Interkulturelles 6.700,00 € Förderwerkstatt<br />
Büro, Städt. Soantragzialdienst,Kir-<br />
abgelehnt<br />
chengemeinde,Landsmannschaft<br />
d. Deutschen<br />
aus Russland,Kinderhäuser,Jugendzentrum,<br />
Schulen,<br />
Nachbarschaftsverein,Bauverein,Stadtteilpolizist<br />
Beratungsangebot Inter- Land Hessen Offen Stadt<br />
des Landesverban- kulturelles<br />
<strong>Darmstadt</strong><br />
des Hessen der Büro<br />
deutschen Sinti<br />
und Roma zum<br />
Themenbereich<br />
Schule/Ausbildung<br />
5 Kontinuierlich beteiligt: Stadtteilmanagement/Stadtteilwerkstatt<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 69
<strong>Darmstadt</strong> Eberstadt Süd<br />
Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
Stärkung der lokalen Wirtschaft, Schaffung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen sowie Beschäftigungsmöglichkeiten - Baustein 2<br />
Realisierung Träger Synergien Ziele / Strat. Bedeutung<br />
• Verbesserung des inneren und äußeren<br />
Quartiersimages<br />
• Einbindung / Qualifizierung Erwerbsloser<br />
in Beruf und Gesellschaft<br />
Bausteine<br />
1,2,3,5<br />
Ketteler-<br />
Cardijn-Werk<br />
e.V.<br />
seit 2000<br />
fortlaufend<br />
• Verbesserung der beruflichen<br />
Eingliederung von Jugendlichen<br />
• Qualifizierung von Jugendlichen für den<br />
Arbeitsmarkt im Rahmen eines freiwilligen,<br />
sozialen Trainingsjahres<br />
• Stärkung des sozialen Gemeinwesens<br />
Bausteine<br />
1,2<br />
2000 - <strong>2004</strong> Internationaler<br />
Bund<br />
• Integration arbeitssuchender Frauen in ein<br />
Beschäftigungsprojekt<br />
• Förderung der lokalen Beschäftigung<br />
• Stärkung des sozialen Gemeinwesens<br />
Projekt Initiatoren Beteiligte 6 Kosten Finanzierung<br />
Großräumige Stadtteilmana Agentur für Sachkosten:<br />
Wohnumfeldver- gement, Arbeit, Beschäfti- 92.000,00 €,<br />
besserung / Beschäftigungsförderung,Personal- ABM Wohnumfeld gungsBeschäftigungskosten:förderungträger 7<br />
'Soziale<br />
Stadt',<br />
Stadt<br />
<strong>Darmstadt</strong>,<br />
303.786,00€ Agentur für<br />
Beschäfti- Arbeit<br />
gungsförderung,<br />
443.418,00€<br />
Agentur für<br />
Arbeit<br />
FSTJ /<br />
Internationaler Sozialverwal- insgesamt BundesminiQualifizierungs-<br />
Bund, Stadttung, Agentur für 430.936,00€ sterium für<br />
büroteilmanage<br />
Arbeit, Freier<br />
Familie, Sement<br />
Träger<br />
nioren,<br />
Frauen und<br />
Jugend,<br />
AA, Stadt<br />
<strong>Darmstadt</strong><br />
Waschsalon, Bauverein Bauverein AG, Investive 'Soziale<br />
Mangel, Nähstube AG, ProjektBeschäftigungs- Kosten: Stadt', Bau-<br />
(Umnutzung koordinationförderung,Be- 255.645,00€ verein AG,<br />
untergenutzter<br />
schäftigungsträPersonal- Land HesErdgeschossger,Bewohkosten:sen(Harazonen)ner/innen<br />
614.470,00€ Experimen-<br />
/ 2,5 Jahre te)<br />
Einstellung von Bewohner/in- Bauverein AG,<br />
- 'Arbeit statt<br />
Hausmeistern, nen,Stadtteil- Stadt <strong>Darmstadt</strong>,<br />
Sozialhilfe'<br />
Hausbetreuern management Agentur für<br />
Bauverein<br />
Arbeit<br />
AG<br />
Trainings-<br />
Internationaler Internationaler 51.000,00 € Internatiomaßnahme<br />
f. Bund Bund,<br />
jährlich naler Bund,<br />
Jugendliche ohne<br />
SozialSozialver-<br />
Ausbildungs-,<br />
verwaltung,waltung,<br />
Arbeitsplatz<br />
Agentur für<br />
Agentur für<br />
Arbeit<br />
Arbeit<br />
BAFF e.V. Bausteine<br />
1,2,4,5<br />
seit 2002<br />
fortlaufend<br />
• Aufwertung der Siedlung, des<br />
unmittelbaren Wohnumfeldes<br />
• Innere Imageverbesserung<br />
Bausteine<br />
1,2,3,5<br />
Neue Wohnraumhilfe<br />
2. Halbjahr<br />
1999<br />
• Orientierungshilfe, Beratung, Vermittlung,<br />
Betreuung, Praktika für arbeitslose<br />
Jugendliche<br />
• Einbindung von Jugendlichen in Beruf und<br />
Gesellschaft<br />
Bausteine<br />
1,2<br />
Internationaler<br />
Bund<br />
seit 2000<br />
fortlaufend<br />
6<br />
Kontinuierlich beteiligt: Stadtteilmanagement/Stadtteilwerkstatt<br />
7<br />
Die Mittel verteilen sich anteilig auf die Stadtteile Eberstadt Süd und Kranichstein.<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 70
<strong>Darmstadt</strong> Eberstadt Süd<br />
Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
Stärkung der lokalen Wirtschaft, Schaffung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen sowie Beschäftigungsmöglichkeiten - Baustein 2<br />
Realisierung Träger Synergien Ziele / Strat. Bedeutung<br />
• Kontaktaufnahme, Anbieten von Hilfen,<br />
psycho-soziale Beratung, Mobilisierung<br />
• Einbindung von Jugendlichen in Beruf und<br />
Gesellschaft, Einbindung in den<br />
Stadtteilentwicklungsprozess<br />
Bausteine<br />
1,2,3<br />
seit 2000 Internationaler<br />
Bund<br />
Projekt Initiatoren Beteiligte 8 Kosten FinanzierungVermittlungs-<br />
Internationaler Jugendliche, Etat Träger Internatioagentur<br />
Bund, StadtSpätausnaler Bund<br />
Jugendberufshilfe teilmanagesiedler/innen,ment,Stadt- Agentur für<br />
teilwerkstatt Arbeit<br />
• Eingliederung, Qualifizierung von<br />
Jugendlichen<br />
• Aufwertung der Einrichtung, des<br />
unmittelbaren Umfeldes<br />
• Eingliederung, Qualifizierung von Frauen<br />
• Verbesserung der Sprachkenntnisse<br />
• Verbesserung der Arbeitsmarktchancen<br />
Bausteine<br />
1,2,3<br />
2002 - <strong>2003</strong> Internationaler<br />
Bund<br />
- Qualifizierungsbüro<br />
Wilhelm-Hauff-<br />
Schule<br />
Internationaler<br />
Bund, Stadtviertelrunde<br />
Pflegepatenschaft<br />
Schulhof Wilhelm-<br />
Hauff-Schule<br />
Bausteine<br />
1,2,3<br />
<strong>2004</strong> Verein für<br />
Bildung und<br />
berufliche<br />
Förderung<br />
von<br />
Mädchen<br />
und Frauen<br />
(BAFF e.V.)<br />
<strong>2004</strong> Internationaler<br />
Bund<br />
k.A. 9 Lokales<br />
Kapital für<br />
soziale<br />
Zwecke<br />
(LOS)<br />
Frauengruppierungen,Begleitausschuss<br />
LOS,<br />
Sozialverwaltung<br />
'Fit für den Beruf' Stadtviertelrunde,Projektkoordination,<br />
Träger<br />
• Orientierungshilfe, Beratung, Vermittlung,<br />
Betreuung für Jugendliche mit Schulproblemen<br />
(u.a. Unterrichtsverweigerung,<br />
Absentismus)<br />
Bausteine<br />
1,2,3<br />
k.A. Lokales<br />
Kapital für<br />
soziale<br />
Zwecke<br />
(LOS)<br />
k.A. Lokales<br />
Kapital für<br />
soziale<br />
Zwecke<br />
(LOS)<br />
Schülerinnen und<br />
Schüler, Begleitausschuss<br />
LOS,<br />
Sozialverwaltung<br />
Stadtviertelrunde,Projektkoordination,<br />
Träger<br />
'Fit for school'<br />
• Orientierungshilfe, Beratung, Vermittlung,<br />
Betreuung<br />
• Einbindung von Jugendlichen in<br />
Gesellschaft und Arbeitsmarkt<br />
Bausteine<br />
1,2,3<br />
<strong>2004</strong> Landsmannschaft<br />
der<br />
Deutschen<br />
aus<br />
Russland<br />
Schülerinnen und<br />
Schüler, Begleitausschuss<br />
LOS,<br />
Sozialverwaltung<br />
Stadtviertelrunde,Projektkoordination,<br />
Träger<br />
• Orientierungshilfe, Beratung, Vermittlung,<br />
Betreuung<br />
• Einbindung von Spätaussiedlern in<br />
Gesellschaft und Arbeitsmarkt<br />
Bausteine<br />
1,2,3<br />
<strong>2004</strong> Russlanddeutscher<br />
Frauenverein<br />
'Hoffnung'<br />
k.A. Lokales<br />
Kapital für<br />
soziale<br />
Zwecke<br />
(LOS)<br />
Aussiedler/innen,<br />
Begleitausschuss<br />
LOS, Sozialverwaltung <br />
Stadtviertelrunde,Projektkoordination,<br />
Träger<br />
'Bildungsoffensive<br />
zwecks<br />
schulischer<br />
Integration von<br />
jugendlichen<br />
Spätaussiedlern'<br />
'Soziale Integration<br />
von erwachsenen<br />
Spätaussiedlern'<br />
8 Kontinuierlich beteiligt: Stadtteilmanagement/Stadtteilwerkstatt<br />
9 Die Angaben zur Finanzierung der einzelnen LOS-Projekte unterliegen der im Begleitausschuss verabschiedeten Geschäftsordnung sowie dem Datenschutz. Insgesamt werden<br />
für LOS-Projekte in der 1. Förderperiode 90.000,00 € und in der 2. Förderperiode 100.000,00 € bereitgestellt. Mikroprojekte werden in Höhe bis jeweils 10.000,00 € gefördert.<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 71
<strong>Darmstadt</strong> Eberstadt Süd<br />
Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
Stärkung der lokalen Wirtschaft, Schaffung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen sowie Beschäftigungsmöglichkeiten - Baustein 2<br />
Realisierung Träger Synergien Ziele / Strat. Bedeutung<br />
• Verbesserung der nachbarschaftlichen<br />
Integration, Berufsorientierung<br />
