Edelschweinzucht in Pauscha b. Osterfeld, Krs. Naumburg (Saale)

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Jeweils 3 Sonder-
Gruppen auswert.
Grefano H 659 12 551 817 3,34 101,7 31,0 6,49 2,60 3,9 1,30
Gredo H 660 12 541 826 3,34 99,6 32,1 6,78 2,48 3,7 1,09
Gregowitsch H 662 12 557 792 3,35 101,0 33,4 7,60 2,67 3,6 1,07
Gregol H 666 12 561 780 3,47 101,6 29,8 6,35 2,80 3,0 1,28
Grenzsteg H 671 12 560 791 3,43 101,1 29,3 6,45 2,50 3,9 1,27
Grieche H 672 12 533 733 3,64 101,5 33,3 6,85 2,24 3,7 1,09
Grempel H 673 12 557 787 3,42 98,9 35,2 6,73 2,57 3,9 1,09
Gresch H 689 12 533 712 3,53 97,6 31,0 6,56 2,55 3,8 1,08
Greg H 863 12 561 816 3,15 98,9 34,4 7,02 2,40 3,5 1,02
13 Söhne 12 543 757 3,49 100,0 32,2 6,75 2,55 3,6 1,11
DDR DE 1965 541 745 3,57 97,0 31,3 6,40 2,70 4,1 n. e.
1966 540 746 3,59 98,3 31,7 6,56 2,58 4,0 1,15
1967 546 756 3,51 99,3 32,1 6,73 2,48 3,9 1,09
Schke: Schinkenkern, also ohne Fettauflage;
Im Jahre 1971 entschloss man sich, alle Zuchten der Liniengruppe (römisch) I zur nun neuen
Linie 11 zusammen zu fassen. Das ermöglichte wieder einen etwas erweiterten Stammebereinsatz
– auch über den eigenen Bezirk hinaus. Ab 1976 gab es im Hybridprogramm der DDR nur
noch das Edelschwein – es wurde für alle E-Herden als Linie 11 geführt.
In den Auswertungen für das Jahr 1970 im 1. Quartal 1971 tauchen deswegen beide
Bezeichnungen (Linie 23 und Linie 11) auf.
Auswertung Zuchtleistungsprüfung 1970: A-Abschluss – Sauen ab 2. Wurf
Betr. Gepr. Gepr. Wurf- LGF LGF j AUF j AUF j 3WG 3WG j Aufz. Ges.
A (AS)
Sauen Würfe Folge je Wu S u J Wurf S u J je Wu Ferkel Verl. Verl.
Radeg 48,0 96 2,00 10,4 20,8 10,1 20,2 57,6 5,7 3,1 10,8
Merb. 41,2 76 1,84 10,0 18,5 9,2 16,9 51,3 5,6 8,5 11,9
Pauscha 30,5 54 1,77 10,0 17,7 9,2 16,3 58,2 6,3 8,0 16,4
B (JS)
Radeg 29 9,0 9,0 50,7 5,7 0,8 9,1
Merb 23 9,1 8,8 48,7 5,5 3,3 7,3
Pauscha 29 10,4 9,9 56,5 5,7 5,0 11,1
A-Abschluss der Sauen ab 2. Wurf (Altsauen); B-Abschluss: Jungsauen;
Seit 1965: Aufzuchtsergebnis mit 3 Wochen;
In guten Jahren brachte es die Herde in Pauscha auf jährliche Verkäufe von 150 bis 200 gedeckten
Sauen und 50 bis 100 Jungebern. Das entsprach einem Außenumsatz von über 400 dt
Zuchtvieh Schwein (13 bis 16 dt je Stammsau) oder 300-400 TM (bis 2000 M je Hektar). Erst in
den 1970er wurde der Absatz auf vorwiegend ungedeckte Jungsauen umgestellt.