• Flankierende Maßnahme zur Integration<br />
von Aussiedlern, Migranten / Migrantinnen<br />
Bausteine<br />
1,2,3<br />
<strong>2004</strong> Landsmannschaft<br />
der<br />
Wolgadeutschen<br />
• Qualifizierung von Jugendlichen und<br />
benachteiligten Bewohner/innen im<br />
Rahmen der Projektaufbaus<br />
• Verbesserung des Quartiersimages<br />
Bausteine<br />
1,2,3<br />
<strong>2004</strong> Hans-Günter<br />
Bartel, Sigrid<br />
Zick-Bartel<br />
Bausteine<br />
1,2,3<br />
Projekt Initiatoren Beteiligte 10 Kosten Finanzierung<br />
'Individuelle Stadtviertel- Aussiedler/innen, k.A. Lokales<br />
Sprachförderung runde,Pro- Migrant/innen,<br />
Kapital für<br />
von Spätjektkoordina<br />
Begleitausschuss<br />
soziale<br />
aussiedlern,tion, Träger LOS, Sozial-<br />
Zwecke<br />
Schulabbrechern<br />
verwaltung<br />
(LOS)<br />
und Migranten'<br />
Aufbau eines Stadtviertel- Benachteiligte<br />
k.A. Lokales<br />
Circusprojekts runde,Pro- Jugendliche,<br />
Kapital für<br />
jektkoordina Circus Waldoni,<br />
soziale<br />
tion, Träger Begleitausschuss<br />
Zwecke<br />
LOS, Sozial-<br />
(LOS)<br />
verwaltung<br />
'Wohin mit dem<br />
Migrant/innen,<br />
Müll?'<br />
Bewohner/innen,<br />
• Aufklärung zu Müllvermeidung /<br />
Mülltrennung<br />
• Berufsorientierung der Integrationsassistent/innen<br />
• Verbesserung des Stadtteilimages<br />
• Verbesserung der nachbarschaftlichen<br />
Integration, Berufsorientierung der<br />
Integrationsassistent/innen<br />
• Verbesserung des Stadtteilimages<br />
<strong>2004</strong> Sozialkritischer<br />
Arbeitskreis<br />
<strong>Darmstadt</strong><br />
(SKA)<br />
<strong>2004</strong> Sozialkritischer<br />
Arbeitskreis<br />
<strong>Darmstadt</strong><br />
(SKA)<br />
<strong>2004</strong> Frauen<br />
Offensiv e.V.<br />
k.A. Lokales<br />
Kapital für<br />
soziale<br />
Zwecke<br />
Begleitausschuss<br />
LOS,<br />
Stadtviertelrunde,Projektkoordination,<br />
Träger<br />
Bausteine<br />
1,2,3<br />
(LOS)<br />
k.A. Lokales<br />
Kapital für<br />
soziale<br />
Zwecke<br />
(LOS)<br />
k.A. Lokales<br />
Kapital für<br />
soziale<br />
Zwecke<br />
(LOS)<br />
k.A. Lokales<br />
Kapital für<br />
soziale<br />
Zwecke<br />
(LOS)<br />
Sozialverwaltung<br />
Migrant/innen,<br />
Bewohner/innen,<br />
Begleitausschuss<br />
LOS, Sozialverwaltung<br />
Schüler/innen<br />
und junge<br />
Frauen, Begleitausschuss<br />
LOS,<br />
Sozialverwaltung<br />
Erwerbslose,<br />
Begleitausschuss<br />
LOS, Sozialverwaltung <br />
Stadtviertelrunde,Projektkoordination,<br />
Träger<br />
'Weltreise in<br />
Eberstadt Süd'<br />
• Stärkung des Selbstwertgefühls von<br />
Mädchen und jungen Frauen<br />
• Verbesserung der Chancen am<br />
Arbeitsmarkt<br />
Bausteine<br />
1,2,3<br />
Stadtviertelrunde,Projektkoordination,<br />
Träger<br />
• Erleichterung des Einstieges in die<br />
Berufstätigkeit durch Minijobs<br />
• Öffentliche Essensversorgung von Kindern<br />
Bausteine<br />
1,2,3<br />
2005 Verein für<br />
Bildung und<br />
berufliche<br />
Förderung<br />
von Mädchen<br />
und<br />
Frauen<br />
(BAFF e.V.)<br />
Stadtviertelrunde,Projektkoordination,<br />
Träger<br />
WenDo –<br />
Selbstbehauptung<br />
und Selbstverteidigung<br />
für Mädchen<br />
und Frauen<br />
Entwicklung des<br />
Mittagstisches<br />
'(N)Immersatt' für<br />
bedürftige Kinder<br />
und Erwachsene<br />
10 Kontinuierlich beteiligt: Stadtteilmanagement/Stadtteilwerkstatt<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 72
<strong>Darmstadt</strong> Eberstadt Süd<br />
Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
Stärkung der lokalen Wirtschaft, Schaffung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen sowie Beschäftigungsmöglichkeiten - Baustein 2<br />
Realisierung Träger Synergien Ziele / Strat. Bedeutung<br />
• Unterstützung der Integration und<br />
Eingliederung in den Arbeitsmarkt<br />
• Kennen lernen der unterstützenden<br />
Einrichtungen der Agentur für Arbeit<br />
Bausteine<br />
1,2,3<br />
2005 Verein für<br />
Bildung und<br />
berufliche<br />
Förderung<br />
von Mädchen<br />
und<br />
Frauen<br />
(BAFF e.V.)<br />
2005 Caritasverband<br />
<strong>Darmstadt</strong><br />
Projekt Initiatoren Beteiligte 11 Kosten Finanzierung<br />
Erfolgreich Stadtviertel- Migrantinnen,<br />
k.A. Lokales<br />
Bewerben<br />
runde,Pro- Ausiedlerinnen,<br />
Kapital für<br />
jektkoordinaBerufsrück- soziale<br />
tion, Träger kehrerinnen,<br />
Zwecke<br />
Begleitausschuss<br />
(LOS)<br />
LOS, Sozialverwaltung<br />
• Unterstützung von Arbeitslosen bei der<br />
Stellensuche sowie beim Kontakt mit<br />
Behörden<br />
• Unterstützung von Arbeitslosen beim<br />
beruflichen Einstieg<br />
• Qualifizierung einer Gruppe in Bereichen<br />
Requisiten- und Kostümherstellung<br />
• Unterstützung der Integration und<br />
Eingliederung in den Arbeitsmarkt<br />
Bausteine<br />
1,2,3<br />
k.A. Lokales<br />
Kapital für<br />
soziale<br />
Zwecke<br />
(LOS)<br />
k.A. Lokales<br />
Kapital für<br />
soziale<br />
Zwecke<br />
(LOS)<br />
soziale benachteiligte,Arbeitslose,Begleitausschuss<br />
LOS,<br />
Sozialverwaltung<br />
Jugendliche,<br />
benachteiligte<br />
Erwachsene,<br />
Circus Waldoni,<br />
Begleitausschuss<br />
LOS, Sozialverwaltung<br />
sozial<br />
benachteiligte<br />
Hauptschülerinnen<br />
(8. und 9.<br />
Klasse), Begleitausschuss<br />
LOS,<br />
Sozialverwaltung<br />
Schüler/innen,<br />
Begleitausschuss<br />
LOS,<br />
Sozialverwaltung<br />
Stadtviertelrunde,Projektkoordination,<br />
Träger<br />
Selbsthilfeinitiative<br />
'Arbeitslosen-<br />
Treffpunkt'<br />
Bausteine<br />
1,2,3<br />
2005 Circus<br />
Projekt<br />
Waldoni<br />
Circuswerkstatt Stadtviertelrunde,Projektkoordination,<br />
Träger<br />
• Weiterentwicklung von sozialen<br />
Kompetenzen als Grundlage für<br />
verbesserte Chancen im Berufsleben<br />
• Erleben von Toleranz und Solidarität<br />
Bausteine<br />
1,2,3<br />
2005 Frauen<br />
Offensiv<br />
k.A. Lokales<br />
Kapital für<br />
soziale<br />
Zwecke<br />
(LOS)<br />
Stadtviertelrunde,Projektkoordination,<br />
Träger<br />
Sicher, Stark und<br />
Selbstbewusst ins<br />
Berufsleben<br />
• Vermeidung von Schulmüdigkeit und<br />
Schulabsentismus<br />
• Erfolgreiches Beenden der Hauptschule<br />
Bausteine<br />
1,2,3<br />
2005 Internationaler<br />
Bund<br />
k.A. Lokales<br />
Kapital für<br />
soziale<br />
Zwecke<br />
(LOS)<br />
Hauptsache Schule Stadtviertelrunde,Projektkoordination,<br />
Träger<br />
11 Kontinuierlich beteiligt: Stadtteilmanagement/Stadtteilwerkstatt<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 73
<strong>Darmstadt</strong> Eberstadt Süd<br />
Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
Stärkung der lokalen Wirtschaft, Schaffung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen sowie Beschäftigungsmöglichkeiten - Baustein 2<br />
Realisierung Träger Synergien Ziele / Strat. Bedeutung<br />
• Berufsorientierte sprachliche Qualifizierung<br />
und Entwicklung der Sozialkompetenz<br />
• Schaffung der sprachlichen Vorraussetzung<br />
für bundesweit anerkannte<br />
Zertifikate<br />
• familienbezogene Information in Hinblick<br />
auf die Eingliederung in den Arbeitsmarkt<br />
• Stärkung der Familienverbände und<br />
Minimierung der Generationsprobleme<br />
Bausteine<br />
1,2,3<br />
Bausteine<br />
1,2,3<br />
• Erleichterung des Zugangs zur<br />
Erwerbswelt<br />
• Erleichterung der Chance auf eine Praktikumsstelle<br />
2005 sefo femkom Bausteine<br />
1,2,3<br />
• Umweltbewusster Umgang mit dem<br />
eigenen Wohngebiet<br />
• Verbesserung der Zufriedenheit der<br />
Bewohner/innen<br />
• Schaffung eines Arbeitsfeldes für die<br />
Integrationsassistenten/innen<br />
• Beschäftigungsförderung, Einbindung von<br />
Arbeitslosen in Beruf und Gesellschaft<br />
Bausteine<br />
1,2,3<br />
Projekt Initiatoren Beteiligte 12 Kosten Finanzierung<br />
Fit in Deutsch Stadtviertel- arbeitslose<br />
k.A. Lokales<br />
2005 Landessportrunde,Pro-<br />
Migrantinnen,<br />
Kapital für<br />
bund Hessen<br />
jektkoordina Begleitausschuss<br />
soziale<br />
tion, Träger LOS, Sozialver-<br />
Zwecke<br />
waltung<br />
(LOS)<br />
Familienintegration Stadtviertel- Familien der<br />
k.A. Lokales<br />
2005 Landsmanns<br />
im Vordergrund runde,Pro- Spätaussiedler,<br />
Kapital für<br />
chaft der<br />
jektkoordina Begleitausschuss<br />
soziale<br />
Deutschen<br />
tion, Träger LOS, Sozialver-<br />
Zwecke<br />
aus Russwaltung<br />
(LOS)<br />
land (LMDR)<br />
Praktikumsforum StadtviertelBerufsrückkeh- k.A. Lokales<br />
runde,Prorerinnen,er- Kapital für<br />
jektkoordinawerbsloseMi- soziale<br />
tion, Träger granten,Begleit- Zwecke<br />
ausschuss LOS,<br />
(LOS)<br />
Sozialverwaltung<br />
Aktion Umwelt im Stadtviertel- Integrationsassist k.A. Lokales<br />
2005 Sozialkriti-<br />
Wohnumfeld runde,Pro- enten/innen,<br />
Kapital für<br />
scherjektkoordina<br />
Bewohner/innen,<br />
soziale<br />
Arbeitskreis<br />
tion, Träger Begleitausschuss<br />
Zwecke<br />
<strong>Darmstadt</strong><br />
LOS, Sozialver-<br />
(LOS)<br />
(SKA)<br />
waltungExistenzgrünStadtteilwerk-<br />
"Resultate" offen offen offen offen Bausteine<br />
dungsseminarstatt 1,2,3<br />
12 Kontinuierlich beteiligt: Stadtteilmanagement/Stadtteilwerkstatt<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 74
<strong>Darmstadt</strong> Eberstadt Süd<br />
Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
Realisierung Träger Synergien Ziele / Strat. Bedeutung<br />
Verbesserung des sozialen und kulturellen Lebens - Baustein 3<br />
Projekt Initiatoren Beteiligte 13 Kosten Finanzie-<br />
• Erhöhung des Sicherheitsgefühls im<br />
Gebiet<br />
• Behebung von Sicherheitsdefiziten,<br />
Kriminalitäts-, Suchtprävention<br />
• 'Vom Toben zum Rhythmischen Tanzen',<br />
spielerische Raumentdeckung<br />
• Erhöhung des Freizeitangebotes für Kinder<br />
Bausteine<br />
3,5<br />
seit Febr.1999 Stadt<br />
<strong>Darmstadt</strong><br />
rung<br />
- Städtischer<br />
Haushalt<br />
Polizeipräsidium,<br />
Stadtteilmanagement <br />
Bewohner/innen,Stadtteilmanagement<br />
Etablierung eines<br />
Stadtteilpolizisten<br />
Bausteine<br />
1,3,5<br />
Mai 1999 Ballett-<br />
Werkstatt<br />
Ballett-Werkstatt,<br />
Wilhelm-Hauff-<br />
Schule, Stadtteilwerkstatt,Nachbarschaftsverein,BezirksverwaltungGutenbergschule,Jugendzentrum'Zigarrnkist'<br />
Tanzprojekt Stadtteilwerkstatt<br />
• Öffentliche Auftritte u.a. Schulfeste<br />
• Erhöhung des Freizeitangebotes für<br />
Jugendliche<br />
Bausteine<br />
1,3<br />
Sept. 1999 Gutenbergschule<br />
- Nachbarschaftsverein,Willhelm-Hauff-<br />
Schule,<br />
Stadtteilwerkstatt<br />
- Teilnehmer/innen,Stadtteilwerkstatt,<br />
Sponsoring<br />
- Bauverein<br />
AG<br />
Breakdance-Kurs Gutenbergschule,Stadtteilwerkstatt<br />
• Einzelfallhilfe bei drohendem<br />
Wohnungsverlust / bei Störung des<br />
Hausfriedens<br />
• Sozialpädagogische Betreuung von<br />
Mietern / Mieterinnen<br />
• Auffangen sozialer Spannungen<br />
• Abbau nachbarschaftlicher Konflikte<br />
Bausteine<br />
1,3,5<br />
seit Nov. 1998 Neue Wohnraumhilfe<br />
Mieterberatung Bauverein AG Neue<br />
Wohnraumhilfe<br />
Bausteine<br />
1,3,5<br />
Jan. 2000 Neue Wohnraumhilfe<br />
- Bauverein<br />
AG<br />
Bauverein AG,<br />
Neue<br />
Wohnraumhilfe<br />
Stadtteilmanagement<br />
Bauverein AG,<br />
Neue<br />
Wohnraumhilfe<br />
Nachbarschaftsverein<br />
Einrichtung einer<br />
Notwohnung<br />
• Professionalisierung der Akteure<br />
• Bekanntmachung von Projekterfolgen<br />
Bausteine<br />
1,2,4,5<br />
2001 Nachbarschaftsverein<br />
5.000,00 € Hess.<br />
Sozialministerium,Förderprogrammnichtinvestive<br />
Maßnahmen<br />
im Rahmen<br />
von HEGISS<br />
Verbesserung der<br />
Ausstattung der<br />
Stadtteilzeitung<br />
13 Kontinuierlich beteiligt: Stadtteilmanagement/Stadtteilwerkstatt<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 75
<strong>Darmstadt</strong> Eberstadt Süd<br />
Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
Realisierung Träger Synergien Ziele / Strat. Bedeutung<br />
Verbesserung des sozialen und kulturellen Lebens - Baustein 3<br />
Projekt Initiatoren Beteiligte 14 Kosten Finanzie-<br />
• Schulung des Umgangs mit den eigenen<br />
Kräften<br />
• Erhöhung des Freizeitangebotes<br />
Bausteine<br />
1,3<br />
2001 Kampfsportschule<br />
San-Ti<br />
rung<br />
- Sponsoring,<br />
Südhessische<br />
Gas und<br />
Wasser AG<br />
- 'Soziale<br />
Stadt',<br />
Vereine<br />
Kampfsportschule<br />
San-Ti,<br />
Institutionen des<br />
Stadtteils<br />
Kids in Aktion Stadtteilwerkstatt,<br />
AG Spätaussiedler/innen<br />
• Verbesserung des inneren und äußeren<br />
Quartiersimages<br />
• Nachbarschaftliche Identifikation und Kommunikation<br />
Bausteine<br />
1,3<br />
Nachbarschaftsverein<br />
seit 2000<br />
regelmäßig im<br />
Zweijahres-<br />
Rhythmus<br />
Interkulturelles<br />
Büro,<br />
Internationaler<br />
Bund, Bauverein<br />
AG, Akteure vor<br />
Ort, Projektkoordination<br />
Bausteine<br />
1,3,4<br />
Stadtteilwerkstatt<br />
2002, <strong>2003</strong>,<br />
<strong>2004</strong><br />
- EAD,<br />
'Soziale<br />
Stadt'<br />
Bewohner/innen,<br />
Wilhelm-Hauff-<br />
Schule, EAD<br />
Stadtteilfest Nachbarschaftsverein,Stadtteilwerkstatt,<br />
AG<br />
Stadtteilfest,<br />
Bewohner/innenarbeitsgruppen<br />
Reinigungsaktion Bewohner/innenarbeitsgruppen<br />
• Förderung des nachbarschaftlichen<br />
Miteinanders<br />
• Umsetzung der Ideen der Bewohner/innen<br />
AGs<br />
• Aktivierung von Selbsthilfepotentialen<br />
• Förderung des nachbarschaftlichen<br />
Miteinanders<br />
• Aufklärung der Bewohner/innen zum<br />
Thema Fledermausschutz<br />
Bausteine<br />
1,3<br />
2002 / <strong>2003</strong> Stadt<br />
<strong>Darmstadt</strong><br />
- Stadt<br />
<strong>Darmstadt</strong><br />
Bewohner/innenarbeitsgruppen,<br />
Wilhelm-Hauff-<br />
Schule, NABU<br />
Hessen<br />
Lokale Akteure<br />
und Vereine<br />
Fledermausfest Umweltamt,<br />
Stadtteilwerkstatt<br />
• Förderung des nachbarschaftlichen<br />
Miteinanders<br />
• Nachbarschaftliche Identifikation und<br />
Kommunikation<br />
Bausteine<br />
1,3<br />
- - 2002 / <strong>2003</strong> Stadtteilwerkstatt,Caritasverband<br />
Treffen unter dem<br />
Weihnachtsbaum<br />
• Förderung des nachbarschaftlichen<br />
Miteinanders<br />
• Einbindung der Migrant/innen in den<br />
Stadtteilentwicklungsprozess<br />
Bausteine<br />
1,3<br />
- - <strong>2003</strong> Int. EberstädterFamilienverein <br />
Bewohner/innenarbeitsgruppen,<br />
Arbeitsgruppe<br />
Interkulturelle<br />
Stadtteilarbeit<br />
Bewohner/innenarbeitsgruppen,Stadtteilwerkstatt,Stadtteilmanagement<br />
Interkulturelles<br />
Büro, Stadtviertelrunde<br />
Gründung des<br />
Internationalen<br />
Eberstädter<br />
Familienvereins<br />
14 Kontinuierlich beteiligt: Stadtteilmanagement/Stadtteilwerkstatt<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 76
<strong>Darmstadt</strong> Eberstadt Süd<br />
Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
Realisierung Träger Synergien Ziele / Strat. Bedeutung<br />
rung<br />
- - <strong>2003</strong> Frauenver- Bausteine • Förderung des nachbarschaftlichen<br />
ein'Hoff- 1,3<br />
Miteinanders<br />
nung'<br />
• Einbindung der Spätaussiedler/innen in<br />
den Stadtteilentwicklungsprozess<br />
Verbesserung des sozialen und kulturellen Lebens - Baustein 3<br />
Projekt Initiatoren Beteiligte 15 Kosten Finanzie-<br />
Bewohner/innenarbeitsgruppen,<br />
Arbeitsgruppe<br />
Interkulturelle<br />
Stadtteilarbeit<br />
Institutionen und<br />
Vereine des<br />
Stadtteils<br />
Interkulturelles<br />
Büro, Stadtviertelrunde<br />
Gründung des<br />
Frauenvereins<br />
'Hoffnung'<br />
• Einbindung, Kooperation und Vernetzung<br />
der Vereine und Institutionen<br />
• Erarbeitung eines jährlichen<br />
Veranstaltungskalenders<br />
• Förderung des nachbarschaftlichen<br />
Miteinanders<br />
• Nachbarschaftliche Identifikation und<br />
Kommunikation<br />
• Qualifizierungsmaßnahme, Beschäftigungsförderung<br />
• Abbau von Nutzungskonflikten in anderen<br />
Bereichen<br />
• Integration von Jugendlichen<br />
• Erhöhung des Freizeitangebotes<br />
• Gruppenbezogene Imageverbesserung<br />
Bausteine<br />
1,3<br />
Stadtteilwerkstatt<br />
- - seit <strong>2003</strong><br />
fortlaufend<br />
Stadtteilwerkstatt<br />
Forum für Vereine<br />
und Institutionen<br />
Bausteine<br />
1,3<br />
- - <strong>2004</strong> InternationalerEberstädterFa-<br />
Frauenverein<br />
'Hoffnung'<br />
Frauentagsfest Internationaler<br />
Eberstädter<br />
Familienverein<br />
milienverein<br />
offen offen offen offen Bausteine<br />
1,2,3<br />
Bauverein AG,<br />
Jugendliche<br />
Jugendcafé Bewohner/innen<br />
Bausteine<br />
1,2,3<br />
offen offen offen offen Internationaler<br />
Bund<br />
Internationaler<br />
Bund<br />
Begegnung von<br />
Jugendlichen im<br />
Rahmen der Interkulturellen<br />
Woche<br />
15 Kontinuierlich beteiligt: Stadtteilmanagement/Stadtteilwerkstatt<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 77
<strong>Darmstadt</strong> Eberstadt Süd<br />
Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
Städtebauliche Stabilisierung und Entwicklung des Stadtteils - Baustein 4<br />
Realisierung Träger Synergien Ziele / Strat. Bedeutung<br />
• Stärkung der Identifikation der<br />
Jugendlichen mit dem Quartier<br />
• Behebung von Defiziten im Bereich der<br />
offenen Jugendarbeit<br />
• Ausbau der Angebote im Bereich der<br />
offenen Jugendarbeit<br />
• Funktionale und gestalterische<br />
Verbesserung der bestehenden<br />
Einrichtung<br />
• Behebung von Mängeln in der äußeren<br />
Erschließung<br />
• Umfeldverbesserung der Einrichtung<br />
• Behebung von Mängeln in der Aufenthaltsqualität<br />
• Stärkung der wirtschaftlichen Tragfähigkeit<br />
der Einrichtung<br />
Bausteine<br />
2,3,4,5<br />
1998 / 99 Stadt <strong>Darmstadt</strong><br />
Projekt Initiatoren Beteiligte 16 Kosten Finanzierung<br />
Umnutzung der Sozialverwal- Hochbau- und 43.460,00 € Einfache<br />
KITA 'Mitteltung,Stadt- Maschinenamt,<br />
Stadtschneise'<br />
zur planungsamt Jugendzentrum<br />
erneuerung<br />
Außenstelle des<br />
Go-In<br />
Jugendzentrums<br />
Bausteine<br />
2,3,5<br />
2000 Stadt<br />
<strong>Darmstadt</strong>,<br />
Baff<br />
29.160,00 € 'Soziale<br />
Stadt'<br />
Café Baff,<br />
Hochbau- und<br />
Maschinenamt<br />
Stadtviertelrunde<br />
Go-In<br />
Umbau des Café<br />
Baff<br />
Bausteine<br />
2,3,5<br />
2000 Stadt<br />
<strong>Darmstadt</strong>,<br />
Baff<br />
33.690,00 € 'Soziale<br />
Stadt'<br />
Café Baff,<br />
Hochbau- und<br />
Maschinenamt,<br />
Grünflächen- und<br />
Umweltamt<br />
Stadtviertelrunde<br />
Umgestaltung des<br />
Außengeländes<br />
Café Baff<br />
• Integration von Jugendlichen<br />
• Erhöhung der Wohnzufriedenheit<br />
• Abbau von Mängeln im Wohnumfeld<br />
• Umfeldverbesserung der Einrichtung<br />
• Erhöhung der Aufenthaltsqualität,<br />
• Beteiligung der Kinder am Planungs- und<br />
Umsetzungsprozess<br />
Bausteine<br />
2,3,5<br />
2000 Bauverein<br />
AG<br />
3.000,00 € 'Soziale<br />
Stadt', Bau-<br />
Bauverein AG,<br />
Jugendzentrum<br />
Go-In<br />
Wilhelm-Hauff-<br />
Schule, Kinderhaus<br />
Paradies,<br />
Grünflächen- und<br />
Umweltamt,<br />
Hochbau- und<br />
Maschinenamt,<br />
Schulamt<br />
'Kinderinsel',<br />
Elternvertreter/innen,<br />
Grünflächen- und<br />
Umweltamt,<br />
Sozialverwaltung<br />
Stadtteilwerkstatt,Stadtteil-<br />
Projekt 'Kunst im<br />
Durchgang'<br />
verein AG<br />
management,<br />
Alle<br />
Bausteine<br />
2001 Stadt<br />
<strong>Darmstadt</strong><br />
128.000,00€ 'Soziale<br />
Stadt'<br />
Stadtviertelrunde<br />
Umbau des Schulhofes<br />
Wilhelm-<br />
Hauff-Schule im<br />
Rahmen eines<br />
Kinderpartizipationsprojektes<br />
• Erhöhung der Aufenthaltsqualität im<br />
Stadtteil<br />
• Umfeldverbesserung der Einrichtung<br />
• Beteiligung der Kinder am Planungs- und<br />
Umsetzungsprozess<br />
• Erprobung neuer pädagogischer Konzepte<br />
• Qualitative Verbesserung des Betreuungsangebotes<br />
• Spielplatzöffnung für den Stadtteil<br />
Bausteine<br />
1,2,4,5<br />
2002 Stadt<br />
<strong>Darmstadt</strong><br />
75.870,00 € 'Soziale<br />
Stadt'<br />
Stadtviertelrunde<br />
Umgestaltung<br />
Außenraum Kita<br />
'Kinderinsel'<br />
16 Kontinuierlich beteiligt: Stadtteilmanagement / Stadtteilwerkstatt<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 78
<strong>Darmstadt</strong> Eberstadt Süd<br />
Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
Städtebauliche Stabilisierung und Entwicklung des Stadtteils - Baustein 4<br />
Realisierung Träger Synergien Ziele / Strat. Bedeutung<br />
Bausteine<br />
1,2,4,5<br />
<strong>2003</strong> / <strong>2004</strong> Stadt<br />
<strong>Darmstadt</strong><br />
Projekt Initiatoren Beteiligte 17 Kosten FinanzierungStadtviertel-<br />
88.790,00 € 'Soziale<br />
runde<br />
Stadt'<br />
• Erhöhung der Aufenthaltsqualität im<br />
Stadtteil<br />
• Umfeldverbesserung der Einrichtung,<br />
• Beteiligung der Kinder am Planungs- und<br />
Umsetzungsprozess<br />
• Qualitative Verbesserung des<br />
Betreuungsangebotes<br />
• Verbesserung des Spielraum- und Sportangebotes<br />
• Erhöhung der Aufenthaltsqualität im<br />
Stadtteil<br />
• Beteiligung der Kinder / Jugendlichen am<br />
Planungs- und Umsetzungsprozess<br />
'Kinderinsel',<br />
Elternvertreter/innen,<br />
Grünflächen- und<br />
Umweltamt,<br />
Sozialverwaltung<br />
Umgestaltung<br />
Außenraum Hort<br />
'Kinderinsel'<br />
Bausteine<br />
1,3,4,5<br />
<strong>2003</strong> Stadt<br />
<strong>Darmstadt</strong><br />
255.000,00€ 'Soziale<br />
Stadt'<br />
Sozialverwaltung,Stadtplanungsamt,Grünflächen-<br />
und Umweltamt,<br />
Kinder<br />
und Jugendliche<br />
des Stadtteils,<br />
Beauftragte<br />
Schulträger, Beschäftigungsträger,<br />
Agentur<br />
für Arbeit, Bauverein<br />
AG, IHK,<br />
Handwerkskammer,<br />
Fördernde<br />
Mitglieder,<br />
Trägerverein<br />
GrünflächenundUmweltamt<br />
Umgestaltung des<br />
Spielplatzes<br />
'Bärbel-Sixt-Platz'<br />
zu einem<br />
zentralen Sport-,<br />
Spielbereich<br />
• Verbesserung der beruflichen<br />
Eingliederung von Jugendlichen<br />
• Förderung der lokalen Beschäftigung<br />
• Orientierungshilfe, Beratung, Vermittlung,<br />
Betreuung, Mobilisierung<br />
• Unterstützung bei physischen und<br />
psychischen Defiziten<br />
• Gewalt- und Drogenprävention<br />
• Verbesserung des sozialen und kulturellen<br />
Angebotes im Stadtviertel<br />
• Verbesserung des inneren<br />
Quartiersimages<br />
• Erhöhung der Wohnzufriedenheit<br />
Bausteine<br />
1,2,4,5<br />
<strong>2003</strong> / <strong>2004</strong> Trägerverbund,<br />
Trägerverein<br />
u.a. durch<br />
'Soziale<br />
Stadt'<br />
2.045.000,00€<br />
geschätzte<br />
Investitionskosten<br />
zzgl.<br />
Grunderwerb<br />
880.000,00€<br />
Stadtviertelrunde,<br />
IWU,<br />
Stadtteilmanagement<br />
Jugendwerkstatt<br />
mit gemeinbedarfsorientierten<br />
Angeboten<br />
- - 2001 - Bausteine<br />
1,3,5<br />
Bauverein AG,<br />
Fa. Aldi GmbH &<br />
Co. KG<br />
Bewohner/innen<br />
Neuordnung des<br />
Zulieferverkehrs<br />
EKZ<br />
17 Kontinuierlich beteiligt: Stadtteilmanagement / Stadtteilwerkstatt<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 79
<strong>Darmstadt</strong> Eberstadt Süd<br />
Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
Projekt Initiatoren Beteiligte 18 Kosten Finanzie- Realisierung Träger Synergien Ziele / Strat. Bedeutung<br />
rung<br />
Neugestaltung der Bewohner Straßen-<br />
1.100,00 € 'Soziale<br />
<strong>2004</strong> Stadt Bausteine • Behindertengerechter Umbau einer Rampe<br />
Rampe Heidelber- AG's, Stadtverkehrsamt Abt.<br />
Stadt'<br />
<strong>Darmstadt</strong> 1,2,4,5 • Verbesserung des Zugangs des<br />
ger Landstraße / teilwerkstatt, Tiefbau, Kettler-<br />
Stadtviertels<br />
Weidigweg Stadtteilmanag Cardijn-Werk<br />
• Erhöhung der Wohnzufriedenheit<br />
ement<br />
BeschilderungsStadtviertelProjektkoordi- 1.408,00 € 'Soziale<br />
2005 - Bausteine • Verbesserung der Auffindbarkeit der<br />
konzeptrunde,nation,Straßen-<br />
Stadt'<br />
1,2,4<br />
Institutionen<br />
Institutionen AG Wohnen verkehrsamt,<br />
• Erhöhung der Wohnzufriedenheit<br />
Ordnungsamt<br />
Neugestaltung StadtviertelProjekt- 40.000,00 € 'Soziale<br />
2005 Bauverein Bausteine • Verbesserung des inneren Quartiersimages<br />
des Spielplatzes runde,koordination, geschätzt Stadt',<br />
AG<br />
1,3,5 • Weitere Differenzierung des<br />
'Kirchtanne 6' als Bauverein AG Bauverein AG<br />
Bauverein<br />
Spielplatzangebotes<br />
Waldspielplatz<br />
AG<br />
Neugestaltung StadtviertelProjekt- 40.000,00 € 'Soziale<br />
2005 Bauverein Bausteine • Verbesserung des inneren Quartiersimages<br />
des Spielbereirunde,koordination, geschätzt Stadt',<br />
AG<br />
1,3,5 • Weitere Differenzierung des<br />
ches<br />
Bauverein AG Bauverein AG<br />
Bauverein<br />
Spielplatzangebotes<br />
Stresemannstr.<br />
AG<br />
9 - 15<br />
Einrichtung eines StadtviertelProjekt- offen 'Soziale<br />
offen Verein oder Bausteine • Verbesserung des Raumangebotes im<br />
Jugendtreffrunde, AG koordination<br />
Stadt'<br />
Gruppierung 1,3,4,5 Stadtteil<br />
punktes<br />
Kinder und<br />
• Schaffung von adressaten spezifischen<br />
Jugend<br />
nutzbaren Räumen<br />
Umnutzung Bauverein AG Bauverein AG,<br />
offen 'Soziale<br />
offen Freier Alle • Ausbau des Infrastruktur-Angebotes, des<br />
untergenutzter<br />
Stadtplanungs-<br />
Stadt',<br />
Träger Bausteine Angebotes nachbarschaftlicher Dienste<br />
Erdgeschossamt,Sozial-<br />
Bauverein<br />
• Stärkung des sozialen Gemeinwesens<br />
zonen:verwaltung,<br />
AG<br />
Integration nach-<br />
Bewohner/innen,<br />
barschaftliche<br />
Interkulturelles<br />
Nutzungen<br />
Büro<br />
Autowerkstatt für Landsmann- Stadt <strong>Darmstadt</strong> offen offen Prüfung im offen Bausteine • Integration der Jugendlichen<br />
Jugendliche / schaft der<br />
Rahmen der<br />
1,3,4,5 • Erhöhung des Freizeitangebotes,<br />
Fahrradwerkstatt Deutschen aus<br />
Einrichtung<br />
gruppenbezogene Imageverbesserung<br />
Russland<br />
der Jugendwerkstatt<br />
Städtebauliche Stabilisierung und Entwicklung des Stadtteils - Baustein 4<br />
18 Kontinuierlich beteiligt: Stadtteilmanagement / Stadtteilwerkstatt<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 80
<strong>Darmstadt</strong> Eberstadt Süd<br />
Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
Städtebauliche Stabilisierung und Entwicklung des Stadtteils - Baustein 4<br />
Projekt Initiatoren Beteiligte 19 Kosten Finanzie- Realisierung Träger Synergien Ziele / Strat. Bedeutung<br />
rung<br />
Proberäume für Jugendliche, IG der<br />
offen offen nicht realisiert o. Träger Bausteine • Integration der Jugendlichen<br />
Jugendliche Stadtteil- Darmstädter<br />
aufgrund<br />
1,3,4,5 • Erhöhung des Freizeitangebotes,<br />
werkstatt Vereine,<br />
organisatori-<br />
gruppenbezogene Imageverbesserung<br />
BezirksverscherBedenwaltung,ken<br />
der Ver-<br />
Jugendliche<br />
eine<br />
Umnutzung eines Bauverein AG, Projekt-<br />
offen 'Soziale<br />
z.Z. nicht Bauverein Bausteine • Integration von Jugendlichen und jungen<br />
Parkdecks, Erwei- IWU,<br />
koordination<br />
Stadt', weiterverfolgt AG / Stadt 1,3,4,5 Erwachsenen<br />
terung des AngeSozialver- Bauverein<br />
<strong>Darmstadt</strong><br />
• Erhöhung des Freizeitangebotes<br />
botes an Trendwaltung AG<br />
sporteinrich<br />
• Integration von Jugendlichen<br />
• Erhöhung des Freizeitangebotes für Kinder<br />
und Jugendliche<br />
Bausteine<br />
1,3,4,5<br />
Stadt <strong>Darmstadt</strong> offen offen offen Stadt<br />
<strong>Darmstadt</strong><br />
Stadtviertelrunde <br />
tungen<br />
Bau einer<br />
Half-Pipe<br />
19 Kontinuierlich beteiligt: Stadtteilmanagement / Stadtteilwerkstatt<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 81
<strong>Darmstadt</strong> Eberstadt Süd<br />
Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
Realisierung Träger Synergien Ziele / Strat. Bedeutung<br />
Verbesserung der Wohn- und Lebensbedingungen - Baustein 5<br />
Projekt Initiatoren Beteiligte 20 Kosten Finanzie-<br />
rung<br />
• Verbesserung des inneren und äußeren<br />
Quartiersimage<br />
• Erhöhung des Wohnwertes, der<br />
Wohnqualität<br />
• Reduzierung der Fluktuation<br />
• Erhöhung des Sicherheitsgefühls<br />
• Erhöhung der Wohnzufriedenheit<br />
1999 - 2001 - Bausteine<br />
1,2,5<br />
Bauverein AG Bauverein AG 9.300.000€ Bauverein<br />
AG<br />
Umfangreiche<br />
Modernisierung<br />
des Wohnungsbestands<br />
Bausteine<br />
4,5<br />
2000 Stadt<br />
<strong>Darmstadt</strong>,<br />
Bauverein<br />
AG<br />
- 21 HEAG,<br />
Bauverein<br />
AG<br />
Stadt <strong>Darmstadt</strong>,<br />
Bauverein AG,<br />
Frauenprojekt,<br />
AG Soziale<br />
Nachbarschaft<br />
HEAG, Stadt<br />
<strong>Darmstadt</strong><br />
Bewohner/innen<br />
Verbesserung der<br />
Beleuchtungssituation<br />
• Verbesserung des inneren und äußeren<br />
Quartiersimage<br />
• Erhöhung der Mobilität<br />
• Abbau von Konflikten im Gebiet<br />
• Erhöhung der Wohnzufriedenheit<br />
-² HEAG 2001 HEAG Bausteine<br />
1,3,4,5<br />
Bausteine<br />
1,3,4,5<br />
2001 Stadt<br />
<strong>Darmstadt</strong><br />
Stadt <strong>Darmstadt</strong> -² Stadt<br />
<strong>Darmstadt</strong><br />
Bewohner/innen,Einzelhändler<br />
EKZ<br />
Bewohner/innen<br />
<strong>2003</strong> - Bausteine<br />
1,3,5<br />
1.600,00 € Bauverein<br />
AG<br />
Verbesserung der<br />
ÖPNV-Anbindung<br />
(Bus)<br />
Verlegung des<br />
Bolzplatzes<br />
'Quesselweg'<br />
Aufbau einer<br />
Tischtennisplatte<br />
• Verbesserung des Sport- und<br />
Freizeitangebotes für Kinder und<br />
Jugendliche<br />
• Verbesserung des Raumangebotes der<br />
Stadtteilwerkstatt<br />
• Schaffung von bürgerschaftlich nutzbaren<br />
Räumen<br />
• Erweiterung des Beratungsangebotes des<br />
Caritasverbandes<br />
Bausteine<br />
1,3,4,5<br />
<strong>2004</strong> Caritasverband<br />
Bauverein AG,<br />
Stadtteilmanagement,<br />
GoIntwo<br />
Projektkoordination,<br />
Bauverein AG<br />
Bauverein<br />
AG, Stadtviertelrunde<br />
Bauverein<br />
AG, Caritasverband<br />
180.000,00€ 'Soziale<br />
Stadt', Caritasverband,<br />
Bauverein<br />
AG<br />
(Drittelfi-<br />
Umbau der ehem.<br />
Gaststätte Rauchfang<br />
zu Räumen<br />
für Gemeinbedarf<br />
und Stadtteilwerkstatt<br />
• Verbesserung des inneren und äußeren<br />
Quartiersimage<br />
• Erhöhung der Aufenthaltsqualität im<br />
öffentlichen Raum<br />
Bausteine<br />
1,3,4,5<br />
Bauverein<br />
AG<br />
In<br />
Vorbereitung<br />
195.000,00 €<br />
geschätzt<br />
Bauverein AG Projektkoordination,<br />
Bauverein AG<br />
Neugestaltung<br />
des Kirnberger<br />
Platzes<br />
• Verbesserung der Wohnsituation<br />
• Erhöhung des Angebotes<br />
wohnflankierender Maßnahmen<br />
Alle<br />
Bausteine<br />
Bauverein<br />
AG<br />
In<br />
Vorbereitung<br />
nanzierung)<br />
30 %<br />
'Soziale<br />
Stadt',<br />
70% Bauverein<br />
AG<br />
'Soziale<br />
Stadt',<br />
Bauverein<br />
AG<br />
300.000,00 €<br />
geschätzt<br />
Bauverein AG Projektkoordinati<br />
on, Bauverein AG<br />
Einrichtung eines<br />
Concierge-Büros<br />
am Kirnberger<br />
Platz<br />
20<br />
Kontinuierlich beteiligt: Stadtteilmanagement / Stadtteilwerkstatt<br />
21<br />
Kosten (-) sind durch den Etat des Trägers gedeckt / k.A.<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 82
<strong>Darmstadt</strong> Eberstadt Süd<br />
Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
Realisierung Träger Synergien Ziele / Strat. Bedeutung<br />
Verbesserung der Wohn- und Lebensbedingungen - Baustein 5<br />
Projekt Initiatoren Beteiligte 22 Kosten Finanzie-<br />
• Verbesserung des Raumangebotes der<br />
Gruppen<br />
• Schaffung von bürgerschaftlich nutzbaren<br />
Räumlichkeiten<br />
Bausteine<br />
1,2,5<br />
<strong>2004</strong> Gruppierungen<br />
der<br />
Deutschen<br />
aus Russland<br />
rung<br />
Bauverein AG - Eigenmittel<br />
der Gruppierungen <br />
Stadtteilmanagement,Gruppierungen<br />
der<br />
Deutschen<br />
aus Russland<br />
• Schaffung einer zentralen Anlaufstelle für<br />
Bewohner/innen<br />
• Schaffung von bürgerschaftlich nutzbaren<br />
Räumlichkeiten<br />
Bausteine<br />
1,3,4,5<br />
seit <strong>2004</strong> Stadt<br />
<strong>Darmstadt</strong><br />
'Soziale<br />
Stadt' ,<br />
Stadt<br />
<strong>Darmstadt</strong><br />
527.000 €<br />
geschätzt 23<br />
Städt. Sozialdienst,Sozialverwaltung,Stadtplanungsamt,<br />
Hochbau- und<br />
Maschinenamt<br />
Stadtviertelrunde<br />
• Reduzierung der Verschmutzung<br />
• Innere Imageverbesserung des Stadtteils<br />
• Abbau sozialer Konflikte<br />
• Erhöhung der Wohnzufriedenheit<br />
Bewohner AG’s offen offen offen offen Bausteine<br />
1,3,4,5<br />
Eigentümer-<br />
offen offen offen Bauverein Bausteine<br />
gemeinschaft<br />
AG<br />
1,2,5<br />
StadtteilmanagementBewohner/innen,Nachbarschaftsverein<br />
Umnutzung von<br />
Räumen der<br />
ehem. Stadtteilwerkstatt<br />
für<br />
Gruppierungen<br />
der Deutschen<br />
aus Russland<br />
Einrichtung einer<br />
Bürger-Service-<br />
Stelle (Umgestaltung<br />
der Räume<br />
des Städtischen<br />
Sozialdienstes)<br />
Öffentliche<br />
Toiletten am EKZ<br />
Ausbau von<br />
Nischen im EKZ<br />
22<br />
Kontinuierlich beteiligt: Stadtteilmanagement / Stadtteilwerkstatt<br />
23<br />
zuzüglich geschätzt 1.050.078,91 € für die Instandsetzung des Gebäudes<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 83
<strong>Darmstadt</strong> Eberstadt Süd<br />
Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
Realisierung Träger Synergien Ziele / Strat. Bedeutung<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Projekt Initiatoren Beteiligte Kosten Finanzie-<br />
rung<br />
• Verbesserung des inneren und äußeren<br />
Quartiersimages<br />
• Bekanntmachung von Projekterfolgen<br />
Bausteine<br />
1,2,4,5<br />
2001 Stadt<br />
<strong>Darmstadt</strong><br />
- 'Soziale<br />
Stadt'<br />
Presse- und<br />
Informationsamt<br />
Stadtteilmanagement<br />
Bausteine<br />
1,2,4,5<br />
kontinuierlich Stadt<br />
<strong>Darmstadt</strong><br />
'Soziale<br />
Stadt'<br />
Etat Stadtteilmanagement<br />
Projektkoordination,<br />
Presse- und<br />
Informationsamt<br />
Stadtteilmanagement<br />
Manual zur<br />
Dokumentation<br />
der Projektarbeit<br />
(Broschüren, Berichte,<br />
Flyer,<br />
Plakate, Ausstellungen)<br />
Konzept zur<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
• Verbesserung des inneren und äußeren<br />
Quartiersimages<br />
• Information über den Umsetzungstand des<br />
Bund-Länder-Programms 'Soziale Stadt'<br />
• Erhöhung der positiven Berichterstattung<br />
• Verbesserung des inneren und äußeren<br />
Quartiersimages<br />
• Bekanntmachung vorhandener<br />
Einrichtungen, Hilfestellungen bei<br />
Problemsituationen<br />
• Information über die Arbeit der<br />
Stadtteilwerkstatt<br />
• Werbung für Bewohner/innenarbeitsgruppen<br />
• Verbesserung des inneren und äußeren<br />
Quartiersimages<br />
• Aufklärung der Bewohner/innen über<br />
Maßnahmen zur Bekämpfung von Nagern<br />
• Information über Entwicklungen im Quartier<br />
• Verbesserung des inneren und äußeren<br />
Quartiersimage<br />
Bausteine<br />
1,2,4,5<br />
2000 Stadt<br />
<strong>Darmstadt</strong><br />
3.000,00 € 'Soziale<br />
Stadt'<br />
Akteure vor Ort,<br />
Projektkoordination <br />
Stadtviertelrunde<br />
Flyer<br />
'Einrichtungen im<br />
Stadtteil'<br />
Bausteine<br />
1,2,4,5<br />
2002 Stadt<br />
<strong>Darmstadt</strong><br />
370,00 € 'Soziale<br />
Stadt'<br />
Projektkoordination,<br />
Presse- und<br />
Informationsamt<br />
Projektkoordination,Ordnungs-<br />
Stadtteilwerkstatt<br />
Flyer<br />
'Stadtteilwerkstatt'<br />
Bausteine<br />
1,2,4,5<br />
2002 Stadt<br />
<strong>Darmstadt</strong><br />
300,00 € 'Soziale<br />
Stadt'<br />
amt, EAD<br />
EAD, Ordnungsamt,Stadtteilwerk-<br />
Flyer<br />
'Rattenbekämpfung'<br />
Bausteine<br />
1,3<br />
2 x jährlich Nachbarschaftsverein<br />
Bauverein<br />
AG, Stadtteilwerkstatt,Anzeigen,Sponsoring,<br />
Hess.<br />
Sozialmini-<br />
1.500,00 €<br />
pro Ausgabe<br />
Stadtviertelrunde,<br />
Lokale Akteure<br />
statt<br />
Stadtteilzeitung Nachbarschaftsverein <br />
sterium<br />
• Verbesserung des inneren und äußeren<br />
Quartiersimages<br />
• Bekanntmachung der Projektergebnisse<br />
Bausteine<br />
1,2,4,5<br />
2000 Stadt<br />
<strong>Darmstadt</strong><br />
1.900,00 € 'Soziale<br />
Stadt'<br />
Projektkoordination,<br />
Presse- und<br />
Informationsamt<br />
Bericht 2000 Stadtteilmanagement<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 84
<strong>Darmstadt</strong> Eberstadt Süd<br />
Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
Realisierung Träger Synergien Ziele / Strat. Bedeutung<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Projekt Initiatoren Beteiligte Kosten Finanzie-<br />
rung<br />
Bausteine • Verbesserung des inneren und äußeren<br />
1,2,4,5 Quartiersimages<br />
• Bekanntmachung der Projektergebnisse<br />
Baustein • Erhöhung der Transparenz des Projektes<br />
1,2,4,5 im Stadtteil<br />
• Information der Bewohner/innen<br />
Bausteine • Erarbeitung von Ideen zur Umgestaltung<br />
der Erdgeschosszonen<br />
• Bedürfnisnahe Umsetzung<br />
<strong>2003</strong> Stadt<br />
<strong>Darmstadt</strong><br />
2.400,00 € 'Soziale<br />
Stadt'<br />
Projektkoordination,<br />
Presse- und<br />
Stadtteilmanagement<br />
Bericht 2001 /<br />
2002<br />
Informationsamt<br />
2001 Stadt<br />
<strong>Darmstadt</strong><br />
1.660,00 € 'Soziale<br />
Stadt'<br />
Projektkoordination<br />
Schaukasten Stadtteilmanagement<br />
- 2001 Stadtteilwerkstatt <br />
Stadtteilmanagement,Stadtteilwerkstatt,<br />
Bauverein AG<br />
Nachbarschaftsverein,Internationaler<br />
Bund, Bauverein<br />
AG, Akteure<br />
vor Ort, Pro-<br />
Stadtteilmanagement,StadtteilwerkstattStadtteilwerkstatt,<br />
AG<br />
Stadtteilfest,<br />
Bewohner/innenarbeitsgruppenStadtplanungsamt<br />
Befragung<br />
Erdgeschosszonen<br />
• Verbesserung des inneren und äußeren<br />
Quartiersimages<br />
• Bekanntmachung des Stadtteilfestes<br />
Bausteine<br />
1,2,4,5<br />
2002 Stadt<br />
<strong>Darmstadt</strong><br />
290,00 € 'Soziale<br />
Stadt'<br />
Plakate<br />
Stadtteilfest<br />
jektkoordination<br />
• Bekanntmachung des Projektverlaufs<br />
'Soziale Stadt'<br />
Bausteine<br />
1,2,4,5<br />
- - 2002 Stadt<br />
<strong>Darmstadt</strong><br />
Stadtplanungsamt<br />
• Verbesserung des inneren und äußeren<br />
Quartiersimages<br />
• Bekanntmachung des neu gegründeten<br />
Vereins<br />
• Bekanntmachung des Projektverlaufs<br />
'Soziale Stadt'<br />
• Bekanntmachung von Projekterfolgen<br />
offen Träger <strong>2003</strong> IEFV Bausteine<br />
1,2,4,5<br />
Interkulturelles<br />
Büro<br />
Bausteine<br />
1,2,4,5<br />
Bausteine<br />
1,2,4,5<br />
kontinuierlich Stadt<br />
<strong>Darmstadt</strong><br />
<strong>2003</strong> Stadt<br />
<strong>Darmstadt</strong><br />
Etat Stadtteil- 'Soziale<br />
management Stadt'<br />
1.100,00 € 'Soziale<br />
Stadt'<br />
Projektkoordination<br />
Pädagogische<br />
Ideenwerkstatt<br />
Bagage e.V.<br />
IEFV, Stadtteilmanagement,Stadtviertel-rundeStadtteilmanagementStadtteilmanagement<br />
• Bekanntmachung von Projekterfolgen<br />
Bausteine<br />
1,2,4,5<br />
1.000,00 € 'Soziale<br />
Stadt'<br />
SpielLandschaft-<br />
Stadt e.V.<br />
Stadtteilmanagement <br />
Internetpräsentation<br />
'Soziale Stadt'<br />
Eberstadt Süd<br />
Flyer 'Internationaler<br />
Eberstädter<br />
Familienverein'<br />
(IEFV)<br />
Plakatserie<br />
'Soziale Stadt'<br />
Bericht Kinderpartizipation<br />
Schulhof Wilhelm-<br />
Hauff-Schule<br />
Bericht Stadtteil-<br />
Forscher Aktion<br />
<strong>2003</strong> SpielLandschaftStadt<br />
e.V.<br />
<strong>2003</strong> Stadt<br />
<strong>Darmstadt</strong><br />
• Verbesserung des inneren und äußeren<br />
Quartiersimages<br />
• Bekanntmachung des Projektsachstandes<br />
'Spielbereich Kirnbergerstraße'<br />
Bausteine<br />
1,2,4,5<br />
'Soziale<br />
Stadt'<br />
Etat Stadtteilmanagement<br />
Büro Linke, Grünflächen-<br />
und Umweltamt,Stadtplanungsamt <br />
Stadtteilmanagement<br />
Plakat 'Tag der<br />
offenen Baustelle<br />
Kirnbergerstraße'<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 85
<strong>Darmstadt</strong> Eberstadt Süd<br />
Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
Realisierung Träger Synergien Ziele / Strat. Bedeutung<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Projekt Initiatoren Beteiligte Kosten Finanzie-<br />
rung<br />
• Verbesserung des inneren und äußeren<br />
Quartiersimages<br />
• Bekanntmachung des 'Treffen unter dem<br />
Weihnachtsbaum'<br />
Bausteine<br />
1,2,4,5<br />
2002 / <strong>2003</strong> Caritasverband,Stadtteilwerkstadt<br />
'Soziale<br />
Stadt'<br />
Etat Stadtteilmanagement<br />
Stadtteilwerkstadt,Bewohner/innenarbeitsgruppen,<br />
Lokale<br />
Akteure<br />
Lokale Akteure,<br />
Projektkoordination,<br />
Presse- und<br />
Informationsamt<br />
Mikroprojektträger,SozialverwaltungMikroprojektträger,Sozialverwaltung<br />
Akteure vor Ort,<br />
Projektkoordination <br />
Stadtteilmanagement<br />
Plakat 'Treffen<br />
unter dem<br />
Weihnachtsbaum'<br />
• Bekanntmachung des Projektverlaufs<br />
'Soziale Stadt'<br />
• Verbesserung des inneren und äußeren<br />
Quartiersimages<br />
• Bekanntmachung des Projektverlaufs 'LOS'<br />
Bausteine<br />
1,2,4,5<br />
kontinuierlich Stadt<br />
<strong>Darmstadt</strong><br />
'Soziale<br />
Stadt'<br />
Etat Stadtteilmanagement<br />
Stadtteilmanagement<br />
Plakate zu<br />
Übergaben der<br />
Projekte an den<br />
Bausteine<br />
1,2,3<br />
Stadt<br />
<strong>Darmstadt</strong><br />
'LOS' <strong>2003</strong><br />
fortlaufend<br />
Etat 'LOS'<br />
Projektmittel<br />
Stadtteil<br />
Plakatserie 'LOS' Stadtteilmanagement<br />
• Bekanntmachung der Projekte 'LOS'<br />
Bausteine<br />
1,2,3<br />
Stadt<br />
<strong>Darmstadt</strong><br />
'LOS' <strong>2003</strong><br />
fortlaufend<br />
Etat 'LOS'<br />
Projektmittel<br />
Flyer 'LOS' Stadtteilmanagement<br />
• Verbesserung des inneren und äußeren<br />
Quartiersimages<br />
• Transparenz des Projektes in der Stadt<br />
Bausteine<br />
1,2,4,5<br />
<strong>2004</strong> Stadt<br />
<strong>Darmstadt</strong><br />
- 'Soziale<br />
Stadt'<br />
Ausstellung<br />
'Soziale Stadt'<br />
• Bekanntmachung von Projekterfolgen<br />
Bausteine<br />
1,2,4,5<br />
2005 Stadt<br />
<strong>Darmstadt</strong><br />
1.180,00 € 'Soziale<br />
Stadt'<br />
Kita 'Kinderinsel',<br />
'Die Werkstatt'<br />
Stadtteilmanagement,<br />
Städt. SozialdienstStadtteilmanagement<br />
Bericht Kinderpartizipation<br />
Spielbereiche der<br />
Kita 'Kinderinsel'<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 86
<strong>Darmstadt</strong><br />
Eberstadt Süd<br />
Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
9.2 Presseveröffentlichungen ab <strong>2003</strong><br />
Artikel<br />
Durchblick bei Mietnebenkosten, in: Darmstädter Echo, 01.02.<strong>2003</strong><br />
Mietnebenkosten, in: Frankfurter Rundschau, 01.02.<strong>2003</strong><br />
Klare Regeln für die Nebenkosten, in: Darmstädter Echo, 06.02.<strong>2003</strong><br />
'Soziale Stadt' Eberstadt Süd - Öffentliche Veranstaltung zum Stand des Programms 'Soziale<br />
Stadt' in Eberstadt Süd, in: Lokalanzeiger, 07.02.<strong>2003</strong><br />
'Ich habe geheizt wie immer', in: Darmstädter Echo, 24.02.<strong>2003</strong><br />
Plädoyer für einen Stadtteilbeirat - Soziale Stadt - Kritik gegen Mittelverweigerung aus<br />
einem Fonds, in: Darmstädter Echo, 03.07.<strong>2003</strong><br />
Tag der offenen Baustelle: Spielplatz wird erneuert, in: Frankfurter Rundschau,<br />
08.07.<strong>2003</strong><br />
'Tag der offenen Baustelle' - Sport- und Spielbereich wird neu gestaltet im Rahmen des<br />
Bund-Länder-Programms 'Soziale Stadt', in: Südhessen Woche, 10.07.<strong>2003</strong><br />
'Tag der offenen Baustelle', in: Darmstädter Echo, 10.07.<strong>2003</strong><br />
Informationen zum neuen Spielplatz - Spielplatz wird neu gestaltet, in: Pfungstädter /<br />
Eberstädter Woche, 10.07.<strong>2003</strong><br />
'Soziale Stadt' Eberstadt Süd: Tag der offenen Baustelle - Sport- und Spielbereich wird<br />
neu gestaltet im Rahmen des Bund-Länder-Programms 'Soziale Stadt', in: Lokalanzeiger,<br />
11.07.<strong>2003</strong><br />
Spielbereich Kirnbergerstraße, in: Pfungstädter / Eberstädter Woche, 24.07.<strong>2003</strong><br />
Zum Tag der offenen Baustelle, in: Lokalanzeiger, 08.08.<strong>2003</strong><br />
Was schön ist, weckt Begehrlichkeit - 'Soziale Stadt' - Zwischenbilanz, in: Darmstädter<br />
Echo, 26.08.<strong>2003</strong><br />
In Eberstadt Süd und Kranichstein geht es aufwärts - Bürger beteiligen sich an der Verbesserung<br />
des Wohnumfelds, in: Frankfurter Rundschau, 27.08.<strong>2003</strong><br />
Erfolgsmodell 'Soziale Stadt' - Mittelbewilligung und Umsetzung von Projekten, in:<br />
Pfungstädter / Eberstädter Woche, 04.09.<strong>2003</strong><br />
Fledermausfest am 12. September - Diese gemeinsame Aktion wird vom Programm 'Soziale<br />
Stadt' unterstützt, in: Pfungstädter / Eberstädter Woche, 04.09.<strong>2003</strong><br />
Großes Fledermausfest in Eberstadt - Veranstaltung in Eberstadt Süd, in: Journal aus<br />
<strong>Darmstadt</strong> 'Da facto', 26.08.<strong>2003</strong><br />
Investition in die Jugend - Ziel, Mittelbewilligung und Umsetzung von Projekten, in: Lokalanzeiger,<br />
05.09.<strong>2003</strong><br />
Planer haben die Kinder in Blick - Bürgerbeteiligung bei Projekten der Sozialen Stadt in<br />
Hochhaussiedlungen <strong>Darmstadt</strong>s, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 02.09.<strong>2003</strong><br />
Erfolsmodell 'Soziale Stadt', in: Pfungstädter / Eberstädter Woche. 04.09.<strong>2003</strong><br />
Fledermäuse kennen lernen - Großes Fledermausfest im Eberstädter Süden am 12.<br />
September, in: Lokalanzeiger, 05.09.<strong>2003</strong><br />
Fledermaus - Abend in Eberstadt, in: Darmstädter Echo, 10.09.<strong>2003</strong><br />
Fledermausfest am 12. September, in: Pfungstädter / Eberstädter Woche, 04.09.<strong>2003</strong><br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 65 87
<strong>Darmstadt</strong><br />
Eberstadt Süd<br />
Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
Ein Scheck und etwas Protest - Ehrenamtswettbewerb - Staatsminister Corts übergibt<br />
Preis für eine 'engagierte Kommune', in: Darmstädter Echo, 09.10.<strong>2003</strong><br />
Platz für Kinder, in: Frankfurter Rundschau, 15.10.<strong>2003</strong><br />
Nach fröhlicher Pause besser lernen - Schule - Buben und Mädchen der Wilhelm - Hauff<br />
- Schule und andere Jugendliche haben einen neuen Sport- und Spielplatz, in: Darmstädter<br />
Echo, 17.10.<strong>2004</strong><br />
Förderung für zwei Stadtteile, in: Darmstädter Echo, 28.11.<strong>2003</strong><br />
Rund eine Million Euro fließen nach <strong>Darmstadt</strong>, in: Frankfurter Rundschau, 02.12.<strong>2003</strong><br />
Projekte - Im Süden was Neues ... Eberstadt Süd und die 'Soziale Stadt', in: Mieterzeitung<br />
Bauverein AG, 06.12.<strong>2003</strong><br />
Sparkasse belohnt Gemeinnützigkeit - Ludwig-Metzger-Preis Vergabe, in: Fritz,<br />
01.03.<strong>2004</strong><br />
Jugendförderung als wichtigstes Ziel - Ludwig-Metzger-Preis - Sparkasse vergibt 53000<br />
Euro Preisgeld an 13 Organisationen, in: Darmstädter Echo, 01.03.<strong>2004</strong><br />
Im Regenbogenschloss werden die Kinder zu Handwerkern - Hortkinder in Eberstadt<br />
haben Ideen zur Gestaltung des Außengeländes äußern können / Nun helfen sie bei der<br />
Umsetzung, in: Frankfurter Rundschau, 05.03.<strong>2004</strong><br />
Der LOS-Topf ermöglicht auch einen Circus für Benachteiligte - Eberstadt Süd und<br />
Kranichstein erhalten Geld, um Mikroprojekte zu finanzieren, in: Frankfurter Rundschau,<br />
16.03.<strong>2004</strong><br />
'Grenzenlos sauber', in: Darmstädter Echo, 16.03.<strong>2004</strong><br />
Kapital für lokale Projekte - Neues Förderprogramm macht weitere soziales Engagement<br />
in Eberstadt Süd möglich, in: Darmstädter Echo, 17.03.<strong>2004</strong><br />
Müllsammelaktion in Eberstadt/Süd, in: Pfungstädter / Eberstädter Woche, 18.03.<strong>2004</strong><br />
'Grenzenlos sauber', in: Südhessen Woche, 18.03.<strong>2004</strong><br />
'Grenzenlos sauber - wir schaffen den Müll weg', in: Lokalanzeiger, 26.04.<strong>2004</strong><br />
Osterspaziergang - Osterspaziergang in Eberstadt Süd, in: Pfungstädter / Eberstädter<br />
Woche, 01.04.<strong>2004</strong><br />
Osterspaziergang in Eberstadt Süd, in: Darmstädter Echo, 07.04.<strong>2004</strong><br />
Nachbarschaftsverein Eberstadt Süd und Stadtteilwerkstatt Eberstadt Süd pfeifen<br />
dem Osterhasen - Osterspaziergang in Eberstadt Süd, in: Lokalanzeiger, 10.04.<strong>2004</strong><br />
Lokales Kapital für soziale Zwecke, in: Lokalanzeiger, 10.04.<strong>2004</strong><br />
Fröhlicher Osterspaziergang - Osterspaziergang in Eberstadt Süd, in: Lokalanzeiger,<br />
23.04.<strong>2004</strong><br />
Spielen im Regenbogenland - Spielareal des Kinderhortes Kinderinsel in Eberstadt eingeweiht,<br />
in: Sonntag - Morgenmagazin, 30.05.<strong>2004</strong><br />
Spielspaß im 'Regenbogenland' - Neu gestaltete Spielbereich Übergabe, in: Lokalanzeiger,<br />
04.06.<strong>2004</strong><br />
Spielzone mit "Regenbogenschloss" - Umbau des Spielbereichs Kindertagestätte,<br />
Wilhelm-Hauff-Schule und Kirnbergerstr., in: Pfungstädter / Eberstädter Woche, 11.06.<strong>2004</strong><br />
Ohne Mittel aus dem EU-Topf wäre das Essen nur halb so gut - Europäisches Programm<br />
fördert Initiativen in den Hochhaussiedlungen von Kranichstein und Eberstadt, in:<br />
Frankfurter Rundschau, 11.06.<strong>2004</strong><br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 66 88
<strong>Darmstadt</strong><br />
Eberstadt Süd<br />
Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
Ausstellung 'Soziale Stadt' - Ausstellung in <strong>Darmstadt</strong>, in: Pfungstädter / Eberstädter<br />
Woche, 17.06.<strong>2004</strong><br />
Soziale Stadt - Zwei Stadtviertel im Wandel - Ausstellung im Stadthaus Frankfurter<br />
Straße, in: da facto, 17.06.<strong>2004</strong><br />
Infos, Sport und Spiel - Stadtteilfest in Eberstadt Süd, in: Südhessenwoche, 17.06.<strong>2004</strong><br />
Ausstellung dokumentiert Initiativen in zwei Stadtteilen - Was Fördermittel in<br />
Millionenhöhe aus dem Bund-Länder-Programm Soziale Stadt in Kranichstein und Eberstadt<br />
Süd ermöglichen, in: Frankfurter Rundschau, 17.06.<strong>2004</strong><br />
Die Stadtteile Kranichstein und Eberstadt Süd sind viel besser als ihr Ruf - Ausstellung<br />
'Soziale Stadt', in: Darmstädter Echo, 18.06.<strong>2004</strong><br />
Ausstellung 'Soziale Stadt' - Ausstellung in <strong>Darmstadt</strong>, in: Lokalanzeiger, 18.06.<strong>2004</strong><br />
Stadtteilfest in Eberstadt Süd, in: Darmstädter Echo, 18.06.<strong>2004</strong><br />
Stadtteilfest in Eberstadt Süd mit vielfätigem Programm, in: Lokalanzeiger,<br />
18.06.<strong>2004</strong><br />
Let's move Ewwerscht, in: Lokalanzeiger, 18.06.<strong>2004</strong><br />
Bratwurst mit Tee aus dem Samowar - Stadtteilfest in Eberstadt Süd, in: Echo - Online,<br />
21.06.<strong>2004</strong><br />
Stadtteilfest - Stadtteilfest in Eberstadt Süd, in: Pfungstädter / Eberstädter Woche,<br />
24.06.<strong>2004</strong><br />
Partizipation beim Bund-Länder-Programm 'Soziale Stadt', in: Stadt Raum 3/<strong>2004</strong><br />
Zuversicht beim Thema Jugendwerkstatt - Baudezernent weist Vorwürfe des Stadtverordneten<br />
Achenbach zurück, in: Darmstädter Echo, 10.08.<strong>2004</strong><br />
Berlin zahlt weiter - Bis Juni 2005 wieder Unterstützung für Darmstädter LOS-Projekte,<br />
in: Darmstädter Echo, 23.09.<strong>2004</strong><br />
Modellprojekt muss Arbeit einstellen - Soziales Trainingsjahr - Hilfen für Jugendliche auf<br />
dem Weg in die Berufswelt ausgelaufen - Zukunft ungewiss, in: Darmstädter Echo,<br />
11.10.<strong>2004</strong><br />
Bürgertreffen - Offizielle Eröffnung des umgebauten 'Caritaslokals', in: Darmstädter Echo,<br />
30.11.<strong>2004</strong><br />
Sportlich und sprachlich fit - Das Projekt 'Start' kombiniert in Kranichstein und Eberstadt<br />
Süd einen Sprachkurs mit der Ausbildung zur Übungsleiterin, in: Darmstädter Echo,<br />
30.11.<strong>2004</strong><br />
Caritaslokal soll Heimat für Viele werden - Jüngstes Projekt der 'Sozialen Stadt' in<br />
Eberstadt Süd eröffnet / Verantwortliche ziehen Zwischenbilanz, in: Frankfurter Rundschau,<br />
02.12.<strong>2004</strong><br />
Hilfe für den Stadtteil, in: Frankfurter Rundschau, 02.12.<strong>2004</strong><br />
Krimikomödie in Eberstadt Süd - Theaterstück im Gemeindezentrum der Evangelischen<br />
Kirchengemeinde Eberstadt Süd, in: Pfungstädter / Eberstädter Woche, 02.12.<strong>2004</strong><br />
Profisorium zeigt 'Die Mausefalle' - Theaterstück im Gemeindezentrum der Evangelischen<br />
Kirchengemeinde Eberstadt Süd, in: Südhessen Woche, 02.12.<strong>2004</strong><br />
'Die Mausefalle' in Eberstadt - Theaterstück im Gemeindezentrum der Evangelischen Kirchengemeinde<br />
Eberstadt Süd, in: Darmstädter Echo, 03.12.<strong>2004</strong><br />
Kleine Projekte für ein besseres Leben - Bund-Länder-Programm 'Soziale Stadt' bilanziert<br />
erste Erfolge, in: Darmstädter Echo, 03.12.<strong>2004</strong><br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 67 89
<strong>Darmstadt</strong><br />
Eberstadt Süd<br />
Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
Weihnachtsflohmarkt - Weihnachtsfeier in Eberstadt Süd, in: Pfungstädter / Eberstädter<br />
Woche, 09.12.<strong>2004</strong><br />
Weihnachtsflohmarkt - Weihnachtsfeier in Eberstadt Süd, in: Lokalanzeiger, 10.12.<strong>2004</strong><br />
Weihnachtsflohmarkt - Weihnachtsfeier in Eberstadt Süd, in: Darmstädter Echo,<br />
10.12.<strong>2004</strong><br />
Flohmarkt und Weihnachtsbaum - Weihnachtsfeier in Eberstadt Süd, in: Darmstädter<br />
Echo, 11.12.<strong>2004</strong><br />
Zum Treffen unterm Tannenbaum, Lokalanzeiger, 23.12.<strong>2004</strong><br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 68 90
<strong>Darmstadt</strong><br />
Eberstadt Süd<br />
Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
9.3 Materialien<br />
Folgende Materialien stehen zur Zeit zur Verfügung und können über die Stadtteilwerkstatt<br />
Eberstadt Süd bezogen werden:<br />
Magistrat der Stadt <strong>Darmstadt</strong>, Sozialdezernat (Hrsg.)<br />
Armut in <strong>Darmstadt</strong> - Erster Bericht<br />
<strong>Darmstadt</strong> 1995<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong>, Der Magistrat, Sozial- und Jugenddezernat (Hrsg.)<br />
Armut in <strong>Darmstadt</strong> - Zweiter Bericht, Beiträge zur Sozialberichterstattung 1/1999<br />
<strong>Darmstadt</strong> 2000<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong>, Der Oberbürgermeister (Hrsg.)<br />
Sozialatlas <strong>Darmstadt</strong> - Bildung eines Sozialindex, Beiträge zur Sozialberichterstattung<br />
1/2002<br />
<strong>Darmstadt</strong> 2002<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong>, nhgip Nassauische Heimstätte (Hrsg.)<br />
Bericht 2000<br />
<strong>Darmstadt</strong> 2000<br />
Redaktion und Inhalt: Freischlad + Holz, Planung und Architektur<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong>, Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong> Dieburg / Caritasverband<br />
<strong>Darmstadt</strong> (Hrsg.)<br />
Bericht 2001 / 2002<br />
<strong>Darmstadt</strong> <strong>2003</strong><br />
Redaktion und Inhalt: Freischlad + Holz, Planung und Architektur<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong>, Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong> Dieburg / Caritasverband<br />
<strong>Darmstadt</strong> (Hrsg.)<br />
Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
<strong>Darmstadt</strong> 2005<br />
Redaktion und Inhalt: Freischlad + Holz, Planung und Architektur<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Bauverein AG (Hrsg.)<br />
Bewohnerinnen- und Bewohnerbefragung – Umnutzungen Erdgeschosszonen<br />
<strong>Darmstadt</strong> 2001<br />
Redaktion und Inhalt: Freischlad + Holz, Planung und Architektur<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> (Hrsg.)<br />
Kinderpartizipation Schulhof Wilhem-Hauff-Schule<br />
<strong>Darmstadt</strong> 2002<br />
Redaktion und Inhalt: Freischlad + Holz, Planung und Architektur<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> (Hrsg.)<br />
StadtteilForscherAktion – Dokumentation der Aktionswoche<br />
<strong>Darmstadt</strong> / Bremen 2002<br />
Redaktion und Inhalt: Spiellandschaft Stadt e.V. (Verf.) / Freischlad + Holz, Planung und<br />
Architektur<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 69 91
<strong>Darmstadt</strong><br />
Eberstadt Süd<br />
Bericht <strong>2003</strong> / <strong>2004</strong><br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> (Hrsg.)<br />
Flyer 'Einrichtungen'<br />
<strong>Darmstadt</strong> 2000 (Überarbeitung 2005 geplant)<br />
Redaktion und Inhalt: Freischlad + Holz, Planung und Architektur<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> (Hrsg.)<br />
Flyer 'Stadtteilwerkstatt Eberstadt Süd'<br />
<strong>Darmstadt</strong> 2002<br />
Redaktion und Inhalt: Freischlad + Holz, Planung und Architektur<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> (Hrsg.)<br />
Flyer 'Rattenplage – was tun?'<br />
<strong>Darmstadt</strong> 2002<br />
Redaktion und Inhalt: Freischlad + Holz, Planung und Architektur<br />
Internationaler Eberstädter Familienverein e.V. (Hrsg.)<br />
Flyer 'Internationaler Eberstädter Familienverein e.V'<br />
<strong>Darmstadt</strong> <strong>2003</strong><br />
Redaktion und Inhalt: Freischlad + Holz, Planung und Architektur<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> (Hrsg.)<br />
Flyer 'Was ist 'LOS' in Eberstadt?'<br />
<strong>Darmstadt</strong> <strong>2004</strong><br />
Redaktion und Inhalt: Freischlad + Holz, Planung und Architektur<br />
Wissenschaftstadt <strong>Darmstadt</strong> (Hrsg.)<br />
Kinderpartizipation Spielbereiche Kindertagesstätte 'Kinderinsel'<br />
<strong>Darmstadt</strong> 2005<br />
Redaktion und Inhalt: Freischlad + Holz, Planung und Architektur<br />
Wissenschaftsstadt <strong>Darmstadt</strong> / Freischlad + Holz / Caritasverband <strong>Darmstadt</strong> / Diakonisches Werk <strong>Darmstadt</strong>-Dieburg 70 92